Nr. 25 - Frühjahr 2006

MagazinAllbau

TITEL-THEMA:Für Sie, für Sie,für Dich und für Euch: Die Allbau-Cardmit vielenVergünstigungengibt’s hier!

Olympia inPeking: AnjaHebestreit willdabei sein

InteressanteEigenheime inVogelheim und Kettwig

„Wilder“ Waldwird zu schönemStadtpark Mein Zuhause in Essen

2 Inhalt / Einladung

Essens WeißeFlotte meldet:„Leinen los!“Essens Ausflugsdam-pfer erwachen ausdem Winterschlafund laden zu schönenTour-Erlebnissen inFrühjahr und Sommerein.

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Olympia inPeking festim BlickAllbau-Mitarbeiterinund Top-Kanutin AnjaHebestreit trainiertfür Olympia 2008.Und wie ...

19Machen SieIhr Rad fit fürden FrühlingKlingel, Bremse undFelgen - wir zeigenihnen, worauf esankommt, wenn Siesicher durch Essensschöne Landschaf-ten radeln wollen

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Viele Bücher undein Herz für Kinderhat man in derKinderbuchhandlung„Schmitz junior“. DieSpezialisierung auf kleineKunden ist einmalig.

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Zum Titelbild Freuen sich auf die neue Allbau-Card: Thomas Thoenes, seineLebensgefährtin StephanieTheisen und deren KinderVeronique (9) und Jerome (5)Theisen. Die Vorteile auf einenBlick finden Sie auf den Seiten

3 - 5Das Antragsformular liegt diesemAllbau-Magazin bei.

Was gibt’s sonst noch? „Willkommen an Bord“.............................06„Wir machen unsere Stadt sauber“..........07Wohin mit Elektro-Schrott?......................07Prinzenbesuch beim Allbau.......................08Wohnquartier unter Denkmalschutz.......09Ist Ihre Traumwohnung dabei?.........10 / 11Rat & Tat-Serviceseiten......................12 / 13Umwelt-Tipp im Allbau-Magazin..............14Einblick in die Berufswelt...........................16

Vogelheim feiert die Erneuerung..............17Spendenerfolg für kranke Kinder...............18Mietschulden verhindern...........................20Nachruf: Ihre Bilder bleiben.......................20Blick auf die Energiepreise.........................21Wildnis wird zum Stadtpark.....................21Kreuzworträtsel.........................................22

Handwerker-Notdienste auf Seite............12

IMPRESSUMALLBAU-MAGAZIN für Kunden derAllbau AGAuflage: 22.000 ExemplareErscheint vierteljährlich im März,Juni, September und Dezember.Herausgeber: AllbauManagementgesellschaft mbH,Kennedyplatz 5, 45127 EssenVerantwortlich: Dieter Remy,Allbau-ÖffentlichkeitsarbeitE-Mail: d.remy@allbau-ag.deSatz und Druck: WAZ-Druck

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20. Mai - Tag der offenen Tür beimAllbau mit Beach-Volleyball-Turnier

20. Mai, ein Tag zum Vormerken. Das Beach-Volleyball-Turnier findet auf dem Kennedyplatzstatt und direkt daneben lädt der Allbau zum „Tagder offenen Tür“ ein.

Von 11 bis 18 Uhr können Sie an diesem Samstag Ihr neu-es „Zuhause in Essen“ finden. Das Allbau-Team stelltWohnungen für die unterschiedlichsten Wünsche vor.Singles, Paare, Senioren, Familien mit Kindern - für alle istetwas dabei. Suchen Sie ein Domizil mit Garten oderBalkon? Oder ist die seniorengerechte Ausstattung wich-tig? Auch für potenzielle Haus- oder Wohnungskäufer wirdes interessante Angebote geben.

Neu: Die Allbau-Card 3

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Mehr erleben, guten Serviceerhalten - und weniger zahlen!Die neue Allbau-Card macht’smöglich! Für Kunden des Allbauist sie kostenlos.

Deutliche Preisvorteile bietet die neueService-Idee des Allbau. Die Plastik-Karte ermöglicht Rabatte bei vielenausgewählten Freizeit- und Kulturein-richtungen sowie bei wichtigen Dienst-leistungsunternehmen.

Der besondere Charme der Allbau-Cardist dabei die einfache Handhabung.Sie zeigen Ihre Allbau-Card einfach ander Kasse vor - und erhalten IhreVergünstigung sogleich - ohne auf-wändiges Punkte sammeln.

10, 20 Prozent und mehr sind drin - jenach Anbieter. Über 1.000 Koopera-tionspartner machen die Allbau-Cardzu einem starken Argument in Essenund darüber hinaus im gesamtenRuhrgebiet. Möglich macht dieses tolle Angebotder starke City-Power-Verbund.

Ob Grugapark oder GOP, Lichtburgoder Stratmanns, Theater-, Kino- oderStadienbesuch, Freizeitpark oder Zoo -an vielen Orten öffnet die Allbau-CardTüren zu Vergünstigungen, die sichbesonders für Familien auszahlen.

Auch beim Bus- und Bahnfahren inEssen und auf den Schiffen der WeißenFlotte wird’s günstiger mit der Allbau-Card. Einige Beispiele finden Sie auf denfolgenden beiden Seiten. Einen vollständigen Überblicküber alle Partner erhalten Sieunter www.city-power.de

Einfach vorlegen - Vergünstigungen sofort - Über 1.000 Partner

Neu und nur für Sie:Sparen, wo es Spaßmacht - mit Ihrer Allbau-Card

So geht’s

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Greifen Sie nach Ihrerpersönlichen Allbau-Card...

...und füllen Sie das indiesem Magazin beiliegende Antragsfor-mular aus. Wenn SieFragen haben, freuen wiruns auf Ihren Anruf unter(01803) 2 55 22 8-100 (9 Cent/Minute)

oder Ihre e-mail an: Allbaucard@allbau-ag.de.

Birgit Klusmann, SabineBerthold, MartinaOlbrisch und Dieter Remyhelfen Ihnen gerne.

Auch auf den Internetsei-ten des Allbau unterwww.allbau-ag.de/Service/ Allbau-Carderhalten Sie viele weitereInformationen undzusätzlich das Antrags-formular zum Herunter-laden.

So bekommen Sie dieVergünstigungen:

Legen Sie an der Kassedes jeweiligen Allbau-Card-Partner-Unterneh-mens Ihre Karte vor -oder nennen Sie bei tele-fonischer Buchung dieKartennummer und IhrKennwort. Die Rabatte werdengleich abgezogen.

4 Neu: Die Allbau-Card

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Indoor-Minigolf, AirHockey, Flipper,Darts, Kicker und Billard sorgen in derMini-G-Factory, Maxstr. 75, für Kurzweilbei jedem Wetter. Allbau-Card-Inhaberzahlen 2,50 Euro Eintritt statt 3,50Euro, Kinder zwei statt drei Euro. Und:Jede weitere Runde ist kostenlos.Weitere Vergünstigungen fürGeburtstagskinder mit Allbau-Card.

Tel. 0201 / 5 20 36 63www.indoorminigolf.de

Über 6.500 QuadratmeterHallenfläche, Streckenleit-system und Spezial-Renn-belag: Beim Daytona IndoorKarting Borbeck, AlteBottroper Str. 100, (Bildrechts) geht die Post ab.Auch eine Kinder-Kart-Schulesteht bereit.Die Vergünstigung: 11 Eurostatt 12 Euro für 15 MinutenKartfahren, dazu kostenlosLeihhelm und Leihhaube.

Tel. 0201 / 66 15 53www.daytonakartbahn.de Die Allbau-Card macht Sie gleich zwei-

mal nass: Im Grugabad, demAushängeschild der Essener Freibäderverbilligen sich die Eintritte jeweils um60 Cent, die Familienkarte sogar um2,20 Euro.

Tel. 0201 / 8 60 81 30www.essenerbaeder.de

Mit unbeschwerten Bade- undSaunafreuden lockt die „Oase“ in derNöggerathstr. 41. Während dieErwachsenen entspannen können, ver-gnügen sich die Kinder beim Wasser-spaß, in der Kino- und Märcheneckeoder in der Playstation-Plattform. DerEintritt ist mit Ihrer Karte um 50 Centbis zwei Euro günstiger.

Tel. 0201 / 8 60 17 40www.essenerbaeder.de

Natürlich gilt die Allbau-Card auch jen-seits der Essener Stadtgrenze, z.B. inder Spielfabrik Bochum, einer Spieloasefür Kinder jeder Altersgruppe. Auf über3.000 qm gibt’s Riesenrutsche,Fußballplätze, Basketball, Federball,Tischtennis, Kicker, Trampoline, einezehn Meter hohe Kletterwand und eineMotorrad-Elektro-Kartbahn.

Tel. 0234 / 912 88 34www.spielfabrik-bochum.de

Weltklasse-Artistik mit exzellentenComedy-Darbietungen, für Tempo,Witz und Charme - dafür steht dasGOP Varieté-Theater Essen, AmPferdemarkt / Rottstraße 30. An allenSpieltagen verschafft Ihnen die Allbau-Card zauberhafte 10 Prozent auf dieregulären Eintrittspreise.

Tel. 0201 / 2 47 93 93www.variete.de

Fitness, Aerobic, Gymnastik,Badminton, Squash oder Sauna - beiFuture Sports Essen zeigt sich dieAllbau-Card mit dem kostenlosenStarter-Paket im Wert von 79 Euroeinmal mehr besonders fit. BeiAbschluss einer Jahresmitgliedschaft istein Monat gratis. Squash und Badmin-ton gibt’s immer zum Schülertarif.

Tel. 0201 / 83 20 70www.future-sports.com

Der regionale Telekommunikations-Anbieter CNE.Meocom gewährt beiNeuabschluss bestimmter Verträge 25Euro Startguthaben. Der Bonus kannsogar mit aktuellen Angeboten rundums Telefonieren und das Internetkombiniert werden. Genaue Infos:

Tel. 0 18 05 / 22 78 03www.cne.de

Die Eintrittspreise zu Essens Erfolgs-Musical „Das Phantom der Oper“ imColosseum sind mit Allbau-Card um 10Prozent günstiger.

Ticket-Tel. 0 18 05 / 44 44www.dasphantomderoper.de

Einen Nachlass von 50 Cent bis zu 2Euro verschafft die Allbau-Card imGrugapark - je nach Preiskategorie.

Kühlshammerweg 32www.grugapark.de

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z.B.Minigolf bei jedem Wetter

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Schnelle Flitzer

Ab ins frische Nass

Komm mit ins Varieté

Fit mit Workout

Günstig telefonieren & surfen

Magie des Musicals

Erholung pur

Neu: Die Allbau-Card 5

Nr. 25 - Frühjahr 2006

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der Allbau-Card

z.B.

So lässt man sich die Gesundheits-reform gefallen. Im „Stratmanns -Theater im Europahaus“ am Kennedy-platz, der „Praxis“ von Dr. Stratmann,gibt’s 15 Prozent Nachlass auf dieEintrittspreise. Das gilt natürlich nichtnur für Besuche beim Doktor sondernauch für andere Veranstaltungen.

Tel. 0201 / 8 20 40 60www.stratmanns.de

Neue Abo-Kunden für das Ticket 1000,Ticket 2000 und BärenTicket, die inner-halb der letzten zwölf Monate keinAbo-Kunde eines Verkehrsunterneh-mens im VRR waren, fahren bei derEVAG 12 Monate zum Preis von 11.

www.evag.de

Seit 75 Jahren ist sie eine Institutionauf dem Baldeneysee, Essens WeißeFlotte. Von April bis Oktober und darü-ber hinaus gibt’s Seerundfahrten,Touren auf der Ruhr und vieles mehr(lesen Sie dazu auch unsere Reportageauf der nächsten Seite).Mit der Allbau-Card macht die WeißeFlotte noch mehr Spaß. Rundfahrtenauf dem See werden 10 bis 25 % gün-stiger. Bei den Einzelkarten sparen Siezwischen 1 und 1,50 Euro.

Tel. 0201 / 840 43 60www.flotte-essen.de

Tiere hautnah in ihrer heimatlichenUmgebung erleben - das verspricht dieZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen (Bildunten). Alaska liegt schon ganz in IhrerNähe und in diesem Jahr eröffnet dieErlebniswelt Afrika. 2007 folgt dannAsien. Allen Themenparks ist gemein-sam dass man sich schnell so fühlt, alswäre man wirklich weit, weit weg. Unddas Abenteuer ist immer dabei, beimGoldschürfen genauso wie am rau-schenden Wasserfall oder wenn Siesich in der alten Goldgräbermine vor-antasten. Mit der Allbau-Card „schür-fen“ Sie zehn Prozent Ermäßigung.

Tel. 0209 / 9 54 50www.zoom-erlebniswelt.de

Einen ermäßigten Eintrittspreis von nursechs Euro je Karte zahlt man mit derAllbau-Card in Schloss Beck in Bottrop.Hier kann man sich fernab von High-tech und Hektik in märchenhafterUmgebung erholen.Familienachterbahn, Riesenräder,Drachenbahn, Tret- und Ruderboot,Tummelplätze, herrliche alte Bäumeund bewegliche Märchenfiguren imspätbarocken Schloss sorgen für einErlebnis wie zu Omas und Opas Zeiten.

Tel. 02045 / 51 34www.schloss-beck.de

Kur vor Ort - einKurzentrum mittenin der Stadt, imGrugapark: Essenhat’s. Auf Vitalku-ren und Kur-Wochenenden,Mutter-Kind-Kurenund Entspannungs-techniken gibt’s 10% und eineFlasche Heilwassergratis.Tel. 0201 / 85 61 00

www.kur-vor-ort-essen.de

Kur vor Ort

Intelligente Unterhaltung

Erholung an Bord

ZOOM-Erlebniswelten

Ohne Hightech & Hektik1 Monat umsonst fahren

... und viele weitere Vergünstigungen gibt es z.B. bei:

Und hier noch eine weitere Auswahlvon über 1.000 Partnerunternehmen,bei denen es Vergünstigungen mit derAllbau-Card gibt:

* City Monkey Bolderhalle, Auf’mBögel 6, Tel. 0201 / 7 49 30 81,www.citymonkey.de: Klettern ohneSeil in Absprunghöhe.

* Pfannenzauber, der Party- undVeranstaltungsservice, Tel. 0201 /8 60 78 03, www.pfannen-zauber.de

* Lichtburg Essen, Tel. 0201 / 23 10 23www.lichtburg-essen.de

* Führungen auf Zeche Zollverein, Gel-senkirchener Str. 181, Tel. 0201 /3 02 01 33, www.zollverein.de

* Sportpark Schürmannstraße (19 a),Tel. 0201 / 25 58 71, www.spsessen.de

sowie bei der Schülerhilfe Essen, derSegelschule Moby Dick, im Wellness-Studio Claudia Lohmar, in derTanzschule Overrath, in der Wing TsunSchule, dem Alpincenter in Bottrop,dem Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, im Movie Park Germany,in der Niederrhein-Therme, bei Rot-Weiß Essen, beim TUSEM Essen ...

Salzhaltige LLuft: DDie SSaline iim GGrugapark.

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Bild), der seit seinem zweitenLebensmonat auf Schiffen groß wurde.So wie seine Eltern wurde auch erBinnenschiffer und befuhr alle mög-lichen Flüsse und Kanäle, bevor er zurWeißen Flotte kam.

Während der Winterzeit werden dieSchiffe von etwa der Hälfte der Mann-schaft überholt. Sie bekommen einenfrischen Anstrich, Beschädigungen amMobiliar werden beseitigt, Undichtigkei-ten an Fenstern und Türen repariert,die Sicherheitseinrichtungen kontroll-liert (Bild links oben), die Elektrik über-prüft (2. Bild l.o.), die Motoren undSchrauben gewartet (3. Bild l.o.) und,und, und... Für kompliziertereReparaturen steht eine eigeneWerkstatt zur Verfügung.

„Zu Unfällen oder Ausfällen ist es inden ganzen Jahren noch nichtgekommen. Das einzige Mal, dassjemand über Bord ging, war amVatertag. Da sprang (verbotenerweise)ein wohl beschwipster Vater in die Ruhrund schwamm an Land“, erinnert sichBernd Laczny kopfschüttelnd an dennicht ungefährlichen Unsinn.

Besondere Highlights: Die Fahrtendurch das gesamte Ruhrtal und diediesjährigen Sonderfahrten durch fünfSchleusen bis zum Nordsternpark inGelsenkirchen, zur Cranger Kirmes unddie Fahrten mit dem schon traditionell-len Kapitänsbrunch.

Ahoi - am 16. April legt die WeißeFlotte wieder zum Start in dieSaison ab und die Passagierekönnen sich bis in den Oktoberhinein auf ein umfangreiches underlebnisreiches Angebot freuen.Vor dem Saisonstart schaute sichdas Allbau-Magazin im Heimat-hafen der Weißen Flotte amBaldeneysee um. Alles klar anBord?

Die fünf Schiffe der Flotte liegen festvertäut im Hafen. „Alle Schiffe sind aufder Luxwerft in Mohndorf am Rheingebaut worden, speziell angepasst andie Bedürfnisse unserer Wasserstraßenhier“, erklärt Lothar Kitsch (kl. Foto),Geschäftsführer der „Weiße FlotteBaldeney-GmbH“.

„Sie verfügen über ein sogenanntesSchottel-Ruder. Das heißt, die Schiffs-schraube ist um 360° drehbar. Zusam-men mit dem Bugstrahlruder sindunsere Schiffe in der Lage auf der Stellezu drehen oder sogar seitwärts zu fah-ren. Außerdem haben sie nur90-100 cm Tiefgang, könnenalso bis dicht ans Ufer fahren“.

Das Team um GeschäftsführerLothar Kitsch umfasst 15 fest-angestellte „Seebären“, die meistensind Bootsführer, besitzen somit dasRuhrpatent, ohne das man auf demBaldeneysee und der Ruhr nicht fahrendarf. „Zwei Mann Besatzung fahren inder Saison jeweils auf einem Schiff. DerBootsführer steuert das Schiff, wäh-rend der Bootsmann für die Sicherheitan Bord verantwortlich ist“, erläutertBootsführer Bernd Laczny (oben im

6 Besondere Orte

Ahoi, Weiße Flotte!

Umfassende IInformationen zzu FFahrplä-nen, PPreisen uund SSonderfahrten ffindenSie uunter: wwww.flotte-eessen.deAuskünfte pper TTelefon bbei SSilviaZeh uunter 00201 // 8840 443 660.

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4.-66. PPreis, jje eein TTicket ffür eeine PPersonBeantworten SSie ffolgende FFrage:

Welches Patent braucht ein Bootsführer derWeißen Flotte?

Ihre Antwort erbitten wir bis Dienstag, 2. Mai 2006an Allbau-Magazin, Kennedyplatz 5, 45128

Essen oder per mail an gewinnspiel@allbau-ag.de

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Saubere Stadt / Neu: E-Schrott 7

Essen trifft sich gemein-sam zum Frühjahrsputz:Am Samstag, 25. März,sollen Straßen,Parkanlagen, Spielplätze,Schulen, Wiesen undandere öffentliche Flächentiptop auf Hochglanzgebracht werden. Auchdie Bürger aus anderenRuhrgebietsstädten grei-fen an diesem Tag zuBesen und Kehrblech.

Neben dem Wunsch, in einerschönen und sauberen Stadtzu leben, gibt’s drei besondereGründe für die Großreine-mach-Aktion: Die Fußball-WM2006, die Entscheidung überdie Kulturhauptstadt 2010 und dieEntry 2006, die auf Zollverein 100Tage lang Perspektiven und Visionendes Designs vorstellt.

Die vielen Gäste, die in diesem Jahr inEssen erwartet werden, sie sollen eine

am besten mit einer kleinen Gruppeals Verstärkung - unter der Telefon-nummer 0201 / 88 - 88888 anmelden.Darüber hinaus steht im Internet undwww.essen.de/sauberzauber einAnmeldeformular bereit. AlleTeilnehmer erhalten am Aktionstagvon den Entsorgungsbetrieben EssenHandschuhe, Müllsäcke undSammelzangen.

Entsorgt werden die „Müllberge“ dannvon der EBE möglichst noch am sel-ben Tag. Auch Schulklassen undKindergärten sind eingeladen, mitzu-machen. Vielleicht regen Sie dies nochschnell an, wenn Sie Eltern, Lehreroder Erzieher sind.

schmucke Stadt erleben undden Wunsch haben, gernewieder zu kommen.

Hauptaktionstag in den 13Ruhrgebietsstädten wirdSamstag, der 25. März, von 9bis 14 Uhr sein.Das Frühjahr bietet sich fürdiese Aktion an, weil nochnicht alles zugewachsen istund der Müll leichter ausBüschen und Grünanlagen zuentfernen ist.

Viele Hände schaffen viel.Daher sind alle Bürgerinnenund Bürger, alle Allbau-Mieterinnen und -Mieter, ein-

geladen, in ihrem Umfeld fürSauberkeit zu sorgen.Wer nun gerade am 25. März keineZeit hat, kann natürlich auch schon inden Tagen davor aktiv werden.

Jeder, der teilnehmen will, kann sich

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Ab dem 24. März 2006 dürfenVerbraucher ausgediente Elektro-und Elektronikgeräte nicht mehr inden Restmüll geben. Stattdessensind sie verpflichtet, diese beikommunalen Sammelstellen abzu-geben - das sieht das bereits imletzten Jahr in Kraft getreteneElektro- und Elektronikgeräte-gesetz, kurz ElektroG, vor.

Die Abgabe des E-Schrotts ist für priva-te Haushalte kostenlos. Wo Sie dieGeräte abgeben können, erfahren Siehier. Hintergrund für das neue Gesetz: InDeutschland kommen alljährlich 1,8Millionen Tonnen E-Schrott durchDrucker, Kopierer, Computer, MP3-Player, Kühlschränke & Co zusammen. Mit dem Gesetz soll vor giftigenSubstanzen geschützt werden.

Da Elektro- und Elektronik-Altgeräteerhebliche Mengen an Schadstoffen wie

etwa die Schwermetalle Quecksilber,Blei, Cadmium und Fluor-Chlor-Kohlen-Wasserstoffe (FCKW) enthalten, stellensie eine erhebliche Belastung dar.

Zudem blieben bisher wertvolleRohstoffe wie Edelmetalle oder sorten-reine Kunststoffe ungenutzt.

In Essen hat die Stadt die Entsorgungs-betriebe Essen GmbH (EBE) mit derSammlung beauftragt, die Annahme-stellen im Essener Norden (RecyclinghofLierfeldstr. 49, Altenessen) sowie imEssener Süden (RecyclingstationRuhrtalstr. 455, Kettwig) bereitstellt.

Bei der Erfassung der ausgedienten E-Geräte werden fünf Kategorien unter-schieden. Kategorie 1: Haushaltsgroßgeräte wieWaschmaschinen, Herde sowie auto-matische Ausgabegeräte wieGetränkeautomaten. Kategorie 2: Kühlgeräte wie Kühl- und

Gefrierschränke. Kategorie 3: IT-Geräte wie Computer,Laptops, Drucker sowie Geräte derUnterhaltungselektronik wie Fernseher,Radio, CD-Player.Kategorie 4: Gasentladungslampen.Kategorie 5: Haushaltskleingeräte wieBügeleisen, Fön, Mixer sowieBeleuchtungskörper, elektri-sche und elektronischeWerkzeuge, Spielzeuge,Sport- und Freizeitgeräte,Medizinprodukte, Überwa-chungs- und Kontroll-instrumente.

Geräte der Kategorien 3bis 5 werden auch vomSchadstoffmobil vorOrt in den Stadt-teilengesammelt.

Nach wie vor bestehtdie Möglichkeit, Geräteder Kategorien 1 und2 sowie große, sperri-ge Geräte derKategorien 3 und 5über den bekanntenSperrmüllservice derEBE abholen zu las-sen.

Viel SSpaß mmacht sso eein FFrühjahrsputz, wwieunser AArchivbild vvon eeiner äähnlichen AAllbau-

Aktion iin dder GGerhard-SStötzel-SStraße zzeigt.

Pico, dder JJunge,und BBello, dder

Hund, mmachen mmitbeim ppico-bbello-SauberZauber

Ganz Essen trifft sichzum Frühjahrs-Putz

Alte Elektro-Geräte:Mülltonne verboten!

Hohen Besuch konnte dieGrünflächen- undUmweltschutzabteilung desAllbau in der „fünftenJahreszeit“ empfangen.

Seine Tollität Prinz Peter II. (aliasPeter Sander) und IhreLieblichkeit Prinzessin AssindiaSabine I. gaben sich samtGefolge bei Dipl.-Ing. WolfgangTelöken und seinem Team dieEhre.Der Prinz ist im „normalenLeben“ leitender Mitarbeiterbeim Garten- und Landschafts-bauunternehmen Peters undhat enge Beziehungen zumAllbau und seinen Mietern, für

die er in einigen Bezirken dieGrünflächen pflegt.Beim Prinzenbesuch wurde abermal nicht übers wucherndeGrün gefachsimpelt sondernüber die interessante Aufgabevon Prinz und Prinzessin gespro-chen. Unser Bild zeigt (v.l.) ElkeCzerwon, Christoph Hörsting(vorn), Wolfgang Telöken, ElkeHansch, Peter Brand (vorn, alleAllbau), Prinz Peter II., KarlWerner Peters, Inhaber derFirma Galabau Peters,Generalhofmarschall HansDraganski und Ihre Lieblichkeit,Prinzessin Assindia Sabine I.(Ehefrau des Prinzen).

Prinz und Prinzessingaben sich die Ehre

Mein Zuhause in Essen (-Kettwig) 9

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Kennen Sie eigentlich die wun-derschöne gartenstädtische

Wohnanlage Bergstraße/Hop-mannplatz in Essen-Kettwig?Wollten Sie nicht schon immer Ihreigenes Heim im Essener Südenhaben? Dann denken Sie dochüber ein aktuelles Angebot desAllbau nach. Seit Ende letztenJahres können denkmalgeschützteHäuser im WohnquartierBergstraße/ Hop-mannplatz erwor-ben werden. Etlicheder teilweise seit Jahrzenten hierlebenden Mieter haben auchschon zugeschlagen - keinWunder.

„Wir haben es mit einem historischenJuwel zu tun“, weiß Sabine Touchard,die den Verkauf in Bergstraße / Hop-mannplatz betreut.Die Besonderheit der nach gartenstäd-tischem Muster angelegten Einzelhaus-siedlung aus dem Jahre 1927 ist schonoft in der Fachliteratur hervorgehobenworden, mittlerweile steht sie unterDenkmalschutz.

Insgesamt 16 Häuser mit vier unter-schiedlichen Haustypen, jedoch alle imeinheitlichen „traditionellen Stil“, bietenihren Bewohnern seit fast 80 Jahren einbeliebtes Zuhause, teilweise mit großenGärten und viel Freifläche zwischen denHäusern.

Die Gebäude ließen das Herz der Denk-malschützer höher schlagen, sind sie

doch geprägt durch wiederkehrendeBauelemente wie Satteldächer, Putz-fassaden, ornamental gestaltete Türen,Dachgauben, Verschieferungen undVerbretterungen, von denen mehrereDetails heute noch originalgetreu erhal-ten sind. Verständlich, denn alle, diehier leben, haben Häuser und Gärtenimmer liebevoll gepflegt.Die ursprünglich 40 Wohnungen wur-den von der damaligen Stadt Kettwig

mit einem Kredit des TextilfabrikantenScheidt errichtet, um die Abwanderungder Textilarbeiter in die Stahlindustrieaufzuhalten, z.B. zu Krupp.

Die heute noch bekannten ArchitektenTietmann und Haake wurden 1926 / 27mit dem Bau beauftragt. Durch Treppen, eine baumbestandenePlattform aus Bruchstein und einespitzbogige Toröffnung unterstrichensie den „bergigen“ Geländeverlauf undbescherten mit ihrer Planung der StadtEssen als „Erbe“ der Stadt Kettwigsomit nach der Margarethenhöhe die -allerdings viel kleinere - zweite garten-städtische Wohnanlage.

Eigentum in eineralten KettwigerDenkmal-Siedlung

Noch sind einige Häuser zu kaufen

Wohnquartier BBergstraße //Hopmannplatz mmit AAussicht aaufKettwig ((unteres BBild).

Infos:Wenn Sie sich für einesder Häuser in Kettwig,

Bergstraße / Hopmannplatz, interessie-ren, sprechen Sie bitte unverbindlichSabine Touchard, Tel. 0201 / 2207 -227, an. Weitere Informationen gibt’sauch unter www.allbau-ag.de (links„Kaufen“ anklicken, dann „Hauskauf“).

10 Allbau-Wohnungsbörse

Ideal für junge Leute, jun-ge Familien oder

Junggebliebene ist diegroßzügige und doch gün-stige Wohnung im 1. Obergeschoss an derKrampestr. 8. 93,07 qm beinhalten dreiRäume, Küche und zweiBäder. Die Bäder, eines mitWanne und eines mit

Dusche, sowie die Küche sind umfassend modernisiert.Die Grundmiete beträgt484,90 Euro zuzügl. derBetriebskosten von128,00 Euro.Die Einkaufsmöglichkei-ten sind gut, zwei Bus-Haltestellen weiterbefinden Sie sich bereitsauf der Steeler Straße.Vom Kindergarten biszum Gymnasium sindalle Schulen imSüdostviertel vertretenund in wenigen Gehminuten zu erreichen.Ein besonderes Highlight bietet der Treff Storp 9. Vom Cafébis zum Computerkurs finden dort zahlreiche Aktivitäten fürJung und Alt statt.

Interesse? Rufen Sie unsere Vermieterin Sabine Vogtan, Tel. 0201 / 2207 - 326, E-Mail s.vogt@allbau-ag.de

Wer die schöneCremers Heide

besucht, verliebt sichgleich in dieses„Dörfchen“. Ein Markenzeichen sindsicherlich die imSommer dicht blühen-den Baumalleen ent-lang der Spielstraßen.

Zuerst Bauernsiedlung, dann Bergarbeitersiedlung und heuteGartenstadt mit hohem Freizeitwert, nicht zuletzt durch denin unmittelbarer Nähe gelegenen Rhein-Herne-Kanal. Vom Verkehr auf der Karnaper Straße, die einen mit demÖPNV schnell ins Essener Zentrum oder nach Gelsenkirchenbringt, ist nichts zu merken.

Die Zwei-Raum-Wohnung mit Küche, Diele und Bad undAbstellraum ist 65 qm groß. Vom zur Wohnung gehörendenBalkon genießen Sie die blühende Natur. Die Grundmietebeträgt 301,50 Euro zuzügl. 148,00 Euro Betriebskosten undHeizkosten für die Gaszentralheizung.

Interesse? Rufen Sieunseren VermieterPascal Scheil unter Tel. 0201 / 2207 - 360an oder E-Mail anp.scheil@allbau-ag.de

Große Wohnung, alles nah Wohnen im grünen Dorf

Zu vermieten: Krampestr. 8 Zu vermieten: Cremers Heide 7

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etliche Mieter ihre Häuser im Rahmen derPrivatisierung erworben haben.

Die Eckdaten: Grundstücksgröße: 537 qm,Wohnfläche: 161 qm, Baujahr 1927.Zwei Wohneinheiten stehen sofort zurEigennutzung zur Verfügung. Der Kaufpreis beträgt 193.500 Euro.

Das Gebäude liegt in einer Siedlung, die historischwertvoll ist als Beispiel von gartenstädtischerBauweise, geprägt durch viel Grün, Freiräume undgroße Gärten. Der Charakter des gesamten

Verkauf: Bergstr. 46Wohnquartiers kann als dörflich undgepflegt im besten Sinne beschriebenwerden.

Sie wohnen ruhig, aber mitten inKettwig. Zu Fuß sind Sie in wenigenMinuten in Kettwigs Einkaufs-Mitte, imWald oder an der Ruhr.

Interesse geweckt? Rufen Sie Sabine Touchard unter Tel.: 0201/2207-227 an oder schicken Sie eine E-mail an s.touchard@allbau-ag.de.

Kettwig: Haus zwischen

Waldrand und Ruhr

Auf der vorhergehenden Seite 9haben wir Ihnen die unter

Denkmalschutz stehende Siedlung„Bergstraße / Hopmannplatz“ ausführ-lich in Bild und Text vorgestellt.

Hier ist nun eines jener Häuser, die nochzum freien Verkauf stehen, nachdem

Blick aus dem Fenster zurStraßenseite. Zur anderen Seite blicken Sie auf „Ihren“ Garten.

Allbau-Wohnungsbörse 11

In Verlängerungdes Siepentals ineinem schönenruhigen Wohn-quartier befindetsich das Vier-Familien-HausAm Kunstwerk 5. Die Ruhrauen lie-gen praktisch vorder Haustür undinnerhalb wenigerGehminutenbefinden Sie sich mitten in der Natur.

Die 56,25 qm große Zwei-Raum-Wohnung im 1. Oberge-schoss teilt sich auf in Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kücheund Bad. Die Wohnung ist komplett modernisiert.

Die Grundmiete beträgt 325,10 Euro zuzüglich 93,00 EuroBetriebskosten.

Interesse? Rufen Sieunseren VermieterAndreas Spilles unter Tel. 0201 / 2207 - 322an. E-Mail:a.spilles@allbau-ag.de

Hinter der schönen res-taurierten Fassade des

Vier-Familien-Hauses verbirgtsich im zweiten Oberge-schoss die 88,50 qm großeWohnung. Drei Räume (zwei Schlaf-zimmer und ein über 30 qmgroßer Wohn- undEssbereich) sowie Küche,Diele und Bad mit Wanneund Dusche stehen zurVerfügung.Die Grundmiete beträgt506,20 Euro zuzügl. 56,00Euro Heizkosten und 140,00Euro Betriebskosten.

Die Flashoffstraße gehört zurInnenstadt. Rathaus, City-Center und Kennedyplatz liegen

ebenso in unmittel-barer Reichweite wieHaupt-, Real- undGesamtschule.

Interesse? RufenSie unsereVermieterin BirgitBenz, Tel. 0201 /2207 - 235 an oderschreiben Sie ihrunter b.benz@allbau-ag.de

Erholung pur: Zu Fuß zur Ruhr Großer Wohn- und Essbereich

Zu vermieten: Am Kunstwerk 5 Zu vermieten: Flashoffstr. 11

Nr. 25 - Frühjahr 2006

Zentral gelegen an der Steeler Straße mit her-vorragender Verkehrsanbindung an den öffent-

lichen Nahverkehr liegt dieses Mehrfamilienhaus imDörnröschenschlaf und wartet auf den richtigenKäufer. Das aus dem Jahr 1904 stammende und zur Zeitleerstehende und modernisierungsbedürftige Hausverfügt über fünf Wohnungen in unterschiedlichenGrößen. Die Gesamtwohnfläche beträgt zur Zeit 300 qm, die durch Ausbau und Renovierung um wei-

tere 100 qmerweitert wer-den können.

Weitere Be-sonderheitensind mehrereBalkone undein schönerGarten, dersich ungestörtmit der Familieund Freundennutzen lässt.

Neben der Möglichkeit, dienicht selbstgenutztenWohnungen zu vermieten, istdas Haus geradezu ideal füreine Großfamilie mit mehre-ren Generationen oder fürFreunde, die in einem Hauswohnen möchten.

Interesse geweckt?Rufen Sie Sabine Touchardunter Tel.: 0201/2207-227 anoder schicken Sie eine E-mailan s.touchard@allbau-ag.de.

Ideal für „Großfamilien“

Verkauf: Steeler Straße 499

Blick in den Garten

12 Rat & Tat

Nr. 25 - Frühjahr 2006

Notdienste

Reparaturen

Sanitärinstallation:

Zentralheizung:

Abflussverstopfung:

Gas-Etagenheizung (Therme):

TV-Anlagen:

Schlüsseldienst:

Wenn es um Reparaturen geht,bekommen Sie - während der normalenGeschäftszeiten des Allbau - Hilfedurch Frau Juchniewicz, Frau Olmesoder Frau Redlich, die Sie unter denTelefon-Nummern 2207-287, 2207-288oder 2207-289 erreichen.

Leider rufen immer wieder Allbau-Mieter im Falle notwendigerReparaturen direkt bei denHandwerkern an, die sie von vorange-gangenen Arbeiten kennen.Das ist jedoch der Weg, der zu erheb-lichen Verzögerungen führen kann.Bitte immer erst die obige Reparatur-annahme beim Allbau (2207-287, 2207-288 oder 2207-289) anrufen.

Die Notfall-Nummern (ganz oben) sindnur für Notfälle außerhalb derGeschäftszeiten.

Diese Telefonliste wird in der Juni-Ausgabe aktualisiert!

Wenn Sie außerhalb der Geschäfts-zeiten schnell einen Handwerker brau-chen, rufen Sie bitte folgende Service-Rufnummern an (9 Cent / Minute):

01803 / 255 228 245

01803 / 255 228 250(Achtung, Kosten trägt der Mieter)

(Leitungen und Anlagen innerhalbdes Gebäudes)01803 / 255 228 210

01803 / 255 228 235

01803 / 255 228 240

01803 / 255 228 220

01803 / 255 228 230 (Mählerweg)01803 / 255 228 231 (Vollmerskamp)

Stromversorg./Elektrospeicherheizung

Zeitreise durchsgoldene EssenIn historischen Fahrzeugen und mitSchauspielern in alten Kostümen erle-ben Sie die Goldenen Zwanziger undden Schwarzen Freitag: Entlang derStraßenbahnlinie 107, als KulturLinie107 ein Begriff, begeben Sie sich aufeine 17 Kilometer lange Zeitreise.Von Bredeney bis Gelsenkirchen werdenSie Zeuge von technischen Neuerung-en, kulturellen Ereignissen und wirt-schaftlichen Problemen.Veranstalter ist die „Tour de Ruhr“,Termine sind der 14. Mai, 18. Juni, 9.Juli und 27. August. Die Tour dauertdrei ein halb Stunden und kostet 34Euro. Anmeldung: 0203 / 42 91 91 9

Möbel von mir -Möbel für DichSie wollen sich von vorzeigbarenMöbeln, intakten Elektrogeräten,Fahrrädern, Büchern, Lampen usw.trennen? Dann helfen Sie damit dochanderen Menschen! Die Gebrauchtar-tikelbörse (GAB) „Zentrum für Gemein-wohlarbeit“ ist ein gemeinnützigesUnternehmen, das in der AltenBottroper Straße 100 einerseits Arbeitschafft und zugleich viele gut erhalteneund funktionstüchtige Möbel anbietet. So etwas suchen viele Menschen inEssen. Und auf 1.200 Quadratmeternfinden sie ein großes und günstigesAngebot. Sie wollen etwas abgebenoder Sie suchen? Tel. 0201 / 76 0 27 0.

Spannung undSpaß mit einem

guten Buch

Ihr 30-jähriges Bestehenfeiert die StadtteilbibliothekFreisenbruch in diesemMonat.Bibliotheksleiter Klaus Matthey(Bild) und sein Team verfügenüber eine große Auswahl anBilderbüchern, Unterhaltungs-literatur und Hörbüchern sowieDVD.Die Bibliothek im BürgerhausOststadt bringt sich in das Lebendes Stadtteils sehr ein, veranstal-

Ingo Siegner: „Der kleine Drache Kokosnuss“, einVorlesebilderbuch für Kinder ab 6 aus dem Omnibus-Verlag.

Dieses Buch erzählt vom kleinen Drachen Kokosnuss. Auf demTitelbild kann man ihn mit seinem Vater Magnus sehen. Kokosnussübt gerade das Fliegen. Jetzt fragt Ihr Euch vielleicht, warum es einganzes Buch über den kleinen Drachen gibt? Ganz einfach: Dieserkleine Drache ist sehr schlau, sehr mutig und vor allem sehr neugierig. Daher lohnt essich, ein ganzes Buch darüber zu schreiben. Klaus Matthey empfiehlt: „Begleitet denkleinen Kokosnuss auf die Dracheninsel und geht mit ihm auf Entdeckungsreise.“

Steve Augard: „Das kleine Volk“ (ab 11 Jahre), ArenaVerlag, 453 Seiten, ISNB 3-401-05797-9.

Pegs, das geflügelte Pferd, nimmt die zwölfjährige Midge mit inden Zauberwald hinter der Dornenhecke, wo die letzten Elfenleben. Denn diese letzte Zuflucht der magischen Wesen ist bedrohtund Pegs ist überzeugt, dass Midge helfen kann. Doch nicht alle Elfen sind froh über diese Hilfe.Und so beginnt ein dramatisches Abenteuer, in dessen VerlaufMidge nicht nur die geheimnisvolle Welt der Elfen-Völker kennen

lernt, sondern mehr als einmal in tödliche Gefahr gerät.

TTipp für Jugendlicheipp für Jugendliche

TTipp für Kinderipp für Kinder

tet Buch- und Lesewochen, Flohmärkte und lädtAutoren zu Lesungen. Der Kontakt zu den Schulen inder Nachbarschaft ist eng. Im Sommer können großeund kleine Leser auf der Terrasse schmökern.Weitere Informationen gibt’s unter Tel. 88 - 42 306Die beiden Buchtipps hat Klaus Matthey für unsere jun-gen Leser zusammen gestellt.

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Rat & Tat 13

Polizei: 110Feuerwehr: 112Abfallentsorgung: 85 40Allbau 22 07-0Seniorenreferat 88 50 14 9Ampelausfall melden 88 66 7 66Arbeiterwohlfahrt 18 97 0Arbeitsagentur Essen 181-0Arztnotdienst 0180 - 50 44 100Baldeneysee Weiße Flotte 8 40 43 60Beratung für Behinderte 88 33 289Caritasverband 32 00 30Dreckecken melden 88 88 8 88Drogen, Suchthilfe 8 60 30Erziehungsberatung 88 51 333Essener Tafel 2 72 02 55Fahrpläne EVAG 0180 - 3 50 40 30Familiäre Probleme 88 51 3 61Frauenhaus 66 86 86Gebrauchtmöbel / -Kleidung 76 02 70Gehwegschäden 88 666 58Gesundheitstelefon 0180 - 5 33 77 36Jugendnottelefon 26 50 50Kinderbüro 88 88 522Mahlzeitendienst Senioren 88 501 26Pflegeberatung 88 50 666Schreibtelefon für Hörbehinderte

88 33 291Selbsthilfegruppen 20 76 76Telefonseelsorge evgl. 0800 - 1 11 01 11Telefonseelsorge kath 0800 - 1 11 02 22Umwelttelefon 88 5 9999WohngeldBuchstabe A, B, G, O, U 88 33 519Buchstabe H, K, T, Q 88 33 539Buchstabe C, E, F, I, M, P, Z 88 33 534Buchstabe D, J, L, N, R, Y 88 33 509Buchstabe S, Sch, St, V, W, X 88 33 529Zahnarzt-Notdienst 0180 - 98 67 00

WichtigeNummern

Viel Freude am OsterstraußAm Sonntag nach dem erstenFrühlings-Vollmond ist Ostern, diesesJahr also am 16. April.Wenn Sie sich zu Ostern mit einembunten Blumenstrauß beschenken odergeschenkt bekommen, dann wechselnSie das Wasser täglich. Es sollte immerleicht temperiert sein. Und mit einerPrise Salz pro Liter Wasser halten dieBlumen umso länger.

So geht Salz wieder aus der Suppe rausWenn Sie die Suppe fürs Oster-Essenmit Ihren Lieben versalzen haben, quir-len Sie rohes Eiweiß in die Brühe. WennSie das geronnene Eiweiß wieder her-

ausschöpfen, wird es das meiste Salzgebunden haben.Bei gebundenen Suppen und Eintopfmit dem gleichen Ergebnis roheKartoffeln hineinraspeln und aufkochenlassen.

Zitrone macht welken Salat wieder fitFrühjahr, wir brauchen Vitamine gegendie Frühjahrsmüdigkeit! Sollte IhrKopfsalat einmal welk geworden sein,so legen Sie ihn in eine Schüssel mitkaltem Wasser, etwas Zitronensaftdazu und das Ganze für eine halbeStunde in den Kühlschrank stellen.Welker Feldsalat dagegen wird inhandwarmem Wasser wieder frisch.

Tipps für Frühjahrsputz- Glastüren von Duschenbekommen schnell Glanz,wenn sie mit einemSchwamm eingeriebenwerden, der in Essiggetränkt wurde.

- An Duschvorhängen wird keinSchimmel entstehen, wenn sie vordem Aufhängen eine halbe Stunde inSalzwasser gelegt werden.- Putzen Sie eine Fensterfläche waage-recht, die andere senkrecht. Damiterkennen Sie sofort, auf welcher Seiteevtentuell noch Streifen sind.- Mit einem weichen Radiergummilassen sich Flecken am Rollo entfernen.Was Oma schon wusste...haben wir nach bestem Wissen für Sie aufbe-reitet. Dennoch können wir keine Gewährübernehmen.

Was Oma schon wusste . . .

??? Fragendie dem Allbau-Team oft gestellt werden

Häufig werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Allbau auf die gleichenFragen und Probleme angesprochen. Das Allbau-Magazin stellt wieder zwei die-

ser Fragen vor und gibt auch gleich die Antworten. - Sollten Sie auch eine Frage vonallgemeinem Interesse haben, so schreiben Sie bitte an das Allbau-Magazin,Kennedyplatz 5, 45127 Essen.

?Immer wieder ist von Rauchmeldern die Rede. Wasmuss man dabei beachten?

?Wie bekomme ich Fernseh- und Radioprogramme inmeiner Muttersprache?

„Zwei Drittel aller Brände entstehennachts - und neben dem Brand an sichist der Zeitpunkt eine große Gefahr“,erklärt Dipl.-Ing. Michael Jürißen (kl.Foto), Sicherheitsbeauftragter beimAllbau. „In weniger als 30 Sekunden kann einBrand außer Kontrolle geraten. Werschläft, merkt nicht einmal, dass er sichmit wenigen Atemzügen unterUmständen schon eine tödliche Rauch-vergiftung zugezogen hat“, kenntJürißen die Gefahr. Daher sein Rat: „Rauchmelder gehörenin jede Wohnung.“Dabei ist es Aufgabe des Mieters, sichmit den Geräten auszurüsten, die etwa

Fußball, Spielfilme, Nachrichten in IhrerMuttersprache? Das geht ganz einfach:Bei Tele Columbus West gibt es ver-schiedene Programmpakete, die zwi-schen 3,50 Euro und 19,95 Euro imMonat kosten. Mit einem Digital-Receiver (einmalig 149 Euro) und einersogenannten „Smartcard“ sind Siedann schnell auf Empfang.Infos: 01805 40 49 69 (Anruf kostet 12Cent / Minute aus dem Festnetz der T-Com)Parabolantennen werden beim Allbau

daumendick und so groß wie einBierdeckel sind. „Minimal zwei Rauchmelder proWohnung“ empfiehlt MichaelJürißen. Besser ist jedoch, sie sozu installieren: „Ein Melder im Flur,einer vor jeder Schlafzimmertür bzw. imSchlafzimmer, wenn die Tür geschlossenwird, einer im Wohnzimmer und aufjeden Fall Rauchmelder dort, wo elektri-sche Geräte stehen.“ Die Installation isteinfach: „Zwei sehr kleine Löcher wer-den in die Decke gebohrt, derRauchmelder angeschraubt. DerWechsel der Batterie, die etwa ein Jahrhält und einen Signalton abgibt, bevorsie leer wird, ist leicht.“

nicht erlaubt. Ausnahmen gibt eswegen des Grundwertes derInformationsfreiheit nur für solcheausländischen Mitbürger, für die dielinks beschriebenen muttersprachlichenProgramme nicht angeboten werden.Parabolantennen in festgelegter Größedürfen dann jedoch nur auf dem Dachvon einer Fachfirma auf eigene Kosteninstalliert werden. Außerdem werdeneine Hausrat- und Haftpflichtversiche-rung sowie eine Kaution verlangt.

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Sie, Sie und Sie, wirnatürlich auch: Wennjeder von uns ein wenigpfleglicher mit derUmwelt umgeht, dannbewirken auch die klei-nen Maßnahmen etwasGroßes. Machen Sie mit!

Für viele ist das Frühjahr dieZeit, in der die Wohnungrenoviert wird. Bedenken Siebeim Streichen oderTapezieren: Dunkle Farbenschlucken Licht, helle dage-gen reflektieren es.Sie müssen also nicht so oftihre Lampen einschalten.Übrigens: Beleuchten Siekeine ungenutzten Räume.Glühlampen sollten Sieimmer ausschalten, wennSie den Raum verlassen, umStrom zu sparen.Anders verhält es sich aller-dings bei Leuchtstofflampen.Die können ruhig kurze (!)Zeit weiterbrennen. Zu häu-figes An- und Ausschaltenverringert die Lebensdauerdieser Lampen - und dasbelastet wieder die Umwelt

und Ihren Geldbeutel.Natürlich heißt Frühling auchFrühjahrsputz. Und da gehtman z.B. gründlich mit demStaubsauger in alle Ecken.Sparen Sie Strom durch zweieinfache Maßnahmen.Räumen Sie alle leichtbeweglichen Gegenständezur Seite, bevor Sie denStaubsauger anschalten.

Eindeutig weniger Stromwird verbraucht, wenn dieBorsten der Düse von Flusen,Haaren und Fäden gereinigtsind und der Beutel regel-mäßig geleert wird.

Frühjahrskleidung, die Sievor dem Tragen waschenwollen, brauchen oft nurniedrige Temperaturen undbegnügen sich mit demSparprogramm ihrerWaschmaschine. Die „Klamotten“ haben janur im Schrank gelegen. Undbitte immer die Trommelder Waschmaschine ausrei-chend füllen, damit sich derWaschgang auch lohnt.

Dauerhafte Schönheit für Ihr Dach.

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Umwelteinflüssen ausgesetzt. Kein Problem bei

der neuen Schmutz abweisenden Frankfurter

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Umwelt-TippsHeute: Spartipps zum Frühling

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der Name - wohnen gerne in demViertel mit reiner Wohnbebauung, Straßenmarkt und der nahegelegenenGruga mit dem angrenzenden Mühl-bachtal, das unser erstes Etappenzielist. Als Orientierungshilfe nehmen wir dieWanderkarte der Stadt Essen und fol-gen dem Rundweg „M“ rund um dieMargarethenhöhe im Uhrzeigersinn.Durch das Mühlbachtal entlang demGruga-Gelände geht es unter der A52weiter durch den Wald bis zur Som-merburgstraße. Eine etwas steilereStrecke von knapp 100 Metern ist dabeizu meistern. Das ist auch der höchste

A usgangspunkt für unsereerste Radtour ist die Hans-

Thoma-Straße in Holsterhausen.

Die am „Holz hausen“ - daher stammt

Punkt der Tour und von da an geht esfast nur bergab. Auf der Sommerburg-straße überqueren wir erneut die A52,biegen aber kurz danach links ins Land-schaftsschutzgebiet „Nachtigallental“ab. Der Waldweg führt abwärts zueinem Teich, an dessen Ausgang der„Halbachhammer“ liegt, eine wasser-getriebene Schmiede aus dem 15. Jahr-hundert. Am Ende des Tals treffen wir, abwei-chend vom Wanderweg und links anden Schrebergärten vorbei, auf die still-gelegte Bahnstrecke, die uns gemütlichradelnd nach rund 9 km zum Aus-gangspunkt zurück bringt.

„Bevor man sich nach dem Winterzur ersten Fahrradtour auf seinenDrahtesel schwingt (und vielleichtdie Tour-Empfehlungen desAllbau-Magazins abfährt), solltenvorher unbedingt ein paar Tippsbeherzigt werden, um nicht Kopfund Kragen zu riskieren“, rätGermer Heinrich von der EssenerFahrrad Initiative (EFI).

„Ein einfacher Check von nicht mal fünfMinuten sollte einem die eigene Sicher-heit und die der anderen Verkehrsteil-nehmer doch wert sein“, meint derZweirad-Mechanikermeister aus langjäh-riger Erfahrung. „Am besten man schautsich die kritischen Stellen systematischvon vorne nach hinten an: Der Reifensollte noch Profil haben und gleichmäßigin der Felge liegen, auch im Bereich desVentils. Dabei kann man auch gleich dieSeitenwand des Reifens auf Beschädi-gungen untersuchen, die meist durchfalsch sitzende Dynamos entstehen.“

Rund ums Rad 15

Bild llinks: FFunktioniert ddas LLicht? OOft ssind ddieDrähte zzum DDynamo ggerissen ooder kkorrodiert.

Bild ooben: SSitzt ddie BBremse rrichtig aauf dder FFelge?Durch AAushaken llassen ssich ddiese eeinfach zzurÜberprüfung ooder zzum AAuswechseln wwegklappen.

Glück hhatte ddieser RRadfahrer, ddass ddie FFelgenoch ggehalten hhat. AAbgefahrene ooder zzu hharte

Bremsbeläge sschmirgeln ddie SSeitenwand bbeimBremsen iimmer ddünner. LLinks zzum VVergleich eeineintakte FFelge.Bild uunten: MMit dder SSynchronisationsschraube llässtsich eeine KKettenschaltung lleicht nnachjustieren.

Fahrrad Frühling Fit

Und dann auf zur ersten Drahtesel-Tour

Was sollte man noch überprüfen? DieSpeichen dürfen nicht locker sein unddie Felgenwand darf keine tiefenKerben zeigen. Ganz wichtig ist die Kontrolle derBremsbeläge. Sie dürfen nicht zu hartoder abgefahren sein, damit sie dieFelge nicht beschädigen (siehe Bildrechts). Außerdem muss natürlich dasLicht funktionieren. Heinrich weist dar-auf hin, dass in Deutschland die batte-riebetriebenen Lampen nicht zugelass-sen sind. Wichtig ist auch die Überprüfung desSteuersatzes. Lenker und Gabel dürfenkein Spiel haben. Wenn sich beideszuviel nach vorne und hinten bewegenlässt, führt das unweigerlich zumGabelbruch.

Und wenn alles in Ordnung ist, kann’slos gehen. Aber für den Fall der FälleLuftpumpe, Flickzeug, Reifenheber (ausKunststoff) und die nötigsten Imbus-und Maulschlüssel nicht vergessen.

Denkmal HHalbachhammer

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Sascha Schulz, Daniel Lützow undChristof Ludigs haben - im Ge-gensatz zu vielen anderen ihrerAltersgruppe - die ersten Hürdenauf dem Weg ins Berufslebengenommen. Sie hatten dieChance während ihrer Schulzeitein Betriebspraktikum bei einemHandwerksbetrieb machen zukönnen. Möglich wurde das durcheine enge Zusammenarbeit zwi-schen der Gesamtschule-Nord,dem Jugendamt der Stadt Essenund dem Allbau.

Die 1990 gegründete Ganztagsschule inEssen-Vogelheim hat rund 1.000Schüler in den Jahrgängen 5 bis 13.

Die Gesamtschule-Nord bereitet dieSchüler, die mit Abschluss der zehn-ten Klasse die Schule verlassen und

eine Lehrstelle suchen, intensiv aufdiesen Schritt ins Berufsleben vor.

„Bereits in der achten Klasse gibt es einerstes einwöchiges „Schnupperprakti-kum“, bei denen die Schüler nicht nurdie Berufswelt in einem Betrieb kennenlernen, sondern auch ihre eigenenFähigkeiten einschätzen lernen. EinJahr später folgt das dreiwöchige„Blockpraktikum“ mit dem Ziel, einenEinblick in den angestrebten Beruf zubekommen und eine erste Kontakt-aufnahme zu einem möglichen

abwechslungsreich. In dem Berufmöchte ich gerne später arbeiten.“Beide ehemalige Praktikanten erhieltenvon der Firma Knappmann einenAusbildungsvertrag und befinden sichim ersten Lehrjahr.Daniel Lützow besucht die Schule nochund absolviert sein einjähriges Tages-praktikum zur Zeit bei der FirmaElektro Vößing, die für den Allbauschon mehr als zehn Jahre tätig ist.

Firmeninhaber Olaf Vößing äußertsich sehr zufrieden: „Daniel istpünktlich, höflich, fleißig und lern-willig. Darauf lege ich mehr Wert alsauf Zeugnisse.“

Mareike Scheidt-Teika unterstreichtdiese Einschätzung: „Mit den Tages-praktika können wir rund 50% derJugendlichen in Lehrstellen vermitteln.Die Betriebe lernen unsere Schülerwährend eines Jahres viel besser kenn-nen, als es Zeugnisnoten allein aussa-gen können. Im Gegensatz dazu sindes bei den Blockpraktika nur rund 10%.“Beide Lehrer kümmern sich intensivum die Praktikanten, fahren zu denBetrieben und sprechen mit Betreuern.Unterstützt werden sie durch dasJugendamt, die Kirchengemeinde undBürger in Vogelheim, die sich zur einer„AG Jugendliche“ innerhalb derStadtteilkonferenz zusammenge-schlossen haben.

Ausbildungsbetrieb aufzunehmen“,stellt Gesamtschullehrer Dirk vanEmmerich das Konzept vor.Einen neuen Weg beschreitet dieGesamtschule mit dem „Tagesprakti-kum“, bei dem ein Praktikant ein Jahrlang jeden Donnerstag in einemBetrieb arbeitet.

„Praktikantenstellen sind genauso rarwie Lehrstellen. In einer „Arbeits-gemeinschaft Jugendliche“ inner-halb der Stadtteilkonferenz unter-

stützt uns der Allbau, indem er diezahlreichen Handwerksfirmen, die fürihn tätig sind, um Bereitstellung vonPraktikantenstellen bat. Die Reaktionder angesprochenen Firmen war posi-tiv“, berichtet seine Kollegin MareikeScheidt-Teika.

Sascha Schulz und Christof Ludigs bei-spielsweise erhielten bei der FirmaKnappmann Garten- und Landschafts-bau vor zwei Jahren einen Praktikums-platz. Sascha Schulz: „Mein Wunschwar ein Beruf an der frischen Luft, ent-weder im Straßenbau oder in einemGartenbau-Betrieb. Mir gefällt dieArbeit gut und meine Vorstellungenhaben sich voll erfüllt.“ Auch ChristofLudigs ist rundum zufrieden: „Es warzunächst eine ziemlich große Umstel-lung von der Schule zum Berufsleben.Aber die Arbeit ist interessant und

Bild llinks: SSascha SSchulz iist ggerne aan dder ffrischen LLuft uund mmöchte iim GGartenbau bbleiben. BBild MMitte: FFirmenchef OOlaf VVößing ((l.)schätzt ddie LLernwilligkeit vvon PPraktikant DDaniel LLützow. BBild rrechts: SSpaß aan dder AArbeit hhat CChristof LLudigs.

Neues Konzeptbringt Perspektiven

für junge Leute

16 Hand in Hand

Vogelheim blüht auf! Den Beweisdazu liefert der Allbau mit einemgroßen Frühlingsfest am Albert-Schmidt-Weg. Hier sind neue Ein-und Mehrfamilienhäuser entstan-den - das Fest ist nun die erste„offizielle“ Möglichkeit der neuenNachbarn, sich kennen zu lernen.Gestatten: Der Allbau lädt ein.

Am Mittwoch, 5. April, von 15 bis etwa18 Uhr ist es soweit. Das schmu-cke Wohnquartier Albert-Schmidt-Weg / Förderstraßeverwandelt sich in eine Fest-Meile.

Auf den großen Freiflächen zwischenden modernen Gebäuden werdenTische und Bänke, Zelte, Spielmobil,Hüpfburg und im WM-Jahr natürlichauch Fußball-Aktivitäten die großenund kleinen Anwohner aus derNachbarschaft zusammen bringen.

Mit Gegrilltem, Kaffee und Kuchen istselbstverständlich auch für das leibliche

einen hohen Grünflächenanteil, bieteteine ruhige und dennoch zentraleWohnlage und hat eine gute infra-strukturelle Anbindung“, beschreibt ElkeLückel den Ist-Zustand. Darauf bautdas Vogelheim-Projekt auf:„Mit der Modernisierung undVergrößerung der vorhandenen Klein-Wohnungen und Neubau geben wirdem Stadtteil eine familienfreundlicheZukunft.“

Dass dieses Konzept die Menschenerreicht, haben auch ihre KolleginnenHiltrud Siepmann (Vermietung) undSabine Touchard (Verkauf) festgestellt.So gibt es im neuen Wohnquartier anAlbert-Schmidt- und Höltingsweg nurnoch wenige freie Eigenheime. (Info imKasten unten). Diese beiden Objekte stehen beimFrühlingsfest auch zur Besichtigungoffen, dazu bieten die Allbau-Mitarbeiterinnen auf Wunsch entspre-chende Beratung an.Vogelheim im Aufbruch. Am 5. Aprilwird die erste Wegstrecke gefeiert.

Wohl beim Frühlingsfest gesorgt.Neben den bereits vor einigen Jahrenerrichteten Häusern entstanden jetztim Zuge der ModernisierungVogelheims im Bereich Albert-Schmidt-Weg / Förderstraße neue Ein- undMehrfamilienhäuser. Insgesamt weistdieses Wohnquartier nun 84 modernausgestattete und zeitgemäß zuge-schnittene Wohneinheiten auf.Einfamilienhäuser zum Kauf und zurMiete sowie großzügig geschnittene

und helle Wohnungen inMehrfamilienhäusern mit Terrasseoder Balkon bieten Platz für

Singles, Ehepaare und Familien.

„Vogelheim entwickelt sich zu einemattraktiven Standort“, berichtet ElkeLückel, die für den Allbau das Projekt„Gemeinsam für Vogelheim“ betreut, indem die drei WohnungsgesellschaftenAllbau, Treuhandstelle (THS) undWohnbau Westfalen gemeinsam bis2008/2009 30 Millionen Euro in Essensjüngsten Stadtteil investieren. „Das istgut angelegtes Geld. Vogelheim hat

Mein Zuhause in ... Vogelheim 17

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Vielleicht IhrkünftigesZuhause inVogelheim?Das letzte der achtEinfamilienhäuser in derFörderstraße ist nochfrei. Das Grundstück bietetmit seinen 300 Quadratme-tern viel Freiraum. Es hat z.B.Platz für eine neun Metergroße Garage. Das Hausselbst hat ca. 112 qmWohnfläche, einen großen,ausgebauten Studioraum im

Dachgeschoss, Parkett imWohnzimmer und hochwerti-ge Fliesenböden in den Flurenund in der Küche, helles Badmit Fenster und Gäste-WC.Das richtige Haus für Familienhalt in einem netten Umfeldmit sympathischen Nachbarn.Info: S. Touchard, 0201 / 2207-227

Viel Platz underschwinglichePreise fürjunge Familien.Auch in einer kleinenSeitenstraße parallel zumHöltingsweg entstehenDoppelhaushälften mit vielRaum zum Leben - drinnenwie draußen. Grundstücksgrößen zwischen233 und 258 Quadratmeterbieten einen Platz an derSonne und zum Spielen wiezum Erholen.

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VVogelheim blüht aufogelheim blüht aufSehen Sie, was sich getan hat - Willkommen beim Frühlingsfest im April

Dieses Jahr sind alleErwartungen übertroffenworden. Bei den traditio-nellen Weihnachts-Kutschfahrten derInteressengemeinschaft„Rund ums Grillo“ wurden2.700 Euro gesammelt.

Einer der Mitinitiatoren, dieNational-Bank Essen, hat sichdarüber so gefreut, dass derBetrag von ihr auf 5.000 Euroaufgestockt wurde.

Die Freude über die großeResonanz der Aktion hat einenbesonderen Grund: Das all-jährlich gesammelte Geld beiden Kutschfahrten -üblicher Weisekamen etwa 1.000Euro zusammen -

wird der

Kinderkrebsstation imUniklinikum Essen gespendet.Dort konnte man sich in die-sem Jahr also über einenbesonders hohen Scheck freuen.

Dank gebührt den vielenPassanten, aber auch denKaufleuten aus derInteressengemeinschaft „Rundums Grillo“, die an denAdvents-Wochenende imDezember auch den Nikolausauf den Weg rund ums Grillogeschickt hatten, um dieKinder zu beschenken. Eine tolle Sache.

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in der Grundstücks-und Wohnungswirtschaft

nachmittags alle Allbau-Kunden aus Bedingrade-Dellwig-Frintrop-Gerschede-Holsterhau-sen zusammen mit den Kollegenihres Kundenteams bestensbetreut hat, steuert ihr Autoschon fast wie von selbst wiederzur KGE am See: Paddeln, laufen,Krafttraining. Dienstags bis freitags vor derArbeit, nach der Arbeit. Samstagsaber auch, von 9 - 15 Uhr undsonntags nochmal von 10 bis 13Uhr. „Nur.“ - „Aber montagshaben wir kein Training.“ - Achso.Freizeit hat Anja Hebestreit nichtwirklich viel. Aber ihr Freund istauch bei der KGE. Und ihr Freun-deskreis toleriert Anjas 1.000-prozentigen Einsatz. „Na ja, ganz so doll war’s im letz-ten Jahr nicht, da musste ichmich auf die Prüfung vorberei-

ten.“ Das kostete Fitness undmachte 2005 nicht zu Anjas erfolgreich-stem sportlichen Jahr. Aber nach dem Februar-Trainingslagerin Florida hat Essens Kanu-Hoffnungnun die Qualifikation für die National-mannschaft im Blick, ein wichtigerSchritt für Peking 2008.„Nur durch eine flexible Gestaltungmeiner Arbeitszeit bekomme ich es hin,dass ich 20 Stunden in der Woche trai-nieren kann“, ist die Kanutin ihremArbeitgeber Allbau dankbar.

Und immer wieder schafft sie es mor-gens früh aus dem Bett, damit siefrühmorgns vor der Arbeit auf dem Seeihre ersten Runden drehen kann. Oder14 km läuft, 45 Minuten schwimmt (imRüttenscheider Schwimmzentrum),hunderte Kilo Gewichte stemmt undzieht. Dabei hat Anja immer ein großes Zielim Blick: „Die Olympischen Spiele 2008in Peking. Dann bin ich 26, das perfekteAlter.“ Und wenn die frischgebackene Kauffrau

Anja HHebestreit - sstrahltauch nnach dder AAckereian dden GGewichten ((r.)

Bekannte Essener 19

Die Muskeln sind ge-spannt, der Blick ist kon-

zentriert. Kraftvoll sticht siedas Paddel ins Wasser, jedeBewegung läuft mit derPräzision eines Uhrwerkes.Jetzt muss es aber schnellgehen: Zum Steg, das Boot indie Halle, duschen, umziehen- dann beginnt die Arbeitbeim Allbau.

Bevor sich Anja Hebestreit mor-gens um ihre Allbau-Kunden ausBedingrade, Dellwig, Frintrop,Gerschede und Holsterhausenkümmert, hat sie schon eineStunde mit dem Kanu denBaldeneysee durchpflügt.

Es hat seinen Preis, wenn maneine der großen Hoffnungen derKanusport-Gemeinschaft Essene.V. (KGE) ist. „Zum Beispiel 20Stunden Training in der Woche“,sagt die fünffache DeutscheMeisterin, die bei nationalenWettbewerben im Zweier- und

Vierer-Kanu weitere zwölf Silber- undzwei Bronzemedaillen nach Essen hol-ten konnte.

Ein Nachbarsjunge brachte die heute24-jährige auf den Kanusport. „Beimersten Mal konnte ich direkt im Bootsitzen bleiben“, beschreibt AnjaHebestreit ihre Premiere in einemschmalen Etwas, das nur mit vielGleichgewichtssinn und Technik vordem Kentern bewahrt werden kann.Ein Erfolg, zweifellos.

Der Nachbarsjunge hat längst aufge-hört, Anja hingegen betreibt ihrenSport seit 15 Jahren mit viel Spaß undErfolg. Spaß? „Als Jugendliche waren wir oftan Wochenenden bei Wettkämpfen,haben gezeltet, nette Leute kennengelernt.“Erfolg? Den verdankt sie ihren TrainernArndt Harnisch und Robert Berger„sowie den idealen Trainingsbeding-ungen bei der Kanusport-GemeinschaftEssen“ auf und am Baldeneysee.Und natürlich ihrem Können, Ehrgeiz,Fleiß und Geschick. Doch sie weiß auch,wieviel sie ihren Eltern verdankt, „diemich seit Beginn des Leistungssportsunterstützen, wo sie nur können.“

direkt im Boot sitzen bleiben!“

„Beim ersten Mal konnte ich

Anja Hebestreit: Zwischen Kunden-Betreuungbeim Allbau und Kanu-Training bei der KGE

20 Hilfe in Not / Nachruf

Nr. 25 - Frühjahr 2006

Wenn sich Mietschulden aufbau-en und der Verlust der Wohnungdroht, dann tritt Martin Weyer imAuftrage des Allbau in Aktion.„Und zwar so früh wie möglich“,sagt der Diplom-Sozialarbeiter.

Seit drei Jahren nimmt Martin WeyerKontakt zu jenen Mietern auf, denender Wohnungsverlust droht, weil sieihre Miete nicht zahlen können.

Hunderte Fälle hat Weyer seither bear-beitet, oftmals das Schlimmste verhin-dern können, vielfach schon amAnfang wirkungsvoll geholfen.„Mit dem Verlust der Wohnung istdoch niemandem gedient“, sagt er.„Dem Mieter nicht, dem Allbau nichtund der Stadt Essen auch nicht.“Denn die müsste die betroffenenMietschuldner nach einerZwangsräumung beispielsweise inihren Notunterkünften unterbringen.

„Ich kann meine Hilfe natürlich nuranbieten“ erklärt der Allbau-

„Wichtig ist, dass meine Gesprächs-partner mir vertrauen und dass sie sichan die zwischen uns getroffenenVerabredungen halten“, erklärt der 43-Jährige.

Er selber hat oft erfahren und glaubtdaran: „Man kann immer noch etwastun!“Wenn sich Martin Weyer einen Über-blick über die finanzielle Situation ver-schaffen konnte, wenn er weiß, welcheAnträge noch wo gestellt werdenkönnten, wo es verschiedene Hilfengibt, dann bietet er den BetroffenenTipps an, um das vorhandene Geldrichtig einzuteilen und die Mietzahlungzu sichern. Martin Weyer: „Und ich kann mit zuÄmtern und Wohlfahrtsverbändengehen, Anträge stellen, Schriftstückeaufsetzen.“Wenn es sinnvoll ist, könnte derAllbau-Mitarbeiter auch eine kleinereoder günstigere Wohnung besorgen,um so den Haushalt zu entlasten.

Eng ist die Zusammenarbeit mit denentsprechenden Stellen von Stadt undSchuldnerberatung, um Lösungen fürdie betroffenen Allbau-Mieter zu fin-den.

Kontakt: M. Weyer, 0201 / 2207 - 363

Mitarbeiter, der von der Mahn- undKlageabteilung auf seine nächstenEinsätze aufmerksam gemacht wird.

Martin Weyer nimmt Kontakt auf, ver-sucht ein erstes Beratungsgespräch -und wird dabei oftmals nicht nur mitMietschulden „sondern mit einer gan-zen Lebenskrise“ konfrontiert.

D er Vogel galt ihr als„Sinnbild der Lebensfreu-

de“. Mit ihren Bildern undSkulpturen wollte sie „dasUnsichtbare sichtbarmachen“, sie suchte undbrachte „die Poesie desAlltags“ zum Ausdruck.

Die im Februar im Alter vonfast 54 Jahren verstorbeneEssener Künstlerin Moni van

Rheinberg (Bild) hat in Essenweithin sichtbare Spurenhinterlassen, die ihren frühen

Tod, überdauern werden.

Für den Allbau - falsch:Für die Menschen, dieunter Allbau-Dächernleben, war Moni vanRheinberg oft tätig.Zuletzt kreierte siezusammen mit jungenKünstlern aus demSüdostviertel an derFassade von Storp 9 einfarbenreiches Symbolvon Begegnung und

Aufbruch (Bild unten, links). Mit ihrer bunten Mosaik-Skulptur auf der DilldorferHöhe (unten, rechts) regt siedie Phantasie der Kinder anund erfreut mit lebensfrohenFarben.In Zusammenarbeit mit derAllbauStiftung sowieKünstlern aus Chile undSüdafrika machte sie denAltendorfer Bunker an derOberdorfstraße (oben rechts)zu einem Zeugnis der Verbin-dung mit den Menschenüberall auf der Welt.

Was Moni van Rheinbergauch umsetzen wollte, immerholte sie die Meinung derNachbarn ein, „die sich das ja30 Jahre oder mehr ansehen

müssen“, wie sie immer sag-te.In Bürgerversammlungennahm sie die Menschen mit inihre Kreativität, ließ sie teilha-ben an ihren Ideen und hörteihnen selbst sehr genau zu.

So entstanden an vie-len Orten Essens leben-dige, kraftvolle undlebensbejahendeArbeiten. Jetzt sind siemehr: Moni vanRheinbergs Vermäch-tnis, ein bisschenPoesie in unserenAlltag zu bringen.

Die Poesie des AlltagsZum Tode von Moni-Marielen van Rheinberg

Mietschulden - WohnungsverlustLassen Sie es nicht soweit kommen!

„Man kann immernoch etwas tun!“

Bietet seineHilfe an:Dipl.-SozialarbeiterMartin Weyer.

Energie / Umwelt 21

Nr. 25 - Frühjahr 2006

Als „eine positive Nachricht“bewertete Michael Jürißen dieÖffnung der Gasnetze für mehrWettbewerb. Der Leiter derHaustechnik beim Allbau hofftauf sinkende Gaspreise als Folgedieser Vereinbarung zwischen derBundesnetzagentur und derGaswirtschaft.

Der Faktor Energie hat die Verbraucher-preise rund ums Wohnen am meistensteigen lassen - und das betrifft nichtnur das Gas, dessen Endverbraucher-preise von 2001 bis 2005 um 34,1Prozent stiegen. Teurer war nur nochFernwärme mit einem Zuwachs von37,9 Prozent im gleichen Zeitraum.Heizöl wurde um 30,9 Prozent teurer,während Strom mit 23,7 Prozent dasSchlusslicht der Energie-Teuerungsratebildet.

Michael Jürißen: „Im Vergleich dazusind Mieten im deutschen Durchschnittnur um 5,4 Prozent gestiegen - von2001 bis heute.“

Der Segerothpark sollschöner werden. Dies istdas Ziel einer gemeinsa-men Aktion von Allbausowie „Grün und Gruga“.Beim Ortstermin betei-ligten sich etwa einDutzend Mieter aus demangrenzenden Assmann-weg 2 - 16 und 11 - 37.

Dipl.-Ing. Wolfgang Telöken,Leiter der AbteilungUmweltschutz undGrünflächen beim Allbau,moderierte das Treffenzusammen mit ThomasTittel von „Grün und Gruga“.Beide wollen den völlig ver-wilderten Segerothpark imInteresse der Mieter lichtenund mit „vertretbaremAufwand“ zu einem

Schmuckstück der EssenerParks machen.

Den Anwohnern, diezum gemeinsamenGespräch kamen,geht es vor allemum die Sicherheit imPark, die durch dieUmgestaltungsmaß-nahmen verbessertwird.Familien mit Kindernwünschen sich aucheinen Platz fürBallspiele aller Art. Ein reinerBolzplatz soll es jedoch nichtwerden, eher eine Wiese, aufder Ballspiele erlaubt sind.Gemeinsam entwickelteman die Idee, einenKinderspielplatz mit natür-lichen Materialien, die im

hinter sich hat, ist Jürißen aber opti-mistisch auch in Sachen Gas.Von der seinerzeitigen Öffnung desStrommarktes hätten schließlich auchdie rund 10.000 Allbau-Haushalte pro-fitiert, die mit sogenannen Elektro-Speicherheizungen (im Volksmund als„Nachtspeicher“ bekannt) ausgestattetsind.„Egal, ob unsere Mieter nun Gas- oderNachtspeicherheizung haben, ich hoffeim Interesse aller, dass sich dieEnergiepreise wieder beruhigen wer-den“, wünscht sich Jürißen.

In punkto Gaspreise hofft der Diplom-Ingenieur nun im Interesse der rund7.000 Allbau-Haushalte, die mit Gas-Zentral- oder Gas-Etagen-Heizung fürwohlige Wärme sorgen, auf sinkendePreise ab Herbst.Jürißen: „Natürlich kann der erleichter-te Netzzugang mögliche Preissteiger-ungen bei der internationalen Gas-beschaffung nicht verhindern. Aber indiesem Fall werden vielleicht dieErhöhungen aufgefangen.“Mit Blick auf den Stromsektor, der eineÖffnung des Leitungsnetzes bereits

„Hoffnung auf sinkende Gaspreise“Energie macht Wohnen teurer - Strom stieg am geringsten

Segerothpark sollviel schöner werden

Allbau-Nachbarn wurden umihre Meinung gebeten

Hofft bbeim GGasauf ssinkendePreise: DDipl.-Ing. MMichaelJürißen. Wohlige WWärme mmacht ddas WWohnen dderzeit tteuer.

Park vorkommen, zu gestal-ten. „Ich würde dazu gerne dieKinder vom Assmannweg indie Planungen einbeziehen“,wünscht sich WolfgangTelöken.Die Abwässer der Allbau-Häu-ser am Assmannweg sollen

künftig in den Teich desSegerothparks geführt wer-den, der dadurch mit einementsprechenden Wasserstanderst richtig als Teich wahrge-nommen wird. Schön wird’s -und die Mieter sparen einenTeil der Abwassergebühren.

Gespräch mmit MMietern vvorOrt: WWolfgang TTelöken ((r.,Allbau) uund TThomas TTittel(2.v.r., GGrün uund GGruga)sammelten IIdeen ffür ddieNeugestaltung ddesSegerothparks.

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Kinder, Kinder 23

Nr. 25 - Frühjahr 2006

Bild ooben: HHunderte vvon KKinderbüchern hhinter dder FFassade dder aalten DDruckerei uundThomas SSchmitz bbeim SStöbern ddarin ((Bild ddarunter). EEin VVersteck zzum SSchmökernist ddie „„Räuberhöhle HHotzenplotz“ ((unten llinks). BBild rrechts: RRennwagen ffür KKleine.

Viele Bücher, ein Clubund ein Herz für Kinder

Eine Buchhandlung nur für Kinderbü-cher kann, wirtschaftlich betrach-tet, nicht funktionieren. Davon

waren die Fachleute der Branche über-zeugt. Thomas Schmitz beweist seit zehnJahren das Gegenteil. Unter seinen jun-gen Lesern ist sein Kinderbuchladen einheißer Tipp und sie kommen aus demgesamten Ruhrgebiet. Nicht zufälligwurde daher seine Buchhandlung„Schmitz Junior“ in der Heckstraße 60 inWerden im letzten Jahr von der angese-henen Fachzeitschrift „Buchmarkt“bundesweit zur „Buchhandlung desJahres“ gekrönt.

Thomas Schmitz, dem in Werden und Heisin-gen noch zwei andere Buchläden gehören, ent-schloss sich zur Eröffnung einer eigenenKinderbuchhandlung ein Jahr nach der erfolgrei-chen und weit beachteten Ausstellung „Bilderder Phantasie“, die er 1995 organisierte. Damals war unter anderem die AllbauStiftungan seiner Seite und unterstützte dasZustandekommen dieser Ausstellung.Schmitz: „Ich merkte, dass es da einen großenBedarf nach guter Kinderliteratur gab.“ Ein aus-gedientes ehemaliges Druckereigebäude erwiessich für den Zweck als ideal. Die verschieden

eingerichteten Räume, das angenehmeLicht und die kindgerechte Dekorationstrahlen viel Gemütlichkeit aus undladen zum Stöbern und Verweilen ein.Thomas Schmitz und seine Mitarbeiterverstehen nicht nur viel von Kinderlite-ratur, sondern auch von Kinderherzen.Immer wieder organisieren sieVeranstaltungen, die riesigen Zulaufhaben und die die Kinder begeistern. Sogelang es Thomas Schmitz, dieKindermusical „Pinocchio“ und „JimKnopf“ nach Essen zu holen.

Im vergangenen Herbst las die bekannteKinderbuchautorin Cornelia Funke in derLichtburg vor 1.300 Kindern aus ihrenBüchern. Und zur letzten Neuerschei-nung des Harry Potter-Buches fuhrenrund 800 verkleidete Kinder und Elternin der „Harry-Potter-Nacht“ mit dergeschmückten Hespertalbahn und feier-ten auf dem alten Kohlenplatz.Von einem langjährigen ungewöhn-lichen Projekt, das Thomas Schmitz per-sönlich auch am Herzen liegt, erzählt er:„Vor zehn Jahren verschenkte Bertels-mann über die Buchhandlungen einBuch mit Kindergeschichten und wirverbanden dies mit der Bitte an jedesKind, uns eine eigene Geschichte dafürzuzusenden. Wir bekamen um die 500bis 600 selbstverfasste Geschichtenzurück. Was Kinder zu Themen wie

„Glauben“, „Freundschaft“, „Trost“oder „Mut“ schreiben, ist zum Teiltief bewegend. Daher entschlossenwir uns, die Geschichten unverän-dert in einem Buch zu veröffent-lichen.“Mit Unterstützung vieler EssenerSchulen wurde die Idee jährlichfortgesetzt und mittlerweile sich-ten Thomas Schmitz und seineMitarbeiter rund 4.000 Einsendun-gen pro Jahr.

Einen kostenlosen „Junior-Club“ für Kinder biszwölf Jahre gibt es übrigens auch und der istinzwischen schon rund 5.000 Mitglieder stark.„Da machen wir den Kindern Lese- undKulturangebote, viele Kinder schreibenRezensionen über Kinderbücher,Brieffreundschaften werden vermittelt undjedes Jahr findet für die Mitglieder ein„Stadtspiel“ statt, bei dem die Kinder denStadtteil durchstöbern und Rätselaufgabenlösen.

Ungewöhnlich wie sein Buchladen ist zur Zeitauch sein Lieblingsbuch. „Es ist nicht eines derderzeitigen Hits, eher ein Buch, das wahr-scheinlich nicht viele Leser finden wird. SharonCreek hat es geschrieben und heißt: Der besteHund der Welt.“ Eine Unmenge Buchtipps mit Besprechungengibt’s auch auf der Internetseite unter

www.schmitz-junior.de