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Agenturbote 4/10

Date post: 24-Mar-2016
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Der Agenturbote der B2B Werbeagentur reklamebüro.
10
WEB 2.0 IST KOMMUNIKATION 2.0 Facebook, Twitter, Xing und Co: Die sozialen Netz- werke sind nicht aufzuhalten. Egal, wie man dazu steht: Diese Web 2.0-Anwendungen verändern das richtige Leben. Und man muss kein Prophet sein, um zu erken- nen, dass, wer sich diesen Technologien komplett ver- weigert, möglicherweise bald isoliert da steht. Denn Di- alog statt Monolog ist die Kommunikationsstrategie des neuen Jahrtausends. Es geht nicht mehr darum, seine Informationen im Einbahnstraßenstil zu verbreiten. Die- ser Methodik wird nicht mehr zugehört, die Menschen sind kritischer geworden, sie wollen ernst genommen werden. Es geht jetzt darum, seiner Zielgruppe zuzuhö- ren, in einen Dialog mit ihnen zu treten und sie dann mit seinen eigenen Aktivitäten zu Fans zu machen. Wir haben uns in den letzten Wochen und Monaten sehr intensiv mit dieser spannenden Thematik ausein- andergesetzt. Die wichtigsten Ergebnisse unserer Re- cherchen wollten wir nicht für uns behalten und un- seren Kunden und Freunden anbieten. Deshalb haben wir den BRANDmelder ins Leben gerufen: Einen regel- mäßigen Nachmittagstalk zu einem brennenden The- ma. Der erste fand bekanntlich Anfang April statt und hat seinem Untertitel alle Ehre gemacht: Das Thema brannte tatsächlich. Wir mussten mehrmals einen noch größeren Saal reservieren, da die zahlreichen Anmel- dungen selbst die kühnsten Prognosen übertrafen. Die Hälfte davon langte übrigens über die sozialen Netz- werke ein. Herzlichen Dank an alle, die bis zum späten Ende des BRANDmelders teilgenommen haben. Da das Thema immer noch brennt, haben wir uns entschlossen, den nächsten BRANDmelder noch vor der Urlaubsperiode zu veranstalten. Er trägt den Titel „Der Weg zur effizienten Online-Strategie“ und wird am Donnerstag, 10. Juni 2010 stattfinden. Bitte reservieren Sie sich diesen Termin vorab, die Einladung dazu sen- den wir in den nächsten Wochen aus. Auch dieser Agenturbote ist zum Großteil dem The- ma „Soziale Netzwerke“ gewidmet. Was wichtig ist, welche Möglichkeiten sich damit eröffnen und was gar nicht geht. Viel Vergnügen damit. Und bis bald auf Fa- cebook, Twitter, Xing und Co. Ihr Claus Zerenko AGENTUR- BOTE #4/10 BRANDmelder 2 CONTENT IS KING 6 NEWS 8 industriezeile 36 / 5 4020 linz, austria tel +43 (0) 732 77 44 44-0, fax dw 10 e-mail offi[email protected] www.reklamebuero.at Herzlich Willkommen zum neuesten Agenturboten!
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Page 1: Agenturbote 4/10

Web 2.0 ist KommuniKation 2.0

Facebook, Twitter, Xing und Co: Die sozialen Netz-werke sind nicht aufzuhalten. Egal, wie man dazu steht: Diese Web 2.0-Anwendungen verändern das richtige Leben. Und man muss kein Prophet sein, um zu erken-nen, dass, wer sich diesen Technologien komplett ver-weigert, möglicherweise bald isoliert da steht. Denn Di-alog statt Monolog ist die Kommunikationsstrategie des neuen Jahrtausends. Es geht nicht mehr darum, seine Informationen im Einbahnstraßenstil zu verbreiten. Die-ser Methodik wird nicht mehr zugehört, die Menschen sind kritischer geworden, sie wollen ernst genommen werden. Es geht jetzt darum, seiner Zielgruppe zuzuhö-ren, in einen Dialog mit ihnen zu treten und sie dann mit seinen eigenen Aktivitäten zu Fans zu machen.

Wir haben uns in den letzten Wochen und Monaten sehr intensiv mit dieser spannenden Thematik ausein-andergesetzt. Die wichtigsten Ergebnisse unserer Re-cherchen wollten wir nicht für uns behalten und un-seren Kunden und Freunden anbieten. Deshalb haben wir den BRANDmelder ins Leben gerufen: Einen regel-mäßigen Nachmittagstalk zu einem brennenden The-ma. Der erste fand bekanntlich Anfang April statt und hat seinem Untertitel alle Ehre gemacht: Das Thema brannte tatsächlich. Wir mussten mehrmals einen noch größeren Saal reservieren, da die zahlreichen Anmel-dungen selbst die kühnsten Prognosen übertrafen. Die Hälfte davon langte übrigens über die sozialen Netz-werke ein. Herzlichen Dank an alle, die bis zum späten Ende des BRANDmelders teilgenommen haben.

Da das Thema immer noch brennt, haben wir uns entschlossen, den nächsten BRANDmelder noch vor der Urlaubsperiode zu veranstalten. Er trägt den Titel „Der Weg zur effizienten Online-Strategie“ und wird am Donnerstag, 10. Juni 2010 stattfinden. Bitte reservieren Sie sich diesen Termin vorab, die Einladung dazu sen-den wir in den nächsten Wochen aus.

Auch dieser Agenturbote ist zum Großteil dem The-ma „Soziale Netzwerke“ gewidmet. Was wichtig ist, welche Möglichkeiten sich damit eröffnen und was gar nicht geht. Viel Vergnügen damit. Und bis bald auf Fa-cebook, Twitter, Xing und Co.

Ihr Claus Zerenko

aGentuR-bote #4/10

bRanDmelder 2

Content is KinG 6

neWs 8

industriezeile 36 / 5

4020 linz, austria

tel +43 (0) 732 77 44 44-0, fax dw 10

e-mail [email protected]

www.reklamebuero.at

Herzlich Willkommen

zum neuesten agenturboten!

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s.2 bRanDmelDeR

DiGitales maRKetinG

Als Werbeagentur ist man ständig mit neuen Trends konfrontiert, die auf die eine oder andere Weise in un-sere Arbeit einfließen können. Damit auch unsere Kun-den, Partner und Freunde einen Einblick in neue, bren-nende Themen erhalten, haben wir den BRANDmelder ins Leben gerufen. Ein Nachmittagstalk, mit dem wir unsere Erfahrungen auf bestimmten Gebieten der Mar-ken, Brands oder sonstigen Kommunikationsfeldern weitergeben wollen.

Der erste BRANDmelder fand am 8. 4. 2010 im Park Inn Linz statt und an die 90 interessierte Zuhörer folgten unserer Einladung. Dem Anlass getreu mel-deten sich mehr als die Hälfte des Auditoriums über

soziale Netzwerke wie Facebook oder Xing an. Ein klei-ner Beweis mehr, dass digitales Marketing wichtig wie nie ist. Für jedes Unternehmen, ohne Ausnahme.

Wir haben drei Referenten dazu eingeladen, ihre Er-fahrungen auf diesem Gebiet mit uns zu teilen. Einer-seits DI Wolfgang Stockner, bluesource Hagenberg, der uns mit aktuellen Daten im Bereich Mobile Mar-keting versorgte. Weiters Thomas Börgel, Lehrbeauf-tragter der University of Applied Science, Münster, der die Angst der B2B-Unternehmen vor Facebook nahm. Und schließlich Claus Zerenko, reklamebüro, der im Schnelldurchlauf erläuterte, wie man im Web am schnellsten Geld verbrennt.

bRanDmelder: Digitales marketing

Gelungene Premiere des neuen nachmittagtalks

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s.3 bRanDmelDeR

DiGitales maRKetinG

Den Vortragsreigen begann DI Wolfgang Stock-

ner. Er zeigte, dass das Handy zu einem unver-

zichtbaren, täglichen Begleiter geworden ist.

So haben 89 % der Österreicher ihr Handy im-

mer dabei; die SIM-Karten-Penetration liegt bei

132 %. Jährlich werden weltweit 350 Milliarden

SMS versendet, davon 15 % zu Werbezwecken.

Such- und Informationsdienste sind die am

häufigsten verwendeten Dienste im mobilen In-

ternet. Lange Ladezeiten und nicht optimierte

Seiten stören die Nutzer am meisten. Für 68 %

der Befragten gehört Werbung zum heutigen

Leben dazu.

Unternehmen können nun ihre Zielgruppen auf

vielerlei Arten erreichen:

• SMS-Services

• Mobile Tagging

• Bluetooth-Marketing

• Location-based Services

• Near-Field-Communications

• Mobile Apps

• Mobile Portale

Wichtig dabei ist, den Kunden einen Mehrwert

zu bieten, eine zielgerichtete Ansprache und

einfach zu bedienende Features. Und: Niemals

ohne die Zustimmung des Kunden werben.

smart Phones ändern das

richtige leben

Page 4: Agenturbote 4/10

s.4 bRanDmelDeR

DiGitales maRKetinG

Thomas Börgel eröffnete seinen Vortrag mit

einem entwaffnenden Statement: „Ich liebe

Sie!“, um gleich darauf zu fordern: „Lieben Sie

Ihre Kunden!“ und „Empfehlen Sie uns wei-

ter!“. Denn um nichts anderes geht es beim

Marketing mit sozialen Netzwerken. Eine Um-

frage in der Region Nord-Münsterland hat erge-

ben: Jede zweite Firma ist Thema in den Netz-

werken. Die User machen, was sie wollen. Aber

eben nicht, was Sie wollen. Darum ist ein Per-

spektivenwechsel angesagt. Diskussion statt

Monolog ist das Thema. Die Kernbotschaft von

heute ist die Kernfrage von morgen. Web 2.0 ist

also Kommunikation 2.0 und Kommunikation

2.0 bedeutet Leadership. Geschlossen hat Tho-

mas Börgel mit der Top-Regel im B2B-Bereich:

„Du sollst nicht langweilen.“ Denn nicht die

Technik ist das Interessante, sondern die Ideen.

b2b und Facebook:

Das bringt doch alles

nichts, oder?

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s.5 bRanDmelDeR

DiGitales maRKetinG

Den abschließenden Part der Vorträge über-

nahm Claus Zerenko. Er stellte die Kardinalfeh-

ler der Onlinestrategie vor:

• Flexibe Ziele wählen

• Zu lange warten

• Unklar ausdrücken, zu viele Wörter

verwenden

• Alles vermeiden, was Spaß macht

• Die Botschaft verschlüsseln

Im Gegenzug stellte Claus Zerenko dann die 10

wichtigsten Trends für Corporate Websites vor:

1) Die Website bleibt der Mittelpunkt

unterschiedlichster Services

2) Einfachheit siegt

3) Blogs beleben die Website. Und Google.

4) Social Networks integrieren

5) Optimieren für Mobiles

6) Interaktivität ausbauen

7) Video nutzen

8) Suchmaschinen-Optimierung

9) E-Mail-Marketing/RSS

10) WebAnalytics regelmäßig nutzen

Der BRANDmelder endete zwar mit Verspä-tung, aber die meisten waren erfreut über die Fülle der Informationen und wie unterhaltsam sie präsentiert wurden. Die TagClouds der ein-zelnen Unternehmens-Websites, die wir für je-den Teilnehmer angefertigt hatten, wurden von deren Vertretern gerne abgeholt. Nach einem kurzen gemütlichen Ausklang im Hotel endete dieser Nachmittag für die einen oder anderen dann doch erst später in der Nacht.

Die Vorträge:

Wie man online am schnellsten Geld ver-brennt.

Der nächste bRanDmelder.In Zeiten von Web 2.0 ist ein statisches Firmenschild aus HTML-Code längst zu wenig. Machen Sie sich be-

wusst: Der Mitbewerb ist nur einen Klick entfernt. Gerade im B2B-Bereich. Wie Sie sich mit einer effizienten On-line-Strategie – inklusive SEO, SEM, Google Adwords, XING, Twitter u. v. m. – wieder ins Bewusstsein der Kun-den rücken, ist Thema des zweiten BRANDmelders. Und wenn Sie einen der obigen Begriffe erst googlen müssen, sollten Sie auf jeden Fall kommen. Anmeldung unter: www.reklamebüro.at

Wie wird Google zu Ihrem besten Verkäufer – Ing. Walter Fürtbauer.Sie reden über uns! Und jetzt? – Thomas Börgel und Claus Zerenko

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Content is king:

s.6 Content is KinG

Hört zu:

Wir sind ganz anders als ihr glaubt.

Wir wollen einfach alles,

aber nur wenn der Inhalt passt.

Stimmt.

Das Internet ist die Zukunft.

Meine Freunde und ich,

wir lieben es.

Viele Kanäle.

Ein großer Mix.

Das Medium

ist viel wichtiger als

der Inhalt.

Macht euch klar,

wer wir sind,

verdammt nochmal.

Es bedeutet mir viel,

was Lady Gaga anhat.

Es ist mir ziemlich egal,

was am Platz des Himmlischen Friedens passierte.

Ich denke, es ist faszinierend,

dass ihr alle uns zuhört.

Was wichtig ist für euch:

Wie ihr neue Kunden findet.

Wie ihr eure Produkte verbessert.

Ihr denkt,

dann ist alles gut,

wenn wir eure Marke mögen.

Wir machen es für euch

auf Facebook

auf Twitter

auf Handys,

meine Freunde und ich.

Euer Markt ist

tot.

Er ist nicht

modern.

Er ist Er ist

modern.

Er ist nicht

tot.

Euer Markt ist:

meine Freunde und ich.

Auf Handys.

Auf Twitter.

Auf Facebook.

Wir machen es für euch.

Wenn wir eure Marke mögen,

dann ist alles gut.

Ihr denkt,

wie ihr eure Produkte verbessert,

wie ihr neue Kunden findet.

Was wichtig ist für euch:

dass ihr alle uns zuhört.

Ich denke, es ist faszinierend,

was am Platz des Himmlischen Friedens passierte.

Es ist mir ziemlich egal,

was Lady Gaga anhat.

Es bedeutet mir viel,

verdammt nochmal,

wer wir sind.

Macht euch klar:

Der Inhalt

ist viel wichtiger als

das Medium.

Ein großer Mix.

Viele Kanäle.

Wir lieben es,

meine Freunde und ich.

Das Internet ist die Zukunft.

Stimmt,

aber nur wenn der Inhalt passt.

Wir wollen einfach alles.

Wir sind ganz anders als ihr glaubt.

Hört zu!

nur anders geworden. Du musst ihn neu sehen. Dazu musst du dich vielleicht ... :stellen Kopf den auf

Text

: Rai

ner

Zerenko

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s.7 Content is KinG

soziale netzwerke sind der Hype schlechthin. Facebook, twitter, Xing & Co sind aus dem modernen Zusam-menleben nicht mehr wegzudenken. Doch ist es das medium alleine, das die macht hat? Keineswegs. Con-tent is king, denn heiße luft bleibt auch auf twitter heiße luft. Wie sie ihre botschaften am besten plat-zieren, können sie hier nachlesen.

Social Media erlebte im Jahr 2009 einen enormen Boom. Allein beim Kuznachrichtendienst Twitter wuchs die Besucherzahl um fast 2.000 %, errechnete das Marktforschungsinstitut Nielsen. Geht das so wei-ter? Was ist die Zukunft von Social Media? Bevor wir dies beantworten, sollten wir einen Schritt zurückge-hen und uns zuvor die Beziehung von Marken zu ihren Kunden ansehen.

Fans statt KunDen

Eine wertvolle Marke hat nicht nur Kunden und Kon-sumenten, sie hat Fans. Diese Fans sind ein wertvolles Grundkapital für die Erneuerung der Marke. Wenn die Marke es schafft, mit ihren Fans in Kontakt zu treten – nicht als anonyme Masse, sondern von Person zu Person – dann kann sie ihren Markenmythos entschei-dend und nachhaltig verbessern. Fans sind zweifellos kritischer als der gleichgültige Nur-Verwender – aber auch konstruktiver! Mit Fans kann die Marke wachsen, sich entwickeln.

Die Marke muss also lernen, sich in den Fan hinein-zuversetzen. Es geht aber dabei nicht um das Schielen auf schnellen Return on Investment, sondern nur um

einen Return on Engagement. Respektiert die Marke ihre Fans, dann weiß sie, dass sie wertvolle Beiträge leisten können. Die Aufgabe ist also, den Dialog zu su-chen und einander auf Augenhöhe zu begegnen.

Das heißt für viele Marken aber auch, ihr Kunden-Denken radikal zu ändern. Denn Dialog heißt nicht etwa demagogisch: „Ich sag’ dir was und du hörst mir gefälligst zu!“; Dialog heißt, Themen vorzugeben und auf Reaktionen zu antworten. Eine Kommunikations-Perspektive, die für viele völlig neu ist und manche tat-sächlich erst lernen müssen.

DialoG suCHen, statt siCH Zu isolieRen

Es geht also darum, zu verstehen und zu analysie-ren, was die Kunden wollen und interessiert – und dies dann in einer unwiderstehlichen Art anzubieten. Statt sich nur auf Produkte und Dienstleistungen zu fokus-sieren, sollten Ressourcen bereitgestellt werden, um Informationen anbieten zu können, die von den Kunden und Fans gesucht und benötigt werden.

Es geht also nicht mehr alleine darum, ein Produkt oder eine Dienstleistung nach eigenem Gutdünken zu offerieren, sondern diese gemeinsam mit den poten-ziellen Kunden weiter zu entwickeln. Und damit genau das anbieten, was Kunden haben wollen. Damit wer-den Freunde, Fans und Kunden sozusagen das aktive Product-Management-Team an vorderster Front.

tiPPs FüR naCHHaltiGen beZieHunGseRFolG

Beachten Sie im Content Marketing von Social Me-dia die gleichen Dinge wie im echten Leben, dann kann nichts schief gehen. Hier einige Anhaltspunkte der häu-figsten Problemfelder:

• Geduld haben. Beziehungsaufbau mit Kunden ist eine Sache, die Zeit benötigt. Erwarten Sie keine Wunder in den ersten drei Monaten.

• Hintergrund analysieren. Machen Sie sich schlau über die Interessen Ihrer Kunden. Google Alerts oder Twitter Search helfen Ihnen, die Interessens-bereiche einzugrenzen.

• Nicht als Verkaufskanal missbrauchen. Versuchen Sie in Ihren Aussagen nicht zu verkaufen, das ver-treibt Ihre Fans. Wenn Sie sich den echten Dialog nicht selbst zutrauen, heuern Sie einen Spezia-listen an.

• Integrieren. Das Content-Programm muss mit den restlichen Marketingaktivitäten abgestimmt sein. Eine stimmige Integration entwickelt stets eine im-mense Kraft.

• Plan entwickeln. Guter Content entwickelt sich nicht von selbst. Erstellen Sie einen Redaktions-plan, der durch tagesaktuelle Themen aufgewertet werden kann.

niCHt veRGessen: sPass DaRan Haben

Social Media macht Spaß und soll Spaß machen, und zwar, weil es Freude bereitet, mit Menschen zu kommunizieren. Wer das beherzigt und versteht, dass über den Spaß am Miteinander nachhaltige Bezie-hungen geknüpft werden können, die durchaus auch für Unternehmen nützlich sein können, wird im Social Media einen neuen zukunftsträchtigen Kommunikati-onskanal finden. Wer hingegen ausschließlich auf die schnelle Neukundengewinnung aus ist und oder nach einem ROI schielt, wird das alles als unnötig gehypten Humbug abtun und sich enttäuscht abwenden. Oder wie es David Meerman Scott formuliert: „Das sture Argumentieren vieler Entscheider mit dem ROI ist nur eine bequeme Ausrede, weil sie sich vor Neuem und Unkonformem fürchten.“

Das medium ist noch lange nicht die message

sind sie schon dialogbereit?

Es geht schon lange nicht mehr um die Frage, ob Sie den Sozialnetzwerken beitreten sollen – wenn sie weiterhin erfolgreich sein wollen, kann es nur mehr um das „Wie steige ich ein?“ gehen.

Das reklamebüro unterstützt Sie dabei. Mit individu-ell angepassten Modulen für den leichteren Einstieg in das Dialog-Zeitalter.

Dialog Report: Impulsvortrag mit individueller Groba-nalyse Ihrer derzeitigen Webaktivitäten.

Dialog Intensiv: Zukunft planen – mit offenem Visier. Der unternehmensinterne Inputtag.

Dialog Aktiv Extra: Die Detailanalyse, u.a. mit „Myste-ry Usern“, die die Dialogfähigkeit Ihres Unternehmens in der Realität prüfen.

Interessiert daran, Ihre Kunden zu Fans zu machen? Mehr dazu finden Sie auf www.reklamebuero.at

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Klassisches Empfehlungsmarketing – ganz ohne Social-Media-Kanäle – erlebten wir bei der Akquisiti-on eines neuen Kunden: Zeman International in Wien. Wie ging das vor sich? Ernst Huemer, Vorstand unseres ehemaligen Kunden FunderMax, hat uns in die Bun-deshauptstadt weiter empfohlen. Nach einer längeren Schnupper- und Nachdenkphase kamen wir in diesem Jahr zusammen, um gemeinsam eine Weltneuheit zu promoten: Den Steel Beam Assembler (SBA), eine Ei-genentwicklung von Zeman.

Der SBA ist im Grunde eine intelligente Maschine, die selbsttätig enorm schwere und lange Stahlträger nach Planvorgaben assembliert. Zwei Roboterarme erledigen die „manuellen“ Tätigkeiten wie Teile an-passen, verschweißen, heben u.v.m. Ein Laserscanner erkennt präzise die auf einem Laufband angelieferten Bauteile, die zum Assemblieren verwendet werden und sendet seine Informationen an die Roboterarme weiter. Herzstück der Anlage ist die bei Zeman selbst entwi-ckelte Software, die diese komplexen Funktionen koor-diniert und überwacht. Um einen Stahlträger komplett zu assemblieren, genügt es einfach, die CAD-Daten in die Maschine einzuspeisen, der Arbeitsprozess voll-zieht sich dann von ganz alleine.

Die Maschine ist ein imposantes Ding, vor allem live in Aktion. Sie wird nun auf der Messe NASCC, „The steel conference“, die von 12.–15. Mai 2010 in Orlando, Florida, statt finden wird, der Weltöffentlichkeit vorge-stellt. Dazu haben wir als erste Verkaufsunterlage ein neues Prospekt entworfen, das einfach und klar die Funktionsweise erklärt und die mannigfachen Vorteile des SBA unterstreicht. Der nächste Schritt wird die Erneuerung des Onlineauftrittes von Zeman werden. Eine Aufgabe, die wir in Angriff nehmen werden, wenn die Steel Conference über die Bühne gegangen ist.

Das DOM Research Lab ist auf der Linzer Kunstuni-versität beheimatet und lotet aktuelle Trends und Struk-turen in den Bereichen Design, Organisation und Media praxisbezogen aus. Leiter des Forschungslabors ist Prof. Michael Shamiyeh. Gemeinsam haben wir schon 3 DOM-Werke druckreif gemacht, publiziert wurden sie jeweils beim Fachverlag Birkäuser in der Schweiz.

Letztes Jahr fand in Linz die DOM-Konferenz mit dem Thema „Creating Desired Futures – How Design Think In-novates Business“ statt. Die PR-Zeitungsbeilage haben

wir bekanntlich in Zusammenarbeit mit dem Tourismus-verband Linz herausgegeben, gestaltet und redigiert. Nun haben wir die besten Vorträge der Konferenz zu einem wissenschaftlichen Buch zusammengefasst. Ein Werk, das randvoll ist mit Thesen und Themen rund um das Thema wie kreatives Denken die Geschäftsprozesse ver-ändern kann. Unter den Autoren befinden sich internatio-nale Experten wie Ilya Prokopoff von IDEO, dem Stardesi-gnstudio, das die Erscheinungsform der Apple-Computer entwirft; John Thakara, Autor eines der „best business

books of the year“; Albin Kälin, der ein Business-Konzept vorstellte, das ohne Abfall auskommt und noch viele an-dere mehr.

Ende April haben wir die druckfertigen Daten an Birk-häuser übergeben, in diesen Tagen wird das über 400 Seiten starke Werk gedruckt. Erscheinungstermin wird der 25. Mai sein.

Zeman: Weltneuheit im stahlbau

Dom: viertes buch aus der serie fertig gestellt

s.8 neWs

WWW.ZEMANBAU.AT

WWW.DOMRESEARCHLAB.COM

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s.9 neWs

Lebensräume aus Holz: Rubner Haus aus Kiens in Südtirol ist auf dem Wege sich auf dem Fertighaus-Bereich in Deutschland und Österreich neu und aktiver als bislang zu positionieren. Und setzt da auf die inter-nationale Vernetzung des CommWorld-Agenturnetz-werkes. Die italienische Kommunikation hat Gulliver in Padua übernommen, der deutsch/österreichische Markt wird von den Brandhelfern und dem reklame-büro gemeinsam bearbeitet. Erste Maßnahme waren zwei Workshops der Vertriebsmitarbeiter der jewei-ligen Märkte, in denen der Inhalt der Marke Rubner Haus definiert wurde.

Die Erkenntnisse dieser Workshops fließen nun in das Kommunikationsprogramm für 2010 ein. In diesem Jahr wird z. B. eine spezielle Architektenoffensive ge-startet. Ziel ist es, Rubner Haus bei den Planern und Meinungsführern am Bau bekannter zu machen. Evalu-iert wird dieses Programm an der Zahl der neuen Prä-sentationsterminen.

Weiters wird eine Journalistenreise zur Zentrale in Kiens stattfinden. In diesen zwei Tagen werden 15 Fachjournalisten Objekte besichtigen, Exklusivinfor-mationen erhalten und viel mehr über die nachhaltige Bauweise der Holzbaugruppe erfahren. Selbst der Di-rektor der italienischen Klimahausagentur, Norbert Lantscher, wird persönlich anwesend sein und über das Klimahauskonzept vortragen. Die Klimahausagen-tur ist eine südtiroler Initiative, die sich für energie-sparende und nachhaltige Bauweise einsetzt und die-se auch zertifizieren kann. Rubner Haus ist seit Jahren nach den Klimahausvorgaben zertifiziert und wird die-sen Wettbewerbsvorteil auch in seiner gesamten Kom-munikation stärker in den Vordergrund treten lassen.

Rubner: Grenzöffnung nach norden

Una casa d’autore, disegnata dal famoso architetto Matteo Thun e realizzata con il sistema costruttivo Residenz. Un ideale punto d’incontro tra la tradizione e l’innovazione, dove la strut-tura in legno lamellare si arricchisce e si completa con elementi in vetro, che danno leggerezza e trasparenza.

La facciata principale è rivolta verso il sole, con un’ampia finestratura per illuminare gli spazi interni.

rubner_4_ _5_rubner

Gli spazi interni delle case Rubner si caratterizzano per gli ambienti confortevoli, “caldi”. Inoltre, i materiali costruttivi sono in grado di cedere ed assorbire l’umidità degli ambienti abitativi, regolandone autonomamente il clima. Per vivere in una casa che “respira”.

Ogni casa Rubner garantisce ottime caratteristiche termoisolanti e tenuta ermetica

eccezionale.

rubner_6_ _7_rubner

Una casa disegnata dagli architetti De Martin e Gasparotto se-condo principi di funzionalità e realizzata con il sistema Blockhaus, è costruita con assi in legno massiccio sovrapposte. Come tutte le case Rubner, garantisce notevoli risparmi energetici.

Una casa sana, ecologica, costruita secondo criteri che escludono tutto ciò che è sintetico, dalle pareti all’isolamento termico.

rubner_10_ _11_rubner

veRtRiebs-WoRKsHoP buCHen

Für Rubner-Haus haben wir einen er-folgreichen Vertriebs-Workshop abgehal-ten. Wollen auch Sie wissen, wie Sie Ihren Vertrieb neu positionieren können? Wir unterstützen Sie gerne dabei. Kontaktie-ren Sie uns, wir stellen auch für Sie Ihren maßgschneiderten Workshop zusammen. www.reklamebuero.at

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voestalpine mitarbeitermagazin: einen schritt weiter

Die voestalpine betreibt schon seit Jahren ein Mit-arbeiter-Magazin. Und das auf beeindruckend hohem Niveau. Ihr Anspruch ist aber auch, sich ständig quali-tativ weiter zu entwickeln. Deshalb ließen sie sich von unserem Corporate-Publishing-Team ihre aktuellen Ausgaben analysieren. Diese Analyse ist bekanntlich ein Gratis-Service vom reklamebüro.

Nach dem Analyse-Report entschied sich die Redak-tionsleitung dafür, einen Workshop beim reklamebüro zu buchen. Das Ziel: Die Stärken und Schwächen des Magazins detailliert auszuloten, Verbesserungen zu er-arbeiten und ein Redaktionskonzept zu generieren, das das Magazin auf eine neue Ebene stellt.

Den Tages-Workshop hielten wir im Februar ab. Zahlreiche Redakteure aus vielen Betriebsstätten ka-men, um unter unserer Anleitung an einer neuen Rich-

tung der Wissensvermittlung zu arbeiten. Intensiv wur-de die Ist-Situation beleuchtet, in Rollenspielen die Wünsche und Interessen der Leserschaft ergründet und am Ende des Tages ein brauchbares Konzept ge-schmiedet, das das voestalpine-Mitarbeitermagazin ei-nen Schritt weiter bringt – getreu ihrem Firmenmotto.

Das mündliche Feedback des Tages, das wir von den Redakteuren bekommen haben, war ausgezeichnet. Besonders gefreut haben wir uns aber über ein E-Mail, das uns wenig später von Karin Keplinger, der Redakti-onsbetreuerin, erreichte:

»Ich möchte mich noch einmal für die professionelle Begleitung beim Workshop bedanken. Dank Ihnen ist ein frischer Wind in unser Team gekommen. Unsere Redakteure sind motiviert und ich denke, dass sie an dem Tag im Februar erkannt haben, in welch gutem

Team und an welch faszinierendem Produkt sie alle arbeiten. Dass niemand alleine ist und alle an einem Strang ziehen. Fast täglich werden wir nun von den verschiedensten Seiten mit neuen Ideen verwöhnt. Das tut gut!«

Danke, Frau Keplinger, solch positives Feedback tut uns auch gut.

Übrigens: Sollten auch Sie, liebe Leserin, lieber Le-ser, genau wie die voestalpine, an einer Gratis-Analy-se Ihrer Unternehmens-Zeitschriften interessiert sein, senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Exemplare. Wir überprüfen sie gerne für Sie.

WWW.VOESTALpINE.COM

CoRPoRate-PublisHinG-WoRKsHoP buCHen

Das voestalpine-Mitarbeiter-Magazin hat sich mit dem Corporate-Publishing-Workshop des reklamebüros neu defi-niert und gleichzeitig professionalisiert. Wenn auch Sie Ihre Unternehmens- oder Mitarbeiterpublikationen besser ins Blickfeld Ihrer Zielgruppen rücken möchten: Wir helfen Ihnen gerne dabei. www.reklamebuero.at


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