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CLUBNACHRICHTEN - SAC Sektion Interlaken · 1 SAC SEKTION INTERLAKEN Clubheft Nr. 78 • 20....

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CLUBNACHRICHTEN NR. 78 | MÄRZ 2014 SAC SEKTION INTERLAKEN
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Page 1: CLUBNACHRICHTEN - SAC Sektion Interlaken · 1 SAC SEKTION INTERLAKEN Clubheft Nr. 78 • 20. Jahrgang • 31. März 2014 erscheint viermal jährlich am Quartalsende Herausgeber SAC

CLUBNACHRICHTENNR. 78 | MÄRZ 2014

SAC SEKTION INTERLAKEN

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SAC SEKTION INTERLAKEN

Clubheft Nr. 78 • 20. Jahrgang • 31. März 2014 erscheint viermal jährlich am Quartalsende

Herausgeber SAC Sektion Interlaken, Postfach 336, 3800 Interlaken Telefon: 033 823 39 64 E-Mail: [email protected]

Redaktion Andreas Held, Kanalpromenade 10A, 3800 Interlaken Telefon: 033 654 38 05, E-Mail: [email protected]

Adressänderungen/ Ueli Küng, Vorholzstrasse 48, 3800 UnterseenMutationen Telefon: 033 823 24 31, Natel: 079 963 78 91 E-Mail: [email protected]

Inserate Daniel Rüegsegger, Fabrikstrasse 46, 3800 Interlaken Telefon: 079 222 53 33, Fax: 033 822 33 87 E-Mail: [email protected]

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Das nächste Heft erscheint Ende Juni 2014

Redaktionsschluss: Mittwoch, 28. Mai 2014 (für Ausschreibungen Juli bis Oktober 2014)

INHALTSVERZEICHNIS Seiten

Die Stimme des Präsidenten 2/3

Programm April – Juli JO 4Programm April – Juli Sektion 5

Einladung zur Auffahrtszusammenkunft 7

Protokoll der 141. Hauptversammlung 8–13

zum 21. Mal ………….. Z’Bärg mit Chopf 14–15

Ausschreibungen 17+19

Einladung zur Monatsversammlung Frühling 20

Protokoll Monatsversammlung Winter 21-23

Tourenberichte 24–38

Mutationen im Mitgliederbestand 39

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«Mehr als Bergsport»

Liebe Clubkameradin, lieber Clubkamerad,herzlich begrüsse ich dich im neuen Clubjahr.

Für die meisten von uns begann das Jahr mit einem Ausfl ug in den Schnee: Wir schnall-ten uns die Touren-, die Alpin-, die Langlaufskier oder die Schneeschuhe unter die Füsse, verbrachten mit Kameradinnen, Kameraden oder mit der Familie einige Stunden in der einmaligen Bergwelt und vergassen den berufl ichen Alltag bei einer gemeinsamen Wintertour.Mit den Grizzlis während einer Klettertour am Hintisberg oder an der Wissenfl uh jeweils «mehr als Bergsport» zu erleben, veranlasste mich, mich einer neuen Herausforderung zu stellen. Nach der Anfrage im Dezember 2012, ob ich mich als Vizepräsident für den Vorstand zur Verfügung stellen würde, folgte die Wahl an der 140. HV. Im Jubiläumsjahr 2013 erhielt ich viele Einblicke in eine SAC-Sektion, die – gemäss dem Jubiläumsmotto – mehr als Bergsport betreibt. Das Motto des 150-Jahr-Jubiläums ist für mich zu einem Sinnbild unseres Clublebens geworden. Im vergangenen Jahr wurde im Eis geklettert, Ausbildung im Winter und im Sommer betrieben, wurden Schneeschuhtouren durchgeführt, Skitourenwochen abgehalten, Ski- und Klettertouren durchgeführt, Hochtouren organisiert, Kletterwochen im Ausland abgehalten, Wanderungen und Wanderwochen durchgeführt – Bergsport eben!Daneben trafen wir uns an vier Monatsversammlungen und an der HV, debattierten Po-litiker und Wirtschaftsvertreter anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums, wählten die Abgeord-neten eine SAC-Zentralpräsidentin, stellten wir unsere Sektion vor, gab es Mehlsuppe, bummelten wir im Blust, fand der traditionelle Suurchabisabend statt, renovierte die Sek-tion die Rottalhütte, holzten wir auf Wintrösch und an der Bohlseite, organisierte und führte der Vorstand diverse Clubanlässe durch, genossen die Tourenleiterinnen, die Tou-renleiter und Hüttenwarte einen gemeinsamen Abend, gab es Fondue für sie und ihn, traf man den Samichlous, rettete die alpine Rettungsstation 13 in Not geratene Bergka-meraden, sassen wir am Altjahrshöck, und nicht wenige feierten Silvester auf Wintrösch.

Liebe Clubkameradin und lieber Clubkamerad, wenn das nicht «mehr als Bergsport» ist!

Dieses vergangene, wunderbare Clubjahr motivierte mich zu mehr. Ich konnte mir vor-stellen, die Nachfolge von Tino Imhof als Präsident unserer Sektion anzustreben, liess mich nominieren und wurde von der 141. HV zum Präsidenten gewählt. Für euer Ver-trauen, für eure Unterstützung danke ich. Auf meine neue Aufgabe freue ich mich, denn ich darf die Leitung einer sehr gut organisierten Sektion übernehmen.Die Sektion Interlaken lebt – wie Tino es in seinem letzten Schnappschuss des Präsiden-ten formuliert hat – von der Organisation, vom Engagement und von der Verantwor-tung, die wir alle zu tragen bereit sind. In der Schweiz engagieren sich zirka 35% der Bevölkerung freiwillig und gemeinnützig in einem Verein oder Verband.

Die Stimme des Präsidenten

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In unserer Sektion engagieren sich viele Kameradinnen und Kameraden für das Club-leben: als Archivar, Bibliothekarin, Hüttenwartin oder Hüttenchef, J&S-Leiterin oder J&S-Leiter, Revisorin oder Revisor, Tourenleiterin oder Tourenleiter, Umweltbeauftragter, Vorstandsmitglied oder als Wanderleiterin. Diese Tätigkeiten und Funktionen sind für einen lebendigen Verein wichtig und werden auch in naher Zukunft gefragt sein.Hilf weiterhin mit, die Sektion braucht dich!

Für das Jahr 2014 wünsche ich dir viel Bergsport, Gesundheit und Kameradschaft!

Patrick Gächter

Panorama Berner Oberland vom Gipfel des Simmentaler Niderhorns Foto Regula Lamprecht

Die Stimme des Präsidenten

Gemeinsam Spitzenleistungen schaffen.Gemeinsam erreicht man Ziele schneller. Deshalb unterstützen wir mit viel Freude verschiedene Vereine und Veranstaltungen in unserer Region.

Raiffeisenbank Jungfrauwww.raiffeisen.ch/jungfrau

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Programm April bis Juli 2014 JO

April

12. Arbeitstag Bohlhütte W. Brunner 033 822 54 9012.–19. Ski- + Snowboardtourenwoche

DavosB. Anderegg S*/bis ZS 079 693 86 75

27. Kletterkurs I N. von Känel K 079 824 31 37Mai

2. Monatsversammlung Frühling siehe Einladung3./4. Tierbergli-Sustenhorn S. Simmen S/ZS 079 398 61 70

18. Kletterkurs II R. Balmer K 079 686 86 53Juni

7.–9. Pfi ngstklettern B. Anderegg K 4c-6b 079 693 86 7514. Arbeitstag Wintrösch HP. Gilgen 079 330 68 58 15. Ausbildungstag Sommer R. Jörg * 079 272 75 0322. Bouldern Engelberg M. Misteli B 079 786 86 59

Juli5./6. Fründenhorn W-Grat mit

SektionD. Dietler H/S- 079 572 94 82

26./27. Weissmies SSE-Grat (neues Datum!)

Ch. Seiler H/WS 077 402 42 76

SAC-Brätelabend, 6. Juni 2014, ab 18.00 Uhr

Ort: Entenstein am Uferweg Niederried-Ringgenberg Brätelplatz, Unterstand mit Tischen vorhanden Erreichbar ab Niederried 15 Min., ab Ringgenberg Säge 20 Min.

Jede(r) bringt Essen und Trinken selber mit.

Martin Zybach

Tourenleiter-Wiederholungskurs Sommer 15. Juni 2014

Hole dir dein Update. Die diesjährige Sommerausbildung fi ndet auf dem Gletscher statt. Wir werden wieder in 4 Posten arbeiten, wovon jeder Teilnehmer deren 3 Posten besucht. Melde dich bitte mit E-Mail-Adresse an, dann bekommst du alle nötigen Infos zugeschickt. (Bin bis am 13.6.14 in den Ferien. Werde daher die E-Mail erst am Samstag verschicken!)

Anmeldeschluss: Freitag, 13. Juni 2014

Material: Tourenausrüstung Materialliste unter: steilamseil.ch >downloads

Kursleiter und Anmeldung: Ralph Jörg [email protected] Tel. 079 272 75 03 Bergführer: Imhof Michi und ??

Kosten: Jeder Teilnehmer bezahlt dem Fahrer die Fahrt.Besammlung: 7 Uhr Westbahnhof kanalseitig.

Tourenleiter-Wiederholungskurs Sommer 15. Juni 2014

SAC-Brätelabend, 6. Juni 2014, ab 18.00 Uhr

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Programm Januar bis April 2014 Sektion

April12. Arbeitstag Bohlhütte W. Brunner 033 822 54 90

12.–19. Skitourenwoche mit JO Davos B. Anderegg S*/WS-ZS 079 693 86 7527. Jungfraugebiet R. Werner S/WS-ZS 079 690 81 8427. Krokusfelder Rämisgummen B. Jost W/T2 s. Ausschreibung

Mai2. Blustbummel A. Sterchi s. Ausschreibung2. Monatsversammlung Frühling s. Einladung4. Kletterkurs Mäx K* 079 541 07 21

10./11. Lauteraargebiet (neues Datum) R. Jörg S/ZS-S s. Ausschreibung18. Engstlental (neues Datum) D. Grossniklaus S/ZS 079 731 51 6224. Ski. od. Klettertour M. Imhof ZS 079 742 27 0429. Auffahrtszusammenkunft K. Röthlin s. Einladung

Juni1. Ernen – Binntal B. Jost W/T2 s. Ausschreibung1. Klettern Plaisir D. Grossniklaus K/bis 5c 079 731 51 626. Bräteln M. Zybach s. Ausschreibung

15. Ausbildungstag Sommer R. Jörg * 079 272 75 0321. Arbeitstag Wintrösch HP. Gilgen 079 330 68 5822. Erlebniswanderung Hängebrücke Ma. Imhof W/T2 s. Ausschreibung

28.–29. Wendenhorn Ch. Vötzsch K/5a 079 393 57 71Juli

5.– 6. Fründenhorn Westgrat mit JO D. Dietler H/ZS 079 572 94 8212.–19. Wanderwoche Unterengadin B. Jost W/bis T3 033 676 31 32

13. Furka HP. Meier K/bis 6a 079 226 09 4819.–20. Rimpfi schhorn W. Brunner H/WS+ s. Ausschreibung26.–27. Ausbildungswochenende R. Schlunegger H*/bis ZS 078 633 44 78

Skitour Lauteraargebiet neuer Termin 10./11. Mai 2014

Aufgrund einer privaten Verpfl ichtung kann ich die Tour nicht gemäss dem Tourenprogramm ausführen. Neu ist die 2-tägige Tour eine Woche früher. Das Gebiet ist sehr abgelegen und schwer zugänglich, zudem bedingt es gute Verhältnisse. Ziel wären die Lauteraarhütte und das Scheuchzerhorn. Das Gebiet ist wunderschön!!!! Achtung, Teilnehmerzahl begrenzt.!!!Wichtig. Früh anmelden!!! Anmeldeschluss 1. Mai 2014

Anmeldung: Ralph Jörg via Telefon (079 272 75 03) oder E-Mail: [email protected]: Eigene Anreise und Übernachtung sowie 20 Fr. an die Tourenleiterspesen.

VORANZEIGE: Samstag/Sonntag, 13./14. September 2014

Auf Walserwegen von Gspon zum Simplonpass2-tägige Bergwanderung über zwei Pässe, entlang alter Wasserleitungen und durch das einsame Nanzertal. Ausschreibung folgt im Juni-Heft.

Anmeldungen bis spätestens 7.9.2014, Robert Gmür, dipl. Wanderleiter SBV, Neuer Weg 17, 3706 Leissigen, Tel. 079 319 54 13 Mail: [email protected]

Skitour Lauteraargebiet neuer Termin 10./11. Mai 2014

VORANZEIGE: Samstag/Sonntag, 13./14. September 2014

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Auffahrtszusammenkunft 2014

Der Organisator der SAC Sektion Interlaken ist Klaus Röthlin, Telefon 033 822 22 22Bahnbenützer nehmen den ICE Interlaken-Ost ab 08.00, Interlaken-West ab 08.05

Unser Clubkamerad freut sich sehr, wenn er möglichst viele Clubmitglieder melden kann!

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Protokoll der 141. Hauptversammlung Samstag, 25. Januar 2014

ab 17.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Matten

Traktanden1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler2. Ehrungen3. Jahresberichte4. Jahresrechnung 2013, Bericht der Revisoren5. Budget 20146. Mutationen im Mitgliederbestand7. Wahlen8. Verschiedenes

Anwesend 138 Mitglieder, inkl. Vorstand (siehe separate Liste)Entschuldigt 23 Mitglieder (siehe separate Liste)

T1 Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler – Die Schillermusik spielt zur Eröffnung der Hauptversammlung (HV). Martin (fortan Tino)

Imhof bedankt sich für ihre Anwesenheit, erwähnt die schöne neue Uniform und stellt vergnügt fest, dass die Schillermusik zwar schon immer gut gespielt hätte, aber jetzt sehe sie auch noch gut aus .

– Unser Präsident Tino Imhof freut sich, dass alle den Weg ins Kirchgemeindehaus Mat-ten gefunden haben und dankt für das zahlreiche Erscheinen.

– Er begrüsst alle anwesenden Mitglieder und im Speziellen alle neuen Mitglieder, die JO-ler sowie die Ehrenmitglieder. Als Journalist des «Berner Oberländers» heisst er Ulrich Krummenacher willkommen und dankt ihm für die Berichterstattung.

– Nach der HV sind alle zum Apéro eingeladen, das von der Sektion offeriert ist. An-schliessend gibt es für jene, die einen Essensbon gekauft haben, Beinschinken mit Kartoffelsalat und Süssmostcreme.

Tino Imhof erklärt hiermit die 141. HV der SAC Sektion Interlaken als eröffnet: Die Einladung inkl. Traktandenliste zur diesjährigen HV erfolgte wie gewohnt und gemäss den statuarischen Bestimmungen schriftlich an alle Mitglieder in unserem Cluborgan im Dezember 2013 (Heft Nr. 77). Auch ist im Anzeiger von Interlaken am 16.1.2014 ein Inserat erschienen.

2014 ist kein offi zielles Wahljahr, aber mehr dazu unter Traktandum 7. Als Stimmenzähler werden Irène Gross-niklaus, Andrea Grossmann, Hans Eichenberger und Jürg Schmidt vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Die Wahlen und Abstimmungen erfolgen offen und mit Handzeichen, sofern nicht separat eine schriftliche Ab-stimmung beschlossen wird. Es gilt das absolute Mehr.Zuhanden der HV sind keine Anträge eingegangen. Die Leitung der HV hat gemäss den Statuten der Clubpräsi-dent Tino Imhof und das Protokoll führt Lotti Aebischer, die Clubsekretärin.

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Protokoll der 141. Hauptversammlung Samstag, 25. Januar 2014

T2 Ehrungen – Mit berührenden Worten gedenken wir unseren Clubkameradinnen und Clubkame-

raden, die im Jahr 2013 zu ihrer letzten Tour aufgebrochen sind: Es sind dies Weiss Pierre, Oester Fritz, Beck Hans, Kollmann Hans, Häsler Guido, Brunner Hansruedi, Aem-mer Heinz, Bischoff Heinz und Meichsser Anny.

– Die Schillermusik spielt zu Ehren der Verstorbenen. – Zudem werden alle Mitglieder mit 25, 40, und 50 Mitgliedschaftsjahren geehrt, das

sind insgesamt 40 Clubkameradinnen und -kameraden. Ihnen werden SAC-Broschen oder Urkunden übergeben. Fritz Schobert (unser «Hof-Fotograf») macht Erinnerungs-fotos für die Clubnachrichten.

– Alle Kameraden mit 60 und mehr Clubjahren werden auf die Leinwand projiziert. Die namentliche Aufl istung aller 62 Jubilare ist im Clubheft Nr. 77 vom Dezember 2013 publiziert.

– Tino Imhof bedankt sich bei den Mitgliedern für ihre Treue zum Verein. Die Schillermusik, unter der Leitung von Bruno Gurtner, rundet die Ehrungen mit einem «lüpfi gen» Marsch ab und wird für ihre harmonischen Klänge verdankt. Die Versammlung freut sich auf ihr Dabeisein an der 142. HV, die am 31.1.2015 stattfi nden wird.

An der HV anwesende Jubilarinnen und Jubilare:

50 Jahre

40 Jahre

25 Jahre

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Protokoll der 141. Hauptversammlung Samstag, 25. Januar 2014

T3 Jahresberichte – Nachfolgende Jahresberichte werden vorgetragen: – Tourenchefs/Berichte Winter, Sommer und Bergwandern (Michael Imhof); – JO/KiBe (Flavia Misteli und Beat Anderegg); – Jeudisten (Beatrice Jost); – Rettungsstation (Adrian Deuschle); – Hütten (Hans-Peter Sterchi); – Bericht des Präsidenten (Tino Imhof).

– Untermalt werden die jeweiligen Berichte mit wunderschönen Fotos aus dem aktuel-len Vereinsjahr. Die Berichte werden dem Originalprotokoll angefügt und archiviert (exkl. Jeudisten, sie geniessen die «Vogelfreiheit» auch was den Jahresbericht anbe-langt).

T4 Jahresrechnung 2013, Bericht der Revisoren – Die Jahresrechnung wird von Sonja Schmidt, unserer Kassierin, präsentiert und kom-

mentiert. Kopien der Erfolgsrechnung und der Bilanz liegen auf den Tischen und wer-den dem Originalprotokoll angefügt.

– Die Rechnung schliesst mit einem Reingewinn von CHF 579.00 ab. Das Vereinskapi-tal inkl. Gewinn beläuft sich auf CHF 225 263.00. Es konnten Rückstellungen und Ab-schreibungen in der Höhe von CHF 12 000.00 getätigt werden.

– Der Revisorenbericht ist von den Revisoren Monika Wäny Lengweiler und Sylvia Zaugg verfasst und unterschrieben. Monika verliest den Bericht. Die Revisoren beantragen der HV, die Rechnung zu genehmigen.

– Die Jahresrechnung 2013 und der Revisorenbericht werden durch die Versammlung einstimmig genehmigt und dem Vorstand wird ebenfalls einstimmig Décharge erteilt.

T5 Budget 2014 – Das Budget 2014 ist ebenfalls auf den Tischen aufgelegt und wird von Sonja Schmidt,

Kassierin, vorgestellt. Es ist ein Gewinn von CHF 650.00 vorgesehen. – Das Budget 2014 wird einstimmig genehmigt.

T6 Mutationen im Mitgliederbestand – Ueli Küng liest die Veränderungen beim Mitgliederbestand vor (separate Liste). Die

anwesenden Neumitglieder werden mit Applaus bei der SAC Sektion Interlaken will-kommen geheissen.

– Seit der letzten Monatsversammlung im November sind 21 Eintritte, 4 Austritte und 1 Verstorbene zu verzeichnen. Per 31.12.13 zählt der Club 1215 Mitglieder.

– Ueli zeigt anhand von Statistiken auf, wie sich der Club aktuell präsentiert (Frauen/Männer, Altersverteilung, Mitgliederjahre, Entwicklung usw.).

– Alle Clubmitglieder werden gebeten, bei einem Wohnsitzwechsel die neue Adresse an Ueli Küng zu melden.

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Protokoll der 141. Hauptversammlung Samstag, 25. Januar 2014

T8 WahlenWie bereits eingangs erwähnt, ist 2014 kein offi zielles Wahljahr. Und trotzdem müssen wir an dieser HV wählen, weil einige Demissionen eingereicht wurden, nämlich: Tino Imhof (Präsident), Sonja Schmidt (Kassierin), Stefan Imboden (Revisor), Flavia Misteli (KiBe) und Annemarie Sterchi (Wandern).

Tino Imhof verabschiedet Stefan Imboden und Sonja Schmidt, Monika Schoch verabschie-det Flavia Misteli, Ralph Jörg verabschiedet Annemarie Sterchi und Patrick Gächter verab-schiedet Tino Imhof.Die abtretenden Funktionäre/-innen werden mit rückblickenden, ehrenden und amüsie-renden Worten gewürdigt. Für die unzähligen Stunden, die sie freiwillig zugunsten unserer Sektion und deren Mitglieder gearbeitet haben, erhalten alle ein passendes Geschenk.

Der Vorstand schlägt Patrick Gächter (bisheriger Vizepräsident) als Präsidenten vor. Er wird von Tino Imhof in ein kleines Kreuzverhör genommen, wobei Patrick sich, seine Einstellung und Motivation bezüglich SAC vorstellen kann. Danach wird Patrick einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Er bedankt sich für das Vertrauen und freut sich auf die Aufgabe. Vor-standsintern übernimmt Monika Schoch zusätzlich das Amt als Vizepräsidentin. Für Sonja Schmidt muss kein Ersatz gewählt werden, weil vorstandsintern das Amt des Kassiers von Manuel Fux übernommen wird. Den Internetbereich behält er im Nebenamt.

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Protokoll der 141. Hauptversammlung Samstag, 25. Januar 2014

Als Ersatz von Stefan Imboden wird Sonja Schmidt als Revisorin gewählt. Als Ersatz von An-nemarie Sterchi wird Ruth Wenger als Leiterin Wandern gewählt.Die Funktion von Flavia Misteli bleibt momentan vakant, weil ihre Aufgaben vorläufi g auf Monika Schoch und Beat Anderegg aufgeteilt werden.

Tino Imhof übergibt das geschnitzte Logo der Sektion Interlaken sowie einen alten Füh-rerpickel als Symbol der Führungs- und Stabsübergabe der Sektion Interlaken an Patrick Gächter und wünscht ihm viel Freude.

Patrick Gächter stellt kurz die neue Zusammensetzung des Vorstandes vor.

T5 Verschiedenes – Beatrice Jost orientiert, dass für die Nepalreise noch zwei Plätze frei sind und Interes-

sierte sich bei ihr melden können. – Walter Brunner erinnert an den morgigen Katerbummel mit feiner Mehlsuppe. – In den CN Nr. 77 hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen: Die Monatsversammlung

Winter fi ndet am 7. März 2014, 20.30 h im City-Hotel Oberland statt.

Patrick Gächter, neuer Präsident der SAC-Sektion Interlaken, bedankt sich bei allen Club-mitgliedern für das schöne 2013 und erklärt die 141. HV um 19.45 Uhr als geschlossen.

Nächste Hauptversammlung: Samstag, 31. Januar 2015

SAC Sektion Interlaken Sekretärin Lotti Aebischer

Gegenlesung durch die Stimmenzähler (gemäss Statuten Art. 10, Abs. 5):Irene Grossniklaus Andrea GrossmannHans Eichenberger Jürg Schmidt

Beilagen: (liegen dem Originalprotokoll bei)– Liste der anwesenden und entschuldigten Mitglieder– Liste der Ehrungen 2014 (Auszug aus Clubheft Nr. 77/2013)– Jahresbericht Tourenchefs (Winter, Sommer, Bergwandern)– Jahresbericht JO/KiBe– Jahresbericht Rettungsstation– Jahresbericht Hütten– Jahresbericht des Präsidenten– Jahresrechnung 2013, Revisorenbericht 2013 und Budget 2014– Liste Mitgliederbestand

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Herzenssache besinnliche Geschichte zur HV vom 25. Januar

Am Valentinstag fand in der Stadt der Wettbewerb um das schönste Herz statt. Der Markt-platz war prall gefüllt mit jungen und mit alten Menschen. Eine junge Frau kam auf die Tri-büne und erklärte, dass sie es sei, die das schönste Herz der Stadt habe. Ja, das Herz war wirklich wunderschön, gar makellos. Es hatte nicht einmal einen winzigen Kratzer, das Licht spiegelte sich darin und es strahlte. Die Menschenmenge war sich gleich einig, dass dies wohl das perfekteste Herz der Stadt sein müsste.

Dann aber tauchte vor der Menschenmenge eine alte Frau auf. Sie behauptete selbstbe-wusst: «Dein Herz ist lange nicht so schön wie meines.» Die Menschenmenge wurde unruhig, einige schüttelten verständnislos den Kopf, denn das Herz der alten Dame schlug zwar kräf-tig, aber es war gezeichnet von Narben, Furchen und es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt wurden. Diese Stücke passten nicht richtig und an den Ecken war das Herz ein wenig ausgefranst. Die Menschenmenge war fassungslos. Sie stellte sich die Frage, wie die alte Dame die Behauptung wagen könne, ihr Herz sei das schönste.

Die junge Frau auf der Bühne fi el in grosses Gelächter und sagte spöttisch: «Du machst Witze! Dein Herz kann man mit meinem doch nicht im Entferntesten vergleichen. Meines ist makel-los und deines ist nicht nur unförmig, sondern auch noch völlig vernarbt und voller Tränen.»«Stimmt», raunte die alte Frau, «dein Herz ist makellos und sieht vollkommen aus. Tauschen würde ich deswegen mit dir aber nicht. Die Furchen, Narben und Fransen erinnern mich an die Liebe. Jede einzelne Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Für Menschen, die ich liebe, reisse ich ein Stück meines Herzens heraus. Ich schenke es ihnen und erhalte im Gegenzug oft ein Stück ihres Herzens. Da die Stücke oft nicht gleich gross sind, entstehen die rauen Kanten, die für mich von grosser Bedeutung sind, denn sie erinnern mich immer wieder an die Liebe, die wir geteilt haben.

Manchmal habe ich von dem Menschen, dem ich ein Stück meines Herzens gegeben habe, kein Stück seines Herzens zurückbekommen. So sind dann die tiefen Furchen entstanden. Sie sind manchmal noch sehr schmerzhaft, aber sie bleiben offen, denn sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diesen Menschen empfi nde. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?»

Die junge Frau und all die Menschen, die sich auf dem Marktplatz versammelt hatten, waren still. Man hätte praktisch eine Stecknadel fallenlassen können und jeder hätte dieses Ge-räusch vernommen. Die junge Frau wischte sich die feuchten Augen mit dem Taschentuch ab. Dann nahm sie ihre Hand, riss ein Stück ihres makellosen Herzens heraus, ging auf die alte Frau zu und schenkte es ihr. Sie zitterte am ganzen Körper. Die alte Dame lächelte, nahm dankend das Stück Herz der jungen Frau und setzte es in ihr vernarbtes, altes Herz.

Dann ergriff sie ein Stück ihres Herzens und reichte es der jungen Frau. Diese setzte es in die eben entstandene Furche. Dann sah sie sich ihr Herz an. Es war nicht mehr makellos, aber es sah schöner aus als je zuvor. Sie spürte die Liebe der alten Frau in ihr Herz fl iessen. Sie nahmen sich noch einmal fest in die Arme und verliessen unter tosendem Beifall die Bühne.

(von Beate Quast / Mehr Sein als Schein)

Liebe Clubistinnen, liebe Clubisten, herzlichen Dank für all die Herzensstücke, die ich in den vergangenen Jahren von euch erhalten habe und auch verschenken durfte.

Euer Alt-Präsi, Tino

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Nr. 21 Klassiker

Shakespeare ist ein Klassiker, Wimbeldon ist ein Klassiker, ……Matterhorn ist ein Klassiker und Everest ist ein Klassiker.Was macht dann ein Klassiker zu einem Klassiker? Was unterscheidet ihn vom «Nichtklas-siker»?... natürlich jetzt aufs Bergsteigen bezogen!

Ein unabhängiges Forschungsteam hat nach langjähriger Studie die ultimative Formel errechnet, wie man zweifelsfrei einen Klassiker von einem «Nichtklassiker» unterscheiden kann.

K=

Interessant ist, dass diese Formel nur schwarz oder weiss kennt. Entweder ist es ein «Klas-siker» oder eben nicht. Punkt!

Ein Beispiel aus der Sparte Hochtour: Bitte berechne doch mit dieser Formel einmal die Mönch Normalroute:Volltreffer! Mönch Normalroute = K

Ein Beispiel aus der Sparte Skitour: SustenhornWieder Volltreffer! Sustenhorn = K

Oh, ich habe die Formel ja noch gar nicht erklärt! Das will ich sofort nachholen, so dass du auch mitrechnen kannst:

(K) Klassiker= (q) qualitativ verwurzelt in (G) Geschichte x (E) Eleganz und (S) Schön-heit, reduziert durch (o) oft (B) Begehung x (Ü) Überlaufen. Am Schluss multipliziert mit dem (AW) Angeberwert!

Nur so nebenbei erwähnt; es würde noch den EK (Extremklassiker) geben, der als zusätz-lichen Faktor noch die (SCH) Schwierigkeit beinhaltet. Hierzu als Beispiel die Eigernord-wand.

In einem Kletterführer stand einmal, dass eine gewisse Neuroute sicher bald zum Gebietsklassiker werden würde (und hier war «Klassiker» zweifelsfrei positiv gemeint!) Heheeeee!... mit unserer neuen Formel können wir nun sogar errechnen, was der Tour im Moment zum Klassiker noch fehlt. Wenn man bedenkt, dass G und AW im direkten

Werter Clubnachrichtenleser

Die Rubrik «Z’Bärg mit Chopf» soll Wissenswertes aus dem ganzen Segment des Bergsteigens beinhalten, seien es Knoten- und Sicherungstechniken, Organisation und Pla-nung, wie auch Umwelt und Konfl iktzonen oder Gesundheit! Manchmal entartet sie jedoch zu ketzerischen Kolumnen!

Z’Bärg mit Chopf

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Zusammenhang stehen und dies bei einem jungen Klassiker oft marketingstrategischen Hintergrund hat, dann fehlt eigentlich nur noch BOxÜ! Hilfeeeeeee! (und das war jetzt durchaus negativ gemeint!)Bei manchen Ski- oder Hochtourenklassikern, bei den meisten Bergwanderklassikern und bei allen SAC-Anlass-Klassikern resultiert eigentlich keine ernsthafte Lebensgefahr aufgrund ihres Status. Anders dagegen beim Eisklettern! Will man eine superklassische Eisklettertour bei guten Bedingungen begehen, dann sollte man am besten am Wand-fuss zelten, (bei -10°) und spätestens um 5 Uhr einsteigen. Am besten erreicht man den Ausstieg noch vor Sonnenaufgang! (gipfelbuch.ch/bergtouren.ch usw. sei Dank!) Ähnliches gilt auch für ultraklassische Felstouren. Wer nicht an einem Hängetrauma ster-ben will, sollte am Morgen genügend früh einsteigen, bevor die Tour seinen klassischen Eigenschaften voll gerecht wird! (Plaisirführer usw. sei Dank!) Nur bei Skitouren kann es für etwas Ungeübtere durchaus von Vorteil sein, einen Klassiker in Betracht zu ziehen. Übers Tiefschneefahren muss man sich da zum Glück keine Sorgen mehr machen. Zu allem Übel gibt es nun sogar Bücher, die sich nur Klassikern widmen! Ja, solltest du allenfalls das Angebot erhalten, jemanden auf eine Tour begleiten zu dürfen, die explizit kein Klassiker ist, weil «BOxÜ» fehlt, dann lasse bitte die Finger weg von AW über Onlineportale usw.Geniesse den Moment, denn diese G in Genuss und Freude«Z`Bärg mit Chopf» ermöglichet schöni Toure ohni Erger! Bsssst, nid wietersäge!!!(Übrigens, z̀ Bärg mit Chopf ist auch kein Klassiker. Hier fehlt es aber vor allem an «q»)

Ralph Jörg

Herzlich Willkommen im Stammlokal der SAC Sektion Interlaken

Höheweg 7, 3800 Interlaken Tel 033 827 87 87

www.city-oberland.ch

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Wanderung zu den blauen Krokusfeldern am Rämisgummen 27. April 2014

Wir starten die Tour in Trubschachen, 731 m (Anfahrt mit ÖV oder PW, sowie Abfahrts-zeit nach Absprache) und wandern über aussichtsreiche Höhen südwärts bis zu den eindrücklichen, blauen Krokus-Teppichen auf dem Rämisgummenhoger, 1300 m. Nach einer ausgiebigen Rast wandern wir weiter bis Blappach, 1101 m, wo wir den Durst oder «Gluscht» stillen können. Dort wird uns entweder ein Kleinbus oder Privatautos abholen und nach Trubschachen bringen, wo natürlich noch ein Besuch bei Kambly vorgesehen ist. Wanderzeit ca. 4 –4½ Std., Aufstieg: ca. 570 m, Abstieg ca. 200 m. Es besteht die Möglichkeit für die weniger Fitten mit PW oder Taxi nach Blappach zu fah-ren und von dort Rämisgummen retour zu wandern (ca. 2 ½ Std.) Da ich die Rückfahrtmöglichkeit im Voraus reservieren muss, Anmeldungen bis spätestens Mittwoch, 16. April 2014 an Beatrice Jost, Tel.: 033 676 31 32 oder per Mail: [email protected]

Wanderung Ernen – Binn (Levkojenweg) 1. Juni 2014

Mit ÖV fahren wir ins Goms bis Ernen. Über Wiesen und durch Wälder wandern wir nach Hockmattä und weiter zur alten Römerbrücke. Nach einem kurzen, steilen Aufstieg kom-men wir zur alten Strasse, über die wir nun ins Binntal wandern. Überall werden wir sie nun sehen, diese seltenen, lilafarbenen Blumen, die Levkojen. Eine wahre Augenweide! Mit dem Postauto geht’s wieder zurück.Wanderzeit: 4½ – 5 Std., Aufstieg: ca. 600 m, Abstieg ca. 450 m. (Start ab Interlaken relativ früh). Falls das Interesse da wäre, könnten wir bereits am Samstag reisen, eine erste Wan-derung machen und in Binn übernachten (Zimmer/Frühstück Fr. 60.– bis 65.– pro Person). Wer gerne zwei Tage kommen möchte, soll sich frühzeitig (bis 10. Mai) melden, wegen der Zimmerreservation.Anmeldung für Eintageswanderung: bis Montag, 26. Mai 2014 an Beatrice Jost, (wie oben)

Hängebrücken der Schweiz Tour 1 22. Juni 2014

Herzlich lade ich euch zum Start einer spannenden Wanderserie ein.Jedes Jahr erwan-dern wir eine Hängebrücke in der Schweiz und geniessen dabei die örtliche Kultur. Der Start erfolgt dieses Jahr mit der Erlebniswanderung über die Hängebrücke von Nieder-gesteln. Etwas Geschichte, etwas Suonen, etwas Jolischlucht, etwas Bergpanorama, etwas geschmolzenen Käse, etwas Genuss im Glas – etwas von allem und etwas für alle.

Interlaken West ab: 08.05 Uhr – Raron an: 09.16 Uhr

Die Tour startet in Raron, führt durch St. German, über die Hängebrücke nach Niedergesteln und zurück nach Raron.

Dauer der Tour: 4:30 Std. / Schwierigkeit: leicht

Starthöhe in Raron: 638 m ü.M. – höchster Punkt: 1095 m ü.M. – Länge: 10.4 km

Raron ab: 16.42 Uhr – Interlaken West an: 17.51 Uhr

Ich freue mich auf ein schönes gemeinsames Erlebnis.

Anmeldung bis Freitag, 13. Juni 2014

Infos und Detailprogramm folgt nach der Anmeldung: Tino Imhof: 079 622 08 14 [email protected]

Wanderung Ernen – Binn (Levkojenweg) 1. Juni 2014

Hängebrücken der Schweiz Tour 1 22. Juni 2014

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Ausschreibungen

Hochtour Rimpfi schhorn Freitag / Samstag 18./19. Juli 2014

Das Rimpfi schhorn ist ein 4000er in den Walliser Alpen. Ein grandioser Berg mit mäch-tig steilen Wänden vom Allalingletscher aus gesehen. Egal woher man kommt, der An-marsch ist lang und zum Teil beschwerlich. Es braucht eine sehr gute Kondition.

– Wir starten am Freitag, 18.7. ca. 10.00 Uhr in Interlaken West.– Fahrt mit dem Zug nach Zermatt, und der Bahn nach Sunnegga.– Fussmarsch: 1 Std. Berggasthaus Flue.– Aufstieg: Samstag 19.7. über Pfulme auf das Rimpfi schhorn, ca. 6–7 Std.– Abstieg: Gleich wie Aufstieg 5–6 Std.– Schwierigkeitsgrad: WS+ II-III. – Teilnehmer: Maximal 6. – Tourenleitung und Anmeldung: Walter Brunner Tel. 033 822 54 90.

Le Portalet Rimpfi schhorn

Hochtourenwoche Orny 25.– 29. August 2014

Dieses Jahr möchten wir unsere Sommer-Tourenwoche im Unterwallis durchführen. Es wird dies eine klassische Hochtourenwoche sein. Mit sehr unterschiedlichen Gipfeln, zum einen werden wir Schnee und Firnhänge queren und zum andern werden wir in den Genuss von scharfem Granit mit wunderbarer Gratkletterei kommen. Das Essen mit ein-heimischen Spezialitäten und ein paar ruhige Momente in der Hütte sollten auch nicht zu kurz kommen.

Leitung: Michael Imhof. Ich freue mich auf eine frühe Anmeldung und hoffe auf gutes Wetter. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, «dr Gschwinder isch dr Ender». Die Kosten werden sich inkl. Reise irgendwo zwischen 1000 und 1200 Franken bewegen.Anmeldung: Michael Imhof, Tel. 079 742 27 04, [email protected]

Kletterwoche Alpstein 31. August – 6. September 2014

«Warum in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nahe.»

Genau nach diesem Motto werden wir dieses Jahr in der Schweiz bleiben! Ob gut aus-gerüstete Sportkletterrouten oder alpine Überschreitungen, es gibt für jeden Geschmack das Richtige!Bist du auch dabei? Wir freuen uns auf deine Anmeldung.

Leitung: Michael Bargetze und Ralph JörgAnmeldung: Ralph Jörg via Telefon (079 272 75 03) oder E-Mail: [email protected]: Sobald die Zahl voll ist.Kosten: Wird sich inkl. Reise irgendwo zwischen 1100–1300 Fr. bewegen. (abhängig von der Teilnehmerzahl)

Ausschreibungen

Hochtourenwoche Orny 25.– 29. August 2014

Kletterwoche Alpstein 31. August – 6. September 2014

Hochtour Rimpfischhorn Freitag / Samstag 18./19. Juli 2014

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Einladung zum Blustbummel und zur Monatsversammlung Frühling

Blustbummel, Freitag 2. Mai 2014

Wir wandern vom Bahnhof Interlaken Ost in ca. 1 Std. nach Ringgenberg (inkl. Burgbesuch)zum Hotel Restaurant Seeburg (Per Auto erreichbar).

Treffpunkt: Aareseite Bahnhof Interlaken Ost um 18.15 h. Keine Anmeldung nötig.Vor der Versammlung kann auch etwas gegessen werden.Wenn jemand eine Mitfahrgelegenheit braucht für die Versammlung, dann bitte bei mir melden.

Bei Fragen: Annemarie Sterchi, Tel 033 823 25 15, oder Natel: 079 516 75 71.

Monatsversammlung Frühling

im Hotel Restaurant

Seeburg Ringgenberg

am 2. Mai 2014 ab 20:30 Uhr

Traktanden der Monatsversammlung

1. Begrüssung/Präsenzliste Präsi2. Protokoll der MV Winter Sekretariat3. Mutationen Mitgliederverwaltung4. Infos aus den einzelnen Bereichen Verantwortliche5. Tourenwesen (Rück- und Ausblick) Tourenchef6. Varia alle 7. Nächste Monatsversammlung Präsi

Anträge bitte bis Mittwoch, 30. April 2014 an den PräsidentenKameradschaftliche Grüsse, Patrick

Wir pflegen die gute, einfache undtraditionelle italienische Küche.

Gute Qualität, freundliche und speditive Bedienungsowie fachliche Beratung und viel Herz sindunsere Stärke!

Das West-End ist geöffnet von Montag bis Samstagab 17.30 Uhr. Sonntag geschlossen.Für Gruppen wird auch am Mittag geöffnet.

Wir sind stolz, Sie als Gäste Das gute italienischebegrüssen zu dürfen! Ristorante beim West-BahnhofPaolo Feci und Mitarbeiter (vis-à-vis Migrosmarkt)

Vineria, Enoteca, Grapperia, Caffè…

Pasta, Risotti, Insalata…oder nach Ihrem Wunsch. Einfach und gut!

Riesen-Auswahl an italienischen Weinen und Grappas.Verkauf für Privatpersonenvon 09.00 bis 01.00 Uhr morgens!

Antipasti, Risotti, Pasta auch zum Mitnehmen!

Das Per Bacco ist geöffnet von Montag bis Samstag,09.00 bis 01.00 morgens. Sonntag geschlossen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

NEU: Mittagsmenü

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Protokoll der Monatsversammlung Winter 7. März 2014

20:30 h, im City-Hotel Oberland, Interlaken

Traktanden Verantwortlich:1. Begrüssung/Präsenzliste Präsident2. Protokoll MV vom 01.11.2013 Präsident3. Mutationen Mitgliederverwalter4. Infos aus den einzelnen Bereichen Verantwortliche5. Reparaturarbeiten Hütten Hüttenobmann6. Varia Alle7. Nächste MV Präsident

Anwesend: 29 Clubmitglieder (gemäss Präsenzliste)

T1 Begrüssung / Präsenzliste – Patrick Gächter, der neue Sektionspräsident, begrüsst die anwesenden Clubmitglie-

der. Die Einladung wurde in den Clubnachrichten Nr. 77 veröffentlicht. Zusätzliche Traktandenwünsche oder Anträge wurden keine eingereicht.

– Vom Vorstand sind Manuel Fux und Adrian Deuschle entschuldigt.

T2 Protokoll MV vom 1.11.13 – Das Protokoll (veröffentlicht in den Clubnachrichten Nr. 77) wird durch die MV ohne

Bemerkungen genehmigt. Besten Dank an Lotti Aebischer.

T3 Mutationen – Der Club hat 7 Eintritte, 7 Austritte und ein Verstorbener zu verzeichnen; aktuell zählt

die Sektion knapp 1220 Mitglieder. – Ueli Küng, unser Mitgliederverantwortlicher, verliest alle Neumitglieder und heisst

sie herzlich willkommen, insbesondere Regina Rüegsegger Gächter und Melanie Leskow, die heute anwesend sind.

T4 Infos aus den einzelnen BereichenJ+S Coach:

– Bisher noch nicht so viele Touren, aber das zieht nun an.

Jeudisten: – Beatrice Jost teil mit, dass bei den Jeudisten – wie immer – viel und alles gut läuft.

Tourenwesen: – Die Skitourenkarte 264C Jungfrau wird revidiert und unsere Sektion hat die Möglich-

keit zur Stellungnahme.– Ralph Jörg weist darauf hin, dass die aktuellen Wildschutzzonen auf dem Internet

«Respektiere deine Grenze» verfügbar sind. Alle Tourengänger sind verpfl ichtet, sich selbst auf dem aktuellen Stand zu halten.

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Protokoll der Monatsversammlung Winter 7. März 2014

– Michael Imhof orientiert, was in letzter Zeit alles lief: Mäggiserhore, Petersgrat, Ski-tourenwoche im Südtirol, Plaisir Skitourenwoche, Gantrisch. Alles verlief gut und ohne Zwischenfälle. Einige geplante Touren konnten infolge Wetter oder Krankheit der TL nicht durchgeführt werden.

– Am 09.03.14 geht Monika Schoch vermutlich auf das Albristhorn. – Am 16.03.14 geht Christine Oskam auf das Graustöckli. – Offenbar besteht das Bedürfnis nach mehr Schneeschuh-Touren. Der Vorstand

begrüsst die Bestrebung. Michael Imhof, Tourenleiter Winter, hofft, dass sich einzelne unserer Mitglieder für eine entsprechende TL-Ausbildung (Schneeschuh) zur Verfü-gung stellen. Interessierte melden sich beim Michael Imhof.

– Leider schicken nur vereinzelte Tourenleiter unaufgefordert die Tourenrückmelde-formulare zurück. Die aktuellen Formulare und jene des vergangenen Jahres wer-den künftig im Internet publiziert. Das Tourenrückmeldeformular selbst ist ebenfalls auf unserer Homepage verfügbar.

Rettung: – Diesen Monat fi ndet eine weitere Übung mit der Rettungsstation statt.

Kassier: – Stellvertretend für Manuel Fux orientiert Lotti Aebischer, dass er für die fehlenden

«Kästlimiete» der Wintröschhütte Rechnungen verschicken wird.

Clubnachrichten (CN): – Die nächsten CN sind bereit für den Druck.

Hütten: – Alle Hütten sind in Ordnung. Rottal- und Guggihütten sind im Winterschlaf. – Die Guggihütte «erbt» von der Wintröschhütte ein paar Wolldecken.

T5 Reparaturarbeiten Hütten – Vor ca. einem Jahr wurde der Kredit von rund CHF 18’000.00 durch die MV bewilligt.

Hans-Peter Sterchi, Hüttenobmann, präsentiert nun die gesamte Abrechnung und erklärt die Differenz von rund CHF 8’600.00, die nicht gebraucht wurden (Haupt-gründe: Gerüst gratis, viele helfende SAC-ler, nichts Unvorhergesehenes.

T6 Varia – Angebot an E-Medien hat ziemlich zugenommen und das Leseverhalten unserer

Clubmitglieder sich entsprechend verändert. Bücher und Karten unserer Bibliothek werden nur ganz selten ausgeliehen. Moni Leimgruber hat alle Karten bei sich zu Hause und leiht sie weiterhin gerne aus (Tel. Nr.: 033 822 80 35 / Telefonbeantworter besprechen, sie ruft zurück).

– Die Bibliotheksbücher sind aktuell bei Patrick Gächter zu Hause und werden gesich-tet (Archivierung, verschenken).

– Der Bibliotheksschrank ist momentan noch im Weissen Kreuz und kann momentan dort bleiben (im City-Hotel Oberland ist kein Platz vorhanden). Wer den Schrank haben möchte, meldet sich bitte bei Patrick. Annemarie Sterchi schlägt vor, dass in den CN ein kleines Inserat veröffentlich werden soll.

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Protokoll der Monatsversammlung Winter 7. März 2014

– Das geschnitzte SAC-Wappenschild ist bei Patrick Gächter, aber der Holzsteinbock ist leider immer noch verschollen. Wer mehr dazu weiss, soll sich bitte bei Patrick melden.

– Rückblick/Feedback/Rückmeldungen HV 2014:– Allgemein gute Rückmeldung, Räumlichkeiten ist gut. Weiter so.

– Auffahrtszusammenkunft 2014: Klaus Röthlin macht einen Teilnehmer-Aufruf und hofft am 29.05.14 auf rege Teilnahme – auch von jüngeren Clubisten (vgl. Ausschrei-bung). Er informiert auch, dass er für das Jahr 2015 nicht mehr zur Verfügung stehen werde.

T7 Nächste Monatsversammlung – Die MV Frühling fi ndet am Fr., 2.5.14 um 20:30 (nach dem Blustbummel) im Hotel /

Restaurant Seeburg in Ringgenberg statt. Details vgl. Ausschreibung.

SAC Sektion Interlaken Sekretärin Lotti Aebischer

Beilage(n): (werden nicht in den Clubnachrichten veröffentlich) Präsenzliste, Mutationen

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Bericht Schneeschuhtour Sigriswil–Eriz 5. Januar 2014

Das Schöne liegt so nahe!

Tourenleiter Hans SchilliTeilnehmende Pia und Giovanni Gadenz, Nicole Ittig, Barbara Gilgen, Anna Schmid, Christine Bärtschi, Heinz Burri, Hans Ringgenberg, Noldi Zwahlen, Roland Schmid, Andreas Held

www.wetteronline.demacht es möglich, die voraussichtliche Entwicklung der Wetterlage, besonders die Niederschlagsmengen und die Bo-dentemperaturen zu beobachten.Der erfahrene Tourenleiter Hans Schilli hat dies richtig gesehen und sich von der ab-ziehenden Regenzone von Samstag auf Sonntag nicht verunsichern lassen. Dieser Entscheid war goldrichtig und wir konnten das Schönwetterfenster vor der nächs-ten Regenzone ausnützen und die Tour bei besten Bedingungen und mit grosser Freude geniessen.

A. Held

Am Sonntag starten wir nach 9 Uhr in In-terlaken mit dem Bus nach Gunten und weiter bis zur Station Schwanden –Säge (1076 m).Bis zu unserem Eintreffen kurz nach 10.30 Uhr haben sich die Wolken verzogen und dem blauen Himmel Platz gemacht. Nicht nur die Sonne begrüsst uns in Schwan-den sondern wider Erwarten auch soviel Schnee, dass wir direkt ab Busstation un-sere Schneeschuhe anschnallen können.

Christine bricht nach ein paar Metern der Schneeschuh. Die phantastischen Schnee- und Wetterverhältnisse bewe-gen unseren Tagespechvogel Christine, die heutige Tour auch ohne Schnee-schuhe unter die Füsse zu nehmen.

Über den Winterwanderweg Underi und Oberi Matte erreichen wir auf 1582 m die Zettenalpegg. Etwas tiefer auf Oberi Zet-tenalp geniessen wir auf der Laube eines schönen Sommersitzes unseren Mittags-lunch.

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Bericht Schneeschuhtour Sigriswil–Eriz 5. Januar 2014

Der Schnee und die Natur ist unberührt – ein richtiges Wintermärli.Abwechslungsweise übernimmt jeder Mal die Spurarbeit der Tourengruppe. Schritt für Schritt zum Hubelhörnli und über Obers und Unders Hörnli durch den Horneggwald abwärts über die Hornegg zur Rütegg 1023 m und über die Zulgbrücke (957 m) zu unserem Ziel nach Eriz. Auch unser Ta-gespechvogel ist die ganze Tour bis ans Ziel ohne Schneeschuhe mitgelaufen. Für Christine sicher eine beschwerlichere, aber bestimmt eine phantastische Wanderung.Die Zeit reicht noch für einen kurzen Be-such im Dorfrestaurant Linden. Kurz nach 17 Uhr fahren wir mit dem Bus bis nach Thun, wo sich unsere Wege je nach Wohn-region trennen.Als heutiges «Kücken» habe ich mich in der fröhlichen und heiteren Gruppe von An-fang an wohl und aufgenommen gefühlt.Merci dem Tourenleiter Hans Schilli für die gute Organisation und Führung in der «Schönen nahen Umgebung».

Nicole Ittig

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Bericht Skitourenwoche Matschertal 16.– 21. Februar 2014

Bergführer Michael BargetzeTeilnehmende: Ueli Küng, Anne Simon, Sandra Schnydrig, Sonja Brägger, Therese Dauwalder, Esther Rentsch mit klein Tim, Jürg Rentsch, Walter Brunner, Hugo Küng, Jürg Gilgen, Ueli Brunner, Peter Wullschleger, Beatrice Rohrbach

Erklommene Höhenmeter rund 7200 m

Sonntag, 16. Februar (Anreise, Tour «Äusserer Nockenkopf 2770 m)Ob nun in Interlaken, Solothurn oder Kilchberg, der Wecker klingelte bei allen zu sehr früher Morgenstunde. Grund dafür war der Treff- und Startpunkt für die Skitourenwoche um 7 Uhr in Bendern (FL), was nicht gerade um die Hausecke liegt. Das Timing zum Ankommen war gar nicht so einfach. Einige trafen bereits eine halbe Stunde zu früh ein und andere verwechselten die Tankstelle und warteten bei einer Zapfsäule bereits über der Grenze. Handy sei Dank fanden wir uns alle dann doch noch. Jemand fehlte aber schlussendlich dann doch. Gröbli musste kurzfris-tig absagen, da er am Knie operiert werden musste. So schade, dass er nicht dabei sein konnte. Wir haben ihn vermisst!Nun los, ab auf den Reschenpass, «der Schnee ruft»! Von dem wunderschönen, frischen Weiss gab es da oben ordentlich. Er lag nicht nur, sondern beglückte uns auch von oben. Mit zusätzlich Nebel und Wolken war alles wunderbar Ton in Ton; weiss eben. Trotz wenig Sicht starteten wir, nach einer Kaffeepause, im Rojental mit bester Laune den Anstieg zum «Äusseren Nockenkopf». Zügig ging es den Berg hinauf und schon bald wurde es den meisten zu warm. Jacken wur-den ausgezogen und im Rucksack verstaut. Nicht wegen der Anstrengung, sondern auf Grund der frühlingshaften Temperatur. In 2.15 Stunden hatten wir den Gipfel erklommen. Genial war die Aussicht…jedenfalls hatten alle von uns lebhafte Fantasie und konnten uns das Panorama vorstellen. A propos sich vorstellen und fantasieren: Es war keine Einbildung, sondern Tatsache, dass Michaels Mitfahrerinnen auf der Anreise auf der Gegenfahrbahn der Autobahn ein Tier mit grösseren Ohren, höchstwahrscheinlich ein Reh?, gesehen haben. Aber ein Elefant war es defi nitiv nicht, wie einige Tourenteilnehmer meinten..;- Zurück zum Gipfel, resp. zur Abfahrt. Vom feinen Deckel bis zum tollen Pulver durften wir alles fahren. Doch Acht zu geben war auf Steine, die leicht abgedeckt unter dem Schnee versteckt waren!Ortswechsel, vom Rojen- ins Matschertal. Unser Hotel lag wohl weit hinten im Tal, war aber der Hammer. Gemütliche, geräumige Zimmer mit Balkon, eine kleine Wellnessoase und freundliche Besitzer erwarteten uns. Doch dies war noch nicht alles, zum Abendessen wurden wir mit einem leckeren 4-Gang-Menü überrascht. Die Gourmet-Tourenwoche hatte schon mal vielverspre-chend begonnen!

Montag, 17. Februar (Pleres Spitz 3188 m)Über Nacht hatte es zünftig geschneit. Auf allen Autos lag eine ca. 30 cm dicke Pulverschicht. Dies liess uns schon beim Verlassen des Hotels erahnen, dass wir höchstwahrscheinlich eine tolle, stiebende Abfahrt erleben werden…Ein paar Meter vom Hotel entfernt konnten wir die Ski anziehen und loslaufen. Entlang einem Forstweg und anschliessend im Zickzack durch eine Waldschneise gelangten wir auf offenes, weites Gelände über der Waldgrenze. Mittlerweile hatte der Schneefall nachgelassen und ab und zu erhaschten wir einen Blick durch ein Wolkenloch auf die Gipfel auf der gegenüberliegen-den Talseite. Auch die Sonne zeigte sich zwischendurch, was sofort zur Folge hatte, dass Jacken ausgezogen und verstaut wurden und einige wünschten sich, doch keine langen Unterhosen angezogen zu haben. Über ein paar Anstiege gelangten wir bis ca. 100 Höhenmeter unter den Gipfel. Von da an ging es zu Fuss weiter. Der Schnee war hier zu abgeblasen und unter der dün-nen Schneeschicht kamen prächtige Belagkiller zum Vorschein.Der Gipfel war wohl etwas eng und das Gipfelkreuz-Design war nicht ganz nach unserem Ge-schmack, doch die Stimmung und das Panorama waren grandios. Lange hielten wir es oben nicht aus, zu sehr lockten die unverfahrenen Pulverhänge. Jeder konnte seine eigene Spur in die breiten Hänge ziehen. Von allen Seiten wurde vor Freude gejauchzt und der Schnee stob! Ein Genuss zum Fahren, aber auch zum Zuschauen! Die kurze Waldschneise barg so seine Tücken und der Schnee war schon deutlich schwerer, doch schon auf dem Waldweg bis zum Hotel konnte man sich davon wieder erholen. Lauter glückliche Gesichter waren zu sehen, als wir an-schliessend im Hotel den Durst löschten.Weisheit/Spruch des Tages: «Wenn man zu Berge geht, muss man zwangsläufi g damit rechnen, dass es irgendwann bergan geht… sonst sollte man lieber Fussball spielen.»

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Generalagentur Interlaken-OberhasliTelefon 033 828 62 62www.mobiinterlaken.ch

Wir sind für Sie da. Auch wenn alle Stricke reissen.

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Bericht Skitourenwoche Matschertal 16.–21. Februar 2014

Dienstag, 18. Februar (Upikopf 3175 m)Der erste Blick zu früher Morgenstund aus dem Fenster liess das Skitouren-Herz höher schlagen. Blauer Himmel und schon bald würden die ersten Sonnenstrahlen die Gipfel bescheinen. Also schnell in die Klamotten und zum Frühstück, ein perfekter Tag wartete auf uns!Luxus pur bot uns unsere Unterkunft; direkt auf der Sonnenterrasse konnten wir die Ski anschnal-len und loslaufen. Ca. 45 Minuten folgten wir einem Weg durch märchenhaft schönen Lärchen- und Arvenwald bis zur Upi-Alm und legten ohne es zu merken einige Höhenmeter zurück. Dort angekommen, strahlte uns das erste Mal die Sonne entgegen; herrlich! Über ein paar Anstiege und den endlos langen Gipfelhang führte uns Michael bis zum Gipfelkreuz des Upikopfs. Rasch die Felle runter, Gipfelkuss nicht vergessen, das Gipfelfoto schiessen und die Aussicht geniessen. Obwohl sich uns die Landschaft von der prächtigsten Seite präsentierte, wollte niemand lange oben bleiben, der Wind pfi ff bissig kalt um unsere Ohren. Vielleicht reizten aber auch die langen, steilen Pulverhänge, die wir während des Aufstiegs gesehen hatten. Auf einer festen Schicht lagen ca. 15-20 cm Pulver. Perfekt, um fast endlos lange, einen wunderschönen Schwung an den anderen zu hängen. Wenn nach den ersten 400 Höhenmeter nur die Oberschenkel nicht so gebrannt hätten… doch dies nahmen wir gerne in Kauf Der Aufstieg hatte sich mehr als nur gelohnt!Auf der Hotelterrasse kamen wir alle überglücklich und um ein tolles Tourenerlebnis reicher an und natürlich ging es direkt ins Apèro.

Mittwoch, 19. Februar (Lazaun Scharte 3244 m)Eigentlich war für heute Schneefall angesagt, doch über Nacht hatte es nur ca. 1 cm gerieselt, dafür war der Himmel vorerst klar. Wir hofften schon auf Sonne, doch die bekamen wir nur heute nur spärlich und durch Nebel und Wolken zu sehen. Schon als wir uns startklar machten, war der Himmel bedeckt und Nebel zog auf. Alle waren dennoch frohen Mutes und freuten sich auf die bevorstehende Tour. Ein leises «Klack» liess die Stimmung kurz schwanken, von einem Teilnehmer war beim Schuhe anziehen eine Schnalle abgebrochen. Neuer Schuh und schon bricht etwas. Gar nicht schön! Michael hatte aber bereits eine Reparaturidee für die Abfahrt und eine Aufmunterung parat: «Wohl eine Schnalle am Schuh weniger, doch dafür von vielen tollen Schnallen umgeben.» Heute waren wir auf dem ersten Tourenstück zwei mehr. Esthi mit Schneeschuhen und Tim im Huckepack begleiteten uns. Wie am Montag «träumten» wir den Waldweg hoch bis zur hinteren Matscheralm. Dort verabschiedeten wir uns von Esthi und Tim, bevor es steil bergan ging. Im Nu überwanden wir viele Höhenmeter, ohne es wirklich zu merken. Wir waren konzentriert am echte Spitzkehren üben…keine V-Kehren!Weiter ging es nun viel fl acher bis zu einem Pass. Dort rasteten wir und zwei Teilnehmer ent-schieden sich, die letzten 400 Höhenmeter auszulassen und schon abzufahren. So machte sich Michael ans Schnallen reparieren. Mit einer Reepschnur wurde der Skischuh so richtig gut zuge-zurrt…ein schönes Abfahrt taugliches Päckli.Durch ein Tal ging es nun weitere 400 Höhenmeter hoch bis zur Lazaun-Scharte. Über das Pano-rama gibt es nicht viel zu berichten, ausser dass alles schön neblig weiss war. Michael und Thesi gaben nicht auf und vollbrachten einen Sonnentanz. Und wer hätte dies gedacht, es wurde unmittelbar heller und wir hatten für den ersten Hang akzeptable Sicht. So vollführten wir ge-meinsam einen Tanz und siehe, die Sonne kam raus… Wenn Engel Ski fahren…Im steilen Stück durch den Wald wurden einige Lacher laut. Mutig kurvten alle um die Bäume und neben schönen Spuren gab es ab und zu einen Badewannenabdruck. Aber alle waren sich einig, es war auch heute eine geniale Tour!

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Bericht Skitourenwoche Matschertal 16.–21. Februar 2014

Donnerstag, 20. Februar (Piz Sesvenna 3204 m)Heute hielt der Wetterbericht, was er vorhergesagt hatte. Noch etwas Restwolken, doch der klare Himmel überwog bereits zu früher Morgenstunde. DER Tag für unsere Königstour zum Piz Sesvenna. Mit dem Auto fuhren wir Tal auswärts ins Vintschgau und dann hoch ins Schliniger Tal bis nach Schlinig. Rasch zogen wir die Skischuhe an und klickten in die Bindung ein. Siehe an, Michael hatte eine seiner Skischuhschnallen abmontiert und den Schuh des Teilnehmers mit gebroche-ner Schnalle repariert…die beiden Herren hatten «die Schnallen getauscht» ;-) und es schien ganz gut zu klappen. Zuerst führte uns der Weg zur Sesvenna Hütte entlang einer Langlaufl oipe, bis es am Talende ein kurzes Stück steil hoch ging. Nach einem Cappuccino-Halt in der Hütte ging es vorbei an der Materialbahn bis zu einem steilen Hang, vor dem wir zu einem kleinen Sat-tel abbogen. Nun ging es fl acher, gemütlich ansteigend, aber lange bergan bis zu einem Pass. Anscheinend lag dieser auf der Grenze Schweiz/Italien, denn es standen nebeneinander ein schweizerischer und ein italienischer Wegweiser. Wir schnupperten kurz Schweizer Luft, verab-schiedeten uns von drei Teilnehmern, die eine kürzere Tour machen wollten und fuhren zuerst ein Stück bergab. Am Beginn des Gletschers, stellten wir die Steighilfe wieder hoch und marschier-ten gemütlich, aber dennoch zügig über den Gletscher hoch zur Sesvenna Scharte. Von Weitem sah die Scharte nahe aus, doch es täuschte und wir wanderten noch ein gutes Stück bis dahin. Oben angelangt hiess es Ski abschnallen und deponieren. Anschliessend nahmen wir den Gip-felgrat zu Fuss in Angriff, der nicht ganz «ohne» war. Freudenstrahlend gratulierten wir uns für den gelungenen, erlebnisreichen Aufstieg und genossen die wunderbare Rundumsicht. Wir konnten sogar das «Hasenöhrl» erkennen, das wir letztes Jahr erklommen hatten. Wieder zurück in der Scharte, freuten sich alle auf die Abfahrt und dies nicht unbegründet. Das schwungvolle Gleiten über den leichten Pulverschnee liess die Aufstiegsstrapazen sofort verges-sen! In der Sesvenna Hütte machten wir kurz Kaffeehalt, bevor es hinunter ins Tal ging. Auf den letzten Kilometern auf der Loipe gaben wir alles und ab ging es in der Hocke, jeder wollte zuerst bei den Autos ankommen. Um ein abenteuerliches Tourenerlebnis reicher und glücklich, es er-lebt haben zu dürfen, fuhren wir zurück ins Matschertal.

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Bericht Skitourenwoche Matschertal 16.–21. Februar 2014

Freitag, 21. Februar (Elfer-Spitz, 2926 m)Schon brach der letzte Morgen an. Viel zu schnell sind die Tage im Matschertal vergangen! Nach dem Frühstück hiess es Auto laden und losfahren. Jedoch ging es noch nicht direkt nach Hause, sondern wir machten Halt auf dem Reschenpass. Luxuriös und ohne jegliche Anstrengung ging es mit der Schöneben-Bahn hoch auf den Berg. Doch bis ganz zum Gipfel führte diese uns doch auch wieder nicht. Die Felle wurden aufgezogen und in angenehmem Schritt marschierten – oder träumten, wie Michael gerne sagt – wir den Berg hoch. Zum Träumen hatten wir während der ersten Hälfte der Tour wirklich Zeit und auch die Möglichkeit, denn die Spur war wieder ein-mal prima angelegt. Gemütlich ging es vorbei am Zehner- und Zwölfer-Spitz, doch der Gipfel-hang des Elfer-Spitz wollte es noch von uns wissen. Zuerst mussten wir die Ski aufbinden und zu Fuss ein gutes Stück des Bergs erklimmen. Als der Grund weniger steinig und besser überschneit war, war der Schnee dann so hart, dass wir die Harscheisen aus dem Rucksack ausgraben und montieren mussten. Doch dann war es geschafft. Noch im Sonnenschein kamen wir beim Gip-felkreuz an und konnten nochmals einen Blick in die wunderschöne Berglandschaft geniessen, bevor die Wolken wieder zuzogen. Aber auch ohne gute Sicht gaben wir bei der letzten Abfahrt nochmal alles. Zuerst durch den tollen Pulver und anschliessend auch auf der Piste bis runter zum Reschenpass. Ach, hatte das Spass gemacht!

Hier zu guter Letzt, doch es gilt für die ganze Woche: Ein grosses Merci und eine riesige Welle für Michael! Du hast immer eine super Spur für uns angelegt und die besten Hänge zum richtigen Zeitpunkt für uns ausgewählt! Es war einfach genial!

Beatrice Rohrbach

Familie Del Grasso

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Tourenbericht Simmentaler Niderhorn 2077 m 22./23. Februar 2014

Tourenleiter Hans SchilliTeilnehmende Res und Regula Bettschen, Pia und Giovanni Gadenz, Andreas Held, Regula Lamprecht, Hans Ringgenberg, Anna Schmid, Roland Schmid, Hans Wolf, Noldi Zwahlen

Gutgelaunt traf sich am Samstag eine Gruppe von zwölf Personen beim Bahn-hof Boltigen, «gwunderig», was uns die zwei Tage wohl bringen würden.Die Tour starteten wir vorerst mangels Schnee ohne Schneeschuhe, aber nach ca. 1,5 Std. war's dann soweit, wir konn-ten die Wanderung mit Schneeschuhen fortsetzen. Anfangs war uns das Wetter gut gesinnt, doch waren wir froh, die Niderhornhütte auf 1390 m trocken zu erreichen, da das Wetter zunehmend schlechter wurde. Weil wir die einzigen Hüttenbesucher waren und der Hüttenwart erst später eintraf, hiess es in Küche und Stube Feuer machen. Vielen Dank an Giovanni und Hans, nach knapp einer Stunde konnten wir die wohlige Wärme und den heissen Tee sehr geniessen! Während es draussen zu schneien begonnen hatte, verwöhnte uns der inzwischen eingetroffene Hütten-wart Bernhard Freiburghaus mit einem wunderbaren Z'nacht und bei guten Ge-sprächen liessen wir den Tag ausklingen.Der Sonntagmorgen hätte schöner fast nicht sein können. Nach dem Morgenes-sen hiess es gut gestärkt die Schneeschuhe anziehen, um Richtung Simmentaler Ni-derhorn los zu wandern.Phänomenale Landschaftsbilder durften wir geniessen, das heisst die Hintersten in der Reihe genossen die Landschaft mehr als die Vordersten, mussten diese doch einen Weg durch den frischen Schnee stampfen. An dieser Stelle ein Merci an Hans, Roland, Hans und Noldi, die ab-wechselnd «gespurt» haben.Nach zwei kleinen Pausen, eine davon auf dem Satteli Luegle auf 1930 m, kamen wir zeitlich gerade richtig zum Z'mittag auf dem Simmentaler Niderhorn auf 2077 m an.

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Tourenbericht Simmentaler Niderhorn 2077 m 22./23. Februar 2014

Wir waren nicht die Einzigen, die den schönen Sonntag auf dem Niderhorn genossen, etliche Skitourenfahrer hatten es uns gleich getan, die Meisten jedoch waren vom Diemtigtal her aufgestiegen. Unsere Abstiegsroute führte uns ebenfalls ins Diemtigtal, nämlich in den Menig-grund, wo wir am Samstag Autos parkiert hatten, um so wieder die Heimkehr antre-ten zu können.Hans, wir alle danken dir herzlich für die Organisation, gerne denken wir an die zwei herrlichen Tage zurück.

Regula Bettschen

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Bericht 1. Skitourenwoche «Plaisir» Reschenpass 23.2. –1.3.2014

Bergführer Peter SchochTeilnehmende Christine Bärtschi, Peter Böttcher, Hans Eichenberger, Hansjörg Eschler, Peter Feuz (Koordination), Hansruedi Gosteli, Silvia und Max Leuenberger, Mirjam Lüthi, Heinz Schmocker, Fritz Schobert, Christian Walther

Sonntag, 23. Februar (Anreise)Start um 10 Uhr. Fahrt über Brünig, Hirzel, Mittagshalt in der Raststätte Glarnerland, Prätti-gau, Vereinaverlad, Unterengadin, Norbertshöhe, Reschenpass nach St. Valentin auf der Haide. Zimmerbezug im Hotel «Ortlerspitz» (Familie Licata). Der Hotelname passt, der Ortler präsentiert sich in voller Grösse. Das Hotel erfüllt all unsere Wünsche, vom Frühstücksbuf-fet über Bergjause mit Tourentee, nachmittägliche Zwischenmahlzeit (kann auch als Jause bezeichnet werden), 5-Gang-Nachtessen oder noch gesünder ein Vitalmenü, alles mit viel Geschick gekocht und mit viel Liebe angerichtet. Nicht zu vergessen das Wellnessangebot, das rege benutzt wurde.

Montag, 24. Februar (Bericht von Silvia & Max Leuenberger)Das heutige Motto lautet: «Kaiserwetter & Edelpulver-Schnee». Nach einem reichhaltigen und ausgiebigen Morgenessen verschieben wir mit den Autos zum Parkplatz von der Tal-station Rojan-Skilift. Dort lernen wir einen netten deutschen Herrn kennen, der versucht, uns die letzten Parkplätze streitig zu machen, Pech gehabt auch für uns stehen noch ge-nügend Plätze zur Verfügung. Bei klirrender Kälte (–17°C) und stahlblauem Himmel montie-ren wir die Felle, Abmarsch kurz vor halb zehn. In gleichmässigem Schritt kommen wir am Talboden des Rojentales voran. Nach ca. 1/2 h Marschzeit entschliesst sich Peter Böttcher die Tour abzubrechen und zu den Autos zurück zu kehren. Zu 12 geht es weiter, immer an der Grenze zwischen Sonne und Schatten, an wettererprobten, schneebedeckten Heu-schobern vorbei und an einem zugefrorenen Bächlein entlang, das ab und zu den Frühling witternd, sprudelnd aus dem Eise auftaucht. Nach ca. 2 h Marschzeit genehmigen wir uns eine Pause, die neben dem Essen & Trinken auch rege für das Fotografi eren genutzt wird. Nach ca. 3 h erreichen wir unser Tagesziel «La Stüra» 2730 m, ein kleiner Gipfel auf einem ca. 800 m langen Bergkamm, welcher zugleich die Landesgrenze Italien – Schweiz bildet.*)Nach kurzer Rast nehmen wir die unverspurten, steilen nach Norden ausgerichteten Hänge unter die Bretter. Der stiebende «Edel-Pulver» lässt unsere Herzen höher schlagen, oder ist es gar die Anstrengung? Nicht genug bekommend, steigen 8 von uns auf der gegenüber-liegenden Seite des Griontales noch einmal 1/2 h auf. Die umsichtige Führung von Peter Schoch und die optimalen Schneeverhältnisse lassen zu, dass wir eine sehr steile und an-spruchsvolle Rinne befahren können, Skifahrerherz, was willst du mehr. Bei der «Jause» im Hotel lassen wir die super Tour noch einmal Revue passieren.

*) Bemerkung zu «La Stüra»:

Die Gemeinde Sent im Unterengadin (bei Schuls) ist Besitzerin der Alp Sursass am Schlinig-pass (an der Landesgrenze zu Italien). Die Uina-Schlucht war früher völlig unbegehbar. Um zu den schönen Weidefl ächen der Alp Sursass zu gelangen, musste man den weiten, steilen und mühsamen Weg über La Stüra nehmen. Seit 1910 führt ein Felsenweg von 600 m Länge durch die senkrechte Wand des Quars. Wir haben uns also in geschichtsträchtigem unter-engadiner Gebiet bewegt.

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Bericht 1. Skitourenwoche «Plaisir» Reschenpass 23.2. –1.3.2014

Dienstag, 25. Februar (Bericht von Silvia & Max Leuenberger)

Das Motto von heute: «Auf der Suche nach dem Schattenfi sch»Vorbereitung beim Hotel, kurzes Scheibenkratzen an den Autos nur noch –14 °C, anschlies-send Frühstück 07.30Uhr. Bemerkung: Beim Frühstück können wir auch jeweils das Abend-menu auslesen. Fritz entschliesst sich als Einziger für den sagenumwobenen «Schattenfi sch» welcher mit den entsprechenden Beilagen zum Nachtessen gereicht werden soll. Abfahrt mit den Autos ins Langtauferertal. Mit einem etwas in die Jahre gekommenen Sessellift erreichen wir das «Atlantis der Berge» 2267 m, mit einem Bügellift werden weitere Höhen-meter bequem überwunden. Um 09.45 beginnt der Ernst von uns Skitourengehern. Die wiederum sehr steilen Hänge (diesmal auch im Aufstieg) sind geeignet den «Spitzkick» ausgiebig zu trainieren, 17 Kicke insgesamt. Nach verdientem Zwischenhalt erreichen wir das heutige Tagesziel, den Schwarzkopf 3002 m. Bei der Abfahrt entschliessen sich die Mutigsten unter uns, den «Schattenfi sch» aufzuspüren, leider entpuppen sich die Schatten im obersten Hang als arglistige Steine, die kurz unter der Schneedecke auf Skibelag-Beute lauern. Nach den 50 obersten Höhenmetern werden wir wiederum durch grandiosen Pul-verschnee entschädigt. Nach einem kurzen 10-minütigen Gegenaufstieg können wir die stiebende Pulverschneefahrt fortsetzen. Beim «Atlantis der Berge» treffen wir auf die ausge-zeichnet präparierte Skipiste. Mit rasanter Fahrt kehren wir zu den Autos zurück. Zusätzlicher Einkehrschwung im Langtauferer Hof, nochmals besten Dank an Hansjürg für die Getränke.Endlich Nachtessen. Gleich wird sich das Rätsel vom Schattenfi sch aufl ösen, doch der Koch hat kein Erbarmen mit uns «Gwundernasen»: Fritz bekommt seinen Hauptgang als Letzter. Erklärung zum Schattenfi sch: Der Schattenfi sch ist eine Fischart aus der Familie der Umber-fi sche und wird in Italien als Fischspezialität zubereitet.

Mittwoch, 26. Februar (Bericht von Mirjam Lüthi)

Motto: «Watte, Sonne und Pulverschnee»Watles ob Burgeis – Vernungspitze – St. Valentin, Aufstieg ca. 650 m, Abfahrten 1650 mPer Sesselbahn erreichten wir Watles ob Burgeis auf 2500 m. Wir wurden gleich von einem Wattepaket eingehüllt. Die Abfahrt ins Oberdörfertal war anfangs vernebelt, dann aber sonnig bei gutem Schnee. Der sonnige Aufstieg ab 2‘200m zur Vernungspitze (2818 m) dau-erte mit Pause 2 Stunden 5 Minuten. Es gab keine Spitzkehren zu bewältigen! Das Gipfel-kreuz versteckte sich wieder im Nebel. Deshalb verschoben wir die Mittagsrast und fuhren gleich nordwärts ins Schaftal hinunter. Die mangelnde Sonne liess uns die zum Teil steilen Pulverschneehänge etwas weniger kurvenreich zeichnen als an den Vortagen. Dem Hang entlang gelangten wir via Bruggeralm (Mittagsrast) zur Skipiste der Haideralm. Die rassige Abfahrt endete 5 Minuten vom Hotel, wo wir wieder ein feines Zvieri geniessen konnten.

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Bericht 1. Skitourenwoche «Plaisir» Reschenpass 23.2. –1.3.2014

Donnerstag, 27. Februar (Bericht von Christine Bärtschi)

Tagesmotto: «Einmal mehr Pulverschnee gesucht und gefunden»Start: Rojen 1960 m, Ziel: äusserer Nockenkopf 2770 m. Aufstieg: 810 Hm, Abfahrt: ca. 1000 Hm.Der erste Blick morgens aus dem Fenster ist noch trüb, das Wetter meint es aber gut mit uns, und wir starten Richtung Rojen. Von dort geniessen wir einen gemütlichen wunderschönen Aufstieg auf den Nockenkopf (wieder einer der Grenzgipfel Italien – Schweiz). Die Wolken tanzen rund um uns herum, wir jedoch geniessen bei Sonnenschein und guter Sicht eine rassige traumhaftschöne und lange Pulverschneeabfahrt. Peter scheint die Pulverhänge zu riechen! Das ist Plaisir super ++!Pünktlich zur Jause sind wir wieder im Hotel und der Abend verläuft wie gewohnt nach Programm Plaisir: Schlemmen und geniessen.

Freitag, 28. Februar (Bericht von Peter Feuz)Das Motto von heute: «Von wunderschön bis Föhnsturm»Heute geht’s per Gondel und Sessellift von Reschen hinauf auf 2330 m im Skigebiet Schön-eben. Nun zu Fuss am «Zehner» vorbei durchs «Zwischenköpf-Täli» hinauf Richtung Elferspitz *) (2926 m), unserem Tagesziel entgegen. Anfänglich bei bestem Wetter, kommt allmählich starker Südwind auf. Die hoch in den Himmel aufsteigenden Wind/Schneefahnen am Gip-fel lösen erste Fragezeichen aus. Oben auf 2800 m (etwa 125 m unter dem Gipfel) ergibt die Güterabwägung: Felle und Harscheisen weg, Kleidung auf Sturm und Abfahrt, gerade noch bei guter Sicht, natürlich wieder durch besten Pulverschnee (etwas anderes kennen wir gar nicht). Die letzten Schwünge erfolgen dann auf der einwandfrei präparierten Ski-piste inkl. Talabfahrt zum Parkplatz Reschen. Aufstieg rund 500 m, Abfahrt 1750 m.

*) Bemerkung zu den Berg-Namen rund um den Elferspitz. Es handelt sich um die sogenannte Rojener Sonnenuhr, bestehend aus:• Zehnerkopf, 2.675 m• Elferspitz, 2.926 m• Zwölferkopf, 2.783 m

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Bericht 1. Skitourenwoche «Plaisir» Reschenpass 23.2. –1.3.2014

In den Alpen gibt es in etlichen Tälern eine solche «Sonnenuhr». In der Regel am Tag der Win-tersonnenwende (21. Dezember) steht die Sonne um elf Uhr genau über dem «Elfer» und um zwölf Uhr über dem «Zwölfer», dieser heisst oft auch «Mittager», was ja das Gleiche bedeutet.Die wohl berühmteste derartige Sonnenuhr ist in den Sextner Dolomiten, wo vom Dorf Sex-ten aus gesehen fünf Gipfel beteiligt sind (der Neuner, Zehner, Elfer, Zwölfer und der Einser).Im Rojental ist der Betrachtungsort das kleine Dörfchen Rojen. Nur etwa ein halbes Dutzend Häuser, ein Gasthaus und das gotische Bergkirchlein St. Nikolaus (Erbauungszeit 13. od. 14. Jahrhundert).

Samstag, 1. März (Heimreise)Wie gewohnt sind alle um 7 Uhr 30 am Frühstücksbuffet. Peter Böttcher allerdings hat sich bereits am Vorabend verabschiedet, weil er St. Valentin in aller Frühe verlassen wollte, um dem aufkommenden Verkehr zu entrinnen. Unabhängig fuhren die 4 Autos auf der glei-chen Route wie am Sonntag zurück. Alle sind wohlbehalten im Verlauf des Nachmittags zu Hause angekommen.Eine schöne Woche liegt hinter uns. Es war die erste Skitourenwoche unter dem Label «Plai-sir». Wohl aber nicht die Letzte! Die Teilnehmergruppe war sehr homogen, auch in Sachen Aufstieg und Abfahren waren kaum grosse Unterschiede auszumachen. Dies war vor allem auch an den zwölf harmonisch nebeneinander im Pulverschnee zurückgebliebenen Ab-fahrtsspuren zu erkennen. Auch Kameradschaft und Humor sind nicht zu kurz gekommen.Eben wie der Südtiroler sagt: «es passt schoa!»Herzlichen Dank an Peter Schoch für die umsichtige und kompetente Führung. Sein Talent, unberührte Pulverschneehänge zu fi nden, ist legendär und kam uns sehr gelegen!

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Mutationen im Mitgliederbestand

EintritteRohrbach Jacqueline Melchenbühlweg 22 3006 BernIttig Nicole Tunnelgässli 2 3855 Brienz Kaiser Beat Kreuzimaadweg 28 3812 Wilderswil Wullschleger Peter Fabrikstrasse 6D 3800 Interlaken von Sektion LägernHirni Daniela Fabrikstrasse 6D 3800 Interlaken Henseler Monika Altenbachstrasse 17F 8832 Wollerau Gretener Ursi Oberdorfstrasse 9 3800 UnterseenBreuer Ursula Henri Dunant Strasse 3 3600 Thun Luethi Marcel Haselweg 12 3700 Spiez Frei Silvia Kanalpromenade 34 3800 Interlaken Frei Thomas Kanalpromenade 34 3800 Interlaken Würsten Cedric Angernstrasse 50 3705 Faulensee Mathys Nicole Wiesenstrasse 56 3072 OstermundigenGütermann Alexander Am Bleichacker 10 79183 D-Waldkirch Rüegsegger Gächter Regina Lombachzaunweg 14 3800 Unterseen Leskow Melanie Untere Goldey 9 3800 Unterseen von Sektion BernKramer Daniel Aarmühlestrasse 11 3800 Interlaken von Sektion BernFluri Ruth Aarmühlestrasse 11 3800 Interlaken von Sektion Bern

Herzlich willkommen in der Sektion Interlaken des SAC!

AustritteEgger Sylva Untere Stockteile 3806 Bönigen Häsler Fritz Rüti 3806 Bönigen Drechsel Corinne Beatenbergstr. 122 3800 Unterseen Hirt Monika 6086 Hasliberg zu Sekt. Gr’höchstettenAnaniadis Kostas Bergweg 31 3705 Faulensee Rüegsegger Rita Fabrikstrasse 6 3800 Interlaken Raskin Slava Kreuzimaadweg 20 3812 Wilderswil Flükiger Kurt Schulthesserstr. 12 3653 Oberhofen Flükiger Bernatette Schulthesserstr. 12 3653 Oberhofen

GestorbenMeichssner Anny Beundenstrasse 40 3852 RinggenbergSchultze Micha Parkstrasse 31 3700 Spiez

Den Hinterbliebenen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme.

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Sektionsvorstand und Funktionsträger

Präsident Patrick Gächter 033 823 37 89 prä[email protected] Lombachzaunweg 14 078 902 60 34 3800 Unterseen

Vizepräsidentin Monika Schoch 033 822 39 93 [email protected]+S Coach Vorholzstrasse 52 079 756 02 81 3800 Unterseen

Mitgliederdienst Ueli Küng 033 823 24 31 [email protected] Vorholzstrasse 48 079 963 78 91 3800 Unterseen

Sekretariat Lotti Aebischer 079 217 94 70 [email protected] Stadtfeldstrasse 20 3800 Unterseen

Kassier Manuel Fux 079 635 48 56 [email protected] Brunngasse 34 3800 Matten

Redaktor Clubheft Andreas Held 033 654 38 05 [email protected] Kanalpromenade 10A 079 208 91 66 oder direkt: 3800 Interlaken [email protected]

Rettungschef Adrian Deuschle 079 434 48 24 [email protected] Hauptstrasse 206 033 841 14 15 3852 Ringgenberg

Tourenchef Ralph Jörg 079 272 75 03 [email protected] Gsteigstrasse 1 3800 Matten

Tourenchef Michael Imhof 033 823 47 23 [email protected] Brunngasse 23 079 742 27 04 3800 Matten

JO-Chef Beat Anderegg 079 693 86 75 [email protected] Oelestrassse 8 3800 Matten

Bauchef / Hans-Peter Sterchi 033 823 25 15 [email protected]üttenobmann Am Lauener 3 079 656 14 84 3800 Unterseen

Unter www.sac-interlaken.ch können alle Links direkt angeklickt werden.

Dringende Bitte: Adressenänderungen unverzüglich an Ueli Küng melden, danke!

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