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Amtsblatt Chemnitz

Date post: 03-Mar-2016
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Ausgabe vom 22.09.2010
12
Schönheitskur für Rathaus Seite 2 Annenplatz & Schocken Seite 2 Oldtimermesse Seite 3 Wanderer-Serie Seite 3 Arbeiten am Südring Seite 3 Amtliches Seite 4 Ausschreibung Seite 10 Überblick Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 38. Ausgabe, 22. September 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare Einmal rund um Deutschland Chemnitz-Botschafter der Lauf-KulTour begeistert in der Heimat empfangen Finale im Marianne-Brandt-Wettbewerb Junges, kreatives, europäisches Design wird in Chemnitz geehrt Täglich hatten sie etwa 120 Kilometer zurückgelegt und waren überglücklich wieder in Chemnitz zu sein. Die verbrann- ten Kalorien konnten die Sportler an Ort und Stelle mit leckerer Torte spendiert von der Stadt auffüllen. Foto: Schmidt Sirenen warnen künftig vor Flut Poesie des Funktionalen Am Sonntagmittag kamen die Teilneh- mer der Lauf-KulTour 2010 nach ihrem 4000 Kilometer langen Lauf rund um Deutschland wieder in Chemnitz an. Begrüßt wurden sie vor der Sporthalle am Schloßteich von der Oberbürger- meisterin. Sie überreichte den ausdau- ernden Läufern und Radlern eine Torte im Deutschland-Format. Über 350 Stunden am Stück sind sie gelaufen und geradelt und haben dabei 150 Städte besucht, darunter Dresden und Görlitz, Rostock, Bremen und Lübeck, München, Regensburg und Bayreuth. Das Eintreffen der Läufer und Radler wurde in der Schloßteichhalle, in der zu dieser Zeit das 19. Internationale Boxturnier stattfand, angekündigt. So fanden sich die Gäste dieser Veranstal- tung auch zum Empfang der Aus- dauer-Sportler ein. Danach berichten die Studentinnen und Studenten von ihren Erlebnissen als Botschafter der Stadt während ihrer „Deutschland- Umrundung“. Täglich hatten sie etwa 120 Kilometer zurückgelegt und durch den grenzna- hen Streckenverlauf praktisch einmal ganz Deutschland umrundet. Die zwölf Läufer wechselten den Staffelstab jede Stunde, so dass ein Teilnehmer alle elf Stunden auf die Strecke ging. Hinzu ka- men sechs Studenten, die die Strecke in zwei Dreierteams mit dem Rad zurücklegten. Zugleich unterstützen sie aber auch die Deutsche Gesellschaft für Muskel- kranke e.V. (DGM). Für jeden Mitläufer fließt eine Spende an die DGM. Mit Engagement arbeiten die Mitglie- der des Kunstvereines Villa Arte Chem- nitz bereits seit einigen Monaten an der Vorbereitung des Internationalen Marianne-Brandt-Wettbewerbes, der im Oktober 2009 europaweit zum vier- ten Male ausgeschrieben wurde. Mit insgesamt 22.500 Euro förderte die Stadt das Kunstereignis von interna- tionalem Rang. Im Rhythmus von drei Jahren fordert dieser Wettbewerb junge Gestalter, Fotografen, Studierende und Absol- venten von Hochschulen auf, sich un- ter dem Thema „Die Poesie des Funk- tionalen“ mit aktuellen Entwürfen und Konzepten um die begehrten Preise und Auszeichnungen zu bewerben. In Reminiszenz an eine der bedeutend- sten Töchter der Stadt Chemnitz wurde der Wettbewerb in den Kategorien Pro- duktgestaltung und Fotografie ausge- schrieben und bezieht sich damit auf die fruchtbarsten Schaffensbereiche der berühmten Bauhauskünstlerin Ma- rianne Brandt. Eine dritte Kategorie wechselt in jedem Wettbewerb und hat diesmal das Thema „ Licht im öffentli- chen Raum“ aufgegriffen. Der Kunstverein Villa Arte e.V. will mit diesem Wettbewerb, ein Jahr nach dem 90. Jubiläum des Epoche prägenden Bauhauses, an die Gedanken und Ideen dieser avantgardistischen Schule erinnern und gemeinsam mit der Stadt Chemnitz, dem Land Sach- sen, der Sparkasse Chemnitz und ver- schiedenen Wirtschaftsunternehmen zur innovativen gestalterischen Aus- einandersetzung inspirieren. Aus 410 Einreichungen aus zwölf eu- ropäischen Ländern wurden von der internationalen Jury die zwölf Preisträ- ger und weitere Sonderpreisträger aus- gewählt. Vom Sächsischen Staatsmi- nisterium für Wissenschaft und Kunst wird erneut der Förderpreis der Kunst- ministerin vergeben. Zahlreiche Son- derpreise, von namhaften Firmen ge- stiftet, werden am 24. September an die Schöpfer, die kreativen jungen Ge- stalter und Fotografen, deren Exponate dafür ausgewählt wurden, übergeben. Die Preisträgerarbeiten werden im An- schluss im Sächsischen Industriemu- seum Chemnitz bis zum 10. Oktober gezeigt. Anschließend gehen die Arbei- ten zu den Designers Open nach Leip- zig und vom 1. bis 17. November ist eine Ausstellung in der Akademie der Künste in Dresden geplant. Marianne Brandt, die Chemnitzer Bauhauslegende Brandt, 1893 als Marianne Liebe auf dem Kaßberg geboren, studierte von 1913 bis 1918 Malerei an der Hoch- schule für Bildende Kunst Weimar, hei- ratete 1919 den Norweger Erik Brandt, studierte ab 1924 am Weimarer Bau- haus und überzeugte mit funktiona- len Arbeiten in der Metallwerkstatt. Für das neue Bauhaus in Dessau ge- staltete Marianne Brandt (Foto) die Leuchten, ihre wohl berühmteste Ar beit. Von 1933 bis 1945 lebte sie zurück- gezogen in Chemnitz, ab 1948 lehrte sie in Dresden an der Hochschule für Werkkunst, danach in Berlin am Insti- tut für Industrielle Gestaltung, bis sie durch Formalismusdiskussionen aus ihrer Lehrtätigkeit vertrieben wurde und ab 1953 viele Jahre in der Heinrich- Beck-Straße auf dem Kaßberg ver- brachte. Sie starb 1983 und wurde auf dem Nikolaifriedhof beigesetzt. Unter diesem Titel werden im Indus- triemuseum prämierte und ausge- wählte Arbeiten des 4. Internationa- len Marianne-Brandt-Wettbewerbs gezeigt. Ab 25. September sollen die besten Arbeiten zu sehen sein. Aus zwölf europäischen Ländern be- warben sich junge Künstler mit ihren Werken zu den Themen Produktge- staltung, Fotografie und Licht im öf- fent- lichen Raum für die mit je 5.000 Euro dotierten Hauptpreise in den drei Kategorien, die Anerkennung, den Förderpreis der Kunstministerin und die Sonderpreise namhafter Firmen. Eröffnet wird die Sonder- ausstellung im Industriemuseum am Freitag, den 24. September, 20.30 Uhr im Anschluss an die feier- liche Preisverleihung im Opernhaus . Begleitend dazu werden zahlreiche Veranstaltungen angeboten, darun- ter eine Werkstatt für junge Desi- gner und der Vortrag von Jens Kas- sner „Offenheit als Prinzip.“ Details: www. saechsisches- indus-triemuseum.de Bauhauslegende Marianne Brandt Foto: Archiv Die Stadt wird ein Alarmsystem auf- bauen, um in gefährdeten Stadtteilen wie Einsiedel, Erfenschlag, Klaffenbach, Harthau und Altchemnitz im Bereich Euro-Park im Hochwasserfall mit Sire- nen zu warnen. Hier steigen die Pegel von Chemnitz, Würschnitz und Zwönitz besonders schnell. Man will so im Fall einer Flut die Vorwarnzeit für Anwohner verlängern. Der Verwaltungs- und Fi- nanzausschuss bewilligte hierfür außer- planmäßig 336.000 Euro. Künftig wird die Bevölkerung ab Hochwasseralarm- stufe 2 gewarnt. Neben der Erstwarnung durch „sprechende Sirenen“ ist der Ein- satz von Lautsprecherwagen in den ge- fährdeten Abschnitten vorgesehen. Außerdem werden die Medien infor- miert. Zusätzlich prüft die Stadt, ob ein Alarmsystem, das der Freistaat für An- lieger der Gewässer erster Ordnung an- bietet, auch auf Gewässer zweiter Ord- nung wie Kappelbach und Pleißenbach erweiterbar ist. Dabei könnten sich An- wohner und Unternehmer für eine Kurz- information per SMS registrieren lassen. Sollte diese Ausweitung nicht möglich sein, müsste die Stadt ein solches Sys- tem aufbauen. Diese Form der Alarmie- rung soll sowohl für Gewässer erster als auch zweiter Ordnung zur Verfügung stehen. Das Alarmierungssystem wird auch bei der Bürgerversammlung am 29. September, 18 Uhr im Krystallpalast Klaffenbach vorgestellt. Hier soll das Geschehen des Flutwochenendes aus- gewertet und über die künftig verbes- serten Schutzmaßnahmen informiert werden.
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Page 1: Amtsblatt Chemnitz

Schönheitskur für Rathaus Seite 2

Annenplatz & Schocken Seite 2

Oldtimermesse Seite 3

Wanderer-Serie Seite 3

Arbeiten am Südring Seite 3

Amtliches Seite 4

Ausschreibung Seite 10

ÜÜbbeerrbblliicckk

Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 38. Ausgabe, 22. September 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare

Einmal rund um DeutschlandChemnitz-Botschafter der Lauf-KulTour begeistert in der Heimat empfangen

Finale im Marianne-Brandt-WettbewerbJunges, kreatives, europäisches Design wird in Chemnitz geehrt

Täglich hatten sie etwa 120 Kilometer zurückgelegt und waren überglücklich wieder in Chemnitz zu sein. Die verbrann-ten Kalorien konnten die Sportler an Ort und Stelle mit leckerer Torte – spendiert von der Stadt – auffüllen. Foto: Schmidt

Sirenen warnenkünftig vor Flut

Poesie desFunktionalen

Am Sonntagmittag kamen die Teilneh-mer der Lauf-KulTour 2010 nach ihrem4000 Kilometer langen Lauf rund umDeutschland wieder in Chemnitz an.Begrüßt wurden sie vor der Sporthalleam Schloßteich von der Oberbürger-meisterin. Sie überreichte den ausdau-ernden Läufern und Radlern eine Torteim Deutschland-Format. Über 350Stunden am Stück sind sie gelaufenund geradelt und haben dabei 150Städte besucht, darunter Dresden undGörlitz, Rostock, Bremen und Lübeck,München, Regensburg und Bayreuth.Das Eintreffen der Läufer und Radlerwurde in der Schloßteichhalle, in derzu dieser Zeit das 19. InternationaleBoxturnier stattfand, angekündigt. Sofanden sich die Gäste dieser Veranstal-tung auch zum Empfang der Aus-dauer-Sportler ein. Danach berichtendie Studentinnen und Studenten vonihren Erlebnissen als Botschafter derStadt während ihrer „Deutschland-Umrundung“. Täglich hatten sie etwa 120 Kilometerzurückgelegt und durch den grenzna-hen Streckenverlauf praktisch einmalganz Deutschland umrundet. Die zwölfLäufer wechselten den Staffelstab jedeStunde, so dass ein Teilnehmer alle elfStunden auf die Strecke ging. Hinzu ka-men sechs Studenten, die die Streckein zwei Dreierteams mit dem Radzurücklegten.Zugleich unterstützen sie aber auch dieDeutsche Gesellschaft für Muskel-kranke e.V. (DGM). Für jeden Mitläuferfließt eine Spende an die DGM. !

Mit Engagement arbeiten die Mitglie-der des Kunstvereines Villa Arte Chem-nitz bereits seit einigen Monaten ander Vorbereitung des InternationalenMarianne-Brandt-Wettbewerbes, derim Oktober 2009 europaweit zum vier-ten Male ausgeschrieben wurde. Mitinsgesamt 22.500 Euro förderte dieStadt das Kunstereignis von interna-tionalem Rang. Im Rhythmus von drei Jahren fordertdieser Wettbewerb junge Gestalter,Fotografen, Studierende und Absol-venten von Hochschulen auf, sich un-ter dem Thema „Die Poesie des Funk-tionalen“ mit aktuellen Entwürfen undKonzepten um die begehrten Preiseund Auszeichnungen zu bewerben. InReminiszenz an eine der bedeutend-sten Töchter der Stadt Chemnitz wurdeder Wettbewerb in den Kategorien Pro-duktgestaltung und Fotografie ausge-schrieben und bezieht sich damit aufdie fruchtbarsten Schaffensbereicheder berühmten Bauhauskünstlerin Ma-

rianne Brandt. Eine dritte Kategoriewechselt in jedem Wettbewerb und hatdiesmal das Thema „ Licht im öffentli-chen Raum“ aufgegriffen. Der Kunstverein Villa Arte e.V. will mitdiesem Wettbewerb, ein Jahr nach dem90. Jubiläum des Epoche prägendenBauhauses, an die Gedanken undIdeen dieser avantgardistischenSchule erinnern und gemeinsam mitder Stadt Chemnitz, dem Land Sach-sen, der Sparkasse Chemnitz und ver-schiedenen Wirtschaftsunternehmenzur innovativen gestalterischen Aus-einandersetzung inspirieren. Aus 410 Einreichungen aus zwölf eu-ropäischen Ländern wurden von derinternationalen Jury die zwölf Preisträ-ger und weitere Sonderpreisträger aus-gewählt. Vom Sächsischen Staatsmi-nisterium für Wissenschaft und Kunstwird erneut der Förderpreis der Kunst-ministerin vergeben. Zahlreiche Son-derpreise, von namhaften Firmen ge-stiftet, werden am 24. September an

die Schöpfer, die kreativen jungen Ge-stalter und Fotografen, deren Exponatedafür ausgewählt wurden, übergeben.Die Preisträgerarbeiten werden im An-schluss im Sächsischen Industriemu-seum Chemnitz bis zum 10. Oktobergezeigt. Anschließend gehen die Arbei-ten zu den Designers Open nach Leip-zig und vom 1. bis 17. November isteine Ausstellung in der Akademie derKünste in Dresden geplant.

MMaarriiaannnnee BBrraannddtt,, ddiiee CChheemmnniittzzeerrBBaauuhhaauusslleeggeennddeeBrandt, 1893 als Marianne Liebe aufdem Kaßberg geboren, studierte von1913 bis 1918 Malerei an der Hoch-schule für Bildende Kunst Weimar, hei-ratete 1919 den Norweger Erik Brandt,studierte ab 1924 am Weimarer Bau-haus und überzeugte mit funktiona-len Arbeiten in der Metallwerkstatt.Für das neue Bauhaus in Dessau ge-staltete Marianne Brandt (Foto) dieLeuchten, ihre wohl berühmteste Ar

beit. Von 1933 bis 1945 lebte sie zurück-gezogen in Chemnitz, ab 1948 lehrtesie in Dresden an der Hochschule fürWerkkunst, danach in Berlin am Insti-tut für Industrielle Gestaltung, bis siedurch Formalismusdiskussionen ausihrer Lehrtätigkeit vertrieben wurdeund ab 1953 viele Jahre in der Heinrich-Beck-Straße auf dem Kaßberg ver-brachte. Sie starb 1983 und wurde aufdem Nikolaifriedhof beigesetzt. !

Unter diesem Titel werden im Indus-triemuseum prämierte und ausge-wählte Arbeiten des 4. Internationa-len Marianne-Brandt-Wettbewerbsgezeigt. Ab 25. September sollendie besten Arbeiten zu sehen sein.Aus zwölf europäischen Ländern be-warben sich junge Künstler mit ihrenWerken zu den Themen Produktge-staltung, Fotografie und Licht im öf-fent- lichen Raum für die mit je 5.000Euro dotierten Hauptpreise in dendrei Kategorien, die Anerkennung,den Förderpreis der Kunstministerinund die Sonderpreise namhafter Firmen. Eröffnet wird die Sonder-ausstellung im Industriemuseumam Freitag, den 24. September,20.30 Uhr im Anschluss an die feier-liche Preisverleihung im Opernhaus.Begleitend dazu werden zahlreicheVeranstaltungen angeboten, darun-ter eine Werkstatt für junge Desi-gner und der Vortrag von Jens Kas-sner „Offenheit als Prinzip.“ !Details: www. saechsisches-indus-triemuseum.de

Bauhauslegende Marianne BrandtFoto: Archiv

Die Stadt wird ein Alarmsystem auf-bauen, um in gefährdeten Stadtteilenwie Einsiedel, Erfenschlag, Klaffenbach,Harthau und Altchemnitz im BereichEuro-Park im Hochwasserfall mit Sire-nen zu warnen. Hier steigen die Pegelvon Chemnitz, Würschnitz und Zwönitzbesonders schnell. Man will so im Falleiner Flut die Vorwarnzeit für Anwohnerverlängern. Der Verwaltungs- und Fi-nanzausschuss bewilligte hierfür außer-planmäßig 336.000 Euro. Künftig wirddie Bevölkerung ab Hochwasseralarm-stufe 2 gewarnt. Neben der Erstwarnungdurch „sprechende Sirenen“ ist der Ein-satz von Lautsprecherwagen in den ge-fährdeten Abschnitten vorgesehen.Außerdem werden die Medien infor-miert. Zusätzlich prüft die Stadt, ob einAlarmsystem, das der Freistaat für An-lieger der Gewässer erster Ordnung an-bietet, auch auf Gewässer zweiter Ord-nung wie Kappelbach und Pleißenbacherweiterbar ist. Dabei könnten sich An-wohner und Unternehmer für eine Kurz-information per SMS registrieren lassen.Sollte diese Ausweitung nicht möglichsein, müsste die Stadt ein solches Sys-tem aufbauen. Diese Form der Alarmie-rung soll sowohl für Gewässer erster alsauch zweiter Ordnung zur Verfügungstehen. Das Alarmierungssystem wirdauch bei der Bürgerversammlung am29. September, 18 Uhr im KrystallpalastKlaffenbach vorgestellt. Hier soll dasGeschehen des Flutwochenendes aus-gewertet und über die künftig verbes-serten Schutzmaßnahmen informiertwerden. !

Page 2: Amtsblatt Chemnitz

Europäisches Projekt erfolgreichChemnitz und Manchester fördern die Teilhabe Jugendlicher

Schönheits-kur für einealte DameFassade des Neuen Rathauses wird saniert

Geschlossen

„Stil als menschliches Bedürfnis“, lau-tet das Thema eines Lichtbildervortra-ges mit Professor Dr. Friedrich Thießen,zu dem die Henry van de Velde Gesell-schaft für den 30. September, 19 Uhr,in das „Alte Heizhaus“, Straße der Na-tionen 62 einlädt. „Es existiert ein Be-dürfnis nach Stil, das prinzipiell unab-hängig von Einkommen, Alter, Bil-dungsgrad oder Geschlecht ist. DiesesBedürfnis ist offenbar einfach mensch-lich“, so die These des Wissenschaft-lers. In einer Studie haben sich Wirt-schaftsexperten der TU Chemnitz mitder Bedeutung des „Stils“, also derÄsthetik bei der Beurteilung von Ge-bäuden und Wohnungen, beschäftigt.So unterscheiden sich die Befragtenweniger in ihrem Bedürfnis nach Stilals in ihren Möglichkeiten oder ihrerBereitschaft, für Stil zu bezahlen. An-hand eines Fragebogens wurde die Be-deutung von Stil für die Befragten eru-iert. Die Wissenschaftler unterschie-den dabei zwischen den Kategorien In-nen- sowie Außenarchitektur. Ist einDach mit Erker beliebter als einesohne? Kommt eine verschnörkelte Fas-sade besser an als eine schlichte? DasWohnumfeld, worunter z.B. die Homo-genität eines Straßenzuges fällt, wurdeebenso hinterfragt wie die Bereitschaftfür eine stilvolle Immobilie auch mehrGeld auszugeben. !

Das Kuratorium Stadtgestaltung, dasam 10. September tagte, hat Empfeh-lungen gegeben zum künftigen Erschei-nungsbild der Fläche vor dem Haus derArchäologie und zum Annenplatz. DieEntwürfe des LandschaftsarchitektenStefan Leiste zum Annenplatz wurdenvom Kuratorium positiv aufgenommen.Zum Areal vor dem von Erich Mendel-sohn entworfenen Gebäude gibt esnoch Überarbeitungsbedarf.AAnnnneennppllaattzzPositiv bewertete das Kuratorium dasstimmige Konzept des Architekten fürdas neue Aussehen des Annenplatzes.Historisch nicht als Platz angelegt, son-dern infolge städtebaulicher Verände-rungen ins Blickfeld gerückt, wird die-ses Areal heute von charakteristischenBauten aus den 50er und 60er Jahrenbegrenzt. Die Chance, die Annenschule

mit der Reitbahnstraße stärker in Bezie-hung zu setzen, nimmt der Entwurf desBüros Leiste durch eine teppichartigeGestaltung geschickt auf.Der Platz sollte jedoch deutlicher alsGliederung und Zäsur für die Reitbahn-straße wahrnehmbar sein, empfahlendie acht Kuratoriumsmitglieder. Dieskönnte durch weitere Freiraumelemen-te gelingen. Bäume zum Beispiel wür-den gut zur Idee Leistes passen, Bänke,Sitzflächen und Gehwegplatten mit sti-lisierten Blättern zu verzieren. Auch dasAreal vor der Annenschule sollte aufge-wertet werden. Hierzu spiegelte der Ar-chitekt diese Fläche. Etwas zu großzü-gig, empfanden die Fachleute undlegten eine Überarbeitung dieser Di-mension nahe. Für das im Umbruch be-findliche Reitbahnviertel hatte der Stadt-rat 2008 ein „Integriertes Handlungs-

konzept“ beschlossen, das unter ande-rem die Basis für Fördermittel des Frei-staates sowie des Europäischen Fondsfür regionale Entwicklung (EFRE) ist.FFllääcchhee vvoorr ddeemm HHaauuss SScchhoocckkeennEin stimmiges Gestaltungskonzept fürdas Entree des künftigen Archäologie-museums zu entwickeln, stellt eine ver-gleichsweise hohe Herausforderungdar. Der vorgelegte erste Entwurf konntenoch nicht überzeugen. Hier bemängeltdas Kuratorium, fehle ein übergreifen-des Gesamtkonzept, das sowohl dasGebäude des Landesmuseums für Ar-chäologie als auch den umgebendenStadt- und Verkehrsraum einbindet. Zu klären sei zunächst die Qualität so-wie die Flächenverteilung für die ver-schiedenen Verkehrsteilnehmer diesesöffentlichen Raumes. Vor allem demFuß- und Radverkehr aber auch der Di-

mensionierung der zukünftigen Stra-ßenquerschnitte wurde noch nicht aus-reichend Bedeutung beigemessen.Eine weitere Empfehlung bezieht sichauf die Wahl des Oberflächenmaterials.Dieses soll sich an einem übergeordne-ten Materialkonzept der Stadt orientie-ren, die besondere Nähe zum histori-schen Kernstadtbereich berücksichti-gen und auf die architektonische Beson-derheit der gebogenen Fassade desMendelsohn-Baus angemessen reagie-ren. Letztlich sei auch der Eingangsbe-reich des Landesmuseums deutlicherals bisher zu akzentuieren und mit Ele-menten, die Bezug auf das Museums-programm nehmen, auszustatten.Schließlich ist noch eine klare Vorstel-lung zu entwickeln, ob der Platz eherDurchgangs- oder Aufenthaltsraum seinsoll. !

Annenplatz: Konzept überzeugtKuratorium Stadtgestaltung spricht Empfehlungen aus

Es ist nicht zu übersehen, dass sich dasChemnitzer Rathaus für seinen 100. Ge-burtstag im nächsten Jahr herausputzt.Derzeit wird die Sandsteinfassade desvon 1907 bis 1911 erbauten Rathausesteilweise saniert. Bei einer Begutach-tung im letzten Herbst wurden Schädenfestgestellt. Besonders betroffen warder Balkon vor dem Stadtverordneten-saal. Er wurde bereits im März zur Sa-nierung abgebaut. Mit einem Hochdruckreiniger wird dieFassade vorsichtig gesäubert, so dassdie natürliche Patina des Sandsteineserhalten bleibt. Alte Fugen werden ma-schinell ausgefräst, danach neu verfugt.Risse in der Fassade werden mit Mörtelverpresst und, wenn nötig, zusätzlichmit Klammern und Nägeln verankert.Auch bekommen die Stellen, die durchKriegsschäden und Witterungsein-flüsse stark beschädigt sind, eine Stein-ersatzmasse. Die optische Aufhellungder Fassade oder eine Oberflächenver-siegelung sind nicht notwendig. Derzeitbeginnen die Arbeiten an der Nordfas-sade. Im mittleren Bereich der Ostseiteüber dem Ratskeller stehen die Gerüs-te schon wie bald auch an der Südfas-

sade Richtung Markt. Hier ist beson-ders der linke Teil betroffen und der Be-reich oberhalb des Balkons. Bis Jahres-ende soll die Sanierung der Nordfas-sade und in Teilen der Süd- und Ostfas-sade abgeschlossen sein. Im Frühjahr2011 werden weitere Abschnitte der Ost-

und Südfassade bearbeitet. Das Endeder Sanierung, die eine Fläche von etwa3850 Quadratmeter umfasst, ist für Juninächsten Jahres geplant. Die Kosten derBaumaßnahme betragen 1.942.000Euro und werden aus dem Konjunktur-paket II bereitgestellt. !

Foto: Truxa

Aufgrund von Weiterbildungen blei-ben am Donnerstag, den 30. Sep-tember die Sachgebiete Abstam-mung, Unterhalt und Unterhaltsvor-schuss geschlossen. Das Sachge-biet Amtsvormundschaft für Min-derjährige ist am Freitag, den 1. Ok-tober geschlossen.An den genannten Tagen sind je-doch allgemeine Auskünfte unterRuf 4885141 sowie 4885143 im Amterhältlich. Unterlagen können imAmt für Jugend und Familie, Sitz:Bürger- und VerwaltungszentrumMoritzhof, Bahnhofstraße 53, 09111Chemnitz, in den Zimmern 228 und239 abgegeben werden. !

Stil ist jedermanns Sache

Sprechstunde

Am Montag, den 27. September fin-det von 10 bis 12 Uhr im Beratungs-raum 479 im Bürger- und Verwal-tungszentrum „Moritzhof“ dienächste Sprechstunde des Seni-orenbeirates statt. Hier haben ältereMenschen die Möglichkeit, zu seni-orenspezifischen Themen Hinweise,Anregungen und Vorschläge anzu-bringen. !

Zu einer Pilzwanderung mit fachkun-diger Begleitung durch den Crim-mitschauer Wald lädt das Um-weltzentrum für den 25. September,12 Uhr ein. Interessenten treffen sichmit dem Revierförster Jörg Weis-brich, Dieter Schulz vom Verein Pilz-freunde und Lutz Röder vom NABUam Botanischen Garten an der Leip-ziger Straße. !

Auf Pilzsuche

Zur letzten Exkursion in diesem Jahrim Rahmen der Monatsveranstal-tungen des ehrenamtlichen Natur-schutzdienstes wird in das Natur-schutzgebiet (NSG) „Um denEibsee“ eingeladen. Diesmal soll esum Pilze gehen, von denen die re-lativ bekannten Speisepilze nur ei-nen Bruchteil ausmachen. PeterWelt vom Verein Pilzfreunde Chem-nitz wird die Exkursion am Diens-tag, den 28. September leiten. Treff-punkt ist 17 Uhr an der EubaerStraße/Zufahrt zum ehemaligenHubschrauberlandeplatz, wo dieVeranstaltung spätestens 19 Uhrauch endet. !

Exkursion

Löwe Malik, das an einem Nieren-leiden erkrankte Sorgenkind desTierparkes, lässt Tierparkmitarbei-ter, Tierärzte und Besucher derzeitaufatmen. Seine Nierenfunktionenkonnten stabilisiert werden. Der Pu-blikumsliebling frisst und und istaktiv. Jedoch ist eine vollständigeHeilung unwahrscheinlich. Sein Ge-sundheitszustand kann sich jeder-zeit verschlechtern. !

Löwe Malik erholt Mit einem weiteren Treffen haben ver-gangene Woche die Partner desPädagogischen Austauschdienstesaus Chemnitz und Manchester Bilanzüber das erste Jahr ihrer Zusammen-arbeit gezogen. Hierbei ging esdarum, Jugend in öffentlichen wie po-litschen Gremien zu beteiligen.Debbie Marsden, Kaleem Ahmed,Emma Richardson und Adam Far-ricker, die beim Youth Service derStadt Manchester junge Menschen inFreiwilligentätigkeit, in der Beteili-gung an Entscheidungsfindungspro-

zessen sowie in der sozialen Integra-tion unterstützen, besuchten kürzlichChemnitz. Sie erhielten einen Einblickin die Arbeit städtischer Einrichtun-gen und Formen von Bürgerbetei-lungen. Die englischen Besucherstellten dabei viele Ähnlichkeiten zwi-schen beiden Städten fest. Auf dem Besuchsprogramm standenunter anderem der Jugendmigrations-dienst der AWO, die Jugendwerkstät-ten des solaris Förderzentrum für Ju-gend & Umwelt gGmbH Sachsen unddas Begegnungszentrum der Heils-

armee Chemnitz. Im InterkulturellenBegegnungs- und Betreuungszen-trum zeigten die Mitarbeiter der AGIn- und Ausländer ihre Beratungs-und Betreuungsarbeit für junge Aus-länder sowie Projekte zur Vorbeu-gung von Gewalt und Rassismus auf.Dabei schilderten Jugendliche aus derMigrantenklasse der Georg-Weerth-Mittelschule gemeinsam ihre Erfah-rungen in Chemnitz. Darüber hinausstand die Jugendarbeit auf dem Son-nenberg auf der Tagesordnung einerGesprächsrunde. !

Ein Aktionstag zur SächsischenErnährungswoche informiert am 27.September über Milchprodukte. DieVeranstaltung findet im Raum 434 desGesundheitsamtes, Am Rathaus 8 inder Zeit von 12.30 bis 16.30 Uhr statt. So informiert eine Ausstellung überMilch, Joghurt, Käse und weitere Milch-produkte. Außerdem gibt es Aufklä-rung über die Kennzeichnung von Le-bensmitteln. So werden zum Beispieldie Zutatenliste, die Mindesthaltbar-keit und andere Angaben auf Ver-packungen erläutert. !

Aktionstag:Gesund ernähren

38. Ausgabe 2010, Seite 2

Page 3: Amtsblatt Chemnitz

Chromglänzende Gratulanten zum Jubiläum125 Jahre Wanderer-Werke: Oldtimer-Messe präsentiert Zeugen der Chemnitzer Fahrzeuggeschichte

Die Agentur StadtWohnen-Chemnitzlädt für den 28. September in die Mül-lerstraße 16 zu einer Informationsver-anstaltung ein. Ab 18.30 Uhr gibt es De-tails zu verschiedenen Fördermöglich-keiten von energetischer Nachhaltigkeit

in Neu- und Altbauten. Auch Fragen zumThema Energieeinsparungen undWohnprojekte werden beantwortet. !Agentur StadtWohnen-Chemnitz ‚Müllerstraße 16, www.stadtwohnen-chemnitz.de

Platz für Taxis

Als 1911 die Wanderer-Werke ihrenKlein-PKW „Puppchen“ auf den Marktbrachten, standen diesem Fahrzeugmanche skeptisch gegenüber. Um je-den Zweifel auszuräumen, organi-sierte Johann Winklhofer gemeinsammit dem Ingenieur Motory, dem Kon-strukteur des Fahrzeuges, und demChauffeur Zintkerzl eine vom 27. Au-gust 1912 bis zum 7. September jenenJahres währende Fahrt von Chemnitzmit folgender Route: Bayern – Tirol –Allgäu – Böhmen und wieder zurücknach Chemnitz. Dabei wurden insge-samt 2065 Kilometer zurückgelegt. Somussten unter anderem Steigungenbis zu 33 Prozent überwunden wer-den. Das meisterte das Fahrzeug mitBravour. Lediglich auf den damalsnoch unbefestigten Straßen blieb„Puppchen“ einmal bei Regen imSchlamm stecken. Außer einer Reifen-panne waren keine Reparaturen erfor-derlich. In einem veröffentlichten Rei-

sebericht resümierte Winklhofer: „Wersich eine rechte Freude bereiten will,

der kaufe sich ein Wanderer-Auto undmache die Reise selbst!“ !

Aus der Geschichte der Wanderer-Werke Teil 7

1912: Testfahrt für „Wanderer-Puppchen“

Im März 1913 begann die Automobilabteilung der Wanderer-Werke mit der Produktion des ersten Serienwagens, der ursprüng-lich eine Lizenznahme von Bugattiwerden sollte, aus wirtschaftlichenErwägungen aber dann doch im eigenen Haus entstand. Typisch fürdiesen Kleinwagen war die bis 1917praktizierte Tandemanordnung derbeiden Sitze. Ab 1913 lieferte Wanderer auch eine Ausführung „N“mit nebeneinander angeordnetenSitzen. In Anlehnung an die Operette „Die keusche Susanne“ und dendarin vorkommenden Gassenhauer„Puppchen, du bist mein Augen-stern“, erhielt das zierliche Autonach einer Aufführung des Stückesin Chemnitz vom Volksmund denNamen „Puppchen“.

Zirka 6.500 Automobilfreunde zog esam vergangenen Wochenende aufdie 4. Chemnitzer Oldtimer Messe,die nicht nur die Herzen von Besit-zern dieser Gefährte höher schlagenließ. Zu den 160 Ausstellern zähltenHändler, die Teile für diese Klassikerder Straße vertreiben ebenso wieWerkstätten, Museen und Vereine.Nicht nur die Messe, sondern auchdas zweitägige Begleitprogrammwidmete sich diesmal einem beson-deren Anlass, dem 125. Jubiläum derWanderer-Werke.Auf historischem Wanderer-Areal –in den neuen Messehallen – präsen-tierte man die restaurierten Zeugender Automobilgeschichte. Hierwurden Hoch- und Fahrräder, die

berühmten Continental-Schreibma-schinen und nicht zuletzt die Wande-rer-Automobile entwickelt und ge-baut. Wer nicht nur einen Blick für diehistorischen Gefährte hatte, derkonnte im Begleitprogramm derMesse auch etwas zur Geschichteder Wanderer-Werke erfahren. Welchen bedeutenden Anteil Chem-nitz und darüber hinaus andere Re-gionen in der jüngeren Automobil-bau-Geschichte inne hatten, wurdean Zeugen der DDR-Fahrzeugproduk-tion aus den 40er und 50er Jahrendeutlich. Ostdeutsche Alltagsoldti-mer wie der EMW 340-2, der Trabant500/600 oder der 311er Wartburgwurden ebenso bestaunt, wie dieOst-Traumwagen IFA F8 Cabrio Li-mousine oder der legendäre Sach-senring P240. Von Letzterem wurdenzwischen 1956 bis 1959 nur 1382 Ex-emplare hergestellt und zum astro-nomischen Preis von 27.000 DDR-Mark verkauft. !

Von Besuchern umlagert, die chromglänzenden Schmuck-stücke der Automobilgeschichte.

Foto: Truxa

Ein Teil des Südrings erhält derzeit einelärmmindernde Asphaltdecke. Dasknapp 800 Meter lange Stück liegt inHöhe des Druckzentrums der FreienPresse und führt teilweise zu Verkehrs-behinderungen, da für den Bau eineSpureinengung notwendig ist. Plan-mäßig sollen die Arbeiten am 5. Okto-ber beendet sein, bei passenden Wet-terbedingungen schon vorfristig am 30.September. Denn Asphalt kann nichtbei Regen aufgezogen werden, auchmuss der Beton an Einläufen und Bor-

den erst aushärten. Fräsarbeiten, dasBeräumen der Randstreifen, Spülenund Instandsetzen von Einläufen so-wie das Reparieren defekter Einläufewaren Vorarbeiten für die eigentlicheDeckenerneuerung. Diese ist inzwi-schen aufgebracht. Jetzt müssen nochdie beiden Überfahrten und die Spur-verschwenkung zur Gegenfahrbahnzurück gebaut und dann die Fahrbahnauf diesem Stück aufgezogen werden.Für die letzten Arbeiten ist ebenfalls eineFahrspureinschränkung nötig.!

Arbeiten am Südring

Kunstvolle Fassade an SporthalleEinen attraktiven Blickfang erhielt dieSporthalle am Schloßteich: Nach Un-terzeichnung der zwischen Stadt undder Europäischen Kunstgemeinschaftgeschlossenen Vereinbarung, gab esfür ein großes Graffiti an der Sport-hallenfassade „Grünes Licht“. Es ge-

staltet eine Fläche von 40 mal sechsMeter. Letzten Freitag hatten sich dazu16 Graffiti-Künstler aus Dresden, Ber-lin, Halle, München, Gießen und Kölnin Chemnitz eingefunden und bisSonntag gearbeitet. Ein phantasievol-les Resultat ist das Ergebnis. !

Limbacher Straße jetzt BaustelleHeute beginnt die Firma Gunter Hütt-ner + Co. GmbH mit dem Ausbau derLimbacher Straße von der Autobahn-brücke bis Trützschlerstraße. Das Un-ternehmen verlegt einen Schmutz-wasserkanal. Auch sollen Trinkwasser-und Gasleitungen sowie die Straßen-beleuchtung erneuert und an-schließend Fahrbahn und Gehwegeausgebaut werden. Im kommendenJahr, Anfang Dezember, soll diesesProjekt, das 1,2 Millionen Euro kostenwird, fertig sein. Der 750 Meter langeBereich wird in sieben Bauabschnitte

unterteilt. Für Verkehrsteilnehmer undAnwohner sind damit Einschränkun-gen verbunden. Zwar sind die Grund-stücke für die Anwohner jederzeit er-reichbar, doch bittet das Tiefbauamtum Verständnis, dass dies mit demAuto mitunter nur eingeschränkt mög-lich ist. Es wird jeweils auf einer Hälftegebaut, um den ampelgeregelten Ver-kehr an der Baustelle vorbei zu führen.Nach Verlegung der Leitungen wird so-fort die Fahrbahn gebaut, damit siebeim Bau des nächsten Abschnittesnutzbar ist. !

Nachhaltigkeit wird gefördert

Seit Montag läuft der Umbau zur Er-weiterung des Taxistandes am Park-haus Galeria Kaufhof. Der Umbau,für den auch die vorhandenen Mate-rialien genutzt werden, resultiert ausder Forderung der Taxi-Unternehmernach mehr Stellplätzen an diesemstark frequentierten Ort. Künftig sollam Kaufhof Platz für sieben Taxis zurVerfügung stehen. Die Baukostenbelaufen sich auf 12.000 Euro. Beauf-tragt mit dem Bau, der nur 14 Tagedauert, wurde die Firma BS-UNI Bauaus Chemnitz. !

Unter dem Titel „Ausgerechnet Ba-nanen – Ein deutsch-deutsches Wirt-schaftswunder“ lädt die Stadtbiblio-thek für den 1. Oktober, 19 Uhr, insHaus Tietz ein. Der Filmemacher Wolf-gang Ettlich reist unmittelbar nachder Maueröffnung in die DDR. Dorttrifft er auf den Zschopauer Gemü-sehändler Jürgen Schütze und seineEhefrau Karin. Mit der Kamera beglei-tet er die Beiden bei ihrem Kampf,sich in der freien Marktwirtschaft zu-rechtzufinden. Entstanden ist einauthentisches Zeitdokument, dasden rasanten Wandel der Wendezeiteinfängt. !

Wirtschaftswunder

„Erste Stunde“ ist ein Stück für jungeMenschen ab 12 Jahren und ein reinesKlassenzimmerstück – so findet nichtnur die Premiere in einer Schule statt,sondern auch alle folgenden Vorstel-lungen: Am 1. Oktober, 11.15 Uhr imGoethe-Gymnasium. Jürgen Rickerterlebt wieder einmal eine erste Stundein einer neuen Klasse. Bisher verlie-fen diese Stunden immer nach demgleichen Muster: Jürgen stellte sichvor - und noch vor der ersten Pausewar sein Handy geklaut. Er wurde ge-mobbt, von seinen Mitschülern alsFußabtreter genutzt. Aber dieses Malwill er sich nicht der Prozedur der Er-niedrigung beugen. !

Schulstück

38. Ausgabe 2010, Seite 3

Page 4: Amtsblatt Chemnitz

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38. Ausgabe 2010, Seite 4

ImpressumHerausgeberStadt Chemnitz, die OberbürgermeisterinSitz Markt 1, 09106 ChemnitzAmtlicher und redaktioneller Teil des Amtsblattes Chefredakteurin: Katja UhlemannRedaktion Monika EhrenbergTel. (0371) 4 88 15 33, Fax (0371) 4 88 15 95VerlagVerlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 15, 09111 ChemnitzTel. (0371) 65 62 00 50, Fax (0371) 65 62 70 05Abonnement mtl. 11,- DGeschäftsführungChristian JaeschkeAnzeigenteil Verantwortlich ObjektleitungKerstin Schindler, Tel. (0371) 65 62 00 50AnzeigenberatungHannelore Treptau, (0371) 65 62 00 52Bianka Polster, (0371) 65 62 00 53Konstanze Meyer, (0371) 65 62 00 51ReklamationenTel. (0371) 65 62 00 50Satz HB-Werbung u. Verlag GmbH & Co. KGDruckChemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGVertriebVDL Sachsen Holding GmbH & Co. KGWinklhoferstraße 20, 09116 ChemnitzE-Mail [email protected] Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 1.2.2008

üübbeerr AAnnttrrääggee aauuff EErrtteeiilluunngg vvoonn LLeeii--ttuunnggss-- uunndd AAnnllaaggeennrreecchhttssbbeesscchheeii--nniigguunnggeenn GGeemmaarrkkuunnggeenn AAddeellss--bbeerrgg,, GGaabblleennzz,, SScchhöönnaauu uunnddAAlltteennddoorrff vvoomm 33.. SSeepptteemmbbeerr 22001100

Die Landesdirektion Chemnitz gibtbekannt, dass die StadtwerkeChemnitz AG, Augustus-burgerStraße 1, 09111 Chemnitz, Anträgeauf Erteilung von Leitungs- und An-lagenrechts-bescheinigungengemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuch-bereinigungsgesetzes (GBBerG)vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S.2182, 2192), das zuletzt durch Ar-tikel 41 des Gesetzes vom 17. De-zember 2008 (BGBl. I S. 2586,2706) geändert worden ist, gestellthat. Die Anträge umfassen: AAzz..:: 3322--33004433//77//117722 – die beste-hende 110-kV-Freileitung Um-spannwerk Chemnitz/Hochschulebis Umspannwerk Niederwiesa inder Gemarkung Adelsberg – Flur-stücke 1777/2 und 1779/2, AAzz..:: 3322--33004433//77//117799 – die beste-hende Zufahrt zum UmspannwerkZeisigwald in der Gemarkung Ga-blenz – Flurstücke 375/23, 375/29und 380/42, AAzz..:: 3322--33004433//77//118888 – die beste-hende 110-kV-Doppel-FreileitungRöhrsdorf – Chemnitz/ Kappel in der Gemarkung Schönau– Flurstück 395/1 sowie die bestehende Zufahrt zum Um-spannwerk Kappel in der Gemar-kung Altendorf – Flurstück 271/29.

Die von den Anlagen betroffenenGrundstückseigentümer der StadtChemnitz (Gemar-kungen Adels-berg, Gablenz, Schönau, Alten-dorf) können die eingereichten An-träge sowie die beigefügtenUnterlagen in der Zeit vvoomm MMoonn--ttaagg,, ddeemm 2277.. SSeepptteemmbbeerr 22001100 bbiissMMoonnttaagg,, ddeemm 2255.. OOkkttoobbeerr 22001100,,montags bis donnerstags zwi-schen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr so-wie zwischen 12.30 Uhr und 15.00Uhr, freitags zwischen 8.30 Uhrund 11.30 Uhr in der Landesdirek-tion Chemnitz, Altchemnitzer Str.41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159,einsehen.

Die Landesdirektion Chemnitz er-teilt die Leitungs- und Anlagen-rechtsbescheinigungen nach Ab-lauf der gesetzlich festgelegtenFrist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7Abs. 4 und 5 Sachenrechts-Durch-führungsverordnung - SachenR-DV).Hinweis zur Einlegung von Wider-sprüchen:Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG istvon Gesetzes wegen eine be-schränkte persönliche Dienstbar-keit für alle am 2. Oktober 1990 be-stehenden Energiefortleitungeneinschließlich aller dazugehörigenAnlagen und Anlagen der Wasser-versorgung und -entsorgung ent-standen. Die durch Gesetz entstan-dene beschränkte persönlicheDienstbarkeit dokumentiert nurden Stand vom 3. Oktober 1990.Alle danach eingetretenen Verän-derungen müssen durch einen zi-vilrechtlichen Vertrag zwischen denVersorgungsunternehmen und demGrundstückseigen-tümer geklärtwerden. Dadurch, dass die Dienst-barkeit durch Gesetz bereits ent-standen ist, kann ein Widerspruchnicht damit begründet werden,dass kein Einverständnis mit derBelastung des Grundbuches erteiltwird. Ein zulässiger Widerspruchkann nur darauf gerichtet sein, dassdie von dem antragstellen-den Un-ternehmen dargestellte Leitungs-führung nicht richtig ist. Dies be-deutet, dass ein Widerspruch sichnur dagegen richten kann, dass dasGrundstück gar nicht von einer Lei-tung betroffen ist, oder in andererWeise, als von dem Unternehmendargestellt, betroffen ist. Wir möch-ten Sie daher bitten, nur in begrün-deten Fällen von Ihrem Wider-spruchsrecht Gebrauch zu machen.Der Widerspruch kann bei der Lan-desdirektion Chemnitz, unter dervorbezeichneten Adresse, bis zumEnde der Auslegungsfrist erhobenwerden. Entsprechende Formulareliegen im Auslegungszimmer (Zim-mer 159) bereit.

Chemnitz, den 3. September 2010 Landesdirektion Chemnitzgez. HHaaggeennbbeerrgg,, Referatsleiter

Bekanntmachung der Landesdirektion Chemnitz

Dienstag, 28.09.2010, 19.30 Uhr,Zimmer 6, Grundschule Euba, Ander Kirche 2, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowie Fest-stellung der ordnungsgemäßen La-dung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung 3. Entscheidung über Einwendun-

gen gegen die Niederschrift derSitzung des Ortschaftsrates Euba– öffentlich – vom 24.08.2010

4. Vorlagen an den Stadtrat/Auschuss 4.1. Vorlagen zur Einbeziehung 4.1.1. Neufassung der Satzung

über die Straßenreinigung inder Stadt Chemnitz (Straßenrei-nigungssatzung - StrRS)VVoorrllaaggee:: BB--117788//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD66// AASSRR

4.1.2. Neufassung der Satzung überdie Erhebung von Straßenreini-gungsgebühren in der StadtChemnitz (Straßenreinigungsge-bührensatzung - StrRGebS)VVoorrllaaggee:: BB--117799//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 66// AASSRR

4.1.3. Neufassung der Satzungüber die öffentliche Abwasser-beseitigung in der Stadt Chem-

nitz (Entwässerungssatzung)VVoorrllaaggee:: BB--118800//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33// EESSCC

4.1.4. Neufassung der AllgemeinenBedingungen für die Nutzung deröffentlichen Abwasserbeseiti-gung der Stadt Chemnitz (AB Ab-wasserbeseitigung) einschließ-lich Entgeltblatt ab 01.01.2011VVoorrllaaggee:: BB--118811//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33// EESSCC

4.1.5. Änderung der Abwasserent-sorgungsentgelte im Gebiet derStadt Chemnitz ab 01.01.2010VVoorrllaaggee:: BB--119911//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33// EESSCC

4.1.6. Information zur Änderung Ab-gabepflicht KleineinleiterabgabeVVoorrllaaggee:: II--006600//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33//EESSCC

5. Informationen des Ortsvorstehers 6. Berichte der Ortschaftsräte zu

den einzelnen Verantwortungs-bereichen

7. Benennung von zwei Ortschafts-ratsmitgliedern zur Unterzeichnungder Niederschrift der öffentlichenSitzung des Ortschaftsrates Euba

8. Einwohnerfragestunde

TThhoommaass GGrrooßßOrtsvorsteher

Sitzung des Ortschaftsrates Euba– öffentlich –

Dienstag, 28.09.2010, 19.30 Uhr,Beratungsraum, Rathaus Klaffen-bach, Klaffenbacher Hauptstraße73, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowie Fest-stellung der ordnungsgemäßen La-dung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung 3. Entscheidung über Einwendungen

zur Niederschrift gegen die Sitzungdes Ortschaftsrates Klaffenbach –öffentlich – vom 24.08.2010

4. Einwohnerfragestunde 5. Vorlagen an den Stadtrat/Aus-

schuss 5.1. Vorlagen zur Einbeziehung 5.1.1. Neufassung der Satzung

über die Straßenreinigung inder Stadt Chemnitz (Straßenrei-nigungssatzung - StrRS)VVoorrllaaggee:: BB--117788//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD66// AASSRR

5.1.2. Neufassung der Satzung überdie Erhebung von Straßenreini-gungsgebühren in der StadtChemnitz (Straßenreinigungsge-bührensatzung - StrRGebS)VVoorrllaaggee:: BB--117799//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 66// AASSRR

5.1.3. Neufassung der Satzungüber die öffentliche Abwasser-beseitigung in der Stadt Chem-nitz (Entwässerungssatzung)

VVoorrllaaggee:: BB--118800//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33// EESSCC

5.1.4. Neufassung der AllgemeinenBedingungen für die Nutzung deröffentlichen Abwasserbeseiti-gung der Stadt Chemnitz (AB Ab-wasserbeseitigung) einschließ-lich Entgeltblatt ab 01.01.2011VVoorrllaaggee:: BB--118811//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33// EESSCC

5.1.5. Änderung der Abwasserent-sorgungsentgelte im Gebiet derStadt Chemnitz ab 01.01.2011VVoorrllaaggee:: BB--119911//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33//EESSCC

5.1.6. Information zur Änderung Ab-gabepflicht KleineinleiterabgabeVVoorrllaaggee:: II--006600//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DD 33//EESSCC

6. Vorlagen an den Ortschaftsrat 6.1. Terminplan für die Sitzungen des

Ortschaftsrates Klaffenbach 2011VVoorrllaaggee:: BB--225511//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: OOrrttssvvoorrsstteehheerr KKllaaff--ffeennbbaacchh

7. Informationen des Ortsvorstehers 8. Anfragen der Ortschaftsratsmit-

glieder9. Benennung von zwei Ortschafts-

ratsmitgliedern zur Unterzeich-nung der Niederschrift der Sit-zung des OrtschaftsratesKlaffenbach – öffentlich –

AAnnddrreeaass SSttooppppkkeeOrtsvorsteher

Sitzung des Ortschaftsrates Klaffenbach– öffentlich –

AAbb NNoovveemmbbeerr ssiinndd ggrreennzzüübbeerr--sscchhrreeiitteennddee LLaassttsscchhrriifftteenn mmöögglliicchhEin wirklicher Fortschritt im eu-ropäischen Zahlungsverkehr istdas am 2. November 2009 gestar-tete, einheitliche, europaweitfunktionierende SEPA-Lastschrift-verfahren. Denn bislang konntenfällige Rechnungsbeträge per Last-schrift nur innerhalb Deutschlandseingezogen werden. Mit der SEPA-Basislastschrift wird dies dank ein-heitlicher Standards in der Abwick-lung, im Datenformat und auf Basiseiner gemeinsamen Rechtsgrund-lage erstmals auch für grenzüber-schreitende Lastschriften ermög-licht. Die Sparkasse Chemnitzbietet dieses SEPA-Lastschriftver-fahren ab dem 1. November 2010

an. Die Bedingungen für Zahlun-gen mittels Lastschrift im SEPA-Ba-sis-Lastschriftverfahren sowie dieBedingungen für Zahlungen mit-tels Lastschrift im SEPA-Firmen-Lastschriftverfahren wurden sei-tens des Kreditinstitutes bereits imHerbst 2009 mit den neuen Allge-meinen Geschäftsbedingungen(gültig seit 31.10.2009) zur Kennt-nis gebracht und so mit den Kun-den vereinbart. „Gern stehen wirunseren Kunden für weitere Fragenrund um das SEPA-Lastschriftver-fahren zur Verfügung und hoffennatürlich auch in Zukunft auf einegute und vertrauensvolle Zusam-menarbeit“, so Reiner Grimm, Vor-standsvorsitzender der SparkasseChemnitz.

Sparkasse Chemnitz erweitert ihren ServiceDas

wöchentlich

aktuell

informativ.

Page 5: Amtsblatt Chemnitz

…der Umweltzuliebe

…der Umwelt zuliebe

•Abfallbehandlung

•Rohstoffverwertung

•Recycling

•Abfallbehandlung

•Rohstoffverwertung

•Recycling

energetische Optimierungbesonders bei der Belüf-tung des Abwassers und beider Behandlung des Klär-schlamms. Zudem weist sienach: Auch die Energiege-winnung ist für einen ener-gieeffizienten Betrieb derKläranlagen bedeutend.„Gelingt es, Klärgas besserzu gewinnen und zu ver-werten, ließe sich dieStromerzeugung durchkommunale Kläranlagennahezu verdoppeln. Auchdadurch ließen sich rund600.000 Tonnen Kohlendi-oxid pro Jahr einsparen“, soJochen Flasbarth. Der neueFörderschwerpunkt „Ener-gieeffiziente Abwasseranla-gen“ bereichert das Um-weltinnovationsprogrammdes Bundesumweltministe-riums. Gefördert werdeninnovative Konzepte zurEnergieoptimierung undzum Ressourcenschutz inder Abwasserbehandlung.Das fängt an beim Abwas-sertransport in der Kanali-sation und geht über die Be-handlung des Abwassersbis hin zur Einleitung in dieGewässer. WeitereAspekte sind die Abwärme-nutzung im Kanalnetz, dieStromeinsparung und Ener-gieerzeugung in Kläranla-gen, die Erhöhung der En-ergieeffizienz sowie dieRückgewinnung von Roh-stoffen aus dem Abwasserund dem Klärschlamm.Weitere Informationenzum Förderschwerpunktstehen unter www.umweltinnovationen-inabwasseranlagen.de zurVerfügung. Das Hinter-grundpapier steht im Inter-net unter: http://www.umweltdaten.de/publika-tionen/fpdf-l/3855.pdf zumDownload zur Verfügung;die Gesamtstudie unter:http://www.umweltdaten

Effiziente Abwassertechnik senkt CO2-Ausstoß und spart Energie Mehr Geld für Spitzentechnolo-gie in der Abwasserbehandlung Bei der Abwasserbehandlunglassen sich nach einer Studie desUmweltbundesamtes (UBA)große Mengen an Kohlendioxideinsparen. Durch Energieeffizi-enz-Maßnahmen sowie durchverbesserte Eigenenergieerzeu-gung lässt sich der Kohlendio-xid-Ausstoß der Abwasserbe-handlung in Deutschland um biszu 40 Prozent senken. „Mit mo-derner Umwelttechnik könnenAbwasserbehandlungsanlageneinen wichtigen Beitrag zumKlimaschutz leisten. HöhereEnergieeffizienz und eine stär-kere Nutzung von Klärgasensind die Schlüssel für eine klima-verträgliche Abwassertechnolo-gie“, erklärte UBAPräsidentJochen Flasbarth. Abwasserbe-handlungsanlagen sind für 20

Prozent des Energiebedarfs indeutschen Städten und Gemein-den verantwortlich. Sie benöti-gen fast 4.400 Gigawattstunden(GWh/a) Strom pro Jahr undsind damit der größte Einzelen-ergieverbraucher vor Schulen,Krankenhäusern und anderenkommunalen Einrichtungen.Anders ausgedrückt: Die Jah-resleistung eines modernenKohlekraftwerks wird nur fürdas Betreiben von Abwasserbe-handlungsanlagen benötigt. ProJahr entstehen so rund drei Mil-lionen Tonnen des KlimagasesKohlendioxid. Dieser Energie-bedarf lässt sich um über 20 Pro-zent senken. Darüber hinauskann die Eigenenergieerzeu-gung der Abwasseranlagen imBetrieb verdoppelt bis vervier-facht werden. Damit könntenetwa 900 GWh Strom pro Jahreingespart und somit rund600.000 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen vermieden werden.Zu diesem Ergebnis kommt dieStudie „Steigerung der Energie-effizienz auf kommunalen Klär-anlagen“ die im Auftrag desUBA erstellt wurde. Die Studieuntersucht die Wechselwirkun-gen von Energieoptimierungund Anlagenbetrieb und zeigtgeeignete Ansatzpunkte zur En-ergieeffizienzsteigerung auf.Dabei vergleicht sie etablierteVerfahren mit neuer Technikund beschreibt vielverspre-chende Ansatzpunkte für eine

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38. Ausgabe 2010, Seite 5Anzeigen

Page 6: Amtsblatt Chemnitz

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TAG DER OFFENEN TÜRDRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein25. September 2010 / 13.00 – 17.00 Uhr

BesichtigungenInnere MedizinLabor

Vorträge Chirurgie

Hautklinik

Radiologie

Führungen Kinderklinik

Neonatologie

MusikFrauenklinik

Elternschule

Teddyambulanz

DRK Krankenhaus Chemnitz-RabensteinUnritzstraße 23, 09117 Chemnitz

Tel: 0371 832 0, Fax: 0371 832 1004E-Mail: [email protected]

www.drk-chemnitz.de

Vor drei Jahren ist die Klinikfür Schmerz- und Palliativme-dizin und das MedizinischeVersorgungszentrum im neuenÄrztehaus 3 festlich eröffnetworden. Seit dem sind erneutgroße und kleinere Bauvorha-ben am und im DRK Kranken-haus Chemnitz-Rabenstein rea-lisiert worden. So konnte imJuni 2009 ein neuer Magnetre-sonanztomograph (MRT) inBetrieb gehen, der seitdem dasLeistungsspektrum der Dia-gnostischen Radiologie wesent-lich erweitert. Im März 2010war der neue Verbindungsbauzwischen Klinik für Kinder-und Jugendmedizin und Frau-enklinik abgeschlossen und so-wurden optimale räumlicheVoraussetzungen für unser lei-stungsfähiges Perinatalzentrum– Level 2 (mit rund 1200 Ge-burten im Jahr ) geschaffen. ImJuni 2010 dann wurde im neuenund größeren Zentrallabor dieArbeit aufgenommen. Mit demBereich der Mikrobiologie istauch hier das Leistungsspek-trum um einen wesentlichenBestandteil erweitert worden.Weitere Bauvorhaben laufennoch, so wird in naher Zukunftdas Ärztehaus 4 eröffnet. Mitden darin angesiedelten Nie-

derlassungen wird der sta-tionäre und der ambulante Sek-tor noch enger vernetzt, das me-dizinische Leistungsspektrumum nahezu alle Fachbereicheergänzt. Nicht zuletzt geht zumEnde des Jahres das neueBlockheizkraftwerk in Betrieb,mit dem das Krankenhaus sei-nem umweltfreundlichen An-spruch noch besser gerechtwird. Dies alles soll Ihnen zumTag der offenen Tür präsentiertwerden. Sie sind herzlich einge-laden, einmal hinter die „Kulis-sen“ zu schauen. Die Mitarbei-ter des DRK KrankenhausesChemnitz-Rabenstein werdenIhnen gern alle Fragen beant-worten und freuen sich auf IhrKommen.

Veranstaltungsprogramm von 13.00 – 17.00 regelmäßigeFührungen durch verschiedeneFachbereiche wie Labor, Diagno-stische Radiologie, Funktionsdia-gnostik, Elternschule, Neonato-logie/Frühchenstation etc. FürKinder ist ein unterhaltsames Pro-gramm vorbereitet mit Kinder-schminken, Bastelstraße und Ted-dyambulanz, d.h. alle Kinderkönnen ihre kranken Puppen undTeddys mitbringen und einem„Spezialisten“ vorstellen, der sieentsprechend verarztet.

Vorträge (in der Medizini-schen Berufsfachschule):13:00 Behandlungen der weib-lichen Brust im Mammazen-trum Chemnitzer Land/Obe-res Erzgebirge13:45 Infektanfälligkeit – müs-sen Kinder immer krank sein?14:30 Moderne Leistenher-nienchirurgie heute15:15 Hautkrebsvorsorgeselbst durchführen16:00 Betreuungsverfügung,Versorgungsvollmacht, Patientenverfügung16:45 Akutbehandlung vonSchlaganfallpatientenFür das leibliche Wohl sorgtdie DRK Klinikservicegesell-schaft Sachsen mbH.

Moderne Medizin hautnah erleben imDRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein

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Page 7: Amtsblatt Chemnitz

Tag der Zahngesundheit am 25. September 2010

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Der Tag der Zahngesundheitstellt seit 1991 jährlich am 25.September die Vorsorge, die Ver-hütung von Zahn-, Mund-, undKiefererkrankungen und dieAufklärung und Förderung vonEigenverantwortung in den Mit-telpunkt. Mund- und Zahngesundheit ste-hen auch in Wechselbeziehungzur Gesundheit des ganzen Kör-pers. Auch aufgrund steigenderBehandlungskosten ist Vorsorgewichtig. Wissenschaftliche Untersuchun-gen belegen enge Wechselwir-kungen zwischen der Mundge-sundheit und der Gesundheit desgesamten Körpers. Einerseitskönnen Erkrankungen in derMundhöhle wie die Zahnbetter-krankungen (Parodontitis) ein er-höhtes Risiko für bestimmte Allgemeinerkrankungen wieDiabetes oder Herz-Kreislaufer-krankungen darstellen. Anderer-seits können Erkrankungen desganzen Körpers bereits zeitig inder Mundhöhle erkannt werden.Deswegen ist neben der regel-mäßigen Kontrolle der Zähneund der Mundhöhle sowie einerprofessionellen Prophylaxe in derzahnärztlichen Praxis die häusli-che Vorbeugung vor allen Din-gen durch eine effektive Zahn-und Mundhygiene von großer Be-deutung. Eine zeitgemäße zahnärztlicheProphylaxepraxis bietet An-schauungsmaterial und Auf-klärung zum Thema lebenslangerund risikogerechter Zahn- undMundhygiene. Denn: Zähne gut- alles gut! (dgk) Quelle:www.gesundheit.de

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Page 8: Amtsblatt Chemnitz

Jede Woche neu,aktuell & informativ !

38. Ausgabe 2010, Seite 8

ÄÄnnddeerruunngg ddeess AAuuffsstteelllluunnggssbbee--sscchhlluusssseess uunndd eerrnneeuuttee ööffffeennttlliicchheeAAuusslleegguunngg ddeess vvoorrhhaabbeennbbeezzooggeenneennBBeebbaauuuunnggssppllaanneess NNrr.. 0099//1199 WWoohhnn--ggeebbiieett BBeerrnnhhaarrddssttrraaßßee//CChhaarrllootttteenn--ssttrraaßßee

Der Planungs- und Umweltaus-schuss hat in seiner Sitzung am14.09.2010 Folgendes beschlossen:1. Der Aufstellungsbeschluss zumvorhabenbezogenen Bebauungs-plan Nr. 09/19 Wohngebiet Bern-hardstraße/Charlottenstraße, Be-schluss-Nr. B-428/2009 desPlanungs- und Umweltausschussesvom 27.10.2009, wird so geändert,dass der Geltungsbereich nunmehrdie in der nebenstehenden Plan-zeichnung umgrenzte Fläche desFlurstücks 991/2 (teilweise) der Ge-markung Gablenz mit beinhaltet.2. Der Entwurf des vorhabenbezo-genen Bebauungsplanes Nr. 09/19Wohngebiet Bernhardstraße/ Char-lottenstraße, bestehend aus derPlanzeichnung (Teil A) und demTextteil (Teil B), sowie die Begrün-dung werden in der Fassung vom05.08.2010 gebilligt und zur erneu-ten öffentlichen Auslegung be-stimmt.Der vorhabenbezogene Bebau-ungsplan wird im beschleunigtenVerfahren nach § 13a BauGB i.V.m.§ 13 Abs. 2 und 3 BauGB (verein-fachtes Verfahren) aufgestellt.Dementsprechend wurde von derfrühzeitigen Unterrichtung und Erör-terung nach § 3 Abs. 1 BauGB und§ 4 Abs. 1 BauGB abgesehen.Gemäß § 13 Abs. 3 BauGB wird vonder Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4BauGB, von dem Umweltberichtnach § 2a BauGB, von der Angabenach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, wel-che Arten umweltbezogener Infor-mationen verfügbar sind, sowie vonder zusammenfassenden Erklärungnach § 6 Abs. 5 Satz 3 und § 10 Abs.4 BauGB abgesehen. Der geänderte Planentwurf wird mitBegründung im Zeitraum vvoomm3300..0099..22001100 bbiiss 2299..1100..22001100 im Stadt-planungsamt, Technisches Rat-

haus, Neubau, Annaberger Straße89, im Offenlegungsbereich der 4.Etage neben den Panoramaaufzü-gen, während der nachfolgend ge-nannten Zeiten öffentlich ausgelegt:montags bis mittwochs von 08.30 -12.00 und 13.00 - 15.00 Uhr, don-nerstags von 08.30 - 12.00 und 13.00- 18.00 Uhr sowie freitags von 08.30- 12.00 Uhr. Während dieser Ausle-gungsfrist können von der Öffent-lichkeit Stellungnahmen zum Be-bauungsplan schriftlich imStadtplanungsamt oder mündlichzur Niederschrift im Zimmer 456 ab-gegeben werden. Stellungnahmen,die nicht rechtzeitig abgegeben wor-

den sind, können bei der Beschlus-sfassung über den Bebauungsplanunberücksichtigt bleiben, sofern dieGemeinde deren Inhalt nicht kannteund nicht hätte kennen müssen undderen Inhalt für die Rechtmäßigkeitdes Bebauungsplans nicht von Be-deutung ist. Ein Antrag nach § 47Verwaltungsgerichtsordnung ist un-zulässig, soweit mit ihm Einwendun-gen geltend gemacht werden, dievom Antragsteller im Rahmen derAuslegung nicht oder verspätet gel-tend gemacht wurden, aber hättengeltend gemacht werden können.

Chemnitz, den 15.09.2010gez. i.V. PPiillzzButenopAmtsleiter Stadtplanungsamt

Öffentliche BekanntmachungDer Gutachterausschuss in derStadt Chemnitz hat bundesweit alseiner der ersten Gutachteraus-schüsse und als erster im FreistaatSachsen die mit Novellierung desBaugesetzbuches (zum 01. Juli2009) definierte Verpflichtung zurErmittlung von flächendeckendenzonalen Bodenrichtwerten erfüllt.Der Bodenrichtwert ist der durch-schnittliche Lagewert des Bodensfür eine Mehrheit von Grund-stücken innerhalb eines abge-grenzten Gebiets (Bodenrichtwert-zone), die nach Art und Maß derNutzung weitgehend übereinstim-men und für die im Wesentlichengleiche Wertverhältnisse vorliegen.Zum Bewertungsstichtag 31. De-zember 2009 wurden auf etwa1850 Teilflächen zonale Boden-richtwerte dargestellt. Für über 80% des Stadtgebietes sind somitBodenrichtwerte definiert.Im Unterschied zu den jährlich fort-geschriebenen Bodenrichtwert-karten bis 2009 sind neben denbaureifen Grundstücken auchWerte für Land- und Forstwirt-schaftlich genutzte Grundstücke,Erholungsgrundstücke, Garagen-standorte und typische Außenbe-reichsgrundstücke ausgewiesen.Die Bodenrichtwerte mit den ent-sprechenden Zustandsmerkmalensind nicht mehr auf dem gewohn-ten Format DIN A0 lesbar darzu-stellen. Daher hat sich der Gutach-terausschuss und die StadtChemnitz entschlossen die Boden-richtwerte, für Jedermann kosten-frei einsehbar, im Internet zu ver-öffentlichen.

DDeerr „„BBooddeennrriicchhttwweerrtt--SSttaaddttppllaann““iisstt aauuff BBaassiiss ddeess „„eeMMaapp CChheemmnniittzz–– VViieewweerr““ uunntteerr wwwwww..cchheemmnniittzz..ddee–– DDiiee SSttaaddtt CChheemmnniittzz –– BBaauueenn uunnddWWoohhnneenn –– BBaauueenn aauuffrruuffbbaarr..Neben den Bodenrichtwerten kön-nen über diese Onlineanwendungweitere Thematische Darstellun-gen wie z.B. Bebauungspläne,Stadtteilgliederung, Trinkwasser-schutzgebiete angezeigt werden.Über Straße/Adresse bzw. Gemar-kung/Flurstück oder einfaches Na-vigieren mit Ortskenntnis in derKarte lassen sich alle Grundstückein Chemnitz komfortabel auffin-den.Auch wenn die enorme Verdich-tung der Bodenrichtwertanzahl umetwa den Faktor 10 eine ebensogroße Qualitätsverbesserung dar-stellt, führen die Bodenrichtwertemultipliziert mit der Grundstücks-größe nur in den seltensten Fällendirekt zum Verkehrswert (§194BauGB). Die Bodenrichtwerte müs-sen z.B. über die im Grundstücks-marktbericht veröffentlichten Um-rechnungskoeffizienten undsachverständig abzuschätzendesonstige Zu- und Abschläge an diekonkreten Grundstücksverhält-nisse angepasst werden. Im Zwei-felsfall sollte dem Gutachteraus-schuss oder anderenSachverständigen für die Bewer-tung von bebauten und unbebau-ten Grundstücken ein Verkehrs-wertgutachten in Auftrag gegebenwerden.

gez. KKrroonneeVorsitzende

Flächendeckende zonale Bodenrichtwerte in Chemnitz

GGeemmääßß ddeemm GGeesseettzz üübbeerr ddiieeSScchhiieeddsssstteelllleenn iinn ddeenn GGeemmeeiinnddeennddeess FFrreeiissttaaaatteess SSaacchhsseenn uunndd üübbeerrddiiee AAnneerrkkeennnnuunngg vvoonn GGüütteesstteelllleenniimm SSiinnnnee vvoomm §§ 779944 AAbbss.. 11 NNrr.. 11 ddeerrZZiivviillpprroozzeessssoorrddnnuunngg ((SSääcchhss--SScchhiieeddssGGüüttSSttGG)) vvoomm 2277.. MMaaii 11999999hhaatt ddiiee SSttaaddtt CChheemmnniittzz 66 SScchhiieeddss--sstteelllleenn eeiinnggeerriicchhtteett..Die Schiedsstelle ist die Ver-gleichsbehörde im Sinne des § 380Abs. 1 Strafprozessordnung.Wegen Hausfriedensbruch, Belei-digung, Verletzung des Briefge-heimnisses, Körperverletzung (§§223 und 229 des Strafgesetzbu-ches), Bedrohung und Sachbe-schädigung ist die Erhebung derKlage erst zulässig, nachdem voneiner durch die Landesjustizver-waltung zu bezeichnenden Ver-gleichsbehörde die Sühne erfolg-los versucht worden ist.

Die Schiedsstelle führt in bürgerli-chen Rechtsstreitigkeiten über ver-mögensrechtliche Ansprüche undüber nichtvermögensrechtlicheAnsprüche, über Ansprüche ausdem Nachbarrecht wegen der Ver-letzung der persönlichen Ehre dasSchlichtungsverfahren durch. Das Schlichtungsverfahren findetnicht statt in Rechtsstreitigkeiten, 1. die in die Zuständigkeit der Fa-milien- und Arbeitsgerichte fallen;2. die die Verletzung der persönli-chen Ehre in Presse, Rundfunk undFernsehen zum Gegenstand ha-ben;3. an denen der Bund, die Länder,die Gemeinden oder andere Kör-perschaften, Anstalten oder Stif-tungen des öffentlichen Rechts be-teiligt sind. Die Einteilung derStadt Chemnitz erfolgte auf Stadt-teilebene in 6 Bezirke.

SScchhiieeddsssstteellllee IIFriedensrichter: Frau JosefineRenz, Telefon: (03 71) 4 50 45 47,email: [email protected]: Zentrum, Schloßchem-nitz, Furth, Glösa-Draisdorf, Borna-Heinersdorf, Röhrsdorf, Wittgens-dorfSScchhiieeddsssstteellllee IIIIFriedensrichterin: Frau MartinaZiegler, Telefon: (03 71) 5 21 33 85 Gebiete: Lutherviertel, Gablenz,Adelsberg, Klein-Olbersdorf, Erfen-schlag, Harthau, EinsiedelSScchhiieeddsssstteellllee IIIIIIFriedensrichterin: Frau Forster, Te-lefon: (03 71) 51 42 64Gebiete: Klaffenbach, Helbersdorf,Morgenleite, Hutholz, Kappel,Schönau, StelzendorfSScchhiieeddsssstteellllee IIVVFriedensrichterin: Frau RamonaBohn, Telefon: (03 71) 8 20 15 53

Gebiete: Siegmar, Reichenbrand,Mittelbach, Kaßberg, Altendorf,Rottluff, Rabenstein, Grüna

SScchhiieeddsssstteellllee VVFriedensrichterin: Frau KerstinKunze, Telefon: (0 37 26) 71 36 86Gebiete: Ebersdorf, Hilbersdorf,Euba, Sonnenberg, Yorckgebiet

SScchhiieeddsssstteellllee VVIIFriedensrichterin: Frau Beate Bod-nar, Telefon: 01 73 8 15 88 85,e-mail: [email protected]: Altchemnitz, Bernsdorf,Reichenhain, Markersdorf, Kapel-lenberg

Für alle Schiedsstellenbezirke gel-ten folgende Sprechzeiten: jeden1. Dienstag im Monat - 18.00 –19.00 Uhr, Chemnitz, Markt 1, Rat-haus, Tel.: (03 71) 4 88 – 30 08

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Page 10: Amtsblatt Chemnitz

38. Ausgabe 2010, Seite 10

VVeerrggaabbee NNrr.. 3366//1100//000033

a) Name, Anschrift, Kontaktdatendes Auftraggebers (Vergabestelle):Stadt Chemnitz, Umweltamt, Anna-berger Straße 93, 09120 Chemnitz,Tel.: 0371/4883680, Fax: 4883698,Email:[email protected]) Gewältes Vergabeverfahren: Öf-fentliche Ausschreibung nachVOB/A 2009d) Art des Auftrags: Altlastensanie-rung: Bodenaustausch, Entsorgung,Wasserhaltunge) Ort der Ausführung: ehem. Che-miehandel, Werner-Seelenbinder-Straße 8, 09120 Chemnitzf) Art und Umfang der Leistung:Baustelleneinrichtung; Rückbauund Wiederherstellung Ober-flächenbefestigung; Messtechni-sche Arbeitsplatz- und Umgebungs-überwachung; Eigenüberwachung;Wasserhaltung und -reinigung Aus-hub, Tiefenentrümmerung von kon-taminiertem Material aus 3 Sanie-rungszonen (SZ)SZ 1 ehemalige Sanierungsfläche:Cyanidbelastungen mit PAK-, MKWund BTEX-Kontaminationen von1130 m2 bis 4 m Tiefe (Volumen ca.2.345 m3 zuzüglich kontaminierteBausubstanz))SZ 2 Gasometer B: Gasomter mit 18m Durchmesser und sekundärere

Belastung von 30 m; Durchmesserbis ca. 4,8 m Tiefe PAK-Belastungenin Begleitung von MKW, BTEX undCyanid (Volumen ca. 3.000 m3 zu-züglich kontaminierte Bausub-stanz); Verbauarbeiten (Trägerbohl-wand)SZ 3 Retortenhaus: PAK-belastetsMaterials mit MKW, BTEX und Cya-nid auf einer Fläche 415 m2 und bisca. 4 m Tiefe (Volumen mit überla-gernden Massen von ca. 985 m3 so-wie rückzubauende kontaminierteFundamente); Transport und Entsor-gung der Aushubmassen; Wieder-verfüllung der SanierungsbaugrubenZuschlagskriterien: Sollten sich dieangebotenen Leistungen nach Artund Umfang nicht unterscheiden,wird das einzige Zuschlagskriteriumder Preis sein.g) Zweck der baulichen Anlage bzw.des Auftrags: Entscheidung überPlanungsleistungen: neinh) Art und Umfang der einzelnenLose: Aufteilung in mehrere Lose:neini) Zeitpunkt und Dauer des Baulei-stungsauftrages: Ausführungsfristfür den Gesamtauftrag: /36/10/003: Beginn: 01.12.2010, Ende:31.05.2011;j) Zulässigkeit von Nebenangebo-ten nach § 8 Absatz 2 Nummer 3VOB/A 2009: Zulässigkeit von Ne-benangeboten: Nebenangebotesind zulässig. Pauschalangebote

werden ausgeschlossen.k) Ausgabe der Vergabeunterlagen:Vergabeunterlagen sind bei folgen-der Anschrift erhältlich: Stadt Chem-nitz, Submissionsstelle, Annaber-ger Straße 89, 09120 Chemnitz, Tel.:0371/4882380, Fax: 4882396, Email:[email protected]) Kosten der Vergabeunterlagen:Vervielfältigungskosten Gesamt-maßnahme: /36/10/003: 45,00EUR; Zahlungsweise: Einzahlungs-beleg. Zahlungseinzelheiten: DerVersand erfolgt nach Vorlage der Ko-pie des Einzahlungsbeleges (keineSchecks). Verspätet eigehende An-forderungen werden nicht berück-sichtigt. Abholung/Versand ab07.10.2010. Das eingezahlte Entgeldwird nicht erstattet. Barzahlung beiAbholung möglich. Anschrift: StadtChemnitz, Submissionsstelle, Ann-aberger Straße 89, 09120 Chemnitz.Öffmungszeiten Submissionsstelle:Montag - Mittwoch 8.30 Uhr bis12.00 Uhr sowie Donnnerstag 8.30Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis18.00 Uhr. Zahlungsempfänger: Stadt Chem-nitz, Kassen- und Steueramt, Kreditinstitut: Sparkasse Chemnitz,Kontonummer: 3501007506, Bankleitzahl: 870 50000Verwendungszweck: 21.50130.1,36/10/003n) Frist für den Eingang der Ange-bote: Frist für den Eingang der An-gebote 26.10.2010, 10.00 Uhr Uhro) Abgabe der Angebote: Anschrift,an die die Angebote schriftlich zu

richten sind: Liegenschaftsamt,Submissionsstelle, Zimmer 018,Annaberger Straße 89, 09120 Chem-nmitz, Tel.: 0371/4882380, Fax:4882396, Email: [email protected]) Sprache, in der die Angebote ver-fasst sein müssen: Deutschq) Eröffnungstermin: Datum, Uhr-zeit und Ort des Eröffnungsterminssowie Angabe, welche Personen beider Eröffnung der Angebote anwe-send sein dürfen: Liegenschaftsamt,Submissionsstelle, Zimmer 016. Da-tum und Uhrzeit der Eröffnung derAngebote: Bei Gesamtvergabe Los/36/10/003: 26.10.2010 10.00;Per-sonen, die bei der Eröffnung anwe-send sein dürfen: Bieter und Bevoll-mächtigtenr) Geforderte Sicherheiten: % derAuftragssumme für Auftragserfül-lung 3% der Abrechnungssummefür Gewährleistungs) Wesentliche Finanzierungs- undZahlungsbedingungen: gemäß Ver-dingungsunterlagent) Rechtsform der Bietergemein-schaft: Gesamtschuldnerisch haf-tend mit bevollmächtigtem Vertre-teru) Eignungsnachweise: Der Bieterhat mit seinem Angebot zum Nach-weis seiner Fachkunde, Leistungs-fähigkeit und Zuverlässigkeit einedirekt abrufbare Eintragung in dieallgemein zugängliche Liste des Ver-eins für Präqualifikation von Bauun-ternehmen e. V. (Präqualifikatins-verzeichnis) nachzuweisen. Der

Nachweis kann auch durch Eigener-klärung gem. Formblatt 124 (Eigen-erklärung zur Eignung) erbrachtwerden. Hinweis: Soweit zustän-dige Stellen Eigenerklärungen be-stätigen, sind von Bietern, deren An-gebote in die engere Wahl kommen,die entsprechenden Bescheinigun-gen vorzulegen. Neben den in § 6Abs. 3 Nr. 2 VOB/A gefordertenNachweisen sind - Nachweis überfür im Bereich der Altlastensanie-rung qualifiziertes Personal und ge-eignete Geräte - persönliche Refe-renzen des Bauleiters - detaillierterBaufristenplan (Balkendiagramm),anhand dessen die Einhaltung derVertragsfristen nachgewiesen wirdunter Berücksichtigung der baua-blaufspezifischen Randbedingun-gen - Entsorgungskonzept: Anlage1 zum Formblatt 241 mit Nachwei-sen der Annahmeerklärungen fürdie angegebenen Entsorgungsanla-gen - Nachweis zur Einhaltung derEinleitkriterien des ESC durch dieWasseraufbereitungsanlage - Doku-mentation mit Beschreibung undBenennung der vorgesehenem Kon-ditionierungstechnologie sowiezum gewähltem Bindemittel, zu Ar-beitsgeräten und zum Material zurKonditionierung vorzulegen.v) Zuschlagsfrist: 6.11.2010w) Prüfstelle für Verstöße gegenVergabebestimmungen: Landesdi-rektion Chemnitz, Allgemeine Fach-/Rechtsaufsicht, AltchemnitzerStraße 41, 09120 Chemnitz, Tel.:0371/5320, Fax: 5321303

Tag und NachtTelefon 03 71/6 76 18 30, Fax 03 71/6 76 18 97Außenstellen:Faleska-Meinig-Straße 30/32Telefon 03 71/22 31 35Neu: Wartburgstraße 84Telefon 03 71/49 59 540

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FRIEDHOFSGEBÜHRENORDNUNGfür den Friedhof der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Röhrsdorf vom 22.04.2010

Auf Grund von § 2 Absatz 2 in Verbindung mit §§ 13 Absatz 2 Buchstabe a und 43 der Kirchgemein-deordnung der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens (KGO) vom 13.April 1983 (Amtsblatt Seite A 33) inder aktuellen Fassung hat der Kirchenvorstand für den Friedhof der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Röhrs-dorf am 22.04.2010 die folgende Gebührenordnung beschlossen:

§ 1Gebührenpflicht

Für die Benutzung des Friedhofes der Kirchgemeinde und seiner Bestattungseinrichtungen sowie fürweitere Leistungen der Friedhofsverwaltung werden nach Maßgabe dieser Ordnung Gebühren erhoben.

§ 2Gebührenschuldner

Zur Zahlung der Gebühren verpflichtet ist der Nutzungsberechtigte oder die Person, in deren Auftragder Friedhof oder die Bestattungseinrichtung benutzt werden. Ist eine Personenmehrheit Ge-bührenschuldner, so haftet jede einzelne Person als Gesamtschuldner.

§ 3Fälligkeit und Einziehung der Gebühren

(1) Die Gebühren sind im voraus, spätestens jedoch bei Inanspruchnahme der Leistungen an dieFriedhofskasse zu entrichten.(2) Vor Zahlung der Gebühren oder Leistung entsprechender Sicherheit können Bestattungen nichtverlangt werden.(3) Über Widersprüche gegen die Gebührenerhebung nach dieser Ordnung entscheidet das Lei-tungsorgan des Friedhofsträgers.(4) Die Gebühren unterliegen der Beitreibung im Verwaltungszwangsverfahren nach den staatlichenBestimmungen.

§ 4Stundung und Erlass von Gebühren

Die Gebühren können im Einzelfall aus Billigkeitsgründen wegen persönlicher oder sachlicher Här-ten gestundet sowie ganz oder teilweise erlassen werden.

§ 5Gebührentarif

I. Nutzungsgebühren1. Reihengrabstätten1.1. Sargbestattung (Ruhezeit 20 Jahre) ............................................................................348 EUR1.2. Urnenbeisetzung (Ruhezeit 20 Jahre)..........................................................................348 EUR2. Wahlgrabstätten 2.1. für Sargbestattungen je Grablager (Nutzungszeit 20 Jahre)..........................................386 EUR2.2. für Sargbestattungen mit Hartholzsarg je Grablager (Nutzungszeit 30 Jahre) ..............579 EUR2.3. für Urnenbeisetzungen (Nutzungszeit 20 Jahre) ..........................................................386 EUR2.4. Gebühr für eine Verlängerung des Nutzungsrechts an Wahlgrabstätten ....................19,30 EUR

(Verlängerungsgebühr) pro Jahr je Grablager

II. FriedhofsunterhaltungsgebührVon allen Nutzungsberechtigten wird eine Friedhofsunterhaltungsgebühr von 18 EURje Grablager und Jahr erhoben. Sie ist jährlich fällig und kann maximal fünfJahre im voraus entrichtet werden.

III. Bestattungs-, Beisetzungsgebühr1. Grundgebühr1.1. Sargbestattung ............................................................................................................480 EUR

(incl. Grab öffnen, schließen und Erdeabtransport, organisatorische Leitung der Bestattung / Trauerfeier, Sortieren der Trauerfloristik und Dekoration des Grabhügels, Verwaltungsgebühr sowie sämtliches Zubehör)

1.2. Urnenbeisetzungen......................................................................................................225 EUR(incl. Grab öffnen, schließen und Erdeabtransport, organisatorische Leitung der Beisetzung / Trauerfeier, Sortieren der Trauerfloristik und Dekoration des Grabes, Verwaltungsgebühr)

1.3. Überführungsfeier ......................................................................................................140 EUR(incl. organisatorische Leitung der Trauerfeier, Sortieren der Trauerfloristik und Dekoration des Grabes, Verwaltungsgebühr)

2. Besondere Gebühren2.1. Benutzung der Friedhofskapelle für Trauerfeier ..........................................................120 EUR2.2. Benutzung der Friedhofskapelle zur Abschiednahme ....................................................80 EUR

IV. Gebühren für Urnenumbettungen1. Umbettungen auf demselben Friedhof ........................................................................144 EUR2. Ausbettungen bei Überführung auf einen fremden Friedhof ........................................133 EUR3. Einbettungen bei Überführung von einem fremden Friedhof........................................124 EUR

V. Genehmigungsgebühren für GrabmaleDie Genehmigungsgebühr für die Errichtung oder Veränderung eines Grabmals beträgt ......54 EUR

VI. Gebühr für Erstellung von Berechtigungskarten an GewerbetreibendeDie Gebühr für die Erteilung einer Berechtigungskarte an einen Gewerbetreibenden beträgt 36 EUR

VII. Sonstige Gebühren1. Gebühr für eine Grabstelle auf der Gemeinschaftsgrabanlage für Erdbestattung ......2849 EUR

(einheitl. gestaltetes Reihengrab)(incl. Nutzungsgebühr und Friedhofsunterhaltungsgebühr für 20 Jahre, Zwischenhügelung,Erstanlage, Pflege und Erhaltung der Grabstelle für 20 Jahre und Beräumung nach Ablauf der Ruhezeit)

2. Gebühr für ein Gemeinschaftsreihengrab für Urnenbeisetzung ..................................2536 EUR(einheitl. gestaltetes Reihengrab) ............................................................................................(incl. Nutzungsgebühr und Friedhofsunterhaltungsgebühr für 20 Jahre, Erstanlage, Pflege und Erhaltung der Grabstelle für 20 Jahre und Beräumung nach Ablauf der Ruhezeit)

3. Mahngebühr .................................................................................................................. 5 EUR

§ 6Besondere zusätzliche Leistungen

Für besondere zusätzliche Leistungen, die im Gebührentarif nicht vorgesehen sind, setzt die Fried-hofsverwaltung den zu zahlenden Preis von Fall zu Fall nach dem tatsächlichen Arbeits- und Material-aufwand fest.

§ 7Öffentliche Bekanntmachung

(1) Diese Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen hierzu bedürfen zu ihrer Gültigkeit deröffentlichen Bekanntmachung.(2) Öffentliche Bekanntmachungen erfolgen im Chemnitzer Amtsblatt.(3) Die jeweils geltende Fassung der Friedhofsgebührenordnung liegt zur Einsichtnahme im Pfar-ramt / Friedhofsverwaltung aus.(4) Außerdem können die Friedhofsgebührenordnung und alle Änderungen zusätzlich durch Aus-hang und Abkündigung bekannt gemacht werden.

§ 8Inkrafttreten

(1) Diese Friedhofsgebührenordnung tritt nach der Bestätigung durch das Ev.-Luth. Regionalkir-chenamt Chemnitz am Tage nach der Veröffentlichung in Kraft.(2) Mit Inkrafttreten dieser Friedhofsgebührenordnung treten die Friedhofsgebührenordnung vom07.11.2002 sowie alle Änderungen außer Kraft.

Röhrsdorf, den 22.04.2010, Der Kirchenvorstand der Kirchgemeinde RöhrsdorfL.S. Der Kirchenvorstand M. Horn, Vorsitzender, C. Henze, Pfarrerin z.A.Bestätigungsvermerk des Regionalkirchenamtes: AZ: R 56513 Röhrsdorf, Chemnitz, den 15.07.2010BESTÄTIGT: Ev:-Luth. Landeskirche Sachsens Regionalkirchenamt Chemnitz Meister OberkirchenratL.S.

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Die am Südhang gelegene Ortschaft Grüna be-sitzt ca. 6.000 Einwohner. Der am Unritz- undparallel zum Wiesenbach sich erstreckende Orthat eine Ost-West-Ausdehnung von mehr alsdrei Kilometern.Er befindet sich im Industrieachsenbereich derStädte Chemnitz – Zwickau. Die Ortschaft be-sitzt eine gute Verkehrsanbindung und eine in-takte Infrastruktur. Verkehrsstraßen, die Chem-nitzer Strasse und die Autobahn A4 sowie 2Eisenbahnlinien durchziehen den Ort in Ost-West-Richtung. Die ursprünglich als Bauern-dorf angelegte Siedlung entwickelte sich im letz-ten Jahrhundert zu einer Industriegemeinde mittouristischem Charakter. Der Ort besitzt ein Ge-werbegebiet, einen Industriepark und dreigrößere Einkaufstätten. Handwerk und Ge-werbe nehmen eine bedeutende Stellung im Le-ben der Gemeinde ein.Kultureller Mittelpunkt und Treffpunkt derGrünaer Vereine ist das Haus des Gastes – derFolklorehof Grüna. In ihm befinden sich eineGedenkausstellung über Ernst Georg Baumgar-ten, dem Grünaer Luftpionier, Bibliothek, Ver-einszimmer, der Taubenschlag als Veranstal-tungsraum, Gaststätte und Hotel.Millionen von Jahren haben in unserer Heimatzur heutigen reizvollen Landschaft geführt, dievielfältige Ausflugsmöglichkeiten für Wandererund Erholungssuchende bietet. Dazu zählen un-ter anderem die Leuchtmoos-Höhle am Toten-stein, die Grünaer Kreuzkirche, die Gußgrund-schanze und das Forsthaus beim “Altenheim amWald” (früher Stahringersche Naturheilanstalt).

Baumgartentag GrBaumgartentag GrBaumgartentag GrBaumgartentag Grüüüüna 2010na 2010na 2010na 2010 Sonnabend, 25. SepteSonnabend, 25. SepteSonnabend, 25. SepteSonnabend, 25. Septemmmmberberberber

Kinderhaus Baumgarten, Folklorehof, SprungschaKinderhaus Baumgarten, Folklorehof, SprungschaKinderhaus Baumgarten, Folklorehof, SprungschaKinderhaus Baumgarten, Folklorehof, Sprungschannnnzezezeze

10 – 13 Uhr: Rundgang in Grüna mit historischen Er-klärungen (Teil 2: Unterdorf). Start: Folklorehof,Ziel: Kinderhaus Baumgarten (Heimatverein / Na-tur- und Wanderverein)14 – 16 Uhr: AWO-Kinderhaus Baumgarten (Forst-str.8): Basteln, Malen, Hüpfburg, Spiel und Spaß. BeiKaffee und Kuchen können sich Eltern, Großelternund Gäste wohlfühlen. DieKinder des AWO-HortesGrüna erfreuen mit der Auf-führung des Märchenspiels„Die goldene Gans“. Interes-senten können ab 13 Uhr diehistorische Wohn- und Ar-beitsstätte Baumgartens be-sichtigen.15 – 19 Uhr: FolklorehofGrüna (Pleißaer Str. 18): Ba-stelstraße und Hüpfburg,Baum - u. Gartenquiz mitFörster Ulrich Göthelm Luft-ballonweitflug, Ede Sachsen-meyer mit kurzem Solo zumThema „Fluch des Flies-chens“, Vorführung v. Flugmodellen des 1. Modell-sportclubs Jahnsdorf e.V., Start von Heißluftballo-nen (bei entspr. Witterung). Für das leibliche Wohlsorgen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr unddes Fördervereins Brandschutz e.V. Grüna mit ihremGrillstand. Zur Unterhaltung musizieren: Posaunen-chor Grüna, Gesangsverein Grüna/Mittelbach unddas „Strings“-Duo.19 Uhr Folklorehof: Start des Lampionzugs mit demJugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal e.V., be-gleitet von der Jugendfeuerwehr Grüna, zur Sprung-schanze im Gußgrund. Wir bitten um elektrisch be-leuchtete Lampions, da Waldbrandgefahr.

Heimatverein Grüna / Änderungen vorbehalten

Ernst Georg Baumgarten, 1837 – 1884 Grünaer

Oberförster und Luftfahrtpionier

Baumpflege TeichgräberBaumfällungProblemfällungMario Teichgräber

Am Poltermühlenteich 3, 09224 Grüna, Tel. 0371 8101794und 0172 1875032, Mail: [email protected], www.hmts.de


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