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Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

Date post: 04-Apr-2016
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Ausgabe 10 - Oktober 2014
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VW Golf GTE Sportlicher Saubermann Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 10/Oktober 2014
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Page 1: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

VW Golf GTESportlicher Saubermann

ClubmagazinAutomobil Club der Schweiz

Ausgabe 10/Oktober 2014

Page 2: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

DIE OPEL OPC MODELLE

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Page 3: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

05 Editorial Fälliges Fitnessprogramm für die schweizer Strassen

06 Premiere • VW Golf GTE • Opel Adam Rocks • Nissan Pulsar • Hyundai i20

15 Journal • Lebewohl Chevrolet • Jaguar XE • Honda HR-V • Auto Zürich • Kia Sorento • Skoda Fabia • Renault Twingo

17 Technik Brennstoffzelle: Bald Bio statt Platin?

20 Sport • Sarah Toniutti • Opel OPC Challenge

22 Motorrad • Honda VFR800X Crossrunner • KTM RC 390

24 Versicherung Privatfahrten mit dem Geschäftswagen

26 Club • Auswertung der Leserumfrage • Weisser Rabe

30 Kreuzworträtsel Unser Jahrespreis: Ein schicker Mazda2

Verlag© Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, [email protected]

Redaktionsadresse ACS Auto & lifestyleRomanshornerstrasse 62BCH-8280 Kreuzlingen

ChefredaktorMarkus RutishauserExecutive EditorACS Auto & lifestyleRomanshornerstr. 62BCH-8280 KreuzlingenMobile +41 79 406 90 [email protected] acs.ch

InserateACS Auto und lifestyleBarbara StangassingerWasserwerkgasse 39CH-3000 Bern 13Mobile +41 079 456 43 [email protected]

Druck und VersandSchlaefli & Maurer AGIndustriestrasse 12 CH-3661 UetendorfTel. +41 33 828 80 80Fax +41 33 828 81 [email protected]

Grafik und ProduktionSchlaefli & Maurer AGCH-3661 Uetendorf

BerichteTitelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicherVerpflichtung freibleibend undohne Fremd einsprache die Beur-teilung der Objektes vornimmt.

Erscheinungsweise10 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen. Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)

Auflage: 75’049 (notariell beglaubigt 2014)

Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt ein gesandtes Manu-skript- und Bildmaterial über nehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.

Impressum

Inhalt

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Page 5: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

fonds (NAF) nicht unterstützt. Neben der NAF-Vorlage existiert mit der «Milchkuh-Initiative» indes eine Alternative, die die Finanzierung ohne zusätzliche Belastung der Benutzer durch Steuern, Gebühren und Abga-ben vorsieht. Der ACS verlangt als starker und bedeutender Interessen-vertreter der Automobilisten eine konsequente Umsetzung des Verursa-cherprinzips. In nur einem Jahr kamen die notwendigen Unterschriften zur «Milchkuh-Initiative» zusammen. Die Unterstützung des Anliegens durch die Bevölkerung ist beachtlich. Schon die Abstimmung über die Erhöhung der Autobahnvignette Ende des letzten Jahres legte an den Tag, dass die Automobilisten höhere Steuern nicht mehr akzeptieren.

Es geht in den Augen der Bevölkerung nicht an, dass der Bundesrat und die Kantonsregierungen stets über fehlende Gelder für den Bau und Unterhalt von Strassen lamentieren, obgleich die von den Automobilis-ten generierten Mittel für ein funktionsfähiges und gut ausgebautesStrassennetz ausreichend vorhanden wären. Mit der Annahme der «Milchkuh-Initiative» würden sowohl eine Erhöhung des Mineralöl-steuerzuschlags als auch die zusätzliche Zweckbindung von Strassen-geldern obsolet.Die erwähnte Initiative ist eine mögliche Grundlage, um das dringend nötige Fitnessprogramm für die Schweizer Strassen zu aktivieren und die Lösung der Finanzierungsfragen zu beschleunigen. Ein Richtungs-wechsel in der schweizerischen Verkehrspolitik im Gesamtinteresse der Automobilisten tut not.

Dr. Stefan Holenstein, Generaldirektor Automobil Club der Schweiz

Fälliges Fitnessprogramm für dieSchweizer Strassen

An seiner Sitzung vom 3. September 2014 hat sich der Bundesrat gegen die Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung», die sog. «Milchkuh-Initiative», ausgesprochen. Diese verlangt eine vollständige Zweckbindung der Mineralölsteuer für Abgaben im Zusammenhang mit dem Strassenverkehr. Ausschlaggebend für die Ablehnung waren für den Bundesrat die angeblich negativen Auswirkungen der Initiative auf den Bundeshaushalt. Auf einen Gegenentwurf soll verzichtet werden. Der Ball liegt nun beim Par-lament. Für die Strassenverbände, darunter der Automobil Club der Schweiz ACS, kommt ein Rückzug der Initiative nicht in Frage. Für das dringend nötige Fitnessprogramm für die Schweizer Stras-sen braucht es u. a. einen Lösungsvorschlag wie die «Milchkuh-Initiative», der die Finanzierung der Strasseninfrastruktur ohne zusätzliche Belastung der Benutzer anstrebt.

Sämtliche Landesteile und Regionen der Schweiz sind durch ein engma-schiges Strassennetz verbunden. Dabei sind die Nationalstrassen die Hauptschlagader des motorisierten individuellen Strassenverkehrs, und zwar für den Personen- und den Güterverkehr. Für beide ist die Strasse der mit Abstand wichtigste Verkehrsträger. Im internationalen Vergleich der Strassennetzdichte zeigt sich, dass die Strassendichte in der Schweiz im Verhältnis zur Fläche des Landes relativ hoch ist. Nur eine Handvoll von Ländern weist ein noch dichteres Strassennetz auf, darunter Bel-gien, die Niederlande und Japan. Auf jeden Quadratkilometer Landes-fläche kommen in der Schweiz 1,73 Kilometer (km) Strasse (zum Ver-gleich: Deutschland 0,51 km; USA 0,67 km).Unser dichtes Strassennetz muss hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden. Die Pflege und die Weiterentwicklung einer qualitativ hochste-henden, gut ausgebauten Strasseninfrastruktur sind im Interesse unse-rer prosperierenden Wirtschaft und der wachsenden Bevölkerung. Tat-sache ist aber, dass die Strasseninfrastruktur mit dem Verkehrswachs-tum schon längst nicht mehr Schritt hält. Die Folgen sind offensichtlich: Infolge Überlastung des Strassennetzes entstehen nach Berechnung des Bundes jährliche Staukosten – zusammengesetzt aus Zeit-, Energie-, Umwelt- und Unfallkosten – von weit über einer Milliarde Franken. Es ist deshalb ein sofortiges, effizientes Fitnessprogramm für den kränkeln-den Patienten «Schweizer Strassen» angesagt.Hierfür braucht es in erster Linie eine bedarfs- und verursachergerechte Finanzierung. Der Automobil Club der Schweiz ACS lehnt zusammen mit den übrigen Strassenverbänden die vom Bundesrat vorgeschlagene Erhöhung des Mineralölsteuerzuschlags von 12 bis 15 Rappen klar ab. Zusatzbelastungen in Form von höheren Abgaben oder Steuern für die Automobilisten sind nicht der richtige Weg, weil diese bereits heute voll-umfänglich für die Kosten der Strasseninfrastruktur aufkommen. Es dürfen keine Finanzmittel auf Vorrat erhoben werden. Dies und die anhaltende Querfinanzierung des öffentlichen Verkehrs sowie das man-gelhafte Ausbauprogramm sind denn u. a. die Hauptgründe, weshalb der ACS die aktuelle Vorlage des Nationalstrassen- und Agglomerations-

Der ACS verlangt im Interesse der Automobilisten eine konse-quente Umsetzung der verur-

sachergerechten Finanzierung.

Editorial

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«Wir müssen nicht die Ersten, sondern die Besten sein», betonte VW-Konzernchef Martin Winterkorn bei der Präsentation in Zürich. Der GTE ist für die Wolfsburger ein weiterer Schritt in Richtung CO2-Norm 2020, welche bei 95 g/km liegt. Besonders vorteilhaft sei es, dass der E- und GTE-Golf Stossstange an Stossstange mit seinen nor-

Voraussichtlich Ende Januar 2015 rollt der VW Golf GTE auf die Schweizer Stras-sen. Der Plug-in-Hybrid kombiniert einen TSI-Benziner (150 PS) mit einem Elekt-romotor (102 PS) und erreicht damit sportliche 204 PS Systemleistung (350 Nm). Stattliche 50 km lassen sich bei vollgeladenen Batterien rein elek-trisch zurücklegen. Die Preise beginnen bei CHF 46 650.–. Damit ist der Sauber-mann ausstattungsbereinigt rund CHF 3500.– (GTE) bzw. CHF 4500.– (GTI) teu-rer als seine beiden Brüder.

Golf GTE

Sportlicher Saubermannnicht von seinen reputierten Brüdern verste-cken. Im Gegenteil: Mit einem Topspeed von 222 km/h und einer Beschleunigung aus dem Stand heraus auf 100 km/h in nur 7,6 Sekunden kann er locker mithalten. Dazu kommt der Vorteil, dass sich der GTE bis zu 50 Kilometer rein elektrisch und damit emissionsfrei bewegen lässt. In Kombina- tion mit dem Verbrennungsmotor ist der Wolfsburger aber auch ein Langstreckler, der erst nach über 900 Kilometer wieder an die Tankstelle muss. Auf dem Prüfstand er-reicht der GTE einen Mixverbrauch von nur 1,5 Litern pro 100 Kilometer und 11,4 kWh/100 km, was einer CO2-Emission von nur 35 g/km entspricht. Mit dem Elekt-romotor schafft der GTE eine Spitzenge-schwindigkeit von 130 km/h.Die Hochvoltbatterie (brutto 8,7 kWh) lässt sich an der normalen Haushaltssteckdose in-nerhalb von 3:45 Stunden von 0 auf 100 Prozent aufladen. Wird die vor der Hinter-achse im Fahrzeugboden positionierte Lithi-um-Ionen-Batterie mittels extra installierter Wallbox für die Garage oder den Carport aufgeladen, verstreichen etwas mehr als zwei Stunden. Falls der GTE während einer längeren Zeitspanne (mehrere Tage) nur elektrisch angetrieben wird, läuft der TSI-Benziner zeitweise unbemerkt mit, damit die Leitungen nicht austrocknen.

Die Qual der WahlSpannend ist für den Fahrer, dass er aus gleich fünf Betriebsmodi wählen kann. Der GTE startet automatisch im emissionsfreien E-Mode und lässt sich so nahezu geräusch-

Premiere

malen Brüdern produziert werden kann. Be-reits in rund einem Jahr soll der Passat als Plug-in-Version folgen.

Auf AugenhöheDas Design hat der Golf GTE direkt vom GTI und GTD übernommen. Das Plug-in-Modell muss sich auch bei der Performance

Als eines der ersten Länder der Welt baut die Schweiz ein flächendeckendes Netz an Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge.

Bis zu 50 km legt der Golf GTE rein elektrisch zu. Seine Gesamtreichweite liegt bei rund 940 km.

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Premiere

Von hinten ist der Saubermann praktisch nicht von seinen Brüdern zu unterscheiden. GTE-Cockpit (oben) und -Emblem am Heck.

Als eines der ersten Länder der Welt baut die Schweiz ein flächendeckendes Netz an Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge.

VW-Konzernchef Martin Winterkorn kündigte in Zürich den Plug-in-Passat für 2015 an.

los bewegen. Einzige Ausnahme: Bei nicht ausreichend geladener Batterie oder sehr niedrigen Aussentemperaturen startet er mit dem TSI-Benzinmotor. Der E-Mode wird zu-dem deaktiviert (Battery Hold-Mode), wenn eine minimale Batterieladung erreicht oder sehr hohe Leistung gefordert werden. Dann verhält sich der GTE wie ein klassischer Vollhybrid, der rekuperiert und je nach Fahrsituation zwischem dem TSI und dem E-Antrieb wechselt oder mit beiden Aggre-gaten die Maximalleistung abruft.Wer es mal besonders sportlich mag, der kann ebenfalls per Knopfdruck in den GTE-Mode wechseln. Gaspedal-, Getriebe- und Lenkungskennlinie sind sofort sportlicher und die Abstimmung des TSI-Benziners wird leistungsorientierter. Ist zudem die (op-tionale) adaptive Fahrwerksregelung DCC mit an Bord, wechseln die elektronisch ge-steuerten Dämpfer in den Modus «Sport». Zugleich können die maximale Systemleis-tung von 204 PS und das maximale Dreh-moment von 350 Nm abgerufen werden. Damit liegt der GTE auf dem gleich hohen Leistungsniveau des GTD.

Alle relevanten AntriebsartenVolkswagen ist der weltweit erste Automo-bilhersteller, welcher in einem einzigen Mo-dell sämtliche derzeit relevanten Antriebsar-ten anbietet. Golf-Kunden können mit der Markteinführung des GTE zwischen Ben-

zin-, Diesel-, Erdgas-, Elektro- und einem Plug-in-Hybrid-Antrieb wählen.

FazitDer VW Golf GTE ist eine spannende Al-ternative für diejenigen Autofahrer, die al-les wollen. Er ist für 50 Kilometer das emis-sionsfreie E-Mobil, der Hybrid für den Überland- und Langstreckenverkehr und der spurtstarke Sportler, wenn einem da-nach ist. Dazu vereint er alle bewährten Tu-genden des seit 38 Jahren meistverkauften Autos der Schweiz. Der GTE hat vieles,

was ihn gerade in unserem Land zu einem Erfolgsmodell machen kann. Da lässt sich der ausstattungsbereinigte Aufpreis von gut CHF 3500.– gegenüber einem GTI ver-schmerzen. Auch die AMAG glaubt an den Erfolg der Plug-in-Hybrid-Version, rechnen die Schinznacher im kommenden Jahr doch mit einem Volumen von rund 600 GTE-Golf. Zugleich arbeiten sie am Ausbau des Netzes an öffentlichen Schnellladestatio-nen (EVite) mit, deren Verfügbarkeit match-entscheidend für die E-Mobilität in der Schweiz ist. (mru)

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Opel hat die Adam-Familie um ein robus-tes Mitglied erweitert. Der Adam Rocks tritt als urbaner Mini-Crossover mit at-traktiver Optik und noch mehr Charme auf. Ab Mitte Oktober rollt der trendige Dreitürer «made in Germany» ab CHF 19 600.– zu den Händlern.

Dass Opel-Vertriebsvorstand Peter Christi-an Küspert voll des Lobes für seinen jüngs-ten Spross ist, wird niemanden überra-schen. «Unsere Kunden werden von der Kombination aus Freiluft-Fahrvergnügen, hochmoderner Vernetzung und spritzigem neuem Motor begeistert sein», zeigt sich Küspert überzeugt, und fügt hinzu, «fast je-der unseres urbanen Crossovers ist ein Uni-kat. Die Besitzer werden kaum ein Fahrzeug auf der Strasse sehen, das genauso aussieht wie ihr eigenes.» Kurz zusammengefasst: Der Adam Rocks vermöge jeden Farb- und Stilgeschmack zu befriedigen, sei er auch noch so aussergewöhnlich.

Frischluft auf KnopfdruckLeider spielte das Wetter anlässlich der Pressepräsentation in Riga (Lettland) nicht ganz mit, sodass der Fahrspass mit geöffne-tem (serienmässig verbautem) Stoffdach zu kurz kam. Immherin so viel: Mittels Knopfdruck fährt das Verdeck innert nur fünf Sekunden bis knapp vor die C-Säule zurück – selbst in voller Fahrt bis zu 140 km/h. Dank der drei Lagen mit einer Neo-prenschicht in der Mitte verschont das ro-

Opel Adam Rocks

Cooler Mini-Crossover für Stadt und Freizeit

die anthrazitfarbene Schutzverkleidung den robusten Charakter des Adam Rocks. Kom-plettiert wird das markante Karosseriede-sign durch silberfarbene Unterfahrschutz-Elemente vorn und hinten sowie das ebenfalls serienmässig verchromte Auspuff-endrohr. Sowohl für das Exterieur wie auch den Innenraum stehen für Sitze und Türver-keidungen neue Farben zur Verfügung. Spe-zielle Dekor-Elemente runden das Paket ab. Keinen Wunsch offen lässt ebenso die mul-timediale Vernetzung dank des IntelliLink-Systems von Opel, das inklusive DAB+-Ra-dio nur CHF 550.– Aufpreis kostet und deshalb definitiv zu empfehlen ist. Selbst E-Mails diktieren oder vorlesen lassen sowie – im Stand – Videos und Fotos auf dem sie-ben Zoll grossen Farb-Touchscreen-Monitor anschauen ist bei diesem System möglich.

Premiere

buste Stoffdach in Schwarz oder Mokka die Insassen vor Störgeräuschen.Schon vor dem Start durften wir uns von den optischen Vorzügen des Crossover-Flohs überzeugen. Den Offroad-Charakter unterstreicht die um 1,5 cm angehobene Karosserie. Damit bietet der Adam Rocks eine Bodenfreiheit von rund 14 cm. Ausge-prägte Offroad-Eigenschaften sollte man al-lerdings nicht erwarten, schliesslich fehlt dazu unter anderem auch der Allradantrieb.

FarbspieleSchier unbegrenzt sind dafür die Farbkom-binationen, die Opel den Kunden des Adam Rocks zur Auswahl gibt. 18 Lackierungen können nach Lust und Laune mit Dachhol-men in sechs unterschiedlichen Farben kombiniert werden. Optisch unterstreicht

Die trendige Armaturentafel des Adam Rocks wirkt wohltuend aufgeräumt.

IntelliLink: Das Smartphone kann als Navigator und Mediaplayer eingespannt werden.

Der Allrad-Look ist nur Show.

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Turn-Europameisterin Giulia Steingruber hat sich für einen weiss-blauen Adam Rocks entschieden.

Premiere

Auch wenn der Adam Rocks auf den ersten Blick klein anmutet, so winzig ist er gar nicht. Mit einer Länge von 3,75 m übertrifft er nicht nur Mitbewerber wie den Fiat 500 deutlich, sondern auch den ersten VW Golf um immerhin fünf Zentimeter. Grundsätz-lich ist der Rüsselsheimer allerdings ein Au-to für zwei Erwachsene. Die hinteren Plätze sind kaum mehr als zusätzliche Ablageflä-chen oder bestenfalls für Kinder unter acht Jahren ausreichend. Der Kofferraum schluckt standardmässig 170 Liter oder drei Einkaufstaschen quergestellt. Diese müssen allerdings zuerst einmal über eine hohe La-dekante gewuchtet werden. Die Gepäck-raumkapazität kann maximal auf 663 Liter erhöht werden.

Neue MotorengenerationFür den Vortrieb des Adam Rocks stehen neben den bekannten Saug-Benzinern mit 1,2 und 1,4 Litern Hubraum mit einem Leistungsspektrum von 70 bis 100 PS auch der neu entwickelte 1.0 ecoFLEX Direct In-jection Turbo zur Verfügung. Der Voll-Alu-minium-Dreizylinder leistet 90 PS und in der von uns auf den ersten 100 Testkilome-tern in Lettland gefahrenen Topversion so-gar 115 PS. Damit beschleunigt der 1156 kg leichte Mini-Crossover in knapp unter zehn Sekunden von 0 auf 100 km/h und re-alisiert eine Drehmomentspitze von 170 Nm zwischen 1800 und 4500 U/min. Trotz dieser sportlichen Leistungsdaten soll sich

der Adam Rocks auch dank des serienmä-ssig verbauten Start/Stop-Systems mit mo-deraten 5,1 l pro 100 km bescheiden, was einem CO2-Ausstoss von 119 g/km ent-spricht. Die neue Generation der sehr lauf-ruhigen Dreizylinder-Turbomotoren dürfte zeitnah ebenso den Weg in die Opel-Model-le Corsa, Astra und Mokka finden. Viel Freude hat uns das neue Sechsgang-Schalt-getriebe bereitet. Gerade auf Überlandstra-ssen oder Autobahnen ist dieses ein mar-kanter Komfortgewinn.

FazitMit der famosen 115 PS starken Topver- sion lässt sich der Opel Adam Rocks sehr agil und trotzdem sparsam durch den urba-nen Verkehrsdschungel manövrieren. Das Fahrwerk ist straff ausgelegt, was bei grö-beren Strassenunebenheiten und bei unse-

Gut ablesbar und edel verpackt: der Tourenzähler und die Geschwindigkeitsanzeige.

rem Testwagen montierten 18-Zoll-Felgen mit Niederquerschnitts-Breitreifen aller-dings kein Vorteil ist. Der Adam Rocks macht dieses Manko mit viel Agilität, fein-fühliger Lenkung und agilem Kurvenver-halten dafür mehr als wett. Gerade das Topmodell dürfte den einen oder anderen Mann mehr dazu bewegen, den Mini-Crossover «made in Germany» einmal Pro-be zu fahren. Mehr männliche Kunden für die Adam-Familie zu gewinnen ist eines der Rüsselsheimer Ziele mit der Rocks-Ver- sion, denn bei Opels Kleinstem liegt der Frauenanteil bisher bei satten 70 Prozent. Der Basispreis von CHF 19 600.– (Flexprä-mie von CHF 1000.– und Eintauschprämie von CHF 750.– bereits abgezogen) ist ein attraktives Angebot für ein Spassauto, das an Individualität nicht zu übertreffen ist. (mru)

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Nissan will sich nach langer Absenz wie-der in der lukrativen Golf-Klasse etablie-ren. Nach dem glücklosen Tiida werden dessen Nachfolger weit grössere Chan-cen eingeräumt. Das Familienauto Nissan Pulsar setzt auf üppige Platzverhältnisse und startet mit einem 1.2-Liter-Turbo-Ben-ziner (115 PS) und einem 1.5-Liter-Diesel (110 PS) ab CHF 20 990.–. Das sind gut CHF 2300.– weniger als der vergleichbare Basis-Golf 1.2 TSI mit 85 PS.

Nissan hat ehrgeizige Ziele. Die Traditions-marke will zur Nummer 1 unter den Asien-Importeuren auf dem europäischen Markt aufsteigen. Insbesondere mit ihren beiden Topsellern Qashqai und X-Trail haben sich die Japaner in diesem Jahr auf dem an-spruchsvollen europäischen Markt viel Lob und Anerkennung verdient. Von diesem Schwung soll nun auch die fünftürige Schrägheck-Limousine (Hatchback) Pulsar profitieren. Für Cédric Diserens, seit rund 13 Monaten Managing Director bei Nissan Switzerland, ist das neuste Familienmit-glied ein weiteres Vorzeigemodell, welches das technisch hochstehende Niveau seine Marke erreicht hat. Der Pulsar sei ein über-zeugendes Angebot für alle, die mehr er-

Nissan Pulsar

Raum ohne Ende

Wie schon im Crossover Qashqai überzeugt der DIG-T mit einer bemerkenswerten Effi-zienz und Leistung. Mit 115 PS und 190 Nm lässt sich der knapp 1300 kg leichte Fünftü-rer souverän bewegen. Neben dem Hub-raum schrumpft auch der Verbrauch: Der Benziner soll sich mit einem Mixverbrauch von 5,0 Litern begnügen. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der Pulsar in 10,7 Sekun-den und erreicht eine Höchstgeschwindig-keit von 190 km/h. Das ist absolut in Ord-nung, denn trotz sportlicher Optik ist er nicht für wilde Kurvenfahrten abgestimmt. Komfort hat Vorrang. Schon bei geringer Querbeschleunigung meldet sich das ESP zu Wort. Der Diesel ist insgesamt nochmals ei-ne Stufe unaufgeregter. Beim 110-PS-Selbst-zünder steht ganz klar die Effizenz im Vor-dergrund. Dank 3,6 Liter Mixverbrauch realisiert der Diesel-Pulsar eine Reichweite von über 1000 Kilometern und unterbietet die prestigeträchtige 100-Gramm-Marke für den CO2-Ausstoss deutlich (94 g).

Grösser als der KlassenprimusDas grösste Plus im Kampf gegen den Klas-senprimus VW Golf ist das Format. Der Nissan Pulsar überragt den Wolfsburger mit einer Länge von 4,39 m um 4 cm. Beim Rad-

Premiere

warten, ohne dafür Premiumpreise bezah-len zu wollen. «Der Pulsar wurde in Europa auf den europäischen Markt abgestimmt. Die Produktion erfolgt im Nissan-Werk in Barcelona», hebt er die europäische DNA des Fahrzeuges hervor. Der Pulsar bringt das Rüstzeug mit, um es in der Kompaktklasse mit seinen etablierten Konkurrenten VW Golf, Ford Focus, Hyundai i30, Opel Astra und Toyota Auris aufnehmen zu können. Der Herausforderer startet europaweit am 10. Oktober 2014 mit vorerst zwei Motorisierungen. In der Schweiz wird der 1.2-Liter-Benziner (DIG-T) mit 115 PS eine klar wichtigere Rolle spielen als der 1.5 dCI-Diesel mit 110 PS aus dem Renault-Regal. Im nächsten Frühjahr will Nissan den Pulsar auch mit dem 190 PS starken 1.6-Liter-Turbo-Benzi-ner anbieten.

Der Pulsar teilt die Plattform und die modulare Architektur mit den beiden Crossover-Modellen Juke und Qashqai.

Sportliches Heck.

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Das Cockpit vereint Stil- und Ausstattungselemente aus dem Qashqai und Juke.

Premiere

stand ist der Japaner mit 2,70 m souveräner Klassenbester. Dieser kommt in allererster Linie den Beifahrern auf der Rücksitzbank zugute. Selbst wenn vorne ein Zwei-Meter-Mann sitzt, wird es hinten nicht zu eng. Mit 69 cm stellt er sämtliche Mitstreiter um mindestens 8 cm in den Schatten. Trotzdem bleibt der Kofferraum mit einem Fassungs-vermögen von 385 Litern auf Augenhöhe mit den Konkurrenten Golf (380 l), Auris (360 l), i30 (378 l) und Focus (277 l). «Wichtig ist es, dass wir potenzielle Käufer ins Auto bringen, damit sie die grosszügigen Platzverhältnisse im Pulsar selbst erleben können und schätzen lernen», weiss Nissan-Direktor Cédric Diserens.

Mit Safety-ShieldDie technische Ausstattung bewegt sich auf hohem Niveau. So baut Nissan den viel ge-lobten 360-Grad-Rundumsicht-Monitor und das Safety-Shield ein, welches den Pul-sar automatisch bremst, beim Spurwechsel aufpasst und beim Rangieren vor Querver-kehr warnt. Weiter ist auch die neuste Gene-ration von Nissan Connect an Bord. Das Na-vigations- und Infotainment-System integ- riert nicht nur das Smartphone, sondern bie-tet darüber hinaus zahlreiche Funktionen wie etwa Send-to-Car von Google und ver-schiedene andere nützliche Apps.

Drei AusstattungslinienDas Angebot umfasst die drei bewährten Ausstattungslinien Visia, Acenta und Tek-na. Alle drei Modelle verfügen serienmässig über eine Klimaanlage, ein Fahrerinforma-tionssystem sowie elektrische Fensterheber rundum. Ein Reifendruck-Kontrollsystem, sechs Airbags und das Stop/Start-System sind ebenso dabei. Die Basisversion Nissan

Motoren, Ausstattung, PreiseVisia: 1.2 DIG-T (115 PS) ab CHF 20 990.–; 1.5 dCi (110 PS) ab CHF 23 990.–.Acenta: 1.2 DIG-T ab CHF 25 990.–; 1.6 DIG-T (190 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe, ab CHF 30 390.–, 1.5 dCI (110 PS).Tekna: 1.2 DIG-T ab CHF 30 190.–; 1.6 DIG-T ab CHF 34 190.–; 1.5 dCI ab 33 190.–.

Der Pulsar eignet sich dank langem Radstand auch für die Langstrecke. Edel: zweifarbige Felgen.

Pulsar 1.2 Visia kostet ab CHF 20 990.– und beinhaltet unter anderem eine Bluetooth-Schnittstelle, einen Tempoma-ten, die Lenkradfernbedienung und eine Radio/CD-Anlage. Für CHF 5000.– mehr (Acenta) gibts zusätzlich eine Fahrlichtauto-matik, einen Regensensor, das intelligente Schlüsselsystem, Sitzheizung vorne, Klima-automatik und den autonomen Notbrems-Assistenten. Weitere CHF 4200.– extra kos-tet die Topversion Tekna, bei der NissanConnect, Around View Monitor, Sa-fety Shield, LED-Scheinwerfer und Leder-sitze dabei sind. Für die mittlere Ausstat-tungsversion Acenta bietet Nissan drei zusätzliche Pakete an: NissanConnect Navi (CHF 1200.–), Technik (CHF 1800.–) und Design (CHF 1800.–). Die Xtronic Auto-matik ist auf dem 1.2 DIG-T ab Ausstat-tungsversion Acenta optional für CHF 2500.– erhältlich. Standardmässig ist

der Pulsar mit dem 6-Gang-Schaltgetiebe ausgerüstet, das etwas präziser geführt sein könnte.

FazitDer erfolgreiche Bruder Qashqai hat den Weg geebnet: Dem Nissan Pulsar ist zuzu-trauen, dass er der Marke endlich auch im wichtigsten Marktsegment zu Glanz ver-hilft. Die 65 000 geplanten Verkäufe pro Jahr in Europa sind ein realistisches Ziel. Seine Stärken hat der Kompaktwagen in al-lererster Linie bei den inneren Werten. Bei den Platzverhältnissen kann ihm keiner im C-Segment das Wasser reichen. Das ist ge-rade für junge Familien wichtiger als sport-liche Fahrleistungen. Der Preis ist ange-sichts der umfangreichen Grundausstat- tung attraktiv. Vieles spricht dafür, dass der Pulsar dem erfolgreichen Qashqai nachei-fern wird. (mru)

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Mit der Einführung der dritten Modell-Ge-neration im B-Segment will Hyundai einen neuen Meilenstein setzen und seine erfolg-reiche Präsenz auf dem europäischen Markt weiter erhöhen. Von den beiden Vorgängern haben die Koreaner seit 2002 fast eine Mil-lion Fahrzeuge verkauft. Design und Entwicklung des neuen i20 stammen aus Rüsselsheim (De), gebaut wird er in der Türkei. Der «made in Europe»-Ko-reaner rollt im eleganten Blechkleid daher,

Hyundai präsentiert am Autosalon in Paris Anfang Oktober die neue Generation des i20. Europaweit beginnt der Verkauf des VW-Polo-Konkurrenten im November 2014. Die Preise sind noch nicht bekannt, doch dürfte das Einstiegsmodell un-ter CHF 20 000.– kosten.

Hyundai i20

Raum trifft Stilsamteindruck durch das konkave Element unterhalb der Heckleute, das «ein Beispiel für die dreidimensionale, plastische Formge-bung ist, mit der wir unsere Design-Sprache zum Ausdruck bringen», zwar wie für diese Klasse üblich nicht allzu viel weiss Thomas Bürkle, Chef-Designer im europäischen De-sign-Zentrum von Hyundai. Der neue i20 ist in neun Aussenfarben zu haben, davon drei mit Pearl-Effekt.

Viel Platz …Mit seinen für das B-Segment stattlichen Massen von 4,04 m Länge, 1,73 m Breite und dem Radstand von 2,57 m bietet der Kleinwagen grosszügige Platzverhältnisse. Auf der Rückbank sitzen auch Erwachsene bequem, zwar mit für diese Klasse üblicher-weise nicht allzu viel Knie-, dafür umso komfortablerer Kopffreiheit. Über den Köp-fen lässt optional ein Panoramadach viel Licht in den Innenraum. Auf Kurzstrecken bietet der i20 bis zu fünf Personen genügend Platz. Der Kofferraum schluckt in der nor-malen Konfiguration 320 Liter und kann bis auf 1042 Liter erweitert werden. Subopti-mal sind allerdings die verhältnismässig ho-he Ladekante und der tiefe Laderaum. Die Sitzbezüge sind in Stoff (vier Farben) oder Leder (schwarz) gehalten, wobei das Arma-turenbrett farblich jeweils auf die Sitze ab-gestimmt ist. Speziell: Eine integrierte Smartphone-Halterung steht auf dem Arma-turenträger.

… und noch mehr KomfortNeben dem angenehmen, modernen Ambien-te verbaut Hyundai im i20 eine ganze Reihe

Premiere

basierend auf der Hyundai-Design-Philoso-phie «Fluidic Sculpture 2.0». Eines der Er-kennungsmerkmale ist der sechseckige Küh-lergrill mit den weit nach hinten gezogenen Tagfahrlichtern. Die lange Motorhaube, die tiefe Dachlinie und die scharfe Kante in der Seite sollen den klaren Auftritt akzentuie-ren, betonen die Hyundai-Designer. Augen-fällig: Die B- und C-Säulen erscheinen dunk-ler, wodurch das Dach zu schweben scheint. Abgerundet wird der positive optische Ge-

Die 3. Generation des i20 bietet viel Platz für vier Erwachsene. Sein Erkennungsmerkmal ist der sechseckige Kühlergrill.

Das grosse Panorama-Glasdach lässt viel Licht ins Wageninnere.

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Premiere

Das Smartphone kann auf dem Armaturenträger justiert werden.

Eine offzielle Skizze des geplanten i20 Coupés.

Die 3. Generation des i20 bietet viel Platz für vier Erwachsene. Sein Erkennungsmerkmal ist der sechseckige Kühlergrill.

Die C-Säule ist in schwarz gehalten betont die Gürtellinie und lässt das Dach schweben.

neuer Technologien, die für gewöhnlich hö-herklassigen Fahrzeugen vorbehalten sind. So zählen neben der Einparkhilfe an beiden En-den auch ein heizbares Lenkrad, mitlenkende Scheinwerfer, das automatische Windschutz-scheibe-Enteisungssystem, ein Spurhalte-Warnsystem oder die im Hyundai-Emblem angebrachte Rückfahrkamera zu den Ausstat-tungsmerkmalen. Neu verfügt der i20 jetzt auch über einen 7-Zoll-Monitor mit Satelli-ten-Navigationssystem und eine Bluethooth-Freisprechanlage.

Vier bewährte MotorenAls Antrieb kommen je zwei bewährte Ben-zin- und Dieselmotoren zum Einsatz, welche für den neuen i20 weiterentwickelt wurden. Sie erfüllen die Euro-6-Abgasnormen und sol-len das Ansprechverhalten optimieren. Bei den Benzinern können die Kunden beim 1.25-Liter-Kappa-Vierzylinder zwischen zwei Leistungsstufen (75 oder 84 PS, je 122 Nm, manuelles 5-Gang-Getriebe) wählen oder sich für den 1.4-Liter-Vierzylinder mit 100 PS (134 Nm) entscheiden. Dieses Aggregat lässt sich mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder ei-ner Vierstufen-Automatik kombinieren. Die Dieseltriebwerke sind, so Hyundai, durch den Einsatz von beschichteten Zahnkränzen deut-lich laufruhiger geworden. Der Kunde kann wählen zwischen dem 1.1-Liter mit 75 PS und 180 Nm und dem 1.4-Liter mit 90 PS und 240 Nm. Beide sind mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe gekoppelt. Zu den jeweili-gen Treibstoffverbräuchen will sich Hyundai noch nicht äussern.

KomfortorientiertDas Fahrwerk des i20 bietet vorne wie hinten eine Einzelradaufhängung mit McPherson-

Federbeinen. An der Hinterachse ist eine Se-mi-Einzelradaufhängung mit Torsions-Quer-stab und vertikal eingebauten Schrau- benfedern montiert. Das Gesamtpaket der Modifikationen ermöglichen der 3. Generati-on im Vergleich zum Vorgänger ein komfor-tableres Fahrverhalten. Auch bezüglich Si-cherheit will Hyundai ganz vorne mitmischen: So gehören sechs Airbags in allen Versionen, Spurhalte-Warnsystem, ESP und VSM, ein Notbrems-Signal und die Berganfahrhilfe zur Ausstattung.

Ehrgeizige ZieleDie Südkoreaner wollen mit dem europäi-schen i20 ihre Marktanteile im B-Segment weiter steigern. Das Verkaufsziel für die

neue Generation in Europa liegt bei 100 000 Fahrzeugen im ersten Jahr, wobei der Zuwachs insbesondere durch junge Neukunden sichergestellt werden soll. Beim i20 handelt es sich um das dritte von 22 neuen Modellen und Modellversionen, die Hyundai bis 2017 lancieren will. Be-reits angekündigt sind die Coupé-Version des i20 und das leichte Nutzfahrzeug H350. (mru)

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Kreuzen Sie die von Ihnen gewünschten Programme an, wir senden Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen.

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Die aktuellen Prospekte der ACS Reisen AG mit Musik-, Kultur- und Clubreisen erhalten Sie auch in den ACS Reisebüros in Aarau, Basel und St. Gallen.

NEW YORK AUSGEBUCHTIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizAnna Netrebko an der Met und Lang Lang live in der Avery Fisher Hall17. – 23. Oktober 2014Reiseleitung: David Peter Frauch

KOREA - JAPANBunte Herbstfarben, malerische Tempel, faszinierende Kultur18. Oktober bis 9. November 2014Reiseleitung: John Dornbierer

MALTAIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizKultur, Charme und viel Genuss im Mittelmeer27. Oktober – 2. November 20143. – 9. November 2014Reiseleitung: Anne Lavruckine

BERLIN25 Jahre Mauerfall mit Zeitzeugen und den Berliner Philharmonikern7. – 10. November 2014Reiseleitung: David Peter Frauch

MALTAIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizKultur, Charme und viel Genuss im Mittelmeer10. – 16. November 2014Reiseleitung: Anne Lavruckine

MÜNCHEN AUSGEBUCHTManon Lescaut mit Anna Netrebko und Jonas Kaufmann, II Turco in Italia28. November bis 1. Dezember 2014Reiseleitung: David Peter Frauch

VENEDIG AUSGEBUCHTIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizVerdi im La Fenice und Gala-Abend im privaten Palazzo28. November bis 1. Dezember 2014Reiseleitung: Beat Luginbühl

ABU DHABIJahreswechsel zwischen Weltstadt und Wüste27. Dezember 2014 bis 4. Januar 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

DUBAISilvester im Kontrast zwischen 1001 Nacht und Moderne28. Dezember 2014 bis 4. Januar 2015Reiseleitung: Urs Oesch

MALTAKultur, Charme und viel Genuss im Mittelmeer29. Dezember 2014 bis 4. Januar 2015Reiseleitung: N.N.

BADEN-BADENGalakonzert mit Angela Gheorghiu und Silvesterball30. Dezember 2014 bis 2. Januar 2015Reiseleitung: N.N.

LISSABONIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizSilvester am Tejo30. Dezember 2014 bis 3. Januar 2015Reiseleitung: N.N.

MALAGADer Zauber von Andalusien zum Jahreswechsel30. Dezember 2014 bis 4. Januar 2015Reiseleitung: Andreas Luzio

OMANKlassischer Zauber im Oman15. – 22. Januar 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

KUBAKultur und Natur, Traditionen und Lebensfreude29. Januar bis 6. Februar 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

OMANKlassischer Zauber im Oman6. – 13. Februar 2015Reiseleitung: N.N.

WIENIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizGala-Reise zum Wiener Opernball11. – 15. Februar 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

BERLINMacbeth und Konzert mit Domingo und Villazon14. – 18. Februar 2015Reiseleitung: N.N.

ARGENTINIEN - CHILETango, Polo, Wein und die Atacamawüste19. Februar bis 5. März 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

WIENBelcanto mit den Weltstars der Oper27. Februar bis 2. März 2015Reiseleitung: N.N.

MALTAKultur, Natur und viel Genuss im Mittelmeer9. – 15. März 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

OMANKlassischer Zauber im Oman22. – 29. März 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

BERLINParsifal und Tannhäuser unter Barenboim, Rezital mit Kremer und Argerich31. März bis 3. April 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

BADEN-BADENFestliche Ostern mit den Berliner Philharmonikern 2. – 6. April 2015Reiseleitung: N.N.

JAPAN – KOREAHöhepunkte der Kirschblütensaison2. – 15. April 2015Reiseleitung: John Dornbierer

SEIDENSTRASSEIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizIm Sonderzug von Kasachstan via Usbekistan nach Turkmenistan2. – 15. April 2015Reiseleitung: N.N.

JAPAN – KOREAHöhepunkte der Kirschblütensaison10. – 23. April 2015Reiseleitung: David Peter Frauch

Einsenden oder faxen an: ACS Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel. 044 387 75 10, Fax 044 387 75 19E-Mail: [email protected] ACS Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 ZollikofenTel. 031 378 01 41, Fax 031 378 01 58E-Mail: [email protected]

Durchführung und Organisation der genannten Musik-, Kultur- und Clubreisen: ACS-Reisen AG. Stand Sep-tember 2014. Änderungen bleiben vorbehalten.

ACS Traumreisen 2014/2015

Page 15: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

Ende 2013 hat General Motors (GM) über-raschend den Rückzug von Chevrolet aus Europa beschlossen. Ab 2016 überlässt die Traditionsmarke mit Schweizer Wur-zeln den Konzernbrüdern Opel und Vauxhall (Gb) das Feld. Dafür soll sich die Luxusmarke Cadillac vermehrt auf dem europäischen Markt etablieren.

Ab 2016 wird Chevrolet nur noch die Sport-wagen-Ikonen Corvette und Camaro in Euro-pa offiziell vertreiben. Voraussichtlich wer-den sie der Marke Cadillac angegliedert. Nur in Russland und den GUS-Staaten sollen wei-ter Chevy-Kleinwagen verkauft werden.

Überraschende KehrtwendeNach einem verhaltenen Start unter dem Mar-kennamen Daewoo Mitte der 90er-Jahre ging

Abschied aus Europa

Lebewohl Chevroletvom Rückzug ein herber Schlag, hatte man doch die Marke und deren Produkte nachhal-tig auf dem Markt etablieren und ein dichtes Netz von 117 Partnern (Händler und Service-betriebe) mit 35 000 Kunden aufbauen kön-nen. Viele der Chevrolet-Partner hatten erst gerade noch investiert. GM-Händler-Ver-bandspräsident und Chevy-Gross- händler Hubert Waeber zum Entscheid: «Praktisch auf einen Schlag wurde den Chev-rolet-Händlern ein Viertel des Umsatzes weg-genommen und umfangreiche Investitionen zunichtegemacht.»

Servicepartner bleibenRoger Guerdi und sein Team haben seit An-fang Jahr die nicht einfache Aufgabe, den GM-Entscheid in der Schweiz umzusetzen. Viele der 25 Angestellte haben bereits eine neue Arbeitsselle gefunden oder bilden sich weiter. So auch PR-Manager Daniel Schneller, der einen mehrwöchigen Sprachaufenthalt in Übersee antritt. Für die 35 000 Chevy-Kun-den hat Schneller gute Nachrichten: «Für sie geht es fast weiter wie bisher. 102 Chevrolet-Stützpunkte bieten ihre Servicedienste min-destens für die nächsten zehn Jahre weiter an.» Positives konnte Schneller auch vom Ab-verkauf der Chevrolet-Lagerfahrzeuge in der Schweiz berichten: «Bereits Ende Juni hatten wir keine Neufahrzeuge mehr an Lager.» (mru)

Journal

es mit den Produkten mit dem Chevy-Emblem aufwärts. Selbst als die Tochtermarke Opel vor rund zwei Jahren in der Krise steckte, wurde der Expansionskurs für Chevrolet wei-tergefahren. Mehrere Modelle wie der Cruze/Astra und die Plug-in-Hybride Volt/Ampera waren baugleich. Nicht wenige Experten sag-ten voraus, dass Chevy der Todesstoss für Opel sein könnte. Praktisch aus dem Nichts heraus kam Anfang Dezember 2013 aber doch alles anders. Das Mutterhaus stützte Opel und verkündete den Rückzug von Chevrolet, das zu diesem Zeitpunkt in Euro-pa über 500 Angestellte beschäftigte und 1900 Händler aufgebaut hatte. GM wolle sei-ne Ressourcen vermehrt in den Wachstums-märkten Russland und China investieren und der etablierten Marke Opel im Verdrängungs-markt Europa den Rücken stärken, hiess es aus den USA. «Mit diesem Rückzug hatte in der Schweiz niemand gerechnet», erinnert sich der abtretende Geschäftsführer Roger Guerdi. Noch wenige Wochen vor Bekanntga-be der Hiobsbotschaft hatte Chevrolet Suisse einen Rekordmarktanteil verkündet. Die Schweiz war aber praktisch der einzige Markt, auf dem Chevrolet gute Verkaufszahlen er-zielte. Zwischen 2009 und 2013 wurde der Absatz praktisch verdoppelt, während die Verkäufe in anderen, von den Stückzahlen weitaus wichtigeren Märkten wie Deutsch-land (-24 %) oder Italien (-50 %) einbrachen.Für die Chevrolet Suisse SA war die Meldung

Drei Generationen der legendären Corvette von Chevrolet. Zumindest diese Sportwagen-Ikona bleibt dem Schweizer Markt erhalten.

Roger Guerdi

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Page 16: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

i-Sint : Motorenölefür mehr Fahrvergnügen

Ausgeschlossen sind Tankstellen welcheunter Vertrag mit der Agip stehen

enisuisse.comeni i-Sint wurde in den eni Forschungslabors entwickelt. Die neue Linie bietet eine umfassende Palette an synthetischen, halbsynthetischen und konventionellen Motorenölen, die alle Anwendungsanforderungen für jeden Motorentyp in sämtlichen Betriebsbereichen abdecken. eni i-Sint High-Tech Schmierstoffe sind bereits jetzt für zukünftige Anforderungen des Automobilbereiches konzipiert und bieten u. a. höhere Leistungsreserven und noch besseren Verschleiß-Schutz und erlauben eine Reduktion des Treibstoff-Verbrauchs.

eni Ihre Agip Tankstellen in der Schweiz

Page 17: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

Jules Verne, grosser Poet der Science Fiction, prophezeite vor fast 150 Jah-ren: «Das Wasser ist die Kohle der Zu-kunft. Ich glaube, dass eines Tages Wasserstoff und Sauerstoff, aus de-nen sich Wasser zusammensetzt, al-lein oder zusammen verwendet, eine unerschöpfliche Quelle von Wärme und Licht bilden werden.» Mit diesen Worten beschrieb Verne 1874 in sei-nem Abenteuerroman «Die geheim-nisvolle Insel» die Brennstoffzelle.

Knapp 30 Jahre zuvor war ihr Prinzip als Umkehrung der Elektrolyse durch den deutsch-schweizerischen Chemiker und Phy-siker Christian Friedrich Schönbein und den britischen Naturwissenschaftler Sir William Grove erkannt worden: Über eine elektro-chemische Reaktion wird die im Wasserstoff und Sauerstoff enthaltene chemische Energie im Inneren der Zelle in elektrische Energie umgewandelt. Weil Werner von Siemens un-gefähr zur gleichen Zeit den elektrischen Ge-nerator erfand, fiel die Brennstoffzelle in ei-nen Dornröschenschlaf, aus dem sie erst 100 Jahre später durch Militär und Raumfahrt ge-weckt wurde, weil sie leichter, leiser und zu-verlässiger arbeitet als ein Generator. Und da jedes Automobilunternehmen auf der Welt, das sich mit der Entwicklung von Elektroau-tos beschäftigt, auch die Brennstoffzelle im Auge hat, dürfte ihr auf mittlere und längere Sicht eine glänzende Zukunft bevorstehen.Bislang stehen ihr allerdings noch einige Hin-dernisse im Weg. Eines davon: Bei ihrer Ent-wicklung setzten Generationen von Wissen-schaftlern und Ingenieuren auf Katalysatoren auf Edelmetallbasis. Effizient und stabil zwar, aber teuer und nur in geringen Mengen verfügbar. Wissenschaftler an der Ruhr-Uni-versität Bochum und am Max-Planck-Institut in Mülheim an der Ruhr entwickelten aber jetzt ein innovatives Konzept, um kosten-günstigere Biokatalysatoren einzusetzen. Ein Puffer schützt die Katalysatoren dabei vor le-bensfeindlichen Bedingungen in der Brenn-stoffzelle, die bisher ihre Nutzung unmöglich machte. Biokatalysatoren für die Wasser-stoffherstellung kommen auch in der Natur

Keine Science Fiction

Brennstoffzelle: Bald Bio statt Platin?

Schutzschirm

vor. Sie entwickeln sich ausschliesslich aus Elementen, die lebenden Organismen zur Verfügung standen, also ohne Edelmetalle. Die Forscher entwickelten Katalysatoren auf biologischer Basis, die in punkto Elektrizi-tätsproduktion den Wirkungsgrad von Platin erreichten, im Gegensatz zu diesem Edelme-tall jedoch in unbegrenzter Menge zur Verfü-gung stehen. Jedoch konnten sie auf Dauer nicht unter den Bedingungen in einer Brenn-stoffzelle arbeiten. Spuren von Sauerstoff so-wie hohe elektrische Potenziale führten zu ihrer Zerstörung. Das Forscherteam hat nun einen Weg gefun-den, die ebenfalls sehr effizienten, aber bes-ser verfügbaren und preiswerteren Enzyme mit einem Puffer vor den zerstörerischen Be-dingungen in der Brennstoffzelle zu schüt-zen. Die Schlüsselidee: Die Forscher schir-men den Katalysator mit einem schützenden Stoff ab, dessen Eigenschaften sie so mass-schneiderten, dass das Material den Deakti-vierungsprozess unterbindet. Anstatt die

Biokatalysatoren direkt mit der Elektrode in Kontakt zu bringen, betten sie das empfind-liche Bauteil in ein Hydrogel ein. Dieses dient gleichzeitig als Puffer und Sauerstoff-fänger, sodass in dem Hydrogelfilm weder hohe Potenziale noch Sauerstoff auf den Bio-katalysator einwirken. Unter bestimmten Ar-beitsbedingungen kann die mit Hydrogel modifizierte Brennstoffzelle chemische Energie aus Wasserstoff über mehrere Wo-chen in elektrische Energie umwandeln. «Das Hydrogelkonzept eröffnet die Mög-lichkeit, auch andere empfindliche biologi-sche und künstliche Katalysatoren, deren Stabilität nicht verbessert werden kann, in Brennstoffzellen zu nutzen», sagt Wolfgang Lubitz, Direktor am Max-Planck-Institut und einer der Väter der neuen Technik. «Das ist ein grosser Schritt in Richtung eines er-heblich verbesserten Brennstoffzellen-designs und in Richtung einer globalen nachhaltigen Energiewirtschaft in unserer Gesellschaft.» (hrr)

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Technik

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Page 18: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

Blick in die Zukunft

Das Plakat des 85. Internationalen Au-tomobil-Salons (5.–15. März 2015) wur-de von Studierenden der Visuellen Kom-munikation der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK unter der Leitung von Jo-nas Voegeli im Rahmen eines Wettbe-werbes entworfen. Die Gewinner Moni-ka Regina Nef und Nico Bucci haben sich mit den Details des Autos auseinander- gesetzt. Den Blick in die Zukunft visuali-sieren sie mit der impulsiven Illustration eines Scheinwerfers. (red.)� �

Neuer Fabia in den Startlöchern

Die 3. Generation des Skoda Fabia be-sticht mit deutlich geschärfter, emotio- naler Formensprache und sportlichen Proportionen. In der Schweiz sind drei Benziner und drei Dieselaggregate im Angebot. Alle Motoren erfüllen die EU-6-Abgasnorm und verfügen über Start-Stop und Bremsenergie-Rückgewinnung. Das Benziner-Leistungsspektrum reicht von 75 bis 110 PS. Die neue Dreizylin-der-Diesel-Palette bietet 75 bis 105 PS. Als Getriebe kommen moderne Schaltge-triebe oder automatische DSG-Getriebe zum Einsatz. Markteinführung ist Mitte Januar 2015. (red.)� �

Renegade kommt im Oktober

Der brandneue Jeep Renegade erweitert die Produktpalette der Marke Jeep, wel-che mit diesem Modell in das stetig wach-sende Segment der kleinen SUVs eintritt. Das neunstufige Automatikgetriebe im Renegade ist das erste in diesem Seg-ment und sorgt auf der Strasse wie auch im Gelände für richtungsweisende Leis-tung. Unter der Motorhaube bieten die vier Modellvarianten zwei Benziner (110, 140 PS) und drei Diesel (110 bis 170 PS). Der Jeep Renegade steht ab Ok-tober für CHF 28 150.– beim Händler. Die Basisversion für CHF 24 950.– folgt im Juni 2015. (red.)� �

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Die Krankenversicherung der Schweiz ist auch die Krankenversicherung des ACS.

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Page 19: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

Europapremiere für Kia Sorento

Kia Motors hat erstmals den neuen Kia Sorento öffentlich vorgestellt. Die dritte Generation des Erfolgsmodells präsen-tiert sich als ein stilvoller, praktischer und moderner SUV. Das neue SUV-Flagg-schiff der Marke hat in Optik und Hap-tik eine Premium-Ausstrahlung, bietet mehr Platz und verfügt über eine Reihe von innovativen Ausstattungselementen. Der neue Kia Sorento wird je nach Markt in insgesamt fünf Motorisierungen mit einem Leistungsspektrum von 172 bis 270 PS angeboten. Seine Europapremie- re feiert er am 2. Oktober beim Pariser Autosalon. (red.)� �

Voller geht’s nicht

Wie bereits in den Vorjahren ist die «Auto Zürich Car Show» (6.–9. November 2014) bis auf den letzten Quadratmeter ausge-bucht. Erneut bietet die grösste Mehrmar-kenausstellung der Deutschschweiz einen vielfältigen automobilen Messe-Mix aus Neuwagen, Tuning, Zubehör, Dienstleistun-gen und Motorsport. Die durch den Rück-zug von Chevrolet aus Europa entstande-ne Lücke wird durch die sportliche Marke Caterham geschlossen. Bereits am 19. Sep-tember wird die brandneue Internetseite der «Auto Zürich Car Show» aufgeschaltet, die in neuem modernem Kleid unter www.au-to-zuerich.ch über alles Wissenswerte infor-miert. (pd)�

Honda HR-V kehrt zurück

Der Kompakt-SUV Honda HR-V kehrt nach neun Jahren nach Europa zurück. Die Weltpremiere findet am Automobilsalon in Paris Anfang Oktober statt. Optisch wird sich der HR-V am grösseren Bruder CR-V orientieren. Voraussichtlich wird er von einem 1.5-Liter-Benziner beziehungsweise einem 1.5-Liter-Benzin-Hybrid angetrie-ben werden. Ein Doppelkupplungsgetreibe wird die Kraft auf alle vier Räder leiten. Dank des zentral verbauten Treibstofftanks dürfte der Innenraum viel Platz für Passa-giere und Gepäck bieten. Weiter sollen spezielle, klappbare Sitzflächen hinten das Laden zusätzlich erleichtern. Die hinteren Sitze lassen sich dabei komplett versenken, sodass ein ebener Ladeboden entsteht. In Japan wurde das Modell als Vezel bereits Ende 2013 eingeführt. (red.) � �

Jaguar XE startet im Sommer 2015

Jaguar hat im Londoner Earl’s Court bei einem Starevent den neuen Jaguar XE erstmals präsentiert. Die Premium-Sport-limousine versteht sich als echtes Fah-rerauto. Er ist luxuriös ausgestattet und mit neuen Vierzylinder-Dieselmotoren und attraktiven 4-Zylinder-Benzinmoto-ren sowie einem 340 PS starken 3.0-Li-ter-V6 Kompressor für zügigen und ener-gieeffizienten Vortrieb gerüstet. Der aus dem Jaguar F-TYPE bekannte Sechszylin-der entwickelt bis zu 450 Nm an Dreh-moment und beschleunigt das Topmo-dell Jaguar XE S in nur 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der neue Jaguar XE star-tet zu Preisen ab CHF 45 500.– im Som-mer 2015. (red.)� �

Ein Lächeln im Gesicht

Nachdem der letzte Renault Twingo in Blech gepresste Langeweile war, kehrt die dritte Generation umso überzeugender auf die grosse Bühne der Automobilwelt zu-rück. Mit einem Wendekreis von für Fünf-türer rekordverdächtigen 8,60 Metern ist er zum Stadtfloh prädestiniert. In die City und für die Kurzstrecke passt der Hüb-sche und 3,60 m Kurze denn auch allemal besser als auf die Autobahn. Angetrieben wird der Twingo von Dreizylinder-Moto-ren, mit (900 ccm/90 PS) oder ohne Tur-boaufladung (1000 ccm/71 PS). Mit seinen Minitriebwerken im Heck (!) soll sich der 939 kg leichte Franzose mit einem Ver-brauch von 4,2 bis 4,5 Litern zufrieden ge-ben. Erst in gut einem Jahr ist der Twingo auch mit einem Doppelkupplungsautoma-ten erhältlich. Die 3. Generation gibt’s schon ab CHF 13 400.–. (red.)�

3500 Mustang-Fans vereint

Das grösste Schweizer Ford-Mustang-Tref-fen aller Zeiten fand am 30. August auf dem Flughafen Birrfeld AG statt. Über 3500 be-geisterte Fans, Besitzer eines Ford Mustang sowie Gäste aus dem In- und Ausland fei-erten gemeinsam die 50-jährige Geschichte des legendären Pony- und Muscle Car, von dem bis heute weltweit mehr als neun Milli-onen Stück verkauft wurden. Highlight der Veranstaltung, die vom Mustang Club Swit-zerland organisiert wurde, war der neue Ford Mustang, der ab 2015 über das Ford-Händlernetz in Europa verkauft werden wird. Darüber hinaus wurden 700 Fahrzeu-ge unterschiedlicher Baujahre aus Privatbe-sitz präsentiert. (red.)� �

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Journal

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Ein Traum ist für die junge Rennfah-rerin Sarah Toniutti in Erfüllung ge-gangen. Die 27-Jährige aus Saint Blaise NE durfte im Rahmen der VLN-Langstrecken-Meisterschaft nicht nur den Schraubenzieher mit dem Lenkrad tauschen, sondern fuhr im BMW M3 des Hofor Racing Team (Wi-den AG) als Dritte gleich aufs Podest.

Sarah Toniutti, was sagen Ihre Eltern dazu, dass Sie jetzt nicht nur in der Box arbeiten, sondern sich selbst hinters Lenkrad eines Rennboliden setzen?Sarah Toniutti: Sie freuen sich, sind stolz und unterstützen mich.

Motorsport ist eine Männerdomäne. Frauen spielen eher Volleyball oder Tennis …Sarah Toniutti: (lacht) Ich habe tatsächlich 13 Jahre lang Tennis auf recht gutem Niveau (R4) gespielt. Aber Autos haben mich schon als Mädchen mehr interessiert als Puppen. Die Mechanik, die Geschwindigkeit und der Motorenlärm sind meine Passion.

Hohe Geschwindigkeiten sind immer auch mit Risiko behaftet. Haben Sie nie Angst?Sarah Toniutti: Angst würde ich das nicht nennen, eher Respekt. Aber ich passe immer gut auf, dass nichts passiert.

Wie sind Sie zum ersten Mal mit dem Motor-sport in Berührung gekommen?Sarah Toniutti: Ich habe schon als Kind mit meinem Vater verschiedene Rennen be-sucht. Ab 2002 war ich Helferin bei Mo-torradrennen und ab 2006 bei verschiede-nen Autorennen dabei. Seit sechs Jahren bin ich nun mit dem Team Widberg Motorsport unterwegs, das auch die Fahrzeuge von Ho-for Racing betreut. Dadurch hat sich auch die Möglichkeit ergeben, einen Platz im Cockpit zu bekommen.

Ohne jede Rennerfahrung als Pilotin?Sarah Toniutti: Nein. Ich bin schon vorher diverse freie Veranstaltungen gefahren. Teil-weise mit meinem privaten Fahrzeug, einem Renault Clio RS, oder mit einem Cup-Por-

Sarah Toniutti

Schraubenzieher mit Lenkrad getauscht

Wie finanzieren Sie Ihr Motorsport-Hobby?Sarah Toniutti: Mit meiner Arbeit im Team und durch einige Sponsoren.

Können Sie für uns eine Zwischenbilanz ih-rer ersten Saison als Rennfahrerin bei Hofor Racing ziehen?Sarah Toniutti: Fahrerisch zeige ich bereits eine solide Performance. Leider hatten wir oft technische Probleme.

Wo liegen Ihre Stärken, wo haben Sie noch Verbesserungspotenzial?Sarah Toniutti: Zu meinen Stärken gehören mein Wille, meine Ausdauer und mein foto-grafisches Gedächtnis. Als Schwäche würde ich meine Ungeduld bezeichnen.

Welches war Ihr bisher schönster Moment?Sarah Toniutti: Der dritte Rang bei meinem ersten VLN-Lauf.

Was sind Ihre Ziele?Sarah Toniutti: Ich sehe mich ganz klar auf der Langstrecke. Ich liebe es, Teil eines Teams zu sein, und ziehe deshalb die Lang-streckenrennen einem Sprintrennen vor.

Und welches wäre Ihre Wunschserie?Sarah Toniutti: Es gibt einiges, was ich ger-ne fahren würde. Aber die Blancpain Series wären schon toll. Wenn ich eine komplette Saison der 24-Stunden-Serie fahren könnte, das wäre wirklich genial. (mru)

sche. Mein erstes offizielles Rennen bestritt ich auf der Nürburgring-Nordschleife in ei-nem BMW E36. Diesen RCN-Lauf beendete ich auf dem siebten Platz. Auch mein zwei-tes Rennen war ein RCN-Lauf, danach folg-ten einige VLN-Rennen mit einem SP6 BMW E46 und das 24-Stunden-Rennen in Barcelona.

Haben Sie Vorbilder?Sarah Toniutti: Ja, klar. Ayrton Senna, Sabi-ne Schmitz und Bruno Widmer.

Was fasziniert Sie bei diesen Rennfahrern?Sarah Toniutti: Ich möchte eine Pilotin mit demselben Willen und Feuer wie sie werden.

Können Sie vom Rennsport leben?Sarah Toniutti: Nein, leider nicht. Ich arbei-te immer noch zu einhundert Prozent in mei-nem Beruf als Uhrmacherin.

Sarah Toniutti (27, Saint Blaise NE)

Im Renneinsatz für das Hofor Racing Team aus dem aargauischen Eggenwil.

Opel OPC Challenge

Zwei Titelfavoriten auf der Zielgeraden

Vor den letzten beiden Wertungsläufen zum Saisonabschluss am 5. Oktober in Ambri TI dürfte den beiden Leadern Fabio Gubitosi (Einzel, GM Suisse SA Glattbrugg) und der Metropol Garage AG in Amriswil (Team) der Meistertitel in der OPC Challenge 2014 nicht mehr zu nehmen sein.

Der Präsident der Opel-Sportkommission, der ehemalige erfolg-reiche Thurgauer Rennfahrer Christian Mettler, zieht bereits vor dem letzten Anlass Anfang Oktober auf dem Flugplatz in Ambri eine positive Bilanz: «Die Grösse des Teilnehmerfeldes mit 20 Teams und gegen 60 Einzelfahrern ist aus organisatorischer Gründen perfekt,» fügte allerdings gleich an, dass man sich insgeheim doch noch einige Teilnehmer mehr erhofft hatte. Die OPC Challenge habe zwar innerhalb der Motorsportszene einen ausgezeichneten Ruf, «aber die Leute von der Strasse konnten wir bisher noch nicht wie erhofft motivieren, sich in dieser at-traktiven Serie selbst zu probieren.» Dabei unterstützt die GM Suisse SA neue Piloten, welche mit ihrem privaten OPC-Auto einsteigen möchten, auch fi nanziell mit einem sehr attrakti-ven Gesamtpaket. Zudem werden die Hürden für die Teilnah-me bewusst tief gehalten: Es genügt ein ständiger Wohnsitz in der Schweiz, egal welcher Nationalität, und der Besitz eines gültigen Führerausweises der Kategorie B. Zudem muss jeder Teilnehmer im Besitz einer REG-Lizenz von Auto Sport Schweiz (ASS) sein. Auf der anderen Seite freut sich Christian Mettler, dass in dieser Serie immer wieder Talente heranwachsen, die über die OPC Challenge den Einstieg in die Rennsportszene schaffen. «Es ist schön mitansehen zu dürfen, wie sich diese Fahrer über drei, vier Jahre stetig weiterentwickeln,» betont der Amriswiler.

2015 mit dem Adam SDie Opel OPC Challenge wird auch im nächsten Jahr sehr at-traktiven Motorsport bieten. Bereits ist klar, dass die Meister-schaftsserie mit dem neuen Adam S (150 PS) gefahren wird. Ein besonderes Highlight für die Fahrer sei es, verrät Mettler, dass ihnen das neue Fahrzeug bereits rund sechs Wochen vor der offi ziellen Markteinführung zur Verfügung stehen wird. Mettler: «Natürlich hoffen wir, dass dies ein zusätzlicher Anreiz darstellt. Ich jedenfalls freue mich schon jetzt auf dieses tolle Sportgerät.»

Gubitosi und Metropol Garage AGDie OPC Challenge 2014 kann mit zwei verschiedenen Modellen bestritten werden. Neu kann in beiden Wertungen (Einzel und Team) jeweils mit dem Opel Corsa OPC Nürburgring Edition (1.6 l/210 PS) oder dem Astra OPC (2.0/280 PS) gefahren werden. Die Serienfahrzeuge werden optimiert durch strassentaugliche Semislick-Pneus. Die Teilnehmer bestreiten ihre Rennen im Rah-men der Schweizer Slalom-Meisterschaft, welche traditionell im April in Frauenfeld beginnt und im Oktober in der Leventina abge-schlossen wird.In der aktuellen Meisterschaft hat sich in der Einzelwertung der Zürcher Fabio Gubitosi (General Motors Suisse SA, Glattpark) als die klare Nummer 1 etabliert. Mit 178 Punkten führte er die Ge-samtwertung vier Rennen vor Schluss klar vor Dylan Saucy (Autos GT SA, Porrentruy JU) mit 120 und Fabio Nassimbeni (Metropol Garage AG, Amriswil) mit 116 Punkten an. Für den Laufsieger gibt es 40 Punkte, danach reduziert sich die Punktzahl pro Rang um deren zwei. In die Gesamtwertung kommen die fünf besten Re-sultate.Bei den Teams lag vor den Slaloms in Anneau du Rhin und in Ambri (je zwei Läufe) die Metropol Garage AG mit 196 von maxi-mal 200 Punkten klar vor der Konkurrenz. Einziger verbliebenen Rivale um den Titel ist die Auto Germann AG aus Hunzenschwil (170 Punkte), wogegen die Garage Guex SA in Bremblens (142) und das Mobil Center Rheintal in Widnau SG (140) bereits zu weit zurücklagen. (mru)

Eine ErfolgsgeschichteOpel/GM fördert den Schweizer Motorsport schon seit 44 Jahren. Während 35 Jahren mit der «Opel Trophy» und seit 2006 mit der OPC Challenge. Ziel ist die Tradition und Konstanz im Schweizer Motorsport zu erhalten und den Breitensport zu unterstützen. In den ersten 35 Jahren konnte Opel quer durch alle Serien nicht weniger als 41 Schweizermeistertitel feiern. Um die Nähe zur sport-lich ambitionierten Opel-Kundschaft weiter zu vertiefen lancierte die General Motors Suisse SA im Jahr 2006 die OPC Challenge mit seinen sportlichen Topmodellen Astra OPC und Corsa OPC. Im nächsten Jahr feiert die Rennserie, welche vom Verband Schwei-zerischer General Motors Händler organisiert wird, mit dem neuen Adam ihr 10-Jahr-Jubiläum. (mru)

Sport

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Opel OPC Challenge

Zwei Titelfavoriten auf der Zielgeraden

Vor den letzten beiden Wertungsläufen zum Saisonabschluss am 5. Oktober in Ambri TI dürfte den beiden Leadern Fabio Gubitosi (Einzel, GM Suisse SA Glattbrugg) und der Metropol Garage AG in Amriswil (Team) der Meistertitel in der OPC Challenge 2014 nicht mehr zu nehmen sein.

Der Präsident der Opel-Sportkommission, der ehemalige erfolg-reiche Thurgauer Rennfahrer Christian Mettler, zieht bereits vor dem letzten Anlass Anfang Oktober auf dem Flugplatz in Ambri eine positive Bilanz: «Die Grösse des Teilnehmerfeldes mit 20 Teams und gegen 60 Einzelfahrern ist aus organisatorischer Gründen perfekt,» fügte allerdings gleich an, dass man sich insgeheim doch noch einige Teilnehmer mehr erhofft hatte. Die OPC Challenge habe zwar innerhalb der Motorsportszene einen ausgezeichneten Ruf, «aber die Leute von der Strasse konnten wir bisher noch nicht wie erhofft motivieren, sich in dieser at-traktiven Serie selbst zu probieren.» Dabei unterstützt die GM Suisse SA neue Piloten, welche mit ihrem privaten OPC-Auto einsteigen möchten, auch fi nanziell mit einem sehr attrakti-ven Gesamtpaket. Zudem werden die Hürden für die Teilnah-me bewusst tief gehalten: Es genügt ein ständiger Wohnsitz in der Schweiz, egal welcher Nationalität, und der Besitz eines gültigen Führerausweises der Kategorie B. Zudem muss jeder Teilnehmer im Besitz einer REG-Lizenz von Auto Sport Schweiz (ASS) sein. Auf der anderen Seite freut sich Christian Mettler, dass in dieser Serie immer wieder Talente heranwachsen, die über die OPC Challenge den Einstieg in die Rennsportszene schaffen. «Es ist schön mitansehen zu dürfen, wie sich diese Fahrer über drei, vier Jahre stetig weiterentwickeln,» betont der Amriswiler.

2015 mit dem Adam SDie Opel OPC Challenge wird auch im nächsten Jahr sehr at-traktiven Motorsport bieten. Bereits ist klar, dass die Meister-schaftsserie mit dem neuen Adam S (150 PS) gefahren wird. Ein besonderes Highlight für die Fahrer sei es, verrät Mettler, dass ihnen das neue Fahrzeug bereits rund sechs Wochen vor der offi ziellen Markteinführung zur Verfügung stehen wird. Mettler: «Natürlich hoffen wir, dass dies ein zusätzlicher Anreiz darstellt. Ich jedenfalls freue mich schon jetzt auf dieses tolle Sportgerät.»

Gubitosi und Metropol Garage AGDie OPC Challenge 2014 kann mit zwei verschiedenen Modellen bestritten werden. Neu kann in beiden Wertungen (Einzel und Team) jeweils mit dem Opel Corsa OPC Nürburgring Edition (1.6 l/210 PS) oder dem Astra OPC (2.0/280 PS) gefahren werden. Die Serienfahrzeuge werden optimiert durch strassentaugliche Semislick-Pneus. Die Teilnehmer bestreiten ihre Rennen im Rah-men der Schweizer Slalom-Meisterschaft, welche traditionell im April in Frauenfeld beginnt und im Oktober in der Leventina abge-schlossen wird.In der aktuellen Meisterschaft hat sich in der Einzelwertung der Zürcher Fabio Gubitosi (General Motors Suisse SA, Glattpark) als die klare Nummer 1 etabliert. Mit 178 Punkten führte er die Ge-samtwertung vier Rennen vor Schluss klar vor Dylan Saucy (Autos GT SA, Porrentruy JU) mit 120 und Fabio Nassimbeni (Metropol Garage AG, Amriswil) mit 116 Punkten an. Für den Laufsieger gibt es 40 Punkte, danach reduziert sich die Punktzahl pro Rang um deren zwei. In die Gesamtwertung kommen die fünf besten Re-sultate.Bei den Teams lag vor den Slaloms in Anneau du Rhin und in Ambri (je zwei Läufe) die Metropol Garage AG mit 196 von maxi-mal 200 Punkten klar vor der Konkurrenz. Einziger verbliebenen Rivale um den Titel ist die Auto Germann AG aus Hunzenschwil (170 Punkte), wogegen die Garage Guex SA in Bremblens (142) und das Mobil Center Rheintal in Widnau SG (140) bereits zu weit zurücklagen. (mru)

Eine ErfolgsgeschichteOpel/GM fördert den Schweizer Motorsport schon seit 44 Jahren. Während 35 Jahren mit der «Opel Trophy» und seit 2006 mit der OPC Challenge. Ziel ist die Tradition und Konstanz im Schweizer Motorsport zu erhalten und den Breitensport zu unterstützen. In den ersten 35 Jahren konnte Opel quer durch alle Serien nicht weniger als 41 Schweizermeistertitel feiern. Um die Nähe zur sport-lich ambitionierten Opel-Kundschaft weiter zu vertiefen lancierte die General Motors Suisse SA im Jahr 2006 die OPC Challenge mit seinen sportlichen Topmodellen Astra OPC und Corsa OPC. Im nächsten Jahr feiert die Rennserie, welche vom Verband Schwei-zerischer General Motors Händler organisiert wird, mit dem neuen Adam ihr 10-Jahr-Jubiläum. (mru)

Opel OPC Challenge

Zwei Titelfavoriten auf der Zielgeraden

Vor den letzten beiden Wertungsläufen zum Saisonabschluss am 5. Oktober in Ambri TI dürfte den beiden Leadern Fabio Gubitosi (Einzel, GM Suisse SA, Glattbrugg) und der Metropol Garage AG in Amriswil (Team) der Meistertitel in der OPC Challenge 2014 nicht mehr zu nehmen sein.

Der Präsident der Opel-Sportkommission, der ehemalige erfolg-reiche Thurgauer Rennfahrer Christian Mettler, zieht bereits vor dem letzten Anlass Anfang Oktober auf dem Flugplatz in Ambri eine positive Bilanz: «Die Grösse des Teilnehmerfeldes mit 20 Teams und gegen 60 Einzelfahrern ist aus organisatorischen Gründen perfekt», fügte allerdings gleich an, dass man sich ins-geheim doch noch einige Teilnehmer mehr erhofft hatte. Die OPC Challenge habe zwar innerhalb der Motorsportszene einen aus-gezeichneten Ruf, «aber die Leute von der Strasse konnten wir bisher noch nicht wie erhofft motivieren, sich in dieser attrakti-ven Serie selbst zu probieren.» Dabei unterstützt die GM Suisse SA neue Piloten, welche mit ihrem privaten OPC-Auto einsteigen möchten, auch finanziell mit einem sehr attraktiven Gesamtpa-ket. Zudem werden die Hürden für die Teilnahme bewusst tief ge-halten: Es genügen ein ständiger Wohnsitz in der Schweiz, egal welcher Nationalität, und der Besitz eines gültigen Führerauswei-ses der Kategorie B. Zudem muss jeder Teilnehmer im Besitz einer REG-Lizenz von Auto Sport Schweiz (ASS) sein. Auf der an-deren Seite freut sich Christian Mettler, dass in dieser Serie im-mer wieder Talente heranwachsen, die über die OPC Challenge den Einstieg in die Rennsportszene schaffen. «Es ist schön mit-ansehen zu dürfen, wie sich diese Fahrer über drei, vier Jahre stetig weiterentwickeln», betont der Amriswiler.

2015 mit dem Adam S?Die Opel OPC Challenge wird auch im nächsten Jahr sehr attrakti-ven Motorsport bieten. Voraussichtlich wird die Meisterschaftsse-rie 2015 mit dem neuen Adam S (150 PS) gefahren. Ein besonde-res Highlight für die Fahrer sei es, verrät Mettler, dass ihnen das neue Fahrzeug bereits rund einige Wochen vor der offiziellen Markteinführung zur Verfügung stehen wird. Mettler: «Natürlich hoffen wir, dass dies einen zusätzlichen Anreiz darstellt. Ich je-denfalls freue mich schon jetzt auf das neue tolle Sportgerät.»

Gubitosi und Metropol Garage AGDie OPC Challenge 2014 kann mit zwei verschiedenen Modellen be-stritten werden. Neu kann in beiden Wertungen (Einzel und Team) je-weils mit dem Opel Corsa OPC Nürburgring Edition (1.6 l/210 PS) oder dem Astra OPC (2.0/280 PS) gefahren werden. Die Serienfahr-zeuge werden optimiert durch strassentaugliche Semislick-Pneus. Die Teilnehmer bestreiten ihre Rennen im Rahmen der Schweizer Slalom-Meisterschaft, welche traditionell im April in Frauenfeld be-ginnt und im Oktober in der Leventina abgeschlossen wird.In der aktuellen Meisterschaft hat sich in der Einzelwertung der Zürcher Fabio Gubitosi (General Motors Suisse SA, Glattbrugg) als die klare Nummer 1 etabliert. Mit 178 Punkten führt er die Gesamt-wertung vier Rennen vor Schluss klar vor Dylan Saucy (Autos GT SA, Porrentruy JU) mit 120 und Fabio Nassimbeni (Metropol Gara-ge AG, Amriswil) mit 116 Punkten an. Für den Laufsieger gibt es 40 Punkte, danach reduziert sich die Punktzahl pro Rang um deren zwei. In die Gesamtwertung kommen die fünf besten Resultate.Bei den Teams lag vor den Slaloms in Anneau du Rhin und in Ambri (je zwei Läufe) die Metropol Garage AG mit 196 von maximal 200 Punkten klar vor der Konkurrenz. Einziger verbliebener Rivale um den Titel ist die Auto Germann AG aus Hunzenschwil (170 Punkte), wogegen die Garage Guex SA in Bremblens (142) und das Mobil Center Rheintal in Widnau SG (140) bereits zu weit zurück- lagen. (mru

Eine ErfolgsgeschichteOpel/GM fördert den Schweizer Motorsport schon seit 44 Jahren. Während 35 Jahren mit der «Opel Trophy» und seit 2006 mit der OPC Challenge. Ziel ist, die Tradition und Konstanz im Schweizer Motor-sport zu erhalten und den Breitensport zu unterstützen. In den ers-ten 35 Jahren konnte Opel quer durch alle Serien nicht weniger als 41 Schweizer Meistertitel feiern. Um die Nähe zur sportlich ambitio-nierten Opel-Kundschaft weiter zu vertiefen, lancierte die General Motors Suisse SA im Jahr 2006 die OPC Challenge mit ihnen sportli-chen Topmodellen Astra OPC und Corsa OPC. Im nächsten Jahr feiert die Rennserie, welche vom Verband Schweizerischer General Motors-Händler organisiert wird, voraussichtlich mit dem neuen Adam S ihr 10-Jahr-Jubiläum. (mru)

Sport

Page 22: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

Honda stellt den neuen VFR800X Cross-runner für das Modelljahr 2015 vor. Der Adventure Sporttourer soll sich in der oberen Mittelklasse dank umfangreicher Modellpflegemassnahmen behaupten.

Das Herzstück der Maschine ist das ebenso charakterstarke wie laufruhige V4-Trieb-werk der aktuellen VFR800F mit seinen DOHC-Zylinderköpfen, 90 Grad Zylinder-winkel und Hondas VTEC-Ventilsteuerung, dem die Techniker einen nochmals verbes-serten Durchzug aus mittleren Drehzahlen sowie mehr Spitzenleistung (106 PS bei 10 250 Touren) mit auf den Weg gaben. Der überarbeitete V4-Motor glänzt mit mehr Leistung und noch mehr Durchzug. Neben neuem Verkleidungsdesign ist das Fahrwerk mit neuen Rädern und Bremsen aufgewer-tet. Features wie LED-Scheinwerfer, Trakti-onskontrolle, ABS, Heizgriffe sowie selbstrückstellende Blinker runden die um-

Der Schritt ist nur folgerichtig: Nach-dem der erfolgreichen KTM 125 Duke die sportliche RC 125 zur Seite gestellt wird, rollt in diesen Wochen auch die von der 390 Duke abgeleitete und ver-kleidete RC 390 in den Handel.

Bei geänderter Fahrwerksgeometrie mit kürzerem Radstand und anderem Lenk-kopfwinkel sowie strafferen Federn treffen 44 PS und 35 Newtonmeter Drehmoment auf 147 Kilogramm Trockengewicht. Eben-so wie bei den beiden kleineren Schwestern RC 125 und RC 200 reicht auch bei der RC 390 vorne eine einzelne Bremsscheibe im 300er-Format samt radial montiertem Vier-kolben-Bremssattel für ordentliche Verzö-gerung. Ein Bosch-ABS ist serienmässig da-bei. Für den kleinen Supersportler wird man in der Schweiz etwas über CHF 7000.– (plus Nebenkosten) berappen müssen. (jri)

Honda

In der oberen Mittelklasse behaupten

KTM

390 Duke erhält eine Schwester

dachte Maschine, die dank ihres breiten Ein-satzgebiets im Alltag, in der Freizeit wie auch auf längeren Reisen überzeugt. Der Preis und das Datum der Markteinführung sind noch nicht bekannt. (red.)

Motorrad

fangreiche Ausstattung ab. Der neue Honda Crossrunner bietet typische VFR-Qualitä-ten. Er vereint Fahrspass mit Komfort und Technik, garniert mit dem tollen V4-Sound. Der Crossrunner empfiehlt sich als durch-

Honda VFR800X Crossrunner

KTM RC 390

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Page 23: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

Am 5. August 1914 feierte die Ampel in Cleveland die offizielle Premiere im Strassenverkehr. Die Worte «Stop» and «Go» wurden abwechselnd durch vier rote und vier grüne Lampen er-leuchtet. Ein Glockenschlag statt ei-nes gelben Signals kündigte jeden Wechsel der Leuchtschrift an. 1920 regelten in New York und Detroit erst-mals dreifarbige Ampeln den Verkehr, eine Erfindung von Garret Morgan, die 1923 patentiert wurde. Es sollte noch einige Jahre dauern, bis sich die Licht-signalanlage in der Schweiz etabliert hat.

Bereits am 8. Dezember 1868 wurde in London eine Ampel in Betrieb genommen und endete dabei in einem grossen Fiasko. Der Erfinder J. P. Knight montierte unter ei-ner Gaslampe vier Schwenkarme an einem etwa sechs Meter hohen Mast. Horizontal ausgestreckt bedeuten die Arme «Halt!», um 45 Grad eingeklappt «Freie Fahrt». Ein Polizist bediente das rote und das grüne Gaslicht für die Fussgänger – bis es knallte und die Gaslampe explodierte. In der Schweiz finden wir am 22. Januar 1926 einen Hinweis darauf, dass nach Ver-suchen mit Lichtsignalen in Carouge diese nun auch an der am meisten frequentierten Strassenkreuzung Genfs, an der Ecke Cor-raterie–Rue Centrale fortgeführt werden sollen. Auf Veranlassung des ACS Sektion Genf wurde eine viereckige Säule von drei

Der automatische Verkehrspolizist

100 Jahre Verkehrsampeln

chen, detaillierten Vorschriften für die au-tomatischen Signale (Errichtung, Lichtfar-be, Funktion) bestünden. So kam es, das vielerorts anstelle der Lichtsignale der Poli-zist in der Kreuzung stehend zurückge-wünscht wurde.Im Juni 1955 hat die Stadt Luzern die erste Lichtsignalanlage beim «Kreuzstutz» erhal-ten. Diese wurde von der Firma Hasler AG in Bern konstruiert. Ihr grosser Vorteil: Während des Stossverkehrs konnte ein Po-lizist die Signalanlage mit einer «Fernsteue-rung» betätigen.Heutzutage ist die Technologie nicht nur ausgereift, sondern auch dauerhaft: Eine Ampel tut gewöhnlich 20 bis 25 Jahre zu-verlässig ihren Dienst. Das hat seinen Preis: Eine gewöhnliche Fussgängerampel kostet 120 000 Franken, komplexere Anlagen un-gefähr das Dreifache. In Zürich beispiels-weise stehen an die 6000 Ampeln, die in ei-nem komplexen System den Strassenverkehr steuern. So ein Ampelsystem stellt einen Kostenfaktor dar, obwohl der Energiever-brauch jeder einzelnen Lampe dank moder-ner LED-Technik heute weit geringer ist als vor 100 Jahren.

Urs P. Ramseier, Swiss Car Register

Oldtimer

Metern Höhe erstellt, auf deren Scheitel ein Blinklicht angebracht wurde. Nach zwei Seiten hin leuchtet dieses grün auf, nach zwei anderen Seiten rot – das Signal für Halt. Bei Erfolg der Versuchs wollte der ACS Genf weitere «Signalmasten» installie-ren.1931 wurde in den Schweizer Städten Bern, Thun und Zürich «der automatische Ver-kehrspolizist» vorgeführt, der sogenannte «Sternberg-Traffic-Automat», der bereits erfolgreich im Ausland eingeführt wurde und der in der Lage gewesen sein soll, in ei-nem gewissen Grad einen Verkehrspolizis-ten zu ersetzen. Der «mechanische Polizist» bestand aus einer viereinhalb Meter über der Strassenkreuzung aufgehängten Ampel mit den Signallichtern Gelb (Achtung), Grün (Freie Fahrt). Als geeignete Stellen für die Installation eines «mechanischen Polizisten» galten jene Kreuzungen, bei de-nen ein nicht allzu dichter und ungefähr gleichmässiger Verkehr aus beiden Richtun-gen herrscht und wo sich deshalb die Auf-stellung eines «lebendigen Verkehrspolizis-ten» noch nicht lohnen würde. Die Betriebskosten des «mechanischen Ver-kehrspolizisten», der bereits auch für Far-benblinde eindeutig war, wurden alles ein-gerechnet mit CHF 2000.– veranschlagt. 1939 wird über die Erfahrungen der kürz-lich an verschiedenen stark frequentierten Strassenkreuzungen aufgestellten Lichtsig-nalanlagen in der Stadt Zürich berichtet. Es wird moniert, dass zur Zeit keine einheitli-

Kreuzen, aber wie ? Polizist in der Kreuzung Lichtsignal Anlage 1951

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Page 24: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

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Wer mit einem Firmenauto privat un-terwegs ist, sollte vorgängig mit dem Arbeitgeber abklären, wofür genau er das Fahrzeug benutzen darf. Manchen Arbeitnehmern wird der Firmenwagen nur für den Weg zur Arbeit zur Verfü-gung gestellt, anderen auch am Wo-chenende oder sogar für die Fahrt in die Ferien. Solche Fragen sollten unbe-dingt in einer Vereinbarung geregelt werden. In diese hinein gehört auch eine Klärung der Kostenaufteilung im Schadenfall.

In jedem Fall eine Vollkasko-Versicherung Die Kaskoversicherung übernimmt auch Schäden, die Sie bei einer Privatfahrt mit einem Firmenfahrzeug an diesem verursa-chen. Die Versicherung muss der Fahr-zeughalter abschliessen. Vergewissern Sie sich darum unbedingt, ob Ihr Dienstwagen eine Vollkasko-Versicherung hat, bevor Sie ihn privat nutzen. Ohne andere Abma-chung mit dem Arbeitgeber muss der Mit-arbeiter bei einem Schadenfall zudem den Selbstbehalt und den Bonusverlust über-nehmen. Ein Arbeitgeber kann sich gegenüber dem Mitarbeiter besonders grosszügig zeigen, indem er beim Versicherungsabschluss für den Firmenwagen eine Bonusschutzversi-cherung abschliesst und den minimalen Selbstbehalt wählt. Ein weitergehendes Entgegenkommen beim Selbstbehalt müss-te vorweg vertraglich festgehalten werden.

Bonusschutz bei Haftpflicht genügtÄhnlich – aber mit einer kleinen Einschrän-kung – verhält es sich bezüglich der Haft-pflichtfrage: Die Haftpflichtversicherung des Fahrzeugs übernimmt die Schadensan-sprüche von Dritten. Wie bei der Kasko-versicherung kann auch hier die Mehrprä-

Privatfahrten mit dem Geschäftswagen

bei der Nutzung fremder Motorfahrzeuge mit ein. Diese Versicherung nimmt jedoch ausdrücklich Fahrzeuge im Besitz des Ar-beitgebers aus. Die gleiche Regelung gilt für die Zusatz- deckung von Kaskoschäden an benutzten, fremden Motorfahrzeugen. Wer das Auto eines Freundes ausborgt, kann mit dieser Versicherung den Kaskoschaden bzw. den Selbstbehalt sowie den Bonusverlust versi-chern. Bei Fahrzeugen des Arbeitgebers be-zahlt die Versicherung hingegen nicht.

mie mit einer Bonusschutzversicherung abgefangen werden. Beim Selbstbehalt hin-gegen ist in den meisten Fällen gar keine Zusatzprämie nötig, da für Autofahrer ab 25 Jahren und mindestens zwei Jahren Fahrpraxis üblicherweise kein Selbstbehalt vereinbart ist.

Achtung AusschlussklauselMissverständnisse bei Schäden mit privat benutzten Firmenautos gibt es gelegentlich wegen der Ausschlussklauseln bei der Pri-vathaftpflichtversicherung und bei der Kasko-Zusatzversicherung. Die Privathaft-pflicht schliesst zwar in der Grundversi-cherung die Schadensdeckung für Dritte

Page 25: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

Wert von CHF 11 000.– musste annulliert werden. Das Reisebüro verrechnete in diesem Fall 100 Prozent der Annullierungskosten. Schwiegersohn Marc ist ACS Premium Mit-glied. Beim Durchstöbern der Geschäftsbe-dingungen fand er heraus, dass die Erkran-kung seines Schwiegervaters ein versichertes Ereignis ist. Schliesslich handelt es sich hier-bei um eine sehr nahestehende Person. Als Partner des ACS übernahm die Zürich Versi-cherungs-Gesellschaft AG die Annullierungs-kosten für Marc und Regina. Sie erstattete Marc 50 Prozent der Annullierungskosten, al-so rund CHF 5500.–, dies obwohl beide ein-

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Fällt eine Reise wegen Krankheit ins Wasser, ist das zwar ärgerlich, aber kein Weltuntergang. Vor allem dann nicht, wenn Urlaubshungrige richtig versi-chert sind.

Es sollte einer der Höhepunkte im Leben von Sandro und Anja Baumann aus Bern* werden – die goldene Hochzeit. Aus diesem Anlass buchte Sandro eine Reise: nicht nur für sich und Anja, sondern auch für seine Tochter Re-gina und deren Mann Marc. Anja wünschte sich als Zieldestination das Mittelmeer, ge-nauer gesagt, Malaga in Spanien. Kurz vor der Abreise spürte Sandro ein Stechen in der Herzgegend. Die Folge war die notfallmässige Einlieferung ins Krankenhaus. Die erschüt-ternde Diagnose: Herzinfarkt. Der Schock sass bei allen Beteiligten tief. Die Enttäu-schung auch, denn der ersehnte Urlaub im

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geladen wurden und Sandro die Kosten voll-umfänglich übernommen hat. Bleibt zu hoffen, dass auch Sandro für sich und seine Frau Anja eine Reiseversicherung abgeschlos-sen hat. Wer teure Reisen bucht, sollte sich entsprechend absichern. Für Vielreisende empfiehlt sich eine Jahres-Reiseversicherung – wie die ACS Premium Deckung. Sie umfasst neben der Annullierungskosten-Versicherung zum Beispiel auch die Pannenhilfe oder den Reiseschutz.(* Name und Ort geändert)Debora Virgilio, Leiterin Schadenbearbei-tung Assistance, Zurich Schweiz

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Club

Page 26: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

Die Befragung wurde in allen drei Sprachre-gionen durchgeführt. 90 Prozent beantwor-teten die Fragen in schriftlicher Form und nur deren 10 Prozent online. Drei Viertel der nutzbaren Fragebögen stammen aus der deutschen Sprachregion, jeweils ein Achtel aus der französischen und der italienischen Schweiz. Das Durchschnittsalter der Teil-nehmer liegt bei 58 Jahren und der weibli-che Anteil bei gut 14 Prozent. Ein Drittel lebt in einem 2-Personen-Haushalt mit zwei Personenfahrzeugen. Immer noch stattliche 13 Prozent besitzen sogar drei Autos. In die-sem Bereich unterscheiden sich die drei Sprachregionen nicht wesentlich.71 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ein Oberklasseauto fahren, während jeder Vierte einen Kleinwagen steuert. 19 Prozent

Die Leserbefragung 2014 zum Clubmagazin AUTO & lifestyle ist auf reges Interesse gestossen. Über 3000 Mitglieder beantwor-teten den Fragebogen. Mit einem positiven Fazit: Eine grosse Mehrheit ist mit dem Erscheinungsbild und den ausgewählten The-men sehr zufrieden. Neun von zehn Teilnehmern möchten das ACS Magazin zwingend in Papierform beibehalten. Sehr gute Be-wertungen werden beim Informationsgehalt, der Übersichtlichkeit, Verständlichkeit, aktuellen Themenansprache sowie der Glaubwürdigkeit erreicht.

Leserbefragung 2014

Grosser Beachtungsgrad und Zufriedenheit

10 Prozent gelegentlich. Die drei Sprachre-gionen unterscheiden sich dabei nur margi-nal. Dies sei im Vergleich mit anderen ver-gleichbaren Magazinen ein sehr guter Wert, stellt die mit der Auswertung beauftragte trurnit Agentur GmbH in München fest. «Wir halten fest, dass dieses Magazin ganz offensichtlich gut etabliert ist und ein gro-sses Bedürfnis darstellt», betont Geschäfts-führer Peter Mevius. Sogar ein Spitzenwert seien die 46 Prozentpunkte jener Teilneh-mer, welche das gesamte Magazin intensiv durchzulesen pflegen. Auch die Aussagen «Hebe Artikel auf» und «Nehme das Maga-zin mehrmals zur Hand» seien mit 10 bzw. 27 Prozent überdurchschnittlich und spie-gelten die Wertigkeit des Magazins aus Mit-gliedersicht wider. Die Befragten aus der

Club

gaben an, dass ein Kleinwagen das grösste Fahrzeug im Haushalt ist. Allgemein kann festgehalten werden, dass das Verhältnis zwischen der Oberklasse und Kleinwagen bei den ACS Mitgliedern bei zwei Dritteln zu einem Drittel liegt. In der italienischen Schweiz besitzen dagegen weitaus mehr Teilnehmer unserer Umfrage einen Klein-wagen als grösstes Fahrzeug. Es sind dies 40 Prozent. Immerhin jeder Vierte der Teilneh-mer fährt auch ein Motorrad. In der West-schweiz ist dieser Anteil minim, in der Süd-schweiz (jeder 3.) dagegen signifikant grösser.

Regelmässige Leserschaft82 Prozent der über 3000 Teilnehmer liest das ACS Magazin regelmässig und weitere

ACS Generaldirektor Stefan Holenstein (rechts) gratuliert den iPad-Gewinnern (von links) Markus Degen, Catia Hurni und Andreas Keller.

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Page 27: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

Club

Die Premieren interessierendie Leserschaft am meisten.

französischen Sprachregion lesen das Ma-gazin noch intensiver (63%), nehmen es aber weniger häufig in die Hände. Dagegen decken sich die Angaben aus der Süd-schweiz mit jenen der Deutschschweiz.

Klare SpitzenreiterDie Umfrage hat ein klares Bild gezeichnet, was die ACS Mitglieder besonders interes-siert. Spitzenreiter sind die Neuvorstellun-gen (Premieren) von Personenautos mit 20 Prozent, gefolgt von Technik (14), Fahrbe-richten/Tests (14) Ratgeber und Oldtimer (je 11) sowie Verkehr/Verkehrspolitik (10). Überraschend tief fiel das Interesse für Rei-sen (7) und Motorsport (6) aus. «Selbst un-ter Berücksichtigung der naturgemässen Be-wertungsabstufung durch die Teilnehmen-den sind sämtliche Themen von einem ho-hen Grundbedürfnis», relativiert Peter Me-vius. Auf den Erscheinungsrhythmus ange-sprochen, wussten rund 60 Prozent der Befragten in der Deutschschweiz, dass sie das ACS Magazin zehn Mal im Jahr erhalten. Dagegen scheint sich dieser Rhythmus in der französischen Schweiz noch nicht etab-liert zu haben. Nur knapp ein Drittel gab die richtige Antwort (6 Mal). Deutlich besser schnitten die Tessiner ab, bei denen 70 Pro-zent richtig lagen.Über alle drei Ausgaben gesehen, wird das ACS Magazin im eigenen Haushalt gelesen, wobei der Partner häufig mitliest. Immerhin in 7 Prozent der Haushalte wird Auto & life-style von drei Personen gelesen.

Guter GesamteindruckIm Vergleich zu anderen Befragungen durch das Institut liegt das Ergebnis des Gesamtein-drucks des ACS Magazins im vorderen Drit-tel. Fast ein Fünftel der Teilnehmer vergaben sogar die Bestnote 6. Der Mittelwert liegt bei 4,8. Die deutschsprachige liegt hauchdünn vor den anderen beiden Ausgaben. Jeweils mit der Note 4,9 oder 5,0 werden folgende Attribute bewertet: ist informativ, ist über-sichtlich, ist gut verständlich, spricht aktuel-le Themen an und ist glaubwürdig. Offenbar gefällt den meisten Teilnehmern auch die Ge-staltung des Magzines (Note 4,6). Nach un-ten schlägt einzig der Kioskverkauf aus: Nur 2,7 Prozent würden Auto & lifestyle auch am Kiosk kaufen. Zudem scheint das ACS Club-magazin durchaus auch beim Kauf einesneuen Fahrzeugs eine wichtige, wenn auch

nicht entscheidende Rolle zu spielen. In der Umfrage wollte man auch die Meinung zu den Rahmendaten des ACS Magazins wis-sen. Dabei bewegen sich sämtliche Themen im Bereich von 4,8 bis 5,1. «Diese Ergeb-nisse zeigen, dass die Teilnehmer sehr zu-frieden sind», analysiert Mevius. Aus den Bewertungen geht auch hervor, dass die Pa-pierform im A4-Format klar favorisiert wird. Gut benotet werden aber auch die Fo-tos, die Schriftgrös-se, der Schreibstil und der Erscheinungsrhthmus. Etwas mehr Platz und Gewichtung wünschen sich die Befragten für «Tipps im Strassenverkehr» und «Verkehrssicherheit». Von Einzelnen kritisiert wurde die Folienverpackung.

VerbesserungspotenzialJe nach Ausrichtung empfiehlt Peter Mevi-us von der renommierten turnit Agentur GmbH mit Hauptsitz in München eine stärkere Berücksichtigung junger Zielgrup-pen. Ein Ausbau der Themen «Verkehrssi-cherheit» und «Tipps im Strassenverkehr» werde von den Befragten ebenfalls ge-wünscht. Weiter soll die Themengewich-tung nach den Wünschen und Bedürfnis-sen der jeweiligen Sprachregionen feinjus-tiert werden. Obschon die Zufriedenheit mit dem optischen Auftritt des Magazins tatsächlich gross sei, sollte es periodisch neuen Bedürfnissen angepasst und modifi-ziert werden. (mru)

Einen hohen Beachtungsgrad haben auch die Technik- und Fahrberichte.

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Page 28: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

rer nur langsam weiterfahren. Wildtiere le-ben oft in Gruppen, sodass plötzlich noch Nachzügler auftauchen können. Wenn sich die Kollision nicht vermeiden lässt, emp-fiehlt sich ein kontrollierter Aufprall. Auto-fahrer sollten dann das Lenkrad gut festhal-ten, geradeaus fahren und dabei mit maximaler Kraft bremsen. Wer ausweicht, gefährdet den Gegenverkehr beziehungs-weise riskiert einen Unfall.

MeldepflichtNach Wildunfällen sollten Autofahrer das Warnblinklicht einschalten, eine Warnweste anziehen und die Unfallstelle mit einem Warndreieck sichern. Wenn Personen ver-letzt wurden, müssen Hilfsmassnahmen ein-geleitet werden. Es besteht eine Melde-pflicht. Auch wenn kein sichtbarer Schaden entstanden ist, muss aus Tierschutzgründen der Jäger benachrichtigt werden. Er kann ein

Ist Wild am Strassenrand, soll man abblenden, abbremsen und hupen.

Zahlreiche Verkehrsteilnehmer wer-den jährlich bei Unfällen mit Wildtie-ren verletzt. Besonders gross ist die Gefahr von Wildwechsel im Herbst und Frühjahr. Vor allem entlang von Wald- und Feldrändern sollten Autofahrer dann besonders vorsichtig fahren.

Der ACS weist darauf hin, dass dies nicht nur für Strassen gilt, wo das entsprechende Ver-kehrsschild auf die potenzielle Gefahr hin-weist. Allerdings ist hier das Risiko besonders hoch. Es muss zu jeder Tages- und Nachtzeit mit Wildwechsel gerechnet werden.

Aufgepasst auf NachzüglerIst Wild auf der Strasse, gilt generell, dass man abblenden, abbremsen und hupen soll. Bei grellem Scheinwerferlicht verharren die Tiere meist regungslos. Auch wenn das Tier die Fahrbahn verlassen hat, sollten Autofah-

Ratgeber

Richtiges Verhalten bei Wildwechselverletztes Wild aufspüren und es gegebenen-falls von seinem Leiden erlösen.

Unfall protokollierenDamit der Schaden bei Unfällen mit Tieren – nicht nur mit Wildtieren – durch die Teilkas-ko-Versicherung gedeckt wird, muss zwin-gend die Polizei oder ein Wildhüter den Unfall protokollieren bzw. der Tierhalter die-sen schriftlich bestätigen. Das von einer zu-ständigen Stelle ausgeführte Protokoll oder die Bestätigung dient als Beweis für den Schaden gegenüber der Versicherung. Ohne dieses Dokument riskiert der Fahrzeughalter, dass der Teilkasko-Versicherer jede Deckung ablehnt. Ohne Protokoll oder Bestätigung be-steht nur Versicherungsschutz über eine Voll-kasko-Versicherung (Kollisionsereignis), wo-bei der Verischerungsnehmer den Selbst- behalt und einen Bonusverlust selbst aus der eigenen Tasche bezahlen muss. (mru/nic)

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Ratgeber

Page 29: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

dem Schulweg»). Eine ganz wichtige Bot-schaft an die Erwachsenen lautet deshalb: Immer ganz anhalten. Kinder gehen erst über die Strasse, wenn die Räder der Autos stillstehen!

Praxisnaher UnterrichtNach der grossen Pause in der Schulanlage Hinterbüel wurde die Lektion «Agieren/Reagieren» an eine Oberstufenklasse un-terrichtet. Sie sind zum Teil bereits im Al-ter, um den Mofa- oder Rollerfahrausweis zu absolvieren. Das Thema «Anhalteweg», um welchen es in dieser Lektion geht, ist deshalb für sie von Interesse. Die Lektion ist interaktiv aufgebaut, bindet die Jugend-lichen nach einem kurzen Theorieteil rasch in das Geschehen ein. Sie zeigen als Len-kende selber die Anhaltestrecken von Trot-tinett, Rollbrett und Fahrrad auf. Schliess-lich dürfen sie als Beifahrer im Fahrzeug des Weissen Raben mitfahren und live erle-ben, wie sich eine Notbremsung mit 40

Rund 50 Verkehrinstruktoren der Kantons-, Stadt- und Regionalpolizeien nahmen teil.

Die Schüler wurden in Verkehrsbildung mit Musterlektionen unterrichtet.

Der ACS ist schon immer aktiv, wenn es um Unfallverhütung geht. Es ist ihm deshalb wichtig, einen Beitrag zur Weiterbildung derjenigen Polizis-ten zu leisten, die in den Schulen den Verkehrsunterricht bestreiten. Aus diesem Grund hat am 10. September 2014 in Wangen bei Olten der «Tag des Weissen Raben für Verkehrs-instruktoren» stattgefunden.

Rund 50 Verkehrsinstruktoren der Kan-tons-, Stadt- und Regionalpolizeien aus der deutschen Schweiz nahmen an diesem wichtigen Weiterbildungstag teil. Primäres Ziel dieser Veranstaltung war es, das vor-handene Wissen zum Thema Verkehrsun-terricht aufzufrischen, mit der Präsentation der «best practices» allen eine optimale Ausgangslage für die Gestaltung des Ver-kehrsunterrichts zu bieten und den Erfah-rungsaustausch unter den Verkehrsinstruk-toren zu fördern.Der Weiterbildungstag wurde mit Unter-stützung der Polizei Kanton Solothurn in der Schulanlage Hinterbüel in Wangen bei Olten durchgeführt. Eine ideale Ausgangs-lage, denn im praktischen Teil des Tages wurden zwei Schulklassen in Verkehrsbil-dung mit Musterlektionen unterrichtet.

Immer ganz anhaltenSo wartete auch schon eine Gruppe von rund 20 Erstklässlern draussen. Die Kids waren etwas aus dem Häuschen, weil sie während der Lektion von 50 Polizisten be-gleitet wurden. Man spürte aber ihren Stolz, beweisen zu können, wie viel sie schon zum Thema Fahrbahnquerung wis-sen. Sie waren denn auch voller Taten-drang, dies am Fussgängerstreifen vorzu-führen. «Warte – luege – lose – laufe» – die Kinder haben dieses Motto nicht nur aus-wendig gelernt, sie beherrschen es auch in der Praxis. Schwierig wird es, wenn die Kinder eine Fahrbahn mit regem Verkehr queren müssen. Da setzt der Unterricht mit dem Weissen Raben an (beachten Sie dazu auch den Beitrag im Auto & lifestyle Num-mer 9/14 «Der ACS unterstützt Kinder auf

Weisser Rabe

Weiterbildung für Verkehrsinstruktoren

km/h anfühlt und wie wichtig in einem sol-chen Fall das Anlegen der Sicherheitsgur-ten ist. Diese praxisnahe Lektion löste bei den Jugendlichen einen «Aha!»-Effekt aus, denn sie lernten durch Erleben, und dies trägt zur Nachhaltigkeit der vermittelten Botschaften bei. Nach einem gemeinsamen Mittagessen unter Berufskollegen startete am Nachmittag der arbeitsintensivere Teil. Die Verkehrsinstruktoren thematisierten und diskutierten in Gruppenarbeiten ver-schiedene methodische, pädagogische und didaktische Aspekte des Verkehrsunter-richts. Sie diskutierten in Gruppen über di-verse Unterrichtsmodelle und profitierten von der Möglichkeit des gegenseitigen Aus-tausches. Für den ACS war der Weiterbil-dungstag ein voller Erfolg. Zufriedenheit bei den Teilnehmenden ermöglicht eine weiterreichende, enge Partnerschaft mit der Polizei, damit der ACS auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Verkehrsbil-dung unserer Kinder leisten kann. (ab)

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Club

Page 30: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz

TeilnahmebedingungenMit der Teilnahme akzeptiert der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen. Teilnahmeberech-tigt sind ausschliesslich ACS Mitglieder des Automobil Club der Schweiz. Die Gewinner wer-den persönlich vom Automobil Club der Schweiz benachrichtigt. Barauszahlung und Rechts-weg sind ausgeschlossen. Der Preis ist nicht übertragbar. Teilnahmeschluss ist der6. Oktober 2014 (Poststempel).

Gewinner der Ausgabe 09/14 ist Eduard Stirnimann aus Zug.

Auflösung des letzten Rätsels 09/14Senden Sie uns eine Postkarte mit dem Vermerk «ACS Kreuzworträtsel» und dem Lösungswort mit Ihrer Mitgliedernummer und Adresse an:

Automobil Club der SchweizAuto&lifestyleWasserwerkgasse 39CH-3000 Bern 13

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Notfall / Pannendienst +41 44 628 88 99

Allgemeine Informationen+41 31 328 31 11, www.acs.ch

Mitgliedschaften

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ACS Classic für Junioren CHF 98.–/Jahr (18–25-jährig) Clubleistungen, Pannenhilfe Europa

ACS Travel CHF 140.–/JahrClubleistungen, Annullierungskostenund Reiseschutz Welt

ACS Classic & Travel CHF 250.–/JahrClubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt

ACS Premium CHF 298.–/JahrClubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungs kosten und Reiseschutz Welt, Verkehrsrechtsschutz Welt, Führen fremder Motorfahrzeuge, Benützung von Mietfahr-zeugen Welt (Selbstbehaltsausschluss)

ACS Firmenmitgliedschaft ab CHF 160.–/JahrVersichern Sie Ihre Firmenfahrzeuge

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Services

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