Das Museum am Theaterplatz der Kunstsammlungen Chemnitz feiert am Wochenende nach dem Abschluss einer langjährigen Bauphase die Neueröffnung des Hauses mit einem umfangreichen Festwochenende. 20 Jahre nach der Wende und 100 Jahre nach der Errichtung des Gebäudes hat die Stadt Chemnitz ein aus- schließlich der Kunst gewidmetes Haus. Lange Zeit waren in dem Bau, neben dem Kunstmuseum auch der Rundfunk, die Theaterschneiderei und das Naturkundemuseum unterge- bracht. Nach der Wende erfolgte eine Schritt- für-Schritt-Rekonstruktion, fanden um- fangreiche Baumaßnahmen statt. Die Liste der Sanierungsmaßnahmen seit 1990 ist lang – sie reichte von zunächst grundlegenden Dingen wie Dachin- standsetzung und Trockenlegung bis hin zu sichtbaren wie der Glas-Stahl- Konstruktion mit dem Aufzug, Depot und Ausstellungsräume wurden erwei- tert. Insgesamt wurden rund 22 Millio- nen Euro investiert. ● – Seite 3 Gesundheitstipps Seite 2 Ferientipps für Groß & Klein Seite 2 Familienpass Seite 2 Kunstsammlungen Seite 3 Ausschreibungen Seiten 6/7 Überblick Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 27. Ausgabe, 7. Juli 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare Landesdirektion muss in Chemnitz bleiben Bündnis „Gemeinsam für die Region Chemnitz“ fordert persönliches Engagement von Ministerpräsident Stanislaw Tillich Sommerliche Bühne zum Saisonfinale Kunstsammlungen: Sanierung abgeschlossen Neue Säle für die Kunst: Festwochenende feiert Abschluss der langjährigen Arbeiten im Museum am Theaterplatz Name für neuen Behördenstandort Das Ergebnis der Umfrage in den ver- gangenen beiden Wochen zum Na- men für den künftigen Behörden- standort auf dem letzten freien Innenstadt-Baufeld ist eindeutig: Das Gebäude soll „Bürgerhaus am Wall“ heißen. Dafür stimmte mit 49,7 Prozent die Mehrheit aller teil- nehmenden Chemnitzerinnen und Chemnitzer. Für den Namen „Bürgerhaus am Wall“ stimmten 160 der insgesamt 322 Einsender, für „Behördenzen- trum Innenstadt“ votierten 87 Per- sonen. Außerdem gab es Alternativ- vorschläge, von denen jedoch keiner mehr als drei Mal vorgeschlagen wurde. So wurden beispielsweise noch „Behördenzentrum“, „B3“ oder „Bürgerhaus“ genannt. Ab Oktober sind am Düsseldorfer Platz 1, so die Postadresse, das Ord- nungsamt mit der Ausländer- behörde, dem Vollzugsdienst und dem Gewerbe- und Marktwesen so- wie das Bürgeramt mit der Meld- ebehörde, dem Bürgerservice, der Kfz-Zulassungsbehörde, Fahrer- laubnisbehörde und Fundbüro zu finden. In dem Büro- und Geschäfts- haus, dessen Bau im März 2009 be- gonnen hatte, werden zudem ein Su- permarkt, weitere Geschäfte und Büros, gastronomische Einrichtun- gen, Arztpraxen und ein Fitnessstu- dio einziehen. ● Ministerpräsident Stanislaw Tillich soll sich persönlich für den Verbleib der Lan- desdirektion in Chemnitz einsetzen. Das fordern die Mitglieder des Bündnisses „Gemeinsam für die Region Chemnitz“ in einem Schreiben. Zu diesem Bündnis gehören die Chemnitzer Oberbürgermei- sterin Barbara Ludwig sowie die Land- räte Dr. Christoph Scheurer (Landkreis Zwickau), Frank Vogel (Erzgebirge), Volker Uhlig (Mittelsachsen) und Dr. Tas- silo Lenk (Vogtland). Die Wirtschaft ver- treten Michael Lohse und Hans-Joachim Wunderlich, Präsident und Hauptge- schäftsführer der Industrie- und Han- delskammer Chemnitz sowie Dietmar Mothes und Dr. Frederik Karsten, Präsi- dent und Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Chemnitz. „Die Region Chemnitz braucht als stand- ortpolitisches Bekenntnis die Entschei- dung des Freistaates für die Ansiedlung der allgemeinen sächsischen Mittel- behörde in Chemnitz. Zentrale Lage, wirt- schaftlicher Erfolg und Wertschätzung der Region sind drei gute und schwer- wiegende Gründe, die für Chemnitz als Sitz der Landesdirektion sprechen“, mei- nen die Unterzeichner. „Großinvestitio- nen fandenbisher immer ihrenWeg nach Dresden oder Leipzig. Viele Erfolge die- ser beiden Städte fundieren darauf. Wir haben dies zur Kenntnis genommen, aber wir akzeptieren nicht, dass regio- nale Disparitäten ständig wiederholt werden. Es nützt nichts, für die wirt- schaftlichen Erfolge in der Region Chem- nitz von der Landesregierung gelobt zu werden, wenn zentrale Weichenstellun- gen an Chemnitz vorbeigehen.“ Zu lange habe die Landesregierung Spe- kulationen über den künftigen Standort zugelassen, der bisherige Prozess lasse klare Kriterien und Transparenz vermis- sen. „Wir erwarten von der Landesregie- rung und dem Landtag starke, bestands- fähige und sachorientierte Entschei- dungen“, so die Bündnismitglieder. ● Neuer Glanz in den Kunstsammlungen am Theaterplatz. – Foto: Wolfgang Schmidt Mit einer beeindruckende Kulisse in die Ferien: Zum Abschluss der Theatersai- son erlebten rund 6500 Zuschauer am Samstag das Sommer-Open-Air der Robert-Schumann-Philharmonie auf dem Theaterplatz. Der Großteil des Pro- gramms stand, das war ein Wunsch des Publikums, im Zeichen der Filmmusik, von „Herr der Ringe“ über Harry Potter- Filme bis hin zum Science-Fiction-Klas- siker „‚Star Wars“. Die neue Saison be- ginnt am 18. September mit einem Fest am Schauspielhaus. Das erste Sinfo- niekonzert steht am 15. und 16. Sep- tember auf dem Plan, die erste Premiere im Schauspielhaus ist die „Woyzek“- Neuauflage am 25. September. ● – Foto: Andreas Truxa.
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Das Museum am Theaterplatz derKunstsammlungen Chemnitz feiert am Wochenende nach dem Abschlusseiner langjährigen Bauphase die Neueröffnung des Hauses mit einemumfangreichen Festwochenende. 20 Jahre nach der Wende und 100 Jahrenach der Errichtung des Gebäudes hat die Stadt Chemnitz ein aus-schließlich der Kunst gewidmetesHaus. Lange Zeit waren in dem Bau,neben dem Kunstmuseum auch derRundfunk, die Theaterschneiderei unddas Naturkundemuseum unterge-bracht. Nach der Wende erfolgte eine Schritt-für-Schritt-Rekonstruktion, fanden um-fangreiche Baumaßnahmen statt. DieListe der Sanierungsmaßnahmen seit1990 ist lang – sie reichte von zunächstgrundlegenden Dingen wie Dachin-standsetzung und Trockenlegung bishin zu sichtbaren wie der Glas-Stahl-Konstruktion mit dem Aufzug, Depotund Ausstellungsräume wurden erwei-tert. Insgesamt wurden rund 22 Millio-nen Euro investiert.!
Landesdirektion muss in Chemnitz bleibenBündnis „Gemeinsam für die Region Chemnitz“ fordert persönliches Engagement von Ministerpräsident Stanislaw Tillich
Sommerliche Bühnezum Saisonfinale
Kunstsammlungen: Sanierung abgeschlossenNeue Säle für die Kunst: Festwochenende feiert Abschluss der langjährigen Arbeiten im Museum am Theaterplatz
Name für neuenBehördenstandortDas Ergebnis der Umfrage in den ver-gangenen beiden Wochen zum Na-men für den künftigen Behörden-standort auf dem letzten freienInnenstadt-Baufeld ist eindeutig:Das Gebäude soll „Bürgerhaus amWall“ heißen. Dafür stimmte mit49,7 Prozent die Mehrheit aller teil-nehmenden Chemnitzerinnen undChemnitzer. Für den Namen „Bürgerhaus amWall“ stimmten 160 der insgesamt322 Einsender, für „Behördenzen-trum Innenstadt“ votierten 87 Per-sonen. Außerdem gab es Alternativ-vorschläge, von denen jedoch keinermehr als drei Mal vorgeschlagenwurde. So wurden beispielsweisenoch „Behördenzentrum“, „B3“oder „Bürgerhaus“ genannt. Ab Oktober sind am DüsseldorferPlatz 1, so die Postadresse, das Ord-nungsamt mit der Ausländer-behörde, dem Vollzugsdienst unddem Gewerbe- und Marktwesen so-wie das Bürgeramt mit der Meld-ebehörde, dem Bürgerservice, derKfz-Zulassungsbehörde, Fahrer-laubnisbehörde und Fundbüro zufinden. In dem Büro- und Geschäfts-haus, dessen Bau im März 2009 be-gonnen hatte, werden zudem ein Su-permarkt, weitere Geschäfte undBüros, gastronomische Einrichtun-gen, Arztpraxen und ein Fitnessstu-dio einziehen. !
Ministerpräsident Stanislaw Tillich sollsich persönlich für den Verbleib der Lan-desdirektion in Chemnitz einsetzen. Dasfordern die Mitglieder des Bündnisses„Gemeinsam für die Region Chemnitz“in einem Schreiben. Zu diesem Bündnisgehören die Chemnitzer Oberbürgermei-sterin Barbara Ludwig sowie die Land-räte Dr. Christoph Scheurer (LandkreisZwickau), Frank Vogel (Erzgebirge),Volker Uhlig (Mittelsachsen) und Dr. Tas-silo Lenk (Vogtland). Die Wirtschaft ver-
treten Michael Lohse und Hans-JoachimWunderlich, Präsident und Hauptge-schäftsführer der Industrie- und Han-delskammer Chemnitz sowie DietmarMothes und Dr. Frederik Karsten, Präsi-dent und Hauptgeschäftsführer derHandwerkskammer Chemnitz.„Die Region Chemnitz braucht als stand-ortpolitisches Bekenntnis die Entschei-dung des Freistaates für die Ansiedlungder allgemeinen sächsischen Mittel-behörde in Chemnitz. Zentrale Lage, wirt-
schaftlicher Erfolg und Wertschätzungder Region sind drei gute und schwer-wiegende Gründe, die für Chemnitz alsSitz der Landesdirektion sprechen“, mei-nen die Unterzeichner. „Großinvestitio-nen fanden bisher immer ihren Weg nachDresden oder Leipzig. Viele Erfolge die-ser beiden Städte fundieren darauf. Wirhaben dies zur Kenntnis genommen,aber wir akzeptieren nicht, dass regio-nale Disparitäten ständig wiederholtwerden. Es nützt nichts, für die wirt-
schaftlichen Erfolge in der Region Chem-nitz von der Landesregierung gelobt zuwerden, wenn zentrale Weichenstellun-gen an Chemnitz vorbeigehen.“Zu lange habe die Landesregierung Spe-kulationen über den künftigen Standortzugelassen, der bisherige Prozess lasseklare Kriterien und Transparenz vermis-sen. „Wir erwarten von der Landesregie-rung und dem Landtag starke, bestands-fähige und sachorientierte Entschei-dungen“, so die Bündnismitglieder. !
Neuer Glanz in den Kunstsammlungen am Theaterplatz. – Foto: Wolfgang Schmidt
Mit einer beeindruckende Kulisse in dieFerien: Zum Abschluss der Theatersai-son erlebten rund 6500 Zuschauer amSamstag das Sommer-Open-Air derRobert-Schumann-Philharmonie aufdem Theaterplatz. Der Großteil des Pro-gramms stand, das war ein Wunsch desPublikums, im Zeichen der Filmmusik,von „Herr der Ringe“ über Harry Potter-Filme bis hin zum Science-Fiction-Klas-siker „‚Star Wars“. Die neue Saison be-ginnt am 18. September mit einem Festam Schauspielhaus. Das erste Sinfo-niekonzert steht am 15. und 16. Sep-tember auf dem Plan, die erste Premiereim Schauspielhaus ist die „Woyzek“-Neuauflage am 25. September.!
– Foto: Andreas Truxa.
27. Ausgabe 2010, Seite 2
So übersteht man die heißen TageAmtsarzt gibt Gesundheitstipps für den Hochsommer: Viel Trinken und für Abkühlung sorgen
Langanhaltende Hitze kann Auswirkun-gen auf die Gesundheit haben. AmtsarztDr. Liebhard Monzer: „Aber jeder hat dieMöglichkeit, witterungsbedingte Aus-wirkungen für sich so gering wie mög-lich zu halten – beachten Sie deshalbbitte folgende Tipps und Informationen.“
RReeggeellmmääßßiigg aabbkküühhlleennBesonders betroffen von Hitzebelastun-gen sind Säuglinge, Kleinkinder, ÄltereMenschen und chronisch Kranke. BeiSäuglingen und Kleinkindern ist die Re-gelung der Körpertemperatur über dasSchwitzen aufgrund der geringeren Haut-oberfläche nicht in dem Maß möglich wiebei größeren Menschen. Bei älteren Men-schen funktioniert die Wärmeregelungnicht mehr so gut wie in jungen Jahren.Chronisch Kranke sind bereits zusätzlichbelastet. Gehören Sie zu diesen beson-ders betroffenen Menschen oder be-treuen sie solche Menschen, dann klärenSie die Maßnahmen, zum Beispiel auchMedikamentengaben, bitte mit dem be-handelnden Arzt ab. Halten Sie sich möglichst an schattigenOrten auf und kühlen Sie Ihre Wohnungdurch Verschatten am Tag und Lüften inden Morgen-, Abend- oder Nachtstun-den. In Dachgeschossen sollten die Fens-ter auch tagsüber leicht geöffnet blei-ben, um Hitze entweichen zu lassen.
VViieell ttrriinnkkeennAnstrengende Tätigkeiten werden nachMöglichkeit auf die kühlen Morgenstun-den verlegt. Keinesfalls in der Mittags-glut sollten anstrengende Arbeiten ver-richtet werden. Auf ausreichendFlüssigkeitszufuhr ist ebenfalls zu ach-ten. Erwachsene nehmen mindestenszwei Liter täglich zu sich –zum Ausgleichdes Flüssigkeitsverlustes durch dasSchwitzen. Dabei ist entscheidend, wasgetrunken wird. Am besten sind Wasser,Mineralwasser, ungesüßte Kräuter- und
Früchtetees, stark verdünnte Frucht-säfte, Suppen und Brühen. Nicht (odernur wenig) trinken sollte man hingegenstark gesüßte, koffeinhaltige, alkohol-haltige und sehr kalte Getränke. Mine-ralien, vor allem Natrium, die durch star-kes Schwitzen verloren gehen, könnendurch Kochsalz, natriumreiches Mine-ralwasser und viel Gemüse wieder zu-geführt werden. Wasserreiche Früchteund Gemüse erhöhen die Flüssigkeits-zufuhr, liefern Mineralien und Vitamine.Lassen Sie bei hohen Temperaturen Nie-manden im geparkten und abgeschlos-senen Auto zurück – egal für welcheDauer. Nehmen Sie an heißen Tagen zwi-schendurch zur Abkühlung ein Fußbad,kühlen Sie die Handgelenke oder neh-men Sie Wechselduschen.
VVoorrssiicchhtt vvoorr SSaallmmoonneelllleennDamit das Grillvergnügen ungetrübtbleibt, informiert das Gesundheitsamt
außerdem zu den bakteriologischen Ri-siken informieren, die durch Beachtungeiniger Hinweise vermeidbar sind.In den letzten Wochen erreichten dasAmt aus Arztpraxen und Kliniken ver-mehrt Infektionsmeldungen zu Patien-ten, die an krampfartigen Bauchschmer-zen, Fieber und Durchfall litten unddeshalb in ärztlicher Behandlung waren.Als Ursache dafür wurden in den mei-sten Fällen der Erreger Campylobacter,seltener Salmonellen oder Darmviren(Norovirus, Rotavirus) diagnostiziert.Letztere spielen erst in den Wintermo-naten wieder eine dominierende Rolle.Campylobacter sind weltweit verbreiteteund vor allem Wärme liebende Bakte-rien, die vorwiegend bei Wild-, Haus- undNutztieren im Darm leben.Grundsätzlich sollte also bei der Grill-party darauf geachtet werden, dass dasFleisch vor dem Verzehr von allen Seitensehr gut durchgebraten ist und keine ro-
hen Stellen mehr aufweist.Wichtig ist aber auch die Einhaltung derallgemeinen küchenhygienischen Re-geln:* Beim Einkauf auf frische, gut gekühlteWare und auf das Haltbarkeitsdatumachten. Grundsätzlich sollten verderbli-che Lebensmittel gekühlt nach Hausetransportiert, bei Kühlschranktempera-tur aufbewahrt und zügig bei ausrei-chend hoher und langer Erhitzung ver-arbeitet werden. * Geflügel, Fleisch und Fisch sollten im-mer gut durchgebraten und gekocht,Hackfleisch als besonders risikobehaf-tetes Lebensmittel noch am Tage derHerstellung verbraucht oder gut durch-erhitzt werden. Die meisten Mikroorga-nismen werden bei Temperaturen über80°C abgetötet. * Um eine Übertragung von Keimen vomrohen Fleisch oder über Marinaden aufdas fertige Grillgut zu vermeiden, solltenverschiedene Grillzangen oder Gabelnverwendet werden.* Geräte und Oberflächen, die mit rohentierischen Lebensmitteln, Auftauwasseroder Marinaden in Berührung gekom-men sind, sind vor der weiteren Verwen-dung gründlich mit warmem Wasser undSpülmittelzusatz zu reinigen. * Zur Küchenhygiene gehört weiterhin,dass das Tauwasser von gefrorenem Ge-flügel und Fleisch nicht andere Lebens-mittel verunreinigt. Für die Zubereitungist immer eine abwaschbare Unterlagezu empfehlen. * Benutzt man bei der Zubereitung vonSpeisen eine Mikrowelle, so müssengleichmäßige Temperaturen von min-destens 80°C durchgehend im Garguterreicht werden, um sicher zu gehen.* Peinlichste Sauberkeit bei der Küchen-arbeit sollte für jeden eine Selbstver-ständlichkeit sein. Dazu zählt vor allemdas Händewaschen mit warmem Was-ser und Seife! !
Dresdner Straßewird saniertBis 16. Juli 2010 wird auf der DresdnerStraße zwischen Margaretenstraßeund Wilhelm-Weber-Straße dieStraßendecke saniert. Die DresdnerStraße ist während dieser Zeit halbsei-tig gesperrt. Die Umleitung für denstadtwärtigen Verkehr führt über dieWilhelm-Weber-Straße/Ludwig-Rich-ter-Straße/Margaretenstraße. DieBaukosten betragen 51.000 Euro.!
Neue Umleitungan der BaustelleAn der Baustelle Kreuzung Annaber-ger Straße/Treffurthstraße gilt seitMontag eine neue Verkehrsführung.Der Verkehr stadtauswärts wird biszur Kreuzung Röslerstraße über dieGegenfahrbahn geleitet. Die AusfahrtTreffurthstraße aus der Beckerstraßeist nicht mehr möglich, die bereits ein-gerichtete Umleitung stadteinwärtsüber die Altchemnitzer Straße und Lothringer Straße bleibt weiter beste-hen. Zwischen 17. Juli und 5. Augustbesteht zudem wegen Gleisbauarbei-ten Schienenersatzverkehr. Der Um-bau der Kreuzung dauert noch bis De-zember 2011. !
Familienpass in ServicestellenDer Familienpass des Landes Sach-sen ist ab sofort ausschließlich in denBürgerservicestellen der StadtChemnitz zu beantragen. Die betrifftErstanträge und Verlängerungen.Der Familienpass für Eltern dreierKinder oder Alleinerziehende mitzwei Kindern wird unabhängig vomEinkommen gewährt und erlaubtden kostenlosen Zutritt zu staatli-chen Einrichtungen wie Museen,Sammlungen, Burgen und Schlös-sern.!
Sommer der Ballkünstler vor der MensaBeachtage der TU Chemnitz und weitere Ferientipps für Groß und Klein
Bei großer Hitze hilft oft nur Sprung ins kühle Nass. – Foto: Schmidt
Kontrastprogramm zum Fußball: Beachtage vor der Mensa. – Foto: TUC.
Grüne Hähne NSG/DAStietz
Nachdem der feine, weiße Sand vonden Baggern auf dem Mensavorplatzabgeladen worden ist, wird das Bag-gern wieder anderen überlassen: Am1. Juli 2010 haben die Beachvolleyball-Vorrundenspiele der diesjährigen Be-achtage, an denen alle Profis und sol-che, die sich dafür halten, teilnehmenkönnen, begonnen. Für die übrigenBallsportbegeisterten gibt es ein Frei-zeitturnier, das vor allem den Spaß inden Vordergrund stellt. Außerdem amStart: Beachminton, Beach-Dodgeballund Beachbasketball. Erstmals dabeiist der Firmen-Cup am 10. Juli, bei demMitarbeiter von Unternehmen aus derRegion beweisen können, dass sieauch auf dem Beachvolleyballplatz gutzusammenarbeiten. Den Abschlussder hoffentlich sonnigen Veranstaltungbildet am 14. Juli der Mitarbeiter-Cupmit Dozenten, Professoren und Mitar-beitern der TU Chemnitz. wwwwww..mmeennssaa--ttrreeffff..ddee
Grüne Hähne NSG/DAStietz
Grüne Hähne und rote Ziegen gibt esnicht? Doch, die gibt es. In der Kunst-sammlung der Neuen Sächsischen Ga-lerie findet ihr solche und noch andereeigenwillige Tiere. Denn die Künstler –Maler, Grafiker und Bildhauer – haltensich oftmals nicht an die Regeln der Na-tur. Warum das so ist und welche Wir-kungen dies hat, erfahren Kinder imKeller des Tietz. Dort lagern unzähligeKunstschätze und wir nehmen einigetierische Gemälde, Zeichnungen undSkulpturengenau unter die Lupe. An-geregt von den Eindrücken können dieBesucher im Anschluss selbst zu klei-nen Künstlern werden und den eige-nen Tierpark malen. Ein museumspädagogisches Ferienan-gebot für Kinder von 7 bis 10 Jahren (aufAnmeldung): Jeweils um 10 Uhr und um13 Uhr / Neue Sächsische Galerie / Un-kostenbeitrag 1 Euro pro Kind. Telefon: 0371 / 367 66 80.wwwwww..nnssgg--cchheemmnniittzz..ddee
Gesund essenGesundheitsamt
In den Sommerferien bietet das Ge-sundheitsamt wieder gemeinsam mitder Verbraucherzentrale Sachsen, Be-ratungsstelle Chemnitz, für KinderMöglichkeiten zum spielerischen Er-lernen gesunder Ernährung an. Dabeigeht es am 12. und am 26. Juli in derZeit von 12:00 – 16:30 Uhr im Raum 434des Chemnitzer Gesundheitsamtes so-wohl um die richtige Auswahl der Nah-rungsmittel als auch darum, diese mitallen Sinnen wahrzunehmen. Dazu gibtes einen Sinnesparcours mit prakti-schen Übungen zum Schmecken, Rie-chen, Hören, Fühlen und Sehen. Außer-dem ist eine individuelle Beratung zuroptimalen Kinderernährung und auchspeziell für übergewichtige Kindermöglich. Interessierte Kinder, Eltern und Groß-eltern sind herzlich willkommen. BeiGruppenbesuchen wird um Anmel-dung im Gesundheitsamt Montag –Donnerstag von 10:00 – 15:00 Uhr
Das Museum am Theaterplatz derKunstsammlungen Chemnitz feiert amWochenende nach dem Abschluss ei-ner langjährigen Bauphase die Neu-eröffnung des Hauses mit einem um-fangreichen Festwochenende.
MMuusseeuumm jjeettzztt BBaarrrriieerree ffrreeiiDamit kommt eine langjährige, imGrunde seit der Wende andauerndenSanierung zum Ende 2002 wurde ander Südseite des Museums ein Glas-aufzug angebaut, der einen barriere-freien Zugang zu allen bis dahin restau-rierten Museumsräumen möglichmachte. In mehreren aufeinander fol-genden Bauabschnitten wurde der bisdahin geöffnete Durchgang durch rie-siege Glastüren verschlossen.Dies ge-stattete eine moderne Gestaltung desKassenbereichs mit Museumscafé undMuseumsshop.Den geschlossenen Durchgang über-spannt inzwischen eine ästhetisch ge-lungene Brücke. Damit ist auch der
neueingerichtete Ausstellungssaal mitGemälden des 18. und 19. Jahrhundertsmit einer eigens dafür gestalteten far-bigen und raffiniert beleuchtetenWandstruktur barrierefrei zugänglich.
EErrssttmmaallss mmiitt SSkkuullppttuurreennssaammmmlluunnggDie exquisite Skulpturensammlungdes Hauses erhält endlich einen demRang der Sammlung angemessenenRahmen. Beide neu eingerichtetenRäume vermitteln dem Besucher nundauerhaft einen überwältigenden Ein-druck. Äußerst wichtig für das Mu-
seum, aber vor allem auch für die Be-sucher, ist die neu eingerichtete Kunst-bibliothek. Mit über 70.000 Bändengehört sie zu den größten Spezialbi-bliotheken in Sachsen. Seltene Litera-tur und zahlreiche Kunstzeitschriftensind von jetzt ab in einem neu gestal-teten Lesesaal öffentlich zugänglich.Aufgrund der Platzerweiterung war esauch erstmals möglich, eine professio-nelle Grafikwerkstatt einzurichten. Er-gänzt wird dies darüber hinaus durcheinen größeren und einen kleinerenSonderausstellungsraum, im letzteren
werden zur Neueröffnung Werk vonCarlfriedrich Claus zu sehen sein.
FFeessttwwoocchheenneennddee zzuurr EErrööffffnnuunnggDamit haben die Einwohner von Chem-nitz im Jahre 2010 ein Kunstmuseum, daseine internationale Ausstrahlung ge-währleistet. Gefeiert wird dies am Wo-chenende mit einem umfrangreichenFestprogramm. Eröffnet wird das neueMuseum im Beisein von Oberbürger-meisterin Barbara Ludwig und General-direktorin Ingrid Mössinger am Samstag11 Uhr mit einem Festakt. Zudem gibt esam Samstag ab 13 Uhr und Sonntag ab12 Uhr Führungen, Workshops und Mu-sik. Der Samstag klingt um 22.30 Uhr miteinem Feuerwerk aus. Am Sonntag gibtes ab 11 Uhr eine Podiumsdiskussion mitBaubürgermeisterin Petra Wesseler undan der Sanierung beteiligten Architek-ten. Der Eintritt kostet nur an diesem Wo-chenende 1 Euro, Kinder und Jugendli-che bis 18 Jahren haben freien Eintritt. !–www.kunstsammlungen-chemnitz.de
Mit dem Abschluss der Bauarbeitenbeginnt für die Kunstsammlungen amOpernplatz ein neuer Abschnitt, sokann durch die vergrößerte Ausstel-lungsfläche erstmals eine separateSkulpturenschau gezeigt werden.
EErrööffffnnuunngg ddeerrnneeuueenn AAuusssstteelllluunnggssrrääuummee::* Malerei der Romantik* Skulpturen des 19. und 20. Jahr-hunderts* Carlfriedrich Claus
PPrräässeennttaattiioonn eeiinneerr hhoocchhkkaarräättiiggeennuunndd uummffaannggrreeiicchheenn DDaauueerrlleeiihhggaabbee::* Sammlung Claus Hüppe mit Gemäl-den von Lucas Cranach d. Ä., EdvardMunch, Lyonel Feininger, Ernst Lud-wig Kirchner, August Macke, Gabri-ele Münter, Emil Nolde, Alexej von Jawlensky, Heinrich Campendonk,Raoul Dufy, Kees van Dongen undMarc Chagall.
KKuunnssttbbiibblliiootthheekk::* Eröffnung der neuen Räume mit70.000 Bänden
PPaappiieerr--RReessttaauurriieerruunngg::* Eröffnung der neuen Werkstatt
AAkkttuueellllee PPrräässeennttaattiioonnaauuss ddeemm MMuusseeuummssbbeessttaanndd::* Karl Schmidt-Rottluff, EdvardMunch, Erich Heckel, Ernst LudwigKirchner, Oskar Kokoschka, Lovis Co-rinth, Karl Hofer, Max Beckmann,Schenkung Sammlung Flügge, Wolf-gang Mattheuer Schenkungen.
MMuusseeuummssffüühhrreerr::* Herausgegeben von Ingrid Mössin-ger, mit Beiträgen von Kerstin Drech-sel, Katharina Metz, Brigitta Milde,Ingrid Mössinger und Beate Ritter.12 * 22 cm, ca. 500 Seiten mit ca. 450farbigen Abbildungen, Softcover, gebunden. Ausgabe deutsch/englisch, 10 Euro. Bestellung telefo-nisch unter 0371 / 488-4424 oder unter [email protected] !
Das neue Angebotam Theaterplatz
Kunstsammlungen eröffnen AusstellungsräumeFestwochenende feiert Abschluss der langjährigen Umbauarbeiten im Museum am Theaterplatz
Neue Räume, neuer Glanz: Die Kunstsammlungen am Theaterplatz schließen am Wochenende die langjährige Bauphase ab. – Foto: Kunstsammlungen
Alles muss perfekt sitzen: Mit viel Fingerspitzengefühl wird die Ausstellung eingeräumt.
Die „Hausherrin“, Generaldirektorin Ingrid Mössinger, präsentiert die neuge-staltete Dauerausstellung.
AAmm 2233.. OOkkttoobbeerr ddeess JJaahhrreess 11889977 rreeggttee ddeerr ddaammaalliiggee CChheemmnniittzzeerr OObbeerrbbüürr--ggeerrmmeeiisstteerr DDrr.. HHeeiinnrriicchh BBeecckk ffoollggeennddeess aann::„Die städtischen Kollegien wollen beschließen für die Verherrlichung undzum bleibenden Gedächtnis der bevorstehenden Jubelfeier der 25-jähri-gen Regierung seiner Majestät des Königs hierselbst ein König-Albert-Museum zu errichten und drin die städtischen naturwissenschaftlichenSammlungen, die Sammlungen der Kunsthütte, das Museum des Vereinsfür Chemnitzer Geschichte, das Museum des Handwerkervereins, sowieeine hier neu zu begründende Vorbildersammlung aufzunehmen ... “
Gemäß § 3a des Gesetzes über dieUmweltverträglichkeitsprüfung(UVPG) in der Fassung der Be-kanntmachung vom 24. Februar2010 (BGBl I S. 94), wird Folgendesbekannt gemacht:Die Firma Trompetter Guss Chem-nitz GmbH, Schönherrstraße 8 in09113 Chemnitz, beantragte am16.07.2009 gemäß § 16 des Geset-zes zum Schutz vor schädlichenUmwelteinwirkungen durch Luft-verunreinigungen, Geräusche, Er-schütterungen und ähnliche Vor-gänge (Bundes-Immissionsschutz-gesetz – BImSchG) in der Fassungder Bekanntmachung vom 26. Sep-tember 2002, zuletzt geändertdurch Artikel 2 des Gesetzes zurBereinigung des Bundesrechts imGeschäftsbereich des Bundesmi-nisteriums für Umwelt, Natur-schutz und Reaktorsicherheit(Rechtsbereinigungsgesetz – RGU)vom 11. August 2009 (BGBl I S. 2723) in Verbindung mit Num-mer 3.7 Spalte 1 des Anhanges derVierten Verordnung zur Durch-führung des Bundes-Immissions-schutzgesetzes (Verordnung übergenehmigungsbedürftige Anlagen
- 4. BImSchV) vom 14. März 1997(BGBl I S. 504), zuletzt geändertdurch Artikel 13 des Gesetzes zurBereinigung des Bundesrechts imGeschäftsbereich des Bundesmi-nisteriums für Umwelt, Natur-schutz und Reaktorsicherheit(Rechtsbereinigungsgesetz – RGU)vom 11. August 2009 (BGBl I S. 2723), die immissionsschutz-rechtliche Genehmigung zur we-sentlichen Änderung (3.Schicht,Erweiterung auf 280 Arbeitstagen)einer Gießerei am Standort Schön-herrstr. 8 in 09113 Chemnitz.Für die Umsetzung des Vorhabensin dieser Anlage, die der Nummer3.7.2 der Anlage 1 UVPG zuzuord-nen ist, ist eine allgemeine Vorprü-fung des Einzelfallprüfung zurFeststellung der Notwendigkeit ei-ner Umweltverträglichkeitsprü-fung durchzuführen. Diese allge-meine Vorprüfung der Einzelfall-prüfung gemäß § 3c Satz 1 UVPGhat ergeben, dass eine Umweltver-träglichkeitsprüfung nicht erfor-derlich ist, weil die beantragte Än-derung keine erheblichen nach-teiligen Umweltauswirkungen ha-ben kann.Es wird darauf hingewiesen, dassgemäß § 3a Satz 3 UVPG die vor-genannte Entscheidung der StadtChemnitz nicht selbstständig an-fechtbar ist.Chemnitz, den 30.06.2010MMiikkoo RRuunnkkeellBürgermeister
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Das Bundessozialgericht hat am 15. Juni2010 in mehreren Revisionsverfahren zuden Voraussetzungen der Zugehörigkeitzur Altersversorgung der TechnischenIntelligenz und mithin der Gewährungeiner Zusatzrente verhandelt und Ent-scheidungen getroffen.Nach der Rechtsprechung des Bundes-sozialgerichtes besteht ein fiktiver An-spruch auf Erteilung einer Versorgungs-zusage im Bereich der Altersversorgungder Technischen Intelligenz wenn amStichtag, d.h. dem 30. Juni 1990 die dreifolgenden Voraussetzungen vorlagen:1. die Berechtigung, eine bestimmte Be-
rufsbezeichnung zu führen (persönli-che Voraussetzung) und
2. die entsprechende Tätigkeit tatsäch-lich ausgeübt wurde (sachliche Vor-aussetzung)
3. in einem volkseigenen Produk-tionsbetrieb im Bereich der Industrieoder des Bauwesens oder in einemgleichgestellten Betrieb (betrieblicheVoraussetzung).
In den beim Bundessozialgericht nun-mehr entschiedenen Fällen ging es kon-kret um die von mehreren Landessozi-algerichten, so auch vom SächsischenLandessozialgericht ergangene Recht-sprechung zur sogenannten „leerenHülle”. Die Landessozialgerichte hat-ten in den anhängigen Verfahren die
Auffassung vertreten, dass schon mit derEinleitung der Umwandlung eines volks-eigenen Betriebes in eine Kapitalgesell-schaft – mit der Umwandlungserklärung– die Betriebsmittel vor dem Stichtag 30. Juni 1990 auch von dieser Kapitalge-sellschaft übernommen werden. Demnach konnte der VEB am Marktkeine wirtschaftliche Tätigkeit und ins-besondere keine Produktionstätigkeitmehr wahrnehmen, vielmehr bestand ernur noch als „leere Hülle” bis zum Ein-trag der GmbH in das Handelsregister. Das Bundessozialgericht hat sämtlicheUrteile der Landessozialgerichte – aucheinige des Sächsisches Landessozialge-richtes – aufgehoben und die Sachen zurerneuten Verhandlung und Entschei-dung an die Landessozialgerichte zurückverwiesen. Der von den Landessozialge-richten entwickelten Rechtsprechungder „leeren Hülle” ist das Bundessozial-gericht nicht gefolgt.Es hat vielmehr darauf hingewiesen, dassdie volkseigenen Betriebe allein durchdie Abgabe der Umwandlungserklärungvor dem 1.7.1990 nicht die Fähigkeit ver-loren haben, sich weiterhin als Wirt-schaftssubjekt zu betätigen und ihre Ar-beitnehmer weiter zu beschäftigen. Eshat weiter darauf hingewiesen, dass mitWirkung vom 1.3.1990 zur Wahrung „desVolkseigentums” die Treuhandanstalt
gegründet wurde und diese die Treu-handschaft über das volkseigene Vermö-gen übernahm, dass sich in der Fondsin-haberschaft der Betriebe befand. Dievolkseigenen Betriebe sollten in Kapi-talgesellschaften umgewandelt werden. In der Umwandlungsverordnung vom1.3.1990 war hierzu im Einzelnen dasVerfahren geregelt. Das Bundessozialgericht hat weiter aus-geführt, dass sich gerade aus der Um-wandlungsverordnung nicht erkennenlässt, dass bereits vor der Eintragung derKapitalgesellschaft in das Register einweiteres rechtsfähiges Rechtssubjektentstehen sollte. Demnach wären Umwandlungen nurnach Maßgabe von § 7 Umwandlungsver-ordnung wirksame Umwandlungen. DasVermögen geht somit erst mit der Eintra-gung auf die Kapitalgesellschaft über. Das Bundessozialgericht hat ausdrück-lich klar gestellt, dass die Eigenschaftvon volkseigenen Betrieben als Produk-tionsbetriebe nicht bereits mit einem inden Umwandlungserklärungen genann-ten Zeitpunkt vor dem 1.7.1990 entfal-len ist und dass es vor der Eintragung indas Register auch nicht zu einem Über-gang der Arbeitsverhältnisse auf die neugegründeten Kapitalgesellschaften alsRechtsnachfolger kommen konnte. Es lohnt sich also in jedem Fall für die-
jenigen Rentner, die eine Ablehnung ih-res Antrages oder Zurückweisung ihrerKlage oder der Berufung mit der Be-gründung erfahren haben, dass sie amStichtag – 30.6.1990 - quasi in einer „lee-ren Hülle” gearbeitet haben, einenÜberprüfungsantrag beim Versorgungs-träger zu stellen. Gerne bin ich Ihnen da-bei behilflich. Erwähnenswert ist noch, dass bisher dieUrteilsbegründungen zu den Urteilen desBundessozialgerichtes vom 15. Juni 2010
nicht vorliegen. Aus den Urteilsgründenkönnen sich durchaus auch weitere An-knüpfungspunkte ergeben, die es fürsinnvoll erscheinen lassen, eine Beratungwahrzunehmen um gegebenenfalls wei-tere Schritte gegenüber dem Zusatzver-sorgungsträger einzuleiten und Ihnen sozu einer Zusatzrente zu verhelfen.Anwaltskanzlei SchulteRechtsanwältin Antje SchmidtFachanwältin für SozialrechtClausstr. 72, 09126 Chemnitz
Anspruch auf Zusatzversorgung von DDR-Ingenieuren – Zurückweisung der Rechtsprechungzur sogenannten „leeren Hülle” durch das Bundessozialgericht
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a) Name der Vergabestelle (Auf-traggeber): Zur Angebotsabgabeauffordernde Stelle: Stadt Chem-nitz, Zentrale Vergabestelle, Sub-missionsstelle, Frau Henke, Anna-berger Straße 89, 09120 Chemnitz,Tel.: 0371 488-2378, Fax: 488-2396, Email: [email protected] Zuschlag erteilende Stelle:Stadt Chemnitz, Zentrale Gebäu-debewirtschaftung, SG Gebäude-dienstleistungen, Frau Vordank,Markt 1, 09111 Chemnitz, Tel.: 0371488-1748, Fax: 488-1798, Email:[email protected], bei der die Angebote einzu-reichen sind: Stadt Chemnitz, Zen-trale Vergabestelle, Submissions-stelle, Frau Henke, AnnabergerStraße 89, 09120 Chemnitz, Tel.:0371 488-2378, Fax: 488-2396,Email: [email protected]
Nachprüfstelle: Allg. Fach-undRechtsaufsicht, LandesdirektionChemnitz, Altchemnitzer Str. 41,09120 Chemnitz, Tel.: 0371 5320,Fax: 532-1303 b) Vergabeverfahren: Leistungen– Öffentliche Ausschreibungc) Art und Ort der Leistung:Ausführungsort: diverse Gebäudeund Einrichtungen in der StadtChemnitz, 09111 ChemnitzArt und Umfang der Leistung: Be-wachungsleistungen für Sportfo-rum, Hallenbäder und Freibäderdes Sportamtes Chemnitz über 2 Jahre mit der Option der Verlän-gerung um 1 JahrZuschlagskriterien: Sollten sichdie angebotenen Leistungen nachArt und Umfang nicht unterschei-den, wird das einzige Zuschlags-kriterium der Preis sein.d) Aufteilung in mehrere Lose: neinVergabe der Lose an verschiedeneBieter: neine) Ausführungsfrist:
Ausführungsfrist für den Ge-samtauftrag: 17/10/035: Beginn:01.10.2010, Ende: 30.09.2012;f) Verdingungsunterlagen: Verga-beunterlagen sind bei folgenderAnschrift erhältlich: Stadt Chem-nitz, Zentrale Vergabestelle, Sub-missionsstelle, Frau Henke, Anna-berger Straße 89, 09120 Chemnitz,Tel.: 0371 488-2378, Fax: 488-2396, Email: [email protected] der Verdingungsun-terlagen: bis: 15.07.2010g) Einsicht der Verdingungsunter-lagen: Stadt Chemnitz, ZentraleVergabestelle, Submissionsstelle,Frau Henke, Annaberger Straße 89,09120 Chemnitz, Tel.: 0371 488-2378, Fax: 488-2396, Email: [email protected] einsehbar: neinh) Entgelt für Verdingungsunterla-gen: Vervielfältigungskosten Ge-samtmaßnahme: 17/10/035: 5,00 EURZahlungsweise: EinzahlungsbelegZahlungseinzelheiten: Anforde-
rung der Verdingungsunterlagen:schriftlich, bei Versand mit Kopiedes Einzahlungsbeleges.(keinScheck). Barzahlung bei Abholungmöglich. Der Versand erfolgt nachVorlage der Kopie des Einzah-lungsbeleges. Verspätet einge-hende Anforderungen werdennicht berücksichtigt.Anforderung bis: 15.07.2010Abholung/Versand ab: 22.07.2010Öffnungszeiten Stadt ChemnitzSubmissionsstelle: Montag - Mitt-woch 8.30 - 12.00 Uhr, Donnerstag8.30 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00UhrZahlungsempfänger: Stadt Chem-nitz, Kassen- und Steueramt, Kre-ditinstitut: Sparkasse Chemnitz,Kontonummer: 3501007506, Bank-leitzahl: 87050000, Verwendungs-zweck: 40.01222.1, 17/10/035Lieferform: Papier, Internet: neini) Ablauf der Angebotsfrist:06.08.2010, 10.00 Uhrk) Sicherheitsleistung: keinel) Zahlungsbedingungen: sieheVerdingungsunterlagen
m) Eignungsnachweise: ZumNachweis seiner Fachkunde, Leis-tungsfähigkeit und Zuverlässigkeithat der Bieter folgende Angabenmit dem Angebot vorzulegen: - Ta-riftreueerklärung - Betriebshaft-pflicht- und Schlüsselversicherung- aktuelle Referenzliste - Bewa-chungserlaubnis nach § 34a GewOfür Personen - Bewachungserlaub-nis nach § 34a GewO für dasEigentum fremder Personen- IHK/HWK oder alternativ Eintra-gung im Unternehmenlieferantenverzeichnis der Auftragsbera-tungsstelle Sachsen - aktuellerNachweis Berufsgenossenschaft;Zudem sind folgende sonstigeNachweise mit dem Angebot vor-zulegen: - Aufschlüsselung Stun-denverrechnungssatz (zzgl. An-gabe aller Zuschläge)n) Ablauf der Zuschlags- und Bin-defrist: 15.09.2010o) Der Bewerber unterliegt mit derAbgabe seines Angebots auch denBestimmungen über nicht berück-sichtigte Angebote (§ 27).
Öffentliche Ausschreibung
VVeerrggaabbee NNrr.. 1177//1100//003399
a) Name der Vergabestelle (Auf-traggeber): Zur Angebotsabgabeauffordernde Stelle: Stadt Chem-nitz, Zentrale Vergabestelle, Sub-missionsstelle, Frau Irmscher,Annaberger Straße 89, 09120Chemnitz, Tel.: 0371 488-2380,Fax: 488-2396, Email: [email protected] Zuschlag erteilende Stelle:Stadt Chemnitz, Zentrale Gebäu-debewirtschaftung, SG Gebäude-dienstleistungen, Frau Vordank,Markt 1, 09111 Chemnitz, Tel.: 0371488-1776, Fax: 488-1798, Email:[email protected], bei der die Angebote einzu-reichen sind: Stadt Chemnitz, Zen-trale Vergabestelle, Submissions-stelle, Frau Irmscher, AnnabergerStraße 89, 09120 Chemnitz, Tel.:0371 488-2380, Fax: 488-2396,Email: [email protected]
Nachprüfstelle: Allg. Fach-undRechtsaufsicht, LandesdirektionChemnitz, Altchemnitzer Str. 41,09120 Chemnitz, Tel.: 0371 5320,Fax: 532-1303b) Vergabeverfahren: Leistungen– Öffentliche Ausschreibungc) Art und Ort der Leistung:Ausführungsort: Chemnitz, BVZ III,Düsseldorfer Platz 1, 09111 Chem-nitzArt und Umfang der Leistung: Un-terhalts-, Glas- und Sonderreini-gung BürgerverwaltungszentrumIII über 2 Jahre mit der Option derVerlängerung um 1 JahrZuschlagskriterien: Den Zuschlagerhält das wirtschaftlich günstig-ste Angebot in Bezug auf die nach-folgenden Kriterien: Gesamtpreisdes Angebotes 45 %; Leistungs-werte 30 %; Stundenverrech-nungssatz 15 %; Preise Sonderrei-nigung 10 %.d) Aufteilung in mehrere Lose: neinVergabe der Lose an verschiedene
Bieter: neine) Ausführungsfrist: Ausführungs-frist für den Gesamtauftrag:17/10/039: Beginn: 01.10.2010,Ende: 30.09.2012f) Verdingungsunterlagen: Verga-beunterlagen sind bei folgenderAnschrift erhältlich: Stadt Chem-nitz, Zentrale Vergabestelle, Sub-missionsstelle, Frau Irmscher,Annaberger Straße 89, 09120Chemnitz, Tel.: 0371 488-2380,Fax: 488-2396, Email: [email protected] der Verdingungsun-terlagen: bis: 15.07.2010g) Einsicht der Verdingungsunter-lagen: Stadt Chemnitz, ZentraleVergabestelle, Submissionsstelle,Frau Irmscher, Annaberger Str. 89,09120 Chemnitz, Tel.: 0371 488-2380, Fax: 488-2396, Email: [email protected] einsehbar: neinh) Entgelt für Verdingungsunterla-gen: Vervielfältigungskosten Ge-samtmaßnahme: 17/10/039: 7,00 EUR
Zahlungsweise: EinzahlungsbelegZahlungseinzelheiten: Anforde-rung der Verdingungsunterlagen:schriftlich, bei Versand mit Kopiedes Einzahlungsbeleges (keinScheck). Barzahlung bei Abholungmöglich. Der Versand erfolgt nachVorlage der Kopie des Einzah-lungsbeleges. Verspätet einge-hende Anforderungen werdennicht berücksichtigt.Anforderung bis: 15.07.2010Abholung/Versand ab: 22.07.2010Öffnungszeiten Stadt ChemnitzSubmissionsstelle: Montag - Mitt-woch 8.30 - 12.00 Uhr, Donnerstag8.30 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00UhrZahlungsempfänger: Stadt Chem-nitz, Kassen- und Steueramt, Kre-ditinstitut: Sparkasse Chemnitz,Kontonummer: 3501007506, Bank-leitzahl: 87050000, Verwendungs-zweck: 40.01222.1, 17/10/039Lieferform: Papier, Internet: neini) Ablauf der Angebotsfrist:06.08.2010, 11.00 Uhrk) Sicherheitsleistung: keine
l) Zahlungsbedingungen: sieheVerdingungsunterlagenm) Eignungsnachweise: ZumNachweis seiner Fachkunde, Lei-stungsfähigkeit und Zuverlässig-keit hat der Bieter mit dem Ange-bot folgende Angaben zu machen:- Nachweis der Vor-Ort-Besichti-gung am 28.07.2010, 10.00 Uhr- Betriebshaftpflichtversicherung- Schlüsselversicherung - aktuelleReferenzliste - aktueller NachweisBerufsgenossenschaft - IHK/HWKoder alternativ Eintragung im Un-ternehmenlieferantenverzeichnisder Auftragsberatungsstelle Sach-sen; Zudem sind folgende sonstigeNachweise mit dem Angebot vor-zulegen: - Aufschlüsselung Stun-denverrechnungssatz (zzgl. An-gabe aller Zuschläge) - AufklärungPreisangebot Unterhaltsreinigungn) Ablauf der Zuschlags- und Bin-defrist: 24.09.2010o) Der Bewerber unterliegt mit derAbgabe seines Angebots auch denBestimmungen über nicht berück-sichtigte Angebote (§ 27).
Camping Urlaub auf dem Cam-pingplatz, im Caravan oderWohnmobil erfreut sich ständigsteigender Beliebtheit. Urlaubauf dem Campingplatz wird im-mer beliebter!Camping mit dem Wohnmobilbedeutet Freiheit und Unabhän-
gigkeit von einem festen Ort,ohne auf Komfort zu verzichten.Man kann vom Campingplatzaus die weite Umgebung erkun-den und, bei einer Rast, keineGetränke oder Lebensmittelteuer in einer Gaststätte einneh-men, sondern greift auf die eige-nen Vorräte zurück.Nichts gegen einen Caravan bzw.Wohnwagen, aber ein Wohnmo-bil ist doch im Handling einfa-cher, wenn man größere Aus-flüge mit Übernachtung machenmöchte. Das Mieten einesWohnmobils bietet sich an, wennman nur wenig Zeit für den Urlaub hat oder nicht immer ei-nen Camping-Urlaub machenmöchte. Außerdem braucht manzuhause keinen Stellplatz. Wenndas Wohnmobil nur 14 Tage imJahr bewegt wird, ist Mieten eineechte Alternative. Ein Erlebnisist ein Urlaub mit einem Wohn-mobil in jedem Fall. Zu beach-ten beim Campen ist aber, dassman das Wohnmobil nur dort ab-
stellt, wo es erlaubt ist. Also aufeinem Campingplatz oder dafürextra ausgewiesene Wohnmobil-Stellplätze. Freizeitparks bietendiese oftmals an. Beim Besuchvon Freizeitparks oder Ausflugs-zielen braucht man also nicht un-bedingt nach CampingplätzenAusschau halten, sondern kanndirekt vor Ort urlauben.
Mobiler Urlaub: Sicher Caravan fahrenDas Ziehen eines Wohnwagensoder das Steuern eines Wohnmo-bil erfordert Übung und Um-sicht. Denn sowohl Anhänger alsauch Reisemobile haben einenlängeren Bremsweg als der ver-traute Pkw und brauchen deut-lich mehr Zeit zum Beschleu-nigen. Das ist gerade beim Über-holen von Bedeutung. Gewöh-nungsbedürftig ist auch derhöhere Schwerpunkt, der ge-ringe Kurvengeschwindigkeitenzulässt und ein schnelles Auswei-chen erschwert. Zudem bieten
die Fahrzeuge dem Wind großeAngriffsfläche. Sie können daherbei starkem Seitenwind leichterins Wanken geraten oder zurSeite abdriften.Oft wird vom Fahrer die Längedes gesamten Mobils unter-schätzt; Probleme beim Abbie-gen sind die Folge. Die größereBreite des rollenden Heimsbringt Pkw-Fahrer leicht in Be-drängnis. Jeder Fahrer sollte sichdaher ausgiebig mit den Außen-maßen vertraut machen. BeimRückwartsfahren mit Wohnan-hänger immer daran denken,dass der Hänger beim Einschla-gen des Lenkrads in die entge-gengesetzte Richtung lenkt. AufNummer sicher geht, wer sichbeim Zurücksetzen einweisenlässt, sonst ist schnell ein ärger-licher Bagatellschaden verur-sacht.
Um ein Gefühl für das Handlingdes Wohnwagens oder Reisemo-bils zu bekommen, ist es ratsam, einSicherheitstraining zu absolvieren.Dabei werden beispielsweise dasAusweichen, das richtige Bremsenund das Beladen des Fahrzeugsvermittelt. Angeboten werden ent-sprechende Kurse von Automo-bilclubs und Wohnmobilherstel-lern. Während sich im fahrendenWohnwagen keine Personen auf-halten dürfen, können die Passa-giere in Reisemobilen während derFahrt auf Sitzen mit Gurten Platznehmen. Kinder brauchen wie imPkw ein passendes Rückhaltesys-tem. Quer zur Fahrtrichtung ein-gebaute Sitze sind tabu. Unter www.camping-urlaub.definden Sie Ferienanlagen und aus-gesuchte Campingplätze. Block-häuser, Ferienwohnungen, Ferien-häuser und Appartements.
a) Name der Vergabestelle (Auf-traggeber): Zur Angebotsabgabeauffordernde Stelle: Stadt Chem-nitz, Submissionsstelle, Frau Krü-ger, Annaberger Str. 89, 09120Chemnitz, Tel.: 0371 488-2377,Fax: 488-2396, Email: [email protected] Zuschlag erteilende Stelle:Stadt Chemnitz, Schulverwal-tungsamt, Bahnhofstr. 53, 09106Chemnitz, Tel.: 0371 488-4066,Fax: 488-4098, Email: [email protected], bei der die Angebote einzu-reichen sind: Stadt Chemnitz, Sub-missionsstelle, Annaberger Str. 89,09120 Chemnitz, Tel.: 0371 488-2380, Fax: 488-2396Nachprüfstelle: Allg. Fach-/Rechtsaufsicht: Landesdirektion
Chemnitz, Altchemnitzer Str. 41,09120 Chemnitz, Tel.: 0371 5320,Fax: 5321303b) Vergabeverfahren: Leistungen– Öffentliche Ausschreibungc) Art und Ort der Leistung:Ausführungsort: BSZ für TechnikIII, Richard-Hartmann-Schule, An-naberger Str. 186, 09120 ChemnitzArt und Umfang der Leistung: Be-schaffung einer 5-Achs-CNC-Uni-versalfräsmaschine mit integrier-tem Schwenkrundtisch (simultan-fähig) und einer Siemenssteue-rung 840 D solutionline bestehendaus:- Grundmaschine- Steuerung- Arbeitstisch- Werkzeugmagazin- Automatisierung/Messen/
Überwachen- Prozessbeobachter-Fertigung
- sonstige AusstattungZuschlagskriterien: - Preisd) Aufteilung in mehrere Lose: neinEinreichung der Angebote möglichfür: ein LosVergabe der Lose an verschiedeneBieter: neine) Ausführungsfrist: Ausführungs-frist für den Gesamtauftrag:40/10/023: Beginn: 08.11.2010,Ende: 12.11.2010;f) Verdingungsunterlagen: Verga-beunterlagen sind bei folgenderAnschrift erhältlich: Stadt Chem-nitz, Submissionsstelle, Frau Irm-scher, Annaberger Str. 89, 09120Chemnitz, Tel.: 0371 488-2380,Fax: 488-2396, Email: [email protected] der Verdingungsun-terlagen: bis: 15.07.2010, 18.00 Uhrg) Einsicht der Verdingungsunter-lagen: Stadt Chemnitz, Submissi-onsstelle, Annaberger Straße 89,09120 Chemnitz, Tel.: 0371 488-
2380, Fax: 488-2396, Email: [email protected] einsehbar: neinh) Entgelt für Verdingungsunterla-gen: Vervielfältigungskosten Ge-samtmaßnahme: 40/10/023: 6,00 EURZahlungsweise: EinzahlungsbelegZahlungseinzelheiten: Bargeld-zahlung bei Abholung ist möglich.Der Versand erfolgt nach Vorlageder Kopie des Einzahlungsbeleges(keine Schecks). Verspätet einge-hende Anforderungen werdennicht berücksichtigt.Abholung/Versand ab: 22.07.2010Öffnungszeiten Stadt Chemnitz,Submissionsstelle: Montag-Mitt-woch: 8.30 -12.00 Uhr, Donners-tag: 8.30 -12.00 und 14.00 - 18.00Uhr.Zahlungsempfänger: Stadt Chem-nitz, Kassen- und Steueramt, Kre-ditinstitut: Sparkasse Chemnitz,Kontonummer: 351007506, Bank-
leitzahl: 87050000, Verwendungs-zweck: 40012221 40/10/023Lieferform: Papier,i) Ablauf der Angebotsfrist:06.08.2010, 10.30 Uhrk) Sicherheitsleistung: keinem) Eignungsnachweise: ZumNachweis seiner Eignung gemäߧ 6 Abs. 3 VOL/A 2009 sind mitdem Angebot vorzulegen: Eigener-klärungen über die Mitgliedschaftin der Berufsgenossenschaft, überdie Eintragung in HWK/IHK oder indas Unternehmerlieferantenver-zeichnis bei der Auftragsbera-tungsstelle Sachsen sowie eineReferenzliste über die Durch-führung vergleichbarer Leistungenin den letzten 2 Jahren.n) Ablauf der Zuschlags- und Bin-defrist: 15.09.2010o) Der Bewerber unterliegt mit derAbgabe seines Angebots auch denBestimmungen über nicht berück-sichtigte Angebote (§ 27).0
Öffentliche Ausschreibung
VVeerrggaabbee NNrr.. TTIIEE//4433//1100//000022
a) Name der Vergabestelle (Auftrag-geber): Zur Angebotsabgabe auffor-dernde Stelle: Stadt Chemnitz, Sub-missionsstelle, Frau Hen- ke,Annaberger Straße 89 - 93, 09120Chemnitz, Tel.: 0371 488-2378, Fax:2396, Email: [email protected] Zuschlag erteilende Stelle: Eigen-betrieb, Zentrale Verwaltung, Moritz-straße 20, 09111 Chemnitz, Tel.: 0371488-4354, Fax: 4395, Email: [email protected], bei der die Angebote einzurei-chen sind: Stadt Chemnitz, Submissi-onsstelle, Frau Henke, AnnabergerStraße 89 - 93, 09120 Chemnitz, Tel.:0371 488-2378, Fax: 2396, Email: sub-
[email protected]üfstelle: Vergabekammer desFreistaates Sachsen bei der Landes-direktion Leipzig, Brauhausstraße 2,04107 Leipzig, Tel.: 0341 977-0, Fax:1199b) Vergabeverfahren: Leistungen – Öf-fentliche Ausschreibungc) Art und Ort der Leistung: Aus-führungsort: Eigenbetrieb, Moritz-straße 20, 09111 ChemnitzArt und Umfang der Leistung: Bewa-chungs- und Sicherheitsdienste fürden Eigenbetrieb „Das TIETZ” derStadt Chemnitz: - Separatwachdienst500 Stunden pro Monat; - Revier- undSicherheitsdienst täglich (nachts) 2 x15 min. Außenkontrolle als mobileAußenbewachung; - Alarmaufschal-tung und Alarmverfolgung an drei
Stellen; - Geldentsorgung und Geld-transport von zwei Stellen sowie Gel-dentsorgung und Wechselgeldbefül-lung von Kassenautomat;CPV-Referenznummer: 79710000-4d) Aufteilung in mehrere Lose: neine) Ausführungsfrist: Ausführungsfristfür den Gesamtauftrag: TIE/43/10/002: Beginn: 01.01.2011, Ende: 31.12.2013f) Verdingungsunterlagen: Vergabe-unterlagen sind bei folgender An-schrift erhältlich: Stadt Chemnitz,Submissionsstelle, Frau Hen- ke, Ann-aberger Straße 89 - 93, 09120 Chem-nitz, Tel.: 0371 488-2378, Fax: 2396Anforderung der Verdingungsunter-lagen: bis: 15.07.2010, 12.00 Uhrg) Einsicht der Verdingungsunterla-gen: Stadt Chemnitz, Submis-sionsstelle, Frau Henke, AnnabergerStraße 89 - 93, 09120 Chemnitz, Tel.:0371 488-2378, Fax: 2396, Email: sub-
missionsstelle@ stadt-chemnitz.de Digital einsehbar: neinh) Entgelt für Verdingungsunterlagen:Vervielfältigungskosten Gesamtmaß-nahme: TIE/43/10/002: 4,00 EURZahlungsweise: EinzahlungsbelegZahlungseinzelheiten: Der Versanderfolgt nach Vorlage der Kopie desEinzahlungsbeleges (keine Schecks).Verspätet eingehende Anforderun-gen werden nicht be- rücksichtigt. Daseingehende Entgelt wird nicht erstat-tet. Bargeldzahlung bei Abholungmöglich.Öffnungszeiten der Submissions-stelle: Montag - Mittwoch 8.30 - 12.00Uhr, Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhr und14.00 - 18.00 Uhr.Abholung ab: 22.07.2010Zahlungsempfänger: Stadt Chem-nitz Stadtkasse, Kreditinstitut:Sparkasse Chemnitz, Kontonum-mer: 3501007506, Bankleitzahl:
87050000, Verwendungszweck:40012221 Verg. Nr. TIE/43/10/002Lieferform: Papier,i) Ablauf der Angebotsfrist: 13.08.2010, 10:00; Zusätzliche Anga-ben: Am 28.07.2010 findet um 10.00 Uhrim Eigenbetrieb „Das TIETZ” der StadtChemnitz, Moritzstraße 20, 09111 Chem-nitz eine Objektbesichtigung statt.Durch die Komplexität des Auftrages istdie Teilnahme der Bieter zwingend er-forderlich.m) Eignungsnachweise: Aufschlüs-selung des Stundenverrechnungs-satzes nach Formblatt; Nachweisder Objektbesichtigung; Tariftreue-erklärung;n) Ablauf der Zuschlags- und Binde-frist: 26.11.2010o) Der Bewerber unterliegt mit der Ab-gabe seines Angebots auch den Be-stimmungen über nicht berücksich-tigte Angebote (§ 27).
Öffentliche Ausschreibung
ANZEIGEProjektvorstellungenSeit 2005 verursachten Abfälle imBerbisdorfer Bach an der Unte-ren Bachgasse Schäden an Fluß-bett und Böschung. Diese Schä-den wurden seit September 2009behoben und eine Abwasserrege-lung geschaffen, die eine erneuteVerschmutzung verhindern soll.
Am Freitag, dem 18.06.2010wurde der Berbisdorfer Bach nunin sein saniertes Flußbett zurück-geleitet. Im Einzelnen wurde dieSanierung des Bachbettes, dieHerstellung standsicherer Bö-schungen und die Neuregelungder Schmutzwasserentsorgung
der Anliegergrundstücke vorge-nommen. Zudem wurde die Al-tablagerung als Verschmutzungs-ursache mit einer Abdeckungversehen, die aus einer leichtdurchlässigen Abdeckschicht, ei-ner mineralischen Filterschichtzur Ableitung von Regenwasserund einem Oberboden zur Rekul-tivierung besteht. Durch die Alt-
ablagerung „Berbisdorfer Stra-ße” gelangten seit 2005 hoheMengen an Abfall in den Berbis-dorfer Bach. Der Abfall setztesich in den Uferböschungen fest,was teilweise zu Abbrüchen derungesicherten Böschungen führte.Die Baumaßnahme wurde vonTiefbauamt, Umweltamt und Ent-sorgungsbetrieb der Stadt Chem-
nitz gemeinsam koordiniert. DieBaukosten betrugen 1 Mio. e.
Quelle: PM StadtBerbisdorfer Bach fließt wieder
Leipziger Straße vorfristig fertig
Bunte Gärten vom Sonnenberg
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CHEMNITZER VERKEHRSBAUGMBH
STRASSEN-, TIEF- UND BRÜCKENBAUNiederlassung Chemnitz
Bis Freitag, den 11.06.2010liefen die letzten Arbeitenan der Baustelle LeipzigerStraße. Noch am selben Tagwurde die Endabnahmedurchgeführt und schließ-lich die Freigabe für denVerkehr erteilt. Der ur-sprüngliche Termin für dasEnde der Baumaßnahmewar der 02.07.2010. Damitkonnte die Baumaßnahmeinsgesamt drei Wochenfrüher als geplant abge-schlossen werden.Die frühzeitige Fertigstel-lung ist zum einen der kon-zentrierten und gut organi-sierten Baudurchführungdurch den beauftragtenBaubetrieb zu verdanken.Zum anderen half die Ein-sparung eines Teilbauab-schnittes durch eine gemein-sam zwischen Baubetrieb,Tiefbauamt und Planer
sowie Verkehrsbehörde abge-stimmte geänderte Verkehrs-führung. Auch das Verständnisund die Unterstützung der ansäs-sigen Gewerbetreibenden und pri-vaten Anlieger hatte zum schnel-len Abschluss der Baumaßnamebeigetragen. Die Baumaßname
wurde am 6. April mit dem Ziel be-gonnen, die Straßendecke mit ei-nem lärmmindernden Deckschicht-belag auszustatten. Die geplantenKosten von ca. 490.000 e konnteneingehalten und mit Mitteln ausdem Konjunkturpaket II finanziertwerden. Quelle: PM Stadt
Ende Juni wurden mit dem Fun-Park in den „Bunten Gärten“ein zentrales Element der Frei-zeit- und Sportanlage fertig ge-stellt, die zwischen Augustus-burger-, Zieten-, Jacob- undBahnstraße entsteht. Bereits imSommer 2009 wurde durch dieFirma Dietmar Mothes GmbHim 1. BA die Sportfläche fertig-gestellt. Im 2. BA entstand derFun-Park mit 4 Terrassen durchdie Techno-Farm & ServiceGmbH. Kletterfelsen, und -stangen, teilüberdachte Fitness-geräte, Graffitiwand und viel-fältige Sitzmöglichkeiten prägendas Areal. Einem Flusslaufnachempfunden, strömt imFun-Park blauer Fallschutzbe-lag hangabwärtz, beschattet vonzarten Birkendächern. DerFun-Park befindet sich zwischen
Martinstraße und Bahnstraßeund hat insgesamt eine Flächevon ca. 1600 qm. Die Bauzeitbetrug 10 Monate, wobei sichdie Kosten auf ca. 435.000 ebe-laufen. Ein weiteres Highlightder „Bunten Gärten“ ist die
Science-Fiction-Stadt. Diesesfür Chemnitz einmalige Spiel-gerät – Kokons in luftigerHöhe befestigt, die einige Fer-tigkeiten zum Erklimmen er-fordern – ist zugleich Herz-stück der Bunten Gärten vom
Sonnenberg. In diesen Wo-chen entstehen im 3. BA nochweitere Spielplätze und -geräte entlang der Prome-nade mit Schaukel-Park fürschwingende und schwe-bende Spielmöglichkeiten,
aber auch Angebote für mo-bilitäts-eingeschränkte Men-schen und lärmabgeschirmteAufenthaltsbereiche sowieeine vielfältige Bepflanzung.Insgesamt wird damit allenGenerationen eine gemein-
same Spiel-, Sport- und Erho-lungsfläche auf dem Sonnen-berg angeboten und die Le-bensqualität im Stadtteilnachhaltig erhöht. Quelle: PM Stadt & Grün-flächenamt
