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Christkatholisch Nr. 6/2013

Date post: 10-Mar-2016
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Ausgabe 6/13
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Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 23. März – 5. April 2013 Nr. 6 Gedanken zum Osterfeuer Reden über ein starkes Symbol. Seite 4 Frühling im Vatikan? Ein neuer Papst mit einem neuen Namen. Seite 9 Auferstehung – heute? Immer wieder erleben wir kleine «Auferstehungen»: unvollkommene Bilder einer Verheissung. Seite 2 Zwei neue Missalen Das erste ist rechtzeitig vor Ostern bereit. Seite 6 Christkatholisch
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Page 1: Christkatholisch Nr. 6/2013

Christkatholisch 6/2013 Thema 1 Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 23. März – 5. April 2013 Nr. 6

Gedanken zum Osterfeuer Reden über ein starkes Symbol.� Seite 4

Frühling im Vatikan?Ein neuer Papst mit einem neuen Namen. Seite 9

Auferstehung – heute?Immer wieder erleben wir kleine «Auferstehungen»:unvollkommene Bilder einer Verheissung. Seite 2

Zwei neue Missalen Das erste ist rechtzeitig vor Ostern bereit. Seite 6

Christkatholisch

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2 Thema Christkatholisch 6/2013

Jean Drummond-Young,

Chefredaktorin

Editorial

Liebe Leserin,Lieber LeserOstern – für die christliche Gemein-de die wichtigs-ten Tage im Jahr. Die Frage sei er-laubt, ob es sich

nur um Vergangenes handelt, oder ob das Fest etwas für uns heute ist: Lesen Sie dazu diese Seiten. Die grosse Feier, die Osternacht, wäre nicht denkbar ohne das Osterfeuer –aber warum? Mehr auf Seite 4.Anlass zum Feiern gibt es auch bei einem kleinen Jubiläum (Seite 5) und einem grossen runden Ge-burtstag (Seite 8). Hilfen zum Fei-

ern, jetzt wieder in der Kirche, sind die neuen Altarbücher; das erste ist bereits vor Palmsonntag in den Ge-meinden – und jetzt auf Seite 6.Feiern tut die Römisch-katholische Kirche ihr neues Oberhaupt. Auf Seite 9 äussert Prof. Dr. Angela Ber-lis die Hoffnung, «Franziskus» kön-ne die alte katholische Auffassung seines Amtes wieder betonen. Bischof Harald Rein wird auch bald wieder feiern – Priesterweihen. De-tails auf Seite 10.Alle Gottesdienste der heiligen drei Tage mitzufeiern ist eine wunderba-re Ostererfahrung. Alle Information darüber finden Sie ab Seite 12.Frohe Ostern und – gute Lektüre!

Menschen können gestärkt – und verwandelt – aus einer Krise hervorgehen

Auferstehung – heute?Die Auferstehung ist nicht nur ein Ereignis, auf das wir nach unserem leiblichen Tod hoffen: Im Leben gibt es unzählige kleine und grössere «Todeserfahrungen», beispielsweise durch Krisen oder persön-liche Verluste, und das Überwinden solcher Krisen kann zur Stärkung des Betroffenen führen. Die Krise wird zur Todeserfahrung, die zu einer Erfahrung der Auferstehung führt.

«Bisch uferstande?», pflegte mich meine Grossmutter, bei der ich als Kind oft in den Ferien war, neckisch zu begrüssen, wenn ich schlaftrunken etwas spät aus dem Bett kam. Die Wortfamilie um das Verb «auferste-hen» wird in vielen Zusammenhän-gen gebraucht. Das Aufwachen aus dem Schlaf ist nur ein Beispiel. In der christlichen Tradition wird der Begriff vor allem mit der Auferstehung Chris-ti, welcher die Kirche an Ostern ge-denkt, in Verbindung gebracht und mit der Auferstehung der Toten am Ende aller Zeiten. Das Leben nach dem Tod gehört in vielen Religionen zu den grossen Themen und obschon man die Frage, was nach dem Tod wohl sei, nicht abschliessend beant-worten kann, beschäftigen sich die meisten Menschen früher oder später mit ihr. Wenn ich während der dies-jährigen Fastenzeit an die Auferste-hung respektive an Ostern denke, er-scheint mir die Auferstehung Christi als ein Hoffungsschimmer am Hori-zont. Der strahlende Sieg Christi über

den Tod lässt mich bessere Zeiten ahnen. Dabei denke ich nicht so sehr an eine Vervollkommnung der Welt nach dem Tod, das sagenumwobene Paradies im Himmel jenseits. Ich den-ke stattdessen an die Hoffnung auf eine bessere Welt von morgen nach den persönlichen und gesellschaftli-chen Krisen von heute. Von dieser Hoffnung im Licht der Auferstehung möchte ich im Folgenden schreiben.

Leiden gehört zum Leben

Die 40-tägige Fastenzeit wird traditio-nell oft als Zeit des freiwilligen Ver-zichts gestaltet. Eine Praxis, die mich daran erinnert, dass Entbehrungen und ein gewisses Leiden zum Leben gehören können. Wenn ich zum Bei-spiel an die Wirtschaftskrise oder an die Kriege in Syrien und Mali denke, die viele Menschen existenziell betref-fen, sehe ich im Leiden Christi ein Symbol für die arge Betroffenheit der Menschen durch Krisen. So wie Chris-tus hinabgestiegen ist ins Reich des

Todes, so mag angesichts einer Krise mancher mittels eines bekannten Sprichwortes von sich behaupten, durch die Hölle gegangen zu sein. Vielleicht ist damit nur die Niederlage eines Favoriten im Sport gemeint, vielleicht aber auch der Verlust oder die permanente Entbehrung einer sta-bilen Lebensgrundlage. Das Sprich-wort «Durch die Hölle gehen» be-zeichnet jedenfalls eine unangenehme Zeit, die mit unangenehmen Empfin-dungen und Ereignissen verbunden ist, welche jemandes Biografie unaus-löschlich prägen. Am Ende der Fastenzeit steht aber Ostern, das Fest der Auferstehung Christi, des tot geglaubten und schein-bar gescheiterten Messias, der uner-wartet zu neuem Leben erblühte und damit die ganze Schöpfung rettete. Die Auferstehung Christi ist, wenn die Fastenzeit und das Leiden Christi ein Bild für alle möglichen Krisen sind, das Bild für das Ende der Krisen und einen Neuanfang. Auch in diesem Zusammenhang gibt es ein uraltes

<< Titelbild:«Osterfeuer» – siehe Artikel auf Seite 4. Foto: Jan Meijerink

>> Eine Krise kann wie «die Hölle»

sein, aber sie kann auch stärken.

Foto: Gerd Altmann/

pixelio.de

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Christkatholisch 6/2013 Thema 3

Hoffnung darauf, dass diese Krisen einerseits überwindbar sind und dass andererseits die Welt danach in einem neuen Licht erstrahlt. Welt und Mensch können nämlich gestärkt aus einer Krise hervorgehen – ohne in ihr hängenzubleiben oder wieder in ein «sterbliches» Leben zurückzufallen – wenn Welt und Mensch als besser und ewiger auferstehen. In vielerlei Hinsicht bedarf es dazu eines Prozes-ses, in dem die Menschen Fehler, die in die Krise geführt haben – zum Bei-spiel unersättliche Profitgier – erken-nen und vermeiden lernen. Dazu wie-derum braucht es ein Umdenken und Umkehren zu dem, was die Schöp-fung erhält. Bestimmt gibt es auch Verhaltensmuster, die geholfen haben die Krise zu überwinden. Diese schmü- cken den Phönix, der sich aus der Asche erhebt und die Schwingen aus-breitet, auf seinem Flug ganz beson-ders und stärken ihn für die Stürme der Zukunft. Die Taufe, durch die ein Mensch in einem gewissen Sinne stirbt und schliesslich in Christus auf-ersteht, markiert für das Christentum diese Umkehr auf den Weg hin zum Schöpfer.

Aufstehen und weitermachen

Leider weiss ich kein Rezept, das alle globalen und alle persönlichen Krisen beheben könnte und ich behaupte einmal, dass auch der Präsident der Präsidenten samt seinen Stäben die Sache nicht ganz im Griff hat. Trotz-dem sind die Menschen angehalten,

nach den heftigsten Rückschlägen wieder aufzustehen und weiterzuma-chen – und das, ohne genau zu wissen wie. Genau das ist auch ein Teil des Mysteriums der Auferstehung Christi oder der Toten. Die Heilige Schrift schreibt im Blick auf beides nämlich vor allem vom «dass» kaum aber vom «wie» der Auferstehung. Berichtet wird beispielsweise in den Evangelien nur vom Engel, der die Auferstehung Christi verkündet. In der alten Kirche waren daher auch bildhafte Darstel-lungen des Vorgangs der Auferste-hung unüblich. Auch wenn das «wie» der Auferstehung nicht ganz klar ist, so finde ich dennoch, dass die Aufer-stehung bezüglich der aktuellen glo-balen Krisen zum Beispiel in Richtung eines bescheideneren Umgangs mit Ressourcen oder allgemeiner Schöp-fungsliebe gehen sollte.Für mich ist der Glaube an die Aufer-stehung jedenfalls ein hoffnungsvoller Lichtblick wenn es auf Erden kriselt, denn seht: Da ist einer, der hat sogar den Tod überwunden, einer, der starb und tatsächlich wieder auferstand. Was also soll ich klagen und mich fürchten, solange ich noch lebe? Und selbst wenn ich sterben würde, hielte er doch an seiner Verheissung fest und liesse mich bei sich leben. Die Auferstehung Christi und der Toten ist für mich ein Bild dafür, dass man aus Krisen gestärkt hervorgehen kann und dass sich die Welt, auch wenn sie unvollkommen ist, doch zum Guten verändern kann.

Lenz Kirchhofer

mythisches Bild. Es heisst «Phönix aus der Asche».

Sinnbild für die Auferstehung

Der Phönix wurde bereits in der Antike als ein Zeichen für die Aufer-stehung interpretiert. So heisst es im ersten Clemensbrief: «Halten wir es nun für besonders erstaunlich, wenn der Schöpfer die Auferstehung aller, die ihm in der Zuversicht rechtschaffenen Glaubens heilig gedient haben, bewir-ken wird, wo er uns sogar durch einen Vogel seine erhabene Verheissung ver-anschaulicht?» Mit dem Vogel ist der Phönix gemeint. In diesem Sinne symbolisiert für mich die Auferste-hung die Zeit nach einer Krise, ob-wohl die Narben einer jeden Sturz-wunde zwar bleiben werden.Allerdings ist nach einer Krise nichts mehr wie vorher. Im Licht der Aufer-stehung Christi bedeutet das aber nicht etwa, dass es noch schlimmer geworden ist, sondern viel besser, denn die christliche Auferstehung entspricht einem Aufwachen vom Tod, welches aber nicht in ein weite-res sterbliches, sondern in ein ewiges, mit Gott vereintes Leben führt. Diese Vorstellung von der Auferstehung bedeutet gerade für die Menschen, die nach der Verheissung einst von den Toten auferstehen werden, also auch eine positive Veränderung im Unter-schied zum Leben vor dem Tod. Wenn ich angesichts dessen an die Krisenherde unserer Welt denke, er-glimmt daher in mir die optimistische

Mythisches Tier, das im Christentum zum Symbol der Aufer-stehung wurde: Der Phönix erhebt sich aus der glühenden Asche seines Todes.

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4 Hintergrund Christkatholisch 6/2013

Sternen als Sandkörnern am Meer – leben wir Menschen auf der Erde erst seit 100 000 Jahren. Hier passierte ein anderes weltenbewegendes Ereignis: Jesus von Nazareth wurde geboren. Er liebte die Menschen bekanntlich wirk-lich mehr als sich selber.

IV Wir denken und dichten, und es dünkt uns Christen sinnvoll die Sonne, ihr Feuer und Licht als ein Bild zu nehmen, das Gott widerspie-gelt. Die biblischen Autoren beschrei-ben seine Erscheinungen gerne mit Feuer und Flammen, sei es bei Mose am brennenden jedoch nicht verbren-nenden Dornbusch oder bei der Aus-giessung des Geistes auf die Jünger an Pfingsten.Anders gesagt, wir sind Sternenstaub und ahnen bloss, dass unser Leben sich in einem göttlichen Milieu ver-wandelt und entfaltet.

V Seit einiger Zeit und unmit-telbar vor Ostern sehen wir dieses Jahr am Himmel den Kometen Panstarrs mit seinem Schweif. Ich weiss nicht wie dieser Besuch vor 2000 Jahren von den Christen interpretiert worden wäre. Damals und schon viel früher versuchte man in symbolischer Wei-se zu den Sternen zu gelangen oder die Sonne mit Frühlingsfeuern oder Flammenrädern auf die Erde herab-zuziehen. Diesen Bräuchen gaben die Christen einen neuen Stellenwert. Die Bedeutung des Feuers übertrugen sie auf ihren beziehungsweise unseren Glauben. Dieser zeigt das Licht Gottes als Ausgangspunkt des Lebens.

VI Eine mysteriöse Lichter-scheinung gibt es seit langem in der

Grabeskirche in Jerusalem. Sie ereignet sich jeweils vor dem

orthodoxen Osterfest. Nach den Gebeten des Patriarchen in der

Grabeskapelle empfängt er das Licht

und kann seine beiden Kerzen an-zünden. Er gibt das Heilige Feuer den vielen Gläubigen vor Ort weiter und schnell wird es mit Flugzeugen in alle Welt gebracht.

VII In Möhlin bringt die Ju-gendgruppe für die Osternachtfeier Holz vor die Kirche, dazu kommen Palmzweige aus dem Vorjahr und al-les wird angezündet. Beim Einnachten trifft sich die Gemeinde am lodernden Feuer. Ein paar Familien legen selber ein Holzscheit dazu. Dieses Oster-scheit wird nicht ganz verbrannt, man lässt es anglühen. Gesegnet wird es zu Hause aufbewahrt. Es soll vor allerlei Ungemach schützen, vor allem vor Blitzschlag und Feuer.

VIII Das Feuer knistert und brennt, das Holz wird zu Asche, Glut und Licht. Es wird zu einem berüh-renden Symbol für das Vergehen und Neuwerden des Lebens, für das unsag-bare Leid, das eigene wie jenes in der Welt sowie die brennende Liebe. Die-se Verwandlung ergreift einen und wird am Feuer und in der Kirche sin-gend gefeiert.

IX Eine Melodie summt in mei-nem Kopf: Im Dunkel unsrer Nacht entzünde das Feuer, das niemals mehr erlischt. Wir beginnen zu singen: Mache dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt. – Christus ist das Licht der Welt, kommt und betet.

X Die schön verzierte Oster-kerze wird am gesegneten Feuer an-gezündet und in die dunkle Kirche getragen. Ist sie nicht ein Hinweis, dass Gott uns mit seiner leidenschaft-lichen Liebe verwandeln will und als seine Lichtträger beauftragt? Hat er nicht dazu für uns seinen Sohn aufer-weckt und uns seinen feurigen Geist gesandt? E. H.

Anregungen zu einem Gespräch über das Feuer auf unserer Titelseite

Gedanken zum OsterfeuerDas Osterfeuer gehört zum Osterfest – aber warum? Sicher nicht nur, weil wir das «immer so gemacht» haben. Das Feuer ist ein starkes Symbol und sich darüber Gedanken zu machen und darüber zu reden lohnt sich. In diesen zehn kurzen Abschnitten sind Anstösse für das Denken und Diskutieren zu finden.

I Uns Menschen faszinieren seit jeher Sonne, Mond und Sterne ebenso wie selber Feuer zu machen. Wir betrachten die Sonne respektvoll und staunend als Urfeuer, als Urlicht.Indem die Bibel die Gestirne Lampen nennt, schränkt sie ihren göttlichen Charakter ein. Es sind einfach leuch-tende Körper, die Gott geschaffen hat.

II Wenn wir hören, dass Gott sprach «Es werde Licht!» und wir be-ten, dass Jesus Christus vor aller Zeit gezeugt wurde und glauben, dass Gott Liebe ist, wissen wir heute zudem, dass unser Universum 14,5 Milliarden Jahre alt ist.Und wir haben dennoch keine rechte Ahnung, was vor aller Zeit war und wohin wir zurückkehren. Können wir viel mehr sagen als, dass uns Gott ge-schaffen hat und wir zu ihm – wenn

möglich dankend – zurückkeh-ren?

III Heute meinen wir, der Ur-knall sei eines der grössten Ereig-

nisse aller Zeiten gewesen. Ohne grossen Lärm, aber

blitzschnell wurde unser Kosmos geboren, sagen

die Astronomen. Ein toller Anfang mit Be-ziehungen, Rhythmen und geheimnisvollen Zusammehängen.Am Rande einer der unzähligen M i l c h -strassen – mit mehr

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Christkatholisch 6/2013 Hintergrund 5

Seelsorger zu erwerben. Aber die Ent-scheidungsstunde liess sich nicht auf-schieben. Dein Bischof nahm dich bei einem Gemeindebesuch zur Seite und meinte: «Sie wären ein guter Priester. Lassen Sie sich weihen!» Du jedoch konntest ihm nur eines erwidern: «Noch so gern – aber ich werde heira-ten!» Damit war die Situation geklärt, die Frage der Weihe vom Tisch. Viel-mehr kam Jean 1977 in die Schweiz, und am 8. Oktober läuteten die Hoch-zeitsglocken. Das ermöglichte auch Jean, Teilzeit als Pastoralassistentin in Winterthur zu arbeiten. 1981 nahmt ihr eine Stelle in der Pfarrei St. Laurentius in Winter-thur an, 25% Jean, 75% Martin. Nach der Geburt des vierten Kindes 1983 stieg Jean aus, aber du liessest dich doch nicht voll anstellen: Du brauch-test einen Zeitanteil für die psycholo-gische Praxis. Dann kam 1996 der Ruf an die Pfarrei Herz-Jesu in Winterthur. Bei der Ein-setzung daselbst sagte dir der Dekan: «Du bist der Pfarrer!» Ein grosses Wort, das allerdings nicht die ganze Wahrheit abdecken konnte. Für alle sakramentalen Handlungen, vor allem für die Eucharistiefeier, brauchtest du einen Geweihten – häufig einen, der zur Gemeinde keine Beziehung hatte. Diese Situation schmerzte dich zu-nehmend, du drohtest an ihr zu zer-brechen.

Die Wende

Abgesehen davon, dass dir und Jean auch der Zentralismus in eurer bis- herigen Kirche schwer zu schaffen machte. So erregte die Art, wie hier beispielsweise ein Bischof eingesetzt werden konnte, ganz ohne Mitbestim-mung der Ortskirche, dein tiefes Miss-fallen, ja deinen Zorn. Dass dieser ja weit weg sei und man doch vor Ort machen könne was man wolle, wie

Randbemerkung

Lieber Martin Normalerweise sind zehn Jahre Dienst kein Jubiläumstermin. Bei dir ist das anders. Du bist in eine Kirche hin- eingeboren worden, die dir deinen lebenslangen Wunsch, Priester zu werden, unter den von dir später ge-wählten Bedingungen nicht erfüllen konnte. Es dauerte daher alles etwas länger.

Die Anfänge

Deine Wiege, in die du am 22. Februar 1946 gelegt wurdest, stand in Him-melried im Schwarzbubenland. In dieser Gegend wurdest du sozialisiert und eingeschult, immer mit genann-tem Ziel vor Augen, auf das hin im-mer wieder entscheidende Weichen gestellt werden sollten. Zuerst war’s ein Lehrer, der dich in der Freizeit ins Latein einführte. Später ermöglichte dir ein kinderloser Rentner den Be-such des Internats Marienburg in Reineck, bevor du 1969 im Kollegium Sarnen die Matura bestandest.

Es geht weiter

Zum Theologiestudium kamst du ins Kloster St. Gabriel bei Wien. Der Weg zum Priesteramt verlief indessen nicht wie erwartet. Es wurde dir klar, dass du nicht allein durchs Leben gehen wolltest. Die Entscheidung, das Ewige Gelübde nicht abzulegen, fiel dir nicht leicht – aber später erschien Jean auf der Bildfläche. Der Orden erlaubte dir indessen trotz des absehbaren Weihe-hindernisses, dein Studium fortzuset-zen und – mit einem Magister Theolo-giae – abzuschliessen. In die Schweiz zurückgekehrt, fandest du eine Stelle als Pastoralassistent in Winterthur, zunächst in der Pfarrei Herz-Jesu. Daneben absolviertest du ein Zweitstudium am C.G. Jung-Insti-tut, um dir ein besseres Rüstzeug als

Martin Bühler zum 10-jährigen Priesterjubiläum

Es dauerte etwas länger«Keine Regel ohne Ausnahme» – In der Regel wird Geistlichen zum 25-jährigen Jubiläum ihrer letzten Weihe gratuliert. Wenn jedoch ein Mann erst geweiht wurde, als seine Altersgenossen ihr 25. Jubiläum feierten...? Deshalb kam jetzt aus der Pastoralkon-ferenz der Vorschlag, eine Ausnahme zu dieser Regel zu machen.

Üben!

In Wien erzählt man die Anekdo-te vom jungen Mann, mit einem Geigenkasten unter dem Arm, der einen Passanten fragte: «Wie kom-me ich am besten zum Philharmo-niker?» «Üben, junger Mann», kam die Antwort, «üben!».Dies ist unsere Osternummer, mit Artikeln über Auferstehung und Feuersymbol sowie Hinweisen zu vielen Gottesdiensten mit den The-men Tod und Auferstehung. Alles graue Theologen-Theorie, oder ist etwas Praktisches für uns dabei? Dass wir sterben müssen, ist uns allen klar. Aber dass wir oft ähn-liche Erfahrungen machen, wissen wir auch. Verluste und Rückschlä-ge bleiben niemandem erspart; sie müssen jedoch nicht das Ende sein. Die ersten «Welt-Läden» waren in Seitenstrassen versteckt, wo die Miete billig und die Arbeit gra-tis war; jetzt gibt es kaum einen Grossverteiler, der keine Fair-Trade-Artikel führt. Wer einen harten Verlust erlebt, muss sich lange da-mit auseinander setzen, aber der Verlust kann auch eine gewisse Freiheit bringen. Nach einer lan-gen Krankheit fühlt man sich oft «wie ein neuer Mensch».Es war früher üblich, wenn je-mand einen Schicksalsschlag erlitt, dass man meinte: «Jeder hat sein Kreuz zu tragen.» Damit war auch angedeutet, dass diese Last etwas mit dem Kreuzestod Christi zu tun hatte. So gesehen hat auch das Überwinden vom Leid, die Heilung nach Krankheit, mit der Auferste-hung Christi zu tun.Wie komme ich wohl am besten in den Himmel? Üben, Menschen-kind – üben!

Jean Drummond-Young

Jean Drummond-Young

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6 Hintergrund Christkatholisch 6/2013

Mit Teilpensum al-lerdings auch in der Zürcher Gemeinde; hier kam später noch die ökumeni-sche Seelsorgestelle im Sihl-City hinzu, die zum grenzenlo-sen Kommerz ande-re Akzente setzen konnte. In dieser Zeit wur-den wir Kollegen. Unsere gemeinsa-men Wurzeln im Kanton Solothurn, deine Sprache, die mich an Laufen, meine erste Stelle, erinnerte, wie auch

die Anzahl unserer Semester verban-den uns im Zürcher Pfarrkonvent – wobei du am Anfang einer neuen Herausforderung standest, ich aber im Begriff war, in die Zielgerade ein-zubiegen. Spürbar war damals deine tiefe Befriedigung, nun endlich auch in eigener Verantwortung Gottesdienst feiern zu dürfen. Die angedeutete Sack-gasse hatte einen Ausgang gefunden, Jean und du, ihr hattet eine Heimat ge-funden, in der ihr leben könnt. Wenn man heute unter Martin Bühler googelt, begegnet einem neben dem Psychologen auch der Kutscher Mar-tin Bühler. Ein Hinweis darauf, welch grosse Rolle in deinem Leben und in deinem Tagesablauf der Umgang mit Pferden spielt. Wenn nun die kirchli-che Knochenarbeit wegfällt – nicht aber der priesterliche Altardienst –werden mindestens sie dich auf Trab halten. Und wer weiss, vielleicht gibt es am 29. März, deinem zehnten Wei-hetag, auch wenn es heuer grad der Karfreitag ist, eine kleine Ausfahrt mit der Kutsche. Auch im Namen der Kollegenschaft, der Behörden und der ganzen Ge-meinde möchte ich dich zu deinem «Jubeltag» herzlich beglückwünschen. Dem zehnten eben, denn bei deinem 25. wärst du vielleicht nicht mehr jugendlich frisch. Es ist gut, dich ken-nengelernt zu haben; deine ruhige Art, gepaart mit deinem feinen Humor und deiner menschlichen Kompetenz, hat uns allen gut getan. Weitere gute Jahre wünscht dir und den deinen

Niklaus Reinhart

man zu beschwichtigen versucht ha-ben mochte, war dir kein wirklicher Trost. Irgendwie befandest du dich in einer Sackgasse. Aber es kam nochmals Hilfe, diesmal aus der AGCK in Winterthur, denn hier sass auch Doris Zimmermann, eine christkatholische Diakonin. Sie machte dich in der Folge mit einer katholischen Kirche der anderen Art bekannt, und bewog dich dazu, einen Übertritt doch mindestens ernsthaft ins Auge zu fassen. Damit war die Saat gelegt, die jedoch die nötige Zeit zum Aufgehen brauchte. In Gesprächen mit dem damaligen Bischof Gerny sowie anderen Kirchenleuten traten dir und Jean eine Offenheit und Herz-lichkeit entgegen, die euch tief beein-druckten. Nachdem schliesslich Prof. von Arx auch die Tauglichkeit deiner Studienabschlüsse bestätigt hatte und eine Zusammenkunft mit dem Syno-dalrat verheissungsvoll verlief, war es endlich soweit.

Das Ziel

Im Februar 2002 legtest du das Amt eines Gemeindeleiters der Pfarrei Herz-Jesu nieder, mit der Absicht, der Christkatholischen Kirche beizutre-ten – damit in ihr jener existenzielle Wunsch, bei der Gemeindeeucharistie nicht nur dabeizustehen, sondern die-se selbst als Priester feiern zu dür- fen, erfüllt werden konnte. Deine Weihe zum Priester empfingst du am 29. März 2003 in der Augustiner- kirche, doch dein Hauptwirkungsort wurde die Gemeinde in Schaffhausen.

Martin Bühler ist begeisterter Hobby-Kutscher. Foto: jdy

Das Missale für die Heilige Woche ist erschienen

Nach dem CG I und II, zwei neue MissalenSeit 2005 haben wir unser neues Gebet- und Gesangbuch, und seit 2008 noch einen zweiten Band für die Heilige Woche. Nun ist in langer, geduldiger Kommissionsarbeit auch ein Missale für die Heilige Woche erschienen. An der vorösterliche Pastoralkonferenz wurde es den Geistlichen präsentiert. Bis zum Beginn des liturgischen Jahres wird auch das Missale für das restliche Jahr vorliegen.

Vor gut vierzig Jahren wurde in eini-gen wenigen Gemeinden die Oster-nacht erstmals mit der völlig neuge-stalteten Liturgie gefeiert. Während einigen Jahren wurden damit Erfah-rungen gesammelt, die schliesslich in die Feinbearbeitung des neuen Kon-zepts einflossen. Auf Ostern 1980 sind sowohl das Gemeindeheft wie auch die handgeschriebenen Blätter für die Geistlichen gedruckt erschienen. Aus verschiedenen Gründen war dieses Missale (Altarmessbuch) ein Ring-buch mit Sichtmappen, in welche die Blätter eingelegt waren. In den beiden Folgejahren erschienen dann nebst den entsprechenden Gemeindeheften auch die Missaleblätter für die ande-ren Gottesdienste zwischen Palm-sonntag und Ostern, ebenfalls durch Pfr. Viktor Jungo von Hand geschrie-ben. Damit haben wir über zwei Jahr-zehnte alle Gottesdienste gefeiert. 2008 ist der zweite Band unseres Ge-bet- und Gesangbuchs (CG II) für die Heilige Woche erschienen. Zwischen 2008 und 2011 erschienen dann alle Missaleblätter für Karfreitag und die Osternacht, nun im PC geschrieben. Kürzlich konnte nun das Missale II für die Heilige Woche in gebundener Form den Geistlichen übergeben wer-den. Es enthält die Texte und Melo-dien für alle Eucharistiefeiern von Palmsonntag bis und mit der Woche nach Ostern. Damit steht nun nach etwa vier Jahrzehnten wieder ein ge-bundenes Missale zur Verfügung. Nach Plan soll in einigen Monaten das Missale I für das restliche liturgische Jahr erscheinen.

Was drin steht

Damit sich nebst den Geistlichen auch weitere Kreise besser vorstellen kön-nen, was im Missale II drin steht, gebe ich hier eine kurze Inhaltsübersicht. Die Eigentexte (das Proprium), also

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Christkatholisch 6/2013 Hintergrund 7

Nach der Messliturgie folgen die Texte für die dreitägige Osterfeier, das Triduum paschale. Voll-ständig abgedruckt ist die Passionsliturgie. Ebenso sind für die Auferste-hungsfeier sämtliche Tex-te und Melodien, einge-schlossen die Lesungen sowie die Eucharistie- gebete I und V und die andern vorkommenden Messetexte, fortlaufend abgedruckt. So muss während der Feier nicht mehrmals hin- und her-geblättert werden. Das Proprium für den Ostermorgen und die Osterwoche schliesst die liturgischen Texte ab. Für die nichteucharistischen Gottes-dienste, also die Trauermetten, die Oster-Laudes und Oster-Vesper wird an den betreffenden Stellen im Missa-le aufs CG II verwiesen.Im Anhang sind Beispiele für Kyrie-Anrufungen und gesungene Fürbitten aufgenommen. Ausführliche Hinwei-se für die Auferstehungsfeier, die den Umfang von Rubriken übersteigen, schliessen an. Einige Verzeichnisse run- den den Inhalt ab.

Grosse Arbeit, grosser Dank

Mit der Herausgabe des Missale II ist eine grosse und nicht selten auch mühsame Arbeit zum Ziel gekommen. Zwar lagen ja alle liturgischen Texte samt Rubriken und Melodien vor. Weil sie aber im Laufe etlicher Jahre entstanden sind, gab es viele kleine und grössere Un-terschiede in der Darstellung, wie etwa in der Art und Schriftgrösse von Überschrif-ten, in der Formulierung von an sich gleichen Rubriken und

die Segnungen und die wechselnden Gebete wie zum Beispiel die Kollekte, stehen je unter dem betreffenden Got-tesdienst. Die Nummerierung ent-spricht derjenigen in CG II. Die ver-schiedenfarbigen Bändel erleichtern das Aufschlagen der jeweils zu ver-wendenden Texte.Vor den liturgischen Texten stehen das Geleitwort des Bischofs und eine knappe Einführung, welche auf die Besonderheiten der einzelnen Gottes-dienste hinweist. Hierauf beginnen die Eigentexte für die Gottesdienste die noch zur Passionszeit gehören, also für den Palmsonntag bis zum Hohen Donnerstag. Es sind dies die Palmsegnung, die Texte für die Weihe der Öle, die der Bischof am Vormittag des Hohen Donnerstags vornimmt wie auch die Bussfeier zum Abschluss der vierzigtägigen Busszeit.

Eucharistie im Zentrum

Die Texte für die Feier der Eucharistie (Messliturgie) folgen zur leichteren Benutzung erst jetzt, ungefähr in der Mitte des Buches. Die Präfationen für die verschiedenen Feiern stehen als erster Teil des Eucharistiegebets an der entsprechenden Stelle im Messe-text. Nicht enthalten ist das vierte Eucharistiegebet CG 114, das eher für Familiengottesdienste ausserhalb die-ser liturgischen Zeit geeignet ist.

vielem mehr. Alles musste elektro-nisch neu erfasst und formatiert wer-den. Dazu kamen viele Überlegungen über die geeignetste, das heisst für den Gebrauch am Altar praktikabelste Aufteilung auf die Seiten. Diese eher technischen Arbeiten hat Pfr. em. Peter Hagmann erledigt. Ihm danke ich auch an dieser Stelle ganz herzlich für seine sorgfältige, immense Arbeit. Dank ihm konnte die Druckerei den ganzen Datensatz einfach überneh-men, was der Kirche etliche Kosten ersparte. Pfr. Viktor Jungo danke ich ebenfalls recht herzlich für die vielen präzis ab-gefassten Protokolle unserer häufigen Sitzungen im vergangenen Jahr und die zeitraubenden Korrekturlesungen. Ein weiterer Dank geht an Prof. Urs von Arx, der uns oft beraten hat, sowie an Helene Ringgenberg und Pfr. Peter Grüter, die ebenfalls die Noten bezie-hungsweise den Text kontrollierten. Wir hoffen, dass das Buch die gebüh-rende Beachtung erhält und zu einer würdigen Feier der Gottesdienste in der Heiligen Woche beiträgt, welche uns das tiefste Geheimnis des christli-chen Glaubens immer wieder neu er-schliessen wollen.Roland Lauber, Präsident der Rev-Ko

Das Missale für die Heilige Woche ist erschienen

Nach dem CG I und II, zwei neue MissalenSeit 2005 haben wir unser neues Gebet- und Gesangbuch, und seit 2008 noch einen zweiten Band für die Heilige Woche. Nun ist in langer, geduldiger Kommissionsarbeit auch ein Missale für die Heilige Woche erschienen. An der vorösterliche Pastoralkonferenz wurde es den Geistlichen präsentiert. Bis zum Beginn des liturgischen Jahres wird auch das Missale für das restliche Jahr vorliegen.

<< Das neue Mis-sale: Die verschie-denfarbigen Bändel ermöglichen ein sicheres Aufschla-gen der richtigen Texte.

Bischof Harald Rein (l) nimmt als Erster das neue Missale II entge-gen, überreicht durch Pfr. Peter Hagmann.Fotos: P. Feenstra

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8 Hintergrund Christkatholisch 6/2013

Urs Stolz stammt aus einer grossen Familie, die sich wohnortmässig des Öfteren neu ausrichtete. Die Ost-schweiz, das Tessin sowie Zürich waren Stationen, in denen Urs die Schulen besuchte, eine Lehre als Maschinenzeichner und schliesslich das Technikum absolvierte. Als ich ihn kennenlernte, war er zwar nicht als Ingenieur, sondern als Perso-nalchef tätig. Zuerst einmal bei der Wagi in Schlieren, wo ihm das Wohl der Arbeiter am Herzen lag. Als die Firma ihre Tore schloss, bemühte er sich für jeden von ihnen um eine neue Stelle. Erst dann sorgte er auch für sich selber und wurde bei der Migros Genossenschaft fündig. Wieder als Personalchef, und er blieb es bis zur Pensionierung.

Liebhabereien

Von ihm persönlich wissen wir, dass er eine Leidenschaft für die Technik, besonders für die Fliegerei, hat. Gerne wäre er Pilot geworden, aber seine Sehkraft genügte – trotz des zeitweilig

forcierten Rüebliverzehrs – den stren-gen Anforderungen nicht. So blieb es beim Interesse vom Boden aus. Oder beim Mitfliegen in der Kabine auf dem Weg in die Ferien. Mit seiner Familie, mit den beiden Töchtern, möglicherweise auch schon mit sei-nen Grosskindern. Zu Urs gehört ferner der Sport. Ten-nis hat er gespielt. Später waren es auch Touren auf dem Velo, – in der Ebene, im Gebirge, überall wo sich denn ein Rad bewegen liess. Und soll-te man zum Sport im weiteren Sinn auch das Militär zählen, so war er auch hier dabei, zuletzt als Haupt-mann. Schliesslich ist es auch die Lite-ratur, die ihn immer wieder fesselt. Besonders die neueren Erscheinungen finden sein Interesse. Er weiss Be-

scheid und kann mitreden.

Die Kirche

In mehr als der Hälfte seiner Lebensjahre hat Urs Stolz sei-ne Kraft auch der Christka-tholischen Kirche zur Verfü-gung gestellt. In den frühen Jahren im Tes-sin war er stets aufmerksam dabei, wenn der Luzerner Pfarrer zu sporadischem Un-terricht anrückte. Später fan-den die Chri-So-Las sein In-teresse. Zu gegebener Zeit hat er da auch als Hilfsleiter (zu-sammen mit dem späteren Bischof Hans Gerny) seinen Mann gestellt. Und noch in seinen Zwanzigern nahm er als Aktuar Einsitz in die Zür-

cher Kirchenpflege. Aber höhere Wei-hen liessen nicht auf sich warten: Als 1988 der Präsidentenstuhl leer wurde, rückte er nach. Und kurz darauf mel-dete sich der inzwischen zum Bischof gewählte Hans Gerny mit der festen Absicht, Urs Stolz für das Synodal-

ratspräsidium zu gewinnen. Es sollte eine fruchtbare Partnerschaft werden. Die fröhliche Atmosphäre der frühen Lagertage war es allerdings kaum mehr; weder im Bistum, noch in der Gemeinde. Die Kirche ruhte nicht mehr in sich selbst, es bedurfte in mancher Beziehung des Umdenkens, der Anpassung, auch wenn es ab und zu schmerzte. An Urs Stolz gingen die Veränderungen nicht spurlos vorbei. Er liess es die andern nicht unbedingt merken, aber oft hatte ein Scherz an einer Sitzung einen bitteren Unterton.

Dies und jenes

Dieser Zweispalt von aufgestellter Tüchtigkeit und oft etwas ätzender Ironie ist eher ein Wesensmerkmal des älteren Urs Stolz. Privat sind ihm Enttäuschungen nicht erspart geblie-ben. Wiederholt musste er die Fortset-zung seines Lebenswegs neu suchen. Seine Vitalität und auch seine Hilfs-bereitschaft, seine Fantasie wenn es darum ging, andern eine Freude zu machen, bleiben indes letztlich un- gebrochen und liessen ihn immer wieder zu den Leuten kommen.

Happy Birthday

Die Kirche, die Gemeinden, aber auch seine Freunde als Nutzniessende sei-ner Gegenwart und Tatkraft sowie seiner Freundschaft und Fürsorge, ha-ben Urs Stolz vieles zu danken. Und wenn sie sich denn wirklich «Happy Birthday» singend zusammenfinden sollten, dann gehörten dazu auch Wünsche für viele weitere Jahre mit einem gut erträglichen Mix an Freude und verkraftbarem Ärger, an Aktivität und Ruhe zu ihrer Zeit. Aber vor al-lem Stabilität des Gerippes sowie Klarheit des Geistes. Was könnte man mehr haben?

Niklaus Reinhart

Urs Stolz, bis 2011 langjähriger Synodalratspräsident, feiert einen runden Geburtstag

Happy birthday, lieber Urs!Urs Stolz kann feiern, und zwar seinen 70. Geburtstag – am 24. März. Dazu beglückwünschen ihn die Vielen von nah und fern, die ihn kennen. Würden sie sich zufällig alle treffen, stünden sie spontan zusammen und sängen: «Happy Birthday, lieber Urs!»

Am Internationalen Altkatholikenkon-

gress 2010 in Zürich war Urs Stolz, Syno-dalrats- und Zürcher Kirchgemeindepräsi-dent, auch OK-Prä-sident. Im Bild Urs Stolz (2. v. r.) mit

den Freiwilligen am Kongressausflug.

Foto: jdy

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Christkatholisch 6/2013 Hintergrund 9

Mit dem Rücktritt von Benedikt XVI. hat nun auch die Diözese Rom einen emeritierten Bischof. Nach katholi-scher Amtsauffassung bleibt ein eme-ritierter Bischof immer noch Bischof und könnnte – sofern sein Nachfolger ihn dazu beauftragt – weiterhin die Firmung spenden usw. Aber seine Ju-risdiktion ist – symbolisch mit der Zer-störung des amtlichen Siegelrings aus-gedrückt – erloschen. Die von der Presse so hervorgehobene Erklärung Benedikts, er werde sich dem neuen Papst in allem gehorsam unterwerfen, ist Ausdruck und Vollzug der Rück-gabe dieser Jurisdiktion.Benedikt XVI. hat gezeigt, dass Person und Amt auch beim Oberhaupt der Römisch-katholischen Kirche theolo-gisch und kirchenrechtlich voneinan-der zu trennen sind. Damit hat er das Amt entmythologisiert und Weichen gestellt, die für seine Nachfolger be-deutsam sein werden. Aus christka-tholischer Sicht sollte dies als theolo-gisch nuancierter und sensibler Umgang mit Jurisdiktion nicht unbe-merkt bleiben. Für den «unfehlbaren» Pius IX. im 19. Jahrhundert wäre der Rücktritt eines Papstes undenkbar ge-wesen, während Johannes Paul II. (trotz vorbereitetem, aber geheim ge-haltenem schriftlichen Amtsverzicht) in aller Öffentlichkeit im Leiden bis zum Ende ausgeharrt und damit ein ganz anderes Zeichen gesetzt hat.

Krisenzeit

Benedikt XVI. hat die Leitung seines Bistums und seiner etwa 1,2 Milliar-den starken, weltumspannenden Kir-che in einer Krisenzeit abgegeben. Die Missbrauchsfälle, die Vatileaksaffaire, die mafiösen Zustände bei der Papst-bank, aber auch die Spannungen zwi-schen gelebter Religiosität und Glau-bensvorschriften, zwischen römischer Zentrale und Ortskirchen in höchst

unterschiedlichen gesellschaftlichen, politischen und kirchlichen Milieus stellen riesige, schwer zu bewältigende Herausforderungen dar. Während der Papst in den Medien weltweit als die repräsentative Figur des gesamten Christentums wahrgenommen wird, in jedem Wohnzimmer präsent, zeigt das zentralistische Kirchensystem heute seine Schwäche wie nie zuvor. Was in der Römisch-katholischen Kirche geschieht, saugt die mediale Aufmerksamkeit geradezu an. Wie ge-bannt erlebt die Welt Rücktritt und Wahl des Papstes mit. In bisher unge-kanntem Ausmass wurden bei dieser Wahl die Mitglieder des Kardinalskol-legiums öffentlich durchleuchtet und zur Verantwortung gezogen. Das Volk wollte mitreden bezüglich der moralischen Qualität derer, die wäh-len und vielleicht papabile, zum Paps-te wählbar sind.

Kluge Wahl

Nur wenige haben im Vorfeld auf Jor-ge Mario Bergoglio SJ (* 1936) getippt, seit 1998 Erzbischof von Buenos Aires und seit 2001 Kardinal. Seine Rolle während der argentinischen Militär-junta geistert durch die Medien, doch fand der Neugewählte ausgerechnet im Befreiungstheologen Leonardo Boff einen Fürsprecher. Für das Kar-dinalskollegium war er offensichtlich der Richtige. Mit Bergoglios Wahl (90 Stimmen von 115) zum 266. Bischof von Rom hat das Kardinalskollegium ein Signal gegeben: Erstmals wird ein Lateinamerikaner, erstmals ein Jesuit auf den gewichtigsten Bischofssitz der lateinischen Christenheit berufen. Es ist eine kluge Wahl: Der Argentinier stammt von italienischen Eltern ab; er besitzt nicht nur die argentinische, sondern auch die italienische (und als Kardinal auch die vatikanische) Staatsbürgerschaft. Er hat das Charis-

ma der Kommunikation und der Volksnähe: Sofort hat der bescheiden und unkonventionell auftretende neue Papst die Herzen erobert. Mit der Wahl seines Namens Franziskus stellt er sich in die Nachfolge des Po-verello, der durch seine Armutsbewe-gung eine Reform der Kirche von un-ten in Gang gesetzt hat. Aber Franz von Assisi steht für mehr: er hat beim 5. Kreuzzug 1219 das Gespräch mit dem muslimischen Sultan Malik al-Kamil gesucht und im Anschluss dar-an ein neues, friedliches Missionsver-ständnis entwickelt. Ausserdem pflegte er sehr gute geistliche Bezie-hungen zu Frauen, insbesondere zu Clara von Assisi.

Option für die Armen

Bei seinem Treffen mit mehr als 5000 Journalisten am 16. März erzählte Papst Franziskus, dass er in den Mi-nuten der Stimmauszählung, als die 2/3 Quote feststand und weiter ge-zählt wurde, auf den Namen des ar-men und friedenstiftenden Franz von Assisi gekommen sei. Der Kardinals-kollege neben ihm habe ihm gesagt: «Vergiss die Armen nicht!» Sie hätten

Neuer Bischof von Rom

Frühling im Vatikan?Seit Mitte Februar blickte die Weltöffentlichkeit gespannt nach Rom. Benedikts XVI. überraschende Ankündigung seines Rücktritts stiess auf viel positives Echo und wurde als mutiger Schritt gewertet. Erst zwei anerkannte Päpste sind bisher zurückgetreten: Coelestin V. (1294) und Gregor XII. (1415) von Rimini aus gegenüber dem Konstanzer Konzil.

Jorge Mario Bergo-glio SJ winkt nach seiner Wahl zum Papst der Menge auf dem Petersplatz zu. Foto:

Michael Kappeler/dpa

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10 Hintergrund Christkatholisch 6/2013

Unser Bistum

auch noch Witze gemacht und mit den Namen Adrian und Clemens ge-spielt, «Clemens XV.» als Revanche des Jesuiten an Clemens XIV., der den Orden aufgehoben hatte. Der heilige Franz machte das Rennen: der Refor-mer, nunmehr symbolisch in die Hie-rarchie eingebunden. Der neue Papst gilt als sozial sehr engagiert und plä-diert für eine arme Kirche der Armen. Als Jesuit gehört er zu einer Elite (sei-ne Promotion an der Jesuitenhoch-schule St. Georgen, Frankfurt a.M. wurde mit der Ernennung zum Weih-bischof durch Johannes Paul II. ver-hindert). Da die Jesuiten kirchliche Würden satzungsgemäss meiden, hat Bergoglios Wahl in den Reihen seiner Ordensbrüder eine gewisse Verwun-derung hervorgerufen. Historisch gesehen haben die Jesuiten für die Alt-katholiken, insbesondere die nieder-ländischen, keine gute Rolle gespielt und mitgeholfen, die Rechte der Kir-che von Utrecht als Ortskirche in Rom infrage zu stellen; was wäre, wenn ge-rade ein jesuitischer Papst heute zei-gen würde, dass dieses dunkle Kapitel tatsächlich der Vergangenheit ange-hört?

Hoffnung auf Veränderung

Für die Kirche in der Krise kann der neue Papst die erforderliche Katharsis bringen. Umwerfende Neuorientie-rungen in Fragen der Sexualethik, der Frauenordination, des Zölibats usw. werden von dem 76-Jährigen nicht erwartet; er gilt als konservativ. Ent-scheidend werden seine nächsten per-sonalpolitischen Schritte sein: die dringend notwendige Reform der Ku-rie; damit kann der Weg zu grundle-genderen strukturellen Reformen ge-ebnet werden. Es besteht also Hoffnung auf Veränderung – wie be-gründet sie ist, wird sich bald heraus-stellen.Auffällig war, dass Papst Franziskus bei seinen ersten Auftritten als Bischof von Rom, das heisst, als Ortsbischof auftrat. Sollte sich dies als theologi-sches Programm erweisen, könnte es Folgen haben, etwa im Hinblick auf die Kollegialität der Bischöfe und ihre Mitverantwortung mit dem Papst für die Gesamtkirche. Aber auch für die Dialogkommissionen der römisch-katholischen mit der altkatholischen und mit der anglikanischen Kirchen-

Der Synodalrat hat an seiner Sitzung vom 1. März

• Organisation und Synodeablauf gemeinsam mit der Synodepräsi-dentin Ursula Ulrich besprochen;

• die Rechnung 2012 und das Budget 2014 zuhanden der Synode verab-schiedet;

• einzelne Traktanden der Synode vorbereitet und besprochen;

• die Präsidententagung vom 27. April 2013 in Bern vorbereitet;

• den Rücktritt von Carole Soland Fässli als Delegierte unserer Kirche in der KEK zur Kenntnis genom-men. Wir danken ihr ganz herzlich für ihren grossen Einsatz und die geleistete Arbeit zum Wohle unse-rer Kirche.

Manuela Petraglio Präsidentin, Synodalrat

Aus dem Synodalrat Nationalsynode in Allschwil31. Mai und 1. Juni

Gäste sind an der Nationalsynode willkommen!

Wenn Sie gerne als Gast teilneh-men möchten, können Sie sich bitte bei der fol-genden Adresse melden:Christkatholisches Pfarramt Allschwil, Schönenbuchstrasse 8, 4123 Allschwil,oder per E-Mail sekretariat.allschwil@ christkatholisch.ch.Falls eine Hotelreservation gewünscht wird, muss die Meldung bis spätestens zum 28. März erfolgen. Wir freuen uns auf interessierte Gäste.

Ursula Ulrich-Vögtlin Synodepräsidentin

gemeinschaft, wo das Verhältnis zwi-schen Ortskirche und Universalkirche offiziell auf der Traktandenliste steht.

Habemus Papam?

Früher war es bei Pastoralkonferen-zen und Theologentagungen üblich, beim abendlichen Zusammensein und -singen auch das «Papstlied» zu singen. Darin geht es ironisch darum, warum «ich» Papst sein will oder nicht. Das Lied aus der Studentenkul-tur war Teil des christkatholischen «Propriums».In den letzten Jahrzehnten sind wir Christkatholikinnen und -katholiken zunehmend selbstkritisch damit um-gegangen, dass die Behauptung «Wir haben keinen Papst» so nicht zutrifft; dies war nicht Intention der frühen programmatischen Erklärungen des Altkatholizismus, in denen ja immer dem universalen Autoritäts- und Un-fehlbarkeitsanspruch des Papstes der Ehrenprimat des Bischofs von Rom im Sinne der Kirche des ersten Jahr-tausends entgegen gehalten wurde. Es wäre zukunftsweisend für die Öku-mene, wenn in Papst Franziskus ein solcher Ehrenprimat für die Christen-heit in neuer Weise Gestalt annähme.

Angela Berlis

Das Internationale Altkatholische Laienforum wird vom Mittwoch, den 14. bis Sonntag, den 18. August in Bir-kenwerder bei Berlin stattfinden.Das Thema 2013 lautet «Miteinander im Glauben»:• Miteinander im Glauben für prakti-

sche Solidarität und Diakonie• Miteinander im Glauben die Stim-

me erhebenGemeinschaftsarbeiten zu diakoni-schem und gesellschaftlichem Enga-gement und ein Impulsvortrag des bekannten Autors und Karmelitenpa-ters Dr. Reinhard Körner stehen dabei genauso auf dem Programm, wie das Erleben der Weltstadt Berlin und viel Zeit zur Pflege bestehender und Knüpfen neuer Kontakte.Der Preis für das Laienforum mit vier Übernachtungen, mit allen Mahlzei-ten und sonstigen Veranstaltungen beträgt nur 260 Euro pro Person. Jetzt Auf www.laienforum.info oder mit E-Mail an [email protected] einfach anmelden!

Für das Berliner OrganisationsteamRalf Guschmann

Utrechter Union

Miteinander im Glauben

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Christkatholisch 6/2013 Panorama 11

Ich gedenke, Herrn Diakon Simon Huber, geboren 1968, wohnhaft in Luzern, am Samstag, den 4. Mai 2013, in Luzern zum Priester zu weihen. Ebenso gedenke ich Frau Diakonin Antje Kirchhofer-Griasch, geboren 1983, und Herrn Diakon Lenz Kirch-hofer, geboren 1983, beide wohnhaft in Basel, am Samstag, den 15. Juni 2013, in Basel zur Priesterin bzw. zum Priester zu weihen.Im Weiheritus stehen die Worte: «Bischof und Synodalrat haben die

Unser Bistum Kalender

Ferien im Berghüsli 2013 – eine schöne Tradition geht weiter

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

Palmsonntag (24. März)Mit Gott auf dem WegJer 11,18–20: Der Prophet durch-schaut die Pläne seiner Feinde und verlässt sich auf Gott.Hebr 12,1–3: Mit Blick auf Jesus wollen wir mit Kraft und Mut unseren Wettkampf laufen.Lk 19,28b–40: Jesus zieht in Jeru-salem ein: Die Jünger jubeln, den Feinden missfällt's.

Hoher Donnerstag (28. März) Abendmahl-MesseBrot, das Geist und Seele nährtEx 16,13b–15: Auf dem Weg durch die Wüste schenkt Gott seinem Volk wundersames Brot.1 Kor 11,23–26: Paulus zitiert Worte Jesu bei seinem letzten Mahl mit den Jüngern.Joh 6,30–35: Bei Jesus gibt es kei-nen Hunger und keinen Durst.

Karfreitag (29. März)Leiden, Tod, Blut und RettungEx 12,1–8.11–13: Das Blut der Lämmer beschützt das Leben.Jes 53,2–12: Der gerechte Knecht trägt unsre Schuld und macht so die vielen gerecht.Mt 26,36–27,61: Jesu Leiden mit Tod am Kreuz und Begräbnis.

Osternacht (30. März)Nach dem Sterben neues LebenGen 1; Ex 14; Ez 37,1–14: Gott, der Schöpfer, rettet sein Volk durchs Wasser, sein Geist erweckt zu neuem Leben.Röm 6,3–11: Durch die Taufe sind wir für die Sünde tot und leben als neue Menschen für Gott.Mt 28,1–8: Jesus ist nicht mehr im Grab, denn er ist auferstanden.

Ostersonntag (31. März)Aus dem Tod zum neuen LebenJona 2,1–7: Jonas Rettung ist ein Bild für die Auferstehung Christi.Offb 1,12b–18: Der Auferstande-ne hat die Schlüssel zum Tod und zur Unterwelt.LK 24,1–10: Die Frauen verstan-den die Bedeutung des leeren Grabes vor allen anderen.

Wichtige Anlässe:21. AprilDelegiertenversammlung des Frauenverbands21. April – 4. MaiBerghüsliferien

Ankündigung von Priesterweihen NEC LAUDIBUS –

NEC TIMORE

vorgesehene Weihe angekündigt und alle aufgefordert, schwerwiegende Einwände aus Liebe zur Sache Gottes anzubringen.» Falls gegen die vorge-sehenen Weihen Einwände erhoben werden, möge man mir diese bis spä-testens Mitte April 2013 schriftlich mitteilen.Bern, in der Fastenzeit 2013

+ Harald Rein

Seit 1954, als Anny Peter unserer Kir-che das Berghüsli schenkte, finden hier Ferienwochen in gemütlichem Rahmen statt.Spazieren, diskutieren, Aussicht ge-niessen, lesen, Ausflüge machen, wan-dern, spielen – allein oder in sympa-thischer Gesellschaft, ausspannen, sich bekochen lassen...All dies kann man vortrefflich auch dieses Jahr wieder in den Frühlings-

und Herbstferien-Wochen im Berg-hüsli auf der Sonnenterasse ob dem Thunersee.Gerne nehmen wir Ihre Anmeldun-gen für ein Doppelzimmer (Fr. 45.– pro Tag und Person mit Vollpension) oder ein Einzelzimmer (Fr. 50– pro Tag mit Vollpension) schon heute entgegen – sei es für eine Woche oder für zwei Wochen, für Frühling oder für Herbst.

Frühlingswochen: 21. April bis 4. Mai. Anmeldung bei

Rösli Maillard-BaumerSchiblismattstr. 204107 Ettingen

Tel. 061 721 34 49 [email protected]

Herbstwochen: 8. bis 21. September. Anmeldung bei

Martina FelchlinHeinrich-Wehrli- Strasse 105033 Buchs

Tel. 062 842 20 [email protected]

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12 Gemeindenachrichten Christkatholisch 6/2013

Region Basel

Allschwil

GottesdiensteSo. 24. März 9.30 h, Familiengottesdienst, Palmsegnung.Mi. 27. März 19 h, Kapelle Therwil, Pas-sionsgottesdienst.Do. 28. März 19 h, Eucharistiefeier, Bussfeier und Karmette.Fr. 29. März 9.30 h, Karfreitagsliturgie.Sa. 30. März 20 h, Osternachtliturgie.So. 31. März 10 h, Kapelle Therwil, Eucha-ristiefeier.PalmbaumbindenSiehe unter «Region Basel».Pastetli-Stube am Allschwiler MärtAm Samstag, 23. März, duftet es verführe-risch: von 9 bis 16 Uhr können im Kirchge-meindesaal wieder die herrlichen Kalbfleisch-pastetli genossen werden und zum Dessert warten selbstgefertigte Kuchen auf ihren Ver-zehr. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie!Familiengottesdienst am PalmsonntagAm Sonntag, 24. März, feiern wir einen Familiengottesdienst. Die Palmbäume und Palmsträusschen, welche die Unterrichts-kinder gebunden haben, werden gesegnet. Besammlung vor der Kirche; wir ziehen dann mit Bäumen und Sträusschen in die Kirche ein. Wir hoffen, dass viele Kinder mit ihren Palmbäumen dabei sind!

OsternachtgottesdienstSamstag, 30. März, 20 Uhr: Wie üblich beginnt die Auferstehungsfeier am Osterfeuer im Kirchgarten. Von hier zieht die Gemeinde in die dunkle Kirche ein, die bis zum Ende der Feier in hellem Kerzenlicht erstrahlen wird. Nach dem Gottesdienst sind alle Gottes-dienstbesucher zum Eiertütschen ganz herz-lich in den Kirchgemeindesaal eingeladen.MittagstischJeden Donnerstag, auch am Hohen Donners-tag, heissen wir Sie ab 12 Uhr im Kirchge-meindesaal zum Mittagstisch willkommen. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie ein feines Menü, gekocht von unserem Koch Pepperl und seiner Crew! Kosten Fr. 12.50; für schulpflichtige Kinder Fr. 6.–; für Kleinere ist das Mittagessen gratis.OstersonntagsgottesdienstSiehe unter Birsigtal.Ökumenisches Taizé-GebetSiehe unter «Region Basel».

Baselland

GottesdiensteSo. 24. März 11 h, Dornach, regionaler Familiengottesdienst.Do. 28. März 19 h, Kaiseraugst, Eucharis-tiefeier am Hohen Donnerstag.

Fr. 29. März 9.30 h, Kaiseraugst, Passions-liturgie.Sa. 30. März 20 h, Kaiseraugst, Auferste-hungsliturgie und Eiertütschen.Heilige WocheAm Palmsonntag feiern wir um 11 Uhr einen regionalen Familiengottesdienst in der Klosterkirche Dornach. Deshalb fällt die im Gemeindebrief für Kaiseraugst angekündete Eucharistiefeier aus.Die Gottesdienste von Hohem Donnerstag bis Osternacht halten wir dann wie gewohnt in der christkatholischen Kirche Kaiseraugst. Herzliche Einladung!VorankündigungAm 7. April, um 17 Uhr, findet in Kaiseraugst wieder ein besonderer musikalischer Gottes-dienst mit Pfr. Christoph Bächtold statt.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 24. März 10 h, Eucharistiefeier zum Palmsonntag, Chor der Predigerkirche. Do. 28. März 15.30 h, AHP «Johanniter», christkatholischer Gottesdienst.Do. 28. März 19.30 h, Predigerkirche, Hand-waschung und Feier des letzten Abendmahls.29. März 15 h, Karfreitagsliturgie. 30. März 20 h, Feier der Osternacht mit Ent-zünden des Osterfeuers.31. März 10 h, festliche Eucharistiefeier zu Ostern.Gottesdienst im «Johanniter»Am Nachmittag des Hohen Donnerstag fei-ern wir im AHP «Johanniter» an der Mül-hauserstrasse 25, Basel.KollekteDie Kollekte ist im März für das Fastenopfer «Partner sein» bestimmt.KonzertAm Karfreitag, 29. März, um 17.30 Uhr, fin-det ein geistliches Konzert unter der Leitung von Thomas Wicky statt.Abschied von Diakon Lenz KirchhoferMit Ablauf des März endet das Lernvika-riat von Diakon Lenz Kirchhofer, das er im Dezember 2011 in unserer Kirchgemeinde begonnen hat. Wir danken ihm für sein Engagement, seine Verlässlichkeit und seine Lernbereitschaft und wünschen ihm und sei-ner Frau Antje Glück und Segen. Beim Apéro im Gottesdienst am Ostermorgen besteht die Möglichkeit, sich von unserem Lernvikar bei einem «Ostertrunk» zu verabschieden. Wir würden uns auf ein zahlreiches Erscheinen freuen.

PalmsonntagAm Sonntag, 24. März, um 10 Uhr in der Klosterkirche Dornach, Familiengottesdienst mit Palmsegnung, P Denise Wyss und P Viktor Jungo.Religionsunterricht: Binden von PalmbäumenAm Samstag, 23. März, von 9 bis 12 Uhr, binden die Unterrichtskinder des ganzen Kantons Baselland zusammen mit ihren Eltern Palmbäume und Palmsträusschen für die Familiengot-tesdienste am Sonntag, um 9.30 Uhr in der Alten Dorfkirche Allschwil und um 11 Uhr in der Klosterkirche Dornach. Weil an diesem Tag Allschwiler Märt ist, werden die Palmbäume und Palmsträusschen bei Familie Märki auf dem Drisselhof, Hohe Strasse 6, Oberwil, gefertigt. Wer eine Mitfahrgelegenheit von Allschwil benötigt, wendet sich bis am Mittwoch, 20. März, an Pfr. Christoph Bächtold, [email protected] oder Tel. 061 483 92 25. Auch kleinere Kinder, die noch nicht in den Unterricht gehen, sind mit ihren Eltern herzlich willkommen! Bitte dicke Handschuhe, warme Kleider und – wer hat – eine Rebschere und lange bunte Bänder mitbringen.Ökumenisches Taizé-GebetAm Dienstag, 1. April, um 19 Uhr in der Predigerkirche Basel, mit Jürgen Wolf.Sternschnuppen über Mittag in der Predigerkirche

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Christkatholisch 6/2013 Gemeindenachrichten 13

Kaiseraugst

GottesdiensteDo. 28. März 19 h, Bussfeier, Eucharis-tiefeier, P Viktor Jungo.Fr. 29. März 9.30 h, Karfreitagsliturgie, P Viktor Jungo.

Sa. 30. März 20.30 h, Osternachtfeier, P Viktor Jungo.OsternachtfeierNach dem Gottesdienst sind alle herzlich in den Bürgerkeller zum Eiertütschen eingela-den. Die Eier für diesen Anlass färben wir am Mittwoch, den 27. März, ab 14 Uhr im

Kirchgemeindehaus «Martinum» in Rhein-felden. Für eine Mitfahrgelegenheit wenden Sie sich bitte an das Pfarramt unter Tele- fon 061 831 50 13.

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 24. März 9.30 h, Eucharistie mit Palm-segnung, mit Beteiligung des Kirchen und gemischten Chores.So. 24. März 18 h, Klosterkirche Olsberg, Vesper.Do. 28. März 19 h, Eucharistie zum Hohen Donnerstag.

Sternschnuppen über MittagAm Montag, 25. März, um 12.15 Uhr, spricht Brigitte Bruderer, Leiterin Intensivpflege am UKBB. Musikalische Akzente setzt Anne Frei-tag auf der Traversflöte. Die Sternschnuppen dauern wie immer 30 Minuten und anschlies-send offerieren wir einen Apéro.OffenBar Die OffenBar ist am Donnerstag, 28. März (Hoher Donnerstag) und am Donnerstag, 4. April, ab 17 Uhr geöffnet. SekretariatUnser Sekretariat ist unter Tel. 061 322 43 77, E-Mail: [email protected], jeweils montags, von 14 bis 17 Uhr, mitt-wochs, von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie freitags, von 14 bis 17 Uhr erreichbar. Auf unserer Website www.ckk-bs.ch finden Sie die Gottesdienstzeiten und wichtigsten Nachrichten aus unserem Gemeindeleben.

Birsigtal

Gottesdienste in der Heiligen WochePalmsonntag, 24. März, feiern wir 9.30 Uhr in Allschwil den Beginn der Heiligen Woche mit einem Gottesdienst mit Segnung der Palmen.Mittwoch, 27. März, 19 Uhr, St. Anna-Kapelle in Therwil, Passionsandacht. Wir hören Texte und Musik zur Passion von Jesus Christus.Hoher Donnerstag und Karfreitag, 28. und 29. März, Sie sind herzlich eingeladen, diese Gottesdienste in Allschwil oder Basel zu besuchen (siehe unter Gemeinden Allschwil oder Basel).Osternacht, Samstag, 30. März, 20 Uhr, Osternachtfeier in Allschwil. Anschliessend ist Eiertütschen im Kirchgemeindesaal.

Der festliche Gottesdienst am Ostersonntag, 21. März, 10 Uhr in der St. Anna-Kapelle in Therwil schliesst die Reihe der Gottes-dienste in der Heiligen Woche. Nach dem Gottesdienst sind alle Gottesdienstbesucher herzlich zu einem Apéro mit Eiertütschen eingeladen.PalmbaumbindenSiehe unter «Region Basel».Ökumenisches Taizé-GebetSiehe unter «Region Basel».

KirchgemeindeversammlungDienstag, 9. April, 19.30 Uhr im reformier-tes Kirchgemeindehaus «Güggel», Güggel-wägli 2, TherwilTraktanden:1. Begrüssung und Wahl eines Stimmen-

zählers2. Protokoll der Kirchgemeindeversamm-

lung vom 23.März 20123. Rechnung 2012

a) Rechnungsabschluss, Erläuterungenb) Revisorenberichtc) Genehmigung der Rechnung

4. Budget 20145. Festsetzung des Steuerfusses 2014

Vorschlag des Kirchenrats: unverändert wie Vorjahr

6. Jahresbericht des Präsidenten7. Jahresbericht des Pfarrers8. Wahlen

a) Kassierinb) Wahl entfällt für Revisoren, da bis

2014 gewähltc) Kirchenrat vakantd) Wahl des Pfarrers

9. Verschiedenes/Mitteilungen/TermineWir freuen uns auf eine grosse Teilnehmer-schaft.

Kirchenrat und Pfr. Christoph Bächtold

Laufen

GottesdiensteSo. 24. März 10 h, Klosterkirche Dornach, Familiengottesdienst.Do. 28. März 19 h, Bussfeier und Eucharistie zum Hohen Donnerstag.Fr. 29. März 10 h, Karfreitagsliturgie.Sa. 30. März 20.30 h, Osternachtsfeier.So. 31. März 10 h, Eucharistiefeier, Oster-gottesdienst.Palmsonntag und PalmbindenPalmsonntag feiern wir in diesem Jahr in Dornach. Zu Gottesdienst und Palmbinden siehe «Region Basel».Morgentreff und Eier färbenAm Mittwoch, 27. März, treffen wir uns von 9.30 bis 11.30 Uhr zum Morgenkaffee. Bei dieser Gelegenheit üben wir die Lieder für die Osternacht und färben die Eier für das Eiertütschen an Ostern. Wer kann, bringe bitte Nylonstrümpfe, Kräuter, Blümlein und Zwiebelschalen mit. Zu diesem gemütlichen Anlass sind Sie alle ganz herzlich eingeladenTriduum PaschaleWir laden Sie herzlich zur Feier der drei heiligen österlichen Tage Hoher Donners-tag, Karfreitag und Osternacht/Ostern ein. Diese Gottesdienste sind in einem inneren Zusammenhang zu sehen und sie entspre-chen auch einem inneren Weg. Das Leben ist bestimmt von Leid und Freude, Loslassen und Empfangen, Sterben und Auferstehen. Eine bewusste Erfahrung dessen in den Got-tesdiensten der Karwoche und an Ostern ist eine Chance zu einem Neuanfang. Eier tütschenNach der Osternachtsfeier sind alle herzlich zum Eiertütschen ins Kirchgemeindehaus eingeladen. Pfrn. Denise Wyss

Region Fricktal

Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr in der Spitalkapelle ein Gottesdienst angeboten. Seien Sie herzlich willkommen. Am 27. März wird er von Pfr. Peter Grüter geleitet.Schubertiade mit Connaissez-vousAm Donnerstag, 4. April, um 19.30 Uhr in der Kirche St. Leodegar Möhlin. Werke von Franz Schubert und Franz Lachner. Interpreten: Joseph-Maurice Weder (Klavier), Caravaggio Quar-tett Basel, Michael Winkler (Kontrabass). Eintritt Fr. 35–.

Page 14: Christkatholisch Nr. 6/2013

14 Gemeindenachrichten Christkatholisch 6/2013

Fr. 29. März 9.30 h, Karfreitag.Sa. 30. März 21 h, Osternachtfeier.Eier färbenAm Mittwoch, 27. März, um 14 Uhr, laden wir alle Kinder mit und ohne Begleitung der Eltern recht herzlich zum Eierfärben in die Pfarrschüüre ein. Mit euch färben und Spass haben werden Barbara Wirth und Eveline Stalder. Eine Anmeldung dazu ist nicht erfor-derlich.AbholdienstWenn Sie gerne zu den Gottesdiensten abge-holt werden möchten, melden Sie sich bei Karin Pfenninger, Tel. 061 841 12 29.FrauenvereinHerzliche Einladung zur GV am 2. April, um 14 Uhr in der Pfarrschüüre. Traktanden ge-mäss separater Einladung. Im Anschluss an die Versammlung gibt es ein Zvieri. Die Kirchenpflege Magden-Olsberg

Möhlin

GottesdiensteSo. 24. März 10 h, Kirche, Eucharistie, Pal-mensegnung.Do. 28. März 19.30 h, Chäppeli, Bussfeier, Eucharistie.Fr. 29. März 10 h, Kirche, Karfreitagsliturgie.Sa. 30. März 20.30 h, Kirche, Osternacht-liturgie, Eucharistie.So. 31. März 10 h, Kirche, Eucharistiefeier mit Chor.PalmsonntagKinder und ihre Begleiter tragen die Palm-bäume und -kränze in einer kleinen Prozes-sion vom Kirchgemeindehaus in die Kirche. Die Prozessionsteilnehmer treffen sich um 9.30 Uhr beim Kirchgemeindehaus.KarfreitagIm Zentrum steht die Passionsgeschichte. Seien Sie herzlich willkommen zu dieser ein-drücklichen Feier mit Orgelmusik.OsternachtVor der Kirche lodert ein kräftiges Feuer. Wer ein Osterscheit mitbringt, soll es bitte kenn-zeichnen. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Eiertütschen und gemütlichen Imbiss ins Kirchgemeindehaus eingeladen. Die Jugend-gruppe Libertas deckt für Sie den Tisch.OstertagDer Gemischte Chor wirkt mit. Anschliessend an den Gottesdienst tütschen wir miteinan-der vor der Kirche Ostereier.Eier färbenAm Mittwoch, 27. März, sind Unterrichts- kinder und Erwachsene eingeladen, ab 13.30 bis zirka 16 Uhr im Kirch- gemeindehaus die Eier zu färben, die in der Osternacht gesegnet und verteilt werden. Sie

werden als Auferstehungssymbole auch zu unseren Gemeindegliedern in den Pflegehei-men und Spitälern gebracht. Helfen Sie uns mit, das kleine Grüpplein zu erweitern, auch wenn Sie erst später kommen können. Nach getaner Arbeit gibt es ein Zvieri.Karfreitagsfilm«Vol spécial» – Der Dokumentar- und Spiel-film des Lausanner Filmemachers Fernand Melgar erzählt in eindrücklichen Bildern den Alltag im Ausschaffungsgefängnis in Fram-bois, Genf. Karfreitag, den 29. März, um 20 Uhr im Pfarreizentrum Schallen. Es lädt ein die Weltgruppe Möhlin der römisch-katholischen Pfarrei. Eintritt frei.Frauenverein Bitte beachten Sie, dass die Zusammenkunft vom 21. März leider ausfallen muss, da der Saal wegen der Kirchgemeindeversammlung schon nachmittags besetzt ist.Lotto Am Donnerstag, den 4. April, spielen wir miteinander Lotto. Beginn ist um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus. Für eine Mitfahrge-legenheit melde man sich bei Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52. Der VorstandTodesfälleElsa Delz-Ammann im 86. Lebensjahr. Elsa Delz-Solenthaler im 92. Lebensjahr. Wir entbie-ten den Angehörigen unser herzliches Beileid.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 24. März 11 h, Obermumpf, Familien-gottesdienst mit Palmensegnung, P Klaus Heinrich Neuhoff.Do. 28. März 18 h, Wallbach, Eucharistiefeier zum Hohen Donnerstag, P Kai Fehringer.Fr. 29. März 9.30 h, Obermumpf, Karfreitags-liturgie, P Klaus Heinrich Neuhoff, Chor.Sa. 30. März 20.30 h, Obermumpf, Oster-nachtfeier, P Klaus Heinrich Neuhoff.So. 31. März 11 h, Wallbach, Festgottes-dienst, P Kai Fehringer.PalmensegnungAm Palmsonntag werden im Gottesdienst die am Mittwoch, 20. März, gefertigten Palmbäume und Palmzweige gesegnet. Herzlich willkommen!KarfreitagsliturgieDie Liturgie am Karfreitag wird vom Kirchen-chor Obermumpf mitgestaltet.OsternachtDie Osternachtfeier wird musikalisch von Isabel Schau mitgestaltet. Anschliessend sind Sie herzlich zum Eiertütsch im Pfarrhof eingeladen.

WeltgebetstagkollekteAm 1. März wurden im Weltgebetstags- gottesdienst Fr. 380.– als Kollekte gespen-det. Herzlichen Dank an alle. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden

GottesdiensteSo. 24. März 9.30 h, Eucharistiefeier, Palm-segnung.Mi. 27. März 10.15 h, Spitalkapelle, Eucha-ristiefeier, P Peter Grüter.Do. 28. März 19 h, Bussfeier, Eucharistie. Fr. 29. März 15 h, Karfreitagsliturgie.Sa. 30. März 20 h, Osternachtfeier.So. 31. März 8 h, Friedhof, ökumenische Auferstehungsfeier.Eier färbenAm Mittwoch, 27. März, färben wir gemein-sam mit Frauen der Kirchgemeinden Basel-land und Kaiseraugst die Eier für die Oster-nacht. Wir treffen uns ab 14 Uhr im Kirch-gemeindehaus Martinum.KarfreitagAm Karfreitag begleitet uns die Zithergruppe «Rägeboge» durch die Liturgie.OsternachtfeierDie Feier wird musikalisch von Querflöte und Chor umrahmt. Anschliessend Eiertütschen im Kirchgemeindehaus.CäciliaWir proben am Montag, den 25. März, um 20 Uhr im Martinum. Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und trotz-dem gerne die Gottesdienste oder andere Anlässe der Kirchgemeinde besuchen wol-len, dann melden Sie sich auf dem Pfarramt Tel. 061 831 50 13.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 24. März 9.30 h, Hellikon, Eucharis-tiefeier mit Segnung der Palmen.Do. 28. März 19.30 h, Hellikon, Eucharis-tiefeier und Trauermette.Fr. 29. März 15 h, Hellikon, Karfreitags-liturgie.Sa. 30. März 20.15 h, Hellikon, Osternacht-feier, B Hans Gerny.So. 31. März 10 h, Zuzgen, Festgottesdienst.Palmen steckenAlle Interessierten sind am Samstag, den 23. März, um 14 Uhr ganz herzlich zum tra-ditionellen Palmenstecken im Pfarrsaal Helli-kon eingeladen.

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Christkatholisch 6/2013 Gemeindenachrichten 15

Aarau

GottesdiensteFr. 22. März 19 h, Golatti-Keller, ökumeni-sches Abendgebet.So. 24. März 9.30 h, Niedergösgen, Gottes-dienst mit Palmensegnung.Fr. 29. März 15 h, Karfreitagsliturgie; an-schliessend Gespräch zur Erstkommunion.Sa. 30. März 20 h, Osternachtfeier; anschlies-send Eiertütschen im Pfarrhaussaal.Palmen binden und PalmensegnungAm Samstag vor dem Palmsonntag, den 23. März, ab 14 Uhr, sind wir Aarauerinnen und Aarauer, Erwachsene und Kinder, nach Niedergösgen zum Palmenbinden einge-laden. Dazu, und zur Palmensegnung am Sonntag, lade ich Sie auch im Namen von Pfr. Suter herzlich ein. Wer eine Mitfahrgele-genheit sucht oder im Auto noch Plätze frei hat, melde sich bitte bis Freitagabend beim Pfarramt, Tel. 062 822 22 74. Ich freue mich auf eine rege Beteiligung von Aarau her. Pfr. Hans Metzger

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSa. 23. März 11.15 h, Marienkapelle, Eucha-ristiefeier.So. 24. März 9.30 h, Eucharistiefeier mit Palmweihe.Do. 28. März 18 h, Abendmahlliturgie mit Bussfeier.Fr. 29. März 10.30 h, Karfreitagsliturgie.Sa. 30. März 20 h, ökumenische Oster-nachtsfeier.Unterricht am 23. MärzBeginn des Erstkommunionkurses 2013. Be-sammlung der Unterrichtsschüler auf dem Platz vor der Klosterkirche um 8.45 Uhr. Ende gegen 11.45 Uhr nach dem Schüler-gottesdienst in der Marienkapelle. Eltern und alle Interessierten sind zum Gottesdienst herzlich willkommen.Karfreitagsliturgie mit ChorDer Projektchor unter der Leitung von Ernst Lehner gestaltet den Gottesdienst mit der

gesungenen Passion eines unbekannten Meisters aus dem 19. Jahrhundert.Ökumenische OsternachtsfeierFünf Kirchen feiern auf dem Grund des Öku-menischen Rates der Kirchen, dessen Grün-dungsmitglied unsere Kirche ist, gemeinsam Ostern. Zur Lima Liturgie der Osternacht laden die evangelisch-lutherische, die ang-likanische, die evangelisch-methodistische, die französisch-reformierte und unsere christkatholische Kirchgemeinde herzlich ein. Musikalisch wird die Feier von Philipp Acker-mann mit seinen Flöten und Brigitte Müller Reuter an der Orgel mitgestaltet. Pfr. Wolfgang Kunicki

Region Olten

GottesdiensteSo. 24. März 9.30 h, Hägendorf, Eucharistie mit Palmensegnung.So. 24. März 9.30 h, Olten, Eucharistie mit Palmensegnung, B Hans Gerny.Do. 28. März 19.30 h, Starrkirch, Bussfeier/Eucharistie/Trauermette.Fr. 29. März 15 h, Trimbach, Karfreitags-liturgie.Sa. 30. März 20.30 h, Trimbach, Auferste-hungsfeier (Osternacht), Eiertütschen.So. 31. März 10 h, Olten, Eucharistie, Eier-tütschen.Beachten Sie bitte, dass sowohl die Karfreitags-liturgie wie auch die Osternacht, die eng zusam-mengehören, in Trimbach gefeiert werden.AltersheimeKeine christkatholischen Gottesdienste.ErneuerungswahlenDie christkatholische Kirchgemeinde Region Olten hat die Wahl des Kirchgemeinderats für die Amtsperiode 2013–2017 auf den 14. April 2013 festgesetzt. Bis zum Ablauf der verlängerten Anmeldefrist (25. Februar) ist ein einziger Wahlvorschlag eingereicht worden. Gegen den Wahlvorschlag sind innerhalb der Auflagefrist keine Einwendungen schriftlich eingegangen. Der definitive Wahlvorschlag (überparteiliche Liste) lautet damit wie folgt:

Aarau Olten Luzern

KarfreitagsliturgieDie Liturgie zur Sterbestunde Jesu wird von Isabel Schau musikalisch mitgestaltet. OsternachtDie Osternachtfeier wird von Bischof em. Hans Gerny geleitet und von Frau Carole Soland musikalisch mitgestaltet. Anschlies-

send sind alle zum Eiertütsch in den Pfarrsaal eingeladen.SpielkreisAm Karfreitag, den 29. März und bis und mit Freitag, den 12. April, findet kein Spielkreis statt. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff

Gratulationen

zum 75. GeburtstagErwin Schönenberger, Zihlschlacht am 4. MärzAlfred Hurni-Metzger, Möhlin am 23. MärzWilly Freund-Keller, Allschwil am 28. MärzElvira Herzog, Rheinfelden am 28. MärzLisalotte Wetzel-Kaufmann, Magden am 28.MärzDieter Voituret, Basel am 29. März

zum 80. GeburtstagElisabeth Witschi-Wiss, Olten am 25. MärzErnst Stadler, Zuchwil am 26. MärzRuth Gold-Rigassi, Gelterkinden am 28. MärzGertrud Hublard-Sieber, Bottmingen 30. MärzNorina Hübscher-Herzog, Luzern am 30. MärzIda Stocker-Rüetschi, Pratteln am 30. MärzPeter Disch, Novaggio am 31. März

zum 85. GeburtstagErwin Richterich-Hellinger, Laufen am 18. MärzFrieda Jud-Metzger , Möhlin am 27. MärzElisabetha Bürgi-Metzger, Magden am 29. MärzKarl Munzinger, Solothurn am 4. April

zum 92. GeburtstagUrs Bünzly, Langendorf am 26. März

zum 93. GeburtstagGustav Fessler-Dietsche, Therwil am 16. März

zum 94. GeburtstagAnna Bart-Müller, Binningen am 15. März

zum 95. Geburtstag Elsi Leuthardt, Küttigen am 5.April

zum 106. Geburtstag Margrit Gröbli-Stadelmann, Basel am 4. April

zur Diamantenen HochzeitEmil und Lotti Dobler-Müller, Wangen b. Olten am 27. März

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16 Gemeindenachrichten Christkatholisch 6/2013

Ordentliche MitgliederKöhl Brigitta, Weingartenstrasse, 4600 Ol- ten; von Arx Sibylle, Schöngrundstrasse, 4600 Olten; Temperli Regula, Vorderer Steinacker 29, 4600 Olten; Di Battista-Keller Christine Thalia, Elsastrasse 41, 4600 Olten; Ber- ger Kurt, Käppelistrasse 62, 4600 Olten; So-land Rudolf, Gassackerweg 2, 4632 TrimbachErsatzmitgliederErnst René, Am Kreuzbach 1, 4612 Wangen;Fischer Ruth, Hombergstrasse 10, 4600 Olten; Neuhaus Sina, Hauptgasse 31, 4600 Olten; Biedermann Monika, Hombergstras-se 2, 4600 Olten; Wermuth Margrith, Hal-denstrasse 61, 4632 TrimbachDie Kirchgemeindeverwaltung stellt fest, dass die Vorgeschlagenen in stiller Wahl gewählt sind. Der Wahlakt vom 14. April 2013 entfällt. Der Kirchgemeinderat kann das Amt des 7. ordentlichen Mitglieds auf Berufung hin besetzen.Religionsunterricht OltenSamstag, 23. März, von 9 bis 12 Uhr. Es findet ein normaler Religionsunterricht statt. Als Vorbereitung zum Palmsonntag werden während des Unterrichts mit allen Religions-kindern kleine Palmbäume gebunden. Wer schon Erfahrung aus den letzten Jahren hat, kann dazu einen kleinen Stecken (Besenstiel) in den Unterricht mitbringen. Das Palm-baumbinden am Nachmittag fällt dieses Jahr somit aus.Runder TischDas nächste Gespräch am Runden Tisch fin-det am Dienstag, 26. März, um 19.30 Uhr mit der Priesterin Marlies Dellagiacoma im Kirchgemeindehaus in Olten statt. Auch wer das Buch «Die Hütte», über das weiter dis-kutiert wird, noch nicht gelesen hat, ist herz-lich eingeladen.Ostereier färbenAm Donnerstag, 28. März, ab 15.30 Uhr, färben wir in der Küche des Kirchgemeinde-hauses Olten unter der Leitung von Katha-rina Menin die Ostereier für das Eiertütschen nach dem Gottesdienst am Ostersonntag. Der Frauenverein Region Olten freut sich auf viele Helferinnen und Helfer! Suppentage am 23. MärzOlten ab 11.30 Uhr im Pfarrsaal der römisch-katholischen Martinskirche; Wangen von 11.30 bis 13 Uhr in der reformierten Kirche.Suppentag HägendorfDer Reinerlös des 70. ökumenischen Sup-pentags in Hägendorf beträgt Fr. 1830.–und geht an unser Hilfswerk «Partner sein» zugunsten des Projekts Tagbilaran/Philippi-nen. Annita Waldmeier, ihren Helferinnen und allen Spendern ein herzliches Danke-schön! Pfv. Roland Lauber

Luzern

GottesdiensteSo. 24. März 9.30 h, Eucharistiefeier zum Palmsonntag.Do. 28. März 19 h, Eucharistiefeier zum Gründonnerstag.Fr. 29. März 9.30 h, Eucharistiefeier, Kar-freitagsliturgie.Sa. 30. März 22.30 h, Eucharistiefeier, Auf-erstehungsliturgie.So. 31. März 9.30 h, Eucharistiefeier zu Ostern.Musik im GottesdienstDer Gottesdienst am Palmsonntag wird vom Trompetisten Milo Dordoni musikalisch bereichert. Nancy Andelfinger begleitet mit der Oboe die Karfreitagsliturgie und in der Osternacht singt Christina Lütolf-Aecherli in unserem Gottesdienst.ReligionsunterrichtAm Mittwoch, 27. März, von 14 bis 16 Uhr, treffen sich die Gruppen A und B.AbschiedIm Alter von 77 Jahren ist Alfred Koch, Luzern, verstorben. Möge er in Frieden ruhen. Wir entbieten seiner Frau Rosmarie und der Familie unser herzliches Beileid.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 24. März 9.30 h, Niedergösgen, Eucha-ristiefeier, Palmensegnung.Do. 28. März 19 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier.Fr. 29. März 9.30 h, Niedergösgen, Karfrei-tagsliturgie.Fr. 29. März 19.30 h, Niedergösgen, Trau-ermette.Sa. 30. März 20 h, Schönenwerd, Auferste-hungsfeier.So. 31. März 9.30 h, Niedergösgen, Fest-gottesdienst.So. 31. März 19 h, Schönenwerd, Oster-vesper.Do. 4. April 19 h, Niedergösgen, Vesper.PalmenDie Unterrichtskinder der Gemeinden Schö-nenwerd-Niedergösgen und Aarau schmü-cken am Samstag, 23. März, in Niedergösgen Palmbäume für den Palmsonntagsgottes-dienst. Es werden persönliche Einladungen mit genaueren Angaben verschickt. Der Got-tesdienst, bei dem wir Jesu Einzug in Jerusa-lem feiern, beginnt am 24. März um 9.30 Uhr zu St. Anton in Niedergösgen.Durch das Dunkel…Der Abendgottesdienst vom Hohen Donners-tag, 28. März, beginnt um 19 Uhr mit einer Bussfeier. Wir halten die Eucharistie zur Ein-

setzung des Abendmahls durch Jesus Christus und schliessen die Feier mit der Trauermette, die bereits die Eröffnung des Karfreitags und damit der dreitägigen Osterfeier ist.Am Karfreitag, 29. März, werden beide Gottesdienste in Niedergösgen gefeiert; die Liturgie mit Lesung der Passionsgeschichte und Kreuzverehrung um 9.30 Uhr, die Trau-ermette um 19.30 Uhr.…zum LichtDie Osternachtsfeier beginnt am Samstag, den 30. März, um 20 Uhr beim Osterfeuer vor der Stiftskirche. Nach der Auferstehungs-feier Eiertütschen im Pfarrsaal. Am Ostermorgen ist um 9.30 Uhr festlicher Ostergottesdienst mit Taufwassersegnung in Niedergösgen (beachten Sie die Zeit-umstellung). Die Ostervesper um 19 Uhr in Schönenwerd schliesst das dreitägige Oster-fest ab. Am Donnerstag der Osterwoche, 4. April, feiern wir um 19 Uhr in der gewohn-ten Weise wiederum eine österliche Vesper, in Niedergösgen.

Zofingen

Frohe Ostern!Von Herzen wünschen wir Ihnen eine besinn-liche Karwoche und frohe Ostern! Sie sind eingeladen, die Karfreitags- und Ostergot-tesdienste der umliegenden Gemeinden zu besuchen.VoranzeigeDen nächsten Gottesdienst feiern wir wieder am zweiten Sonntag des Monats, am 14. April, um 11.30 Uhr in der Stadtkirche Zofingen.Verweilen mit MozartSie sind am Ostermontag, 1. April, um 18 Uhr herzlich in den Mozartraum am Aarequai, Landhausstrasse 5, Aarburg, ein-geladen. Johann Sonnleitner, Komponist und Professor für alte Tasteninstrumente, vermit-telt uns in Wort und Ton Musik von Mozart am Clavichord. Eine Reservation wird emp-fohlen unter Tel./Fax 062 791 18 36.Wechsel im PfarramtAuf Ende März 2013 verlässt uns leider unsere beliebte Priesterin Marlies Dellagia-coma. Man glaubt ihr kaum, dass sie die Altersgrenze erreicht hat – aber es ist so. Die Kirchenpflege ist glücklich, in Diakonin Antje Kirchhofer-Griasch eine gute Nachfol-gerin gefunden zu haben. Sie wird ihre Stelle am 1. April 2013 antreten und voraussicht-lich im Juni die Priesterweihe empfangen. Wir heissen Frau Kirchhofer herzlich will-kommen und freuen uns, sie im Gottesdienst vom 14. April, den sie zusammen mit Marlies Dellagiacoma halten wird, zu begrüssen. Dr. Peter Hohler, Kirchgemeindepräsident

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Christkatholisch 6/2013 Gemeindenachrichten 17

Fr. 29. März 15 h, Karfreitagsliturgie.Sa. 30. März 20.30 h, Feier der Osternacht.So. 31. März 10 h, Saint-Imier, Eucharis-tiefeier.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 24. März 9.30 h, Eucharistiefeier am Palmsonntag, P Klaus Wloemer.Di. 26. März 19 h, Josefskapelle, ökumeni-sches Friedensgebet, P Klaus Wloemer.Do. 28. März 19 h, Eucharistiefeier am Hohen Donnerstag und Mette zum Karfrei-tag, P Klaus Wloemer.Fr. 29. März 9.30 h, Karfreitagsliturgie, P Klaus Wloemer.Sa. 30. März 21 h, Feier der Osternacht, anschliessend Eiertütschen im Pavillon, P Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm Palmsonntag werden im Gottesdienst die Palmen gesegnet, welche die Gemeinde-glieder dann nach Hause nehmen können.ReligionsunterrichtAm Samstag, 23. März, findet von 9 bis 12 Uhr der Religionsunterricht für die 7. bis 9. Klasse im Kirchgemeindehaus Solothurn statt.Christkatholische MitfahrzentraleBitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden wollen.Öffnungszeiten PfarrbüroMontags, in der Regel von 14 bis 16 Uhr. Auf Voranmeldung sind auch zu anderen Zeiten Besuche möglich.Pfarramt und Kirchgemeinderat wünschen allen Gemeindegliedern ein fröhliches und gesegnetes Osterfest! Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 24. März 10 h, Familiengottesdienst am Palmsonntag mit Palmweihe, P Sarah Böhm.So, 24. März 17 h, Kloster Namen Jesu, öku-menische Vesper mit P Sarah Böhm.Do. 28. März 18 h, Eucharistiefeier am Hohen Donnerstag und Mette zum Karfrei-tag, P Sarah Böhm.Fr. 29. März 10 h, Karfreitagsliturgie, P Sarah Böhm.Fr. 29. März 18 h, Trauermette zum Kar-samstag, P Klaus Wloemer.

samstag und am folgenden Abend die Oster-nachtsfeier mit unserem Bischof. Als Gast-organist ist Walter Dolak, Füssen, zu hören. Danach sind alle zum Osterfest eingeladen. Am Ostertag feiern Bischof Harald Rein, Pfar-rerin Anne-Marie Kaufmann und Professor Urs von Arx mit der Gemeinde. Mit diesem Got-tesdienst und dem anschliessenden Kirchen-kaffee und Apéro verabschieden wir unsere Vikarin Antje Kirchhofer. Die dreitägige Oster-feier schliessen wir mit der Vesper ab. Kirch-gemeinderat und Pfarrteam freuen sich, mit Ihnen die Gottesdienste der Heiligen Wochen zu feiern und wünschen frohe Ostern!Herzlichen Dank, Antje!Mit ihrer Diakonatsweihe an Lichtmess 2011 hat Antje Kirchhofer-Griasch ihr Lernvikariat im Pfarramt Bern-Thun angefangen. Im Licht des Ostertages nimmt dieses nun ein Ende. Sie verlässt uns mit einem vollen Rucksack reicher Erfahrungen. Wir wünschen ihr und ihrem Gatten Lenz alles Gute für die Zukunft im Dienst unserer Kirche.Ostermarsch, 1. April 2013Seit 50 Jahren wird am Ostermontag für den Frieden der Aare entlang marschiert, dieses Jahr zum Thema «Hand in Hand für eine faire Asylpolitik». Auftakt um 13 Uhr beim Eichholz (Tram 9 bis Endstation Wabern); 14.30 Uhr Schlusskundgebung auf dem Münsterplatz; www.ostermarschbern.ch. TaufeAm 24. Februar wurde Leon Kehrli, Nieder-wangen, getauft. Wir wünschen der jungen Familie Gottes Segen.

FreiburgGottesdienstSa. 23. März 19 h, Palmsonntagsfeier, P Chris-toph Schuler, D Antje Kirchhofer (Predigt). Im Gottesdienst wirkt Philipp Ackermann (Flöten) mit. Anschliessend verabschieden wir Diakonin Antje Kirchhofer, welche an Ostern ihr zweijähriges Vikariat abschliesst. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.

Wiedlisbach GottesdienstSa. 23. März 18 h, Vorabend zu Palmsonn-tag, P Peter Feenstra. Pfarrer Christoph Schuler

Biel

GottesdiensteSo. 24. März 9.30 h, Palmsonntagsfeier.Do. 28. März 19 h, Messe zum Gründonnerstag.

Bern

GottesdiensteSo. 24. März 9.30 h, Familiengottesdienst. mit Palmsegnung, P Anne-Marie Kaufmann.So. 24. März 19 h, Vesper, P Christoph Schuler. Do. 28. März 10 h, Chrisammesse, B Harald Rein.Do. 28. März 19 h, Abendmahlmesse, P Chris-toph Schuler, P Anne-Marie Kaufmann.Fr. 29. März 9.30 h, Passionsliturgie, B Harald Rein.Fr. 29. März 15 h, Kreuzweg, P Christoph Schuler.Fr. 29. März 19 h, Trauermette, P Anne-Marie Kaufmann.Sa. 30. März 20.30 h, Osternacht, B Harald Rein.So. 31. März 10 h, Ostern, B Harald Rein.So. 31. März 17 h, Vesper, P Anne-Marie Kaufmann.Mi. 3. April 18.30 h, Abendmesse mit Er-neuerungsgebet, P Christoph Schuler.Am Mittwoch, 27. März, ist keine Abend-messe. Ökumenischer Kirchenspaziergang 2013Am Samstag, 23. März, 10.30 bis 12 Uhr, findet der erste ökumenische Kirchenspazier-gang durch ausgewählte Innenstadtkirchen mit Dr. Jan Straub, Kunsthistoriker, zum Thema «Vom Gegeneinander zum Miteinan-der» statt. Treffpunkt bei der Dreifaltigkeits-kirche, Taubenstrasse 6. Eintritt Fr. 20.–, in Ausbildung Fr. 10.–, bis 10 Jahre gratis. Gottesdienste in der Heiligen WocheAm Palmsonntag ziehen wir wieder in die Oberkirche um. Pfarrerin Anne-Marie Kauf-mann feiert einen Familiengottesdienst, wo auch die Palmen gesegnet werden, welche die Unterrichtskinder mit Katechetin Ursula Oesch gebunden haben.Am Hohen Donnerstag lädt am Morgen Bischof Harald Rein zur Bussfeier und Eucha-ristiefeier mit Segnung der Heiligen Öle ein, anschliessend sind die Gäste aus der ganzen Schweiz zur Fastensuppe geladen.Die Messe zur Einsetzung des Abendmahls gestalten die beiden Pfarrer Christoph Schuler und Anne-Marie Kaufmann gemeinsam. Der Passionsliturgie am Freitagmorgen steht unser Bischof vor. An der Kreuzwegmeditation zur Todesstunde Jesu erklingt eine neu kom-ponierte «Passionsmusik» von Johann Sonn-leitner zu den sieben letzten Worten Jesu am Kreuz. Es singt das Vokalensemble altricanti unter der Leitung von Helene Ringgenberg, mit Andrea Zaugg (Violine), Regina Hänni (Bassgambe) und Johann Sonnleitner (Orgel).Am Abend folgt die Trauermette zum Kar-

Bern Solothurn

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18 Gemeindenachrichten Christkatholisch 6/2013

St. Gallen

GottesdiensteSo. 24. März 9.30 h, Palmensegnung, Eucharistiefeier. Do. 28. März 17.30 h, Einsetzung Abend-mahl.Fr. 29. März 16.30 h, Karfreitagsliturgie.Sa. 30. März 20 h, Osternachtfeier.So. 31. März 9.30 h, Eucharistiefeier; Eier-tütschen.Autofahrdienst BlitzRufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt wer-den möchten. Am 24. März fährt Karl Merz, Tel. 071 277 91 58; am 31. März fährt Mar-lies Schaut, Tel. 071 245 30 63. Kirchgemeindeversammlung und SuppeAm Palmsonntag, 24. März, folgt auf den Gottesdienst die ordentliche Kirchgemeinde-versammlung. Anschliessend findet das Sup-pezmittag statt. Im Rahmen der Stadtsuppe sammeln wir für unser Hilfswerk «Partner sein»; der Erlös ist für die Schulung von Aids-Waisen in Kanoni, Uganda, bestimmt. Karwoche und OsternIch lade Sie ein, die Gottesdienste der Hei-ligen Woche zu besuchen. Sie bilden einen Weg, der die Ereignisse mit Jesus Christus

abbildet – der Einzug in Jerusalem, das letzte Mahl mit den Jüngern, der Tod am Kreuz und die Auferstehung. Viele Mitfeiernde helfen stimmungsvolle Gottesdienste zu gestalten.Kreuzweg der GegenwartAm Karfreitag laden wir zum ökumenischen Kreuzweg ein, der um 12 Uhr in der evange-lisch-methodistischen Kirche an der Kapellen-strasse 6 beginnt, und über fünf Stationen bis zu unserer Christuskirche führt, wo zirka um 13.30 Uhr die Schlussandacht stattfindet.GratulationIn der letzten Ausgabe ging eine Gratulation ver-gessen, die hiermit nachgeholt sei: Am 4. März konnte Erwin Schönenberger, Zihlschlacht, sei-nen 75. Geburtstag feiern. Alles Gute! Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

Gottesdienste So. 24. März 9.30 h, Eucharistiefeier mit Palmsegnung.Mo. 25. März 7.30 h, ökumenische Morgen-besinnung des Kantonsparlaments.Fr. 29. März 9.30 h, Chorraum, Karfreitags-liturgie.Sa. 30. März 20.30 h, Osternachtsfeier.

Zürich Ostschweiz Tessin

Sa. 30. März 20.30 h, Osternacht, P Christoph Schuler, D Antje Kirchhofer; Osterimbiss.PalmsonntagSegnung der Palmen, Predigt Antje Kirch-hofer; anschliessend Kirchenkaffee.OsternWir beginnen die Osternachtsfeier wie gewohnt vor der Kirche. Nach dem Gottes-dienst offerieren wir leckere Köstlichkeiten am Osterbuffet. Gleichzeitig verabschieden wir uns von Antje Kirchhofer. Wir wüschen ihr viel Erfolg mit ihren neuen Aufgaben, eine starke Gesundheit und Gottes Segen auf ihrem Weg.

ReligionsunterrichtAm Samstag, 23. März, von 9.15 bis 12 Uhr findet der Religionsunterricht für beide Grup- pen im Marienzentrum statt. Leitung: P Chris-toph Schuler und Katechetin Ursula Oesch. Ministranten Am Samstag, 30. März, von 9 bis 10 Uhr, fin-det die Ministrantenprobe für die Osternacht in der Kirche statt. GesangsprobeAm Samstag, 30. März, von 10 bis 11.30 Uhr, findet die Gesangsprobe für die Osternacht in der Kirche statt. Andrea Cantaluppi

Sa. 30. März 21 h, Feier der Osternacht, anschliessend Eiertütschen im Kirchgemein-dehaus, P Sarah Böhm.So. 31. März 10 h, Eucharistiefeier am Oster-fest, P Sarah Böhm.So. 31. März 18 h, Oster-Vesper, P Klaus Wloemer.Mi. 3. April 18 h, Abendgebet, P Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenPalmsonntag: Wir freuen uns, die Kinder der 1. bis 6. Klasse mit ihren Palmen zu begrüs-sen. Damit sie sich im Gottesdienst wohlfüh-len, wird er ganz auf Mundart gehalten, und die Predigt wird die Form eines Palmsonn-tagmärchens haben.Ökumenische Vesper Die Vesper zur Einstimmung in die Karwoche im Kloster Namen Jesu ist der Begegnung von Simeon mit Jesus gewidmet und steht unter dem Leitmotto «Meine Augen haben Deinen Heiland gesehen». Es wirken Pfr. Samuel Stu-cki (ref.), Prn. Sarah Böhm (christkath.) und die Schwestern des Klosters (röm.-kath.) mit. An der Orgel spielt Bruno Eberhard.Osternacht und Ostergottesdienst Im Anschluss an die beiden Gottesdienste wird es für alle Kinder und Jugendlichen jeweils eine kleine Überraschung geben.ReligionsunterrichtAm Samstag, den 23. März, findet von 9 bis 12 Uhr der Religionsunterricht für die 7. bis 9. Klasse im Kirchgemeindehaus statt.Probe für die Gesänge der Heiligen WocheAm Montag, 25. März, um 17.30 Uhr, sind alle Interessierten herzlich zum Auffrischen beziehungsweise Einstudieren der Gesänge, welche die vor uns liegende heilige Zeit prägen, ins Kirchgemeindehaus eingeladen. Annette Studer wird mit uns singen.KirchgemeinderatDie nächste Sitzung findet am Mittwoch, 27. März, um 19.30 Uhr im Kirchgemeinde-haus statt.Christkatholische MitfahrzentraleBitte rufen Sie bis Samstagmittag Barbara Frentzel, Tel. 079 741 99 23, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.Pfarramt und Kirchgemeinderat wünschen allen ein fröhliches und gesegnetes Oster-fest! Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdiensteSo. 24. März 9.30 h, Familiengottesdienst an Palmsonntag, P Christoph Schuler, D Antje Kirchhofer, Katechetin Ursula Oesch.Fr. 29. März 9.30 h, Passionsliturgie am Karfreitag, P Christoph Schuler, D Antje Kirchhofer.

Sternschnuppen über MittagVorosterzeit 2013, jeweils von 12.15 bis 12.45Uhr

Christkatholische Augustinerkirche ZürichMünzplatz / Bahnhofstrasse

Donnerstag 7. März

Constantin Seibt, Journalist Esther Weiss - Saxofon

Donnerstag 14. März

«Stabat mater» Musikalische Meditationen zur Fastenzeit Clara Meloni - Sopran; Maria Ferré - � eorbe;

� omas Goetschel - Viola da gamba

Donnerstag 21. März

Röbi Koller, Moderator SRF Tobias Lang - Posaune; André Briel - Orgel

Donnerstag 28. MärzPeter Stamm, Schriftsteller

Regula Schwarzenbach - Flöte; Gabriela Meyer - Gitarre

Eine Veranstaltungsreihe der Christkatholischen Kirche Zürichwww.christkath-zuerich.ch

Sternschnuppen über MittagVorosterzeit 2013, jeweils von 12.15 bis 12.45Uhr

Christkatholische Augustinerkirche ZürichMünzplatz / Bahnhofstrasse

Donnerstag 7. März

Constantin Seibt, Journalist Esther Weiss - Saxofon

Donnerstag 14. März

«Stabat mater» Musikalische Meditationen zur Fastenzeit Clara Meloni - Sopran; Maria Ferré - � eorbe;

� omas Goetschel - Viola da gamba

Donnerstag 21. März

Röbi Koller, Moderator SRF Tobias Lang - Posaune; André Briel - Orgel

Donnerstag 28. MärzPeter Stamm, Schriftsteller

Regula Schwarzenbach - Flöte; Gabriela Meyer - Gitarre

Eine Veranstaltungsreihe der Christkatholischen Kirche Zürichwww.christkath-zuerich.ch

Page 19: Christkatholisch Nr. 6/2013

Christkatholisch 6/2013 Gemeindenachrichten 19

Impressum

Christkatholisch136. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet)

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.chRedaktion: Frau Jean Drummond-Young (jdy), Oberdorfstrasse 16, 8408 Winterthur, Tel. 052 222 38 35; Franz Osswald (of). E-Mail Redaktion: [email protected]: Clemens Ackermann; Frank Bangerter; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer. Redaktionsschluss: Nummer 7 (6. – 19. April), Freitag, 22. März, 12 Uhr; Nummer 8 (20. April – 3. Mai), Freitag, 5. April, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande Horaires des messes

Pour en savoir pluswww.catholique-chretien.ch

Genève, Saint-GermainDi 24 mars à 10 h: messe radio sur RTS Espace 2Ve 29 mars à 10 h: Vendredi saint, Liturgie de la ParoleDi 31 mars à 10 h: Pâques, messe

Grand-Lancy, TrinitéJe 28 mars à 19 h 30: Jeudi saint, messeSa 30 mars à 20 h 30: Samedi saint, messe

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 24 mars à 9 h 45: Messe des Rameaux suivi de l'Assemblée Générale

Je 28 mars à 19 h 30: Jeudi saint, messeVe 29 mars à 9 h 45: Vendredi saint, Liturgie de la ParoleSa 30 mars à 21 h: Samedi saint, messeDi 31 mars à 9 h 45: Pâques, messe

Lausanne, Sainte Marie-du-ServanDi 24 mars à 17 h: Messe des Rameaux suivi de l'Assemblée GénéraleVe 29 mars à 15 h: Liturgie de la Passion avec Christ Church (angl.)

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 31 mars à 18 h: Pâques, messe

Saint-Imier, Saint-PaulDi 31 mars à 9 h 30: Pâques, messe

ReligionsunterrichtWir treffen uns am Samstag, 23. März, von 10 bis 12.15 Uhr im Kirchgemeindehaus.EiertütscheteAnschliessend an die Feier der Osternacht ist Apéro und Eiertütschen in der Sakristei. Feiern Sie mit uns!Generalversammlung FrauenvereinAm Mittwoch, den 3. April, um 14.30 Uhr, findet im Saal im Beckengässchen die jähr-liche Generalversammlung statt. Die Mit-glieder haben eine persönliche Einladung erhalten, Gäste sind ebenfalls willkommen. Die Vorstandsfrauen freuen sich über eine rege Teilnahme.

Zürich

GottesdiensteSo. 24. März 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier mit Palmsegnung, P Frank Bangerter.So. 24. März 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier mit Palmsegnung, P Lars Simpson.Mi. 27. März 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, P Lars Simpson.Do. 28. März 19 h, Christuskirche, Hoher Donnerstag, Abendmahlmesse, Pfarrteam.Fr. 29. März 9.30 h, Christuskirche, Karfrei-tagsliturgie, P Frank Bangerter, P Christoph Führer.Fr. 29. März 12 h, ökumenischer Kreuzweg, Beginn in der Liebfrauenkirche.Fr. 29. März 15 h, Augustinerkirche, Kar-freitagsliturgie, P Lars Simpson, P Christoph Führer. Fr. 29. März 17 h, Augustinerkirche, Trauer-mette, Pfarrteam; Kirchenchor.Sa. 30. März 20.30 h, Augustinerkirche, Auf-erstehungsfeier, Pfarrteam; Kirchenchor. So. 31. März 9.30 h, Christuskirche, Ostern, Eucharistiefeier, P Frank Bangerter.So. 31. März 10 h, Augustinerkirche, Ostern, Eucharistiefeier, P Lars Simpson; Kirchen-chor.SternschnuppenSiehe unter «Region».Hoher Donnerstag in der ChristuskircheNach der Abendmahlmesse gibt es einen ein-fachen, feinen Suppenznacht in der Gemein-destube.

Ökumenischer KreuzwegDer Kreuzweg führt über sieben Stationen durch die Innenstadt. Wir beginnen in der Liebfrauenkirche, der Abschluss findet in der Augustinerkirche statt. Von unserer Seite wirkt Pfarrer Lars Simpson mit. EiertütscheteTraditionell treffen wir uns zur Eiertütschete nach der Osternachtfeier im Saal der Münz und am Ostersonntag nach dem Ostergottes-dienst in der Christuskirche.Frauenverein Zürich/TreffAm Dienstag, den 26. März, um 14 Uhr, ist kreativer Nachmittag mit Ostereierfärben in der Herzogstube. Am Donnerstag, 4. April, um 19.30 Uhr, ist Kreistanzen mit Helen Rüegg im grossen Saal der Münz.Taufe – Feier des LebensAm Sonntag, 3. März, empfing Elena Führer, Tochter von Stefan Hiller und Angelika Füh-rer, das Sakrament der Taufe; wir heissen sie in der Gemeinschaft der Kirche willkommen.«Haltestille» BahnhofstrasseAb 4. April wieder donnerstags, von 12.15 bis 12.45 Uhr in der Augustinerkirche: Musik, Stille und Wort. Anschliessend Gesprächs-bereitschaft bis 13.15 Uhr.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdiensteSo. 24. März 10 h, diakonaler Gottesdienst mit Palmsegnung, D Ulrike Henkenmeier.Fr. 29. März 10 h, Karfreitagsliturgie, D Ulrike Henkenmeier.So. 31. März 10 h, Ostern, Eucharistiefeier, P Melanie Handschuh, D Ulrike Henkenmeier.So. 31. März 15 h, Friedhof Rosenberg, Auf-erstehungsfeier, AGCKWi.Zum Ostergottesdienst, den die Musikgruppe «Ratatouille» wieder fröhlich mitgestalten wird, und zum anschliessenden Osterapéro mit Eiertütschete sind Sie herzlich eingeladen.

Tessin

OsternWir laden Sie ganz herzlich ein zu unserer meditativen Sonnenaufgangswanderung im Parco Tassino von Lugano und anschliessen-dem Eiersuchen am Ostermorgen, 31. März. Treffpunkt ist um 6.45 Uhr beim Bahnhof Lugano. Nachher geniessen wir ein gemein-sames Frühstück in einem Restaurant. Wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen frohe Ostern! Diakonin Elisabetta Tisi und Priesterin Marlies Dellagiacoma

Page 20: Christkatholisch Nr. 6/2013

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Er sah aber nur die Leinenbinden dort liegen.

Lk 24,12b

Erstes Bild: Ein Kind stürmt aufge-regt auf seine Mutter zu: «Mami, ich habe den Frühling gesehen!» «Wie soll das denn gehen? Den Frühling kann man doch nicht seh-en», antwortet die Mutter. Da nimmt das Kind sie bei der Hand und führt sie hinaus in den Garten: «Schau dich doch mal um.» Sie sieht: Der Schnee ist endlich weg, Schneeglöckchen und Oster-glocken wachsen, in den Bäumen sitzt ein Vogelpärchen, das sich ein Nest baut, das erste zarte Grün spriesst aus Zweigen und Erde. «Na, siehst du den Frühling jetzt?», fragt der Junge. Zweites Bild: Maria von Magdala stürmt aufgeregt auf die Jünger Jesu zu: «Ich habe den Herrn gese-hen!» «Wie soll das denn gehen?» Dann sprudelt es aus ihr heraus und sie erzählt, wie sie sich schon in aller Herrgottsfrühe auf den Weg machte, obwohl ihr das Grau-en der letzten Tage und die Trau-er darüber noch in den Gliedern steckt, wie sie die Spuren des neu-en Lebens entdeckte: den Stein zum Beispiel, das leere Grab, den vermeintlichen Gärtner, der ihren Namen kannte. Maria von Magdala und die Jünger lernen neu zu sehen. Sie bleiben Je-sus auf der Spur über den Tod hin-aus und werden belohnt mit seiner Gegenwart, die sie nun spüren. Drittes Bild: Du und ich und unse-re Welt. Bilder stürmen im schnel-len Wechsel auf uns ein. Da ist oft nach dem Sehen keine Zeit mehr für das Erkennen. Der Blick hinter die Dinge bleibt aus. Es braucht jemanden wie das Kind oder Ma-ria von Magdala, der uns bestürmt und hinschauen lässt. Die Spuren der Auferstehung können wir noch entdecken, Bilder vom Leben, das uns neu geschenkt wird.

Christian Edringer, Möhlin

Bibelwort

Christkatholisch

Es strahlet vom Himmel der Sonne Pracht,Erwecket zum Leben die Erde.Es spricht nach düsterer WinternachtDer Himmel sein mächtiges: «Werde».

Ein Blühen und SpriessenEin Freuen und GrüssenDer Blumen Flor,Der Vöglein Chor

Sie künden in weiten Landen:Der Herr ist wieder erstanden.

Dem Grabesdunkel der Todesnacht,Nach herbem, bitterem Leiden,Entstieg Er, besiegend der Hölle Macht,Zu ewigen, seligen Freuden.

Es jubelt und schallet,Es klinget und hallet:Ob aller NotThront unser Gott

Befreiet von Todesbanden,Ist Christus, der Herr, erstanden.

Und ob auch die Erde vom Blute rot,Und geht durch Welt auch ein Beben,Ob triumphierend auch heute der TodVernichtet der Menschheit Leben

Ob alles auch klaget,Ob alles auch zaget,Der starke GottBesiegt den Tod.

Es wecket, die Ihm sich ergeben,Zu neuem, zu ewigem Leben,Der Herr, der aus GrabesbandenAm Ostertage erstanden. J

OsternSehen will gelernt sein

Morgendämmerung der Auferstehung.Joaquin Vaquero Turcios

Museo Reina Sofia, Madrid


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