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Auf der Jagd - ljv-rlp.de¼re-Auf-der-Jagd... · Jagd seid Ihr ein Teil des „Teams für...

Date post: 19-Oct-2020
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Auf der Jagd nach Likes Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V. / Fasanerie 1 / 55457 Gensingen / Tel.: + 49 (0) 67 27 / 89 44 - 0 / Fotos: LJV RLP / DJV Auf der Jagd nach Likes Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e. V. Fasanerie 1 Egon-Anheuser-Haus 55457 Gensingen Günther D. Klein Referent für Presse- & Öffentlichkeitsarbeit E-Mail: [email protected] Thomas Ricklin Landesobmann für Presse- & Informationsdienst E-Mail: [email protected] Ariane Beigi Landesobfrau für Öffentlichkeitsarbeit E-Mail: [email protected] www.ljv-rlp.de Folge uns auf f Themenvorschläge Laut einer repräsentativen Umfrage sind die Hauptmotive bei jungen Menschen für den Jagd- schein der Aufenthalt in der Natur, Naturschutz, Wildbret sowie Ausbildung und Einsatz von Jagdhunden. Allein aus diesen Motiven ergibt sich eine breite Themenvielfalt: So eignen sich Wildtierbeobachtung und Ansitz, Biotop- und Revierarbeiten, Wildbret grillen und kochen sowie Hundeeinsatz, um über die Jagd aufzuklären.
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  • Auf der Jagd nach Likes

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    nach LikesLandesjagdverband Rheinland-Pfalz e. V.Fasanerie 1Egon-Anheuser-Haus

    55457 Gensingen

    Günther D. KleinReferent für

    Presse- & ÖffentlichkeitsarbeitE-Mail: [email protected]

    Thomas RicklinLandesobmann für

    Presse- & InformationsdienstE-Mail: [email protected]

    Ariane BeigiLandesobfrau für

    ÖffentlichkeitsarbeitE-Mail: [email protected]

    www.ljv-rlp.de

    Folge uns auf

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    ThemenvorschlägeLaut einer repräsentativen Umfrage sind die Hauptmotive bei jungen Menschen für den Jagd-schein der Aufenthalt in der Natur, Naturschutz, Wildbret sowie Ausbildung und Einsatz von Jagdhunden. Allein aus diesen Motiven ergibt sich eine breite Themenvielfalt: So eignen sich Wildtierbeobachtung und Ansitz, Biotop- und Revierarbeiten, Wildbret grillen und kochen sowie Hundeeinsatz, um über die Jagd aufzuklären.

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  • Der Jäger als BotschafterJeder Jäger und jede Jägerin ist Botschafter/in der Jagd. Jagdfi lme und Posts von Jagdszenen in den sozialen Me-dien werden von jedem gesehen – es gibt keine Privatsphä-re. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns als Jäger angemes-sen präsentieren. Die Jägersprache ist für uns Zeichen der Kompetenz, Identität und Zugehörigkeit. Für nicht-jagende Menschen ist sie allerdings nur schwer verständlich. In der Gesellschaftskommunikation schließt sie aus, sie schafft Distanz. Wenn du die nicht-jagende Bevölkerung über die Jagd informieren willst, wähle eine allgemeinverständliche Sprache. Achte auf Ausdruck, Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion, denn auch das sagt etwas darüber aus, wer du bist. Begriffe aus der Jägersprache können gern all-gemein verständlich erklärt werden. Grundsätzlich gilt: Für die Außenkommunikation ist so wenig Jägersprache wie möglich die beste Lösung.

    TierschutzDer Tierschutz ist nicht nur im Grundgesetz verankert, son-dern auch Kern einer ethisch begründeten Basis, die wir Waidgerechtigkeit nennen. Jedes Tier hat ein höchstes Maß an Respekt, Verantwortung und Tierschutz verdient.

    Tod und BildnisDer respektvolle Umgang mit Menschen, dem Tier als Mit-geschöpf und der Natur - das sind die Grundwerte der Waidgerechtigkeit. Wenn du den Tod von Tieren zeigst, be-sinne dich bitte darauf. Als Auswahlgrundsatz für Film und Bild gilt folgende Frage: Würdest du die Aufnahmen einer Freundin oder einem Freund ohne jagdlichen Hintergrund zeigen, während ihr zusammen frühstückt? Ist die Antwort „nicht unbedingt“, sind die sozialen Medien kein Ort dafür.Die sozialen Medien sind weder Schussbuch noch Poe-sie-Album: Veröffentlichst du Foto- oder Filmmaterial in den sozialen Medien, gibst du Nutzungsrechte an Dritte ab. Jeder Inhalt kann zu jeder Zeit von jedem geteilt werden. Eine Privatsphäre gibt es nicht.

    Liebe Jägerinnen und Jäger,

    die jagdliche Öffentlichkeitsarbeit hängt nicht mehr nur alleine an uns Obleuten. Spätestens mit Nutzung der sozialen Medien zum Thema Jagd seid Ihr ein Teil des „Teams für Öffentlichkeitsarbeit“ geworden. Das ist gut so, denn nur gemeinsam sind wir stark! Bedeutet aber auch, dass wir gemeinsam die Verantwortung für die positive Darstellung und die weltweite Verbreitung der Jagd tragen.Der DJV hat das Thema „Jagd in den sozialen Medien“ auf dem Bundesjägertag 2019 unter dem Motto „Waidgerechtigkeit 2.0“ thema-tisiert. Die „Waidgerechtigkeit 2.0“ greifen auch wir auf Landesebene auf und möchten Euch mit den nachfolgenden Seiten einen kleinen Denkanstoß geben . . .

    Umgang mit und Handhabung von WaffenDu bist Jäger/in und zu deinen Werkzeugen zählen Schuss-waffen und Messer. Du bist dir der Privilegien bewusst und gehst deshalb sensibel und sicherheits-orientiert mit Waf-fen um. Wenn du dich im Revier fi lmst und deine Waffe mit dir führst, bedenke bitte, dass viele Menschen in Deutsch-land Waffen skeptisch gegenüber stehen.

    Umgang mit der NaturWir leben in einer dicht besiedelten und zerschnittenen Kulturlandschaft mit einer Vielzahl menschlicher Nutzungs-ansprüche. Jäger nutzen diese Kulturlandschaft extensiv und sind Ansprechpartner beim Ausgleich von Interessens-konfl ikten im ländlichen sowie im urbanen Raum. Du res-pektierst andere Naturnutzer und suchst im Dialog stets die beste Lösung für Wild, Gesellschaft und Natur.

    Jagd ist gesellschaftliche VerantwortungUmfragen zeigen eine breite gesellschaftliche Akzeptanz für die Jagd. Sie ist unter anderem die nachhaltige und schonende Nutzung natürlicher Ressourcen. Jäger helfen vielen seltenen Arten und sorgen für Vielfalt: Sie verbessern Lebensräume und bejagen Fressfeinde. Außerdem ist Jagd Seuchenprävention und Wildschadensverhütung. Wenn du dich in diesem Rahmen gesellschaftlich engagierst, ist es gut, das darzustellen.

    Vom Tier zum LebensmittelAls Jäger/in stellst du ein fantastisches Lebensmittel bereit sowie langlebiges und ethisch hochwertiges Bekleidungs-material – beides mit herausragender Ökobilanz. Wenn du Wildbret als hervorragendes Lebensmittel zeigst, ist das die beste Werbung für die Jagd. Du zeigst den Weg vom Tier zum Lebensmittel mit größtmöglicher Verantwortung.

    TraditionJagd ist so alt ist wie die Menschheit. Selbstverständnis und Werte werden von Generation zu Generation übertragen. Diese Tradition pfl egst du. Für Außenstehende erklärst du unsere Tradition verständlich und bindest sie somit ein.


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