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Seite 1 BR - NEWS BETRIEBSRAT LKH VILLACH Ausgabe 91September 2017 Aus dem Inhalt Herzlich willkommen/ PVABeratung / Parkplätze Seite 2 Auf ein Wort Seite 3 Pflegepaket Seite 4 - 5 Mörbisch „Light“ Seite 6 Mörbisch „Kultur“ Seite 6 - 7 Unser Betriebsarzt sagt: Servus! Seite 8 Unsere neue Betriebsärztin stellt sich vor Seite 9 Mörbisch „Light“ u. „Kultur“ 2018 Seite 10 Hätten Sie gewusst Seite 11 Radwandertag 16. September Seite 12 ICN Kongress Seite 13 Nachmittagsbetreuung Seite 14 Fit für „daham“ und im Beruf Seite 15 Trödelmarkt, Öffnungszeiten Seite 16 Die Beschreibung „heißer Sommer mit zeitweise beängstigenden Gewitterstürmen“ trifft nicht nur auf das Wetter zu, auch die Verhandlungen zum „Pflegepaket“ kann man trefflich damit beschreiben. Es gab Hochs und Tiefs in den Verhandlungsständen, begleitet von einer Dichte an Betriebsversammlungen und oft bangem Zuwarten auf die Ergebnisse der Entscheidungsträger. Zusammenfassend kann man aber fest- halten: Der heiße Sommer bleibt uns sicher nicht nur wegen des Wetters noch länger in Erinnerung, denn der angekündigte Verhandlungsabschluss für August konnte erreicht werden. Danke an Sie alle welche uns so tatkräftig in den Social Medien und in den Betriebsversammlungen unterstützt haben. Unser Dank gilt auch den politischen Entscheidungsträgern welche sich im Sinne der MitarbeiterInnen und auch im Sinne der Patienten für positive Veränderungen in der Pflege und für eine Erhöhung der Gehälter ausgesprochen haben. MÖRBISCH 2018 „L“: SA 14. – 16. Juli „K“: FR 13. – 15. Juli Seite 10 Radwandertag Sa. 16. September Seite 12 PVA - Beratung Anmeldung Seite 2
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BR - NEWS ❘ Ausgabe 91 /September 2017 Seite 1

BR - NEWSBETRIEBSRAT

LKH VILLACH

Ausgabe 91❘ September 2017

Aus dem InhaltHerzlich willkommen/ PVABeratung / Parkplätze Seite 2Auf ein Wort Seite 3Pflegepaket Seite 4 - 5Mörbisch „Light“ Seite 6Mörbisch „Kultur“ Seite 6 - 7Unser Betriebsarzt sagt: Servus! Seite 8Unsere neue Betriebsärztin stellt sich vor Seite 9Mörbisch „Light“ u. „Kultur“ 2018 Seite 10Hätten Sie gewusst Seite 11Radwandertag 16. September Seite 12ICN Kongress Seite 13Nachmittagsbetreuung Seite 14Fit für „daham“ und im Beruf Seite 15Trödelmarkt, Öffnungszeiten Seite 16

Die Beschreibung „heißer Sommer mit zeitweise beängstigenden Gewitterstürmen“ trifft nicht nur auf das Wetter zu, auch die Verhandlungen zum „Pflegepaket“ kann man trefflich damit beschreiben. Es gab Hochs und Tiefs in den Verhandlungsständen, begleitet von einer Dichte an Betriebsversammlungen und oft bangem Zuwarten auf die Ergebnisse der Entscheidungsträger. Zusammenfassend kann man aber fest-halten: Der heiße Sommer bleibt uns sicher nicht nur wegen des Wetters noch länger in Erinnerung, denn der angekündigte Verhandlungsabschluss für August konnte erreicht werden. Danke an Sie alle welche uns so tatkräftig in den Social Medien und in den Betriebsversammlungen unterstützt haben. Unser Dank gilt auch den politischen Entscheidungsträgern welche sich im Sinne der MitarbeiterInnen und auch im Sinne der Patienten für positive Veränderungen in der Pflege und für eine Erhöhung der Gehälter ausgesprochen haben.

MÖRBISCH 2018 „L“: SA 14. – 16. Juli„K“: FR 13. – 15. Juli

Seite 10

RadwandertagSa. 16. September

Seite 12

PVA - BeratungAnmeldung

Seite 2

Seite 2 BR - NEWS ❘ Ausgabe 91 / September 2017

Herzlich willkommen!Wir haben neue

Kollegen bekommen:

Der BR hat in Zusammenarbeit mit der PVA wieder zwei Bera-tungstermine für Sie organisiert.

Mi. 11. Okt. von 7.30 – 12.00 Uhr

Do.12. Okt. von 7.30 – 12.00 Uhr

im Gemeinschaftshaus

Die Termine werden viertel-stündlich vergeben.

Interessenten werden gebe-ten, sich aus organisatorischen Gründen im BR Büro vorab zur Terminvergabe telefonisch anzu-melden.

Anmeldung BR-Büro:

DW 62772 oder 62205

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Das Parkplatzproblem der nächsten Jahre ist Ihnen allen hinlänglich be-kannt. Die preislich und mengenmäßig verfügbare Alternative haben wir Ihnen organisiert und bekanntgegeben.

Manche Kolleginnen haben zur Selbsthilfe gegriffen und bewerkstelli-gen die längere Wegstrecke mittels Scooter oder altem Fahrrad. Vielleicht wäre dies auch eine Alternative für Sie?

Es ist davon auszugehen, dass sich die Situation am LKH Parkplatz nach Schulbeginn nochmals zuspitzen wird. Deshalb möchten wir Ihnen mittteilen, dass es derzeit noch verfügbare Tiefgaragenplätze im GLOBO PLAZA (Mag. Hanno Stromberger) gibt.

Die Nutzungsvereinbarung können Sie im BR Büro erhalten.

Kontaktadresse für Anmeldung:

Peraustraße 29, 9500 Villach, Austria Telefon: +43 (0)4242 24144 Telefax: +43 (0)4242 2414420 E-Mail: [email protected] Internet: www.stromberger.law

Andrea Sager, handwerkl.HDDr.Benjamin Lin, Arzt in Basi-sausbildung, Neuro/P-Allg.Dr. Krasimira Mihaylova, Ärz-tin in Ausb. Allg., Neuro/PSilvia Gerjol, Abt. Sekr.,Med.GeriatrieMag.Martina Hintermann, DGKP, Zentr.SteriJasmin Themel, Abt.Sekr., ZLaborTschinkel Christoph, Geh.Verw.dienst, APMDaniela Wraß, handw. HD, ZKDr.Markus Fellner, Ass.Arzt, Allg.Chir.Julia Plössnig, DGKS, Kd./J.Abt.Barbara Isabella Pemberger, DGKP, Z-OP-UnfallMag.Julia Schützlhoffer, klin.Psychologin, Psy-Allg.Daniela Hesse, DGKP, Gyn.-OPMartin Udermann, Physiothe-rapeut, Kdr./Jgd.Abtlg.Christoph Egger, Radiologie-technologe, UChir.-Rö.Florian Wernegger, FA, Schlos-serwerkst.Dr. Harald Huber, Ass.Arzt, UChir.-Allg.Marion Zdesar, Abt.Sekr., Gyn.Julia Wohinz, DGKP, Neuro/P-Stat.CMaria Schusser, handwerkl.HD, ZKBettina Steinwender, OP-Ass., Gyn-OPDr. Maristella Menoncello, Ärztin in Basisausb., Med.Abtlg.Barbara Laßnig, Abtlg.Sekr.,KRZErnst Pöllinger, FA, ZKAnja Fischer, Abtlg.Sekr., ZRIElena Klammer, handwerkl.HD, Kdr/JgdAngelika Lex, handw.HD, ZKDr.Kathrin Felsner, Ass.ärztin, Kdr/Jgd.Abtlg.Dr.Bernhard Schratt, Ass.Arzt, UChir.Allg.Ing.Dr.Markus Zoppoth, Arzt in Basisausbildung, UChir.Allg.Melanie Schwarzböck, hand-werkl.HD, Gyn-Stat.Ber.Radena Krza, Abt.Sekr.,Kdr/Jgd.Abtlg.Kerstin Mitsche, hand. HD, ZK

Herausgeber und Medien-inhaber: G e w e r k -schaft öffentlicher Dienst Sektion 9 (Landesanstalten und Betriebe), Bahnhofstra-ße 44, 9020 Klagenfurt. Für den Inhalt verantwort-lich: Betriebsratsvorsitzen-der des LKH Villach, Karl Binder, Nikolaigasse 43, 9500 Villach. Blattlinie: pe-riodische Zeitschrift zur In-formation der Mitarbeiter des LKH VillachRedaktion und Layout: Stv. Betriebsratsvorsitzende Waltraud Rohrer Druck: Druckerei ,Paul Ge-rin 9501 Villach Erschei-nungsweise: vierteljährlich und nach Bedarf zusätzlich.

Impressum

PARKPLÄTZE IM LKH

Info-Tage PVA

BR - News Ausgabe 79 / Juli 2013

BR - NEWS ❘ Ausgabe 91 /September 2017 Seite 3

Auf ein WortLiebe Kolleginnen und KollegenIch hoffe Sie alle konnten die vielen heißen Sommertage nutzen und sind aus ihrem wohlverdienten Urlaub erholt und gesund an Ihren Arbeits-platz zurückgekehrt. Sollten Sie aber vorhaben den Spätsom-mer für Ihren Urlaub zu nutzen wünsche ich Ihnen noch einen ebensolchen schönen.Bei der letzten BV für das Pflegepersonal konnte ich Sie über den erfolgreichen

Abschluss des Pflegepaketes informieren. Dieses bein-haltet nicht nur Verbesserungen für den Bereich Pfle-ge. Besonders erwähnen möchte ich hier dass es auch gelungen ist für alle Teilzeitbeschäftigten, derer haben wir in allen Berufsgruppen viele, endlich den Mehrleis-tungszuschlag von 25% zu erreichen. Diese äußerst ge-rechte Umsetzung hat noch die Besonderheit dass sie mit lediglich einem Abrechnungszeitraum zur Abrech-nung gebracht wird. Es gibt noch offene Punkte zu die-sem Paket wie F-Tag Abrechnung und Entgeltfortzah-lung. Sobald wir Klarheit über diese haben werden wir Sie wie gewohnt informieren. Bezüglich der Parkplätze wird es sicher noch zu Zuspitzungen kommen daher haben wir dafür gesorgt dass es noch die Möglichkeit gibt Tiefgaragenplätze im Globo Plaza anzumieten. Nicht nur baulich auch organisatorisch haben wir gro-ße Veränderungen.Nach fast nicht glaubbaren 22 Jahren verabschiedet sich unser Betriebsarzt Dr. Franz Lesjak in den wohlverdienten Ruhestand. Ich wünsche ihm auf diesem Wege alles er-denklich Gute und bedanke mich für die ausgesprochen gute gemeinsame Arbeit. Gleichzeitig möchte ich unsere neue Betriebsärztin Drin Christiane Fugger herzlich willkom-men heißen und freue mich auf die gute Zusammenarbeit.Der Veränderungen noch nicht genug möchte ich Ih-nen auf diesem Wege mitteilen dass ich meiner lang-jährigen Kollegin Waltraud Rohrer mit 1. September den Vorsitz des Betriebsrates übergeben habe. Bedan-ken möchte ich mich bei Ihnen welche mir seit 1993 das Vertrauen ausgesprochen haben. Dank Ihrer Un-terstützung war es möglich Meilensteine wie das K-Schema bis hin zum heutigen Pflegepaket vieles für Sie zu erreichen. Es war nicht immer leicht und nicht alles erfreulich aber in Summe bin ich stolz mit Ihnen so viel erreicht zu haben.Die Herausforderungen werden in Zukunft sicher nicht geringer und so wünsche ich meiner Kollegin viel Kraft und natürlich auch Glück um diese zu meistern.

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wie ihr dem nebenstehenden Vorwort entnehmen könnt, habe ich mit dem 1. September den Vorsitz im Betriebsrat im LKH Villach übernommen. Seit über 17 Jahren arbeite ich mit Karl “Charly“ Bin-der als stellvertretende Vorsitzende Hand in Hand. Brauchte ich anfangs noch seine helfende Hand, ist es seit Jahren eine partnerschaftliche und sich gegenseitig stützende Hand, um gemeinsam die Herausforderungen zu meistern. Dafür möchte ich an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön ausspre-chen. Danke auch an das Betriebsratsgremium, wel-ches mir das Vertrauen ausgesprochen hat.

Ihnen liebe Kolleginnen und Kollegen, kann ich offen zweierlei versprechen. Zum einen werde ich auch weiterhin all mein Engagement dafür auf-wenden, dass denjenigen betriebsrätliche Hilfe zu-kommt, die sie benötigen. Zum anderen, dass ich mich für alle zukünftigen Herausforderungen mit meiner Erfahrung und meinem Wissen für Lösungen im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einsetzen werde.

Mit der Freude auf eine weitere gute Zusammenarbeit verbleibe ich

Seite 4 BR - NEWS ❘ Ausgabe 91 / September 2017

Pflegepaket - Verhandlungen abgeschlossenFrei nach dem Motto „was lange währt wird endlich gut“ könnte man die schon seit Jahresbeginn andauernden Verhandlungen zum Pflegepaket zusammenfassen. In den social medias, Internet, BR-News und Betriebsversammlungen haben wir Sie laufend über Verhandlungsstände informiert. Am 8. August haben an die 150 MitarbeiterInnen im Rahmen einer Betriebsversammlung die Gele-genheit wahrgenommen, sich über den Abschluss der Verhandlungen aktuell zu informieren.

100 zusätzliche Dienstposten in der Kabeg im Bereich Pflege:

Die Vermehrung der Dienstposten wird im Stellenplan 2018 schlagend.

Für Villach wird eine Erweiterung im Personalstand im Ausmaß von etwa 30 Dienstposten erwartet, welche zu einer Entlastung des Pflegepersonals und den, Abbau von Freizeitrück-ständen beitragen sollten.

Durchrechnungszeitraum nun-mehr 4 Wochen:

Der bisherige Durchrechnungszeit-raum betrug insgesamt 7 Wochen. Wesentlich wird dieser Faktor bei der Berechnung der Über- und Mehr-leitsungstunden.

Dadurch wurde der Abrechnungs-zeitraum der tatsächlichen Abrech-nung am Monatsende nahegebracht. Entscheidend in der Auswirkung wird dies im Zusammenhang mit dem „Mehrzeitzuschlag“ für Teilzeit-beschäftige.

Der BR Vors. Karl Binder informierte die Kolleginnen und Kollegen in kurzer Form über die wesentlichsten Verhandlungshürden des Pflegepa-ketes. Nach der letzten BV hat es in Klagenfurt und Wolfsberg anderslau-tende Beschlüsse gegeben. Mit der Fixierung auf 200E bei DGKP und 100E bei PA mußten mit den Bürgermeistern neue harte Verhandlungen aufgenommen werden. Des weiteren war es ein steiniger Weg dieses Paket dann nach Zusage des Lan-deshauptmannes und der Soziallandesrätin auch noch in der Koalition zum Durchbruch zu verhelfen.

ECKPFEILER des

PFLEGEPAKETES

25% „Mehrzeitzuschlag“ für alle Teilzeitbeschäftigten:

Ab 1. August gilt für alle Teilzeitbe-schäftigten unabhängig von der Be-rufsgruppe ein „Mehrzeitzuschlag“. Dies bedeutet für alle Teilzeitkräfte der KABEG, dass die Benachteiligung - keinen Anteil des 13. und 14. Mo-natsgehalts bei den Mehrleistungs-stunden zu erhalten - endlich, wie in der Privatwirtschaft auch, ein Ende hat. Der Vorteil zur Privatwirtschaft besteht jetzt darin, dass diese schon, ohne langen Durchrechnungszeiten, am Monatsende wirksam werden. Sie werden ab 1.8 so gewertet - die Aus-zahlung bedarf noch einer Umstel-lung im Personalverrechnungsystem.

KABEGweite harmonisierte Per-sonaleinsatzplanung:

Der Zentralbetriebsrat wie auch das KABEG Management bekennen sich zu einer harmonisierten Personalein-satzplanung im Pflegedienst. Als des-sen Basis wir gemeinsam eine ein-

heitliche personelle Bedarfsrechnung entwickelt und umgesetzt.

Dem Entlohnungsschema K3 - Gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege - DGKP - werden 200E zugerechnet.

Dem Entlohnungsschema K6 Sanitätshilfsdienst und Dienst der Pflegehelfer und Altenhelfer (= noch alte Bezeichnung im Ge-haltsschema) - Sani - MAB - PA - werden 100E zugerechnet.

Dies bedeutet: Seit 1.August werden in der Lohnverrechnung diese Erhö-hungen hinzugerechnet. Die Auszah-lung erfolgte wie üblich am 15.Au-gust. Durch diese Anhebung ergibt es sich, dass die allgemeine Lohner-höhung nächsten Jahres natürlich auf Grund des höheren Einkommens auch höher ausfallen wird.Die jährliche Lohnerhöhung für 2018 wurde wie ja allgemein bekannt ist, mit 0,8% plus dem zuzurechnenden Bundes-abschluss für 2018 bereits beschlossen.

BR - News Ausgabe 79 / Juli 2013

BR - NEWS ❘ Ausgabe 91 /September 2017 Seite 5

Zu den weiteren Punktendes Pflegepaketes:

Der im Dezember 2015 mit ZBR, KABEG Management und Personalreferenten erarbeitete Einreihungsplan soll auf Dreigliedrigkeit des Pflegeberufes adaptiert und ab 1. Juli 2018 herangezogen werden. Bestehende Dienstneh-mer sollen ein Optionsrecht erhalten.

Der Entgeltfortzahlungsanspruch bei Dienstverhinde-rung soll evaluiert werden. Wenn rechtlich möglich soll eine neue gesetzliche Grundlage für die Entgeltfortzah-lung gefasst werden.

Die „F Tag“ Regelung soll sich mit 1. Jänner bezogen auf Anrechnung und Abrechnung ändern. Die Handhabung dazu wird erst festgelegt. Eine gänzliche Streichung ist auf Grund der gesetzlichen Sollarbeitszeit (40Stundenwoche und Reduzierung dieser bei Feiertagen bei voller Bezahlung) nicht möglich oder angedacht.

Bildschirmzulage wird für Neueinstellungen ab 1.1.2018 nicht mehr gewährt.

Über genauen Inhalt und Auswirkungen informieren wir Sie sobald Festlegungen getroffen werden.

Aufschulung vom PA/PFA in Grundzügen fixiert:

Für Kolleginnen und Kollegen welche noch mehr als 10 Jahre ihrem Beruf nachkommen müssen stellt sich unwei-gerlich die Frage nach der Aufschulung zum Pflegefachas-sistenten. Insbesondere deshalb, da das GuKG in dieser Frage noch eine Evaluierung vorsieht und erst dann ent-schieden wird, ob und wo es zu einer Beibehaltung der Dreiteilung kommt. Deshalb wurden Grundsatzentschei-dungen zur Ausbildung im Pflegepaket festgeschrieben.

Ausbildung in Bildungskarenz mit Einstellung einer Ersatzarbeitskraft: Diese soll jedem MA gewährt wer-den (es gibt nämlich keinen Rechtsanspruch darauf). Gewährleistet auch, dass der Ausfall nicht durch Mehr-leistungen anderer Mitarbeiter abgedeckt werden muss.Gleichzeitige Möglichkeit der geringfügigen Beschäf-tigung beim selben Arbeitgeber: Dies soll die Möglich-keit schaffen den Nettolohnentfall während des Schuljah-res zu minimieren. Die Möglichkeit einer noch weiteren Zusatzabgeltung ist noch in Abklärung: Da es sich um keinen Verdienst im eigentlichen Sinne handeln darf. Der Zuverdienst in der Bildungskarenz ist mit der Geringfügigkeit limitiert.

Genaues erfahren Sie in den nächsten Wochen schriftlich und bei Informationsveranstaltungen.

Seite 6 BR - NEWS ❘ Ausgabe 91 / September 2017

„Mörbisch Kultur“ auf Seebühne und Steinbruch

Planmäßige Abfahrt um 7h und bis auf zwei Plätze voll besetzt gings los. Bis zur Schinkenma-

nufaktur VULKANO in Auersbach (STMK) dauerte es doch eine Weile, aber mit Bordservice und Frühstück wurde die Fahrt mehr als kurzweilig. Die Führung in der Manufaktur war beeindruckend. Besonders erwäh-nenswert ist dieses gelungene Pro-jekt, weil es beweist das Respekt vor der Natur und Ernährung auf höchs-tem Niveau kein Widerspruch sind. Die dort kredenzten Kostproben fan-den großen Anklang und so man-cher nützte die Einkaufsmöglichkeit.So gestärkt ging es weiter nach Jois und da das Essen auch umspült wer-den muß gabs natürlich so manche flüssige Köstlichkeit. Bei Pasler Bäck wie immer - herzlich, freundlich, gut und von allem immer soooo viel - bis zum Abwinken. Seebühne Mörbisch:

Der Vogelhändler in einer tollen In-szenierung und nicht nur stimmlich, nein auch für die Augen ein Genuß.Den Prater - „Würstelprater“ erkun-deten wir mit einer professionellen Insiderin welche uns die spannende Geschichte zum Prater näher brach-te. Den Besuch bei Madame Tussaud nutzten viele für die einmalige Ge-legenheit sich mal mit den Promi-nenten dieser Welt fotografieren zu lassen. Die Stärkung gabs bei Fell-manns und Zeit zum Rasten und Rat-schen bei den Paslers.Der Steinbruch in St. Margarethen war wieder beeindruckend ob seines Bühnenbildes. Es war eine schlüssi-ge und beeindrukende Interpretati-on von Verdis Oper Rigoletto. Auch an diesem Abend wurden Augen und Ohren verwöhnt. Beklemmend empfanden einige das Frauen- und Menschenfeindliche Gesellschaftbild

welche diese Oper zum Inhalt hat. Die Inszenierung dieses schwerwie-genden Themas fanden alle außer-ordentlich gelungen und waren be-geistert.

Und am Folgetag wars schon wieder Zeit zum Abschied nehmen, vom Burgenland und der wie immer gast-freundlichen Familie Pasler Bäck.Stift Admont und die Bibliothek hin-terließ bei allen einen bleibenden Eindruck. Ein Juwel, handelt es sich doch um die größte Kirchenbiblio-thek der Welt. Die Zeit reichte nicht um alles dort zu sehen und somit reifte bald bei einigen die Idee das Admont ein an-dermal für Sie ein Ausflugsziel sein wird.

Müde aber voller Eindrücke wurden schon Pläne für 2018 geschmiedet.

BR - News Ausgabe 79 / Juli 2013

BR - NEWS ❘ Ausgabe 91 /September 2017 Seite 7

Der LKH BR hot gmocht sich die Müh, organisierte „Mörbisch light“ - für 7 h Früh.

Da Bus wor leider nit gonz voll,das Reisprogramm jedoch gonz toll.Es geht zerst – das muas man sogen,

ins Vulcanoland mit leerem Mogn.Mia geh‘n zum Vulcano in die Schau,und segn vüle Schweine gonz genau.

De Schwein de wern gholtn - mit Bedochtgmerkt - bei de Kosta de ma hobn gmocht.

Beim Pasler Bäck donn angekommen,Zimmerverteilung rosch vorgenommen.

Des verlief gonz flott und rund,so hot ma Zeit zum trinkn an zwa Stund.

Um 19h ging‘s wieda los,auf zum Vogelhändler – des wor famosDie Kulisse der Operette wor a Gedicht,

so schnell vagess ma des ols nicht.Danoch wieda zruck zum Pasler Bäck,nutz ma des Stüberl und sein Zweck.

Do wird getrunkn und gegess‘n,auf die Figur wird do total vergess‘n.

Schpot in de Hapfn, schlofn sollt ma schon, dos Frühstück fongt schon um 7me on!!Auf ging‘s noch Halbthurn zum Schloss,

der Gortn duart wor ganz famos.Wieda eine in den Bus und – bitte sehr,

auf ins Burgenland zum Hofstädter.Dos is a Winza – so gonz nebenbei,

„Mörbisch light“ Reisebericht mal als Gedichtgetrunkn und gjausnet hob ma duatn glei.

Donn gings zruck zum Pasler Bäck,hm! des Essn durt hot wieda gschmeckt.Es gibt wieda viel zu viel wir wissen’s eh,oba gessn hob ma bis da Bauch tat weh.Im Stüberl trifft ma sich donn a wieda,

holtet aus bis ma neama gspürt de Glieda.Früh um 9e mias ma olle wieder weiter,Da Fohrer trotz uns noch immer heita.

Von uns jeda froh das a nit der Fohrer wor,ab ins Stift Admont wundabor.

Wenn mas a nit für möglich hält,Is durt de größte Kirchenbibliothek da Welt.Um 70.000 Biacha kann ma duatn segn,weitere 200.000 sind unta Quaranten.

De wertvollsten Stück in Klimadeposde Anzohl da Handschriften riesengross.

Nach der Besichtigung und Kopf verrenkn,Wor noch ka End – gor nit zan denkn.

De Schritt immer schneller und schneller,gings dann in den Admonter Stiftskeller.

Mia mit voll‘n Bauch, miad und fasziniert,hot uns da Christian frisch heimkutschiert.Am End sog ma danke , es wor wundavoll,

Charly - dei Reisebegleitung de wor toll!Alle woar ma von der Reise ongeton!

Motto für 2018: Schaut‘s euchs des on!

(Nach Vorlage eines Mitreisenden)

Seite 8 BR - NEWS ❘ Ausgabe 91 / September 2017

Liebe MitarbeiterInnen!Mit September hat für mich ein neu-er Lebensabschnitt begonnen, nicht überraschend aber doch sehr schnell. Zeit mich von Ihnen/Euch nach 25 Jahren LKH Villach, davon 22 als Be-triebsarzt zu verabschieden. Nicht wehmütig, dass es vorbei, sondern dankbar, dass und vor allem wie’s ge-wesen, ist das positive Ergebnis der Gedanken, die mich auf diesem Weg begleiten. Dazu haben auch Sie/habt auch ihr entscheidend beigetragen, denn es hat mir immer sehr viel Freude berei-

tet mit Ihnen/euch und vor allem für Sie/euch tätig zu sein.Sei es beim Aufbau der Hepatitis Prophylaxe, bei den zahlreichen Ent-spannungskursen im Rahmen der Mitarbeiter Fortbildungen, der Rau-cherentwöhnung oder den Gesund-heitsprogrammen mit den sportlichen Ausdauermessungen und der Kör-perfettanalyse, der Mitarbeit im Hy-gienekernteam unter OA Dr. Herwig Tomantschger, sowie in den letzten Jahren mit Stressmessungen und da-raus abgeleiteten Konsequenzen oder auch gezielten Therapien wie z.B. Sce-nar Behandlungen und Infusionsver-abreichungen und einiges mehr. Viele Projekte entstanden auf Initiative und unter Mitarbeit des Betriebsrates.Ein ganz spezieller Dank gilt den Mitarbeiterinnen, die mich während meiner Tätigkeit tatkräftigst unter-stützt haben: Elisabeth Grauer, Andrea Paulini, Doris Eigner, Selina Hartl und Tamara Schiller. Gemeinsam mit der Sicherheitsfachkraft Herrn Ing. Josef Pfeifhofer, dem ich für die überaus kooperative Zusammenarbeit dank-

bar bin, waren viele individuelle Ver-besserungen zahlreicher Arbeitsplätze möglich. Auch möchte ich besonders erwähnen, dass sowohl die früheren Direktionsmitglieder als auch die jet-zigen immer ein offenes Ohr für alle Arbeitnehmerschutzangelegenheiten hatten und erst dadurch vieles mög-lich wurde.Ich danke Ihnen/euch herzlich für das Miteinander und wünsche Ihnen/euch, dass jeder am Ende seiner Er-werbstätigkeit ebenso positiv zurück-blicken kann.Verabschieden möchte ich mich mit einem Zitat von Schopenhauer:

„Gesundheit ist nicht alles aber ohne Gesundheit ist alles nichts!“

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen/euch allen vor allem Gesundheit!

PS.: Ich habe sicher einiges bzw. eini-ge vergessen zu erwähnen. Ich bitte mir das nachzusehen!

Ihr/euer Dr. Franz Lesjak

Unser Betriebsarzt sagt: Servus!

BR - News Ausgabe 79 / Juli 2013

BR - NEWS ❘ Ausgabe 91 /September 2017 Seite 9

Michael Loderer Sachverständiger Goldschmiedemeister Diamantgutachter Gemmologe9500 Villach Widmanngasse 42 mobil: 0664 3418448 Festnetz: 04242 22408e-mail: [email protected]

Ich empfehle in folgenden Fällen ein Gutachten zu erstellen bei:

• Überprüfen der Echtheit von Diamanten, Edelsteinen, Zuchtperlen und Edelmetalle• Bewertung für den Versicherungszweck• An- und Verkauf von Diamanten, Edelsteinen und Schmuckstücken• Bei geerbten, vererbten oder verschenkten Diamanten, Edelsteinen oder Schmuckstücken

• Gutachten für Pflegschaft und Verlassenschaften

• Gutachten für Versicherungen

• Gutachten für Privatpersonen

• Gutachten für Gerichte, Behör-den und Notare

Zu meiner Leistung gehören weiters: Termin nach Vereinbarung!

Unsere neue Betriebsärztin stellt sich vor

Mein Name ist Dr. Christiane Fug-ger, ich darf Sie ab 01.09.2017 als Betriebsärztin und Arbeitsmedizine-rin betreuen.

Vielen von Ihnen werde ich schon bekannt sein, da ich, mit Unterbre-chungen, seit 1994 im Haus bin.

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Diese Unterbrechungen waren ei-nerseits meine Schwangerschaften, andererseits Erfahrungen sammeln in der Privatklinik, im mobilen Pal-liativteam und als Praktikervertre-tung.

Seit 2015 bin ich wieder im Haus, zuletzt als Sekundarärztin auf der Internen Abteilung, Onkologie. In dieser Zeit absolvierte ich auch meine Ausbildung zur Arbeitsmedi-zinerin.

Ich freue mich schon sehr auf die gemeinsame Arbeit, möchte einer-seits das Bewährte von Herrn Dr. Franz Lesjak weiterführen, anderer-seits neue Schwerpunkte setzen wie zum Beispiel:

Die Steigerung der Impfrate

Das Gesundheitsbewusstsein erhö-hen, unter anderem mit dem Projekt – „mach mal Pause“, welches vom

Betriebsrat initiiert und von mir un-terstützt wird.

Ich wünsche mir, dass unsere Or-dination eine Anlaufstelle, ein Fix-punkt und ein „geschützter Ort“ wird, wo genügend Zeit und Raum für diverse „Anliegen“ geschaffen wird

und freue mich auf die Zusammen-arbeit mit allen MitarbeiterInnen aus den gesamten Bereichen des Hauses.

Ihre BetriebsärztinDr. Christiane Fugger

Seite 10 BR - NEWS ❘ Ausgabe 91 / September 2017

ACHTUNG: Mörbischfans 2018 aufgepasst!Wie Sie bereits Ausschreibungen entnehmen konnten wurden organisatorisch Änderungen Seitens des BR not-wendig. Dem nicht genug erfolgte kurz nach der Information die Hiobsbotschaft, dass St. Margarethen für 2018 kein Programm durchführt. Nicht desto trotz möchten wir Ihnen diese Kulturreisen weiterhin bieten. Die Planung dazu ist, je nach Anmeldungen ein oder zwei Termine zu bieten und beim Kulturtermin ein Alternativprogram zu organisieren. Helfen Sie uns mit einem schnellen Feedback.

Wann sind die Termine?Mörbisch Kultur:Fr. 13. bis So. 15. Juli 2018

Mörbisch light:Sa.14. bis Mo. 16.Juli 2018

Was ist bei Mörbisch Kultur geplant?Die Kulisse der Oper im Steinbruch kann man in der Nähe nicht erset-zen. Deshalb die Entscheidung es nicht kleiner sondern NEU zu ge-stalten.

Es bieten sich drei Ziele an:Burg Perchtoldsdorf - bekannt für Open Air Theaterfestival !! Schwechat - Nestroytheater!! Theater Berndorf - klein aber fein!!

Sobald Spielpläne 2018 vorhanden werden wir Sie informieren. Priorität liegt bei Perchtoldsdorf.

Wie sähe ein gemeinsamer Ter-min aus?Termin von Kultur Fr. 13.-So.15.7Freitag: gemeinsam zur SeebühneSamstag: Gemeinsames Tagespro-gramm. Abends: Für „Light“ einen gemütlichen Abend bei Pasler Bäck mit Musik. Für „Kultur“ Fahrt ins Sommertheater. Des Nächtens even-tuell Treffen im Stüberl.Sonntag: Gemeinsames Heimreise-programm.

„Light“ meets „Kultur“Beide Schwerpunkte werden natür-lich wie immer persönlich betreut.

WAS IST ZU TUN?

1. Voranmeldung im BR Büro bis spätestens 27. Septemer 2017

2. Bekanntgabe ob Mörbisch „light“ oder Mörbisch „Kultur“ gebucht wird.

3. Für „Lightteilnehmer“ oder „Kulturteilnehmer“ gilt die An-zahlung der Seefestspielkarte = 80E .

4. Anzahlung im BR Büro bis spätestens Mitte Oktober!

Danke für Ihre Mithilfe!

BR - News Ausgabe 79 / Juli 2013

BR - NEWS ❘ Ausgabe 91 /September 2017 Seite 11

Hätten Sie gewusst, dass...?H...,dass...Österreich bei den Lohnnebenkosten besser liegt als an-dere wettbewerbsstarke Länder?H...,dass... die Untersuchung der Lohnnebenkosten (LNK) auf der in-ternat. üblichen Trennung in direkte und indirekte Arbeitskosten (= Lohn-nebenkosten) basiert. Den Lohnne-benkosten werden dabei jene Kosten zugeordnet, die zusätzlich zum Brut-tolohn anfallen. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Sozialbei-träge der Arbeitgeber. Dazu kom-men allfällige sonstige lohnbezoge-ne Abgaben und Aufwendungen für Aus- und WeiterbildungH...,dass... in Österreich der Anteil der Lohnnebenkosten an den Ge-samtarbeitskosten bei 26,2% liegt. In 6 EU-Ländern sind die LNK-Anteile höher, in 2 weiteren Ländern liegen sich gleichauf mit Österreich. Der EU-Durchschnitt ist mit 24,0% etwas niedriger.H...,dass... es wesentlich höhere

LNK-Anteile z.B. in Schweden mit 32,1% gibt. Die Sozialbeiträge der Arbeitgeber sind dort zudem von der gesamten Lohnsumme zu zah-len. (Nicht wie in Österreich nur für Entgeltteile bis zur „Höchstbeitrags-grundlage“) Die wesentlich höheren LNK resultieren u.a. aus den um eini-ges höheren Pensionsbeiträgen, die die schwedischen Arbeitgeber unter Einrechnung der Beiträge zu den dort obligatorischen Betriebspensio-nen zu zahlen haben.H...,dass... es einen niedrigeren LNK-Anteil in Deutschland, mit 22,4%, gibt. Der Unterschied zu Ös-terreich ergibt sich vor allem, weil dort die Familienleistungen und die Wohnbauförderung nicht über lohn-bezogene Abgaben finanziert wer-den und weil es dort keine Lohnsum-mensteuer wie die österreichische Kommunalsteuer gibt.H...,dass...im Beobachtungszeit-raum 2000-2015 der LNK-Anteil an

den Gesamtarbeitskosten in Öster-reich um 0,9 Prozentpunkte gesun-ken ist. Auch im EU-Durchschnitt gab es einen Rückgang, er ist mit – 0,6 etwas niedriger ausgefallen.H...,dass...in Summe in Österreich die Lohnnebenkosten um fast 10 Prozentpunkte gesenkt wurden. (vor allem bei Beschäftigung älterer Ar-beitnehmerInnen (Alter ab 60/63))H...,dass...Österreich auch bei den Lohnnebenkosten nicht an der Spit-ze liegt – wie von Wirtschaftsvertre-tern oft behauptet –sondern im obe-ren Mittelfeld. Zu beachten ist, dass es sich bei den Lohnnebenkosten im Wesentlichen um die Sozialbeiträge der Arbeitgeber handelt und damit um ein zentrales Standbein der Fi-nanzierung unseres Sozialstaats. Mit den Sozialbeiträgen wird ein Gutteil der sozialen Absicherung finanziert, die in Österreich wesentlich besser ist als in den meisten anderen EU-Ländern.

Seite 12 BR - NEWS ❘ Ausgabe 91 / September 2017

FamilienradwandertagTourplan:Für Genießer und Kinder: Ziel = ArnoldsteinFür aktive Freizeitsportler: Ziel = NötschFür Sportkanonen: Ziel = Hermagor

Treffpunkt und Abfahrt um 9h LKH Dreschnigstraße

Für - jeden Abschnitt gibt es eine Begleit- und Ansprechperson für alle Eventualitäten bis hin zum früheren oder späteren Zielzustieg.Vom - jeweiligen Ziel weg gibt es einen Bus mit Radanhänger und Notfallverpflegung welcher uns gemein-sam zum Gemeinschaftshaus zurück bringt. Im - Gemeinschaftshaus abschließend ein geselliges Beisammensein bei Backhendl, Kasnudel und Umtrunk.

Anmeldung für Mitarbeiter und deren Angehörige ab sofort im BR Büro: 04242 208 62205

Anmeldebeitrag 2€ ist im BR Büro oder im Bus zu bezahlen.

Bei Schlechtwetter findet Veranstaltungam 23.9. statt.

am 16. 9. 2017

BR - News Ausgabe 79 / Juli 2013

BR - NEWS ❘ Ausgabe 91 /September 2017 Seite 13

LKH-Kollegin beim ICN-Kongress in Barcelona

Für mich als Studierende der Pfle-gewissenschaft und -praxis an der PMU Salzburg war der ICN-

Kongress ein spannendes, interes-santes und zugleich unvergessliches Erlebnis.Viele Pflegende aus der ganzen Welt trafen sich um Ideen, Informationen und Erfahrungen auszutauschen. Sehr imponierend fand ich die Präsentationen der neuesten For-schungsergebnisse. Diese wurden auf fachlich sehr hohen Niveau prä-sentiert und vorgestellt.

Das Aufeinandertreffen von so vielen Nationen und Kulturen und die re-gen Fachdiskussionen über aktuelle

Probleme, Hürden wie aber auch Er-rungenschaften in der Gesundheits-versorgung haben unvergessliche Spuren hinterlassen.

Eine Fülle an pflegepraktischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen machte jeden Tag abwechslungs-reich und einzigartig.

Der ICN-Kongress war hervorragend organisiert. Das Programm war sehr umfangreich und die Vielfalt kaum überschaubar. Die Schwerpunkte zeichneten sich vor dem Wandel der Pflege aufgrund von veränderten Rahmenbedingun-gen, Notwendigkeit der Edukation

und Anpassungen vor den globalen Herausforderungen in der Pflege aus. Leider wurden Vorträge aufgrund zu hohen Andrangs auch gesperrt.

Ich kann sagen, sehr stolz zu sein, dass ich dabei sein durfte. Es wurde mir bestätigt, wie wichtig internati-onaler Austausch ist um zukünftige Gemeinsamkeiten und Diversitäten in der Pflege zu erkennen.

Auf diesem Wege möchte ich mich bei der Pflegedirektorin Frau Brigitte Stingl-Herzog dafür bedanken, dass sie mir die Teilnahme ermöglicht hat.

Manuela Sternig

Ende Mai war unsere Kollegin Manuela Sternig B.A. in Barcelona beim dortigen Internationale Council of Nurses (ICN). Pflege als internationale Herausforderung. Profesionalisierung und Wandel unter der Herausforderung den Menschen mit seinen Bedürfnis-sen im Mittelpunkt zu sehen und danach zu handeln.

Seite 14 BR - NEWS ❘ Ausgabe 91 / September 2017

Wichtige Fragen zur Kinderbetreuung:Wie kommt mein Kind zum LKH in die Dreschnigstraße?

Die Zubringung der Kinder kann, da die Kinder ja unterschiedlichste Volks-schulen besuchen, nicht unsererseits organisiert werden. Der Grundge-danke war, dass es wahrscheinlich leichter ist Fahrgelegenheiten privat zu organisieren, als Betreuungsnach-mittage. Ob Öffis, Omas, Freunde, Partner es ist eine organisatorische Herausforderung welche wir Ihnen leider nicht abnehmen können.

Welche Leistungen werden ange-boten?

Von Essen bis zu Hausaufgaben. Die Kinder in der Nähe zu wissen ist si-cher ein gute Gefühl, welches den arbeitenden Vätern und Müttern Si-cherheit geben kann.

Was kostet die Betreuungsstunde?

Die Stunde ist mit 2,20E fixiert. In diesem Preis ist das Essen inbegriffen.Es wird von einer monatlichen Inan-

spruchnahme von 60 Stunden aus-gegangen.

Sind Betreuungstage flexibel?

Wie einleitend festgestellt - ja! Gebeten wird die Terminisierungen so früh als möglich vorzunehmen und möglichst bindend einzuhalten.

Sind noch Plätze vorhanden?

Ja Plätze noch vorhanden. Das Pro-jekt startet auch wenn derzeit die Auslastung noch nicht gegeben ist.

Welche Betreuungszeiten werden angeboten?

Um die üblichen Dienstzeiten im un-regelmäßigen Dienst abzudecken: MO - FR von 11.30 - 19.30 An generell schulfreien Tagen findet keine Nachmittagsbetreuung statt.

Noch Fragen ?

Einfach im BR Büro oder bei den Tagesmüttern anrufen!

Der Grundgedanke die Nachmit-tagsbetreuung für Volksschulkinder anzubieten entstand aus der Heraus-forderung der MA, unregelmäßigen Dienst und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen.

In der Regel muß man aus organisa-torischen Gründen bei allen Schulen entscheiden, ob man sein Kind für eine Woche oder drei Tage anmel-det. Die Wochentage jedoch sind auf Dauer zu fixieren. Eine Unmöglich-keit im unregelmäßigen Dienst.

Wichtig dabei ist, dass die Betreu-ungstage flexibel je nach Dienstplan vereinbart werden können.

Die AVS und das Direktorium des LKH Villachs haben diese Idee auf-genommen. Die Räumlichkeiten werden Seitens des Hauses zur Ver-fügung gestellt. Die AVS versucht die Herausforderung der Unregelmäßig-keiten zu bewältigen.Also gibt es für Sie jetzt buchbare Betreuungstage nach Maßgabe Ihres Dienstplans.

BR - News Ausgabe 79 / Juli 2013

BR - NEWS ❘ Ausgabe 91 /September 2017 Seite 15

Fit für „daham“ und im Beruf

Thematik Fett: Schweinefleisch hat den Ruf, dass es fettreich ist, was insgesamt gesehen auch stimmt, zB: Schweinebraten aus dem Schopf. Verwendet man für den Schweinebra-ten aber das Stück des Rückens und entfernt sichtbares Fett, dann liegt der Fettgehalt gleich hoch als bei ande-ren Fleischarten, wie zB: Rindfleisch.

Heute schon SCHWEIN gehabt? Ist Schweinefleisch wirklich so ungesund?

Was kann die Putensalami?Ebenso verhält es sich bei der Salami, eine Standard Putensalami enthält nur minimal weniger Fett als die herkömmliche aus Schweinefleisch produzierte.

Eiweißlieferant pur:Muskelmasse ist immer ein Lieferant von Aminosäuren hoher Qualität und die gelieferte Menge liegt bei allen Fleischsorten um die 20g per 100g Fleisch.

Sind im Schweinefleisch Vitamine?Das Vitamin B1 (Thiamin) ist im Schweinefleisch in großen Mengen enthalten. Dieses Vitamin ist in unse-

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren MUFS:Überraschend gut sieht es für diese guten Fettsäuen im Schweinefleisch aus, denn hier hat das Schweinefett mit 12% mehrfach ungesättigten Fettsäuren in Vergleich zum Rindsfett doppelt so viel und das ist ein großer Pluspunkt für das Schweinfleisch.

Fazit: Fleisch in Maßen genossen, sprich 2 mal wöchentlich, in guter Qualität, mit einer vernünftigen Zubereit-ungsart, hat Vorteile für den Körper.

In diesen Mengen ist der Unterschied zu den ver-schiedenen Fleischsorten marginal.

Wichtig ist eine Ausgewogenheit zwischen tierischen Lebensmittel und pflanzlichen Lebensmitteln „und das ist doch machbar“.

Was kann die Putensalami?Ebenso verhält es sich bei der Salami, eine Standard Putensalami enthält nur minimal weniger Fett als die herkömmliche aus Schweinefleisch produzierte.

Eiweißlieferant pur:Muskelmasse ist immer ein Lieferant von Aminosäuren hoher Qualität und die gelieferte Menge liegt bei allen Fleischsorten um die 20g per 100g Fleisch.

Sind im Schweinefleisch Vitamine?Das Vitamin B1 (Thiamin) ist im Schweinefleisch in gro-ßen Mengen enthalten. Dieses Vitamin ist in unseren Zellen für die Vermehrung der Kohlenhydrate unersetz-lich.

Auch das Vitamin B12 (Cobalamin), welches für Blutbil-dung unserer roten Blutkörperchen sowie für ein funk-tionierendes Nervensystem wichtig ist, kommt im Schweinefleisch vor.

Verlagspostamt 9020 KlagenfurtAufgabepostamt 9500 Villach / P.b.b.Zulassungsnummer: GZ 02Z03543

Bei Unzustellbarkeit bitte zurück anLKH Villach BetriebsratNikolaigasse 43, 9500 Villach

Der Trödelmarkt

Vorübergehend geänderteBR-Büro Öffnungszeitenbleiben noch aufrecht!

Liebe KollegInnen!

Wie in den letzten Monaten steht Ihnen das Betriebsratsbüro in der Zeit von 07.00 bis 13.00 Uhr für Serviceleistungen zur Verfügung.

Ab 13.00 Uhr wird das BR-Büro bis auf weiteres noch geschlossen sein. Für tele-fonische Auskünfte und Terminvereinbarungen sind wir (wie bisher) bis 14.30 Uhr erreichbar. Vereinbarte Gesprächstermine finden wie bisher gewohnt im Büro auch außerhalb der Öffnungszeiten statt.

Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Kenntnisnahme für diese weiterhin vorläufige und zeitlich befristete Änderung.


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