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Arbeitsmappe: Österreich A1/A2 -...

Date post: 17-Sep-2018
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Arbeitsmappe: Österreich A1/A2
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Page 1: Arbeitsmappe: Österreich A1/A2 - Startseitesprachportal.integrationsfonds.at/fileadmin/user_upload/pdf/Oester... · 2 Vorwort Liebe DaF-DaZ-Kolleginnen und -Kollegen! Der ÖIF freut

Arbeitsmappe: Österreich A1/A2

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Vorwort

Liebe DaF-DaZ-Kolleginnen und -Kollegen!

Der ÖIF freut sich, Ihnen wieder die Landeskundematerialien Österreich zur Verfügung zu

stellen.

Viele von Ihnen werden ja bereits die Erfahrung gemacht haben, dass der „DaF-DaZ“-Markt

zwar zahlreiche Landeskunde Deutschland Materialien anbietet, österreichische Landeskun-

de jedoch meist nicht wirklich thematisiert wird.

Alltagsrelevantes Wissen, wie es speziell für DaZ- und Integrationskurse notwendig wäre,

fehlt entweder völlig, oder steht lediglich in einer gänzlich undidaktisierten und für den nie-

derschwelligen DaZ-Unterricht nicht zu gebrauchenden Form zur Verfügung.

Die zweite, völlig überarbeitete Auflage richtet sich in erster Linie an DaZ-Lernende der Er-

wachsenenbildung in Österreich, welche bereits über Deutsch-Grundkenntnisse auf dem Ni-

veau A1/A2 verfügen.

Auflage zwei versteht sich aber weder als eigenes Lehrwerk, noch als die eine Landeskunde-

mappe, die es zu verwenden gilt. Vielmehr soll sie einen bildreichen, alltags- und handlungs-

orientierten „roten Faden“, zusätzlich zu Ihrem (Landeskunde-)Unterricht, darstellen.

Betrachten Sie auch die Übungs– und Themenreihenfolge nur als grobe Empfehlung. Wel-

che der vorgeschlagenen Übungen Sie in welcher Reihenfolge verwenden möchten, bleibt

Ihnen frei zu entscheiden.

Inhaltsverzeichnis:

Einleitung — kleines Österreichquiz

Orientierung in meiner Stadt, Gemeinde

Mensch und Gesellschaft — Verhaltensregeln

Die Bundesländer

Regionale und internationale Spezialitäten

Österreich und seine Nachbarländer

Der Sozialstaat Österreich

Das Schulsystem

Die Republik Österreich (Parteien, Nationalrat, Wahlen)

Der Rechtsstaat

Zeitgeschichte Österreichs

Abschließend, liebe Kolleginnen und Kollegen, betrachten Sie bitte folgende Materialien als

einen Prototypen, der für Ergänzungen und/oder Verbesserungen offen steht.

Ich hoffe, Sie können die einen oder anderen Ideen für Ihren Unterricht gebrauchen, wün-

sche Ihnen dafür gutes Gelingen und freue mich über konstruktive Kritik!

Mit freundlichen Grüßen

Boris Printschitz Team Sprache Österreichischer Integrationsfonds, A-1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 26 Tel.: +43 (0)1 715 10 51 - 126, Fax: +43 (0)1 715 10 51 - 600

Alles zum Thema Integration in Österreich: http://www.integrationsfonds.at

www.integrationsfonds.at

Integration fördern. Chancen sichern.

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Einleitung — Kleines Österreichquiz

2. Aussagen über Österreich — richtig oder falsch?

Kreuzen Sie an

richtig falsch

Die Hauptstadt von Österreich ist Graz. □ □

Österreich hat 16 Bundesländer. □ □

Jeder Mensch darf hier seine Meinung frei sagen. □ □

Jeder Mensch darf hier seine Religion frei ausüben. □ □

Alle Kinder ab 6 Jahren müssen in die Schule gehen. □ □

Frauen dürfen nicht das Gleiche arbeiten wie Männer. □ □

Wenn Sie einen Termin haben, sollen Sie pünktlich sein. □ □

Wenn Sie Kinder haben, bekommen Sie Kindergeld. □ □

Alle Österreicherinnen und Österreicher können Skifahren. □ □

1. Welche Bilder passen zu den Themen?

Politik — Rechte und Pflichten — Kultur und Freizeit — Geschichte

Ämter und Behörden — Schule, Ausbildung und Beruf — Sozialstaat

Welche Themen interessieren Sie besonders? Welche Fragen haben Sie dazu?

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Orientierung in meiner Stadt, Gemeinde I

1. Wo gibt es das in Ihrer Stadt?

Hängen Sie einen möglichst großen Stadtplan (z.B. Graz) auf und markieren Sie mit Zetteln, z.B.:

2. Was ist in Ihrer Stadt noch wichtig für Sie?

Notieren Sie und ergänzen Sie den Stadtplan.

3. Was fehlt Ihnen in Ihrer neuen Stadt?

Denken Sie an Ihre Heimatstadt.

Notieren Sie und diskutieren Sie mit den anderen.

Bank

Sozialamt

Schule

Internet

AMS MA

Sprachschule

BH

Polizei

Handy-Shop

Kindergarten

Krankenhaus

Meldeamt Gemeindeamt

Caritas

4. Hörverstehen - Linktipp

z.B. Wegbeschreibung mit jeweils drei Arbeitsblättern. http://www.hoertexte-deutsch.at/

Post Graz

!

?

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Orientierung in meiner Stadt, Gemeinde II

1. Welche Behörde ist hier gemeint?

Ordnen Sie zu

2. Wohin können Sie gehen?

Jemand hat in Ihr Auto eingebrochen.

Sie wollen ein kleines Geschäft aufmachen. Bezirksamt/BH

Sie brauchen eine neue E-Card.

Sie haben Ihre Arbeit verloren und suchen eine neue.

Sie sind umgezogen und wollen sich melden.

Ihr Kind kommt in die Schule. Sie wollen sich informieren.

Sie suchen einen Kindergarten.

Sie wollen heiraten.

3. Projekt: Adressen und Öffnungszeiten

Notieren Sie die Öffnungszeiten, die Adressen und die Telefonnummern der Behörden auf

Zettel und hängen Sie sie im Klassenraum auf. Erklären Sie, wie man am besten dorthin

kommt.

(Gibt es einen Bus/eine Straßenbahn/eine U-Bahn? Wie heißt die Haltestelle?)

Dieses Projekt kann als

a. Hausübung (Material selbst sammeln)

b. Paararbeit im Unterricht (Material vorgegeben)

durchgeführt werden.

A. Polizei C. Arbeitsmarktservice B. Schulamt D. BH

E. Gebietskrankenkassa F. Sozialversicherungsanstalt G. Standesamt H. MA

?

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Mensch und Gesellschaft — Verhaltensregeln I

1. Verbote und Gebote

Was bedeuten diese Zeichen?

2. Verbote und Gebote

Wo können Sie diese Zeichen finden? Ordnen Sie zu

4. Hörverstehen - Linktipp

Julia über Rauchergesetze

http://www.audio-lingua.eu/spip.php?article183 !

A B C D E F

J

I G H

im Park

im Amt

im Wald

im Kino

im Restaurant

im Raucherlokal

im Schwimmbad

auf dem Spielplatz

im Wohnhaus

in der Schule

auf dem Markt

auf der Straße

im Bus

im Zug

in der Straßenbahn

in der U-Bahn

Behörde

Behörde

Hetim auf der Behörde ?

3. Alles richtig — alles falsch?

Was macht der junge Mann falsch? Kennen Sie auch solche Situationen?

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Mensch und Gesellschaft — Verhaltensregeln II

Servus! Bussi!

Wie geht`s?

Baba! Mach`s gut!

Komm bald

wieder!

Guten Tag!

Meine Name ist

Maria Bauer.

Küss die Hand

Frau Doktor!

1. Grüßen

Was sehen Sie auf den Bildern? Ordnen Sie zu

3. Grüßen — interkulturell

Grüßen Sie auch so?

In welchen Situationen?

Welche Grüße kennen Sie noch?

Wie grüßen Sie in Ihrer Kultur?

?

2. Grüßen, aber wie?

Welche Personen sehen Sie auf den Bildern? Wie grüßen sich die Personen?

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Mensch und Gesellschaft — Verhaltensregeln III

1. In der Öffentlichkeit

Was sehen Sie auf den Bildern? Ordnen Sie zu

2. Alles richtig — alles falsch?

Haben Sie solche Situationen schon in Österreich gesehen?

Darf man das in Österreich?

Darf man das in Ihrer Kultur?

Sprechen Sie zunächst zu zweit, danach erzählen Sie den anderen. Machen Sie sich Notizen.

?

In Österreich? In Ihrer Kultur?

A. Müll wegschmeißen

B. sich küssen

C. Handkuss

D. sich anstellen

E. mit den Fingern essen

F. spucken

G. Schuhe ausziehen

H. die Tür aufhalten

I. Händchen halten

J. sich schnäuzen

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Die Republik Österreich ist ein demokratischer Bundesstaat.

Österreich hat 9 Bundesländer.

2. In welchem Bundesland wohnen Sie?

1.Wien 4. Burgenland 7. Kärnten

2. Niederösterreich 5. Oberösterreich 8. Salzburg

3. Steiermark 6. Tirol 9. Vorarlberg

3. Wie heißt die Hauptstadt dieses Bundeslandes?

a. Eisenstadt b. Klagenfurt c. St. Pölten

d. Linz e. Salzburg f. Graz

g. Innsbruck h. Bregenz i. Wien

Die Bundesländer I — Städte und Orte

1. Personenkärtchen Österreicherinnen und Österreicher

Fragen und antworten Sie

4. Österreichkarte

Ergänzen Sie die Bundesländer und die Hauptstädte

Julia

Innsbruck

Tirol

5. Welche Städte in Österreich kennen Sie noch?

In welchen Bundesländern liegen sie? Sind sie klein oder groß? Was gibt es dort?

Das ist ….

… lebt in ….

… kommt aus ...

„Wer ist das?

„Wo lebt …?

„Woher kommt …?

Hörverstehen: Julia stellt sich vor http://www.audio-lingua.eu/spip.php?article967

Hörverstehen:

Gabi aus Hallein

http://www.audio-lingua.eu/

spip.php?ticle71 !

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Die Bundesländer II — Die Regionen

Lebensräume in Österreich

Was sehen Sie auf den Bildern? Wo liegt das in Österreich? Markieren Sie auf der Karte

A

B C

D E

F

G H I

Erzberg in der St___________

Hauptplatz von I_____________

mit „goldenem Dacherl“

Festspiele am Bodensee

am Wörthersee Industriegebiet bei L________ Festung in S______________

Die „Glockner-Hochalpenstraße“ Im „Seewinkel“ In der Wachau

Hörverstehen:

Julia über Kärnten

http://www.audio-lingua.eu/

spip.php?article91

!

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Österreichische und internationale Spezialitäten

4. Hörverstehen - Linktipp

Gabi kocht Wiener Schnitzel

http://www.audio-lingua.eu/spip.php?article234

1. Regionale Spezialitäten

Ordnen Sie zu. Drei Spezialitäten kommen ursprünglich nicht aus Österreich. Welche?

2. regionale Spezialitäten

Ordnen Sie zu. Aus welchen Regionen kommen die Speisen?

Verwenden Sie die Karte auf Seite 7.

Welche österreichischen Speisen kennen Sie noch? Welche schmecken Ihnen?

!

?

A. Wiener Schnitzel B. Mozartkugel C. Döner Kebab

D. Kürbiskernöl E. Kärntner Käsnudel F. Cevapcici

E. Nudel mit Gemüse F. Salzburger Nockerln G. Tiroler Gröstl

H. Kaiserschmarrn

3. internationale Spezialitäten

Welche Spezialitäten kommen aus Ihrer Kultur?

Sprechen Sie zunächst zu zweit, danach erzählen Sie den anderen. Machen Sie sich Notizen.

?

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Österreich und seine Nachbarländer

Österreich liegt in Mitteleuropa. Österreich hat 8 Nachbarländer.

2. Finden Sie die Nachbarländer auf der Karte.

Welche Länder und Städte kennen Sie noch? Wo liegen sie?

Verwenden Sie auch eine Europakarte im Unterrichtsraum

3. Welche Staaten sind die Nachbarländer von Österreich?

Zusatzmaterial: http://www.graf-gutfreund.at/ - Landeskunde-Österreich

1. Personenkärtchen Europäerinnen und Europäer

Fragen und antworten Sie

Katja

Berlin

Deutschland

„Wer ist das?

„Wo lebt …?

„Woher kommt …?

Das ist ….

… lebt in ….

… kommt aus ...

Hörverstehen: Katja aus Berlin http://www.audio-lingua.eu/spip.php?article647

Hörverstehen:

Agata aus Polen

http://www.audio-lingua.eu/

spip.php?article538 !

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Der Sozialstaat Österreich I — Infoblatt

In Österreich gibt es ein System für soziale Sicherheit = das „soziale Netz“

Unfall-

versicherung

Familienlasten-

ausgleichsfonds

Pensions-

versicherung

Kranken-

versicherung

Arbeitslosen-

versicherung

die Krankheit

die ärztliche Hilfe

die Medikamente

der Spitalsaufenthalt

das Krankengeld

das Pflegegeld, ...

der Unfall

die Pension

die Familie

die Arbeit

die ärztliche Hilfe

die Spitalspflege

die Rehabilitation,…

die Alterspension

die Pension bei Invalidität,…

die Familienbeihilfe

das Kindergeld, ...

das Arbeitslosengeld

das Karenzurlaubsgeld, ...

Sozialversicherung

Gebietskrankenkasse

Pensionsversicherungsanstalt

Arbeitsmarktservice

Finanzamt

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Der Sozialstaat Österreich I — Didaktisierungsblatt

2. Die E-Card

Wann brauchen Sie die E-Card? Kreuzen Sie an

4. Hörverstehen — Linktipp

z.B. Terminvereinbarung beim Arzt bzw. Gespräch mit der Ärztin

mit jeweils drei Arbeitsblättern. http://www.hoertexte-deutsch.at/

3. Wohin müssen die Leute gehen?

Ordnen Sie zu

E-Card keine E-Card

Ich habe einen Termin beim Zahnarzt. □ □

Ich muss in die Apotheke. □ □

Ich muss mit meiner kleinen Tochter zur Kinderärztin. □ □

Ich habe einen Termin bei meiner AMS-Beraterin. □ □

Ich muss für eine Operation ins Krankenhaus. □ □

Ich habe einen Termin in der Schule meiner Kinder. □ □

Ich will mich beim Gemeindeamt/Bezirksamt melden. □ □

Arbeitsmarktservice Finanzamt

„Ich habe Fragen zur

Krankenversicherung.“

„Ich habe ein kleines Kind zu

Hause und gehe in Karenz!“

„Ich habe meine E-Card

verloren!“

„Ich habe meine Arbeit verloren

und möchte Arbeitslosengeld.“

„Ich möchte Familien-

beihilfe beantragen“

Sozialversicherung

Gebietskrankenkasse

Pensionsversicherungsanstalt

„Nach meiner Operation

bin ich 6 Wochen in

Krankenstand.“

7

1. Die E-Card

Welche Informationen finden Sie auf der E-Card? Ordnen Sie zu.

1. Sozialversicherungsnummer

2. Geburtsdatum

3. Name und Vorname

4. Unterschrift

5. Kartennummer

6. Ablaufdatum

7. Name der Versicherung

8. Adresse

!

?

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Der Sozialstaat Österreich II — Infoblatt

Der Diakonie Flüchtlingsdienst berät Asylsuchende, bietet

Integrationsprojekte für anerkannte Flüchtlinge an und sorgt für

die Unterbringung von AsylwerberInnen.

www.diakonie.at

Die Volkshilfe bietet Betreuung und Beratung bei:

z.B. Beschäftigung, Spracherwerb, Gesundheit, Themen zu

Kindern und Jugendlichen, Rechtsberatung

www.volkshilfe.at

Die Arbeiterkammer bietet Beratung für MitgliederInnen (!)

bei:

z.B. Arbeit und Recht (Gesetze), Steuer und Geld (Gehalt),

Beruf und Familie (Karenz, Kinderbetreuung)

www.arbeiterkammer.at

Die Caritas unterstützt Menschen, die dauerhaft in Österreich

bleiben, vor allem bei der Arbeits- und Wohnungssuche.

In Integrationswohnungen erhalten Flüchtlingsfamilien umfas-

sende Begleitung.

www.caritas.at

Das Österreichische Rote Kreuz hilft MigrantInnen mit

Wohnungen und Betreuung .

Außerdem hilft es bei der Suche nach Angehörigen und der

Familienzusammenführung.

www.roteskreuz.at

Das Hilfswerk betreut pflegebedürftige Menschen zu Hause,

z.B. im Haushalt oder beim Essen.

Außerdem hilft es bei sozialen und psychischen Problemen.

www.hilfswerk.at

Das Beratungszentrum für MigrantInnen in Wien (!) hilft

bei allen Fragen zum Thema Arbeit.

Außerdem hilft es bei der Anerkennung von ausländischen

Diplomen.

www.migrant.at

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Der Sozialstaat Österreich II — Didaktisierungsblatt

1. Hier wird Ihnen geholfen!

Haben sie diese Logos schon einmal gesehen? Waren Sie schon einmal dort?

2. Wohin können Sie gehen?

Sie suchen Arbeit.

Sie suche Hilfe, um Ihre Diplome anerkennen zu lassen.

Sie suchen eine Wohnung. Caritas, Rotes Kreuz

Sie haben finanzielle Probleme.

Sie suchen Hilfe für Ihre Familie.

Sie haben Fragen zum Thema Asyl.

Sie suchen Hilfe, um mit Behörden und Ämtern zu sprechen.

Sie fühlen sich in der Arbeit schlecht bezahlt.

Sie suchen eine Kinderbetreuung.

Sie möchten nach der Karenz wieder arbeiten.

3. Kennen Sie noch andere Organisationen?

Warum waren Sie dort?

Haben Sie Hilfe bekommen? ?

?

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Das Schulsystem — Infoblatt

die Volksschule: Die Schüler/innen lernen Grundlagen, z.B. lesen, schreiben, rechnen.

die Hauptschule: Die Schüler/innen erweitern die Allgemeinbildung.

die NMS: Die Neue Mittelschule ist eine gemeinsame Schule für alle 10– bis 14-Jährigen.

die Polytechnische: Dieses Schuljahr (9.) gibt den Schüler/innen eine Berufsorientierung.

die Lehre: Nach der Schulpflicht kann man einen Beruf erlernen. Der Lehrling

bekommt eine Ausbildung und geht in die Berufsschule.

die BMS: ist eine berufsbildende mittlere Schule.

die AHS: ist eine allgemeinbildende höhere Schule („Gymnasium“). Sie besteht aus

Unterstufe und Oberstufe und endet mit der Reifeprüfung („Matura“).

die BHS: ist eine berufsbildende höhere Schule mit der Reife-/Diplomprüfung („Matura“).

In Österreich müssen alle Kinder vom 6. bis zum 15. Lebensjahr in die Schule gehen

Die Schulpflicht dauert 9 Jahre.

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Das Schulsystem I — Didaktisierungsblatt

1. Schultypen zuordnen

Welche Aussage passt zu welchem Bild?

„Hurra! Endlich komme

ich in die Volksschule!“

„Nach meiner Lehre und der

Berufsschule will ich arbeiten!“ „Wir gehen gerne in die Neue

Mittelschule! Danach können

wir alles machen!“

„Meine Tochter besucht

die HTL! Darüber bin ich

sehr stolz!“

„Unser Sohn hat heute seine Matura am

Gymnasium bestanden. Er will jetzt an die

Universität Wien.“

D

C B

E

A

2. Das Schulsystem

Verbinden Sie die Satzteile und schreiben Sie danach den Text

1. Mit 3 Jahren a. beginnt die Schulpflicht.

2. Mit 6 Jahren b. kommen die Kinder in den Kindergarten.

3. Nach der Volksschule c. besteht die Auswahl zwischen vier Schulrichtungen.

Sie haben verschiedene Abschlüsse.

4. Die AHS Oberstufe und die BHS d. kommen die Kinder in die Hauptschule, die Neue

Mittelschule oder in die AHS Unterstufe.

5. Nach der 8. Schulstufe e. schließen mit der Reifeprüfung („Matura“) ab.

6. Eine Lehre f. kann man z.B. an einer Universität studieren.

7. Mit der Reifeprüfung („Matura“) g. besteht aus beruflicher Praxis und Berufsschule.

?

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Das Schulsystem II — Didaktisierungsblatt

3. Schulsystem ordnen

Ordnen Sie richtig zu.

4 Jahre Volksschule

4 Jahre BMS

4 Jahre Hauptschule

4 Jahre AHS Oberstufe

4 Jahre AHS Unterstufe

4 Jahre Volksschule

4 Jahre Neue Mittelschule

1 Jahr Poly

5 Jahre BHS

3-4 Jahre Lehre/Berufsschule

6. Sprechen — eigene Schulzeit bzw. Schulsystem

Sprechen Sie zunächst zu zweit, danach erzählen Sie den anderen. Machen Sie sich Notizen.

5. Hörverstehen - Linktipp

z.B. Thema: Schule und Freizeit

Interviews mit jeweils drei Arbeitsblättern.

http://www.hoertexte-deutsch.at/

„In meinem Land

müssen die Kinder

… .“

„ Ich habe die …

besucht. Dann … .“

„In Österreich besuchen mei-

ne Kinder die …

und … .“

„Meine Lehrerin/mein

Lehrer war … .“

„Ich bin gerne/nicht ger-

ne zur Schule gegangen,

weil … .“

„Das Schulsystem in

meinem Land ist … .“

4. Hörverstehen - Linktipp

z.B. Thema: Julia erzählt über ihre Schulzeit.

http://www.audio-lingua.eu/spip.php?article182 !

!

?

„In Österreich geht

man im Alter von …“

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Die Republik Österreich — Infoblatt

die Republik: Die Präsidentin oder der Präsident ist das Staatsoberhaupt.

Die Bundeskanzlerin oder Bundeskanzler und die

Bundesregierung (Minister/innen uns Staatssekretär/innen) leiten den Staat.

der Bund: Der Bundesstaat besteht aus 9 Ländern.

das Recht: sind Gesetze für das Zusammenleben in Österreich.

die Bundespräsidentenwahl

Alle Österreicher/innen ab 16 dürfen wählen.

Sie wählen die Bundespräsidentin oder den Bundespräsidenten direkt.

alle 6 Jahre

die Bundespräsidentin

oder

der Bundespräsident

Der österreichische Bundespräsident (2011)

heißt: ____________________________

Die Republik Österreich ist ein

demokratischer Bundesstaat.

Das Recht geht vom Volk aus.

Die Hofburg in Wien: Sitz der Bundespräsidentin oder des Bundespräsidenten

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Die Republik Österreich — Didaktisierungsblatt

Hofburg

Bundespräsident Heinz Fischer

Wappen Republik Österreich

Bundesregierung

Parlament

Bundeskanzler Werner Faymann

1. Richtig zuordnen

A

B

D

C

E F

a. vom Volk aus.

b. ist das Staatsoberhaupt von Österreich.

c. Gesetze für das Zusammenleben.

d. ist eine Bundesrepublik.

e. sind Präsidentschaftswahlen.

f. dürfen ab 16 Jahren wählen.

2. Die Republik Österreich

Verbinden Sie die Satzteile und schreiben Sie danach den Text.

1. Österreich

2. Die Rechte gehen

3. Rechte sind

4. Alle Österreicherinnen und Österreicher

5. Alle 6 Jahre

6. Die Bundespräsidentin oder der Bundespräsident

Nationalfeiertag

Staatsflagge

C

H

G

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Die Bundesregierung

Österreich hat eine Bundesregierung. Sie regiert den Staat.

In der Bundesregierung arbeiten Bundesminister/innen und Staatssekretär/innen.

Regierungschef/in ist die Bundeskanzlerin oder der Bundeskanzler.

Die Vizekanzlerin oder der Vizekanzler vertritt sie oder ihn,

wenn sie oder er andere Termine hat

Im Parlament sind (2011) fünf Parteien vertreten.

SPÖ = Sozialdemokratische Partei Österreichs (=„die Roten“)

ÖVP = Österreichische Volkspartei (=„die Schwarzen“)

FPÖ = Freiheitliche Partei Österreichs (=„die Blauen“)

die Grünen

BZÖ = Bündnis Zukunft Österreich

Die politischen Parteien — Die Bundesregierung — Infoblatt

Im Parlament sitzt auch die Bundesregierung.

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Die politischen Parteien — Didaktisierungsblatt

1. Welches Logo gehört zu welcher Partei?

Ordnen Sie zu. Welche Parteien gibt es in Ihrem Land?

Österreichische

Volkspartei

Freiheitliche Partei

Österreichs

Sozialdemokratische

Partei Österreichs

Bündnis Zukunft

Österreich

Die Grünen

Kommunistische

Partei Österreichs

3. Wer ist das?

Haben Sie einige dieser Personen schon einmal gesehen? Wo war das?

3. Die Österreichische Bundesregierung

Verbinden Sie die Satzteile und schreiben Sie danach den Text.

1. Die österreichische Bundesregierung a. vertritt den Bundeskanzler oder

die Bundeskanzlerin.

2. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin b. bilden die Bundesregierung.

3. Bundesminister/innen und Staatssekretär/innen c. regiert die Republik Österreich.

4. Der Vizekanzler oder die Vizekanzlerin d. ist im Parlament an der Ringstraße.

5. Der Sitz der Bundesregierung e. ist Chef/in der Regierung.

?

?

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alle 5 Jahre

Alle Österreicher/innen ab 16 dürfen wählen.

Sie wählen die Parteien und ihre Kandidat/innen.

Der Nationalrat — Die Nationalratswahl — Infoblatt

Sitzungssaal des Nationalrats

Hier sitzen 183 Abgeordnete

Das Parlamentsgebäude steht an der Wiener Ringstraße. Hier tagt der Nationalrat.

Die Parteien und ihre 183 Abgeordneten

bilden den Nationalrat im Parlament.

Die Parteien und die Verteilung

der Abgeordneten

Die Parteien wählen/ernennen Kandidat/innen.

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Regierungsformen — Infoblatt

Alleinregierung: Eine Partei bildet die Regierung.

Koalitionsregierung: Mehrere Parteien bilden eine Regierung.

Opposition: Diese Parteien sind nicht in der Regierung.

Im Nationalrat sitzen Politiker/innen der Regierungsparteien und der Oppositionsparteien.

Nach einer Nationalratswahl gibt der Bundespräsident dem Spitzenkandidaten

der stimmstärksten Partei (= die Partei mit den meisten Stimmen) den Auftrag

zur Bildung der Bundesregierung.

Die Bundespräsidentin oder der Bundespräsident ernennt die Bundesregierung

(die Bundeskanzlerin oder der Bundeskanzler, die Minister/innen

und die Staatssekretär/innen ).

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Der Nationalrat — Die Nationalratswahl — Didaktisierungsblatt

Die Parteien wählen/ernennen Kandidat/innen.

Alle Österreicher/innen ab 16 dürfen wählen.

Sie wählen die Parteien und ihre Kandidat/innen.

alle 5 Jahre Die Parteien und ihre 183 Abgeordneten

bilden den Nationalrat im Parlament.

1. z.B. Paararbeit: Was bedeutet „wählen“ ? Finden Sie zu zweit eine mögliche Antwort und erklären Sie diese den anderen.

2. Die Nationalratswahl

Finden Sie die richtige Reihenfolge — 1,2,3 ...

Der Nationalrat in Österreich hat 183 Abgeordnete. Sie sitzen im Parlament.

Dort werden alle Bundesgesetze beschlossen.

Der Nationalrat kann gegen die gesamte Bundesregierung oder

Minister/innen sein.

Der Nationalrat hat drei Präsident/innen. Sie vertreten auch den

Bundespräsidenten.

3. Informationen zum Nationalrat

Lesen Sie den Text.

4. Der Nationalrat — richtig oder falsch?

Kreuzen Sie an.

richtig falsch

Es gibt 183 Nationalratsabgeordnete. □ □

Im Nationalrat werden Gesetze gemacht. □ □

Der Bundespräsident macht die Gesetze. □ □

Der Bundespräsident ist der Chef des Nationalrats. □ □

Der Nationalrat muss immer tun, was die □ □

Bundesregierung sagt.

?

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Die Nationalratswahl — Regierungsformen — Didaktisierungsblatt

2. Ergebnisse der Nationalratswahl 2008

Wer hat gewonnen?

viel — mehr — am meisten

wenig — weniger — am wenigsten

3. Lückentext

Setzen Sie ein und sprechen Sie

Die SPÖ hat 2008 um _____ % (Prozent) __________ Stimmer als 2006.

Die ÖVP hat 2008 um _____ % (Prozent) __________ Stimmen als 2006.

Die GRÜNEN haben 2008 um _____ % (Prozent) __________ Stimmen als 2006.

Die FPÖ hat 2008 um _____ % (Prozent) __________ Stimmen als 2006.

Das BZÖ hat 2008 um _____ % (Prozent) __________ Stimmen als 2006.

Die _______ und die ______ haben 2008 zusammen 55,3 % (Prozent) der Stimmen und

bilden eine ________________________. Die anderen bilden die ___________________.

Eine Partei hat mehr als 50% der Stimmen =

Zwei Parteien haben zusammen mehr als 50% der Stimmen =

Diese Parteien haben zusammen weniger als 50 % der Stimmen =

1. Mehrheit — Minderheit

Ordnen Sie zu: Alleinregierung — Koalition — Opposition

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Der Rechtsstaat — Infoblatt

Jede Staatsbürgerin und jeder Staatsbürger hat

Rechte und Pflichten.

Rechte

z. B.

das Wahlrecht,

die Meinungsfreiheit

können

dürfen

Pflichten

z. B.

die Meldepflicht

die Schulpflicht

sollen

müssen

Gewaltenteilung — Die Staatsgewalt in Österreich ist in drei Teile geteilt:

die Exekutive

=

Bundesregierung

Landesregierung

Polizei

Verwaltung

führen

Gesetze aus

z.B. im

Parlament

die Judikative

=

Verfassungsge-

richt

OGH

Gerichte

achten auf

Gesetze

z.B. vor Gericht

die Legislative

=

Nationalrat

Bundesrat

Landtag

machen

Gesetze

z.B. im

Parlament Wo?

Wer?

Was?

Staat

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Der Rechtsstaat — Didaktisierungsblatt

1. Rechte und Pflichten in Österreich

Ordnen Sie zu

2. Legislative — Exekutive — Judikative

Wer ist wer? Ordnen Sie zu

3. Legislative - Exekutive - Judikative

Verbinden Sie die Satzteile und schreiben Sie danach den Text

„In Österreich darf ich

sagen und schreiben, was

ich denke.“

„Bald sind wieder Wahlen!

Aber ich weiß noch nicht,

wen ich wählen werde.“

„Ich bin von Wien nach

Graz gezogen und muss

mich jetzt ummelden.“

„Mein Kind ist gerade

sechs geworden. Im Sep-

tember kommt es in die

Volksschule.“

Meinungsfreiheit Schulpflicht Wahlrecht Meldepflicht

Legislative Exekutive Judikative

Polizei Bundesregierung vor Gericht

im Nationalrat Verfassungsrichter im Bundesrat

Der Nationalrat, der

Bundesrat oder der

Landtag

Die Bundes– oder

Landesregierung,

die Polizei und die

Verwaltung

Das Verfassungsrecht, der

OGH und die Landes–

und Bezirksgerichte

sind die

Judikative.

sind die

Legislative.

sind die

Exekutive.

Sie schlagen Gesetze

vor.

Sie führen Gesetze

aus.

Sie prüfen Gesetze.

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Zeitgeschichte Österreichs I — Infoblatt

Kaiser Franz Joseph regiert sehr lange die Monarchie

„Österreich-Ungarn“.

Diese Monarchie ist ein Vielvölkerstaat.

Franz Joseph ist mit der bayrischen Prinzessin

Elisabeth (Sissi) verheiratet.

Der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand wird

in Sarajevo ermordet. Österreich erklärt Serbien den

Krieg.

Der 1. Weltkrieg beginnt und fordert 17 Millionen

Tote.

Europa verändert sich.

1914-1918

1848 – 1916

1918-1938

1934

1938

1939-1945

Die 1. Republik entsteht am 12. 11. 1918.

Die Zeit der 1. Republik ist eine schwere Zeit für

Österreich.

Von der Monarchie Österreich-Ungarn bleibt ein klei-

nes Land zurück. Viele Menschen haben keine Arbeit.

Es gibt große wirtschaftliche Probleme.

In diesem Jahr kommt es zum Bürgerkrieg. Österreich

wird ein totalitärer Staat - „Austrofaschismus“.

Im März schließt Adolf Hitler (ein Österreicher!)

Österreich an das nationalsozialistische Deutschland an

- Anschluss.

Die Bevölkerung jubelt dem Führer zu.

Im 2. Weltkrieg sterben 60 Millionen Menschen.

10 Millionen davon werden unschuldig in

Konzentrationslagern ermordet.

Europa ist komplett zerstört.

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Zeitgeschichte Österreichs II — Infoblatt

Am 27. April entsteht die 2. Republik.

Am 8. Mai endet der 2. Weltkrieg.

Auch Österreicher müssen wegen Kriegsverbrechen

vor Gericht (Nürnberger Prozesse).

1945

Zehn Jahre lang sind alliierte Truppen (UDSSR,

USA, Frankreich, Großbritannien) in Österreich.

Das Land ist in vier Zonen geteilt.

1945 - 1955

1955

1955 - 1970

1995 - 2002

Am 15. Mai wird im Schloss Belvedere in Wien der

Staatsvertrag unterzeichnet.

Die alliierten Truppen verlassen Österreich

bis zum 26. Oktober

(Nationalfeiertag).

Wirtschaftswunder Österreich wird wieder aufgebaut.

Die Wirtschaft wächst auch Dank vieler

ausländischer Arbeitskräfte

aus Jugoslawien und der Türkei

(„Gastarbeiter“).

Österreich wird Mitglied der Europäischen Union

(EU) und bekommt 2002 den Euro (€).

1970 - 1983 „Bruno Kreisy Ära“

Große Reformen z.B. im Sozialsystem

und im Bildungssystem

verbessern die Lebensbedingungen im ganzen Land.

Österreich (Wien) wird Sitz der UNO (UNO-City).

Große demokratische Reformen wollen auch

die Menschen in Osteuropa.

Die Grenze zwischen Österreich und Ungarn

wird als eine der ersten entfernt:

Fall des „Eisernen Vorhangs“

1989 - 1990

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1848

1918

1934

1938

1945

1939

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1955

1970

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