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Berechnung der Ansätze für Beschäftigungsanreize auf Basis des...

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Berechnung der Ansätze für Beschäftigungsanreize auf Basis des europäischen InformationsNetzes Landwirtschaftlicher Buchführungen (INLB) Diskussion erster Ergebnisse Dipl.-Ing. Michael Wohlgemuth Strategien für Beschäftigungsanreize in der GAP Regionalworkshop Prag – 09. und 10. Mai 2011
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Berechnung der Ansätze für Beschäftigungsanreize aufBasis des europäischen InformationsNetzesLandwirtschaftlicher Buchführungen (INLB)

Diskussion erster Ergebnisse

Dipl.-Ing. Michael Wohlgemuth

Strategien für Beschäftigungsanreize in der GAPRegionalworkshop Prag – 09. und 10. Mai 2011

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Vorüberlegungen zur Methodik der BetriebsauswahlDas InformationsNetz Landwirtschaftliche Buchführungen

Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

Gliederung

1 Vorüberlegungen zur Methodik der Betriebsauswahl

2 Das InformationsNetz Landwirtschaftliche Buchführungen

3 Rechenansatz und erste Ergebnisse

4 Fazit

Strategien für Beschäftigungsanreize in der GAP Regionalworkshop Prag – 09. und 10. Mai 2011

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Vorüberlegungen zur Methodik der BetriebsauswahlDas InformationsNetz Landwirtschaftliche Buchführungen

Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

ProblemstellungAlle Berechnungen setzen Betriebsdaten voraus. Bisherige Berechnungenbasieren auf eigener Betriebserhebung (82 Betriebe).

Probleme:1 Betriebe bilden nur kleinen Teil der Betriebsstruktur ab

Betriebe eher kleinsehr viele Ökobetriebewenig ostdeutsche Betriebe und die eher klein

2 Methodische ProblemeUnklare Begriffe: Gewinn?bestimmte Merkmale wurden nicht erfragt (Arbeitskräfte . . . )

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Methodik der Betriebsauswahl

Datenquelle Vorteil Nachteil

Individuelle Betriebsdaten Realistisches Abbild dereinzelnen Betriebe

Ergebnisse nicht verallge-meinerbar, zu spezifisch

Durchschnittswerte aus ei- Gute Betriebsübersicht Nicht repräsentativ im sta-tistischen Sinne

genen Untersuchungen Zeit/KostenaufwandTypischer Betrieb Einzelbetriebliche Beson-

derheiten können beseitigtwerden

Nicht repräsentativ im sta-tistischen Sinne

methodisch sehr voraus-setzungsvoll

Durchschnittswerte der Repräsentativ Einzeldaten fehlenStatistik oder bestehender Mittelwert der strukt.Untersuchungen Betriebsdaten (Nutzflä-

chen, Tierzahlen) 6= realerBetrieb

Vgl. dazu u. a.: Hemme, Torsten: Ein Konzept zur international vergleichenden Analysevon Politik- und Technikfolgen in der Landwirtschaft. Braunschweig, 2000 (215). –Landbauforschung Völkenrode, Sonderheft, Zugl.: Göttingen, Univ., Diss., 1999

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Vorüberlegungen zur Methodik der BetriebsauswahlDas InformationsNetz Landwirtschaftliche Buchführungen

Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

Gliederung

1 Vorüberlegungen zur Methodik der Betriebsauswahl

2 Das InformationsNetz Landwirtschaftliche Buchführungen

3 Rechenansatz und erste Ergebnisse

4 Fazit

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Vorüberlegungen zur Methodik der BetriebsauswahlDas InformationsNetz Landwirtschaftliche Buchführungen

Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

Das InformationsNetz Landwirtschaftliche BuchführungenKonzept 1965 entwickelt (Verordnung 79/65)Zweck des INLB: Sammlung von Buchführungsdatenlandwirtschaftlicher Betriebe in allen Mitgliedstaaten der EUZiel der Datensammlung : Bestimmung/Analyse vonEinkommenshöhe und betriebswirtschaftlichen Verhältnissen

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Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

Datenbasis des INLBjährliche Stichprobe umfasst etwa 80 000 Betrieberepräsentiert werden etwa 5 000 000 landwirtschaftliche Betriebe, die> 90 % der LF bewirtschaften und > 90 % der landwirtschaftlichenProduktion erwirtschaftenNationale Verbindungsstellen erheben ca. 1 000 Variablen; darunter

physische und strukturelle Daten (Standort, Anbauflächen, Umfangdes Viehbestands, Arbeitskräfte, usw.)Wirtschaftsdaten (Wert der pflanzlichen Produktion, Vorräte, Zukäufeund Verkäufe, Produktionskosten, Vermögenswerte, Verbindlichkeiten,Produktionsquoten und Beihilfen, einschließlich derjenigen, die mitder Anwendung von GAP-Maßnahmen in Verbindung stehen)

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Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

Beobachtungsfeld

nur HaupterwerbsbetriebeGeschichtet nach:

103 INLB Regionen72 Ausrichtungen9 wirtschaftlicheBetriebsgrößen

=> theoretisch: 66 744EinzelzellenJede Zelle beinhaltet dann alleDaten des charakterisiertenBetriebstypus

4 Das Informations-Netz Landwirtschaftlicher Buchfuhrungen

Geb

iete

Betriebsausrichtung

Wirtscha

ftsgroße

nklassen

Grundg

esamthei

t

c©M.W

ohlgemuth2007

Quelle: E

uropais

cheUnion

2007

Beob

achtungsfeld

Nebenerwerb

Abbildung 4.1. Darstellung der Untersuchungsgesamtheit als dreidimensionaleZellenmatrix

4.1.3 Darstellung der Grundgesamtheit und des Beobachtungsfeldes

Die Darstellung der Untersuchungsgesamtheit erfolgt dank Dreiwegschichtung als dreidi-mensionale Zellenmatrix. Dabei stutzt sich die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebeje Zelle auf die landwirtschaftliche Betriebsstrukturerhebung von Eurostat, welche auf dergleichen Klassifizierung wie die INLB-Erhebung aufbaut. Jede einzelne Zelle entspricht ei-ner spezifischen Betriebskategorie, welche eine unterschiedlich große Anzahl von Betrieben(bis zu 18 000 Betrieben) reprasentieren (siehe Abbildung 4.1.3).

Die Zahl der Zellen, die die Grundlage des theoretischen Rasters, das fur die Schichtungverwendet wird, bilden, ist sehr groß (103 INLB-Regionen × 72 Ausrichtungen × 9 wirt-schaftliche Betriebsgroßen = 66 744 Zellen).

Die im Rahmen des INLB analysierten Stichprobenbetriebe werden nicht aus dem Beob-achtungsfeld als Ganzes, sondern aus den Zellen des Beobachtungsfeldes ausgewahlt. DieHeterogenitat des Beobachtungsfeldes bleibt erhalten, da die Stichprobenbetriebe aus je-der Zelle ausgewahlt werden. Optimale Auswahlsatze konnen nur errechnet werden, wenndie nationalen Verbindungsstellen uber genugend Daten uber die Variabilitat der Betriebeinnerhalb des Beobachtungsfeldes verfugen. Daruber hinaus wird das Zufallsprinzip derStichprobe durch

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525

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80°E70°E60°E

50°E

50°E

40°E

40°E

30°E

30°E

20°E

20°E

10°E

10°E

0°10°W20°W30°W60

°N50

°N

50°N

40°N

40°N

30°N

650

650

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Madeira

Canarias

Açores

0 200km

0 100km

0 100km

0 250 500 750 1.000 km

FADN/RICA RegionsEU-27 2008

350 - LUXEMBOURG

370 - DENMARK

FINLAND670 - Etela-Suomi680 - Sisa-Suomi690 - Pohjanmaa700 - Pohjois-Suomi

380 - IRELAND

GREECE450 - Makedonia-Thraki460 - Ipiros-Peloponissos-Nissi Ioniou470 - Thessalia480 - Sterea Ellas-Nissi Egaeou-KritiSPAIN500 - Galicia505 - Asturias510 - Cantabria515 - Pais Vasco520 - Navarra525 - La Rioja530 - Aragón535 - Cataluna540 - Baleares545 - Castilla-León550 - Madrid555 - Castilla-La Mancha560 - Comunidad Valenciana565 - Murcia570 - Extremadura575 - Andalucia580 - Canarias

UNITED KINGDOM411 - England-North412 - England-East413 - England-West421 - Wales431 - Scotland441 - Northern Ireland

660 - AUSTRIA

Source: EUROSTAT (Geographic data) and DG AGRI L.03 (Thematic data)Cartography: DG AGRI GIS-Team 11/2009© EuroGeographics Association for the administrative boundaries

FRANCE121 - Île de France131 - Champagne-Ardenne132 - Picardie133 - Haute-Normandie134 - Centre135 - Basse-Normandie136 - Bourgogne141 - Nord-Pas-de-Calais151 - Lorraine152 - Alsace153 - Franche-Comté162 - Pays de la Loire163 - Bretagne164 - Poitou-Charentes182 - Aquitaine183 - Midi-Pyrénées184 - Limousin192 - Rhônes-Alpes193 - Auvergne201 - Languedoc-Roussillon203 - Provence-Alpes-Côte204 - Corse

10 - Schleswig-Holstein20 - Hamburg30 - Niedersachsen40 - Bremen50 - Nordrhein-Westfalen60 - Hessen70 - Rheinland-Pfalz80 - Baden-Württemberg90 - Bayern100 - Saarland110 - Berlin112 - Brandenburg113 - Mecklenburg-Vorpommern114 - Sachsen115 - Sachsen-Anhalt116 - Thueringen

GERMANY

ITALY221 - Valle d'Aoste222 - Piemonte230 - Lombardia241 - Trentino242 - Alto-Adige243 - Veneto244 - Friuli-Venezia250 - Liguria260 - Emilia-Romagna270 - Toscana281 - Marche282 - Umbria291 - Lazio292 - Abruzzo301 - Molise302 - Campania303 - Calabria311 - Puglia312 - Basilicata320 - Sicilia330 - Sardegna

341 - Vlaanderen342 - Bruxelles-Brussel343 - Wallonie

340 - BELGIUM

360 - NETHERLANDS

PORTUGAL615 - Norte e Centro630 - Ribatejo e Oeste640 - Alentejo e do Algarve650 - Aþores e da Madeira

SWEDEN710 - Slattbygdslan720 - Skogs-och mellanbygdslan730 - Lan i norra740 - CYPRUS745 - CZECH REPUBLIC755 - ESTONIAHUNGARY760 - Közep-Magyarország761 - Közep-Dunántúl762 - Nyugat-Dunántúl763 - Dél-Dunántúl764 - Észak-Magyarország765 - Észak-Alföld766 - Dél-Alföld770 - LATVIA775 - LITUANIA780 - MALTA

810 - SLOVAKIA820 - SLOVENIA

POLAND785 - Pomorze-Mazury790 - Wielkpolska-Slask795 - Mazowsze-Podlasie800 - Malopolska-Pogórze

831 - Severozapaden832 - Severen tsentralen833 - Severoiztochten834 - Yugozapaden835 - Yuzhen tsentralen836 - Yugoiztochen

BULGARIA

840 - Nord-Est841 - Sud-Est842 - Sud-Muntenia843 - Sud-Vest-Oltenia844 - Vest845 - Nord-Vest846 - Centru847 - Bucuresti-llfov

ROMANIA

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40

780

480

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Vorüberlegungen zur Methodik der BetriebsauswahlDas InformationsNetz Landwirtschaftliche Buchführungen

Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

Gliederung

1 Vorüberlegungen zur Methodik der Betriebsauswahl

2 Das InformationsNetz Landwirtschaftliche Buchführungen

3 Rechenansatz und erste Ergebnisse

4 Fazit

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Vorüberlegungen zur Methodik der BetriebsauswahlDas InformationsNetz Landwirtschaftliche Buchführungen

Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

Kernfragen1 Sind die Daten frei verfügbar?2 Sind die Standardvariablen für unser Vorhaben geeignet?3 Ist die Berechnung der fehlenden Variablen möglich?

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Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

Sind die Daten frei verfügbar?Ja, die Daten sind öffentlich und kostenfrei zugänglich.

Datenzugang über AnfrageZugang über öffentliche Datenbank: http://ec.europa.eu/agriculture/rica/database/database_de.cfm

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Sind die Daten frei verfügbar?

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Sind die Daten frei verfügbar?

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Sind die Daten frei verfügbar?

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Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

Sind die Standardvariablen für unser Vorhaben geeignet?

INLB-CODE StandardvariableA1 RegionSE010 AK insgesamtSE015 Familien-AKSE020 Lohn-AKSE025 ha LFSE035 GetreideSE071 FutterbauSE370 Gezahlte LöhneSE631 BetriebsprämieSE632 Einheitliche FlächenzahlungSE415 Betriebseinkommen (Nettowertschöpfung)

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Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

Sind die Standardvariablen für unser Vorhaben geeignet?Höhe der Sozialversicherungsbeiträge und Normarbeitszeiten werdennicht vom INLB erfasst => müssen berechnet werden.

Grundsätzlich sind alle zur Berechnung der Höhe derSozialversicherungsabgaben relevanten Merkmale enthalten, aber:teilweise müssen zur Berechnung der Modellierungsansätze dieStandardvariablen in Einzelvariablen aufgelöst werden.SE071 Futterbau: Grünland oder Futterhackfrucht (z. B. Rüben)?=> ausschließliches Rechnen mit Standardvariablen führt zuUngenauigkeiten

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Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

Ist die Berechnung der fehlenden Variablen möglich?Pretest Deutschland (sehr komplexesSozialversicherungssystem)

Landwirte (LandwirtschaftlicheSozialversicherung)

KrankenkassePflegekasseAlterskasseUnfallversicherung

Sozialversicherung fürArbeitnehmer

Untersuchungsregionen:Hessen,Rheinland-Pfalz undSaarland

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Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

Ist die Berechnung der fehlenden Variablen möglich?

Region EGE tf8 Summe AK Familien-AK ha LF GetreideHE >= 100 Fieldcrops 5,03 1,43 123,45 69,97HE 16 - <40 Mixed 1,33 1,17 52,86 20,36RP 40 - <100 Milk 1,61 1,51 72,00 15,77

Löhne Betriebsprämie Betriebseinkommen60 571 41 175 166 5351 578 14 219 8 9371 750 19 713 49 330

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Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

Die Berechnung der fehlenden Variablen ist möglich.

EGE tf8 LKK/LPK LAK BG Arbeitnehmer>= 100 Fieldcrops 5 565,85 3 637,92 1 689,30 19 988,4316 - <40 Mixed 4 087,61 1 432,08 879,90 520,7440 - <100 Milk 5 576,43 3 841,44 1 404,13 577,50

EGE tf8 Summe SV SV-Modell Betriebsprämie>= 100 Fieldcrops 30 881,50 67 939,30 41 17516 - <40 Mixed 6 920,33 15 224,73 14 21940 - <100 Milk 11 399,50 25 078,90 19 713

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Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

Gliederung

1 Vorüberlegungen zur Methodik der Betriebsauswahl

2 Das InformationsNetz Landwirtschaftliche Buchführungen

3 Rechenansatz und erste Ergebnisse

4 Fazit

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Vorüberlegungen zur Methodik der BetriebsauswahlDas InformationsNetz Landwirtschaftliche Buchführungen

Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

SchwächenDatenaktualitätUntersuchungsfeld schließt NE-Betriebe ausgroße Betriebe überproportional vertreten

StärkenINLB einzige Quelle mikroökonomischer Daten dar, die harmonisiertsind (Buchhaltungsgrundsätze sind in allen Ländern gleich)Europäische Kommission Hauptnutzer der auf den INLB-Datenberuhenden Analysen => Anerkannt alsDe-facto-Standard-DatenbasisStandardergebnisse offen zugänglich => Transparenz undReproduzierbarkeit der Ergebnisse

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Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

SchwächenDatenaktualitätUntersuchungsfeld schließt NE-Betriebe ausgroße Betriebe überproportional vertreten

StärkenINLB einzige Quelle mikroökonomischer Daten dar, die harmonisiertsind (Buchhaltungsgrundsätze sind in allen Ländern gleich)Europäische Kommission Hauptnutzer der auf den INLB-Datenberuhenden Analysen => Anerkannt alsDe-facto-Standard-DatenbasisStandardergebnisse offen zugänglich => Transparenz undReproduzierbarkeit der Ergebnisse

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Vorüberlegungen zur Methodik der BetriebsauswahlDas InformationsNetz Landwirtschaftliche Buchführungen

Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

Handlungsbedarf und nächste ArbeitsschritteBerechnung der (Modell-)Ansätze auf Basis der EinzelvariablenAnfrage bei Sozialversicherungsträgern nach ergänzendenDatenmaterialAllgorithmen, die zur Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge inanderen europäischen Ländern benötigt werdenImplementierung dieser AllgorithmenBerechnung der Sozialversicherungsbeiträge für verschiedeneeuropäische LänderKontrolle und Korrekturen in Absprache mit nationalen Experten

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Vorüberlegungen zur Methodik der BetriebsauswahlDas InformationsNetz Landwirtschaftliche Buchführungen

Rechenansatz und erste ErgebnisseFazit

Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit!

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