CRISTIAN LANZA SILVIA RAMPAZZO
EMF 2017LOCAL HERO VIVIEN SCHMITZEUREGIO-GEFÄß-ZENTRUM
D A S K O S T E N L O S E
S T Ä D T E M A G A Z I N
A U S G A B E 3 - 2 0 1 7
SONDERSEITEN HOCHZEIT
WALTER KAMPSMANNDAS ZITTEL DUODER HAUPTBAHNHOF
ESCH
WEI
LER
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DAS KOSTENLOSE
S T Ä D T E M A G A Z I N
AUSGABE 3-2017
INHALT
3 Vorwort
4-7 EMF 2017
8 Tag der Fanfarentrompeter
9 60 Jahre “Die Weisweiler”
10-11 Euregio-Gefäß-Zentrum
12-13 Tischgespräch
14-15 Gourmet - ONE FOR FREE
16 Leute Heute
17-41 Hochzeit spezial
42-43 Walter Kampsmann
44-45 Local Hero, Vivien Schmitz
46-47 Das Zittel Duo
48-51 Automobile
52-54 Der Eschweiler Hauptbahnhof
55 Termine Talbahnhof
56 Lesetipps vom Profi
58 Impressum
ESCH
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Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Die vergangenen Monate waren auch in unsererStadt vom Wahlkampf geprägt, Parteien und Kan-didaten haben versucht, Sie als Wählerinnen undWähler durch vielfältigste Aktivitäten für sich sowieihre politischen Ziele und Vorhaben zu gewinnen.Am 14. Mai fielen dann die Entscheidungen, dieMandate im Landtag sind verteilt, und es steht fest,wer an der Spitze unseres Landes stehen wird. Aufdie Gewählten wartet so manche Herausforderung!
Kurz vor den diesjährigen Sommerferien freut sichder ein oder andere bereits auf den heißersehntenUrlaub. Ein Großteil der Eschweilerinnen undEschweiler wird die freien Tage aber auch zu Hauseverbringen. Eschweiler hat auch für die Daheim-gebliebenen viel zu bieten: Der Blaustein-See bietetals zentrales Erholungs-, Sport- und Freizeitgebietin der StädteRegion auf einem über 180 ha großenFreizeitareal für Badegäste, Inlineskater, Kanutensowie auch Musikliebhaber bei den verschiedens-ten Veranstaltungen einen hohen Erholungsfaktorbei optimaler Wasserqualität.
Viele Infos rund um den See finden Sie übrigens aufder neuen Internetseite: www.blausteinsee.com.Direkt nebenan kommen Wasserbegeisterte imFreibad Dürwiß voll auf ihre Kosten. Hier bietenzwei Schwimmbecken mit Luftbrodelberg, Massa-gedüsen, Nackenduschen und Wasserpilz, ein Kin-derplanschbecken sowie eine 90m Wasserrutscheund einem Liegeareal in Form einer Liegewiese von18.000 qm beste Voraussetzungen für eine erhol-same Freizeitbeschäftigung.
Zu einem Highlight in diesem Sommer zählen na-türlich der 8. Tag der Fanfarentrompeter Eschweileram 8. Juli auf dem Marktplatz sowie das EMF -Eschweiler Music Festival.Vom 24. bis 27. August spielen unter anderem „Na-bucco“, „The Original Blues Brothers Band“, die „Her-mes House Band & Lou Bega“ und „Cat Ballou“, die„Bläck Fööss“ und „Kasalla“ auf der Freilichtbühnedes Marktplatzes.
VORWORT
Foto
studio
Kre
ntz
Auf das tolle Programm auf der Großbühne sowieauf die Kneipenrallye, „Jugend rockt“ und den Got-tesdienst in St. Peter & Paul freuen wir uns schonsehr!
Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Sommer,schöne Ferien, eine erholsame Urlaubszeit und vielSpaß bei all den Veranstaltungen, die unsere tolleStadt zu bieten hat.
Ihr
Rudi BertramBürgermeister
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Liebe Freunde von REGIO LIFE!
Dass der Sommer so schnell kommenwürde, damit hat wohl niemand ge-rechnet. Zu hoffen - vor allem für diejunge Generation - bleibt, dass das son-nige Wetter auch noch die Schulferien überdauert, aber zwischendurch auchder ein oder andere Regenguss für Abkühlung und grüne Wiesen sorgt.
Wer in den kommenden Monaten dasberühmt-berüchtigte Sommerloch erwartet, irrt allerdings. Musikalische Wochen erwarten die Indestadt, wenn Anfang Juli mit dem 8. Tagder Fanfarentrompeter der Marktplatz wieder zur großen Open-Air-Bühne wird. Auch der Trompetensounddie “Weisweiler” beteiligt sich an dem gemeinschaftlichen Konzert für den guten Zweck, nachdem er eineWoche zuvor sein 60-jähriges Jubiläum in seiner Heimat feiert. International wird es Ende August dannbeim Eschweiler Music Festival, das Hochkaräter der Musikszene in den Bereichen Rock, Pop, Klassik, Funkund Kölsch zu bieten hat.
Nicht nur musikalische Vielfalt, auch eine Bandbreite beim Thema Heiraten kann man in der kommen-den Zeit in der Region erleben. Die Hochzeitsmessen im indestädtischen Talbahnhof und im kupferstädtischen Museum Zinkhütter Hof locken sicherlich zahlreiche Interessierte, frisch Verliebte,Verlobte und Planende an. Auch unsere Sonderseiten befassen sich in dieser Ausgabe mit dem schöns-ten Tag und sollen seine Organisation erleichtern. All jene Herausforderungen, die bei einer Hochzeit auf-kommen - Location, Outfits, Schmuck, Catering, Fahrzeug, Bräuche - ein Potpurri an Themen und Anbieternum die Zeremonie der Vermählung haben wir zusammengestellt.
Wir wünschen gute Unterhaltung bei der LektüreMichael Engelbrecht und das Team von REGIO LIFE
Gerne nehmen wir Anregungen und Tipps entgegen.Per Mail: [email protected] Schriftlich: REGIO LIFE, Merkurstraße 3, 52249 Eschweiler
ESCHWEILER MUSIC FESTIVAL 2017
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Hochkarätige Namen locken im Spätsommer aufden Eschweiler Marktplatz. Was im vergangenenJahr mit NENA und der großen italienischen Opern-gala als Testballon in die Lüfte stieg, nimmt in diesem Jahr mit dem Eschweiler Music Festival anvier Tagen erneut Fahrt auf.
Neue Wege möchte Max Krieger, Kulturmanager derIndestadt, nun gehen und konnte gleich mehrerePublikumsmagnete engagieren, die üblicherweisePlätze, Hallen und Stadien mit mehreren TausendBesuchern füllen und die Indestadt und seinenMarktplatz über die Grenzen hinaus in ganz NRW als attraktiven Kulturstandort vermarkten sollen.
Die, im Vergleich zu großstädtischen Konzertstätten,„kleine“ Freilichtbühne Eschweiler Markt ist somitSchauplatz für ein musikalisches Programm von Popund Rock über Klassik, Funk und kölsche Tön. Trotzoder gerade wegen seiner Größe ein besonders schö-ner und südländisch anmutender Platz, so nicht nurdas Fazit der Sopranistin Anna Maria Kaufmann nachihrem Konzert in Eschweiler im vergangenen Jahr.
Auch schon PUR; Höhner, Albert Hammond, ChrisThompson, Brings und viele andere kamen zu diesem Schluss.
Gute Voraussetzungen, sie sind dank des einge-spielten Organisationsteams gegeben. StädtischesOrdnungs- und Bauamt, Polizei, Feuerwehr, Hilfs-dienste, lokale Sponsoren, Technikcrew und dieengagierten Gastronomen sorgten in der Vergan-genheit wie die Zahnräder in einem Uhrwerk füreinen reibungslosen Ablauf für die Akteure vor undauf der Bühne.
Ein Schritt Richtung Zukunft bedeutet das neue Konzept des Eschweiler Music Festivals nun. Die großen und namhaften Künstler treten, selbstre-dend, nicht umsonst auf. Zwar ist das EMF, bis auf diekostenlose Kneipenrallye, den Gospel-Gottesdienstund Jugend Rockt, nicht mehr unter der Devise „Eintritt frei“ zu genießen, aber dank der weiterhinbestehenden Beteiligung der Sponsoren, allen voranHauptsponsor EWV Energie- und WasserversorgungGmbH, können die gastierenden Künstler zu Kondi-
tionen von üblichen bis zu besonders vergünstigtenTicketpreisen angeboten werden. Dies ermöglichtbeispielsweise, die drei Kölner Bands, die ansonstenals Einzelkonzert schon über 20 Euro kosten, ge-meinsam für nur 12 Euro zu genießen oder der Gratis-Eintritt bei Hermes House Band & Lou Bega bei Er-werb des Tickets für die Original Blues Brothers Band.
Neben den Headlinern vom 24. bis zum 27. Augustbleibt das bewährte Rahmenprogramm weiterhinbestehen und führt bei freiem Eintritt zu dem indi-viduellen Charme des Festivals.
Die beliebte Kneipenrallye sorgt in der an den Markt-platz grenzenden Altstadt für einen würdigen Ausklang nach den Hauptkonzerten am Freitag- undSamstagabend. Bei „Jugend Rockt“ präsentieren sicham Samstagmittag ab 13 Uhr verschiedene lokaleNachwuchsbands auf der großen Freilichtbühne und am Sonntagmorgen um 11 Uhr wird der ökume-nische EMF Gottesdienst mit der Renew Brassbandin der St. Peter und Paul-Kirche etwas andächtigereTöne anschlagen.
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Den Auftakt des EMF vollzieht jedoch die Klassik. AmDonnerstag, 24. August, bespielen das Roncole Verdi Orchestra, der Chor der Opera Polska und internationaleSolisten den Eschweiler Marktplatz. Nabucco, die be-rühmt-populäre und eine der ersten Opern GiuseppeVerdis, uraufgeführt im Jahr 1842, wird von mehr als 80Künstlern dargeboten und ein besonderes Schmankerlgibt es bereits im Vorprogramm. Tenor Cristian Lanza, Enkel des weltberühmten italienischen Sängers MarioLanza, übernimmt in der Produktion die Rolle des Ismaele und wird vorher gemeinsam mit seinem Star-Kollegen Roberval Cardoso aus Belo Horizonte Brasiliendas Publikum gesanglich auf den Abend einstimmen.Für diese multinationale kulturelle Kooperation habensich bereits brasilianische Medienvertreter angekündigt.
In die zweite Runde geht’s am Freitag, 25. August,mit „The Original Blues Brothers Band“. Ursprünglichsollten die Shanty-Rocker Santiano Eschweiler beehren.Tickets gingen in den Vorverkauf, Festival-Plakate wur-den gedruckt, dann kam es doch anders. Die häufig und so auch bei Santiano im Künstlervertrag festgehalteneFernsehklausel machte dem Konzert in Eschweiler einenStrich durch die Rechnung. TV-Engagements gehen
bei Künstlern vor, sodass ein öffentlich-rechtlicher Fern-sehsender, das ZDF, Vorrang hatte zur FreilichtbühneEschweiler Markt.
Eine adäquate Alternative fand Veranstalter Krieger nachkurzer Zeit und präsentierte schließlich die Blues BrothersBand in Originalbesetzung. Mehr als Ersatz, denn mitgut besuchten Welttourneen, ihren global gefragten Musikern, handverlesen von den Schauspielern John Belushi und Dan Akroyd aus dem Kultfilm „BluesBrothers“, wird die mit Rhythm-and-Blues bekannt ge-wordene Band, so die Erwartungen, den Marktplatzfüllen und für beste Stimmung bei Soul und Rock sorgen.Wer wäre bei der „Original Blues Brothers Band“, die nach1999 vor ausverkauftem Zelt an der Preyerstraße während des EMF nun zum zweiten Mal in der Indestadtgastiert, als Support besser geeignet als die Lokalmata-doren Chain of Fools?
Eine besondere Vergünstigung erhalten dabei alle Ti-cketerwerber, die sich für die Original Blues BrothersBand entscheiden, da sie den Eintritt für das Konzert derHermes House Band und Lou Bega gratis dazu erhalten.
VIER TAGE
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MUSIKALISCHER HOCHGENUSS
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Halbzeit und die Party geht weiter. Live on stage amSamstag, 26. August: Hermes House Band und LouBega. Schon allein sorgen beide Interpreten für jedeMenge Hits und ausgelassene Stimmung, nun aberim Zusammenschluss. Auf große gemeinsame Tourgehen die niederländische Party-Band und der fürdas in Deutschland ausgebroche Mambo-Fieber imneuen Jahrtausend mitverantwortliche Bega neu-erdings. Europas Partyband #1 meets King ofMambo, präsentiert wird eine energiegeladene undunterhaltsame zweistündige Show mit Band undTänzerinnen.
Nicht nur Karneval, sondern auch und vor allem vielRock wartet auf die Besucher beim Festivalfinale amSonntag, 27. August. Das, wofür im vergangenenJahr Brings sorgten, lange Warteschlangen an denEinlässen, einen vollen Marktplatz und beste Stim-mung während des Konzerts, wird sich sicherlichwiederholen. Cat Ballou, Bläck Fööss und Kasallaspielen ein über dreistündiges Konzert, und das bedeutet kölsche Musik pur. Auf drei Top-Bands, die weit über den Karneval hi-naus in der ganzen Bundesrepublik die Menschen
begeistern, darf man sich in Eschweiler freuen unddas zu einem Vorzugspreis von zwölf Euro, von denenzwei an kulturtreibende Vereine gespendet werden.
Ein Highlight jagt also das nächste und wird Eschwei-ler im August wieder zur Musikstadt werden lassen.Eingestimmt auf sich und das EMF haben die BläckFööss bereits am 22. Juni beim 10. Kambacher VIPTalk.
Der Vorverkauf läuft für alle Tage online über die Internetverkäufer ADticket und Eventim. Für die Konzerte „The Original Blues Brothers Band“, „Hermes House Band & Lou Bega“ und „Cat Ballou,Bläck Fööss, Kasalla“ sind aber auch an den bekann-ten VVK-Stellen und in folgenden Lokalitäten Ticketserhältlich: Ostländer next (Grabenstraße 31), Studio1Friseure (Marienstraße 11-13) und die Gaststätten rund um den Markt.
Alle Infos unter: www.emf-eschweiler.de und aufFacebook: /emfeschweiler & /eschweilermarktplatz
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SAMSTAG, 26. AUGUST
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27. AUGUST
DONNERSTAG, 24. AUGUST
60 JAHRE TROMPETENSOUND „DIE WEISWEILER“
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Mit 12 Mann ging es 1957 unter der Corpsführungvon Lambert Greven in die erste Karnevalssession.Nach vereinseigener Premiere bei der KG Lätitiavon 1878 Blaue Funken Artillerie Weisweiler amElften im Elften und den ersten auswärtigen Enga-gements gesellten sich nach kurzer Zeit bereits 20Musikbegeisterte zum Fanfarenzug.
In den kommenden Jahren und Jahrzehnten ent-wickelte sich das Fanfarencorps auf verschiedensteWeise stetig weiter, Neuanschaffungen von Instru-menten, Verpflichtungen über die Landesgrenzenhinaus, die Gründungen der „Jugendtrompeter“und der traditionelleren „Kütteblööser“, Schall-platten- und CD-Produktionen inklusive.
Auf Lambert Greven folgte Johannes Faber undschließlich Dietmar Krauthausen, der über 25 Jahredie Geschicke des Trompetensounds leitete. NeueIdeen und mutige Entscheidungen wagend, führteKrauthausen „Die Weisweiler” neben Engagementsim deutschsprachigen Raum auch ins Ausland. DieJungs begeisterten unter anderem in Spanien,Frankreich, Italien und der Türkei, begleiteten diebekannte Soulsängerin Inga Rumpf bei Konzertenund feierten bei Jubiläen im Weisweiler Park sowiein der Festhalle mit mehreren Tausend heimischenBesuchern und Gästen.
Kurz vor seinem 60. Geburtstag steht der Trompe-tensound „Die Weisweiler“ nun, von Altersmüdig-
keit kann jedoch keinesfalls die Rede sein. OliverBrosius, 21 Jahre jung, übernahm letztes Jahr diemusikalische Leitung von Dietmar Krauthausenund steht für die Verjüngung des rund 25 Mannstarken Trompetensounds.
Zehn Trompeten, sieben Posaunen, jeweils zweiSchlagzeuger, Keyboarder, Gitarristen, Sänger,sowie Technik und Crew – bei einem Altersschnittvon Mitte 20 lassen sich „Die Weisweiler” in keinemusikalische Schublade stecken und spielen, angefangen von Karnevalistischem, querbeet ak-tuelle Chart-Hits, solche aus früheren Jahrzehntenund scheuen auch nicht vor Experimenten. DasKonzept, mit Musik im Big-Band-Stil zu begeistern,so Michael Streibel, Geschäftsführer des Trompe-tensounds, gehe auf.
Zu seinem 60. Geburtstag spielt der Trompeten-sound mit einem zweistündigen Jubiläumskonzertein besonderes Repertoire, Auszüge davon sindebenfalls eine Woche später beim Tag der Fanfarenzu hören. Doch bei der großen Jubiläumspartywartet ein besonderes Rahmenprogramm auf: die Jugendtrompeter, die Domstürmer und Kem-pes Feinest werden sich vor und nach dem Trom-petensound die Ehre geben.
Wellen der unbändigen Begeisterung an derMusik, das ist ausgesprochenes Ziel und Erwartungder „Weisweiler” und soll vor allem auch auf junge
Leute überschwappen. Streibel, der zu den Älterenzählt, charakterisiert in einem Satz: „Die Gruppebringt mit recht unterschiedlichen MentalitätenMotivation, Lockerheit und Enthusiasmus mit.“
Besonders auf die Fahnen geschrieben hat sich derTrompetensound die Jugendarbeit und blickt stolzauf eine über 20-jährige Geschichte der Jugend miteiner professionellen Ausbildung des Nachwuch-ses im Bläsersegment. Musikinteressierte Jungs inallen Instrumentenrichtungen, ob mit oder ohneAusbildung, sind bei den Jugendtrompetern unddem Trompetensound stets willkommen.
Alle Jahre wieder oder besser gesagt alle vier Jahrewieder... Im Rhythmus wie Fußballwelt- und Euro-pameisterschaften findet der Tag der Fanfarentrom-peter nach 2013 in diesem Jahr zum achten Malwieder statt, am 8. Juli auf dem Marktplatz in Esch-weiler. Musikalisches Programm bei sozialem Enga-gement vor hoffentlich sommerlicher Kulisse, das istdas Prinzip des wohl in Deutschland einzigartigen Ereignisses.
Musikalisch wird es also am 8. Juli auf dem Markt-platz in Eschweiler, wenn sich die Fanfarenkorps indestädtischer Karnevalsgesellschaften die Klinke indie Hand geben. Unter der musikalischen Gesamt-leitung von Dieter Kaltenbach und der Schirmherr-schaft von Bürgermeister Rudi Bertram präsentiertdie Sparkasse Aachen den 8. Tag der Fanfarentrom-peter, einen Abend lang Sounds im Bigband-Gewand. Es wirken mit: die Kaafsäck, die NothbergerFanfarentrompeter, die Original Eschweiler, die Regimentstrompeter Bergrath, der Trompetensound„Die Weisweiler“, das Trompeterkorps „Eefelkank“Hastenrath und die zugehörigen Jugendkorps.
Sozial ist der 8. Tag der Fanfarentrompeter aus gutemGrund. Am Abend der Veranstaltung gibt es erneuteine große Los-Aktion mit Geldpreisen bis zu einerHöhe von 1.500 Euro. Der dazugehörige Losverkaufkommt dem Förderverein „Regionaler OnkologischerSchwerpunkt Eschweiler e.V.“, der sich für die Klinikfür Hämatologie und Onkologie am St.-Antonius-Hospital Eschweiler engagiert, zugute. Beim erstenPressetermin Ende April in der Sparkassenfiliale an der Marienstraße berichtete Dr. Peter Staib, Chef-arzt der Klinik am indestädtischen Krankenhaus, in welche Anschaffungen der mögliche Erlös der insgesamt 36.000 Lose investiert werden soll. Der Förderverein setze sich bei der Verwendung derSpenden für Investitionen ein, die von den Kranken-kassen nicht gefördert werden.
Einige Beispiele: Dank neuer Technik können Patien-ten mittlerweile ambulant therapiert werden, wasaber häufig zu Behandlungszeiten zwischen sechsund acht Stunden führt. Dem Wunsch der Patientennach Unterhaltung während dieser Zeit soll miteinem Entertainment-Programm – Musik, Videosund Filme – Rechnung getragen werden. Moderni-siert werden soll das Telemikroskopiesystem, mitdem Staib und seine Mitarbeiter mit anderen Labo-ren vernetzt sind und sich über Untersuchungser-gebnisse austauschen können. So können Therapienin vielen Fällen, wo es auf jeden Tag ankommt, früherstarten.
Besonders Elmar Wagenbach, GeschäftsführenderVorstand des St.-Antonis-Hospitals, und Klaus Wohnaut, Bezirksdirektor der Privat- und Geschäfts-kunden der Sparkasse Eschweiler/Stolberg, freuensich über für den Patienten wohlige Anschaffungenund somit auch über jedes zum Preis von 50 Cent erworbene Los, erhältlich im Krankenhaus und in derSparkasse. Die Verlosung selbst findet in zwei Run-den statt. Während am Konzertabend mit einemGlücksrad drei Endziffern gezogen werden, dankderer jedes entsprechende Los einen Gewinn von 50Euro erhält, findet die Ziehung der Hauptpreise amMittwoch, 12. Juli, abends in der Sparkasse statt.
Vor hoffentlich sommerlicher Kulisse blicken auchRenate Jansen, Geschäftsstellenleiterin der Spar-kasse an der Marienstraße, und Bürgermeister RudiBertram erwartungsvoll auf den Tag der Fanfaren-trompeter. Wenn die Jugendkorps den Abend um 18Uhr eröffnen, auf ihnen die erwachsenen Fanfaren-trompeter mit internationaler Musik im Bigband-sound folgen und alles kurz vor Mitternacht in einemmusikalischen Feuerwerk endet, hatte Eschweilereinen unvergesslichen Sommerabend und war fürden guten Zweck aktiv.
TAG DER FANFARENTROMPETER
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Michael Streibel,
Volker Pchalek und
Oliver Brosius (v.l.)
lenken die Geschicke
der „Weisweiler”
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Faszination „Aorta“Die Bauchschlagader hat es Professor Gawenda besonders angetan
Sie schlummert wie eine tickende Zeitbombe im Bauch des Patienten,die jederzeit platzen kann. Eineschnelle Diagnose und Therapie sindlebenswichtig.
Verursacht wird das Aneurysma durchdie starken Strömungskräfte des Blutes, die, oftmals verbunden mit hohem Blutdruck, eine Gefäßaus-buchtung stetig vergrößern können.Die Aortenwand dehnt sich immer wei-ter und wird dünner und schwächer.Der Aorta-Durchmesser kann sichmehr als verdoppeln. Bei solch einerstarken Größenzunahme kommt esdann auch zu ausgeprägten Rücken-oder Bauchschmerzen, die allerdingsoft falsch interpretiert werden. Dabeiist in solchen Fällen eine sofortige Ope-ration nötig. „Wir können ein Bauchaorten-Aneu-rysma, wenn es rechtzeitig diagnos-tiziert wird, heute gut behandeln“,bestätigt Professor Dr. Gawenda.
Risikofaktoren: Rauchen, Bluthochdruck, BlutfetteIst das Aneurysma einmal entstandenund wurde diagnostiziert, ist dies fürdie betroffenen Patienten kein Grund,in Panik zu verfallen. Nicht jede Aus-sackung im Bauchraum sei kritisch,müsse aber regelmäßig kontrolliertwerden, so Professor Gawenda.
Ohne sie geht nichts. Mit einemDurchmesser von bis zu 2,5 cm ist dieHauptschlagader, auch Aorta genannt,das größte Blutgefäß im mensch-lichen Körper. Sie verläuft in einemBogen vom Herzen zuerst durch denBrustraum, führt nach unten durch die Bauchhöhle und verzweigt sichdort in die beiden Becken- und späterin die Beinschlagadern.
„Die Aorta arbeitet sozusagen – mitHochdruck – an der Blutversorgung unseres gesamten Organismus undzwar rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr,über viele Jahrzehnte“, erklärt Profes-sor Dr. Michael Gawenda und ergänzt:„Deshalb sollte man auf seine Haupt-schlagader Acht geben, damit sie dieseAufgabe auch im hohen Alter noch zuverlässig ausführen kann.“
Gefahr Aorta – wenn die Bauch-schlagader zur Zeitbombe wirdDenn gerade im Bauchraum kommt esan der Aorta häufig zu Schwachstel-len, die zu einer Aufweitung, also einem Aneurysma, führen können.Rund 250.000 Deutsche leben damit.Mehr als dreitausend von ihnen ster-ben jährlich daran. Oft überraschend,denn die gefährliche Aussackung imBauchraum verursacht lange Zeit kei-nerlei Symptome. Gerade das machtsie so tückisch.
Euregio-Gefäß-ZentrumOptimale Behandlungskonzepte bei GefäßerkrankungenIntensive Betreuung vom ersten Termin bis zur Nachsorge
Früherkennung von Gefäßkrankheiten („Screening“)
Alle Therapieformen nach neuesten, wissenschaftlichenErkenntnissen und Leitlinien
Ganzheitliche, optimale Versorgung und Betreuung unserer Patienten unter Einbeziehung aller medizinischen und sozialen Fachbereiche
Empfehlungen zur Vorbeugung, Behandlung und Nachsorge von Gefäßerkrankungen
Verbesserung der Lebensqualität
Standardisierte Durchführung von Diagnostik und Behandlung nach nationalen und internationalen Qualitätskriterien
Versorgungsschwerpunkte:
Operationen und Interventionen an der Halsschlagader (Arteria Carotis/Halsschlagader)
Aortenchirurgie und Interventionen bei Aneurysma, Dissektionen und AVK - Arterieller Verschlusser-krankung (Operative Eingriffe bei gefährlichen Aussackungen, Einengungen und Verschlüssen
der Brust- und Bauchschlagader sowie Implantation von Stentprothesen inkl. individuell angefertigter Stentprothesen im Aortenbereich)
Interventionen mit Ballonkatheter und Stents in allen Gefäßregionen (Minimalinvasive Beseitigung von Gefäßverengungen)
Rekonstruktion peripherer Gefäße und Bypass-Chirurgie(Umgehung einer Engstelle oder Verschlusses im Gefäßbereich)
Pedaler und Cruraler Bypass (Anlage von Gefäß-Umgehungen bis zum Unterschenkel und Fuß)
Offen-operative und interventionelle Behandlungen bei Verschlussprozessen an Nieren-, Leber-, und Darmschlagadern
Shunt-Chirurgie (Operative Herstellung, Erweiterung und Verlagerung von Verbindungen zwischen Schlagader und Vene zur Dialyse)
Lyse-Therapie (Medikamentöse Therapie zur Auflösung von Blutgerinnseln bei akuten Gefäßverschlüssen)
Ambulante und stationäre Behandlung von Krampfadern
Dabei geht es darum, ein weiteres Anwachsen zu verhindern. Vor allemdie Blutfettwerte und der Blutdruckstehen dann unter Beobachtung undwerden mit Hilfe von Medikamentennormalisiert. „Wenn ein Patient Raucherist, sollte er spätestens jetzt mit demRauchen aufhören. Denn es begünstigtnicht nur das Wachsen der Aneurys-men, sondern auch das Platzen.“
Wichtige VorsorgeMänner sind gleich fünfmal so häufigbetroffen wie Frauen. Ab dem 65. Le-bensjahr sind es statistisch ganze 14Prozent von ihnen, die mit dem Krank-heitsbild leben. „Ich kann nur jedemdazu raten, seine Gefäße regelmäßigchecken zu lassen“, sagt Prof.Gawenda,„denn ambulante Ultraschalluntersu-chungen bei niedergelassenen Ärztenoder in der Klinik geben sehr schnell,oft innerhalb von 30 Min., Aufschlussdarüber, ob Handlungsbedarf besteht. Eine breit angelegte Vorsorgeuntersu-chung, die es bereits in anderen euro-päischen Ländern und den USA gibt,könnte auch in Deutschland viele Men-schenleben retten. Doch hierzulandewird ein Gefäß-Checkup ohne Anfangs-verdacht nur von wenigen Kranken-kassen bezahlt. „Daher bleibt es oftdem Einzelnen überlassen, wie viel Zeitund Geld er in seine Lebensadernsteckt.“
Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie
Prof. Dr. med. Michael GawendaTel.: 02403-76-1810 • Fax: 02403-76-1814
E-Mail: [email protected]
Klinik für Innere Medizin und InternistischeIntensivmedizin • Fachabteilung Angiologie
Ltd. Oberärztin Sigrun Rist • Prof. Dr. med. Uwe JanssensTel.: 02403-76-1299 • Fax: 02403-76-1374Email: [email protected]
Euregio-Gefäß-Zentrum im St.-Antonius-HospitalInterdisziplinäres Kompetenzzentrum
Notfallbehandlungen und Notfallaufnahmen werden zu jeder Tages- und Nachtzeit über das Notfallzentrum (Telefon: 02403/76-1201) im St.-Antonius-Hospital durchgeführt. Die Gefäßchirurgen bieten einen 24 Stunden Bereitschaftsdienst mit Facharzt-Status an.
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Modell eines Aneurysmas der Bauchschlagader mit einliegender Stentprothese
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Tischgespräch beimAbendbrot
bildender, als Gerd Helgers ihm eines Tages ein Angebot machte, das so ungewöhnlich wie über-raschend war und Jahre später sein Leben verän-dern sollte: Kannst Du Dir vorstellen, einmalmeinen Betrieb zu übernehmen? Michael MatheysFirma in Mausbach lief gut, als Plan B, die Über-nahme eines Industriebetriebes, tatsächlich Reali-tät wurde. „Ich wusste, dass Gerd eines Tages aufmich zukommt.“ 1998 kaufte er Schaumstoffe Helgers und wechselte somit in sehr jungen Jah-ren vom Handwerker zum Unternehmer. Sein ers-ter und auf Jahre gesehen einziger Mitarbeiter warder Bruder des Firmengründers, Leo Helgers. „Vonihm habe ich viel gelernt.“
StandortsucheDas Unternehmen entwickelte sich, doch am altenStandort in Brand taten sich zunehmend Problemeauf. „Wir platzten aus allen Nähten.“ Die großenKomfortschaumstoff-Blöcke (aus denen zum Bei-spiel jene Matratzen entstehen, die im Werksver-kauf erhältlich sind) werden mit Press-LKWangeliefert, mit Lastwagen, die überdimensionalgroß und sehr unbeweglich sind. Dieser Prozessgestaltete sich in Brand wegen des ständigen Ran-gierens als sehr zeitaufwändig und damit auchkostenintensiv. Zum anderen war die Halle in Aachen aus Sicht derGebäudetechnik alles andere als optimal. „Ichhatte große Schwierigkeiten, qualifizierte Mitar-beiter zu bekommen.“ Also suchte Michael Matheynach einem neuen Gelände, das umfahrbar warund das Rangieren überflüssig machte. Zum zwei-ten sollte ein „top Neubau“ her. „Wenn Du baust,
Der Weg zum UnternehmerWie oben erwähnt, hatte Michael Mathey schonimmer handwerkliches Geschick. Und weil ihmobendrein das Lernen Spaß machte, war er einrichtig guter Azubi. Die Gesellenprüfung bestander schriftlich und praktisch mit der Note 1. SeinGesellenstück wurde von der Sparkasse Aachenmit einem Preis ausgezeichnet und machte ihn anschließend zum Landes- und 2. Bundessieger.Zudem erhielt er im Rahmen der Begabtenförde-rung ein Stipendium der Handwerkskammer. Mitdem Geld hat er schließlich den Meisterbrief finanziert. Auf der Meisterschule war er derYoungster; mit 23 Jahren (!) erhielt er seine Urkunde. Auch diesmal gab es einen Preis von derSparkasse.Selbständig zu sein, war immer sein Wunsch gewesen. „Ich möchte stets entscheiden, was ichtue, ob ich es tue und wie.“ Dieses Vorhaben setzteer in die Tat um; er meldete ein Gewerbe an undmietete eine Scheune in Mausbach. Seinem Ar-beitgeber kehrte er den Rücken. In der Rückschau nennt Michael Mathey diesenSchritt einen „Befreiungsschlag“. Plan A war auf-gegangen, aber da gab es noch einen Plan B, dener stets im Blick behalten hatte…Noch in seiner Zeit als Lehrling musste er immerwieder nach Aachen-Brand, um Material zu holen.Hier hatte Gerhard Helgers 1958 die nach ihm benannte Firma für Schaumstoffe gegründet, zunächst im elterlichen Garten und später im Gewerbegebiet. Da schon Vater Mathey hier ein-gekauft hatte, kannte man sich. Und: „Die Chemiestimmte auf Anhieb.“ Michael war noch Auszu-
Er ist Technikfreak, das spiegelt sich ebenso im Unternehmen wie zu Hause wider. Schon in derJugend hat er - handwerklich geschickt - Auto-und Flugzeugmodelle gebaut. Ein Tüftler eben undin gewisser Weise auch Perfektionist. Vor allemaber ist Michael Mathey ein Menschenfreund.Seine Erfahrung: „Alles was ich getan habe, hatmit immer Spaß gemacht.“ Sein Credo: „Ichmöchte, dass jeder Mitarbeiter mit Wonne zur Arbeit kommt.“ Und wenn der Chef den Eindruckgewinnt, dass ein Kollege eventuell ein Problemhaben könnte, dann fragt er auch schon mal vorsichtig nach. Unterschiede macht er nicht: „Ich behandele jeden gleich.“Wie der Vater so der Sohn. Zwei Dinge hat Heinz-Dieter Mathey seinem Sohn Michael schon frühmit auf den Weg gegeben: Wenn Du Handwerkerwirst, musst Du Dich selbständig machen. Zum einen ist er Handwerker geworden, zum anderen führt er sein eigenes Unternehmen. Auch der Weg dorthin war gewissermaßen fami-liär vorbestimmt. Michael Mathey hat es seinemVater nachgemacht und den Beruf des Sattlers gelernt. Auch hier war er richtig gut. Aufgewachsen in Aachen-Hahn hatte der jungeMichael nach der Realschule zunächst vor, zumInda-Gymnasium zu wechseln, weil auch Freundediesen Schritt tun wollten. „In den Sommerferien“,erinnert er sich, „habe ich mir dann die Frage gestellt: Was soll ich eigentlich auf einem Gymna-sium? Ich will doch Handwerker werden.“ Es sollteso kommen. Weil Vater bereits in der AutosattlereiBolkenius in Aachen gearbeitet hatte, konnte erdem Sohn dort eine Ausbildungsstelle vermitteln.
REGIO LIFE setzt die Reihe der lo-ckeren Gesprächsrunden unter demTitel „Tischgespräch beim Abend-brot“ fort. Herausgeber Michael Engelbrecht lädt Gründer und/oderVerantwortliche von erfolgreichenUnternehmen ein, die in Eschweileransässig sind. Bei der leckerenBrotzeit, die Michael Engelbrecht gemeinsam mit Marita Schlem-mer servierte, war diesmal Michael Mathey zu Gast. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Schaumstoffe HelgersGmbH. Das Unternehmen, das seit 2008 im Industrie- und Gewer-bepark ansässig ist, zählt zu den führenden Spezialisten für die Ver-arbeitung und Veredelung des erstaunlich vielseitigen Werkstoffs.
muss das ein ansprechendes Gebäude sein, in demsich die Leute wohlfühlen.“ Fündig wurde man schließlich in Eschweiler, dasMichael Mathey, wie er sagt, zunächst „nicht aufdem Schirm“ hatte. Die Stadtverwaltung konnteihm hier gleich einige brauchbare Flächen anbie-ten. Zu den treibenden Kräften gehörte DietmarRöhrig. An den damaligen Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung erinnert sich Michael Mathey nur zu gerne: „Herr Röhrig war sehr aktiv,ihn wurde man quasi nicht mehr los.“ In Aachenhingegen habe man den Verantwortlichen jahre-lang hinterherlaufen müssen. „Wir waren ange-nehm überrascht.“ Zum einen ging die EschweilerVerwaltung zielführend vor, zum anderen gefielder IGP Michael Mathey auf Anhieb. Sein Fazit: „Ich fühlte mich wahr- und ernstgenommen.“ Es dauerte nur knapp einen Monat bis zur Bau-genehmigung. 2008 zog das Unternehmen nachEschweilerSchaumstoffe Helgers ist in der Region ein Begriff.Überregional, wo die meisten Kunden sitzen,kennt man eher die geschützten Markennamen,unter denen das Eschweiler Unternehmen seineSpezialprodukte anbietet und die alle mit „aix“ von„Aix-la-Chapelle“ (französisch für Aachen) begin-nen. Für jede Marke hat die Schaumstoffe HelgersGmbH eine eigene Internetseite erstellt. Zwei Bei-
spiele von mehreren: Wer Produkte im BereichAkustik sucht, sollte unter „aixFOAM“ suchen, Verpackungshilfsmittel werden unter „aixPAD“ geführt..iGesundheit und SportMichael Mathey ist ein sportlicher Mensch. Mehrals zehn Jahre stand er für den FC Inde Hahn aufdem Platz, wo er stets die Rückennummer 11 trug.Als ehemaliger Mittelstürmer weiß er also, wo dieZiele sind. Die Gesundheit und die Zufriedenheitseiner Mitarbeiter, zur Zeit sind das 30, liegen ihmsehr am Herzen. Deswegen hat er vor Jahren dieInitiative ergriffen. „Damals hatten wir mehrereKettenraucher, also habe ich einen Vortrag orga-nisiert, der darüber aufklärte, wie man sich dasRauchen abgewöhnen kann. Zwei haben es ge-schafft.“ Immerhin. Dann wurde die Idee geboren,einmal in der Woche, nämlich montags nach 17Uhr, Sport anzubieten. Dazu engagierte die Firmaeine Nordic-Walking-Trainerin. Anfangs war dieTeilnahme rege, zumal es lohnende Prämien gab.Wer während des Jahres am häufigsten teilnahm,bekam am Ende 1000 Euro, der zweite 500 und derdritte 250. Da quasi immer die selben Mitarbeitersiegten, schlief das Interesse ein. Es folgte ein Personal Trainer; das kam irgendwann nicht mehrwirklich gut an. Aktuell gibt es ein Punktesystem,
das die Mitarbeiter selbst entworfen haben: Werzu Vorsorge-Untersuchungen geht oder beispiels-weise schwimmen, erhält Punkte: 7000 Euro sindin diesem „Gesundheitstopf“, aus dem auch dasjüngste Angebot finanziert wird: Yoga. Ob dasallen Mitarbeitern so gut gefällt wie dem Chef, ist nicht überliefert…
Beispielhaft ist auch die eine Prämie, die Schaum-stoffe Helgers zahlt: Alle Mitarbeiter, die währendeines Jahres nicht krank waren, erhalten eine zusätzliche Gesundheitsprämie. Zur Gesundheitund zum Wohlbefinden trägt neben der professio-nellen Kaffee-Bar auch die Saft-Bar bei. Alle zweiWochen lässt sich das Unternehmen 300 unge-spritzte Orangen von einer Plantage aus Spanienschicken, die dann zu frischem, leckerem Saft gepresst werden können. All diese Aktionen undAngebote sind natürlich nicht ganz selbstlos.Michael Mathey weiß: Wenn die Arbeit Spaßmacht und die Mitarbeiter gesund sind, ist dasauch im Interesse des Unternehmens. Die Fluk-tuation ist sehr gering, die Nachfrage hoch: „Seitwir in Eschweiler sind, haben wir fast alle zweiWochen eine Initiativbewerbung.“ Die Pläne, soscheint es, sind aufgegangen, denn offensichtlichfühlen sich die Mitarbeiter bei SchaumstoffeHelgers sehr wohl.
MichaelCremer
Seien es Lösungen im Bereich Ver-packung, geht es um Akustik undSchallschutz, Polsterung oder Fil-terschäume: Produkte von Helgerssind weltweit gefragt.
Hochmoderne Technik und ein en-gagiertes Team machen´s möglich.
Im Gespräch gab Michael Mathey Einblicke in die Entwicklung desUnternehmens und seinen persönlichen Werdegang. Seine Freizeitverbringt er am liebsten mit der Familie: mit seiner langjährigenLebenspartnerin und den beiden gemeinsamen Kindern. Zudemhat Michael Mathey seine Leidenschaft fürs Enduro-Fahren ent-deckt, da kann er abschalten…
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Indestraße 97 • 52249 Eschweiler�02403 - 95 12 52 • [email protected]
Öffnungszeiten: Mo bis Sa: 12-15 Uhr und 17.30 - 23.30 Uhr
So und Feiertage: 12 -23.30 Uhr • Kein Ruhetag
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Sa: 9.30-22 Uhr • So: 11.30 -21.00 Uhr • Mo Ruhetag
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und Cocktails
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Seehaus 53Zum Blausteinsee 53 • 52249 Eschweiler 02403-8 39 80 33 • [email protected]
Geöffnet: Di-So ab 10 Uhr • Mo [email protected]
www.seehaus53.de
Essperiment Bar&GrillDürener-Str. 62a • 52249 Eschweiler
02403-2 97 06 [email protected]
Geöffnet: Mi-Sa ab 18 Uhr • So bis Di Ruhetagwww.haus-lersch.de
Indemann 1Zum Indemann1 • 52459 Inden-Altdorf
02465-3 04 88 77 [email protected]
Geöffnet: Mi-So ab 11 Uhr • Mo-Di Ruhetagwww.restaurant-indemann.de
Bohler HeideDie gute Stube im Eschweiler Stadtwald
Bohler Heide 1 • 52249 Eschweiler Familie Sakic • Tel.: 02403-38307
Öffnungszeiten: Täglich von 11-22 Uhr • Kein Ruhetag
www.bohler-heide.de
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Gasthof RinkensRinkens
Hotel • Restaurant •Biergarten am BlausteinseeFronhoven 70a • 52249 Eschweiler
Tel.: 02403-5 22 48 [email protected]
Öffnungszeiten: Mi-Sa ab 17 Uhr • So ab 11 Uhr
www.gasthof-rinkens.de
Wilhelminenstraße 65 • 52249 Eschweiler Giuseppe LacarbonaraTel.: 02403-8 09 86 15
Öffnungszeiten: Mi-Sa: 17-24 Uhr • Mo-Di Ruhetag1.+3. So: 9-24 Uhr-2. So: 11.30-24 Uhr-4. So: 10-24 Uhr
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Thailändische Spezialitäten Restaurant
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LEUTE HEUTE
Nicht ohne Ambitionen starteten die Spitzensportler Simon Jung (2.v.l.), Johann Ackermann (2.v.r.)und Astried Stienen (rechts) beim 10. Indeland-Triathlon, der in diesem Jahr mehr als 1.500 Sport-begeisterte aus der ganzen Welt vom Blausteinsee über den Indener Tagebau bis zum Römerparkin Aldenhoven in den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen führte.
Am 1. Juni feierten Heinz und Christel Hesseler ihre Dia-mantene Hochzeit. Kennengelernt hatten sie sich 1955 beimTanz im Hotel St. Peter in der Schnellengasse. Am 1. Juni 1957gaben sie sich im Alten Rathaus das Ja-Wort. Heinz Hesselerist vielen Eschweilern vor allem als Kommunalpolitiker undKarnevalist ein Begriff. Der Sozialdemokrat, seit fast 50 JahrenParteimitglied, saß 30 Jahre im Stadtrat und ist in vielen Ver-bänden und Organisationen vertreten. 1960 führte Zeremo-nienmeister Heinz als Mitglied der „Lustigen Reserve“ PrinzHans II. durch die Session. Heinz Hesseler ist neben vielenweiteren Auszeichnungen Träger des Bundesverdienstkreu-zes, des Ehrenrings und der Verdienstmedaille der StadtEschweiler sowie des „Diplome d´honneur” der französischenPartnerstadt Wattrelos.
Stefan Kämmerling (SPD) aus Eschweiler ist nach den Land-tagswahlen im Mai erneut im nordrhein-westfälischen Parla-ment vertreten. Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen setzte ersich im Wahlkreis Aachen IV gegen Axel Wirtz (CDU) aus Stol-berg-Gressenich durch, der nun nicht mehr im Landtag ver-treten ist. Landesweit hatten die CDU und auch die Frei-demokraten dennoch Grund zum Jubeln, denn sie lösten dierot-grüne Regierung ab. Bild: Stefan Kämmerling (links), hierim Kreise von Freunden, Parteigenossen und seiner Gattin.
Mit dem „City-Konzept“, gehen die Aa-chener Polizei und die Stadt gemeinsamgegen Einbruchs- und Straßenkriminalität vor.Das Konzept umfasst operative Maßnahmenwie die erhöhte erkennbare Präsenz vonBeamten im Stadtgebiet und die damit ver-bundenen Kontrollen. Auch der Bereich derPrävention bei Jugendlichen ist ein wichti-ger Bestandteil. Bürgermeister Bild: RudiBertram, Polizeipräsident Dirk Weinspachund Inspektionsleiter Hans-Peter Sperber.
Seit 1992 leitet Wolfgang Gerhards dasehemalige Waisenhaus, heute Haus St. Josefund in diesen 25 Jahren eine beispielhafteEntwicklung zum Wohle der Kinder und Ju-gendlichen nahm. Zum Jubiläum hatten dieKollegen eine Überraschungsparty organi-siert, zu der viele kamen, um Dank zu sagen.Hans Mülders (links) vom Vorstand des Aachener Caritasverbandes zeichnete Wolf-gang Gerhards mit der Goldenen Ehren-nadel des Deutschen Caritasverbandes aus.
Kambacher VIP-Talk: Die Bläck Fööss, Urge-stein der Kölner Bands sind Teil des kölschenTages beim Eschweiler Music Festival und wa-ren am 22. Juni beim10. Kambacher VIP Talk zuGast. Ihr nunmehr 48-jähriges Bestehen, ihrüber Karnevalslieder hinausgehendes musika-lisches Repertoire, neue Bandmitglieder undaktuelle Entwicklungen - diese Themen stan-den im Fokus der Veranstaltung.
17
WER SCHÖN SEIN WILL...
zu denen, welche die Fülle nach hinten
verlagerten, veränderte sich auch das Korsett,
das nun Richtung Süden zog, somit auch die
Hüften eroberte und diese unter seine Fittiche
nahm. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde so
die S-Linie, auch bekannt als Hohlkreuz, der
letzte Schrei. Durch die starke Schnürung von
Taille, Bauch und Hüfte wurden Busen und Po
betont, und der Körper bekam eine überaus
unnatürliche Silhouette verliehen.
Schließlich war es auch die Mode, die dem
Korsett Schnürverbot erteilte. Genauer: Coco
Chanel. Sie entwarf tragbare und bequeme
Mode für “jedefrau”, in der Korsetts keinen Platz
hatten, und schrieb somit Modegeschichte.
Der große TagUnsere Braut hat es tatsächlich geschafft, die
lästigen Kilos wegzuschwitzen. Was den
Tragekomfort angeht, so können wir nicht
beurteilen, wie angenehm oder unangenehm
die Korsetts aus dem 19. Jahrhundert waren.
Die Braut versichert, dass ihre Alternative sich
ziemlich gut auf der Haut anfühlt und zudem
zu einer besseren Körperhaltung beiträgt. Und
die wäre? „Body Shapewear - sitzt wie eine
zweite Haut!“ schwärmt sie.
Die Braut heißt übrigens Sissi. Sachen gibt’s…
ie Vorbereitungen für den Tag, den die Braut
bereits jetzt schon als den schönsten ihres
Lebens bezeichnet, sind alle getroffen. Alle, bis
auf die sieben Kilos, denen sie unmittelbar
nach dem Heiratsantrag den Kampf angesagt
hatte, von denen immer noch drei der
unerwünschten sie unverschämt von der
Waage aus angrinsen. Und ausgerechnet die,
die sich hartnäckig an Bauch und Taille fest-
krallen. Ein Mieder kommt hier auf keinen
Fall in Frage. Schließlich soll der Bräutigam
seine Angebetete nicht ausgerechnet in der
Hochzeitsnacht in einem Liebestöter sehen.
Schnell ist eine sexy Lösung für das Problem
gefunden: eine Corsage mit Einsätzen aus
edler Spitze; natürlich in Weiß. Oder ist es ein
Korsett?
K(l)ein(er) UnterschiedUrsprünglich lag der Unterschied darin, dass
das Korsett als formendes Unterteil gedacht
war und die Corsage als Oberteil. Das trifft
heute nicht mehr zu. So sind beide sowohl in
der Dessous-Abteilung anzutreffen, als auch
in der Boutique für Abend- und Festkleidung.
Wenn man so will, besteht der einzige Unter-
schied mittlerweile darin, dass die Corsage
durch ihre Stützstäbchen aus Kunststoff
nachgiebiger ist als das Korsett. Das wiederum
hat Stützstäbchen aus Metall, mit denen sich
beim Schnüren der Taillenumfang drastischer
reduzieren lässt.
Schicksalsjahre einer Sissi & Co.Caterina de’ Medici tat es, Madame Pompa-
dour auch und ganz groß darin war Kaiserin
Elisabeth, auch bekannt als Sissi.
All diese Damen - und unzählige mehr - trugen
Korsetts oder einen seiner Vorgänger. Der
Modekäfig nahm zwischen dem 16. bis zum
20. Jahrhundert unterschiedliche Formen an.
Während im Mittelalter eher üppige Kurven
und volle Brüste zum Schönheitsideal zählten,
entwickelte sich in der Frühen Neuzeit der
Trend zur flachen Brust und zum flachen
Bauch. So trugen die Damen zu Zeiten der
Entdeckung Amerikas gestärkte, kegelförmige
Oberteile am Hofe, die fast schon einem
Panzer glichen, in denen Bauch und Brust
eingequetscht wurden. Dadurch nahmen die
edlen Fräuleins eine kerzengerade Haltung
ein, was als unglaublich chique galt. Später
dann wurde der Busen wieder betont, auch,
indem es um den Bauch enger wurde.
Als dann Anfang des 19. Jahrhunderts aus
Modesicht die Taille unterhalb der Brust
begann, änderten sich auch die Stützhilfen,
die nun ausschließlich den Busen betonten.
Wenn man so will, ein Vorgänger des BHs.
Einige Jahrzehnte später, Mitte des 19. Jahr-
hunderts, rutschte die Taille wieder an ihren
ursprünglichen Platz zurück, und dann erst
öffnete sich der Vorhang für das Korsett, das
von nun an die Modewelt erobern wollte.
Das Korsett stützte die Brüste, ließ die Taille
schmaler wirken und verlieh dem Körper die
Form einer Sanduhr, was zu Zeiten des
Amerikanischen Bürgerkrieges total en vouge
war. Es wurde geschnürt, bis einem die Luft
wegblieb und sich die inneren Organe zum
Knutschen näher kamen. Als die Mode erneut
einen Wechsel erfuhr, von den Glockenröcken
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eibliche Nacktheit darf man Männern nur mit
dem Teelöffel geben, nicht mit der Schöpfkelle.
Coco Chanel
j
Machen Sie Ihre Hochzeitsfeier zum Ereignis ...
Erleben Sie zusammen mit Ihren Gästen einige unvergessliche Stunden, an die Sie sich noch lange und mit Freude erinnern werden.
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W
19
Herzlich willkommen zur ersten After-Work-
Hochzeitsmesse in Eschweiler, der TRAUZEIT.
Nanu, eine After-Work-Hochzeitsmesse? Die
erst um 17.00 beginnt und das auch noch
mitten in der Woche? Ja, denn bei dieser
Hochzeitsmesse ist einfach alles anders!
„Wir befinden uns nun mitten in der Hoch-
zeitssaison, und warum sollten wir nicht zu-
künftigen Paaren auch die Chance bieten, sich
mal in der echten „TRAUZEIT“ im Sommer
über all die Themen zu informieren, statt in
der dunklen Jahreszeit?“ gerät Agnes Danz
ins Schwärmen! In Zusammenarbeit mit der
Hochzeitsagentur „Die Hochzeiterei“ wird aus
dieser Schwärmerei nun Realität.
„Wir wollen den interessierten Brautpaaren
das Gefühl geben, dass die Vorbereitung für
eine Hochzeit nicht immer mit Stress verbun-
den sein muss“, so der Initiator der Veranstal-
tung, Hochzeits- und Eventplaner Alexander
Pohl. Statt sich im Herbst und Winter am
Wochenende durch eine der großen Hoch-
zeitsmessen zu drängeln oder sich nach der
Arbeit durch das Internet zu klicken auf der
Suche nach dem perfekten Ehering, dem per-
fekten Blumenschmuck, können die heirats-
willigen Paare im Talbahnhof in Eschweiler
einfach in lockerer Atmosphäre Hochzeits-
Anbieter aus der Umgebung kennenlernen.
Es gibt die Möglichkeit für Unterhaltungen,
viel Zeit für Fragen, die einen in Bezug auf die
eigene Hochzeit noch unter den Nägeln bren-
nen, das Ganze im schönen Lounge-Ambiente
und bester Feierabend-Stimmung.
„Wir versuchen, alles, was man für eine Hoch-
zeit braucht, durch Dienstleister aus der
Region anzubieten. Das schafft für die Braut-
paare einen persönlicheren, intensiveren
und vor allem einfacheren Kontakt“, meint
Alexander Pohl. Und um diesen intensiveren
Kontakt auch auf der After-Work-Hochzeits-
messe zu ermöglichen, sollen hier nicht nur
Flyer über den Tisch gehen und Visitenkarten
verteilt werden.
„Die Anbieter wollen live vor Ort zeigen, wie
sie arbeiten, wie eine Braut für den Hoch-
zeitstag vorbereitet wird.“ Dazu gibt es dann
auch nicht die übliche Brautmodenschau, son-
dern die Zuschauer erleben live auf der Bühne,
wie die Braut geschminkt, frisiert und schließ-
lich angekleidet wird.
Wer den Talbahnhof kennt, weiß, dass hier
erstklassige Gastronomie geboten wird—das
wird auch bei der TRAUZEIT nicht anders sein:
mit einem kühlen Drink in der Hand kann man
ganz cool zwischen den Anbietern schlen-
dern, plaudern und planen – eben so wie es
sich für ein sommerliches After-Work-Event
gehört.
DER HOCHZEITS-FEIER-ABEND IM TALBAHNHOF
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Und weil Liebe nun mal durch den Magen geht,bieten wir natürlich auch das perfekte Essen für einen unvergesslichen Tag. Auf Wunsch stehenwir vom Sektempfang bis zum Mitternachtssnackzu Ihrer Verfügung.
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MONOGAMIE SOLL ÖDE SEIN: VONWEGEN...
Auch im Tierreich gibt es Treue. Ob Säuge-tier, Fisch oder Vogel, es gibt zahlreiche Ar-ten, die es monogam halten, aber von Öd-nis in der freien Natur kann keinesfalls dieRede sein. Hier einige Beispiele, wie ver-schiedene Wesen den Partner an sich binden:
Höckerschwäne sind, so häufig die Meinung,
schön anzusehen, aber nicht die friedvollsten
Tiere. Wenn die Flugenten Nachwuchs be-
kommen, zeigen sie schon einmal ihr Aggres-
sions-Potenzial und bringen dann harte und
laute Rufe hervor. Doch ehe der Nachwuchs
auf die Welt kommt, gilt es erst einmal, sich
zu verlieben. Sobald zwei Schwäne zueinan-
der gefunden haben, bleiben sie auf Lebens-
zeit zusammen und gurgeln und schnattern
dann gerne im Duett.
Völlig harmonisch läuft es beim Weißstorch,
der wie kein anderes Tier als Vorbild für Treue
und Beständigkeit steht. Drei Jahrzehnte ver-
weilt der Zugvogel, vor allem in Europa be-
heimatet, auf der Erde und das überwiegend
in seinem Horst. Monogam und verliebt lebt
der Weißstorch mit seinem Partner, brütet
beständig zwei bis sieben Babys aus und auch
renoviert wird das Nest, dem der Weißstorch
sein Leben lang die Treue hält, regelmäßig.
Etwas flexibler handhaben Rotfüchse Mono-
gamie, obwohl sie, mit einem Augenzwinkern,
dem Menschen ähnlicher sind als gedacht.
Der Rüde ist das ganze Jahr heiß, während die
Fähe nur zwei bis drei Tage im Jahr willig ist.
So bindet sich der Fuchs an seine Partnerin,
nachdem er sie erobert hat und hofft so, zum
Zug zu kommen. Wegen der Eigensinnigkeit
des Weibchens aber verfolgt der Rotfuchs
eigene Treueregeln und hofft, bei mehreren
Fähen zum Zug zu kommen. Höchste Priorität
hat schließlich die Erhaltung der eigenen
Lebensart und so hoffen alle Beteiligten auf
gesunden Nachwuchs.
Wölfinnen zeigen sich angriffslustig, zumindest
wenn es um Treue geht. In den sozial organi-
sierten Wolfsrudeln verhindern begattete Weib-
chen kampfbereit, dass ein anderer Wolf sich
ihnen nähert. So haben die männlichen Art-
genossen nur eine Chance, dürfen dann aber
mit Glück nochmal an ihr Weibchen ran.
Auch unter Wasser gibt es Loyalität: frei wie
ein Fisch, aber trotzdem treu. Die gelbschil-
lernden Paar-Maskenfalterfische, der Name
verrät es schon, tummeln sich in Korallen-
riffen am Roten Meer und leben in Gruppen,
ehe sie sich verlieben, gemeinsame Pärchen-
abende inklusive.
Exotisch wird es bei den Regenbogenpapa-
geien, denn die lebenslange Monogamie funk-
tioniert bei den kunterbunten Vögeln ein-
wandfrei. Entweder balzen die Männchen
spielerisch um das Weibchen herum oder sie
senden ihre Flirtsignale singend aus Baum-
löchern heraus. Nach Paarung, Nestbau und
Brutzeit, haben die Papageien ausnahmsweise
sturmfrei, bis zur nächsten Runde.
chwä�ne, die sich ewig die Treue halten,
sind auch in der StädteRegion heimisch geworden.
Manchmal brauchen Menschen Geschichten aus dem Tierreich,
um sich ihrer liebsten Ansichten wie denen von Treue und
lebenslanger Paarbeziehung noch sicherer zu sein.
f
20 21
pm-eschweiler
23
Wer sich mit der Bedeutung von Trauringenauseinandersetzt, stößt unumgänglich aufSchlagworte wie Ewigkeit und Unendlichkeit- in Kombination mit der Liebe verstehtsich. Dass die sogenannte unendliche oderewige Liebe auch durchaus ihre Schatten-seiten haben kann, das ist bereits in uraltenSagen überliefert. So auch in der Sage überden Ring der Fastrada.
Die Geschichte spielt am Hofe Karls des
Großen. Kaiser Karl (streng genommen da-
mals noch König) erließ ein Gesetz, wonach
alle Untertanen gleich zu behandeln sind.
Eines Tages, als der Kaiser gerade dabei war,
Recht zu sprechen und den nächsten Fall
hineinbat, staunten er und seine Ratgeber
nicht schlecht, als eine Schlange durch den
Torbogen zu ihm kroch. Es schien, als ver-
neigte sie sich, um ihre Ehrerbietung zu zei-
gen. Dann winkte sie mit dem Kopf und bat so
den Kaiser, ihr zu folgen. Karl der Große wurde
neugierig und kam der Aufforderung sofort
nach. Als er wenig später vor dem Nest der
Schlange stand, verstand er sofort. Statt der
Schlangeneier sah Kaiser Karl eine dicke Kröte,
die frech das Nest der Schlange in Beschlag
genommen hatte und keinerlei Anstalten
machte, ebendieses wieder zu verlassen. Kai-
ser Karl sprach an Ort und Stelle Recht. So
wurde die Kröte umgehend wegen Hausbe-
setzung und Diebstahl bestraft.
Wenig später kroch die Schlange erneut durch
den Torbogen zum Kaiser, der sie von seinem
Thron aus fragend anstarrte. Erneut schien
sich die Schlange zu verneigen, öffnete dabei
ihr Maul, aus dem ein wunderschöner Edel-
stein zu Füßen des Kaisers kullerte. Nach ei-
ner weiteren Verneigung kroch sie davon.
Kaiser Karl und sein Hofstaat bestaunten den
wunderschönen Stein, der anders zu sein
schien und schöner war, als alle Edelsteine,
die sie jemals gesehen hatten. Fast schon
magisch…
Als Karl der Große mit seiner vierten Frau
verheiratet war, wollte er ihr etwas ganz
Besonderes schenken. So ließ er den Edelstein
in einen Ring fassen.
Fastrada, so hieß seine Königin, freute sich so
sehr über das besondere Geschenk, dass sie
den Ring nicht mehr von ihrem Finger nahm.
Seit dem war es, als stieg die Liebe des Kaisers
zu seiner Fastrada ins Unermessliche. Wenn
sie nicht beisammen sein konnten, war es, als
reiße man ihm das Herz aus der Brust.
In ihrer Anwesenheit fühlte er sich, als
schwebte er vor Glück. Zur Verzweiflung der
kaiserlichen Ratgeber vernachlässigte Karl der
Große zunehmend seine Regierungsgeschäfte.
Gesteigert wurde die Verzweiflung, nachdem
die noch sehr junge Fastrada plötzlich er-
krankte und schließlich starb. Der Kaiser war
zu nichts mehr imstande. Seine Trauer und
Sehnsucht waren so tief und stark, dass er die
Bestattung seiner Liebsten strikt ablehnte. So
saß er Tag und Nacht bei der toten Fastrada
und ließ keinen auch nur in die Nähe des
Leichnams.
DER RING DER FASTRADA
Kaiser Karls Getreue sorgten sich um ihren
Freund und Fürsten. Sie überlegten und be-
ratschlagten lange, was sie tun könnten, um
Karl zur Vernunft zu bringen und vor allem die
tote Königin endlich zu Grabe zu tragen, de-
ren Körper schon zu verwesen begann.
Endlich erkannten sie, dass das seltsame Ver-
halten des Kaisers in engem Zusammenhang
mit dem Ring stehen musste. Denn erst seit
dem Moment, an dem Fastrada den Ring trug,
fühlte er sich mit Fastrada in unendlich tiefer
Liebe verbunden. So nahm schließlich einer
der Getreuen der toten Königin den Ring vom
Finger, und noch im selben Moment verän-
derte sich das Gemüt des Kaisers. Als sei er aus
einem Traum erwacht, ordnete er umgehend
Fastradas Bestattung an. Den aber, der den
Ring vom Finger der Toten abgestreift hatte,
wollte Karl der Große von nun an stets um
sich wissen. Der Getreue erkannte sofort den
Zusammenhang. Da er seinen Kaiser sehr ver-
ehrte und er die ihm erwiesene Gunst nicht
missbrauchen wollte, versteckte er den Ring
an einem Ort, wo man ihn bis heute nicht hat
finden können. Da Karl der Große von nun an
die Region Aachen nicht mehr verlassen und
auch hier begraben werden wollte, wird der
Ring wohl irgendwo dort versteckt worden
sein.
Der Sage nach heißt es weiter: Wer den Ring findet, erfährt unendliche Liebe.
LET’S PRINT THE MESSAGE
22
ie frohe Botschaft – die anstehende Ver-mählung – soll, so oftmals der Anspruch,wenn sie in gebührendem Rahmen gefeiertwerden soll, gebührend angekündigt werden.Aber nicht nur die Einladungen oder soge-nannte „Save the Date-Karten“, auch Menü-,Tisch und Dankeskarten gehören zu den ge-wünschten Formaten einer Hochzeit.
Doch wo fängt man bei den gedruckten Kom-
munikationsmitteln neben all den zahlreichen
anderen Planungen, Garderobe, Lokalität,
Musik- und Unterhaltungsprogramm, und und
und... an?
Der erste Eindruck, sofern die Gäste nicht
direkt in die Planungen mit involviert sind, ist
die Hochzeitseinladung. Sinn macht es da-
her, sie zuerst gestalten und drucken zu las-
sen. Unvergesslich und unverwechselbar soll
sie sein, eine nachvollziehbare Erwartung, da
sich am besten alle Freunde und Verwandte
nicht nur den Tag in den Kalender eintragen,
sondern auch stets daran erinnern, welches
Brautpaar seine Liebe zueinander bekennt.
Neben den klassischen Einladungen haben
sich neuerdings auch Save the Date-Karten
etabliert, die schon vorab kurz und bündig
auf den schönsten Tag im Leben hinweisen.
Vor allem bei Hochzeiten in der Ferne, aber
auch in heimischen Gefilden empfiehlt sich,
zeitig genug die Einladungen zu versenden.
Als Faustregel gelten vier Monate, die Gäste
sollten jedenfalls ausreichend Zeit haben, sich
den Tag freizuhalten und entsprechend zu or-
ganisieren. Also Gästeliste aufstellen und die
Briefumschläge frankieren! Spontanität ist
dennoch erlaubt: wer den einen oder anderen
Gast doch noch einladen möchte, sollte mehr
Hochzeitseinladungen vorrätig haben wie
ursprünglich geplant.
Wenn die Herausforderung der Einladungen
gemeistert ist und alle Gäste ordnungsgemäß
eingeladen sind, kann sich das Brautpaar um
die Hochzeit an sich kümmern. Ein bisschen
Glück ist schon dabei, wenn das sich trauende
Paar vom Hochzeitsmenü selbst genießen
kann. Die Gespräche mit den Gästen, das An-
schneiden der Torte, der erste Tanz, der Zeit-
plan der feiernden Gesellschaft kann sich be-
sonders für das Paar ganz schön schnell füllen.
Damit aber die Gäste einen guten Überblick
über das Menü und die Tischordnung erhalten,
sind Tisch- und Menükarten
gern gesehen. Als Vollendung
der Dekoration verstehend,
können ihre Gestaltung zum
Beispiel aufwendig ange-
fertigte Blumenarrange-
ments ergänzen. Voll-
ständig und fehlerfrei
machen sie auf das
schmackhaft, was die
Gäste kulinarisch zu
erwarten haben.
Als schmückende
Elemente vollen-
den nicht nur
Karten die Hochzeit visuell,
auch individuell gestaltete Luftballons, Foto-
produkte und Geschenktaschen können den
schönsten Tag bereichern.
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UNKONVENTIONELLE HOCHZEITEN
24
Klassisch mögen‘s viele, aber auch unkonventionelle Hochzeits-bräuche liegen im Trend. Der strikten Konformität trotzend, führtder Wunsch zu mehr Individualität und mehr Selbstverwirk-lichung zu einer Bandbreite an Vermählungen, wie sie heutzu-tage gefeiert werden können.
Aus dem Schema fallend, aber nicht ganz neu, sind bunte Hoch-zeiten. Verzichtet die Braut auf das weit verbreitete Weiß und derBräutigam äquivalent auf sein Schwarz, kommt Farbe zum Einsatz. Die Kreativität auslebend, kann die Feier auch unter einem bestimmten Motto stehen, sodass sich die Gäste ideenreich einkleiden können.
Apropos Motto: die Öko-Party eignet sich für all diejenigen, dieWert auf umweltbewusstes Feiern legen. Nachhaltigkeit durchSecond-Hand-Mode, zu der sich im Internet bereits spezielleTauschbörsen entwickelt haben. Auch die Einladungen und Deko-ration können aus nachwachsenden oder recycelten Stoffen an-gefertigt werden. Wer es wagt, noch weiterzugehen, fährt nicht mitdem Auto zur Festlichkeit und tischt dort ein vegetarisches Buf-fet auf.
Persönlich eingebunden werden kann die Gästeschar in Form vonMusikwünschen. Während DJ und Live-Band teilweise hohe Kostenpunkte sind, stärkt eine Playlist, die die Geladenen erstellthaben, das Band zwischen Gäste und Gastgeber. Dazu nennt jedervor der Feier mindestens fünf Songs, die er mit dem Brautpaar ver-bindet, eine unvergessliche Playlist für den Abend.
Wer keine Lust auf unangenehme Situationen hat, so etwa Party-spielchen oder „lustige“ Ansprachen, setzt auf die Überra-schungshochzeit: heimlich wird die Vermählung geplant, die Gästewerden dann zu einem alternativen Anlass wie Geburtstag oder Ab-schiedsfeier eingeladen und schließlich zum Standesamt entführt.
Wieso eine teure Location mieten, wenn die Natur so viele schönePlätze zu bieten hat? In den Sommermonaten empfängt die Pick-nick-Hochzeit unter freiem Himmel mit Decken, Kissen und aller-lei leckerem Kulinarischem. In ungezwungener Atmosphäre kannso die Vermählung zelebriert werden.
Dazu passend ist eine freie Zeremonie besonders geeignet, wennman keinen Wert darauf legt, kirchlich getraut zu werden, aber einestandesamtliche Hochzeit zu nüchtern erscheint. Auch wenn Agen-turen dafür ihre Dienste anbieten, ist man bei der liberalen Zere-monie, wie der Name verrät, ganz frei: selbstgeschriebene Treue-schwüre, Hochzeitsarmbänder oder –Ketten statt Ringe und dieTrauung beliebig zu verlegen, wann und wohin es einen zieht.
Bei all dem Klassischen, Modernen, Konventionellen und Unkon-ventionellen ist jedoch eines wichtig: Wohlfühlen. Die Hochzeitsollte nicht nur den Gästen gefallen, sondern in erster Linie demBrautpaar selber.
25
Der Ehevertrag
Nicht alle Ehen überdauern, bis dass der Todscheidet. Traurige Gewissheit ereilt einen, wennes dann doch nicht ewig gehalten hat und dieFrage aufkommt: Was gehört nun wem?
Ein Besuch bei der Kanzlei „Rechtsanwälte Mer-tens-Schneider & Prümm“ im Herzen der Indestadtgibt Aufschluss. Die beiden Juristinnen JacquelineMertens-Schneider und Gabriele Prümm sind seitder Jahrtausendwende zugelassene Rechtsan-wältinnen.
Zukunftsorientiert bilden sich die beiden Frauenauch durch regelmäßige Fortbildungen weiter, umihr Fachwissen, bestehend aus mehreren TausendFällen Erfahrung und der Orientierung an ein-schlägiger aktueller Rechtsprechung, zu erweitern.
Über Eheverträge, ihre Vorteile und Bedeutung wissen die beiden Juristinnen in der Kanzlei zu be-richten. „Rechtliche Vereinbarungen zwischen Ehe-leuten können helfen, Unklarheiten im Falle derTrennung zu beseitigen.“ Ihren Einschätzungennach werden 95 Prozent der Verträge erst kurz vorEnde der Ehe abgeschlossen.Dies sei unter anderem deswegen sinnvoll, da sichdie anfangs bestehenden Verhältnisse über die Zeit
ganz unterschiedlich entwickeln können, wie zuBeginn geplant. Dies betreffe zunächst das Ver-mögen, das unter der gesetzlichen Zugewinn-gemeinschaft eingeordnet wird. Diese Gemein-schaft impliziert, dass derjenige, der Zugewinn er-zielt hat, zum hälftigen Ausgleich verpflichtet ist.
Die Anwältinnen sehen allerdings bei möglichengemeinsamen Kindern das höhere Konfliktpoten-zial und befürworten deswegen, sich auf Tren-nungsfolgevereinbarungen zu einigen, um Ehe-leute vor Unklarheiten und daraus folgenden Strei-tigkeiten zum Wohle der Kinder zu schützen.
Im Zweifel bleiben andernfalls der Gang zum So-zial- und Jugendämtern, um finanzielle Liquiditätzu sichern. “Keiner steht auf der Straße”, so die Erfahrung der Juristinnen. Aber zum Rechtsfriedenträgt diese Situation sicherlich nicht bei.
Für einen Ehevertrag ganz zu Beginn der Ehe-schließung plädieren die Anwältinnen eher beiSelbstständigen und Unternehmern, die Firmen-kapital ausschließen wollen.
Wer denkt, Eheverträge seien nur etwas für Promi-nente, die teils sonderbares Verhalten während derPartnerschaft regeln und millionenschweres Vermögen schützen wollen, der irrt.
Nicht nur Ehen, auch gemeinschaftliche außer-eheliche Beziehungen können durch rechtliche Ver-einbarungen koordiniert werden, um sich im Nach-hinein mediativ auseinandersetzen zu können.
Abschließend ziehen die Rechtsanwältinnen dasFazit, dass Trennungsfolgevereinbarungen nichtnur aus finanziellen Motiven, sondern auch zumWohle der Kinder abgeschlossen werden sollten,falls ein Beziehungsende in Sicht ist.
Darüber hinaus, blicken Mertens-Schneider undPrümm über ihre Fachgebiete hinaus, sei eine Vor-sorgevollmacht empfehlenswert, auch wenn man injungen Jahren noch unbedarft über Krankheitenund den Tod nachdenkt. Die Vorsorgevollmachtregelt, wer im Fall der Fälle medizinische Ent-scheidungen treffen darf.
In Ihrer Kanzlei beraten Mertens-Schneider undPrümm schwerpunktmäßig über Familien-, Straf-,Verkehrs-, Sozial- und Mietrecht sowie das all-gemeine Zivilrecht. Kosten-Transparenz bei indivi-dueller und flexibler Beratung ist den beiden Ju-ristinnen bei der Vertretung ihrer Klienten in di-versen Rechtsangelegenheiten besonders wichtig.
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27
Facettenreich zeigt sich die Mode für denBräutigam. Ob klassisch, festlich glamourös,sportlich leger oder betont modisch, dieSpannbreite bei der Auswahl des passendenAnzuges ist heute enorm. Umso bedeutender ist die kompetente Bera-tung bei der Auswahl, damit am Tag derTrauung der Bräutigam neben der Braut einegute Figur macht.
„Wichtig ist, von Anfang an, gut zu zuhören“,
betont Markus Buchem, der die „Anziehungs-
kraft“ in Eschweiler, Ostländer next, seit 2012
leitet. Nicht zuletzt ist das Traditionsgeschäft
erste Adresse für Männer, die kurz davor sind,
sich zu trauen. „Je mehr Details wir über die
Feier, die Deko, den Ort, den gesamten Rah-
men der Hochzeit erfahren, umso besser und
individueller können wir den Bräutigam bera-
ten“, führt Markus Buchem aus.
Die Galerie von Hochzeitskarten zufriedener
Kunden im Geschäft liefert den stillen Beweis
fachgerechter und erfolgreicher Beratung.
Neben besonders festlichen Varianten wie z. B.
Smoking wählen zahlreiche Männer einen
zeitgenössischen Anzug, den sie später weiter
tragen können. Im Trend liegen etwas kürzere
Sakkos und schmale Schnitte für eine kör-
perbetonte Silhouette. Auch bei der Farbe gibt
es eine Tendenz: Blau-Töne kommen immer
mehr in Mode bei der Hochzeit. Wer es klas-
sisch möchte, entscheidet sich aber für
Schwarz.
Eine Hochzeitsweste mit farblich abgestimm-
tem Plastron und Einstecktuch verleihen dem
Outfit das gewisse Etwas. Im Unterschied zu
einer herkömmlichen Weste ist sie auffälliger
gestaltet: schöne Designs, florale Dekore, ex-
klusive Musterungen oder feine Stickereien
betonen den gewünschten Stil. „Details sind
heute ganz wichtig“, weiß Markus Buchem.
Aufwerten lässt sich der Look durch ein Plas-
tron, das die unauffälligere Krawatte ersetzt.
Wer es dezenter mag, macht aber auch mit
der schmaleren Variante nichts falsch, sofern
sie akkurat gebunden ist und nicht zu locker
sitzt. „Fliege und Schleife, gerne auch in Ver-
bindung mit schicken Hosenträgern, prägen
heute den progressiven Auftritt des Bräuti-
gams“, ergänzt Markus Buchem. Accesoires
haben eine große Bedeutung, wie zum Beispiel
Einstecktuch, Gürtel und Manschettenknöpfe.
Auch ausgefallene Socken setzen darüber hi-
naus Akzente beim Hochzeit-Outfit.
Braun zu Schwarz? Welcher Schuh muss es
sein? Der Schuh ist am besten dunkler oder
zumindest genauso dunkel wie der Anzug.
An den Füßen kommt die Farbe Blau mehr und
mehr zur Geltung. Auch hier bietet Ostländer
next nicht nur die individuelle Style-Bera-
tung, sondern auch hochwertige Marken-
schuhe.
Von Kopf bis Fuß betreut Ostländer next den
Bräutigam – auch ein Grund, warum die
„Anziehungskraft“ erste Adresse nicht nur
für Ja-Sager ist.
26
UdoFreialdenhofen
DER BRÄUTIGAM – FESTLICH, GLAMOURÖS UND
ADVE
RTO
RIAL
enauso unvergesslich wie die Hochzeit selbst,das Ja-Wort und die Festlichkeiten, solltenatürlich auch das Hochzeitsauto sein. Derbesondere Augenblick der Verzauberungbraucht auch eine besondere Atmosphäre.Die kann ein Oldtimer den frisch Vermähltenbieten.
Ein historisches Automobil übt eine freundliche
Anziehungskraft auf Menschen aus, nicht nur
auf die Brautleute. Denn eine Hochzeit bedeu-
tet schließlich nicht nur sehen, sondern auch
gesehen werden.
Damit die Hochzeit wirklich unvergesslich
schön wird, gibt es viele kleine und große
Dinge, die stimmen sollten.
Aber an die Farbe oder die Form der hübsch
gefalteten Servietten wird sich schon am
ersten Hochzeitstag womöglich kaum jemand
erinnern können. Das Hochzeitsauto hingegen
wird vielen im Gedächtnis bleiben – nicht nur
dem glücklichen Brautpaar.
Einem alten Aberglauben zufolge bringt es aber
Unglück, wenn der Bräutigam den Hochzeits-
wagen selbst fährt. Wer auf Nummer sicher
gehen möchte, sollte daher unbedingt auf eine
Oldtimer-Limousine mit Chauffeur zurück-
greifen. Eine Limousine eignet sich vor allem
für Brautpaare. Das Besondere an Limousinen
ist nicht nur ihr äußeres Erscheinungsbild,
sondern vor allem ihr Interieur: Sie sind bequem
und bieten ausreichend Platz für das Brautpaar
und - sofern gewünscht - auch die Trauzeugen
oder Blumenkinder.
Ein Oldtimer als Hochzeitsauto, das ist einfach
etwas ganz Besonderes. Und da eine Hochzeit
auch immer etwas ganz Besonderes sein soll,
erfüllen sich Braut und Bräutigam an ihrem
großen Tag gern auch den Traum von der eige-
nen Hochzeitslimousine. Dabei dient der Braut-
wagen meist nicht nur für die standesgemäße
Fahrt des Hochzeitspaares zum Trauungsort.
Der Jaguar oder das Oldsmobile gewähren der
Braut die passende Szenerie, wenn sie bei
der Kirche oder dem Standesamt vorfährt -
dieses Prinzessinnengefühl des ersten Auftritts
macht schon die Fahrt zum ersten Highlight
der Hochzeit.
DIE FAHRT INS GLÜCK: EIN OLDTIMER ALS HOCHZEITAUTO
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28 29
UdoFreialdenhofen
31
Hochzeitsvorbereitungen
30
ei den Hochzeitsvorbereitungen kommenweitere Traditionen ins Spiel, z.B. war esfrüher Brauch, dass die Braut ihre Braut-schuhe mit gesammelten Pfennigen bezahlt.Auch heute noch wird dieser Brauch – jetztnatürlich mit EuroCent – fortgeführt, nichtunbedingt zur Begeisterung der Händler, dadie Banken inzwischen bei Abgabe vonMünzgeld Gebühren erheben.
Der BrautstrauchDen Brautstrauß zu besorgen, ist traditionell
Aufgabe des Bräutigams. Vor Beginn der Trau-
ung in der Kirche wird er der Braut über-
reicht. Der Brautstrauß, wie er heute noch
Verwendung findet, taucht das erste Mal in
der Renaissance auf und diente einem sehr
praktischen Zweck. Durch die damals übliche
vernachlässigte Körperhygiene und den oft-
mals exzessiven Einsatz von Weihrauch und
Parfums herrschte während einer Hochzeit
in der Kirche im wahrsten Sinne des Wortes
'dicke Luft'.
Die Brautsträuße der Renaissance waren also
reine Duftsträuße, die durch ihren intensiven
Geruch die Braut vor Ohnmachtsanfällen
während der Trauung bewahren sollten.
Zum Ende der Feier versammeln sich alle un-
verheirateten Frauen hinter der Braut, die ih-
ren Brautstrauß über die Schulter wirft. Den
Brautstrauß zu fangen gilt in Mitteleuropa
und in Amerika als Omen für eine baldige
Hochzeit.
Die GarderobeIn bäuerlichen Gegenden wurde früher in der
Sonntagsgarderobe geheiratet, die traditionell
schwarz war. Einzig der Brautschleier der
Braut war weiß und stand ursprünglich für
deren Jungfräulichkeit. In westlich – christlich
geprägten Ländern hat sich heute das weiße
Brautkleid durchgesetzt. Der Brauch begann
im Adel in der Renaissance, bei der breiten Be-
völkerung setzte er sich erst im späten 19. und
20. Jahrhundert durch.
Ein aus England stammender Brauch hat sich
auch in Deutschland, besonders seit der Hoch-
zeit von Prinz Charles und Diana Spencer, zu
einer beliebten Tradition entwickelt. Danach
soll die Braut zu ihrer Hochzeit etwas Altes,
etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas
Blaues bei sich tragen und in ihre Kleidung
integrieren. Dabei steht etwas Altes für das
bisherige Leben der Braut vor der Ehe. Etwas
Neues ist als Symbol für das beginnende Ehe-
leben der Braut gedacht.
Etwas Geliehenes steht für Freundschaft
und soll Glück in der Ehe bringen.
Etwas Blaues ist ein Zeichen
für die Treue.
Ein Glückspfennig
im Schuh ist ein
Zeichen des
Wohlstands.
„Something old, something new, something borrowed, something blueand a lucky six-pence in your shoe.“
ieser nette englische Reim prägt traditionell
die Ausstattung zahlreicher Bräute. Brauch-
tum very british und dabei keineswegs in Zei-
ten einer Finanzkrise zur Schonung des Hoch-
zeitsbudgets ersonnen, wie viele zuerst
vermuten mögen. Denn „Etwas Altes, etwas
Neues, etwas Geborgtes und etwas Blaues“
hat seinen Ursprung in jahrhundertealter
Symbolik. Das Alte steht für die Verwurze-
lung in der Familie, für Vertrautes und Be-
währtes. Das Neue symbolisiert den Beginn ei-
nes neuen Lebensabschnitts, den Schritt in
die Ehe. Das Geborgte steht als Symbol für
Freundschaft und Verlässlichkeit, und das
Blaue steht für Treue und Reinheit.
Unabhängig davon, ob Bräute sich im norma-
len Alltagsleben etwas aus Symbolik oder
Aberglauben machen – diesem alten Brauch
schließen sich viele auch ohne eine abergläu-
bische Ader an. Nicht zuletzt, wenn sie immer
wieder Beispiele hören, dass das Scheitern ei-
ner Ehe im Bekanntenkreis ja keinen verwun-
dere: „Schließlich habe die Braut damals alles
neu und nichts in Blau gehabt.“ Also lieber
gleich den Weg des geringsten Risikos einge-
hen und den kleinen Spruch beherzigen.
Er kann sich gleich mehrfach vorteilhaft aus-
wirken. Einerseits, weil nirgendwo festgelegt
ist, welche Teile der Brautausstattung nun
neu, alt, geliehen und blau sein sollen.
W Und weil er durchaus eine angenehme Ne-
benwirkung auf das Hochzeitsbudget haben
kann, je nachdem, wofür welches Symbol ein-
gesetzt wird.
Passend zum besonderen Anlass wird zur
Hochzeit oft hochwertiger Schmuck getragen,
nicht selten ein altes Familienerbstück, das
vom Goldschmied ein kreatives „Update“ er-
halten hat. Neu sind üblicherweise die Schuhe
der Braut, für die viele Bräute Cent für Cent zur
Seite legen. Die neuen, mühsam selbst zusam-
men gesparten Brautschuhe stehen symbo-
lisch für die Sparsamkeit der Braut.
U
Gerne greift manche Braut in der Hochzeitsnacht auch nochmalzum meist vorher abgelegten Brautschleier, besonders wenn dieser derart lang ist, dass sie nicht nur sich, sondern auch ihrenfrisch Angetrauten damit einwickeln kann. Spätestens beim Auswickeln wird es ihm dann gar nicht mehr so schleierhaft erscheinen, warum seine Liebste unbedingt einensuperlangen Schleier haben wollte.
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HOCHZEITSBRÄUCHE
Juni und Juli sind „die“ Hochzeitsmonate.
Das Wetter ist meist konstant, Aktivitäten
im Freien können mit relativer Sicherheit
geplant und auch durchgeführt werden, ei-
nem rauschenden Hochzeitsfest steht nichts
im Wege.
Neben den klassischen „offiziellen“ Ritualen
rund ums Heiraten, der Eheschließung vor
dem Standesamt und/oder der kirchlichen
Trauung, sind im Laufe der Zeit viele Traditio-
nen rund um das Thema Eheschließung und
Heirat entstanden, die Hochzeitsbräuche.
Je nach Region oder auch Religionszuge-
hörigkeit können sie unterschiedlich sein
und haben eine lange Tradition. Aber auch
neuere Moden, wie z.B. der Junggesellenab-
schied, breiten sich bei uns in den letzten
Jahren aus.
Polterabend
Klassischerweise gehört zu jeder Heirat der
Polterabend. Der Polterabend ist ein sehr alter
Brauch, vor allem in deutschsprachigen Ge-
bieten, der vermutlich noch aus vorchristli-
chen Zeiten stammt. Traditionell findet der
Polterabend am Tag vor der Trauung statt.
Freunde und Verwandte des Brautpaares kom-
men zusammen, um Steingut und Porzellan zu
zerschlagen. Dadurch sollen böse Geister ver-
trieben werden. Keinesfalls darf Glas verwen-
det werden, das gilt als Unglückssymbol. Die
Scherben müssen vom künftigen Brautpaar
gemeinsam zusammengekehrt werden.
Junggesellenabschied
Als modere Variante des Polterabends gilt in-
zwischen auch im Rheinland der Junggesel-
lenabschied. Dabei handelt es sich ursprüng-
lich um eine Tradition aus England.
Wenige Tage vor der Hochzeit feiert der Bräu-
tigam mit seinen männlichen Freunden einen
ausgelassenen Abschied vom Junggesellen-
dasein. Am selben Abend zieht auch oft die
Braut mit ihren Freundinnen zum „Junggesel-
linnenabschied“ los, ein Zusammentreffen mit
dem anderen Tross sollte dabei vermieden
werden. Die Organisation und Planung des
sogenannten „Letzten Abends in Freiheit“ wird
dabei vom Freundeskreis übernommen. Der
Junggeselle und gegebenenfalls auch die
Junggesellin werden damit von ihren Freun-
den überrascht.
Mittlerweile sind die Amüsiergebiete der
Innenstädte am Wochenende, speziell in der
warmen Jahreszeit, mit Gruppen bevölkert,
die den Junggesellenabschied lautstark feiern
und dabei – nicht nur zur Freude der Betrof-
fenen – auch andere Personen miteinbeziehen
möchten.
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Dr. UllaKrämer
35
s gibt wohl kaum eine Hochzeitsfeier, ob
opulent oder in bescheidenem Rahmen, die
ohne eine Hochzeitstorte auskommt. Dabei
handelt es sich in der Regel um eine mehr-
stöckige, reich verzierte Torte, die den Mittel-
punkt des Kuchenbuffets bei einer Hochzeits-
feier bildet. Hochzeitstorten sind meist mit
Zuckerguss bestrichen und mit Zuckerguss
oder Marzipan reich verziert. Dabei werden
meist die typischen Hochzeitsmotive wie Her-
zen, Rosen, Ringe, Figürchen gestaltet als
Hochzeitspaar oder eine Widmung mit den
Namen der Brautleute verwendet.
Hochzeitstorte von Queen Victoria 1840
Dabei handelt es sich keinesfalls um eine neu-
modische Erscheinung, vielmehr geht die Ge-
schichte der Hochzeitstorte bis ins 17. Jahr-
hundert zurück. Mit der Entwicklung der
Zuckerbäckerei wurde es beim europäischen
Adel üblich, zu allen festlichen Anlässen reich
mit Zuckerguss dekorierte Torten anfertigen zu
lassen. Doch war es die dreistöckige Hoch-
zeitstorte von Queen Victoria und Albert von
Sachsen-Coburg und Gotha im Jahre 1840, die
Maßstäbe setzte und das Design von Hoch-
zeitstorten bis heute prägt.
Queen Victoria ist es auch zu verdanken, dass
man fortan von Royal Icing statt von Zucker-
guss sprach. In der englischen Presse wurde
die üppige Dekoration damals bis ins kleinste
Detail beschrieben: „Auf der zweiten Ebene,
welche von zwei Sockeln unterstützt wurde,
befand sich eine Skulptur von Britannia, wel-
che zu dem Königspaar schaute und verfolgte,
wie diese ihre Gelübde tauschten, während zu
ihren Füßen ein Hund, als Symbol für Treue,
und zwei Turteltauben, als Symbol für Reinheit
und Unschuld, saßen.“
Erlaubt ist, was gefällt
Hochzeitstorten gelten heute als besondere
Herausforderung für die Kreativität und
Kunstfertigkeit von Bäckern und Konditoren.
Feste Regeln gibt es nicht, alles ist erlaubt,
Hauptsache bunt und reich verziert.
Von der Grundform her ist inzwischen alles
möglich: rund, eckig, quadratisch, in Tierform
oder anderen beliebigen Grundformen. Auch
die Höhe ist heute nicht mehr nur auf drei
Etagen begrenzt und richtet sich meist nach
der Anzahl der Gäste. Die Verzierung kann
auch spezifisch auf Vorlieben oder Hobbies
der Brautleute ausgerichtet sein. Der Fantasie
sind keine Grenzen gesetzt. Was heute alles
möglich ist und realisiert wird, findet sich
reichlich auf den einschlägigen Internetseiten
von Back- und Torten-Bloggern.
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34
ennen Sie die US-amerikanische Filmko-
mödie „Wedding Planner – Verliebt, ver-
lobt, verplant“ aus dem Jahr 2001, die mit
den Schauspielern Jennifer Lopez und Mat-
thew McConaughey in den Hauptrollen zum
Kassenschlager wurde? Oder haben Sie die
bezaubernde Romanreihe von Nora Roberts
gelesen, in der die Geschichte von 4 Freun-
dinnen, die eine erfolgreiche Hochzeits-
agentur betreiben, erzählt wird?
Sowohl der Film als auch die Romane von
Nora Roberts bringen uns einen neuen Be-
rufsstand näher, den es bis vor Kurzem bei
uns in Deutschland so noch nicht gab, doch
dessen Bedeutung stetig zunimmt, den
Hochzeitsplaner. Das sind jene Personen, die
im Auftrag für Brautpaare die Hochzeits-
feierlichkeiten organisieren.
Die Modalitäten einer
Hochzeitsfeier ändern sich
Brautpaare von heute heiraten in der Mehr-
zahl aufwändig; nur noch wenige bevorzugen
eine schlichte einfache Feier im kleinen Kreis.
Große Hochzeitsgesellschaften sind in, man
möchte viele Menschen an dem eigenen Glück
teilhaben lassen und sucht ausgefallene Lo-
cations zur Trauung und zum Feiern, Hoch-
zeitskutsche oder Oldtimer als Transportmit-
tel haben Konjunktur, romantische Hoch- zeits-
kleider und Gala-Garderobe sind ein Muss,
und alles muss aufeinander abgestimmt sein.
Die großen Promihochzeiten der letzten Jahre
- z. B. George Clooney mit Amal Alamuddin
oder Sebastian Schweinsteiger mit Ana Iva-
novic - haben es vorgemacht.
Hochzeiten im großen Stil benötigen eine
lange Vorbereitungszeit. Alles muss bedacht
werden: wo soll die Trauung stattfinden, wo
wird gefeiert, wer wird eingeladen, in wel-
chem Stil soll alles vonstattengehen, welches
Kleid trägt die Braut, wie soll das Hochzeits-
menü aussehen, welche Blumendekoration
wird benötigt etc. – Fragen über Fragen, die
Brautpaare und ihre Familien bisweilen nicht
nur zeitlich, sondern auch organisatorisch
überfordern. Und hier kommt nun der Hoch-
zeitsplaner bzw. die Hochzeitsplanerin ins
Spiel.
Hochzeitsplaner kann man lernen
Der Wedding-Planer Trend aus den USA ist in-
zwischen auch bei uns angekommen. Der Un-
terstützungsbedarf für die Hochzeitsvorbe-
reitungen nimmt stetig zu, weil auch der
Anspruch an die eigene Hochzeit immer höher
wird Dabei ist Hochzeitsplaner in Deutschland
keine geschützte Berufsbezeichnung, es gibt
auch keinen anerkannten Ausbildungsberuf.
Dennoch gibt es eine Möglichkeit, sich für
diesen Beruf zu zertifizieren: In Köln können
seit 2014 Interessenten an einem Hochzeits-
planer-Lehrgang teilnehmen, der mit einer
Abschlussprüfung vor der Industrie- und Han-
delskammer (IHK) Köln endet.
Um an der Ausbildung teilzunehmen, benötigt
man keine Vorkenntnisse. Ein Abschluss als
Reisekauffrau/mann, im Reise- oder Event-
management ist von Vorteil, doch nicht Be-
dingung. In dem Kurs, der sich über 4 Wo-
chenenden mit sowohl theoretischen als auch
praktischen Inhalten erstreckt, stehen The-
men rund um die Hochzeitsorganisation auf
dem Lehrplan. Wie finde ich die ideale Loca-
tion? Wo können die Gäste gut und günstig
übernachten? Was ist in Krisensituationen zu
tun? Dazu kommen Tipps für die Beratung,
Finanzierung, Rechtsfragen, Management,
die die Teilnehmer bestmöglich auf alle
erdenklichen Situationen in der Praxis vorbe-
reiten sollen.
Patricia Follesa ist Buchautorin und Mitglied
im Prüfungsausschuss für Hochzeitsplaner an
der IHK Köln. Sie empfiehlt: „Die wichtigste
Voraussetzung für angehende Hochzeitsplaner
ist die Fähigkeit, einfühlsam mit Menschen
umzugehen. Nur so können die Hochzeitspla-
ner sich auf die Wünsche und Vorstellungen
ihrer Kunden einlassen. Die zwischenmensch-
lichen Komponenten sind bei diesem Berufs-
zweig besonders wichtig. “
X
Dr. UllaKrämer
Dr. UllaKrämer
HochzeitsfloristikFür Ihre Hochzeit gestalten wir den individuellen Blumenschmuck.
Sie haben besondere blumige Wünsche?Gerne beraten wie Sie, vereinbaren Sie doch einfach einen persönlichen Termin.
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Öffnungszeiten: D i- Fr 8.30 - 17 Uhr • Sa 7.30 -13 Uhr • Anmeldung erbeten.
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36
Vintage-Flair in romantischem Pastell
Romantik liegt in der Luft, läuft die Hochzeitssaison auf Hoch-
touren. Ob im kleinen oder großen Rahmen, klassisch oder mo-
dern, unter freiem Himmel oder in elegantem Ambiente: Der
schönste Tag im Leben will gut geplant werden, um dieses be-
sondere Ereignis zu etwas Einmaligem werden zu lassen. Und na-
türlich gehört zu einem unvergesslichen Hochzeitsfest das Braut-
kleid ebenso dazu wie der passende Blumenschmuck: vom
Brautstrauß über die florale Dekoration von Kirche oder Stan-
desamt sowie der Hochzeitstafel.
Schon seit einigen Jahren erfreuen sich Stilelemente, die unter
dem Schlagwort "Vintage" zusammengefasst werden, größter
Beliebtheit - in der Mode, als Wohntrend und in der Floristik.
2017 durchzieht diese Stilrichtung wie ein roter Faden alle
floralen Trends und besonders für die blühende Dekoration jeder
Hochzeitsfeier bietet das Thema eine unerschöpfliche Quelle
für romantische Gestaltungsideen. Vintage-Elemente sorgen für
Vertrautheit und eine wohlige, märchenhafte Atmosphäre mit
großer Romantik-Stimmung, die aktuell besonders gefragt ist.
Pastelltöne und weiß-grüne Harmonie
Gekennzeichnet ist der Look vor allem durch zurückhaltende Far-
ben in Natur- oder Pastelltönen, luftig-leichte Verarbeitungen
und Beiwerk aus Spitze, Perlen und edlen Bändern, aber auch aus
der Natur. Die stimmungsvollen Vintage-Elemente passen zu
jedem Hochzeits-Stil: ob klassisch-elegant und festlich oder
ganz locker im eigenen Garten geheiratet wird. Rosa und Apri-
cot, mit kräftigen Akzenten, oder eine weiß-hellgrüne Farbge-
bung, mit blauen Blüten aufgefrischt, sind die Trends für den ver-
spielten Vintage-Stil.
Auch wenn moderne und freie Formen in der Gestaltung des
Brautstraußes immer wieder gewählt werden, am beliebtesten ist
immer noch das klassisch-blumige Arrangement.
Bei der Blumenwahl rangieren Rosen natürlich ganz oben in
der Beliebtheitsskala. Aber der Trend geht eindeutig auch zu
heimischen Blumen - je nach Saison. In den Frühlings- und
Sommermonaten sind dies beispielsweise Hortensien oder
Gartenrosen, die sich ideal für jede romantische Verarbeitung
eignen. Das Vintage-Thema findet auch hier, mit verspielter
Akzentuierung durch Bänder und Spitzen oder durch einen
natürlichen Abschluss aus Gräsern, willkommene Anwendung.
FLORALE HOCHZEITSTRENDS 2017
37
UdoFreialdenhofen
Ob es um die Gestaltung des Brautstraußes oder die florale
Dekoration der Hochzeitsfeier geht: Fachkundige Florist(inn)en
stehen mit ihrem großen Erfahrungsschatz mit Rat und Tat zur
Seite. Blumen sind die Botschafter von Emotionen - es gibt wohl
neben dem Hochzeitsfest keinen Anlass, der mehr nach floraler
Zierde verlangt. Mit viel Gespür wie auch Einfühlungsvermögen
gehen die Fachleute auf die individuellen Wünsche des Braut-
paares ein.
Eine Hochzeit zählt wohl zu den persönlichsten Anlässen im
Leben: Es ist ein besonderes Event, das die Persönlichkeit des
Brautpaares spiegelt und ganz dem individuellen Geschmack der
zukünftigen Eheleute entsprechen soll. Daher gilt, abgesehen von
allen Trends, die vor allem als Inspirationsquelle dienen sollen:
Erlaubt ist, was gefällt.
39
Individualität & Flexibilität
Individuell und flexibel - das kennzeichnet auf
den Punkt gebracht die Stärken der beiden
Häuser von Inhaber und Pächter Delio Duarte.
Hochzeit feiern kann man sowohl im Hotel
Flatten, dem seit 1892 bestehenden Traditi-
onshaus in der Röthgener Straße und der
Festhalle Dürwiß in der Stresemannstraße.
Beide Lokalitäten sind während der Karne-
valszeit närrische Hochburg, nicht nur für die
dort ansässigen Vereine. An Aschermittwoch
ist alles vorbei, so nicht bei Delio. Wenn der
Frühling naht, dann bereitet sich das Team auf
vor allem eines vor: Hochzeiten - und ist
dabei für alles gewappnet.
Flexibel stehen im Hotel Flatten, teils offen
und teils abtrennbar, gleich mehrere Säle zur
Verfügung. Von 20 bis 500 Personen, für jede
Gesellschaftsgröße können passende Kapazi-
täten angeboten werden. Hinzu kommen
mehrere Außenterassen, die sowohl Sonnen-
anbetern als auch Schattensuchenden ange-
nehme Plätze zum Verweilen anbieten.
Die Festhalle Dürwiß kann mit noch höheren
Kapazitäten aufwarten. 700 Gäste können in
den Sälen gleichzeitig bewirtet werden. Eine
logistische Herausforderung, die Gastronom
Delio und sein Team hingebungsvoll meistern.
Mit Leidenschaft setzen sie sich ein, um den
individiuellen Wünschen verschiedenster
Hochzeitsgesellschaften gerecht zu werden.
Ebenso wie im Hotel Flatten besticht die Gas-
tronomie in Dürwiß durch verschiedene zum
Einsatz kommende Saalgrößen, sodass hier
auch in kleinerer Runde gefeiert werden kann.
Nicht nur logistisch, auch kulinarisch geht es
vielfältig zu. Neben gut bürgerlicher Küche,
kommt man sowohl in den Genuss portugie-
sischer Kochkunst, kann aber auf Wunsch
auch eigene Ideen vorschlagen. Getreu dem
Motto “Sprechen Sie uns an!” geht das Team
von Hotel Flatten und der Festhalle Dürwiß
auf (fast) jeden Kundenwunsch ein.
Hotel FlattenRöthgener Straße 40 • 52249 Eschweiler
Tel.: 02403-25760 • Mobil: 0170-5413650
E-Mail: [email protected] • www.hotel-flatten.de
Festhalle DürwißStresemannstraße 2 • 52249 Eschweiler
Tel.: 02403-25760 • Mobil: 0170-5413650
E-Mail: [email protected] • www.hotel-flatten.de
38
DIE ALLROUNDER UNTER DEN GASTRONOMIEN
ie beste Zeit zum Heiraten ist natürlich immerdie Jahreszeit, die am besten zum Brautpaarpasst. Aber was tun, falls aus irgendeinem Grunddas Hochzeitsdatum nicht in die gewünschteJahreszeit fällt? Keine Sorge, jede Jahreszeit kannmit ein paar Kniffen zu einer tollen Jahreszeit fürdie Hochzeit werden.
Frühling – Zeit zum Heiraten im BlütenmeerDie Natur erwacht zum Leben, Blumen beginnen zublühen, und die Kraft der Sonne erweckt alle Win-terschläfer. Der Frühling ist mit blühenden Bäumenund der erwachenden Natur natürlich eine groß-artige Kulisse für eine Hochzeit. Vor allem, wennder Ort der Hochzeitsfeier von der blühendenPracht profitiert, ist der Frühling eine traumhafteJahreszeit zum Heiraten. Obstwiesen stehen imFrühling in voller Blütenpracht - eine wunderbareKulisse für traumhafte Hochzeitsbilder. Da es imFrühjahr besonders abends noch recht kühl werdenkann, sollte man für die Feierlichkeiten einen schö-nen Saal, ein gemütliches Restaurant oder einschmuckes Hotel buchen.Den Frühling holt das Brautpaar mit Tulpen oderMohnblumen dort direkt auf das Fest. Solche Mo-tive eignen sich auch als Vorlage für Hochzeitsein-ladungen und Papeterie! So wird die Jahreszeitzum Motiv der eigenen Hochzeit.
Sommer – durchtanzte Nächte und SommerregenSie träumen von einer Hochzeit bei wärmeren Tem-peraturen und von einer langen, durchgetanztenNacht unter freiem Himmel? Dann ist der Sommernatürlich die beste Zeit zum Heiraten. Mit den gutgelaunten Gästen einen warmen, sonnigen Hoch-zeitstag genießen und fröhlich in eine laue Som-mernacht hineinfeiern. Gartenhochzeiten sind imSommer ohne Zweifel ein absoluter Hit: Fackeln.Trotzdem muss in unseren Breitengraden immermit einem Regenschauer gerechnet werden: Wennviele Aktivitäten wie Sektempfang oder gar dasDinner im Garten stattfinden sollen, dann sollte eintrockener Plan B als Ausweichmöglichkeit paratliegen. Fällt die Sommerhochzeit tatsächlich insWasser, kann das durchaus seinen Reiz haben! Re-genschirme an die Gäste verteilen, lustige Hoch-zeitsfotos mit Regenstiefeln, der Hochzeitswalzermit Blitz und Donner – das Wichtigste ist an die-sem Tag nicht das Wetter!
Herbst – Das Ja-Wort in der goldenen JahreszeitDie Hitze des Sommers ist vorbei und erfrischendeTemperaturen kündigen sich an. Blätter erstrahlenin den unterschiedlichsten Farbtönen, bevor sievon den Bäumen fallen und Wiesen und Felder miteiner bunten Blätterschicht bedecken. Der Herbstist eine besonders farbenreiche und schillernde
Jahreszeit – eine schöne Kulisse für zahlreicheHochzeitsfotos. Die Natur bietet wunderschöneDekorationsmöglichkeiten mit Kürbissen, Hage-butten oder Kastanien. Gold und Rottöne könnenstilsicher und romantisch in der Dekoration derHochzeit aufgegriffen werden: Kerzen, Laternenund goldene Lichter beleuchten wunderschön eineromantische Gartenhochzeit im Herbst.
Winter – Schlittenfahrt und KaminfeuerKälte hin, Kälte her - eine Hochzeit mitten in einerstrahlend weißen Schneelandschaft sorgt für ro-mantisches Flair! In einem eingeschneiten Hoteloder auf einer Almhütte ist eine märchenhafte At-mosphäre garantiert. Eine Schneekutsche bringtdas Brautpaar zur Kirche oder zum Standesamt, imFestsaal werden die Brautleute von ihren Gästenbereits am Kaminfeuer mit einem Glühwein in derHand erwartet. Die Hochzeitsdekoration spielt na-türlich auch mit dem Winterthema: Orangen undNüsse zieren die Tafel, die mit Kränzen aus Tan-nenzweigen, Zuckerstangen und Winterschokoladedekoriert ist. Falls die Trauung im Freien stattfindet,werden Felle und Decken verteilt, und nach der Zeremonie gibt es ein heißes Getränk zum Aufwärmen. Bräute sehen in Kunstfellstolas undMänteln sehr stylisch aus – frieren muss auch im Winter niemand!
FRÜHLING – SOMMER – HERBST – WINTER?
W
UdoFreialdenhofen
41
INDUSTRIEMUSEUM
ZINKHÜTTERHOF
STOLBERG
Cockerillstraße 90
52222 Stolberg
Tel.: 02402 / 9 03 13 - 0
www.zinkhuetterhof.de
Geöffnet:
Di-Fr 14-17 Uhr, Sa 14-18 Uhr,
So 10-18 Uhr.
Sondertermine nach Absprache.
CAFÉURLICHS
KASINOKANTINE
Die Hochzeitsmesse
Am 03. September 2017 verwandelt die
Stolberger Hochzeitsmesse „Sag ja in Stol-
berg“ den Zinkhütter Hof in ein Eldorado für
Heiratswillige. Regionale Dienstleister stel-
len ihre Angebote in tollem Ambiente vor
und informieren über aktuelle Trends.
Und was macht das Brautpaar, wenn alle
Planungen abgeschlossen und die wichtigs-
ten Besorgungen erledigt sind? Dann amü-
siert man sich gemeinsam auf der zeitgleich
stattfindenden Stadtparty.
„Ja, ich will“ – diese Worte gaben sich im
Jahr 2016 mehr als 300 Paare in der Kupfer-
stadt Stolberg. Nicht verwunderlich, denn
Stolberg bietet alles, was man für dieses ein-
malige Ereignis braucht.
Konditoren, Juweliere, Floristen, Boutiquen,
Hoteliers und Gastronomen aus der Region
sorgen für einen würdigen und individuellen
Rahmen für die perfekte Traumhochzeit.
Das Team des Standesamtes erfüllt gerne
spezielle Wünsche und traut nicht nur im
historischen Rathaus, sondern auch auf der
Stolberger Burg, im Kupferhof Rosental, im
Hotel zum Walde und im Museum Zinkhütter
Hof.
Die Kupferstadt Stolberg lädt alle Brautpaare
der Region herzlich ein, auf der Hochzeits-
messe "Sag ja in Stolberg"
am Sonntag, den 03. September 2017
im Museum Zinkhütter Hof
Cockerillstr. 90, 52222 Stolberg
dabei zu sein.
Entdecken Sie aktuelle Hochzeitstrends in tol-
ler Atmosphäre, auch auf dem Außengelände
des Museums Zinkhütter Hof.
Mit der zeitgleich stattfindenden Stadtparty
wird Stolberg am ersten Septemberwochen-
ende zum Besuchermagnet in der Euregio.
Allen interessierten Ausstellern stellt das
Stolberger Amt für Wirtschaftsförderung
gerne ein Informationspaket zur Hochzeits-
messe zusammen.
3. SEPTEMBER 2017HOCHZEITSMESSE IM MUSEUM ZINKHÜTTER HOF
ftz }t |Ç fàÉÄuxÜz
Weitere Informationen:
Amt für Wirtschaftsförderung
Kupferstadt Stolberg
Nathalie Malekzadeh (Amtsleiterin)
Telefon: 02402 / 125 - 115
E-Mail:
Susanne Griese
Telefon: 02402 / 125 - 117
E-Mail:
40
43
Durch diesen kunstflugtauglichen Doppel-
decker wurde das Ausbildungsangebot im
väterlichen Betrieb von Herbert Kamps-
mann auf die Kunstflugschulung erweitert.
Sohn Walter leckte Kunstflugblut.
Bei nationalen und internationalen Wett-
bewerben, an denen er teilnahm, ließ er
die Konkurrenz in den Anfänger- und Fort-
geschrittenen-Klassen deutlich hinter sich.
Als Mitglied der deutschen Nationalmann-
schaft nahm Walter Kampsmann an meh-
reren Europa- und Weltmeisterschaften teil,
mit hervorragenden Platzierungen. 1991
stand er bei der Deutschen Meisterschaft in
der höchsten Kunstflugklasse ganz oben
auf dem Siegertreppchen.
Heute setzt er seine langjährige Kunstflug-
erfahrung in der Flugschulung ein.
International ist die Flugschule für ihr
„Upset Prevention and Recovery Training”
(UPRT) bekannt. Im Rahmen der Ausbil-
dung zum Berufs- und Privatpiloten lernt
man in der Regel ein Flugzeug innerhalb
eines weiten Betriebsbereiches sicher zu
beherrschen. Von den Behörden wird bis-
her jedoch nicht gefordert, Flugbedingun-
gen zu trainieren, die im Grenzbereich auf-
treten können.
Dieses Training ist jedoch eine wichtige
Voraussetzung, um als Pilot in der Lage zu
sein, auch aus diesen Flugzuständen ein
Flugzeug sicher und schnell wieder in eine
normale und sichere Flugbahn zurück-
zuführen.
Diese neue Ausbildung heißt „Upset Pre-
vention and Recovery Training“ (UPRT).
Die Westflug ist durch ihre langjährige
Erfahrung in der Kunstflugausbildung
geradezu ein prädestinierter Partner, um
dieses Training durchzuführen. Denn der
Einsatz eines reinrassigen Kunstflugzeuges
ist hier sinnvoll. Damit kann unter anderem
das Ausleiten aus dem Trudeln oder das
Rückführen aus Rückenfluglagen so trai-
niert werden, dass man keine Befürchtun-
gen haben muss, das Flugzeug über seine
Limits hinaus zu betreiben.
Weil Sicherheit an oberster Stelle steht,
setzt Walter Kampsmann für das UPRT aus-
schließlich die in Deutschland gebaute Ex-
tra-330LX ein, die eine perfekte Trainings-
plattform für alle Schulungsprogramme
bietet. Die Extra ist zertifiziert bis +/- 10 G,
es dürfen sämtliche Manöver geflogen wer-
den, sie verfügt über Steigleistung von
mehr als 3.200 Fuß pro Minute und ist
damit eines der sichersten Flugzeuge im
Himmel. Mit Walter Kampsmann sowieso.
WELTREKORD FüR E-FLUGZEUGE
42
Der erfolgreiche Kunstflieger und Chef der
Luftfahrtgesellschaft Westflug Aachen am
Flugplatz Merzbrück ist dem deutschen
Kunstflugbauer Walter Extra seit vielen Jah-
ren eng verbunden. Als Testpilot unterstützt
Walter Kampsmann seinen Namensvetter
bei der Flugerprobung neuer Modelle. Und
wie die emissionsfreie Elektromobilität auf
der Straße langsam Formen annimmt, wer-
den auch Flugzeuge entwickelt, die rein
über Elektromotoren angetrieben werden.
Siemens als Elektromotorenlieferant und
der Flugzeugbauer Extra kooperieren bei
der Entwicklung von Kunstflugzeugen, die
aufgrund ihrer Eigenschaften, für Extremsi-
tuationen in der Luft konstruiert sind.
Am Donnerstag, 23. März 2017, war es dann
soweit. Mit dem Kunstflugzeug "Extra
330LE" stellte Walter Kampsmann in der
Kategorie Elektroflugzeuge über eine
Tonne Gewicht einen neuen Geschwindig-
keitsweltrekord auf. Auf dem Flugplatz
Dinslaken Schwarze Heide erreichte der
Elektroflieger über eine Distanz von drei
Kilometern eine Höchstgeschwindigkeit
von genau 342,86 Kilometer pro Stunde.
Das verwendete elektrische Antriebssys-
tem von Siemens hatte erst im Juli 2016
seinen Erstflug absolviert. Dabei ist der
handliche Elektromotor für Flugzeuge be-
reits Weltrekordhalter im Leistungsgewicht
– bei einem Gewicht von nur 50 Kilogramm
liefert er 260 Kilowatt elektrische Dauer-
leistung: fünfmal so viel wie vergleichbare
Antriebe. Die rund 1.000 Kilogramm
schwere Extra 330LE dient als Erprobungs-
träger für diesen neuen Antrieb – als Kunst-
flugzeug eignet sie sich besonders dafür,
die Komponenten an ihre Belastungsgren-
zen zu bringen, zu testen und weiterzuent-
wickeln.
Dieser Weltrekord ist für den passionierten
Kunstflieger Walter Kampsmann ein neu-
erlicher großer Erfolg. Seine Passion für die
Kunstfliegerei weckte er in Great Lakes, die
Westflug 1986 in Santa Paula, Kalifornien,
erwarb.
WALTER KAMPSMANN
Weltrekorde gelingen nicht alle Tage. Wie der Name schon sagt, ist eine solche Leistung
in jeder Hinsicht bis zu diesem Zeitpunkt unerreicht und etwas Besonderes.
Rekorde verhalfen in der Geschichte neuen Techniken zu breiter Akzeptanz und oft zum
Durchbruch. Sein Kapitel im Geschichtsbuch der Elektrofliegerei hat Walter Kampsmann
im Frühjahr geschrieben: Er stellte einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord für
Elektroflugzeuge auf.
RESTAURANT ALBATROSMerzbrück 202 am Flugplatz Merzbrück52146 Würselen
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Viergängiger Mittagstisch, Mo bis Sa von 11.30 -15 UhrJeden Mittwoch und Freitag frischer Fisch
UdoFreialdenhofen
UdoFreialdenhofen
BUNT, STilSiChER UND STiMMGEwAlTiG:ViViEN SChMiTz
RUBRIK
SIE IST EIN ECHTES BÜNDEL LEBENSFREUDE. UND DER LEBENDE BEWEIS,
DASS DAS LEBEN EBEN DOCH NICHT NUR SCHWARZ UND WEISS GEFÄRBT IST.
DIE ZIERLICHE PERSON SINGT MIT EINER VOLUMINÖSEN STIMME, LIEBT ALLES, WAS GLITZERT,
BAUT MOTOREN UND GETRIEBE AUSEINANDER UND BEZEICHNET SICH SELBST ALS ECHTES
„EISCHWIELER MÄDCHE“. VIVIEN SCHMITZ IST EIN ECHTES „ORIGINAL“ UNSERER STADT,
DAS WIR IHNEN IN DIESER AUSGABE VORSTELLEN. ABER VORSICHT, ES WIRD BUNT.
LOCAL HERO
44
„Ich bin wieder hier, in meinem Revier…“ singtMarius Müller Westernhagen und bringt es fürVivien Schmitz im Jahr 2007 auf den Punkt.Die Vollblutmusikerin kehrt nach vielen Jahrenwieder in die Indestadt zurück. Mit ihrem net-ten „Spleen“ für alles Britische, ihrer extro-vertierten und immer der Situation angepass-ten Garderobe sowie der Liebe für alte Autoserobert sie in Windeseile wieder zahlreicheHerzen ihrer Heimatstadt. Alles beginnt mit ihrer Teilnahme an der erstenOldtimerausfahrt Eschweiler – Wattrelos –Eschweiler in ihrem charmanten Mini Cooper,dem Vivien den Namen „Hubba Bubba“ ver-passt. Mit ihrer Art, offen auf Menschen zu-zugehen, hilfsbereit und freundlich, dabei aus-gestattet mit einem erstaunlich großenWissen über alles, was einen Motor und zweibis vier Räder hat, fällt Vivien, selbst Baujahr’69, in der Motorsportecke auf und auch etwasaus dem üblichen Rahmen.„Wie und die singt auch noch?“ reiben sich einige verwundert die Augen, als der Vorsit-zende des AC Eschweiler, Lars Dohmen, Vivienauf der Jahressiegerehrung des Clubs auf dieBühne in der Delio-Arena holt.
Und wie die singt! Sie schlüpft in die Rolle des„Frollein Vivien“ und intoniert in unnachahm-licher Art und Weise nostalgische Melodienaus dem Amerika der 40er/50er Jahre. Wie schon gesagt, bei „Frollein Vivien“ hörtauch das Auge mit, und ihr Outfit im klassi-schen Fliegeroverall der GIs oder im Cocktail-kleid wie Marylin Monroe wird schnell zu ih-rem Markenzeichen. Und ein wenig schräg istdie kreative Vivien natürlich auch. Als „Miss Santa“, also als weiblicher Weih-nachtsmann, reist sie im bis unters Dachweihnachtlich dekorierten Mini durch dieStadt und trällert amerikanische Evergreenszum Fest. Das bleibt natürlich in einer Stadtder Fanfarencorps den Profis nicht lange ver-borgen. Und niemand wunderte sich, dass Vivien vor drei Jahren als Sängerin die „Kaaf-säck“ aus Dürwiß als Sängerin unterstützt.Was braucht heute jede Sängerin und jederSänger? Natürlich ein Mikrofon. Vivien ver-wandelt diese meist schwarzen oder silbernenGeräte in glitzernde Unikate, Bling Bling eben,wie sie sagt. Mit echten Swarowski-Steinen,einem Spezialkleber, Pinzette, ruhiger Handund viel Geduld geht Vivien hier zu Werke.
45
Das Ergebnis: Ihre Bling Bling-Mikrofone ste-hen mittlerweile bundesweit bei Sängerinnenganz oben auf der Wunschliste.„Mama hatte einen Jaguar“, erinnert sich Vivien an den Wagen, der ihre Leidenschaft füralles von der Insel entfachte. Der Papa machtedazu Musik im Stil der Beatles. Und obwohlVivien noch nie einen Fuß auf die britischenInseln setzte, schlägt ihr Herz für den FC Liver-pool, Königin Elisabeth, Miss Marple und denMini. Außerdem sind ihr die „Tea Time“ undder britische Earl Grey heilig. Tweedjacket,Knickerbocker und das klassische Karo derKniestrümpfe trägt die Dame auf Oldtimer-Rallyes, wenn sie im Jaguar MK2 als Beifah-rerin navigiert und Stoppuhren bedient. Es isteben vieles nur eine Frage des Stils.Stil hat natürlich auch Viviens musikalischerLiebling. Max Rabe und sein Palastorchesterbegeistern Vivien immer wieder aufs Neue.Tja, bei drei Konzertbesuchen wird es wohlnicht lange bleiben. Und Träume hat das stil-sichere und stimmgewaltige Energiebündelaus Eschweiler auch noch: Einmal mit demOrient Express reisen –very british- und nochden Flugschein machen und richtig abheben.
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46
Kontinuität, Serviceorientierung, Kunden-
beratung und nicht zuletzt ein verlässlicher
Werkstattpartner für die Kunden in der Re-
gion sind und bleiben Aushängeschilder
vom Mercedes-Benz Autohaus Zittel.
Darauf bauen auch die Verantwortlichen
der Marke aus Stuttgart. Seit rund einein-
halb Jahren zählt Zittel zu den ausgesuch-
ten, zertifizierten Mercedes Klassikpartnern.
Diese exklusive Zertifizierung durch den
Hersteller erhielten nur 27 Betriebe in
Deutschland.
Unter der Marke „Zittel Klassik“ bereitet das
Autohaus, das seit vielen Jahren über große
Expertise bei der Restauration, Pflege und
Wartung historischer Mercedes-Modelle
verfügt, einen eigenständigen Auftritt für
den Oldtimerbereich vor.
„Historische Mobilität ist ein anspruchsvol-
ler Bereich: anspruchsvolle Autos, an-
spruchsvolle Technik, anspruchsvolle Kun-
den“, weiß Alexander Zittel, der großen
Wert darauf legt, dass Wissen und hand-
werkliches Können für diese Aufgaben im
Haus bleiben, weitergegeben werden und
durch kontinuierliche Fortbildung gestei-
gert werden. Dazu kommt die Leidenschaft
der gesamten Familie für die Oldtimerei,
die sich nicht nur in eigenen Fahrzeugen,
sondern auch in zahlreichen Clubaktivitä-
ten ausdrückt. Speziell für die manchmal
knifflige Besorgung von Ersatzteilen ist das
Klassik Team von Zittel über die Grenzen
der Region bekannt.
Und schaut man sich im Eschweiler Show-
room um, erkennt man schnell, dass der
Oldtimerinteressent bei Zittel auch den
richtigen Partner beim Kauf findet.
ZITTEL ExKLUSIVER MERCEDES KLASSIKPARTNERPHILIPP ZITTEL KOMPLETTIERT DIE GESCHäFTSFüHRUNG
47
Autohaus ZittelAutorisierter Mercedes-Benz
Verkauf, Service und VermittlungAMG-Center • Brabus Stützpunkt
www.mbzittel.de
EschweilerRue de Wattrelos 8-10Tel.: 0 24 03 - 8 70 20Fax: 0 24 03 - 8 70 230
AlsdorfLinnicher Straße 203Tel.: 0 24 04 - 9 43 30Fax: 0 24 04 - 9 43 330
Langjährige Erfahrungen aus internationalen Konzernen und Beratungsunternehmen zeichnen nicht
viele Geschäftsführungen von regionalen Mittelständlern aus.
Das Mercedes-Benz Autohaus Zittel mit seinen Betrieben an der Rue de Wattrelos in Eschweiler und an
der Linnicher Straße in Alsdorf kann davon seit November des vergangenen Jahres doppelt profitieren.
Mit Philipp (34) kehrte nach Alexander (36) der zweite Sohn von Firmengründer Markus Zittel nach sieben
Jahren Tätigkeit in einem Hamburger Beratungshaus in den Familienbetrieb zurück und verantwortet
in der Geschäftsführung die kaufmännischen Themen des Autohauses.
Die Brüder Alexander und Philipp Zittel gestalten mit ihrem Vater Markus den übergang des Familien-
unternehmens in eine neue Phase fließend: „Unser Vater wird immer ein Teil unseres Autohauses bleiben“,
heben beide unisono hervor.
Philipp Zittel Alexander Zittel
ADVE
RTO
RIAL
48 49
Die neuen Coupés aus Stuttgart wurden
sofort nach ihrer Präsentation zum Erfolg.
Die Wartezeit für den Besteller eines Mo-
dells der Baureihe stieg sofort auf über zwei
Jahre (!) an und die Werksangehörigen ver-
kauften ihre Jahreswagen mit 10.000 Kilo-
metern auf dem Tacho noch über dem Lis-
tenpreis für Neufahrzeuge - aus heutiger
Sicht unvorstellbar.
Heute zählen die Coupés der Baureihe C
123 zu den beliebten Oldtimern von Mer-
cedes-Benz. Gute Exemplare sind längst in
festen Händen. Denn wer eines der mitt-
lerweile raren Coupés besitzt, der gibt es
nur ungern wieder her. Trotz enger opti-
scher Verwandtschaft zu den Limousinen
sind die Coupés eigenständige Kreationen.
Ihre Karosserie ist vier Zentimeter niedriger
und 8,5 Zentimeter kürzer. Dazu kommt die
veränderte Silhouette: „Ihren unverwech-
selbaren Charakter erhalten die drei Typen
durch die stärker geneigte Front- und Heck-
scheibe sowie die voll versenkbaren, durch
keinen Mittelpfosten getrennten Seiten-
fenster“, beschreibt vor 40 Jahren die
Pressemappe.
Einige Karosseriedetails entsprechen der
bei den Limousinen 280 und 280 E ver-
wendeten, gehobenen Ausführung: So ha-
ben alle drei Coupé-Modelle rechteckige
Breitband-Scheinwerfer, verchromte Luft-
einlassgitter vor der Frontscheibe und
Chromleisten unter den Heckleuchten.
Heute fallen die 40jährigen Mercedes Cou-
pés im Straßenbild auf, auch wenn diesen
Wagen das typische Understatement ei-
gentlich in die blechgewordene Wiege ge-
legt wurde. Ein Auto aus dem Jahr 1977,
das in seiner Form erst gar nicht gegen mo-
derne Coupés im Schützenpanzer-Design
Zeit antreten will. An dem schon der spitze
Kühlergrill und der geschwungene Chrom-
stoßfänger klar machen, dass man damals
in Stuttgart noch für die Ewigkeit baute. Ein
Wagen, von dessen Seitenlinie Liebhaber
sagen, sie sei besonders stilvoll. Und über
die Kritiker behaupten, der Designer habe
sich zwischen eckig und rund schlichtweg
nicht entscheiden können.
Eine wichtige technische Verbesserung im
Vergleich zu den direkten Vorgängern der
„Strich-Acht“-Baureihe (W 114) ist die noch
stabilere Sicherheits-Fahrgastzelle mit ver-
steifter Dachrahmen-Struktur, hochfesten
Dachpfosten und verstärkten Türen.
Die Energieabsorption der vorderen und
hinteren Knautschzone ist durch eine kon-
trollierte Deformationsfähigkeit von Vor-
bau und Heckbereich deutlich erhöht.
Eine weitere Sicherheitsinnovation kommt
im August 1980: Das 1978 in der S-Klasse
der Baureihe 116 als Weltneuheit einge-
führte Anti-Blockier-System (ABS) ist für
alle Modelle der Baureihe 123 auf Wunsch
erhältlich. Ab Januar 1982 folgt als weitere
Sonderausstattung der Fahrer-Airbag.
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Die attraktiven Coupés der Baureihe C 123 bereichern 1977
das Modellportfolio von Mercedes-Benz.
Sie feiern gut ein Jahr nach den Limousinen (W 123)
auf dem Genfer Automobilsalon Premiere.
„Die drei neuen Typen sind eine gelungene Verfeinerung der seit einem Jahr
so erfolgreichen Mittelklasse-Modelle 200 D bis 280 E, ohne auf deren moderne
und ausgereifte Technik zu verzichten“, heißt es in der Pressemappe vom März 1977.
Und weiter: „Die in Genf präsentierten Coupés wenden sich denn auch an
Automobilisten, die an ihrem Fahrzeug optische Individualität
und sichtbaren Elan schätzen.“
50
Die Motoren der Typen 230 C (2,3 Liter Hub-
raum, 4 Zylinder, 80 kW / 109 PS), 280 C
und 280 CE (beide 2,8 Liter Hubraum und
6 Zylinder, 115 kW / 156 PS und 130 kW /
177 PS) entsprechen exakt der in der
jeweiligen Limousine verwendeten Aus-
führung. Neu ist damals der 230 CE mit
mechanisch gesteuerter Benzineinsprit-
zung und 100 kW / 136 PS, der bei einer um
25 Prozent höheren Leistung weniger Kraft-
stoff verbraucht.
Die Produktion der 123er-Coupés endet im
August 1985 nach gut acht Jahren und
insgesamt 99.884 Einheiten, 15.509 davon
mit Dieselmotor. Die seltenste Variante ist
der 280 C mit 3.704 produzierten Fahrzeu-
gen.
Was das Coupé aber vor allem so liebens-
wert macht, ist sein Erscheinungsbild. Von
außen selbstverständliches Understate-
ment, innen einfach bequem.
Der Wagen ist gemütlich. Man sitzt perfekt,
zumindest in der ersten Reihe. Dazu kommt
das Interieur: Echtholz und hochwertige
Sitzbezüge, apart gesetzte Zierleisten und
Chrom an den Bedienteilen, kein Schnick-
schnack. Kurz: puristische Eleganz, die den
123er Mercedes in der Hitliste der Old-
timer mit H-Kennzeichen in Deutschland
mit 18.578 Fahrzeugen auf Platz zwei kata-
pultierte. Und, die Wagen lösen erstaunlich
viele positive Reaktionen aus. Besonders
diejenigen, die sich mit Autos aus- oder zu-
mindest den Wagen kennen, freuen sich
bei jeder Begegnung mit dem Geburts-
tagskind und sagen, sie hätten selbst mal
einen gefahren oder kennen jemanden, der
einmal einen gefahren hat.
Moderne Automatikgetriebe verwöhnen
mit bis zu acht Gangstufen, die für jede
Fahrsituation die gewünschte Übersetzung
der Motorkraft in Vortrieb bereitstellen. Da-
bei gelten Automatikgetriebe als war-
tungsfrei. Dies ist jedoch ein Trugschluss.
Auf die Wartung der aufwändig konstru-
ierten Automatikgetriebe hat sich die Firma
Autotechnik Böhmer spezialisiert und gilt
als erste Adresse für diesen Service in der
Region.
Auch bei wartungsarmen Automatikge-
trieben treten häufiger Störungen durch
gealterte und verschmutzte Getriebeöle
auf. Dies wirkt sich während der Fahrt durch
Fehlfunktionen an der KÜB (Wandler Über-
brückungskupplung) durch ungewöhnli-
ches Ruckeln und harte Schaltstöße aus.
Häufig spürt der Fahrer dies auch durch ein
verschobenes Schaltverhalten des Getrie-
bes. Ein herkömmlicher Wechsel des Ge-
triebeöls hilft hier in der Regel nicht weiter.
Durch das normale Ablassen wird oft nur
knapp die Hälfte der Gesamtfüllmenge des
Getriebeöls getauscht.
Kfz-Meister Peter Böhmer setzt als Spezial-
betrieb hier auf die Spülmethode des Ge-
triebes nach Tim Eckart für den kompletten
Automatikgetriebe-Ölwechsel durch dyna-
misches Spülen, zur Vorbeugung und Be-
seitigung von Automatikgetriebeproble-
men. Diese Methode bietet zahlreiche
Vorteile: Ein geschlossener Spülvorgang
wird durch eine externe Elektrohydraulik-
pumpe sichergestellt.
Wärmetauscher, Hydraulikleitungen und
der Drehmomentwandler mit seiner KÜB
werden in einem Arbeitsgang gereinigt.
Der Austausch der gesamten Ölmenge
wird somit garantiert.
Doch nicht nur Getriebeölspülungen zäh-
len zu den Spezialitäten von Autotechnik
Böhmer. Der Kfz-Meister-Betrieb führt alle
Reparaturen und Wartungen nebst
TÜV/AU/GAP an Kundenfahrzeugen durch.
Die Umrüstung des Motors auf LPG Autogas
sowie die Wartung und Reparatur von Au-
togasanlagen führen Peter Böhmer und
sein Team durch.
Spezialisiert hat sich der Betrieb an der Was-
serwiese auf die Marke Mercedes-Benz und
die schnittigen SL-Baureihen.
Der technischen Betreuung von Old- und
Youngtimern hat sich Peter Böhmer ver-
schrieben. Er kennt sich beispielsweise
noch mit Vergasern, D-Jetronic oder K-Je-
tronic von Bosch aus. Dabei endet das En-
gagement für Old- und Youngtimer nicht
mit dem Abschließen der Werkstatt. Viel-
mehr ist Peter Böhmer auch darüber hin-
aus ehrenamtlich in der Szene präsent.
Er ist Mitglied im Mercedes-Benz R/C 107
SL-Club Deutschland e.V. und seit rund
zehn Jahren Leiter des Regionaltreffs
Aachen/Dreiländereck für die Liebhaber
der Baureihe R129. Regelmäßig finden in
seiner Werkstatt Technik-Tage statt, bei
denen Fahrzeuge der Club-Mitglieder
einer technischen Inspektion unterzogen
werden. Selbstverständlich sind aber auch
Old-/Youngtimer anderer Hersteller herz-
lich willkommen und bei Peter Böhmer in
guten Händen.
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53
Ein halbes Jahr nach Verleihung der preußi-
schen Stadtrechte am 26. April 1858 an
Eschweiler erhielt das Stationsgebäude am
Bahnhof einen Erweiterungsbau. 1872 errich-
tete die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft ein
neues Bahnhofsgebäude, das bis heute ge-
nutzt wird. Eine bessere Anbindung des Bahn-
hofs an die Stadt erfolgte 1897. Die Aachener
Straßenbahn eröffnete eine Linie zwischen dem
Eschweiler Rathaus und dem Hauptbahnhof.
Erst 1911 erhielt der Bahnhof Eschweiler (Rh.)
seinen heutigen Namen Eschweiler Haupt-
bahnhof.
Heute liegt der Eschweiler Hauptbahnhof an
der Schnellfahrstrecke Köln–Aachen in einer
leichten Kurve. Hier halten die Nahverkehrszüge
der Regional-Express-Linien RE 1 (NRW-Ex-
press) und RE 9 (Rhein-Sieg-Express) jeweils im
Stundentakt in beiden Richtungen und stellen
in Aachen und Aachen die Verbindung zu den
großen europäischen Bahnstrecken her. Wie
die Zeit vergeht: Vor 30 Jahren wurde das Emp-
fangsgebäude samt ehemaligem Toiletten- und
-Petroleumhäuschen in die Denkmalschutzliste
der Stadt Eschweiler aufgenommen.
Ein tragischer Zwischenfall ereignete sich am
2. Juni 1920. In der Nähe des Hauptbahnhofs
wurden der Fabrikarbeiter Jakob Koch und der
ihm zur Hilfe eilende Polizeiwachtmeister Karl
Schmitz von franko-afrikanischen Soldaten
der französischen Besatzungsarmee im Rhein-
land erschossen.
Die Todesschützen wurden von einem franzö-
sischen Militärgericht am 13. Oktober freige-
sprochen.
Die Elektrifizierung der Hauptstrecke brachte im
August 1962 die Aufschlitzung des Ichenberger
Tunnels auf einer Länge von 255 Metern und
den Neubau einer Tunnelröhre in einer Länge
von 90 Metern mit sich. Bereits seit Mai 1966
ist die Strecke von Köln bis Aachen voll elektri-
fiziert.
UdoFreialdenhofen
Tränen der Wiedersehensfreude, Tränen des
Abschieds. Zum ersten Mal die Heimat ver-
lassen, um die große Welt selbst zu erkun-
den, oder heimkehren nach Jahren in der
Fremde in die Indestadt.
Wohl kaum ein anderer Ort in Eschweiler er-
lebte in seiner Geschichte so viele große
und kleine Emotionen wie der Eschweiler
Hauptbahnhof. Die RegioLife-Entdeckungs-
reise zu den markanten Punkten der Inde-
stadt führt uns diesmal auf die Bahnsteige
vor dem Ichenberger Tunnel.
Der Bahnhof blickt mittlerweile auf eine Ge-
schichte von 176 Jahren zurück. Eröffnet wurde
er am 1. September 1841, als die damalige
Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft ihre ein-
gleisige Stammstrecke Köln-Aachen in Betrieb
nahm. Die Industrialisierung war in vollem
Gang,e und die Eisenbahn entwickelte sich ra-
sant zum wichtigsten, weil schnellsten Ver-
kehrsträger. Eschweiler war nun Bahnstation
mit einem Rheinischen Bahnhof Eschweiler
(Rh.), so die erste offizielle Bezeichnung des
heutigen Hauptbahnhofes. Beschaulich war der
Betrieb am Anfang: zwei Züge pendelten täg-
lich in beide Richtungen. Doch schon am 2.
November 1841 befuhren die ersten Güterzüge
die wichtige Ost-West-Verbindung.
Die Anbindung an die Eisenbahn war damals
für die Stadt von enormer Bedeutung.
52
So eröffnete die Firma Hoesch bereits 1847 in
unmittelbarer Nähe zum Bahnhof ein Werk,
das bis 1876 dort Eisenbahnschienen herstellte.
Ein Jahr später, 1848, wurde die Bahnstrecke
bereits zweigleisig ausgebaut.
Doch auch in der guten, alten Zeit der Dampf-
lokomotiven blieb niemand von Planungsfeh-
lern verschont. Der Hauptbahnhof ist auch ein
Beispiel dafür. Ursprünglich sollte der Bahnhof
an der oberen Poststraße (heute Jülicher Str.)
stehen. Da die Strecke durch Eschweiler jedoch
deutlich südlicher als geplant verläuft, liegt der
Hauptbahnhof für Eschweiler in der ersten
Hälfte des 19. Jahrhunderts weit außerhalb der
eigentlichen Stadt im Vorort Röthgen.
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Die Bedeutung des Eschweiler Hauptbahnhofes
ging zu diesem Zeitpunkt schon Stück für Stück
zurück. Die Stückgutabfuhr wurde 1984 von
der Bundesbahn eingestellt, Ende der 1990er
Jahre schloss der Schalterbetrieb.
Doch es gibt aus dieser Zeit auch positive Nach-
richten: Wenige Jahre später übernahm ein
Reisebüro den Fahrkartenverkauf, so dass der
Hauptbahnhof Eschweiler neben den Haupt-
bahnhöfen in Aachen und Stolberg sowie dem
Bahnhof Herzogenrath der einzige Bahnhof
mit Personalbedienung in der Städteregion
Aachen ist.
Nach dem Kauf des Empfangsgebäudes durch
die Stadt Eschweiler erfolgte in den Jahren
2007 und 2008 ein Umbau. Heute beherbergt
das Gebäude einen Kiosk, eine Toilettenanlage,
ein Reisebüro mit DB-Lizenz, eine Zahnarzt-
praxis und weitere Büros.
Modern und jugendlich zeigt sich der Haupt-
bahnhof im Untergrund: Im Juli 2014 wurde die
Unterführung zwischen Gleis 1 und Gleis 2 von
den Graffitikünstlern Lars Kesseler und Sidney
van den Berg mit den Schriftzügen Eschweiler
und Karl der Große gestaltet - 180 Sprühdosen
waren dafür nötig.
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LESETIPPSVOM LESEPROFI
England im Jahr 1852: Der Biologe und Samenhändler Williamkann seit Wochen das Bett nicht verlassen. Als Forscher sieht er sich ge-scheitert, sein Mentor Rahm hat sich abgewendet, und das Geschäftliegt brach. Doch dann kommt er auf eine Idee, die alles verändernkönnte - die Idee für einen völlig neuartigen Bienenstock.Ohio, USA im Jahr 2007: Der Imker George arbeitet hartfür seinen Traum. Der Hof soll größer werden, sein SohnTom eines Tages übernehmen. Tom aber träumt vom Jour-nalismus. Bis eines Tages das Unglaubliche geschieht: Die Bienen verschwinden.China, im Jahr 2098: Die Arbeiterin Tao bestäubt vonHand Bäume, denn Bienen gibt es längst nicht mehr. Mehrals alles andere wünscht sie sich ein besseres Leben fürihren Sohn Wei-Wen. Als der jedoch einen mysteriösen Un-fall hat, steht plötzlich alles auf dem Spiel: das Leben ihresKindes und die Zukunft der Menschheit.Wie alles mit allem zusammenhängt: Mitreißend und er-greifend erzählt Maja Lunde von Verlust und Hoffnung,vom Miteinander der Generationen und dem unsichtbaren Band zwischen der Geschichte der Menschen und der Geschichte der Bienen.Sie stellt einige der drängendsten Fragen unserer Zeit: Wie gehen wirum mit der Natur und ihren Geschöpfen? Welche Zukunft hinterlassenwir unseren Kindern? Wofür sind wir bereit zu kämpfen?
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1816 fiel ein kleines Stückchen Land in der Nähe von Aachen zwischen alleStühle: Sowohl Preußen als auch das Kö-nigreich der Niederlande beanspruchtendas Gebiet für sich, aber man konntesich partout nicht einigen, weil ausgerech-net dort eine wirtschaftlich bedeutsame Zinkmine lag. So
kam es zu einem phantastischen Provisorium, das über hun-dert Jahre währen sollte - einem 3,4 Quadratkilometer großenMikro-Land namens »Neutral-Moresnet« mit zunächst 256 Ein-wohnern, von denen keiner so richtig wusste, wohin man eigentlich gehörte. Moresnet wurde zu einem Eldorado fürSchmuggler, Abenteurer und Träumer aller Couleur, bis es imErsten Weltkrieg von den Deutschen besetzt und kurz danachBelgien zugeschlagen wurde. Eine unglaublich skurile Geschichte, charmant und humorvoll erzählt.Philip Dröge: Niemandsland IPiper-Verlag. ISBN 978-3-492-05831-5 • 22 €
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schen Katastrophe? Das gäng
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sieht die Schuld einseitig bei As
sad und seinen Verbündeten, i
nsbesondere
Russland. Dass auch der We
sten einen erheblichen Anteil a
n Mitschuld
trägt, ist kaum zu hören oder
zu lesen. Michael Lüders erzä
hlt den feh-
lenden Teil der Geschichte, d
er alles in einem anderen Lic
ht erscheinen
lässt. Anhand von freigegebe
nen Geheimdienstdokumente
n und ge-
leakten Emails von Entscheid
ungsträgern zeigt er, wie und
warum die
USA und ihre Verbündeten sei
t Beginn der Revolte ausgere
chnet Dschihadisten mit Waf
fen beliefern - in einem
Umfang wie seit dem Ende d
es Vietnamkrieges nicht meh
r. Dadurch haben sie die inne
rsyrische Gewalt ebenso
befeuert wie auch den Stellver
treterkrieg zwischen den USA
und Russland. Eindringlich be
schreibt Lüders, wie ins-
besondere Washington schon
seit Langem nur auf eine güns
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Assad-Regime zu stür-
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