Zuständigkeitsbereich RegionalverwaltungLandkreis Esslingen Nord (Esslingen)Landkreis Esslingen West (Fildern)Landkreis Esslingen Ost (Kirchheim)Landkreis Esslingen Süd (Nürtingen)
Anlage 3
Stand 31.10.2016
Wohnheimleiter: 3
Mitarbeiter: 3
Hausmeister: 3
tatsächliche Belegung
Esslingen, Rennstr. 8 u. 10 102 Plätze 74
Esslingen, Schorndorfer Str. 110+112 (Katzenäcker) 99 Plätze 95
Esslingen, Brunnenwiesenweg 5 9 Plätze 5
Esslingen, Pulverwiesen 7 24 Plätze 0 Objekt wird gerade renoviert
Wohnheimverwaltung Ostfildern Leitung: Herr Igor Polski
Seestraße 48, 70794 Filderstadt
Kapazität
Wohnheimverwaltung Filderstadt Leitung: Frau Anna Bovensmann
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Die Regionalleiter sind jeweils für einen der insgesamt 4 Regionalbereiche verant-wortlich (Siehe Übersichtskarte). Diese koordinieren und organisieren einrichtungs-übergreifend die Unterbringung von Flüchtlingen in den Unterkünften des Landkrei-ses. Sie sind Vorgesetzte/r der Arbeitsgruppen in den Bereichen. Diese umfassen Wohnheimleiter, Hausmeister und Verwaltungsangestellte. In Ihrem Zuständigkeits-bereich tragen sie die Verantwortung für eine verlässliche Personalabdeckung an sämtlichen Standorten der Unterkünfte. In Absprache mit der Sachgebietsleitung le-gen diese Leitlinien für einheitliche Unterbringungsstandards fest und stellen deren praktische Umsetzung sicher. Daneben sind sie Ansprechpartner für die Bevölke-rung, ehrenamtlich Engagierte sowie für Städte und Gemeinden Ihres Bereiches.
Die Aufgabenschwerpunkte liegen anders wie bei den jeweils unterstellten Leitern der Gemeinschaftsunterkünfte an der übergeordneten Steuerung und Organisation des gesamten Zuständigkeitsbereichs. Die Leitungen der Gemeinschaftsunterkünfte sind für den praktischen Betrieb vor Ort zuständig und sollen durch die Regionalleiter gerade bei den bereichsübergreifenden und öffentlichkeitsrelevanten Themen und Aufgaben entlastet werden.
Beschreibung des Aufgaben- und Tätigkeitsbereichs der Regionalleiter für die Ge-meinschaftsunterkünfte im Landkreis Esslingen
Planung, Koordination und Organisation der Flüchtlingsunterbringungen undGewährleistung des allgemeinen Betriebs.
Gewährleistung eines reibungslosen Ablaufs sämtlicher Prozesse innerhalbder Gemeinschaftsunterkünfte.
Vorgesetzter für die weiteren Arbeitsgruppen und Gemeinschaftsunterkünfte(Wohnheimleiter, Verwaltungsangestellte, Hausmeister) im jeweiligenZuständigkeitsbereich.
Belegungszahlen bereichsübergreifend koordinieren, Verteilung undUnterbringung der zugewiesenen Personen, Weitergabe von Kapazitäts-änderungen.
Überwachung der Umsetzung für die Hygienestandards im Bereich.
Koordination der Neuaufnahmen, Leistungsanträge, Auszahlungen, Zimmer-vergaben.
Durchführung und Überwachung von Nutzungs-, Haus- und Brandschutz-ordnung, Erstellung von Leitlinien für einheitliche Unterbringungsstandardsund deren Umsetzung (in Absprache mit der Sachgebietsleitung).
Ansprechpartner für ehrenamtlich Engagierte sowie Städte und Gemeindeninnerhalb des Zuständigkeitsbereichs und Zusammenarbeit mit denSozialdiensten, Polizei, Behörden, Städte und Gemeinden.
Anlaufstelle bei allgemeinen Fragen, Wahrung der Interessen und Belangedes Umfelds (z.B. Anwohner, Schulen).
Kommunikation mit Ämtern und Behörden, wie z.B. Gesundheitsamt (mitregelmäßiger Begehung der Gemeinschaftsunterkünfte).
Öffentlichkeitsarbeit (Teilnahme an Podiumsdiskussionen, Netzwerktreffen,Begegnungs-abenden etc. zur Information der Bevölkerung).
Anlage 5
Anlage 6
Landratsamt Esslingen Esslingen a. N., 17.11.2016
Vorläufige Unterbringung von Flüchtlingen im Landkreis Esslingen;
Finanzielle und personelle Auswirkungen zum 31.10.2016
Ergebnis Ergebnis Plan Ergebnis vorauss. Erg. Abweichung
Vorläufige Unterbringung von Flüchtlingen im Landkreis Esslingen Erläuterungen zur Übersicht „Finanzielle und personelle Auswirkungen zum 31.10.2016“
Zeile Erläuterungen
1 Anzahl der tatsächlich zum Stichtag in Gemeinschaftsunterkünften unterge-brachten Personen. Diese Zahl ist aufgrund von Umzügen in der Regel nied-riger als die Gesamtkapazität an Plätzen.
2 Anzahl der Unterkünfte, in denen (wenn auch nur zeitweise) Personen unter-gebracht waren und/oder Aufwendungen angefallen sind.
3 Anzahl der Unterkünfte, in denen noch keine Unterbringung möglich war, je-doch bereits Aufwendungen angefallen sind.
Gesamt
4 Summe der Zeilen 9, 20, 40, 43 und 46; Gesamtergebnis des Landkreises im Bereich der vorläufigen Unterbringung
5 Summe der Zeilen 10, 21, 41, 44 und 47. Die Erstattung der Kosten für die vorläufige Unterbringung von Flüchtlingen durch das Land erfolgt anhand einer Pauschale für jede zugegangene Per-son bei einer angenommenen durchschnittlichen Verweildauer von 18 Mona-ten. Das Land und die kommunalen Spitzenverbände haben sich auf eine nachgelagerte Pauschalenfestsetzung für 2014, 2015 und 2016 geeinigt. Das bedeutet, dass die Pauschalen landkreisbezogen nach Vorliegen der einzel-nen Rechnungsergebnisse rückwirkend berechnet werden und die entste-henden Differenzen zu den bereits erfolgten Erstattungszahlungen ausgegli-chen werden. Dabei wurde jedoch die angenommene Verweildauer für die Jahre 2014 und 2015 von 18 auf 17 Monate reduziert. In 2016 steht die Ver-weildauer noch nicht fest. Für das Jahr 2014 wurde diese nachgelagerte Spitzabrechnung zudem auf den liegenschaftsbezogenen Teil der Pauschale beschränkt. Auch über die Erhebung der Grundlagen für die nachgelagerte Pauschalen-festsetzung für das Jahr 2015 besteht mittlerweile Klarheit, so dass diese Grundlagen bei der Ermittlung der Höhe der Nachzahlungen durch das Land im Rahmen des Jahresabschlusses 2015 bereits zugrunde gelegt und auf dieser Basis Forderungen gegenüber dem Land eingebucht wurden. Die Landeserstattungen zum Stichtag 31.10.2016 wurden auf Grundlage der derzeit gültigen Pauschalen rechnungsabgegrenzt, d.h. periodenscharf, dar-gestellt. Für die Hochrechnung des vorrauss. Ergebnisses 2016 wurden die Grundlagen für die nachgelagerte Pauschalenfestsetzung wie zum Jahresab-schluss 2015 herangezogen.
6 Summe der Zeile 11
7 Summe der Zeilen 12, 22, 42, 45 und 48; Gesamtaufwendungen
8 Summe der Zeilen 16, 19, 25, 28, 32, 36, 39, 50; Gesamtanzahl der Perso-nalstellen in Vollzeitäquivalenten
Liegenschaften
9 Summe der Zeilen 10 bis 12; Ergebnis des Landkreises im Bereich der
2
Liegenschaften
10 Landespauschalen Bereich Liegenschaften, siehe auch Erläuterungen zu Zeile 5. Weiterhin nicht anrechnungsfähig sind kalkulatorische Zinsen.
11 Wohnheimgebühren; im Ergebnis 2014 sind auch Anteile aus Vorjahren ent-halten. Im Ergebnis 2015 sind rund 1,152 Mio. EUR nicht zahlungswirksame periodenfremde Erträge durch Nachaktivierungen von ursprünglich in der Er-gebnisrechnung gebuchten Ertüchtigungsmaßnahmen bei Gemeinschaftsun-terkünften enthalten, siehe auch Erläuterungen zu Zeile 13.
12 siehe Gesamtsummen der Spalte 9 der Übersichten „Gemeinschaftsunter-künfte“; enthalten sind die Personalaufwendungen für Hausmeister und die Wohnheimverwaltung, Aufwendungen für die Ausstattung, Mieten, Gebäu-debewirtschaftung, -unterhaltung, Sicherheitsdienste, Abschreibungen, kalku-latorische Zinsen und für sonstiges. Die einmaligen Aufwendungen für Er-tüchtigungsmaßnahmen bei Mietobjekten wurden bisher in der Ergebnisrech-nung gebucht. Die Gespräche zwischen den kommunalen Spitzenverbänden und dem Land über die Grundlagen zur Ermittlung der Kosten haben erge-ben, dass diese Maßnahmen mittlerweile in der Regel als sogenannte Mie-tereinbauten dem investiven Bereich zu zuordnen sind. Der Landkreis hat dies ab 2015 entsprechend berücksichtigt. Die Aufwendungen für Ertüchti-gungsmaßnahmen aus den Jahren 2013 und 2014, welche seither vom Land als nicht erstattungsfähig angesehen wurden, wurden in 2015 mit einer Nut-zungsdauer von 5 Jahren daher ebenfalls nachträglich aktiviert. Dadurch können die daraus folgenden Abschreibungen künftig beim Land abgerech-net werden.
13 Der Plan 2016 setzt sich aus dem Planansatz für Investitionsauszahlungen in Höhe von 9,0 Mio. EUR sowie einem Ermächtigungsübertrag in Höhe von 2,9 Mio. EUR zusammen.
14 bis 16
Personalaufwendungen sowie Anzahl der Personalstellen in Vollzeitäquiva-lenten im Bereich der Liegenschaften (nur Hausmeister). Die Personalanga-ben der Liegenschaftsverwaltung (Architekten, Bautechniker, Verwaltung) befinden sich in Zeile 34 bis 36.
17 bis 19
Personalaufwendungen, Anzahl der Personalstellen in Vollzeitäquivalenten sowie Fallzahlen für Betrieb und Verwaltung der Gemeinschaftsunterkünfte vor Ort. Die Personalaufwendungen sind in den Aufwendungen von Zeile 12 enthalten. Die Heimleitungen waren seither dem Bereich Verwaltung zuge-ordnet.
Verwaltung
20 Summe der Zeilen 21 und 22; Ergebnis des Landkreises im Bereich der Verwaltung
21 Landespauschalen Bereich Verwaltung; siehe auch Erläuterungen zu Zeile 5. Nach Ansicht des Landes sind die Aufwendungen für die Leistungssachbear-beitung dem Grunde nach über die Zuweisungen nach § 11 Abs. 1 FAG für die untere Verwaltungsbehörde abgegolten. Das Land wird jedoch für 2015 landesweit 12 Mio. EUR bereitstellen. Im Rahmen des Jahresabschlusses 2015 wurde daher gegenüber dem Land eine Forderung von rund 659.000 EUR gebildet.
22 Enthalten sind sämtliche Personalaufwendungen sowie Sach- und Gemein-kosten der mit der vorläufigen Unterbringung betrauten Dezernate 3-Soziales und 5-Infrastruktur. Die Aufwendungen der Querschnittseinheiten (interne Leistungsverrechnung) für 2016 konnten nur prognostiziert werden.
3
23 bis 25
Personalaufwendungen sowie Anzahl der Personalstellen in Vollzeitäquiva-lenten des Dezernats 3-Soziales im Bereich der allgemeinen Verwaltung (In-formationsveranstaltungen, Koordination der Betreuung, Statistiken, Gebüh-renangelegenheiten, Beschaffung der Ausstattung). Enthalten sind u.a. antei-lige Personalaufwendungen der Dezernatsleitung. Die Personalaufwendun-gen sind in den Aufwendungen von Zeile 22 enthalten.
26 bis 29
Personalaufwendungen, Anzahl der Personalstellen in Vollzeitäquivalenten sowie Fallzahlen im Leistungsbereich im Rahmen der vorläufigen Unterbrin-gung. Die Personalaufwendungen sind in den Aufwendungen von Zeile 22 enthalten und sind grundsätzlich nicht erstattungsfähig; siehe auch Erläute-rungen zu Zeile 21.
30 bis 33
Personalaufwendungen, Anzahl der Personalstellen in Vollzeitäquivalenten sowie Fallzahlen für die Gewährung von Krankenhilfe im Rahmen der vorläu-figen Unterbringung. Die Personalaufwendungen sind in den Aufwendungen von Zeile 22 enthalten und sind grundsätzlich nicht erstattungsfähig; siehe auch Erläuterungen zu Zeile 21.
34 bis 36
Personalaufwendungen sowie Anzahl der Personalstellen in Vollzeitäquiva-lenten des Dezernats 5-Infrastruktur (Akquise und Realisierung von Unter-künften sowie laufende Unterhaltung, Ertüchtigungsmaßnahmen bzw. Bau von Unterkünften, Gebäudebewirtschaftung). Enthalten sind u.a. anteilige Personalaufwendungen der Dezernats- und Amtsleitung. Die Personalauf-wendungen sind in den Aufwendungen von Zeile 22 enthalten.
37 bis 39
Zusätzliche Personalaufwendungen sowie Anzahl der zusätzlichen Personal-stellen in Vollzeitäquivalenten des Dezernats 1-Zentrale Steuerung (EDV-Betreuung, Kreiskasse, Personalwesen).
Leistungen
40 Summe der Zeilen 41 und 42; Ergebnis des Landkreises im Bereich der Leistungen
41 Landespauschalen Bereich Leistungen, siehe auch Erläuterungen zu Zeile 5
42 Transferaufwendungen im Rahmen der vorläufigen Unterbringung
Krankenhilfe
43 Summe der Zeilen 44 und 45; Ergebnis im Bereich der Krankenhilfe
44 Landespauschalen Bereich Krankenhilfe, siehe auch Erläuterungen zu Zeile 5
45 Transferaufwendungen im Rahmen der vorläufigen Unterbringung
Betreuung
46 Summe der Zeilen 47 und 48; Ergebnis des Landkreises im Bereich der Betreuung
47 Landespauschalen Bereich Betreuung, siehe auch Erläuterungen zu Zeile 5
48 Aufwendungen zur sozialen Betreuung durch die AWO. Aufwendungen sind bis zu einem Betreuungsschlüssel von max. 1:110 erstattungsfähig. Dieser Schlüssel wurde im Landkreis in 2015 nicht erreicht. Seit April 2016 erhält die AWO 56 EUR pro Monat pro Person.
49 bis 50
Personalaufwendungen sowie Anzahl der Personalstellen in Vollzeitäquiva-lenten im Bereich der Koordination des Ehrenamts (bis 2015).
51 Sonderkontingent
52 Landespauschalen für Sonderkontingent. Diese sind im Bereich der Liegen-schaften und der Betreuung höher als die regulären Pauschalen. Außerdem können die Krankheitskosten spitz mit dem Land abgerechnet werden. Diese
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Pauschalen unterliegen bisher nicht der nachgelagerten Pauschalenfestset-zung. Momentan erfolgt jedoch eine Überprüfung der Auskömmlichkeit durch das Land.
53 Enthalten sind die Aufwendungen der Liegenschaften, Verwaltung, Leistun-gen, Krankenhilfe und Betreuung.
54 bis 55
Personalaufwendungen und Anzahl der Personalstellen in Vollzeitäquivalen-ten Die Personalaufwendungen sind in den Aufwendungen von Zeile 53 ent-halten.
56 Anschlussunterbringung (nachrichtlich)
Die Aufwendungen in der Anschlussunterbringung werden nicht Spitz vom Land erstattet.
57 Nettotransferaufwendungen für Leistungen und Krankenhilfe im Rahmen der Anschlussunterbringung
58 bis 61
Personalaufwendungen, Anzahl der Personalstellen in Vollzeitäquivalenten sowie Fallzahlen im Leistungsbereich im Rahmen der Anschlussunterbrin-gung. Die Personalaufwendungen sind nicht in den Aufwendungen von Zeile 22 enthalten.
62 bis 65
Personalaufwendungen, Anzahl der Personalstellen in Vollzeitäquivalenten sowie Fallzahlen für die Gewährung von Krankenhilfe im Rahmen der An-schlussunterbringung. Die Personalaufwendungen sind nicht in den Aufwen-dungen von Zeile 22 enthalten.
66 Integrationsmaßnahmen (nachrichtlich)
67 Zuschüsse im Bereich Integrationsmaßnahmen
68 Enthalten sind die Aufwendungen im Bereich der Koordination Ehrenamt (ab 2016), Zuschüsse für die Sozialarbeit in der Anschlussunterbringung, Flücht-lings- und Integrationsbeauftragte, Bildungskoordinatoren, Sprachkurse (Pro-jekt WiAA) um nur einige Positionen zu nennen.
69 bis 70
Personalaufwendungen und Anzahl der Personalstellen in Vollzeitäquivalen-ten. Die Personalaufwendungen sind in den Aufwendungen von Zeile 68 ent-halten.
Landratsamt Esslingen Anlage 7
Vorläufige Unterbringung von Flüchtlingen im Landkreis Esslingen - Kosten Gemeinschaftsunterkünfte 2016 (Stand: 31.10.2016)
