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Brille - FVATfvat.de/wp-content/uploads/2011/12/Brille-Winter-2011.pdf · 2 Impressum Vorwort 3 IM...

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Brille Brille Krefelder Pflegemagazin Krefelder Pflegemagazin Altenheim am Tiergarten Rote Kreuz Straße 31 47800 Krefeld Winter 2011 Diakonie Evangelische Altenhilfe wie zu Hause - Nachtcafe, Spiele und Kultur Seite 10 - 17 - Urlaub im Werdum Seite 30 - 31Seite 20 - Neue Mitarbeiter für die Pflege Seite 32 - 33 - Von ZAT, Brille und WIR Seite 4 - 5 - Brilli meint... Seite 35
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Page 1: Brille - FVATfvat.de/wp-content/uploads/2011/12/Brille-Winter-2011.pdf · 2 Impressum Vorwort 3 IM DIALOG Von ZAT, Brille und WIR 4-5 Sechs Fragen an Markus Fritsch 6-8 BEWOHNER UND

B r i l l eB r i l l eK r e f e l d e r P f l e g e m a g a z i nK r e f e l d e r P f l e g e m a g a z i n

Altenheim am Tiergarten Rote Kreuz Straße 3147800 Krefeld

W i n t e r 2 0 1 1

DiakonieEvangelische Altenhilfe

wie zu Hause

- Nachtcafe, Spiele und KulturSeite 10 - 17

- Urlaub im WerdumSeite 30 - 31Seite 20

- Neue Mitarbeiter für die PflegeSeite 32 - 33

- Von ZAT, Brille und WIRSeite 4 - 5

- Brilli meint...Seite 35

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Impressum

Vorwort 3

IM DIALOG Von ZAT, Brille und WIR 4-5Sechs Fragen an Markus Fritsch 6-8

BEWOHNER UND HEIMLEBENJochen Butz 9Nachtcafe, Spiele und Kultur 10-17Lieseltotte Brandt 18-19Das geistliche Wort 20Angehörigenabend 21Wir nehmen Abschied 22Gottesdienste und Messen 23Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 24Herzlich Willkommen 25Regelmäßige Veranstaltungen 26-28Aus dem Kulturprogramm 29Urlaub in Werdum 30-31“Mondscheintrunkene Lindenblüten” 34Brilli meint.... 35

MITARBEITENDENeue Kollegen 32-33

FIRMEN UND WERBUNGIn eigener Sache 36Werbung 37-39

BrilleHeimzeitung

Altenheim am TiergartenEvangelische Altenhilfe der Diakonie in Krefeld gGmbHRote - Kreuz - Straße 3147800 KrefeldTel.: 02151 / 583 - 0Fax: 02151 / 583 - 326

www.evangelische-altenhilfe-krefeld.de

Redaktion: Michael Lenzen, Dorothee Strat-mann, Markus Fritsch, Renate Stenmans, MariaLanghanki, Bettina Lenzen, Jolanta Wilczek Layout: Maria LanghankiWerbung: Renate Stenmans

Auflage: 1.000 ExemplareErscheinungsweise: vierteljährlichDruck: Verlag H. Kaltenmeier SöhneHüls - Klever Straße 19

Fotos ohne Quellangaben entstammen dem hauseigenen Archiv

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Vorwort

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,Mitarbeitende und Leser unserer BRILLE

Jede Zeit geht einmal zu Ende, so auchdie unserer liebgewordenen Heim-zeitung, die ab Januar dem neuenUnternehmensmagazin WIR der Evangelis-chen Altenhilfe Platz macht.

WIR verbinden hiermit die Hoffnung, dassunser Unternehmen sich weiter findetund zusammenwächst. WIR glauben auch, dass ein Unternehmenimmer mehr ist als die Summe seinerEinrichtungen. Und WIR blicken trotzdem froh auf dieJahre mit unserer BRILLE zurück.

Während der Dezember garstig nasskaltums Haus schleicht, rüsten wir uns aufdie weihnachtliche Zeit der Besinnungund frohen Einkehr. Wir feiern unsere jahreszeitlichen Feste.Alle arbeiten mit Hochdruck daran, dassim Frühjahr unser Qualitätsmanagementzertifizierungsreif wird. Draußen komplettiert sich unser neuerGarten, unser Förderverein schleppt dieletzten Gelder herbei.

Die Verwaltungsmitarbeiter der Evange-lischen Altenhilfe sind ab sofort unterneuer Adresse erreichbar: Nämlich amWestwall 40 in den Räumen des Diakonis-chen Werkes, wo unsere Geschäfts-führerin Ellen Weinebrod nun von einemPlatz aus zwei Werke verantworten kann,ohne dauernd hin- und herfahren zumüssen.

In der Zwischenzeit hoffen wir Ihnenliebe Bewohnerinnen und Bewohner trotzaller Nebenschauplätze grundsätzlichFreude zu machen mit unseren Ange-boten.

Wir sind stolz darauf, als einziges Heimam Niederrhein für Sie mit unseremNachtcafé365 ein Angebot vorzuhalten,das jedem von Ihnen die Möglichkeitbietet, den Tag mit der Nacht zuverbinden. Dass Sie mit fröhlichenLiedern, selbstgebackener Pizza odereinem Erfolg beim Kegeln sich zur Nachtbetten und nicht, wie häufig in Heimen,mit überlangen Nächten zu kämpfenhaben.

Wir sind auch stolz darauf, als eines vonwenigen Altenheimen mit Ihnen Weih-nachten an Weihnachten zu feiern undnicht am 12. oder 15. Dezember wievielerorts.

Ihnen allen wünsche ich nun eineWinterzeit, in der Ihnen möglichst oftwarm ums Herz werde, und im Frühjahrbegrüßen WIR Sie im neuen Gewand derZeitschrift der Evangelischen Altenhilfe

Ihr Michael Lenzen

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von Dorothee Stratmann

Ich weiß nicht mehr genau, wann unsereerste Heimzeitung erschien.Wir tippten die Artikel auf einer Groß-druckschreibmaschine. Ein Indiz dafür, dass es vor 1993 war,denn in diesem Jahr erhielten wir denersten PC im Haus.

Die Zeitung nannten wir ZAT - Zeitung AmTiergarten, ein etwas dröger Name.

Sie erschien im Din-a-5-Format undwurde gedruckt beim EvangelischenGemeindeverband, der am Westwallansässig war. Alle zwei Monate erschien eine Ausgabe,die Höhe der Auflage zählte noch nicht soviele Exemplare wie heute, nämlich 1000Stück. Ich vermute, dass es ca. 100 Heftewaren.Die Zeitung erschien in schwarz/weiß wiespäter die Brille, enthielt viele Zeich-nungen und Abbildungen, die wir selbstherstellen mussten. ( Heute kann mankostenlose Illustrationen aus demInternet fischen und wir fotografierenviel.)

Die Themen reichten von Neuigkeiten imHaus, Hinweise auf Veranstaltungen, dieVorstellung neuer Mitarbeiter, Ge-schichten von Ausflügen und Feiern.

Im Jahr 2000 schließlich die Geburt derBrille. Der Name sollte den hoffentlichklaren Durchblick nach getaner Lektüresymbolisieren.Die Brille erschien nun als Din-a-4-Heft.

Das Titelblatt zierte damals ein Foto voneinem kleinen Bagger, der unserenInnenhof umpflügte. Die unebene Rasenfläche wurde durcheine Plattierung ersetzt, die es denBewohnern erleichterte, sich im Innenhofselbständig zu bewegen. Rollatoren ließen sich leichter schieben.- Und im Innenhof entstand mehr Platzfür unsrere Sommerfeste.

Die Brille erschien in einer höherenAuflage und unterteilte sich in Rubriken, die von den drei Fachbereichen Hauswirt-schaft, Pflege und Sozialdienst "bedient"wurden.Dazu gehörten Mitarbeiter- und Bewoh-nerportraits, Projekte von Wohnberei-chen, etc. Spezielle Informationen ausden Fachbereichen firmierten unter demArbeits-titel "Neues aus …"(z.B. demSozialdienst).

Von ZAT, Brille und WIR

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Fachartikel fanden vermehrt Aufnahme inunsere "Brille".Kooperationspartner stellten sich vor.

Es fanden "Strandkorbgespräche" mitinteressanten Persönlichkeiten u.a. ausPolitik und öffentlichem Leben statt. "6Fragen" stellten sich an Führungsper-sonen und Institutionen aus dem Gesund-heitswesen.

Mitarbeiter referierten zu einem Fach-thema oder beschrieben ihre Teilnahmean einer Fortbildung. Der "Brilli" entstand und Jochen Butzerfreute uns mit seiner Kolumne vonBörtges Paul.Es ist viel passiert bei uns und um unsherum, das wert war, erzählt zu werden!

Die Brille gewann mit den Jahren anVerbreitung und Beliebtheit - ich glaube,das getrost behaupten zu dürfen.

Nach elf Jahren stellen wir mit dieserAusgabe die "Brillenproduktion" ein undbeginnen mit den anderen Einrichtungender Evangelischen Altenhilfe in Krefelddie Entwicklung eines gemeinsamenMagazins, das den prägnanten und tref-fenden Namen WIR erhalten wird.

Darauf sind wir gespannt und Sie hoffent-lich auch!

Von ZAT, Brille und WIR

Weitere Rubriken hießen "Das geistlicheWort" und "Aus ärztlicher Sicht"

Es fanden regelmäßige Redaktions- undRedaktionsschlusssitzungen unter Beteili-gung der jeweiligen Bewohnerbeiratsvor-sitzenden statt.

Die Auflage stieg weiter, das nach wie vorschwarzweiße Layout zeigte sich nochklarer und markanter, um den Durchblickweiter zu verbessern.

Eine Neuerung war, dass die Redaktions-mitglieder der Ressorts nicht unbedingtselbst alle Artikel schreiben mussten,aber dafür sorgten, dass diese vollzähligzu einem festgelegten Datum vorlagen. Das klappte nicht immer!

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Sechs Fragen an...

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Sehr geehrter Markus Fritsch, mit derletzten Ausgabe der "Brille" endet auchdie Rubrik "6 Fragen an". Welches Ziel verfolgten Sie mit dieserReihe?

Fritsch: 8 Jahre habe ich in der Rubrik "6Fragen an…" die Gelegenheit gehabt,viele unterschiedliche Mitarbeiter ausdem Kontext Pflege und Gesundheit zuihren persönlichen Perspektiven aufunsere beruflichen Rahmenbedingungenzu befragen. Darunter waren Geschäftsführer, Refe-ratsleiter, Theologen, Ärzte, Schulleiter,Pflegewissenschaftler, Pharmazeuten,aber auch Pflegefachkräfte, Berufsbe-treuer, Anwälte, Direktoren und Politiker.Meine Intention war, die jeweiligeBerufsgruppe zum Nachdenken überunsere Arbeit, die Altenpflege, zubringen, Gemeinsamkeiten und Tren-nendes zu benennen und Verständnisfüreinander zu entwickeln.

Was werden Sie von diesen rund 30 Inter-views am meisten in Erinnerungbehalten?

Fritsch: Beeindruckt hat mich ammeisten, das sich alle diese Menschen beiihrer unterschiedlichen Arbeit immer dersozialen Verantwortung bewusst warenund ihren persönlichen Erfolg immer überdas Wohlergehen der Menschen, für diesie zuständig oder verantwortlich waren,definiert haben.Das zeigt natürlich auch mein glücklichesHändchen bei der Wahl der Interview-partner, belegtaber auch, dassich in unseremBerufsfeld Ide-ale, soziale Ver-antwortung undethische Grund-haltungen nochnicht in derGänze habenabschaffen las-sen.

von Markus Fritsch

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mich!

Gab es Branchen übergreifende Gemein-samkeiten?

Fritsch: Und ob! Gefreut hat mich ammeisten, wie viel Achtung und Anerken-nung den Altenpflegern und Altenpflege-rinnen, speziell in der Gerontopsychia-trie, entgegen gebracht wurde. Dann gab es einen großen Wunsch nachVernetzung, Kooperation und Austausch -allen ist die Meinung der Pflege sehrwichtig. Und besonders die Vertreter derPflegekassen, des Diakonischen Werkesund der Heimaufsicht betonten, das esPflegebedürftigen nur dann gut geht,wenn es den Pflegenden gut geht. Ein Aspekt der in den meisten Diskus-sionen um Qualität viel zu kurz kommt.

Konnte man hierbei einen gemeinsamenGegner oder Störfaktor ausmachen?

Fritsch: Natürlich. Es gab keinen im

weitesten Sinne der Pflege angeschlos-senen Berufszweig, der nicht über eineJahr für Jahr ansteigende Bürokratieklagte, und zwar zu Recht. Bizarrerweise steigt die Bürokratie imGesundheitswesen seit der Zeit an, in dersie als Problem erkannt wurde. Und die zunehmende Entfernung derLeitungen von ihren Mitarbeitern liegtvor allem auch darin begründet, das manz.B. nur noch von Prüfung zu Prüfungdenkt. Ich verstehe mich als Pflege-dienstleiter natürlich als Vorgesetzter,aber eben auch als Dienstleister meinerMitarbeiter. Nur komme ich dazu immer weniger.

Sie sind gegen Prüfungen?

Fritsch: Nein, natürlich nicht. Wenn Sieder Sicherheit der Menschen und derVerbesserung der Arbeit dienen haben Sieihre Berechtigung.

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Sechs Fragen an mich!

Aber wir sind uns alle einig darin, dasman keine Qualität in Betriebe "hinein-prüfen kann", das ein mehr an Prüfungennicht automatisch zu mehr Qualitätführt.Im Gegenteil: hier werden auf beidenSeiten gigantische Gelder und Personal-ressourcen vernichtet, und das nichtallein durch die Mehrfachkontrolle einund desselben Arbeitsprozesses durchunterschiedliche Institutionen. Und welche Aussagekraft z.B. die Pflege-noten haben ist hinlänglich bekannt.

Schuld sind immer die anderen….

Fritsch: Natürlich sind die Probleme auchteilweise hausgemacht. Pflege und dieangrenzenden Berufsgruppen schaffen esz. B. nicht, sich politische Verbündete zuschaffen. Das schaffen die Kritiker der Pflegehingegen sehr gut. Und man lässt es zu,das man nur noch über Kostenfaktorenstatt über Menschen spricht. Eine politische Partei, die sich um dieBelange der Pflegebedürftigen, Pfle-genden und Beschäftigten im Gesund-heitswesen kümmern würde, hättezumindest die gleichen Wählerchancenwie die Piratenpartei.

Weil Sie es sind noch eine siebte Frage:Haben Sie noch einen Wunsch zumSchluss?

Fritsch: Oh danke, das ist nett! Dannnutze ich diese "Zugabe" um mich bei denvielen freundlichen Menschen zubedanken, die mir mit den Interviewsihre Zeit und Meinung geschenkt habenund hoffe, das wir irgendwie in Kontaktbleiben!

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Ich nenn ja keine Namen, aber die brau-chen sich ja um et Alter auch kein Sorgenzu machen. Die sind versorgt bis an etLebensend, brauchen nur mal en paarJahre in dä Bundestag gesessen haben.

Rickelraths Karl, wissen se, der Kleinemit die Krollen und die lange Frau, derhat auch nie jeklebt, sagt er. Ich wusst erst jar nich, wat der meinte:wie nich jeklebt, wie soll ich dat dennverstehen? Dat is auch so wat, obwohl etbestimmt 50 Jahr her is, wo mal jeklebtwurde, für de Rente, jede Monat enMärksken. Weiß heut kaum noch jemand undtrotzdem hört man et andauernd: ichmuss bis zum Schluss arbeiten, ich hab janich jeklebt! Ma jut, dat Rickelraths Grete dat erzählthat mit dat Kleben, sonst hätt ich für Sieheut nix neues jehabt! Ma jut, dat et kleben jeblieben is.

B ö r t g e s P a u l

Kleben jeblieben

Foto von: de Fotograf, Viersen

Schon als Jung hab ich mich über klebrigeFinger aufjeregt. Dat sitzt janz tief.

Drum ess ich ja auch grundsätzlich denChriststollen mit Messer und Gabel, womein Billa immer sagt: sei doch nich sopingelig! Noch schlimer is ja ne klebrige Mund. Drum ess ich auch so furchbar unjernZuckerwatte auf de Kirmes oder so'nPüfferkes mit Zucker drum rum. Dat is et schlimmste, da haste de Fingerklebrig und dä Mund noch dazu. Widerlich, so lecker wie se sind. Da sehich im Jeist dat Taschentuch von unserMutter. Mit Spucke nass jemacht und unsdamit dä Mund jewischt. Dat weiß ich noch wie heut. Daher kommtauch die tief verwurzelte Aversion jejenalles Klebrige, da kann et noch so leckerschmecken. Drum ess ich ja auch et morjens partoutkeine Honig oder Marmelad auf et Brot.Da ging mich garantiert die Billa mit dänasse Spüllappen durch et Jesicht, wiefrüher bei unsere Marcel. Bis er die Billa mal eine jeklebt hat, wieer 18 war!

Ich bin allergisch gegen alles, wat klebt. Drum hab ich auch kein Verständnis fürPolitiker, die am Sessel kleben, obwohl sesich klebrige Fingers jeholt haben.

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Aus dem “Nachtcafeleben”

Elisabeth Borck: “Passend zur Jahreszeitbereiteten wir leckere Bratäpfel zu.”

Alle Damen und Herren warteten mit wäss-rigem Mund auf das Ergebnis.

Maria-Luise Coenes: ”AlsAbsacker genossen wir einenEierlikör!”

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Herbstfest Wohnbereich III

Unseres Herbstfest! Eine Ausgelassene Runde begleitetdurch die Musik vom Christoph Mate-naers. Durch die Musik werden beimanchen Bewohnern Erinnerungenwach. Man denkt an die Vergangen-heit, an schöne Zeiten.

Christoph Matenaers gibt alles, das spüren auch fastalle, man ist fröhlich und träumerisch, wie war esdamals, wie ist es jetzt? Viele Bewohner sind begei-stert von der Atmosphäre, von dem leckeren Käseku-chen.Wir sind dabei, wir singen gerne und das Lachenbegleitet uns immer.

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Herbstfest und Tanztee Wohnbereich II

Unsere Küchenteam servierte unseren Bewohnern neben traditionellen Pflau-menkuchen auch leckere Bratäpfel, deren Duft verführerisch durch`s Hauszog.Nach dieser Stärkung beim Klang der Gitarrenmusik stimmten die Bewohnerbekannte Herbstlieder an.

Tanzteeveranstaltung imSüdbahnhof anlässlich Welt-alzheimertags

Zu bekannten Melodien und alten Schlagernwollte so manch einer die Tanzfläche garnicht mehr verlassen.

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“Ich heiße Jonas, bin 13 Jahre alt und aufder Freien Waldorfschule in Krefeld. Wir haben in der Schule eine Art Sozialprak-tikum namens “Band” wo wir in einersozialen Einrichtung einmal pro Woche 2Stunden helfen. Ich spiele mit den Bewohnern “Menschärgere dich nicht” und es macht mir sehrviel Spaß.Und ich ärgere mich nicht, auch wenn ichrausgeworfen werde”.

Spiele und Kulturprogramm

Gedächtnistraining mit Frau Jösch.Die Bewohner freuen sich sehr darauf. Es isteine andere Art “Wer wird Milionär”.

“Hier sind wir Alle die Gewinner” meintstolz Anna Lappat.

Am 21.11.2011, bei einer leckeren TasseKaffee in der Cafeteria, meinte FriedrichJuretzko zu Heinrich Surmund: "Hätten wirjetzt einen dritten Mann, dann könnten wirSkat spielen."

Der Ehrenamtler Kracker bediente geradeam Nebentisch und sagte: "Der dritte Mannsteht hier."Gesagt getan. Es wurde ein Kartenspielgeholt und los ging es - 18, 20 Passe -Jetzt wird 2 bis 3 mal in der Woche gespielt.Nur ein Name für der Klub fehlt uns noch.

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Spiele und Kulturprogramm

“Pianobar - jeden zweiten Mittwoch darf ichnicht verpassen” teilt uns eine Bewohnerinmit.“Ich komme immer viel früher als dieAnderen, damit ich einen guten Platz ergat-tern kann”.

Die Märchenstunde beginnt.

Den Geräuschen nach befinden wir uns imOrient. Die Kulisse aus 1001 Nacht. Man möchte wieder ein Kind sein und allesglauben.

Eine Bewohnerin sagt:” Ich fühlte mich alswäre ich da gewesen oder war es nur einTraum?”

Klassische Mussik wird bei uns u.a. von FrauKusari vertreten.Liebhaber der Operetten freuen sich darauf.

“Für mich ist das immer ein besonderesErlebnis” - schwärmt Lena Marie Fuchs.

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Spiele und Kulturprogramm

“Das war wieder sehr schön! Die Atmo-sphäre, die macht es. Die Laternen funkeln im Dunkeln und dieKinder singen. Dann weißt man: Es ist St.Martin”

Mit der Gruppe TT-Spätlese rockte es imAltenheim.“Da kamen die Erinnerungen hoch und wirkonnten sogar mitmachen” lacht LieselotteBrandt

Alle Jahre wieder. Der St. Martinszugder Waldorfschule.

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Spiele und Kulturprogramm

Schon seit Jahren spielt Angela Kracker inder Cafeteria - Rummy Cup-.Angefangen hat es mit der ehemaligenBewohnerin Pauline Spee und Lena MarieFuchs.Später kam Marion Appel dazu und es wurdedaraus der Appel, Kracker Rummy Cup Klub.

“Young Generaton”kommt mittlerweile seitmehreren Jahren zu uns. Im Repertuar Lieder der 50., 60., 70....Musi-cals und auch Weihnachtslieder.

“Ich freue mich immer darüber” so Ruth Winter.

“Rummy Cup” zur Zeit das beliebtesteSpiel in der Cafeteria.

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Aus dem “Nachtcafeleben”

Advents- und Bastelzeit im Nachtcafe. Wie in alten Zeiten. So wird man meinen.“Ich habe früher immer andere für mich basteln lassen. Jetz lege ich selber Hand daran”lacht Freidrich Juretzko.”Da ich berufstätig war, habe ich nie die Zeit dafür gehabt. Mußte immer fertige Sachenkaufen. Aber für mich kommt nur die Farbe Rot in Frage. Ganz Traditionell” verrät unsElisabeth Borck.

Auch für die Schönheit wird gesorgt.

“Ich achte ganz besonders auf die Farbe desNagellackes, damit es zu meinen Autfit passt”

“Als junge Frau habe ich nie meine Fingernägellackiert” verrät uns eine Bewohnerin.

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Von beiden haben meine Mutter und ichnie mehr etwas gehört."

Die beiden Frauen fuhren mit "Sack undPack" nach Westberlin und kamen beiVerwandten unter. Drei Schwestern desVaters wohnten in Berlin.Später ging es nach Quakenbrück in Nord-deutschland zu Freunden der Eltern.

"Nach wenigen Tagen ging die Reise schonwieder weiter, diesmal zurück in unsereHeimatstadt Papenburg. Wir mussteneine neue Wohnung mieten, die alteWohnung vor dem Umzug nach Mopilnowar nicht mehr verfügbar. Zum glück erhielt ich eine Stelle in demTextilgeschäft, in dem ich eine Lehre zurVerkäuferin absolviert hatte. Später arbeitete ich als Näherin in einemBetrieb, der Arbeitsanzüge herstellte."

von Dorothee Stratmann

Lieselotte Brandt

Seit dem 27.9. 2011 lebt LieselotteBrandt im Wohnheim auf dem Buchenflur.

Lieselotte Brandt wurde am 26.12.1923in Papenburg/Ems geboren. Sie hatte einen 4fi Jahre jüngeren BruderWalter. Der Vater, von Beruf Eisenbahnbeamter,wurde 1941 nach Mopilno bei Posen inPolen versetzt. Die Familie verließ Papenburg und blieb 4Jahre dort.

Als die Rote Armee in das von den Deut-schen besetzte Gebiet einmarschierte,flüchteten Lieselotte Brandt und ihreMutter am 30.1.1945 zu den Großeltern,die Landwirtschaft und eine Mühlebesaßen, nach Landsberg an der Warthe.

"Mein Vater blieb aus beruflichenGründen mit meinem Bruder noch inMopilno. Sie folgten etwas später. Wirblieben etwa ein halbes Jahr in Lands-berg. Während dieser Zeit wurden meinVater und Bruder Walter, 16 Jahre alt,von russischen Soldaten mitgenommen.

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Lieselotte Brandt

1948 lernte Lieselotte Brandt ihrenspäteren Mann Heinz, von Beruf Kauf-mann kennen.

1951 heirateten sie und zogen nachFriedberg in Hessen. Heinz Brandt führtedort eine Filiale eines Lebensmittelge-schäfts.

Nach 5 Jahren folgte ein Umzug nachLohndorf in Hessen, wo das Ehepaareinen Gemischtwarenladen mit Wohnungübernehmen konnte. Wiederum 5 Jahre blieb das Ehepaar inLohndorf.Es verschlug sie dann nach Uerdingen, wosie im Ortskern ebenfalls eine Lebens-mittelfiliale leiteten.Letzte berufliche Station war ein Super-markt der Ladenkette Rewe amWeeserweg in Krefeld, wo sie nun auchwohnten." Wir sind sehr viel umgezogen", sagtLieselotte Brandt.Die Arbeitstage im Geschäft waren lang."Für Hobbies und Interessen blieb kaumZeit."

Das Paar erholte sich in ihren Urlaubengerne und häufig in Ruhpolding in denbayrischen Alpen. Auch Mallorca wurde besichtigt.

Leider erkrankte Heinz Brandt schwer anKrebs und starb bereits im Januar 1981mit erst 58 Jahren. "Nach vielen Jahren gemeinsamen Lebensund gemeinsamer Arbeit, fiel mir derfrühe Abschied sehr schwer."

Nun ist Frau Brandt also von derKrefelder Innenstadt nach Bockumgezogen.Den Zeitpunkt für diesen Umzug zubestimmen, war ihr sehr wichtig.

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Geistliches Wort: “Abschied nehmen”

Regelmäßig schaue ich in die Heimzeitung"Die Brille". Besonders interessieren mich dieRubriken "Wir begrüßen", in der die neuenBewohner und Bewohnerinnen genanntwerden, und "Wir haben Abschiedgenommen von...", in der aus dem HeimVerzogenen oder Verstorbenen aufgeführtwerden.

Ankunft und Abschied! Neulich las ichdenselben Namen in der einer und dannin der anderen Rubrik: ein Mensch warnur kurze Zeit im Tiergarten gewesen!

Ankunft und Abschied! Das ist das Leben -nicht nur hier im Heim. Menschen werden geboren, leben eineZeit lang, und sterben wieder. Eine bekannte Sterbeforscherin hat einesihrer Bücher genannt: "Leben bis wirAbschied nehmen". Anfang und Abschied - Abschied undAnfang! An jedem Jahresende feiere ich seit mehrals dreißig Jahren hier im Haus dieJahresschlussandacht, in der wir auf dasalte Jahr zurück schauen und uns auf dasneue Jahre einstellen, mit dem Bibelwortdes neuen Jahres, das in 2012 heißenwird: "Jesus Christus spricht: Meine Kraftist in den Schwachen mächtig." (2. Kor12,9). Gottes Wort begleitet uns beim Abschiedvom alten und beim Beginn des neuenJahres.

Es wird uns auch an unserem letztenGang auf dieser Erde und beim Schritt indas neue Leben bei Gott begleiten. Als Jesus sich von seinen Jüngern verab-schiedete und ihnen für ihren Neuanfangeinen Auftrag gab, sagte er am Ende:"Und siehe, ich bin bei Euch alle Tage bisan der Welt Ende" (Mt 28, 20).

Es gibt keinen Anfang und kein Ende,keinen Abschied und keinen Neuanfangohne Gott. Unser Leben liegt, ob wir kommen,bleiben oder gehen, in seiner Hand. Das "ist m,,ein einziger Trost im Lebenund im Sterben", wie der HeidelbergerKatechismus in seiner ersten Frage sagt. Und so freue ich mich wieder darauf, am31.12. mit Ihnen zusammen unter GottesWort im Gottesdienst Abschied undAnfang zu bedenken und zu feiern!

Ihr Thomas Stockkamp, Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Krefeld-Süd, Markuskirche Fischeln

von Thomas Stockkamp

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Angehörigenabend

von Gisela Kuhlmann

Auch dieses Jahr, am 22.09.2011, fandwieder der Angehörigenabend des Wohnbe-reichs 2 statt, den ich mit meinem Mann seitnunmehr 4 Jahren besuche, seit meineMutter hier im Altenheim am Tiergarten ihrZuhause hat. Vorweg schon mal einen Dank an unsereLeitung Jutta Eskes und Wassiliki Nikolidaki.Wir genießen die freundliche und warmeAtmosphäre hier sehr, es gibt uns dieMöglichkeit uns mit anderen Angehörigenund den Pflegern über dies und das innerhalbund jenseits dieses Gebäudes zu unter-halten, Erfahrungen auszutauschen oderauch einfach mal nur so zu quatschen.

Sogar ein kleines Programm hatten wir. Ein Arzt, der in der Palliativ-Medizin tätig ist,war das Highlight in unserer Runde, für michbesonders, da meine Mutter palliativmedizi-nisch behandelt wird. Mit kompetentem Ratstand er allen Fragen offen gegenüber undbestätigte mich auch in meinem Entschluss,mich gegen eine PEG-Sonde bei meiner Mut-ter entschieden zu haben .Auch über Patientenverfügungen und Voll-machten bekamen wir Informationen. Dies war auch für uns sehr interessant. Man muss auch den Blick für die eigeneZukunft in dieser Angelegenheit haben,Vorsorge kann hier für einen selber aber auchfür zukünftige Generationen im Fall der Fälleeine gewaltige Hilfe sein. Besonders bei solchen Gelegenheiten, einersolchen Versammlung, sollte man es nutzenmit Menschen zu sprechen, die in ähnlichenSituationen sind. Das gibt Unterstützung undviel Gesprächsstoff.

Zuvor hatte Pfarrerin Regine Schmelzer dasWort, die das Thema seelsorgerisch behan-delte.Nach so viel Medizin kamen wir jetzt aber zuden Menschen selbst. Jutta Eskes und Wassiliki Nikolidakis gabenuns Tipps, womit man schon mit kleinenGesten den Bewohnern (insbes. schwerst-demten) eine Freude machen kann. Ihnenetwas vorlesen, etwas Musik, oder der Einsatzvon Duftstoffen. Wichtig sind die entspannteStimmung und das Vermeiden von zuvielReize.Kontakt ist hier das A und O. Meine Mutterbeispielsweise mag es, wenn ich einfach nurihre Hand halte. Das ist doch etwas, dassjeder für einen geliebten Menschen tun kann.Um dieses Programm herum wurden wir auchnoch netterweise verköstigt, hierbei ein herz-licher Dank an die Küche für das vielseitigeund frische Catering und speziell an unserenBrutzler, Jörg Thomaßen.Man kann also mit Recht behaupten, dassdieser Abend eine schöne Kombination waraus Information und Entspannung. Im Namenvon meinem Mann und mir kann ich ihneigentlich nur loben.Ich hoffe Ihnen hat mein kleines Resümeegefallen und wenn ich schon die Möglichkeithabe, hier zuschreiben möchte ich Ihnen allendanken. Nicht nur für den Angehörigenabend, sondernfür alles. Im Namen meiner Mutter: Danke.Mein Dank auch an Gisela Buscheljong, diesich so liebevoll und herzlich ehrenamtlich ummeine Mutter kümmert.

Gisela Kuhlmann

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Die Zeit, Gott zu suchen, ist dieses Leben.Die Zeit, ihn zu finden, ist der Tod.

Die Zeit, ihn zu besitzen, ist die Ewigkeit.Franz von Sales

WWiirr nneehhmmeenn AAbbsscchhiieedd vvoonn::

Pfarrer Volker Harder*17.05.1934 †08.09.2011

Er wohnte im Wohnheim

Pfarrerin Regine Schmelzer Pfarrer Teut - Herz Jesu Gemeinde

Georg Leposa*09.03.1925 †08.09.2011

Er wohnte im Wohnbereich II

Anna-Elisabeth Wahrlich*13.04.1915 †23.10.2011

Sie wohnte im Wohnbereich I

Betty Becker*13.04.1928 †02.11.2011

Sie wohnte im Wohnbereich II

Gerda Scheeren*12.04.1923 †29.11.2011

Sie wohnte im Wohnbereich II

Marianne Helmings*16.01.1920 †14.11.2011

Sie wohnte im Wohnbereich III

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Evangelischer Gottesdienst für demente Bewohner

mit Pfarrerin Schmelzer

dienstags um 11.00 Uhr

im Gesellschaftsraum

Katholische Messe

07. Dezember 2011- Mittwoch - 10.30 Uhr

Pfarrer Teut

18. Januar 2012 - Mittwoch - 10.30 Uhr

Pfarrer Teut

08. Febraur 2012 - Mittwoch - 10.30 Uhr

Pfarrer Teut

im Gesellschaftsraum

Evangelischer Gottesdienst

23. Dezember 2011 - Freitag - 17.00 Uhr - Oekum. Gottesdienst

Pastor Teut undPfarrerin Schmelzer

25. Dezember 2011 -Sonntag -11.00 UhrWeihnachtsgottesdienstPfarrerin Schmelzer

31. Dezember 2011 -Samstag -15.30 UhrGottesdienst zum JahresabschlußPfarrer Stockkamp

07. Januar 2012 - Samstag - 17.00 Uhr - Gottesdienst

Pfarrer Diederichs

04. Febraur 2012 - Samstag - 17.00 Uhr - Gottesdienst mit

AbendmahlPfarrerin Schmelzer

im Gesellschaftsraum

Bibelkreis

mit Pfarrerin Schmelzer

jeden 4. Dienstag im Monatum 11.00 Uhr

siehe Veranstaltungsplan

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Herzlichen Glückwunsch zum GeburtstagHerzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

Christa Mia Frötschl 01.12. Wohnbereich IIHeinrich Surmund 03.12. WohnheimElisabeth Rinkens 15.12. Wohnbereich IIIMargarete Appel 20.12. Wohnbereich IIIngeborg Krülls 25.12. WohnheimLieselotte Brandt 26.12. WohnheimFriedrich Juretzko 27.12. WohnheimJosefine Grassmann 30.12. Wohnbereich IHenny Schauhoff 31.12. Wohnbereich II

Januar 2012Januar 2012Agnes Nobers 02.01. Wohnbereich IErika Dreyer 02.01. WohnheimEdith Mach 06.01. WohnheimRuth Winter 14.01. Wohnbereich IIIMartha Steinbach 15.01. Wohnbereich IIUrsula Wipperfeld 30.01. Wohnbereich IIMagdalene Glatzel 31.01. Wohnheim

FFebruar 2012ebruar 2012Margarete Tenten 01.02. Wohnbereich IITamara Eichwald 02.02. Wohnbereich IHerta Wilimzik 07.02. WohnheimHanna Goik 07.02. Wohnbereich IErich Hacke 07.02. WohnheimLena Marie Fuchs 11.02. WohnheimMaria Döpke 21.02. Wohnbereich IIIUrsula Schweistries 23.02. Wohnbereich IIIrmgard Moll 24.02. Wohnbereich IIIIngrid Seitz 24.02. WohnheimChristel Lieselotte Hagen 27.02. Wohnbereich I

Dezember 2011Dezember 2011

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Gerda Werner

aus Krefeld-Bockumwohnt im

Wohnbereich I I I

H e r z l i c h W i l l k o m m e nH e r z l i c h W i l l k o m m e n

Erika Dreyer

aus Krefeld-Mittewohnt

im Wohnheim

Margarete Martha Engelsaus Krefeld-Bockumwohnt im Wohnbereich I

Antonin Ruzicka

aus Marlwohnt

im Wohnbereich I I

Gertrud Metges

aus Krefeld-Bockumwohnt

im Wohnbereich I I

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Gedächtnistraining 15:30 Uhr

Lesekreis 15:00 Uhr

Spiele-Nachmittag 13:30 Uhr

Gymnastik 11:00 Uhr

Cafeteria 12:00 - 18:30 Uhr

Nachtcafé19:00 - 22:00 Uhr

MM OO NN TT AA GG

Zeitungsrunde 10:00 Uhr

Cafeteria 12:00 - 18:30 Uhr

DD II EE NN SS TT AA GG

Regelmäßige Veranstaltungen

Zeitungsrunde 10:00 Uhr

Gerontogottesdienst/Bibel-kreis 11:00 Uhr

Nachtcafé19:00 - 22:00 Uhr

Spiele-Nachmittag 13:30 Uhr

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27Regelmäßige Veranstaltungen

MM II TT TT WW OO CC HH

DD OO NN NN EE RR SS TT AA GG

Zeitungsrunde 10:00 Uhr

Zeitungsrunde 10:00 Uhr

Gymnastik 11:00 Uhr

Gymnastik 11:00 Uhr

Cafeteria 12:00 - 18:30 Uhr

Cafeteria 12:00 - 18:30 Uhr

Nachtcafé19:00 - 22:00 Uhr

Singen/Pianobar 16:00 Uhr

Nachtcafé19:00 - 22:00 Uhr

Spiele-Nachmittag 13:30 Uhr

Spiele-Nachmittag 13:30 Uhr

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28FF RR EE II TT AA GG

SS AA MM SS TT AA GG

SS OO NN NN TT AA GG

Regelmäßige Veranstaltungen

Zeitungsrunde 10:00 Uhr

Zeitungsrunde 10:00 Uhr

Gymnastik 11:00 Uhr

Cafeteria 12:00 - 18:30 Uhr

Cafeteria 12:00 - 18:30 Uhr

Cafeteria 12:00 - 18:0 Uhr

Nachtcafé 19:00 - 22:00 Uhr

Nachtcafé 19:00 - 22:00Uhr

Nachtcafé19:00 - 22:00 Uhr

Spiele-Nachmittag 13:30 Uhr

Gymnastik 11:00 Uhr

Gymnastik 11:00 Uhr

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29++ Termine ++ Termine ++ Termine ++

KULTURPROGRAMM UND TERMINE IM MONAT DEZEMBER 2011

01.12 2011 16.00 Uhr Weihnachtliches Konzert mit Isabella Kusari05.12.2011 15.00 Uhr Schuhverkauf06.12.2011 ab 10.45 Uhr Nikolausbesuch08.12.2011 16.00 Uhr Adventliche Lieder mit Christoph Matenaers09.12.2011 16.30 Uhr Klavierkonzert (Musikschüler)15.12.2011 16.00 Uhr Weihnachtskonzert Wiltrud Schaus u.a.20.12.2011 16.00 Uhr Weihnachtskonzert (Piano) mit Herrn Valerstein22.12.2011 16.00 Uhr Balalaikakonzert mit Sergej Nossow24.12.2011 ab 15.00 Uhr Weihnachtsfeier31.12.2011 ab 19.00 Uhr Silvesterparty mit Christian Schade

Änderungen vorbehalten!

KULTURPROGRAMM UND TERMINE IM MONAT JANUAR 2012

01.01.2012 15.30 Uhr Musikcafe mit Christian Schade06.01.2012 16.00 Uhr Sternsinger12.01.2012 16.00 Uhr Singen mit Christoph Matenears17.01.2012 16.00 Uhr Akkordeonmusik mit Alexander Snesar24.01.2012 14.30 Uhr Kleiderverkauf

KULTURPROGRAMM UND TERMINE IM MONAT FEBRUAR 2012

02.02.2012 16.00 Uhr Domrakonzert mit Vladimir Vinogradov11.02.2012 - 16.02.2011 Veranstaltungen rund um Karneval 15.02.2012 15.30 Uhr Karneval (Besuch des Krefelder Prinzenpaares u.a.)23.02.2012 16.00 Uhr Klavierkonzert Alexander Snesar

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von Jolanta Wilczek

Urlaub in Werdum

Beim Spaziergang in Werdum haben wir eine100-Jahre alte Mühle entdeckt...

und alte Freunde besucht.

“Der Ostfriesentee schmeckt uns bei derBootsfahrt immer am besten”

Auch der Regen hat uns die gute Laune nichtverdorben!

“Bei der lustigen Kutschfahrt habe ich sogar neue Freunde gefunden, die ich bisher gefürchtethabe” verrät uns Elisabeth Borck

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Das Projekt wurde mit Kollektenmittel “Hilfe für alte Menschen” mit finanziert!

September 2011

“Stockbrotgrillen, dabei sind wir auch geräu-chert worden” erinnert sich Elisabeth Rinkens

Die Bärenstadt Esens ist immer ein Besuchwert

Die Hafenrundfahrt bei dem Wetter warrichtig toll.

Sonne im Gesich, Wasser im Meer, was willman mehr?

Im Meyer Werft um Papenburg fängt man anvon Kreuzfahrten zu träumen.

Ich war noch niemals auf AIDA, dafür aberdavor.....

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Hallo alle Miteinander ,

Hier möchteich mich gerneals neue Mitar-beiterin aufdem Wohnbe-reich III amTiergarten vor-stellen. Hier arbeite ichseit dem 1. Ok-tober.

Mein Name istKathrine Gordzielik, bin am 25. Oktober1988 geboren und wohne in Krefeld beimeinen Eltern. Meine Eltern kommen ursprünglich ausOberschlesien, leben aber schon seit fast23 Jahren in Krefeld.

Nach Möglichkeit fahren meine Elternmindestens einmal im Jahr zumHeimatort zurück, wo meine Muttergelebt hat, um dort Urlaub zu machenund Familie und Bekannte zu besuchen.

Vor vier Jahren (2007) entschied ich michein freiwilliges soziales Jahr in einemAltenheim zu machen und hatte so dieMöglichkeit mir einen kleinen Einblick indiesem Beruf zu verschaffen.Im Anschluss darauf begann ich mit derAusbildung zur examinierten Altenpfle-gerin. Am 30.09. dieses Jahres habe ichdiese erfolgreich abgeschlossen.

In meiner Freizeit bin ich gerne draußenunterwegs, wenn das Wetter es zulässt.

Kathrine Gordzielik

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Am liebsten mag ich die bergigen Land-schaften, wo ich auch schon mal gernebei einer guten Freundin zu Besuch war.Obwohl Krefeld keine Berge hat, gibt estrotzdem einige Teile wo ich schon malgerne spazieren gehe, wie zum Beispieldem Schönwasserpark oder dem Elfra-thersee. Außerdem macht mir Schwimmen sehrviel Spaß.

Ich wünsche uns für die Zukunft eineschöne, gemeinsame Zeit.

Eure Kathrine

Fotos: privat

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Christian Dercks

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Christian Dercks und ichbin am 02.01.1986 in Kleve am Nieder-rhein geboren.

Seit dem 01.04.2011 arbeite ich auf demWohnbereich 3 und absolviere dort meineAusbildung zum examinierten Alten-pfleger.

Ich wohne seit drei Jahren mit meinerFreundin zusammen in Kempen amNiederrhein, wo wir auch gerne amWochenende kulturelle Attraktionenaufsuchen.Meine erste Ausbildung zum staatlichanerkannten Erzieher habe ich erfolg-reich mit der Fachhochschulreife und der

staatlichen Anerkennung abschließenkönnen. Während dieser Ausbildung konnte ichunter anderem auch in einem einmona-tigen Auslandspraktikum in Finnland neueErfahrungen sammeln. Während meiner Berufspraxis als Erzieherunter anderem auch in einem Wohnheimfür Menschen mit geistiger und körperli-cher Behinderung erkannte ich, dass michdie pflegerischen Prozesse sehr interes-sierten. Da ich dies dort aber nicht umsetzen undvertiefen konnte, entschloss ich michmeine berufliche Zukunft der Altenpflegezu widmen.

Meine Freizeit gestalte ich unterschied-lich. Durch meine 14 jährige Tätigkeit alsCellist unter anderem auch in diversenOrchestern, verbringe ich viel Zeit mitklassischer Musik. Desweiteren interessiere ich mich sehrfür die Terraristik und für neue Gestal-tungsideen für das Terrarium meinesJemenchamäleons.

Ich freue mich auf eine gute Zusammen-arbeit

IhrChristian Dercks

Foto: privat

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Mondscheintrunkne LindenblütenSie ergiessen ihre Düfte, Und von Nachtigallenliedern Sind erfüllet Laub und Lüfte….schriebvor vielen Jahren der deutsche DichterHeinrich Heine.

Wer kennt ihn nicht, den lieblichenLindenblütenduft im Sommer und diezuverlässige Hilfe als Tee gegen Erkäl-tungen.Die Wirkung gegen Hustenreiz wird durchin der Pflanze vorhandene Schleimstoffeerklärt.

Woher die schweisstreibende ("aus-schwitzende") Wirkung kommt, ist nochnicht abschliessend geklärt. Manchmal werden Lindenblüten als Teeauch als Mittel gegen Darmkrämpfeverwendet. Auch hier scheinen dieSchleimstoffe zu wirken.

Im Mittelmeerraum kommt die Pflanzenicht vor, wohl aber im restlichenEuropa.

Auch als sommergrüner Parkbaum erfreutuns die Linde. - Sicher schätzen auch Sieden süsslichen "weichen" Duft desblühenden Baumes an lauenSommerabenden, wenn die Schwalbendurch den klaren blauen Himmelschiessen…Die Zierbäume lassen sich in der RegelNICHT als Arzneipflanze nutzen. Die abweichende Zusammensetzung derInhaltsstoffe zeigt sich unter anderem ineinem widerlichen Geschmack der Nicht-Arznei- Art. Damit keine (mitunter gefährliche)Durchmischung von "guten" und"schlechten" Sorten verwendet wird,werden Arzneitees sehr streng kontrol-liert. Auch in Ihrer Apotheke vor Ort wirdregelmässig geprüft!

Für die Wirkung ist wichtig, die Linden-blüten möglichst innerhalb der erstenvier Tage nach Aufblühen einzusammeln.- So lässt sich der höchste Wirkstoffge-halt nutzen und somit die beste Wirkungerzielen. Wegen der temperaturempfindlichenWirkstoffe darf die Trocknungstempe-ratur nicht höher als 45 Grad Celsiussein. -Wie frischgewaschene Wäsche imWäscheständer werden die Pflanzenteileauf luftigen Trocknungsvorrichtungenausgebreitet und trocknen so ordnungs-gemäss, ohne zu schimmeln oder zufaulen.Wenn Sie also an einem nieseligen Tageinen Tee trinken, denken Sie an dieschönen warmen Tage, an denen ergeerntet wurde…-und schon sieht dieWelt wieder ein bisschen freundlicheraus…

“Mondscheintrunkene Lindenblüten”

von Birgit Goerres

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Brilli meint...

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Ich besitze ein zweisitziges Sofa.

Es ist etwas besonderes, entworfen vondem finnischen Designer Briilo und herge-stellt in einer limitierten Anzahl von1000 Stück.

Ich weiß nicht mehr, wie ich zu dieserRarität kam, der Erwerb ist bereits 11Jahre her.Bezogen ist es mit einem glatten Stoff,das Rückenteil schwarz, die Armlehnenweiß und die Sitzfläche in grau.Dieser Farbton changiert je nach Licht-verhältnissen von silber- bis dunkelgrau.Es ist ein elegantes Sofa, speziell undjenseits aller Moden.Eine praktische Funktion hat es außerdem zweifellos guten Sitzkomfort: Aus den Armlehnen lässt sich eine kleineAbstellfläche herausziehen. Platz fürKaffee, Tee oder sonstige Getränke.Es lässt sich sehr persönlich, aber auchweltläufig und erkenntnisreich austau-schen in diesem individuellen, sehreigenen Ambiente.Doch nun muss erweitert werden. Eine Sitzgelegenheit für 5 Personen mussher. Ob es ein Fünfsitzersofa (gibt es dasüberhaupt?) sein wird, langgestrecktoder halbrund, oder Sessel im Kreis,werden wir noch sehen.

Auch 5 Personen können eng zusammen-rücken und ihren gemeinsamen Nennerfinden.

Feststeht, das oder die neuen Möbelwerden farbig und glänzend.

Möglicherweise werden dann Gesprächeund Informationen weniger persönlichsein, dafür aber hoffentlich noch reich-haltiger, da um weitere Ansichten undThemen erweitert. Zeiten ändern sich und etwas Neues willbegonnen werden.

Wohin mit dem besonderen Zweisitzer? Ein wenig wehmütig darf ich doch sein,wenn ich mich auch auf eine bunte Viel-falt freue!

Auf keinen Fall wird es verkauft oderentsorgt.Zu meiner Wohnung gehört ein schönerArchivraum. Dort stehen Dinge, die ichnicht mehr aktiv benötige, aber in Ehrenhalte. Ich schaue sie ab und zu gerne an. Dort werde ich mein gutes, altes Stücköfter besuchen!

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Das Altenheim am Tiergarten liegt zwischen denStadtteilen Bockum und Oppum.Anschluss durch Straßenbahn Linien 043 und 044.Nur wenige hundert Meter entfernt liegen derKrefelder Tierpark, der Botanische Garten, dasGrotenburgstadion, der Sprödentalplatz, derKaiser– und Schönwasserpark. Die umliegendenStraßen sind verkehrsberuhigt und laden zuSpaziergängen ein.Das Haus wurde 1964 erbaut, 1979 modernisiertund hat 95 Wohn– und Pflegeplätze. Es gliedert sich in ein traditionelles Altenwohn-heim (35 Apartments) und ein Pflegeheim im Atriumstil mit dem fachlichen SchwerpunktBetreuung demenzkranker Menschen (12 Einzel–und 24 Doppelzimmer).

Als Heim zum Leben bieten wir folgendeLeistungen

Tagesbetreuung für Demenzkranke: Altersver-wirrte Menschen gestalten unter Anleitung undBegleitung gemeinsam ihren Tag und machen dieErfahrung, in einer Gemeinschaft aufgehoben zusein, in der sie sich wohl fühlen und zurechtfindenkönnen.

Angebote zur Freizeitgestaltung

Geselligkeit im hauseigenen CaféBeschäftigungsangebote: Zeitungsrunde,Gymnastik, Gedächtnistraining etc. siehe Ange-botsübersichtKulturangebote wie Diavorträge und Konzerte -siehe KulturprogrammNachtcafé 365: tägliche Unterhaltung undEntspannung im und außer HausUnternehmungen: Einkaufsbummel, Tagesaus-flüge und UrlaubeFeiern und Feste: Geburtstage undjahreszeitliche Feste

Einmal im Monat laden wir zu einem evangelis-chen Gottesdienst sowie zu einer katholischenMesse ein. Seelsorgliche Betreuung bietet unsereAltenheimseelsorgerin (Frau Schmelzer) an, dieauch wöchentlich besondere Andachten fürDemenzkranke gestaltet.

Hausinformationstermine

Wir bieten Ihnen individuelle Beratung an. Siekönnen mit unserem Sozialdienst einen Beratung-stermin vereinbaren, bei dem Sie unser Haus unddessen Dienstleistungen näher kennen lernenkönnen.

Dorothee Stratmann

Tel.: 02151 - 583 324

[email protected]

Jolanta WilczekTel.: 02151 - 583-329

[email protected]

Bettina Lenzen

Tel.: 02151 - 583-329

[email protected]

Das Altenheim am Tiergarten führt gemäß dengesetzlichen Bestimmungen ein Qualitätsmanage-ment durch (Bundesdiakoniesiegel) und unterliegtregelmäßigen externen Qualitätsprüfungen.

Altenheim am TiergartenRote-Kreuz-Straße 31

47800 Krefeldwww.evangelische-altenhilfe-krefeld.de

i n e i g e n e r S a c h e

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Ihr Bäcker im AltenheimGeburtstag, Namenstag oder einfach „nur so“?

Kuchenbestellungen werden unter der

Telefon Nummer 59 24 17entgegengenommen

Wir freuen uns auf Ihren Auftrag!

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Altenheim Wilhelmshof Altenheim am TiergartenWilhelmshofallee 110 Rote-Kreuz-Str. 3147799 Krefeld 47800 KrefeldTelefon 02151-587-0 Telefon 02151-583-0

Altenheim Westwall Altenheim UerdingenKarl-Bednarz-Haus -Haus im Park-Westwall 108 Zeppelinstr. 1147798 Krefeld 47829 KrefeldTelefon 02151-8460 Telefon 02151-93170-0

Diakoniestation Verwaltung undfür die Pflege zu Hause Geschäftsführung Uerdingerstraße 654 Westwall 4047800 Krefeld 47798 Krefeld02151-67575 Telefon 02151-36 32 00

Weitere Informationen im Internet unter:

www.evangelische-altenhilfe-krefeld.de

Altenheim am Tiergarten

BankverbindungBank für Kirche und Diakonie Duisburg

BLZ: 350 601 90Konto-Nummer: 101 209 9076

BankverbindungVolksbank Krefeld eG.

BLZ: 320 603 62 Konto-Nummer: 127 215 014


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