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CARRÉ MAGAZIN - WINTER AUSGABE

Date post: 16-Mar-2016
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Carré Magazin ist Information und Unterhaltung und bringt die Kunst und Kultur–Highlights der Region im Vordergrund. CARRÉ setzt das pulsierende Leben engagiert ins Bild: mit Berichten aus Wirtschaft, Lifestyle, Kunst & Kultur, Wellness sowie Gesellschaft & Gastronomie.
32
CARRÉ Magazin für Mainfranken Winter 2008 No.2 PEOPLE GESCHENKIDEEN GESUNDHEIT ESSENCE OF BUSINESS SILVESTERGALAS 2008
Transcript

CARRÉ Magazin für Mainfranken

Winter 2008

No.2

PEOPLE

GESCHENKIDEEN

GESUNDHEIT

ESSENCE OF BUSINESS

SILVESTERGALAS 2008

CARRÉ 1Magazin für Mainfranken

PEOPLE

5 Im Gespräch: Christian Kreppel, Leiter des Schweinfurter Theaters

KULTUR ZUM FEST

8 Das Festival für Kulturkenner:

der 10. Bad Kissinger „Winterzauber“ Musik, Literatur und Tanz in

sämtlichen Stilrichtungen

GESCHENKIDEEN

12 Jeder Mensch ist individuell wie sein Ge-

schenk. Weihnachten 2008: Exklusives

muss nicht teuer sein Durch Originalität

bezeugt man seine Aufmerksamkeit

GENIESSEN

15 Ein Stück vom Glück: Die Kombination

von Schokolade und Champagner

GESUNDEHEIT

18 Schöner und Beschwerdefrei

durch ambulante Laser-Chirurgie

Perfektes Ergebnis ohne Narkose

und Krankenhausaufenthalt

KÜNSTLER

20 Vielseitig, expressiv und mahnend: Engel

begleiten den Maler und Grafiker Franz Vornberger ans Lebensende. Nachruf für

einen Künstler mit leidgeprüfter Seele

Cover: Die „Berlin Comedian Harmonists“

2 CARRÉ Magazin für Mainfranken

FINANZEN

Mehr Einheitlichkeit beim Kapitalertrag.

Die Abgeltungssteuer kommt:

25 Prozent auf Gewinne

FINANZEN GASTRONOMIE

22 Frankens Preisgekrönte Gastronomie 2008

SILVESTER 2008

25 Korkenknallen und Feuerwerk:

Silvestergalas in der Region

ESSENCE OF BUSINESS

27 People 2008

20 21 POWERFRAUEN:

Interview mit Karin Sacher

1-2 Inhalt

3 Veranstaltungen

4 Editorial

24 Rubriken

CARRÉ 3Magazin für Mainfranken

Carré Magazin verlost

für drei junge Unternehmer

in Mainfranken je eine

Gratisanzeige im Wert

von 380 Euro in einer

der Ausgaben 2009.

20. Januar 2009 Der Chinesische Nationalcircus, CongressCentrum Würzburg

21.-24. Januar 2009 „Evita“, Theater Schweinfurt

23. Januar 2009 „Der Zeichner“, Theater Schloss Maßbach, Intimes Theater

24. Januar 2009Bodo Wartke „Noah ist ein Archetyp“, Mainfrankentheater Würzburg

24. Januar 2009 Immobilienmesse Franken 2009, JAKO-Arena Bamberg

25. Januar 2009Hochzeitsmesse, evangelisches Gemeindehaus Schweinfurt

28. Januar 2009 „Der Hund von Baskerville“, Theater Schloss Maßbach, Kaminzimmer

29. Januar 2009„Gretchen 89ff.“, Tourneetheater Theaterlust München, Kurtheater Bad Kissingen

10. Dezember 2008 Bamberger Symphoniker, Bayerische Staatsphilarmonie, Theater der Stadt Schweinfurt

10. Dezember 2008„Die Räuber“, Mainfranken-Theater Würzburg

12. Dezember 2008„The Chippendales 2008“, JAKO-Arena Bamberg

13. Dezember 2008Giacomo Puccini zum 150. Geburtstag, Konzert der Bayerischen Kammeroper Veitshöchheim und Stehempfang im Toscanasaal der Residenz Würzburg

13. Dezember 2008 Bernd Stelter, Konzert- und Kongresshalle, Hegelsaal, Bamberg

14. Dezember 2008Gregorianika, Saabau Luisengarten Würzburg

14. Dezember 2008 „Der Nussknacker“, St. Petersburger Staatsballett, Konzert- und Kongresshalle Bamberg

15. - 18. Dezember 2008 „Der Nussknacker“, Staatl. Akademisches Theater für Oper und Ballett Donetsk (Ukraine), Theater der Stadt Schweinfurt

17. Dezember 2008 Spitzentanz der jungen Elite, Junior Ballett München, Kurtheater Bad Kissingen

19. Dezember 2008 „Don Juan“, Bamberger Marionettentheater

20. Dezember 2008 „Aschenputtel - Das Musical“, Konzert- und Kongresshalle Bamberg21. Dezember 2008 Franz Liszt und die Zigeunermusik, Max-Littmann-Saal Bad Kissingen

21. Dezember 2008 Symphoniekonzert Bamberger Symphoniker, Konzert- und Kongresshalle Bamberg

25. Dezember 2008„Dornröschen“, Radchenko Russian National Ballet, Congress Centrum Würzburg

25. Dezember 2008Russian National Dance Show, Konzert- und Kongresshalle Bamberg

26. Dezember 2008 „Aida“, Oper, JAKO-Arena Bamberg

30. Dezember 2008Zirkus Ron Doldi, JAKO-Arena Bamberg

30. Dezember 2008 KulturPackt-Silvestergala 2008, Rathausdiele Schweinfurt

31. Dezember 2008Salzburger Silvesterkonzert, Salzburger Chamber Soloist und Esther Kreuzinger, Theater Schweinfurt

6. Januar 2009„Phantom der Oper“, Konzert- und Kongresshalle Bamberg

9. Januar 2009„Flames of The Dance“, Stadthalle Schweinfurt

9. Januar 2009 Golden Gospel Singers, JAKO-Arena Bamberg

11. Januar 2009Internationale Musikparade 2009, s’Oliver-Arena Würzburg

12. Januar 2009 „Moulin Rouge“, Konzert- und Kongresshalle Bamberg

15. Januar 2009 Moscow Circus on Ice, CongressCentrum Würzburg

16. Januar 2009 Bamberger Symphoniker, Theater Schweinfurt

17. Januar 2009„Prinz Rosenrot und Prinzessin Lilienweiß“, Bamberger Marionettentheater

Veranstaltungen

CARRÉ MAGAZIN KÖNNEN SIE ALS

E-MAG ONLINE LESEN

www.carre-magazin.de

VERLOSUNG

Wenn Sie zu den glücklichen Gewinnern zählen möchten, dann rufen Sie uns am Montag, 12. Januar 2009 zwischen 10:00 und 16:00 Uhr unter Tel. 09721-7309595 an.

Die drei Gewinner werden dann aus allen Anrufern per Losentscheid ermittelt, von uns direkt schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe von Carré genannt.

Eine Auszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Verlags und deren Angehörige sind von der Verlosung ausgeschlossen.

4 CARRÉ Magazin für Mainfranken

Zugegeben: Die Vorweihnachtszeit hat

für die meisten Menschen auf den ersten

Blick nicht viel Geruhsames im Gepäck.

Die Vorbereitungen für den 24. Dezem-

ber, die Feiertage und den Jahreswechsel

drängen sich zusätzlich in den Alltag mit

hinein und setzten ein unerbittliches

Zeitlimit. Das sorgt mehr für Stress an-

statt für Besinnlichkeit und Freude.

Doch wer sich die Feststimmung erhal-

ten möchte, sollte doch unseren kleinen

Ratschlag beherzigen: Verschaffen Sie

sich während des Countdowns auf den

heiligen Abend und Silvester schlicht-

weg Übersicht über Ihr Arbeitspensum

und die anstehenden Aufgaben. Planen

Sie Ihre Erledigungen in einer Dringlich-

keits-Reihenfolge und vor allem einem

realistischen Zeitablauf. Oft packt man

sich doch zu viel auf den Tagesplan, nicht

wahr?! Abends hilft dann der Blick auf die

To-do-Liste, um gelassener zu werden,

wenn diese hoffentlich wieder um ein

paar Posten und Geschenkefragen kürzer

geworden ist.

Auch wenn wahrscheinlich erst nach

dem Fest jene Gelassenheit erreicht ist,

um sich ein wenig mit guter Lektüre zu

beschäftigen: CARRÉ erinnert gerne an

die inspirierende Lesekultur, die man

gerade in der Winterzeit pflegen kann

und sollte. Im Idealfall hat man ein Stück

interessante Literatur zu Weihnachten

geschenkt bekommen. Oder sich selbst

versorgt: mit dem dicken Reiseführer

für den nächsten Urlaub, einem span-

nenden Kriminalroman, einem Sach-

buch, Bildband oder einer Biografie.

Verwöhnt mit einer heißen Tasse Tee und

einer leckeren Knabberei verschaffen Sie

sich wahrscheinlich mehr Erquickung für

den Intellekt und Entspannung für den

Leib als durch einen Nachmittag vor der

Flimmerkiste.

Anregung für den kulturinteressierten

Genießergeist bietet übrigens auch die

vorliegende CARRÉ-Ausgabe: Schweifen

Sie gedanklich mit uns durch die Ver-

anstaltungshighlights der kommenden

Wochen, die Welt des Schweinfurter The-

aterleiters Christian Kreppel, die ausge-

zeichnete Gastronomie der Region sowie

diverse Offerten, um Ihr Leben und das

Ihrer Lieben zu verschönern.

Eine genussvolle Adventszeit, ein glück-

erfülltes Weihnachtsfest und einen

inspirierenden Aufbruch ins neue Jahr

wünscht Ihnen

Ihre CARRÉ-Redaktion

Lesekultur CARRÉ - das Magazin für MainfrankenErscheint in der MIVI Verlag,

Mainberger Str. 12, 97422 Schweinfurt

Tel.: 09721/7309595 Fax: 09721/188001

www.mivi-verlag.com

Design und Herstellung: MIVI Verlag

Herausgeberin: Mihaela Vieru

Redaktion: Gabriele Kriese, Mihaela Vieru

Red. Mitarbeit: Michael Horling

[email protected]

Assistenz: Alexander Bamberg

Leserservice: [email protected]

Tel.: 09721/7309595

Erscheinung: monatlich mit einer Doppelaus-

gabe im August.

Auflage: 15.000 Exemplare

CARRÉ wird kostenlos in die ganze Region

Mainfranken verteilt.

Druckunterlagen und Anzeigenschluss:immer der 10. des Vormonats vor Erscheinung.

Anzeigen: [email protected]

Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmi-

gung des Verlages und unter voller Quellenan-

gabe. Für eingesandte Manuskripte und Bild-

materialien die nicht ausdrücklich angefordert

wurden, übernimmt der Verlag keine Haftung.

© Alle Rechte vorbehalten

impressumeditorial

CARRÉ 5Magazin für Mainfranken

Christian KreppelLeiter des Schweinfurter Theaters

Herr Kreppel, Sie sind seit drei Jahren Leiter des Schweinfurter Theaters. Ist diese Zeit für Sie wie in Fluge vergangen?

Genauer gesagt habe ich am 1. Januar 2006 meine Tätigkeit in Schweinfurt begonnen. Sicher, die Zeit läuft sehr schnell ab. Aber ich denke, dass besonders in diesem Metier, in dem man immer im Voraus planen muss, ein solcher Zustand ganz normal ist. Das wür-de jedem Theatermann so gehen. Wenn eine Spielzeit abgeschlos-sen ist, muss die nächste Spielzeit stehen und die übernächste auch schon fast fertig sein. Nach der Spielzeit ist immer vor der Spiel-zeit.

Es gibt längst eine auch überregi-onale begeisterte Resonanz auf die Programme, die Sie für das Schweinfurter Theater zusammen-

Im Gespräch:

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6 CARRÉ Magazin für Mainfranken

stellen. Womit erklären Sie Ihren Erfolg? Sicherlich war meine vorherige Tä-tigkeit als Kulturmanager wichtig, bei der ich eine doch große Bran-chenkenntnis erworben habe. Der erste Schritt besteht dann darin, zu schauen, was in einem Theater bisher realisiert wurde. Auf dieser Basis kann und sollte man aufbau-en. Ich hatte natürlich auch den Vorteil, dass ich das Schweinfurter Theater und auch die Stadt wie Region gut kannte und bereits 1989 das erste Mal hier war. Mein Vater war übrigens geborener Nürnberger. Ich habe mit dem damaligen Theaterleiter Dr. Fuhr-mann zusammengearbeitet. Und den späteren Theaterleiter Rüdiger Nenzel kenne ich noch aus seiner Zeit in Remscheid. Sie sehen, die Branche ist groß, aber dann doch auch übersichtlich. Ich sage immer wieder: Man könnte hier keinen Erfolg haben, wenn die über 40-jährige Vorarbeit nicht so gut gemacht worden wäre.

Ich habe die Arbeit von Dr. Fuhr-mann, die seit den 1960er Jahren eine große Resonanz bei Publikum hatte, und die von Rüdiger Nenzel weitergeführt wurde, weiter ent-wickelt. Ich habe versucht, nicht den Fehler zu machen, die beste-henden Strukturen, die sehr gut funktionieren (z.B.: die Abo-Ringe), zu ändern. Zusätzlich habe ich eine große Unterstützung seitens der Stadt bekommen, worüber ich sehr glücklich bin.

Der zweite Schritt in meinem Vor-gehen war natürlich das Füllen mit Inhalten. Es gibt mehrere Linien, die ich verfolge. Eine ist, dass hier jedes Genre eine Chance haben sollte - vom Puppentheater und Jugendtheater, Opern, Operetten, Musical, Schauspiel bin hin zu Se-niorenprogrammen. Die andere Linie ist, dass man Werke aus der Theater- oder Musikliteratur finden sollte, die hier noch nie gespielt wurden und die sich das Publikum wünscht - wie zum Beispiel im Opernbereich in dieser Spielzeit „L’

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Orfeo“ von Claudio Monteverdi, „Simone Boccanegra“ von Giusep-pe Verdi oder schon im Frühjahr 2008 „Elektra“ von Richard Strauss. Stichwort „Tanz“

Tanz, ein großes und wichtiges Thema für mich, wurde hier auch immer schon betrieben, aber nicht in dem breiten Spektrum, wie ich das mache. Tanz wurde früher immer gekoppelt mit an-deren Abonnements. Ich denke, Tanzvorstellungen müssen aber unbedingt ein klares Profil und neue auch internationale Ensemb-les gewinnen. Eine gesunde Mischung zwischen klassischem und modernem zeit-genössischen Tanz muss dem Publikum vorgestellt werden. Dabei bleibt die hohe Qualität der Ensembles, die hier auftreten, immer im Vordergrund. Nur dann hat man eine Chance beim Publi-kum, das unterdessen aus Hessen, Thüringen und auch Baden-Würt-temberg zu uns kommt.

Aber auch alle anderen Vorstellun-gen, Konzerte, Schauspiele, Mu-sicals und Operetten sind immer wieder sehr gut ausgelastet oder ausgebucht.

Mich freut das auch sehr. Dass eben auch ernste, anspruchsvolle Themen sehr gut angenommen werden. Wir haben hier die Chan-ce, das Berliner Ensemble, das Staatsschauspiel Dresden, die Münchener Kammerspiele, das Bayerische Staatsschauspiel usw. in einer Miete zu sehen. Genau das ist der große Vorteil, den wir als Gastspieltheater hier haben, und das erwarten die Leute unter dem Stichwort „Qualität“.

Die Jugend für unser Programm zu begeistern, liegt mir auch sehr am Herzen. Als Theaterleiter arbei-te ich intensiv mit den Schulleitern in der Stadt und Region zusam-men, informiere sie mindestens ein halbes Jahr im Voraus, gehe auf die Leute zu und schöpfe neue Ideen.

Das bedeutet unweigerlich aber mehr Arbeit und auch eine größere Verantwortung für Sie.

Mit diesem Zulauf und der hohen Auslastung hatte ich nicht gerech-net, und ich bin wirklich sehr, sehr zufrieden damit. Das ist die dritte Saison, in der die Abonnentenzahl deutlich steigt. Die Auslastung in der letzten Saison lag bei 80.000 Zusehern bei 86 %. Das alles bedeutet natürlich auch eine große Verantwortung, denn wir wollen weiterhin auf diesem hohen Niveau arbeiten. In der heutigen modernen Welt, in der man von den Massenmedien re-gelrecht zugeschüttet wird und in der die Konkurrenz auch in der Stadt und Region da ist, muss man auch marketingmäßig daran arbeiten, Menschen ins Theater zu locken. Es ist schon eine große und spannende Aufgabe, die große Vielfalt hier zu erhalten und inhaltlich alles möglichst optimal auszubauen.

Haben Sie spezielle Wünsche für das neue Jahr?

Ja, das Theater-Team und ich wünschen sich, dass unser Pu-blikum wie bisher neugierig bleibt und sich fordern und unterhalten lässt. Wir danken für die Treue und wünschen allen Freunden des Theaters ein frohes und schönes Weih-nachtsfest und ein glückliches Jahr 2009! Auf Wiedersehen im Theater Schweinfurt!

Viel Erfolg und Danke für das Interview.

Mihaela Vieru

8 CARRÉ Magazin für Mainfranken

Mit viel Glanz und einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm verwöhnt die Bad- und Kulturstadt Bad Kissingen auch in der anstehenden vierten Jah-reszeit wieder seine Gäste und Kunst-kenner: beim 10. „Winterzauber“ vom 13. Dezember bis 10. Januar. Große Namen der internationalen Musik- und Kulturszene sowie verheißungsvolle Newcomern haben sich angesagt und versprechen unvergessliche Highlights in den historischen Häusern der Stadt. Daher sollte man sich rechtzeitig Kar-ten im Vorverkauf sichern: unter Tel. 0971/8048-444 oder im Internet unter [email protected] Programm-Highlights im Dezem-ber: Eröffnungskonzert mit David Gar-rett (Violine) und den Münchner Bach-solisten (in großer symphonischer Be-setzung) am 13. Dezember, „Neuwirth & Extremschrammeln“ am 14. Dezember, „Jazz after 8“ mit dem weltweit besten Jazzharfinisten Park Stickney und dem italienischen Bassisten Dino Contendi am 15. Dezember, das außergewöhn-liche Barockensemble „Red Priest, die

Piraten des Barock“ am 16. Dezember, „Spitzentanz der Elite“ mit dem Junior Ballett München am 17. Dezember, „La Bella Noeva“ mit dem Musik-und-Li-teratur-„Ensemble Accordone“ am 18. Dezember, das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns mit dem Mit-teldeutschen Kammerorchester am 19. Dezember, „Otto von Botenlauben: Ein stilisierter Sängerstreit“ mit dem Ensemble Unicorn am 20. Dezember, „Franz Liszt und die Zigeunermusik“ mit dem Streicherensemble der Wiener Philharmoniker und namhaften Solis-ten am 21. Dezember, die „Bayerische Weihnacht“ (mit dem Nürnberger Christkind, Kirchseeoner Perchten, Gru-ber Musi, Concertina Trio Knopf, Arzber-ger Kirchbergsängern, Kronicher Maala, Leyher Stubenmusik, dem Fränkischen Kinderchor der Bayerischen Musikaka-demie Hammelburg, Mitgliedern des Jugendmusikkorps Bad Kissingen und nicht zuletzt Sabine Sauer und Sieg-fried Rauch als Moderatoren) am 23. Dezember, „Weihnachten mit den Berlin Comedian Harmonists“ am 26. Dezem-

Das Festival für Kulturkenner:der 10. Bad Kissinger „Winterzauber“

MUSIK, LITERATUR UND TANZ IN SÄMTLICHEN STILRICHTUNGEN

ber, „Sheherazade in Paris“ mit Vladimir Ivanoff und dem Ensemble Sarband am 27. Dezember, Arien- und Lautenmusik „Süße Seufzer – Dolcissimi sospiri“ am 28. Dezember, „Orpheus und Eurydike: El Café Orfeo“ mit Schauspieler Ralf Bauer (Rezitation) und Tänzern des Bayerischen Staatsballetts am 28. Dezember, „Matinée clasique“, Arien und Lautenmusik am 28. Dezember, „Ein Kosmos voller Rhyth-men“ mit dem preis-gekrönten Multi-Perkus-

CARRÉ 9Magazin für MainfrankenFotos Staatsbad Bad Kissingen, Park Stickney

10 CARRÉ Magazin für Mainfranken

sion-Jungstar Martin Grubinger und Ensemble am 29. Dezember sowie das große Silvesterkonzert an zwei Orgeln am 31. Dezember. Mit Musik, Literatur und Tanz in sämtlichen Stilrichtungen ist in Bad Kissingen für einen zauberhaften Ver-anstaltungswinter gesorgt – auch im Januar: „Gnadenlose Heiterkeit“, eine Wilhelm-Busch-Lesung mit Schauspiel und Musik am 2. Januar, „Jazz after 8: Gipsy Swing“ mit dem Joscho Stephan Trio am 2. Januar, Lesung aus Tolstois „Anna Karenina“ mit Eva Klemt und Cle-mens von Ramin am 3. Januar, „Brasszi-nation“ am 4. Januar, „Hammerklavier und Steinway-Flügel“ mit Alexander Lonquich am 4. Januar, „Entdeckerkon-zert: Ein Kosmos voller Rhythmen“ mit

Martin Grubiger und Ensemble am 5. Januar, „Classical Underground“ mit dem Holzbläserquintett Imani Winds am 6. Januar, „Haydn und der britische Humor“, eine Lesung mit Musik am 7. Januar, „Entdeckerkonzert: Konzert-session der vier besten Posaunisten“ (Jonas Bylund, Mike Svoboda, Stefan Schulz, Frederic Bell) am 8. Januar, „Ma-riza – Prinzessin des Fado“ am 9. Januar, Orgelmusik bei Kerzenschein mit Jörg Wöltche am 10. Januar und das Ab-schlusskonzert mit Matthias Kirschne-reit (Klavier), der Staatskapelle Weimar am 10. Januar.

www.kissingerwinterzauber.de

Gabriele Kriese

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erzauber.de

Fotos Red Priest, Staatsbad Bad Kissingen

CARRÉ 11Magazin für Mainfranken

12 CARRÉ Magazin für Mainfranken

Jeder Mensch ist individuell wie sein GeschenkWeihnachten 2008: Exklusives muss nicht teuer seinDurch Originalität bezeugt man seine Aufmerksamkeit

Im Idealfall liegt auf der Hand, was der oder die zu Beschenkende will oder

braucht: Die Armbanduhr, ein The-aterabonnement oder ein neuer fahrbarer Untersatz für die Gattin. Der neue Golfschläger, ein Formel-Eins-Wochenend-Package oder der neueste Plasma-Flatscreen-Fern-seher für den Herren. Ob exklusiv, mit einem Hauch von Luxus oder schlichtweg originell und dabei gar nicht mal verschwenderisch teuer: Auf die richtige Idee für den jewei-ligen Menschen kommt es immer an. Denn seine Aufmerksamkeit und Zuneigung bezeugt man am

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besten durch ein originelles Präsent, das ganz speziell und einzigartig nur für diese eine beschenkte Person passt

und Sinn macht. Dabei müssen Sie nicht den Mond vom Himmel holen, eine kleine Sternschnuppe tut es auch.Doch leider hat nicht jeder auf Knopfdruck die passende Ge-schenkidee zum Fest parat – ge-schweige denn für sämtliche lie-ben Menschen, die man mit einer Kleinigkeit verwöhnen möchte. Gerade vor Weihnachten braucht man in der Regel etliche gute Ein-fälle oder eben Ratschläge. Denn eigentlich ist die Auswahl schier unerschöpflich.

CARRÉ 13Magazin für Mainfranken

Deshalb hier ein paar

Denkanstöße von CARRÉ:

Die „Klassiker“ der festlichen Geschen-kepalette bleiben zeitlos aktuell: Schmuck und Uhren, Parfüm und Kos-metik, Handy und Elektronikartikel, Fernseher und PC-Ausstattung. Denn auch hier gibt es ständig Neuheiten auf dem Markt beziehungsweise neue per-sönliche Bedürfnisse. Doch wie auch im Modebereich, bei Musik-Tonträgern, Theaterkarten sowie Urlaubsreisen gilt das Gesetz: Man sollte den Geschmack des Beschenkten genau kennen oder zumindest annähernd treffen können.

Für den Zweifelsfall ist der Geschenk-gutschein inzwischen salonfähig geworden. Selbst ihn kann man sich kunstvoll verpacken lassen – in einem Luftballon, mit passenden Accessoires versehen oder zur klassischen Pralinen- oder Kaffeepackung geheftet.

A propos: Naturalistisches ist unser Ge-heimtipp. Mit exquisiten Kaffee- oder Tee-Packages vom gut sortierten Fach-händler liegt man selten verkehrt. Wer lässt sich nicht gerne den Gaumen mit etwas Außergewöhnlichem verwöh-nen?! Den gerösteten Kaffee (aus afri-kanischen, karibischen, indonesischen, mittel- oder südamerikanischen An-baugebieten) frisch gemahlen und aufgebrüht zum Beispiel noch am Weihnachtsabend. Varianten in aro-matisierter Form (Schoko, Vanille, Zimt, Honig, Marzipan, Amaretto, Nuss oder Chili) sind etwas für Experimentierfreu-dige. An den Nachmittagen der be-schaulichen Winterzeit verfehlt auch ein heißer Tee nie seine Wirkung. Zusammen mit ein oder zwei verführerischen Pralinen aus der Weihnachtsgeschenkpackung genießt man sein kleines persön-

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CARRÉ 13Magazin für Mainfranken

14 CARRÉ Magazin für Mainfranken

liches Wellness-Paket für die Seele und erinnert sich gerne an den Absender solcher Sinnesfreuden.

Dazu ein gutes Buch? In den kalten Mo-naten ist Lesezeit: Belletristik, Sachbuch oder Bildband – die Interessen des Be-schenkten sollte man bitte unbedingt kennen. Nichts anderes gilt für die Freunde der „laufenden Bilder“: Film-DVDs sind Geschmackssache. Oder man landet am Festabend den Volltref-fer mit alten Familienaufnahmen, die man vorher heimlich von Super8 oder sonstigen analogen Aufnahmebändern auf ein digitales Medium hat überspie-len lassen. Solche alten Familienschät-ze und -erinnerungen sind schließlich unbezahlbar wertvoll.

Werte von Dauer sind zum Beispiel auch Antiquitäten und Kunst. Großvolumige Geschenke finden sich ebenfalls in der Ideenkategorie „Nützliches oder Deko-ratives für Haus und Garten“ oder in der Sparte Zweirad und Auto. Als Kontra-punkt dazu wäre auch an kurzlebigere Effekte gedacht, wie die Schneekanone im eigenen Garten für ein romantisches „White Christmas“, die gasbetriebene Tischfeuerstelle für transportable Ka-minfeuerromantik oder die Einladung zum Krimi-Dinner.

Sie sehen: Exklusive Geschenkideen und originelle Möglichkeiten ergeben sich schnell – mit ein bisschen Recher-che und Querdenken. Nehmen Sie sich die Zeit zum gedanklichen, detekti-vischen Rundgang durch den Alltag ihrer Lieben. Irgendwo „stolpern“ Sie dann über eine passende Lücke, die man zu Weihnachten 2008 füllen kann. Was man sich die Freude im Gesicht des Beschenkten kosten lässt, ist dabei oft gar keine Preisfrage. Sondern je nach Qualität, Ausstattung und Design für jeden erschwinglich.

Gabriele Kriese

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CARRÉ 15Magazin für Mainfranken

Erlesene Schokoladen in den ver-schiedensten Geschmacksvariati-onen erwarten die Genießer beim Bad Kissinger Galaball. Die feinen Produkte handwerklich perfekter Confiseure und Chocolatiers ver-sprechen einen Gaumenschmaus der exquisiten Art. Denn in Kom-bination mit edlen Champagner-sorten in perlender Frische und außergewöhnlichen Nuancen – von fruchtig bis würzig – entfacht der zarte Kakaogeschmack ein unver-gleichliches Glücksgefühl. Die tiefe Frucht des Champagners und die Kakaokonzentration in der Schokolade machen die beiden zu perfekten Freunden. Dabei haben sie durchaus auch viel gemein: Ihr Charakter hängt ab von Herkunft, Boden und Sorte. Kraft und Aroma differieren entsprechend. Grund-sätzlich gilt: Umso kraftvoller der Champagner, desto höher sollte der Kakaoanteil der Schokolade sein. Fachleute meinen: Nicht für alle Schokoladen gibt es ein harmonie-rendes Wein- oder Champagneraro-

ma. Deshalb ist bei der Auswahl ein erfahrener Kennergaumen gefragt. Der Genuss ist in jedem Fall könig-lich und verspricht Glücksgefühle.

Der Variantenreichtum des Kakao-geschmacks animiert auch zu ex-travaganten Schokokreationen. Die Kakaobohne entfaltet mittlerweile bis zu 1000 bekannte Aromen. So entwickelt diese exotische Frucht ein Potential, das nahezu jeden Menschen zu faszinieren vermag. Nicht ohne Grund also lassen sich die Schokoladenhersteller zu immer neuen Schokoladenkompositionen hinreißen: von Chili und Pfeffer über Mango und Ingwer bis Bratapfel und Meersalz, um nur einige zu nennen. Dabei lassen sich die Zutaten als crunchig-körniger oder sahnig-wei-cher Gaumenschmeichler präsen-tieren – in optischen Varianten von klassischem Weiß bis hin zur dunk-len „Herrenschokolade“ oder in gar noch bunterer Gestalt. Dass Cham-pagner viel mehr als prickelnder

Genuss ist, ist kein Geheimnis. Das Edelgetränk aus perlendem Wein ist das festlichste seiner Art und Inbegriff höchster Lebenskultur. Die anhaltende Perlage im Glas, die rassige Würze auf der Zunge sowie der lange, aromatische Nachhall im Mund kitzeln und verwöhnen die Geschmacksknospen in reinster Vollendung. Das traditionsreiche und liebevoll hergestellte Traubenprodukt aus Frankreich genießt weltweit das Prestige von Vollkommenheit und Sinnlichkeit. Seine Herstellung un-terliegt in Art, Menge und „Verpa-ckung“ strengen Vorschriften, die sich die Winzer selbst auferlegen. Dennoch unterscheiden sich die Geschmacksrichtungen – von ultra brut bis doux – in berauschend inspirierendem Sortenreichtum. Der Champagnergenuss verspricht in Kombination mit der richtigen Schokolade mithin Spannung pur - eine wahre Götterspeise.

Gabriele Kriese

Ein Stück vom Glück: DIE KOMBINATION VON SCHOKOLADE & CHAMPAGNER

16 CARRÉ Magazin für Mainfranken

Der Ball verspricht nicht nur hei-tere Eleganz und entspannte Atmosphäre, sondern auch ver-führerische Gaumenfreuden von höchster Qualität und einen Fest-genuss für die übrigen Sinne. Das Ambiente steht den Ansprüchen an das Rahmenprogramm in nichts nach: Hochkarätige Mode-, Musik- und Tanzperformances adeln das festliche Erlebnis.

Das Programm: Edelsten Cham-pagner im noblen Ambiente eines Galaballs zu genießen, ist der In-begriff luxuriösen Lebensgefühls. Wird der Gaumen zusätzlich mit feinsten Confiserie-Schokoladen und einem üppigen Gourmetme-nü verwöhnt, verschmelzen Ge-nuss und Leidenschaft zu reinster Sinnesfreude.

Und das ist noch lange nicht alles, was der Ballabend „Schokolade und Champagner“ seinen Gästen zu bieten vermag. Denn Champag-ner und Schokolade können auch ein optischer Genuss sein: als mo-dische Farbtöne aus der Kollektion von Daniel. Der Couture-Designer, der sich international einen Namen gemacht hat, setzt auf exklusive, klassisch elegante Abendroben und aufwändige Feinstickerei auf nobelsten Stoffen.

Und das ist der Sinnesfreuden noch nicht genug. Zu den fabel-haften Klanggenüssen des bril-lanten Profi-Ballorchesters Julia Graeber können die an aufwändig dekorierten Tischen platzierten Gäste ihre Tanzfreude ausleben. Das exquisite Ensemble beherrscht

Der erste Ballabend „Schokolade und Champagner“ findet am Samstag, 7. März 2009, ab 19 Uhr im Regentenbau,

Am Kurgarten 1, in Bad Kissingen statt.

CARRÉ 17Magazin für Mainfranken

die verschiedensten Musikstile und begeistert das Publikum im In- und Ausland durch seine sinnliche Spielfreude und mitreißenden Schwung. Animiert werden die Bad Kissinger Ballgäste auch durch mehrere Show- und Tanzperfor-mances: wie zum Beispiel vom Tango- Weltmeisterpaar Enrique y Judita, das sein Publikum weltweit seit Jahren durch Eleganz und per-fektes Zusammenspiel verzaubert oder das junge und erfolgreiche Tanzturnierpaar Adrian Klisan und Johanna Hahn. Und last but not least: Um Mitter-nacht dürfen sich die Ball-Gäste auf eine Überraschungs-Tombola mit attraktiven Preisen freuen. Die Preise werden in Kürze auf der Website www.mivi-events.com be-kannt gegeben.

Moderatorin des Abends ist die charmante Sängerin Anja Gutge-sell, die mit ihren variantenreichen künstlerischen Programmen und Projekten längst bundesweiten Be-kanntheitsgrad erreicht hat.

Verschenken Sie einen Abend der erlesenen Genüsse: Der „Schoko-lade und Champagner“-Ball ist zu jedem Anlass das ganz besondere Geschenk!

Allgemeine Informationen, Ticket-Hotline unter: MIVI Events

Mainberger Str.12,

97422 Schweinfurt

Tel. 09721/5418456

Fax: 09721/188001

E-Mail: [email protected]

Internet: www.mivi-events.com

18 CARRÉ Magazin für Mainfranken

Perfektes Ergebnis ohne Narkose und Krankenhausaufenthalt Moderne, patientenfreundliche Laser-Verfahren spielen in der HNO- und Zahnheilkunde eine immer größere Rolle. Die moderne Laser-Chir-urgie ist die Domäne der Hals-Nasen-Ohren-praxis Dr. Jürgen Ramming in Schweinfurt. Sie erspart in vielen Fällen lästige Operationen im Krankenhaus und ersetzt sie durch schonende ambulante Eingriffe. Eine Vielzahl von Eingriffen, die früher nur in Vollnarkose möglich waren, können für den Patienten schmerzfrei und ohne größere Beschwerden in örtlicher Betäubung durchgeführt werden, unter anderem natürlich alle Nasen- und Nasennebenhöhleneingriffe. Auch „Schnarchern“ kann geholfen werden. Der größte Vorteil für den Patientin ist, dass bei diesen Eingriffen mit dem Laser auf die sonst

übliche unangenehme Tamponade der Nase verzichtet werden kann, da es in der Regel nicht oder kaum blutet. Gerade bei Kindern ersetzt der „Trommelfellschnitt“ (Myringotomie) mittels Laser in vielen Fällen die lästigen „Paukenröhr-chen“. Dr. Ramming führt auch die Teilentfer-nung der Gaumenmandeln (Tonsillotomie) – als Alternative zur klassischen vollständigen Man-delentfernung (Tonsillektomie) - mit dem Laser durch, ebenso die Rachenmandelentfernung (Polypen im Kindesalter).

Auch für die „Schönheit“ kommen moderne La-sersysteme zum Einsatz: Die Laser- und Fotothe-rapie verwendet ein spezielles energiereiches Licht zur schonenden Hautrevitalisierung (Sub-

surfacing). Dieses Speziallicht stimuliert und re-aktiviert die biologischen Fähigkeiten der Haut langfristig, verringert Poren und Falten und ver-jüngt das Aussehen. Der Einsatz der Laser- und Fototherapie eignet sich auch hervorragend zur Akne-Therapie und Haarentfernung sowie zum professionellen Bleaching der Zähne. Diese Behandlungen, alle unter fachärztlicher Kontrolle, führt die Praxis Dr. Ramming in ihrem eigenen Ästhetik-und Laser-Institut „white&well“ durch.Für ein unverbindliches Beratungsgespräch stehen Dr. Ramming und sein Team jederzeit zur Verfügung. Informieren kann man sich auch ausführlich auf den Internetseiten www.ramming.de und www.white-well.de.

Schöner und beschwerdefrei durch ambulante Laser-Chirurgie

Anze

ige

CARRÉ 19Magazin für Mainfranken

20 CARRÉ Magazin für Mainfranken

Vielseitig, expressiv und mahnendEngel begleiteten den Maler und Grafiker

Franz Vornberger ans Lebensende

Namhafte Preise und zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland markieren den künstlerischen Er-folgsweg von Franz Vornberger.

„Sein Name hat einen guten Klang - nicht nur in der Kultur-

welt Frankens“, versicherte Dr. Erich Schneider, Leiter der Städ-

tischen Sammlungen Schwein-furt, im Januar anlässlich einer

Ausstellungseröffnung: 52 Bilder hatte der Bundesverdienstkreuzträ-ger seinem Geburtsort Werneck erst jüngst vermacht.

21 weitere nagelneue Motive kamen zur Vernissage noch hinzu – darun-ter einige farbenfrohe „Engel“. Das neue Faible des expressiven Künst-lers für Engel scheint aus heutiger Sicht symbolisch visionär. Der fein-sinnige Grafiker starb im Mai 88-jäh-rig in seiner Wahlheimat Nürnberg. Vornberger wurde 1919 in Werneck geboren, machte 1933 bis 37 eine

Ausbildung zum Dekorationsmaler und musste im Alter von 19 Jahren zur Wehrmacht. Er heiratete 1946 die Krankengymnastin Margarete, die ihm Tochter Eva und Sohn Klaus gebar. Seine Familie ernährte er zu-nächst als freischaffender Künstler und Gebrauchsgrafiker, restaurierte Kirchenbilder (zum Beispiel in Ett-leben) und erschuf unter anderem Glasfenster in zahlreichen Kirchen sowie die Fliesenmosaike im Nürn-berger Tiergarten (Delphinarium und Giraffenhaus). In Nürnberg wurde er schließlich Dozent an der Akademie der Bil-denden Künste und erhielt den Förderpreis und den großen Kultur-preis der Stadt Nürnberg sowie den Kunstpreis der Nürnberger Nach-richten. Die Erlebnisse in Krieg und Gefangenschaft prägten stark sein Schaffen. So wurden menschliches Leid, Schwäche und Verzweiflung zu einem Grundthema in Vorn-

bergers bildlichen Darstellungen. Weniger zynisch als skeptisch habe der Wernecker jedoch ein mitlei-dendes Herz bewiesen und feh-lende Menschlichkeit in der Welt angeprangert, so Schneider: „Er-lebtes sichtbar zu machen“, sei seine künstlerische Triebfeder gewesen, niemals jedoch Geltungsbedürfnis. Stilistisch angelehnt an Expressio-nismus und Surrealismus bildete der Kunstdozent Figuren, Köpfe, Landschaften, Szenarien und zuletzt insbesondere Engel ab. Die Varia-tionsbreite in Vornbergers Technik und Darstellungsformen reicht von Kirchenfenstern und Fliesenmosa-iken über Wappenbilder bis hin zu Aquarellen, Zeichnungen, Siebdru-cken sowie Bildern in Mal-, Misch- und Kratztechniken. Museen in Nürnberg, München und Schwein-furt zeigen heute seine Werke.

Gabriele Kriese Me

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Nachruf für einen Künstler mit leidgeprüfter Seele Fran

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CARRÉ 21Magazin für Mainfranken

POWERFRAUEN

Neben Kapitalerträgen (Zinsen) werden ab 1. Januar 2009 auch Ak-tien- und Fondsgewinne sowie Ver-äußerungsgewinne durch die neue Abgeltungssteuer erfasst. Ihr pau-schalisierter Satz liegt bei 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer, in der Summe also höchstens 28 Prozent.

Ziel ist es, alle im privaten Bereich an-fallenden Kapitalerträge steuerlich einheitlich zu behandeln. Faktisch ersetzt die Abgeltungssteuer die bisherige Kapitalertragssteuer und weitet ihren Zuständigkeitsradius auf besagte privaten Veräußerungs-gewinne aus Wertpapieren aus. Allerdings nur auf diejenigen Wert-papiere, die ab 1. Januar neu gekauft werden. „Alte“ unterliegen der alten Regelung und sind bei Veräußerung nach zwölf Monaten steuerfrei. Die Abgeltungssteuer wird nor-malerweise von den Banken direkt

abgeführt. Die Steuererklärung wird dadurch einfacher: Die Kapitalerträ-ge sind dort nicht mehr anzugeben. Allerdings können wie bisher auch Freistellungsaufträge erteilt werden.

Für „Otto Kleinanleger“ gilt: Erst wenn sein Zinsertrag über den neuen Spa-rer-Pauschbetrag von 801 Euro (bei Ehegatten 1602 Euro) hinausgeht, muss er für diese Kapitaleinnahmen auch die Abgeltungssteuer zahlen.

Insgesamt gesehen werden aber alle Anleger gleichermaßen zur Kasse gebeten, das heißt: Diejenigen Ge-ringverdiener mit einem bisherigen Steuersatz von unter 25 Prozent wä-ren theoretisch die Verlierer. Doch sie können und sollten die Besteuerung mit ihrem individuellen Steuersatz beantragen: Das Finanzamt führt dann eine Günstiger-Prüfung durch. Vorteile aus der Abgeltungssteuer ergeben sich für alle einkommens-

starken Anleger mit einem Steuer-satz von 25 und mehr Prozent. Denn sie sind bei Kapitalerträgen momen-tan noch mit Spitzensteuersätzen von bis zu 51,5 Prozent bedacht.

Weil sich der Fiskus nun aber mit besagten 28 Prozent begnügt, sinkt die Steuerbelastung der Spitzen-verdiener in dieser Einnahmequelle um knapp die Hälfte. Nicht wenige sind deshalb gerade in den verblei-benden Wochen bis zum 1. Januar eifrig dabei, mit einer geschickten Finanzplanung und einer Umstruk-turierung des Wertpapierdepots ihre Vorteile auszunutzen.

Übrigens ist Deutschland gleich mit der Einführung der Abgeltungssteu-er Weltmeister: Deutsche Anleger zahlen weltweit den höchsten Steu-ersatz und tragen eine international einmalige Belastung bei Kursgewin-nen.

Die Abgeltungssteuer kommt: 25 Prozent auf Gewinne

Karin Sacher betreibt äußerst erfolg-

reich seit nahezu 20 Jahren die Firma

Karin Sacher Immobilien, die überre-

gional tätig ist. Das Carré-Magazin

sprach mit ihr über Themen, die uns

alle interessieren:

Wie haben Sie es geschafft sich in diesem „hart umkämpften” Markt zu etablieren?Ich denke, in erster Linie durch Fleiß wie auch durch die Flexibilität und Se-riosität, die wir unseren Kunden bieten. Unser Schwerpunkt ist die Vermittlung von Immobilien zum Kauf und zur

22 CARRÉ Magazin für Mainfranken

Miete. Daneben werden die Bereiche Finanzierungen, individuelle Anlage-beratung, Versicherungen sowie Ein-sparungsmöglichkeiten im Lebens-mittelbereich für Krankenhäuser, Ho-tels und vieles mehr abgedeckt. Alle Bereiche haben etwas mit Finanzen zu tun. Oberste Priorität aller Richtungen hat für uns der Kundennutzen. Service wird bei uns sehr groß geschrieben, darum sind auch die Bürozeiten, die wochentags zwischen 8.00 und 20.00 Uhr sowie samstags zwischen 8.00 und 16.00 Uhr liegen, sehr großzügig und kundenfreundlich bemessen.

Was macht den Erfolg Ihres Unter-nehmens aus?Für mich persönlich ist in einem Un-ternehmen vor allem ein gut funk-tionierendes Team wichtig. Meine fünf Mitarbeiter leisten eine hervor-ragende Vorarbeit und unterstützen mich optimal. Dadurch kann ich mich grundsätzlich immer in Ruhe auf jeden einzelnen Kunden konzentrieren und gezielt Lösungen finden. Es erfordert sehr gutes Fingerspitzengefühl, die Wünsche und Aufgabenstellungen eines Menschen zu realisieren.

Stichwort Finanzkrise. Bemerken Sie einen Rückgang der Geschäfte?Ich muss sagen, der Finanzierungsbe-reich ist schon etwas erschwert, aber nicht was die Verkäufe angeht, da hier mit entsprechender Kraft gegenge-

steuert wird. Ich gehe davon aus, dass die Verkäufe in den nächsten paar Monaten zunehmen werden. Ich kann mir vorstellen, dass der Immobilien-bereich stärker und der Finanzbereich schwächer wird, weil das Vertrauen in Geld nicht mehr so stark ist.

Wie sehen Sie die Entwicklung des mainfränkischen Immobilien-marktes in den nächsten Jahren?Für Mainfranken und speziell auch Schweinfurt sehe ich keine Probleme in der Entwicklung. Es war schon im-mer ein sehr guter Markt. Ein schwie-riger Markt hingegen ist und bleibt die Region um Stadtlauringen herum. Ich kann mir vorstellen, dass die Immobi-lienpreise nach oben gehen werden, jedoch primär im städtischen Bereich und nicht auf dem Land.

Was unterscheidet Sie von den anderen Immobilienmaklern? Auf jeden Fall die Leistung, die für den Käufer gebracht wird. Wir nehmen den Kunden sehr ernst und setzen unsere Kenntnisse und Fähigkeiten hochqua-lifiziert im Interesse des Kunden ein. Auch was die Vermittlungsgebühren betrifft, sind wir im Allgemeinen güns-tiger als unsere Mitbewerber.

Frau Sacher, Stichwort unsichere Zeiten, Inflationsangst: Das Vertrauen in Geldanlagen ist bei vielen Menschen stark geschwunden. Da im Leben „nichts“ sicher ist, sollte man doch bei seiner Geldanlagestra-tegie immer sehr darauf achten, viele verschiedene Anlagen bei verschie-denen Stellen zu realisieren. Fällt ein Bereich tatsächlich einmal um, so verbleiben einem zumindest die an-deren Bereiche. Optimal sind sicher-lich mindestens fünf verschiedene Anlagen an verschiedenen Stellen. Die eigengenutzte Immobilie, ob nun Haus oder Wohnung, stellt eine sehr gute Basis für eine Geldanlage dar, insbesondere in der heutigen Zeit, in der man zu sehr günstigen Konditi-onen finanzieren kann. Hier greift die Inflation nicht. Die Immobilie verfügt bei entsprechender Pflege über einen beständigen Wert.

Mihaela Vieru

Informationen über die Fa. Karin Sacher Immobilien unter:www.sacher-immobilien.de

Frankens preisgekrönte Gastronomie

Die fränkische Küche, Gastronomie und Hotellerie spielt mit in der „ersten Liga“. Ihre ausgezeichnete Qualität und hohen Ansprüche stellten fol-gende Betriebe unter Beweis, indem sie beim „Gastronomiepreis Franken 2008“ jeweils den 1. Platz belegten:

Hotel Gasthof Buchenmühle, Lohr-Stein-

bach (Kategorie Ausflugslokal); Chase

American Bar, Würzburg (Bar); Waldgast-

stätte Hohe-Wart-Haus, Aschaffenburg

(Biergarten/Weingarten/Gartenlokal);

CARRÉ 23Magazin für Mainfranken

Pickel & PartnerRoßbrunnstraße 15/20/25

97421 SchweinfurtTelefon: 09721/725-0

Telefax: 09721/725-222

www.pickelundpartner.de

Gasthaus Zum Riesen, Miltenberg (Brau-

ereigaststätte); Schlosshotel Steinburg,

Würzburg (Brunch); Kurgarten Cafe, Bad

Kissingen (Café); Schloss Saaleck, Ham-

melburg (Deutsche Küche); Neubauers

Schwarzes Kreuz, Fürth (Beste Neueröff-

nung); Abt- und Schäferstube, Amorbach

(Edle Küche); Mainflößerei Lichtenfels (Er-

lebnisgastronomie); Weinstuben Julius-

spital, Würzburg (Fischrestaurant); Land-

gasthof Zur Brücke, Wiesentheid (Frän-

kische Küche - gehoben und verfeinert);

Gastwirtschaft Zur Krone, Prichsenstadt-

Brünnau (Fränkische Küche - rustikal und

ursprünglich); Landgasthof Sörgel, Alfeld

(Gasthaus mit Metzgerei); Gasthaus Alte

Mainmühle, Würzburg (Gasthaus/Wirts-

haus); Gourmet Restaurant Culinaricum

Villa Marburg, Heigenbrücken (Geho-

bene Küche); Hotel Ullrich, Elfershausen

(Hotel 3 Sterne); Villa Marburg, Heigen-

brücken (Hotel 4 Sterne), Hotelchen am

Theater, Erlangen (Hotel garni); Restau-

rant Weinstein, Würzburg (Innovative

Gastronomie); Waldhotel Wohlfahrts-

mühle, Hardheim (Internationale Küche);

Hoffmanns, Bamberg (Mediterrane Kü-

che); El Lobo, Erlangen (Mexikanisches

Restaurant); Our Place, Fürth (Steakhaus);

Wald- und Sporthotel Polisina, Ochsen-

furt (Tagungshotel); Schlosshotel Stein-

burg, Würzburg (Terrasse); Landhotel

Zur Hopfenkönigin, Spalt (Urlaubsho-

tel/Ferienhotel); Weinstuben Juliusspital,

Würzburg (Weinlokal); Dorint Resort, Bad

Brückenau (Wellnesshotel).

24 CARRÉ Magazin für Mainfranken

Bereits zum fünften Mal veranstaltete das Theater „tanz-Speicher würzburg“ in diesem Jahr zusätzlich zu seinem laufenden Spielplan das Festival „Tanzlandschaft“. Die Ju-biläumsbiennale für zeitgenössischen Tanz findet alle zwei Jahre statt und ist das einzige kontinuierliche Festival seiner

Art in Nordbayern. Die Veranstaltung bietet ein ausgezeichnetes Forum für den Tanz und ist gleichzeitig unver-zichtbare Bühne, um den zeitgenössischen Tanz in Süddeutsch-land zu etablieren und um dieser Kunstform ein Profil zu geben. Ziel der Biennale ist für Theater- und Veran-staltungsleiter Thomas K. Kopp vor allem, die Kommunikation mit den Zuschauern über den Theaterbetrieb hinaus zu erweitern.

Denn gerade dieser Austausch mit dem Publikum und die direkte Vermittlung von zeitgenössischem Tanz sind dem Theater tanzSpeicher wichtig. Motto: „Tanzen, Sehen.” Als in-ternationales Austauschprojekt und Höhepunkt der diesjäh-rigen Biennale lud Festivalleiter Kopp die interessantesten Tänzer und Choreografen Österreichs nach Würzburg ein.

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se von Anzeigenaufträgen inklusive Kundenbetreuung

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Wir bieten:Eine anspruchsvolle und interessante Tätigkeit in einem jungen und erfolg-reichen Medienunternehmen sowie eine angenehme und offene Arbeitsat-mosphäre.

Bitte senden Sie die vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an:

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Zur Betreuung von Kooperations-partnern und zur Neugewinnung von Inserenten für das Magazin CARRÉ suchen wir engagierte

Mediaberater.

„Tanzen, Sehen.“

Auf den ersten Blick kein Novum: Beim Neujahrskonzert des Bayerischen Kammerorchesters Bad Brückenau am Sonntag, 4. Januar 2009, im Kursaal des Staatsbades wird mit dem Walzer das traditionelle Thema der Neu-jahrskonzerte aufgegriffen. Allerdings nicht in der Form, wie es für die Live-Fernsehübertragungen der Wiener Philharmoniker typisch ist: Anstatt der Walzer der Dynas-tie Strauss stehen etwas „exotischere“ Kompositionen im 3/4-Takt auf dem Programmzettel. Als Gast wurde der japanische Geiger Yasushi Ideue eingeladen.

Infos und Karten für das Neujahrskonzert gibt es direkt beim BKO unter Tel. 09741 / 9389-15 oder bei der Staat-lichen Kurverwaltung Bad Brückenau unter Tel. 09741 / 80 20. Weitere Vorverkaufsstellen sind Tourist Info, Sport Kötzner und Buchhandlung Nikolaus Bad Brückenau.

Etwas andere Walzer beim Neujahrskonzert des BKO

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CARRÉ 25Magazin für Mainfranken

Den Jahreswechsel in besonderem Ambiente und

bei unterhaltsamem Programm zu begehen, dazu

hat man in der Region Mainfranken die unter-

schiedlichsten Möglichkeiten. Buchen Sie bald!

Hier die CARRÉ-Tipps für Bälle, Galas und Partys:

Schloss Zeilitzheim (www.barockschloss.de); Hotel Vier Jahreszeiten Volkach (www.vier-jahreszeiten-volkach.de); Akzent-Hotel Franziskaner Dettelbach (www.dettelbach-hotel.de); Dorint Resort Bad Bü-ckenau (www.dorint.com); Staatsbad Bad Brückenau (www.bad-brueckenau.de); Bamberg JAKO-Arena; Schloss Mainberg; Schloss Burgellern, Scheßlitz; Ho-tel Greifensteiner Hof Würzburg (www.greifenstei-ner-hof.de); Maritim-Hotel Würzburg (www.maritim.de); Novotel Würzburg (www.novotel.com); Hotel Rebstock Würzburg (www.rebstock.com); Mercure-Hotel Würzburg am Mainufer (www.mercure.com); Hotel Wittelsbacher Höh (www.wuerzburg-hotel.de); Kurgarten-Café Bad Kissingen (www.kurgarten-cafe.de); KissSalis Bad Kissingen (www.kisssalis.de); Landgasthof May Willanzheim-Hüttenheim (www.landgasthofmay.de); Gasthof Krone Iphofen (ww.gasthof-krone-iphofen.de); Schloss Oberschwap-pach (www.schloss-oberschwappach.de).

Für unseren ,Schokolade und Champagner Ball‘ am

7. März 2009 im Regentenbau Bad Kissingen suchen wir

engagierte Hostessen für den Empfang unserer Gäste.

Unsere Anforderungen: • Sie sind vorzugsweise zwischen 20 und 30 Jahre alt• besitzen ein sicheres Auftreten und verfügen über gute kommunikative Fähigkeiten• Sie haben ein gepflegtes Äußeres • Hervorragende Umgangsformen

Ansprechpartner:Herrn Alexander BambergIhre Bewerbung richten Sie bitte per e-mail oder schriftlich an MIVI EVENTS arts & performance Mainberger Str. 12, 97422 Schweinfurt, [email protected]

Wir freuen uns auf Sie!

Korkenknallen und FeuerwerkSilvestergalas in der Region

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26 CARRÉ Magazin für Mainfranken

Glühweinduft und Kunsthandwerk:Weihnachtsmärkte in der RegionLichterglanz, Glühwein- und Plätzchenduft,

weihnachtlich geschmückte Verkaufsstän-

de mit Nützlichem und Künsterlischem:

Die Weihnachtsmärkte der Region sind be-

kannt für ihr romantisches Ambiente und

ihre reichhaltige Auswahl – hier nur einige

Tipps und Termine:

Schweinfurt: noch bis 22. Dezember auf dem Marktplatz. Würzburg: noch bis 23. Dezember in der Innenstadt. Castell: 13./14. Dezember im Schlossgarten und in der Reithalle. Sommerhau-sen: an den Adventswochenenden in den Höfen, Häusern und Kellern des Altorts. Michelau i. Stgw.: 13./14. Dezember; Schloss Gereuth: 13./14. Dezem-ber; Veitshöchheim: an den Adventswochenenden im Rathausinnenhof und auf dem Kirchplatz. Tau-berbischofsheim: an den Adventswochenenden am Schlossplatz. Ochsenfurt: 13./14. Dezember zwischen Rathaus und Schlössle. Kitzingen: bis 24. Dezember auf dem Marktplatz. Bad Kissingen: bis 24. Dezember in der Innenstadt. Hassfurt: 17. De-zember auf dem Marktplatz. Bamberg: bis 23. De-zember in der Innenstadt (Maximiliansplatz).

ZEITUNGSAUSTRÄ-GER/IN, PROSPEKT-

VERTEILER/IN (Nebentätigkeit)

Wir suchen Zusteller/in, Prospektvertei-ler/in (für Zeitungen und Printmedien) in Schweinfurt und Umgebung sowie andere Landkreise in Mainfranken. Lukrativer Zuverdienst für Schüler/In-nen ab 16 Jahren, Studenten, Rentner, Sozialhilfeempfänger usw. Freie Zeit und Arbeitseinteilung.

Nähere Informationen: MIVI VerlagMainberger Str. 12 97422 SchweinfurtTel: 09721/7309595 [email protected]

WeihnachtsmarktWürzburg © Congress Tourimus-Wirtschaft WÜ

Lichterglanz und

Weihnachtsmarkt Bad

Kissingen © Flavio Burul

(novarte-fotodesign.de)

CARRÉ 27Magazin für Mainfranken

Andrea Poul beispielsweise verantwor-tet als Center-Managerin die Geschicke in der Schweinfurter ECE-Stadtgalerie, die im kommenden Februar eröffnet. Bleiben wir gleich weiblich: Annema-

rie Schuler wurde von der Agentur für Arbeit ausgewählt, weil die Chefin des Wernecker Autohauses Schuler + Eis-ner ganz besondere Verdienste besitzt bei der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter.

Axel Maunz, Förster bei der Stadt Bad Kissingen, hat hingegen das Wohl der Tiere im Wildpark Klaushof im Sinn und verantwortete dort unlängst den Bau einer Auffangstation für verletzte Greifvögel. Der noch jugendliche Christoph Herr-mann hat zusammen mit seinem Kumpel Lukas Stockburger die für bundesweite Schlagzeilen sorgende

Internetseite ww.hau.tu.de erfunden, wo jedermann witzige und nützliche Gebrauchsanweisungen einstellen kann.

Der Schwebheimer Dirk Denzer wie-derum erhofft sich im Mai 2009 rund 10.000 Besucher bei dem weltweit wohl größten Varietéfestival, das auf dem Freizeitgelände der Gemeinde Sennfeld stattfindet. Denzer verant-wortet einen 550.000 Euro-Etat. Weit weniger Geld zur Verfügung ha-ben Gabriele Ahlstich und ihre freiwil-

„Menschen des Jahres”zu bestimmen, das bedeutet zumeist, wahllos auszuwählen aus einem groß-en Angebot an Personen, die etwas Besonderes geleistet haben. So machen auch wir das und stellen in unserer Ausgabe zum Jahresende Menschen vor, die aus unserer Sicht Bemerkenswertes taten oder aus ir-gendeinem Grund in unserer Region einfach ein bisschen außergewöhnlich sind.

Andrea Poul

Otto Wieber

Christoph Hermann

Annemarie Schuler

Axel Maunz

28 CARRÉ Magazin für Mainfranken

wurde als neue Quartiersmanagerin eingestellt. Martin Baldauf leitet bereits seit ein paar Jahren erfolgreich die finanziel-

len Geschicke der Stadt Schweinfurt. Der Kämmerer (und gleichzeitige Pressesprecher) konnte auch für 2008 wieder fließende Gewerbesteuern in Millionenhöhe verkünden, wonach die

Stadt weiter investieren kann. Matthias Ebert ist einer der Macher einer über-raschenden Idee, wonach die einstige Tennishalle am Schweinfurter Hunder-täcker ab 2009 genutzt wird für eine Aritistik- und Varietéschule.

Max Kidd hieß früher mal Max Kupfer, ist einer der besten DJK McCafé-Basket-baller und wird 2009 ins Kino kommen. Im Film „Hangtime”, den Sönke Wört-

ligen Helfer, die sechs Tage die Woche am Schweinfurter Bergl im neuen La-den der Schweinfurter Tafel stehen, wo Sozialhilfeempfänger und andere Bür-ger in finanzieller Not günstig vor allem Lebensmittel einkaufen können. Mit Jasmin Rack ist eine weitere jun-ge Dame seit ein paar Monaten ver-antwortlich für die Entwicklung der Schweinfurter Innenstadt. Die Hessin

mann produziert, erhielt der Schwein-furter die Hauptrolle. Als Basketballer.Otto Wieber sorgte bereis überregi-onal für Schlagzeilen, weil der Leiter des Logistics-Bereichs der Firma SKF die Idee hatte, die bayernweit größte Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Industriebetriebes zu errichten. Damit erzeugt sich die Firma selbst den Strom, den sie benötigt.

Und zu guter Letzt machten Thorsten Fischer und Tanja Hammerl Schlagzei-len, weil die beiden Unternehmer aus dem Landkreis Würzburg, die mit ihrer Firma Flyeralarm großen wirtschaft-lichen Erfolg haben, beim FC Schwein-furt 05 einsteigen möchten und die Fußballer der Schweinfurter Schnüdel mittelfristig wieder ins Profigeschäft führen wollen.

Michael Horling

Max Kidd

Matthias Ebert

Thorsten Fischer und Tanja Hammerl

Dirk Denzer Gabriele Ahlstich Jasmin Rack Martin Baldauf

Ballettschule VieruAngezeigte Ausbildungsschule

für Bühnentanz

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Tel: 09721/16800

Ballett! Macht! Schön!Alle Kinder tanzen gern! Auch Du liebst

Ballett. Komm und tanz mit uns!

Unsere Ausbildung:

- Künstlerische Früherziehung für Kinder ab 4 Jahre- Ballett für Kinder ab 7 Jahre - Ballett für Jugendliche und Erwachsene - Charaktere / Nationaltanz / Spitzentanz- Modern Dance/Zeitgenössischer Tanz - Pilates

Die Ballettschule Vieru versteht sich sowohl als Aus-bildungsstätte zur Förderung junger Tanztalente, die durch spezielle Trainingsprogramme für eine spätere professionelle Bühnentanzausbildung vor-bereitet werden, als auch als Zentrum für alle, die einfach Spaß am Tanzen haben.

Wo findest Du uns?

Unsere Hauptschule in Schweinfurt: Mainberger Str. 12, 97422 Schweinfurt

Unsere Filiale in Bad

Neustadt/Saale

Turnhalle am Bildhäuserhof

(neben VHS).

Kinderballett, immer

Mittwoch ab 15:30 bis

17:30 Uhr INFO: 09721/16800 www.ballettvieru.de


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