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SportbootführerSchein binnen - surf-und-segelschule ... · referat Z 32, Druckvorstufe /...

Date post: 09-Sep-2019
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SportbootführerSchein binnen Fragen- und Antworten-Katalog für den amtlichen Sportbootführerschein Ausgabe: 2011 (gültig für Prüfungen ab 05/2012)
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SportbootführerScheinbinnen

Fragen- und Antworten-Katalogfür den amtlichen Sportbootführerschein

Ausgabe: 2011(gültig für Prüfungen ab 05/2012)

Impressum

Herausgeber

bundesministerium für Verkehr, bau und Stadtentwicklung

referat WS 25

robert-Schuman-platz 1

53175 bonn

internet: http://www.bmvbs.de

Satz und Gestaltung / Druck

bundesministerium für Verkehr, bau und Stadtentwicklung

referat Z 32, Druckvorstufe / hausdruckerei

Bildnachweis

horst beck - bundesministerium für Verkehr, bau und Stadtentwicklung

Stand: november 2011

(Gültig für prüfungen ab 05/2012)

Anmerkung: In diesem Katalog ist immer Antwort a die richtige.

Basisfragen

1. Was ist zu tun, wenn vor Antritt der Fahrt nicht feststeht, wer Fahrzeugführer ist?

a. DerverantwortlicheFahrzeugführermussbestimmtwerden.

b. DerverantwortlicheFahrzeugführermussgewähltwerden.

c. EinInhaberdesSportbootführerscheinsmussdieFahrzeugführungübernehmen.

d. EinInhaberdesSportbootführerscheinsmussdieVerantwortungüber-nehmen.

2. In welchen Fällen darf weder ein Sportboot geführt noch dessen Kurs oder Geschwindigkeit selbstständig bestimmt werden?

a. WennmaninfolgekörperlicherodergeistigerMängeloderinfolgedesGenussesalkoholischerGetränkeoderandererberauschenderMittelindersicherenFührungbehindertistoderwenneineBlutalkoholkonzen-trationvon0,5‰odermehrimKörpervorhandenist.

b. WennmaninfolgekörperlicherodergeistigerMängeloderinfolgedesGenussesalkoholischerGetränkeoderandererberauschenderMittelindersicherenFührungbehindertistoderwenneineBlutalkoholkonzen-trationvon0,8‰odermehrimKörpervorhandenist.

c. WennmaninfolgekörperlicherodergeistigerMängeloderinfolgedesGenussesalkoholischerGetränkeoderandererberauschenderMittelindersicherenFührungbehindertistoderwenneineBlutalkoholkonzen-trationvon1,0‰odermehrimKörpervorhandenist.

d. WennmaninfolgekörperlicherodergeistigerMängeloderinfolgedesGenussesalkoholischerGetränkeoderandererberauschenderMittelindersicherenFührungbehindertistoderwenneineBlutalkoholkonzen-trationvon0,3‰odermehrimKörpervorhandenist.

3. Wann ist ein Fahrzeug in Fahrt?

a. WenneswedervorAnkerliegtnochanLandfestgemachtistnochaufGrundsitzt.

b. WenneswedervorAnkerliegtnochanLandfestgemachtistnochFahrtüberGrundmacht.

c. WenneswederaufGrundsitztnochvorAnkerliegtnochmanövrierbe-hindertodermanövrierunfähigist.

d. WenneswederanLandfestgemachtistnochvorAnkerliegtnochFahrtdurchsWassermacht.

4. Wie lang ist die Dauer eines kurzen Tons (l)?

a. Etwa1Sekunde.

b. Etwa2Sekunden.

c. Wenigerals1Sekunde.

d. Wenigerals4Sekunden.

5. Wie lang ist die Dauer eines langen Tons (—)?

a. Etwa4–6Sekunden.

b. Etwa2–6Sekunden.

c. Etwa1–2Sekunden.

d. Etwa6–8Sekunden.

6. Wann gilt ein Fahrzeug unter Segel als Maschinenfahrzeug?

a. WennesgleichzeitigmitMaschinenkraftfährt.

b. WennesmiteinerAntriebsmaschineausgerüstetist.

c. WennesdurchdasSegelnkeineFahrtdurchsWassermacht.

d. WennesdurchdasSegelnkeineFahrtüberGrundmacht.

7. Welches Signal führt ein Fahrzeug unter Segel, das als Maschinen-fahrzeug gilt, zusätzlich am Tage?

a. EinenschwarzenKegel,Spitzeunten.

b. EinenschwarzenKegel,Spitzeoben.

c. EinenschwarzenRhombus.

d. ZweischwarzeBällesenkrechtübereinander.

8. Welche Seite wird als Luvseite bezeichnet?

a. DiedemWindzugekehrteSeite.

b. DiedemWindabgewandteSeite.

c. DieSeiteinFahrtrichtungrechts.

d. DieSeiteinFahrtrichtunglinks.

9. Welche Seite wird als Leeseite bezeichnet?

a. DiedemWindabgewandteSeite.

b. DiedemWindzugekehrteSeite.

c. DieSeiteinFahrtrichtungrechts.

d. DieSeiteinFahrtrichtunglinks.

10. Wann müssen die Lichter von Fahrzeugen geführt oder gezeigt werden?

a. VonSonnenuntergangbisSonnenaufgangundbeiverminderterSicht.

b. VonSonnenaufgangbisSonnenuntergangundbeiverminderterSicht.

c. Vonabends18Uhrbismorgens06UhrundbeiverminderterSicht.

d. BeiDunkelheit,schlechtemWetterundverminderterSicht.

11. Wozu dient die Lichterführung?

a. SiezeigtFahrtrichtungundLageeinesFahrzeugsan.

b. SiezeigtKursundGeschwindigkeiteinesFahrzeugsan.

c. SiezeigtFahrtrichtungundPositioneinesFahrzeugsan.

d. SiezeigtFahrtrichtungundKurseinesFahrzeugsan.

12. Was für eine Laterne kann ein Segelfahrzeug von weniger als 20 m Länge anstelle der Seitenlichter und des Hecklichtes führen?

a. EineDreifarbenlaterneanodernahederMastspitze.

b. EineZweifarbenlaterneangutsichtbarerStelle.

c. EineDreifarbenlaterneangutsichtbarerStelle.

d. EineZweifarbenlaterneanodernahederMastspitze.

13. Welche Lichter muss ein Fahrzeug unter Segel, das gleichzeitig mit Maschinenkraft fährt, führen?

a. DiefüreinMaschinenfahrzeugvorgeschriebenenLichter.

b. DiefüreinSegelfahrzeugvorgeschriebenenLichter.

c. ZweiroteRundumlichtersenkrechtübereinander.

d. SeitenlichterrotundgrünundeinrotesRundumlicht.

14. Wie weichen zwei Motorboote aus, die sich auf entgegengesetz-ten Kursen nähern?

a. JedesFahrzeugmussseinenKursnachSteuerbordändern.

b. JedesFahrzeugmussseinenKursnachBackbordändern.

c. EsmussdasluvwärtigeFahrzeugdemleewärtigenFahrzeugauswei-chen.

d. EsmussdasleewärtigeFahrzeugdemluvwärtigenFahrzeugauswei-chen.

15. Zwei Motorboote nähern sich auf kreuzenden Kursen. Es besteht die Gefahr eines Zusammenstoßes. Wer ist ausweichpflichtig?

a. DasjenigeFahrzeugmussausweichen,welchesdasAndereanseinerSteuerbordseitehat.

b. DasjenigeFahrzeugmussausweichen,welchesdasAndereanseinerBackbordseitehat.

c. EsmussdasluvwärtigeFahrzeugdemleewärtigenFahrzeugauswei-chen.

d. EsmussdasleewärtigeFahrzeugdemluvwärtigenFahrzeugauswei-chen.

16. Welche Bedeutung hat folgendes Schallsignal: (l — l — l — l — l —)

a. Bleib-weg-Signal,Gefahrenbereichsofortverlassen.

b. AllgemeinesGefahr-undWarnsignal.

c. Ankerliegerüber100mLänge.

d. ManövrierbehinderterSchleppverbandüber200mLänge.

17. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. Überholverbot.

b. Begegnungsverbot.

c. ÜberholverbotfürFahrzeugeunter20mLänge.

d. BegegnungsverbotfürFahrzeugeüber20mLänge.

18. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. BegegnungsverbotaneinerEngstelle.

b. BegegnungsverbotfürFahrzeugeüber12mLänge.

c. Überholverbot;mitGegenverkehrmussgerechnetwerden.

d. ÜberholverbotfüralleFahrzeuge.

19. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. SogundWellenschlagvermeiden.

b. GefährdeterStrandbereich,Überspülungsgefahr;Mindestpassierab-stand100m.

c. Wasserstraße,diejederzeitsicherbefahrenwerdenkann;keineGefahrdurchSeegang.

d. Wasserstraße,dienichtjederzeitsicherbefahrenwerdenkann;GefahrdurchSeegang.

20. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. MindestabstandinMetern,derindernachfolgendenStreckevomAuf-stellungsortderTafelaneingehaltenwerdenmuss.

b. Maximalgeschwindigkeitinkm/h,dieaufderinFahrtrichtungrechtenFahrwasserseitenichtüberschrittenwerdendarf.

c. MaximalabstandinMetern,derindernachfolgendenStreckevomAuf-stellungsortderTafelaneingehaltenwerdenmuss.

d. VerengungdesFahrwassersauf40m.

21. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. HaltegebotvorbeweglichenBrücken,SperrwerkenundSchleusen.

b. DauerndeSperrungeinerTeilstreckederWasserstraße.

c. GebotzurAbgabeeineslangenSignaltons.

d. WeiterfahrtfürSportfahrzeugeverboten.

22. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. AnkernverbotenfüralleFahrzeuge.

b. AnkernverbotenfürKleinfahrzeugeunter12mLänge.

c. AnkernverbotenfürKleinfahrzeugeab12mLänge.

d. AnkernundFestmachenverboten.

23. Welche Bedeutung haben folgende Tafelzeichen?

a. Festmache-undLiegeverbot.

b. Festmache-undLiegeverbotfürSportboote.

c. Festmache-undLiegeverbotfürSportbooteüber12mLänge.

d. Festmache-undLiegeverbotfürgewerblicheSchiffe.

24. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. AbgabeeineslangenTons.

b. AbgabeeineskurzenTons.

c. AbgabevonzweilangenTönen.

d. AbgabeeineskurzenundeineslangenTons.

25. Welche Bedeutung haben folgende Tafelzeichen?

a. WasserflächenimFahrwasser,aufdenenmitWasserskioderWassermo-torräderngefahrenwerdendarf.

b. WasserflächenaußerhalbdesFahrwassers,aufdenenmitWasserskioderWassermotorräderngefahrenwerdendarf.

c. FahrenmitWasserskioderWassermotorrädernerlaubt.WasserskiläuferundWassermotorräderhabenanderenFahrzeugenVorfahrtzugewäh-ren.

d. GenehmigungsfreieÜbungsstreckefürdasFahrenmitWasserskioderWassermotorrädern.

26. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. EndeeinerGebots-oderVerbotsstrecke.

b. StreckenabschnittfüreinenichtfreifahrendeFähre.

c. QuerendesFahrwassersistgestattet.

d. WechselnderFahrwasserseiteistgestattet.

27. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen?

a. VerbotderDurchfahrtundSperrungderSchifffahrt.

b. VerbotderDurchfahrtundSperrungfürKleinfahrzeuge.

c. VerbotderDurchfahrt,jedochfürKleinfahrzeugeohnelaufendeAn-triebsmaschinebefahrbar.

d. VerbotderDurchfahrt,jedochfürKleinfahrzeugeohneAntriebsma-schinebefahrbar.

28. Welche Bedeutung haben folgende Schifffahrtszeichen?

a. Brücke,SperrwerkoderSchleusegeschlossen.

b. Anlagedauerhaftgesperrt.

c. StoppsignalfüralleFahrzeuge.

d. AußergewöhnlicheSchifffahrtsbehinderung.

29. Welche Bedeutung haben folgende Schifffahrtszeichen?

a. Anlagedauerhaftgesperrt.

b. Brücke,SperrwerkoderSchleusegeschlossen.

c. StoppsignalfüralleFahrzeuge.

d. AußergewöhnlicheSchifffahrtsbehinderung.

30. Was bedeuten diese Lichter vor einer Schleuse?

a. Einfahrtfrei,Gegenverkehrgesperrt.

b. Einfahrtfrei,Schleusentoröffnet.

c. SchleuseinBetrieb,aufEinfahrtsignalgemäßReihenfolgewarten.

d. SchleuseinBetrieb,aufAusfahrtsignalgemäßReihenfolgewarten.

31. Welches Merkblatt enthält Hinweise für das Verhalten zum Schutz seltener Tiere und Pflanzen sowie zur Reinhaltung der Gewässer?

a. Die10goldenenRegelnfürWassersportler.

b. Die15goldenenRegelnfürWassersportler.

c. Die10GrundregelnfürWassersportler.

d. Die15VerhaltensregelnfürWassersportler.

32. Wie kann mitgeholfen werden, die Lebensmöglichkeiten der Pflanzen- und Tierwelt in Gewässern und Feuchtgebieten zu be-wahren und zu fördern?

a. DurchumweltbewusstesVerhaltenundBeachtungder„ZehngoldenenRegelnfürdasVerhaltenvonWassersportlerninderNatur“.

b. DurchumweltbewusstesVerhaltenundBeachtungder„ZehnGrundre-gelnfürdenWassersport“.

c. DurchumsichtigesVerhaltenundBeachtungderVerkehrsvorschriften.

d. DurchvorausschauendesFahrenundAusweichenentsprechendderVerkehrsvorschriften.

33. Warum sollte man sich von Schilf- und Röhrichtzonen sowie von dicht bewachsenen Uferzonen möglichst weit fernhalten?

a. WeildieseZonenvielfachRast-undBrutplätzebesondersschutzwür-digerVögeloderFischlaichplätzesind.

b. WeilindiesenZonendieGefahrvonGrundberührungenbesteht.

c. WeildurchdiePflanzenderPropellerblockiertwerdenkönnte.

d. WeilindiesenZonenbadendePersonenschwerzuerkennensind.

34. Warum soll ein kleines Fahrzeug nicht dicht an ein großes in Fahrt befindliches Fahrzeug heranfahren?

a. EskanndurchdessenBug-oderHeckwellekenternoderdurchdenSogmitdemFahrzeugkollidieren.

b. DichtesHeranfahrenisteinVerstoßgegendieGrundregelnfürdasVer-haltenimVerkehr.

c. DaesdemgroßeninFahrtbefindlichenFahrzeugsonstnichtauswei-chenkann.

d. EskanndurchdessenBug-oderHeckwelleSeeschlagerleiden.

35. Warum soll man möglichst gegen Strom und Wind anlegen?

a. WeilsichdasFahrzeugdabeisicherermanövrierenlässt.

b. WeildadurchSogundWellenschlagvermiedenwird.

c. WeildadurchEinflüssevonWellenundWassertiefeausgeglichenwer-den.

d. WeildiesdieSteuerwirkungderSchraubeerhöht.

36. Wie verhält man sich beim Begegnen mit anderen Fahrzeugen in einem engen Fahrwasser?

a. GeschwindigkeitherabsetzenundausreichendenPassierabstandhalten.

b. Geschwindigkeiterhöhen,umdasBegegnungsmanöverzügigdurchzu-führen.

c. DasgegendenStromfahrendeFahrzeugistausweichpflichtig.

d. DasmitdemStromfahrendeFahrzeughataufzustoppen.

37. Welche Gefahren können entstehen, wenn ein kleines von einem größeren Fahrzeug überholt wird?

a. DaskleinereFahrzeugkanndurchStau,SogoderSchwellausdemKurslaufenundkollidierenoderquerschlagen,inflachenGewässernaufGrundlaufen.

b. DasgrößereFahrzeugkanndurchStau,SogoderSchwellausdemKurslaufenundkollidierenoderquerschlagen,inflachenGewässernaufGrundlaufen.

c. DaskleinereFahrzeugkanndurchStau,SogoderSchwellausdemKurslaufenundkollidierenoderkentern,inflachenGewässernextremver-setztwerden.

d. DasgrößereFahrzeugkanndurchWellenbildungausdemKurslaufenundkollidierenoderquerschlagen,inflachenGewässernaufGrundlau-fen.

38. Wie viel Ankerkette bzw. -leine soll man unter günstigen Verhält-nissen beim Ankern an einem geschützten Ankerplatz ausstecken?

a. MindestensdiedreifacheWassertiefebeiKetteoderdiefünffachebeiLeine.

b. MindestensdiefünffacheWassertiefebeiKetteoderdiedreifachebeiLeine.

c. MindestensdiedreifacheWassertiefebeiKetteoderdievierfachebeiLeine.

d. MindestensdievierfacheWassertiefebeiKetteoderdiefünffachebeiLeine.

39. Woran kann man erkennen, ob der Anker hält?

a. WennbeimHandauflegenaufdieAnkerketteoder-leinekeinRuckenzuverspürenistundsichdieAnkerpeilungnichtändert.

b. WennAnkerketteoder-leinenichtvibrierenundsichderanliegendeMagnetkompasskursnichtverändert.

c. WennbeimHandauflegenaufdieAnkerketteoder-leinekeinRuckenzuverspürenistunddasFahrzeugnichtschwojt.

d. WennbeimHandauflegenaufdieAnkerketteoder-leinekeinRuckenzuverspürenistundsichdieAnkerpeilungändert.

40. Welches ist der günstigste Anlaufwinkel beim Anlegen?

a. EinmöglichstspitzerWinkel.

b. EinWinkelvon90°bis100°.

c. EinmöglichststumpferWinkel.

d. EinWinkelvon60°bis70°.

41. Wie verhält sich im Allgemeinen das Schiff im Rückwärtsgang bei einem rechtsdrehenden Propeller?

a. DasHeckdrehtnachBackbord.

b. DasHeckdrehtnachSteuerbord.

c. DerKursdesSchiffesändertsichnicht.

d. DerBugdrehtnachBackbord.

42. Was bewirkt der Quickstopp?

a. UnterbrechungvonZündkontaktbzw.Kraftstoffzufuhr.

b. AutomatischesAnlassendesMotors.

c. KurzeUnterbrechungdesMotorlaufs.

d. AutomatischeSchubumkehr.

43. Was ist zu unternehmen, wenn Treibstoff oder Öl in die Bilge ge-langt?

a. MitLappenaufnehmenundumweltgerechtentsorgen.

b. Räumelüftenundabwarten.

c. Gleichmäßigverteilen.

d. MitentsprechendemMittelneutralisieren.

44. Was ist unter einem rechtsdrehenden Propeller zu verstehen?

a. VonachterngeseheninVorausfahrtDrehungdesPropellersimUhrzei-gersinn.

b. VonvornegeseheninVorausfahrtDrehungdesPropellersimUhrzeiger-sinn.

c. VonachterngeseheninVorausfahrtDrehungdesPropellersgegendenUhrzeigersinn.

d. VonvornegeseheninRückwärtsfahrtDrehungdesPropellersgegendenUhrzeigersinn.

45. Was ist unter einem linksdrehenden Propeller zu verstehen?

a. VonachterngeseheninVorausfahrtDrehungdesPropellersgegendenUhrzeigersinn.

b. VonvornegeseheninVorausfahrtDrehungdesPropellersgegendenUhrzeigersinn.

c. VonachterngeseheninVorausfahrtDrehungdesPropellersimUhrzei-gersinn.

d. VonvornegeseheninRückwärtsfahrtDrehungdesPropellersimUhrzei-gersinn.

46. Was ist unter der indirekten Ruderwirkung (Radeffekt) des Propel-lers zu verstehen?

a. DasseitlicheVersetzendesHecks.

b. DasVersetzennachvorne.

c. DasVersetzennachhinten.

d. DasseitlicheVersetzendesBugs.

47. Weshalb ist die Kenntnis der Propellerdrehrichtung von Bedeu-tung?

a. SiehilftbeimManövrieren.

b. SiehilftbeimKurshalten.

c. SiehilftbeimÜberholen.

d. SiehilftbeimBegegnen.

48. Welche Anlegeseite ist mit rechtsdrehendem Propeller empfeh-lenswert und warum?

a. DieBackbordseite–derRadeffektziehtdasFahrzeugandiePier.

b. DieSteuerbordseite–derRadeffektziehtdasFahrzeugandiePier.

c. DieSteuerbord-oderBackbordseitejenachRuderlage.

d. EsgibtkeineempfehlenswerteAnlegeseite.

49. Was muss beim Tanken beachtet werden?

a. Motorabstellen,keineelektrischenSchalterbetätigen,VorbereitunggegendasÜberlaufenvonKraftstofftreffen,keinoffenesFeuer.

b. MotorinLeerlaufstellung,keineelektrischenSchalterbetätigen,Vorbe-reitunggegendasÜberlaufenvonKraftstofftreffen,keinoffenesFeuer.

c. Fensterschließen,keineelektrischenSchalterbetätigen,VorbereitunggegendasÜberlaufenvonKraftstofftreffen,keinoffenesFeuer.

d. Motorabstellen,Feuerlöscherbereithalten,VorbereitunggegendasÜberlaufenvonKraftstofftreffen,keinoffenesFeuer.

50. Wodurch wird bei einem Fahrzeug mit Außenbordmotor und ohne Ruderanlage die Ruderwirkung erzielt?

a. DurchSchraubenstromundRichtungdesPropellers.

b. DurchSchraubenstromundAnstellwinkeldesPropellers.

c. DurchdenSchraubenwiderstandundAnstellwinkeldesPropellers.

d. DurchdenSchraubenwiderstandundRichtungdesPropellers.

51. Weshalb setzt bei einem Fahrzeug mit Einbaumaschine und star-rer Welle bei Aufnahme der Rückwärtsfahrt die Ruderwirkung erst relativ spät ein?

a. WeilsieerstmitAnströmungdesRuderblatteseinsetzt.

b. WeilsichdurchdenRadeffekteinUnterdruckamPropellerentwickelt.

c. DurchdenAbstandvonPropellerundRuderblatt.

d. WeilsichdurchdenRadeffekteinUnterdruckamRuderentwickelt.

52. Während der Fahrt sollte die Maschinenanlage ständig überwacht werden. Worauf muss besonders geachtet werden?

a. Motortemperatur,Öldruck,Ladekontrolle.

b. Kühlwasseraustritt,Drehzahlmesser,Keilriemenspannung.

c. Schraubendrehzahl,Getriebeöltemperatur,Öldruck.

d. DruckderEinspritzpumpe,Impellerpumpe,Ölpumpe.

53. Die Temperatur der Antriebsmaschine überschreitet die zuläs-sigen Grenzwerte. Was könnte die mögliche Ursache sein?

a. DefektesThermostat,defekteImpellerpumpe,geschlossenesSeeventil,zuniedrigerKühlwasserstand.

b. ZuvielMotoröl,defekteImpellerpumpe,geschlossenesSeeventil,zuniedrigerKühlwasserstand.

c. DefektesThermostat,defekteImpellerpumpe,geschlossenesSeeventil,zuhoheBatteriespannung.

d. DefektesThermostat,defekteKupplung,geschlossenesSeeventil,zuniedrigerKühlwasserstand.

54. Die Ladekontrolllampe erlischt nach dem Starten nicht. Was könnte die mögliche Ursache sein?

a. Lichtmaschinebzw.ReglerderLichtmaschinedefekt.

b. ZuhoheMotordrehzahl.

c. KeilriemengerissenundhoherStromverbrauch.

d. AnlasseristnachdemStartenausgefallen.

55. Die Ölkontrollleuchte leuchtet nach dem Starten weiter. Was könnte die mögliche Ursache sein?

a. Druckschalterbzw.Öldruckpumpedefekt.

b. ZuvielMotorölimMotor.

c. FI-Schalterdefekt.

d. ZuhoheMotordrehzahl.

56. Der Motor ist gestartet worden. Was kann die Ursache sein, wenn nach dem Einkuppeln der Antriebswelle der Motor stehenbleibt?

a. BlockierterPropeller.

b. BlockierteKraftstoffzufuhr.

c. VerschmutzterÖlfilter.

d. VerschmutzterLuftfilter.

57. Ein Außenborder mit gefülltem Tank bleibt während der Fahrt ste-hen. Was könnten die Ursachen sein?

a. Belüftungsschraubegeschlossen;verstopfteKraftstoffleitung.

b. Ansaugdüsenzugroßbzw.zuklein.

c. Tankdeckelistoffen.

d. SchraubeanderWellelose.

58. Was sollte stets getan werden, bevor nach Ende einer Fahrt der Außenborder hochgekippt oder abgenommen wird?

a. Vergaserleerfahren,damitkeinKraftstoffausläuft.

b. Kraftstoffauffüllen,wegenTankkorrosion.

c. Quickstoppziehen,wegenVerlustdesSchlüssels.

d. KraftstoffhahnoffenlassenzurbesserenBelüftung.

59. Welche Einstellung führt bei Bootsmotoren zu einem besonders hohen Schadstoffausstoß und sollte unbedingt vermieden wer-den?

a. VerringerterLuftanteilbeimLuft-Kraftstoff-Gemisch;erhöhterÖlanteilbeimMischungsverhältnisbeiZweitaktmotoren.

b. ErhöhterLuftanteilbeimLuft-Kraftstoff-Gemisch;erhöhterÖlanteilbeimMischungsverhältnisbeiZweitaktmotoren.

c. NormalesLuft-Kraftstoff-Gemisch;normalesMischungsverhältnisbeiZweitaktmotoren.

d. ErhöhterLuftanteilbeimLuft-Kraftstoff-Gemisch;verringerterÖlanteilbeimMischungsverhältnisbeiZweitaktmotoren.

60. Welche Vorkehrungen sind für das längere Verlassen des Fahr-zeugs zu treffen?

a. AlleSeeventileschließenunddenHauptschalterdesBordnetzesaus-schalten.

b. Kraftstoff-undWassertankauffüllenunddasBordnetzaufladen.

c. TagestankschließenundKraftstofffilterentwässern.

d. FahrzeugseefesthinterlassenunddenHafenmeisterverständigen.

61. Wie ist ein enges Gewässer zu befahren, wenn man sich am Ufer festgemachten Fahrzeugen nähert?

a. VerringerungderGeschwindigkeit,umschädlichenSogundWellen-schlagzuvermeiden.

b. BeibehaltungderGeschwindigkeit,umdurchGleitfahrtschädlichenSogundWellenschlagauszuschließen.

c. VerringerungderGeschwindigkeitundnötigenfallsvomRechtsfahrge-botabweichen.

d. AufHöhederfestgemachtenFahrzeugeaufstoppenundüberprüfen,dasskeinDritterbehindertodergeschädigtwird.

62. Wo sollen die Gasbehälter einer Flüssiggasanlage gelagert wer-den?

a. MöglichstanDeck,geschütztvorSonneneinstrahlung,sonstineinembesondersabgeschlossenenRaumfürGasbehälter,derinBodenhöheeineÖffnungnachaußenbordshat.

b. MöglichstuntenimSchiff,geschütztvorSonneneinstrahlung,sonstineinembesondersabgeschlossenenRaumfürGasbehälter,derinBoden-höheeineÖffnungnachaußenbordshat.

c. MöglichstaufdemVorschiff,geschütztvorSonneneinstrahlung,sonstineinembesondersabgeschlossenenRaumfürGasbehälter,derinBoden-höheeineÖffnungnachaußenbordshat.

d. MöglichstanDeck,geschütztvorSonneneinstrahlung,sonstineinembesondersabgeschlossenenRaumfürGasbehälter,derobenbelüftetist.

63. Warum sind die Flüssiggase Propan und Butan an Bord besonders gefährlich?

a. BeideGasesindschwereralsLuftundbildenmitLufteinexplosivesGe-misch.

b. BeideGasesindleichteralsLuftundbildenmitLufteinexplosivesGe-misch.

c. BeideGasesindschwereralsWasserundbildenmitWassereinexplo-sivesGemisch.

d. BeideGasesindschwereralsLuftundbildenmitWassereinexplosivesGemisch.

64. Was ist zu tun, wenn Flüssiggas in das Innere des Bootes gelangt?

a. GaszuführungabsperrenundfürLüftungsorgen.Außerdemkeineelek-trischenSchalterbetätigenundkeinenFunkundkeineMobiltelefonebenutzen.

b. GasleitungentleerenundfürLüftungsorgen.Außerdemkeineelektri-schenSchalterbetätigenundkeineTelefonebenutzen.

c. GaszuführungabsperrenundfürLüftungsorgen.Außerdemkeineelekt-rischenSchalterbetätigenundperTelefonHilfeholen.

d. GasleitungentleerenunddieGasfreiheitmitdemFeuerzeugprüfensowieüberFunkoderMobiltelefonHilfeanfordern

65. Was ist vor Inbetriebnahme einer Flüssiggasanlage zu prüfen?

a. DieAnlagemussabgenommensein,LeitungenundAnschlüssemüssendichtsein.HaupthahnundandereAbsperrventilesindzuöffnen.

b. DieAnlagemussabgenommensein,dieInbetriebnahmedarfnurdurcheinebesondersgeprüftePersonerfolgen.

c. DieAnlagemussabgenommenseinundjährlichüberprüftwerden.DieInbetriebnahmedarfnurdurcheinebesondersgeprüftePersonerfol-gen.

d. DieAbnahmederAnlagedarfnichtlängeralsdreiJahrezurückliegen.HaupthahnundandereAbsperrventilesindzuöffnen.

66. Was ist zu beachten, wenn eine Flüssiggasanlage außer Betrieb gesetzt wird?

a. HaupthahnundAbsperrventilesindzuschließen.

b. DieAnlageistgasfreizumachen.

c. Gasflaschefachgerechtentsorgen.

d. DerFlüssiggasbehälteristvollständigzuentleeren.

67. Wie oft muss man aufblasbare Rettungsmittel warten lassen?

a. EntsprechendderHerstellerangabe,mindestensalle2Jahre.

b. JährlichundnachjedemEinsatzoderÜbungsgebrauch.

c. EntsprechendderHerstellerangabe,mindestensalle3Jahre.

d. Jährlich,jeweilsvorBeginnderWassersportsaison.

68. Welcher Feuerlöscher ist für Sportboote zweckmäßig und wie oft muss man einen Feuerlöscher überprüfen lassen?

a. ABC-Pulver-undSchaumlöscher,mindestensalle2Jahre.

b. FeuerlöschermitLöschschaum,mindestenseinmalproJahr.

c. CO2-Feuerlöscher,mindestensallezweiJahre.

d. ABC-Pulverlöscher,mindestenseinmalproJahr.

69. Welche Maßnahmen muss man ergreifen, um einen Brand mit dem Feuerlöscher wirksam zu bekämpfen?

a. Luftzufuhrverhindern,FeuerlöschererstamBrandherdeinsetzenunddasFeuermöglichstvonuntenbekämpfen.

b. RauchabzugsicherstellenundFeuerlöscherrechtzeitigeinsetzen,dabeidenLöschstrahlmöglichstindieloderndenFlammenhalten.

c. LuftzufuhrverhindernunddenFeuerlöschermitsparsamenLöschstrahl-stößeneinsetzen,dabeidasFeuermöglichstvonobenbekämpfen.

d. HandhabungshinweisedurchlesenunddenFeuerlöschersoforteinset-zen,dabeidasFeuermöglichstvonuntenbekämpfen.

70. Wie hat man sich nach einem Zusammenstoß zu verhalten?

a. HilfeleistenundsolangeamUnfallortbleiben,biseinweitererBeistandnichtmehrerforderlichist;alleerforderlichenDatenaustauschen.

b. HilfeleistenundsolangeamUnfallortbleiben,biseinweitererBeistandnichtmehrerforderlichist;dieWasserschutzpolizeibenachrichtigen.

c. HilfeleistenundsolangeamUnfallortbleiben,biseinweitererBeistandnichtmehrerforderlichist;Notsignalgeben.

d. HilfeleistenundsolangeamUnfallortbleiben,biseinweitererBeistandnichtmehrerforderlichist;Verschlusszustandherstellen.

71. Welche Faktoren sind hauptsächlich für das Wettergeschehen, also für Wind und Niederschläge, ausschlaggebend?

a. Luftdruckänderung,LuftfeuchtigkeitundTemperatur.

b. Luftdruckänderung,SonneneinstrahlungundHöhenlage.

c. Luftdruckänderung,LuftfeuchtigkeitundJahreszeit.

d. Luftdruckänderung,TageszeitundTemperatur.

72. In welcher Situation dürfen Notsignale gegeben werden?

a. WennGefahrfürLeiboderLebenvonPersonenbestehtunddaherHilfebenötigtwird.

b. WennGefahrfürLeiboderLebenvonPersonenbestehtoderdasSchiffnichtmehrsichermanövriertwerdenkann.

c. WennGefahrfürLeiboderLebenvonPersonenodererheblicheSach-wertebestehtunddaherHilfebenötigtwird.

d. WennGefahrfürLeiboderLebenvonPersonen,erheblicheSachwerteoderdiemaritimeUmweltbesteht.

SpezifischeFragenBinnen

73. Für welche Sportboote ist der Sportbootführerschein-Binnen vor-geschrieben?

a. FürSportbootevonmehrals3,68kW(5PS)Motorleistungundwenigerals15mLänge.

b. FürSportbootevonwenigerals3,68kW(5PS)Motorleistungundmehrals15mLänge.

c. FürSportbootevonmehrals3,68kW(5PS)Motorleistungundmehrals15mLänge.

d. FürSportbootevonwenigerals3,68kW(5PS)Motorleistungundweni-gerals15mLänge.

74. Auf welchen Gewässern gilt der der Sportbootführerschein-Bin-nen?

a. AufdenBinnenschifffahrtsstraßen.

b. AufallenLandesgewässern.

c. AufdenBinnenschifffahrtsstraßenundallenLandesgewässern.

d. AufallenWasserstraßenimBinnenbereich.

75. Aus welchen Gründen muss der Sportbootführerschein-Binnen entzogen werden?

a. BeifehlenderTauglichkeitoderfehlenderZuverlässigkeit.

b. BeizweifelhafterTauglichkeitwegenAlkoholmissbrauch.

c. BeizweifelhafterZuverlässigkeitausAltersgründen.

d. BeifehlenderZuverlässigkeitwegeneinerOrdnungswidrigkeit.

76. Was beinhaltet die allgemeine Sorgfaltspflicht?

a. VermeidungderGefährdungvonMenschenleben,vonBeschädigungenanFahrzeugen,AnlagenoderUfern,BehinderungderSchifffahrtundBeeinträchtigungderUmwelt.

b. GefährdungvonMenschenleben,BeschädigungenanFahrzeugen,Anla-genoderUfernundBeeinträchtigungderUmwelt.

c. Esistalleszutun,waszurVermeidungderGefährdungvonMenschen-leben,BehinderungderSchifffahrtundBeeinträchtigungderUmweltnötigist.

d. Esistalleszutun,waszurVermeidungvonBeschädigungenanFahrzeu-gen,AnlagenoderUfern,BehinderungderSchifffahrtundBeeinträchti-gungderUmweltnötigist.

77. Unter welchen Umständen darf von den geltenden Bestimmungen über das Verhalten im Verkehr auf den Binnenschifffahrtsstraßen abgewichen werden?

a. BeiunmittelbardrohenderGefahrfürsichoderandere.

b. BeiunmittelbarbevorstehenderBegegnung.

c. BeiunmittelbarbevorstehendemÜberholvorgang.

d. BeimittelbardrohenderGefahrfürsichoderandere.

78. Welche Anforderung neben der körperlichen und geistigen Tauglichkeit und fachlichen Eignung muss der Führer eines Sport-bootes auf allen Wasserstraßen erfüllen, wenn die größte Nutzlei-stung der Antriebsmaschine 3,68 kW oder weniger beträgt?

a. Mindestalter16Jahre.

b. NachweisderZuverlässigkeit.

c. Mindestalter14Jahre.

d. BesitzeinesSportbootführerscheins-BinnenodereinesgleichgestelltenBefähigungszeugnisses.

79. Welche Anforderung neben der körperlichen und geistigen Tauglichkeit und fachlichen Eignung muss der Führer eines Sport-bootes auf allen Wasserstraßen erfüllen, wenn die Nutzleistung der Antriebsmaschine mehr als 3,68 kW beträgt?

a. BesitzeinesSportbootführerscheins-BinnenodereinesgleichgestelltenBefähigungszeugnisses.

b. NachweisderZuverlässigkeit.

c. Mindestens14Jahre.

d. Mindestalter16Jahre.

80. Welche Anforderungen muss der Rudergänger eines Sportbootes mit Antriebsmaschine grundsätzlich auf den Binnenschifffahrts-straßen erfüllen?

a. Ermussmindestens16Jahrealtundkörperlich,geistigundfachlichge-eignetsein.

b. Ermussmindestens18Jahrealtundkörperlich,geistigundfachlichge-eignetsein.

c. Ermussmindestens16JahrealtundInhaberdesSportbootführerschein-Binnensein.

d. Ermussmindestens14Jahrealtundkörperlich,geistigundfachlichge-eignetsein.

81. Wo erhält man Auskünfte über Verkehrsbeschränkungen und ak-tuelle Information über Binnenschifffahrtsstraßen?

a. BeiderWasser-undSchifffahrtsverwaltung,imInternetunterwww.elwis.deundbeiderWasserschutzpolizei.

b. BeieinemWasserwirtschaftsamtundbeiderWasserschutzpolizei.

c. InderBinnenschifffahrtsstraßenordnungTeilII.

d. InderBinnenschiffsuntersuchungsordnung.

82. Wozu muss der Rudergänger eines Sportbootes zur sicheren Steu-erung in der Lage sein?

a. AlleInformationenundWeisungenzuempfangenundzugeben,alleSchallzeichenwahrzunehmenundnachallenSeitengenügendfreieSichtzuhaben.

b. AlleInformationenundWeisungenzuempfangenundzugeben.

c. AlleSchallzeichenwahrnehmenzukönnenundnachallenSeitengenü-gendfreieSichtzuhaben.

d. AlleInformationenundWeisungenzuempfangenundzugebenundnachallenSeitengenügendfreieSichtzuhaben.

83. Bis zu welcher Schiffslänge berechtigt der Sportbootführerschein-Binnen zum Führen eines Sportbootes auf Binnenschifffahrtsstra-ßen?

a. BiszueinerLängevonwenigerals15m(ohneRuderundBugsprit).

b. BiszueinerLängevonwenigerals25m(mitRuderundBugsprit).

c. BiszueinerLängevonwenigerals25m(ohneRuderundBugsprit).

d. BiszueinerLängevonwenigerals15m(mitRuderundBugsprit).

84. Wo findet man die allgemeinen Verkehrsregeln für die Binnen-schifffahrtsstraßen und den Rhein?

a. Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung,Rheinschifffahrtspolizeiverord-nung.

b. Binnenschiffsuntersuchungs-Ordnung,Rheinschifffahrtspolizeiverord-nung.

c. Moselschifffahrtspolizeiverordnung,Donauschifffahrtspolizeiverord-nung.

d. Wassermotorräderverordnung,Wasserskiverordnung.

85. Wo findet man die allgemeinen Verkehrsregeln für die Mosel und die Donau?

a. Moselschifffahrtspolizeiverordnung,Donauschifffahrtspolizeiverord-nung.

b. Donauschifffahrtspolizeiverordnung,Binnenschifffahrtsstraßen-Ord-nung.

c. Moselschifffahrtspolizeiverordnung,Binnenschiffsuntersuchungs-Ord-nung.

d. Wassermotorräderverordnung,Wasserskiverordnung.

86. Wo findet man Regeln für den Verkehr von Wassermotorrädern und für das Wasserskilaufen?

a. Wassermotorräderverordnung,Wasserskiverordnung.

b. Moselschifffahrtspolizeiverordnung,Donauschifffahrtspolizeiverord-nung.

c. Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung,Rheinschifffahrtspolizeiverord-nung.

d. Moselschifffahrtspolizeiverordnung,Binnenschiffsuntersuchungs-Ord-nung.

87. Welche Maßnahmen sind zu treffen, wenn das Fahrzeug innerhalb des Fahrwassers bzw. der Fahrrinne Grundberührung hat?

a. DieWasser-undSchifffahrtsverwaltungoderdieWasserschutzpolizeiistmitgenauerAngabederHindernisstellezubenachrichtigen.

b. DieWasserschutzpolizeioderdieWasser-undSchifffahrtsverwaltungistmitgenauerAngabederSchiffsdatenzuinformieren.

c. DasFahrzeugverbleibtvorOrtbisdieWasserschutzpolizeieintrifft.

d. EinBaggerunternehmenistzuverständigen,damitdasHindernisbesei-tigtwird.

88. Was versteht man unter „Fahrwasser“?

a. DenTeilderWasserstraße,derdenörtlichenUmständennachvomdurchgehendenSchiffsverkehrbenutztwird.

b. EsistderTeilderWasserstraße,derdurchdieUferbegrenztist.

c. DenTeilderWasserstraße,indemfürdendurchgehendenSchiffsver-kehrbestimmteBreitenundTiefenvorgehaltenbzw.angestrebtwer-den.

d. EsistderTeilderWasserstraße,derenTiefebei2,50mundmehrbe-ginnt.

89. Was versteht man unter „Fahrrinne“?

a. EsistderTeilderWasserstraße,indemfürdendurchgehendenSchiffs-verkehrbestimmteBreitenundTiefenvorgehaltenbzw.angestrebtwer-den.

b. DenTeilderWasserstraße,derdenörtlichenUmständennachvomdurchgehendenSchiffsverkehrbenutztwird.

c. EsistderTeilderWasserstraße,derenBreitemindestens150mundderenTiefemindestens3,00mbeträgt.

d. EsistderTeilderWasserstraße,derenBreitemindestens88mundderenTiefemindestens2,50mbeträgt.

90. Wie wird die Schifffahrt vom Erreichen bestimmter Wasserstände und Hochwassermarken informiert?

a. DurchNautischenInformationsfunk,InformationimRundfunk,imFernsehenundimInternet.

b. DurchAushangbeiHafenämternundSchleusen.

c. DurchAushangbeiWasserschutzpolizei-Stationen.

d. DurchBekanntgabenderHochwasserschutzzentrale.

91. Wo kann der Sportbootfahrer vor Ort das Erreichen bestimmter Wasserstände und Hochwassermarken feststellen?

a. AndenPegelnundausgewiesenenHochwassermarken.

b. AndenAushängenbeiHafenämternundSchleusen.

c. AndenAushängenbeiWasserschutzpolizei-Stationen.

d. AndenPegelnunddenEinsenkungsmarkenderFahrzeuge.

92. Welche Auswirkungen kann das Erreichen der Hochwassermarke I für die Sportschifffahrt haben?

a. GeschwindigkeitsbeschränkungundFahrverbotfürFahrzeugeohneSprechfunk.

b. EinstellungderSchifffahrt.

c. VerbotderSchifffahrtbeiNachtundunsichtigemWetter.

d. ÜberholverbotundFahrverbotfürFahrzeugeohneSprechfunk.

93. Welche Auswirkungen hat das Erreichen der Hochwassermarke II für die Sportschifffahrt?

a. EinstellungderSchifffahrt.

b. GeschwindigkeitsbeschränkungundFahrverbotfürFahrzeugeohneSprechfunk.

c. ÜberholverbotundFahrverbotfürFahrzeugeohneSprechfunk.

d. VerbotderSchifffahrtbeiNachtundunsichtigemWetter.

94. In welche Richtung werden bei Flüssen die Uferseiten als rechtes bzw. linkes Ufer bezeichnet?

a. VonderQuellebiszurMündung.

b. VonderMündungbiszurQuelle.

c. BeiderBergfahrtliegtdierechteUferseiterechts.

d. BeiderTalfahrtliegtdierechteUferseitelinks.

95. Was bedeutet „zu Berg“ oder „Bergfahrt“ auf Flüssen?

a. DieFahrtinRichtungQuelle.

b. DieFahrtüberGrund.

c. DieFahrtmitderStrömung.

d. DieFahrtinRichtungMündung.

96. Was bedeutet „zu Berg“ oder „Bergfahrt“ auf Kanälen?

a. DieFahrt,dieinTeilIIderBinnenschifffahrtsstraßen-OrdnungalsFahrt„zuBerg“oder„Bergfahrt“festgelegtist.

b. DieFahrt,dieinTeilIderBinnenschifffahrtsstraßen-OrdnungalsFahrt„zuBerg“oder„Bergfahrt“festgelegtist.

c. DieFahrtinRichtungQuelle.

d. DieFahrtgegendieStrömung.

97. Welche Zeichen begrenzen die Fahrrinne zum rechten Ufer?

a. RoteStumpftonnenoderSchwimmstangen.

b. GrüneSpitztonnenoderSchwimmstangen.

c. RoteSpierentonnenoderSchwimmstangen.

d. GrüneSpierentonnenoderSchwimmstangen.

98. Welche Zeichen begrenzen die Fahrrinne zum linken Ufer?

a. GrüneSpitztonnenoderSchwimmstangen.

b. RoteStumpftonnenoderSchwimmstangen.

c. RoteSpierentonnenoderSchwimmstangen.

d. GrüneSpierentonnenoderSchwimmstangen.

99. Welche Fahrrinnenseite hat ein Bergfahrer an seiner Steuerbord-seite und wie ist diese gekennzeichnet?

a. DielinkeFahrrinnenseite,gekennzeichnetdurchgrüneSpitztonnenoderSchwimmstangen.

b. DierechteFahrrinnenseite,gekennzeichnetdurchroteStumpftonnenoderSchwimmstangen.

c. DielinkeFahrrinnenseite,gekennzeichnetdurchroteStumpftonnenoderSchwimmstangen.

d. DierechteFahrrinnenseite,gekennzeichnetdurchgrüneSpitztonnenoderSchwimmstangen.

100. Was bedeutet eine rot-grün gestreifte Tonne oder Schwimm-stange und was ist zu beachten?

a. Fahrrinnenspaltung.VorbeifahrtanbeidenSeitenmöglich.

b. Fahrrinnenspaltung.InFahrtrichtunglinkshalten.

c. Fahrrinnenspaltung.VorbeifahrtnuranSteuerbordmöglich.

d. Fahrrinnenspaltung.InFahrtrichtungrechtshalten.

101. Mit welchen Zeichen werden Hindernisse wie zum Beispiel Buhnen und Kribben an der rechten Seite der Wasserstraße be-zeichnet?

a. StangenmitToppzeichen:roterKegel,Spitzenachunten,oderrot-weißgestreifteSchwimmstangemitrotemZylinder.

b. StangenmitToppzeichen:grünerKegel,Spitzenachoben,odergrün-weißgestreifteSchwimmstangemitgrünemKegel.

c. StangenmitToppzeichen:roterKegel,Spitzenachoben,oderrot-weißgestreifteSchwimmstangemitrotemZylinder.

d. StangenmitToppzeichen:grünerKegel,Spitzenachunten,odergrün-weißgestreifteSchwimmstangemitgrünemKegel.

102. Was kennzeichnet eine grün-weiß gestreifte Schwimmstange mit grünem Kegel, Spitze nach oben, oder eine grüne Tonne mit grün-weiß gestreiftem Aufsatz mit grünem Kegel, Spitze nach oben?

a. HindernisanderlinkenSeitederWasserstraße.

b. FahrrinnenrandanderlinkenSeitederWasserstraße.

c. HindernisanderrechtenSeitederWasserstraße.

d. FahrrinnenrandanderrechtenSeitederWasserstraße.

103. Was ist in Kanälen verboten?

a. Ankern.

b. Wenden.

c. Überholen.

d. Begegnen.

104. Was bedeuten auf einem stillliegenden Fahrzeug zwei weiße Lich-ter übereinander?

a. EinAnkerlieger,dessenAnkerdieSchifffahrtgefährdenkann.

b. EinstillliegenderSchubverband.

c. EinAnkerlieger,derzweiAnkerausgelegthat.

d. EinFahrzeugüber135m.

105. Welches Licht setzt ein stillliegendes Fahrzeug?

a. EinvonallenSeitensichtbaresweißesRundumlichtaufderFahrwasser-seite.

b. EinweißesTopplichtundeinweißesHecklicht.

c. DieSeitenlichterundeinsichtbaresweißesRundumlicht

d. EinvonallenSeitensichtbaresweißesBlinklichtaufderFahrwasserseite.

106. Wie sind Anker am Tage bezeichnet, die die Schifffahrt behindern können?

a. MiteinemgelbenDöpper.

b. MiteinemweißenDöpper.

c. MiteinemgrünenDöpper.

d. MiteinemrotenDöpper.

107. Was bedeutet dieses Tafelzeichen?

a. LiegestellefürFahrzeugemitexplosivenStoffen,fürKleinfahrzeugever-boten.

b. LiegestellefürFahrzeugemitbrennbarenStoffen,fürKleinfahrzeugeverboten.

c. LiegestellefürFahrzeugemitgesundheitsgefährdetenStoffen,fürKlein-fahrzeugeverboten.

d. LiegestellefüralleFahrzeuge,fürKleinfahrzeugeverboten.

108. Was bedeuten diese Tafelzeichen?

a. LiegestellefürFahrzeugeohnegefährlicheGüter,auchfürKleinfahr-zeuge.

b. LiegestellefürFahrzeugeohnegefährlicheGüter,nichtfürKleinfahr-zeuge.

c. LiegestellefürFahrzeugemitgefährlichenGütern,auchfürKleinfahr-zeuge.

d. LiegestellefürFahrzeugemitgefährlichenGütern,nichtfürKleinfahr-zeuge.

109. Wo besteht ohne besondere Bezeichnung der Stellen bzw. Stre-cken ein allgemeines Liegeverbot?

a. AufSchifffahrtskanälenundSchleusenkanälen.

b. AufSchifffahrtskanälenundvorSchleusenkanälen.

c. VorBrückenundHochspannungsleitungen.

d. VorBrückenundnachHochspannungsleitungen.

110. Welche Bedeutung hat das nachstehende Tafelzeichen?

a. EmpfohleneDurchfahrtsöffnung,DurchfahrtinbeideRichtungener-laubt.

b. EmpfohleneDurchfahrt,DurchfahrtinGegenrichtungverboten.

c. DieDurchfahrtistnurdurchdieseBrückenöffnungundnurineineRich-tunggestattet.

d. DieDurchfahrtistnurdurchdieseBrückenöffnungundinbeideRich-tungengestattet.

111. Welche Bedeutung haben die nachstehenden Tafelzeichen?

oder

a. EmpfohleneDurchfahrt,DurchfahrtinGegenrichtungverboten.

b. EmpfohleneDurchfahrtsöffnung,DurchfahrtinbeideRichtungener-laubt.

c. DieDurchfahrtistnurdurchdieseBrückenöffnungundinbeideRich-tungengestattet.

d. DieDurchfahrtistnurdurchdieseBrückenöffnungundnurineineRich-tunggestattet.

112. Was bedeuten diese Tafelzeichen an Brücken?

a. DurchfahrtnurzwischendenbeidenTafelnerlaubt.

b. DurchfahrtnuraußerhalbderbeidenTafelnerlaubt.

c. EmpfohleneDurchfahrtnurzwischendenbeidenTafeln.

d. EmpfohleneDurchfahrtmitGegenverkehr.

113. Was bedeuten diese Tafelzeichen an Brücken?

a. EmpfohleneDurchfahrtnurzwischendenbeidenTafeln.

b. DurchfahrtnurzwischendenbeidenTafelnerlaubt.

c. DurchfahrtnuraußerhalbderbeidenTafelnerlaubt.

d. EmpfohleneDurchfahrtmitGegenverkehr.

114. Was bedeutet dieses Tafelzeichen an Brücken?

a. EmpfohleneDurchfahrtmitGegenverkehr.

b. EmpfohleneDurchfahrtohneGegenverkehr.

c. EmpfohleneDurchfahrtnurineineRichtung.

d. DurchfahrtnurnebenderTafelerlaubt.

115. Was bedeuten diese Tafelzeichen an Brücken?

a. EmpfohleneDurchfahrtohneGegenverkehr.

b. EmpfohleneDurchfahrtmitGegenverkehr.

c. EmpfohleneDurchfahrtinbeideRichtungen.

d. DurchfahrtnuraußerhalbderbeidenTafelnerlaubt.

116. Was bedeutet dieses Tafelzeichen im Bereich eines Wehres?

a. VerbotderDurchfahrtundSperrungderSchifffahrt.

b. GesperrteWasserfläche,jedochfürKleinfahrzeugemitAntriebsma-schinebefahrbar.

c. GesperrteWasserfläche,jedochfürKleinfahrzeugeohneAntriebsma-schinebefahrbar.

d. SchutzbedürftigeAnlage.

117. Welche Bedeutung haben vor einer Schleuse ein rotes oder ein rotes und ein grünes Licht?

a. Einfahrtverboten,ÖffnenderSchleusewirdvorbereitet.

b. Einfahrtverboten,schließenderSchleusewirdvorbereitet.

c. Ausfahrtverboten,ÖffnenderSchleusewirdvorbereitet.

d. Ausfahrtverboten,schließenderSchleusewirdvorbereitet.

118. In welcher Reihenfolge fahren Fahrzeuge, die nicht Kleinfahr-zeuge sind, und Kleinfahrzeuge, die gemeinsam geschleust wer-den sollen, in die Schleuse ein?

a. KleinfahrzeugefahrenerstnachdenFahrzeugen,dienichtKleinfahr-zeugesindundnachAufforderungdurchdieSchleusenaufsichtindieSchleuseein.

b. KleinfahrzeugefahrenvordenFahrzeugen,dienichtKleinfahrzeugesindundvorAufforderungdurchdieSchleusenaufsichtindieSchleuseein.

c. KleinfahrzeugefahrenvordenFahrzeugen,dienichtKleinfahrzeugesindundohneAufforderungdurchdieSchleusenaufsichtindieSchleuseein.

d. KleinfahrzeugefahrennachdenFahrzeugen,dienichtKleinfahrzeugesindundohneAufforderungdurchdieSchleusenaufsichtindieSchleuseein.

119. Mehrere Kleinfahrzeuge sollen gemeinsam vom Oberwasser in das Unterwasser geschleust werden. Worauf ist bei deren Einfahrt in die Schleuse und während des Schleusens besonders zu achten?

a. DasletzteKleinfahrzeugmusssoweiteinfahren,dassesbeimLeerenderSchleusenichtaufdenDrempelaufsetzenkann.DieFestmacherleinensindsozubedienen,dassStößegegenSchleusenwände,Schleusentore,andereFahrzeugevermiedenwerdenundeinsicheresFierenderLeinenmöglichist.

b. DasersteKleinfahrzeugmusssoweiteinfahren,dassesbeimLeerenderSchleusenichtaufdenDrempelaufsetzenkann.DieFestmacherleinensindsozubedienen,dassStößegegenSchleusenwände,Schleusentore,andereFahrzeugevermiedenwerdenundeinsicheresFierenderLeinenmöglichist.

c. DasersteKleinfahrzeugmusssoweiteinfahren,dassesbeimFüllenderSchleusenichtaufdenDrempelaufsetzenkann.DieFestmacherleinensindsozubedienen,dassStößegegenSchleusenwände,Schleusentore,andereFahrzeugevermiedenwerdenundeinsicheresFierenderLeinenmöglichist.

d. DasletzteKleinfahrzeugmusssoweiteinfahren,dassesbeimFüllenderSchleusenichtaufdenDrempelaufsetzenkann.DieFestmacherleinensindsozubedienen,dassStößegegenSchleusenwände,Schleusentore,andereFahrzeugevermiedenwerdenundeinsicheresFierenderLeinenmöglichist.

120. Was bedeuten diese Lichter?

a. FahrzeugmitMaschinenantrieblängerals110m.

b. Schubverbandkürzerals110m.

c. Schubverbandlängerals110m.

d. FahrzeugohneMaschinenantrieblängerals110m.

121. Was bedeutet dieses Sichtzeichen?

a. SchleppfahrzeuganderSpitzeeinesSchleppverbandes.

b. Fahrzeug,dasvorAnkerliegt.

c. FahrzeugemitVorranganeinerSchleuse.

d. FahrzeugeinesSchleppverbandes.

122. Was bedeutet dieses Sichtzeichen?

a. FahrzeugeinesSchleppverbandes.

b. Fahrzeug,dasvorAnkerliegt.

c. FahrzeugemitVorranganeinerSchleuse.

d. SchleppfahrzeuganderSpitzeeinesSchleppverbandes.

123. Was bedeuten diese Lichter?

a. SchubverbandinFahrtvonvorne.

b. SchubverbandinFahrtvonachtern.

c. SchubverbandvorAnkerliegend.

d. Schubverbandunter110mLänge.

124. Was bedeuten diese Lichter?

a. NichtfreifahrendeFähre.

b. FreifahrendeFähre.

c. Schubverbandvonachtern.

d. SchubverbandvonSteuerbordseite.

125. Was bedeuten diese Lichter?

a. FreifahrendeFähre.

b. NichtfreifahrendeFähre.

c. Schubverbandvonachtern.

d. SchubverbandvonSteuerbordseite.

126. Was bedeutet auf einem Fahrzeug ein blaues Licht?

a. FahrzeughatbrennbareStoffegeladen,AbstandbeimStillliegen10m.

b. FahrzeughatgesundheitsschädlicheStoffegeladen,AbstandbeimStill-liegen50m.

c. FahrzeughatexplosiveStoffegeladen,AbstandbeimStillliegen100m.

d. FahrzeugderÜberwachungsbehördenimEinsatz.

127. Was bedeutet dieses Sichtzeichen?

a. FahrzeughatbrennbareStoffegeladen,AbstandbeimStillliegen10m.

b. FahrzeughatgesundheitsschädlicheStoffegeladen,AbstandbeimStill-liegen50m.

c. FahrzeughatexplosiveStoffegeladen,AbstandbeimStillliegen100m.

d. FahrzeugderÜberwachungsbehördenimEinsatz.

128. Was bedeuten auf einem Fahrzeug zwei blaue Lichter übereinan-der?

a. FahrzeughatgesundheitsschädlicheStoffegeladen,AbstandbeimStill-liegen50m.

b. FahrzeughatexplosiveStoffegeladen,AbstandbeimStillliegen100m.

c. FahrzeughatbrennbareStoffegeladen,AbstandbeimStillliegen10m.

d. FahrzeugderÜberwachungsbehördenimEinsatz.

129. Was bedeutet dieses Sichtzeichen?

a. FahrzeughatgesundheitsschädlicheStoffegeladen,AbstandbeimStill-liegen50m.

b. FahrzeughatexplosiveStoffegeladen,AbstandbeimStillliegen100m.

c. FahrzeughatbrennbareStoffegeladen,AbstandbeimStillliegen10m.

d. FahrzeugderÜberwachungsbehördenimEinsatz.

130. Was bedeuten auf einem Fahrzeug drei blaue Lichter übereinan-der?

a. FahrzeughatexplosiveStoffegeladen,AbstandbeimStillliegen100m.

b. FahrzeughatgesundheitsschädlicheStoffegeladen,AbstandbeimStill-liegen50m.

c. FahrzeughatbrennbareStoffegeladen,AbstandbeimStillliegen10m.

d. FahrzeugderÜberwachungsbehördenimEinsatz.

131. Was bedeutet dieses Sichtzeichen?

a. FahrzeughatexplosiveStoffegeladen,AbstandbeimStillliegen100m.

b. FahrzeughatgesundheitsschädlicheStoffegeladen,AbstandbeimStill-liegen50m

c. FahrzeughatbrennbareStoffegeladen,AbstandbeimStillliegen10m.

d. FahrzeugderÜberwachungsbehördenimEinsatz.

132. Welches Fahrzeug führt die nachstehende Tagbezeichnung?

a. EinFahrzeug,demdiezuständigeBehördeeinenVorrangzurDurch-fahrtdurchStellenandeneneinebestimmteReihenfolgegilteinge-räumthat.

b. Fahrzeugunter20mLänge,fürmehrals12Fahrgästezugelassen.

c. GeschlepptesFahrzeugeinesSchleppverbandes.

d. FestgefahrenesFahrzeug,daseinseitignichtpassierbarist.

133. Ein Kleinfahrzeug unter Segel fährt nachts auf einer Binnenschiff-fahrtsstraße und führt ein weißes Rundumlicht im Topp. Wie wird zweckmäßigerweise die weiße Handlampe, die bei Annäherung anderer Fahrzeuge gezeigt werden muss, benutzt?

a. DieeigenenSegelanleuchten.

b. DasWasseranleuchten.

c. DasheranfahrendeFahrzeuganleuchten.

d. DieHandlampenachobenhalten.

134. Ein Kleinfahrzeug unter Segel fährt nachts auf einer Binnenschiff-fahrtsstraße und führt ein weißes Rundumlicht im Topp. Welche zusätzlichen Lichter müssen gesetzt werden, wenn der Motor an-geworfen wird?

a. SeitenlichterunmittelbarnebeneinanderoderineinereinzigenLaterne.

b. EsmusseinweißesFunkellichtgeführtwerden.

c. EsmusskeinweiteresLichtgeführtwerden.

d. EsmusseinzweitesweißesTopplichtgeführtwerden.

135. Welche Lichter muss ein Kleinfahrzeug unter Motor führen, wenn es ein anderes Kleinfahrzeug ohne Maschinenantrieb schleppt?

a. LichtereinesKleinfahrzeugsmitMaschinenantrieb.

b. ZweiweißeLichterübereinander.

c. WeißesRundumlicht.

d. LichtereinesKleinfahrzeugsmitMaschinenantriebundeinzweitesweißesTopplicht.

136. Welche Lichter muss ein geschlepptes Kleinfahrzeug führen?

a. WeißesRundumlicht.

b. LichtereinesKleinfahrzeugsmitMaschinenantrieb.

c. ZweiweißeLichterübereinander.

d. WeißesFunkellicht.

137. Wann gilt ein Sportboot auf den Binnenschifffahrtsstraßen nicht mehr als Kleinfahrzeug?

a. Wennes20moderlängerist.

b. Wennes15moderlängerist.

c. Wennes10moderlängerist.

d. Wennes18moderlängerist.

138. Welchen Sichtwinkel und welche Farben haben die vorgeschrie-benen Lichter an Bord?

a. Topplicht:weiß225°,Hecklicht135°weiß,Seitenlichter:BackbordrotundSteuerbordgrün,jeweils112,5°.

b. Topplicht:weiß135°,Hecklicht225°weiß,Seitenlichter:BackbordrotundSteuerbordgrün,jeweils112,5°.

c. Topplicht:weiß225°,Hecklicht112,5°weiß,Seitenlichter:BackbordrotundSteuerbordgrün,jeweils135°.

d. Topplicht:weiß112,5°,Hecklicht225°weiß,Seitenlichter:BackbordrotundSteuerbordgrün,jeweils112,5°.

139. Welches Licht muss ein Kleinfahrzeug ohne Maschinenantrieb mindestens führen?

a. EinvonallenSeitensichtbaresweißesLicht.

b. DreifarbenlaterneimTopp.

c. Seitenlichter.

d. Topp-undHecklicht.

140. Wie muss sich ein Segelfahrzeug auf einer Binnenschifffahrts-straße, welches sich auf Kollisionskurs mit einem Kleinfahrzeug mit Maschinenantrieb befindet, verhalten?

a. EshältKursundGeschwindigkeitbei.

b. EswechseltdenKursnachsteuerbordundreduziertdieGeschwindig-keit.

c. EshältKursundreduziertdieGeschwindigkeit.

d. EswechseltdenKursnachsteuerbordundhältdieGeschwindigkeit.

141. Wie muss sich ein Fahrzeug mit Topplicht und Seitenlichtern ge-genüber einem Kleinfahrzeug mit Seitenlichtern, welches sich auf Kollisionskurs befindet, verhalten?

a. EshältKursundGeschwindigkeitbei.

b. EswechseltdenKursnachsteuerbordundreduziertdieGeschwindig-keit.

c. EshältKursundreduziertdieGeschwindigkeit.

d. Esmussausweichen.

142. Wie muss sich ein Kleinfahrzeug mit Maschinenantrieb gegenüber einem Segelsurfer, der auf Kollisionskurs liegt, verhalten?

a. Esmussausweichen.

b. EshältKursundGeschwindigkeitbei.

c. EshältKursundreduziertdieGeschwindigkeit.

d. Esmussnichtausweichen.

143. Wer ist ausweichpflichtig, wenn ein Segler mit Wind von Back-bord einer Segelyacht, mit Wind von Steuerbord und einem schwarzen Kegel, auf Kollisionskurs begegnet?

a. DieSegelyachtmitWindvonSteuerbord,weilsiealsKleinfahrzeugmitMaschinenantriebgilt.

b. DieSegelyachtmitWindvonBackbord,weilsiealsKleinfahrzeugunterSegelgilt.

c. DieSegelyachtmitWindvonSteuerbord,weilsiealsKleinfahrzeugunterSegelgilt.

d. BeideSegelyachten,weileinesalsKleinfahrzeugmitMaschinenantriebgiltunddasanderedenWindvonBackbordhat.

144. Wie lautet eine der drei Grundregeln der Binnenschifffahrtsstra-ßen-Ordnung, nach denen Kleinfahrzeuge unter Segel einander ausweichen?

a. WennsiedenWindnichtvonderselbenSeitehaben,mussdasSegelfahr-zeugmitWindvonBackborddemSegelfahrzeugmitWindvonSteuer-bordausweichen.

b. WennsiedenWindnichtvonderselbenSeitehaben,mussdasSegelfahr-zeugmitWindvonSteuerborddemSegelfahrzeugmitWindvonBack-bordausweichen.

c. WennsiedenWindvonderselbenSeitehaben,mussdasleeseitigedemluvseitigenausweichen.

d. WennsiedenWindvonderselbenSeitehaben,müssenbeideFahrzeugeausweichen.

145. Was bedeuten diese Lichter?

a. SchwimmendesGerätbeiderArbeit.VorbeifahrtanjederSeitegestattet.SogundWellenschlagvermeiden

b. SchwimmendesGerätbeiderArbeit.Vorbeifahrtnichtgestattet.

c. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.VorbeifahrtanderSteuer-bordseitegestattet.SogundWellenschlagvermeiden.

d. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.Vorbeifahrtnichtgestattet.

146. Was bedeuten diese Sichtzeichen?

a. SchwimmendesGerätbeiderArbeit.VorbeifahrtanjederSeitegestattet.SogundWellenschlagvermeiden.

b. SchwimmendesGerätbeiderArbeit.Vorbeifahrtnichtgestattet.

c. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.VorbeifahrtanderSteuer-bordseitegestattet.SogundWellenschlagvermeiden.

d. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.Vorbeifahrtnichtgestattet.

147. Was bedeuten diese Lichter?

a. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.Vorbeifahrtanderrot-wei-ßenSeitegestattet;roteSeitegesperrt.SogundWellenschlagvermei-den.

b. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.Vorbeifahrtanderrot-wei-ßenSeitegestattet;roteSeitegesperrt.VorbeifahrtmitunverminderterGeschwindigkeitmöglich.

c. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.VorbeifahrtanderrotenSeitegestattet;rot-weißeSeitegesperrt.VorbeifahrtmitunverminderterGeschwindigkeitmöglich.

d. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.VorbeifahrtanderrotenSeitegestattet;rot-weißeSeitegesperrt.SogundWellenschlagvermei-den.

148. Was bedeuten diese Sichtzeichen?

a. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.Vorbeifahrtanderrot-wei-ßenSeitegestattet;roteSeitegesperrt.SogundWellenschlagvermei-den.

b. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.Vorbeifahrtanderrot-wei-ßenSeitegestattet;roteSeitegesperrt.VorbeifahrtmitunverminderterGeschwindigkeitmöglich.

c. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.VorbeifahrtanderrotenSeitegestattet;rot-weißeSeitegesperrt.VorbeifahrtmitunverminderterGeschwindigkeitmöglich.

d. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.VorbeifahrtanderroteSeitegestattet;rot-weißeSeitegesperrt.SogundWellenschlagvermeiden.

149. Was bedeuten diese Lichter?

a. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.VorbeifahrtandergrünenSeitegestattet;roteSeitegesperrt.

b. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.VorbeifahrtandergrünenSeitegestattet;roteSeitegesperrt.SogundWellenschlagvermeiden.

c. SchwimmendesGerätbeiderArbeit.VorbeifahrtandergrünenSeitegestattet.VorbeifahrtanderrotenSeitemitunverminderterGeschwin-digkeitmöglich.

d. SchwimmendesGerätbeiderArbeit.VorbeifahrtanderrotenSeitege-stattet;grüneSeitegesperrt.

150. Was bedeuten diese Sichtzeichen?

a. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.VorbeifahrtandergrünenSeitegestattet;roteSeitegesperrt.

b. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.VorbeifahrtandergrünenSeitegestattet;roteSeitegesperrt.SogundWellenschlagvermeiden.

c. SchwimmendesGerätbeiderArbeit.VorbeifahrtandergrünenSeitegestattet.VorbeifahrtanderrotenSeitemitunverminderterGeschwin-digkeitmöglich.

d. SchwimmendesGerätbeiderArbeit.VorbeifahrtanderrotenSeitege-stattet;grüneSeitegesperrt.

151. Was bedeuten im Fahrwasser nachstehende Zeichen?

a. SchwimmendesGerätbeiderArbeit.VorbeifahrtanderSeitemitdemgrün-weiß-grünenTafelzeichengestattet;rot-weiß-roteSeitegesperrt.

b. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.VorbeifahrtanderSeitemitdemgrün-weiß-grünenTafelzeichengestattet;rot-weiß-roteSeitege-sperrt.SogundWellenschlagvermeiden.

c. SchwimmendesGerätbeiderArbeit.VorbeifahrtanderSeitemitdemgrün-weiß-grünenTafelzeichengestattet;rot-weiß-roteSeitegesperrt.SogundWellenschlagvermeiden.

d. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.VorbeifahrtanderSeitemitdemrot-weiß-rotenTafelzeichengestattet;grün-weiß-grüneSeitege-sperrt.

152. Was bedeuten diese Lichter?

a. SchwimmendesGerätbeiderArbeit.VorbeifahrtanjederSeitegestattet.

b. SchwimmendesGerätbeiderArbeit.Vorbeifahrtnichtgestattet.

c. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.VorbeifahrtanderSteuer-bordseitegestattet.

d. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.Vorbeifahrtnichtgestattet.

153. Was bedeuten diese Sichtzeichen?

a. SchwimmendesGerätbeiderArbeit.VorbeifahrtanjederSeitegestattet.

b. SchwimmendesGerätbeiderArbeit.Vorbeifahrtnichtgestattet.

c. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.VorbeifahrtanderSteuer-bordseitegestattet.

d. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.Vorbeifahrtnichtgestattet.

154. Was bedeuten diese Sichtzeichen?

a. SchwimmendesGerätbeiderArbeit.VorbeifahrtanjederSeitegestattet.

b. SchwimmendesGerätbeiderArbeit.Vorbeifahrtnichtgestattet.

c. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.VorbeifahrtanderSteuer-bordseitegestattet.SogundWellenschlagvermeiden.

d. FestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.Vorbeifahrtnichtgestattet.

155. Was bedeutet diese Tag- und Nachtbezeichnung?

a. SchutzbedürftigesFahrzeug,VorbeifahrtinmöglichstweitemAbstand,Geschwindigkeitvermindern,SogundWellenschlagvermeiden.

b. EinfestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.Vorbeifahrtnichtgestat-tet.

c. EinfestgefahrenesodergesunkenesFahrzeug.VorbeifahrtanjederSeitemitunverminderterGeschwindigkeitgestattet.

d. SchwimmendeAnlage/Schwimmkörper.Vorbeifahrtinmöglichstwei-temAbstand,Geschwindigkeitvermindern,SogundWellenschlagver-meiden.

156. Was bedeutet dieses Tafelzeichen?

a. GesperrteWasserfläche,jedochfürKleinfahrzeugeohneAntriebsma-schinebefahrbar.

b. GesperrteWasserfläche,jedochfürKleinfahrzeugeohnelaufendeAn-triebsmaschinebefahrbar.

c. GesperrteWasserfläche,fürKleinfahrzegenichtbefahrbar.

d. GesperrteWasserfläche,VerbotderDurchfahrtundSperrungderSchiff-fahrt.

157. Was bedeutet dieses Tafelzeichen?

a. FahrverbotfürFahrzeugemitMaschinenantrieb.

b. FahrverbotfürKleinfahrzeugemitMaschinenantrieb.

c. FahrverbotfürFahrzeugemitlaufenderAntriebsmaschine.

d. FahrverbotfürKleinfahrzeugemitlaufenderAntriebsmaschine.

158. Wie ist eine geschützte Badezone gekennzeichnet?

a. DurchgelbeTonnen.

b. DurchgrüneTonnen.

c. DurchroteTonnen.

d. Durchrot-grüngestreifteTonnen.

159. Was bedeutet ein langer Ton?

a. Achtung!

b. Maschinegehtrückwärts.

c. Fahrzeugistmanövrierunfähig.

d. Überholennichtmöglich.

160. Was bedeuten vier kurze Töne?

a. Fahrzeugistmanövrierunfähig.

b. Maschinegehtrückwärts.

c. Achtung!

d. Überholennichtmöglich.

161. Was bedeuten fünf kurze Töne?

a. Überholennichtmöglich.

b. Maschinegehtrückwärts.

c. Fahrzeugistmanövrierunfähig.

d. Achtung!

162. Was bedeutet dieses Schallsignal?

a. WendenüberSteuerbord.

b. KursänderungüberSteuerbord.

c. KursänderungnachBackbord.

d. WendenüberBackbord.

163. Was bedeutet dieses Schallsignal?

a. WendenüberBackbord.

b. WendenüberSteuerbord.

c. KursänderungnachBackbord.

d. KursänderungnachSteuerbord.

164. Was bedeutet dieses Schallsignal?

a. ÜberholenanderSteuerbordseitedesVorausfahrenden.

b. ÜberholenanderBackbordseitedesVorausfahrenden.

c. HafenoderNebenwasserstraße;Ein-oderAusfahrtmitKursänderungnachSteuerbord.

d. HafenoderNebenwasserstraße;Ein-oderAusfahrtmitKursänderungnachBackbord.

165. Was bedeutet dieses Schallsignal?

a. ÜberholenanderBackbordseitedesVorausfahrenden.

b. ÜberholenanderSteuerbordseitedesVorausfahrenden.

c. HafenoderNebenwasserstraße;Ein-oderAusfahrtmitKursänderungnachSteuerbord.

d. HafenoderNebenwasserstraße;Ein-oderAusfahrtmitKursänderungnachBackbord.

166. Was bedeutet dieses Schallsignal?

a. HafenoderNebenwasserstraße;Ein-oderAusfahrtmitKursänderungnachSteuerbord.

b. ÜberholenanderBackbordseitedesVorausfahrenden.

c. ÜberholenanderSteuerbordseitedesVorausfahrenden.

d. HafenoderNebenwasserstraße;Ein-oderAusfahrtmitKursänderungnachBackbord.

167. Was bedeutet dieses Schallsignal?

a HafenoderNebenwasserstraße;Ein-oderAusfahrtmitKursänderungnachBackbord.

b. ÜberholenanderBackbordseitedesVorausfahrenden.

c. HafenoderNebenwasserstraße;Ein-oderAusfahrtmitKursänderungnachSteuerbord.

d. ÜberholenanderSteuerbordseitedesVorausfahrenden.

168. Was ist eine Folge sehr kurzer Töne?

a. EineFolgevonmindestens6Tönen,vonjeetwaeinerviertelSekundeDauerundmitjeeinerviertelSekundePause.

b. EineFolgevonmindestens4TönenvonjeetwaeinerviertelSekundeDauerundmitjeeinerviertelSekundePause.

c. EineFolgevonmindestens2TönenvonjeetwaeinerviertelSekundeDauerundmitjeeinerviertelSekundePause.

d. EineFolgevonmindestens8TönenvonjeetwaeinerviertelSekundeDauerundmitjeeinerviertelSekundePause.

169. Was bedeutet eine Folge sehr kurzer Töne?

a. GefahreinesZusammenstoßes.

b. Achtung!

c. Fahrzeugistmanövrierunfähig.

d. Überholennichtmöglich.

170. Welche Schallsignale bzw. Zeichen sind zu geben, wenn das Boot manövrierunfähig geworden ist?

a. VierkurzeTöne.BeiTageineroteFlagge,beiNachteinrotesLichtimun-terenHalbkreisschwenken.

b. FünfkurzeTöne.BeiTageineroteFlagge,beiNachteinrotesLichtimoberenHalbkreis.

c. Einlang,vierkurzeTöne.BeiTageineroteFlagge,beiNachteinrotesLichtsetzen.

d. EineGruppevonkurzenundlangenTönenimIntervallgeben.BeiNachteinrotesBlinklichteinschalten.

171. Ein Fahrzeug zeigt an der Steuerbordseite seines Ruderhauses eine blaue Tafel mit weißem Funkellicht. Welche Bedeutung hat dieses Zeichen?

a. FahrzeugebegegnensichanSteuerbord.DiesesZeichengiltnichtfürKleinfahrzeuge,verpflichtetaberzuerhöhterAufmerksamkeit.

b. FahrzeugebegegnensichanSteuerbord.DiesesZeichengiltnurfürKleinfahrzeuge.

c. FahrzeugebegegnensichanSteuerbord.DiesesZeichenbrauchtgarnichtbeachtetzuwerden.

d. FahrzeugebegegnensichanSteuerbord.DiesesZeichengiltauchfüralleKleinfahrzeuge.

172. Ein Sportfahrzeug fährt hinter einem Fahrzeug, das nicht Klein-fahrzeug ist, in den Schleusenvorhafen ein. Aus der Schleusenkam-mer kommt ein Fahrzeug, das an Steuerbord eine blaue Tafel mit einem weißen Funkellicht zeigt. Was bedeutet dieses Zeichen?

a. Dasaus-unddieeinfahrendenFahrzeugepassierensichanderSteuer-bordseite,dasKleinfahrzeugistnurzuerhöhterAufmerksamkeitver-pflichtet.

b. Dasaus-unddieeinfahrendenFahrzeugepassierensichanderBack-bordseite,dasKleinfahrzeugistnurzuerhöhterAufmerksamkeitver-pflichtet.

c. Dasaus-unddieeinfahrendenFahrzeugepassierensichanderSteuer-bordseite,dasKleinfahrzeugistwartepflichtig.

d. Dasaus-unddieeinfahrendenFahrzeugepassierensichanderBack-bordseite,dasKleinfahrzeughatVorrang.

173. Wo kann man von bestehenden Höchstgeschwindigkeiten auf den Binnenschifffahrtsstraßen Kenntnis erhalten?

a. InderBinnenschifffahrtsstraßen-Ordnung,beiderWasser-undSchiff-fahrtsverwaltungundderWasserschutzpolizei.

b. InderBinnenschiffsuntersuchungs-Ordnung,beiderWasser-undSchifffahrtsverwaltungundderWasserschutzpolizei.

c. InderSportbootführerscheinverordnung-Binnen,beiderWasser-undSchifffahrtsverwaltungundderWasserschutzpolizei.

d. InderBinnenschifferpatentverordnung,beiderWasser-undSchiff-fahrtsverwaltungundderWasserschutzpolizei.

174. Wie ist ein Überholmanöver durchzuführen?

a. Zügigüberholen.BeteiligteFahrzeugenichtbehindern.VerkehrslageundeventuelleSchallzeichenbeachten.AusreichendAbstandhalten.

b. Zügigüberholen.GegebenenfallsdasFahrzeugstarkbeschleunigen,umschnellpassierenzukönnen.

c. Zügigüberholen;überholennuraufderSteuerbordseiteerlaubt,ausrei-chendAbstandhalten.

d. Zügigüberholen.DichtamUferentlangfahren,eventuelleSchallzei-chenmüssenvonKleinfahrzeugenbeachtetwerden.

175. Wann besteht die Gefahr eines Zusammenstoßes?

a. WennsichzweiFahrzeugebeigleichbleibenderPeilungeinandernä-hern.

b. WennsichzweiFahrzeugeeinandernähernundsichderKursderFahr-zeugenichtändert.

c. WennsichzweiFahrzeugeeinandernähernundsichderKurseinesFahrzeugesändert.

d. WennsichzweiFahrzeugeeinandernähernundbeideFahrzeugeihrenKursnachsteuerbordändern.

176. Wie müssen Ausweichmanöver durchgeführt werden?

a. Rechtzeitig,klarerkennbarundentschlossen.

b. Rechtzeitig,klarerkennbarundnachSteuerbord.

c. Rechtzeitig,klarerkennbarundnachBackbord.

d. Rechtzeitig,klarerkennbarundvorsichtig.

177. Ein Kleinfahrzeug und ein Fahrzeug über 20 m Länge nähern sich auf kreuzenden Kursen. Es besteht die Gefahr eines Zusammen-stoßes. Wer ist ausweichpflichtig?

a. AusweichpflichtigistdasKleinfahrzeug.

b. AusweichpflichtigistdasFahrzeugüber20mLänge.

c. AusweichpflichtigistdasFahrzeug,welchesdasandereanseinerSteuer-bordseitesieht.

d. AusweichpflichtigistdasFahrzeug,welchesdasandereanseinerBack-bordseitesieht.

178. Welche Fahrzeuge in Fahrt führen nachts nur ein weißes Rundum-licht?

a. LängsseitsgekuppelteKleinfahrzeuge.

b. KleinfahrzeugemitMaschinenantriebunter15mLänge.

c. KleinfahrzeugeohneMaschinenantriebundgeschleppteFahrzeuge.

d. Fahrzeugediegeschobenwerden.

179. Wie muss sich ein kreuzendes Kleinfahrzeug unter Segel am Wind in der Nähe eines Ufers gegenüber anderen verhalten?

a. EsdarfeinanderesKleinfahrzeug,dasseinsteuerbordseitigesUferan-hält,nichtzumAusweichenzwingen.

b. EsdarfeinanderesKleinfahrzeug,dasseinsteuerbordseitigesUferver-lässt,nichtzumAusweichenzwingen.

c. EsdarfeinanderesKleinfahrzeug,dasseinbackbordseitigesUferver-lässt,zumAusweichenzwingen.

d. EsdarfeinanderesKleinfahrzeug,dasseinsteuerbordseitigesUferan-hält,zumAusweichenzwingen.

180. Wer ist ausweichpflichtig bzw. wer ist nicht ausweichpflichtig?

a. DasFahrzeugunterSegelistausweichpflichtig.

b. DasFahrzeugunterSegelistnichtausweichpflichtig.

c. DasFahrzeugunterMaschinenantriebistausweichpflichtig.

d. BeideFahrzeugesindausweichpflichtig.

181. Was hat der Schiffsführer eines Kleinfahrzeugs beim Begegnen mit Fahrzeugen, die nicht Kleinfahrzeuge sind, zu beachten?

a. KleinfahrzeugesindgegenüberFahrzeugen,dienichtKleinfahrzeugesind,ausweichpflichtig.SiemüssenfürderenKursundzumManövrie-rennotwendigenRaumlassen.

b. KleinfahrzeugesindgegenüberanderenFahrzeugen,dienichtKlein-fahrzeugesind,nichtausweichpflichtig.

c. KleinfahrzeugesindgegenüberFahrzeugen,dienichtKleinfahrzeugesindbeiderBegegnunggleichgestellt.

d. KleinfahrzeugesindgegenüberFahrzeugen,dienichtKleinfahrzeugesindausweichpflichtig.SiebrauchenaberkeinenbesonderenRaumzumManövrierenfreizugeben.

182. Von Backbord kommend kreuzt ein Fahrzeug unter Segel mit einem schwarzen Kegel, Spitze nach unten, den Kurs eines Fahr-zeuges mit Maschinenantrieb. Wer ist ausweichpflichtig?

a. DasFahrzeugunterSegelmiteinemschwarzenKegelistausweichpflich-tig.

b. DasFahrzeugohneSegelistausweichpflichtig.

c. DasFahrzeugunterSegelmiteinemschwarzenKegelistnichtausweich-pflichtig.

d. BeideFahrzeugesindausweichpflichtig.

183. Zwei Kleinfahrzeuge unter Segel A und B liegen auf Kollisionskurs; A führt einen schwarzen Kegel. Wer ist ausweichpflichtig?

a. FahrzeugAistausweichpflichtig.

b. FahrzeugBistausweichpflichtig.

c. AusweichpflichtigistdasFahrzeug,welchesdasAndereanseinerBack-bordseitesieht.

d. AusweichpflichtigistdasFahrzeug,welchesdenWindvonBackbordhat.

184. Ein Fahrzeug unter Segel kreuzt eine Binnenschifffahrtsstraße. In der Fahwassermitte kommt ihm ein Fahrzeug mit Maschinenan-trieb zu Berg entgegen. Wer ist ausweichpflichtig?

a. FahrzeugmitMaschinenantrieb.

b. FahrzeuginderTalfahrt.

c. FahrzeugunterSegel.

d. Beidesindausweichpflichtig.

185. Zwei Kleinfahrzeuge A und B unter Segel liegen auf Kollisionskurs (Skizze). Wer ist ausweichpflichtig?

a. Aistausweichpflichtig.SegelfahrzeugemitWindvonBackbordmüssenSegelfahrzeugenmitWindvonSteuerbordausweichen.

b. Bistausweichpflichtig.SegelfahrzeugemitWindvonBackbordmüssenSegelfahrzeugenmitWindvonSteuerbordausweichen.

c. Aistausweichpflichtig.SegelfahrzeugemitWindvonSteuerbordmüs-senSegelfahrzeugenmitWindvonBackbordausweichen.

d. Bistausweichpflichtig.SegelfahrzeugemitWindvonSteuerbordmüs-senSegelfahrzeugenmitWindvonBackbordausweichen.

186. Zwei Kleinfahrzeuge unter Segel liegen auf Kollisionskurs. Wer ist ausweichpflichtig?

a. Bistausweichpflichtig.DasluvseitigeBootmussdemleeseitigenauswei-chen.

b. Aistausweichpflichtig.DasluvseitigeBootmussdemleeseitigenauswei-chen.

c. Aistausweichpflichtig.DasleeseitigeBootmussdemluvseitigenauswei-chen.

d. Bistausweichpflichtig.DasleeseitigeBootmussdemluvseitigenauswei-chen.

187. Ein Kleinfahrzeug A segelt nachts auf Vorwindkurs stromab, Groß-segel an Steuerbord. Backbord querab kommt ein grünes Seiten-licht eines Bootes B immer näher, das kein Topplicht führt. Wer ist ausweichpflichtig?

a. DasKleinfahrzeugAistausweichpflichtig.EinBootmitWindvonBack-bordmussausweichen,wennesnichtklarausmachenkann,obdasluv-seitigeBootdenWindvonSteuerbordhat.

b. DasKleinfahrzeugAistausweichpflichtig.EinBootmitWindvonSteu-erbordmussausweichen,wennesnichtklarausmachenkann,obdasluvseitigeBootdenWindvonBackbordhat.

c. BootBistausweichpflichtig,weilessichbeiFahrzeugAumeinKlein-fahrzeugunterSegelhandelt,dasdenWindvonBackbordhat.

d. BootBistausweichpflichtig,weilessichumeinKleinfahrzeughandeltundKleinfahrzeugeanderenKleinfahrzeugenunterSegelausweichenmüssen.

188. Der seitliche Abstand zwischen den Booten A, B und C verringert sich ständig. Welches Boot kann seinen Kurs beibehalten?

a. BootA,weilleeseitig.

b. BootA,weilluvseitig.

c. BootB,weilleeseitig.

d. BootC,weilleeseitig.

189. Wer ist wem gegenüber kurshaltepflichtig?

a. AgegenüberBundC,BgegenüberC.

b. CgegenüberAundB,BgegenüberA.

c. BgegenüberCundA,AgegenüberC.

d. AgegenüberBundC,CgegenüberB.

190. Was ist vorrangig zu beachten, wenn eine Jolle gekentert ist und sie nicht wieder aufgerichtet werden kann?

a. VollständigkeitderCrewüberprüfen,gegebenenfallsHilfeleisten.AmBootfesthaltenodergegebenenfallsaufsBootlegen,Hilfeabwarten.

b. SofortvorgeschriebeneNotsignalegeben,mitallenMittelnversuchen,dasFahrzeugausdemFahrwasserzubringen.

c. AufdasgekenterteBootsteigenundsichruhigverhalten,umWärme-verlustzuminimieren.Solltedasnichtmöglichsein,ansbenachbarteUferschwimmenundHilfeholen.

d. RettungswestenanlegenundmitgeeignetenMittelnHilfeherbeiholen.GegebenenfallsSegelbergen.

191. Ein Segelboot gerät in das Feld einer Segelregatta, ohne selbst Teilnehmer zu sein. Welche Ausweichregeln sind zu beachten?

a. DiederBinnenschifffahrtsstraßen-Ordnung.

b. DiederWettsegelbestimmungen.

c. GegenüberRegattateilnehmern,diederWettfahrtregeln,gegenüberanderenFahrzeugendiederBinnenschifffahrtsstraßenordnung.

d. Fahrzeuge,dieaneinerRegattateilnehmen,müssenunbeteiligtenFahr-zeugenausweichen.

192. Ein Kleinfahrzeug unter Segel kreuzt nachts das Fahrwasser. An Backbord tauchen die nachstehenden Lichter eines Fahrzeugs auf, das in spitzem Winkel den Kurs des Kleinfahrzeugs unter Segel kreuzen will. Was bedeuten diese Lichter?

a. KleinfahrzeugmitMaschinenantrieb.

b. FreifahrendeFähre.

c. Schubverbandvonvorne.

d. GeschlepptesKleinfahrzeug.

193. Ein Kleinfahrzeug unter Segel kreuzt nachts das Fahrwasser. An Backbord tauchen die nachstehenden Lichter eines Fahrzeugs auf, das in spitzem Winkel den Kurs des Kleinfahrzeugs unter Segel kreuzen will. Wer ist ausweichpflichtig?

a. KleinfahrzeugmitMaschinenantrieb.

b. KleinfahrzeugunterSegel.

c. Kleinfahrzeug,welchesdasAndereaufderBackbordseitehat.

d. Beidesindausweichpflichtig.

194. Ein Kleinfahrzeug unter Segel und mit Maschinenantrieb kreuzt nachts stromauf. Ein Fahrzeug kommt entgegen, das nur ein weißes Licht führt. Was bedeutet dieses Licht?

a. KleinfahrzeugohneMaschinenantrieb.

b. KleinfahrzeugmitMaschinenantrieb.

c. KleinfahrzeugunterSegel.

d. KleinfahrzeugunterSegelmitMaschinenantrieb.

195. Ein Kleinfahrzeug unter Segel kreuzt nachts im Fahrwasser. Von achtern kommt ein Fahrzeug auf das eine Zweifarbenlaterne und ein Topplicht führt. Was bedeuten diese Lichter?

a. KleinfahrzeugmitMaschinenantrieb.

b. KleinfahrzeugohneMaschinenantrieb.

c. KleinfahrzeugunterSegel.

d. KleinfahrzeugunterSegelmitMaschinenantrieb.

196. Was bedeuten nachts auf einer Binnenschifffahrtsstraße die nach-stehenden Lichter?

a. SogundWellenschlagvermeiden.

b. KeineDurchfahrtfürKleinfahrzeuge.

c. SperrungderSchifffahrt.

d. DurchfahrtfürKleinfahrzeuge.

197. Wo ist die Geschwindigkeit zu vermindern, um Sog und Wellen-schlag zu vermeiden?

a. VorHafenmündungen,anLade-,Lösch-undLiegeplätzen,inderNähenichtfreifahrenderFähren,aufgekennzeichnetenStrecken,inderNäheschwimmenderGerätebeiderArbeit.

b. VorEinmündungen,anLade-,Lösch-undLiegeplätzen,inderNähenichtfreifahrenderFähren,aufgekennzeichnetenStrecken,inderNäheschwimmenderGerätebeiderArbeit.

c. VorHafenmündungen,anLade-,Lösch-undLiegeplätzen,inderNähefreifahrenderFähren,aufgekennzeichnetenStrecken,inderNäheschwimmenderGerätebeiderArbeit.

d. VorHafenmündungen,anLade-,Lösch-undLiegeplätzen,inderNähenichtfreifahrenderFähren,aufgekennzeichnetenStrecken,inderNäheschwimmenderSchifffahrtszeichen.

198. Was bedeutet dieses Tafelzeichen?

a. VorgeschriebeneFahrtrichtung.

b. Fahrtrichtungnachlinksverboten.

c. VorgeschriebeneFahrtrichtungnurfürKleinfahrzeuge.

d. EmpfohleneFahrtrichtung.

199. Welche Bedeutung hat das nachstehende Tafelzeichen, wenn das rote Licht leuchtet?

a. VerbotderEinfahrtineinenHafenodereineNebenwasserstraße.

b. VerbotdesÜberholensaufdemStreckenabschnitt.

c. AchtungDoppelschleuse,linkeKammergesperrt.

d. AchtungAusfahrtausHafenoderNebenfahrwasser.

200. Was bedeutet dieses Tafelzeichen?

a. 10km/hHöchstgeschwindigkeitgegenüberdemUfer.

b. 10km/hHöchstgeschwindigkeitgegenüberderStrömung.

c. 10km/hHöchstgeschwindigkeitfürKleinfahrzeuge.

d. 10km/hfürgrößereFahrzeuge.

201. Was bedeutet dieses Tafelzeichen?

a. Gebot:BesondereVorsichtwaltenlassen.

b. Gebot:Geradeauszufahren.

c. Gebot:Achtungssignalgeben.

d. Gebot:VordemSchildanhalten.

202. Was bedeutet dieses Tafelzeichen?

a. Wendeverbot.

b. VerboteneFahrtrichtungrechtsoderlinks.

c. VerboteinbeidenangezeigtenRichtungenzufahren.

d. WendeverbotinderMittedesFahrwassers.

203. Was bedeutet dieses Tafelzeichen?

a. EmpfohlenerWendeplatz.StillliegenfüralleFahrzeugeverboten.

b. EmpfohlenerWendeplatz.StillliegenvonKleinfahrzeugenerlaubt.

c. VorgeschriebenerWendeplatz.StillliegenfüralleFahrzeugeverboten.

d. VorgeschriebenerWendeplatz.StillliegenvonKleinfahrzeugenerlaubt.

204. Was bedeutet dieses Tafelzeichen?

a. Wehr.

b. Hubbrücke.

c. Schleuse.

d. Sicherheitstor.

205. Welche Sichtbeeinträchtigungen führen zu unsichtigem Wetter?

a. Nebel,Schneefall,starkerRegen.

b. Dunkelheit,Nebel,Schneefall,starkerRegen.

c. Nacht,Schneefall,starkerRegen.

d. Dämmerung,Nebel,Schneefall,starkerRegen.

206. Wie muss ein Fahrzeug ausgerüstet sein, um bei unsichtigem Wet-ter zu fahren?

a. MiteinerfürdieBinnenschifffahrtzugelassenenfunktionsfähigenRa-daranlageundeinerSprechfunkanlagefürdenBinnenschifffahrtsfunk.

b. MiteinerfürdieBinnenschifffahrtzugelassenenfunktionsfähigenRa-daranlageundeinerSprechfunkanlageohneATIS.

c. MiteinerfürdieBinnenschifffahrtzugelassenenfunktionsfähigenRa-daranlageundeinerSprechfunkanlagefürdenSeefunkdienst.

d. MiteinerRadaranlageohneWendeanzeigerundeinerSprechfunkan-lagefürdenBinnenschifffahrtsfunk.

207. Was ist zu beachten, wenn während der Fahrt unsichtiges Wetter eintritt?

a. AufbestimmtenWasserstraßenistohneRadarundSprechfunkdieFahrtunverzüglicheinzustellen.

b. AufallenWasserstraßenistohneRadarundSprechfunkdieFahrtunver-züglicheinzustellen.

c. AufbestimmtenWasserstraßenistohneRadarundAISdieFahrtunver-züglicheinzustellen.

d. AufallenWasserstraßenistohneRadarundECDISdieFahrtunverzüg-licheinzustellen.

208. Welchen Vorteil bietet ein Radarreflektor auf einem Sportboot?

a. BessereErkennbarkeitdesSportbootesaufRadarbildschirmen.

b. BessereErkennbarkeitdesSportbootesbeiNacht.

c. BessereErkennbarkeitdesSportbootesbeiTaglicht.

d. BessereErkennbarkeitdesSportbootesbeiunsichtigemWetter.

209. Welche technische Einrichtung gegen einen Stromschlag muss in der Landstromversorgung unbedingt installiert sein?

a. EinFehlerstromschutzschalter.

b. EingeringerLadungsstromistungefährlich.

c. EinÜberspannungsschutz.

d. EinSchutzkleinspannungsschalter.

210. Welches Schallsignal ist zu geben, wenn in einer Notsituation Hilfe gebraucht wird?

a. WiederholtelangeTönegebenoderGruppenvonGlockenschlägen.

b. WiederholtekurzeTönegeben,keineGlockenschläge.

c. EinenlangenTongeben,vereinzeltGlockenschläge.

d. DreikurzeTönegeben,keineGlockenschläge.

211. Welche Bedeutung hat am Tag das Kreisen einer roten Flagge auf einem Wasserfahrzeug?

a. EininNotbefindlichesFahrzeug,dassdurchSichtzeichenHilfeherbeiru-fenwill.

b. EinmanövrierbehindertesFahrzeug,dassdurchSichtzeichenHilfeher-beirufenwill.

c. KeineBedeutungfürdendurchgehendenSchiffsverkehr.

d. SchützenswertesFahrzeug,VermeidungvonSogundWellenschlag.

212. Welche Notsignale kann ein Segelsurfer auf Binnenschifffahrts-straßen geben?

a. KreisförmigesSchwenkenderArmeodereinesGegenstandes,langeTönemiteinerPfeifeoderlangsamesHebenundSenkenderseitlichaus-gestrecktenArme.

b. KreisförmigesSchwenkeneinergrünenFlagge,diemitanderenZeichennichtverwechseltwerdenkann.

c. WiederholtlangeGruppenvonGlockenschlägen.

d. KreisförmigesSchwenkenderArmeistzuvermeiden,dasSurfsegelistmöglichstsenkrechtzustellen.

213. Was ist mit Abfällen jeglicher Art zu tun, die an Bord anfallen?

a. AnBordsammelnundanLandindenentsprechendenAbfallsammelbe-hälternumweltgerechtentsorgen.

b. AnBordsammelnundbeieinerLiegestelleanLandstellen.

c. AnBordsammelnundnuringeschlossenenBehälternüberBordwerfen.

d. AnBordsammeln.DieAbgabeistanjederSchleusemöglich.

214. Wem darf der Schiffsführer das Ruder eines motorisierten Sport-bootes überlassen?

a. EinerPerson,diemindestens16Jahrealt,sowiekörperlichundgeistiggeeignetist.

b. EinerPerson,diemindestens18Jahrealt,sowiekörperlichundgeistiggeeignetist.

c. EinerPerson,diemindestens14Jahrealt,sowiekörperlichundgeistiggeeignetist.

d. EinerPersonjedenAlters,diekörperlichundgeistiggeeignetist.

215. Wie müssen Abfälle entsorgt werden?

a. EsdürfenkeinerleiAbfälleinsWassergelangen,FäkalienundÖlesindanLandzuentsorgen.

b. NurAbfälle,diedieUmweltnichtgefährden,dürfen300mvomUferinsWassereingeleitetwerden.

c. AufSeendürfenkeineAbfälleinsWassergelangen,aufBinnenschiff-fahrtsstraßengibtesSonderregelungen.

d. AlleSchiffemüssenmitFäkalientanksausgerüstetseinundgeeigneteBehältnissefürdiegetrennteAufnahmevonAbfällenanBordhaben.

216. Was ist beim Neuanstrich des Unterwasserschiffs und bei der Ent-fernung des alten Anstrichs zu beachten?

a. DerArbeitsbereichistgroßzügigabzudeckenundderanfallendeAbfallistalsSondermüllzubehandelnundentsprechendzuentsorgen.

b. EsdürfennurUnterwasseranstricheverwendetwerden,derenUmwelt-verträglichkeitanderEU-Kennzeichnungerkenntlichist.

c. EssindbeiArbeitenmitUnterwasseranstrichendieRichtlinienderSchiffsuntersuchungskommissionzubeachten.

d. UnterwasserarbeitendürfennurvonzertifiziertenFachbetrieben,nachdenBestimmungendesUmweltschutzesausgeführtwerden.

217. Was ist bei Sturmwarnung vom Schiffsführer eines Sportbootes unter Segel auf einem größeren Gewässer zu veranlassen?

a. Rettungswesteanlegen.Segelbergen,versucheneinenHafenodereinegeschützteBuchtanzulaufen.

b. Rettungswesteanlegen.AlleSegelsetzen,versuchen,einenHafenodereinegeschützteBuchtanzulaufen.

c. Rettungswestebereithalten.Segelbergen,versuchen,einenHafenodereinegeschützteBuchtanzulaufen.

d. Rettungswesteanlegen.Segelsetzen,versuchendieGewässermittean-zulaufen.

218. Welche Fahrrinnenseite hat ein Talfahrer an seiner Backbord-seite?

a. DielinkeFahrrinnenseite,gekennzeichnetdurchgrüneSpitztonnenoderSchwimmstangen.

b. DierechteFahrrinnenseite,gekennzeichnetdurchroteStumpftonnenoderSchwimmstangen.

c. DielinkeFahrrinnenseite,gekennzeichnetdurchroteStumpftonnenoderSchwimmstangen.

d. DierechteFahrrinnenseite,gekennzeichnetdurchgrüneSpitztonnenoderSchwimmstangen.

219. Mit welcher Wetterentwicklung ist bei schnellem und stetig fal-lendem Luftdruck zu rechnen?

a. SchlechtesWetter,StarkwindoderSturm.

b. BesseresWetter,steigendeTemperatur.

c. SchlechtesWetteristnichtzuerwarten.

d. BesseresWetter,Sonne.

220. Welches Wetter ist zu erwarten, wenn der Luftdruck langsam, aber stetig steigt?

a. BesseresWetter,Sonne.

b. BesseresWetter,steigendeTemperatur.

c. SchlechtesWetteristnichtzuerwarten.

d. SchlechtesWetter,StarkwindoderSturm.

221. Wo darf auf Binnenschifffahrtsstraßen Wasserski gelaufen wer-den?

a. NurindurchTafelzeichenfreigegebenenBereichen.

b. AußerhalbdesFahrwassers.

c. AußerhalbderFahrrinne.

d. Überall,ohnedieSchifffahrtzugefährden.

222. Zu welcher Tageszeit und bei welchen Sichtweiten darf auf den erlaubten Gewässerabschnitten Wasserski gelaufen werden?

a. Sonnenaufgangbis–untergang,Sicht1000mundmehr.

b. Sonnenaufgangbis–untergang,Sicht1500mundmehr.

c. Sonnenaufgangbis–untergang,Sicht500mundmehr.

d. Sonnenaufgangbis–untergang,Sicht300mundmehr.

223. Wie muss sich der Wasserskiläufer bei der Vorbeifahrt an Fahrzeu-gen, Schwimmkörpern oder Badenden verhalten?

a. ErmussimKielwasserdesZugbootesbleiben.

b. Erdarfbiszu10mbeiderseitsaußerhalbdesKielwassersfahren.

c. Erdarfbiszu5mbeiderseitsaußerhalbdesKielwassersfahren.

d. ErmussuferseitigdesKielwassersfahren.

224. Unter welchen Voraussetzungen darf außerhalb der ausgewie-senen Strecken/Wasserflächen Wassermotorrad gefahren wer-den?

a. BeiTouren-undWanderfahrtenmitklaremGeradeauskurs.

b. BeigroßenSonderveranstaltungenaußerhalbderFahrrinne.

c. WennkeinandererVerkehrsteilnehmerbehindertwird.

d. AbHochwassermarkeInurimFahrwasser.

225. Wie hat sich der Führer eines Wassermotorrades außerhalb der ausgewiesenen Strecken/Wasserflächen zu verhalten?

a. KlarenGeradeauskursfahren.

b. ImAbstandvon10mzumUferfahren.

c. ImAbstandvon10maußerhalbdesTonnenstrichsfahren.

d. AmRandederFahrrinnefahren.

226. Auf welchen Gewässern ist die Fahrerlaubnis für Sportboote unter Segeln erforderlich?

a. AufbestimmtenWasserstraßeninBerlinundBrandenburg.

b. AufallenLandesgewässern.

c. AufdenBinnenschifffahrtsstraßenundallenLandesgewässern.

d. AufallendeutschenWasserstraßen.

227. Weshalb muss sich der Schiffsführer vor dem Befahren fremder Gewässer über die dort geltenden Vorschriften informieren?

a. UmdiejeweilsgeltendenVorschrifteneinhaltenzukönnen.

b. DadieseaufLandesgewässerngrundsätzlichinhaltlichabweichen.

c. DadieseaufBundesgewässerngrundsätzlichinhaltlichabweichen

d. WeildiejeweilsgeltendenVorschriftenwichtigeInformationenüberdieBrückendurchfahrtshöhenenthalten.

228. Welcher Befähigungsnachweis berechtigt zum Führen eines Sportbootes mit einer Länge von 15 m bis 25 m auf dem Rhein?

a. DasSportpatent.

b. DasSportschifferzeugnis.

c. DerSportbootführerscheinBinnen.

d. DerSportbootführerscheinSee.

229. Welcher Befähigungsnachweis berechtigt zum Führen eines Sportbootes mit einer Länge von 15 m bis 25 m auf den Binnen-schifffahrtsstraßen?

a. DasSportschifferzeugnisoderdasSportpatent.

b. DerSportbootführerscheinBinnen.

c. DerSportbootführerscheinSee.

d. DerSportbootführerscheinBinnenoderdasSportpatent.

230. Wo sind umfangreiche Hinweise auf die Binnenschifffahrtsstraßen und deren Grenzen zu finden?

a. ImTeilIIderBinnenschifffahrtsstraßen-Ordnung.

b. ImTeilIderBinnenschifffahrtsstraßen-Ordnung.

c. InderBinnenschiffsuntersuchungsordnung.

d. InderKleinfahrzeugkennzeichenverordnung.

231. Was ist bei der der Ausübung des Wassersports auf Gewässern außerhalb der Bundeswasserstraßen (Landeswasserstraßen, kom-munale und private Gewässer) zu beachten?

a. EsistgegebenenfallsdieGenehmigungdesEigentümerseinzuholensowiediejeweiligeBefahrensordnungzubeachten.

b. EsistimmerdieGenehmigungdesEigentümerseinzuholensowiediejeweiligeBefahrensordnungzubeachten.

c. EsistimmerdieGenehmigungdesWasser-undSchifffahrtsamteseinzu-holensowiediejeweiligeBefahrensordnungzubeachten.

d. EsistgegebenenfallsdieGenehmigungdesEigentümerseinzuholensowiedieBinnenschifffahrtsstraßenordnungzubeachten.

232. Welche Kennzeichnungsarten für Sportboote gibt es?

a. AmtlicheKennzeichenundamtlichanerkannteKennzeichen.

b. NuramtlicheKennzeichen.

c. NuramtlichanerkannteKennzeichen.

d. KennzeichengemäßKonformitätserklärung(CE-Zeichen).

233. Welche Stelle ist für die Zuteilung eines amtlichen Kennzeichens für Sportboote zuständig?

a. JedesWasser-undSchifffahrtsamt.

b. DerDeutscheMotoryachtverband.

c. DerDeutscheSeglerverband.

d. DerAllgemeineDeutscheAutomobilclub.

234. Woraus bestehen die amtlich anerkannten Kennzeichen?

a. NummerdesInternationalenBootsscheins,gefolgtvomKennbuchsta-benfürdieausstellendeOrganisation.

b. NummerdesBinnenschiffsregisters,gefolgtvomKennbuchstabenfürdieausstellendeOrganisation.

c. NummerdesSeeschiffsregisters,gefolgtvomKennbuchstabenfürdieausstellendeOrganisation.

d. DieeuropäischeSchiffsnummer,gefolgtvomKennbuchstabenfürdieausstellendeOrganisation.

235. Welche Stellen sind für die Zuteilung eines amtlich anerkannten Kennzeichens zuständig?

a. DerDeutscheMotoryachtverband,derDeutscheSeglerverband,derAll-gemeineDeutscheAutomobilclub.

b. DieWasser-undSchifffahrtsämter.

c. DieWasserschutzpolizei.

d. Amtsgerichte,beideneneinSchiffsregistergeführtwird.

236. Wann muss ein Wassersportfahrzeug in das Binnenschiffsregister eingetragen werden?

a. Ab10cbmWasserverdrängung.

b. Ab15cbmWasserverdrängung.

c. Ab10mSchiffslänge.

d. Ab15mSchiffslänge.

237. Wie hat sich ein Schiffsführer bei Hochwasser zu verhalten?

a. ErmussdieGeschwindigkeitanpassenundsoweitwiemöglichinderFahrwassermittebleiben,gegebenenfallsbesondereGeschwindigkeits-begrenzungenundFahrtbeschränkungenbeachten.

b. ErmussdieGeschwindigkeitanpassenundsoweitwiemöglichinseinerFahrtrichtungrechtsfahren,gegebenenfallsbesondereGeschwindig-keitsbegrenzungenundFahrtbeschränkungenbeachten.

c. ErmussdieGeschwindigkeitanpassenundsoweitwiemöglichinseinerFahrtrichtunglinksfahren,gegebenenfallsbesondereGeschwindig-keitsbegrenzungenundFahrtbeschränkungenbeachten.

d. ErmussdieGeschwindigkeitanpassenundsoweitwiemöglichinderFahrwassermittebleiben,besondereGeschwindigkeitsbegrenzungenundFahrtbeschränkungensindnichtzubeachten.

238. Wie hat sich ein Schiffsführer bei Erreichen der Hochwassermarke II zu verhalten?

a. ErhatdieFahrtunverzüglicheinzustellen.

b. ErhatdieGeschwindigkeitanzupassen.

c. ErhatdasFahrverbotfürFahrzeugeohneSprechfunkzubeachten.

d. ErhatdasVerbotderSchifffahrtbeiNachtzubeachten.

239. Ein Fahrzeug fährt zu Tal. Voraus liegt eine rote Tonne. Auf wel-cher Fahrrinnenseite befindet sich diese Tonne und an welcher Schiffsseite muss diese Tonne passiert werden?

a. SiebefindetsichaufderrechtenFahrrinnenseiteundmussanderSteu-erbordseitedesSchiffespassiertwerden.

b. SiebefindetsichaufderrechtenFahrrinnenseiteundmussanderBack-bordseitedesSchiffespassiertwerden.

c. SiebefindetsichaufderlinkenFahrrinnenseiteundmussanderSteuer-bordseitedesSchiffespassiertwerden.

d. SiebefindetsichaufderlinkenFahrrinnenseiteundmussanBackbord-seitedesSchiffespassiertwerden.

240. Ein Fahrzeug fährt zu Berg. Voraus liegt eine rote Tonne. Auf wel-cher Fahrrinnenseite befindet sich diese Tonne und an welcher Schiffsseite muss diese Tonne passiert werden?

a. SiebefindetsichaufderrechtenFahrrinnenseiteundmussanderBack-bordseitedesSchiffespassiertwerden.

b. SiebefindetsichaufderrechtenFahrrinnenseiteundmussanderSteu-erbordseitedesSchiffespassiertwerden.

c. SiebefindetsichaufderlinkenFahrrinnenseiteundmussanderBack-bordseitedesSchiffespassiertwerden.

d. SiebefindetsichaufderlinkenFahrrinnenseiteundmussanderSteuer-bordseitedesSchiffespassiertwerden.

241. Ein Fahrzeug fährt in der Fahrrinne gegen den Strom. Voraus liegt eine grüne Tonne. Auf welcher Fahrrinnenseite befindet sich diese Tonne und an welcher Schiffsseite muss diese Tonne passiert wer-den?

a. SiebefindetsichaufderlinkenFahrrinnenseiteundmussanderSteuer-bordseitedesSchiffespassiertwerden.

b. SiebefindetsichaufderrechtenFahrrinnenseiteundmussanderSteu-erbordseitedesSchiffespassiertwerden.

c. SiebefindetsichaufderlinkenFahrrinnenseiteundmussanderBack-bordseitedesSchiffespassiertwerden.

d. SiebefindetsichaufderrechtenFahrrinnenseiteundmussanderBack-bordseitedesSchiffespassiertwerden.

242. Welche Funktion haben gelbe Tonnen mit einem Radarreflektor vor Brückenpfeiler?

a. KenntlichmachungderBrückenpfeileraufdemRadarschirm.

b. KenntlichmachungderHöhederBrückenpfeiler.

c. KenntlichmachungeinergesperrtenBrückendurchfahrt.

d. KenntlichmachungeinerUntiefeimBrückenbereich.

243. Welche Bedeutung haben diese Tafeln an der nachstehenden ge-kennzeichneten Brücke?

a. EmpfohleneDurchfahrtmitGegenverkehrundseitlicherBegrenzungdererlaubtenBrückendurchfahrt.

b. EmpfohleneDurchfahrtohneGegenverkehrundseitlicherBegrenzungdererlaubtenBrückendurchfahrt.

c. VorgeschriebeneDurchfahrtmitGegenverkehrundseitlicherBegren-zungdererlaubtenBrückendurchfahrt.

d. EmpfohleneDurchfahrtmitGegenverkehrohneseitlicheBegrenzungdererlaubtenBrückendurchfahrt.

244. Was bedeutet dieses Tafelzeichen an einer Brückendurchfahrt?

a. VerbotderDurchfahrtundSperrungderSchifffahrt.

b. GesperrteDurchfahrt,jedochfürKleinfahrzeugemitAntriebsmaschinebefahrbar.

c. GesperrteDurchfahrt,jedochfürKleinfahrzeugeohneAntriebsma-schinebefahrbar.

d. SchutzbedürftigeAnlage.

245. Warum ist es bei der Schleusendurchfahrt verboten, Autoreifen als Fender zu benutzen?

a. AutoreifensindnichtschwimmfähigundkönnenindenSchleusenzuerheblichenStörungenführen.

b. AutoreifenerzeugeneinezuhoheReibung.

c. AutoreifenerzeugenschwarzeFarbspurenamBootundanderSchleu-senmauer.

d. AutoreifensindschwimmfähigundkönneninderSchleusezuerheb-lichenStörungenführen.

246. Welche Lichter führt ein Schubverband?

a. DreiweißeTopplichterineinemDreieckangebracht,dieSeitenlichterunddreiweißeHecklichterwaagerechtnebeneinander.

b. DreiweißeTopplichtersenkrechtuntereinanderangebracht,dieSeiten-lichterunddreiweißeHecklichterwaagerechtnebeneinander.

c. DreiweißeTopplichterineinemDreieckangebracht,dieSeitenlichterundzweiweißeHecklichterwaagerechtnebeneinander.

d. DreiweißeTopplichterwaagerechtnebeneinander,dieSeitenlichterunddreiweißeHecklichterwaagerechtnebeneinander.

247. Welches Fahrzeug führt am Bug einen roten Wimpel?

a. EinFahrzeugmitVorrangbeimSchleusen.

b. EinFahrzeugmitVorrangbeimBe-undEntladen.

c. EinFahrzeug,dasexplosiveStoffegeladenhat.

d. EinFahrzeug,dasbrennbareStoffegeladenhat.

248. Wann gilt ein Sportboot auf den Binnenschifffahrtsstraßen als Kleinfahrzeug?

a. WenndasFahrzeugeineLängevonwenigerals20mhat.

b. WenndasFahrzeugeineLängevon20mhat.

c. WenndasFahrzeugeineLängevon25mhat.

d. WenndasFahrzeugeineLängevonmehrals20mhat.

249. Welche Bedeutung hat die Bezeichnung eines Fahrzeuges mit einer rot-weißen Flagge und was ist zu beachten?

a. SchutzbedürftigesFahrzeug,GeschwindigkeitvermindernundSogundWellenschlagvermeiden.

b. SchutzbedürftigesFahrzeug,GeschwindigkeitbeibehaltenundSogundWellenschlagvermeiden.

c. SchutzbedürftigesFahrzeug,Geschwindigkeitvermindern.

d. SchutzbedürftigesFahrzeug,SogundWellenschlagvermeiden.

250. Welches optische Zeichen kann am Tage anstelle von vier kurzen Tönen gegeben werden?

a. EineroteFlaggeimunterenHalbkreisschwenken.

b. EineroteFlaggeimoberenHalbkreisschwenken

c. EineroteFlaggeimKreisschwenken.

d. EineroteFlaggezeigen.

251. Welches optische Zeichen kann in der Nacht oder bei verminder-ter Sicht anstelle von vier kurzen Tönen gegeben werden?

a. EinrotesLichtimunterenHalbkreisschwenken.

b. EinrotesLichtimoberenHalbkreisschwenken.

c. EinrotesLichtimKreisschwenken.

d. EinrotesLichtzeigen.

252. Welcher Befähigungsnachweis ist zur Teilnahme am Binnenschiff-fahrtsfunk erforderlich?

a. DasUKW-SprechfunkzeugnisfürdenBinnenschifffahrtsfunk.

b. DasCB-SprechfunkzeugnisfürdenBinnenschifffahrtsfunk.

c. DasSeefunkzeugnisfürdenBinnenschifffahrtsfunk.

d. DasSRC-SprechfunkzeugnisfürdenBinnenschifffahrtsfunk.

253. Was bedeutet Radarfahrt?

a. EineFahrtbeiunsichtigemWettermitRadar.

b. EineFahrtbeiNachtmitRadar.

c. EineFahrtmitRadar.

d. EineFahrtamTagemitRadar.

254. Was wird unter einem „Kimmkieler“ verstanden?

a. EineYachtmitzweiSeitenkielen.

b. EineYachtmitzweiSeitenschwertern.

c. EineYachtmiteinemKielschwert.

d. EineYachtmitzweiKielenhintereinander.

255. Worin besteht der Vorteil eines Kimmkielers gegenüber anderen Kielbooten?

a. Erkannproblemlosaufrechttrockenfallen.

b. SeinTiefgangistgrößer.

c. DieAbdrifftistgeringeralsbeianderenKielbooten.

d. DerKiellässtsichaufholen.

256. Was wird unter einer „Kielschwertyacht“ verstanden?

a. EineYachtmitflachgehendemBallastkielundzusätzlichemaufhol-baremSchwert.

b. EineYachtmiteinemBallastkielundeinemzusätzlichemSchwert.

c. EinYachtmiteinemaufholbarenBallastkiel.

d. EineYachtmitzweiSeitenkielen.

257. Wodurch wirken die Bodenlenzventile einer Jolle, die unterhalb der Wasserlinie liegen?

a. DurchdenSog,derbeiFahrtdurchsWasserentsteht.

b. DurchdieSchwerkraftfließtdasWasseraußenbords.

SpezifischeFragenSegeln

c. DurchdieMassenträgheit,diedasBootbesitzt.

d. DurchdasDruckgefällezwischenLuft-undWasserdruck.

258. Was wird unter „Formstabilität“ verstanden?

a. DieFähigkeiteinesSchiffes,durchseineRumpfformderKrängungent-gegenzuwirken.

b. DieFähigkeiteinesSchiffes,sichnacheinerKenterungwiedervonselbstaufzurichten.

c. DieFähigkeiteinesSchiffesbeimLoslassenderPinnedenKursbeizube-halten.

d. DieFähigkeiteinesSchiffesüberJahredieRumpfformauchbeistarkerBeanspruchungbeizubehalten.

259. Was wird unter „Gewichtsstabilität“ verstanden?

a. DieFähigkeiteinesSchiffes,durchseinentiefliegendenBallastderKrän-gungentgegenzuwirken.

b. DieMöglichkeitdurchzusätzlichenInnenballastdieKrängungzuver-ringern.

c. DieMöglichkeitdurcheinhohesCrewgewichtderKrängungentgegen-zuwirken.

d. DieFähigkeiteinesSchiffes,durchseineRumpfformderKrängungent-gegenzuwirken.

260. Welche Boote sind vorwiegend „gewichtsstabil“?

a. Kielyachtensindvorwiegend„gewichtsstabil“.

b. Jollensindvorwiegend„gewichtsstabil“.

c. Katamaranesindvorwiegend„gewichtsstabil“.

d. Trimaranesindvorwiegend„gewichtsstabil“.

261. Welche Boote sind vorwiegend „formstabil“?

a. Jollensindvorwiegend„formstabil“.

b. Kielyachtensindvorwiegend„formstabil“.

c. Kimmkielersindvorwiegend„formstabil“.

d. Kielschwertyachtensindvorwiegend„formstabil“.

262. Wodurch kann bei formstabilen Booten bei viel Wind die Stabili-tät erhöht werden?

a. DurchAusreitenbzw.durchBenutzungderTrapezeinrichtung.

b. DurchVerlagerungvonInnenballast.

c. DurchUmpumpenvonWasserballast.

d. DurchAusfahrenvonsogenanntenTrimmklappenodereinesZusatz-schwertes.

263. Wie verändert sich das aufrichtende Kraftmoment einer Jolle bei ständiger Krängung?

a. EsnimmtanfangszubiszumErreicheneineskritischenWinkels,vondaanimmerschnellerabbiszurKenterung.

b. EsnimmtanfangsabbiszumErreichendeskritischenWinkels,vondaanimmerschnellerzubiszurKenterung.

c. EsnimmtanfangslangsamabbiszumErreichendeskritischenWinkels,vondaanimmerschnellerabbiszurKenterung.

d. EsnimmtlinearbiszurKenterungab.

264. Wie verändert sich das aufrichtende Kraftmoment einer Kielyacht bei stetig zunehmender Krängung?

a. EsnimmtzuunderreichtnachÜberschreitungdesMaximumsseinenkritischenWinkelerstbeiüber90°.

b. EsnimmtbiszumErreichendeskritischenWinkelszu,derbeietwa70°liegt.

c. EsnimmtbiszumErreichendeskritischenWinkelsvon90°ab.

d. Esnimmtbis90°Krängungabunddannstetigzu.

265. Welche Maßnahme ist bei Ruderbruch auf einer Jolle zu treffen?

a. NotruderoderPaddelalsErsatznehmen,Fahrwasserverlassen,sichalsmanövrierunfähigzuerkennengeben.

b. SofortankernundeinenNotrufabsetzen,Signalkörper(blauerKegel)setzen.

c. RoteFlaggekreisförmigschwenken,Schleppleinebereithalten.

d. Segelbergen,MotorstartenundinRückwärtsfahrtdasUferansteuern.

266. Wodurch kann eine Pinnensteuerung auch bei Krängung des Bootes sicher erreicht und bedient werden?

a. DurcheinenPinnenausleger.

b. DurchVerstellendesTravellers.

c. DurchdasAusreitenmitHilfedesTrapezes.

d. DurchErsetzenderPinnedurcheinRad.

267. Warum sollte Tauwerk an Bord stets ordentlich aufgeschossen werden?

a. DamitesimGebrauchsfallklarliegt.

b. Damitestrocknenkannundnichtverrottet.

c. DamitdieReißfestigkeiterhaltenbleibt.

d. DamitesnichtdurchUV-Strahlungbeschädigtwird.

268. Warum sollten Fallen stets ordentlich aufgeschossen werden?

a. DamitsieimGebrauchsfallschnellundsichergefiertwerdenkönnen.

b. Damitsietrocknenkönnenundnichtverrotten.

c. DamitsienichtdurchUV-Strahlungbeschädigtwerden.

d. DamitsienichtmitdenSchotenverwechseltwerdenkönnen.

269. Wie heißen die Ecken eines Segels?

a. Kopf,Hals,Schothorn.

b. Kopf,Hals,Nock.

c. Vorliek,Unterliek,Achterliek.

d. Vorstag,Unterwant,Achterstag.

270. Wie heißen die Kanten eines Segels?

a. Vorliek,Unterliek,Achterliek.

b. Kopf,Hals,Nock.

c. Vorstag,Unterwant,Achterstag.

d. Kopf,Hals,Schothorn.

271. Wozu dienen Segellatten?

a. DerFormgebungundAussteifungdesSegels.

b. DerErleichterungdesReffens.

c. DerVerhinderungdesKillensvonSegeln.

d. DerMöglichkeitdasSegelauchbeiStarkwindnutzenzukönnen.

272. Weshalb dürfen Segel nicht über einen längeren Zeitraum killen?

a. KillenschädigtdasTuchundlässtNähteaufgehen.

b. KillenlässtdasBootbeistärkeremWindkentern.

c. KillenführtzuVerletzungenderBesatzung.

d. KillenführtzuBeschädigungenannebeneinanderliegendenSchiffen.

273. Warum müssen auch kleine Schäden an den Segeln sofort repa-riert werden?

a. WeilunterWinddruckdarausschnellgroßeSchädenwerden.

b. WeildadurchderVortriebdesSegelsleidet.

c. WeilesnurnochbeiFlauteeingesetztwerdenkann.

d. WeilFeuchtigkeitindasSegeleindringenkann.

274. Woran kann während der Fahrt die Richtung des wahren Windes erkannt werden?

a. AnFlaggenoderanderenAnzeichenanLand.

b. AnderZugrichtungvonWolken.

c. AnderNationalflaggeamHeck.

d. AndenTrimmfädenimGroßsegel.

275. Welcher Wind wird in Fahrt von Standern bzw. Verklickern ange-zeigt?

a. DerscheinbareWind.

b. DerFahrtwind.

c. DerwahreWind.

d. DieWindrichtung.

276. Wann kommen wahrer Wind und scheinbarer Wind auf einem se-gelnden Boot aus der gleichen Richtung?

a. AufVorwindkurs.

b. AufHalbwindkurs.

c. AufAmwindkurs.

d. AufRaumschotkurs.

277. Warum ist der scheinbare Wind auf einem Vorwindkurs schwä-cher als der wahre Wind?

a. DerwahreWindvermindertsichumdenentgegenstehendenFahrt-wind.

b. DerwahreWindwirddurchdenFahrtwindabgebremst.

c. DerscheinbareWindwirddurchdenUnterdruckamSegelentlangab-gebremst.

d. DerscheinbareWindistunabhängigvonderWindrichtungimmerschwächeralsderwahreWind.

278. Warum ist der scheinbare Wind auf einem Kurs hoch am Wind stärker als der wahre Wind?

a. DasichaufdiesemKursderwahreWindundderFahrtwindinRichtungundStärkeaddieren.

b. DasichaufdiesemKurseineDüsezwischenFock-undGroßsegelbildet,diedenWindverstärkt.

c. DaderwahreWindbeimAmwindkursstärkeristalsbeiraumenKursen.

d. DaderscheinbareWindunabhängigvonderWindrichtungimmerstär-keralsderwahreWindist.

279. Auf einem Amwindkurs wurde gerefft. Ein entgegenkommendes Boot gleichen Typs segelt ungerefft. Wie lässt sich das erklären?

a. DerscheinbareWindistaufAmwindkursenstärker,aufRaumschot-undVorwindkursenschwächeralsderwahreWind.

b. Bootesindstabiler,wennderWindachterlichereinfällt.

c. DerwahreWindstautsichamSegelbeiRaumschotkursundistdeshalbschwächer.

d. BeiAmwindkursstreichtderWindamtragflächenartiggewölbtenSegelentlangundwirddadurchbeschleunigt.

280. Warum raumt beim Einfallen einer Bö auf Amwindkurs der schein-bare Wind?

a. DaderFahrtwindzunächstgleichbleibt,derwahreWindjedochzu-nimmt,kommtderdarausresultierendescheinbareWindraumer.

b. DadurchdieKoreoliskraftderWindauchseineRichtungändert,wennerstärkerwird.

c. DadurchdenTrimmdesBootessichderKursautomatischändert,wennderWindzunimmt.

d. DadieWindrichtungdurchdieSegelstellungbeeinflusstwird,verän-dertsichauchderscheinbareWind.

281. Beim Einfallen einer Bö auf Amwindkurs raumt der scheinbare Wind. Welchen Nutzen kann auf der Kreuz daraus gezogen wer-den?

a. Mitluven,umweitereHöhezugewinnen.

b. Abfallen,ummaximaleHöhezusegeln.

c. Segeletwasfieren,umdieBöinKrängungumzusetzen.

d. EinSpinnackerkanngesetztwerden.

282. Wie sollte das Schwert einer Jolle auf Vorwindkurs gefahren wer-den und warum?

a. Essollteaufgeholtwerden.DadurchvermindertsichderReibungswi-derstand,aberauchdieGefahrderKenterungbeieinerunfreiwilligenHalse.

b. Essolltegefiertwerden.DadurchwirddasBootstabilerunddieGefahrderKenterungbeieinerunfreiwilligenHalsereduziert.

c. Essolltenieganzaufgeholtwerden,daessonstbeieinerKenterungzumAufrichtenderJollenichtmehrgreifbarist.

d. EssolltebeistärkeremWindganzaufgeholtwerden,umdieSteuerfä-higkeitderJollezuverbessern.

283. Wie verändern sich Abdrift und Krängung, wenn das Schwert einer Jolle auf einem Amwindkurs etwas aufgeholt wird?

a. DieAbdriftwirdgrößer,dieKrängungnimmtab.

b. DieAbdriftwirdgrößer,dieKrängungnimmtzu.

c. DieAbdriftnimmtab,dasBootwirdaufgrunddesgeringerenWasserwi-derstandesschneller.

d. DieAbdriftwirdkleiner,dieKrängungnimmtab.

284. Mit welcher Krängung sollte eine Jolle üblicherweise gesegelt werden und weshalb?

a. Möglichstaufrecht,dasonstAbdriftundLuvgierigkeitzunehmen.

b. Möglichstaufrecht,weilsonstAbdriftundLeegierigkeitzunehmen.

c. LeichtnachLeegeneigt,dasonstdieSegelleichtnachLuvüberkommenkönnen.

d. MöglichstnachLuvgeneigt,weildadurchdieAbdriftunddieLuvgierig-keitabnehmen.

285. Wie wirkt sich auf einem Halbwindkurs ein zu dicht geholtes Großsegel auf die Geschwindigkeit des Bootes aus?

a. DieKrängungnimmtzu,dieGeschwindigkeitnimmtab.

b. DieKrängungunddieGeschwindigkeitnehmenbiszumkritischenPunktzu,darüberhinausschnellab.

c. DieGeschwindigkeitnimmtzu,dadadurchdieWindkräfteoptimalergenutztwerden.

d. DasBootbleibtstehen,dadieStrömungabreißt.

286. Wie wirkt sich ein Holepunkt, der zu weit vorne liegt, auf Stand und Beanspruchung des Vorsegels aus?

a. DasUnterliekkillt,dasAchterliekwirdübermäßiggereckt.

b. DasAchterliekkillt,dasVorliekwirdübermäßiggereckt

c. DasVorliekkillt,dasUnterliekwirdübermäßiggereckt.

d. DasVorliekkillt,dasAchterliekwirdübermäßiggereckt.

287. Wie wirkt sich ein Holepunkt, der zu weit achtern liegt, auf Stand und Beanspruchung des Vorsegels aus?

a. DasAchterliekkillt,dasUnterliekwirdübermäßiggereckt.

b. DasVorliekkillt,dasUnterliekwirdübermäßiggereckt.

c. DasUnterliekkillt,dasAchterliekwirdübermäßiggereckt.

d. DasAchterliekkillt,dasVorliekwirdübermäßiggereckt.

288. Wie muss ein Segel bei leichtem Wind getrimmt werden?

a. DasSegelsollbauchigstehen.

b. DasSegelsollflachgetrimmtwerden.

c. DieSchotenmüssengefiertwerden.

d. DieSchotenmüssendichtgeholtwerden.

289. Wie muss ein Segel bei starkem Wind getrimmt werden?

a. DasSegelsollflachgetrimmtwerden.

b. Essollbauchiggetrimmtwerden.

c. DieSchotenmüssendichtgeholtwerden.

d. DieSchotenmüssengefiertwerden.

290. Wie beeinflusst ein Unterliekstrecker den Trimm des Segels?

a. JenachZugkraftwirdderuntereTeildesGroßsegelsbauchigeroderflacher.

b. JenachZugkraftwirdderuntereTeildesVorsegelsbauchigeroderflacher.

c. JenachZugkraftwirdderachtereTeildesVorsegelsbauchigeroderflacher.

d. JenachZugkraftwirdderachtereTeildesGroßsegelsbauchigeroderflacher.

291. Um auf Amwindkursen eine Jolle auf Kurs zu halten, muss die Pinne stets stark von der Seite der Segel weggezogen werden. Wie kann der Trimmfehler behoben werden?

a. Großsegelflachertrimmen;Gewichtsverlagerungnachachtern.

b. Großsegelflachertrimmen;Gewichtsverlagerungnachvorne.

c. Vorsegelflachertrimmen;Gewichtsverlagerungnachachtern.

d. Vorsegelflachertrimmen;Gewichtsverlagerungnachachtern.

292. Um auf Amwindkursen eine Jolle auf Kurs zu halten, muss die Pinne stets stark zur Seite der Segel hingedrückt werden. Wie kann der Trimmfehler behoben werden?

a. Großsegelbauchigertrimmen,Gewichtsverlagerungnachvorn.

b. Großsegelflachertrimmen,Gewichtsverlagerungnachvorn.

c. Großsegelbauchigertrimmen,Gewichtsverlagerungnachhinten.

d. Großsegelflachertrimmen,Gewichtsverlagerungnachhinten.

293. Warum soll ein gut getrimmtes Segelboot leicht luvgierig sein?

a. WeilesimNotfallvonselbstindenWindschießt.

b. Weilessichsoanspruchsvollersteuernlässt.

c. WeilessowenigerHöheläuft.

d. WeilesaufRaumschotkursmehrGeschwindigkeitläuft.

294. Welchen Einfluss hat zunehmende Krängung auf den Trimm des Bootes?

a. DieLuvgierigkeitnimmtzu.

b. DieLeegierigkeitnimmtzu.

c. Keinen.

d. Bis45°KrängungnimmtdieLuvgierigkeitzu,dannwiederab.

295. Welche Manöver hat das Boot auf dem eingezeichneten Kurs an den Punkten 1, 2 und 3 gefahren?

a. 1Wende,2Halse,3Q-Wende.

b. 1Q-Wende,2Halse,CWende.

c. 1Halse,2Wende3,Q-Wende.

d. 1Wende,2Q-Wende,3Halse.

296. Was ist mit Schwert und Ruder einer Jolle zu tun, wenn das Boot an einer Boje liegen gelassen wird?

a. SchwertundRuderblattaufholen,damitdasBootfreischwojenkann.

b. Schwertabsenken,Ruderaufholen,damitdasBootfreischwojenkann.

c. Schwertaufholen,Ruderabsenken,damitdasBootfreischwojenkann.

d. SchwertundRuderabsenken,damitdasBootfreischwojenkann.

297. Warum ist eine Patenthalse gefährlich?

a. EskannzuVerletzungenderCrew,zuRiggschädenundzurKenterungführen.

b. EskannzurplötzlichenÄnderungderAusweichpflichtkommen.

c. EskannzumVerlustderSteuerfähigkeitdesFahrzeugesführen.

d. EskannerneuteinePatenthalsefolgen,wennnichtsofortabgefallenwird.

298. Ein Segelboot segelt am Wind, plötzlich bricht das Luvwant. Welches Manöver ist sinnvoll?

a. Wende.

b. Halse.

c. Q-Wende.

d. Aufschießer.

299. Ein Segelboot segelt bei starkem Wind nur unter Großsegel auf Amwindkurs. Plötzlich bricht das Vorstag. Was ist sofort zu unter-nehmen?

a. AbfallenaufVorwindkurs.

b. DichtholenundAnluven.

c. EinenAufschießerfahren.

d. EineHalsefahren.

300. Ein Segelboot segelt bei starkem Wind nur unter Großsegel auf Amwindkurs. Plötzlich bricht das Vorstag. Womit kann das gebro-chene Vorstag schnell provisorisch ersetzt werden?

a. DurchdieFockodereinFall.

b. DurchdieFockschotoderdasGroßfall.

c. DurchdieVor-oderdieAchterleine.

d. DurchdieFockschotodereineReffleine.

SportbootführerScheinbinnen

Fragen- und Antworten-Katalogfür den amtlichen Sportbootführerschein

Ausgabe: 2011(gültig für Prüfungen ab 05/2012)

Impressum

Herausgeber

bundesministerium für Verkehr, bau und Stadtentwicklung

referat WS 25

robert-Schuman-platz 1

53175 bonn

internet: http://www.bmvbs.de

Satz und Gestaltung / Druck

bundesministerium für Verkehr, bau und Stadtentwicklung

referat Z 32, Druckvorstufe / hausdruckerei

Bildnachweis

horst beck - bundesministerium für Verkehr, bau und Stadtentwicklung

Stand: november 2011

(Gültig für prüfungen ab 05/2012)


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