+ All Categories
Home > Documents > AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation...

Date post: 17-Sep-2018
Category:
Upload: danghuong
View: 266 times
Download: 1 times
Share this document with a friend
18
AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript || Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann || Seite 1 von 18 Schwerin, 27. April 2010 R. Motzkus AEVO - Praktischer Prüfungsteil Präsentation einer Ausbildungseinheit _________________________________________________________________________ Name: Reinhard Motzkus Anschrift: Seestrasse 30, 19053, Schwerin Geburtsdatum: 17. August 1957 Erlernter Beruf: Maschinen und Anlagen Monteur Dipl.-Ing. metallverarbeitenden Industrie (+Werkstoffe) _________________________________________________________________________ Prüfungstag: 27. April 2010 Thema: Inhalt §10 Abs. 1 Nr. 5.2 Programmiertechniken Sprachelemente von Javascript _________________________________________________________________________ Meine schriftliche 1 Seite Deckblatt Seite 1 Ausarbeitung umfasst 4 Seiten Unterweisungskonzept. Seite 2 - 5 6 Seiten Anlagen / Handout Seite 5 - 11 1 Seite Meine Schlussfolgerung Seite 12 _________________________________________________________________________ Ich erkläre, dass ich das vorliegende Unterweisungskonzept selbständig erstellt habe. _________________ __________________ Unterschrift Ort, Datum
Transcript
Page 1: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 1 von 18

Schwerin, 27. April 2010 R.Motzkus R. Motzkus

AEVO - Praktischer Prüfungsteil Präsentation einer Ausbildungseinheit _________________________________________________________________________ Name: Reinhard Motzkus Anschrift: Seestrasse 30, 19053, Schwerin Geburtsdatum: 17. August 1957 Erlernter Beruf: Maschinen und Anlagen Monteur Dipl.-Ing. metallverarbeitenden Industrie (+Werkstoffe) _________________________________________________________________________ Prüfungstag: 27. April 2010 Thema: Inhalt §10 Abs. 1 Nr. 5.2 Programmiertechniken Sprachelemente von Javascript _________________________________________________________________________ Meine schriftliche 1 Seite Deckblatt Seite 1 Ausarbeitung umfasst 4 Seiten Unterweisungskonzept. Seite 2 - 5 6 Seiten Anlagen / Handout Seite 5 - 11 1 Seite Meine Schlussfolgerung Seite 12 _________________________________________________________________________ Ich erkläre, dass ich das vorliegende Unterweisungskonzept selbständig erstellt habe. _________________ __________________ Unterschrift Ort, Datum

Page 2: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 2 von 18

1. Präsentationsziele

Zeitlicher Rahmen: 15 Minuten Präsentation | Unterrichtseinheit (90 Minuten) Methodenauswahl & Medieneinsatz | Didaktische Vorbereitung

Richtziel: Inhalt §10 Abs. 1 Nr. 5.2 Programmiertechnike n Grobziel: Programmierlogik und Programmiermethoden anwenden | Buchstabe (b) Einsatz einer clientseitigen Programmiersprache für Webseiten & Präsentationen Feinziel: Die Auszubildende kennen die Sprachelemente der Programmiersprache und können diese nach Anforderungen eines Auftrages einsetzen.

Die Auszubildenden sind in der Lage, die Logik und Qualität eines Programms bereits in der Planungsphase festzulegen.

2. Ausgangssituation: (didaktische Analyse / Vorbereitung)

Ausbildungsdauer: 3 Jahre, Beginn der Ausbildung 1. 9. 2010, Ende der Ausbildung 31. 8. 2013 Ausbildungsberuf: Fachinformatiker/ Fachinformatikerin, Fachrichtung Anwendungsentwicklung Lehrabschnitt: Erste Ausbildungsjahr, zehnte Ausbildungswoche / Grundausbildung

Räumlichkeit : Heller Raum mit 5 Computerarbeitsplätzen (1 Server, 4 PC-Arbeitsstationen) Ausstattung: Computer(PC): Pentium4 2 CPU, 2GB RAM, OS Windows XP SP3 Software: Opera-Browser, Apache Webserver, Texteditor Notepad2 Medien: eine Tafel, eine Pinnwand, ein Flipchart

Folgende Lehrveranstaltungen wurden im Rahmen der Ausbildung bereits durchgeführt und sind somit den Auszubildenden bekannt. Sie können die erworbenen Fertigkeiten und Fähigkeiten anwenden.

Punkt 4 Verordnung §10 Abs.1 Nr. 4 Informations- & Telekommunikationstechnische Produkte und Märkte

Punkt 5.1 Verordnung §10 Abs.1 Nr.5.1 Ist-Analyse und Konzeption Punkt 5.2 Verordnung §10 Abs.1 Nr.5.2 Programmiertechniken Buchstabe (a)

Thema dieser Ausbildungseinheit: Inhalt §10 Abs. 1 Nr. 5.2 Programmiertechniken Sicherer Umgang mit den Sprachelementen von Javascript Angaben zum Ausbildenden, zum Ausbilder, zum Ausbildungsbeauftragten Bezeichnung / Name nachgewiesene Eignung Ausbildender: B-Digital Media GBR, Bleiche Str.65, 29166 Bidam Geschäftsführer: Frau Manuela Mantel persönliche Ausbilder: Frau Ute Ulkus persönliche (AEVO) / fachlich Ausbildungsbeauftragter: Herr Reinhard Motzkus persönlich / fachlich

Page 3: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 3 von 18

Angaben zu den Auszubildenden Name Anschrift Auszubildende: (3) Andreas Anders Albertos Str. 12, 18023, Ahrensburg Marion Müller Mühlenweg 102, 19055, Marienburg

Bert Bernd Brückenweg 56, 19383, Banzkow 2.1 Beschreibungen der Lerntypen (Theorie: Zuhilfenahme für Bewertung der Auszubildenden)

Lernen durch Hören - Der auditive Lerntyp kann leicht gehörte Informationen aufnehmen, behalten und diese für sich anwenden. Für diesen Lerntyp hören sich die z.B. gegebene Erklärungen stimmig an.

Lernen durch Sehen - Der visuelle Lerntyp lernt am leichtesten durch das Erlesen von Informationen aber auch durch Beobachten von Handlungsabläufen. Es fällt diesem Typus leichter, sich Inhalte zu merken, wenn er sich die Infos in Form von z.B. Grafiken veran- schaulichen kann.

Lernen durch Gespräche - Der kommunikative Lerntyp lernt am besten über Diskussionen / Gespräche. Sprachliche Auseinandersetzungen mit dem zu erlernenden Stoff und das Verstehen sind für ihn von großer Bedeutung.

Lernen durch Anfassen Bewegung - Der motorische / haptische Lerntyp lernt am leichtesten wenn er Handlungsabläufe selbst durchführt und sie so nachvollziehen kann. Es ist für diesen Typus wichtig am Lernprozess unmittelbar beteiligt zu sein um durch diese Handlung eigene Erfahrung zu sammeln.

Anrede, Lerntypen, Bemerkung zu den Auszubildenden:

Name, Alter: Herr Andreas Anders, 17 Jahre Schule, Umfeld: 10. Klasse Realschule, stabiles soziales Umfeld, gutes Elternhaus

Lerntyp: Vorrangig visueller Typ, sein gutes visuelles Vorstellungsvermögen ermöglicht es ihm, gestellte Anforderung schnell umzusetzen. Andreas ist in der Lage logische Zusammenhänge schnell zu erfassen und diese zur Lösung der Aufgabenstellung zu nutzen. Bemerkungen: Andreas ist ehrgeizig und manchmal etwas impulsiv. Bei Teamarbeiten setzt er sich

durch sein starkes Engagement oft an die Spitze der Gruppe. Er spielt Fußball in der hiesigen Mannschaft und ist dort Kapitän.

Name, Alter: Frau Marion Müller, 17 Jahre Schule, Umfeld: 10. Klasse Realschule, stabiles soziales Umfeld, gutes Elternhaus Lerntyp: Vorrangig visueller Typ. Marion zeichnet sich durch eine gute logische Denkweise

aus, sie nutzt selbst erstellte Grafiken bzw. Themenskizzen um sich einen Sachverhalt zu veranschaulichen. Leider ist sie dadurch oft etwas langsamer.

Bemerkungen: Marion zieht sich bei Teamprojekten oft in sich zurück. Dieses Verhalten stört sie selbst. Sie sagt, sie findet nicht immer den richtigen Kontakt zu den Teammit- gliedern. Ihre Aufgabe im Team erledigt sie gewissenhaft, so dass das Team von ihrer Arbeit profitieren kann. Zu ihrem Hobbie zählen Schwimmen und Tiere. Sie hat einen Hund.

Name, Alter: Herr Bert Bernd, 16 Jahre Schule, Umfeld: 10. Klasse Realschule, stabiles soziales Umfeld, gutes Elternhaus Lerntyp: Vorrangig auditiver Typ. Berts vergangene Resultate deuten darauf hin, dass sich

die Lernerfolge am ehesten durch wiederholende Fachgespräche einstellten. Er hat eine gute Auffassungsgabe, ist oft oberflächlich bei schriftlichen Aufgabenstellungen.

Bemerkungen: Seine ihm übertragenen Aufgaben hat Bert recht schnell fertig, sie bedürfen jedoch häufig Kontrollen. Im Team ist er Ideengeber und spornt die Anderen durch seine lockere Art an. Ergebnisse in der Teamarbeit werden vom Team bewerte t und führen dadurch schnell zu guten Ergebnissen. Er spielt in einer Musikband die Melodiegitarre.

Kompetenzen fachl., sozial & pers.

Kompetenzen fachl., sozial & pers.

Kompetenzen fachl., sozial & pers.

Page 4: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 4 von 18

2.2 Die Lernbereiche Kognitiver Die Auszubildenden lernen verschiedene Sprachelemente der Programmiersprache

sowie deren Bedeutung kennen. Sie können den Einsatz der Elemente planen um den Programmanforderungen besser gerecht zu werden.

Haptischer Der haptisch / psychomotorische Lernbereich wird in dieser Unterweisungseinheit nicht angesprochen. Die Auszubildenden lernen die Sprachelemente kennen um sie situativ anwenden zu können.

Affektiver Die Auszubildenden lernen verschiedene Sprachelemente kennen. Sie sind damit in der

Lage die Elemente nach den Programmsituationen effektiv einzusetzen. 2.3 Unterweisungsgrundsätze Prinzip der sachlichen Richtigkeit Meine Unterweisung ist fachlich und sachlich richtig. Sie entspricht den Anforderungen

der Programmiersprache und baut auf berufsschulische Stoffvermittlung auf. Prinzip der Stufenmäßigkeit Während der Unterweisung achte ich auf Stärken und Schwächen der Auszubildenden.

Ich kann dadurch auf die Auszubildenden eingehen und angepasste Unterweisungs-methoden situativ anwenden.

Prinzip der Aktivität

Durch die Eigenaktivität steigere ich die Motivation meiner Auszubildenden. Dadurch fördere ich ihren Lernprozess in der Unterrichtseinheit sowohl die des Selbstlernens.

Prinzip der Anschaulichkeit Durch deutliches, betontes Reden und bildhafte Sprache, sowie grafische und visuelle Darstellungen vereinfache ich den Transfer des zu erlernenden Stoffes.

Prinzip der Erfolgssicherung Regelmäßiges Wiederholen sowie Kontrollieren sichert den Lernerfolg. Dosierte Anerkennung / Lob auch bei kleinerem Lernerfolg steigert das Selbstwertgefühl der Auszubildenden und damit ihre Motivation.

3. Die Unterweisungssituation (Meine (primäre/n) Methodenauswahl nach didaktischer Analyse)

Die Unterrichtseinheit werde ich mit einem 5 Minuten Kurzvortrag beginnen. Danach teile ich 27 Moderationskarten aus und beschreibe die Aufgabe, liefere Infos. Nach dem Ausfüllen, 10 Minuten, übergebe ich das Wort an die Auszubildenden. Ich moderiere 15 Minuten, lese die Karteninhalte vor und hefte sie, nach Angaben der Gruppe, an die Pinnwand. Hier wird sich eine Gruppendynamik entwickeln. Ich werde lediglich die zeitliche Begrenzung pro Moderationskarte lenken. In den folgenden 20 Minuten werden die Auszubildenden die Begriffe der Karten in die entsprechenden Tabellenfelder einsetzen. Ich bin beratender Beobachter. Nach dem Ausfüllen, wird die Gruppe ihre Arbeit kontrollieren und sie an mich übergeben. Es folgt die gemeinsame zwanzigmenütige Bewertung der Tafeleinträge. Zuerst werde ich mir die Eigenbewertung der Gruppe anhören und mir Stichpunkte machen. Anschließend werde ich meine Bewertung in Form eines Lehr-/ Lerngesprächs liefern. 15 Minuten erläuterte, bei Bedarf berichtigte, ich die Tafeleinträge. Das endgültige Ergebnis klebt Marion, zur ständigen Übersicht im Unterrichtsraum, auf das Flipchart. Von mir wird ein entsprechend dosiertes Lob an die Gr uppe gegeben. Es folgt eine in Form von Lückentext und Kreuzworträtsel eine Lernzielkontrolle. Die Auszubildenden sollen nicht das Gefühl einer Prüfung, eher das Gefühl, spielerisch zu lernen, erleben. Ich erkenne dabei, ob ein echter Wissenstransfer stattfand.

Im Anschluss erfolgt ein Ausblick auf die folgende Unterweisungseinheit.

Page 5: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 5 von 18

4. Zusammenfassung / Methoden /Medien / Lernzielkontrolle Unterweisungsphase Begründung eingesetzt (Stichpunkte) Begrüßung der Teilnehmer - Schaffen einer lockeren Atmosphäre. Der Kurzvortrag - Inhaltliche Darstellung des Lernziels. (Aufmerksamkeit fordern) - allgemeine Informationen geben. - Thema (Sprachelemente) einleiten. - Aufgabenstellung zur Kartenabfrage liefern. Die Kartenabfrage - Vom Einfachen zum Komplexen gehen können. (fachliche Kompetenz) - Eigene Aktivität der Auszubildenden fördern.

- Vorstellungsvermögen nutzen, Konzentrations- fähigkeit steigern, Zusammenhänge erkennen.

Die Diskussion / Kontrolle - Gruppenaktivität fördern, Konzentration prägen. (soziale & fachliche Kompetenz) - Möglichkeit zur Eigenbewertung schaffen. Die Tafel, die Pinnwand - Visualisierung der erbrachten Ergebnisse. (fachliche Kompetenz) - Vorstellungskraft sowie das Merken steigern. - Logische Zusammenhänge anwenden. - Erwerb von Selbstkontrolle, -Bewertung. Das Lehrgespräch / Bewertung - Erfolgt in 2 Schritten, 1. Gruppe, 2. Ich bewerte (soziale & fachliche Kompetenz) im Rahmen eines Lehr–/ Lerngesprächs das Er- Ergebnis des Tafelbildes. Steigerung Gruppen- zugehörigkeit sowie Erweitern der Fähigkeit. Das Flipchart - Visualisierung der Ergebnisse, Erinnerungs- (fachliche Kompetenz) vermögen steigern, Verknüpfungen schaffen. Die Lernzielkontrolle - Kontrolle auf Wissenstransfer (Kam alles an?) (fachliche Kompetenz) (Ja) (Nein) Wiederholung / Methodenwechsel - Sicherstellung des zu erreichenden Lernziels.

Ausblick auf die folgende Unterweisungseinheit (soziale & fachliche Kompetenz) Dadurch ermögliche ich es den Auszubildenden sich in der Gruppe oder allein auf den kommenden Unterrichtsstoff vorzubereiten. Steigerung des Selbstlernens sowie in einer Gruppe aktiv zu sein. Ständige Sicherstellung Mit gezielten Fragestellungen werde ich bereits in des Lernziels den einzelnen Unterweisungsschritten den Erfolg (fachliche Kompetenz) des Wissenstransfers kontrollieren. Bei Bedarf Wiederholungen einbinden oder auch die Methode wechseln. Ich erstelle mir, um meine Lehrmethode noch besser auf Situationen einstellen zu können, in jeder Phase der Unterrichtseinheit Stichpunkte. Auch bei Teilerfolgen der Auszubildenden werde ich durch ein wohl dosiertes Lob ihr Selbstvertr- auen steigern. Mit der Ausgabe eines Handouts und dem Hinweis, dass sie jetzt in der Lage sind die Sprachelemente in Javascript einsetzen zu können, beendete ich die Lehreinheit und gebe einen groben Überblick auf den Lehrinhalt für die kommende Lehrunterweisung. So biete ich den Auszubildenden sich in der Gruppe oder in Einzelarbeit auf den Lehrstoff vorzubereiten und ermögliche es, aufkommende Hemmungen abzubauen. Damit beende ich diese Unterweisung und erinnere an das Ausfüllen der Unterwei-sungsnachweise.

Page 6: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 6 von 18

Anlagen 1. Auszug aus der Verordnung über die Berufsausbildung (Deckblatt) 2. Auszug aus der Verordnung über die Berufsausbildung (Thema) 3. Sprachelemente von Javascript (Handout für Auszubildende) (Tabelle) 4. Medieneinsatz und Methodenauswahl in der Unterrichtseinheit 5. Lernerfolgskontrolle 6. Meine Schlussfolgerungen

Page 7: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 7 von 18

Anlage 1 Auszug aus der Verordnung über die Berufsausbildung (Deckblatt)

Page 8: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 8 von 18

Anlage 2 Auszug aus der Verordnung über die Berufsausbildung

Page 9: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 9 von 18

Anlage 3 Sprachelemente von Javascript Objekte und Eigenschaften JavaScript zählt sein einer geraumen Zeit zu den objektorientierten Scriptsprachen. Objekte sind z.B. Einheiten, Daten und Datenstrukturen mit eigenen Eigenschaften. Sie können sogar eigene Objekte anlegen und ihnen Eigenschaften übergeben. JavaScript-Standardobjekte z.B. stellt der Ausdruck Date ein in Webseiten häufig verwendetes Objekt dar. Sie können dieses Objekt, welches Ihnen durch den Scriptumfang von Javascript bereitgestellt wird anwenden, auswerten oder entsprechend zuordnen. Funktionen sind eine Bündelung von z.B. Anweisungen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt aus jeder Ecke Ihrer Anwendung aufgerufen werden können. Funktionen haben demnach Namen sie müssen innerhalb der <Javascript-Tags> eingebunden sein. Standardfunktionen sind bei Javascript die Aufrufe, die Sie nutzen können ohne eigenen Code schreiben zu müssen. Z.B. mathematische Funktionen oder Variablen-Funktionen Variablen, Werte, Wertebereiche sind Speicherbereiche, die z.B. mittels var Zahl=66, gesetzt wer- den und in der Anwendung dann z.B. ausgewertet, neu gesetzt oder verglichen werden. Sie können mathematisch bezogen oder in Zeichenketten-Funktionen verarbeitet werden. Methoden In Javascript werden Methoden den entsprechenden Objekten z.B. dem Objekt Document zugeordnet. Sie haben also die Möglichkeit durch entsprechende Aufrufe eine Methode dem Objekt zu sagen was es jetzt oder beim Erreichen einer Bestimmten Zeit, machen soll. Event-Handler werden auch oft als die Schnittstelle zwischen HTML-Datei und JavaScript-Code benannt. Alle Event-Handler beginnen mit On. Sie ermöglichen z.B. eine Reaktion wenn der Mauszeiger über ein Bild gleitet OnMouseMove(), oder wenn das Bild angeklickt OnClick(). Ausdrücke, Vergleichs- & mathematische Operatoren Sie wollen eine Berechnung oder einen Vergleich anstellen, dazu verwenden Sie Ausdrücke oder Vergleichsoperatoren. Gleichzeitig kommen für eine Zuweisung ebenfalls Ausdrücke zum Einsatz. Kontrollstrukturen sind in der Programmierung wohl das am häufigsten genutzte Element. Mittels einer Kontrollstruktur legen Sie z.B. fest auf welche Weise, wie und wann z.B. eine Funktion gestartet wird. Auch legen Sie mit der Kontrolle fest ob eine Funktion oder eine weitere Seite aufgerufen wird. Reservierte Wörter Wie in anderen Programmiersprachen behält sich auch JavaScript eine Reihe von Schlüsselwörtern mit einer ganz eigenen Bedeutung vor. Wenn Sie in Ihren Anwendungen eines dieser Wörter verwenden kommt es zu einem Fehler. Rangstufung in Verschachtelung und Klammerung Bei der Verwendung der Operatoren sowie der Verwendung bestimmter Programmierzeichen in JavaScript gibt es eine unbedingte Rangordnung einzuhalten. In z.B. mathematischen Operationen oder auch bei Verwendung mehrere Bedingungen, die miteinander verknüpft sind, gilt bei der internen (rechentechnischer) Auflösung diese Rangordnung: Meine eigenen Notizen:

Thema: Javascript (Handout) 1 2 3 4 555 6 7 8 9 111000 11 12 13 14 111555

Page 10: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 10 von 18

Anlage 4 Medieneinsatz (Pinnwand, Tafel, Flipchart) Methoden (Kurzvortrag, Kartenabfrage, Gruppenarbeit, Lehrgespräch, Kontrolle)

Page 11: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 11 von 18

Begrüßung der Auszubildenden Kurzvortrag mit Informationen zum heutigen Lernziel. Weitere Hinweise zur Aufgabenstellung der Kartenabfrage. Beispiel eines Ergebnisses der Methode “Kartenabfrage“

Die Auszubildenden erhalten am Stundenbeginn jeweils 9 Moderationskarten. Ich habe die Pinnwand bereits mit der Aufgabenstellung (gelbe Moderationskarten) versehen. In einem Kurzvortrag erläutere ich das Ziel der Aufgabenstellung und gebe anleitende Informationen wie die Auszubildenden die Karten ausfüllen möchten. Ziel der Kartenabfrage ist eine lose Aufzählung von Worten oder Wortgruppen der Auszubildenden. Im nächsten Unterweisungsschritt kommt das Medium “Tafel“ zur Anwendung. Hier ist eine Tabelle vorbereitet, in der die Auszubildenden in Gruppenarbeit die Tabellenfelder mit Inhalten der Moderationskarten füllen.

Ich beobachte die Diskussion der Gruppe und helfe mit Hinweisen wenn die Auszubildenden sich: - bei einer Ergebnisfindung zu lange aufhalten - bei der Diskussion sich außerhalb der Toleranz bewegen - mich um Hilfe ersuchen Die Auszubildenden sollen sich über die Diskussion weitestgehend selbständig an die Lösung heran arbeiten. Danach erfolgt die gemeinsame Bewertung der Ergebnisse. Die Bewertung erfolgt in zwei Schritten. Zunächst werden die Auszubildenden selbst das Ergebnis bewerten, dann werde ich ihre Ergebnis bewerten und wenn erforderlich, Korrekturen vornehmen und diese entsprechend erläutern. Das Ergebnis bleibt, wie es erarbeitet wurde, stehen und wird durch einen Auszubildenden auf dem Medium “Flipchart“ angebracht. Das Ergebnis auf dem Flipchart dient den Auszubildenden als Hilfestellung für die nächsten Tage. Gleichzeitig soll es als Aushang für andere Klassen, Lob, gelten. Eine abschließende Lernerfolgskontrolle soll mir zeigen, ob der Lehrstoff bei den Auszubildenden angekommen ist, ob der Wissenstransfer erfolgreich war oder ob ich Änderungen in meinen Metho-den bedenken muss. Diese soll nicht als Prüfung, sondern eher als Quiz angesehen werden. Zum Schluss wird den Auszubildenden ein Handout mit den Sprachelementen ausgehändigt. Ein Lob, das habt ihr gut gemacht , soll die Motivation der Auszubildenden steigern. Sie erhalten am Ende der Unterrichtseinheit einen Ausblick auf das, was morgen im Unterricht durchgenommen wird.

Page 12: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 12 von 18

Anlage 5 Handout (Lernerfolgskontrolle) Lückentext, Kreuzworträtsel Die Lernerfolgskontrolle soll zeigen ob die Auszubildenden in der Lage sind das erworbene Wissen anzuwenden. Sie ermöglicht gleichzeitig eine Bewertung der Auszubildenden. In der Lernerfolgskontrolle werden ein Lückentext und ein Kreuzworträtsel angewendet. Beide Elemente beinhalten Elemente aus zwei Wissensbereichen. Zum einen aus dem HTML- und zum anderen aus dem Javascriptbereich. Durch dieses Verfahren ist sehr gut zu erkennen ob ein echter W issenstransfer erfolgte. Denn das Wissen um die Verknüpfbarkeit der Elemente beider Wissensbereiche (HTML und Javascript) zeigt mir folgendes:

- Kennen die Auszubildenden die Sprachelemente von Javascript - Können die Auszubildenden die Elemente den Anforderungen nach einsetzen - Wissen die Auszubildenden wann Javascript mit welchen Elementen / Methoden arbeiten kann - Sind die Auszubildenden in der Lage zu entscheiden wann Sie Javascript einsetzen können

Die Kontrolle soll den Auszubildenden nicht das Gefühl einer Prüfung sondern eher das Gefühl spielerisch zu lernen vermitteln. Aus diesem Grund habe ich mich für diese Methode der Kontrolle entschieden. Der Lückentext:

Das Kreuzworträtsel:

Page 13: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 13 von 18

Meine Schlussfolgerungen Mir ist deutlich geworden, dass Ausbildung einen dialektischen Hintergrund besitzt. Denn sie erschließt zum einen die Realität, das IST, für den Auszubildenden und zum anderen erschließt sie den Auszubildenden für diese Realität. Ich denke, aus diesem Gedanken etwa ergeben sich auch die Funktion oder Rolle der Didaktik und der Methodik. Meine Interpretation für Didaktik in der beruflichen Ausbildung:

Didaktik ist die theoretische Gesamtheit der Bildungsaufgaben mit deren Bildungsinhalten oder auch Kriterien. Sie ist eine Struktur, eine Stufung oder auch Gliederung, die die Ausbildungsinhalte und deren Aufgabe gliedert und ordnet. Sie stellt aber auch die Frage auch nach dem Bildungssinn.

Meine Gedanken

Der betriebliche Ausbildungsplan, aus der didaktischen Anforderung der Ausbildungsordnung als auch aus den betrieblichen Anforderungen erwachsen, belegt die dortigen Unterweisungseinheiten. Es dürfen dabei jedoch die Angaben des Rahmenlehrplans nicht außer Acht gelassen werden, denn oft ist es in der betrieblichen Ausbildung so, dass Lehrinhalte theoretisches Grundwissen erfordern. Sind also die zeit-lichen Gegebenheiten nicht abgestimmt, wird es an dieser Stelle zu entscheidenden Ausbildungsproble-men kommen.

Didaktik und Methodik

Es wird zwischen Didaktik und Methodik unterschieden und der Didaktik dabei die primäre Rolle eingeräumt. Die sachlich, strukturierte Gliederung kann dabei die entstehende, die bestimmende Methodik in der betrieblichen Lehrunterweisung hervorbringen. Bevor ich die Unterweisung plane, muß ich mich an dieser Stelle folgenden Anforderungen stellen: - Kennen der Richtziele im Ausbildungsberuf (Berufsbild) - Welche Grobziele werden in der Ausbildungsordnung gefordert? - Kennen der Ausbildungsdauer (Start und Ende der Ausbildung) - Kennen der Ausgangssituation (Ausbildender, Ausbilder, Ausbildungsbeauftragter und Auszubildende) - Kann ich als Ausbildungsbeauftragter die Feinziele in der geforderten Qualität erbringen?

Im Ausbildungsprozess kann sich trotz guter didaktischer Vorbereitung herausstellen, dass die gewählte Methode nicht den gewünschten Wissenstransfer erbrachte. Nun sollte ich als Ausbildungsbeauftragter in der Lage sein, meine Methode dem Auszubildenden entsprechend anzupassen. Meine Entscheidung eine Primärmethode gewählt zu haben und neben ihr noch weitere Methoden (Methodenvielfalt) anbieten zu können, macht sich für den Auszubildenden durchaus bezahlt. Es ist, für mich, zur Bestimmung einer Methode zwingend erforderlich dieses zu beachten: - Eigene Methodenvielfalt zu entwickeln - Schnellst möglich die Lerntypen der Auszubildenden zu erkennen - Schnellst möglich Wissen über das persönliche Umfeld des Auszubildenden - Hilft meine Methode dem Auszubildenden das Lernziel zu erreichen? - Überfordere ich mit meiner Methode eventuell einen der Auszubildenden? - Sind meine Methoden in der Lage die soziale sowie die fachliche Kompetenz zu fördern? - Bin ich, auch über meine Methode, in der Lage erzieherisch auf den Auszubildenden einzuwirken?

Abschließend:

Ich denke, dass die didaktische Analyse der primäre Schritt bei der Gestaltung einer Unterweisungs-einheit ist. Ich muß mich als Unterweisender mit dem Lehrstoff so auseinandersetzen, dass ich seinen Inhalt nach den Anforderungen des betrieblichen Ausbildungsplans vermitteln kann. Darüber hinaus darf ich die Auszubildenden zu keiner Zeit aus dem Blickwinkel verlieren, denn ich habe einen Erziehungs-auftrag. Gleichzeitig muß ich in der Lage sein, meine Primärmethode der Unterweisungssituation (Methodenvielfalt) anzupassen. Bei der didaktischen Analyse bekomme ich einerseits einen tiefen Einblick in den zu vermittelnden Lehrinhalt, aber auch einen feinen Überblick zu möglichen auftretenden Problemen (Ausbildungssituation, Auszubildende). Damit habe ich bereits in der Vorbereitung die Möglichkeit situativ meine fachlichen und pädagogischen Fähigkeiten einzusetzen.

Page 14: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 14 von 18

Prüfung mit Erfolg bestanden??? Welchen Wert kann dieses Dokument eventuell für andere (SIE/DU DA) haben.

- Ich verspreche natürlich NICHT und ich habe auch NICHT das Bedürfnis zu sagen, dass diese Ausarbeitung wirklich vollständig ist. Nein, ganz im Gegenteil, es fällt mir selbst schwer zu glauben, dass die Prüfungskommission eine für mich sehr angenehme Bewertung abgab. - Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie und in welcher Weise dieses Dokument helfen könnte einen praktischen Prüfungsblock zu entwickeln. Die Ausarbeitung kann eventuell dabei helfen Wege aufzuzeigen. Sie soll um GOTTES WILLEN NICH als Maßstab angesehen werden. Dieses möchte ich jedoch an dieser Stelle loswerden. Ich hatte starke Zweifel und konnte mich auch nur sehr schweren Herzens dazu durchringen meine Präsentation in einer gemischten (entsprechend einer für mich, als, in diesem Fall, Ausbildungs-beauftragter) und NICHT in einer vordefinierten Form (vorgesehen sind 2 Varianten) vorzutragen. Was soll das denn bedeuten: (beides aus didaktisch analytischem Hintergrund) Die Präsentation ist eigentlich in zwei unterschiedlichen Variationen möglich (kurzgesagt) -> Durchführung einer Unterweisungseinheit… (angewandte Methodenvielfalt darstellen/erläutern…) -> Erläuterung des Methodeneinsatzes… (warum hab ich mich hierfür entschieden/erläutern…) Ich habe meine Präsentation wie folgt aufgebaut und gehalten: -> Ausbildung hat einen dialektischen Hintergrund (Realität -> Auszubildender, Auszubildender -> Realität) -> meine Unterweisungsmethoden auf Grundlage einer vorher durchgeführten didaktischen Analyse -> die sich daraus herauskristallisierten Primärmethoden (Methodenvielfalt) entwickelten, diese erläutert -> Durchführung meiner Unterweisungseinheit auf Grundlage meiner didaktischen Analyse -> Schlussbemerkungen Natürlich, es macht insgesamt etwas mehr Arbeit, aber Arbeit die sich, weil man sich dadurch sehr mit dem Thema befasst, bei der Prüfungspräsentation auszahlt. Ich konnte brabbeln, brabbeln (;->) Ich habe auch bemerkt, entgegen meinen Befürchtungen, dass die Prüfungskommission moderne Ansätze durchaus gewillt ist anzuerkennen. So muss nicht zwingend die 4 Stufenmethode oder die vollständige Handlung durchlaufen werden, wenn entsprechend andere Methoden besseren Lernerfolg versprechen. Es ist, zitiere hier einmal meinen Ausbilder Hr. M. Lübbe. “Es ist immer wichtig, situativ in der Lage zu sein, entsprechende Methoden so einzusetzen, dass für den Auszubildenden stets der größte nachge-wiesene Lernerfolg herauskommt.“ Der Wurm muß dem Fisch und nicht dem Angler schmecken. Das ist doch wohl eine starke Aussage, und sie trifft genau ins SCHWARZE! Wichtig ist auf jeden Fall, seine Methodenauswahl so zu erklären, dass alle Beteiligten sich damit identifizieren können. Da ich mich für einen Methodenmix (Methodenvielfalt) entschieden hatte, konnte ich sehr gut auf entsprechende Fragen der Kommission antworten. Kurz gesagt, die IHK-Prüfungskommission ist nicht, wie ich angenommen hatte, statisch, nein sie hat sich dem Zahn der Zeit tatsächlich angepasst und sich der Herausforderung der Zeit gestellt.

(das war jetzt einmal ein wohldosiertes Lob ) Auf den weiteren 4 Seiten stelle ich ebenfalls meine, für die Präsentation erstellten Karteikarten, zur Hilfe, die sich jeder Vortragende erstellen kann, bereit. Auch diese Inhalte stellen lediglich informellen Charakter dar (aber auch NICHT mehr). Wie die Präsentation durchgeführt wird hängt wesentlich von jedem SELBST ab. Und zittern ist erlaubt, es hilft den Sachverhalt und andere Dinge im Kopf zu ordnen.

Page 15: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 15 von 18

Präsentationskarten

Page 16: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 16 von 18

Page 17: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 17 von 18

Page 18: AEVO - Praktischer Prüfungsteil - reimot.de · AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz “ Thema: Sprachelemente von Javascript ...

AEVO - Praktischer Prüfungsteil “Präsentation Ausbildungseinheit / Methodeneinsatz“ Thema: Sprachelemente von Javascript

|| Reinhard Motzkus 27. 04. 2010 | Dozenten bei WBS – Schwerin: Hr. M. Lübbe, Hr. B. Brinkmann ||

Seite 18 von 18

Das war meine praktische Prüfung, Präsentationsdauer 17Minuten 3 Sekunden. Ich war etwas über der von mir vorher angegebenen Zeit von 15 Minuten. Das war der einzige Abzug, sonst gab es volle 100 Punkte. (ein sehr angenehmes, wenn auch völlig unerwartetes Ergebnis) Nun wünsche ich allen, die sich mit der gleichen oder ähnlichen Sache herum schlagen wollen, viel Spaß und maximalen Erfolg! Ich würde mich schon freuen, wenn das Dokument geholfen hat, eine kleine Nachricht zu erhalten oder wenn es auch nur rein informatorischen Charakter für sie / dich, in welcher Weise auch immer, besitzen sollte. Im Kontaktformular (Startseiten – Menü /links) geht es zum eMail – Generator. Wie gesagt… würde mich freuen, ist aber keine Pflicht.


Recommended