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AUSZEIT - Magazin für Urlaub und Genuss im Jagdhaus Wiese

Date post: 22-Mar-2016
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Das Magazin für Urlaub und Genuss im Jagdhaus Wiese
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AUSZEIT Magazin für Urlaub und Genuss im Jagdhaus Wiese Ausgabe 03 - 2012
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A u s z e i t Magazin für Urlaub und Genuss im Jagdhaus Wiese

Ausgabe 03 - 2012

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iebe Freunde und Gäste von Jagd-haus, in Gesprächen mit Bekannten oder lieben Nachbarn ist es bestimmt auch bei Ihnen schon Thema gewe-sen: Der Trend zum Familienurlaub ist zurück. Mehr denn je legt harmo-nisches Miteinander den Grundstein dafür, Entspannung zu finden, die Seele baumeln lassen zu können. Na-türlich: Nicht jeder Trend drängt sich

dazu auf, ihm zu folgen. Aber dieser ist einer, der uns allen Freude bereitet. Weil er nachhaltig wirkt und zu den Wurzeln menschlichen Zusammenseins zurückkehrt. Familienurlaub heißt: Eltern und Kin-

der müssen auf ihre Kosten kommen. Nur dann ist ein harmonisches Miteinander möglich. Deshalb geben wir Ihnen in der Ausgabe unserer aktuellen „Auszeit“ Tipps für gemeinsame Ausflüge in die Region rund um unser Hotel. Tipps für Aktivitäten, auch wenn das Wetter mal schlecht ist. Und Tipps für wintersportliche Betätigung.

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf die persönliche Begegnung mit Ihnen. Lernen Sie uns kennen oder bleiben Sie uns treu.

Viel Freude mit Ihrer neu gestalteten „Auszeit“ wünscht Ihnen Ihre Familie Wiese-Gerlach

L

In dieser Ausgabe:Allwetter-Tipps 3Wintersport-Tipps 6Aus der Geschichte des Hotels 10Seine Majestät, der Wisent 12Schneller Teller 15Wanderwoche 16Termine 18

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Was so alles auf den Tisch kommt: Aus der Besteckfabrik FleckenbergMuseen sind doch `was verstaubt Langwei-liges? Von wegen! Industriegeschichte, wie sie anschaulicher kaum sein kann − und dazu herrliche Einblicke in althergebrachte

Tischkultur: Beides gibt es in der ehemali-gen Besteckfabrik Hesse in Schmallenberg-Fleckenberg mitten in der Lenne-Landschaft zu bestaunen. Die einstige Fabrik, in der bis zum Jahr 1982 Messer, Gabel, Löffel gestanzt, geschmiedet, po-liert, verpackt und nahezu in alle Welt versandt wur-den, ist seit zwölf Jahren ein Museum. Ob ein Technik- oder ein Kulturmuseum? Das mag jeder Be-sucher selbst entscheiden. Unzweifelhaft ist es aber ein ganz besonderes Museum. Nicht nur, weil es Antriebskraft aus einer Wasser-turbine schöpft.

Allwetter-tipps gegen Miesepetrigkeit

„Bevor man den Löffel abgeben muss, sollte man hier gewesen sein.“

Schlechtes Wetter − das hat doch nur dann Auswir-kungen aufs Gemüt, wenn diesem keine guten Ideen entgegengestellt werden. Die aber gibt es. Gleich vier davon. Bitte sehr: Allwettertipps aus erster Hand. Während die andere den Regenschirm festhält.

Es waren engagierte Bürger des Örtchens Fleckenberg, die die stillgelegten Maschi-nen vor einigen Jahren aus ihrem Dornrös-chenschlaf erweckten und damit eine der ganz wenigen Industrieanlagen in Westfalen

mit vollständiger, archaisch anmutender Originalaus-stattung erhalten konnten. Wie der Löffel auf den Tisch kommt: Das wird in

der Besteckfabrik Fleckenberg heute noch vorgeführt. Wer jetzt noch den letzten Schub für ei-nen Besuch braucht, für den sei ein Eintrag aus dem Gästebuch des Museums zitiert:

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Egal wann. 300 Meter „unter Tage“ beträgt die Temperatur im Sommer wie im Winter stets zwölf Grad Celsius. Überzeugen Sie sich doch selbst davon: Im Sauerländer Besucherbergwerk Ramsbeck, einer span-nenden Erlebnismine bei Bestwig, herrscht jederzeit die gleiche Wetterlage.Dort fahren Sie, ausgestattet mit Helm und Schutzkleidung, mit der Grubenbahn 1,5 Kilometer tief in den Berg ein. Erleben Sie die Arbeitswelt der Kumpel im Erzbergbau, welche Maschinen in Ramsbeck einst im Einsatz waren und wie die Geschichte des Bergbaus hier verlief.Erz gefördert wurde im kleinen Sauerland-Ort Ramsbeck bis zum Jahr 1974. Nach dem ersten Schock, durch die Schließung des Bergwerks die wichtigste wirtschaftli-che Grundlage verloren zu haben, packten die Ramsbecker kräftig mit an − und wan-delten ihr einstiges Bergwerk zum Berg-baumuseum und Besucherbergwerk um. Mit Anziehungskraft für die ganze Familie. Egal wann.

Fahren Sie doch mal ein: Ins Besucherbergwerk Ramsbeck

„Bevor man den Löffel abgeben muss, sollte man hier gewesen sein.“ Wahrlich überzeu-gend.Die Besteckfabrik Fleckenberg ist ganzjährigsamstags von 15 bis 17 Uhr sowie in der Zeit vom 1. April bis 31. Oktober zusätzlich mon-tags von 15 bis 17 Uhr und mittwochs von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 2 €, für Kinder ab 7 Jahren 1 €.Adresse: Wiesenstr. 11 (Parkplatz Wiesen- str. 1), 57392 Schmallenberg-Fleckenberg, Tel. 02972 6396 (Kontakt Heimatverein). Entfernung vom Jagdhaus Wiese: mit dem PKW 5,6 km (ca. 10 Minuten Fahrzeit), zu Fuß 7 km (ca. 1 3/4 Stunde).➛ www.besteckfabrik-fleckenberg.de

Von Dienstag bis einschließlich Sonntag ist das Besucherbergwerk jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Die letzte Einfahrt erfolgt um 16 Uhr. Der Eintritt beträgt, für Be-sucherbergwerk und Museum zusammen, 7,50 € für Erwachsene und 5 € für Kinder im Alter von 3 bis 15 Jahren. Adresse: Glück-Auf-Str. 3, 59909 Bestwig-Ramsbeck, Tel. 02905 250Entfernung vom Jagdhaus Wiese: mit dem PKW 32,4 km (ca. 40 Minuten Fahrzeit).➛ www.sauerlaender-besucherbergwerk.de

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Alle Wetter! Hier spielt’s wahrlich keine Rol-le, ob es draußen regnet oder stürmt. Denn festes Schuhwerk und eine warme Jacke sind ohnehin vonnöten, wenn Sie das Kalkstein-Naturwunder im sauerländischen Attendorn besuchen. Gestatten, die Königin unter den Tropfsteinhöhlen: So wird man Ihnen die Atta-Höhle vorstellen. Und wenn sie selbiges in ihrer Phantasie einmal selbst tun wollen: Stellen Sie sich einfach einen 80 Meter langen Zugangsstollen vor, durch den Sie in die far-benprächtige Welt von Stalaktiten, Stalagmi-ten und Stalagmaten treten. Was wiederum der Unterschied zwischen diesen Tropfstein-gebilden ist, erfahren Sie bei den 40-minüti-gen Führungen durch die Höhlenwelt.In der Regel ist die Atta-Höhle täglich ge-öffnet von mindestens 11 Uhr bis zum letz-ten Einlass um 15.30 Uhr. Allerdings gibt es, jahreszeitlich bedingt, auch Abweichungen davon. Deshalb der Tipp: Vorher genau in-formieren. Erwachsene zahlen 7,50 € Eintritt, Kinder (im Alter zwischen fünf und 14 Jahr-en) 4,50 €.Adresse: Finnentroper Str. 39, 57439 Attendorn, Tel. 02722 9375-0Entfernung vom Jagdhaus Wiese: mit dem PKW 40,5 km (ca. 45 Minuten Fahrzeit).➛ www.atta-hoehle.de

Das ist doch mal ein Name: Richard-Casimir Karl August Robert Konstantin Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg. Er ist Hausherr auf Schloss Berleburg, dem Familien-Stammsitz seit über 750 Jahren, in der gleichnamigen

Allwetter-Tipps gegen Miesepetrigkeit

Fahren Sie doch mal ein: Ins Besucherbergwerk Ramsbeck

Adel verpflichtet: Im Schloss Berleburg

Steter Tropfen formt den Stein: In der Atta-Höhle Attendorn

Residenzstadt. Und offensichtlich ist der Prinz gerne Gastgeber. Denn das Schloss ist eines der ganz wenigen, das Besuchern of-fen steht, obwohl es zugleich noch von der Eigentümerfamilie bewohnt wird.Das hochherrschaftliche Ambiente im Schloss Berleburg darf im besten Sinne des Wortes als lebendig bezeichnet werden. Zahllose Schätze und Raritäten ziehen Jahr für Jahr neben Tausenden von Besuchern auch Wissenschaftler aus aller Welt an. Blick durchs Schlüsselloch inklusive. Denn auch einige der privaten Gemächer der Familie zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg werden bei

Führungen gezeigt, z.B. die im Jahr 1733 vollendeten „Corps de Logis“. Besucherführungen auf Schloss Berleburg werden meist täglich um 10.30 Uhr und um 14.30 Uhr angeboten. Diese Zeiten können jedoch jahreszeitlich variieren, deshalb bes-ser vorher informieren. Für Erwachsene kos-tet der Schlossbesuch 5 € , für Kinder 1,50 €Adresse: Goetheplatz 8, 57319 Bad Berleburg, Tel. 02751 421Entfernung vom Jagdhaus Wiese: mit dem PKW 19 km (ca. 25 Minuten Fahrzeit).➛ www.wittgenstein-berleburg.net/familie-schloss/schloss/

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Wintersport-Tipps

Das Gute liegt so nah…Auf die Piste, fertig, los! Wie Sie Jagd-haus Wiese und Umgebung zum idealen Ausgangspunkt für Wintersportaktivitäten nutzen können: Das lesen Sie hier.In nur ganz kurzer Entfernung starten Sie alpin, rodeln Hänge herab oder trainie-

ren in malerisch schönen Langlaufloipen, die vielfach direkt hinter unserem Hotel beginnen. Was alle Tipps gemeinsam haben: Es stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung und es gibt Angebote für die ganze Familie. Viel Spaß!

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LanglaufloipenKLEINE ROTHAAR-RUNDLOIPE

Um diese etwa elf Kilometer lange Strecken-loipe zu meistern, können Sie ebenfalls direkt vom Jagdhaus Wiese aus starten. Schwierig-keitsgrad: leicht. Die „kleine Rothaar-Loipe“ verläuft auf dem Rothaarsteig-Hauptweg. Ein markanter Wegpunkt ist der „Postdamer Platz“, wo die Loipe in Richtung „Magare-tenstein/Rhein-Weser-Turm“ abbiegt. Der Loipeneinstieg befindet sich am Ortsausgang (Bolzplatz) von Jagdhaus.

MILLIONENBANK-LOIPE, JAGDHAUS

Die Millionenbank-Loipe startet ortsausgangs von Jagdhaus. Auf dem bekannten Fernwan-derweg Rothaarsteig in Richtung Schanze/Albrechtsplatz führt die Strecke leicht bergab bis zur Millionenbank. An dieser Wegkreu-zung zweigt die Loipe nach halblinks von der „Rothaar Loipe“ ab und verläuft über die Talroute „kleine Barmicke“ zurück zum Start-punkt der Tour in Jagdhaus. Die Rundloipe ist 4,4 km lang und leicht zu bewältigen. Der Loipeneinstieg befindet sich am Ortsausgang (Bolzplatz) von Jagdhaus.

Der Einstieg zu den beiden Loipen ist vom Jagdhaus Wiese aus fußläufig zu erreichen. Bei Fragen stehen unsere Mitarbeiter an der Rezeption gern zur Verfügung. Weitere Infos: Kur- und Freizeit GmbH Schmallenberger Sauerland, Poststr. 7, 57392 Schmallenberg, Tel. 02972 97400. Entfernung vom Jagdhaus Wiese: mit dem PKW 7,5 km (ca. 10 Minuten Fahrzeit). ➛ www.schmallenberger-sauerland.de/ wandern-aktiv/wintersport/langlauf/

ROTHAARLOIPE

(Rhein-Weser-Turm – Jagdhaus – Schanze) Die bekannte Rothaarloipe gilt als eine der schönsten Höhenloipen der Region. 54 Loi-penkilometer erwarten die Besucher auf dem Kamm des Rothaargebirges, von der Hunau bei Bödefeld über die Schmallenberger Hö-hendörfer bis zum Rhein-Weser-Turm bei Lennestadt. Entlang des Rothaarsteigs bietet sich ein herrliches Panorama. Fortgeschrit-tenen Langläufern bietet die Rothaarloipe

einige sportliche Akzente. Doch die leichten Anstiege können auch weniger Geübte und Anfänger bewältigen. Die Streckenlänge kann jeder Langläufer selbst bestimmen, gute Einstiegsmöglichkeiten bieten sich allerorts. Die Höhenlage beträgt 600 bis 800 m. Ge-spurt wird die Rothaarloipe in der klassischen Technik mit einem extra Weg für Wanderer, teilweise auch für Skating. Der Loipeneinstieg befindet sich am Ortsausgang (Bolzplatz) von Jagdhaus.Kontakt: Wintersport-Arena Sauerland/Sieger-land-Wittgenstein e.V., Am Kurpark 6, 59955 Winterberg. Tel. 02981 82 06 33. ➛ www.wintersport-arena.de/de/schmallen-berg/skigebiet-nordic/rothaarloipe

SKILANGLAUFZENTRUM WESTFELD

Vom Skilanglaufzentrum Hochsauerland in Westfeld-Ohlenbach aus starten annähernd 80 km ausgeschilderte und gut präparierte Loipen aller Schwierigkeitsgrade. Bei feh-lendem Naturschnee bietet der Snowpark, aufgrund modernster Beschneiungsanlagen, ein Loipen-Angebot von cirka vier Kilome-tern. Der Skibetrieb läuft täglich von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Adresse: Dorfstr. 24, 57392 Schmallenberg-Westfeld, Tel. 02975 1000.Entfernung vom Jagdhaus Wiese: mit dem PKW 20 km (ca. 25 Minuten Fahrzeit).➛ www.skilanglaufzentrum.de

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SKIKARUSSELL ALTASTENBERG

Altastenberg ist der höchstgelegene Winter-sportort des Sauerlandes. Die Abfahrten am Fuße des Kahlen Asten sind äußerst vielfäl-tig, sowohl für Anfänger als auch für Könner. Auf sie wartet die einzige echte FIS-Rennpis-te der Region mit 40 Prozent Neigung. Der „Westfalenhang“ ist weithin bekannt. Und berüchtigt.Der Skibetrieb läuft montags bis freitags von 9 Uhr bis 16.30 Uhr, am Wochenende von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr (Dez.-Jan.). Von Febru-ar bis März sind die Öffnungszeiten montags bis freitags von 9 Uhr bis 17 Uhr, am Wochen-ende von 8.30 Uhr bis 17 Uhr. Adresse: Skikarussell Altastenberg, Asten- str. 7, 59955 Winterberg-Altastenberg, Schneetelefon: 029 81 89 94 26.Entfernung vom Jagdhaus Wiese: mit dem PKW 25 km (ca. 35 Minuten Fahrzeit). ➛ www.ski-altastenberg.de

SKIKARUSSELL WINTERBERG

21 Liftanlagen, 30 Abfahrten und der steils-te Hang nördlich der Alpen: Das Skiliftka-russell Winterberg stellt das größte zusam-menhängende Skigebiet weit und breit dar. Abwechslungsreich sowohl für Anfänger als auch für Erfahrene.Die Skilifte laufen in der Wintersaison täglich von 9 Uhr bis 16.30 Uhr. Flutlichtski findet bei ausreichender Schneelage immer mitt-wochs, freitags und samstags von 18.30 Uhr bis 22 Uhr statt.Adresse: Skiliftkarussell Winterberg, Rem-meswiese 10, 59955 Winterberg, Schnee-hotline 02981 9250-0.

ski-Alpin / Rodeln

Entfernung vom Jagdhaus Wiese: mit dem PKW 32 km (ca. 35-40 Minuten Fahrzeit).➛ www.skiliftkarussell.de

HUNAULIFT BÖDEFELD

Auf der Hunau im Sauerland befinden sich mehrere Pisten mit einfachen bis mittel-schweren Abfahrten - inklusive des längsten Flutlichthangs des Sauerlands auf 810 m Höhe. Die weitläufigen Abfahrten werden auch gerne von Snowboardern besucht.Der Skibetrieb läuft von November bis Janu-ar täglich von 9 Uhr bis 16.30 Uhr, von Febru-ar bis April von 9 Uhr bis 17 Uhr. Adresse: Skigebiet Bödefeld-Hunau-Lift, Hunaustr. 81, 57392 Schmallenberg, Schnee-telefon 02977 1212. Entfernung vom Jagdhaus Wiese: mit dem PKW 25 km (ca. 35 Minuten Fahrzeit). ➛ www.hunaulift.de

SCHMALLENBERGER HÖHENLIFT

Der zweitlängste Skilift im Sauerland hat eine Schlepplänge von 900 m. Zwei Abfahrten stehen zur Auswahl, um nach 1.000 m Länge wieder die Talstation zu erreichen. Tipp: An der Bergstation (630 m über NN) genießen Sie einen wundervollen Ausblick über das Sauerland. Der Skibetrieb läuft montags bis freitags ab 13 Uhr, am Wochenende von 9 Uhr bis 17 Uhr. Adresse: Schmallenberger Höhenlift, Len-ninghof 26, 57392 Schmallenberg, Tel. Skilift 0175 9560352. Entfernung vom Jagdhaus Wiese: mit dem PKW 12 km (ca. 30 Minuten Fahrzeit). ➛ www.hoehenlift.de

RODELHANG HOLTHAUSEN

Schmallenberg-Holthausen: Das malerische Örtchen dürfte vielen bekannt sein als Bun-desgolddorf. Der Rodelhang Holthausen hingegen ist ein Geheimtipp. Mit Skilift für Kinder mit 200 m Schlepplänge. Erlaubt sind Skier, Bobs, Schlitten und vieles mehr.Kontakt: Landgasthof Vollmer-König, Hoch-str. 1, 57392 Schmallenberg-Holthausen, Tel. 02974 321.Entfernung vom Jagdhaus Wiese: mit dem PKW 15,4 km (ca. 25 Minuten Fahrzeit) . ➛ www.schmallenberger-sauerland.de/ wandern-aktiv/wintersport/rodeln-rodellifte/

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Wintersport-Tipps

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Im Mittelalter war der Höhenrücken zwi-schen Latrop- und Üntroptal unbesiedelt. Die eigentlichen Gründer des Dorfes sind die Freiherren von Fürstenberg, die als kurkölnische Drosten das Bilstein-Fredebur-ger Land verwalteten. Inmitten ihres Jagdbe-zirkes bei Fleckenberg errichteten sie auf dem Schneisberg ein Jagd-haus, das zunächst dem Jagdaufseher und Jäger zur Wohnung diente, dann aber auch bei Jagden von dem Jagdherren selbst als Unterkunft genutzt wur-de. Dieses Haus, es war das alte Haus Pieper, hat dem Dörfchen Jagdhaus seinen Namen gegeben. Peter Pieper nahm dann auch 1735 zusammen mit seiner Frau als erster seinen festen Wohnsitz auf Jagdhaus.Lange Jahre blieb das von der Familie

Pieper bewohnte Jagdhaus das einzige Haus vor Ort. Erst 1822 siedelte sich die Familie Röttger Biskoping ebenfalls mit einem eige-nen Haus auf Jagdhaus ein. Der Köhler Franz Anton Wiese, der bis da-hin zeitweise bei den Familien Pieper und

Biskoping gewohnt hatte, legte 1842 den Grundstein zum Haus Wiese, das heute das im Kern älteste, be-stehende Gebäude in Jagdhaus ist. Die Rei-henfolge der Bebau-

ung von Jagdhaus lässt sich übrigens noch heute weitestgehend anhand der Hausnum-mern der einzelnen Gebäude nachvollzie-hen.Den Beginn des Fremdenverkehrs auf Jagd-haus, dem sein Sohn Klemens entschei-dende Impulse geben sollte, erlebte Franz

Anton Wiese nicht mehr. Schon früh müssen Klemens Wiese und seine Frau Ferdinande erkannt haben, dass man, gerade wegen der unvergleichlich günstigen Lage des Ortes Jagdhaus, sein Glück mit einer Schank-wirtschaft versuchen sollte. Der Antrag auf Erteilung einer Konzession wurde 1873 zum ersten Mal, 1874 zum zweiten Mal abge-lehnt. Am 13.11.1878 schließlich sandte das Königliche Landratsamt zu Meschede unter der Ordnungsnummer 6266 den Erlaubnis-schein zu - das, was man heute die Geburts-urkunde des Fremdenverkehrs in Jagdhaus nennen könnte. Dessen Wortlaut:

„Dem Landwirt Klemens Wiese zu Jagdhaus wird hiermit die Erlaubnis zum Betriebe der Gastwirtschaft in dem in der Gemeinde Graf-schaft gelegenen, sub. No. 2 des Katasters eingetragenen Hause unter der Verwarnung erteilt, dass eine Verabreichung geistiger

Warum das Jagdhaus Wiese „Jagdhaus“ heißt

1897: Die Gäste [...] beschlossen den Pensionspreis zu erhöhen, weil sie fanden, dass Mutter Wiese bei den bisherigen Prei-sen unmöglich auf einen grünen Zweig kommen könne.

Ferdinande Wiese

Familie Wiese, 1895

Klemens und Franz Wiese, 1895

11Getränke an anerkannte, von der Polizeibe-hörde als solche bezeichnete Trunkenbolde den Verlust dieser Concession zur Folge hat, der ferner im Falle der §§ 53 und 143 der Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869 eintritt.“

Damit war der Grundstein gelegt für eine völlig neue Erwerbsquelle. Zunächst waren es überwiegend Waldarbeiter und Jäger, die von der Konzession Gebrauch machten, um ihren Wacholder oder ihr Berleburger Bier zu trinken. Doch bereits im Jahr der Kon-zessionserteilung war mit dem Hauptleh-

erhöhen, weil sie fanden, dass Mutter Wiese bei den bisherigen Preisen unmöglich auf ei-nen grünen Zweig kommen könne.Eine Würdigung des Lebenswerkes von Klemens Wiese wäre unvollständig, wollte man sich nicht auch mit seiner treuen, klugen und bei allen Gästen überaus beliebten Frau Ferdinande beschäftigen; denn in der Gast-wirtschaft war sie Motor und Mittelpunkt. Ferdinandes Vater hatte aus zwei Ehen sie-ben Kinder, die bis auf Ferdinande alle nach Amerika auswanderten. Insgesamt dreimal fuhr ihr Vater zu seinen Kindern nach Ame-rika. Er war zudem leidenschaftlicher Jäger. Den Hirsch, dessen Geweih seit Jahren die Gaststube des Hotels ziert, erlegte er in den Steppen Nordamerikas.

„Klemens Wiese zu Jagdhaus wird hiermit die Erlaubnis zum Betriebe der Gastwirtschaft [...] unter der Verwarnung erteilt, dass eine Verabreichung geistiger Getränke an anerkannte, von der Polizeibehörde als solche be-zeichnete Trunkenbolde den Verlust dieser Concession zur Folge hat“

rer Ferdinand Linde aus Gevelsberg der erste Sommergast im Hause Wiese ein-quartiert.Klemens Wiese, dessen Lebensinhalt es war, in harter Arbeit und mit unver-gleichlicher Ausdauer Wälder zu roden, um sein Ackerland zu vergrößern und damit das Fundament für den Ausbau des Hofes zu schaffen, überließ die Führung des jungen Wirtschaftsbetrie-bes seiner Frau und den heranwach-senden Töchtern. Als am 24. Oktober 1883 der Stammhalter Franz Wiese geboren wurde, war seine Freude so groß, dass er beschloss, für den Sohn und Erben das Haus zu vergrößern. Im Juni 1897 starb Klemens Wiese im Alter von 61 Jahren. Sein Lebenswerk, der Ausbau des Hofes auf 52 Morgen, sollte dem Sohn zum Wegbereiter für sein eigenes, künftiges Schaffen werden. Die Gäste dieses Sommers bewiesen ihre Anhänglichkeit und ihr Inter-esse am Fortbestand des Hauses durch die Tat: Sie beschlossen den Pensionspreis zu

Aus der Geschichte des Hotels

rer Ferdinand Linde aus Gevelsberg der

Hauptlehrer LindeKlemens Wiese

Konzession, 1878

Haus Wiese, 1895

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zu Besuch bei seiner Majestät, dem WisentEin ganz besonderes Tier- und Naturerleb-nis − und das nur gerade einmal gute zwei Kilometer fußläufi g vom Jagdhaus Wie-se entfernt: Bitte sehr, willkommen in der „Wisent-Wildnis am Rothaarsteig“. Im Sep-tember 2012 eröffnet, gibt es hier im Rah-men eines bemerkens-werten Artenschutz-projektes derzeit sechs Wisente zu bestaunen. Sie werden dort in ei-nem naturbelassenen Areal zwischen den Örtchen Aue-Winges-hausen und Jagdhaus gehalten. Parallel wird zwischen Bad Berleburg und dem Ortsteil Kühhude eine weitere Wisent-Herde auf ihre Freiheit im Wittgensteiner Wald vorbereitet. Frei laufende Wisente: Das wird dann einzig-artig in ganz Westeuropa sein.Allerdings wird sich das Artenschutzprojekt später einmal wegen der großen Waldfl ä-che dem Blick der Öffentlichkeit entziehen. Wanderer werden den Wisenten dort prak-tisch nicht begegnen. Deshalb ist die Idee von der „Wisent-Wildnis am Rothaarsteig“ als „Guckloch“ in das Artenschutzprojekt

geboren worden. Wer ein wenig Zeit und die Bereitschaft mitbringt, alle seine Sinne einzusetzen, wird derzeit noch die Herde mit großer Wahrscheinlichkeit entdecken und beobachten können

Besucher erwartet in dem naturbelasse-nen Areal neben den Wisenten ein rund drei Kilometer langer Rundweg, der ein spannendes Naturer-lebnis verspricht. Er führt sprichwörtlich über Stock und Stein,

über Bäche, durch Tal und Wald, an Quell-mulden vorbei und über krumme und hin-dernisreiche Wege. Zudem gibt es bauliche Attraktionen wie den „Dachsbau“, einen Tunnel, der unter den Wisenten hindurch-führt. Besucher sollten trittsicher sein und an gutes Schuhwerk denken. Gehbehinder-te Menschen können über einen separaten Weg in Begleitung das Areal besuchen. Hun-de sind nicht erlaubt.Möglich wurde das Artenschutzprojekt üb-rigens unter anderem durch das Engage-ment von Richard und Gustav Prinzen zu

Sayn-Wittgenstein-Berleburg. Denn es war die Vision der Familie zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, die größten Landsäugetiere Europas wieder in der Region heimisch wer-den zu lassen. Ganz am Anfang stand daher das Artenschutzprojekt zur Rettung der vom Aussterben bedrohten Tierart. Und ohne das Artenschutzprojekt würde es auch die „Wisent-Wildnis am Rothaarsteig“ nicht ge-ben.Die Wisent-Welt ist in den Wintermona-ten dienstags bis freitags von 11 bis 16 Uhr, samstags, sonn- und feiertags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis richtet sich nach der Körpergröße: Erwachsene ab 1,50 m („Langer Wisent“) zahlen 4,50 €, Kinder bis 1,50 m („Kurzer Wisent“) 2,50 €. Der „Baby-Wisent“ bis 100 cm Körpergröße hat freien Eintritt. Außerdem gibt es ermäßigte Familienkarten und spezielle Führungen. Die Kosten für das Parken sind im Eintrittsgeld enthalten.Adresse: Geschäftsstelle Trägerverein Wisent-Welt-Wittgenstein e. V., Poststr. 40, 57319 Bad Berleburg, Tel. 0 2751 920 55-35Entfernung vom Jagdhaus Wiese: mit dem PKW 19 km (ca. 30 Minuten Fahrzeit). ➛ www.wisent-welt.de

Willkommen in der „Wisent-Wildnis am Rothaarsteig“. Im September 2012 eröffnet, gibt es hier im Rahmen eines be-merkenswerten Artenschutz-projektes derzeit sechs Wisen-te zu bestaunen.

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unsere aktuelle Weinempfehlung

Beste Schwarzrieslingweine sind Aushängeschilder des Hauses Buscher. Mit großer Fülle und dezen-ten Tanninnoten ist dieser Wein ein hervorragender Begleiter vieler Wild- und Bratgerichte.Das traditionsreiche Weingut wird gemeinsam ge-führt von Jean Michael Buscher und seinem Sohn Jean Raphael. Von Anfang an bekannte sich die Fa-milie zur Tradition der klassischen Weinbereitung am Rhein. Rotweine reifen in Eichenholzfässern im alten Kellergewölbe, den Top-Rotweinen eines jeden Jahrgangs geben junge Holzfässer eine feine Barriquenote. Übrigens: Die Familien Wiese und Buscher sind ver-wandt. Die Mutter beziehungsweise Großmutter der jetzigen Weingutsbetreiber war eine geborene Wiese und wuchs in Jagdhaus auf.Das Jagdhaus Wiese bietet diesen Rotwein in seinem Restaurant für 22,50 € pro Flasche an. Gerne können Sie diesen Wein auch für 11,25 € pro Flasche mit nach Hause nehmen.Wenn Sie mehr wissen wollen über das Weingut Jean Buscher, dann schauen Sie im Internet: ➛ www.jean-buscher.de

Weingut Jean Buscher, Rheinhessen

2009er Schwarzriesling trocken Edition -S-

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Für 4-6 Personen, Zubereitung in 35 Minuten

SCHRITT 1:Maronen puhlen und putzen und die Brühe aufkochen. Die gepuhlten Maronen hinein geben und bei kleiner Hitze 10-15 Minuten weich kochen.

SCHRITT 2:Inzwischen die Selleriestangen von den Fä-den befreien und in Würfel schneiden. Den Sellerie schälen und ebenfalls in Stücke

schneiden. Die Lauchzwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Nun die gehackten Scha-lotten in Butter anschwitzen sowie die Selle-riestücke und den Lauch kurz mit andünsten.

SCHRITT 3:Nun die Brühe der Maronen abgießen. Mit 1/3 der Brühe die Staudenselleriewürfel für ca. 10 Minuten garen. Die übrigen 2/3 der Brühe zusammen mit dem Lorbeerblatt zum angedünsteten Sellerie und Lauch geben und kochen, bis das Gemüse weich ist.

SCHRITT 4:Die vorgekochten Maronen hinzugeben, das Lorbeerblatt entfernen und das Ganze im Mixer pürieren. Nun Sahne zugeben und nach Bedarf mit der restlichen Brühe verdün-nen, bis die gewünschte, cremige Konsistenz der Suppe erreicht ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.So wird´s serviert:Die gegarten Staudenselleriewürfel in den Suppenteller geben und mit der heißen Sup-pe übergießen. Guten Appetit!

Maronensuppe mit staudenselleriewürfeln

Schneller Teller

ZUTATEN:500 g Maronen1 l Gemüsebrühe2 Stangen Staudensellerie150 g Sellerie2 Stück Lauchzwiebeln2 EL Butter2 gehackte Schalotten1 Lorbeerblatt120 ml SahneSalz und Pfeffer aus der Mühle

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Auf zur Wanderwoche der „Landhotels im sauerland“

Frühling und Herbst 2013

Die Wanderschuhe schnüren − und auf geht’s zu den nächsten beiden Wanderwo-chen der „Landhotels im Sauerland“: Je-weils vom 21. bis zum 27. April 2013 und vom 4. bis zum 10. August 2013. Jede Wanderwoche umfasst fünf geführ-te Wanderungen, begleitet von einem Hotelier der ausrichtenden Hotels (Jagd-haus Wiese, Berghotel Hoher Knochen und Gasthof Schütte).Nachdem bei den beiden Landhotel-Wanderwochen 2012 als Schwerpunkt ei-nige besonders schöne Golddörferrouten erwandert wurden, wird 2013 eine bunte Mischung unterschiedlicher Touren vorge-stellt. Unter anderem geht es auf aussichts-

reiche Strecken rund um Oberkirchen, über die Saalhauser Berge zu den Rinsley-Felsen und auf dem neuen Wisentpfad durch das Wisentgehege bei Jagdhaus.Eine Wanderung führt das Berghotel Hoher Knochen, je zwei Wanderungen werden vom Gasthof Schütte und unserem Haus organi-siert. Mittags wird ein zünftiges Mittagessen an die Wanderstrecke gebracht, am Ende der Wanderung gibt es einen kleinen Um-trunk.

UNSER ARRANGEMENT ZUR WANDERWOCHE:

Wanderwoche mit den „Landhotels im Sau-erland“ buchbar vom 21. bis 27. April und vom 04. bis 10. August 2013. Der Weg ist

das Ziel. Erleben Sie das Schmallenberger Sauerland von seiner schönsten Seite an fünf geführten Wandertagen.Leistungen:· 6 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet· 6 x Halbpension· 5 geführte Tageswanderungen mit Mittagsrast im Wald (tägliche Wanderstrecke ca. 15 bis 18 km)· Transferfahrten zu den Ausgangs- und von den Zielpunkten der WanderungenPreis pro Person:Einzelzimmer Classic 630,00 €Einzelzimmer Comfort 786,00 €Doppelzimmer Classic 540,00 €Doppelzimmer Comfort 666,00 €

Wandern auf aus-sichtsreichen Strecken rund um Oberkirchen, über die Saalhauser Berge zu den Rinsley-Felsen und auf dem neuen Wisentpfad

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24. November 2012 18:30 Uhr

Peter Lontzek im Jagdhaus WieseAls besonderen Höhepunkt zum Saisonende bieten wir Ihnen in diesem Jahr am Sams-tag, 24. November 2012, einen literarischen Abend mit dem Schauspieler Peter Lontzek.Peter Lontzek, geboren und aufgewachsen in Schmallenberg, besuchte die Schauspiel-schule Charlottenburg in Berlin, wo er 2006

sein Diplom als Berufsschauspieler für Büh-ne und Film absolvierte. Seitdem arbeitet er freiberuflich als Schauspieler und Sprecher.Seine Stimme wird Sie fesseln: Peter Lontzek versteht es, den Geschichten, die er vorliest, Leben einzuhauchen.

Wir verwöhnen Sie an diesem Abend mit einem 4-Gang-Menü inkl. Aperitif, Peter Lont-zek liest in den Pausen zwischen den Gängen - Genuss für Körper, Geist und Seele.Im Preis von € 55,00 pro Person sind Aperitif und Menü enthalten.

➛ Anmeldungen erbitten wir telefonisch unter der Nummer 02972 306 201 oder per e-mail: [email protected].

Literarischer Abend

Genussreiche Stunden für Freunde der Klaviermusik erwarten Sie an unseren regelmäßig stattfindenden Pianoaben-den mit Live-Klaviermusik in unserem Park-restaurant. Ob Sie uns auf ein Glas Wein besuchen oder auch die kreativen Köstlichkeiten unseres Küchenteams um Chefkoch Clemens Manthey ge-nießen wollen – wir freuen uns auf Sie.

8. Dezember 2012 18:30 Uhr

Piano-AbendCandle-Light-Dinner mit Live-Klavierbegleitung

Termine

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Das vorweihnachtliche Musical-Ereignis für die ganze Familie. Hilfreiche Tauben und ein verlorener Schuh bereiten Aschenput-tels Weg zum romantischen Happy-End, bei dem sie an Schönheit alles überstrahlt und zu ihrem verdienten Glück kommt. „Aschen-puttel – Das Musical“ ist eine kindgerech-te und anspruchsvolle Interpretation des Märchens frei nach den Gebrüdern Grimm – mit viel Musik und tollen Kostümen. Ein Abenteuer für alle Kinder ab 4 Jahren und die, die sie gern begleiten wollen...➛ www.kulturgemeinde-bad-berleburg.de

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22. November 2012 16:00 Uhr

Aschenputtel - Das MusicalKindertheater im Bürgerhaus Bad Berleburg

Rund um den erleuchteten Kirchturm der St. Alexanderkirche wird der Weihnachtsmarkt in Schmallenberg wieder ein stimmungsvol-ler und gern besuchter Treffpunkt für Jung und Alt aus Nah und Fern sein. Fast 50 weih-nachtlich geschmückte Stände präsentieren ein breites Angebot passend zur Advents-zeit. Öffnungszeiten: Freitag 16:00 – 21:00 Uhr, Samstag 11:00 – 21:00 Uhr, Sonntag 11:00 – 19:00 Uhr➛ www.schmallenberg.info/deutsch/freizeit-sport/veranstaltungen/weihnachtsmarkt/

7. - 9. Dezember 2012

Weihnachtsmarktin Schmallenberg

29. Dezember 2012 18:30 Uhr

Mundwerker Michel Klute zu Gast im Jagdhaus Wiese

Der Geschichtenerzähler und Musikant wird Sie in seinen Bann ziehen! Mit kuriosen Inst-rumenten, heiteren, aber auch traurigen Ge-schichten und seiner mitreißenden Art ver-steht es Michel Klute sein Publikum aufs Beste zu unterhalten. Der Eintritt ist frei, externe Gäste bitten wir je-doch um Anmeldung.

1. Januar 2013 8:00 - 14:00 Uhr

NeujahrsbrunchDas fängt ja gut an – am Neujahrsmor-gen können Sie ausschlafen! Wir bieten bis 14.00 Uhr ein abwechslungsreiches Brunchbuffet mit kalten und warmen Speisen an und bringen Sie nach aus-giebiger Silvesterfeier wieder auf die Beine – 22,00 € pro Person, wir bitten um Reservierung unter Tel. 02972 3060.

„Jauchzet, frohlocket! Auf preiset die Tage…“ Feierlich eröffnet der Chor nach den einleitenden fünf Paukentönen den prachtvollen Eingangschor des Weihnachts-Oratoriums. Einer der festlichsten und strah-lendsten Tonsätze der Musikgeschichte. Es gibt wohl kaum einen bewegenderen musi-kalischen Ausdruck der Freude auf das be-vorstehende Weihnachtsfest. Was gelingt Bach in seiner Weihnachtsmusik? Eine musikalische Zeichnung der Mensch-werdung, die ganz in der Tradition der Barockmusik steht und die Menschen glei-chermaßen erfreut und bewegt.➛ www.kulturgemeinde-bad-berleburg.de

14. Dezember 2012 19:30 Uhr

Weihnachtsoratoriumin der ev. Stadtkirche Bad BerleburgJohann Sebastian Bach, Kantaten 1-3

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Das Sinfoniekonzert ist ein beliebter Klassi-ker im Programm der Kulturgemeinde Bad Berleburg. Die Philharmonie Südwestfalen unter der Leitung des Dirigenten Charles Olivieri-Munroe begrüßt das Konzertpubli-kum mit einem bunten Melodienstrauß.➛ www.kulturgemeinde-bad-berleburg.de

3. Januar 2013 19:30 Uhr

Neujahrskonzertder Philharmonie Südwestfalen im Bürgerhaus Bad Berleburg

Die Konzerte junger Künstler des Deutschen Musikrates gehören seit Jahrzehnten zum festen Bestandteil der Schlosskonzerte und bieten herausragendes Niveau. Das Har-denberg-Trio spielt unter anderem Werke von Joseph Haydn und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Im Mittelpunkt steht Ludwig van Beethovens letzte Klaviersonate in c-moll, op. 111.➛ www.kulturgemeinde-bad-berleburg.de

29. Januar 2013 19:30 Uhr

Hardenberg-Trio-Konzert im Schloss Bad Berleburg

Impressum

Jagdhaus 3, 57392 SchmallenbergTel. 02972 3060➛ www.jagdhaus-wiese.de

Fotos: Jagdhaus Wiese, Sabrinity, Shutterstock, Attahöhle

Konzept und GestaltungTEAM WANDRES Werbeagentur/ Sundern➛ www.team-wandres.de

„Die Wahrheit“ - Von den Vorteilen sie zu verschweigen, und den Nachteilen, sie zu sagen. Helmut Zierl, der nach weit über hundert Fernsehrollen mit dieser Rolle des Lügenbarons Michel zum allerersten Mal auf Tournee geht, brilliert als Schwere- nöter. Den erst 1979 geborenen Autor Florian Zeller haben die Pariser Kritiker und das Publikum schon bei seinen ersten drei Stü-cken in den Theaterolymp gehoben. Nun beweist die hochkarätige Pariser Urauffüh-rungsbesetzung, dass ihm auch mit „Die Wahrheit“ ein Theatercoup gelungen ist.Inhalt: Fassungslos sieht Michel, wie sein so kunstvoll errichtetes Beziehungskarten-haus, in dem er sich mit seinem verzwickten Liebesleben zwischen Frau und Geliebter - ausgerechnet mit seinem besten Freund verheiratet ist – so genussvoll eingerichtet hatte, zusammenstürzt. Durch viele sehr ko-mische Zufälle erfährt er, dass die anderen Drei durchaus ebenbürtige Meister des Bluffs und der Täuschung sind. Doch was ist in den Beziehungen der beiden Paare überhaupt Wahrheit? Man wird bis zum überraschenden Schluss in Atem gehalten. ➛ www.kulturgemeinde-bad-berleburg.de

5. Februar 2013 19:30 Uhr

Die WahrheitTheater im Bürgerhaus Bad Berleburg: „Die Wahrheit“ mit Helmut Zierl

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Frohes Fest

Das schönste Geschenk ist doch ein persönliches. Sie suchen noch ei-nes für einen lieben Menschen - zum Geburtstag oder zu Weihnachten? Dann nutzen Sie doch die besonderen Geschenkgutscheine vom Jagdhaus Wiese. Die Gutscheine werden Ihnen vom Hotel, wenn Sie dies wünschen,

individuell gestaltet. Und wenn es schnell gehen muss: Auf der Internet-seite ➛ www.jagdhaus-wiese.de lassen sich Gut-scheine, auch Wertgutscheine, online kaufen.

GESCHENKGUTSCHEIN „ROMANTIK“

Schnupperurlaub:· 2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet· 2 x Abendmenü (4-Gang-Menü oder kalt-warmes Buffet) im Rahmen der Halbpension· Upgrade in die beste Zimmerkategorie, die am Anreisetag verfügbar ist

199,00 € pro Person

GESCHENKGUTSCHEIN „KLASSIK“

Arrangement „Wormbacher Sommerkonzerte“

· 2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet· jahreszeitliches 4-Gang-Menü inkl. Aperitif am konzertfreien Abend· Transfer zum und vom Konzert in Wormbach· Programmheft· Upgrade in die beste Zimmerkategorie, die am Anreisetag verfügbar ist

Die Sommerkonzerte in der romanischen Pfarr-kirche Wormbach finden beginnend mit dem 30.06.2013 an zehn Sonntagen bis einschließlich 01.09.2013 jeweils um 20.00 Uhr statt.

(Infos auch unter ➛ www.jagdhaus-wiese.de/de/wormbacher-sommerkonzerte bzw. www.wormbacher-sommerkonzerte.de)

199,00 € pro Person

entspannung schenken

Zu beiden Gutscheinen stellen wir Ihnen bei Bestellung bis zum 23. Dezember 2012 bei Anreise als kostenfreien Bonus eine Flasche Sekt in Ihrem Zimmer bereit.

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