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Schutzgebühr 1 Euro
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Weiterführende Literatur und Informationen über Arnsberg, seineGeschichte, seine Sagen, seine Baudenkmäler und seine ebensosehenswerte Umgebung erhalten Sie im örtlichen Buchhandel imSauerland - Museum und beim Verkehrsverein Arnsberg.
31EHMSENDENKMAL1897 zu Ehren des Forstrates Ernst Ehmsen errichtet,der hier in Arnsberg im Jahre 1890 den Sauerländi-schen Gebirgsverein gründete. Durch seine besondereDeckenwölbung ist eine Unterhaltung von Ecke zuEcke diagonal auch bei leisestem Flüstern möglich.
32 KURHOTELAus einer kleinen „Hütte mit Bewirtschaftung“ im Jahr1907 entstandenes Hotel, in dem sich heute ein Alten -wohnheim befindet. Direkt daneben das
33KÖNIGSPLÄTZCHEN„Hier ist ein schönes Fleckchen Erde...“ so der Aus-spruch des damaligen Kronprinzen und späteren Kö-nigs von Preußen Friedrich IV., im Jahre 1817 bei demherrlichen Blick über die Stadt.
34GYMNASIUM LAURENTIANUMMit seinen 350 Jahren eines der ältesten Gymnasienim kurkölnischen Sauerland.
35KLOSTER WEDINGHAUSENAls Sühne für den Brudermord von Graf Heinrich I. alsNorbertiner-, später Prämonstratenser-Kloster errich-tet, war es von 1794 - 1803 Zufluchtsort des KölnerDomschatzes vor den französischen Truppen.
36PROPSTEIKIRCHE (Altarweihe 1214)Sie war früher Abteikirche des Klosters Wedinghausen.
37 HIRSCHBERGER TORDas ehemalige Tor des Jagdschlosses des KurfürstenClemens August in Hirschberg wurde 1826 vor demVerfall gerettet und an dieser Stelle aufgebaut.
38NEUMARKTIm Jahre 1816 wurde er als preußischer Exerzier- undAufmarschplatz errichtet und ist seither einer der Mit-telpunkte der Stadt.
39 AUFERSTEHUNGSKIRCHEDas älteste evangelische Gotteshaus im Sauerland,wurde unter der Einflußnahme Karl Friedrich Schinkelsim Jahre 1824 im klassizistischen Stil errichtet.
40 LANDSBERGER HOFDieses kleine Stadtschloss errichtete im Jahre 1605Kurfürst Ernst von Bayern für seine Hofdame und Be-schließerin Gertrud von Plettenberg.
41ALTER MARKTArnsbergs Gute Stube mit seinen zahlreichen alten,vorzüglich restaurierten Häusern.
41 ALTES RATHAUSNach dem Stadtbrand 1600 erbaut. 1710 nach einemweiteren Brand erneuert und um das Archiv erweitert.
41MAXIMILIANBRUNNEN1779 wurde er der Stadt von Kurfürst MaximilianFriedrich geschenkt.
41 HAUS ZUR KRIMZur Zeit des Hexenwahns war es Sitz des Hexenrich-ters Dr. Heinrich von Schultheiß.
41 ALTES BACKHAUSIm Garten das wohl älteste, vollständig erhaltene Hausder Stadt, das alte Backhaus.
42GLOCKENTURMDas Wahrzeichen der Stadt - Höhe 48m. Er war ur-sprüng lich Torturm im ältesten, inneren Stadtmauer-ring.
43 WEICHSSCHER HOF (Soesterstr. 1)Einst Haus des kurfürstlichen Landjägermeisters.
43 HAUS HONNING (Schloßstr. 3)War Sitz des kurfürstlichen Landschreibers.
44 DÜCKERSCHER HOF (Schloßstr. 12)Vom kurfürstlichen Oberkellner (Vermögensverwalter)Hermann Dücker im Jahre 1652 großzügig erbaut. Ab1856 das erste Arnsberger Krankenhaus.
44 JESUITERHAUS (Schloßstr. 14)Erbaut und gegründet 1682 - 1773 als Jesuitenklos-ter und beim Beschuss des Schlosses 1762 stark be-schädigt. Seit 1816 Vermessungsamt und Lie gen- schaftskataster der Bezirksregierung. Beachtenswert:Neben dem Eingang die Darstellung einer „halbenpreußischen Ruthe“ (Längenmaß) von 1816.
45 HISTORISCHER WEINBERGseit 2004 am Hang unterhalb der Schlossruine.Urkundlich bereits 1267/1279 erwähnt.
46 GALGENPFORTEIm Mittelalter verließen die zum Tode Verurteiltendurch diesen Ausgang das Schloss um am Galgenberg(heute Schreppenberg) durch den Strick ihre gerechteStrafe zu erlangen.
47SCHLOSSBERGVon etwa 1100 bis 1368 regierten von hier aus dieGrafen von Arnsberg. 1368 kamen Burg und Graf-schaft zum Herrschaftsbereich der Kölner Kurfürsten.1575 - 1578 Umgestaltung der Burg zu einem Schloss.Erneuert im Jahre 1661 diente es vornehmlich alsJagdschloss. 1730 Umbau zum barocken Schlossdurch J.C.Schlaun, jedoch schon 1762 im Siebenjähri-gen Krieg zerstört.
48PÜTTEPFORTEBei der Püttepforte handelt es sich um ein Stadttor,dass zu einer Pütte (Wasserpumpe) führte.
Verkehrsverein Arnsberg e.V.Neumarkt 6 · 59821 Arnsberg
Telefon 02931 - 40 55Telefax 02931 - 1 23 31
Sauerland-Waldroute
- zauberhaft mystischund immer wie anders.
Auf dem neuen Wanderweg von Iserlohn überArnsberg bis hin nach Marsberg wird auf rund240 Kilometern alles geboten, was das Herzeines Wanderers höher schlagen lässt: Wegedurch Urwälder, Bachschwinden und Moore,grandiose Naturdenkmäler und Aussichts-punkte mit einem fabelhaften Panoramablick.
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Tel: 02974/96980Fax: 02974/969833
www.sauerland-waldroute.de [email protected]
Idee und Realisierung:Die Arnsberger Aussichtsroute ist ein Gemeinschaftsprojekt von
SGV, Abteilung ArnsbergVerkehrsverein Arnsberg e.V.
Stadt Arnsberg
Fotos:Hans Blossey (Luftaufnahme), Wolfgang Detemple,
Ralf Gölzenleuchter, Photodesign Jörg Hempel, Gerhard Rath, Julian Stratenschulte
Gestaltung und Grafikdesign: Ralf Gölzenleuchter
Text und Kartenzeichnung: Gerhard Rath
Kartengrundlage: wesselgrafik, Dortmund
Herausgeber:
Aussen_Aussichtsroute 02.07.2013 14:33 Seite 1
20 km Rundwegum die Stadt an der Ruhrschleife
Arnsberger Aussichtsroute Die Arnsberger Aussichtsroute führt Sie auf einemknapp 20 km langen Rundweg um unsere Stadt undzeigt Ihnen Arnsberg in immer wieder neuen undspannenden Aus- und Ansichten. Sie lernen dabeinicht nur das geschichtsträchtige, sondern auch dasmoderne und das waldreiche Arnsberg kennen.
Folgen Sie den Spuren der Gra-fen von Arnsberg, der Preußenund Hessen, oder den Wegen,die Ernst Ehmsen, der Gründerdes Sauerländischen Gebirgs-vereines, so gerne ging.
Die Arnsberger Aussichtsroute ist ein lokaler Teil derSauerland Waldroute. So geleitet Sie das inverse Zei-chen der Waldroute sicher zum Ziel; und für alle, dienicht so viel wollen oder können: Sie können jeder-zeit Ihren Rundwanderung um Arnsberg abbrechenund sind in wenigen Minuten wieder in der Innen-stadt, wo dann bereits kulinarische Köstlichkeitenunserer vielfältigen Gastronomie auf Sie warten.
Dieser kleine Führer ist so erstellt, dass als Start undZielpunkt der Arnsberg Bahnhof dient und den Rund-weg rechtsherum, also im Uhrzeigersinn beschreibt.
Wir wünschen Ihnen recht viel Spaß auf Ihrer Ent-deckungsreise.
1 BAHNHOF1870 kam die Eisenbahn nach Arnsberg. Damals ent-stand weit draußen vor der Stadt der heute noch er-haltene Bahnhof.
2 BOCKSTATIONHierher kamen früher die Arnsberger mit ihren Ziegenund ließen sie vom hiesigen Ziegenbock decken.
3 LÜSENBERGDer Begriff stammt vom althochdeutschen Wort„lusen“ (in die Ferne blicken). Tatsächlich ist der Lü-senberg einer der schönsten Aussichtspunkte auf dieOstsilhouette der Altstadt. Direkt unterhalb das Städ-tische Krankenhaus „Marienhospital“.
4 WOLFSSCHLUCHTfrüher von Wölfen besiedelt, heute ein beliebtes Neu-baugebiet der Stadt.
5 RUMBECKER HÖHEmit schönem Ausblick auf den Altstadtrücken.
6 HASENWINKELHier bietet sich der letzte Ausblick ins Ruhrtal und überdie Höhen des Arnsberger Waldes.
7 ERNST SLUET STEINSluet war der Vorsitzende der SGV-Abteilung Arnsbergmit der bisher längsten Amtszeit von 32 Jahren.
8 SGV JUGENDHOFDie Jugendbegegnungsstätte, Bildungseinrichtungenund die Hauptgeschäftstelle des SGV.
9 HELLEFELDER BACHTALeines der malerischsten Wiesentäler unserer Stadt.
10 DICKENBRUCH und COUNTRY LODGEHierbei handelt es sich um ein in der ganzen Regioneinmaliges Ambiente. Mit Blockhäusern im kanadi-schen Stil - alle mit Panoramablick – die zum Rastenund Verweilen einladen, wurde ein Stück Nordamerikains Sauerland importiert.
11 ALTES FELDmit Berufsbildungszentrum der Handwerkskammerund den Behindertenwerkstätten der Caritas.
12 SCHNEIDER QUELLEbenannt nach dem ehemaligen Bürgermeister derStadt Paul Schneider (1872 – 1936).
13 EHMSENHÜTTEmit dem SGV – Gedenkstein. Durch Kyrill zerstört, istsie seit Anfang 2008 erneuert.
14 NONNENKUHLEHier versteckten sich im 30-jährigen Krieg die Nonnendes Klosters Rumbeck vor den plündernden französi-schen Truppen.
15 HOHER NACKENHeißt der Höhenzug bis zum Seltersberg.
16 SELTERSBERGLeitet sich ab von „Sälzerberg“ durch dieSalzfuhrwerke der Hanse.
17 KREUZ AN DEN BLUTTANNENHinweisschild und Geschichtstafel am Kreuz beachten.
18 RÜDENBERG MIT DER RÜDENBURG(Wegweiser beachten !!) Erste Arnsberger Burganlage. Er-baut vermutlich um das Jahr 1060 ist sie im Laufe derJahre zerfallen. Von hier hat man die schönste Aus-sicht zum Schlossberg.
19 KREUZBERG MIT KREUZKAPELLE1868 von Karl Elis im gotischen Stil errichtet. Als Vor-lage diente die Apollinaris - Kirche in Remagen. Hierwird am Abend des Ostersonntag das größte Oster-feuer des Sauerlandes abgebrannt, gefolgt von einemgrandiosen Feuerwerk und untermalt von der bengali-schen Beleuchtung der Kreuzwegstationen.
20 KREUZWEGBestehend aus 14 Sandsteinreliefs.
21 SGV - KREUZZum Gedenken an die Toten des SGV.
22 KUHWEG Arnsberger Jungen haben früher die Kühe in das saf-tige Nachbartal getrieben.
23 TWIETE - BRÜCKEund größte Arnsberger Schrebergartenanlage.
24 HAUS DER CASINOGESELLSCHAFT1821 an der Westseite des Neumarktes im Schinkel-stil als Gesellschaftshaus errichtet. Von 1945 - 1974war es das Rathaus der Stadt Arnsberg.
25 KLASSIZISMUSVIERTELEin Karree zwischen Altstadt und Kloster Wedinghau-sen; zwischen 1817 und 1830 für eine standesge-mäße Unterbringung preußischer Beamter entstanden.
26 AMTSGERICHTEin ehemaliges, im klassizistischen Stil erbautes Ge-fängnis, dass nach Fortgang des Justizvollzuges nachWerl zum Amtsgericht umgebaut wurde.
27 KREISVERWALTUNGIm Jahr 1902 als Landratsamt für den Kreis Arnsbergerrichtetes Gebäude. Heute sind hierTeile des Hoch-sauerlandkreises sowie der Bezirksregierung unterge-bracht.
28 EHEMALIGES KREISELEKTRIZITÄTSWERK1912 errichtet und bis zum Jahre 1945 von den Ver-einigten Elektrizitätswerken (VEW) genutzt. Später Po-lizeigebäude.
29 EICHHOLZFRIEDHOFDient seit Oktober 1805, nachdem der „Kirchhof“ umdie Propsteikirche zu klein geworden war, als Friedhofder Stadt.
30 EICHHOLZ1185 erste urkundliche Erwähnung - ist ein Geschenkdes Graf Heinrich I. an das Kloster Wedinghausen. Esist Arnsbergs grünes Herz, ein Waldrücken mit Natur-lehrpfad, Kinderteich, Waldroute und der Hauptstre-cke Arnsberg - Olpe, sowie dem Ehmsendenkmal.
Aussen_Aussichtsroute 02.07.2013 14:33 Seite 7
