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Bergstraße-Odenwald Geo-Naturpark Der Sandstein-Weg · Bergstraße-Odenwald...

Date post: 28-Aug-2020
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Der Sandstein-Weg Amorbach Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald Globaler-Europäischer-Nationaler Geopark Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald Impressionen von links oben nach rechts unten: Barocke Sandsteinskulptur des Heiligen Nepomuk am Sandsteinweg, Wein- bergmauern am „Sommerberg“ und die Gotthardsruine über der Stadt vom Beuchener Berg aus gesehen. Kontakt: Stadt Amorbach, Kellereigasse 1, 63916 Amorbach Telefon: 09373/209-0, eMail: [email protected] Internet: www.amorbach.de Globaler-Europäischer-Nationaler Geopark Bergstraße-Odenwald Nibelungenstraße 41 64653 Lorsch Fon 06251/707990 Fax 06251/7079915 [email protected] www.geo-naturpark.de www.europeangeoparks.org April 2009 Amorbach
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Page 1: Bergstraße-Odenwald Geo-Naturpark Der Sandstein-Weg · Bergstraße-Odenwald Globaler-Europäischer-Nationaler Geopark Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald Impressionen von links oben

Der Sandstein-Weg Amorbach

Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald

Globaler-Europäischer-Nationaler Geopark

Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald

Impressionen von links oben nach rechts unten:Barocke Sandsteinskulptur des Heiligen Nepomuk am Sandsteinweg, Wein-bergmauern am „Sommerberg“ und die Gotthardsruine über der Stadt vom Beuchener Berg aus gesehen.

Kontakt:

Stadt Amorbach, Kellereigasse 1, 63916 AmorbachTelefon: 09373/209-0, eMail: [email protected]: www.amorbach.de

Globaler-Europäischer-Nationaler GeoparkBergstraße-Odenwald

Nibelungenstraße 4164653 Lorsch

Fon 06251/707990Fax 06251/7079915

[email protected]

www.europeangeoparks.org

April

200

9

Amorbach

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Der Sandstein-Weg Amorbach

Der Buntsandstein prägt nicht nur das Gesicht der Landschaft rund um die Stadt Amorbach, er hat auch Baudenkmälern, Flurdenkmälern, wie Bildstöcken und Grenzsteinen, und der Landnutzung ein besonderes Gepräge verliehen.

Der 5,5 km lange Amorbacher „Sandstein-Weg“ (Rundwan-derweg A8) verbindet 16 Informationsstationen, ist durch ein gelbes „L“ markiert und in 2,5 Stunden begehbar. Er führt Sie auf einem Rundweg heraus aus der Stadt über den Sommer-berg durch ehemalige Weinberge auf den Gotthardsberg. Die landschaftlich abwechslungsreiche Runde öffnet die Augen für viele kleine Elemente der Kulturlandschaft, die oft als Alltäg-lichkeiten betrachtet werden und unbeachtet bleiben. Die rote Farbe des Buntsandsteins zieht sich dabei wie eine Leitlinie durch die Stationen des Pfades: Strukturen im Sandstein erzäh-len über seine Entstehung in erdgeschichtlichen Zeiträumen, sorgfältig gearbeitete Skulpturen und Bildstöcke, aber auch scheinbar gewöhnliche Zaunpfosten geben Auskunft über die Bearbeitungstechniken der Bildhauer und Steinmetze. Durch ehemalige Weinberge mit ihren einst mühsam angelegten Trockenmauern führt der Weg zum „SommerBergerG ART en“. Er integriert in seine Kunstwerke den roten Sandstein als Material und lädt zum Verweilen und zur Meditation ein. Höhepunkt der Runde ist die Gotthardsruine mit ihrer exponierten Lage auf einem Bergsporn zwischen Amorbach und Weilbach. Auf dem Weg öffnen sich immer wieder schöne Ausblicke über Amorbach und seine Umgebung. Einst mittelalterliche Raub-ritterburg, dann Nonnenkloster und im 17. Jahrhundert als Kirche wiederaufgebaut, zeigt die Gotthardsruine Stilelemente von Romanik, Gotik und Renaissance – alle ausgeführt im typischen roten Buntsandstein der Region.

Zaunpfosten am Sandsteinweg zeigen alte Steinmetztechniken.


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