Date post: | 23-Mar-2016 |
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Das Magazin für Wohlbefinden, Freizeit und Gesundheit
Beflügelt
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Frühjahr / Sommer 2012
Liebe Leserinnen und Leser,
willkommen bei unserer Frühlingsaus-gabe des „Beflügelt“-Magazins. Unser Lifestyle- und Wohlfühlmagazin wird Sie inspirieren und an reizvolle Orte führen. Erkunden Sie mit dem Schiff die Bodensee-Region und planen Sie Ausflüge rund um den malerischen See. Wir haben interessante Geschichten gesammelt, um Ihnen Spannendes zu präsentieren.
Besuchen Sie mit „Beflügelt“ die pulsierende Metropole Berlin und gewinnen Sie einen Hotelaufenthalt im Berlin Marriott Hotel. Lassen Sie sich entführen in die Welt der Münchner Biergärten und erfahren Sie Wissenswertes über die Salzburger Bierkultur.
Wir stellen Ihnen zwei Jungunter-nehmer aus der Ostschweiz vor, die mit ihren Wohlfühlschuhen durch-starten. Auch die Gesundheit spielt bei uns eine wichtige Rolle: Experten geben Tipps, wie Sie Ihre Füße stärken und Ihr Wohlbefinden steigern können. Einfache Übungen werden anschaulich dargestellt – damit Sie ein Leben lang gesunde Füße haben.
Diese und viele weitere Themen erleben Sie im aktuellen „Beflügelt“-Magazin, Seite um Seite ein wahrer Lesegenuss! Blättern Sie weiter und freuen Sie sich auf die Lektüre.
Wir wünschen Ihnen beflügelnde und ebenso entspannende Momente mit Ihrem neuen „Beflügelt“-Magazin.
Ihre „Beflügelt”-Redaktion
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Freizeitangebote· Bodyfl ying – trainiere den freien Fall· Freizeitparks, die Sie kennen sollten
Schöner LebenWohnideen und Accessoires für die bunte Jahreszeit
Mode & LifestyleDas junge Schweizer Label einSTOFFen
WissenswertesInteressantes kurz erklärt
Kunst & KulturDie bewegende Ausstellung„Körperwelten – eine Herzenssache“
Für Sie recherchiertDer Bodensee – ein See für jeden Urlaubs-Geschmack
Ratgeber· PD Dr. med. Oberholzer: Füße stärken – Wohlbefi nden steigern· Gesunde Füße ein Leben lang
Kulinarik & GenussDie schönsten Biergärten
Die gute KücheLeichte Sommergerichte
GesundheitTipps für Frühjahr und Sommer
Hinter den KulissenJungunternehmer aus der Schweiz starten durch
Reisen· Luzern – die Erlebnisstadt am Vierwaldstättersee· Berlin mal anders
GesundheitFit für`s Frühjahr
Rätsel· Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel· Sudoku
GewinnspielPicknick-Plausch mit Rausch
Berlin mal andersEntdecken Sie mit uns auf 4 Seiten Berlin – wir haben für Sie eine spannende Mischung aus Sehenswürdigkeiten, Gastro-Tipps und Events zusammengestellt. Packen Sie jetzt schon die Koffer!
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Fit für`s FrühjahrÜbungen der Helsana-Gruppe: damit Sie immer gut zu Fuß unterwegs sind
14Für Sie recherchiertDer Bodensee – Urlaubsregion, die für jeden etwas bietet
Inhalt
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Hauptstadt-Wochenende für zweiGewinnen Sie:
im Berlin Marriott Hotel
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Freizeitangebote
Bodyfl ying wurde zunächst als Trainingsart für Fallschirmspringer entwickelt. Es hat sich im Laufe der Zeit als eigenständige Extremsport-art entwickelt, da Bodyfl ying im Vergleich zu Fallschirmspringen oder Bungee-Jumping die günstigere und ungefährlichere Variante ist. Wer also den Traum vom Fliegen noch nicht aufgegeben hat, sollte es mit Bodyfl ying versuchen.
Mittels eines Propellers wird ein Luftstrom von bis zu 200 km/h erzeugt. Dabei fl iegt man im Windkanal mindestens 5 Minuten. Ein Fallschirmsprung dauert hingegen nicht
mehr als 40 Sekunden. Geübte Bodyfl yer können eine Höhe von bis zu 15 m errei-chen. Anfänger fl iegen maximal innerhalb der gepolsterten Flugarena. Der Actionsport kombiniert Körperkontrolle, Körpergefühl und Orientierungssinn. Um im Windstrom fl iegen zu können, wird mit dem Körper eine x-Form gebildet. Wird jedoch ein Hohlkreuz gebildet, sinkt man wieder langsam auf den Boden. Bodyfl ying wird ab ca. 8 Jahren und bis max. 95 kg angeboten.
Wir wünschen Ihnen schon heute einen guten Flug!
Wer hat nicht schon davon geträumt, frei wie ein Vogel zu fl iegen? Einmal das Gefühl von Leichtigkeit erleben, nach dem Motto: „I believe I can fl y“. Bodyfl ying ist Extremsport für jedermann.
Bodyflying Wo geht’s zur nächsten Anlage?
Airodium AG8153 Rümlang, CH
www.bodyfl ying.ch
Indoor Skydiving Bottrop
46238 Bottrop, D
www.indoor-skydiving.com
Skydive Arena19900 Prag, CZ
www.skydivearena.com
Bodyfl ight Bedford
Bedfordshire MK44 1RF, UK
www.bodyfl ight.co.uk
Trainiere den freien Fall!
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Freizeitangebote
Der Instruktor hilft bei den ersten Flugversuchen
Körperkontrolle im Windkanal trainieren
Ein Team(aus)flug schweißt zusammen
Schwerelos – nur Fliegen ist schöner
Beim „Learn-to-fly“-Kurs ist immer ein Copilot zur Stelle
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Freizeitangebote
Europa an einem Tag erleben
Entdecken Sie Deutschlands größten Freizeit-
park im Dreiländereck Deutschland, Frank-
reich, Schweiz: ein einzigartiges Erlebnis für
Groß und Klein.
Auf über 90 Hektar sind neben vielen
abwechslungsreichen Themenbereichen,
mehr als 100 Attraktionen auch internatio-
nale Shows geboten. Erleben Sie über sechs
Stunden Showprogramm und lassen Sie sich
in parkeigenen Erlebnishotels in eine andere
Welt entführen.
Bewundern Sie die vielen attraktiven The-
menbereiche wie das Abenteuerland, den
Märchenwald, England oder Frankreich.
Besuchen Sie Griechenland, das Land der
Götter, und genießen Sie das mediterrane
Lebensgefühl. Bestaunen Sie das einzig-
artige Island mit dem größten Gletscher,
dem energiereichsten Wasserfall und dem
größten Nationalpark. Ein überwältigendes
Angebot – überzeugen Sie sich selbst.
Freizeitparks, die Sie kennen
sollten!
Abenteuer, Spaß und eine Extraportion Nervenkitzel
Tauchen Sie ein in die Welt des griechischen Wassergotts Poseidon –
die Wasserachterbahn verspricht eine wahrhaft abwechslungsreiche
Fahrt
Sind Sie seetauglich? Mit dem Atlantica SuperSplash stürzen Sie sich
vorwärts und rückwärts ins kühle Wasser
Brausen Sie mit dem Alpenexpress „Enzian“ durch das Gebirge und erleben Sie eine rasante Berg-und-Tal-Fahrt
Mit dem Blue Fire Megacoaster von 0 auf 100. Auf über 1000 m erleben Sie hier das höchste Looping einer Katapultbahn in Europa
Europa-ParkEuropa-Park-Str. 2
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Freizeitangebote
Wiener Prater – der Klassiker
unter den Vergnügungsparks
Der zweitälteste Vergnügungspark der Welt, der
Wurstelprater, ist ca. 240 Jahre alt. Mit viel Charme
ähnelt er einer großen Dauerkirmes und besteht
neben dem Vergnügungspark aus einem riesi-
gen Parkareal. Der Wiener Prater ist seit Kaiser
Joseph II. für alle Besucher kostenfrei zugänglich
und nur die Attraktionen müssen bezahlt werden.
Der Prater verbindet Abenteuer und Spannung
mit Ruhe und Erholung. Hier fi ndet jeder, was er
sucht: Achterbahnen, Schießbuden, Geisterbahnen,
Autoscooter, Spielhallen, Kinos, Theater, Minigolf
und lustige Spiegelkabinette, aber auch ruhige Wege
und Liegewiesen. Neben 250 Attraktionen bietet
der Prater zahlreiche Cafés und Restaurants sowie
Eis- und Imbissstände.
Hauptattraktion ist das bekannte Riesenrad, das
Wahrzeichen Wiens, mit einer Höhe von rund
65 m. Eine Fahrt mit dem Riesenrad verspricht
einen großartigen Blick über Wien. Schneller als im
Riesenrad geht es im zweitgrößten Kettenkarussell,
dem Praterturm, in 117 m Höhe zu. „Gefährliche
Tiere“ fi ndet man hier auch: Der wilde Octopus
katapultiert seine Gäste in 18 m Höhe, die Schwar-
ze Mamba wirbelt ihre Passagiere mit 80 km/h
durch die Luft. Ein Besuch des Praters sollte bei
Ihrem Wien-Besuch nicht fehlen.
Da werden Sie was erleben!
In der Nähe des Bodensees fi nden Sie den größten Freizeitpark der Schweiz. Hier ist für jeden etwas dabei. Vom gemütlichen Kinderkarussell über die familienfreundliche interaktive Rundbootfahrt auf Voodoo Island bis hin zur Action auf der Achter-bahn – ein vielseitiges Angebot. 60 Attraktionen, Live-Shows mit Delfi nen, Seelöwen, Papageien sowie einer Varieté-Show mit Magie und Artistik bieten gute Unterhaltung.Entdecken Sie zudem die verschiedensten Zeitepo-chen. Von der Urzeit mit lebensechten Dinosauriern über das Mittelalter mit seinen Piraten bis hin zum Space Center mit einem atemberaubenden Mond-fl ugsimulator. Wer sich traut, wagt eine Fahrt mit der größten Linear-Achterbahn Europas, der „Cobra“. Denn bei der maximalen Geschwindigkeit von 85 km/h stockt auch den abgehärtesten Achter-bahnfans der Atem.
Bei der Rundbootfahrt „Wet`n Splash“ auf Voodoo Island bleibt buchstäblich kein Auge trocken. Conny-Land: Abenteuer, Überraschung und Spaß für die ganze Familie.
Brausen Sie mit dem Alpenexpress „Enzian“ durch das Gebirge und erleben Sie eine rasante Berg-und-Tal-Fahrt
Mit dem Blue Fire Megacoaster von 0 auf 100. Auf über 1000 m erleben Sie hier das höchste Looping einer Katapultbahn in Europa
Conny-LandConnylandstrasse
CH-8564 Lipperswil www.connyland.ch
Wiener PraterPrater 9
AT-1020 Wienwww.praterservice.at
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Schöner Leben
„Dinner Plate Organic“ von Rice ist sensationell einsetzbar und passt
zu jeder Party. lunoa.de
Kommode „Wonderland“ – ausgefallenes Design mit verspieltem
Hintergrund. kare-design.de
Aufwendig bestickte Körbe von Rice, perfekt zur Aufbewahrung liebster
Stücke. lunoa.de
Mit dem Sessel von Esprit Home wird Sitzen zum besonderen Erlebnis.
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Mit dem Eiszubereiter „Ice Pods“kann die nächste Hitzewelle kommen.
design3000.de„Bagus“ Gartengeräte Set – kleine Helfer für den Garten.
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Frische Farben sorgen für frischen Wind: mit pfiffigen Wohnideen und Accessoires in die bunte Jahreszeit!
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Schöner Leben
Sessel „Harlekin“ – knallige Farben und viele liebevolle Details machen ihn zum
echten Prachtstück. kare-design.de
Edle „iPhone Cases“ in sommerlichen Farben – halten Ihr Handy stilsicher und kratzfest verwahrt. desiary.de
Schreibset „Lettera“ – die Neuinterpretation des Reisesekretärs.
Wespenfalle „Sunfl ower“ sorgt für die ersehnte Ruhe im Sommer.
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„BBQ“ Brandeisen – individuelle Kenn-zeichnung für Burger, Wurst und Steak.
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Jede Bank „Boat Trip“ ist ein Unikat – aus original balinesischem Einstämmer. kare-design.de
Die Melamin-Becher von Rice zaubern einen fröhlich bunten Tisch.
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„Heimspiel“ Schmucktaschen setzen Highlights – auf Reisen passen sie in jede Tasche.
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IIC Snack-Marker – die beliebten„Party People“ dürfen auf keiner
Gartenfete fehlen. design3000.de
Hängekörbe für Blumen lassen auch das tristeste Fleckchen erstrahlen.
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Neuinterpretation des Reisesekretärs. desiary.de
Bierdeckel „Heimspiel“ – jedes Glas fi ndet seinen Deckel. design3000.de
Mode & Lifestyle
einSTOFFen, das sind Kleider für weltoffe-ne Menschen, die wissen, was sie wollen, das eigene Ego aber dennoch nicht allzu ernst nehmen. Ein bisschen Selbstironie muss schon sein. Der hintergründige Humor des jungen Schweizer Labels zeigt sich vielerorts: bei den an Filmhelden ange-lehnten „Hemden für Helden“ oder dem Ziel von Poloccupy, Poloshirts für „Nicht-Poloträger“ zu machen. Als „blauer“ Faden (dem Erkennungszeichen der Marke) zieht sich der Humor durch einSTOFFens ge-samte Produktpalette.
Die Kundschaft mit Stilbewusstsein wird heute mit Hemden, Blusen, Polos und T-Shirts eingeSTOFFt. Eine Sonnenbril-len- und Hosenkollektion sowie eine Windjacke stehen für 2012 in der Pipe-line. einSTOFFen orientiert sich – typisch schweizerisch – nur an den höchsten Stan-dards in der Produktion, im Design und bei der Verarbeitung.
2008 gründeten Christian Gisler und die Brüder Raphael und Ramon Büsser
das Label einSTOFFen. Seitdem hat die Marke eine Evolution durchgemacht, die laut den Gründern „Darwin vor Neid er-blassen lassen würde“. Anfangs wurden hauptsächlich T-Shirts von unentdeckten Grafi k-Designern vertrieben. Die frisch gebackenen Labelchefs waren sich jedoch schnell einig, dass der schlichte Handel mit T-Shirts ihren Ambitionen nicht gerecht wurde. Zwei Jahre später hatte einSTOF-Fen ein tragfähiges internationales Netz-werk aufgebaut und entschied sich, den eigenen Ideen mehr Platz einzuräumen. Aus den taiwanesischen Geschäftspartnern sind mittlerweile gute Freunde geworden und die enge Zusammenarbeit garantiert, dass die Textilien unter fairen Bedingungen produziert werden. Die familiäre Atmo-sphäre ist einSTOFFen sehr wichtig. Nicht nur die Mitarbeiter und Geschäftspartner, auch die Kunden werden als Freunde und Gleichgesinnte verstanden.
Jedes der limitierten kleinen Meisterwer-ke erzählt seine eigene Geschichte und refl ektiert die einzigartige Persönlichkeit
des Trägers. Dieser Customized-Gedanke begeistert viele Individualisten und Mo-deliebhaber. Die einSTOFFen-Familie hat mittlerweile einen festen Stamm von regelmäßigen Kunden und wächst stetig.
Der Mut zum eigenen Stil und Design zahlte sich aus: die „Hemden für Helden“ wurden 2010 lanciert und die erste Kol-lektion war innerhalb von drei Monaten ausverkauft. Die zweite Kollektion führ-te auch „Hemden für Heldinnen“ für die Herrinnen der Schöpfung ein. Inzwischen sind die dritte Kollektion sowie die erste Ausgabe von Poloccupy „Polos für die 99 %“ in den Läden erhältlich. Erstmals gibt es die neueste Kollektion auch mit Brusttaschen und dickeren Stoffen für die kalten Wintermonate. einSTOFFen weiß, dass Kunden ihre Individualität schätzen, deswegen ist jedes Hemd strikt auf 100 Stück limitiert.
Mit hollywoodreifen Intros präsentiert das Modelabel seine Stücke auf der neuen Webseite – sehen Sie selbst: einstoffen.ch
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Gut zu wissen ...
Warum der Ketchup nicht aus der Flasche will? Zum Glück gibt
es dafür eine Erklärung:
Dieses Phänomen nennt man Thixotropie, was übersetzt etwa so viel bedeutet wie „die Änderung durch Berührung“.
Eine thixotrope Flüssigkeit ist im Ruhezu-stand sehr zähfl üssig, da sie aus vielen kleinen Teilchen besteht, welche eng miteinander verbunden sind. Schüttelt oder rührt man die Flüssigkeit, brechen die instabilen Teil-
chenverbindungen auf und alles wird fl üssig.
Wenn Sie den Ketchup also aus der Flasche schütteln, wird er fl üssig und kann bequem aus der Flasche gegossen werden. Kommt er jedoch wieder zur Ruhe, verbinden sich die Teilchen wieder zu einer zähen Flüssigkeit.
Die Marathonentfernung betrug bis zum Jahr 1908 exakt 39 Kilometer. Das entspricht der Distanz zwischen den zwei Städten Marathon und Athen. Bei den Olympischen Spielen in London wurden erstmals die heutigen 42,195 Kilometer gemessen.
Es begann alles damit, dass eine englische Prinzessin bei der Olympiade vom Palast Windsor aus zuschauen wollte. Die Strecke wurde daraufhin einfach am Palast vorbeigelegt, ohne auf die zusätzlichen Kilometer zu achten. Seit damals sind die 42,195 Kilometer für einen Marathon verbindlich.
Die Marathondistanz – alles nur Zufall?
Zebras wollen nicht auffallen. Sie fallen auch nicht auf, denn die Streifen schützen die Zebras vor Raubtieren und der Tsetsefl iege.
In der Savanne – ihrer Heimat – fängt die Luft bei großer Hitze zu fl immern an. Die Streifen lassen dann die Umrisse vor dem Hintergrund verschwimmen und tarnen die
Zebras optimal. Da die Tsetsefl iege gestreifte Tiere weniger gut wahrnehmen kann als ein-farbige, sind die Zebras gut vor ihr geschützt.
Zebras und ihre Streifen
Das Ketchup-Phänomen
Das Pfeifen unter Wasser ist ver-boten! Klingt absurd? Tatsächlich ist „Das Pfeifen unter Wasser“ im amerikanischen Bundesstaat Florida verboten.
Und nicht nur dort sind die Gesetze merkwürdig: In Maryland darf ein Kuss nicht länger als eine Sekunde
dauern, in Kalifornien ist es illegal, Kinder am Überspringen von Pfüt-zen zu hindern, und in South Dakota ist das Einschlafen in einer Käsefabrik untersagt.
Kuriose Verbote
Erklärung:
die Flüssigkeit, brechen die instabilen Teil-chenverbindungen auf und alles
wird fl üssig.
Wissenswertes
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Kunst & Kultur
Mehr als 34 Millionen Besucher staunten bereits über Gunther von Hagens’ faszinierende Ana-
tomieschau echter menschlicher Körper. Ab 29. Juni 2012 wird in der bewegenden Ausstellung „Körperwelten – eine Her-zenssache“ in Ludwigsburg Medizinern und Laien mit mehr als 200 Präparaten ein unvergesslicher Blick in ihr Innenleben, auf einzelne Organfunktionen und die häu-figsten Erkrankungen geboten.
Dr. Gunther von Hagens erfand 1977 an der Universität Heidelberg die Plastination.
Mittels Plastination kann der Verfall des toten Körpers gestoppt und können dauerhaft haltbare Präparate für die wissenschaftliche wie auch medizinische Ausbildung herge-stellt werden. Die Ausstellung wird nun zum ersten Mal in Baden-Württemberg in der ARENA Ludwigsburg präsentiert. „Körper-welten“ zeigt den Besuchern, wie bereits kleine Änderungen im täglichen Leben große Auswirkungen auf den Gesamtzustand des Körpers haben. Gunther von Hagens’ Ziel ist es, das Bewusstsein der Besucher zu er-höhen, ihren Körper und ihre Gesundheit besser zu pflegen und ihr Verständnis für
den eigenen Körper zu verbessern. Den Schwerpunkt der Ausstellung bildet das Herz mit seinen weitverzweigten Gefäßsyste-men. Das Herz als Motor unseres Lebens ist durch seine ständige Belastung anfällig für Funktionsstörungen. Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems sind heutzutage die häufigste Todesursache.
Zudem blickt die Ausstellung auch über den Tellerrand der Medizin hinaus und beleuch-tet die Metaphorik des Herzens in Religion und Kunst als Symbol für Liebe, Mitgefühl und Glück.
Anatomieschau der besonderen ArtKörperwelten
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Anatomieschau der besonderen ArtÖffnungszeiten:
29. Juni bis 20. September 2012
Samstag bis Donnerstag 10:00 bis 19:00 Uhr (letzter Einlass 18:00 Uhr)
Freitag 10:00 bis 21:00 Uhr (letzter Einlass 20:00 Uhr)
Weitere Infos und Tickets unter www.koerperwelten.de
Daten und Fakten
- Die Plastination wurde 1977 von Dr. Gunther von Hagens an der Universität Heidelberg erfunden und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.
- Die Herstellung eines menschlichen Ganz- körperplastinats benötigt ca. 1.500 Arbeits- stunden.
- Das weltgrößte Plastinat ist ein ausge- wachsener Elefant mit einer Größe von 6 x 3,5 Metern.
- Die erste Ausstellung fand 1995 in Japan statt.
- Die „Körperwelten“ waren seitdem welt- weit in mehr als 65 Städten in Europa, Asien und Amerika zu sehen.
- Über 34 Millionen Menschen haben die „Körperwelten“ besucht.
- Sieben „Körperwelten“-Ausstellungen touren derzeit durch Amerika, Europa und Asien.
Kunst & Kultur
Ein Elefant – das gewaltigste Lebewesen, das je plastiniert wurde
Plastinierter Basketballer in Aktion
Körperwelten der Tiere: der direkte Vergleich
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Für Sie recherchiert
Der Bodensee wird nicht umsonst auch „Schwäbisches Meer“ genannt: Am Ufer sehen Sie Segelboote in
kristallklarem Wasser und herrliche Prome-naden – mit einem eindrucksvollen Alpenpa-norama am Horizont. Im direkten Umkreis befi nden sich Deutschland, Österreich und die Schweiz. Mit seinen zahlreichen Aus-fl ugszielen bietet der Bodensee spannende Abwechslung. Erkunden Sie mit dem Schiff den Bodensee, entdecken Sie mittelalterliche Städtchen und bestaunen Sie die traumhafte Umgebung.
Insel MainauEin Blumenmeer im BodenseeÜppige Blütenpracht, ein Park mit einem 150 Jahre alten Baumbestand und dazu der mediterrane Charakter. Das ist die Mainau – die Blumeninsel im Bodensee, die jährlich über eine Million Besucher anzieht. Was
die 60 Gärtner der Insel Mainau leisten, versetzt jeden Gartenliebhaber in blankes Staunen. Jeden Herbst wird eine halbe Million Blumenzwiebeln in die fruchtbare
Inselerde eingepfl anzt, die sich im Früh-jahr in ein duftendes Blumenmeer mit 600 Tulpen-, Hyazinthen- und Narzissensorten verwandelt. Vor allem die Sammlungen der
Im Herzen Europas erwartet Sie der Bodensee – eine einzigartige Region, bei der keine Wünsche offenbleiben. Die Boden-see Schifffahrt lädt ein, auf einem der größten Binnenseen Europas ein paar schöne Stunden zu verbringen und an Land auf Entdeckungsreise zu gehen.
Blütenpracht der Insel Mainau
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Der BodenseeEin See für jeden Urlaubs-Geschmack
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Palmen und Zitruspfl anzen vermitteln tropi-sches Flair. Zudem können in Deutschlands zweitgrößtem Schmetterlingshaus rund 25 exotische Schmetterlingsarten aus der Nähe beobachtet werden.
www.mainau.de
Insel ReichenauDie Gemüseinsel im SüdenDie im Untersee des Bodensees gelegene Insel Reichenau ist 4,5 km lang und gerade mal 1,5 km breit. Sie ist die größte der drei Bodenseeinseln und schon von Weitem er-kennbar an der langen Pappelallee, die Insel und Festland verbindet.
Gewächshäuser, Weinreben und Salatfelder wechseln sich ab mit kostbaren alten Kirchen. Insbesondere die zahlreichen Gemüsefelder künden noch heute von der Fruchtbarkeit und der landwirtschaftlichen Kultivierung der „reichen Au“, auf der sich der Wanderbischof Pirmin im Jahr 724 niederließ und ein Kloster errichtete.
Die herausragenden Zeugnisse mittel-alterlichen Klosterlebens wurden im Mai 2000 mit der Aufnahme der Insel Reichen-au in die Weltkulturerbeliste der UNESCO bedacht.
www.reichenau.de
KonstanzSightseeing purKonstanz ist die größte Stadt am Bodensee. Die Sehenswürdigkeiten reichen historisch fast so weit zurück wie die Geschichte der Stadt. Für einen Besuch empfehlen sich das Münster, St. Stephan, die Imperia im Hafen bis hin zur Niederburg und zu ihren Weinstuben. Die mittelalterliche Altstadt ist nahezu lückenlos erhalten und lädt mit ihren Gässchen zum Bummeln ein.
Als ehemaliger Bischofssitz hat die Stadt ein reiches sakrales Erbe vorzuweisen. 1414 und 1418 tagte der größte Kongress des Mittelalters in Konstanz, um einen neuen Papst zu wählen. Bis heute erinnern zahl-reiche Monumente an diesen Höhepunkt des geistlichen und kulturellen Lebens am Bodensee.
www.konstanz-tourismus.de
MeersburgRitterburg und DichterstadtDen Konstanzer Fürstbischöfen verdankt der Ort prachtvolle Schlossanlagen und seine barocke Silhouette. Angeblich errichteten schon die Merowinger die erste Burg, de-ren mittelalterliche Anlage noch heute das Stadtbild prägt. Seit 2004 gehört Meersburg zu den Mitgliedern der Deutschen Fachwerk-straße. Im Sommer locken gemütliche Cafés und von der Burg aus hat man die schönsten Aussichten auf den See.
Den Charme der Stadt erkannte auch An-nette von Droste-Hülshoff, die bei ihren Besuchen am Bodensee die Meersburg als ihr Domizil erkor. Hier verfasste sie viele ihrer schönsten Gedichte. Das breite und anspruchsvolle Kulturprogramm, die vielen Museen und das große Freizeitangebot zie-hen jährlich Tausende von Besuchern an.
www.meersburg.de
Insel Reichenau mit ihren Kirchen und Salatfeldern
Für Sie recherchiert
Uferpromenade – Meersburg am Bodensee
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Der BodenseeEin See für jeden Urlaubs-Geschmack
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UnteruhldingenPfahlbauten aus der SteinzeitAuf einem geführten Rundgang kann man sich in die Lebenswelt stein- und bronze-zeitlicher Bauern, Fischer, Töpfer und Händ-ler entführen lassen und die mit Gefäßen, Schmuckstücken und Gerätschaften detail-getreu eingerichteten Häuser besichtigen. Die landschaftliche Schönheit der Anlage unmittelbar am ältesten Naturschutzgebiet der Region wird Sie verzaubern.
www.pfahlbauten.de
Affenberg SalemEinfach tierisch gutAuf dem Affenberg Salem faulenzen und springen rund 200 Berberaffen in einem 20 Hektar großen Freigelände ohne Absperrun-gen und Gitterstäbe umher. Die putzmun-teren Affen nähern sich ihren zweibeinigen Verwandten oft bis auf wenige Zentimeter. Sie bekommen fast immer eine gute Portion Popcorn, welches die Besucher am Eingang kostenlos zur Fütterung erhalten.
www.affenberg-salem.de
FriedrichshafenHimmlische Kunstwerke im Zeppelin MuseumFriedrichshafen ist die zweitgrößte Stadt am Bodensee und geprägt durch ein einzig-artiges See- und Alpenpanorama. Der erste Zeppelin „LZ 1“ stieg am 2. Juli 1900 vom Bodenseeufer aus in die Lüfte. Unzählige Freizeitmöglichkeiten und Messen sowie das kulturelle und gastronomische Angebot laden zu einem Besuch ein. Das Zeppelin Museum Friedrichshafen bietet die weltweit umfangreichste und bedeutendste Sammlung zur Geschichte und Technik der Zeppelin Luftschifffahrt. Mit seiner Zep-pelin- und Kunstsammlung vereint es auf 4.000 m2 die himmlischen Kunstwerke von berühmten Technikern und Künstlern des Bodenseeraums. Eine begehbare 33 m lange Rekonstruktion des „LZ 129 Hindenburg“ lässt das Reiseerlebnis in einem Zeppelin lebendig werden.
www.zeppelin-museum.de
LindauFlanieren in mediterranem FlairLindau ist die südwestlichste Stadt des Frei-staates Bayern. Um 800 soll Adelbert von Rätien ein Kloster auf der heutigen Insel Lindau gegründet haben.
Die sehr gut erhaltene mittelalter-liche Altstadt auf der Insel lädt mit ihren historischen Gebäuden und der berühm-ten Hafeneinfahrt zum Entdecken ein. Das 6 m hohe Denkmal mit dem über den See schauenden Löwen flankiert zusammen mit dem 33 m hohen Leuchtturm die Hafenein-fahrt. Sehenswert ist auch das Stadtmuseum Lindau, welches sich am Marktplatz mitten im Herzen der historischen Inselaltstadt befindet.
www.lindau.de
BregenzÖsterreichs Kultur- und Erholungsort am BodenseeBregenz ist neben Freizeit- und Einkaufs-stadt auch kulturelle Hochburg einer ganzen Region. Die weltberühmten Festspiele, die meisterhafte Architektur, das Kunsthaus, zahl-reiche Theater und Galerien bieten hier das ganze Jahr Programm. Die Brigantier und die Römer haben hier gesiedelt und der mittelal-terliche Kern mit dem barocken Zwiebelturm thront noch heute über der Stadt.
www.bregenz.at
Der PfänderDer Hausberg am Bodensee –berühmter Aussichtspunkt Der 1.064 m hohe Hausberg Pfänder ist ein wahrer Aussichtsturm mit einzigartigem360°-Panoramablick. Wanderungen entlang des Käsewanderwegs, Fahrradtouren, urige Gasthäuser, ein Alpenwildpark und die tägli-chen Flugschauen der Adlerwarte bieten ein Rundumpaket für einen gelungenen Ausflug.
www.pfaenderbahn.at
Für Sie recherchiert
Zeppelin Luftschiff aus Friedrichshafen
Traumhafter Seeblick von der PfänderbahnAffenliebe auf dem Affenberg in Salem
Bregenzer Festspiele auf der Seebühne
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Pfahlbausiedlung in Unteruhldingen
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Der SäntisSchweben und Staunenin luftiger HöheDer Säntis ist mit seinen 2.502 m ein stolzer Gipfel im schweizerischen Appenzellerland und eine Fahrt mit der Säntisbahn ein wun-derbares Erlebnis. In der neu gestalteten Eventhalle auf dem Gipfel taucht man ein in die Appenzeller Tradition. Zwei Restau-rants laden hier zum Essen ein und bieten bei schönem Wetter einen guten Blick auf sechs Länder. Der Naturerlebnispark auf der Schwägalp, am Fuße des Säntis, ist im internationalen Nachhaltigkeitswettbewerb „Wirtschaft und Verkehr“ mit dem Hauptpreis ausgezeichnet worden.
www.saentisbahn.ch
St.GallenBlühende Stadt mit großer VergangenheitDer Stiftsbezirk mit der prachtvollen ba-rocken Kathedrale bildet ein einzigartiges historisches Ensemble, das im Jahr 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe er-nannt wurde. Bereits im 10. Jahrhundert war das Kloster St.Gallen zu einem bedeuten-den geistigen Zentrum der abendländi-schen Kultur und Wissenschaft aufgestiegen.
In der Stiftsbibliothek, einem der schönsten Rokokosäle der Schweiz, können 170.000 gedruckte Bücher und aussergewöhnli-che Exemplare der 2.000 mittelalterlichen Originalhandschriften bewundert werden.
Die verwinkelte Altstadt mit den prächti-gen Fachwerkhäusern macht Lust auf einen gemütlichen Kultur- und Einkaufsbummel. Die holzgetäfelten alten St.Galler „Erst-stockbeizen“ bieten zudem ein vielfältiges kulinarisches Spektrum.
www.st.gallen-bodensee.ch
Rheinfall SchaffhausenRastlos donnerndes WasserspielÜber zwei Millionen Besucher pilgern jährlich in die Ostschweiz zu den tosenden Wasser-massen des Rheins. Auf einer Breite von 150 m stürzen im größten Wasserfall Europas im Schnitt rund 700.000 l Wasser pro Sekunde 23 m in die Tiefe.
Drei Panoramawege bieten den Besuchern die Möglichkeit, fast in die Gischt des Was-serfalls zu tauchen. Besonders Mutige kön-nen sich mit einem Schiff zu einem aus der Brandung herausragenden Felsen bringen lassen und ihn inmitten des donnernden Wasserspiels hinaufklettern.
www.rheinfall.ch
RorschachHistorische Altstadt, Sandskulpturen und SchiffsausflügeZwischen den Hügeln des Appenzeller-landes und der Weite des Bodensees lädt Rorschach, ein malerisches Hafenstädtchen mit südländischem Flair, zu entspannenden Urlaubstagen am Bodensee ein.
Schon 947 erhielt Rorschach das Marktrecht und entwickelte sich im Mittelalter zum be-deutendsten Handelsplatz am schweizeri-schen Bodenseeufer. Davon künden noch heute stattliche Bürgerhäuser im lebhaften Ortskern wie das Kornhaus, Wahrzeichen von Rorschach.
www.tourist-rorschach.ch
Für Sie recherchiert
Säntis – der höchste Berg im Alpstein Rorschach – südlichstes Ufer des BodenseesDer Rheinfall – beeindruckendes Naturschauspiel
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UNESCO Weltkulturerbe: die Stiftsbibliothek in St.Gallen
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Sie zeigen den ganzen Tag vollen Einsatz, müssen sich oft genug mit zu engen oder zu hohen Schuhen herumplagen und kom-men kaum an die Luft. Das haben Füße nicht verdient – kümmern Sie sich besser um sie! Diese Auffassung vertritt auch der Fußspezialist PD Dr. med. Oberholzer … Lesen Sie selbst!
Warum wird die Fußmuskulatur heutzutage wenig genutzt?Ein Grund dafür ist, dass wir heute nicht mehr gewöhnt sind, barfuß zu gehen. Denn durch das Barfußgehen wird die Fußmusku-latur optimal stimuliert. Der Fuß muss sich Unebenheiten anpassen. Da wir aber immer mehr auf flachen, harten und asphaltier-ten Böden laufen, muss die Fußmuskulatur weniger arbeiten und verkümmert bzw. erschlafft dadurch. Ein weiterer Grund ist, dass die meisten Berufe heute mit einer sit-zenden Tätigkeit verbunden sind und wir uns dementsprechend weniger bewegen. Eher hinderlich sind auch die modernen, häufig viel zu engen Schuhe, die den Fuß in eine Position zwingen, welche zur Ausschaltung der Fußmuskulatur führt.
Warum bewegen sich die Menschen immer weniger?Dank des technischen Fortschritts im Laufe der Zeit hat die Bequemlichkeit zugenom-men. Heute hat praktisch jeder ein Auto. So werden bei den meisten Menschen z. B. die Einkäufe nicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad verrichtet, sondern bequem mit dem Auto getätigt oder sogar über das Internet bestellt, um sich alles nach Hause liefern zu lassen. Auch die passive Unterhaltung und elektro-nische Spiele haben deutlich zugenommen. Schon Kinder und Jugendliche verharren lieber stundenlang in sitzender oder liegender Position vor dem TV, Computer oder Handy, als sich an der frischen Luft zu bewegen.
Häufig treten Rückenschmerzen auf – ist die einzig wirkungsvolle Prävention regel-mäßige Bewegung?Nein, aber eine sehr wichtige. Wenn die Gelenke, Muskeln und Knochen nicht re-gelmäßig gebraucht werden, verkümmern sie. Dadurch entstehen schmerzhafte Mus-kelverkürzungen wie auch Knochenschwund
Ratgeber
PD Dr. med. Andreas L. Oberholzer
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Zentrum für Gelenk- und Sportchirurgie der Klinik Pyramide Zürich, Spezialge-biete: Knie-, Hüft- und Fußchirurgie.
PD Dr. med. Andreas L. Ober-holzer studierte Medizin in Freiburg sowie in Zürich. Sei-ne Ausbildung absolvierte er am Universitätsspital in Zürich, an der University of Florida/USA sowie an der CHARITÉ in Berlin. Dr. Oberholzer ist Facharzt für allgemeine Chirurgie so-wie für Unfallchirurgie und Orthopädie mit zusätzlicher Spezialisierung auf Fußchirurgie. Dr. Oberholzer leitet seit 2006 das Zentrum für Gelenk- und Sport-chirurgie der Klinik Pyramide. Er ist verheiratet und Vater dreier Kinder.
PD Dr. med. Andreas L. OberholzerKlinik Pyramide am SeeBellerivestrasse 348034 Zürich
www.gelenk-sportchirurgie.ch
Füße stärken – Wohlbefinden steigern
(Osteoporose) und Knorpelschwund (Ar-throse). Das führt zu Gelenkschmerzen an jenem Gelenk, an welchem die Person am anfälligsten ist: entweder am Knie, an der
Hüfte, am Fuß oder am Rücken. Weitere wichtige präventive Maßnahme umfassen die Gewichtskontrolle, d. h. das Vermeiden von Übergewicht, und eine sowohl gesunde als auch ausgewogene Ernährung.
Was sind die häufigsten Fußprobleme?Fußprobleme sind sehr vielfältig. Angefangen vom schmerzhaften und druckempfindlichen Haut- oder Nagelveränderungen über Hüh-neraugen bis hin zu Fehlstellungen von Fuß und Zehen mit resultierender Überbelastung der Sehnen, Muskulatur, Knochen und Ge-lenke. Auch Knochenspornbildungen können zu schmerzhaften Fußproblemen führen. Häufig beobachtet werden hier der Fersen-sporn, gefolgt von der Haglund-Exostose (Fersensporn im Bereich der Achillessehne). Zu einer typischen Alterserscheinung zählt auch die Abnutzung des Knorpels (Arthrose) in den jeweiligen Fußgelenken.
Welche Übungen eignen sich für jeden?Es gibt einfache Übungen, die bequem und ohne großen Aufwand in den Alltag ein-gebaut werden können: das regelmäßige Aufstehen während der Arbeit, z. B. um Kopien anzufertigen, die Post zu holen oder
jemandem etwas persönlich mitzuteilen, statt einer E-Mail oder eines Telefonats. Benut-zen Sie die Treppe anstelle des Lifts oder steigen Sie eine Haltestelle früher aus, um den Rest zu Fuß zu gehen. Für das Training
„Wenn die Gelenke, Muskeln und Knochen nicht regel-mäßig gebraucht werden,
verkümmern sie“
„Es empfiehlt sich, regelmäßig barfuß zu gehen und auf unebenem Boden,
z. B. im Wald, einen Spaziergang zu machen“
Ratgeber
der Fußmuskulatur speziell eignet sich z. B. das Stehen auf den Zehenspitzen bei gleichzeitigem Kreisen der Fersen, ohne dass diese den Boden berühren. Weitere praktische Übungen sind das Spreizen und Zusammenkrallen der Zehen sowie das Fassen eines Tuchs mit den Zehen. Auch ein Bleistift kann verwendet werden, um ihn mit dem Fuß hin und her zu rollen oder eine Brücke zu bauen, sodass nur die Fer-se und Zehen den Boden berühren. Es empfi ehlt sich, regelmäßig barfuß zu gehen und auf unebenem Boden, z. B. im Wald, einen Spaziergang zu machen. Doch ein Fortschritt kann nur durch die regelmäßige Durchführung dieser Übungen (2- bis 3-mal wöchentlich) erzielt werden. Sinnvoll ist in jedem Fall, sich mindestens 30 Minuten pro Tag intensiv zu bewegen.
Können Funktionsschuhe helfen?Beim Tragen von sogenannten Funktions-schuhen werden mehr Muskeln stimuliert, als das mit herkömmlichen Schuhen der Fall ist. Diese Funktionsschuhe fördern eine natürliche Abrollbewegung und trainieren gleichzeitig die Muskulatur mit jedem Schritt.
Die weich elastische Sohle federt zusätzlich den Schlag beim Gehen deutlich ab und schont so die Gelenke von Fuß, Knie, Hüfte und Rücken. So kann der Funktionsschuh nicht nur prophylaktisch genutzt werden, sondern auch dann, wenn bereits Proble-me an den Gelenken, insbesondere durch Knochenverschleiß (Arthrose), bestehen.
Die ETH Zürich hat eine Studie zur Funk-tionsweise von Joya Schuhen durchgeführt und festgestellt, dass diese gelenkschonend wirken und zu einem harmonischeren Be-wegungsablauf beitragen. Welche Vorteile bzw. Eigenschaften schreiben Sie einem Funktionsschuh zu?Funktionsschuhe verfügen über speziell ge-wölbte und besonders weiche elastische Sohlen, welche das Fußgewölbe nicht stüt-zen. Dadurch wird ein natürliches Gehen auf einem weichen Untergrund simuliert. Das führt dazu, dass der Fuß bei jedem Schritt auf dieser weichen, elastischen Sohle ausba-lanciert werden muss. Dies ist für die Fuß-muskulatur wie ein Fitnesstraining. Da der Funktionsschuh den Fuß nicht stützt, fühlt
sich das Gehen mit Funktionsschuhen beim ersten Tragen unsicher, instabil und wackelig an. Mit der Zeit fühlt man sich immer siche-rer. Ein weiterer Vorteil dieser Sohle ist die federnde und dämpfende Wirkung, welche die Stoßbelastung auf die Gelenke beim Gehen auf hartem Boden somit deutlich verringert. So können Gelenke geschont und Arthroseschmerzen reduziert werden.
Was sind Ihre Erfahrungen mit Joya und wem würden Sie diesen Komfortschuh empfehlen?Unsere Erfahrungen mit Joya Schuhen sind sehr gut, wenn sie richtig eingesetzt werden. Jeder, der gerne auf bequemen, weichen
Sohlen geht und seine Gelenke schonen so-wie zusätzlich seine Fußmuskulatur trainieren möchte, sollte Joya ausprobieren.
Besonders empfehlen wir Joya bei Patienten, welche bereits mit Arthrosebeschwerden und Schmerzen an Füßen, Knien, Hüfte oder am Rücken kämpfen. Falls Patienten Gelenkschmerzen wie einen Meniskusriss, eine Bänderdehnung oder eine weit fortge-schrittene Arthrose haben, dann sollten sie dies direkt mit dem Arzt abklären und eine geeignete Therapie besprechen.
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Schmerzen entstehen oftmals durch falsches Schuhwerk
„Besonders empfehlen wir Joya bei Patienten, welche
bereits mit Arthrose-beschwerden und Schmerzen an den Füßen, Knien, Hüfte oder am Rücken kämpfen“
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Ratgeber
Füße spielen in unserem Leben die tragende Rolle und sind doch nur zwei kaum beachtete Nebendarsteller. Im Blick haben wir unsere Füße selten. Kein anderer Körperteil ist von unseren Augen weiter entfernt. Auch als Gesprächsthema taugen sie nicht. Hühner-augen und Hammerzehen sind eher peinlich. Füße sind nicht gesellschaftsfähig, nur hin und wieder gönnen wir ihnen eine Pediküre. Und vielleicht sogar einen Auftritt in atemberau-benden High Heels – was nicht selten mit
Schmerzen und Blasen einhergeht. Auch fl ache Schuhe mögen unsere Füße nicht. Jedenfalls nicht dauerhaft. Bei eingezwängten Füßen verkümmert die Muskulatur, bis das Fußgewölbe schlappmacht.
Doch Füße sind für unser gesamtes Wohlbe-fi nden äußerst wichtig. Wir sollten sorgsam mit ihnen umgehen, wenn sie uns noch eine Weile tragen sollen.
Ungesundes Schuhwerk gilt als eine der ent-scheidenden Ursachen für Fußfehlstellungen. Doch auch im Sport verlangen wir unseren Füßen einiges ab. So lastet beim Joggen bei jedem Schritt etwa das 3- bis 4-Fache des Körpergewichts auf den Füßen. Gewaltige Druck- und Schwerkräfte können so zu Fehl-stellungen der Füße und sogar zu Knie- oder Rückenproblemen führen.
Wenn wir uns fragen, was sich unsere Füße wünschen, kennen wir die Antwort: Schu-he, die den Zehen genügend Bewegungs-freiheit geben und eine weiche sowie elasti-sche Sohle besitzen.Wenn Sie Fußprobleme haben oder Ihren Füßen etwas Gutes tun möchten, tragen Sie am besten jeden Tag (zu Beginn für ein paar Stunden) hochwertige Funktionsschuhe mit einer weich elastischen Sohle. Die optimalen Schuhe sollten bequem sein, die Füße nicht einengen und vor allem entlang des Hauptgewölbes durch ein Fuß-bett stützen und entlasten. Der ideale Schuh sollte die Füße beim Abrollen aber auch zu mehr Arbeit zwingen, Ihren Gelenkapparat trainieren und kräftigen.
Denn nur gesunde Füße geben uns die Stand-festigkeit, welche wir im Alltag benötigen.
Hegen und pfl egen Sie Ihre Füße, schließlich spielen sie eine tragende Rolle! Ein Leben lang gehen Ihre Füße mit Ihnen durch dick und dünn und verdienen deshalb ein bisschen Aufmerksamkeit.
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Gesunde Füße ein Leben lang
Ratgeber
Kleine Übungen für fi tte FüßeWer gesunde Füße haben möchte, soll-te ihnen etwas Aufmerksamkeit schen-ken. Übungen stärken die Balance, ent-spannen und fördern die Beweglichkeit.
Damit die kleinen Muskeln der Füße sich nicht zurückbilden, brauchen sie hin und wieder Training.
Hier ein paar Tipps für jeden Tag:
Für die Zehen Eine Minute lang barfuß auf Zehen-spitzen gehen. Eine Orange oder einen kleinen Ball so lange wie möglich auf dem Fußrücken balancieren. Hinsetzen, Zehen auf den Boden krallen, dann strecken. Zehnmal wiederholen.
Für das FußgewölbeIm Sitzen Vorfüße anheben, Fersen blei-ben auf dem Boden. Dann Füße wieder aufsetzen, Fersen anheben, absetzen. Zehnmal wiederholen.
Für die BeweglichkeitLinkes Bein im Sitzen vorstrecken, Fuß zehnmal nach links, dann zehnmal nach rechts kreisen lassen. Seitenwechsel.
Weiche Schuhe fördern das Gleichgewicht und aktivieren die Muskulatur von den Zehen bis
in den Rücken. Sie helfen bei der Behandlung von Fersen- und Vorfußschmerzen und werden
gerne zur unterstützenden Behandlung bei Achillessehnen- und Rückenbeschwerden eingesetzt.
Dr. med. Markus Müller, Facharzt für orthopädische Chirurgie FMH/Fußchirurgie, Luzern
Weiche Schuhe aktivieren die Tiefenmuskulatur und regen die Durchblutung des Bindege-
webes an. Dadurch tragen sie auf sanfte und natürliche Weise zu einer straffen Silhouette
bei. Die gesundheitsfördernden Aspekte von Joya haben auch uns veranlasst, den Schuh
täglich in der Praxis zu tragen.
Prim. Dr. Hajnal Kiprov, Dermatologin und Gründerin der Privatkliniken KIPROV, Wien
Wir empfehlen Joya Schuhe bei unseren Patienten und erhalten positive Rückmeldungen, vor allem von Personen, die Gelenkprobleme haben. Meist sind das Patienten mit künst-lichen Hüft-, Knie- oder Sprunggelenken. Auch bei Wirbelsäulen-Verschleißerkrankungen empfehlen wir Joya und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht: da weiche Schuhe bei Längsstauchungen die Wirbelsäule optimal dämpfen.
Dr. med. M. Fürst, Chefarzt Hofgartenklinik, Bad Waldsee
Joya Schuhe sind gut geeignet für Menschen mit Rückenschmerzen, Fußproblemen und arthritischen Veränderungen der Wirbelsäule. Ich selbst trage gerne diese weichen Schuhe und genieße jede Minute der Regeneration.
Sportmediziner Dr. Marco Seita, Palma Clinic Mallorca
Das bietet der Joya:- Weichster Trage- und Gehkomfort- Kann Fuß- und Rückenschmerzen lindern- Trainiert Ihre Fitness und macht Spaß- Fördert die Gesundheit und schont die Gelenke
Schluss mit Rücken- und FußbeschwerdenSchluss mit Rücken- und FußbeschwerdenProbieren Sie Joya in einem Schuhhaus in Ihrer Nähe und lassen auch Sie sich befl ügeln! An den Joya Event-Tagen beantworten verschiedene Diplom-Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten und Bewegungsspezialisten Ihre Fragen rund um das Thema Bewegung und Gesundheit. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Ärzte empfehlen gesundes Schuhwerk
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Kulinarik & Genuss
München und Oberbayern stehen im Jahr 2012 ganz im Zeichen einer großen Tradition: Es wird der Bier-
gartenerlass von 1812 gefeiert. Vor 200 Jah-ren, am 4. Januar 1812, wurde von Bayerns König Max I. durch allerhöchstes Reskript erlaubt, dass Brauereien direkt am Ort der Herstellung ihr Bier ausschenken dürfen.
Der Verkauf von Speisen war darin noch ausdrücklich verboten, worauf der Kern der
bayerischen Biergarten-Tradition zurückgeht. Bis heute hat man in „echten“ bayerischen Biergärten das Recht, seine Brotzeit selbst mitzubringen und zu verspeisen.
Es war einmal …Ein weiteres Attribut prägt den Charakter des bayerischen Biergartens fast ebenso wie das „Brotzeitrecht“: die Schatten spen-denden Kastanienbäume. Als es noch keine elektrischen Kühlsysteme gab, pfl anzten die
Die schönsten Biergärten und ihr Ursprung
O’zapft is …
Biergarten bezeichnet einen beson-deren Typus einer Gartenwirtschaft, dessen Ursprung in Bayern zu fi n-den ist. Mittlerweile sind Biergärten auch über die Grenzen von Bayern hinaus beliebt. So kann man leckere Biergarten-Spezialitäten und frisch gezapftes Bier auch andernorts unter freiem Himmel genießen.
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Kulinarik & Genuss
Brauer über den Bierlagerkellern Linden und Kastanien und streuten eine dicke Schicht Kies darüber. So blieben die Keller kühl und das Bier länger frisch. Gerne verweilten die Bürger nach dem Bierkauf noch im Schatten der Bäume und tranken das für zu Hause gekaufte Bier gleich aus.
… bis heuteDiese Biergarten-Tradition erfreut sich bis heute großer Beliebtheit und ist ein Marken-zeichen bayerischer Lebensart. Hier treffen sich Nationalitäten aus aller Welt, Genera-tionen von jung bis alt und Menschen aller Couleur. An lauen Sommerabenden gehört es dazu, den Picknickkorb zu packen und den Tag mit einem frisch gezapften Bier im Freien ausklingen zu lassen. Wer keine Zeit
hat, den Picknickkorb zu packen, fi ndet in jedem Biergarten ein reichhaltiges Angebot von klassischen Brotzeitschmankerln wie Brezn, Obazda oder Schnittlauchbrot. 2012 widmen die Brauereien und Biergärten in München und Oberbayern diesem Jubiläum zahlreiche Veranstaltungen und Festivitäten.
Biergarten-Tipps für München
Augustiner-KellerIm traditionsreichen Biergarten mit 5.000 Plätzen spenden über 100 stattliche Kastani-enbäume ihren Schatten für einen zünftigen Biergartenbesuch. 45 Bäume stehen unter Naturschutz und sind nummeriert. Bereits 1812 wurde der heutige Augustiner-Keller im Münchner Stadtplan als Bierlager erwähnt. Der Keller gehört der ältesten Brauerei Mün-chens, der Augustiner-Bräu, und ist Stätte Alt-Münchner Geselligkeit und Gastlichkeit.
Königlicher HirschgartenAm Rand eines weitläufi gen Parks gelegen, ist dieser Biergarten mit 8.000 Sitzplätzen der größte in München. Kinder sind vom Freigehege mit Rotwild begeistert. Je-des Jahr im Juli fi ndet gleich nebenan das Magdalenenfest mit einem Marktteil statt – ein Stück uriges München.
Biergarten am ViktualienmarktDie Schmankerln für die Brotzeit werden auf dem Markt frisch eingekauft und sofort verzehrt. Dazu ein Bier aus einer der großen Münchner Brauereien, die abwechselnd den Biergarten im Herzen Münchens beliefern.
Biergarten am Chinesischen TurmNach einem ausgiebigen Sonnenbad oder Spaziergang im Englischen Garten rundet ein Besuch unter schattigen Kastanien, sonn-tags sogar mit zünftiger Blasmusik live vom Chinesischen Turm, das Freizeitvergnügen bei Bier und Brotzeit ab.
Zum FlaucherIn den südlichen Isarauen gelegen, ist der Biergarten Zum Flaucher schon seit über 130 Jahren ein beliebtes Naherholungs-ziel der Münchner – gerne auch mit dem Fahrrad. In unmittelbarer Nähe laden die Kiesinseln und wilden Wasserläufe der Isar sowie der Tierpark Hellabrunn zur weiteren Erkundung ein.
Original Salzburger Bierkultur
Seit über 500 Jahren wird in der Stadt Salz-burg Bier gebraut. Hatten die Salzburger Erzbischöfe diese Tradition einst ins Leben gerufen, spannen heute moderne und kre-ative Braumeister und Gastronomen einen gekonnten Bogen zwischen Historie und Moderne. Mit zehn Brauereien in der Stadt Salzburg und in der näheren Umgebung kommen hier Genießer auf ihre Kosten, die traditionsreiche Biere, moderne Brau-kunst und gehobene Trinkkultur zu schätzen wissen.
Die schönsten Biergärten und Ausfl ugslokale Salzburgs
Die mit viel Liebe und Kreativität gebrau-ten Biere schmecken frisch gezapft am besten: Die Brauereien verfügen über urige Bräustüberln, Gasthäuser oder Bier-gärten, wo das feine Gebräu – zu Salzburger Schmankerln genossen – seine besonderen Gaumenfreuden entfalten kann.
So sind sowohl das Augustiner Bräustübl in Mülln als auch der Stieglkeller am Weg zur Festung Hohensalzburg ein echtes „Must-see“ für Bierliebhaber. Während das Augusti-ner Bräu durch liebenswerte Besonderheiten wie etwa den einzigartigen „Schmankerlgang“ und die stilechten Steinkrüge besticht, bietet
Weitere Biergärten Münchens und Ober-bayerns sowie Veranstaltungen und Events fi nden Sie unter:
www.200-jahre-biergarten.de
Wussten Sie es?Schon Wolfgang Amadeus Mozart ließ sich ab und zu einen kräftigen Schluck frisch gebrauten Biers schmecken. Zu seiner Zeit gab es in der Stadt Salzburg 13 Brauereien und noch heute erinnern zahlreiche alte Brauhausbezeichnungen in der Altstadt an diese Tradition.
Die ersten urkundlichen Erwähnungen des Brauereigewerbes in Salzburg reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück. Drei dieser alteingesessenen Traditionsbrauereien bestehen noch heute und sie sind die Aushängeschilder für altes überliefertes Wissen und höchste Kompetenz.
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Kulinarik & Genuss
In München wird gefeiert – 200 Jahre Biergarten-Tradition
Biergartenflair und toller Blick auf Salzburg
Gemütliche Abendstimmung im Biergarten der Salzburger Brauerei Stiegl
Biergarten unter schattigen Kastanien am Chinesischen Turm in München
Blick von der Terrasse des Stieglkellers auf die Salzburger Altstadt
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Kulinarik & Genuss
der Stieglkeller einen fantastischen Ausblick über die Salzburger Altstadt: die besten Adressen für einen lauen Sommerabend.
Auf der anderen Salzachseite befi ndet sich das Bierlokal-Pub Zum fi delen Affen, in dem in alten Gemäuern feine Salzburger Gerichte und Biere serviert werden. Sowie Die Weisse, die mit Gaststätte, großem Biergarten und Sudwerk alten und jungen Gästen ein maximales „Crossover“ an Genuss, Spaß und Ausgehlaune bietet.
Am Stadtrand von Salzburg dreht sich in der Friesacher Einkehr alles rund ums Bier. Auf der vielfältigen Bierkarte stehen echte Bierraritäten, im Keller lagern verschiedene Starkbiersorten, aus der Leitung fl ießen kalte internationale Bierspezialitäten und zu den absoluten Höhepunkten zählt das Abend für Abend frisch anzuschlagende Augustiner aus dem Holzfass. In alter Bierbrauersitte wird das Ereignis des Anzapfens mit dem Läuten einer Glocke angekündigt.
Alle Details rund um die Salzburger Bierkultur fi nden Interessierte auf der Internetseite:
www.salzburg.info/bierkultur
Biergarten-Tipps in Österreich:
Restaurant Schlossberg Grazwww.schlossberggraz.at/biergarten
Bierbaron Grazwww.bierbaron-graz.at
Schweizerhaus Wienwww.schweizerhaus.at
Biergasthof Otto Wienwww.biergasthof-otto.at
Biergarten Zattl Wienwww.zattl.at
Biergarten Eisenstadtwww.biergarten-eisenstadt.at
Großstädtisches Flair und ländlicher Charme, Kunstschätze, Brauchtum und Hightech: Diese ganz spezielle
„München-Mischung“ hat der bayerischen Landeshauptstadt zu Weltruhm verholfen. Den i-Punkt auf ihre Popularität setzt jedoch der Stoff, den man überall auf der Welt mit München verbindet: das Bier!
München ist zweifellos international die Bier-metropole Nummer eins. Das Oktoberfest, ein Fest des Münchner Biers und eines der Markenzeichen der Landeshauptstadt, ist auf der ganzen Welt ein Begriff. Nicht umsonst gibt es auf dem ganzen Globus verteilt rund 3.000 „Schwester“-Oktoberfeste. Und wer träumt dabei nicht, irgendwann im Leben das Original in München zu erleben oder zumindest das „Bier-Mekka“ einmal zu besu-chen. Gelegenheiten, Münchner Bierfreuden zu genießen, gibt es an der Isar das ganze Jahr über.
Geschichte des Münchner BiersSchon bald nach der Stadtgründung Mün-chens (1158) durch den Welfen-Herzog Heinrich den Löwen von Braunschweig ka-men die Wittelsbacher an die Macht (1180). Sie machten München zur Residenzstadt (1255) und erkannten rasch, wie wichtig das „pir" für die Steuerkassen der Stadt, aber auch für die eigenen Taschen war. Die Braurechte für die über den Hausgebrauch hinausgehen-de Menge vergaben nur die Herrschenden.
Zu einer großen Kunstfertigkeit im Brauen brachten es die Klöster. Die Augustiner – auf sie ist Münchens älteste noch existierende Brauerei zurückzuführen – machten sich be-reits 1328 ans Werk. Damals fl oss das Bier beim Volk schon reichlich. Um gewinnsüch-tigen Panschern von vornherein das Hand-werk zu legen, setzte Herzog Albrecht IV. im Jahr 1487 für die Residenzstadt München und die „Obern Beirn“ ein strenges Reinheits-gebot fest – also noch vor dem offi ziellen „bayerischen Reinheitsgebot“, das 1516 durch Herzog Wilhelm IV. erlassen wurde.
Mit der „Münchner Bierordnung“ wur-de das älteste Lebensmittelgesetz der Welt festgeschrieben. Danach durfte Bier nur unter Verwendung von Gerste, Hopfen und Wasser gebraut werden. Das Wort Hefe kam im Gebot nicht vor. Ihre Verwendung bei bestimmten
Brauprozessen war längst selbstverständlich. Und der Weizen war zu jener Zeit so knapp, dass er fürs Brotbacken vorbehalten bleiben musste. Die Münchner Brauer halten sich bis auf den heutigen Tag an den historischen Erlass.
Am Brauertag, der bereits im Mittelalter Tra-dition hatte, schwören die Münchner Brauer feierlich ihren Eid auf das Reinheitsgebot. In den geraden Jahren wird der Brauertag begangen und bietet mit Umzug, Trachten-gruppen, Blaskapellen und Brauereikutschen mit ihren prächtigen Pferdegespannen ein Fest für alle Bürger und Gäste Münchens.
Eine eigene Geschichte hat das Münch-ner Bockbier. Vor rund 450 Jahren wurde es aus der niedersächsischen Stadt Ein-beck nach München importiert. Für den weiten Transport musste dieses Bier be-sonders stark gebraut werden. Ab dem 17. Jahrhundert begann man in München selbst das sehr beliebte Bier nach „Ainpö-ckischer“ (Einbeck‘scher) Art zu brauen. Im Volks-mund wurde daraus der „Bock“. Als „Festbock“ wird er in der Advents-zeit, als „Maibock“ nach der Starkbierzeit gebraut.
München –
www.biergarten-eisenstadt.at
Weltstadt des Biers
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Biergarten-Spezialität: Bier und Brotzeit
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Die gute Küche
Fruchtig & leicht
Gefüllte Filoteig-BecherEin angenehm leichter Salat in dekorativer Knusper-hülle – dieser feine Snack macht nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch was her! Zutaten:
- 4 Blätter Filoteig (gibt es im Asienladen)- 4 EL Butter- 1 Hähnchenbrustfi let (ca. 150 g)- Salz, ca. 1 TL rosenscharfes Paprikapulver- 2 EL neutrales Pfl anzenöl- ½ reife Mango (ca. 200 g)- 2 Frühlingszwiebeln- 3 EL Crème fraîche- 3 EL Mangochutney (aus dem Glas)- ½ Bund Koriandergrün
Für 24 Stück1 Std. 15 min ZubereitungPro Stück ca. 80 kcal, 2 g EW, 4 g F, 7 g KH
1 Für etwa 24 Stück den Backofen auf 180° vorheizen. 2 EL Butter schmelzen lassen. Eine Mini-Muffi ns-Form mit 24 Ver-tiefungen mit etwas Butter einpinseln. 2 Blätter Filoteig mit der Küchenschere in 72 Quadrate (ca. 6 x 6 cm) schneiden. Jeweils 3 Blätter dünn mit Butter einpinseln und etwas versetzt in die Vertiefungen drücken. Im Ofen (Mitte, Umluft 160°) in 5–8 min goldbraun backen. In der Form abkühlen lassen.
2 Das Hähnchenfl eisch kalt waschen, abtrocknen und längs in drei fl ache Streifen schneiden. Die Streifen salzen und mit Paprikapulver einreiben. Das Öl in der Pfanne erhitzen und die Streifen darin bei mittlerer Hitze von jeder Seite 4–5 min braten. Herausnehmen und abkühlen lassen.
3 Die Mango schälen. Das Fruchtfl eisch erst vom Stein, dann in feine Spalten schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen, wa-schen und schräg in Ringe schneiden. Hähnchenfl eisch in Streifen schneiden.
4 Crème fraîche und Mangochutney verrühren. Hähnchenfl eisch, Mango und Frühlingszwiebeln in die Filoteig-Becher füllen und jeweils 1 TL Crème draufgeben. Das Koriandergrün waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und je 1 Blatt draufl egen.
Variante – mit Schinken und Spargel12 Stangen grünen Spargel (ca. 500 g) im unteren Drittel schälen, die trockenen Enden abschneiden. In kochendem Salzwasser in 7–8 min bissfest kochen. Herausnehmen, in Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen. Die Spargelspitzen für die Deko abschneiden, die übrigen Stangen schräg in ca. 1 cm große Stücke schneiden. 120 g gekochten Schinken (vom Metzger in 2 dicke Scheiben schneiden lassen) in Würfel schneiden.
Buchtipp
Auf die Häppchen, fertig, los!Viele leckere Rezeptideen für Empfänge, Stehpartys oder das gesellige Zusammensein mit Freunden – da greift jeder gerne zu!
Fingerfoodvon Margit Proebst
Gräfe und Unzer Verlag
3 EL Salatmayonnaise mit ½ TL abgeriebener Schale von 1 Bio-orange verrühren. Spargel und Schinken untermischen und mit Pfeffer würzen. In 24 Filoteig-Becher füllen und mit den halbierten Spargelspitzen garnieren.
Die gute Küche
1 Die Mozzarellakugeln abtropfen lassen und trocken tupfen. Das Pesto mit Zitronenschale und reichlich Pfeffer verrühren. Die Mozzarellakugeln dazugeben und gut mischen, bis alle umhüllt sind.
2 Die Tomaten aushöhlen, leicht salzen und ab-tropfen lassen. Den Rucola waschen und trocken schütteln, grobe Stiele entfernen. Rucola in einer
Form verteilen. Mozzarellakugeln in die Tomaten füllen und die Tomaten auf dem Rucolabett anrichten.
Zutaten:- 1 Schale Mini-Mozzarellakugeln (150 g)
- 3 EL Bärlauch- oder Basilikumpesto
(aus dem Glas)- 1 TL abgeriebene Schale von 1 Biozitrone
- Pfeffer aus der Mühle
- 15 große Cocktailtomaten
- Salz, 1 Bund Rucola
Für 15 Stück30 min ZubereitungPro Stück ca. 40 kcal, 3 g EW, 3 g F, 1 g KH
Cocktailtomatenmit Mozzarella
Gelingt leicht
Buchtipp
Eiskalte Softies für heiße TageMit über 50 Rezepten kann dem eiskalten Sommervergnügen nichts mehr im Weg stehen.
Smoothies & Fruchtshakes von Alessandra Redies
Gräfe und Unzer Verlag
Erdbeer-Amarettini-
SmoothieZum Löffeln gut
1 Die Amarettini in einen kleinen Gefrierbeutel geben und mit dem Nudelholz fein zerbröseln. Beiseite stellen.
2 Die Erdbeeren waschen, trocknen und entkelchen. Erdbeeren grob klein schneiden und in den Mixer geben.
3 Den Mascarpone, den Joghurt, das Mandelmus und „Milchmädchen“ dazu-geben und alles mixen, bis ein homogenes Mus entstanden ist.
4 2–3 EL gestoßenes Eis dazugeben und alles noch einmal kurz mixen. Den Inhalt des Mixers in das Glas gießen. Die Amarettini-Brösel auf den Smoothie streuen und den Smoothie mit einem Trinkhalm oder langen Löffel servieren.
Zutaten:- 6 Amarettini- 100 g Erdbeeren- 2 EL eiskalter Naturjoghurt (3,5 % Fett)
- 1 EL eiskalter Mascarpone
(italienischer Frischkäse)- 1 EL Mandelmus (aus dem Glas; aus dem
Reformhaus oder Bioladen)
- 1 EL „Milchmädchen“ (gesüßte
Kondensmilch aus der Tube)
Außerdem:Standmixer, gestoßenes Eis, weiter Trinkhalm
oder langer Löffel
Für 1 große Cocktailschale (200 ml)
Pro Drink ca. 310 kcal, 8 g EW, 19 g F, 16 g KH
Fast schon ein Dessert, diese lecker-cremige Kombination aus Erd-beeren und den „Italienern“ Mascarpone und Amarettini und auf jeden Fall eine Sünde wert!
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Klassische Variante – Erdbeer-SmoothieWenn Sie mal klassisch mixen möchten, gibt`s einen Erdbeer-Smoothie.
Für 1 Glas 100 g reife Erdbeeren waschen, trocknen und entkelchen. Die Erdbeeren grob zerkleinern und in den Mixer geben. 2 EL gestoßenes Eis dazugeben und alles fein pürieren. 3–4 EL Naturjoghurt (3,5 % Fett), 1 EL Mascarpone (italienischen Frischkäse) und 1–1½ EL Erdbeersirup oder braunen Vollrohrzucker dazugeben und alles mixen.
Dabei nach und nach etwas Milch hinzufügen, bis ein schaumiger, nicht zu dünnfl üssiger Shake ent-standen ist. In ein großes Longdrinkglas gießen und mit Trinkhalm servieren.
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Gesundheit
Gesunde Tippsfür Frühjahr und Sommer
FrühjahrsmüdigkeitDie bekannte Frühjahrsmüdigkeit ist leider kein Mythos. Der Körper ist geschafft vom Winter. Wenig Tageslicht und Vitamine so-wie die Umstellung der Jahreszeiten haben ihre Auswirkungen. Es kann zu Müdigkeit, Kreislaufproblemen und Antriebslosigkeit kommen.
HeuschnupfenFür viele Allergiker sind Frühling und Sommer eine Tortur. Rote, brennende Augen, eine Nase, die ständig läuft oder Juck- und Niesreiz. Was ist das beste Mittel gegen Heuschnupfen? Leider gibt es kein Universalrezept gegen Heuschnupfen.
MückensticheKaum ist es Sommer, lassen auch die Stech-mücken nicht auf sich warten. Viele Mücken-mittel wirken nicht immer verlässlich oder riechen unangenehm. Gesünder sind auf jeden Fall Hausmittel. Dazu zählen ätheri-sche Öle wie Zitrone, Eukalyptus, Lavendel, Minze, Zimt und Sandelholz. Da die reinen Öle die Haut reizen würden, sollten sie im Verhältnis 1:4 mit Körperlotion gemischt werden. Auch Salbeiblätter halten Mücken ab. Auf feuerfestem Untergrund zerriebene Blätter anzünden und glimmen lassen. Der kräftige Duft verscheucht sicher alle Mücken.
- Viel Sonne tanken
- Bewegung an der frischen Luft wirkt
Wunder
- Den Kreislauf mit Kalt-warm-Duschen
anregen
- Viel trinken, das bringt den Kreislauf
in Schwung
- Frühjahrsputz: hilft wirklich! Neben der
Bewegung machen wir uns bewusst,
dass der Sommer kommt, und lassen
frische Luft in die Wohnung
- Lachen ist gesund! Ausprobieren, auch
wenn einem nicht danach ist
- Frisches Gemüse und Obst anstelle von Schoko- lade und Co
Tipps für einen guten Start in den Frühling:
- Zur Pollenzeit Sport lieber meiden- Urlaub in pollenarmen Regionen bevorzugen. Beispielsweise im Gebirge oder am Meer
- Um Pollen fernzuhalten, beim Auto- fahren die Fenster nicht öffnen
- Eine Sonnenbrille im Freien tragen, um die Augen zu schützen
- Für saubere Luft Pollenfi lter anbringen- Der Staubsauger sollte einen Feinstaub- oder Pollenfi lter besitzen
- Jeden Abend Haare waschen
- Getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer aufbewahren
Mit folgenden Tipps können Sie Ihr Wohlbefi nden stark verbessern:
- Einen Löffel stark erwärmen und auf den Stich halten. Das Gift der Mücke basiert auf Eiweißproteinen, welche aber bei ca. 45° C zerstört werden- Spitzwegerich etwas knicken und auf dem Stich verreiben - Eine halbe Zwiebel auf den Stich legen. Das Schwefelöl der Zwiebel wirkt entzündungshemmend und lindert die Schwellung
Wird man trotz allem von einer Mücke gestochen, helfen folgende Tipps:
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Hinter den Kulissen
Als Karl Müller (27) und Claudio Minder (32) vor drei Jahren mit ihrem Schuh starteten, glaubten nur wenige an ihre Erfi ndung. An-gefangen haben die zwei in Roggwil, einem kleinen Dorf am malerischen Bodensee, in einer Wohngemeinschaft, in der sie ein winziges Büro angemietet hatten. „Unsere
Jungunternehmer
Bei dieser Arbeitsstation wird der Joya auf mögliche Leimfl ecken und Fehler geprüftBei dieser Arbeitsstation wird der Joya auf mögliche Bei dieser Arbeitsstation wird der Joya auf mögliche Leimfl ecken und Fehler geprüft
Begeisterung rund um einen Ostschweizer Wohlfühlschuh
Zum Schluss werden die produzierten Schuhe nach Modellen und Größen sortiert und dann eingepackt
Claudio Minder und Karl Müller
schuh schon über 1.000.000 Füße glücklich gemacht. Ihr Ziel ist es, allen Menschen wieder Freude an der Bewegung zu schenken.
Sportlich und leicht:aktuelle Modelle der Joya
Frühjahr/Sommer-Kollektion
Alle Modelle auf
Costa MetallicDamenauch in Rot
Icon FireDamenauch in Weiß
Lago NavyDamenauch in Grau
Susan BronzeDamenauch in Weiß
Klaus GreyHerrenauch in Schwarz
Alle Modelle aufwww.joyaschuhe.comwww.joyaschuhe.com
Claudio Minder und Karl Müller
Zwei smarte Jungunternehmer aus der Region Bodensee haben mit ihrem Wohlfühl-schuh schon über 1.000.000 Füße glücklich gemacht. Ihr Ziel ist es, allen Menschen Zwei smarte Jungunternehmer aus der Region Bodensee haben mit ihrem Wohlfühl-schuh schon über 1.000.000 Füße glücklich gemacht. Ihr Ziel ist es, allen Menschen
erste Schuhkollektion bestand aus acht Paar schwarzen Schuhen, welche wir dem Schuhfachhandel vorführten. Wir fuhren leider von einer Absage zur an-deren“, erzählt Karl Müller.
„Die positiven Rückmeldungen unserer ersten Kunden haben uns jedoch motiviert und Kraft gegeben, weiterzumachen“, fügt Claudio Minder an. Heute umfasst die Joya Kollektion rund 25 verschiedene Modelle.
Der Schweizer Wellness-Schuh basiert auf einer neuartigen, besonders leichten und weichen Sohle, die nach aktuellen biome-chanischen Erkenntnissen konstruiert wur-de. „Es ist uns wichtig, dass sich in unseren Joya Schuhen jeder ab dem allerersten Schritt wohlfühlt“, betont Karl Müller.
Joya Schuhe sind besonders geeignet für Menschen mit Rücken- und Fußschmerzen (z. B. Fersensporn), strapazierten Beinen oder auch Arthrose. Bestätigt wird das ge-sundheitsfördernde Schuhwerk auch von PD Dr. med. Andreas L. Oberholzer, Fach-arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Klinik Pyramide Zürich. „Dank seiner innovativen Sohle ist der Joya ausgesprochen gelenkschonend. Meine Erfahrung: Der Joya wirkt prophylaktisch vor der Operation und unterstützt danach die Genesung.“
Geeignet sind diese Schuhe auch für Men-schen, die viel stehen, da die weiche Joya Sohle den Druck auf die Füße stark reduziert.
In der Schweiz entwickeln die zwei neue Ideen, Technologien und lassen diese dann in Südkorea – der Heimat von Karl Müller – produzieren. Die beiden Freunde krempeln auch mal gerne die Ärmel hoch und sind selbst in der Produktionsstätte, damit sie weiteres Know-how sammeln können.
Mitmachen und Teil der Joya Familie werden!
www.facebook.com/joyaschuhe
Mitmachen Teil werden!
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Jungunternehmer aus der Schweiz
starten durch
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Die Region Vierwaldstättersee mit der zauberhaften Stadt Luzern und idyllischen Ferienorten bietet eine große Vielfalt an Erlebnissen.
Luzerns Charme ist legendär. Was immer Sie von einem Städtetrip erwarten: Luzern bietet es. Avantgarde hat hier in Form des Kultur- und Kongresszentrums Luzern (KKL) von Jean Nouvel genauso ihren Platz wie Sehenswürdigkeiten, die schon Jahrhunderte überdauert haben. Die Kulturstadt Luzern verfügt über zahlreiche Museen und Theater. Zudem werden das ganze Jahr über einige Festivals angeboten.
In Luzern gibt es viel zu entdecken. Die Sehenswürdigkeiten stehen für spannende Geschichten und unverwechselbare sowie bekannte Fotomotive. Die meisten Attrakti-onen sind zu Fuß gut erreichbar. Schlendern Sie durch die charmanten Gassen und stau-nen Sie über Luzerns intakte mittelalterliche Stadtmauer mit Türmen, die teilweise sogar begehbar sind. Wunderschöne Bauten und
Denkmäler wie die Jesuitenkirche erzählen von der Entstehung Luzerns. Laut Mark Twain ist das „traurigste und bewegendste Stück Stein der Welt“ das Löwendenkmal. Die im 14. Jahrhundert erstellte Kapellbrücke mit dem Wasserturm gilt als das Wahrzeichen und ist die bekannteste Attraktion Luzerns – das dürfen Sie also nicht verpassen.
Die autofreie Stadt eignet sich ideal für einen ausgedehnten Shopping-Bummel. Schlen-dern Sie durch enge Gassen hinaus auf licht-durchfl utete Plätze entlang an historischen Gebäuden mit eindrücklichen Fresken. Ge-nießen Sie die Vielfalt der Geschäfte, denn die Auswahl ist groß und wird allen Ansprüchen gerecht: typisch Schweizerisches wie z. B. weltbekannte Uhren-, Schmuck- und Mode-Brands. Eine Schifffahrt auf dem Vierwaldstät-tersee mit Europas größter Binnenschifffahrt ist ein Höhepunkt. Sie werden staunen, was Sie alles entdecken können: schneebedeckte Berge, idyllische Ortschaften und historische Stätten wie beispielsweise die Tellsplatte oder das Rütli, wo die Schweiz ihren Ursprung hat.
Die Erlebnisstadt am Vierwaldstättersee
Reisen
Auszug Festivals 2012Lucerne Festival zu Ostern
24. März – 1. April 2012
Fumetto Internationales Comix-Festival
24. März – 1. April 2012
Rose d’OrGlobal Entertainment TV Festival
6. – 10. Mai 2012
4. Luzerner Fest30. Juni 2012
Blue Balls Festival20. – 28. Juli 2012
Lucerne Festival im Sommer8. August – 15. September 2012
Weitere Infos fi nden Sie unter: www.luzern.com/de/festivals-events
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Reisen
Tanken Sie Natur pur und erholen Sie sich im südländisch anmutenden milden Klima der Luzerner Riviera. Die Ausflugsberge in der Region Vierwaldstättersee haben darüber hinaus Tradition. Die erste Zahnradbahn Europas windet sich die Rigi empor und auf den Pilatus führt die steilste Bahn der Welt. Die Region bietet für aktive Erholungsrei-sende ein vielfältiges Netz von Wander-, Fahrrad- und Bikerouten.
Museumsfans sind entzückt über klingende Namen wie Pablo Picasso, Hans Erni, Richard Wagner – die zu Luzerns umfangreichem Museumsangebot gehören. Besuchen Sie das Verkehrshaus, welches als beliebtes-tes Museum der Schweiz gilt. Dieses zeigt erlebbar die Entwicklung des Verkehrs und der Mobilität. Eine Sensation aus der Zeit, bevor es Kinos gab, ist das Bourbaki Pano-rama: Es zeigt eines der letzten erhaltenen Riesenrundgemälde weltweit.
Sehenswert ist auch der Gletschergarten, ein Naturdenkmal mit riesigen Gletschertöpfen aus der Eiszeit, das sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Löwendenkmals befindet.
Nirgends finden Sie so viel Schweiz auf so kleinem Raum. Tauchen Sie ein und flanie-ren Sie an den Quais entlang, genießen Sie die vielfältige und ausgezeichnete Kulinarik sowie den Blick auf eine grandiose Berg- und Seelandschaft in unmittelbarer Nähe. Viel Vergnügen in Luzern!
Treib-Seelisberg-BahnKapellbrücke Luzern
Das Luzerner Seebecken und der Schweizerhofquai
KKL Luzern
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Reisen
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Reisen
Eine Reise nach Berlin wird garantiert nicht langweilig. Denn hier lockt – neben den
weltweit bekannten Sehenswürdig-keiten – das Besondere. Besucher mit gutem Geschmack können an einer Gastrorallye teilnehmen und Sightseeing-fans in die Unterwelten der Stadt abtauchen.
Wer kennt sie nicht, die deutsche Haupt-stadt Berlin? Mehr als 20 Jahre nach dem Fall der Mauer und der deutschen Wieder-vereinigung präsentiert sie sich als junge, dynamische und weltoffene Metropole, die sich immer wieder neu erfi ndet. Berlin eig-net sich jedoch nicht nur zum Sightseeing, sondern auch zur Erholung – hier fi ndet jeder, was er sucht.
Aber was genau macht die Stadt eigentlich so attraktiv? Berlin verspricht eine spannende Mischung aus Geschichte und Zeitgeist. Eine aufblühende Kreativszene und die angesagte Musik- und Clubkultur tragen ebenfalls zum unverwechselbaren Charakter der lebendi-gen Lifestyle-Metropole mit rund 3,4 Millio-nen Einwohnern bei. Heute steht Berlin für Dynamik und Modernität, doch die Spuren der turbulenten Vergangenheit sind noch im Stadtbild präsent. Historische Gebäude wurden nach der Wiedervereinigung re-stauriert. Wo früher der Eiserne Vorhang
verlief, sind neue Viertel und spektakuläre Sehenswürdigkeiten wie das Regierungs-viertel oder das Holocaust-Mahnmal ent-standen. Als UNESCO-„Stadt des Designs“ liegt Berlin in den Bereichen Architektur, Kunst und Mode ganz weit vorn. Und mit rund 1.500 Veranstaltungen täglich besitzt der Kulturkalender Berlins ein Angebot, das keine Wünsche offenlässt.
Wer Berlin jedoch von einer anderen Seite kennenlernen möchte, kann die Stadt von oben betrachten und am Checkpoint Charlie mit dem Berlin HiFlyer in die Luft gehen. Der heliumgefüllte Fesselballon bietet aus 150 Metern einen atemberaubenden Rundum-blick. Auch für Wasserfl ugzeug-Fans gibt es die Möglichkeit, im Treptower Hafen direkt auf der Spree zu starten und zu landen. In Berlin liegen zudem ganze Welten versteckt: Bunker und Tunnel, Schächte, Trümmerber-ge und Gewölbe aus längst vergangenen Zeiten. Diese machen den Berliner Unter-grund zum Ziel spannender Erlebnistouren.
Mehr als 180 Museen und Sammlungen hat die Hauptstadt vorzuweisen. Neben Kultur-schätzen von Weltformat tummeln sich dort auch einige Kuriositäten. Im Museum der un-erhörten Dinge erwartet den Besucher das Fell eines Bonsaihirschs oder der Einschlag eines Gedankenblitzes. Erleben Sie die Wohn-kultur der DDR in der Museumswohnung
WBS 70 und lassen Sie sich wie in „Good Bye, Lenin“ in die Vergangenheit zurück-versetzen. Traditionell geht es bei Harry Lehmann zu: Seit 1926 werden hier lose Parfüms nach Gewicht angeboten. Kunden können die Düfte aus den 50 offenen The-kenfl aschen entweder selbst kombinieren oder auf die Hausmischungen des Parfü-meurs vertrauen.
Haus der Kulturen der Welt
Gallery Weekend27. – 29. April 2012
Lange Nacht der Opern und Theater28. April 2012
Karneval der Kulturen25. – 28. Mai 2012
Lange Nacht der Wissenschaften2. Juni 2012
DMY International Design Festival6. – 10. Juni 2012
Fête de la Musique21. Juni 2012
Weitere Infos fi nden Sie unter:www.visitBerlin.de
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Reisen
ARENA Badeschiff
Street Art
Klassik-Open-Air Gendarmenmarkt
Buddy Bären
Flohmarkt am Mauerpark
ARENA Badeschiff
Street Art
Klassik-Open-Air Gendarmenmarkt
Das Museum für Gegenwartskunst im Hamburger Bahnhof in Berlin wandelt sich ständig, da ein vielseitiges Ausstellungsprogramm geboten wird. Auf einer Aus-stellungsfl äche von rund 10.000 m2 wird Kunst ab der zweiten Jahrhunderthälfte gezeigt. Den Grundstock der Sammlung bilden Werke von weltbekannten Künstlern wie Andy Warhol, Cy Twombly, Robert Rauschenberg, Roy Lichtenstein, Anselm Kiefer und Joseph Beuys. Vom 20. April bis 12. August 2012 kann man erstmals die einzigartigen Lichtprojektionen des in New York lebenden Künstlers Anthony McCall bewundern.
Kostenlose öffentliche Führungen durch das Museum:Dienstag bis Freitag 12:00 und 16:00 Uhr, Samstag 18:00 Uhr und Sonntag 14:00 Uhr
www.hamburgerbahnhof.de
Es grünt so grün, wenn Berlins Blüten blühen. Für seine großen und breiten Boulevards wie Unter den Linden oder Kurfürstendamm sowie für seine urbanen Zentren wie den Potsdamer Platz ist Berlin bekannt. Doch fernab des Trubels zeigt sich ein ganz anderes Gesicht: Das im Nordosten gelegene Dorf Lübars hat sich seinen ländlichen Charme bis heute bewahrt. Die Gärten der Welt im Erholungspark Marzahn laden zu einem Bummel der besonderen Art ein: Der Chi-nesische Garten glänzt durch die jahrtau-sendealte chinesische Gartenbaukunst und ist der größte in ganz Europa. Im Sommer können Sie sogar in einem umgebauten alten Lastkahn an der Spree mit Panoramablick schwimmen, sonnen und entspannen.
Die Berliner Restaurantszene ist ebenso abwechslungsreich und spannend wie die Stadt selbst, sie bietet kulinarischen Genuss für jeden Geschmack. Für ein erhellendes Erlebnis sorgen die Berliner Dunkelrestau-rants, in denen ohne jegliche Beleuchtung gespeist wird. So fällt die visuelle Dimension der Sinneswahrnehmung weg und Hören, Riechen, Schmecken und Tasten erfahren während des Essens ungeahnte Bedeutung.
Ein Tipp für alle, die die gastro-
Vielfalt vor Entscheidungs-schwier igkei ten stellt, ist die Gastro-rallye: Die unge-wöhnliche Tour, eine Mischung aus Stadt-erkundung und Fünf-Gänge-Menü, führt in mehrere Szene-restaurants, in denen jeweils nur ein Gang verköstigt wird. Testen Sie unbedingt die berühmte Currywurst an der Ecke und die Berliner Weisse – sie gehören zu den bekanntesten Berliner Spezialitäten. Die Berliner Weisse ist ein obergäriges, leicht spritziges Bier, das meist mit Himbeer- oder Waldmeistersirup versetzt wird und herrlich erfrischend schmeckt.
Alle Wege führen nach Berlin – am besten packen Sie schon jetzt die Koffer. Wir wünschen einen schönen Aufenthalt!
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Siegessäule
Das Berlin Marriott Hotel mit seiner Kombination aus modernem Chic und klassischer Eleganz liegt ideal
am Potsdamer Platz, dem Geschäftsviertel Berlins, und in unmittelbarer Nähe des le-bendigen Zentrums am Brandenburger Tor und der Philharmonie.
Checkpoint Charlie ist ebenfalls zu Fuß zu erreichen und bietet ein perfektes Erlebnis amerikanischen Lebensstils. Entspannen Sie nach einem Tag mit geschäftlichen Angele-genheiten oder Stadtbesichtigung bei ein paar Runden im Pool des Fitnessstudios oder joggen Sie im nur ein paar Schritte vom Marriott Hotel entfernten Tiergarten.
Die zwei Executive-Etagen bieten Exklu-sivität und Privatsphäre für anspruchsvolle Geschäftsreisende mit eigener Lounge und fantastischem Blick auf Berlin, kos-tenlosem Frühstück, Snacks, offener Bar, kabellosem Breitband-Internet und Faxgerät. Im Hauptrestaurant Midtown Grill wird samstags und sonntags Frühstück bis 15.00 Uhr serviert. Mit innovativen Cocktail-kreationen, tasty Barfood und Lounge Musik lädt die CATWALK Bar, die erste Fashion Bar Deutschlands, zum Verwei-len ein. Freundliches Personal macht Ihren Aufenthalt mit dem persönlichen und enga-gierten Service, den Sie von Marriott erwar-ten können, zum ganz besonderen Erlebnis.
So geht`s:
Gewinnspielcoupon ausfüllen, auf eine Postkarte kleben oder in einen Briefumschlag stecken, frankieren und an folgende Adresse schicken:
Joya Schuhe AGStichwort „Berlin-Gewinnspiel“Betenwilerstr. 59325 Roggwil, Schweiz
Einsendeschluss ist der 31.07.2012.
Online-Teilnahme unter:www.befluegeltmagazin.com
Das erwartet Sie:
2 Übernachtungen in einem luxuriösen Doppelzimmer des Berlin Marriott Hotel inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet. Die Nutzung von Pool und Fitnessbereich ist ebenfalls enthalten. Gültig für 2 Personen!Die Nutzung von Pool und Fitnessbereich ist ebenfalls enthalten. Gültig für 2 Personen!
Vorname: ______________________
Name: ______________________
Anschrift: ______________________
______________________
E-Mail: ______________________
Bitte informieren Sie mich über weitere Aktionen
und Gewinnspiele der Joya Schuhe AG per E-Mail.
Teilnahme nur mit gültiger E-Mail-Adresse.
Der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt.
Reisen
Hauptstadt-Wochenende für zweiGewinnen Sie:
im Berlin Marriott Hotel
Bitte informieren Sie mich über weitere Aktionen
und Gewinnspiele der Joya Schuhe AG per E-Mail.
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Gesundheit
Für Marathonläufer sind die Beinmuskeln so wichtig wie für ein Auto die Räder, daher hat sich Viktor Röthlin Gedanken über die Stärkung der Beine gemacht. Mit den hier gezeigten Übungen hält er sich fi t. Und das ohne spezielle Geräte oder Hilfsmittel. Doch keine Angst, als ausgebildeter Physiotherapeut hat Viktor Röthlin alle Übungen so angepasst, dass sie für alle machbar sind. Er sagt aber: „Ein bisschen anstrengen müssen Sie sich schon. Denn wie heißt es doch: ohne Fleiß kein Preis!“
Planen Sie vor den Übungen ein sogenanntes Warm-up ein. Das kann bestehen aus Beckenkreisen (Hände in die Taille, zwischendurch die Richtung wechseln), Armschwingen (hüftbreiter Stand, Rumpf nach vorn gebeugt, Arme gekreuzt nach vorn und hinten schwingen, dabei in den Knien wippen) und Fußkreisen (leicht breitbeiniger Stand, Hände in die Taille, aktiven Fuß auf Zehenspitze kreisen, nach 30 Sekunden wechseln).
Führen Sie bei den vier Übungen je nach Fitnessstand während 10, 20, 30 oder 60 Sekunden kontinuierlich die Bewegung aus. Wiederholen Sie nach 45 Sekunden Pause die Übung noch zweimal, sodass Sie auf drei Serien pro Übung kommen. Bei einbeinigen Übungen wechseln Sie nach der einen auf die andere Seite. Absolvieren Sie ein- bis zweimal pro Woche das kleine Fitnessprogramm.
Für alle, die gern auch ihren Rücken stärken wollen, bietet beispielsweise die Senso-Serie der Helsana-Gruppe Rückenübungen mit Viktor Röthlin unter www.helsana.ch/ruecken. Auch im Bereich Joggen, Walken und Nordic Walking empfehlen sich Trails oder so-genannte Walkingrouten in Ihrer Region an. So halten Sie sich fi t und bewegen sich aktiv in der Natur.
Wer in Deutschland Nordic-Walking-Strecken sucht, wird fündig unter www.sis-projekt.de/nordicaktiv
Helsana zeigt Ihnen für die Schweiz tolle Auswahlmöglichkeiten und Trailkarten mit Routenplaner online unter www.helsana.ch/trails
Walking Begeisterte in Österreich können sich bei folgender Website über aktuelle Walking Days u. v. m. informieren: www.nwo.at
Fit für`s
FrühjahrKräftige Beine sind die Voraussetzung für Mobilität im Alltag und Ausdauer beim Sport. Anbei zeigt Ihnen der Marathon-läufer und Physiotherapeut Viktor Röthlin einige seiner Lieb-lingsübungen – damit sind Sie zukünftig immer gut zu Fuß unterwegs.
Die Helsana-Gruppe ist der führende Schweizer Kran-ken- und Unfallversicherer.
Sie steht Privaten und Un-ternehmen bei Gesundheit und Vorsorge sowie im Fall von Krankheit und Unfall umfassend zur Seite.
37
Gesundheit
Der 37-jährige Obwaldner Viktor Röth-lin ist Physiotherapeut und Marathon-läufer. An den Leichtathletik-WM 2007 in Osaka gewann er Bronze, 2008 ein Olympiadiplom in Peking und Gold an der EM in Barcelona 2010.
Er hält im Marathon den Schweizer Rekord (2h 07’ 23“). Am 12. August dieses Jahres wird er für die Schweiz im Marathon an der Olympiade in London starten.
Fotos: Jürg Waldmeier.Mit freundlicher Unterstützung der Helsana-Gruppe, www.helsana.ch
1. In der Ausgangsstellung
sind der Oberkörper und
das Becken an die Wand
gelehnt. Die Füße setzen
hüftbreit eine Oberschen-
kellänge von der Wand
entfernt auf. Die Arme
sind in die Taille gestützt.
Der Blick geht geradeaus.
2. Nun rutscht man mit
dem Oberkörper die
Wand entlang runter. Die
Knie beugen sich. Kurz
vor einem 90°-Winkel
geht man in die Ausgangs-
stellung zurück.
37
1. In der Ausgangsstellung
ist der Schulterbereich an
die Wand gelehnt. Die
Füße setzen hüftbreit
eine gute Fußlänge von
der Wand entfernt auf.
Die Arme sind in der Taille
gestützt. Der Blick geht
geradeaus.
2. Nun zieht man beide
Füße gleichzeitig nach
oben, wobei die Fersen
den Drehpunkt bilden.
Anschließend geht man
in die Ausgangsstellung
zurück.
1. In Bauchlage liegt ein Bein voll gestreckt auf. Das andere Bein ist im Knie zu einem 90°-Winkel gebeugt, so-dass die Fuß-sohle nach oben zeigt. Die Bauchmuskulatur leicht anspannen. Der Kopf ruht auf den ver-schränkten Armen, der Blick geht Richtung Boden.
2. Nun bewegt man das im Knie gebeugte Bein um einige Zentimeter nach oben, ohne dass eine weiter-laufende Be-wegung in den Rücken stattfi ndet. Anschließend geht man zurück in die Ausgangsstellung.
1. Der Körper befi ndet sich in der Seiten-lage. Die Beine sind im Hüft- und Knie-gelenk gut angewinkelt und liegen aufeinander. Mit der unteren Hand stützt man den Kopf, mit der oberen wird die Ausgangsstellung vor dem Körper auf dem Boden stabilisiert.
2. Nun öffnet man das obere Bein so weit, dass sich die beiden Fersen immer noch b e r ü h r e n können. Es fi ndet keine weiterlaufen-de Bewegung in den Rumpf statt. Danach führt man das Bein in die Ausgangsstellung zurück.
38
Rätsel
Kreuzworträtsel-Gewinnspiel
Gewinnen Sie drei Paar Joya
So nehmen Sie an der Verlosung teil:Senden Sie uns*
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Aufl ösung sowie der Name des Gewinners werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt.
* Joya Schuhe AG, Stichwort „Kreuzworträtsel“, Betenwilerstrasse 5, CH-9325 Roggwil, Schweiz.
Gewinnen Sie drei Paar Joya
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2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Wandver-kleidungim Bad
Musik-richtung
Manu-skript-prüfer
Kraft-fahr-zeug
Ort beiAugs-burg
schwarz-weißerRaben-vogel
Fremd-wortteil:vor
Über-reichen-der
Grund-schul-fach
egal,gleicher-maßen
kirch-licherTitel imOrient
Brot-körper
deutscheTV-Anstalt(Abk.)
Zusam-men-bruch,Debakel
Erfinderdes Funk-alpha-bets
enthalt-samerLebens-stil
Dynastieim altenPeru
hoheMänner-sing-stimme
Woh-nungs-ein-richtung
US-Komiker(Jerry)
vonSinnen
körnigeSubstanz
Faser-pflanze
eng-lischerGasthof
Safe
Schadenam Auto
Nachlass-emp-fängerin
Krimi-neller
span-nend
tropi-scheBaum-steppe
musika-lischerHalbton
besitz-anzei-gendesFürwort
be-geisterteAnhän-ger
angel-sächs.Hof-dichter
Schau-spieler
ver-schwun-den
US-Schau-spieler(Richard)
US-Filmstar(Wesley)
russi-scherMänner-name
hygie-nisch,sauber
Staats-kasse
Tatkraft
Ortan derEtsch
Bank-note
weit ent-fernt vonallem,fernab
japa-nischeWährung
Marge,Differenz
großereckigerStein
inner-halb
KlosterimKosovo
Ziegen-leder
japan.Saiten-instru-ment
tropischeFrucht-staude
teil-weise
FlussdurchGerona(Span.)
belg.Chan-sonnier† 1978
RufnamevonGuevara† 1967
mit ...undTrug
japa-nischesSchrift-zeichen
chem.ZeichenfürZinn
Frauen-kurz-name
Miss-gunst
Putz-lappen
süd-deutsch:Haus-flur
Machen-schaften,Intrigen
indischeBüffel-butter
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8
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So nehmen Sie an der Verlosung teil:So nehmen Sie an der Verlosung teil:So nehmen Sie an der Verlosung teil:Senden Sie uns* bis zum 31.07.2012 eine Postkarte mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse und E-Mail-Adresse.
So nehmen Sie an der Verlosung teil: bis zum 31.07.2012 eine Postkarte mit bis zum 31.07.2012 eine Postkarte mit bis zum 31.07.2012 eine Postkarte mit
dem Lösungswort, Ihrer Adresse und E-Mail-Adresse. dem Lösungswort, Ihrer Adresse und E-Mail-Adresse. dem Lösungswort, Ihrer Adresse und E-Mail-Adresse.
Gewinnspiel
ImpressumHerausgeber: Joya Schuhe AG, Betenwilerstr. 5, CH-9325 Roggwil
[email protected], www.joyaschuhe.chDistribution: Deutschland, Österreich und SchweizErscheinung: 2x jährlich, Frühjahr/Sommer und Herbst/WinterRedaktion: Daniela Mücke, Karoline ManzGrafi k und Layout: Jörg HezelDruck: Druckerei Richard Conzelmann, D-72435 Albstadt
Die Gewinner aus dem letzten Heft:KreuzworträtselShoeboy`s Pfl egesystem im Wert von 160 €Jörg Meier, Lachen
Wellness-Gewinnspiel2 Übernachtungen im König Ludwig Wellness & Spa Resort im Allgäu im Wert von ca. 800 €Sonja Buchser, Bassersdorf
Wanderwege Appenzell, 10 Paar Joya SchuheKlaus Zieker KornwestheimErhard Trappe RüdigershagenGünter Theilacker HeilbronnMarco Jäger SteinClaudia Ross BerlinIrene Reichel LeerTiziana Antolini IllhartBrigitte Bachmann ZürichAgnes Britt FreiensteinDenise Buser Wädenswil
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Dass die Brennnessel rote Pusteln hin-terlässt, weiß noch jedes Kind. Aber was ist mit dem milchigen Saft der Hauswurz, die im Übrigen vor Blitzeinschlägen schüt-zen soll? Oder mit der Kamille, bei der nur die echte Kamille das krampfl ösende ätherische Öl enthält? Der Schweizer Kräuterspezialist RAUSCH setzt seit mehr als 120 Jahren auf die Kraft der Kräuter und kombiniert traditionelles Wissen mit Hightech-Verfahren, um die Extrakte herzustellen.
Wir möchten Sie einladen, auf Kräutersu-che zu gehen und sich in den heimischen Wiesen umzuschauen. Gewinnen Sie ei-nen Picknick-Korb des Schweizer Kräu-terspezialisten RAUSCH und gönnen Sie sich einen Picknick-Plausch, wenn Sie genug Kräuter gesammelt und gesichtet haben. Das Praktische an dem Korb: Er lässt sich als kleiner Tisch benutzen und passt auch auf den Gepäckträger Ihres Fahrrads (Größe 44 x 28 x 20 cm). Er enthält Teller und Besteck für vier Perso-nen, die Gläser sind aus bruchsicherem Kunststoff.
Picknick-Plauschmit RAUSCH
Gewinnen Sie einen Picknick-Korb
des Kräuterspezialisten RAUSCH
Hätten Sie`s gewusst?Kamille, Spitzwegerich und Zinnkraut gehören zu den Kräutern mit der längsten Wirkstoffgeschichte.Alle drei wurden bereits vor 2000 Jahren vom griechischen Militärarzt Dioskurides im ersten europäischen Kräuterbuch erwähnt.
Auch berühmte Naturheilkundler wie Sebastian Kneipp oder der Schweizer Naturarzt und Kräuterpfarrer Johann Künzle erwähnen die drei Kräuter: Künzle zählte Spitzwegerich zu den wichtigsten Heilpfl anzen überhaupt, Kneipp entdeckte das Zinnkraut neu.
So nehmen Sie an der Verlosung teil: Senden Sie uns* bis zum 31.07.2012 eine Postkarte mit Ihrer Adresse und E-Mail-Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Der Name des Gewinners wird in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt.
* Joya Schuhe AG, Stichwort „Picknick-Korb“ Betenwilerstrasse 5, CH-9325 Roggwil
Testen Sie Joya, den weichsten Schuh der Welt!
Überreicht von Ihrem Schuh-Fachhändler:
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Pflegetipps für Ihre SchuheLeder ist eine durch Gerbung haltbar gemachte Tierhaut mit weitgehend erhaltener natürlicher Faserstruktur. Leder lässt sich vielseitig einsetzen, da es atmungsaktiv, wasserdampfdurchlässig, feuchtigkeitsspeichernd, reißfest und dehnfähig ist. Leder passt sich im Laufe eines Tages der sich verändernden Fußform an und nimmt bei luftiger Trocknung mithilfe von Schuhformern die ursprüngliche Form wieder an.
Schuhe unterliegen einer relativ hohen Belastung durch äußere Einflüsse wie Schmutz, Nässe, Reibung und Stößen gegen die Oberfläche, wie sie im Alltagsgebrauch nicht zu vermeiden sind. Zusätzlich wird das Leder durch Fußschweiß, Zug und Druckbewegungen ständig beansprucht. Oft kommen noch chemische Einflüsse aus den Strumpfmaterialien oder Waschmittelreste hin-zu. Deshalb erfordern Lederschuhe eine regel-mäßige Pflege.
Das richtige Schuhwerk an heißen TagenEs ist gesund, barfuß zu laufen. Da dies im
Büroalltag nicht immer möglich ist, sollte man luftdurchlässige, bequeme Schuhe tragen. Das Obermaterial sollte idealerweise leichtem atmungsaktivem Leder Die starke Sonneneinstrahlung eine aufmerksame Schuhpflege, da die Schuhe durch Sonne, Staub und durch schwan-kende Wettereinflüsse stark beansprucht werden. Im Som-mer und den Übergangsjahres-zeiten ist eine Pflege mit einer Hartwachscreme
Erhaltung der ledertypischen Eigen-schaften und ursprünglichen Optik
Aufgrund der speziellen Materialeigenschaften stellt Leder einige Anforderungen, um die Funk-tionsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Unvorbehan-deltes Leder ist sehr saugfähig und muss vor Feuchtigkeit geschützt werden. Umwelteinflüsse reduzieren den Wachs- und Fettgehalt im Leder. Die Bewahrung dieser Wachs- und Fettanteile spielt folglich für die Flexibilität und Geschmei-digkeit des Leders eine wichtige Rolle.
Schuhe brauchen EntspannungZiehen Sie daher den gerade getragenen
Schuh zur Glättung der Gehfalten auf einen pas-senden Schuhspanner. Lassen Sie zur optimalen Trocknung durch Luftzirkulation den Schuh für mindestens 24 Stunden aufgespannt.
Regelmäßige Pflege Die richtigen Pflegemittel helfen dabei, das
Leder noch schöner werden zu lassen und ihm eine lange Lebensdauer zu verleihen. Achten Sie darauf, dass die Cremes einige Zeit einwirken müssen, bevor der Schuh poliert wird. Vergessen Sie nicht die Nähte zwischen Sohle und Sohlen-
oberteil. Generell gilt: Die Regelmäßigkeit der Pflege sollte sich nach der Tra-
gehäufigkeit der Schuhe richten.
Pflege synthetischer MaterialienTextilien nehmen Feuchtigkeit und Schmutz
sehr intensiv auf. Gründliches mehrmaliges Im-prägnieren schützt nicht nur vor nassen Füßen, sondern erleichtert auch das notwendige Reinigen erheblich. Leichte Verschmutzungen werden mit einer Textilbürste schonend entfernt, stärkere löst man am besten mit für Textilien entwickel-ten Schaumreinigern. Wichtig: zum Trocknen unbedingt auf Spanner ziehen!
Geeignete Pflegemittel speziell für Ihren Schuh erhalten Sie bei Ihrem Schuh-Fachhändler.
beansprucht werden. Im Som-
luftdurchlässige, bequeme Schuhe tragen. Das Obermaterial sollte idealerweise aus leichtem atmungsaktivem Leder bestehen. Die starke Sonneneinstrahlung erfordert eine aufmerksame Schuhpfl ege,
mer und den Übergangsjahres-zeiten ist eine Pfl ege mit einer Hartwachscreme empfehlenswert.
der Pfl ege sollte sich nach der Tra-gehäufi gkeit der Schuhe richten.
Pfl ege synthetischer Materialien
oberteil. Generell gilt: Die Regelmäßigkeit luftdurchlässige, bequeme Schuhe tragen.
eine aufmerksame Schuhpfl ege,
der Pfl ege sollte sich nach der Tra-gehäufi gkeit der Schuhe richten.
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