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ArchiMate® 2.0 Innovator for Enterprise Architects
Informieren Sie sich über den Innovator for Enterprise Architects,Modellierung von Unternehmensarchitekturen mit ArchiMate® 2.0!
Application Layer
Modularer Teil eines Software Systems. Kap-selt Verhalten und Daten und stellt diese über Schnittstellen zur Verfügung.
Service, der automatisiertes Verhalten zur Verfügung stellt.
Auf dem Application Layer wird die Unterstützung der Businessebene durch Anwendungen dargestellt.
Schnittstelle, an der Application Services für Benutzer oder andere Application Compo-nents zur Verfügung gestellt werden.
Beschreibt das Verhalten einer Application Collaboration.
Aggregation zweier oder mehrerer Applica-tion Components, die zusammen arbeiten, um Verhalten zu realisieren.
Gruppiert automatisiertes Verhalten, das durch eine Application Component ausge-führt werden kann.
Passives Element, das automatisiert verar-beitet werden kann.
Strukturen Verhalten
Kernelemente
Spracherweiterungen
Attribute
Durch Spracherweiterungsmechanismen lässt sich ArchiMate® für einen bestimmten Einsatzzweck anpassen. Diese Erweiterungen können entweder statisch auf Basis des Metamodells (Pre-defined Profiles) oder dynamisch pro Konzept (User-defined Profiles) geschehen.
Um Konzepte domänenspezifisch anzupassen, können die Elemente des ArchiMate® Metamodells durch zusätzliche Elemente spezialisiert werden, welche dann die Eigenschaften des ursprünglichen Metaelements erben.
Um zusätzliche Informationen für die Elemente zu erfassen, können diese auf Basis des Metamodells durch typisierte Attribute erweitert werden.
Spezialisierte Elemente
Recheneinheit auf der Artifacts eingesetzt oder gespeichert werden.
Auf dem Technology Layer wird die Infrastruktur bestehend aus Hard- und Software beschrieben, welche benötigt wird, um Anwendungen zu realisieren.
Extern sichtbare Funktionalität, die von einem oder mehreren Nodes über wohldefinierte In-terfaces zur Verfügung gestellt werden.
Schnittstelle, die Infrastructure Services von No-des anbietet, die durch andere Nodes und Appli-cation Components genutzt werden können.
Kommunikationsmedium zwischen zwei oder mehreren Devices.
Hardware, auf der Artifacts eingesetzt oder gespeichert werden.
Gruppiert Verhalten der Infrastruktur, das von einem Node ausgeführt werden kann.Verbindung zwischen zwei oder mehreren
Nodes, über die Daten ausgetauscht werden.
Softwareumgebung für bestimmte Arten von Komponenten und Objekten, die in Form von Artifacts eingesetzt werden.
Physische Daten, die durch Softwareent-wicklung, Deployment und Betrieb erzeugt werden.
Strukturen
Verhalten
Informationen
Technology Layer
Erweiterungen
Implementation & Migration Extension
Reihe von Aktionen, die entworfen wurde, um ein bestimmtes Ziel in einer vorgegebenen Zeit zu erreichen.
Präzise definiertes Ergebnis eines Work Package.
Ergebnis einer Gap-Analyse zwischen zwei Plateaus.
Durch die Implementation & Migration Extensions lassen sich geplante oder vollzogene Änderungen visualisieren.
Relativ stabiler Zustand der Architektur, der in-nerhalb eines begrenzten Zeitraumes existiert.
Person, Gruppe oder Organisation, die Interesse an Ergebnissen der Architektur hat.
Die Motivation Extension ermöglicht es Entscheidungen für Änderungen in der Architektur zu Begründen und Einflüsse deutlich zu machen.
Ergebnis der Analyse eines Drivers.
Etwas, das Änderungen in der Organisation erzeugt, motiviert und antreibt.
Endzustand, der von einem Stakeholder ange-strebt wird.
Bedürfnis, das durch ein System realisiert wer-den muss.
Enschränkung der Art und Weise, wie ein Sys-tem realisiert wird.
Normative Eigenschaft aller Systeme in gege-benem Kontext, oder der Art und Weise, wie sie umgesetzt werden.
Motivation ExtensionBusiness Layer
Organisationseinheit, die in der Lage ist Verhalten umzusetzen.
Mit den Elementen des Business Layers können Produkte und Services beschrieben werden, die Unternehmen extern zur Verfügung stellt. Die Diagramme im Business Layer zeigen, wie das Unternehmen diese Produkte und Services realisiert und helfen bei der Analyse der Unternehmensstruktur.
Ein Ereignis (intern oder extern) tritt ein und beeinflusst Verhalten.
Wahrnehmbare Form der Informationen eines Business Objects.
Passives Element, das aus Business Sicht relevant ist.
Gruppiert Verhalten nach einer bestimm-ten Menge von Kriterien (z.B. benötigte Ressourcen und/oder Kompetenzen).
Wissen oder Bedeutung eines Business Objects oder seiner Representation in einem bestimmten Kontext.
Zusammenarbeit zweier oder mehrerer Business Roles, um gemeinsames Verhalten umzusetzen.
Verantwortung ein bestimmtes Verhalten durchzuführen. Gruppiert Verhalten basierend auf Reihen-
folgen von Aktivitäten.In-/Formale Erklärung von Rechten und Pflichten in Zusammenhang mit einem Produkt.
Konzeptionelle Position im Raum.
Beschreibt Verhalten einer Business Collaboration.
Koherente Sammlung von Services, die dem Kunden (intern oder extern) angeboten werden.
Schnittstelle, an welcher der Umgebung Business Services zur Verfügung gestellt werden.
Erfüllt Bedürfnisse eines Kunden (intern oder extern) auf Geschäftsebene.
Relativer Nutzen, Wert oder Wichtigkeit eines Business Service oder Produkts.
Strukturen Verhalten Informationen
Beziehungen
Beschreibt den Austausch oder Transfer von z.B. Informationen zwischen Prozessen, Funk-tionen, Interaktionen und Ereignissen.
Beschreibt zeitliche oder kausale Beziehun-gen zwischen Prozessen, Funktionen, Inter-aktionen und Ereignissen.
Gruppiert zusammengehörige Objekte bzgl. bestimmter gemeinsamer Eigenschaften.
Verbindet mehrere Beziehungen desselben Typs.
Stellt dar, dass ein Objekt eine Spezialisie-rung eines anderen ist.
Beziehung zwischen Konzepten, die nicht durch spezifische Beziehungen abgebildet werden.Assoziation
Strukturelle Beziehungen EinbettungTransitive Beziehungen
Abgeleitete BeziehungenDynamische Beziehungen
Andere Beziehungen
Flow
Trigger
Verzweigung
Spezialisierung
Zugriff von Verhalten auf Geschäfts- oder Datenobjekte.
Verwendung von Services durch Prozesse, Funktionen oder Interaktionen und Zugriff auf Schnittstellen durch Rollen, Komponen-ten oder Kollaborationen.
Verbindet Verhalten mit aktiven Elementen (z.B. Rollen), die diese ausführen oder Rollen mit Akteuren, die diese einnehmen.
Stellt dar, dass sich ein Objekt aus einem oder mehreren anderen Objekten zusammensetzt.
Beschreibt, dass ein Objekt eine Menge von anderen Objekten gruppiert.
Verbindet logische mit konkreter Entität, welche diese realisiert.
Zugriff
Realisierung
Zuweisung
Aggregation
Komposition
verwendet durch
group
Aggregation, Komposition und Zuweisung können auch durch Einbettung eines Elements in ein anderes dargestellt werden.
Zwei strukturelle Beziehungen, die sich an einem Element treffen können durch die schwächere der beiden ersetzt werden und so das dazwischen liegende Element über-brücken.
Dynamische Beziehungen können auf zugewiesene Strukturelemente oder auf realisierte Services über-tragen werden.
Mit Hilfe von Beziehungen werden Zusammenhänge zwischen Elementen der Enterprise Architektur deutlich gemacht. Es handelt es sich dabei um binäre Beziehungen.
Teilmenge des Metamodells, das eine Sicht auf die Enterprise Architektur für einen bestimmten Zweck definiert. Beispiel für einen in ArchiMate® vordefinierten Application Usage Viewpoint:
Die ArchiMate® Spezifikation definiert über 20 verschiedene Viewpoints für unterschiedliche Zwecke und Stakeholder.Weitere Informationen in der ArchiMate® Spezifikation:
Viewpoint
Stakeholder Enterprise-, Prozess- und Anwendungs-Architekten, Operation Manager
Bedürfnisse Konsistenz und Vollständigkeit, Reduktion von Komplexität
Zweck Entwurf, Entscheidungsfindung
Abstraktionsniveau Zusammenhänge
Ebenen Business und Application Layer
Aspekte Verhalten und Strukturen
Application Usage Viewpoint
Abhängigkeiten
Application-Technology Alignment
Motivation Alignment
Business-IT Alignment
Ein besonderer Schwerpunkt der Enterprise Architektur liegt in der Verfolgung von Beziehungen über unter-schiedliche Ebenen der Architektur hinweg. Damit können Entscheidungen begründet und Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des Unternehmens erkannt werden.
Unterstützung des Business durch die IT
Begründung und Ziele für Architekturelemente
Verbindung zwischen Anwendungen und deren Umsetzung durch Technologie Verbindung der Architektur mit der Entwicklung
Implementation and Migration Alignment
Beispiel einer Application Usage View für Prozess Architekten des Prozesses „Reklamation bearbeiten“ und Anwendungs-Architekten, um die Prozessautomatisierung zu visualisieren.
Sicht auf die Enterprise Architektur zu einem bestimmten Zeitpunkt, die durch einen Viewpoint definiert wurde.
View
Enterprise Architecture Management (EAM)
EAM bezeichnet das Management der Enterprise Archi-tektur eines Unternehmens. Dabei werden Aspekte der Geschäftsarchitektur mit Elementen der IT-Architektur verbunden, um die Unterstützung der Unternehmens-strategie durch die IT darzustellen. Entscheidungsszenarien können nachvollziehbar dargestellt und ihre komplexen Auswirkungen auf die Architektur simuliert und bewertet werden. Das Resultat sind bessere, konsistentere und nachhaltigere Entscheidungen, die zu einer Effektivitäts- und Effizienzsteigerung innerhalb des Unternehmens führen.
ArchiMate® bietet eine offene und unabhängige Modellierungssprache, die mithilfe von Beschreibungen, Analysen und grafischen Elementen eine transparente Modellierung der Unternehmensarchitekturen ermöglicht - und das nicht nur innerhalb sondern auch über Geschäftsbereiche hinweg. ArchiMate® schafft eine qualitativ hochwertige Informationsgrundlage für eine zielorientierte IT-Planung und liefert in Verbindung mit TOGAF (The Open Architecture Framework) Werk-zeuge, Methoden und Vorgehen für die (Weiter-)Entwicklung einer Enterprise Architektur.
Unternehmen müssen agil auf Anforderungen reagieren können. Komplexe IT-Landschaften müssen transparent gemacht werden, um Optimierungspotentiale auszuschöpfen, Änderungen bewerten, planen und steuern zu können. Dazu benötigt es eine Sprache, welche die Kommunikation über unterschiedliche Ebenen eines Unternehmens hinweg ermöglicht und zu schnellen, fundierten Entscheidungen befähigt. Um Nachvollziehbarkeit zu schaffen, müssen sich Grundlagen von Entscheidungen direkt mit den Artefakten aus Geschäftsprozessmodellierung und Softwarearchitektur verbinden lassen. Der Innovator for Enterprise Architects bietet Möglichkeiten mit Hilfe von ArchiMate® 2.0 (Open Group Standard) diesen Anforderungen gerecht zu werden.
TOGAF ADM (The Open Group ArchitectureFramework - Architecture Development Method)