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AUSZEIT

Date post: 27-Mar-2016
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Magazin für Urlaub und Genuss im Jagdhaus Wiese
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AUSZEIT Magazin für Urlaub und Genuss im Jagdhaus Wiese Ausgabe 01 - 2013
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A u s z e i t Magazin für Urlaub und Genuss im Jagdhaus Wiese

Ausgabe 01 - 2013

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iebe Freunde und Gäste von Jagd-haus, wir freuen uns, Ihnen in dieser Ausgabe der AUSZEIT unseren im Dezember 2012 fertig gestellten, er-weiterten Wellnessbereich vorstellen zu dürfen. Viele der Anregungen und Wünsche unserer Gäste sind in den neuen Bereich eingeflossen. Unter anderem wird das Saunaangebot nun um ein modernes, klimatisch sehr an-

genehmes Sanarium ergänzt. Zum Hotelpark gele-gen ist ein komfortabler Liegebereich entstanden. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 4.Allen Gästen sei aber gewiss: Unser Haus wird kein reines Wellnesshotel. Der neue, erweiterte Bereich

ergänzt das breite Aktivangebot unseres Hauses. Wir empfehlen Ihnen: Wann immer es möglich ist – Wanderschuhe an und raus in den Wald! Wo sonst können Sie so unmittelbar in einer intakten Natur-landschaft wohnen? Und wenn nach einem erfüllten Urlaubstag die wetterfeste Wanderkleidung gegen den flauschigen Bademantel getauscht werden kann: umso besser! Dann heißt es: schwitzen, ab-schalten und genießen!In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Freude bei der Lektüre unserer AUSZEIT!

Ihre Familie Wiese-Gerlach

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In dieser Ausgabe:Neuer Sauna- und Ruhebereich 4Auf Picasso‘s Spuren 9Malen in der Mühle 10Sauerländer Unternehmergeist 12Schneller Teller 15Termine 17Sauerland Open 19

P.S.: Die AUSZEIT können Sie kostenfrei abonnieren. Nennen Sie uns einfach Ihre Postadresse.

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41. Internationale Musikfestwoche auf Schloss Berleburg

Wahrhaft fürstlichen Musikgenuss verspricht die 41. Internationale Musikfestwoche, die vom 8. bis 14. Juli 2013 auf Schloss Berle-burg zelebriert wird. Fünf Abendkonzerte, eine Matinee, garniert mit dem wundervol-len Ambiente des Berleburger Schlosses – da kann kaum ein Musikfreund widerstehen. Künstlerischer Leiter der Musikfestwoche ist der Salzburger Geiger Luz Leskowitz, der die hochkarätigen Programme mit den Salzbur-ger Solisten sowie internationalen Gästen gestaltet. Im Hotel Jagdhaus Wiese finden Sie den passenden Rahmen für Ihre Musikreise ins Sauerland. Informationen zu den Konzerten erhalten Sie über den folgenden Link:

➛ www.kulturgemeinde-bad-berleburg.de Tel. 02751 9363542

UNSER ARRANGEMENT KULTUR & KULINARIScHES

· 2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet· 4-Gang-Sommermenü inkl. Aperitif an einem Abend· Konzertkarten der Kategorie I für ein Konzert Ihrer Wahl· Transfer zum und vom Konzert· Upgrade in die beste Zimmerkategorie, die am Anreisetag verfügbar ist

Preis pro Person 249,00 €

Musikreise ins sauerland

UNSER ARRANGEMENT MUSIKWOcHE

· 7 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet· 7 x Halbpension (4-Gang-Menü oder kalt-warmes Buffet)· Konzertkarten der Kategorie I für fünf klassische Konzerte auf Schloss Berleburg· Transfer zu und von den Konzerten

Preis pro Person:Einzelzimmer classic 847,00 €Einzelzimmer comfort 1.022,00 €Doppelzimmer classic 742,00 €Doppelzimmer comfort 889,00 €

Klassische Konzerte im fürstlichen Ambiente machen die Internationale Musikfestwoche auf Schloss Berleburg zum Klangerleb-nis der besonderen Art. Genießen Sie es.

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einmal auftanken, bitte!

raft tanken. Erholung mit allen Sin-nen spüren. Das ist Luxus pur, das Sahnehäubchen auf Ihrem Urlaub, das wir Ihnen hier auf Jagdhaus servieren. Mit Herz und Leiden-schaft setzen wir uns dafür ein, dass Sie sich wohlfühlen und dass Sie entspannt abreisen mit einem vollen

Tank neuer, sprudelnder Energie. Und der wird nicht nur bei Ausfl ügen in die wunderschöne Umgebung unseres Hotels oder bei gutem Essen in unserem gemütlichen Restaurant aufgefüllt, auch im Spa-Bereich halten wir attraktive Angebote für Sie bereit. In einer dreimonatigen Bauphase haben wir Ende 2012 die Saunaanlage unseres Hotels nach modernsten Standards erweitert. Das Ergebnis hat bereits viele Gäste begeistert: mit der Finnischen Sauna, einem Sanarium, auch Biosauna genannt,

einem Dampfbad, einer großzügigen Ruhelounge und einem Luftbad haben wir verschiedene Quellen der Erholung und Inspiration geschaffen, immer im Einklang mit der Natur. Die neue, großzügige Ruhe-lounge gewährt durch die große Glasfront einen ungetrübten Blick in den angrenzenden Park unse-res Hotels, und auch im Biosauna-Bereich beglückt die wunderschöne Aussicht ins Grüne Augen und Seele.

Für kulinarische Kraftquellen ist in unserer Ruhe-lounge ebenfalls gesorgt: Neben Wasser, Kaffee und Tee bieten wir frisches Obst. Natürlich kosten-los. Magazine und Zeitungen sowie ausgewählte Literatur sorgen für ruhige Unterhaltung. Freuen Sie sich also auf ein erholsames Saunaerlebnis, entspannen Sie, tanken Sie Kraft! Denn schon Kon-fuzius wusste: In der Ruhe liegt die Kraft.

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Mit der Finnischen Sauna, einem Sanarium, auch Biosauna genannt, einem Dampfbad, einer groß-zügigen Ruhelounge und einem Luftbad haben wir verschiedene Quellen der Erholung und Inspiration geschaffen, immer im Einklang mit der Natur.

Die wunderschöne Aus-sicht ins Grüne beglückt Augen und Seele.

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Die drei neuen Saunen stammen aus dem Hause KLAFS, einem 1928 gegründeten Unterneh-men in Schwäbisch Hall, das sich auf die Herstellung von Well-ness- und Spa-Anlagen spezia-lisiert hat. Um unserer Idee, die Saunaanlage im Einklang mit der Natur zu erweitern, gerecht zu werden, wurde bei den neuen Saunen auf beste Energieeffizi-enz bei gleichzeitigem Umwelt-schutz Wert gelegt.

Die Ruhe genießen

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Gesund mal drei!

Die Saunaanlage unseres Hotels steht Ihnen täglich zwischen 15 Uhr und 20 Uhr kostenfrei zur Verfügung. Gern reservieren wir Ihnen die Sauna aber auch zu einem anderen Zeit-punkt exklusiv.

Egal, welche Saunaart Sie wählen, jede hat einen gesundheits-fördernden Aspekt. Doch in der Wirkungsweise gibt es Unterschiede.

SANARIUM® (BIOSAUNA)

Die Temperatur einer Bio-Sauna beträgt rund 60°c, bei einer Luftfeuchtigkeit von etwa 40-60 Prozent. Hinzu kommen die vie-len gesundheitlichen Vorteile, die ein SANA-RIUM® bietet. Beispielsweise wirkt regelmäßiges SANA-RIUM® regulierend auf zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck. Das kontinuierliche SANARIUM®-Baden wirkt positiv auf den Stoffwechsel und beugt damit Grippe- infektionen effektiv vor.

DAMPFBAD

Das Dampfbad ist ein angenehmes Schwitz-bad mit saunaähnlicher Wirkung, aber ganz anderem Klima. Die Temperatur beträgt 45°c bei 85-90 Prozent Luftfeuchtigkeit. Die angenehme Wärme, die von den Wänden, Sitzbänken und vom Fußboden kommt, er-wärmt und entspannt die Muskulatur. Das ist gut für Saunagänger, die sehr tempera-tur- oder hitzeempfindlich sind und eignet sich hervorragend zur Stärkung des Immun-systems.

FINNIScHE SAUNA

In der 90°c warmen Finnischen Sauna wird der Körper erwärmt und anschließend an frischer Luft und mit kaltem Wasser (ca. 10°c) abgekühlt. Die Luftfeuchtigkeit be-trägt 10-25 Prozent. Hauptmerkmal der Finnischen Sauna ist der Wechsel zwischen Kalt und Warm, wodurch der Körper entschlackt, entgiftet und das Immunsystem gestärkt wird.Quellen: ➛www.klafs.de➛www.spaness.de/wellnesslexikon.htm

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Jens Dünnebacke (Mitte) absol-vierte seine Ausbildung im Hotel Jagdhaus Wiese. Er war einer von 237 jungen Menschen, die von den Industrie- und Handelskammern NRW für ihre hervorragenden Leis-tungen ausgezeichnet wurden.

Prädikat: sehr gut!Sein Name: Jens Dünnebacke. Sein Beruf: Hotelkaufmann. Bis dahin noch nichts Be-sonderes. Einer der besten Auszubildenden im Land zu sein hingegen ist schon etwas Be-sonders. Nicht nur für den Lernenden selbst. Auch für das Hotel Jagdhaus Wiese, das den Nachwuchs-Hotelier bis zum Abschluss sei-ner Ausbildung unter seinen Fittichen hatte. „Wir sind stolz auf diese besondere Aus-zeichnung unseres Auszubil-denden“, freut sich Katia Herr-litz vom Hotel Jagdhaus Wiese über den Erfolg von Jens Dün-nebacke, der die Auszeichnung im November vergangenen Jahres von der Industrie- und Handelskammer NRW erhielt. „Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Als Ausbildungs-betrieb sei es für das Hotel ein großartiges Ergebnis, zeige es doch, dass die Arbeit mit den angehenden Nachwuchskräften Früchte trägt. Das Hotel Jagdhaus Wiese hat einen hohen Dienstleistungsanspruch an sich selbst und so auch an seine Mitarbeiter, was sich bereits im Ausbildungsbereich bemerkbar macht.

Hotelchef Stefan Wiese-Gerlach: „Unsere Mit-arbeiter sind diskrete Dienstleister, mündige Ansprechpartner und motivierte Kümmerer für unsere Gäste. Sie sind fachlich ausgebildet, und die Zahl der Auszubildenden erlaubt im Verhältnis eine fundierte Ausbildung und wird dem zukünftigen Fachkräftebedarf ge-recht.“ Regelmäßige innerbetriebliche Schu-lungen tragen zum Erhalt des fachlichen Ni-

veaus der Mitarbeiter bei, und auch Weiterbildung und Quali-fi zierung werden im Hotel Jagd-haus Wiese groß geschrieben. Den Erfolg seiner Ausbildung mit der Note „sehr gut“ habe er

auch seinem Ausbildungsbetrieb zu verdan-ken, so Jens Dünnebacke. „Es spielt einfach eine wichtige Rolle, in welchem Betrieb man lernt“, ist er sich sicher. Dass er im Hotel in Jagdhaus nicht nur am Schreibtisch tätig war, sondern auch sämtliche anderen Be-reiche wie Zimmerservice, Restaurant und Rezeption kennengelernt hat, hält er für sehr wichtig, denn: „Aus der Praxis weiß ich ge-nau, was in den einzelnen Abteilungen läuft.“

Für seine Leistung als Landhotel mit besonderer Servicequalität erhielt das Hotel Jagdhaus Wiese im Dezember 2010 das Güte-siegel der Initiative „ServiceQualität Deutschland in NRW“. Es gilt für insgesamt drei Jahre, muss aber einmal jährlich überprüft werden. Diese Überprüfung stand jetzt an. Und wurde vom Hotel Jagdhaus Wiese wieder mit Bravour gemeistert: Stefan Wiese-Gerlach und Katia Herrlitz freuen sich über die Rezertifi zierung ihres Hauses.

service mit Qualitätssiegel

„Es spielt einfach eine wichtige Rolle, in welchem Betrieb man lernt“

Mit der Bewerbung für das Gütesiegel ging für das Hotel Jagdhaus Wiese zugleich die Teil-nahme an der bundesweiten Initiative zur Verbesserung der Servicequalität im Tourismus einher. Dafür galt es, Servicelücken aufzudecken, Maßnahmen zur Verbesserung zu erarbei-ten und ein Beschwerdemanagement zu installieren – so die Vorgaben von Tourismus NRW e.V., dem Koordinator der Initiative. Hotelchef Stefan Wiese-Gerlach hatte sich anlässlich der Zertifi zierung 2010 persönlich zum Qualitäts-coach ausbilden lassen. Gemeinsam mit seiner Frau initiierte und begleitete er die Umsetzung der erarbeiteten Standards und die Weiter-entwicklung der angebotenen Servicequalität.

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Die Natur genießen. Mit allen Sinnen. Die Emotionen zulassen. Und sie dann in einem Bild verarbeiten. Ihr großer Traum? Dann sind Sie genau richtig beim Basiskurs „Zeich-nen und Malen in Auseinandersetzung mit der Natur“, den wir von Sonntag, 3. Novem-ber bis Freitag, 8. November 2013 anbieten. Die Leitung hat die Düsseldorfer Künst-lerin Edith Oellers, die ihre Schüler in die Basistechni-ken des Malens und Zeich-nens einführen wird.

An vier Kurstagen erarbeiten Sie zusammen mit der Künstlerin von jeweils 10 bis 16 Uhr grundlegende Mal- und Zeichentechniken sowie die Darstellung von Raum mittels Per-spektive und Plastizität. Sollten Sie bereits

Auf Picasso‘s spurenden Basiskurs des Vorjahres besucht oder anderweitig Vorkenntnisse erworben haben, empfehlen wir Ihnen den Aufbaukurs mit Edith Oellers, der von Sonntag, 2. Juni bis Freitag, 7. Juni 2013 stattfi nden wird. Dann geht es täglich von 10 bis 16 Uhr um die Ver-

tiefung Ihrer Grundkennt-nisse und Techniken sowie um Einblicke in kunstge-schichtliche Hintergründe.Der Veranstaltungsort bei-der Kurse ist das Kunsthaus Alte Mühle, Schmallenberg. Bitte lesen Sie dazu auch

den ausführlichen Artikel sowie das Interview auf den Seiten 10 und 11.

Termine: Basiskurs 03. - 08. November 2013, Aufbaukurs 02. - 07. Juni 2013

UNSER ARRANGEMENT MALKURS

· 5 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet· Begrüßung und Vorstellungsrunde am Anreisetag· 5 x Halbpension· 4 x gemeinsames Mittagessen· Malkurs unter der Leitung von Edith Oellers (4 Tage à 5 Stunden) im Kunsthaus Alte Mühle in Schmallenberg· Arbeits- und Unterrichtsmaterial· Transferfahrten zum und vom Kunsthaus Alte Mühle

Preis pro Person:Einzelzimmer classic 732,00 €Einzelzimmer comfort 858,00 €Doppelzimmer classic 660,00 €Doppelzimmer comfort 765,00 €

Edith Oellers leitet den Kurs „Zeichnen und Malen in Auseinander-setzung mit der Natur“ im Kunsthaus Alte Mühle

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Kunsthaus Alte Mühle ist Atelier, Konzertsaal und Lehrraum

Kunst erlebbar machen, Inspirationsquellen suchen und aus ihnen schöpfen – wo könn-te das besser gelingen als an einem histori-schen Ort? Die alte Mühle in Schmallenberg ist solch ein Ort, an dem Kunst für jedes Al-ter greifbar und erlebbar wird. Mit Ausstel-lungen. Mit Workshops. Mit Konzerten. Alles unter dem Motto: „Eine historische Mühle lädt ein, Kunst und Musik zu begegnen.“ Dem Besucher fällt es leicht, sich darauf ein-zulassen. Möglicherweise auch deshalb, weil das Kunsthaus Alte Mühle eine interessante kunstgeschichtliche Tradition pflegt. Die denkmalgeschützte alte Mühle zählt zu den ältesten Gebäuden Schmallenbergs. Erstmals erwähnt wird die Mühle im 13. Jahr-hundert, zugehörig zum Kloster Grafschaft. Die noch vorhandenen Grundmauern stam-men teilweise aus dem 15. Jahrhundert.Die Klostermühle war nicht nur eine Mahl-, sondern auch eine Ölmühle und sicherte

die Lebensmittelversorgung der Bürger mit Mehl und Öl. Erst 1961, als ein Hochwasser das Wehr in der Lenne zerstörte, wurde der Betrieb eingestellt.Im Jahr 1973 erwarb der Maler Hermann Falke die Klostermühle zur Nutzung als Wohn- und Arbeitsstätte. Er wollte sich nach seinem Studium an der Staatlichen Werkkunstschule in Kassel und zehnjähriger Tätigkeit in einem Grafikbüro in Bad Homburg in seiner Heimat-stadt endlich der freien künstlerischen Arbeit widmen.Stück um Stück wurde in der Folgezeit die alte Mühle renoviert, der Zementputz von den Außenwänden abgeschlagen, neue Zwi-schendecken eingezogen, mit Steinen aus der Grafschafter Klostermauer die ärgsten Bauwunden geheilt, ein helles, geräumiges Atelier geschaffen und ein Musikzimmer ein-gerichtet. Dies sollte die innere Sammlung gewährleisten, was Hermann Falke neben

der Malerei das Wichtigste schien: der alten Musik zu lauschen.Der Großteil seiner Bilder entstand in der Mühle. Die Atmosphäre dieses Gebäudes hat Hermann Falke inspiriert und einen maß-geblichen Einfluss auf sein Schaffen gehabt.

Kunst in der Mühle

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AUSZEIT: Frau Kellersmann, welches sind die Grundideen von Hermann Falke?christiane Kellersmann: Die Grundidee war, sich hier in der alten Mühle ein „tabernacu-lum“ zu schaffen, einen Ort, an dem die „in-nere Sammlung“, die „Konzentration auf das Wesentliche“ möglich wurde – auf Malerei und Musik.

AUSZEIT: Und wie gelingt es Ihnen, dieses Erbe in der heutigen Zeit zu pfl egen?christiane Kellersmann: Durch Ausstellun-gen zeitgenössischer Kunst mit deutschen und internationalen Künstlern, mit Konzerten klassischer Musik und auch Jazz, mit Mal- und Zeichenkursen, mit Jugendarbeit, d.h. mit der Heranführung Jugendlicher an die Kunst, För-derung von Talenten.

AUSZEIT: Wie kam es, dass Sie sich mit den Werken von Hermann Falke befasst haben bzw. wie wurden Sie auf die alte Mühle auf-merksam?christiane Kellersmann: Als ich mit meiner Fa-milie vor 35 Jahren nach Schmallenberg zog, ist mir die alte Mühle an der Lenne immer als besonderer Ort aufgefallen. Als ich dann noch die Arbeiten von Hermann Falke ken-nenlernte, war ich begeistert. Hermann Falke war ein Meister der Aquarellmalerei.

AUSZEIT: Wer ist der Trä-ger des Freundeskreises Kunsthaus Alte Mühle?christiane Kellersmann: Der Freundeskreis be-steht aus kunstinteres-sierten Mitgliedern und wird unterstützt durch Spenden von heimischen Unternehmen und öf-fentlichen Einrichtungen (Stadt, Kreis, Land). Die Arbeit wird, neben dem Vorstand, von weiteren ehrenamtlichen Mitglie-dern geleistet.

AUSZEIT: Wie bringen Sie das Angebot von Kunst, Musik und Literatur in Einklang? Wel-cher Bereich hat Priorität?christiane Kellersmann: Ganz klar haben die Ausstellungen Vorrang, die durch die Konzer-te und Lesungen wunderbar ergänzt werden.

AUSZEIT: Seit 2002 zeigen Sie regelmäßig Ausstellungen internationaler und nationaler,

auch regionaler Künstler. Was ist Ihnen be-sonders in Erinnerung geblieben und warum? christiane Kellersmann: Besonders in Erin-nerung ist mir die Zusammenarbeit mit dem leider schon verstorbenen Bildhauer Ans-gar Nierhoff geblieben. Er hat mich durch seine Persönlichkeit sehr beeindruckt. Sei-ne Stahlskulpturen sind monumental und in vielen Ländern zu sehen. Eine ganz andere Art von Kunst war die Ausstellung von chris-tel Lechner, „Alltagsmenschen“, die in der ganzen Stadt zu sehen war. Das ist jetzt sechs Jahre her, aber die Schmallenberger spre-chen heute noch darüber und ich habe die Menschen hier, wie auch die zahllosen Besu-

cher aus dem ganzen Bundesgebiet, noch nie so glücklich gese-hen wie in diesen drei Monaten mit den „All-tagsmenschen“.

AUSZEIT: Ein weiterer Schwerpunkt Ihres An-gebots sind Mal- und Zeichenworkshops. An wen richten sich diese und was ist das Ziel die-ses Bildungsangebots?christiane Kellersmann: Die Malkurse richten sich an Menschen, die gern in der Freizeit ma-len und hier in dem Kurs neue Techniken ler-nen möchten, um sich

dadurch in der Malerei weiterzuentwickeln. Durch die wirklich gute Zusammenarbeit mit Hotel Jagdhaus Wiese haben wir jetzt auch Teilnehmer aus vielen verschiedenen Bundes-ländern, was für alle Kursteilnehmer spannend und bereichernd ist. Die Kurse werden immer von bekannten Künstlern geleitet. Neben dem Erlernen neuer Maltechniken werden

die Teilnehmer auch in die Kunstgeschichte eingeführt, da unsere Dozenten neben ihrer künstlerischen Arbeit auch an Universitäten und Kunstakademien unterrichten.

AUSZEIT: Die Nachwuchsförderung liegt Ih-nen ebenfalls am Herzen. Wie werden Sie diesem Anspruch gerecht?christiane Kellersmann: Schon drei Jahre nach Beginn der Arbeit im Kunsthaus haben wir mit der Jugendarbeit begonnen, die sich dann so erfolgreich weiterentwickelte, dass die Räumlichkeiten zu klein wurden. Wir eröff-neten im Mai 2011 die Jugendkunstschule in neuen Räumen unter der Leitung von Beate Herrmann, Kunstpädagogin. Sie arbeitet dort zusammen mit weiteren Dozenten aus den Bereichen Kunst und Architektur. Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche in ihren indivi-duellen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Bega-bungen zu fördern.

AUSZEIT: Frau Kellersmann, vielen Dank für das Gespräch.

Öffnungszeiten während einer Ausstel-lung: Mittwoch bis Sonntag von 15.00 bis 18.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. In den Monaten Dezem-ber und Januar sowie Juli und August fi nden keine Veranstaltungen statt.Eintrittspreise richten sich nach Art der jeweiligen Veranstaltung. Der Zugang zu den oberen Ausstellungsräumen ist aufgrund des historischen Gebäudes leider nicht behindertengerecht.Adresse: Unter der Stadtmauer 4,57392 Schmallenberg, Tel. 02972 48106Entfernung vom Jagdhaus Wiese: mit dem PKW 8 km (ca. 12 Minuten Fahrzeit). ➛www.kunsthaus-alte-muehle.de

Zur Person:„Ich habe u.a. Innenarchi-tektur studiert und hierüber den Weg zu Design und Kunst gefunden. Als Kuratorin schlage ich Künstler für Aus-stellungen vor, organisiere den Ausstellungsaufbau, die Einla-dungen, die Pressearbeit und den Ablauf der Vernissage. Plane die Konzerttermine, so-wie die Mal- und Zeichenkurse für Erwachsene.“

Der Freundeskreis Kunsthaus Alte Mühle e.V., gegründet 2002, führt die Grundidee des Malers Hermann Falke fort. Im Interview erzählt christiane Kellersmann, wie das in der Gegenwart gelingt.

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Die Familiengeschichte Wiese schreibt viele spannende Kapitel. Eines davon handelt von Franz Wiese, geboren 1883 als Sohn von Kle-mens Wiese. Dieser hinterließ seinem Stamm-halter einen 52 Morgen großen Hof, den es galt, weiter erfolgreich zu bewirtschaften und die dort Erholung su-chenden Pensionsgäste zu verwöhnen.Franz Wiese nahm sein Erbe gern an. Mit 14 Jahren, kurz nach dem Tod seines Vaters, be-gann er seine Lehre im Hotel Middendorf, Dortmund. Fünf Jah-re später kehrte er ins Sauerland zurück und nahm auf dem elterli-chen Hof seine Arbeit auf. Sein unverkennbarer Unternehmergeist und die neuen, modernen Ideen, die er aus der

Stadt mitbrachte, fanden zunächst durch-aus nicht die Billigung seiner älteren Ver-wandten. So sagte Onkel Anton Wiese ein-mal kopfschüttelnd: „Wat dütt noch geben soll, dat wie ick nit. Seit Phinkesten hät dey

Junge dat Schmiesken (Vorhemdchen) net af hat.“ Aber Franz hatte die Zeichen der Zeit erkannt. Er vergrößer-te den Viehbestand, erweiterte die Stallun-gen und brachte das Haus technisch auf den neuesten Stand. So wurden bereits im Jahre 1907 die ersten Badezimmer einge-

baut. 1911 baute man wegen des erheblich gestiegenen Wasserverbrauchs eine leis-tungsfähigere Wasserleitung. Ein Jahr später errichtete Franz Wiese sein eigenes Elek-

trizitätswerk, das den ganzen Ort mit elekt-rischer Energie versorgte. Ein Anschluss an die Überlandzentrale war damals noch nicht möglich. Besondere Freude hatte Franz an seinem Naturpark, den er schon 1911 anleg-te und seitdem immer weiter ausbaute und mit Liegewiese und bequemen Wegen aus-stattete.Schon bald nach seiner Hochzeit mit There-sia Ermecke im Jahr 1909 starb seine Mutter Ferdinande, und Franz oblag die komplette Verantwortung für den aufstrebenden Be-trieb. Die Zeit des ersten Weltkriegs und der Infl ation bedeutete für Franz Wiese zusätz-lich besonderes Leid durch den Tod seiner ersten und bald darauf seiner zweiten Ehe-frau und eines Kindes.Als die Infl ation überwunden war, kehrten auch bei Franz Wiese Mut und Wille zu neu-em Schaffen zurück. Mit zahlreichen Um- und Anbauten schaffte er immer neue Fremden-zimmer und vergrößerte die Küche und den

Franz Wiese – ein sauerländer unternehmergeist

Die neuen, modernen Ideen, die Franz Wiese aus der Stadt mit-brachte, fanden zunächst nicht die Billigung seiner älteren Ver-wandten. So sagte Onkel Anton Wiese einmal kopfschüttelnd: „Wat dütt noch geben soll, dat wie ick nit. Seit Phinkesten hät dey Junge dat Schmiesken (Vor-hemdchen) net af hat.“

Franz Wiese, 1952Franz Wiese, 1952Nordostansicht, 1929

Ostansicht, 1904

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Speisesaal. Bei allen seinen Unternehmun-gen war er nur von einem Bestreben erfüllt: einen bodenständigen Familienbesitz so auszubauen, dass er auch in schlechten Zei-ten auf festen Füßen stehen kann. Er schaffte ein behagliches Gasthaus, angepasst an die Eigenart der Landschaft.Auch nach dem Ende des zweiten Welt-kriegs schaute Franz Wiese zuversichtlich nach vorn und war Ideengeber für weitere Umbauten und Renovierungen. Im Gemein-deleben war er ebenfalls sehr aktiv: seit Anfang der dreißiger Jahre als Schieds-mann der Gemeinde Fleckenberg, seit 1939 als Amtsältester und Gemeinderat. 1945 bestellte man ihn zum Ortsvorsteher. Als großer Naturliebhaber wurde Franz Wiese Mitbegründer der SGV-Abteilung Jagdhaus. Für seine großartigen Verdienste um den Bau der Hubertus-Kapelle erhielt er zu sei-nem 70. Geburtstag 1953 von Papst Pius XII. das Ehrenkreuz „Pro ecclesia et pontifi ce“.

Aus der Geschichte des Hotels

Eckdaten24.10.1883: Franz Wiese wird in Jagdhaus geboren

1897: Beginn der Lehre in Dortmund

1902: Arbeitsbeginn auf dem elterlichen Hof

1907: Einbau der ersten Badezimmer

1909: Mutter Ferdinande stirbt, Franz übernimmt die Leitung des Hauses

1911: Größere Bauphase

1912: Errichtung eines eigenen Elektrizitätswerks in Jagdhaus

1939: Ernennung zum Gemeinderat

1945: Ernennung zum Ortsvorsteher

1953: Ehrenkreuz „Pro ecclesia et pontifi ce“

07.04.1957: Franz Wiese stirbt in Jagdhaus

Südansicht, im Sommer 1935

Ostansicht, 1927

Nordostansicht, 1929

Franz Wiese und seine Schwester Bertha Tröster, 1952

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„Das ‚Fürstlich castell’sche Domänenamt’ ist das Weingut des Fürsten zu castell-castell. Seit Jahrhunderten wer-den die Reben auf den Hängen des kleinen Ortes castell gepfl anzt und gepfl egt. Die Bewirtschaftung der 70 ha Weinberge ist auf lange Sicht angelegt. Das bedeutet ein schonendes Arbeiten in den Weinbergen, die Bewahrung des natürlichen Gleichgewichtes und ein offener Blick für die Zukunft. Land und Weingut sollen in bester Güte an die nächste Generation weitergegeben werden.“

Die Rebsorte Silvaner hat in castell eine lange Tradition. Die erste Silvaner-Pfl anzung in den casteller Wein-

bergen im Jahre 1659 ist der älteste Nachweis des Silvaners in Deutschland. Der hier empfohlene casteller Hohnart Silvaner Kabinett trocken ist ein reifer, aromatisch-würziger Silvaner zum Essen und Genießen. Insbesondere zu Spargelgerichten macht der Wein eine gute Figur.Das Jagdhaus Wiese bietet diesen Weißwein in seinem Restaurant für 22,50 € pro Flasche an.

Gerne können Sie diesen Wein auch für 11,25 €

pro Flasche mit nach Hause nehmen.➛www.castell.de

Reif, aromatisch und würzig

Casteller Hohnart Silvaner Kabinett trocken„Das ‚Fürstlich castell’sche Domänenamt’ ist das Weingut des Fürsten zu castell-castell. Seit Jahrhunderten wer-den die Reben auf den Hängen des kleinen Ortes castell gepfl anzt und gepfl egt. Die Bewirtschaftung der 70 ha Weinberge ist auf lange Sicht angelegt. Das bedeutet ein schonendes Arbeiten in den Weinbergen, die Bewahrung des natürlichen Gleichgewichtes und ein offener Blick für die Zukunft. Land und Weingut sollen in bester Güte an die nächste Generation weitergegeben werden.“

Die Rebsorte Silvaner hat in castell eine lange Tradition. Die erste Silvaner-Pfl anzung in den casteller Wein-

bergen im Jahre 1659 ist der älteste Nachweis des Silvaners in Deutschland. Der hier empfohlene

pro Flasche mit nach Hause nehmen.

unsere aktuelle Weinempfehlung

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Zubereitungszeit ca. 20 Minuten

ScHRITT 1:Pesto: Das Pesto kann gut schon am Vortag zubereitet werden. Pinienkerne und Man-deln anrösten und zusammen mit den Kräu-tern, Kapern, Sardellen und dem Olivenöl aufmixen. Das Ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken und in einem Weckglas kühl lagern.

ScHRITT 2:Forellenfilets mit Salz und Pfeffer würzen und mit Olivenöl bestreichen.

Nun den Spargel in dem Forellenfilet ein-rollen und das Ganze bei etwa 80 bis 85 °c für etwa sieben bis acht Minuten mit Dampf garen (entweder im Kombidämpfer oder im Kochtopf mit entsprechendem Einsatz).

ScHRITT 3:Parallel die Taglerini al dente kochen.

ScHRITT 4:Die Taglerini mit der Gabel aufdrehen und auf dem vorgewärmten Teller anrichten. Forellenfilet inkl. der Spargelfüllung eben-falls auf den Teller legen. Nun das Pesto an die Nudeln geben und den Fisch mit dem Keta-Kaviar garnieren. Guten Appetit!

Grüner spargel trifft Lenne-Forellean Pesto-taglerini

Schneller Teller

ZUTATEN (für 2 Portionen):

2 filetierte Forellenfilets100 g grüner Babyspargel100 g Taglerini10 g Keta-KaviarFrische Kräuter: Basilikum, Estragon, Kerbel, Petersilie, Thymian10 g Pinienkerne100 ml Olivenölje 1 Mokkalöffel Sardellen-filets, Mandeln und KapernSalz, Pfeffer

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rwandern Sie das Sauerland! Im Rah-men einer 5-tägigen Tour zeigen Ih-nen die „Landhotels im Sauerland“ die schönsten Seiten unserer Regi-on. An jedem der Wandertage über-nimmt ein anderes Hotel die Regie. Die geführten Wanderungen sind jeweils 9 - 16 km lang. Zur Stärkung

gibt es täglich eine Mittagsrast im Wald. Am Ziel erwartet die Wandergruppe ein Begrüßungsum-trunk in geselliger Runde.In diesem Jahr widmet sich die Wanderwoche einer bunten Mischung unterschiedlicher Touren. Unter anderem geht es auf aussichtsreichen Strecken rund um Oberkirchen, über die Saalhauser Berge zu den Rinsley-Felsen und auf dem neuen Wisent-pfad durch das Wisentgehege bei Jagdhaus.

UNSER ARRANGEMENT ZUR WANDERWOcHE

Wanderwoche mit den „Landhotels im Sauer-land“ buchbar vom 21. bis 27. April und vom 4. bis 10. August 2013. Der Weg ist das Ziel. Erleben Sie das Schmallenberger Sauerland von seiner schöns-ten Seite an fünf geführten Wandertagen.

· 6 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet· 6 x Halbpension· 5 geführte Tageswanderungen mit Mittagsrast im Wald (tägliche Wanderstrecke ca. 9 bis 16 km)· Transferfahrten zu den Ausgangs- und von den Zielpunkten der Wanderungen

Preis pro Person ab 540,00 €

eWanderwoche

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Alles in Butter.Es geht unter anderem um Eheprobleme im Hause Braun. Tante Frieda zieht die Konse-quenzen und verlässt ihren Erwin. Doch leise Zweifel bleiben: Haben nicht andere Männer auch ihre Macken?Auch Frauen kriegen bei Frieda Braun ihr Fett weg: „Unser“ Mia mit ihrem Putzfim-mel, Fine mit ihrer Vorliebe für die königliche camilla und die ängstliche Thekla. Zwischen-durch gibt es auch Tipps für Menschen, die nicht im Sauerland geboren sind: Welche Gefahren lauern beim Wandern? Warum hat das Sauerland neuerdings einen so guten Ruf?Ein Abend für die Lachmuskeln – nicht nur für Frauen!

➛ www.kulturgemeinde-bad-berleburg.de Tel. 02751 9363542

termine

8. März 2013 19.30 Uhr

Frieda Braunzu Gast im Bürgerhaus Bad Berleburg

30. März 2013 20.30 Uhr

KlaviervirtuoseJohannes Nies im Hotel Jagdhaus Wiese

„Ein Goldjunge für Emily“ Die Oscar-Verleihung: Alljährlich fiebern Emily und Henry diesem Ereignis in der Hoff-nung auf eine Auszeichnung entgegen.Diese wunderbare Komödie ist eine Liebes-erklärung an das Theater, eine Hommage an die Zweisamkeit und an das gemeinsame Älterwerden. Das Schauspielerpaar Brigitte Grothum und Folker Bohnert macht diesen Abend durch seine ungemeine Bühnenprä-senz und seine Lust am Theaterspielen zu einem Abend voller Überraschungen.

➛ www.kulturgemeinde-bad-berleburg.de Tel. 02751 9363542

8. April 2013 19.30 Uhr

Theaterkomödieim Bürgerhaus Bad Berleburg

Nach vielen Jahren gastiert der aus Bad Berleburg stammende cellist Julian Metzger wieder im Schloss. Das Metzger-Ensemble setzt sich aus erfahrenen Kammermusikern zusammen. Neben dem klassischen Reper-toire widmet sich das Ensemble auch we-niger bekannten Komponisten und deren Werken. Einladungen zu Festivals wie dem Beaminster Festival oder dem Buckingham Festival zeigen die Beliebtheit und den Er-folg des Ensembles im Vereinigten König-reich.Im Schlosskonzert spielt das Metzger- Ensemble unter anderem Ludwig van Beethovens Streichtrio op. 9/Nr. 2 sowie Wolfgang Amadeus Mozarts Flötenquartett in A-Dur, KV 298.

➛ www.kulturgemeinde-bad-berleburg.de Tel. 02751 9363542

13. April 2013 19.30 Uhr

Metzger-EnsembleKonzert im Schloss Bad Berleburg

Johannes Nies ist ein virtuoser Klavierkünst-ler. Zu seinen musikalischen Vorlieben gehö-ren alle Stilepochen der abendländischen Musikgeschichte sowie Kammermusik.

➛Der Eintritt ist frei. Anmeldungen erbitten wir telefonisch unter der Nummer 02972 306 201 oder per e-mail: [email protected]

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➛ Kulturelle Vereinigung Schmallenberg, Tel. 02972 980100

21. April 2013 20.00 Uhr

Kammerkonzert mit dem Tschechoslowakischen Kammerduo im Kurhaus Bad Fredeburg Das Sams kommt zurück. Dieses kleine, rüs-

selnäsige Wesen mit den roten Stachelhaa-ren, das der brave Herr Taschenbier gleich beim ersten Besuch so lieb gewonnen hat. Mit den blauen Wunschpunkten und mit der fantastischen Wunschmaschine gehen Wün-sche in Erfüllung. Doch als sich die beiden auf eine Südseeinsel wünschen, wird es für das Sams ge-fährlich.

Gespielt wird diese Geschich-te mit Stabfi gu-ren in Verbindung mit Schauspiel vom Theater „KnuTh“ – Kilgers nutzlo-ses unsinniges Theater.

➛ www.kulturgemeinde-bad-berleburg.de Tel. 02751 9363542

23. April 2013 15.00 Uhr

Das SamsKindertheater im Bürgerhaus Bad Berleburg

Impressum

Jagdhaus 3, 57392 SchmallenbergTel. 02972 3060➛www.jagdhaus-wiese.de

Fotos: Jagdhaus Wiese, Sabrinity, Shutterstock, Kunsthaus Alte Mühle

Konzept, Text und Gestaltung:TEAM WANDRES Werbeagentur / Sundern➛ www.team-wandres.de

termine

Endlich wieder in Bad Berleburg – mit sei-nem neuen Solo-Programm: Sex im Alter, Knatsch im Treppenhaus, Rambazamba beim Seniorentanz. Herbert Knebel steppt auf je-dem Parkett – nun auch mit seinem dritten, komplett neuen Solo-Programm „ich glaub, ich geh kaputt…!“Vordergründig parodiert er ja den durch-schnittlichen Pilsverkoster von der Trinkhal-le. Nur mit einem wesentlichen Unterschied: Knebel erzählt mit so subtiler Schläue, dass man den tieferen Sinn zuerst gar nicht mit-bekommt – und dann umso befreiter auf-lacht. Kein Trend bleibt ungeschoren, kein

Zipperlein kommt zu kurz, kei-ne Schrulle bleibt im Dun-keln.

Wenn Herbert Knebel also nun persönlich sagt: „Ich glaub, ich geh ka-

putt…!“, dann kann man nicht widerste-hen, da geht man einfach mit.

➛ www.kulturgemeinde-bad-berleburg.de Tel. 02751 9363542

24. April 2013 19.30 Uhr

Herbert Knebel zu Gast im Bürgerhaus Bad Berleburg

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Im Rahmen der 18. Sauerland Open zeigen wir Ihnen, wie das geht. Seien Sie dabei! Auf der malerisch gelegenen 18-Loch-Golfanla-ge in Schmallenberg-Winkhausen messen Sie Ihr Können mit Gleichgesinnten und si-chern sich mit etwas Glück einen der vier in-dividuell gefertigten Siegtrophäen.Garniert wird der sportliche Teil des dreitä-gigen Turniers mit regionalen Köstlichkeiten, flotter Musik, einer Tombola und natürlich dem einzigartigen Panoramablick über das Schmallenberger Sauerland.Adresse: Golfclub Schmallenberg, Winkhausen 75, 57392 Schmallenberg, Tel. 02975 8745

Entfernung vom Jagdhaus Wiese: mit dem PKW 13 km (ca. 19 Minuten Fahrzeit).➛www.golfclub-schmallenberg.de

UNSER ARRANGEMENT ZU DEN SAUERLAND OPEN

Termin vom 29. Mai bis 2. Juni 2013· 4 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet in einem Zimmer der besten Kategorie, die am Anreisetag verfügbar ist· Startgebühr für die „Sauerland Open“· Nutzung von Schwimmbad und Saunabereich. Preis pro Person ab 583,00 €

Jagdhaus Wiese empfiehlt: golfen und genießen

TermineSauerland Open

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Wormbacher Sommerkonzerte

ie Wormbacher Sommerkonzerte locken seit mehr als drei Jahrzehn-ten Gäste aus Nah und Fern in die romanische Pfarrkirche nach Wormbach. Das stimmungsvolle Gotteshaus ist Jahr für Jahr mu-sikalisches Zentrum für sakrale,

kammermusikalische Abende unter der Leitung von Ulrich Schauerte. Das Zusammenspiel von be-sonderem Ort, anspruchsvollem Programm und Initiative von Familie Schauerte sowie Kammerchor und Kammerorchester Schmallenberg machen die Konzertreihe einzigartig. Die diesjährigen Wormbacher Sommerkonzerte finden beginnend am 30. Juni an zehn Sonntagen bis zum 1. September 2013 statt. Anlässlich der Feierlichkeiten zu 50 Jahren Élysée-Vertrag werden sie zum einen die deutsch-französische Freundschaft in musikalischer Hinsicht reflektieren, zum anderen die „Kunst der Fuge“ zu Gehör bringen, da in diesem Jahr der Todestag von Johann Sebastian Bach auf einen Sonntag fällt (28. Juli). Beginn der Konzerte ist jeweils um 20 Uhr.

Statt Eintrittskarten wird am Ende der Konzerte um eine freiwillige Spende gebeten.Entfernung vom Jagdhaus Wiese: mit dem PKW 9 km (ca. 13 Minuten Fahrzeit).

➛www.jagdhaus-wiese.de/de/wormbacher -sommerkonzerte ➛www.wormbacher-sommerkonzerte.de

UNSER ARRANGEMENT WORMBAcHER SOMMERKONZERTE

· 2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet· jahreszeitliches 4-Gang-Menü inkl. Aperitif am konzertfreien Abend· Transfer zum und vom Konzert in Wormbach· Programmheft· Upgrade in die beste Zimmerkategorie, die am Anreisetag verfügbar ist

Preis pro Person ab 199,00 €

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Klangvoller Kunstgenuss


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