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Business-Basics
… für Studentinnen imBewerbungsprozess
Gender-Studies/2005
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Die Themen …
• Bewerbungskonzept gesamt inklusiveBewerbung schriftlich und mündlich
• Aktive und passive Stellensuche• Hemmnisse, Hürden, Fallen• Erfolgskriterien• Sprache, Körpersprache,
Präsentation• … ??? …
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Arbeitsplätze bieten ….
! Telekommunikation! Industrie mit hohen Forschungs- und
Entwicklungsanteilen! Datenverarbeitung allgemein! Biotechnologie! Pflege- und Sozialdienstleistungen! Beratung/Coaching
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"Neue Jobs im Dienstleistungssektor
(2/3 aller Arbeitsplätze)
Hauptbereiche: Gesundheits- und
Pflegedienste, Reinigung, Wachdienste,
Unternehmensberatung, Kultur- und
Freizeitbereich,...
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.. und neue Beschäftigungsfelder ...
… gibt es in hochqualifizierten Branchen wie
• Medien (Web/Game-DesignerIn,Multimedia-TechnikerIn, Online-Redakteurin)
• Telematik (Netzwerk-TechnikerIn,Software-EntwicklerIn, Anwendungs-betreuerIn)
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• Werbung (Call-Center-MitarbeiterIn,Event-ManagerIn, Direct-Mailing-ManagerIn,..)
• Wirtschaftsberatung/Unternehmens-beratung
• Persönliche Dienstleistung ist gefragt,Produktion von Gütern kaum noch.
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Arbeitszeitmodelle der Zukunft
werden sein:
!!!! Teilzeitarbeit!!!! Arbeit auf Abruf!!!! Job-sharing!!!! Tele-Arbeit
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Wo sehen Sie IhreKompetenzen?
"Soziale Kompetenzen• Teamfähigkeit
• Kommunikationsfähigkeit
• Konfliktlösungspotential
• Anpassungsfähigkeit
• Mobilität
• Fähigkeit, eigene Meinung vertreten zu können
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• Präsentationsfähigkeit
• Kreativität
• Fantasie
• Innovationsfähigkeit
• Verantwortungsbewusstsein
• Flexibilität
• Selbständiges Arbeiten (können)
• Eigenverantwortung übernehmen (können)
• Wille zu ständiger Weiterbildung
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"PC-Anwendungskenntnisse• Betriebssysteme (meist Windows,... )
• Textverarbeitung (Schreibmaschine-Kenntnisse Voraussetzung)
• Diverse Anwendungsprogramme(Tabellenkalkulationen, Datenbanken,
Präsentationsprogramme,Grafikprogramme,...)
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• Problemloser Umgang mitDigitalisierung, Kameras,...
• Problemloser Umgang mit dem Internet(u.U. Gestaltung von homepages,Betreuung, e-mails,...)
• Wissen um Bildschirm-Arbeit generell
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"Umgang mit technischen Geräten imBerufsalltag
• PC
• Faxe
• Scanner
• Kopierer
• Lesegeräte
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"Fremdsprachen• Gute Kenntnisse zumindest einer
Fremdsprache in Wort und Schrift
• Kenntnisse einer zweiten Fremdsprache
• Kenntnisse der Sprache der neuenMedien.
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"“Change-skills” gewinnen ebenfallsan Wichtigkeit (Wandlungs- undAnpassungsfähigkeit)
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"TRANSFER-KOMPETENZ/methodische Kompetenz
• Umsetzung – Gestaltung – Vermittlung,u.a.m.
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Der/Die ArbeitnehmerIn derZukunft verfügt über …
# analytisch-abstrahierendes Denkvermögen, Strukturdenken
# planerische Fähigkeiten, Denken in Abläufen
# dispositive Denkfähigkeiten, Urteils-fähigkeit, Entscheidungskompetenz
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# interaktive und kommunikative
Fähigkeiten (Teamarbeit)
# Verantwortungsbewusstsein und
Belastbarkeit
# Bereitschaft zum ständigen
Weiterlernen
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Kompetenzen aus der Sichtder ArbeitgeberInnen
UnternehmerInnen achten ...
• auf den jeweiligen Arbeitsstil,
• die Art und Weise, sich in der Gruppemitzuteilen
• das seitens der MA bevorzugte Arbeitsklima(freundschaftlich, konzentriert, geordnet,...)
• und die persönlichen Zielvorstellungen
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Wir sind nicht auf der Welt um so zusein, wie uns die anderen haben
wollen.
Ständiger Ausbau und dieVerbesserung des Wissens ist dieMarketingstrategie schlechthin!
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Was ist Marketing?… eine Unternehmenskonzeption, bei der
alle unternehmerischen Aktivitätenkonsequent auf die gegenwärtigen undzukünftigen Erfordernisse derpotentiellen Märkte ausgerichtet werden,um dadurch einerseits Bedürfnisse undWünsche der KundInnen zu befriedigenund andererseits eigeneUnternehmensziele zu realisieren.
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Berufsbezogenes Marketing
Berufsbezogenes Marketing ist dieAkzeptanz des Gesetzes von
Angebot und Nachfrage auf demArbeitsmarkt
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Marketingstrategie
• Zielgruppen
• Gewichtung der Zielgruppen
• Grobpositionierung gegenüber
MitbewerberInnen
• Feinpositionierung gegenüber KundInnen
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• tragende Ideen
• Leistungsschwerpunkte
• strategische Erfolgspositionen
• quantitative Ziele
• Mix der Instrumente
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Die Bewerbung
Strategien, die zu einerAnstellung/zu einem Arbeitsplatz
führen
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Engpässe
• privates Umfeld• Ziele ?• Kenntnis des Arbeitsmarktes• Berufserfahrung• Berufsvorstellungen• Mobilität• Gesundheit• Bildungsvoraussetzungen
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Strategie, die einzusetzen ist:
• Analysieren der IST-Person und IST-Situation• richtige Engpässe erkennen• eigene Denkfehler erkennen und korrigieren• ALLES ist möglich• Gefühle als Handlungsauslöser verwenden• aktivieren Sie sich selbst• programmieren Sie sich selbst
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Bewerbungsmanagement
Das „Management“ beschränkt sich nichtauf „Techniken“, es verlangt viel mehr, u.a.Beantwortung folgender Fragen:
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Finden des eigenen Profils
• Stärken und Schwächen…Mathematische, technische, räumliche,gestalterische, organisatorische,sprachliche, körperliche, …Stärken
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Finden des eigenen Profils
• Dazu bedarf es … der Persönlichkeitsanalyseder Wissens- und Bildungsanalyseder Gefühlsanalyse, WerteanalyseDerFragen: Welche Potentiale stehenmir zur Verfügung? Welcheausbaufähigen Vorlieben kann icheinbringen?
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• Und – noch einmal –
der KompetenzWissens- oder Fachkompetenz
Persönliche Kompetenz in Bezug auf soziales
Umfeld und Eigenbedarf
Methodische Kompetenz im Anstreben und
Erreichen von Zielen (“Erfolgsintelligenz”)
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• Zum eigenen Profil gehört auch dieZieldefinition:
• Klarheit auf Basis erworbenen Wissens und derKompetenzen
• Zeitliche Festsetzung, bis wann
welches Ziel erreicht werden kann
und soll
• Konkrete Definitionen zu Arbeit und
Arbeitsplatz
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… und die strategische Nutzung der
vorhandenen Netzwerke
• Freunde, Bekannte, frühere Arbeit-
geber, LehrerInnen, AusbildnerInnen;
• Öffentliche Netze: Internet-Plattformen,
Gemeinderat, Kirchenchor,...
• Beratungseinrichtungen, Bildungsanbieter,...
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Mögliche Kontaktbereiche
• Universität
• Job
• Vereine undHobbies
• Wehrdienst/Zivil-dienst
• Einkaufen
• Familie & Verwandte
• Urlaub & Kur
• Autoreparatur u.a.Dienstleistungen
• Feste und Feiern
• Nachbarschaft
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Aktive und passive Stellensuche
z.B. Selbst inserieren(Initiativbewerbung,Blindbewerbung)
Personalvermittlung…
z.B. Antwort auf Anzeige
Kontaktaufnahme mitNetzwerken
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Worauf Sie nicht hereinfallen sollten:
Annoncen, die besonders verlockend klingen;niemand hat etwas zu verschenken!
übertrieben hoch angesetzteVerdienstmöglichkeiten
unklare, undurchsichtig beschriebeneTätigkeit
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Zahlung von Geldbeträgen um Informationenzu erhalten
nur eine Tel. Nummer (Gebührenfalle!),Postfachadresse angegeben
Weiterverkaufen von Geräten oder Waren
Voraussetzung Lehrgang auf eigene Kosten
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Es kommt nicht allein darauf an, was manalles leisten kann, sondern es gilt auch
hier, dass vor allem die Leistung “gekauft”wird, die vom jeweiligen Unternehmenauch nachgefragt wird. Man muss sich
also in die Lage des/r Empfängers/in desProduktes “Arbeitskraft” versetzen.
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Was ist zu tun?
• Planungsblatt erstellen: Weitere
Vorgehensweise?
• Analyse der Angebote
• Bewerbungsmappe erstellen
(Deckblatt, (An)Schreiben, Foto,
Lebenslauf, Zeugnisse, et al.)
• Telefonkontaktliste erstellen
• … und los geht‘s!
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Das „Anschreiben“
A – Attention (Aufmerksamkeit wecken)I – Interest (Interesse wecken, „ichkenne Ihr Unternehmen und dieAufgaben)D – Desire („Druck“ erzeugen… ichbringe folgende Kompetenzen mit…)A – Action (Aktion veranlassen)
… und kompakt, übersichtlich, werbend(warum ich und nicht eine andere?)
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Das „Anschreiben“
Beachten!Form, Papier,Gliederung,Schriftart,Schriftbild, Länge,Stil, Gestaltung,Rechtschreibung,Anlagenauflistung
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Das „Anschreiben“Die drei Grundelemente des Bewerbungsschreibens
oder –anschreibens sind:
Der ICH-Teil(Bewerberin)
Der Bezugsteil Der Wir-Teil(Das Stellenangebot) (Der/die ArbeitgeberIn)
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Das „Anschreiben“Der Ich-Teil:• Welche Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten
kann ich vorweisen?• Welche Grund- und Nebennutzen kann ich
anbieten?• Was ist mir bei der Arbeit wichtig/besonders
wichtig?• Wie biete ich am vorteilshaftesten mein
Produkt (meine Arbeitsleistung) an?
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Das „Anschreiben“
Der Bezugsteil:• Was hat mich auf das Unternehmen/das
Angebot aufmerksam gemacht?• Woher kenne ich das
Unternehmen/Produkt/die Dienstleistung?• Warum spricht mich das Angebot an?• Wie zeige ich, dass mir das
Unternehmen/das Angebot wichtig ist?
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Das „Anschreiben“
Der Wir-Teil:• Wie kann ich überzeugend darstellen,
dass das Unternehmen auf michzurückgreifen sollte?
• Welche Reaktion wünsche ich mir vonAnsprechpartnerIn?
• Wie erreiche ich eine positive Reaktion?• Wie können WIR verbleiben?
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Das „Anschreiben“• Der formale Aufbau
Vorname/Name/Adresse/Tel/Email DatumFirmenname/Ansprecheperson/AdresseBetreffzeileAnrede1. Abschnitt: Bezugsteil2. Abschnitt: Ich-Teil
3. Abschnitt: Wir-TeilMit freundlichen GrüßenUnterschriftAnlagen
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• Kreative Elemente einbauen, wie:Name ist Identifikation, mit Namen Brückenherstellen.Bei auffälligen Äußerlichkeiten gutErklärungen anbieten.
Von anderen “Marken” lernen.
Sich selbst ein “Logo” zulegen.
Optimale schriftliche/visuelle Präsentationanwenden.
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Der Lebenslauf
• Persönliche Daten• Schulische Daten• Abschlüsse• Praktika• Besondere
Kenntnisse(Weiterbildungen...)
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Der Lebenslauf
Beachten!• Tabellarische Aufstellung• Eine gute Gliederung ist der halbe
Lebenslauf• Handschriftlich nur noch auf Verlangen
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Wie geht’s weiter?
• Check der Bewerbungsunterlagen
• Verstärkung einholen
• Vorbereitung für die Vorstellung
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Vorbereitung für den erstenTelefonkontakt
Beispielhafte “VORBEREITUNGS- UNDDURCHFÜHRUNGSLISTE FÜR DENERSTEN TELEFONKONTAKT“
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Firmenname:___________________________________________AnsprechpartnerIn:______________________________________Sekretariat:____________________________________________
Gesprächsleitfaden in Stichworten:Begrüßung:____________________________________________Persönl. Vorstellung:_____________________________________Interesse bekunden (Wissen über Firma)
___________________________________________________Frage um ein persönliches Gespräch:
___________________________________________________
Terminvereinbarung:___________________________________Bei Abweisung andere Vereinbarung (Unterlagen schicken,
wieder anrufen,...)___________________________________________________
Notizen während des Telefonats:___________________________________________________
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Checklist für das erste/zweiteGespräch
• Wo?• Verkehrsverbindung?• Berechnung der Anfahrtszeit?• AnsprechpartnerIn?• Informationen zum Betrieb,• Vollständigkeit der Bewerbungsmappe,• Notizblock zum Mitschreiben,• Outfit
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• Durchchecken der eigenen Fragen andie Firma
• Anzubietende Nebennutzen• Umgang mit eigenen Schwachstellen,
z.B: Fehlzeiten im Lebenslauf• Verhandlungsstrategie Geld
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Die einzelnen Phasen desBewerbungsgesprächs
Begrüßung und Vorstellung
Fragen von beiden Seiten
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Abklären von Vorstellungen &Erwartungen
Zusammenfassung des Gesprächs
Verabschiedung
Bearbeitung der Informationen
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Zum Beispiel• Begrüßung und gegenseitige
Vorstellung, „Small talk“,..• Informationsaustausch über
Unternehmen, angebotene Stelle undeventuell Arbeitsplatz
• Besprechung des(Aus)BildungswegesPersönliche,familiäre und soziale Situation
• Klärung der beruflichen Entwicklung• Fragen zur Selbsteinschätzung (auch
finanziell) und zur Motivation• Vorab-Vertragsverhandlung• Termin/Vereinbarungen
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Die häufigsten Fehler
• Unzureichende Vorbereitung
• Unpünktlichkeit
• Unklare Vorstellungen vom Job
• Mangelhafte Selbstdarstellung
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• Lebenslauf und Aussagen stimmennicht überein
• Desinteresse signalisieren
• Mangelnde Identifikation mit dereigenen „Geschichte“
• Zurückhaltung praktizieren
• UnrealistischeGehaltsvorstellungen
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Standardfragen
• Bitte erzählen Sie zunächst etwas über IhrenLebenslauf.
• Welche Ausbildung haben sie gemacht undwarum haben Sie sich für diesen Berufentschieden?
• Was ist Ihnen an Ihrem Werdegang besonderswichtig?
• Wie sieht Ihr derzeitiges Tätigkeitsfeld aus?Was gefällt Ihnen daran und was nicht?
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Standardfragen
• Was würde Sie bisher alsIhren größten beruflichenErfolg/Misserfolg bezeichnen?Was haben Sie darausgelernt?
• Wie schätzen sie sich selbstein? Was sind IhreStärken/Schwächen?
• Haben Sie Fortbildungengemacht? Gibt es Bereiche,in denen Sie sich nochweiterentwickeln wollen?
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Standardfragen
• Warum haben Sie sichgerade bei uns beworben?
• Was wissen Sie über unserUnternehmen?
• Wo sehen Sie sich langfristig?Wie sehen Ihre Pläne aus?
• Wie verbringen Sie IhreFreizeit? Welche Hobbieshaben Sie?
• WelcheGehaltsvorstellungen habenSie?
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Grenzfragen• Haben Sie Schulden?• Sind Sie schwanger?• Sind Sie vorbestraft oder läuft ein Strafverfahren
gegen Sie?• Sind Sie Mitglied einer Partei oder einer
Gewerkschaft?• Gehören Sie einer religiösen Gemeinschaft an?• Wie ist es um Ihre Gesundheit bestellt?• Haben Sie eine anerkannte Schwerbehinderung?
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Heikle Fragen
• Sind Sie schon seitlängerer Zeitarbeitslos/arbeits-suchend?
• Worin sehen Sie dieGründe dafür?
• Hatten Sie in derVergangenheitSchwierigkeiten mitVorgesetzten?
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Heikle Fragen• Würden Sie sich eher
als „schwierigen“ oder„einfachen“ Kollegen/ineinschätzen?
• Was schätzen Sie aneinem Vorgesetzten?
• Sie haben ein Kind. Wiesteht es um dieBetreuung wenn eskrank wird?
• Warum sollten wir unsgerade für Sieentscheiden?
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Erfolg Misserfolgbeim Vorstellungsgespräch (fast) garantiert
• Fachebene imMittelpunkt
• persönliche Ebenesouverän
• Unternehmensbezugkonstant
• Monolog
• Verspätung
• Haltung
• Einkommensvorstellung
• Kleidung
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Tipps
• im Vorfeld: Genaue Beschreibung desBerufsbildes lesen, analysieren und sichmerken!
• Frage nach der Motivation: Warummöchtest Du das machen? GuteMischung finden aus sachlichen undemotionalen Argumenten!
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• Frage nach den Hobbiessignalisieren: TeamplayerInoder EinzelgängerIn, stark, mäßig,schwach leistungsorientiert,Durchhaltevermögen, u.a.m.Auch hier: gute Mischung!, einzelneTätigkeiten sind gut begründbar!
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• Frage nach körperlicher Stärke,Schwäche... so beantworten, dass esglaubwürdig bleibt und in einemZusammenhang zu evtl. körperlicherHerausforderung, die auf einemzukommen kann, steht!
• Frage nach mentaler Fitness/Stärke, v.a.bei belastenden Berufen ... auch Fragenach Ausgleichsmöglichkeiten, die mansich vorstellen kann
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• KERNFRAGEN, die kompetentbeantwortet werden müssen:Mischung aus Sach- Fach-methodischen und persönlichenKompetenzen finden!
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• Auch Zukunftschancen in demgewählten Beruf herausarbeiten, zeigt,dass man sich umfassend mit demBerufsbild beschäftigt hat!
• Den persönlichen “Mehrwert” betonen!
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Do and Don‘t• Nicht überheblich sein, nachdenklich,
dann erst reden!
• Weniger reden/plappern ist immer besser, v.a. im Falle v.
Unsicherheit!
• Kompetenz ist auch, wenn man dierichtigen Fragen zum richtigen Zeitpunktstellt!
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• Fröhlich, aber nicht kindisch sein!
• Auf jeden Fall aber:Immer aufmerksam bleiben,Augenkontakt halten, sich dem /derFragenden zuwenden, ...