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Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Date post: 22-Jul-2016
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Heft-Ausgabe Juni 2015
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SACHSEN- ANHALT 18 Offizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer Sachsen-Anhalt | 26. Jahrgang | www.aerzteblatt-sachsen-anhalt.de Frühjahrssitzung der Kammerversammlung in Tangermünde am 25.4.2015 10 118. Deutscher Ärztetag vom 12. bis 15. Mai 2015 in Frankfurt am Main Julius Robert von Mayer – ein Arzt und weltberühmter Naturwissenschaftler 67 Qualitative Anforderungen an klinische Studien steigen – Prüfärzte belegten Kurs 20 6 2015
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Page 1: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

SACHSEN-ANHALT

18

Offizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer Sachsen-Anhalt | 26. Jahrgang | www.aerzteblatt-sachsen-anhalt.de

Frühjahrssitzung der Kammerversammlung in Tangermünde am 25.4.2015

10

118. Deutscher Ärztetag vom 12. bis 15. Mai 2015 in Frankfurt am Main

Julius Robert von Mayer –ein Arzt und weltberühmter Naturwissenschaftler

67Qualitative Anforderungen an klinische Studien steigen – Prüfärzte belegten Kurs

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6 2015

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3Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

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Ärztliche Weiterbildung in Sachsen-AnhaltNeu erteilte WeiterbildungsbefugnisseAnerkennung von Weiterbildungsabschnitten für den „Facharzt Allgemeinmedizin“ Das Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiertFrühjahrssitzung der Kammerversammlung 2015Laudationes anlässlich der Verleihung des „Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt“ an Ehrenfried Messal und Prof. Dr. jur. Hans LilieSatzungen zur Änderung der Hauptsatzung und WahlordnungPathogene Vibrionen an Nord- und Ostsee118. Deutscher Ärztetag 2015 in Frankfurt am Main

Mitteilungen der Kammer

Inhalt

Inhalt

Inhaltsverzeichnis:

Körperschaft des öffentlichen Rechts / www.aeksa.de

Editorial5

Editorial

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656769

In Memoriam: Nachruf für Herrn PD Dr. med. habil. Hans Jürgen Neumann Laudatio für Herrn Prof. Dr. Hans-Dieter GöringJ. R. von Mayer – Arzt und weltberühmter WissenschaftlerGeburtstage

Sonstiges

Routinemäßige Ernährungsevaluation und nachfolgende Initiierung einer fall- und befundadaptierten Ernährungs-therapie im klinisch-chirurgischen Alltag„STANDARD OPERATING PROCEDURE“ (SOP)

53

Medizinischer Fachartikel

Wichtige Urteile des Jahres 2014 im Lichte des Patientenrechtegesetzes

59

Recht

Neues aus dem Kammerbereich

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Qualitative Anforderungen an klinische Studien steigen – Prüfärzte belegten KursTeilnehmer/innen für Studie gesucht: Menschen mit Demenz und ihren Familien den zeitgerechten Zugang zu professionellen Hilfen erleichternRudern gegen Krebs – Teilnehmer/innen gesuchtErinnerung an Philipp Friedrich Theodor MeckelQR-Code: Die schnelle InformationsmöglichkeitBedarfsplanung in der vertragsärztlichen Versorgung

Qualitätsberichte der Transplantationszentren onlineDietrich Munz ist neuer Präsident der Bundespsychothe-rapeutenkammerBundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt TransplantationsbeauftragteWeltärztebund: Dr. Ardis Hoven neue Vorstands-vorsitzende / Prof. Montgomery zum stellvertretenden Vorsitzenden gewähltTag der Organspende am 6. Juni 2015

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Aktuelle Themen

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als arzt leisten sie Besonderes. Dem wollen wir mit unseren leistungen gerecht werden: der Vollver sicherungstarif Ärzte Plus 100 bietet ihnen den schutz des Marktführers zu günstigen sonder konditionen für Mediziner. sie wünschen mehr informationen?

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Die Krankenhaus St. Marienstift Magdeburg GmbH ist eine gemeinnützige Gesellschaft des Elisabeth Vinzenz Verbundes, der bundesweit katholische Krankenhäuser und andere Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen betreibt. Mit mehr als 2.600 Betten und ca. 6.000 Mitarbeitern zählt er zu den zehn größten christlichen Krankenhausträgern in Deutschland.

Für die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Krankenhaus St. Marienstift suchen wir zum 01. August 2015

eine/einen Fachärztin/Facharzt

zur Verstärkung unseres mehrfach zertifizierten Brustzentrums in Vollzeit.

Im Brustzentrum werden jährlich ca. 250 Patientinnen mit primärem Mammakarzinom operiert. Das Spektrum umfasst alle operativen Techniken der aktuellen brusterhaltenden, ablativen und rekonstruktiven Therapien des Mammakarzinoms.

Wir suchen eine/n aufgeschlossene/n, engagierte/n Kollegin/en mit klinischer Erfahrung in der Senologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, die/der eigenverantwortlich arbeitet, Interesse daran hat, ihr/sein Wissen einzubringen und sich für die Weiterentwicklung des Fachgebietes zu engagieren.

Wir erwarten, dass Sie die Zielsetzung eines katholischen Krankenhauses aus eigener Überzeugung unterstützen.

Wir bieten Ihnen eine Vergütung nach den AVR-Ost in Anlehnung an den Tarif „Marburger Bund VKA“ mit zusätzlicher Altersversorgung und den üblichen Sozialleistungen. Darüber hinaus beteiligen wir uns an den Fort- und Weiterbildungskosten und stellen unsere Mitarbeiter zur Teilnahme an externen Fortbildungen frei.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an die: Krankenhaus St. Marienstift Magdeburg GmbHDr. med. Michael Böhme Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und GeburtshilfeHarsdorfer Straße 30 | 39110 MagdeburgEmail: [email protected] Internet: www.st-marienstift.de

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4 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Foto

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47. Internationaler Seminarkongress in Grado/Italienvom 30. August bis 4. September 2015

Collegium Medicinae Italo-Germanicum in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer.

Die Anerkennung der Veranstaltung für den Erwerb von Fortbildungspunkten wird bei der

Bayerischen Landesärztekammer beantragt. Die Österreichische Ärztekammer erkennt

diese Veranstaltung als Fortbildungsmaßnahme an.

Sonntag: 30. August 2015, 16:00 Uhr

Eröffnungsvortrag:

„Die Begleitung chronisch-kranker Menschen

als fachliche und ethische Herausforderung der Medizin“(Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Andreas Kruse, Heidelberg)

Schwerpunktthemen der Seminare (31.08. – 04.09.2015):

• Gerontologie (Prof. Dr. phil. Dipl. Psych. Andreas Kruse, Heidelberg)

• Koronare Herzerkrankungen (Prof. Dr. Christoph Schmitz, München)

• Akutsituation im ärztlichen Bereitschaftsdienst – gemäß KVB Richtlinien

– Modul 1 (Theorie) (Prof. Dr. Peter Sefrin, Würzburg)

• Orthopädie (Prof. Dr. Dr. Joachim Grifka, Bad Abbach)

• Psychiatrie (Prof. Dr. Mathias Berger, Freiburg)

• Interdisziplinäre Gespräche, Themen täglich wechselnd

Kurse (mit Zusatzgebühr):

• Akutsituation im ärztlichen Bereitschaftsdienst – gemäß KVB Richtlinien

– Modul 2 (Praxis) (Prof. Dr. Peter Sefrin, Rainer Schmitt, Würzburg)

• Balint-Gruppe (Frau Dr. Hanna Ziegert, München)

Änderungen für alle Seminare und Kurse bleiben vorbehalten.

Programmanforderung: Bundesärztekammer

Frau Del Bove, Herbert-Lewin-Platz 1, 10623 Berlin

Tel.: 030/400 456-415, Fax: 030/400 456-429

E-Mail: [email protected]

Im Internet unter: http://www.bundesaerztekammer.de unter Termine

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Editorial

Editorial

5Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Viele von Ihnen werden das kennen: Beim Klassentreffen wird auch über die Zeiten des Studiums im In- und Ausland geredet. Wer vor 1989 im Osten Deutschlands lebte und im Ausland studieren wollte, musste vorher das einjährige intensive Sprachtraining an der sogenannten Arbeiter-und-Bauern-Fakultät in Halle absolvieren. Dennoch kam es, so berichten ehemalige Mitschüler heute schmunzelnd, zu erheblichen sprachlichen Schwierigkeiten bei Prüfungen oder auch bei Praktika am Krankenbett.

Während meiner Weiterbildung in den 90er Jahren arbei-tete ich auch mit ausländischen Kollegen zusammen. Kommunikationsprobleme wurden damals vor allem im Gespräch zwischen den Ärzten und Patienten deutlich. Gemeinsam konnten wir schnell für Klarheit sorgen.

Zum 31.12.2014 waren in Sachsen-Anhalt 965 ausländische Ärzte gemeldet. Sie kommen vorwiegend aus osteuropäi-schen Ländern und arbeiten meist in Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken, einige wenige als niedergelassener Arzt oder in der Niederlassung eines MVZ.

Auch heute kommt es zu Verständigungsproblemen. Sprachliche Defizite fallen z. B. bei handgeschriebenen Kurzbefunden für die weiterbehandelnden Ärzte, aber auch bei telefonischen Kontakten mit ausländischen Kollegen in den Krankenhäusern auf.

Auch Patienten klagen nach der Entlassung aus dem Kran-kenhaus über sprachliche Barrieren während ihres Aufent-haltes. Was ist zu tun?

Bisher war für die Approbation ausländischer Ärzte in Deutschland eine Sprachkundigenprüfung auf dem Niveau B2, für eine Anstellung in der Regel C1 erforderlich. Die Bundesärztekammer fordert seit Jahren nicht nur einheit-liche Regelungen für die Überprüfung der Sprachkenntnisse

in den Bundesländern, sondern außer den allgemeinen Sprachkenntnissen auch einen Kenntnisnachweis in der Fachsprache.

Die Landesärztekammer Sachsen-Anhalt führt seit Januar 2015 Fachsprachenprüfungen (Sprachniveau C1) für auslän-dische Ärztinnen und Ärzte zur Erlangung der Approbation durch. Diese Prüfung beinhaltet neben einem Arzt-Pati-enten-Gespräch auch das Erarbeiten eines Anamnesebo-gens, die mündliche und schriftliche Wiedergabe von Befunden und Untersuchungsergebnissen sowie ein Arzt-Arzt-Gespräch. Die damit nachzuweisende sprachliche Kompetenz ist sowohl für das Gespräch mit den Patienten als auch unter uns Kollegen dringend notwendig. Ich meine, eine solche Sprachprüfung sollte niemand als überflüssige Belastung oder gar als Schikane empfinden. Sie ist ein Teil der Qualitätssicherung in der ärztlichen Praxis und dient vor allem der Patientensicherheit.

Versuchen wir unsere ausländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch außerdienstlich zu integrieren, können diese schneller in unserer Sprache heimisch werden und aus der Pflicht zum Spracherwerb wird eine positive Erfah-rung. Vielleicht können Sie sich von meinem Vorhaben, ausländische Kolleginnen und Kollegen der einzelnen Einrichtungen des Wahlkreises Ost zu einer Gesprächs-runde bei Kaffee und Kuchen in die Geschäftsstelle nach Dessau einzuladen, inspirieren lassen. Oder Sie haben schon längst eigene Ideen in die Tat umgesetzt? Wenn Sie die Leser an ihren Erfahrungen teilnehmen lassen, ist das für uns alle ein Gewinn.

Dipl.-Med. H. ThurowGeschäftsstelle DessauFo

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Verstehen wir uns?Über Verständigungsprobleme mit unseren ausländischen Kolleginnen und Kollegen

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Mitteilungen der Kammer

Mitteilungen der Kammer

6 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Monatlich möchten wir an dieser Stelle die Ärztinnen und Ärzte benennen, die erfolgreich ihre Facharztprüfung an der Ärztekammer Sachsen-Anhalt abgelegt haben.

Ärztliche Weiterbildung in Sachsen-Anhalt

Im Monat April konnten wir folgende Ärztinnen und Ärzte zum Erwerb des Facharztes beglückwünschen:

Facharzt für AllgemeinmedizinDr. med. Beate Mohaupt, Halle (Saale)Ralf Theunert, Lutherstadt Wittenberg

Facharzt für AnatomieDr. med. Elisabeth Eppler, Magdeburg

Facharzt für ArbeitsmedizinSteffen Pätzel, MagdeburgAnastasija Schwab, Havelberg

Facharzt für AllgemeinchirurgieDr./Ukraine Igor Kruschilin, GardelegenDr. med. Eva Lieske, Magdeburg

Facharzt für Orthopädie und UnfallchirurgieAnja Krull, StendalDaniel Marmelstein, Halle (Saale)

Facharzt für ThoraxchirurgieMUDr. Radim Durpekt, Leipzig

Facharzt für ViszeralchirurgieSandra Bedau, QuedlinburgDipl.-Med. Kai-Stephan Friedrichs, StendalDr. med. Anja Greiß, Dessau-RoßlauWolfgang Kühne, Quedlinburg

Facharzt für Hals-Nasen-OhrenheilkundeFranziska Kessler, ZwickauJörgen Kohl, HalberstadtDr. med. Christin Mpliatis, LeipzigChristian Specht, Halberstadt

Facharzt für Hygiene und UmweltmedizinDr. med. Anke Kaline, Magdeburg

Facharzt für Innere MedizinKathleen Knese, MagdeburgDr. med. Carla Kreutze, Magdeburg

Facharzt für Innere Medizin und NephrologieDr. med. Ulrich Pein, Halle (Saale)Dr. med. Eric Seibert, Halle (Saale)Dr. med. Sebastian Stielke, Biederitz

Facharzt für Kinder-und Jugendpsychiatrie und-psychotherapieDr. med. Beato Suwa, Magdeburg

Facharzt für NeurochirurgieDr. med. Sebastian Simmermacher, Halle (Saale)

Facharzt für NeurologieDr. med. Maria Barleben, MagdeburgDr. med. Wenjie Li, MagdeburgPawel Strzelczyk, Dessau-Roßlau

Facharzt für Physikalische und Rehabilitative MedizinSaveliy Kazakin, Magdeburg

Facharzt für Psychiatrie und PsychotherapieAndres Calderon, Halle (Saale)Michael Kuppe, MerseburgPriv.-Doz. Dr. med. Dr. rer. nat. Björn Schott, Berlin

Neu erteilte Weiterbildungsbefugnisse gemäß der Weiterbildungsordnung vom 16.04.2005 in der Fassung vom 01.01.2011 (siehe auch im Internet unter www.aeksa.de)

Facharztbezeichnungen:

AllgemeinmedizinDr. med. Andres Bodamer18 MonateBerufsausübungsgemeinschaftKarower Straße 2 b39307 Genthin

Dr. med. Anne-Kathrin Wetzig12 Monate

ArztpraxisUnstrutstraße 506122 Halle (Saale)

Orthopädie und UnfallchirurgieDr. med. Carsten Bochwitz6 Monate Basisweiterbildung Chirurgie und 12 Monate Orthopädie und Unfallchirurgie MVZ MagdeburgBahrendorfer Straße 19/2039112 Magdeburg

und 12 Monate Orthopädie und Unfallchirurgie im Verbund mit Dr. med. Jens TylkoskiHELIOS Klinik Jerichower Land GmbHKlinik für RückenschmerzAugust-Bebel-Straße 55 a39288 Burg

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Mitteilungen der Kammer

Mitteilungen der Kammer

7Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Innere MedizinMichael Groß36 Monate Basisweiterbildung Innere Medizin im Verbund mit Dr. med. Karl-Heinz Ulrich und Dipl.-Med. Sigrid Waurichund 12 Monate Innere MedizinAWO Krankenhaus Calbe (Saale)Klinik für Innere Medizin/PneumologieHospitalstraße 539240 Calbe (Saale)

Innere Medizin und GastroenterologieDr. med. Gina Pethe36 Monate Basisweiterbildung Innere Medizin im Verbund mit Dr. med. Sabine Reinhold, Dipl.-Med. Frank Aedtner, Dipl.-Med. Michael Schlotterose und Andreas Meyer-Werneckeund 24 Monate Innere Medizin und Gastroenterologie einschl. 6 Monate internistische Intensivmedizin im Verbund mit Andreas Meyer-WerneckeAMEOS Klinikum Halberstadt GmbHMedizinische KlinikGleimstraße 538820 Halberstadt

Dr. med. Gerd-Wilm Schute36 Monate Basisweiterbildung Innere Medizin im Verbund mit Dr. med. Ralph Kallmayerund 24 Monate Innere Medizin und Gastroenterologie einschl. 6 Monate internistische Intensivmedizin im Verbund mit Dipl.-Med. Andreas PorscheHELIOS Klinik Lutherstadt EislebenInnere AbteilungHohetorstraße 2506295 Lutherstadt Eisleben

Univ.-Prof. Dr. med. Patrick Michl36 Monate Basisweiterbildung Innere Medizin im Verbund mit Prof. Dr. med. Matthias Girndt, Prof. Dr. med. Carsten Müller-Tidow und Prof. Dr. med. Stefan Frantzund 36 Monate Innere Medizin und Gastroenterologie einschl. 6 Monate internistische Intensivmedizin im Verbund mit Prof. Dr. med. Stefan FrantzUniversitätsklinikum Halle (Saale)

Klinik für Innere Medizin IErnst-Grube-Straße 4006120 Halle (Saale)

Innere Medizin und NephrologieDr. med. Sandra Bruns30 Monate einschl. 6 Monate internistische Intensivmedizin im Verbund mit Dr. med. Stefan RosochaStädtisches Klinikum DessauKlinik für Innere MedizinAuenweg 3806847 Dessau-Roßlau

Dr. med. Torsten Sagner12 MonateÜberörtliche BerufsausübungsgemeinschaftBahnhofstraße 1206217 Merseburg

Neurologiedr. med. (Univ. Zagreb) Zeljko Zivcec18 MonateAMEOS Klinikum HaldenslebenKlinik für NeurologieKiefholzstraße 2739340 Haldensleben

Physikalische und Rehabilitative MedizinDr. med. Gisa Kopp36 Monate, Befugnis gilt auch für die AmbulanzEisenmoorbad Bad Schmiedeberg-Kur-GmbHFachklinik für Orthopädie und Gynäkologie/AHBKurpromenade 206905 Bad Schmiedeberg

Dr. med. Christine Mühlig36 MonateEisenmoorbad Bad Schmiedeberg-Kur-GmbHRehabilitationsklinik für Orthopädie und Gynäkologie/AHBKurpromenade 306905 Bad Schmiedeberg

Psychiatrie und PsychotherapieDr. med. Antje Möhlig48 MonateFachklinikum Bernburg, SALUS gGmbH Olga-Benario-Straße 16-1806406 Bernburg (Saale)

Zusatzbezeichnungen:

Internistische IntensivmedizinDr. med. Johannes Hadem18 MonateOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg/Med. FakultätKlinik für Herz- und ThoraxchirurgieLeipziger Straße 4439120 Magdeburg

SportmedizinDr. med. Lars Homagk12 MonateAsklepios Klinik WeißenfelsKlinik für Orthopädie und UnfallchirurgieNaumburger Straße 7606667 Weißenfels

Erloschene Weiterbildungsbefugnisse:

Für die Unterstützung der Kammerarbeit im Rahmen der Weiterbildung möchten wir nachfolgenden Ärzten herzlich danken:- Dipl.-Med. Gertraud Albrecht, MVZ

Merseburg, Befugnis für Kinder- und Jugendmedizin endete am 31.01.2015

- Dr. med. Sonja Fischer, Sanitätszen-trum Burg, Befugnis für Allgemeinme-dizin endete am 31.03.2015

- Dr. med. Lothar Osterburg, Arztpraxis Stendal, Befugnis für Allgemeinmedizin endete am

31.03.2015- Dr. med. Hendrik Pilz, AMEOS

Klinikum Bernburg, Befugnisse für Anästhesiologie und Anästhesiologische Intensivmedizin endeten am 30.04.2015

- Dipl.-Med. Wolfgang Salzmann, KMG Gesundheitszentrum GmbH Havelberg, Befugnis für Allgemeinmedizin endete am 31.03.2015

- Dr. med. Patrick Stübs, Otto-von-Guericke-Universität/Med. Fakultät Magdeburg, Befugnis für Medikamentöse Tumortherapie endete am 31.12.2014

- Dr. med. Eva Zaage, Arztpraxis Halle (Saale), Befugnis für Kinder- und Jugendmedizin endete am 30.09.2014

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Mitteilungen der Kammer

Mitteilungen der Kammer

8 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Neu zugelassene Weiterbildungsstätten:

Polizeiärztliches Zentrum MagdeburgAlt Prester 539114 Magdeburg zugelassen für Allgemeinmedizin

Diakonissenkrankenhaus Dessau gGmbHGropiusallee 306846 Dessau-Roßlau Klinik für Innere Medizin und Geriatrie zugelassen für Innere Medizin und Gastroenterologie

Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbHWeiße Mauer 5206217 Merseburg Klinik für Altersmedizin/Geriatrie zugelassen für Innere Medizin und Geriatrie

MVZ des Universitätsklinikums Magdeburg gGmbHLeipziger Straße 4439120 Magdeburg zugelassen für Nuklearmedizin

Bereits seit 2008 gibt es eine gesetzlich geregelte Vereinba-rung zur Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinme-dizin in der ambulanten und stationären Versorgung. Gemeinsames Ziel der Vertragspartner ist es, die hausärzt-liche Versorgung nach § 73 SGB V langfristig zu sichern. Hierzu wird die allgemeinmedizinische Weiterbildung in den Praxen niedergelassener Vertragsärzte, in zugelassenen Krankenhäusern und in Vorsorge- und Rehabilitationsein-richtungen, für die ein Versorgungsvertrag nach § 111 SGB V besteht, gefördert.

Um Fördermittel bereit stellen zu können, hat die Ärzte-kammer Sachsen-Anhalt, Abteilung Weiterbildung, seit 2008 u. a. die Aufgabe, der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt für jeden Weiterbildungsassistenten in der Allgemeinmedizin auf Antrag für die Förderung des ambu-lanten Teils der Weiterbildung mitzuteilen, welche Weiter-bildungsabschnitte noch mindestens für die Zulassung zur Facharztprüfung Allgemeinmedizin erforderlich sind. Hierzu ist auf der Internetseite der Abteilung Weiterbildung unter www.aeksa.de/Arzt/Weiterbildung/Förderung der entspre-chende Antrag eingestellt, ebenso auf der KOSTA-Seite.

Die Ärztekammer ist darauf angewiesen, dass für die Bescheide zur Anerkennung von Weiterbildungszeiten dieses Antragsformular vom Weiterbildungsassistenten Allgemeinmedizin vollständig ausgefüllt wird. Es werden – wie im Antrag formuliert – Aussagen zur anzuwendenden Weiterbildungsordnung sowie entsprechende Weiterbil-dungszeugnisse erbeten. Sofern Zeugnisse noch nicht vorliegen, sind alle Weiterbildungsabschnitte mit Angabe der Weiterbilder und Weiterbildungsstätten sowie der Ausfallzeiten und ggf. Teilzeitweiterbildung kurz und formlos mitzuteilen.

Der Abteilung Weiterbildung ist sehr daran gelegen, Anträge so schnell wie möglich zu bearbeiten. Dies würde eine korrekte und vollständige Antragstellung sehr erleichtern.

Für Rückfragen steht Frau Wäscher als Mitarbeiterin der Abteilung Weiterbildung gern zur Verfügung. Tel.: 0391/6054-7630, E-Mail: [email protected]

Carmen WagnerAbteilungsleiterin

Anerkennung von Weiterbildungsabschnitten für den Facharzt Allgemeinmedizin als Grundlage für die finanzielle Förderung

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Mitteilungen der Kammer

Mitteilungen der Kammer

9Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQ)Die Einstiegsqualifizierung ist auf die Vermittlung und Vertie-fung von Grundlagen für den Erwerb beruflicher Handlungsfä-higkeit ausgerichtet. Die zu vermittelnden Kenntnisse und Fertigkeiten bereiten die Jugendlichen auf die Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten vor.

Die Förderung der Einstiegsqualifizierung wurde 2007 als Arbeitgeberleistung gesetzlich verankert. Soweit die Jugendli-chen zu Beginn der Förderung das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können folgende Interessenten gefördert werden:• Ausbildungsplatzbewerber, die nach den bundesweiten

Nachvermittlungsaktionen keinen Ausbildungsplatz erhalten haben.

• Jugendliche, die noch nicht in vollem Maße über die erforder-liche Ausbildungsbefähigung verfügen.

Der Vertrag über die Einstiegsqualifizierung muss mindestens sechs Monate betragen und darf 12 Monate nicht überschreiten. Diese Qualifizierung sollte in einem regulären Ausbildungsver-trag münden. Eine Anrechnung auf die Dauer einer nachfol-genden Berufsausbildung zur/zum Medizinischen Fachange-stellten kann nicht erfolgen. Bei Interesse empfiehlt die Ärzte-kammer folgende Vorgehensweise:1. Vermittlungsauftrag bei der Arbeitsagentur stellen2. Arbeitsagentur vermittelt geeignete Praktikanten3. Abschluss des Vertrages „Einstiegsqualifizierung“ (Hinweis: Die Unterlagen sind über die Ärztekammer erhält-

lich.)4. Antrag auf Leistungen zur Förderung bei der Arbeitsagentur

stellen.

Abschlussprüfung Sommer 2015 – FreisprechungDie diesjährige Freisprechung findet am Mittwoch, 08.07.2015, um 15.00 Uhr, in der Ärztekammer Sachsen-Anhalt statt.

Die Einladung für die Freisprechung erhielten die Prüfungsteil-nehmer und Lehrer am Tag der schriftlichen Abschlussprüfung und die Mitglieder der Prüfungsausschüsse am Tag der prakti-schen Prüfung.

Vermittlung von Arzthelferinnen/Medizinischen Fachangestellten

Die Ärztekammer führt ein Verzeichnis von Arbeit suchenden Arzthelferinnen/Medizinischen Fachangestellten. Bei Bedarf senden wir Ihnen diese Liste zu und Sie wählen die/den entsprechende/n Mitarbeiter/in selbst aus. Eine Vermittlung durch die Ärztekammer erfolgt nicht.

Die Mitarbeiterinnen des Referates Kerstin Uterwedde (Tel. 0391/6054-7900) und Nicolle Straube (Tel. 0391/6054-7920) beraten Sie gern.

Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten (MFA) – Informationen für ausbildende Arztpraxen

Ausbildungsplan und überbetriebliche AusbildungDie Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Medizini-schen Fachangestellten schreibt vor, welche Fertigkeiten, Kennt-nisse und Fähigkeiten während der Berufsausbildung mindes-tens vermittelt werden müssen. Der Ausbildungsrahmenplan in sachlicher und zeitlicher Gliederung wird durch den betriebli-chen Ausbildungsplan untersetzt und bildet die Grundlage für die Ausbildung in der Praxis. Durch den Berufsbildungs- ausschuss der Ärztekammer wurde am 05.09.2007 beschlossen, dass Auszubildenden, in deren Ausbildungspraxis nicht alle Ausbildungsinhalte vermittelt werden können, eine überbe-triebliche Ausbildung in einer Facharztpraxis der Gebiete• Allgemeinmedizin oder• Innere Medizin oder• Chirurgie oder • Praktischer Arzt ermöglicht werden muss.

Ausbildungsnachweis Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungs-nachweis zu führen. Der ordnungsgemäß geführte Ausbildungs-nachweis ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Abschluss-prüfung. Im monatlichen Fachbericht soll eine Verknüpfung zwischen den in der Berufsschule erworbenen theoretischen Kenntnissen und den Tätigkeiten in der Praxis hergestellt werden. Neu – ab dem Ausbildungsjahr Sommer 2015 – sind im Ausbildungsnachweisheft die Themen für die Fachberichte und die Fehlzeitenliste enthalten. Fehlzeiten, die in der Berufsschule bzw. Ausbildungspraxis auftreten, sind monatlich einzutragen und von dem/r Klassenlehrer/in bzw. Ausbilder/in zu unter-zeichnen. Die nun einheitlich vorgegebenen Themen für den Fachbericht sind monatlich aufgeführt und mit einem Verweis zum Ausbildungsrahmenplan versehen. Diese Neuerungen wurden in der Sitzung des Berufsbildungsausschusses der Ärztekammer Sachsen-Anhalt am 18.03.2015 beschlossen und gelten ab dem Ausbildungsjahr Sommer 2015.

JugendarbeitsschutzEin Jugendlicher, der in das Berufsleben eintritt, darf nur beschäftigt werden (§ 32 JArbSchG), wenn• er innerhalb der letzten 14 Monate von einem Arzt untersucht

worden ist (Erstuntersuchung),• dem Arbeitgeber eine von diesem Arzt ausgestellte Beschei-

nigung vorliegt.Ein Jahr nach Aufnahme der Berufsausbildung hat sich die ausbildende Ärztin/der ausbildende Arzt die Bescheinigung eines Arztes über die erste Nachuntersuchung vorlegen zu lassen (§ 33 JArbSchG). Eine Kopie dieser Bescheinigung ist der Ärztekammer zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres zuzu-leiten.

Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert

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Mitteilungen der Kammer

Mitteilungen der Kammer

10 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Frühjahrssitzung der Kammerversammlung am Samstag, 25. April 2015 in Tangermünde

Auf Einladung der Kolleginnen und Kollegen des Wahlkreises Nord fand die diesjährige Frühjahrssitzung der Kammerver-sammlung am 25.04.2015 in Tangermünde statt.

Auf der Tagesordnung der Frühjahrssitzung standen aktuelle politische Themen, die Vorbereitung auf den 118. DÄT vom 12.-15.05.2015 in Frankfurt/Main, eine ausführliche Informa-tion über die Durchführung von Fachsprachenprüfungen für ausländische Ärztinnen und Ärzte seit dem 01.01.2015 durch die Ärztekammer, die Vorstellung des neuen Internetauftritts der Ärztekammer und des hierin integrierten Mitgliederpor-tals sowie Änderungen in der Hauptsatzung und in der Wahl-ordnung. Die Kammerversammlung beschäftigte sich zudem mit dem Tätigkeitsbericht der Ärztekammer 2014, welcher jetzt auf der Internetseite der Ärztekammer eingestellt ist.

Vor Beginn der Sitzung erfolgte in einem feierlichen Rahmen die Verleihung des Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt.

Verleihung des Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

Die Kammerversammlung begann mit der feierlichen Verlei-hung des Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt an Herrn Ehrenfried Messal, Ministerialrat a. D. und ehema-liger Referatsleiter im Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, sowie an Herrn Prof. Dr. jur. Hans Lilie, ehemaliger geschäftsführender Direktor des Interdiszi-plinären Wissenschaftlichen Zentrums Medizin-Ethik-Recht der Universität Halle-Wittenberg. Die Laudatorin, Frau Dr. med. Simone Heinemann-Meerz, würdigte die Verdienste und das Engagement der beiden Persönlichkeiten. Auszüge aus den Laudationes folgen im Anschluss an den Bericht der Kammerversammlung. Musika-lisch begleitet wurde die Auszeichnung von Schülerinnen und Schülern der Musikschule Stendal, Laura und Tobias Roever sowie Albrecht Gäde.

Plenum der Frühjahrssitzung der Kammerversammlung 2015

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Mitteilungen der Kammer

Mitteilungen der Kammer

11Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Bericht der Präsidentin zur Gesundheitspolitik

Demokratieverständnis der großen Koalition

Unter dem Tagesordnungspunkt Aktuelles ging die Präsi-dentin zunächst auf das Demokratieverständnis der großen Koalition im Gesundheitsbereich ein. Frau Dr. med. Heinemann-Meerz stellte dabei fest, dass die Last der parlamentarischen Kontrolle überwiegend von der Minderheit, der Oppositionsfraktion, getragen werde. Vor diesem Hintergrund wäre es wichtig, wissenschaftliche Sach-kunde und Kenntnisse spezifischer Probleme über öffentliche Anhörungen in die Beratungen einzuführen. In der Realität sehe dies jedoch anders aus. Die Fraktionen bemühen sich in der Regel bei derartigen Anhörungen Sachverständige zu benennen, die die eigene politische Position stützen. Daher sei es nicht verwunderlich, wenn vor allem „Experten“ geladen werden, die die Gesetzesinitiative des Regierungsla-gers unterstützen.

GKV-Versorgungsstärkungsgesetz

In Bezug auf die gerade stattgefundene Anhörung zum GKV-Versorgungsstärkungsgesetz führte Frau Dr. med. Heinemann-Meerz aus: „Zur Farce gerät so auch die öffent-liche Anhörung zum GKV-Versorgungsstärkungsgesetz. In diesem Fall kam man nicht umhin, auch den Organisationen Redezeit zu gewähren, die es als Körperschaften des öffent-lichen Rechts in der Praxis umsetzen müssen. Doch was nützte es. Die Fragen der Abgeordneten waren (wie bei Anhörungen üblich) von den geladenen Sachverständigen vorformuliert, die Antworten der Experten aus ihren schrift-lichen Stellungnahmen hinlänglich bekannt. Die Ergebnisse des dreistündigen Meetings waren ernüchternd und dürften lediglich zu marginalen Änderungen des Gesetzespaketes führen. Mit grundsätzlicher Kritik der Ärzteschaft an dem Gesetzespaket, die angesichts der Pläne für Terminservice-stellen, Zwangsaufkauf von Praxissitzen und Zweitmei-nungsregelungen vor einer weiteren Aushöhlung der ärztli-chen Freiberuflichkeit warnt, wollte man sich offensichtlich nicht ernsthaft beschäftigen“.

Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen

In ihren weiteren Ausführungen ging Dr. med. Simone Heinemann-Meerz auf die Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen ein und betonte, dass die Bundesärzte-kammer Korrekturen am Gesetzentwurf fordere. Durch den von dem Bundesjustizminister vorgelegten Referentenent-wurf für ein Gesetz zur Bekämpfung von Korruption soll eine Lücke geschlossen werden, die der Bundesgerichtshof 2012 aufgezeigt hatte. Die Korruptionstatbestände des Strafgesetz-buches seien auf niedergelassene Vertragsärzte nicht anwendbar. Die Bundesärztekammer begrüße den Vorschlag, die Korruption im Gesundheitsbereich zu regeln. Nach einer DAK-Analyse seien Auffälligkeiten in allen Leistungsberei-chen festzustellen. Lediglich 12 Prozent der Fälle betrafen Vorwürfe gegenüber Ärzten. Die Bundesärztekammer befür-worte es, dass die Antikorruptionsregelungen nicht im Sozial-recht, sondern im Strafrecht verankert werden sollen. Deshalb soll im Strafgesetzbuch ein neuer Paragraph 299a eingefügt werden, der Bestechung oder Bestechlichkeit im Gesundheitswesen mit einer Geldstraße oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren belegt. Unter Strafe gestellt werden dabei korruptes Verhalten bei der Verordnung oder Abgabe von Arznei-, Heil-und Hilfsmitteln sowie Medizinprodukten oder bei der Zuführung von Patienten oder Untersuchungsmate-rial. Die Präsidentin kritisierte insbesondere, dass der Gesetz-entwurf keine klare Definition gebe, wie die durchaus gewollte Zusammenarbeit von Heilberufen nach dem SGB V hier abgegrenzt werden soll. Die Gefahr, dass durch diese Regelung sektorübergreifende Zusammenarbeit unter Umständen staatsanwaltliche Ermittlungen nach sich ziehe, müsse beseitigt werden.

Debatte zur Ärztlichen Schweigepflicht

Nach dem Flugzeugunglück der Germanwings-Maschine kamen Forderungen zur Lockerung der ärztlichen Schweige-pflicht auf. Sowohl die Bundesärztekammer als auch die Landesärztekammern weisen diese Forderungen vehement zurück, denn schließlich gelte die Schweigepflicht auch über den Tod hinaus. Man könne derartige Katastrophen nur

Verleihung des „Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt“ an Herrn Ehrenfried Messal

Verleihung des „Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt“ an Herrn Prof. Dr. jur. Hans Lilie

Dr. med. Simone Heinemann-Meerz, Präsidentin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

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durch die Förderung der Vertrauenskultur in Unternehmen vermeiden, in der Erkrankte tatsächlich Hilfe anstatt Stigma-tisierung erwarten können.

Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung

Mit dem Ziel, in strukturschwachen und ländlichen Regionen die Hospiz- und Palliativversorgung weiter zu verbessern, hat das Bundesgesundheitsministerium im März 2015 ein Palli-ativ- und Hospizgesetz auf den Weg gebracht. Damit soll in erster Linie die allgemeine ambulante Palliativversorgung weiter gestärkt, die Finanzgrundlagen stationärer Hospize verbessert und die Hospizkultur sowie Palliativversorgung in stationären Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern gestärkt werden.

Sterbehilfe

In Beratungen befindet sich derzeit auch eine gesetzliche Regelung zur Sterbehilfe. Die Debatte zur Sterbehilfe hat noch kein Ende gefunden. Viele Experten lehnen die Frei-gabe der Suizidhilfe durch die Ärzte ab, warnen aber auch vor einem allzu strengen Sterbehilfeverbot. Dies könnte dazu führen, dass Patienten kein offenes Gespräch mehr mit Ärzten und Therapeuten suchten. Ebenso haben sich zahl-reiche deutsche Strafrechtslehrer gegen eine Ausweitung der Strafbarkeit der Sterbehilfe ausgesprochen. Das geltende Strafrecht reiche demnach aus. Ziel des Arztes solle sein, Leid zu lindern und Sterbenden Beistand zu leisten, indem aktu-elle medizinische Möglichkeiten wie Palliativ- und Schmerz-therapie ausgeschöpft und Hospize einbezogen werden. „Ein Bedarf an Neuregelungen des assistierten Sterbens ist auch für uns nicht erkenntlich. Das Strafrecht und die Berufsord-nung stellen eine ausreichende gesetzliche Grundlage für das Arzt-Patienten-Verhältnis am Ende eines Behandlungsver-hältnisses dar“, so Dr. med. Simone Heinemann-Meerz.

Ärztemangel

Obwohl auch jetzt die Gesamtzahl der bei den Landesärz-tekammern gemeldeten ärztlich tätigen Mediziner um 2,2 Prozent gestiegen ist, bleibt das Thema Ärztemangel aktuell.

Demografischer Wandel, Überalterung der Ärzteschaft und personeller Mehrbedarf auf Grund von neuen Behandlungs-möglichkeiten werden auch weiterhin dazu beitragen, dass Ärzte nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. Deutschland hat die älteste Bevölkerung in der EU und nach Japan die zweitälteste in der Welt. Um den Ärztemangel nachhaltig zu beseitigen, müssen mehr Mediziner ausge-bildet werden. Momentan gibt es knapp 10.000 Medizinstu-dienplätze an den deutschen Universitäten. Es wären 10 Prozent mehr notwendig, um dem Ärztemangel nach-haltig begegnen zu können. Leider scheinen weder Bund noch Länder bereit zu sein, sich hier finanziell zu engagieren.

KrankenhaushygieneFrau Dr. med. Heinemann-Meerz stellte zunächst fest, dass die Debatte über Krankenhauskeime nunmehr auf höchster Regierungsebene geführt werde. Der von Gesundheitsmi-nister Gröhe formulierte 10-Punkte-Plan soll behandlungsas-soziierte Infektionen eindämmen. In diesem 10-Punkte-Plan will Gröhe die Krankenhäuser verpflichten, Risikopatienten bei der Aufnahme auf multiresistente Keime zu untersuchen. Die Krankenhäuser sollen dazu verpflichtet werden, ihre Hygienestandards in einer allgemeinverständlichen Sprache offen zu legen. Hinzu kommt, dass es für Ärzte und Pflege-personal in Krankenhäusern und Praxen vorgeschriebene Fortbildungen geben soll. Das Bundesgesundheitsministe-rium strebe an, über einen Zeitraum von 3 Jahren die Forschung in den Bereichen Krankenhausinfektionen und Antibiotikaresistenzen zu fördern. Ein nicht unwesentliches Problem bestehe jedoch darin, dass der Infektionsschutz Ländersache sei und die Umsetzung der entsprechenden Festlegungen von den zuständigen Landesämtern kontrolliert werden müsse. Hier fehlen die Vorschläge für eine solide Finanzierung. „Wenn derartige Vorschläge nicht mit den Strukturvorschlägen des Ministers zusammen verabschiedet werden, seien bloße Willenserklärungen ohne Chance auf vernünftige Umsetzung zu befürchten.“

Impfen

Seit Anfang 2014 sind dem Robert Koch-Institut mehr als 1.000 Masernfälle übermittelt worden, wobei 2/3 der Fälle auf Berlin zurückgehen. Kleinkinder sind bereits durch das Virus gestorben und die meisten erkrankten Patienten hatten einen ungenügenden Impfschutz. Das habe dazu geführt, dass Bundesgesundheitsminister Gröhe im Rahmen der anstehenden parlamentarischen Beratung zum Präventions-gesetz die Einführung einer Impfpflicht debattieren und dann eine Entscheidung fällen möchte. Neben der Bundesärzte-kammer haben sich auch viele Landesärztekammern für eine Impfpflicht ausgesprochen. Dabei appellieren sie an das gesellschaftliche Verantwortungsbewusstsein der Bevölke-rung. Vor dem Hintergrund, dass in Berlin die ersten Masern-fälle durch nicht geimpfte Migranten auftraten, stellte Frau Dr. med. Heinemann-Meerz die Frage, wie das Ministerium für Arbeit und Soziales in Sachsen-Anhalt dem Impfstatus von Migranten überprüft, um Epidemien von Infektions-krankheiten zu verhindern.

Aktuelle Probleme auf Landesebene

Abschließend ging Frau Dr. med. Heinemann-Meerz auf aktuelle Probleme in Sachsen-Anhalt ein.

Hinsichtlich des Ärztemangels kritisierte sie, dass Facharzt-termine reglementiert und über Terminservicestellen o. ä. geregelt werden sollen. Neben einem Hausärzte- gebe es ebenso einen Fachärztemangel. Dies treffe im Besonderen auf die Ärzte für Augenheilkunde, Neurologie und Ortho-pädie zu. Problematisch sei auch, dass die großen Volks- Fo

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krankheiten, wie z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, in der Fläche nicht mit entsprechenden Terminzusagen für die Patienten versehen werden können. Daher sei es schwer nachvollziehbar, warum ein Vertrag der größten Kranken-kassen des Landes mit dem Hausärzteverband und der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) die Fachärzte zur Verfügung-Stellung von zusätzlichen Terminen drängen möchte. Eine Verärgerung der Fachärzteschaft ist unüberhörbar. Auch die von der KVSA angedachte Lösung, dass Studienplätze an nicht-staatlichen Universitäten für zukünftige Allgemeinmediziner gekauft werden sollen und somit Geld außer Landes getragen werde, stoße auf wenig positive Resonanz bei den Kollegen.

Daher sollte über Lösungen auf Landesebene ernsthaft nach-gedacht werden, auch wenn dazu der Staatsvertrag geändert werden müsse.

Die Präsidentin informierte, dass der Entwurf für ein neues Landeskrankenhausgesetz dem Wahlkampf zum Opfer gefallen sei und derzeit nicht weiter verfolgt werde. Das sei sehr bedauerlich, weil es viele Notwendigkeiten für Neure-gelungen gäbe. In anderen Bundesländern werden z. B. Themen wie Weiterbildung und Konzentration von hochspe-zialisierten Leistungen in dem Gesetz geregelt.

Abschließend ging die Präsidentin auf die Beratung des gemeinsamen Landesgremiums nach § 90a SGB V ein. Die Ärztekammer hatte im Landesgremium das Thema Inter-hospitaltransport auf die Tagesordnung gebracht. Seit dem Inkrafttreten des neuen Rettungsdienstgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt unter Regie des Innenministeriums hatte sich hier eine Lücke aufgetan, die nur gemeinsam mit allen Betei-ligten geschlossen werden kann. Das Landesgremium hatte die Beratungen hierzu in einer Arbeitsgruppe ausgelagert.Umso verwunderlicher sei es, dass nunmehr im Landesgre-mium ein Pilotprojekt vorgestellt wurde, welches ohne Betei-ligung der Ärztekammer durch das Innenministerium, die KV und die Krankenkassen auf den Weg gebracht wurde, obwohl die Ärztekammer der primäre Initiator war, dieses immer noch ungelöste Problem auf die Agenda zu setzen.

Vorstand und Geschäftsführung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

v. l. (vorn): Prof. Dr. med. habil. Walter Brandstädter (Ehrenprä-sident der Ärztekammer Sachsen-Anhalt), Ministerialdirigent Prof. Dr. Dr. Reinhard Nehring (Leiter der Abteilung Gesundheit und Verbraucherschutz im Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt), Ehrenfried Messal (Ministerialrat a. D. und ehemaliger Referatsleiter im Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt), Prof. Dr. jur. Hans Lilie (ehemaliger geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentrums Medizin-Ethik-Recht der Univer-sität Halle-Wittenberg)

Beschlüsse der 9. Sitzung der Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, VI. Wahlperiode (2011- 2016) am 25. April 2015 in Tangermünde

• Beschluss über die 3. Satzung zur Änderung der Wahlordnung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt (Veröffentlichung s. S. 16)

• Beschluss über die 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt (Veröffentlichung s. S. 16)

• Tätigkeitsbericht 2014 der Ärztekammer Sachsen-Anhalt (Veröffentlichung auf der Homepage der Ärztekammer Sachsen-Anhalt)

• Nachberufung von Herrn Dr. med. Thomas Langer, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie in Lutherstadt Eisleben, in den Aufsichtsausschuss der Ärzteversorgung Sachsen-Anhalt.

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Herr Ehrenfried Messal wurde am 10.02.1950 in Königslutter geboren. Das Abitur erwarb er 1970 und stellte sich dann 18 Monate in den Dienst der Bundeswehr. An der Universität des Saarlandes und der Juristischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen widmete er sich dem Studium der Rechtswissenschaften.

Der berufliche Werdegang begann 1980 mit einer Dezernen-tenstelle bei der Bezirksregierung in Braunschweig. Dort war Herr Messal zuständig für Heilberufe, Flurneuordnung und Fischereiaufsicht. Im Jahr 1980 erfolgte die Ernennung zum Regierungsrat und 1983 die Verbeamtung auf Lebenszeit.

Im Jahr 1991 wurde Herr Messal in das Sozialministerium des Landes Sachsen-Anhalt abgeordert und ihm die Leitung des Referats „Rechtsangelegenheiten, Heilberufe, Rettungswesen und Arzneimittelwesen“ übertragen. Im gleichen Jahr erfolgte die Ernennung zum Regierungsdirektor. Zu seinen Aufgaben zählte die Begleitung des Aufbaus der Heilberufskammern in Sachsen-Anhalt. „Er erzählte mal in launiger Runde, dass er auch Bürgermeister in Königslutter hätte werden können, sich dann aber für Sachsen-Anhalt entschieden hat.“

Herr Messal hat die Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs in Sachsen-Anhalt nicht nur miterlebt, sondern auf Ministeri-

umsebene mitgestaltet. In seine Zuständigkeit fiel die Erstel-lung und Kommentierung des Gesetzes über die Kammern für Heilberufe Sachsen-Anhalt, des Bestattungsgesetzes Sachsen-Anhalt, des Rettungsdienstgesetzes Sachsen-Anhalt, des Fischereigesetzes Niedersachsen und der Arzneimittel-vorschriften Sachsen-Anhalt. Im Jahr 1992 erfolgte seine Ernennung zum Ministerialrat.

Am 23. November 1991 nahm Herr Messal erstmals an der Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt teil. Es war die zweite Sitzung der I. Wahlperiode, auf der u. a. Geschäftsordnung, Alterssicherungsordnung, Satzung des Sozialwerks, Besetzung verschiedener Ausschüsse, Verwal-tungshaushalt, Kammerbeitrag sowie Aufwandsentschädi-gungen beraten und beschlossen wurden. Es ist an dieser Stelle anzumerken, dass Herr Messal in den 25 Jahren nur zweimal verhindert war, an einer Sitzung der Kammerver-sammlung der Ärztekammer teilzunehmen.

Das Gesetz über die Kammern für Heilberufe Sachsen-Anhalt vom 13.07.1994 und der von ihm dazu verfasste Kommentar aus dem Jahr 1999 sind sein Werk. Dafür gilt unser besonderer Dank.

Die Ärztekammer blickt auf eine 25-jährige konstruktive und angenehme Zusammenarbeit zurück. Wir danken Ihnen, Herr Messal, dass Sie als Vertreter der Aufsichtsbehörde der Ärztekammer stets beratend zur Seite standen und die notwendigen Sachauseinandersetzungen kollegial geführt haben. „Ich weiß, dass Sie das Land Sachsen-Anhalt und die Menschen hier – in der kulturellen Wiege der Bundesrepu-blik Deutschland – lieben und schätzen gelernt haben.“

Herr Ehrenfried Messal hat sich um den Berufsstand der Ärzteschaft in Sachsen-Anhalt verdient gemacht. Dafür wird ihm das Ehrenzeichen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt verliehen.

Die Laudatio hieltDr. med. Simone Heinemann-MeerzPräsidentin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

Laudatio anlässlich der Verleihung des „Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt“ an

Herrn Ehrenfried Messal, Ministerialrat a. D.

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Laudatio anlässlich der Verleihung des „Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt“ an

Herrn Prof. Dr. jur. Hans Lilie

Hans Lilie wurde am 18.08.1949 in Duderstadt geboren. Nach dem Abitur in Düsseldorf studierte er von 1971 bis 1977 Rechtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen. Im Jahr 1977 absolvierte er die erste juristische Staatsprüfung und anschließend eine wissenschaftliche Assistenz. Darauf folgte von 1978 bis 1979 ein Stipendium an der Law School der University of California. Ein Jahr später wurde er mit der Arbeit „Ärztliche Dokumentations-pflicht und Informationsrechte des Patienten – Eine arzt-rechtliche Studie zum deutschen und amerikanischen Recht“ an der Universität Göttingen promoviert.

Nach der zweiten juristischen Staatsprüfung 1981 hatte er eine Forschungsstelle für Arztrecht und Arzneimittelrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen inne. Dort habilitierte sich Hans Lilie im Februar 1990 mit der Arbeit „Obiter dictum und Divergenzausgleich im Strafverfahren“.

Im Anschluss vertrat er eine C4-Professur im Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Hannover. 1991 erhielt er einen Lehrauftrag an der Universität Halle-Witten-berg. Ein Jahr später wurde er dort zum Gründungsprofessor für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsvergleichung und Medizinrecht.

Herr Professor Lilie war Dekan und Mitglied der Struktur- und Finanzkommission der Juristischen Fakultät der Univer-sität Halle-Wittenberg und von 2001 bis 2014 geschäftsfüh-render Direktor des Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentrums Medizin-Ethik-Recht der Universität Halle-Wittenberg. Dieses Zentrum ist am 18.09.2001 unter seiner Federführung gegründet worden. Sein Direktorium und der wissenschaftliche Beirat setzen sich aus national und inter-national anerkannten Wissenschaftlern der Fachbereiche Theologie, Medizin, Philosophie und Recht zusammen. Ziel des Studienganges Medizin-Ethik-Recht ist es, vertiefte Kenntnisse in medizinethischen, bioethischen und rechtli-chen Fragestellungen unter Einbeziehung der medizini-schen Praxis zu vermitteln. Es soll die Wechselwirkung der Fachgebiete interdisziplinär gelehrt und unter Bezug auf medizinische und gesundheitspolitische Probleme durch-

drungen werden. Als Gründungsprofessor und Direktor hat Herr Professor Lilie hier Neuland betreten und nicht nur der Juristischen Fakultät der Martin-Luther-Universität ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland verschafft. Auch die Ärztekammer Sachsen-Anhalt profitiert hiervon in besonderem Maße. „Nicht so viel reden, einfach machen...das ist immer Ihre Einstellung gewesen, lieber Herr Professor Lilie, die nicht nur mir immer sympathisch war und ist.“ Die unzähligen Funktionen und Aktivitäten, die mit seiner Person und der Ärztekammer verbunden sind, haben eine große Schnittmenge von Medizin und Medizinrecht produ-ziert. Hans Lilie wird dabei nicht müde, Kollegen bzw. Personen aus der Region bei seinen Aktivitäten zu berück-sichtigen, insbesondere bei Themen mit überregionaler Reichweite, wie z. B. Vorlesungen im Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentrum Medizin-Ethik-Recht. Ein gutes Beispiel war hier das Symposium „Rituelle Beschnei-dung in Judentum und Islam aus juristischer, medizinischer und religionswissenschaftlicher Sicht“.

Professor Hans Lilie wirkte bzw. wirkt in vielen Gremien und Ausschüssen auf Bundes- und Landesebene mit. So ist er u. a. seit 2002 Mitglied der Ständigen Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer und seit 2006 deren Vorsitzender. Zudem ist er seit 2012 stellvertre-

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tender Vorsitzender des Stiftungsrates der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) sowie Mitglied des Ausschusses Transplantation und Organspende der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, die er bei vielen Fortbildungen unterstützt. Für seine vielfältigen Verdienste wurde Herrn Professor Lilie 2012 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.

„Auch nach Ihrer Pensionierung 2014, Herr Professor Lilie, nehmen Ihre Aktivitäten nicht ab. So wurden Sie z. B. 2014 vom Bundesjustizministerium in eine Expertengruppe zur ‚Überarbeitung der Tötungsdelikte‘ berufen.“

„Sie sind ein überzeugter Sachsen-Anhaltiner und natürlich auch ein überzeugter Hallenser, was man nicht nur an Ihrem

ganz bewusst gewählten Autokennzeichen sehen kann. Aufgrund Ihrer langjährigen medizinjuristischen Begleitung von Studenten, Ärzten und Kollegen des Masterstudien-ganges in Halle, Ihrer Mitarbeit in den Gremien der Ärzte-kammer Sachsen-Anhalt und der Bundesärztekammer haben Sie sich, Herr Professor Lilie, um den Berufsstand der Ärzteschaft in Sachsen-Anhalt verdient gemacht.“

Für sein großes Engagement wird Herrn Prof. Dr. jur. Hans Lilie das Ehrenzeichen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt verliehen.

Die Laudatio hieltDr. med. Simone Heinemann-MeerzPräsidentin der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung

Die Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt hat am 25.04.2015 beschlossen:

I. Die Hauptsatzung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, beschlossen von der Kammerversammlung am 08.04.2006, zuletzt geändert durch Beschluss der Kammerversammlung vom 09.11.2013 (veröffentlicht Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Heft 1/2 S. 9) wird wie folgt geändert:

In § 2 wird folgender Absatz 3 angefügt: „(3) Die Mitgliedschaft in der Kammer bestimmt sich gemäß § 2 KGHB-LSA. Ärztliche Berufsausübung umfasst jede Tätig-keit, bei der ärztliche Fachkenntnisse angewendet oder mitverwendet werden (können).“

II. Inkrafttreten Diese Satzung tritt am 01.05.2015 in Kraft.

Die vorstehende Satzung hat die Kammerversammlung am 25.04.2015 beschlossen. Sie wird hiermit ausgefertigt und im Ärzteblatt Sachsen-Anhalt bekannt gemacht.

Magdeburg, 29.04.2015Dr. med. Simone Heinemann-MeerzPräsidentin

3. Satzung zur Änderung der Wahlordnung

Die Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt hat am 25.04.2015 beschlossen:

I. Die Wahlordnung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, beschlossen von der Kammerversammlung am 17.04.2004,

zuletzt geändert durch Beschluss der Kammerversammlung vom 07.11.2009 (veröffentlicht Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 2010 Heft 3 S. 8) wird wie folgt geändert:

1. In § 13 Satz 1 wird die Ziffer „3“ durch die Ziffer „4“ ersetzt.

2. An § 15 wird folgender Absatz 3 angefügt: (3) Die Änderung oder Ergänzung eines bereits eingereichten Wahlvorschlages ist nicht zulässig. Der Wahlvorschlag ist in diesem Fall durch gemeinsame schriftliche Erklärung der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson zurückzunehmen und innerhalb der Frist des Absatzes 1 als neuer Wahlvorschlag einzureichen.

3. An § 16 wird folgender Absatz 6 angefügt: (6) Der Wahlvorschlag einschließlich der Unterschriften der den Wahlvorschlag unterstützenden Wahlberechtigten und die Einverständniserklärungen der Bewerber oder Bewerbe-rinnen müssen dem Wahlleiter oder der Wahlleiterin im Original vorliegen.

II. Inkrafttreten Diese Satzung tritt am 01.05.2015 in Kraft.

Die vorstehende Satzung hat die Kammerversammlung am 25.04.2015 beschlossen. Sie wird hiermit ausgefertigt und im Ärzteblatt Sachsen-Anhalt bekannt gemacht.

Magdeburg, 29.04.2015Dr. med. Simone Heinemann-MeerzPräsidentin

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Information zu pathogenen Vibrionen an Nord- und Ostsee

Im Nord- und Ostseeraum verursachen Vibrionen (u. a. Vibrio vulnificus) seit einigen Jahren insbesondere bei Menschen mit vorbestehenden chronischen Erkrankungen schwere Wundinfektionen, z. T. mit der Ausbildung eines septischen Schocks und Multiorganversagen.

Vibrionen sind gramnegative, leicht gekrümmte Stäbchen. Sie sind streng halophil (salzbedürftig), gehören zur natürli-chen Bakterienflora in Küsten- aber auch salzhaltigen Binnengewässern und können sich in den Sommermonaten bei Temperaturen ab 20°C stark vermehren. Durch Baden und Waten im erregerhaltigen Salzwasser dringen die Vibri-onen in Wunden ein. Vibrionen können auch oral über den Verzehr kontaminierter roher Meerestiere, wie Austern und Muscheln, aufgenommen werden und verursachen dann schwere Gastroeneritiden und Septikämien mit hoher Leta-lität (> 50%). Nach dem Eindringen des Erregers in vorbeste-hende Wunden oder Mikroläsionen der Haut verursacht er ausgeprägte Wundinfektionen bis zur Ausbildung einer nekrotisierenden Fasciitis. Häufig ist ein chirurgischer Eingriff oder sogar eine Amputation betroffener Gliedmaßen erfor-derlich.

Betroffen sind vor allem ältere Menschen und Risikopati-enten, u. a. mit offenen Wunden, chronischer Hepatitis, Leberzirrhose, Alkoholabusus, Diabetes mellitus oder Immunsuppression. Diesen Personen sollte ärztlich empfohlen werden, auf das Baden oder Wasserwaten in der Nord- und Ostsee zu verzichten. Auch Meerestiere sollten nicht roh verzehrt werden.

Beim Auftreten von Wundinfektionen in Verbindung mit Kontakt zu salzhaltigem Wasser muss immer differentialdiag-nostisch an Infektionen mit Vibrionen gedacht werden. Der Nachweis der Erreger erfolgt aus Stuhl- und Blutproben sowie aus Wundabstrichen. Um einen foudroyanten Krank-heitsverlauf zu verhindern, ist schon bei Verdacht frühzeitig, auch ohne mikrobiologische Bestätigung, eine Antibiotika-therapie einzuleiten. Häufig ist zusätzlich auch eine chirurgi-sche Behandlung erforderlich.

Beim Auftreten von Vibrionen-Infektionen sollte nach § 6 Abs. 1 Nr. 5a Infektionsschutzgesetz (IfSG) eine ärztliche Meldung an das zuständige Gesundheitsamt erfolgen, damit entsprechende Ermittlungen eingeleitet und Schutzmaß-nahmen erlassen werden können.

Weitere Informationen zu Vibrionen erhalten Sie auf den Internetseiten der norddeutschen Küstenländer sowie des Robert Koch-Institutes und des Umweltbundesamtes.

Mecklenburg-Vorpommern: www.t1p.de/Vibrionen-MVNiedersachsen: www.t1p.de/Vibrionen-NSSchleswig-Holstein: www.t1p.de/Vibrionen-SHUmweltbundeamt: www.t1p.de/UmweltbundesamtRobert Koch-Institut: www.t1p.de/Robert-Koch-Institut

Dr. med. A. KalineDr. rer. nat. F. BenkwitzMinisterium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt

Am 31. Juli 2015 ist Anzeigenschluss für die September-Ausgabe des Ärzteblattes Sachsen-Anhalt. Das Heft erscheint am 05. September 2015.

Am 01. September 2015 ist Anzeigenschluss für die Oktober-Ausgabe des Ärzteblattes Sachsen-Anhalt. Das Heft erscheint am 02. Oktober 2015.Anz

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Ministerium für Arbeit und Soziales

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118. Deutscher Ärztetag vom 12. bis 15. Mai in Frankfurt am Main

EröffnungsveranstaltungDie Eröffnung des 118. Deutschen Ärzte-tages fand in der traditionsreichen Pauls-kirche in Frankfurt am Main statt. Als erste Redner begrüßten der Präsident der hessischen Landesärztekammer, Herr Dr. von Knoblauch zu Hatzbach und der hessische Gesundheitsminister, Stefan Grüttner, die Gäste. Nach der Begrüßung durch den Oberbürger-meister der Stadt Frankfurt, erfolgte die Verleihung der Paracelsus-Medaillen an Prof. Dr. med. Waltraut Kruse, Prof. Dr. med. Hansjörg Melchior, Dr. med. Dieter Mitrenga und Prof. Dr. med. Dr. h. c. Peter C. Scriba.

Anschließend eröffnete der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Prof. Dr. Ulrich Montgomery, den Ärztetag in Frankfurt. In den Mittelpunkt seiner Rede stellte er insbesondere die Reichweite und Bedeutung der Freiberuflichkeit. Er kritisierte deren schleichende Aushöh-lung durch die geplanten Regelungen des GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG). Beispielhaft dafür nannte er die ins Auge gefasste Zwangsstillegung von Arztpraxen und die Terminservicestellen. Derartige Regelungen seien „ein Angriff auf die Freiberuflichkeit. Deshalb kämpfen wir dagegen, dass diese in altbekannter Salamitaktik Scheibe um

Scheibe beschnitten wird“, so der Präsi-dent der BÄK. Gleichzeitig gewann Montgomery dem Gesetzentwurf auch Positives ab. „Die verstärkte – insbeson-dere finanzielle - Förderung der Weiter-bildung in der Allgemeinmedizin sei ein Fortschritt. Dabei müsse sichergestellt werden, dass die Gelder auch den Kollegen in Weiterbildung und deren Weiterbildungsstätten zur Verfügung stehen und nicht in irgendwelchen Insti-tutionen versickern.“Mit Blick auf die geplante Krankenhaus-reform bekräftigte der BÄK-Präsident die langjährige Forderung der Ärzteschaft nach einer auskömmlichen Finanzierung des stationären Sektors. „Pflegepersonal und Ärzte sind völlig überlastet. Das erleben die Patienten hautnah.“ Montgo-mery erhob daher den Vorwurf, dass die Länder nicht ausreichend in ihre Kran-kenhäuser investieren. Dies mache ein Fehlbetrag von mehr als 30 Milliarden Euro deutlich, welcher derzeitig aufge-laufen sei.

Scharf kritisierte Montgomery das geplante Tarifeinheitsgesetz. Es würde die Belegschaften der Krankenhäuser gegeneinander aufbringen. Noch sei es nicht zu spät, den Gesetzentwurf zurück-zuziehen. Im Anschluss nahm Bundesge-sundheitsminister Herman Gröhe Stel-

lung zur Rede des Präsidenten der Bundesärztekammer. So verteidigte er das GKV-VSG, indem er auf die Notwen-digkeit der guten Verteilung der ärztli-chen Versorgung hinwies. Neben Vorgaben zur Verteilung benötige man gleichsam mehr Niederlassungsanreize. Die geplanten Terminservicestellen würde die freie Arztwahl nicht einschränken, gleichzeitig verhindere deren Einrichtung nicht, dass die Ärzte-schaft die Terminvergabe selbst beein-flusse und die Terminservicestellen so überflüssig wären.

Novellierung der GOÄ Als eines der drängendsten Probleme wurde der Novellierungsbedarf der GOÄ verstanden. Die Vorstellung des Sach-standes und deren Abstimmung zum Thema wurden als erster Tagesordnungs-punkt des Ärztetages besprochen. Dr. Theodor Windhorst stellte als Vorsit-zender des Gebührenausschusses der BÄK zunächst den erreichten Stand der Novellierungsbemühungen vor. So konnte er nach langem Stillstand von erfreulichen Fortschritten berichten. Im März wurde dem Gesundheitsminister ein gemeinsames Informationspaket zur GOÄ von BÄK und PKV vorgelegt. Damit sei ein entscheidender Schritt gemacht und der Forderung des Ministers nach

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einem gemeinsamen Vorschlag genüge getan. Daraus resultiert ein konkreter Zeitplan, der als frühestmöglichen Termin für das In-Kraft-Treten der GOÄ Oktober 2016 vorsieht.

Der 118. DÄT forderte jedoch erneut die Ausgliederung der Leistungsposition zur ärztlichen Leichenschau aus der Gesamt-novellierung. Eine solche vorgezogene Neuregelung lehnt das Bundesministe-rium mit Verweis auf die anstehende GOÄ-Novelle bislang jedoch ab. Zudem wurde gefordert, dass konservative Leis-tungen aufgewertet werden müssen und die Gebührenordnung als rein ärztliche Gebührenordnung zu bewahren ist.

Anti-KorruptionsgesetzIn Bezug auf den Gesetzesentwurf der Bundesregierung wurde insbesondere kritisiert, dass eine gesonderte Strafnorm gegenüber Ärzten erfolgen soll, ohne dass die Ursachen der Korruption unter-sucht worden seien. Es wird befürchtet, dass innerhalb der Ärzteschaft und des Gesundheitswesens eine erhebliche Rechtsunsicherheit entstehe. Insbeson-dere müsse der Gesetzgeber die Geber-seite in gleichem Maße im Gesetz berücksichtigen.

PräventionsgesetzAus dem Entwurf des Präventionsge-setzes geht hervor, dass sich die geplante Nationale Präventionskonferenz aus Sozialversicherungsträgern, Ministerien und Ländern- und Patientenvertretern zusammensetzt. Der 118. DÄT forderte einen Sitz und eine Stimme für die Ärzte-schaft in der Nationalen Präventionskon-ferenz ein. Die Delegierten verweisen dabei auf die Schlüsselfunktion der Ärzte bei der Prävention.

Musterberufsordnung (MBO-Ä)Der DÄT diskutierte und beschloss einige Regelungen in der Musterberufsordnung, bspw. in Bezug auf das Einsichtnahme-recht des Patienten in die ärztliche Doku-mentation. Aufgehoben wurde u. a. die Ausnahme der Einsichtnahmeverpflich-tung für subjektive Eindrücke oder Wahr-nehmungen des Arztes. Hintergrund ist eine diesbezügliche Regelung, die durch das Patientenrechtegesetz im Bürgerli-chen Gesetzbuch (BGB) eingefügt

wurde. Da hierdurch gegensätzliche Regelungen entstanden, die zu einer Rechtsunsicherheit führten, wurden die Regelungen des BGB entsprechend in die MBO-Ä übernommen.Über die weiteren Novellierungen der MBO-Ä können Sie sich hier informieren: http://www.bundesaerztekammer.de/presse/pressemitteilungen/news-detail/aerztetag-beschliesst-aenderungen-an-muster-berufsordnung/

Neustrukturierung der BÄK-GremienIm Rahmen der Haushaltsdiskussion der Bundesärztekammer und aufgrund des Auftrages des 117. DÄT im Vorjahr, wurde durch den Vorstand der BÄK eine Arbeitsgruppe eingerichtet, welche die Organisation und Struktur der BÄK auf ihre Zweckmäßig- und Sinnhaftigkeit überprüft. Die Arbeitsgruppe wurde durch unsere Kammerpräsidentin, Frau Dr. med. Heinemann-Meerz und ihre Amtskollegin aus Bremen, Frau Dr. Heidrun Gitter, geleitet. Beide präsen-tierten die bisherigen Ergebnisse, welche sich in der Straffung der Gremien von bisher 37 auf 24 Ausschüssen widerspie-gelt.

„Strukturen verschlanken, ohne dass Themen verloren gehen", erläuterte Frau Dr. med. Heinemann-Meerz den Dele-gierten die bisherige Arbeit, welche das Ziel verfolge „die vorhandenen Ressourcen in ihrer Nutzbarkeit und Effi-zienz zukunftssicher zu gestalten und die Arbeitsfähigkeit der Institution BÄK mit den vorhandenen Ressourcen zu erhalten.“ Um den Weg für neue Struk-turen zu ebnen, wurde dem DÄT vorge-schlagen, die Statuten der Akademie für Allgemeinmedizin und der Akademie der Gebietsärzte aufzuheben und den Senat für ärztliche Fortbildung in eine Ständige Konferenz umzuwandeln.

Nach einer kontroversen Diskussion stimmten die Delegierten dem Antrag zu, verlängerten jedoch die Mandate der Mitglieder der Akademien um ein Jahr, um auf dem 119. DÄT 2016 zunächst ein weiter konkretisiertes Konzept zur inhalt-lichen und finanziellen Ausgestaltung der geplanten Gremienüberführung erneut zu diskutieren.

WahlenMit 161 von 230 gültig abgegebenen Stimmen wählten die Delegierten Prof. Frank Ulrich Montgomery in die zweite Amtszeit als Präsidenten der Bundesärztekammer. Als Vizepräsidenten wurden Dr. Martina Wenker und Dr. Max Kaplan wiedergewählt. Alle Beschlüsse und Informationen des 118. Deutschen Ärztetages können Sie abrufen unter: http://www.bundesaerztekammer.de/aerztetag/118-deutscher-aerztetag-2015/

Wahl des Tagungsortes 2017Nach dem 119. DÄT im nächsten Jahr in Hamburg wird der 120. DÄT im Jahr 2017 in Freiburg im Breisgau stattfinden.

Dr. Simone Heinemann-Meerz während ihres Vortrages

Delegierte der ÄKSA bei der Abstimmung v. r.: Dr. Lindemann-Sperfeld, Dr. Bubel, DM Meisel, Dr. Büdke, Dr. Wolf, Dr. Langer, Dr. Schneemilch

Glückwünsche für die Wiederwahl

Foto

s: Ä

KSA

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Neues aus dem Kammerbereich

Neues aus dem Kammerbereich

20 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Qualitative Anforderungen an klinische Studien steigenPrüfärzte belegten Kurs in der Orthopädie und Traumatologie

Ende März war die Orthopädische Universitätsklinik gemeinsam mit der AFOR (Association for orthopaedic research) Ausrichter eines zweitägigen Prüfarztkurses für Orthopädie und Traumatologie in Magdeburg.

Die Entwicklung neuer Medikamente und Medizinprodukte bedeutet für viele Menschen Hoffnung auf die Behandlung ihrer Krankheiten. Der Gesetzgeber schreibt unter strengsten Auflagen die Durchführung von klini-schen Studien vor. Geleitet werden diese von Prüfärzten. Während des Kurses wurden 27 Mediziner, von de- nen 14 aus der Region Magdeburg stammen, zu zertifizierten Prüfärzten ausgebildet. „Klinische Prüfungen und Studien unterliegen Kriterien, die genau definiert sind“, betont Prof. Dr. Christoph H. Lohmann, Direktor der

Orthopädischen Universitätsklinik Magdeburg. „In dem Kurs wurden alle relevanten rechtlichen, ethischen und auch strukturellen Aspekte der Aufgaben eines Prüfarztes behandelt. Die Ausbildung soll dazu beitragen, dass die Qualität von klinischen Studien weiter verbessert wird.“ So ist neben dem zustimmenden Votum der jeweils zuständigen Ethikkommission heutzutage zum Teil auch eine Prüfung durch das Bundesinstitut für Arznei-mittel und Medizinprodukte, das Paul-Ehrlich-Institut bzw. die zuständige Landesbehörde notwendig.

Kontrollierte klinische Studien sind ein wesentliches Element der Erkenntnisge-winnung in der Medizin geworden. Hierbei geht es um den Nachweis der Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit von jeglichen medizinisch oder dia-

gnostisch am Patienten eingesetzten Geräten, Apparaten oder Implantaten. In dem Zusammenhang steigen auch die Anforderungen an die Qualität der Durchführung dieser Studien durch die beteiligten Prüfärzte. Deren Aufgaben sind z. B. die Studienvorbereitung und -durchführung, Datenerhebung und Qualitätssicherung im Prüfzentrum.

Die Association for orthopaedic research (AFOR) ist eine Stiftung mit Sitz in der Schweiz zur Förderung der Aus- und Weiterbildung von Ortho-päden und Unfallchirurgen und zur Unterstützung der Forschung zur steten Verbesserung der Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates.

| Pi und Foto: UKM

Page 21: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Neues aus dem Kammerbereich

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21Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Teilnehmer/innen für Studie gesucht:

Menschen mit Demenz und ihren Familien den zeitgerechten Zugang zu professionellen Hilfen erleichtern

Rudern gegen Krebs – Teilnehmer/innen gesucht

Eine multinationale Studie untersucht derzeit, welche Unterstützung Menschen mit Demenz und deren Angehörige benötigen. Teil des Projektes mit dem Titel ActifCare ist eine große Befragungsstudie, die zurzeit in Norwegen, Schweden, Irland, Großbritannien, Italien, Portugal, den Niederlanden und Deutschland statt-findet. „Hierzu möchten wir gesprächs-bereite Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen einladen, sich zu beteiligen“, sagt Astrid Stephan, wissen-schaftliche Mitarbeiterin im Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der halleschen Medizinischen Fakultät. In Halle wird die Studie für Deutsch-land koordiniert.

Befragt werden sollen in jedem Land 60 Menschen mit Demenz in einem frühen bis mittleren Stadium, die bisher noch keine Unterstützung durch beruf-liche Pflege erhalten, sowie jeweils ein

Angehöriger. Die Befragung findet zu drei Zeitpunkten in persönlichen Gesprächen statt: Zu Beginn, nach sechs und nach zwölf Monaten. Fragen zur Lebensqualität, zu den Bedürf-nissen, Auswirkungen der Demenz und Nutzung von Hilfsangeboten stehen im Mittelpunkt der ca. zweistündigen Gespräche.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungs-projekt ActifCare steht für „Access to Timely Formal Care“, also zeitgerechten Zugang zu professioneller Unterstüt-zung (http://www.actifcare.eu).

In acht europäischen Ländern werden die Unterschiede in den Zugangswegen zu professioneller Unterstützung unter-sucht. Welche Bedingungen erleichtern die Nutzung und welche erschweren sie? So lautet die leitende Frage. Oft nämlich sind Hilfen zwar vorhanden,

werden jedoch nicht aufgefunden oder aus anderen Gründen erst spät oder gar nicht in Anspruch genommen.

Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt auf mit:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Medizinische FakultätInstitut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft Frau Manuela Friede (Sekretariat)Magdeburger Str. 8, 06112 Halle (Saale)Tel.: 0345/557-4466 oder -4498 Fax: 0345/557-4471

oderAstrid Stephan (Wiss. Mitarbeiterin) Tel.: 0345/557-4404 Mobil: 0157/37954122 E-mail: [email protected]

| Pi UKH

In diesem Jahr findet zum ersten Mal auch in Halle die deutschlandweit bekannte Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ statt, die seit zehn Jahren von der Stiftung „Leben mit Krebs“ bundesweit initiiert wird.

Die Halleschen Rudervereine und das Universitätsklinikum Halle (Saale) sind nun in Kooperation mit der Stiftung getreten, um diese Benefizregatta in Halle zu ermöglichen. Mit den Einnahmen aus diesem Event soll ein Sportprojekt für Tumorpatienten am Universitätsklinikum finanziert werden.Über das Projekt hat der Innenminister

von Sachsen-Anhalt, Holger Stahl-knecht, gemeinsam mit Prof. Dr. Carsten Müller-Tidow (Direktor der Universitäts-klinik und Poliklinik für Innere Medizin IV) die Schirmherrschaft übernommen.

Die Anmeldung der Mannschaften (4 Personen) kann ab sofort online unter www.rudern-gegen-krebs.de (Regatten 2015 / Halle) erfolgen. Anmeldeschluss: 07. Juni 2015.

Am Sonntag, 26. Juli 2015, werden die Mitstreiterinnen und Mitstreiter in Doppelvierern mit Steuerfrau/Steuer-mann 400 Meter auf dem Böllberger

Kanal für den guten Zweck rudern. Die Halleschen Rudervereine bereiten die Teilnehmer qualifiziert auf den Wett-kampf vor. Gemeinsam ins Boot setzen sich neben den Vertretern aus Wirtschaft und Gesellschaft, Krankenhaus- und Klinikpersonal auch Betroffene sowie bekannte Persönlichkeiten aus Halle.

Organisiert wird die Veranstaltung von Studierenden, Mitarbeitern der Martin-Luther-Universität und des Universitäts-klinikums sowie durch hallesche Ruder-vereine.

| Pi UKH

Page 22: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Neues aus dem Kammerbereich

Neues aus dem Kammerbereich

22 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Am Donnerstag, 30. April 2015, jährte sich zum 260. Mal der Geburtstag von Philipp Friedrich Theodor Meckel.

„An diesem Tag, um 15 Uhr, ehren wir ihn durch die feier-liche Enthüllung einer ihm gewidmeten Gedenkplatte auf dem halleschen Stadtgot-tesacker im Bogen 76“, erklärten Prof. Dr. Dr. Bernd Fischer (Direktor des Instituts für Anatomie und Zellbio-

logie) und Prof. Dr. Rüdiger Schultka (Vorsitzender des Förder-vereins Meckelsche Sammlungen e. V.). Die Gedenkplatte hat der Förderverein Meckelsche Sammlungen e. V. gestiftet.

Philipp Friedrich Theodor Meckel hat sich um die Entwicklung der Universitätsstadt Halle große Verdienste erworben. Er ist der Sohn des Berliner Anatomen Johann Friedrich Meckel d. Ä. (1724-1774), des Stammvaters der berühmten Ärztefamilie Meckel Edle von Hemsbach.

Bereits mit 22 Jahren erwarb er den Doktorgrad. 1777 wurde er zum ordentlichen Professor für Medizin und Anatomie an die hallesche Universität berufen. Zwei Jahre später kam er nach Halle und übernahm die Professur für Anatomie, Chirurgie und Geburtshilfe. Seine Berufung nach Halle war für die hallesche Universität ein großer Gewinn, schon deshalb, weil er die vom Vater geerbte und für die Lehre bedeutsame anatomische Sammlung mit in die Saalestadt brachte.

Um 1800 erkrankte Philipp Meckel schwer und starb am 17. März 1803. Zu Lebzeiten hatte er schriftlich verfügt, dass er nach dem Tod seziert, skelettiert und sein Skelett in einem Schrank aufgestellt wird. Sein Skelett wurde zum Bestandteil der Meckelschen Sammlung.

| Pi und Foto: UKH

Die Kassenärztliche Vereinigung schreibt folgende Vertragsarztsitze aus:

Fachgebiet: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (halber Versorgungsauftrag)Praxisform: EinzelpraxisPlanungsbereich: Jerichower Land

Fachgebiet: Psychologische Psychotherapie Praxisform: EinzelpraxisPraxisort: Magdeburg

Fachgebiet: Hausärztliche PraxisPraxisform: EinzelpraxisPraxisort: Magdeburg

Fachgebiet: AugenheilkundePraxisform: EinzelpraxisPraxisort: Osterburg

Fachgebiet: Frauenheilkunde und GeburtshilfePraxisform: EinzelpraxisPraxisort: Halle

Fachgebiet: Frauenheilkunde und GeburtshilfePraxisform: EinzelpraxisPraxisort: Magdeburg

Fachgebiet: Innere Medizin (Gastroenterologie) (halber Versorgungsauftrag)Praxisform: GemeinschaftspraxisPlanungsbereich: Raumordnungsregion Magdeburg

Fachgebiet: Frauenheilkunde und GeburtshilfePraxisform: EinzelpraxisPlanungsbereich: Mansfeld Südharz

Fachgebiet: Chirurgie (halber Versorgungsauftrag)Praxisform: GemeinschaftspraxisPraxisort: MerseburgReg.-Nr.: 1743 /15Es können sich auch Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie bewerben.

Fachgebiet: Chirurgie (halber Versorgungsauftrag)Praxisform: GemeinschaftspraxisPraxisort: MerseburgReg.-Nr.: 1744 /15Es können sich auch Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie bewerben.

Fachgebiet: Innere Medizin (halber Versorgungsauftrag)Praxisform: GemeinschaftspraxisPraxisort: Magdeburg

Fachgebiet: ChirurgiePraxisform: GemeinschaftspraxisPlanungsbereich: Börde

Fachgebiet: Kinder- und JugendlichenpsychotherapiePraxisform: EinzelpraxisPraxisort: MagdeburgReg.-Nr.: 1747 /15

Fachgebiet: Kinder- und JugendlichenpsychotherapiePraxisform: EinzelpraxisPraxisort: MagdeburgReg.-Nr.: 1748 /15

Fachgebiet: Psychologische Psychotherapie (halber Versorgungsauftrag)Praxisform: EinzelpraxisPraxisort: Coswig

Bewerbungen richten Sie bitte an:Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-AnhaltAbt.: Zulassungswesen; Postfach 1664; 39006 Magdeburg

Die Ausschreibung endet am 25.06.2015. Wir weisen darauf hin, dass sich die in der Warteliste eingetragenen Ärzte ebenfalls um den Vertragsarztsitz bewerben müssen.

Erinnerung an Philipp Friedrich Theodor Meckel (1755-1803) – Gedenkplatte wird enthüllt

Page 23: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Neues aus dem Kammerbereich

Neues aus dem Kammerbereich

23Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Dem Städtischen Klinikum Dessau wird mit der Zertifizierung als Endoprothetikzentrum eine spezialisierte Versorgungsqualität bescheinigt. „Wir durchliefen über einen längeren Zeitraum ein mehrstufiges Prüfverfahren. Die Ernennung zum Zentrum garantiert den Patienten hohe Leistungs-standards innerhalb der Planung, Realisierung bis zur Nachsorge und Rehabilitation bei der Gelenk-ersatzoperationen an Hüfte und Knie“, bestätigt

Dr. med. Joachim Zagrodnick. Der Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie arbei-tete mit seinem Team und allen beteiligten Abtei-lungen sowie Bereichen langfristig auf dieses Ziel hin ...

| Pi SKDWeitere Informationen finden Sie unter: www.t1p.de/Zertifizierung

Dessauer Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie erhält Qualitätssiegel

„Etwas mehr und doch zu wenig“, so fasste Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), die Ergebnisse der Ärztestatistik für das Jahr 2014 zusammen. Wie aus den Daten der BÄK hervorgeht, erhöhte sich die Zahl der bei den Landesärztekammern gemel-deten ärztlich tätigen Mediziner im vergangenen Jahr um 2,2 Prozent auf 365.247. „Dieses leichte

Plus reicht bei Weitem nicht aus, um die Lücken in der medizinischen Versorgung zu schließen, die sich aus einer Reihe von gesellschaftlichen Entwicklungen ergeben“, sagte Montgomery ...

| Pi BÄKWeitere Informationen finden Sie unter: www.t1p.de/Statistik

Ärztestatistik 2014: Etwas mehr und doch zu wenig

Das Universitätsklinikum Halle (Saale) hat einen neuen Transportinkubator in Betrieb genommen. Damit können Frühgeborene und schwer erkrankte Neugeborene aus anderen Krankenhäusern im südlichen Sachsen-Anhalt in das auf die Behand-lung dieser kleinen Patienten spezialisierte Univer-sitätsklinikum transportiert werden. „Wir führen jährlich etwa 50 Transporte aus anderen Kranken-

häusern durch“, erklärt PD Dr. Roland Haase, stellv. Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie Leiter der Neonatologischen Station ...

| Pi UKHWeitere Informationen finden Sie unter: www.t1p.de/Inkubator

Am Freitag, 17. April 2015, fand der 5. Geriatrietag am Universitätsklinikum Halle (Saale) statt. Die Geriatrietage beschäftigen sich immer mit einem anderen Schwerpunkt. Als Hauptthema haben die Organisatoren – die interdisziplinäre Arbeits-gruppe „Geriatrischer Patient“ am UKH – diesmal „Frailty“ gewählt. Der Begriff „ Frailty“ wird allge-mein als Gebrechlichkeit ins Deutsche übersetzt.

Hierunter ist jedoch nicht nur die chronische al- tersabhängige Herabsetzung der individuellen Leistungsfähigkeit, gepaart mit einem Kraftverlust, zu verstehen ...

| Pi UKHWeitere Informationen finden Sie unter: www.t1p.de/Geriatrie

Kinderärzte nehmen neuen Transportinkubator in Betrieb

5. Geriatrietag am halleschen Universitätsklinikum – Gebrechlichkeit

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Page 24: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Neues aus dem Kammerbereich

Neues aus dem Kammerbereich

24 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat am 14.04.2015 folgende Stellenausschreibungen beschlossen:

Bedarfsplanungin der vertragsärztlichen Versorgung

Stellenausschreibungen des Landesausschusses

V

Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen BedarfsplanGrundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses

Zulassungsbeschränkungen:

Planungsbereich Hum

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Bezirk der Kassenärztlichen VereinigungArztbestand per 18.3.2015

Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen* Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**

* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt

Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 6

Neu gesperrte Planungsbereiche 0 (incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich) Neu entsperrte Planungsbereiche 0

V

Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen BedarfsplanGrundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses

Zulassungsbeschränkungen:

Planungsbereich Hum

ange

netik

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Labo

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Neu

roch

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Bezirk der Kassenärztlichen VereinigungArztbestand per 18.3.2015

Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen* Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**

* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt

Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 6

Neu gesperrte Planungsbereiche 0 (incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich) Neu entsperrte Planungsbereiche 0

Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen-Anhalt 9. Versorgungsstandmitteilung auf den am 25.06.2013 in Kraft getretenen Bedarfsplan, Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses

Arztgruppe Planungsbereich Stellenzahl Bewerbungsfrist

Nervenärzte Börde 0,5 07.05.2015 – 25.06 2015

Urologen Stendal 1 07.05.2015 – 25.06 2015

ärztliche Psychotherapeuten Stendal 3 07.05.2015 – 25.06 2015

IV

Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen BedarfsplanGrundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses

Zulassungsbeschränkungen:

Planungsbereich (Raumordnungsregion) A

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AltmarkAnhalt-Bitterfeld/WittenbergHalle/SaaleMagdeburg

Arztbestand per 18.3.2015

Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen*Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**

* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt

Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 13

Neu gesperrte Planungsbereiche 0 (incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich) Neu entsperrte Planungsbereiche 0

Der vollständige Beschluss mit aktuellen Zulassungsmöglichkeiten ist auf den Internetseiten der KVSA unter www.kvsa.de >> Praxis >> Vertragsärztliche Tätigkeit >> Existenzgründung >> Bedarfsplanung verfügbar.

Page 25: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Neues aus dem Kammerbereich

Neues aus dem Kammerbereich

25Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

II

Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen BedarfsplanGrundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses

Zulassungsbeschränkungen:Planungsbereich (Mittelbereich) HausärzteAscherslebenBernburgBitterfeld-WolfenBurgDessau-RoßlauEislebenGardelegenGenthinHalberstadtHaldenslebenHalle, StadtHalle, UmlandHavelbergJessenKöthenMagdeburg, StadtMagdeburg, UmlandMerseburgNaumburgOscherslebenOsterburgQuedlinburgSalzwedelSangerhausenSchönebeckStassfurtStendalWeissenfelsWernigerodeWittenbergZeitzZerbst

Arztbestand per 18.3.2015

Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen*

Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**

* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt bzw. aufgrund der Beschlüsse des Landesausschusses vom 06.10.2005** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt bzw. aufgrund der Beschlüsse des Landesausschusses vom 06.10.2005

Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 11

Neu gesperrte Planungsbereiche 1 Neu entsperrte Planungsbereiche 0

II

Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen BedarfsplanGrundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses

Zulassungsbeschränkungen:Planungsbereich (Mittelbereich) HausärzteAscherslebenBernburgBitterfeld-WolfenBurgDessau-RoßlauEislebenGardelegenGenthinHalberstadtHaldenslebenHalle, StadtHalle, UmlandHavelbergJessenKöthenMagdeburg, StadtMagdeburg, UmlandMerseburgNaumburgOscherslebenOsterburgQuedlinburgSalzwedelSangerhausenSchönebeckStassfurtStendalWeissenfelsWernigerodeWittenbergZeitzZerbst

Arztbestand per 18.3.2015

Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen*

Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**

* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt bzw. aufgrund der Beschlüsse des Landesausschusses vom 06.10.2005** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt bzw. aufgrund der Beschlüsse des Landesausschusses vom 06.10.2005

Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 11

Neu gesperrte Planungsbereiche 1 Neu entsperrte Planungsbereiche 0

II

Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen BedarfsplanGrundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses

Zulassungsbeschränkungen:Planungsbereich (Mittelbereich) HausärzteAscherslebenBernburgBitterfeld-WolfenBurgDessau-RoßlauEislebenGardelegenGenthinHalberstadtHaldenslebenHalle, StadtHalle, UmlandHavelbergJessenKöthenMagdeburg, StadtMagdeburg, UmlandMerseburgNaumburgOscherslebenOsterburgQuedlinburgSalzwedelSangerhausenSchönebeckStassfurtStendalWeissenfelsWernigerodeWittenbergZeitzZerbst

Arztbestand per 18.3.2015

Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen*

Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**

* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt bzw. aufgrund der Beschlüsse des Landesausschusses vom 06.10.2005** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt bzw. aufgrund der Beschlüsse des Landesausschusses vom 06.10.2005

Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 11

Neu gesperrte Planungsbereiche 1 Neu entsperrte Planungsbereiche 0

III

Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen BedarfsplanGrundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses

Zulassungsbeschränkungen:

Planungsbereich Aug

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Altmarkkreis SalzwedelAnhalt-BitterfeldBördeBurgenlandkreisDessau-Rosslau, StadtHalle (Saale), StadtHarzJerichower LandMagdeburg, LandeshauptstadtMansfeld-SüdharzSaalekreisSalzlandkreisStendalWittenberg

Arztbestand per 18.3.2015

Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen*

Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**

Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**,dennoch Zulassungen von Psychotherapeuten möglich

* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt

** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt

Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 122

Neu gesperrte Planungsbereiche 1 (incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich) Neu entsperrte Planungsbereiche 2

Neu gesperrte Planungsbereiche Psychotherapeuten 1 dennoch Zulassungen von Psychotherapeuten möglich

III

Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen BedarfsplanGrundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses

Zulassungsbeschränkungen:

Planungsbereich Aug

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Frau

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Altmarkkreis SalzwedelAnhalt-BitterfeldBördeBurgenlandkreisDessau-Rosslau, StadtHalle (Saale), StadtHarzJerichower LandMagdeburg, LandeshauptstadtMansfeld-SüdharzSaalekreisSalzlandkreisStendalWittenberg

Arztbestand per 18.3.2015

Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen*

Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**

Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**,dennoch Zulassungen von Psychotherapeuten möglich

* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt

** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt

Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 122

Neu gesperrte Planungsbereiche 1 (incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich) Neu entsperrte Planungsbereiche 2

Neu gesperrte Planungsbereiche Psychotherapeuten 1 dennoch Zulassungen von Psychotherapeuten möglich

IV

Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen BedarfsplanGrundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses

Zulassungsbeschränkungen:

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AltmarkAnhalt-Bitterfeld/WittenbergHalle/SaaleMagdeburg

Arztbestand per 18.3.2015

Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen*Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**

* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt

Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 13

Neu gesperrte Planungsbereiche 0 (incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich) Neu entsperrte Planungsbereiche 0

IV

Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt9. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen BedarfsplanGrundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses

Zulassungsbeschränkungen:

Planungsbereich (Raumordnungsregion) A

näst

hesi

sten

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inte

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ten

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ärzt

lich

tätig

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Kin

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hiat

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iolo

gen

AltmarkAnhalt-Bitterfeld/WittenbergHalle/SaaleMagdeburg

Arztbestand per 18.3.2015

Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen*Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**

* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt

Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 13

Neu gesperrte Planungsbereiche 0 (incl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich) Neu entsperrte Planungsbereiche 0

Page 26: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Aktuelle Themen

Aktuelle Themen

26 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Die Deutsche Stiftung Organtransplanta-tion (DSO) stellt die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssiche-rung der Transplantationszentren auf ihrer Homepage unter www.dso.de zum Download bereit. Durch zusätzliche Grafiken und die Möglichkeit, die Berichte nicht nur nach Transplantations-zentren, sondern auch gebündelt nach DSO-Regionen, nach Bundesländern oder nach Organen aufzurufen, werden die Informationen anschaulicher und leichter zugänglich.

Die Qualitätsberichte, die als Ergän-zungsberichte zum Tätigkeitsbericht 2013 erscheinen, ermöglichen es der Öffentlichkeit, betroffenen Patienten und Patientinnen sowie ihren Angehörigen, sich über die Ergebnisqualität jedes Transplantationszentrums im Jahr der jeweiligen Datenerfassung zu infor-mieren. Um die präsentierten Ergebnisse besser verständlich zu machen, wurden sie durch anschauliche Grafiken ergänzt. Die Grafiken erleichtern auch den Vergleich zwischen den Transplantati-onszentren. Die Berichte beruhen auf den Untersuchungen der externen vergleichenden Qualitätssicherung

durch das AQUA-Institut* und enthalten Angaben zu den Ergebnissen der Trans-plantationen, zur Nachbetreuung von Lebendspenden und zu den durchge-führten Maßnahmen der Qualitätssiche-rung.

„Für die DSO als Koordinierungsstelle für die Organspende ist die Qualitätssiche-rung innerhalb des Organspende- und Transplantationsprozesses von großer Bedeutung. Sie trägt wesentlich zur Sicherheit und zum Langzeiterfolg von Transplantationen bei“, erklärte Dr. med. Axel Rahmel, Medizinischer Vorstand der DSO. „Die transparente und verständliche Darstellung der Qualität der Transplantationsergebnisse sind insbesondere für die Betroffenen und ihre Angehörigen wichtig, denn sie liefern unterstützende Informationen im Vorfeld einer Transplantation.“ Die Trans-plantation ist ein etabliertes Behand-lungsverfahren, das in etwa 50 Kliniken in Deutschland praktiziert wird. Die DSO bietet auf ihrer Website die Tätig-keitsberichte der Transplantationszentren nach § 11 Abs. 5 TPG zum Download an. Darin wird die Transplantationstätigkeit der Zentren in Zahlen dargestellt.

Seit 2007 beinhalten die Tätigkeitsbe-richte auch die externe vergleichende Qualitätssicherung, die seit dem Berichts-jahr 2012 in einem separaten Bericht dargestellt wird. Die dargestellten Daten sind ein Auszug aus den Qualitätsbe-richten der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4SGB V.

Die DSO ist die Koordinierungsstelle für die postmortale Organspende gemäß TPG. Die DSO bietet den rund 1.300 Entnahmekrankenhäusern in Deutsch-land umfassende Dienstleistungen bei den Abläufen der Organspende an. Dazu gehören die organisatorische Unterstüt-zung bei der qualifizierten Feststellung des Todes durch den irreversiblen Ausfall aller Hirnfunktionen, die Teilnahme am Gespräch mit den Angehörigen, die medizinischen Maßnahmen zur Erhal-tung von Organen und zum Schutz der Organempfänger sowie die Koordinie-rung der Organentnahme und des Trans-ports der Organe zum Transplantations-zentrum.*Website des AQUA-Instituts: https://www.aqua-institut.de/

| Pi DSO

Dr. Dietrich Munz spricht künftig für die deutschen Psychotherapeuten.

Der 63-jährige Psychotherapeut, der als Angestellter in der Sonnenberg Klinik Stuttgart arbeitet, wurde mit deutlicher Mehrheit auf dem 26. Deutschen

Psychotherapeutentag (DPT) in Berlin zum Präsidenten gewählt. „Für die Bun- despsychotherapeutenkammer stan- den in den letzten Jahren die Belange der Patienten im Mittelpunkt – das soll auch so bleiben“, sagte der neue Präsi-dent der Bundespsychotherapeuten-

kammer (BPtK). Munz ist bereits Präsi-dent der Psychotherapeutenkammer Baden-Württemberg und war bisher Vizepräsident der BPtK.

| Pi BPtK

Qualitätsberichte der Transplantationszentren für 2013 sind jetzt online

Dietrich Munz ist neuer Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer

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Aktuelle Themen

Aktuelle Themen

27Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Der Vorstand des Weltärztebundes hat am 16. April 2015 die US-Amerikanerin Dr. Ardis Hoven zur Vorsitzenden des Vorstandes gewählt. Hoven ist Fach-ärztin für Innere Medizin und Infektio-logie in Lexington, Kentucky und Profes-sorin an der Universität von Kentucky. Zuvor war sie Präsidentin der American Medical Association. Mit ihr sitzt erst-

mals eine Frau dem Vorstand des Welt-ärztebundes vor. Zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstandes des Welt-ärztebundes wurde Bundesärzte-kammer-Präsident Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery gewählt. Im Amt des Schatzmeisters folgt ihm der Japaner Dr. Masami Ishii nach. Ishii ist Vorstands-mitglied im Japanischen Ärzteverband,

Neurochirurg und betreibt eine Klinik in Iwaka in der Region Fukushima. Der Vorstand des Weltärztebundes tagte vom 16. bis 18. April in Oslo. Er setzt sich aus Vertretern aller Weltregionen zusammen und tagt zweimal jährlich.

| Pi BÄK

Weltärztebund: Dr. Ardis Hoven neue Vorstandsvorsitzende/Prof. Montgomery zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt

Seit dem 1. August 2012 sind Entnah-mekrankenhäuser verpflichtet, Trans-plantationsbeauftragte zu benennen. Nach § 9b des Transplantationsgesetzes (TPG) sind Transplantationsbeauftragte (TxB) unter anderem dafür verantwort-lich, dass die Angehörigen von Spen-dern in angemessener Weise begleitet werden und das ärztliche und pflegeri-sche Personal im Entnahmekranken-haus über die Bedeutung und den Prozess der Organspende regelmäßig informiert wird. Hierbei möchte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die Transplantati-onsbeauftragten in ihrer Funktion als Multiplikatoren für das Thema Organ-spende unterstützen. Dafür hat die BZgA ein passwortgeschütztes Online-Portal für Transplantationsbeauftragte eingerichtet, das als Austauschplatt-form dient und eine Vernetzung der Transplantationsbeauftragten ermög-licht.

Ihren individuellen Zugang zur Platt-form auf www.organspende-info.de/login

können Transplantationsbeauftragte mit einer E-Mail an [email protected] unter Angabe ihres Klinikums anfor-dern. Als weiteres Unterstützungsan-gebot stellt die BZgA einen personali-sierbaren Flyer mit dem Titel „Ihr Transplantationsbeauftragter stellt sich vor“ bzw. „Ihre Transplantationsbeauf-tragte stellt sich vor“ ab März 2015 zur Verfügung. Mit diesem Flyer können sich Transplantationsbeauftragte an den wichtigen Stellen im Haus als Ansprechpartner bekannt machen und somit die Aufmerksamkeit auf das Thema Organspende lenken und für die Organspende als Gemeinschafts-aufgabe motivieren.

Auf der Austauschplattform kann darüber hinaus die „Checkliste für Transplantationsbeauftragte“ herunter-geladen werden. Neu berufenen Trans-plantationsbeauftragten stellen sich vermutlich viele Fragen, wie die neue Aufgabe optimal bewältigt werden kann. Die Checkliste soll den Start in das neue Aufgabengebiet erleichtern

und eine erste Orientierung über Abläufe, mit denen sich neu bestellte Transplantationsbeauftragte zeitnah beschäftigen sollten, bieten.

Um in Erfahrung zu bringen, ob weiterer Unterstützungsbedarf bei Transplanta-tionsbeauftragten besteht, führt die BZgA eine Bedarfsabfrage durch. Der zugehörige Fragebogen ist bis zum 15. Juni 2015 auf der Austauschplatt-form hinterlegt.

Die erhobenen Daten werden in anonymisierter Form ausschließlich für die Analyse der Bedarfsabfrage verwendet und deren Auswertung anschließend auf der Austauschplatt-form veröffentlicht. Die Befragungser-gebnisse liefern eine gute Entschei-dungsgrundlage, welche weiteren Schritte zur Unterstützung eingeleitet werden können.

| Pi BZgA

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt Transplantationsbeauftragte

Page 28: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Aktuelle Themen

Aktuelle Themen

28 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Repetitorium Anästhesiologie, 7. Auflage, ISBN 978-3-642-36941-4

Dieser Titel enthält aufgrund produkti-onstechnischer Probleme mehrere gravierend falsche Dosierungsangaben, welche einen Rückruf erforderlich machen.

Wir bedauern diesen Umstand sehr und rufen alle Käufer und sonstigen Nutzer des Buches dazu auf, das Buch nicht weiter zu verwenden. Bitte senden Sie bei Ihnen vorhandene Exemplare dieser Auflage zur Gutschrift direkt an unsere Auslieferung:

Koch, Neff & Oetinger, Verlagsauslieferung Springer-SBMAm Wallgraben 110, 70565 Stuttgart-Vaihingen

Die 8. Auflage des Titels (ISBN 978-3-662-46828-9) wird in Kürze zur Verfü-gung stehen.

Für etwaige Rückfragen steht Ihnen unser Kundenservice unter der E-Mail-Adresse [email protected] sowie telefonisch unter der Nummer 06221/3454301 gerne zur Verfügung.

| Pi und Cover: © Springer, Part of Springer Science+Business Media

Buch-Rückruf!

Am Samstag, dem 6. Juni 2015, ist der bundesweite Tag der Organ-spende. Auf der zentralen Großver-anstaltung – in diesem Jahr auf dem Kröpcke in Hannover – unterstützen unter dem Motto „Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.“ zahlreiche Promi-nente wie Heinz Rudolf Kunze, Marquess oder Mary Roos das Thema Organspende musikalisch. Pavillons laden zum Dialog mit Experten, Transplantierten und Angehörigen von Organspendern ein. Daneben gibt es außergewöhn-liche Aktionen sowie ein attraktives Unterhaltungsangebot für Kinder. Die Schirmherrschaft hat der Nieder-sächsische Ministerpräsident Stephan Weil übernommen, eröffnet wird der Tag der Organspende von Sozialmi-nisterin Cornelia Rundt.

RICHTIG: Über 3.000 Menschen in Deutschland wurde im letzten Jahr durch Organspenden die Chance auf ein neues Leben geschenkt. Dafür wollen sie danken. Den Menschen, die mit einer Organspende geholfen haben. Den Menschen, die sich zu Lebzeiten für eine Organspende ent-schieden haben. Und allen Menschen, die sich Gedanken machen über das Thema Organ-spende.

WICHTIG: Seit knapp drei Jahren gilt für die Organspende die sogenannte Entscheidungslösung. Sie sieht vor, dass jeder Mensch sich mit dem Thema Organspende auseinander-

setzen und eine selbstbestimmte Entscheidung treffen sollte. Diese kann in einem Organspendeausweis dokumentiert werden.

LEBENSWICHTIG: Noch immer stehen über 10.000 Menschen auf den Wartelisten für ein Spender-organ. Viele warten bereits seit Jahren – und zu viele warten leider vergeblich. Denn Organspenden sind noch immer selten und täglich sterben Patienten, denen mit einer Transplantation hätte geholfen werden können.

Der Tag der Organspende will beides: danken und aufklären. Mit Vorurteilen aufräumen und ganz unmittelbar zeigen, wie viel Glück ein kleines Kreuzchen im Organ-spendeausweis bewirken kann.

In einer über 30-jährigen Tradition findet der Tag der Organspende jeweils am ersten Samstag im Juni statt. Veranstalter sind der Bundes-verband der Organtransplantierten, der Bundesverband Niere, die Leber-transplantierten Deutschland e.V., die Bundeszentrale für gesundheit-liche Aufklärung, die Deutsche Stif-tung Organtransplantation und die Deutsche Transplantationsgesell-schaft.

| Pi DSO

Tag der Organspende am 6. Juni 2015Experten vor Ort, außergewöhnliche Aktionen und ein attraktives Unterhaltungsangebot

Page 29: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

in Sachsen-Anhalt

ÄRZTLICHE

FORTBILDUNG

Ausgabe Ärzteblatt

Redaktionsschluss Veranstaltungs-zeitraum

07-08/2015 08.06.2015 01.08. – 30.09.2015

09/2015 08.08.2015 01.10. – 31.10.2015

10/2015 08.09.2015 01.11. – 30.11.2015

11/2015 08.10.2015 01.12. – 31.12.2015

Diese Ankündigung gibt Ihnen einen auszugsweisen Über-blick über die in Sachsen-Anhalt stattfindenden Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen im Zeitraum vom ersten bis zum letzten Tag des Folgemonats.

Unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Rau-mes der

“grünen Fortbildungsseiten” werden die Veranstal-

tungen, die bis zum Redaktionsschluss der Ärztekammer vorlagen, veröffentlicht. Die Einteilung der Veranstaltungen in die einzelnen Rubriken behält sich die Ärztekammer vor.

Den kompletten Fortbildungskalender finden Sie auf der Homepage der Ärztekammer unter www.aeksa.de Fort-bildungskalender. Dort sind alle von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt zertifizierten Veranstaltungen enthalten.

Hilfreich bei der Suche nach „Ihrer“ Veranstaltung kann das nebenstehende Schlagwortregister sein. Die in Klammern angegebene Zahl ist die Seitenzahl der ausgewiesenen Ver-anstaltungen zu diesem Schlagwort.

Die Zahl der Fortbildungspunkte, die von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens vergeben werden, können Sie an diesem Zeichen FP 5 erkennen. Veranstaltungen mit dem Zeichen WB sind an-erkannte Weiterbildungen gemäß Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt.

Wir empfehlen Ihnen vor Besuch der gewünschten Ver-anstaltung, sich mit dem Veranstalter in Verbindung zu set-zen, um abzuklären, ob sie wie geplant stattfindet, eine An-meldung erforderlich ist oder ein Unkostenbeitrag anfällt.

Herr LöglerAkademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 239120 Magdeburg

Tel.: 0391 6054-7710, Fax: -7751E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss für die Fortbildungsseiten ist jeweils

der 8. des Vormonats.

schlagwortregistervon a bis Z im überblick

Augenheilkunde (30)

Balint-Gruppe (37-38)

Chirurgie - Allgemeinchirurgie (30)

Chirurgie - Gefäßchirurgie (30)

Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie (31)

Chirurgie - Viszeralchirurgie (31)

Frauenheilkunde und Geburtshilfe (31-32)

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (32)

Haut- und Geschlechtskrankheiten (32)

Innere Medizin (31-34)

Interdisziplinäre Veranstaltungen (38-42)

Kinder- und Jugendmedizin (34-35)

Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (35)

Manuelle Medizin/Chirotherapie (37)

Neurochirurgie (35)

Neurologie (35-36)

Physikalische und Rehabilitative Medizin (36)

Psychiatrie und Psychotherapie (36)

Radiologie (37)

Palliativmedizin (37)

Schmerztherapie-Kurse (38)

Strahlenschutzkurse (38)

Urologie (37)

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ärztliche Fortbildung 29

Page 30: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

AUGENHEILKUNDE

Halle

Thema: Interdisziplinäre Orbitakonferenz FP 10Termin: 02.07.2015, 08:00 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Martin-Luther-Universität Halle-Witten-

berg, Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheilkunde

Leitung/Referent: Dr. med. Timm Bredehorn-Mayr, Dr. Heichel / Dr. Brandt, Prof. Kösling, Prof. Plontke, Dr. Sandner, Dr. Spens

Auskunft: Dr. Bredehorn-Mayr, Dr. Heichel, Tel.: 0345/557-4170 od. 1751, Fax: 0345/557-5987

CHIRURGIE - ALLGEMEINCHIRURGIE

Sangerhausen

Thema: Kritische akute Beinischämie in der FP 3 Notfallaufnahme

Termin: 08.07.2015, 16:00 Uhr-19:00 UhrVeranstaltungsort: Sangerhausen, HELIOS Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Frau Dr. Zschauer / Herr PapaleonidasAuskunft: Colleen Semann, Bildungszentrum der HELIOS

Klinik Sangerhausen, Tel.: 03464/661212

CHIRURGIE - GEFÄSSCHIRURGIE

Aschersleben

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 2Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 UhrVeranstaltungsort: Aschersleben, AMEOS Klinikum Aschersleben,

KonferenzraumLeitung/Referent: Dr. Beier, Dr. Wasseroth, Dr. RahmsAuskunft: AMEOS Klinikum Aschersleben,

Sekretariat Gefäßchirurgie, Frau Buchmann, Tel.: 03473/97-1801, Fax: 03473/97-1840

Halle

Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz der FP 2 Gefäßmedizin am UK Halle

Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015

Uhrzeit: 15:15 Uhr-16:15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum

Radiologie, Bettenhaus 2, Ebene U01Leitung/Referent: Dr. Ukkat / Prof. Taute, Dr. BrandtAuskunft: Frau Pauscher, Sekretariat der Klinik für

Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Tel.: 0345/557-2112, Fax: 0345/557-3267, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 2Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, RadiologieLeitung/Referent: Rainer Kettmann

Auskunft: Rainer Kettmann, Klinik für Gefäßchirurgie, Station A0, Röntgenstraße 1, 06120 Halle (Saale), Tel.: 0345/559-1160, Fax: 0345/559-1270

Magdeburg

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 14:15 Uhr-16:15 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum, Konferenzraum RadiologieLeitung/Referent: PD Dr. Tautenhahn, Dr. Redlich,

Prof. Dr. Schmidt, Dr. LinzAuskunft: Sekretariat der Klinik für Gefäßchirurgie,

Frau Eichner, Tel.: 0391/7914301, Fax: 0391/7914303, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015,

28.07.2015Uhrzeit: 08:00 Uhr-10:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum,

Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Demo-Raum 1 (Radiologie), Haus 60 A, Ebene -1

Leitung/Referent: PD Dr. Halloul / Prof. Braun-Dullaeus, Prof. Mertens, Prof. Pech

Auskunft: Frau Vogel, Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, FB Gefäßchirurgie, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6715666, E-Mail: [email protected]

Merseburg

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 2Termine: 08.07.2015, 22.07.2015Uhrzeit: 15:15 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum,

Demonstrationsraum Radiologie, Ebene 1Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Florian Thermann,

Dr. GrotheAuskunft: PD Dr. Thermann, Klinik für Klinik für

Gefäßchirurgie, Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH, Tel.: 03461/273101, Fax: 03461/273102, E-Mail: [email protected]

Schönebeck

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 2Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 UhrVeranstaltungsort: Schönebeck, AMEOS Klinikum Schönebeck,

KonferenzraumLeitung/Referent: Dr. Beier, Dr. Wasseroth, Dr. RahmsAuskunft: AMEOS Klinikum Schönebeck,

Sekretariat Gefäßchirurgie, Frau Kroon, Tel.: 03928/64-1101, Fax: 03473/97-1840

Fortbildungsveranstaltungen in Sachsen-Anhalt01. Juli bis 31. Juli 2015

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6Ärztliche Fortbildung30

Page 31: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

CHIRURGIE - ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE

Bernburg

Thema: Mortalitäts- und Morbiditätskonferenz FP 2 mit Fallbesprechung

Termin: 07.07.2015, 15:30 Uhr-16:30 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, AMEOS Klinikum,

Klinik für Orthopädie und UnfallchirurgieLeitung/Referent: Dr. med. Tobias Schaaf, Herr Schedler / Herr

SchedlerAuskunft: Frau Nowarre, Orthopädie und Unfallchirurgie,

Kustrenaer Straße 98, 06406 Bernburg, Tel.: 03471/34-1200, Fax: 03471/34-2088, E-Mail: [email protected]

Quedlinburg

Thema: Die Kalkschulter - Ätiologie / FP 2 Pathogenese / Therapie

Termin: 07.07.2015, 08:00 Uhr-09:30 UhrVeranstaltungsort: Quedlinburg, Klinikum Dorothea Christiane

Erxleben, Röntgen-Besprechungsraum Neubau IILeitung/Referent: Dr. KrumnowAuskunft: Chefarztsekretariat Frau Nordhausen, Klinik

für Unfall-, Handchirurgie und Orthopädie, Klinikum Dorothea Christiane Erxleben, Tel.: 03946/9091421, Fax: 03946/9091427

CHIRURGIE - VISZERALCHIRURGIE

Burg

Thema: Arbeitskreis Onkologie FP 3Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 13:30 Uhr-15:00 UhrVeranstaltungsort: Burg, HELIOS Klinik Jerichower LandLeitung/Referent: Dr. Lehmann, BurgAuskunft: Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie,

MEDIGREIF Keiskrankenhaus Burg GmbH, A.-Bebel-Str. 55 a, 39288 Burg, Tel.: 03921/961601, Fax: 03921/961680, E-Mail: [email protected]

FRAUENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFE

Dessau-Roßlau

Thema: Gynäkologische Tumorkonferenz FP 2 und Röntgendemo

Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015

Uhrzeit: 08:00 Uhr-09:30 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Demonstrationsraum Institut

für RadiologieLeitung/Referent: Dr. Voß / Dr. Stock, Prof. Ciernik, Dr. Boye,

Dr. KnolleAuskunft: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,

Tel.: 0340/5014310, Fax: 0340/5014350

Thema: Journalclub mit Fallvorstellungen FP 2Termine: 03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015,

24.07.2015, 31.07.2015Uhrzeit: 07:30 Uhr-08:30 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Klinik für Frauenheilkunde und

Geburtshilfe, BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. VoßAuskunft: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,

Tel.: 0340/5014310, Fax: 0340/5014350

Halle

Thema: Interdisziplinäres Senologisches Konsil FP 2Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 07:30 Uhr-08:30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara,

Frauenheilkunde, Mauerstraße 5Leitung/Referent: Dr. Lantzsch, HalleAuskunft: Frau Walther, Klinik für Frauenheilkunde

und Geburtshilfe, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Tel.: 0345/213-5032, Fax: 0345/213-5039

Thema: Interdisziplinäre Senologische FP 3 Fallkonferenz

Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015

Uhrzeit: 15:30 Uhr-17:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum Halle (Saale)Leitung/Referent: Prof. Thomssen, Frau Dr. GroßeAuskunft: Tel.: 0345/557-1847, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre gynäkologische FP 2 Fallkonferenz

Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015

Uhrzeit: 14:30 Uhr-15:30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum Halle (Saale)Leitung/Referent: Prof. Thomssen, Dr. Strauß, Frau Dr. KarbeAuskunft: Tel.: 0345/557-1847, E-Mail: [email protected]

Thema: Onkologischer Arbeitskreis - FP 2 Neues vom ASCO 2015 - Teil 2

Termin: 05.07.2015, 19:30 Uhr-21:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Dormero Kongress- und Kulturzentrum,

Franckestr. 1Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Hans-Joachim Schmoll, Auskunft: Herr Weise,

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V., Tel.: 0345/4788110, Fax: 0345/4788112, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Interdisziplinäre prä- und FP 3 postoperative Tumorkonferenz Mamma

Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015

Uhrzeit: 16:30 Uhr-18:30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsfrauenklinik, HörsaalLeitung/Referent: Prof. CostaAuskunft: Dr. Eggemann, Universitätsfrauenklinik, Ger-

hart-Hauptmann-Straße 35, 39108 Magdeburg, Tel.: 0391/67-17482, Fax: 0391/67-17311, E-Mail: [email protected]

Thema: Tumorkonferenz Brustzentrum FP 3 Magdeburg

Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015, 28.07.2015

Uhrzeit: 14:30 Uhr-16:30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg,

Beratungsraum 168 (Foyer) - wahlweise F 233Leitung/Referent: PD Dr. med. Dr. h.c. Michael Löttge, Auskunft: Sekretariat, Klinik für Frauenheilkunde und

Geburtshilfe, Tel.: 0391/791-3601

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ärztliche Fortbildung 31

Page 32: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Weißenfels

Thema: Interdisziplinäre Tumorfall- und FP 3 Morbiditätskonferenz

Termine: 06.07.2015, 13.07.2015, 20.07.2015, 27.07.2015

Uhrzeit: 13:30 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, ASKLEPIOS Klinik,

FallbesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. med. Dieter Lampe, Auskunft: Dr. med. Dieter Lampe, Tel.: 03443/40-1045

Wittenberg

Thema: Gynäkologische Fortbildung FP 2Termine: 07.07.2015, 21.07.2015Uhrzeit;: 14:00 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Evangelischen Krankenhaus

Paul Gerhardt StiftLeitung/Referent: Dr. med. Martin Voss, Auskunft: Sekretariat, Tel.: 03491/503700

HALS-NASEN-OHRENHEILKUNDE

Haldensleben

Thema: Schwindel 1: Untersuchungsmethoden FP 1 bei vestibulären Störungen im klinischen Alltag

Termin: 13.07.2015, 15:15 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Haldensleben, AMEOS Klinikum Haldensleben,

Konferenzraum VerwaltungsgebäudeLeitung/Referent: PD Dr. med. habil. Boris Haxel, / Dr. RuzsicskaAuskunft: Dr. Bast, HNO-Klinik,

AMEOS Klinikum Haldensleben, Kiefholzstraße 27, 39340 Haldensleben, Tel.: 03904/4749513, Fax: 03904/474177, E-Mail: [email protected]

Thema: Septumperforationsverschluss: FP 1 Ätiologie, Diagnostik und Therapie

Termin: 27.07.2015, 15:15 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Haldensleben, AMEOS Klinikum Haldensleben,

Konferenzraum VerwaltungsgebäudeLeitung/Referent: PD Dr. med. habil. Boris Haxel, / Dr. BastAuskunft: Dr. Bast, HNO-Klinik,

AMEOS Klinikum Haldensleben, Kiefholzstraße 27, 39340 Haldensleben, Tel.: 03904/4749513, Fax: 03904/474177, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Journal-Club FP 1Termine: 03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015,

24.07.2015, 31.07.2015Uhrzeit: 07:00 Uhr-07:30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, 5. Ebene (HNO-Station 1), Demonstrationsraum

Leitung/Referent: Prof. Arens, MagdeburgAuskunft: Frau Fernkorn,

Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: [email protected]

Thema: Tumorkonferenz FP 2Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015,

28.07.2015Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, HNO-Station 2

Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg

Auskunft: Frau Fernkorn, Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: [email protected]

Thema: Welche Behandlung für welche FP 1 Schwerhörigkeit

Termin: 08.07.2015, 15:30 Uhr-16:30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, Ebene 5, HNO-Station 1, Demonstrationsraum

Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. habil. Christoph Arens, Auskunft: Eva Fernkorn, Univ.-HNO-Klinik,

Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802

Thema: Klinisch-pathologische Konferenz FP 2Termin: 16.07.2015, 15:15 Uhr-16:15 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Ebene 5, Demonstrationsraum

Leitung/Referent: Prof. Arens, MagdeburgAuskunft: Frau Fernkorn,

Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: [email protected]

Thema: Chirurgie des Thorax und des FP 1 Mediastinums

Termin: 22.07.2015, 15:30 Uhr-16:30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, Ebene 5, HNO-Station 1, Demonstrationsraum

Leitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. habil. Christoph Arens, Auskunft: Eva Fernkorn, Univ.-HNO-Klinik, Leipziger Str. 44,

39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802

HAUT- UND GESCHLECHTSKRANKHEITEN

Dessau-Roßlau

Thema: Interdisziplinäre Hauttumorkonferenz FP 2Termine: 02.07.2015, 16.07.2015Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,

Onkologisches Zentrum, BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. TrebingAuskunft: E-Mail: [email protected]

INNERE MEDIZIN

Aschersleben

Thema: Internistisches Update FP 1Termin: 09.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 UhrVeranstaltungsort: Aschersleben, AMEOS Klinikum AscherslebenLeitung/Referent: Dr. med. Kristina Bensch, Auskunft: Frau Bichtemann, Sekretariat Dr. Bensch,

AMEOS Klinikum Aschersleben, Eislebener Straße 7 a, Tel.: 03473/97-4101, Fax: 03473/97-4176, E-Mail: [email protected]

Bad Suderode

Thema: Update Rheumatologie FP 1Termin: 01.07.2015, 15:00 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode, Paracelsus Harz-Klinik

Bad Suderode, Raum 343Leitung/Referent: Prof. Schlitt / Dr. SchäferAuskunft: Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-Klinik

Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg, OT Bad Suderode

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6Ärztliche Fortbildung32

Page 33: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Thema: Update direkte orale Antikoagulation FP 1Termin: 08.07.2015, 15:00 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode, Paracelsus Harz-Klinik

Bad Suderode, Raum 343Leitung/Referent: Prof. SchlittAuskunft: Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-Klinik

Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg, OT Bad Suderode

Ballenstedt

Thema: Journal Club: Aktuelle medizinische FP 1 Entwicklungen in der Pneumologie und allgemeinen Inneren Medizin

Termin: 01.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 UhrVeranstaltungsort: Ballenstedt, LungenklinikLeitung/Referent: Dr. med. Barbara Wagener, Auskunft: Frau Rieckmann, Sekretariat Frau Dr. Wagener,

Lungenklinik Ballenstedt/Harz gGmbH, Robert-Koch-Straße 26 - 27, 06493 Ballenstedt, Tel.: 039483/700, Fax: 039483/70200, E-Mail: [email protected]

Bernburg

Thema: Blutdrucksenkung - neuer Wein in FP 2 alten Schläuchen?

Termin: 01.07.2015, 18:30 Uhr-20:00 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, KlinikumLeitung/Referent: Dr. med. Frank Odemar, / Dr. LanzerAuskunft: Sekretariat Innere Klinik, Klinikum Bernburg,

Tel.: 03471/341300

Halle

Thema: Aktuelle Entwicklungen in den FP 1 Schwerpunkten der Inneren Medizin

Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015

Uhrzeit: 13:00 Uhr-14:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Uniklinikum Halle, HörsaalLeitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. Matthias Girndt,

Prof. Müller-Tidow, Prof. Michl, Prof. FrantzAuskunft: Prof. Girndt, Frau Fritsche, Department für

Innere Medizin, Ernst-Grube-Straße 40, 06120 Halle/S.

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 15:15 Uhr-16:45 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und

St. Barbara Halle, Besprechungsraum 2Leitung/Referent: Dr. Opitz, HalleAuskunft: Dr. Opitz/Frau Riedel, KH St. Elisabeth und

St. Barbara Halle, Mauerstraße 5, 06110 Halle, Tel.: 0345/213-5354, Fax: 0345/213-5359

Thema: 1. Journalclub FP 1 2. Aktuelles aus der Gastroenterologie und Pneumologie

Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015

Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40Leitung/Referent: PD Dr. SchmidtAuskunft: Sekretariat Universitätsklinik und Poliklinik für

Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-2661, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Diagnostik und Therapie von primärer FP 1 und sekundärer Hyptertonie

Termin: 01.07.2015, 08:30 Uhr-09:30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

FrühbesprechungsraumLeitung/Referent: apl. Prof. Dr. med. Hendrik Schmidt, /

Dr. TetzlaffAuskunft: Frau Gatzke, Sekretariat, Tel.: 0391/791-5301,

Fax: 0391/791-5303

Thema: Update Kardiologie, Angiologie, FP 2 Pneumologie

Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015

Uhrzeit: 12:00 Uhr-13:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Otto-von-Guericke-Universität,

Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie, Haus 3a, Seminarraum

Leitung/Referent: Prof. Braun-DullaeusAuskunft: Frau Bergner, Sekretariat Prof. Braun-Dullaeus,

Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie, Universitätsklinik Magdeburg, Tel.: 0391/6713203, Fax: 0391/6713202, E-Mail: [email protected]

Thema: Der interessante Fall FP 1Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,

23.07.2015, 30.07.2015Uhrzeit: 07:30 Uhr-08:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Otto-von-Guericke-Universität,

Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie, Haus 3a, Seminarraum

Leitung/Referent: Prof. Braun-DullaeusAuskunft: Sekretariat Prof. Braun-Dullaeus, Frau Bergner,

Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumolo-gie, Universitätsklinik Magdeburg, Tel.: 0391/6713203, Fax: 0391/6713202, E-Mail: [email protected]

Thema: Aktuelles aus Nephrologie / FP 2 Diabetologie / Endokrinologie

Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015

Uhrzeit: 12:15 Uhr-13:30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Konferenz-

raum der Klinik für Nieren- und Hochdruck-krankheiten, Haus 60 B, 2. Ebene, Raum 2715

Leitung/Referent: Prof. Mertens, Dr. KloseAuskunft: Sekretariat der Klinik für Nieren- und Hoch-

druckkrankheiten, Universitätsklinikum Magdeburg, Tel.: 0391/6713236, Fax: 0391/6715440, E-Mail: [email protected]

Thema: Aktuelle Kasuistik aus der FP 1 Inneren Medizin

Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015Uhrzeit: 12:15 Uhr-13:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Konferenz-

raum der Klinik für Nieren- und Hochdruck-krankheiten, Haus 60 B, 2. Ebene, Raum 2715

Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Peter Mertens, Dr. KloseAuskunft: Sekretariat der Klinik für

Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Universitätsklinikum Magdeburg, Tel.: 0391/6713236, Fax: 0391/6715440, E-Mail: [email protected]

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ärztliche Fortbildung 33

Page 34: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Thema: Notfallbehandlung supraventrikulärer FP 1 und ventrikulärer Herzrhythmusstörungen

Termin: 08.07.2015, 08:30 Uhr-09:30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

FrühbesprechungsraumLeitung/Referent: apl. Prof. Dr. med. Hendrik Schmidt, / Dr. MittagAuskunft: Frau Gatzke, Sekretariat, Tel.: 0391/791-5301,

Fax: 0391/791-5303

Thema: STEMI in der CPU FP 1Termin: 15.07.2015, 08:30 Uhr-09:30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

FrühbesprechungsraumLeitung/Referent: apl. Prof. Dr. med. Hendrik Schmidt, / Dr. HerdaAuskunft: Frau Gatzke, Sekretariat,

Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303

Naumburg

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015,

24.07.2015, 31.07.2015Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:15 UhrVeranstaltungsort: Naumburg, Klinikum Burgenlandkreis,

FunktionsabteilungLeitung/Referent: Dr. KochAuskunft: Sekretariat Dr. Koch, Klinik für Innere Medizin,

Klinikum Burgenlandkreis, Humboldtstraße 31, 06618 Naumburg, Tel.: 03445/721201, Fax: 03445/721202, E-Mail: [email protected]

Quedlinburg

Thema: Falldemonstration im Herzkatheterlabor FP 10Termin: 29.07.2015, 08:00 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Quedlinburg, HerzkatheterlaborLeitung/Referent: Dr. med. Sven Fischer, Auskunft: Herzkatheterlabor, Tel.: 03946/9091366

Wittenberg

Thema: Aktuelle internistische Studien FP 1Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 07:30 Uhr-08:30 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Evangelischen Krankenhaus Paul

Gerhardt Stift, Paul-Gerhardt-Straße 42-45Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Benter, Auskunft: PD Dr. Benter, Klinik für Innere Medizin II,

Paul Gerhardt Diakonie und Pflege GmbH, Tel.: 03491/503800, Fax: 03491/503802, E-Mail: [email protected]

Zerbst

Thema: Hepatozelluläres Karzinom FP 1Termin: 02.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 UhrVeranstaltungsort: Zerbst, HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbHLeitung/Referent: Dr. med. Wolfgang Krahwinkel, PD Dr. BauditzAuskunft: Sekretariat Frau Vollmer,

HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbH, Friedrich-Naumann-Straße 53, 39261 Zerbst, Tel.: 03923/739-330, Fax: 03923/739-291, E-Mail: [email protected]

Thema: Tumorkonferenz FP 2Termine: 07.07.2015, 21.07.2015Uhrzeit: 13:30 Uhr-14:30 UhrVeranstaltungsort: Zerbst, HELIOS KlinikLeitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Bauditz, /

PD Dr. Bauditz, PD Dr. Drews

Auskunft: Zentrum für Innere Medizin, Netzwerk für Gastroenteroloigie, Endokrinologie und Diabetologie der HELIOS Kliniken Oschersleben und Zerbst, Tel.: 03923/739-330, Fax: 03923/739-291

Thema: Diagnostik Lungenembolie / FP 1 tiefe Beinvenenthrombose

Termin: 09.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 UhrVeranstaltungsort: Zerbst, HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbHLeitung/Referent: Dr. med. Wolfgang Krahwinkel, PD Dr. BauditzAuskunft: Sekretariat Frau Vollmer,

HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbH, Friedrich-Naumann-Straße 53, 39261 Zerbst, Tel.: 03923/739-330, Fax: 03923/739-291, E-Mail: [email protected]

Thema: Long-QT-Syndrom FP 1Termin: 16.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 UhrVeranstaltungsort: Zerbst, HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbHLeitung/Referent: Dr. med. Wolfgang Krahwinkel, PD Dr. BauditzAuskunft: Sekretariat Frau Vollmer,

HELIOS Krankenhaus Zerbst GmbH, Friedrich-Naumann-Straße 53, 39261 Zerbst, Tel.: 03923/739-330, Fax: 03923/739-291, E-Mail: [email protected]

KINDER- UND JUGENDMEDIZIN

Halle

Thema: Vorstellung und Diskussion aktueller FP 2 Fälle unter Einbeziehung der Leitlinien

Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015, 28.07.2015Uhrzeit: 08:00 Uhr-09:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinik für Pädiatrische Kardiologie der

Universitätsklinik HalleLeitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. Ralph Grabitz, Auskunft: Rabie Twal, Pädiatrische Kardiologie,

Ernst-Grube-Straße 40, 06120 Halle, Tel.: 0345/5572611, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Pädiatrisch FP 2 Onkologische Conferenz (IPOC)

Termine: 13.07.2015, 27.07.2015Uhrzeit: 16:30 Uhr-17:30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Demonstrationsraum der

Universitätsklinik und Poliklinik für Diagnostische Radiologie (Komplement, 3. Ebene) des Klinikums Kröllwitz der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Leitung/Referent: Dr. Bernig, Prof. Finke, PD Dr. GöbelAuskunft: Dr. Bernig, Universitätsklinik und Poliklinik für

Kinder- und Jugendmedizin, Tel.: 0345/557-3257 od. -2467, Fax: 0345/557-7255, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Interdisziplinäre Kinderonkologische FP 2 Konferenz

Termine: 09.07.2015, 23.07.2015Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Demonstra-

tionssaal der Klinik für Diagnostische Radiolo-gie und Nuklearmedizin, Haus 60a, Ebene -1

Leitung/Referent: Prof. Vorwerk, MagdeburgAuskunft: Prof. Vorwerk, Universitätskinderklinik, Arbeits-

bereich Pädiatrische Hämatologie und Onko-logie, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/67-24009, -24240, E-Mail: [email protected]

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6Ärztliche Fortbildung34

Page 35: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Wernigerode

Thema: Perinatologische Fallkonferenz - FP 3 Aktuelle Kasuistiken

Termin: 30.07.2015, 14:30 Uhr-16:30 UhrVeranstaltungsort: Wernigerode, Harzklinikum, Aufenthaltsraum

der WochenstationLeitung/Referent: Dr. Sontheimer, Wernigerode / Dr. Schultes,

Frau Schulze, Herr JilgAuskunft: Sekretariat Kinderklinik, Harz-Klinikum

Wernigerode-Blankenburg GmbH, Tel.: 03943/612761, E-Mail: [email protected]

KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE UND -PSYCHOTHERAPIE

Halle

Thema: Literatur- und Fallkonferenz kinder- FP 2 und jugendpsychiatrischer Krankheitsbilder

Termin: 07.07.2015, 13:00 Uhr-14:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, KH St. Elisabeth und St. Barbara,

Klinik für KJPP, KonferenzraumLeitung/Referent: Frau ElzAuskunft: Frau Meye, Sekretariat der Klinik für KJPP,

KH St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Barbarastr. 4, 06110 Halle, Tel.: 0345/2135901, Fax: 0345/2135903, E-Mail: [email protected]

Uchtspringe

Thema: Supervision - tiefenpsychologische FP 4 Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen

Termine: 08.07.2015, 22.07.2015Uhrzeit: 15:00 Uhr-18:00 UhrVeranstaltungsort: Uchtspringe, Salus gGmbH, Fachklinikum,

Klinik II, Haus 8, KonferenzzimmerLeitung/Referent: Dr. med. Ute Ebersbach, Auskunft: Dr. Ebersbach, Klinik für Kinder- und

Jugendpsychiatrie, Tel.: 039325/70301, Fax: 039325/70303, E-Mail: [email protected]

NEUROCHIRURGIE

Magdeburg

Thema: Neuro-Onkologische Konferenz (NOK) FP 2Termine: 14.07.2015, 28.07.2015Uhrzeit: 13:00 Uhr-13:30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, KlinikumLeitung/Referent: Dr. med. Werner Braunsdorf, PD Dr. Kahl,

Dr. Redlich, Dr. Hellweg, Dr. Lins, Prof. Mavrin, Praxis Pambor/Köhler

Auskunft: Frau Ziese, Klinik für Neurochirurgie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-4701, Fax: 0391/791-4703

NEUROLOGIE

Dessau-Roßlau

Thema: Literaturseminar - Aktuelle Probleme FP 1 in der Neurologie

Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015

Uhrzeit: 07:45 Uhr-08:30 Uhr

Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Neurologische Klinik, Besprechungsraum

Leitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Sybille Spieker, Auskunft: Sekretariat Neurologie,

Tel.: 0340/5011473, Fax: 0340/5011470

Halle

Thema: Konferenz des Muskelzentrums - FP 2 Fallvorstellung und Diskussion

Termin: 01.07.2015, 09:00 Uhr-10:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,

Konferenzraum der Neurologie (6. Ebene, Bettenhaus 2, Zimmer 624)

Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Stephan Zierz, Auskunft: Frau Dr. Schneider, Klinik und Poliklinik für

Neurologie, Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/5572744, Fax: 0345/5572824, E-Mail: [email protected]

Thema: Neues in der Neurologie, FP 2 Fallvorstellungen und Journal Club

Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015

Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,

Klinik für Neurologie, BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. Hoffmann, HalleAuskunft: Sekretariat Klinik für Neurologie,

Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Röntgenstraße 1, 06120 Halle, Tel.: 0345/5591891, Fax: 0345/5591893

Thema: Journal-Club und Fallvorstellung FP 2Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,

23.07.2015, 30.07.2015Uhrzeit: 08:30 Uhr-09:30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum der

Neurologie (6. Ebene, Bettenhaus 2, Zimmer 624)Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Stephan Zierz, Auskunft: Klinik und Poliklinik für Neurologie,

Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/5572858, Fax: 0345/5572860, E-Mail: [email protected]

Thema: Komplexe Patientendarstellung im FP 1 interdisziplinären Kontext am Beispiel der Pflege

Termin: 02.07.2015, 12:30 Uhr-13:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken

Bergmannstrost, Multifunktionsraum, Station NE 1, B 163

Leitung/Referent: PD Dr. med. habil. Kai Wohlfarth, Auskunft: PD Dr. Wohlfarth, Tel.: 0345/132-7037,

Fax: 0345/132-7040

Thema: Neurologische Falldemonstration FP 2Termin: 07.07.2015, 08:15 Uhr-09:15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken

Bergmannstrost, Beratungsraum TiefgarageLeitung/Referent: PD Dr. med. habil. Kai Wohlfarth, Auskunft: PD Dr. Wohlfarth, Tel.: 0345/132-7037,

Fax: 0345/132-7040

Magdeburg

Thema: Journal-Club - Aktuelle Kausuistik FP 2Termin: 01.07.2015, 14:00 Uhr-15:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ärztliche Fortbildung 35

Page 36: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Thema: Interdisziplinäre neuroonkologische FP 1 Falldemonstration mit anschließender Diskussion

Termine: 03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015, 24.07.2015, 31.07.2015

Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Haus 60a, Ebene -1,

Raum minus 1057, SeminarraumLeitung/Referent: Prof. Dr. med. Stefan Vielhaber, Prof. Görtler,

Prof. Skalej, Prof. VogesAuskunft: Sekretariate Universitätsklinikum: Strahlen-

therapie, Neuropathologie, Neurochirurgie, Neuroradiologie, Neurologie, Stereotaktische Neurochirurgie

Thema: Journal-Club - Schlaganfall FP 2Termin: 08.07.2015, 14:00 Uhr-15:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

Thema: Journal-Club - Epilepsie FP 2Termin: 15.07.2015, 14:00 Uhr-15:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

Thema: Journal-Club - MS FP 2Termin: 22.07.2015, 14:00 Uhr-15:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

Thema: Journal-Club - Demenz FP 2Termin: 29.07.2015, 14:00 Uhr-15:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

PHYSIKALISCHE UND REHABILITATIVE MEDIZIN

Halle

Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz FP 2 Physiotherapie

Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015

Uhrzeit: 09:00 Uhr-10:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und

Interventionsradiologie, Demoraum 1Leitung/Referent: Dr. Fischer, Dr. BraunschweigAuskunft: Dr. Braunschweig, BG-Kliniken Bergmanns-

trost, Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186

PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE

Bad Kösen

Thema: Sucht FP 2Termin: 06.07.2015, 15:00 Uhr-16:30 UhrVeranstaltungsort: Bad Kösen, medinet-GmbH BurgenlandklinikLeitung/Referent: Dr. med. Olaf Ballaschke, / Frau Kraft

Auskunft: Frau Brückner, Chefarztsekretariat, Burgenlandklinik Bad Kösen, Käthe-Kruse-Straße 2, Naumburg (Saale), Tel.: 034463/60651

Dessau-Roßlau

Thema: Weiterbildungskolloquium 2015 - FP 2 Soziale Grundlagen der psychiatrisch- psychotherapeutischen Versorgung und des Hilfesystems

Termin: 03.07.2015, 13:00 Uhr-14:00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, St. Joseph-Krankenhaus DessauLeitung/Referent: Dr. med. Dr. phil. Moritz Heepe, Auskunft: Frau Schulze, Chefarztsekretariat,

St. Joseph-Krankenhaus Dessau, Tel.: 0340/5569278, Fax: 0340/5569100, E-Mail: [email protected]

Thema: Weiterbildungskolloquium 2015 - FP 2 Das psychiatrisch-psychotherapeutische Krankenhaus als Wirtschaftsunternehmen

Termin: 10.07.2015, 13:00 Uhr-14:00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, St. Joseph-Krankenhaus DessauLeitung/Referent: Dr. med. Dr. phil. Moritz Heepe, Auskunft: Frau Schulze, Chefarztsekretariat,

St. Joseph-Krankenhaus Dessau, Tel.: 0340/5569278, Fax: 0340/5569100, E-Mail: [email protected]

Halle

Thema: ... ich selbst, die Anderen und FP 2 mein Gehirn

Termin: 01.07.2015, 16:15 Uhr-18:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,

Klinik für Psychiatrie, Julius-Kühn-Str. 7Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Dan Rujescu-Balcu, / Prof. LeubeAuskunft: Frau Samuel,

Tel.: 0345/5573680, Fax: 0345/5573604, E-Mail: [email protected], Internet: www.uk-halle.de/kpsy

Thema: Neues zur Geschichte der Psychiatrie FP 2 in Halle

Termin: 08.07.2015, 16:15 Uhr-18:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,

Klinik für Psychiatrie, Julius-Kühn-Str. 7Leitung/Referent: Prof. Dr. med. Dan Rujescu-Balcu, /

Dr. GutmannAuskunft: Frau Samuel,

Tel.: 0345/5573680, Fax: 0345/5573604, E-Mail: [email protected], Internet: www.uk-halle.de/kpsy

Querfurt

Thema: Psychiatrisch-psychotherapeutische FP 3 Fallkonferenz

Termine: 14.07.2015, 28.07.2015Uhrzeit: 12:30 Uhr-14:00 UhrVeranstaltungsort: Querfurt, Konferenzraum der Klinik für

Psychiatrie und PsychotherapieLeitung/Referent: Dipl.-Med. Carmen Ernst, Frau ZetlerAuskunft: Sekretariat der Klinik für Psychiatrie

und Psychotherapie, Tel.: 034771/71401, Fax: 034771/71402

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6Ärztliche Fortbildung36

Page 37: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

RADIOLOGIE

Magdeburg

Thema: Neuroradiologisch-neurologische FP 2 Fallkonferenz

Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015

Uhrzeit: 08:30 Uhr-09:30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 60a,

Ebene -1Leitung/Referent: Prof. Skalej, MagdeburgAuskunft: Frau Dörge, Sekretariat Institut für Neuroradio-

logie, Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Tel.: 0391/6721681, Fax: 0391/6721687, E-Mail: [email protected]

Thema: Mittwochsfortbildung Radiologie FP 1 und Nuklearmedizin

Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015

Uhrzeit. 07:30 Uhr-08:15 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 39,

Demo-RaumLeitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. habil. Holger Amthauer, Auskunft: Universitätsklinikum Magdeburg,

Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6721920, Fax: 0391/6713016

UROLOGIE

Halle

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 des Prostatakarzinomzentrums

Termine: 03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015, 24.07.2015, 31.07.2015

Uhrzeit: 16:00 Uhr-17:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,

Demonstrationsraum der RadiologieLeitung/Referent: Prof. Dr. med. Florian Seseke, Auskunft: Klinik für Urologie, Krankenhaus Martha-Maria

Halle-Dölau, Röntgenstraße 1, 06120 Halle (Saale), Tel.: 0345/5591651, Fax: 0345/5591652, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 des Prostatakarzinomzentrums

Termin: 29.07.2015, 16:00 Uhr-17:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,

Demonstrationsraum der RadiologieLeitung/Referent: Prof. Seseke, HalleAuskunft: Klinik für Urologie, Krankenhaus Martha-Maria

Halle-Dölau, Röntgenstraße 1, 06120 Halle (Saale), Tel.: 0345/5591651, Fax: 0345/5591652, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Posttherapeutische Tumorkonferenz FP 3Termin: 30.07.2015, 15:30 Uhr-17:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum,

Klinik für Urologie, BibliothekLeitung/Referent: Prof. SchostakAuskunft: Frau Henke, Klinik für Urologie,

Tel.: 0391/67-15036, Fax: 0391/67-15094

Thema: Morbidity- and Mortality-Besprechung FP 2Termin: 30.07.2015, 17:00 Uhr-18:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum,

Klinik für Urologie, BibliothekLeitung/Referent: Prof. SchostakAuskunft: Frau Henke, Klinik für Urologie,

Tel.: 0391/67-15036, Fax: 0391/67-15094

Wittenberg

Thema: Uroonkologische Tumorkonferenz FP 3Termin: 08.07.2015, 15:00 Uhr-17:00 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Paul Gerhardt Diakonie KrankenhausLeitung/Referent: Dr. Volkert, Dr. KlemenzAuskunft: Dr. Volkert, Dr. Klemenz, Klinik für Urologie

und Kinderurologie, Tel.: 03491/503301, E-Mail: [email protected]

MANUELLE MEDIZIN/CHIROTHERAPIE

Halberstadt

Thema: Ausbildung Manuelle Medizin / FP 32 WB Curriculum Chirotherapie - Kurs 7: LBH - Region und Muskulatur

Termin: 02.07.2015-05.07.2015Veranstaltungsort: HalberstadtLeitung/Referent: MR Dr. Bartel, HalberstadtAuskunft: GGMM e. V., Wismarsche Straße 43 - 45,

18057 Rostock, Tel.: 0381/1216103, Fax: 0381/1216124, E-Mail: [email protected], Internet: www.ggmm.de

PALLIATIVMEDIZIN

Halle

Thema: Qualitätszirkel Palliativmedizin - FP 3 Verantwortliche Entscheidungen am Lebensende; Therapiezieländerung; Vorstellung Patientenfälle

Termin: 01.07.2015, 14:00 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, KH St. Elisabeth u. St. Barbara HalleLeitung/Referent: Dr. med. Beate Tamke, / Dr. MandlaAuskunft: SAPV Elisabeth Mobil,

Tel.: 0345/2135691, Fax: 0345/2135692, E-Mail: [email protected]

BALINT-GRUPPE

Halle

Thema: Balintgruppe FP 5 WBTermin: 01.07.2015, 16:30 Uhr-20:15 UhrVeranstaltungsort: HalleLeitung/Referent: Dr. med. Thilo Hoffmann, Auskunft: Dr. med. Thilo Hoffmann, Diakoniekranken-

haus Halle, Mühlweg 7, 6114 Halle, Tel.: 0345/7787110, Fax: 0345/7786326, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Balint-Gruppe FP 7 WBTermin: 04.07.2015, 09:00 Uhr-15:30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. Kielstein,

Jean-Burger-Straße 15Leitung/Referent: Dr. KielsteinAuskunft: Dr. A. Kielstein, Tel.: 0391/81067873,

E-Mail: [email protected]

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ärztliche Fortbildung 37

Page 38: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Sangerhausen

Thema: Balint - Fallvorstellung FP 5 WBTermin: 01.07.2015, 17:00 Uhr-20:00 UhrVeranstaltungsort: Sangerhausen, Praxis Dr. Nolte-Wicht,

Mogkstraße 19Leitung/Referent: Frau Dr. Nolte-WichtAuskunft: Frau Wächter, Tel.: 03464/572235,

Fax: 03464/579642

Uchtspringe

Thema: Balint-Gruppe FP 3 WBTermin: 01.07.2015, 16:15 Uhr-17:45 UhrVeranstaltungsort: Uchtspringe, Fachklinikum,

Haus 37 Psychosomatik, DachgeschossLeitung/Referent: Dr. med. Cornelia Ulrich, Auskunft: Frau Schulze, Sekretariat Psychosomatik,

Fachklinikum Uchtspringe, Tel.: 039325/70203, Fax: 039325/70246, E-Mail: [email protected]

SCHMERZTHERAPIE-KURSE

Bernburg

Thema: Interdisziplinäre Schmerzkonferenz FP 2 mit Fallvorstellungen aus Schmerztherapie und Akupunktur

Termin: 09.07.2015, 12:30 Uhr-13:30 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, Hausärztliches Versorgungszentrum,

Am Baalberger Sportplatz 3 ALeitung/Referent: Dr. med. Holger Baust, Frau Dr.TautenhahnAuskunft: Dr. Haase, Am Baalberger Sportplatz 3 A,

06406 Bernburg, Tel.: 03471/316531

Dessau-Roßlau

Thema: Qualitätszirkel Schmerztherapie - Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung

Termin: 22.07.2015, 17:00 Uhr-19:00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Gutenbergstraße 25,

AnästhesiepraxisLeitung/Referent: Dr. Hendrich, Dessau-RoßlauAuskunft: Tel.: 0340/8500016, telefonische Anmeldung

erbeten

Halle

Thema: Fallvorstellung aus der Ambulanz FP 3 für Schmerz- und Palliativmedizin

Termin: 01.07.2015, 15:30 Uhr-17:30 UhrVeranstaltungsort: Halle, UKH, FG05/U02, SRLeitung/Referent: Dr. med. Lilit Flöther, / Dr. Flöther, Dr. WarstatAuskunft: Frau Dr. Flöther,

Klinik für Anästhesiologie, Schmerzambulanz, Universitätsklinikum Halle (Saale), Tel.: 0345/557-1733, Fax: 0345/557-5912, E-Mail: [email protected]

STRAHLENSCHUTZ-KURSE

Magdeburg

Thema: Spezialkurs im Strahlenschutz für Ärzte FP 24 bei der Untersuchung mit Röntgenstrahlung (Röntgendiagnostik)

Termin: 02.07.2015-04.07.2015Veranstaltungsort: Magdeburg, TÜV NORD Akademie GmbH &

Co. KG, Geschäftsstelle Magdeburg, Gustav-Ricker-Str. 62

Leitung/Referent: Dr. PulvermüllerAuskunft: Frau Krüger, TÜV NORD Akademie GmbH &

Co. KG, Geschäftsstelle Magdeburg, Gustav-Ricker-Straße 62, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/60747-0, Fax: 0391/60747-15, E-Mail: [email protected]

INTERDISZIPLINÄRE VERANSTALTUNG

Aschersleben

Thema: Arbeitskreis Tumorboard FP 3Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015,

28.07.2015Uhrzeit: 15:30 Uhr-17:00 UhrVeranstaltungsort: Aschersleben, Krankenhaus,

Demoraum der RöntgendiagnostikLeitung/Referent: Dr. Wieland, Dr. AlbrechtAuskunft: Frau Nieft, Sekretariat Klinik für Allgemein-,

Viszeral- und Gefäßchirurgie, AMEOS Klinikum Aschersleben, Tel.: 03473/97-1825

Bernburg

Thema: Arbeitskreis Tumorboard FP 2Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, Klinikum, Demonstrationsraum

des Radiologischen InstitutsLeitung/Referent: Dr. WagenbrethAuskunft: Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Visceral-

und Gefäßchirurgie, Tel.: 03471/341320

Dessau-Roßlau

Thema: Fallkonferenzen Mammographie- FP 3 Screening - Brustkrebsvorsorgeprogramm, Diagnostik, Therapie, Pathologie

Termine: 06.07.2015, 13.07.2015, 20.07.2015, 27.07.2015

Uhrzeit: 17:00 Uhr-19:00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Screening-Einheit,

Albrechtstr. 105Leitung/Referent: Frau Dr. Schlötzer, Dr. DammAuskunft: Frau Buchin, Fax: 0340/7502055

Thema: Interdisziplinäres Tumorkonsil FP 3Termine: 06.07.2015, 13.07.2015, 20.07.2015,

27.07.2015Uhrzeit: 16:00 Uhr-18:00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Diakonissenkrankenhaus

Dessau gGmbH, BibliothekLeitung/Referent: Dr. May / Frau Dr. Bohnsteen, Dr. Schlötzer,

Herr Bregulla, Prof. Ciernik, Dr. KnolleAuskunft: Sekretariat Chirurgie, Gropiusallee 3,

06846 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/6502-2110, Fax: 0340/6502-2119, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 06.07.2015, 13.07.2015, 20.07.2015,

27.07.2015Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Diakonissenkrankenhaus

Dessau gGmbH, BibliothekLeitung/Referent: Prof. RebmannAuskunft: Frau Bureik, Diakonissenkrankenhaus Dessau

gGmbH, Gropiusallee 3, 06846 Dessau-Roßlau

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6Ärztliche Fortbildung38

Page 39: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Eisleben

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 14:30 Uhr-15:30 UhrVeranstaltungsort: Eisleben, HELIOS KlinikLeitung/Referent: Dr. KotheAuskunft: Frau Gottschalk, CA-Sekretariat, Klinik für

Allgemein- und Viszeralchirurgie, HELIOS Klinik Lutherstadt Eisleben, Hohetorstraße 25, Tel.: 03475/901041, Fax: 03475/901039, E-Mail: [email protected]

Halberstadt

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, Besprechungsraum,

Klinik für Radiologie, AMEOS-KlinikumLeitung/Referent: Dr. Maas, HalberstadtAuskunft: Dr. Maas, Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt,

Tel.: 03941/623486, Fax: 03941/623487, E-Mail: [email protected]

Halle

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 des Lungenkrebszentrums Diakoniewerk Halle

Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015

Uhrzeit: 07:45 Uhr-08:45 UhrVeranstaltungsort: Halle, Diakoniewerk Halle,

Diakoniekrankenhaus, Röntgen-Demoraum (Funktionstrakt, Haus D, Ebene 0)

Leitung/Referent: Dr. Fischbeck, HalleAuskunft: Sekretariat Klinik für Pneumologie, Thorax-

chirurgie und Palliativmedizin, Diakoniekran-kenhaus Halle, Mühlweg 7, 06114 Halle, Tel.: 0345/7786504, Fax: 0345/7786566, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 des Darmzentrums Martha-Maria Halle-Dölau

Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015

Uhrzeit: 08:00 Uhr-09:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau

gGmbH, EDV-SchulungsraumLeitung/Referent: Dr. RoseAuskunft: Sekretariat, Klinik für Allgemein-,

Viszeral- und Gefäßchirurgie, Tel.: 0345/5591242, Fax: 0345/5591439, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Konferenz zur FP 2 Schmerztherapie

Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015, 22.07.2015, 29.07.2015

Uhrzeit: 13:30 Uhr-14:30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und

Interventionsradiologie, Demoraum 1Leitung/Referent: PD Dr. Stuttmann, Dr. Braunschweig /

Dr. Kalina, Dr. Kaden, Frau GabrielAuskunft: Dr. Braunschweig, BG-Kliniken Bergmannstrost,

Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 07:15 Uhr-08:15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Diakoniewerk, Besprechungsraum

FunktionsgebäudeLeitung/Referent: Prof. Würl, Dr. HübnerAuskunft: Prof. Würl, Leiter des Darmzentrums;

Dr. Hübner, Koordinator des Darmzentrums, Tel.: 0345/7786366, Fax: 0345/7786366

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 16:00 Uhr-18:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, BG-Kliniken Bergmannstrost,

Demoraum 1Leitung/Referent: Frau Dr. WeigertAuskunft: Frau Heinke, Sekretariat der Klinik für

Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Merseburger Str. 165, 06112 Halle, Tel.: 0345/132-6289, Fax: 0345/132-6290, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 08:30 Uhr-10:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, KH St. Elisabeth und St. Barbara Halle,

BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. Wollert, Dr. Köhler, Dr. KnörgenAuskunft: Sekretariat Klinik für Gefäßchirurgie, Frau Dibie,

Tel.: 0345/2134291, Fax: 0345/2134292, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz - FP 2 Lungenkarzinom

Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015

Uhrzeit: 14:15 Uhr-15:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,

Ernst-Grube-Straße 40Leitung/Referent: PD Dr. Schmidt, Prof. Vordermark,

Frau Dr. Krohe, Prof. Bähre, Prof. Spielmann, Dr. Behrmann

Auskunft: Sekretariat Pneumologie, Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-3238, E-Mail: [email protected]

Thema: Perinatologische Fallkonferenz FP 2Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,

23.07.2015, 30.07.2015Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:30 UhrVeranstaltungsort: Halle, UKH, Klinik für Geburtshilfe, 1. BH,

3. EtageLeitung/Referent: Prof. Dr. med. Michael Tchirikov, Auskunft: Frau Dr. Scheler, PD Dr. Haase,

Klinik für Geburtshilfe und Reproduktions- medizin, Universitätsklinikum, Tel.: 0345/557-2548, E-Mail: [email protected]

Thema: Multidisziplinäre Fallkonferenz FP 4 im Rahmen des Mammographie-Screening-Programms

Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015

Uhrzeit: 08:00 Uhr-11:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Mammograhie-Screening

Sachsen-Anhalt Süd, Hansering 12Leitung/Referent: Dr. Breuer, Frau DrevenstedtAuskunft: Frau Kartelmeyer, Tel.: 0345/47040622

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ärztliche Fortbildung 39

Page 40: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,

23.07.2015, 30.07.2015Uhrzeit: 16:00 Uhr-18:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, BG-Kliniken Bergmannstrost,

Demo-Raum 2, Merseburger Straße 165Leitung/Referent: Dr. Ernst, Dr. Zaage, Dr. Braunschweig,

Prof. VordermarkAuskunft: Marion Heinke, Sekretariat der Klinik für

Allgemein- und Viszeralchirurgie, BG-Kliniken Bergmannstrost, Merseburger Straße 165, 06112 Halle, Tel.: 0345/1326289, Fax: 0345/1326290, E-Mail: [email protected]

Thema: Tumorboard FP 4Termine: 06.07.2015, 13.07.2015, 20.07.2015,

27.07.2015Uhrzeit: 15:00 Uhr-18:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha Maria Halle-DölauLeitung/Referent: MUDr. HajduchAuskunft: Krankenhaus Martha Maria Halle-Dölau,

Regionales Lungenkrebszentrum, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz zur FP 3 Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen und -verletzungen

Termin: 07.07.2015, 16:00 Uhr-18:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und

Interventionsradiologie, Demoraum 1Leitung/Referent: Prof. Hofmann, Prof. Meisel, Dr. Röhl,

Dr. BraunschweigAuskunft: Dr. Braunschweig, BG-Kliniken Bergmannstrost,

Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186

Thema: Internistische-Radiologische- FP 2 Chirurgische Tumorkonferenz (InRaCiCo)

Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015, 28.07.2015

Uhrzeit: 15:45 Uhr-16:30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40Leitung/Referent: PD Dr. SchmidtAuskunft: Sekretariat Universitätsklinik und Poliklinik für

Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-2661, E-Mail: [email protected]

Thema: Tumorboard Hepatozelluläres FP 2 Karzinom (HCC)

Termin: 08.07.2015, 16:00 Uhr-17:00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40,

Demonstrationsraum Klinik für Radiologie, 2. BH, Erdgeschoss

Leitung/Referent: PD Dr. Zipprich, Prof. Bähre, Prof. SpielmannAuskunft: Sekretariat Universitätsklinik und Poliklinik für

Innere Medizin I, Ernst-Grube-Straße 40, 06097 Halle, Tel.: 0345/5572661, E-Mail: [email protected]

Thema: Internistische-Radiologische- FP 2 Chirurgische Tumorkonferenz (InRaCiCo)

Termin: 14.07.2015, 15:45 Uhr-16:30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,

Ernst-Grube-Straße 40Leitung/Referent: PD Dr. SchmidtAuskunft: Sekretariat Universitätsklinik und Poliklinik für

Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-2661, E-Mail: [email protected]

Köthen

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 07:45 Uhr-08:30 UhrVeranstaltungsort: Köthen, HELIOS KlinikLeitung/Referent: Dr. med. Martin FrostAuskunft: Sekretariat Innere Klinik, Tel.: 03496/521501,

Fax: 03496/521509

Lostau

Thema: Tumorkonferenz Lungenkrebs FP 2Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,

23.07.2015, 30.07.2015Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:00 UhrVeranstaltungsort: Lostau, Lungenklinik, Besprechungsraum

ErdgeschossLeitung/Referent: PD Dr. WertzelAuskunft: Sekretariat Lungenklinik Lostau,

Tel.: 039222/81222, Fax: 039222/81223

Magdeburg

Thema: Interdisziplinäres Tumorboard FP 3Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 15:30 Uhr-17:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum,

Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Haus 60a, Demonstrationsraum 1 + 2

Leitung/Referent: Prof. MalfertheinerAuskunft: Frau Dr. Schütte, Klinik für Gastroenterologie,

Hepatologie und Infektiologie, Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Tel.: 0391/6713100, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinik St. MarienstiftLeitung/Referent: Dr. med. Bernd Heinzmann, Dr. GüntherAuskunft: Klinik St. Marienstift, Harsdorfer Straße 31,

39110 Magdeburg, Tel.: 0391/7262685

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinik St. MarienstiftLeitung/Referent: Dr. med. Bernd Heinzmann, Auskunft: Klinik St. Marienstift, Harsdorfer Straße 31,

39110 Magdeburg, Tel.: 0391/7262685, Fax: 0391/7262549

Thema: Mammographie-Screening FP 3Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,

23.07.2015, 30.07.2015Uhrzeit: 17:00 Uhr-19:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Gemeinschaftspraxis für

Radiologie, Ulrichplatz 2Leitung/Referent: PD Dr. med. Dr. h.c. Michael Löttge, Auskunft: PD Dr. Löttge,

Tel.: 0391/791-3600, Fax: 0391/791-3603

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6Ärztliche Fortbildung40

Page 41: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Thema: Fallkonferenz Mammakarzinom FP 3Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015,

23.07.2015, 30.07.2015Uhrzeit: 18:00 Uhr-20:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Pawlow-Poliklinik,

Schönebecker Straße 68 a, KonferenzraumLeitung/Referent: Dr. von KnorreAuskunft: Dr. von Knorre,

Tel.: 0391/4014313, Fax: 0391/4048158

Thema: Aktuelle Strategien aus Chicago - FP 6 Onkologische Nachlese 2015

Termin: 04.07.2015, 09:00 Uhr-15:15 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Hotel MaritimLeitung/Referent: Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Fischer, Auskunft: Tumorzentrum Magdeburg, Geschäftsstelle,

Tel.: 0391/67-15955, Fax: 0391/67-15931, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP 2Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015,

28.07.2015Uhrzeit: 16:00 Uhr-17:00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 60a,

Erdgeschoss, Konferenzraum ChirurgieLeitung/Referent: Dott./Dr. Herbert Wördehoff, Auskunft: Frau Dr. Noack, Tumorzentrum Magdeburg,

Geschäftsstelle, Tel.: 0391/67-15955, Fax: 0391/67-15931, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäres Tumorboard FP 2Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015,

28.07.2015Uhrzeit: 13:30 Uhr-14:30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Konferenzraum A 168Leitung/Referent: PD Dr. KahlAuskunft: Sekretariat PD Dr. Kahl, Klinik für Hämatologie/

Onkologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/7915601, Fax: 0391/7915603

Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz FP 5 des MKSE - Diagnostik und Betreuungs- empfehlungen bei Patienten mit Verdacht auf Seltene Erkrankungen

Termin: 13.07.2015, 15:00 Uhr-18:30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 28,

Demonstrationshörsaal PathologieLeitung/Referent: Prof. Dr. med. Klaus Mohnike, Dr. ZiegenhornAuskunft: Mitteldeutsches Kompetenznetz für Seltene

Erkrankungen, Prof. Mohnike, Universitätsklinik Haus 10, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, E-Mail: [email protected]

Merseburg

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 (Innere Medizin - Chirurgie - Gynäkologie - Radiologie - Urologie)

Termine: 02.07.2015, 09.07.2015, 16.07.2015, 23.07.2015, 30.07.2015

Uhrzeit: 15:15 Uhr-16:15 UhrVeranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum,

RöntgendemonstrationsraumLeitung/Referent: Dr. Hake, Merseburg / Prof. Schleyer,

PD Dr. Capeller, Dr. Wolters, Dr. Grothe, Dr. Schütte, Dr. Hake, Dr. Mosa

Auskunft: Sekretariat, Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH, Weiße Mauer 52, 06217 Merseburg, Tel.: 03461/27-4501, Fax: 03461/27-4502, E-Mail: [email protected]

Oschersleben

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 16:15 Uhr-17:15 UhrVeranstaltungsort: Oschersleben, Bördekrankenhaus, Zentrum

für Innere Medizin, Kreiskrankenhaus 4Leitung/Referent: Dr. MaasAuskunft: Frau Winter, Zentrum für Innere Medizin,

Bördekrankenhaus GmbH, Kreiskrankenhaus 4, 39387 Oschersleben OT Neindorf, Tel.: 03949/935-280, Fax: 03949/935-282, E-Mail: [email protected]

Quedlinburg

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015, 28.07.2015 Uhrzeit: 14:30 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: Quedlinburg,

Harzklinikum Dorothea Christiane ErxlebenLeitung/Referent: Dr. Nartschik, PD Dr. UlrichAuskunft: Dr. Nartschik, PD Dr. Ulrich,

Klinikum Dorothea Christiane Erxleben gGmbH, Tel.: 03946/909-7410 od. 03946/909-7580

Querfurt

Thema: Chirurgisch-radiologische Kasuistiken FP 3Termin: 31.07.2015, 07:45 Uhr-09:00 UhrVeranstaltungsort: Querfurt, Carl-von-Basedow-Klinikum Saale-

kreis, Demonstrationsraum Radiologie, Ebene -2Leitung/Referent: Dr. Hempel, Dr. Glatzel, Prof. MeißnerAuskunft: Sekretariat der Klinik für Chirurgie,

Tel.: 034771/71301

Sangerhausen

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 15:00 Uhr-16:00 UhrVeranstaltungsort: SangerhausenLeitung/Referent: Frau Dr. VoßAuskunft: Innere Klinik, HELIOS Klinik Sangerhausen,

Tel.: 03464/668001

Schönebeck

Thema: QMS-Reha-Schulung FP 1Termin: 20.07.2015, 13:30 Uhr-14:30 UhrVeranstaltungsort: Schönebeck, Rehabilitationsklinik Bad SalzelmenLeitung/Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Bernd Anger /

Dr. Staschull, PD Dr. AngerAuskunft: PD Dr. Anger, Rehabilitationsklinik Bad Salzel-

men, Tel.: 03928/718606, Fax: 03928/718699

Stendal

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 15:30 Uhr-17:00 UhrVeranstaltungsort: Stendal, Klinik für RadiologieLeitung/Referent: Prof. Bahnsen, Prof. Fahlke, PD Dr. Mohren,

Dr. TrusenAuskunft: Klinik für Hämatologie/Onkologie/Rheumato-

logie und Palliativmedizin, Frau Friedrich, Johanniter KH Genthin-Stendal, Wendstraße 31, 39576 Stendal, Fax: 03931/662122, E-Mail: [email protected]

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ärztliche Fortbildung 41

Page 42: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Weißenfels

Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP 3Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 14:00 Uhr-15:30 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Dipl.-Med. Jörgen Bretschneider, Auskunft: Klinik für Allgemein-, Visceralchirurgie und

Proktologie, Naumburger Str. 76, 06667 Weißenfels, Tel.: 03443/40-1101, Fax: 03443/40-1112

Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP 3Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 15:30 Uhr-17:00 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios KlinikLeitung/Referent: apl. Prof. Dr. med. habil. Thoralf Lange, Auskunft: PD Dr. Lange,

Tel.: 03443/401045, Fax: 03443/401048

Thema: Pulmologische, kardiologische und FP 4 thoraxchirurgische Fallkonferenz

Termine: 03.07.2015, 10.07.2015, 17.07.2015, 24.07.2015, 31.07.2015

Uhrzeit: 14:00 Uhr-16:30 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Krankenhaus, Raum 1065Leitung/Referent: Dr. med. Jürgen Müller, Auskunft: Sekretariat, Klinik für Gefäß- und Thorax-

chirurgie, Asklepios-Klinik Weißenfels, Tel.: 03443/401181, Fax: 03443/401183, E-Mail: [email protected]

Wernigerode

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 01.07.2015, 08.07.2015, 15.07.2015,

22.07.2015, 29.07.2015Uhrzeit: 13:30 Uhr-15:00 UhrVeranstaltungsort: WernigerodeLeitung/Referent: Dr. med. Bijan Zomorodbakhsch, Auskunft: Dr. Zomorodbakhsch, Medizinische Klinik,

Abt. Hämatologie/Onkologie, Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH, Tel.: 03943/611205, Fax: 03943/611207, E-Mail: [email protected]

Wittenberg

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 07.07.2015, 14.07.2015, 21.07.2015,

28.07.2015Uhrzeit: 15:30 Uhr-16:30 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Paul Gerhardt Diakonie

Krankenhaus und Pflege GmbH, Paul-Gerhardt-Straße 42-45

Leitung/Referent: Frau Dr. Winkelmann, WittenbergAuskunft: Klinik für Innere Medizin II,

Paul-Gerhardt-Stiftung Wittenberg, Paul-Gerhardt-Straße 42-45, 06888 Lutherstadt Wittenberg, Tel.: 03491/503213, Fax: 03491/503221, E-Mail: [email protected]

Themen: • Plenarthema „Leitliniengerechte Therapie unter Einbezie-

hung von Patientenerwartung und Wirtschaftlichkeit“• Symposium der Arzneimittelkommission der deutschen

Ärzteschaft • Gemeinsamer Hygienekongress der Ärztekammern Thürin-

gen, Sachsen und Sachsen-Anhalt• Seminare zu Labordiagnostik, Depression, Notfallmanage-

ment, Schweigepflicht, Medizin im Pflegeheim; spezieller Fortbildungstag für Ärzte in Weiterbildung

• Fortbildungsangebote für Praxis- und Pflegepersonal und MTA

Auskunft zum Programm/Anmeldung:

Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Landesärztekammer Thüringen Postfach 100740 07707 Jena Tel: 03641/614-142 Fax 03641/614-149Email: info@medizinische-fortbildungstage.orgwww.medizinische-fortbildungstage.org

10. - 13.06.2015Erfurt, KaisersaalMedizinische Fortbildungstage Thüringen

Veranstalter: Landesärztekammer ThüringenKassenärztliche Vereinigung Thüringen

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6Ärztliche Fortbildung42

Page 43: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Veranstaltungsinformationen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

VERANSTALTUNGEN FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE

• Update Notfallmedizin 20.06.2015 Halle (Saale) 05.12.2015 Magdeburg

• Curriculare Fortbildung: 25.06.-27.06.2015 Magdeburg „Organspende“ für Transplantationsbeauftragte in Zusammenarbeit mit der DSO Region Ost, sowie den Ärztekammern Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen

• Weiterbildungskurs: „Notfallmedizin“ 04.09.-11.09.2015 (80 Stunden)

• 24. Fortbildungstag der Ärztekammer Sachsen-Anhalt 12.09.2015 Halle (Saale) Thema: „Innovationen und Neuigkeiten in der Medizin aus und in Sachsen-Anhalt“ • „Impfungen in der Praxis“ (Refresherkurs) 23.09.2015

• Gemeinsame Fortbildung von ÄK und KV Sachsen-Anhalt 14.10.2015 Dessau Thema: „Vorsorge geht alle und „jederMann“ etwas an“

• „Impfungen in der Praxis“ (Grundkurs) 07.11.2015

• 3. Workshop Transfusionsmedizin für 14.11.2015 Transfusionsbeauftragte, Transfusionsverantwortliche und Qualitätsbeauftragte (Zusammenarbeit in der Transfusionskommission)

• Aktualisierung der FK im Strahlenschutz nach der RöV 21.11.2015

• Notfallseminar für niedergelassene Ärzte mit praktischen Übungen 25.11.2015

VERANSTALTUNGEN FÜR ASSISTENZPERSONAL

• EKG und Belastungs-EKG für Praxispersonal 10.10.2015

• Notfallseminar für Praxispersonal mit praktischen Übungen 14.11.2015

2016 IN VORBEREITUNG FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE

• Refresher-Maßnahme für die Wissenskontrolle zum GenDG 15.01.2016 (alle Fachrichtungen)

• Aktualisierung der FK im Strahlenschutz für ermächtigte Ärzte 16.01.2016

• KlinischeTransfusionsmedizin–„Qualifizierungsmaßnahmefür 22.01.-23.01.2016 Transfusionsbeauftragte und Transfusionsverantwortliche“(16 Stunden)

• Update Notfallmedizin 23.01.2016 Magdeburg 25.06.2016 Halle (Saale)

• Aktualisierung der FK im Strahlenschutz nach der RöV 05.03.2016 11.06.2016 26.11.2016

• „Ärztliche Leichenschau“ 16.04.2016

WeitereInformationen(Anmeldeformulare,Gebührenetc.)findenSieaufunsererHomepagewww.aeksa.deim Kapitel Arzt → Fortbildung. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Akademie.

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ärztliche Fortbildung 43

Page 44: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung in Sachsen-Anhalt

Aufgrund der Vielfalt unseres Fortbildungsangebotes nehmen wir Ihre Anmeldungen nur schriftlich entgegen. Für jede Veranstaltung muss eine getrennte schriftliche Anmeldung an die Akademie erfolgen. Mit dem Posteingang der Anmeldung sind Sie verbindlich angemeldet. Nähere Einzelheiten zum Ablauf der Veranstaltungen teilen wir Ihnen zu gegebener Zeit mit. Sollte ein Kurs ausgebucht sein, werden wir Sie über Folgeveranstaltungen informieren. Nähe-re Informationen zu unseren Veranstaltungen finden Sie auch im Internet unter der Adresse www.aeksa.de im Kapitel Arzt Fortbildung Fortbildungsangebote.

Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen für alle Veranstaltungen der Akademie:

1. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.2. Die Teilnahmegebühr ist nach Erhalt der Kursunterlagen / des Gebührenbescheides auf das angegebene Konto

zu überweisen.3. Bei Rücktritt des Teilnehmers/der Teilnehmerin ist eine schriftliche Abmeldung bis 2 Wochen vor Veranstal-

tungsbeginn kostenfrei, ansonsten wird die volle Kursgebühr fällig.4. Bei Nichterreichen einer Mindest-Teilnehmerzahl oder aus internen Gründen behält sich die Akademie vor,

Kurse bis zu 2 Wochen vor Beginn abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall in voller Höhe erstattet. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.

Bitte ausfüllen undals Fax oder Brief senden

Fax: (03 91) 60 54-77 50

Verbindliche AnmeldungNur für Veranstaltungen der Akademie

Genaue Kursbezeichnung : ..............................................................................................................................

Kurstermin:

Titel, Name, Vorname*: 1. ...........................................................................................................................

2. ........................................................................................................................... 3. ...........................................................................................................................

Rechnungsanschrift:

Telefonisch erreichbar:

Fachgebiet:

Ort, Datum: Unterschrift: .....................................

* bei mehreren Teilnehmern bitte jeweils Name und Vorname einzeln eintragen

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6Ärztliche Fortbildung44

Page 45: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

VERANSTALTUNGEN FÜR ÄRZTINNEN UND ÄRZTE

Kursbezeichnung: Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Interventionen (50 Stunden)

Termine: 15. - 19. Juni 2015 FP 50 16. - 20. November 2015

Veranstaltungsort: Halle

Ansprechpartner: Dr. med Thilo Hoffmann

Diakoniekrankenhaus Halle

Psychotherapie/Psychosomatik

Mühlweg 7, 06114 Halle

Tel.: 0345 7787109, Fax: 0345 7786326

Kursbezeichnung: Update Notfallmedizin

Termine: 20. Juni 2015 Halle FP 8

05. Dezember 2015 Magdeburg

Beginn/Ende 09.00 - 16.00 Uhr

Teilnahmegebühr: 100,00 Euro

Anmeldefrist: 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn

Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Curriculare Fortbildung: „Organspende“ für Transplantationsbeauftragte der Ärztekammern

Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen in Zusammenarbeit mit der DSO-Region Ost

Termin: 25. - 27. Juni 2015 FP 26

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 350,00 Euro

Anmeldefrist: 19. Juni 2015

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Weiterbildungskurs: Notfallmedizin

Termin: 04. - 11. September 2015 FP 80Beginn/Ende: 09.00 - 18.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 700,00 Euro

Anmeldefrist: 20. August 2015

Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391-6054-7760)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: 24. Fortbildungstag der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

Thema: „Innovationen und Neuigkeiten in der Medizin aus und in Sachsen-Anhalt“

Termin: 12. September 2015 FP 6Beginn/Ende: 10.00 - 14.30 Uhr

Veranstaltungsort: Halle (Saale), Leopoldina

Teilnahmegebühr: ohne

Anmeldefrist: 09. September 2015

Ansprechpartner: Frau Böhrs (0391 6054-7720)

Bemerkungen: keine Anmeldebestätigung, da ohne Teilnahmegebühr

Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung

Anmeldeformular siehe Seite 44

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ärztliche Fortbildung 45

Page 46: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung

Kursbezeichnung: „Impfungen in der Praxis“ (Refresherkurs)

Termin: 23. September 2015 FP 4Beginn/Ende: 15.00 - ca. 19.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 30,00 Euro

Anmeldefrist: 09. September 2015

Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung

Sachsen-Anhalt „Vorsorge geht alle und „jederMann“ etwas an“

Termin: 14. Oktober 2015 FP 4

Beginn/Ende: 16.00 - 19.00 Uhr

Veranstaltungsort: Bauhaus in Dessau

Teilnahmegebühr: keine

Anmeldefrist: 09. Oktober 2015

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: „Impfungen in der Praxis“ (Grundkurs)

Termin: 07. November 2015 FP 6Beginn/Ende: 09.00 - ca. 15.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 50,00 Euro

Anmeldefrist: 25. Oktober 2015

Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: 3. Workshop für Transfusionsbeauftragte/Transfusionsverantwortliche und

Qualitätsbeauftragte Hämotherapie zur Zusammenarbeit in der Transfusionskommission

Termin: 14. November 2015 FP 6Beginn/Ende: 10.00 - ca. 17.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 50,00 Euro

Anmeldefrist: 04. November 2015

Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der RöV

Termin: 21. November 2015 FP 9

Beginn/Ende 09.00 - ca. 17.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 90,00 Euro

Anmeldefrist: 15. November 2015

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Anmeldeformular siehe Seite 44

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6Ärztliche Fortbildung46

Page 47: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Kursbezeichnung: Notfallseminar für niedergelassenen Ärzte mit praktischen Übungen

Termin: 25. November 2015 FP 5Beginn/Ende: 15.00 - ca. 18.30 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 60,00 Euro

Anmeldefrist: 30. Oktober 2015

Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391-6054-7760)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Refresher-Maßnahme für die Wissenskontrolle zur fachgebundenen genetischen Beratung gem. GenDG

Termin: 15. Januar 2016 FP 9Beginn/Ende: 09.30 - 17.30 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 80,00 Euro

Anmeldefrist: 30. Dezember 2015

Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet den Refresherkurs mit Wissenskontrolle, Kursunterlagen und Pausenversorgung.

Veranstaltung gemäß GenDG § 7 Abs. 3 und § 23 Abs. 2 Nr. 2a für alle Fachrichtungen

Kursbezeichnung: Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz für Ermächtigte Ärzte

Termin: 16. Januar 2016 FP 9

Beginn/Ende 09.00 - ca. 17.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 90,00 Euro

Anmeldefrist: 08. Januar 2016

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: KlinischeTransfusionsmedizin–QualifizierungsmaßnahmefürTransfusionsbeauftragteund

Transfusionsverantwortliche (Teil A und Teil B, 16 Stunden)

Termin: 22.-23. Januar 2016 FP 16Beginn/Ende: Fr., 10.00 / 17.30 Uhr

Sa., 09.30/ 17.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 200,00 Euro

Anmeldefrist: 15. Dezember 2015

Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Interventionen (50 Stunden)

Termin: 19. - 20. Februar 2016, Teil 1 FP 50

15. - 16. April 2016, Teil 2

03. - 04. Juni 2016, Teil 3

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 500,00 Euro

Anmeldefrist: 01. Februar 2016

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung

Anmeldeformular siehe Seite 44

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ärztliche Fortbildung 47

Page 48: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Anmeldeformular siehe Seite 44

Kursbezeichnung: Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der RöV

Termine: 05. März 2016 FP 9

11. Juni 2016

26. November 2016

Beginn/Ende 09.00 - ca. 17.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 90,00 Euro

Anmeldefrist: 29. Februar 2016

06. Juni 2016

21. November 2016

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Ärztliche Leichenschau

Termin: 16. April 2016 FP 5Beginn/Ende: 09.00 - 13.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum Magdeburg, Institut für Rechtsmedizin Haus 28

Teilnahmegebühr: 60,00 Euro

Anmeldefrist: 15. Juni 2015

Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391-6054-7760)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

VERANSTALTUNGEN FÜR ASSISTENZPERSONAL

Kursbezeichnung: EKG- und Belastungs-EKG-Kurs für Assistenzpersonal mit praktischen Übungen

Termin: 10. Oktober 2015

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 50,00 Euro

Anmeldefrist: 01. Oktober 2015

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Notfallseminar für Praxispersonal mit praktischen Übungen

Termine: 14. November 2015

Beginn/Ende 09.00 - ca. 16.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 50,00 Euro

Anmeldefrist: 26. Oktober 2015

Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6Ärztliche Fortbildung48

Page 49: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Der Erwerb der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin ist grund-legende Voraussetzung für die Tätigkeit als Notärztin oder Notarzt im Rettungsdienst.Im Vordergrund der Trainingsinhalte stehen das Management von Notfallsituationen, die Erhöhung der Patientensicherheit und die Auseinandersetzung mit dem Einfluss von realitätsna-hen Bedingungen bei der Patientenversorgung.

Ziel dieser Weiterbildung soll sein, den interessierten Ärztin-nen und Ärzten das breite Spektrum der Notfallmedizin inte-ressant und anschaulich nahezubringen

Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt führt jährlich die Weiterbil-dung in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Mag-deburg und dem Institut für Brand- und Katasthrophenschutz Heyrothsberge durch.

Das 80-stündige Curriculum der Bundesärztekammer bein-haltet angefangen von der Organisation des Rettungsdienstes bis hin zu den wichtigen juristischen Fragen, alle fachlich re-levanten Gebiete, die der Notarztdienst abdecken muss.

Entsprechend der laut Rettungsdienstgesetz vorgeschriebenen Hilfsfrist ist der Notarzt vor Ort und beginnt mit den erforder-lichen lebensrettenden Sofortmaßnahmen. Er beginnt damit den Patienten außer Lebensgefahr zu bringen und den Trans-port ins Krankenhaus zu ermöglichen. Das Zusammenwirken aller im Rettungsdienst notwendiger Komponenten ist ein Bestandteil eines reibungslos erfolgreich abgeschlossenen Einsatzes.

Wer sich für eine Tätigkeit als Notarzt entscheidet, muss eine 1-jährige klinische Tätigkeit nachweisen, um am 80-Stunden-Weiterbildungskurs teilnehmen zu können. Die Zusatzweiter-bildung beginnt mit 24 Monaten Tätigkeit auf einem Gebiet der stationären Patientenversorgung, davon 6 Monate im Be-reich der Intensivmedizin, der Anaesthesiologie oder in ei-ner Notfallaufnahme. Ein Praktikum von 50 Einsätzen unter Anleitung eines verantwortlichen Notarztes im Notarztwagen oder Rettungshubschrauber sind ebenfalls zu absolvieren. Der Notarzt muss fachübergreifend arbeiten können und den Gegebenheiten am Notfallort trotzen. Über den Einsatz eines Notarztes entscheidet die jeweilige Rettungsleitstelle.

Die Arbeit als Notarzt ist abwechslungsreich, die Aufarbei-tung von schweren Ereignissen kann durch Hinzuziehung von professioneller psychologischer Hilfe aufgearbeitet werden.

Der nächste Kurs zur Erlangung der Zusatzweiterbildung „Notfallmedizin“ findet vom 04.-11. September 2015 in Mag-deburg, Ärztekammer Sachsen-Anhalt, statt.

Als Ansprechpartner steht Ihnen Frau Bauer unter der Telefonnr. 0391 6054-7760 zur Verfügung.

Weitere Informationen, sowie ein Anmeldeformular, finden Sie auf unserer Homepage www.aeksa.de, im Kapitel Fortbildung. bzw. unter:

04.-11. September 2015in Magdeburg

Nächster Kompaktkurs80-Stunden-Weiterbildungskurs zur Erlangung der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“

06.07.2015Das UnfallgutachtenReferent: Dr. Wawro, Bergmannstrost Halle

03.08.2015Untersuchungskurs Schulter und KnieReferenten: Dr. Irlenbusch, Uni Halle/Dr. Jansch, KH Sangerhausen, im Skills Lab der Uni Halle, Magdeburger Str. 6

07.09.2015Entscheidungsfindung in der degenerativen FußchirurgieReferentin: Fr. Dr. Pallas, Orthop. Praxis Halle

05.10.2015KinderorthopädieReferentin: Fr. Dr. Wojan, Uni Leipzig

Vorträge 201502.11.2015Distale Unterschenkel- und Pilon-tibiale-FrakturenReferent: Dr. Lindemann-Sperfeld, KH Hettstedt

07.12.2015Verletzungen der HalswirbelsäuleReferent: Dr. Schmidt, KH Bad Düben

Organisation: Dr. Siekmann/Dr. Lindemann-SperfeldZeit: 17:30 – 19:00 UhrOrt: Dorint Charlottenhof Halle Dorotheenstraße 12, 06108 Halle Auskunft: Chefarztsekretariat Tel.: 03476-933201

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ärztliche Fortbildung 49

Page 50: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Landesärztekammer Thüringen,Sächsische Landesärztekammer

in Zusammenarbeit mit derDeutschen Stiftung Organtransplantation Region OST

„Curriculare Fortbildung Organspende“(nach dem Curriculum der Bundesärztekammer)

Die Ärztekammern Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen haben es sich in Zusammenarbeit mit der DSO-Region Ost zur Aufgabe gemacht, die Transplantationsbeauftragten in den Krankenhäusern und andere interessierte Ärzte/-innen sowie Pflegekräfte, die mit dem Thema „Organspende“ befasst sind, in diesem Bereich zu qualifizieren. Die Fortbildung dient dazu, die Kenntnisse im Zusammenhang mit der Indikationsstellung zur Organspende und der erfolgreichen Abwicklung des Organ-spendeprozesses zu verbessern sowie zur Steigerung der Handlungssicherheit in diesem intensiv-medizinisch und emotional anspruchsvollen Feld beizutragen. Sie soll die Teilnehmer/-innen befähigen, als Verantwortliche die Organspende als gemein-schaftliche Aufgabe und Bestandteil des Versorgungsauftrages in den Krankenhäusern zu etablieren.

Termine: Donnerstag 25. Juni, Freitag 26. Juni und Samstag 27. Juni 2015 in Magdeburg

Beginn: Donnerstag 09.00 Uhr Ende: 20.00 Uhr Freitag 09.00 Uhr Ende: 18.00 Uhr Samstag 09.00 Uhr Ende: ca. 14.00 Uhr Veranstaltungsort: Verwaltungszentrum für Heilberufe in Magdeburg 39120 Magdeburg, Doctor-Eisenbart-Ring 2 (Anfahrtsskizze siehe unter www.aeksa.de)

Teilnehmegebühr: 350,00 Euro

Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Akademie für medizinische Fort- und WeiterbildungDoctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391-60547730 / E-Mail: [email protected]

Verbindliche Anmeldung (Fax-Nr. 0391-60547750)

Titel, Name, Vorname ....................................................................................................................................

Straße, Hausnummer: ....................................................................................................................................

PLZ, Ort: ....................................................................................................................................

Rechnungsanschrift (falls abweichend): ...............................................................................................................

Tätigkeit/Fachgebiet: ....................................................................................................................................

Datum: ...................... Unterschrift: ....................................... Stempel der Einrichtung: .......................................

Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen:1. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.2. Die Teilnahmegebühr ist nach Erhalt der Kursunterlagen/des Gebührenbescheides auf das angegebene Konto zu überweisen.3. Bei Rücktritt des Teilnehmers/der Teilnehmerin ist eine schriftliche Abmeldung bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn

kostenfrei, ansonsten wird die volle Gebühr fällig.4. Bei Nichterreichen einer Mindest-Teilnehmerzahl oder aus internen Gründen behält sich die Akademie vor, Kurse bis zu 2

Wochen vor Beginn abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall in voller Höhe erstattet. Schadensersatz-ansprüche sind ausgeschlossen.

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6Ärztliche Fortbildung50

Page 51: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Antrag auf Anerkennung und Veröffentlichung einer ärztlichenFortbildungsveranstaltung im Rahmen des

Fortbildungszertifikats der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6 Ärztliche Fortbildung 51

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Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6Ärztliche Fortbildung52

Page 53: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Medizinischer Fachartikel

Medizinischer Fachartikel

53Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Meißner C. 1, Meyer F. 2, Meißner G. 3, Bruns C. 2, Ridwelski K. 1

1 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Klinikum Magdeburg gGmbH2 Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Magdeburg3 Klinik für Chirurgie, Carl-von-Basedow Klinikum Saalekreis gGmbH, Querfurt

Dr. med. Carl Meißner

Einleitung

Das Klinikum Magdeburg gGmbH, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, sowie das Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, beziehen Aspekte der Ernährungsmedizin in ihr spezifisch-chirurgisches Behandlungsprofil befundgerecht stets mit ein. Ziel ist es, die Patienten mit erhöhtem nutritiven/metaboli-schen Risiko so früh wie möglich als solche zu erkennen und adäquat ernährungsmedizinisch zu behandeln [1], denn das metabolische Risiko bei der stationären Behandlung hat erhebliche Auswirkungen auf Morbidität, Krankenhausver-weildauer und Letalität [2, 3, 4, 5].

Hierzu haben die beiden Kliniken eine STANDARD OPERA-TING PROCEDURE („SOP“) zum Thema „Ernährungsevalu-ation und -therapie“ entwickelt, die den chirurgischen Kliniken des Bundeslandes und ggf. darüber hinaus (fachüber-greifend/überregional) als Vorschlag präsentiert und im Bedarfsfall zur eigenen Nutzung zur Verfügung gestellt wird. Dieses Prozedere gilt für die kontinuierliche Erfassung und den Therapienachweis der behandlungswürdigen Unter- und Mangelernährung. Einerseits ist dies für die optimale Behand-lung von Patienten mit großen chirurgischen Operationen notwendig sowie andererseits im „DRG“-Zeitalter zur rich-tigen Vergütung der erbrachten Leistung ratsam.

Patienten, die mit einem normalen Ernährungszustand zur Behandlung ins Krankenhaus kommen, entsprechen 20 % des

gesamten Patientenklientels; sie sind damit in der Minderheit. Ca. 55 % der Patienten sind übergewichtig und ca. 25 % der eingewiesenen Patienten leiden an Unter- bzw. Mangelernäh-rung. Hinzu kommt, dass ca. 75 % aller im Krankenhaus stationär betreuten Patienten einen deutlichen Gewichtsver-lust während ihres Krankenhausaufenthaltes haben [6, 7]. Somit muss es das erklärte Ziel sein, Patienten mit erhöhtem nutritiven und metabolischen Risiko frühestmöglich nicht nur zu erkennen, sondern umgehend und befundgemäß die ange-passte ernährungsmedizinische (Begleit-)Behandlung zu initi-ieren. Weiterhin ist es Gegenstand dieser Arbeit, Empfeh-lungen zu geben, die richtige und sichere ernährungsmedizi-nische Dokumentation im DRG-System mit erzielbarem Erlös der Aufwendungen zu gewährleisten.

Ziel und methodisches Vorgehen

Mittels Kurzübersicht wird zusammenfassend auf die Effekte von Zusatzernährung bei Unter- und Mangelernährung verwiesen.

Hiervon abgeleitet wird ein alltagsgebräuchlicher Ernäh-rungsbogen (SOP) vorgestellt mit einer teils aufeinanderfol-genden, teils gleichzeitigen Handhabung durch Arzt, Pflege und Ernährungsteam (weiter unten im Text: Vorgehensemp-fehlung). Es werden neben den primär intendierten nutritiven Ansätzen DRG-basierte Erlöseffekte und MDK-relevante Dokumentationsaspekte erläutert.

Routinemäßige Ernährungsevaluation und nachfolgende Initiierung einer fall- und befundadaptierten Ernährungstherapie im klinisch-chirurgischen Alltag „STANDARD OPERATING PROCEDURE“ (SOP)

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Medizinischer Fachartikel

Medizinischer Fachartikel

54 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Eine derartige Dokumentationsgrundlage – zur Ernährungs-therapie – ist derzeit deutschlandweit nicht einheitlich etabliert.

Begriffsklärung

Eine international einheitliche und standardisierte Defini-tion der einzelnen Entitäten von Mangelernährung liegt bis heute nicht vor. Die Bezeichnung Mangelernährung selbst ist nur ein Überbegriff, der das weite Spektrum der Krank-heitsentitäten (Malnutrition, Unterernährung, spezielle Nährstoffdefizite, Anorexie, Kachexie, Refeeding-Syndrom) umfasst. Aus diesem besagten Grund ist die Kenntnis der im Kontext stehenden Erkrankungen für die weitere Therapie essenziell.

UnterernährungAufgrund einer unzureichenden Kalorienzufuhr kann es zur Unterernährung kommen, hierbei nimmt sichtbar die Fett-masse ab [10]. Klinische Beispiele sind Hungerzustände, aber auch Marasmus.

MangelernährungHierunter versteht man das Ungleichgewicht zwischen Nährstoffzufuhr und -bedarf, eine gestörte Nährstoffver-wertung und/oder den unkontrollierten Abbau von Körpersub-stanz [9, 10].

MalnutritionDen Gewichtsverlust infolge einer Krankheit und die damit verbundene Veränderung der Körperzusammensetzung bezeichnet man als Malnutrition. Dies ist beispielsweise bei Infektionskrankheiten, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder auch Depressionen der Fall [9]. Es kann auch zu Passage-störungen des Gastrointestinaltraktes kommen, wie sie durch Karzinome des Verdauungstraktes ausgelöst werden können. Bei hochbetagten/geriatrischen Patienten kommt hinzu, dass diese oft einen schlechten Zahnstatus oder schlecht sitzende Prothesen aufweisen, wodurch das Kauen erschwert wird [11]. Auch die fortschreitende Demenz und das daraus resultierende „Vergessen der Nahrungsauf-nahme“ spielt bei älteren Patienten eine Rolle [12].

KachexieDies bedeutet, dass eine Abnahme von Körpergewicht, Fett- und Muskelmasse zu verzeichnen ist. Der Proteinkata-bolismus ist gesteigert und oft liegt eine entzündliche Grunderkrankung vor. Diese Patienten sind teilweise gleich-zeitig von einer Malnutrition betroffen. Es kommt außerdem zu einem krankheitsassoziierten Gewichtsverlust, wie dies bei dialysepflichtiger Niereninsuffizienz, Tumorerkran-kungen oder fortgeschrittener Herzinsuffizienz der Fall ist. Die Prävalenz krankheitsassoziierter Mangelernährung wird europaweit auf etwa 30 % geschätzt. Meist sind geri-atrische und/oder onkologische Patienten betroffen [9]. Ursächlich können Appetitverlust, Schmerzen, Kau- und

Schluckbeschwerden, verminderte Nährstoffverwertung, ein erhöhter Bedarf, unkontrollierter Substanzabbau sowie Geschmacksveränderungen sein. Auch fehlende Unterstüt-zung bei der Nahrungsaufnahme gerade bei älteren Pati-enten oder psychische Faktoren können Gründe für die Kachexie sein [11].

Spezielle NährstoffdefiziteBei Mangelzuständen eines Makro- oder Mikronährstoffs liegt ein „Spezielles Nährstoffdefizit“ vor. Kwashiorkor oder ein Vitamin-D-Mangel kann dann die Folge sein.

AnorexieDie Appetitregulation ist gestört und auf Grund dessen kann nur eine unzureichende Zufuhr von Nährstoffen erfolgen.

SarkopenieWenn ein Verlust der Muskelmasse und -kraft aufgrund des Alters vorliegt, kann von Sarkopenie gesprochen werden [9]. Ursachen können z.B. eine länger währende körper-liche Inaktivität oder Bettlägerigkeit sein.

Refeeding-SyndromBei einer schweren Entgleisung des Stoffwechsels in Verbin-dung mit Störungen des Elektrolyt- und Wasserhaushalts kann es zum sogenannten Refeeding-Syndrom kommen. Es liegen zudem Störungen der Glukoseverwertung vor. Bei einer zu aggressiven Ernährungstherapie chronisch mangel-ernährter Patienten kommt es zu diesem Syndrom [9].

Grundlegende Eckpunkte zu nutritiven Effekten einer Zusatzernährung

Jeder 4. Patient, der stationär in einem Krankenhaus aufge-nommen wird, zeigt eine Unter-/Mangelernährung. Diese Patienten gilt es zu erkennen, zu erfassen und ihnen entsprechend eine ernährungstherapeutische Konsequenz zukommen zu lassen.

Das therapeutische Stufenschema (Abb. 1, S. 57) hat sich in der Praxis für Patienten bewährt, die bei Aufnahme in die Klinik aufgrund einer Krankheit schlecht oder kaum Nahrung aufnehmen können.

Studien zur Trink- und Zusatznahrung belegen, dass die Verabreichung dieser Zusatznahrung die Komplikationsrate und die Letalität bei Patienten mit Unter- und Mangelernäh-rung eindeutig senkt [8]. Die orale Trink- und Zusatznah-rung erfüllt diesen Umstand: Evidenz-Level 1A. Ergebnisse aus medizinisch-ökonomischer Sicht sind ebenso relevant. Die Gabe von Trink-/Zusatznahrung bei Unter- und Mangel-ernährten ist durchaus kosteneffizient und vor allem entlastet sie das Budget [9, 13]. Eine frühzeitige Ernährungs-intervention für mangelernährte Patienten verkürzt die Aufenthaltstage des Patienten im Krankenhaus, nachge-

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Medizinischer Fachartikel

Medizinischer Fachartikel

55Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

wiesen sind durchschnittlich 2,5 Tage [15] im Vergleich zu Patienten ohne diese Zusatznahrung. Bewiesen ist auch die mittlere Einsparung von 1000 Euro pro Patient bei Gabe von Trinknahrung im perioperativen Zeitraum, wie Russell 2007 hochrangig in „J Clin Nutrit“ publizierte [8].

Für kaum ein im klinischen Alltag etabliertes pharmakolo-gisches Therapiekonzept liegen in der aktuell publizierten Literatur so viele klinische Studien (mehr als 200) und Meta-analysen vor wie für den therapeutischen Nutzen von oraler Trink- und Zusatznahrung. Stratton et al. konnten in einer Metaanalyse 2003 belegen, dass die zusätzliche Gabe von Trinknahrung bei Patienten mit Unter-/Mangelernährung sowohl die Komplikationsrate (Odds ratio [OD]: 0,29 [95-%-Konfidenzintervall {KI}: 0,18–0,47]) als auch die Letalität (OD: 0,62 [95-%-KI: 0,49–0,76]) signifikant senkt [7]. Von diesen positiven (signifikanten) Effekten profitieren auch die Patienten mit Malnutrition und Applikation von Trink-/Zusatznahrung während eines nur kurzen Kranken-hausaufenthaltes [7, 15-19].

Aufgrund dieser Ergebnisse der Studien und Metaanalysen hat die frühestmögliche Behandlung einer Malnutrition Vorrang bei der angestrebten Einsparung von Kosten im Gesundheitswesen. In Anlehnung an die DGEM-Leitlinie „Enterale Ernährung“ wurden grundlegende ernährungsme-dizinische Aspekte in operativen Disziplinen bearbeitet [18].

Die Notwendigkeit der zusätzlichen Ernährung vor einer Operation besteht auch bei Patienten, die nicht unter Mangelernährung leiden.

• Die Letalität ist bei Patienten höher, die ca. * 14 Tage lang ihren Energiebedarf über eine ausreichende

Ernährung nicht decken konnten und auch bei Patienten, die ca. * 7 Tage keine orale

Nahrung aufnehmen konnten [20, 21].

• Patienten, die neben dem Krankenhausessen eine (orale) Zusatznahrung (Trinknahrung) erhalten, weisen ein besseres Outcome auf. Dies beweisen hinreichend über 30 Studien aus dem Bereich der Viszeralchirurgie und Traumatologie [beispielhaft: 21, 22].

Bei Eingriffen dieser Art wird die präoperative Einnahme von zusätzlicher Trinknahrung für 5 Tage empfohlen. Durch den Effekt der Immunonutrition werden Morbidität und Krankenhausaufenthaltsdauer gesenkt [21, 23, 24].

Diskussionsaspekte

Die frühzeitige Erkennung der Unter- und Mangelernährung mit deren rechtzeitiger Behandlung hat zweifellos Budge-trelevanz. Die Kosten für die Behandlung von Malnutrition, eingeschlossen auch Komplikationen, liegen jährlich bei

9 Mrd. Euro in Deutschland, was die im Jahr 2007 publi-zierte CEPTON-Studie anhand der vorliegenden wissen-schaftlichen Literatur kalkulierte [25].

Klinische Studien zeigen, dass die ernährungsmedizinische Behandlung zu erheblichen Einsparungen führt [6]. Dutzende Studien belegen die Präsenz der Unter- bzw. Mangelernährung seit den 70er Jahren. Dabei wurden Pati-enten vor Einweisung in das Krankenhaus und während der Behandlung bzw. nach operativen Eingriffen erfasst. Um den Ernährungszustand zu bestimmen, gibt es verschiedene Anwendungsmethoden. Durchgesetzt haben sich in den vergangenen Jahren der• „Subjective Global Assessment“ (SGA),• „Nutritional Risk Score“ (NRS 2002), und• „Mini Nutritional Assessment Score“ (MNA). Letzterer findet bei älteren Patienten Anwendung.

Durch die Einführung des DRG-Systems ist es für die Ernäh-rungsmedizin wichtig, neben dem medizinischen auch den ökonomischen Gesichtspunkt zu beleuchten. Unter- und Mangelernährung sind mit einem erhöhten Ressourcenauf-wand für einen Behandler (ein Krankenhaus) verbunden. Das aktuelle DRG-System erlaubt bereits Abbildungen von Mehrkosten bei richtiger Dokumentation und Therapie [26].

Der MDK fordert heutzutage für eine sichere Kodierung der DRG:• Dokumentiertes Screening (z.B. NRS-2002),• Therapeutische Konsequenz (z.B. Ernährungsberatung),• Dokumentierte Therapie (z.B. Trinknahrung).Hierfür wurde ein SOP entwickelt (Abb. 1, S. 57).

Personelle Voraussetzungen sind hierzu:• Ernährungsmedizinisch interessierte Ärzte,• Ernährungstherapeuten (z.B. Diätassistenten, ggf. Ökotro-

phologen), und• Gesundheits- und Krankenpfleger-/innen, die als Team agieren.

Vorgehensempfehlung

Ablaufschema (s. Abb. 1, S. 57):

1. Pflege: Stationäre Aufnahme, Dokumentation: Datum, Diagnose, Größe, Gewicht, BMI und Vorscreening nach Kondrup J et al. [27].

Wird hierbei eine Frage mit „Ja“ beantwortet – Weiter-

gabe an den Arzt und Information an Ernährungsthera-peutin (z.B. Diätassistentin, Ökotrophologin).

2. Ernährungstherapeutin: NRS-Screening, ggf. Beratung und ernährungstherapeutische Empfehlung, ggf. BIA-Dokumentation

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Medizinischer Fachartikel

Medizinischer Fachartikel

56 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

3. Arzt: Labor (Hämoglobin, Protein, Albumin und CRP), Dokumentation, Auswahl der ernährungsmedizinischen Diagnose.

Die derzeitig zu dokumentierenden Befunde und Vorge-hensweisen im Rahmen der DRG-Abbildung von Mangeler-nährung, insbesondere im Vorfeld einer potenziellen MDK-Anfrage lauten:• Körpergröße und Körpergewicht, • BMI,• Ernährungsscreening (z.B. NRS-2002),• Paraklinik: Albumin und Protein,• ggf. Bestimmung der Köperzusammensetzung (BIA),• ggf. Ernährungsberatung,• ärztliche Anordnung und Dokumentation einer Ernäh-

rungstherapie.

Schlussfolgerung

Unter- und Mangelernährung sind relevante Risikofaktoren in den Krankenhäusern und Kliniken, die wesentliche klini-sche Parameter beeinflussen, vor allem die Letalität, Morbi-dität, Verweildauer im Krankenhaus, die Komplikationen, den Therapierfolg und – nicht zu unterschätzen – die Lebensqualität des Patienten. Um einen Therapieerfolg zu erzielen, ist die frühzeitige, gezielte Erfassung des Ernäh-rungszustandes notwendig, um die leitliniengerechte Umsetzung der erarbeiteten Ernährungskonzepte anhand des Stufentherapieschemas durchzusetzen [16]. Erfolg garantiert nur die konsequente Umsetzung der erstellten Ernährungskonzepte, die zum Ziel haben, den Energie- und Proteinhaushalt des Patienten zu erhalten und zu verbes-sern.

Europaweite Studien und Metaanalysen bestätigen eindrucksvoll die Wichtigkeit einer medizinischen Ernäh-rungsanalyse bei stationären Patienten [28]. Die Evaluati-onsscores sind eine sichere Basis für die Erfassung einer

Unter- und Mangel-ernährung. Trink-, Zusatz- und Sonden-nahrung haben einen hohen therapeutischen Nutzen. Die setzt ein qualifiziertes Ernährungsteam voraus. Dieses Team sollte sich an leitliniengerechter Umsetzung ernährungsthe-rapeutischer Maßnahmen orientieren [23].

„Das, was mit der Ernährungsmedizin erreicht werden kann, bewirkt kein einziges Medikament.“(C. Meißner)

Gern stehen die Autoren Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Literatur bei den Verfassern

Korrespondenzanschrift: Dr. med. Carl MeißnerKlinikum Magdeburg gemeinnützige GmbHKlinik für Allgemein- und ViszeralchirurgieBirkenallee 3439130 Magdeburg Tel.: 0391/791 4201Fax: 0391/791 4202Email: [email protected]

Page 57: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Medizinischer Fachartikel

Medizinischer Fachartikel

57Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Logo der Klinik

Klinik für Allgemein-, Viszeral- & Gefäßchirurgie (Chefarzt/Direktor/Leiter…)

STANDARD OPERATION PROCEDURE „Ernährungsevaluation & -therapie“ Screening zur Ernährungstherapie - ZIELE: * Steigerung der Energie-, Nährstoffzufuhr * Erhaltung und/oder Verbesserung i) des EZ, ii) Funktionalität/Aktivität, iii) der LQ * Reduktion von Morbidität/Mortalität * ME früh erkennen bei zeitnahem adäquaten Therapiebeginn

Unter-/Mangelernährung Eine international einheitliche und standardisierte Definition der einzelnen Entitäten von Mangelernährung liegt bis heute nicht vor. Die Bezeichnung Mangelernährung selbst ist nur ein Überbegriff, der das weite Spektrum der Krankheitsentitäten (Malnutrition, Unterernährung, spezielle Nährstoffdefizite, Anorexie, Kachexie, Refeeding-Syndrom) umfasst. Aus diesem besagten Grund ist die Kenntnis der im Kontext stehenden Erkrankungen für die weitere Therapie essenziell.

Stufenschema der Ernährung nach DGEM [1]

Stufe Form der Ernährung oder des Ernährungssupports

I Normalkost, Sonderkostform, Speisenanreicherung (Makro-, Mikronährstoffe), Diätberatung II I + orale bilanzierte Diäten (OBD) III (I, II) + supplementierende enterale/parenterale Ernährung IV totale enterale Ernährung V enterale Ernährung + parenterale Ernährung VI parenterale Ernährung + minimale enterale Ernährung VII totale parenterale Ernährung

Erfassung & Therapienachweis der Unter- & Mangelernährung im DRG-System (E40-E46) – gilt auch zur Vorlage beim MDK –

DOKUMENTATION / Maßnahme ( Arzt, Pflege, Ernährungsassistentin ):

PATIENTENDATEN (Klebchen):

Diagnose: … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … Diagnose: … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … …

DATUM KLINIK

- Körpergewicht: … … … kg // - Körpergröße: … … … cm // - BMI: … … … kg/m2

VORSCREENING nach Kondrup J et al. Clin Nutrit 2003;22:415-21

- Ist der Body Mass Index < 20,5 kg/m2? JA / NEIN - Hat der Patient in der vergangenen 3 Monaten Gewicht verloren? JA / NEIN - War die Nahrungszufuhr in der letzten Woche vermindert? JA / NEIN - Ist der Patient schwer erkrankt (z.B. Intensivtherapie)? JA / NEIN

Wird eine dieser Fragen mit „JA“ beantwortet wird mit dem Hauptscreening fortgefahren Werden alle Fragen mit „NEIN“ beantwortet, wird der Patient wöchentlich neu gescreent Wenn für den Patienten z.B. eine große Operation geplant ist, sollte ein präventiver

Ernährungsplan verfolgt werden, um dem assoziierten Risiko vorzubeugen. →

Abb. 1 (Seite 1): Standard Operation Procedure (SOP) „Ernährungsevaluation & -therapie“

Page 58: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Medizinischer Fachartikel

Medizinischer Fachartikel

58 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

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Meißner et Meyer: - Ernährungsevaluation -

©Meissner/Meyer II-2015

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Labor: CRP [mg/l]: … … … // Serumalbumin [g/l]: … … … // Protein [g/l]: … … … // Hämoglobin [mmol/l]: … … … [ BIA (Bioimpedanz - Analyse): BCM: ECM / BCM: Phasenwinkel: ]

Kondrup-Score (NRS) 2002:- ERGEBNIS: * kein Risiko (0 Punkte) * Risiko (1-2 Punkte) * Mangelernährung (3/>3 Punkte)

- ggf. Ernährungsberatung am … … … … … … … … … … erfolgt (nach ICD-10: Z71)

Ernährungstherapie: * Enteral * Parenteral

WAS ? - Eiweißpulver - Trink- und Zusatznahrung - Olimel … … % ( + 1 Amp. Addel + 1 Amp. Cernevit )

Zusatzempfehlung - Ernährungsassistentin / Arzt - angeordnet am: … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … …

Wiedervorstellung am: … … … … … …

Ernährungsmedizinische Diagnose nach ICD-10 (Zutreffendes ankreuzen):

E43 ( Kondrup-Score > 4 Punkte & BMI < 18,5 kg/m2 oder ungewollter Gewichtsverlust > 10 % in 3 Monaten ) E44.0 ( Kondrup-Score: 3-6 Punkte & BMI 18,5-22,5 kg/m2 oder ungewollter Gewichtsverlust > 5 % in 3 Monaten ) E44.1 ( Kondrup-Score: 3 -6 Punkte & Gewichstverlust von < 5 % in 3 Monaten )

E46 ( Gewichtsverlust: > 10 %, Kondrup-Score: ≥ 3 ) R64 ( BMI: < 18,5 kg/m2 &/od. Albumin: < 30 g/l )

………………..……………………… Arztunterschrift / -stempel

Literatur [1] Valentini L et al.: Leitlinien der … (DGEM): DGEM-Terminologie in der Klinischen Ernährung. Aktuel Ernährungsmed 2013; 38: 97- 111 [2] Pirlich M. „Was ist Mangelernährung?“ Wiener Klin Wochenschr 2004;116(17-18):575-8 [3] Volkert D et al. ESPEN Guidelines on Enteral Nutrition: Geriatrics. Clin Nutr 2006;25(2):330-60 [4] Pirlich M et al. Ernährungsstatus. Akt Ernähr Med 2003;Suppl 1:S10-25 [5] Norman K et al. Prognostic impact of disease-related malnutrition. Clin Nutr 2008;27(1):5-15 [6] Kondrup J et al. Nutritional Risk Screening (NRS 2002). Clin Nutr 2003;22:415-21 [7] Detsky AS et al. What is Subjective Global Assessment of Nutritional Status. JPEN 1987;11(1):8-13 [8] Guigoz, Y et al. Mini Nutritional Assessment (MNA): A practical assessment tool … of elderly patients. Facts Res Gerontol 1994;4(Suppl 2):15-59 [9] Bosy-Westphal A et al. Patterns of bioelectrical impedance vector distribution by body mass index and age: implications for body-composition analysis. Am J Clin Nutr 2005;82(1):60-8. Erratum in: Am J Clin Nutr 2005;82(6):1358 [10] Lochs H et al. Introductory to the ESPEN Guidelines on Enteral Nutrition: Terminology, Definitions and General Topics. Clin Nutr 2006;25:180-6

Abkürzungsverzeichnis LQ - Lebensqualität ME - Minderernährung DRG - Diagnosis-Related Groups BMI - Body Mass Index [kg/m2] NRS - Nutritional Risk Screening SGA - Subjective Global Assessment MNA - Mini Nutritional Assessment ESPEN - European Society for Nutrition & Metabolism

Abb. 1 (Seite 2): Standard Operation Procedure (SOP) „Ernährungsevaluation & -therapie“

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Wichtige Urteile des Jahres 2014 im Lichte des Patientenrechtegesetzes

Das 2013 in Kraft getretene Patientenrechtegesetz („Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Pati-enten“) formuliert Haftungsregeln, die bereits zuvor von den Gerichten entwickelt und angewendet worden sind. Von daher verwundert es nicht, dass Urteile des Jahres 2014 auch dann dem Patientenrechtegesetz entsprechen, wenn dieses Gesetz nicht zu Grunde gelegt werden durfte, weil sich der Sachverhalt vor dessen Inkrafttreten ereignet hat. Es lohnt also auch im Hinblick auf das Patientenrechtegesetz, aktuelle Entscheidungen zu kennen und für das eigene Risikomanage-ment zu nutzen.

I. Behandlungsfehler

Die Behandlung hat nach den zum Zeitpunkt der Behand-lung bestehenden, allgemein anerkannten fachlichen Stan-dards zu erfolgen. Hierzu gehören ordnungsgemäße Anam-nese und Diagnose.

Auf die Eigendiagnose des Patienten darf man sich nicht verlassen, auch wenn dieser sachkundig ist. Dies hat das OLG Koblenz (Beschluss vom 30.01.2012, Az. 5 U 857/11) festgestellt: Auch ein sachkundiger Patient muss medizinisch umfassend befragt werden. Unterbleibt aufgrund der unzu-reichenden Anamnese eine Überweisung zu einem anderen Facharzt, ist der erstbehandelnde Arzt zum Schadensersatz verpflichtet. Liegt ein grober (völlig unverständlicher) Behandlungsfehler vor und ist dieser grundsätzlich geeignet, eine Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesund-heit der tatsächlich eingetretenen Art herbeizuführen, wird vermutet, dass der Behandlungsfehler für diese Verletzung ursächlich war. In vielen aktuellen Entscheidungen geht es um solche groben Fehler.

Das OLG Köln (Urteil vom 06.08.2014, Az. 5 U 137/13) hatte sich mit einem Fall zu befassen, in dem der Patient eine Vorsorgeuntersuchung hatte durchführen lassen. Obwohl die Mutter des Klägers an den Folgen von Darmkrebs

gestorben war, wurde er nicht auf die bei dieser Anamnese empfohlene Koloskopie hingewiesen. Das Gericht beurteilte dieses Versäumnis als groben Behandlungsfehler.

Die Operationstechnik kritisierte das OLG Hamm (Urteil vom 01.07.2014, Az. 26 U 4/13): Bei einer Schulteroperation wurde fehlerhaft nicht endoskopisch, sondern offen operiert. Zudem kam es zu einem groben Behandlungsfehler durch Abtragung wesentlicher Teile des Schulterdaches. Die Ärzte haften für den Funktionsverlust der mittlerweile versteiften Schulter.

Eine Umkehr der Beweislast nahm auch das OLG Oldenburg (Urteil vom 15.10.2014, Az. 5 U 77/14) an: Bei der Geburt eines Kindes wurde eine Schulterdystokie entweder nicht erkannt oder es wurde auf diesen Befund nicht richtig reagiert. Unter Berücksichtigung der Makrosomie des Kindes stellt dies in jedem Fall einen groben Diagnosefehler bzw. einen groben Behandlungsfehler dar.

Auch die falsche Therapieempfehlung hat das Potential eines groben Fehlers (OLG Hamm, Urteil vom 25.02.2014, Az. 26 U 157/12): Ein Patient mit Basalzellkarzinom hatte sich zunächst für die chirurgische Behandlung entschieden, auf Empfehlung des Arztes aber später wegen meist kosmetisch besserer Ergebnisse eine fotodynamische Therapie durch-führen lassen. Es kam zu einem Rezidiv, für das der behan-delnde Arzt haftete. Die Empfehlung einer Therapie mit größerem Rezidivrisiko war für das Gericht schlechterdings nicht nachvollziehbar.

Ein Fehler des Behandelnden wird vermutet, wenn sich ein allgemeines Behandlungsrisiko verwirklicht hat, das für den Behandelnden voll beherrschbar war. Von einem solchen beherrschbaren Risiko ging das OLG Köln in seinem Urteil vom 27.06.2012 (Az. 5 U 38/109) aus. Eine Wundspülung mit einem Desinfektionsmittel hatte eine Verätzung des Gewebes verursacht. Die Verzögerung des Heilungsverlaufes wurde als eine typische Folge dieser Verletzung angesehen.Fo

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Ein voll beherrschbares Risiko kann sich auch mit einem Geräteversagen verwirklichen (OLG Schleswig- Holstein, Urteil vom 29.08.2014, Az. 4 U 21/13): Bei einer Herzka-theter-Untersuchung waren aus einer Spülleitung Luftblasen in das linke Koronarsystem der Klägerin gelangt. Die so entstandene Luftembolie führte zu einem schweren Dauer-schaden. Auch wenn bei völliger Intaktheit des Gerätes und richtiger Bedienung ein minimales Restrisiko von Fehlfunkti-onen bleibt, so konnten die Beklagten im Rahmen der Beweislastumkehr nicht beweisen, dass sie kein Verschulden trifft.

II. Befunderhebung

Hat der Behandelnde es unterlassen, einen medizinisch gebotenen Befund rechtzeitig zu erheben oder zu sichern, und hätte der Befund mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein Ergebnis erbracht, das Anlass zu weiteren Maßnahmen gegeben hätte, so wird vermutet, dass dieser Fehler für die Verletzung ursächlich war. Der Grund für diese Beweisregel liegt darin, dass noch nicht einmal eine Grundlage für eine Diagnose geschaffen wurde. In diesem Sinne hat das OLG Hamm (Urteil vom 31.10.2014, Az. 26 U 173/13) eine unter-bliebene Untersuchung bei Rückenbeschwerden gewertet. Die Patientin hatte sich mit Schmerzen im unteren Rücken und im unteren Bereich der linken Gesäßhälfte bei einer Hausärztin vorgestellt. Diese diagnostizierte ohne Untersu-chung des Analbereiches Ischiasbeschwerden, verordnete ein Schmerzmittel und verabreichte eine Injektion. Nachdem sich die Klägerin drei Tage später wegen stärkster Beschwerden in ein Krankenhaus begeben hatte, wurde dort eine sofort zu operierende Gewebeentzündung im Gesäßbereich festge-stellt. Nach der Entfernung eines Teils des Schließmuskels kam es zur dauerhaften Stuhlinkontinenz. Nach Meinung des Sachverständigen hätte durch Tasten die Gewebeentzün-dung im Gesäßbereich festgestellt werden können. Das Gericht geht von einem groben Befunderhebungsfehler aus und unterstellt deshalb, dass eine drei Tage frühere Operation weniger schwerwiegend gewesen wäre.

Zu einer Umkehr der Beweislast kam auch das OLG Olden-burg (Urteil vom 21.05.2014, Az. 5 U 216/11): Bei rechtzei-tiger Befunderhebung und Behandlung hätte der Minder-wuchs der Klägerin behandelt werden können und sie hätte die Chance gehabt, etwa 1,56 m statt nur 1,44 m groß zu werden. Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme war der Senat davon überzeugt, dass der Oberarzt, der in der endo-krinologischen Ambulanz tätig war, den Kleinwuchs hätte prognostizieren müssen. Die Haftung entfällt nicht deshalb, weil die Klägerin nur einen Anspruch auf eine Behandlung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz hatte, also lediglich auf die Behandlung akuter Erkrankungen und Schmerzzu-stände. Die Behandlung war ohne eine ausdrückliche Einschränkung übernommen worden und umfasste die Behandlung nach medizinischem Standard.

In der Beweisfolge ähnlich argumentierte das OLG Hamm in seinem Urteil vom 21.03.2014 (Az. 26 U 115/11): Die Ärzte hatten vor der Implantation einer Hüftendoprothese eine Blutgerinnungsstörung nicht diagnostiziert, sodass es zu einer schweren Nachblutung kam. Versäumt es das Personal eines Krankenhauses, trotz entsprechender Anzeichen einen Patienten vor einer Operation auf eine mögliche Gerinnungs-störung seines Blutes zu untersuchen, sodass es zu Kompli-kationen kommt, muss die Klinik die finanziellen Aufwen-dungen erstatten.

Auch im Urteil vom 21.02.2014 (Az. 26 U 28/13) kehrte das OLG Hamm die Beweislast um: Eine Augenärztin führte Laserbehandlungen wegen eines Foramens durch, ohne durch eine Ultraschalluntersuchung eine vorliegende Netz-hautablösung auszuschließen. Dies war aber notwendig, weil wegen Glaskörperblutungen die Netzhaut nicht ausrei-chend einsehbar war. Eine weitgehende Sehbehinderung wäre bei Durchführung der Ultraschalluntersuchung und Überweisung in eine Augenklinik vermieden worden.

Auch das Unterlassen einer intraoperativen Kontrolle kann nach dem OLG Hamm (Urteil vom 18.02.2014, Az. 26 U 152/13) zur Beweislastumkehr führen: Bei der operativen Versorgung einer Schultereckgelenksprengung war es durch fehlerhafte Positionierung einer Schraube zu deren Ausriss gekommen. In dem Unterlassen der gebotenen intraopera-tiven Bildgebung zur Kontrolle der Position liegt ein grober Befunderhebungsfehler mit der Folge der Umkehr der Beweislast.

Ein Befunderhebungsfehler liegt auch vor, wenn bei plötzlich aufgetretenem stechenden Kopfschmerz nicht untersucht wird, ob eine erste Subarachnoidalblutung („Warning Leak“) vorliegt. Im konkreten Fall wurde der Patient nach einer weiteren Subarachnoidalblutung schwerst pflegebedürftig (OLG Hamm, Urteil vom 09.11.2012, Az. 26 U 142/09).

Wichtig ist auch ein Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH, Urteil vom 21.01.2014, Az. VI ZR 78/13), das zeigt, dass eine unzureichende diagnostische Ausstattung nicht exkulpieren

Exkurs Pflege

Eine demenzkranke Heimbewohnerin hatte sich mit heißem Tee schwere Verbrühungen zugezogen. Der Heimträger wurde zum Schadensersatz verurteilt. Es sei zwar nicht erforderlich, ständig Aufsicht über die Heimbewohner zu führen, die demenzkranken Heim-bewohner hätten aber nicht mit Thermoskannen voll sehr heißem Tee allein gelassen werden dürfen. Das Personal hätte beim Verlassen des Raumes die Kannenmitnehmen müssen.

OLG Schleswig-Holstein,Urteil vom 31.05.2013, Az. 4 U 85/12

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muss. Sofern erforderliche diagnostische Maßnahmen (in diesem Fall eine weitere Diagnostik wegen einer erkenn-baren Hirnvenenthrombose) infolge unzureichender Ausstattung des Krankenhauses nur in einer anderen Klinik durchgeführt werden können, liegt ein Befunderhebungs-fehler vor, wenn die aus diesem Grund erforderliche Verle-gung auf den nächsten Tag verschoben wird.

III. Aufklärung

Der Behandelnde ist verpflichtet, den Patienten über sämt-liche für die Einwilligung wesentlichen Umstände aufzu-klären. Dazu gehören insbesondere Art, Umfang, Durchfüh-rung, zu erwartende Folgen und Risiken der Maßnahme sowie ihre Notwendigkeit, Dringlichkeit, Eignung und Erfolgsaussichten im Hinblick auf die Diagnose oder die Therapie. Bei der Aufklärung ist auch auf Alternativen zur Maßnahme hinzuweisen, wenn mehrere medizinisch glei-chermaßen indizierte und übliche Methoden zu wesentlich unterschiedlichen Belastungen, Risiken oder Heilungs-chancen führen können. Die Aufklärung muss mündlich und rechtzeitig erfolgen und für den Patienten verständlich sein. Wichtig ist hier immer die Beweisbarkeit des Aufklärungsge-sprächs und der Einwilligung des Patienten, auch wenn der Bundesgerichtshof sich von jedem einzelnen Fall ein ange-messenes Bild macht. So hat er in BGH VI ZR 143/13, verkündet am 28. Januar 2014, entschieden, dass ein Gericht seine Überzeugungsbildung gemäß § 286 ZPO auf die Angaben des Arztes über eine erfolgte Risikoaufklärung stützen darf, wenn dessen Darstellung schlüssig und „einiger” Beweis für ein Aufklärungsgespräch erbracht ist. Dies gelte auch dann, wenn der Arzt erklärt, dass ihm das strittige Aufklärungsgespräch nicht im Gedächtnis geblieben sei. Das unterzeichnete Einwilligungsformular sei – sowohl in posi-tiver als auch in negativer Hinsicht – ein Indiz für den Inhalt des Aufklärungsgesprächs.

Das OLG Koblenz (Urteil vom 15.10.2014, Az. 5 U 976/13) befasste sich mit einer Leistenbruchoperation, bei der es zu einer Darmverletzung gekommen war. Die angewandte TAPP-Technik war gegenüber der alternativ möglichen, aber nicht angebotenen TEP-Technik mit einem größeren Risiko einer Darmverletzung verbunden, die TEP-Technik hatte dagegen andere Risiken. Der Patient hätte wegen der unter-schiedlichen Risiken über die in anderen Krankenhäusern angebotene alternative Operationstechnik aufgeklärt werden müssen. Da dies nicht erfolgte und der Kläger bei richtiger Aufklärung in einen Entscheidungskonflikt geraten wäre, besteht Haftung.

Die mögliche Behandlungsalternative spielte auch beim OLG Hamm (Urteil vom 29.09.2014, Az. 3 U 54/14) eine Rolle. Vor der Implantation einer Bandscheibenprothese war nicht über die Alternative einer Fusion aufgeklärt worden, obwohl die Bandscheibenprothese zum Behandlungszeitpunkt noch ein relativ neues Verfahren war.

Ähnlich begründet das OLG Hamm (Urteil vom 11.04.2014, Az. 26 U 6/13) eine Entscheidung zur Entbindung. Es war nach einer Schulterdystokie zu einem Schaden gekommen. Da es bereits bei der älteren Schwester des Kindes zu einer Schulter-dystokie gekommen war, lag ein erhöhtes Risiko für diese Komplikation vor. Die Mutter hätte daher über das erhöhte Risiko und die Möglichkeit einer Sectio aufgeklärt werden müssen.

Das OLG Koblenz, Urteil vom 21.08.2013 (Az. 5 U 306/13), äußert sich zum Legen einer PEGSonde. Hier musste über das Risiko einer Peritonitis aufgeklärt werden. Die Behauptung des Arztes, dass zwar keine Unterschrift des Patienten eingeholt wurde, die Aufklärung aber entsprechend der ständigen Routine erfolgt sei, überzeugte nicht, da der Ablauf erheblich von der Routine abgewichen war. Die Aufklärung war unmit-telbar vor dem Eingriff auf dem Flur des Krankenhauses erfolgt.

Das OLG Hamm (Urteil vom 03.09.2013, Az. 26 U 85/12) befasste sich mit einer Koloskopie und dem aufklärungspflich-tigen Risiko der Darmperforation. Da der Arzt eine solche Aufklärung nicht beweisen konnte, wurde er zum Schadener-satz für die Perforation und deren – in diesem Fall sehr schweren – Folgen verurteilt.

Die Aufklärungspflicht kann auch die Benennung des operie-renden Arztes betreffen, so das OLG Braunschweig, Urteil vom 25.09.2013 (Az. 1 U 24/12). Die Klägerin sollte gemäß Wahlleistungsvereinbarung durch den Chefarzt operiert werden. Der Eingriff erfolgte durch seinen Vertreter, ohne dass die Patientin darüber informiert worden war. Die Einwilligung deckte dies nicht, sodass die Operation rechtswidrig war. Aus

Exkurs Verjährung

Die dreijährige Verjährungsfrist nach fehlerhafter ärzt-licher Behandlung beginnt erst zu laufen, wenn der Patient Kenntnis von Tatsachen erlangt, aus denen sich ergibt, dass der Arzt vom medizinischen Stan-dard abgewichen ist. Ein Patient, der einen Behand-lungsfehler in Betracht zieht, ist nicht verpflichtet, eigene Erkundigungen anzustellen oder sachkundige Personen bei Verdacht eines Fehlers mit einer Über-prüfung zu beauftragen. Die hautärztliche Durchfüh-rung einer sogenannten Lappenplastik nach Entfer-nung eines bedenklichen Muttermals von nur 5 mm Umfang ist nicht nachvollziehbar. Hier wäre eine Dehnplastik, bei der der Schnitt und die Vernarbung viel kleiner ausfallen, angemessen gewesen. Es bedurfte der Kenntnis des Operationsberichts, der Größe des Pigments und der zur Verfügung stehenden Verschlusstechniken, um einen Behandlungsfehler-vorwurf formulieren zu können.

OLG München,Urteil vom 23.1.2014, Az. 1 U 2254/13

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diesem Grund bestand Haftung für die entstandene Recurrens-parese, obwohl kein kausaler Behandlungsfehler nachzu-weisen war.

Im Rahmen der Aufklärung muss auch über die begrenzte Erfolgsaussicht des Eingriffs aufgeklärt werden (BGH, Urteil vom 21.10.2014, Az. VI ZR 14/14). Der Bundesgerichtshof hat wiederholt zum Ausdruck gebracht, dass über die Erfolgsaus-sichten einer Behandlung jedenfalls dann aufzuklären ist, wenn das Misserfolgsrisiko hoch und die Indikation zweifel-haft ist. Es bestanden bezüglich des rechten Knies nur geringe Chancen, durch die „arthroskopische und offene Operation mit partieller Synovektomie, Lateral Release, Versetzung der Tuberositas Tibiae und Shaving-Chondroplastik Patella und Trochlea“ eine durchgreifende Besserung zu erzielen. Bezüg-lich des linken Knies war die Situation etwas günstiger bei gleichwohl nur begrenzten Erfolgsaussichten des Eingriffs („partielle Synovektomie, Shaving-Chondroplastik Patella und laterale Retinakulotomie”). In derselben Entscheidung stellt der BGH zudem fest, dass ein Arzt, der nur die Aufklärung des Patienten über die ihm angeratene Operation über-nommen hat, eine unerlaubte Handlung begehen kann. Denn mit der Aufklärung übernimmt der Arzt einen Teil der ärztli-chen Behandlung, was seine Garantenstellung gegenüber dem sich ihm anvertrauenden Patienten begründet. Ist die Aufklä-rung unvollständig und die Einwilligung des Patienten in die Operation unwirksam, kann der aufklärende Arzt deshalb gemäß § 823 BGB zum Ersatz des durch die Operation entstandenen Körperschadens verpflichtet sein.

IV. Dokumentation

Der Behandelnde ist verpflichtet, in der Patientenakte sämt-liche aus fachlicher Sicht für die derzeitige und künftige Behandlung wesentlichen Maßnahmen und deren Ergebnisse aufzuzeichnen, insbesondere die Anamnese, Diagnosen, Untersuchungen, Untersuchungsergebnisse, Befunde, Thera-pien und ihre Wirkungen, Eingriffe und ihre Wirkungen, Einwilligungen und Aufklärungen. Arztbriefe sind in die Pati-entenakte aufzunehmen. Wie wichtig dies ist, zeigt eine Entscheidung des KG Berlin, Urteil vom 13.10.2014 (Az. 20 U 224/12): Bei der Patientin erfolgte die Naht einer Wundde-hiszenz. Sie behauptete, die Naht sei ohne Betäubung ausge-führt worden. Da sich aus der Dokumentation keine Anäs-thesie und auch kein Lokalanästhetikum fanden, ging das Gericht von einer schadenersatzpflichtigen Behandlung ohne Betäubung aus.

Rechtsanwalt Patrick WeidingerAbteilungsdirektor der Deutschen ÄrzteversicherungE-Mail: [email protected]

Die Schmerzambulanz des Universitätsklinikums Magdeburg A.ö.R. in Zusammenarbeit mit der Klinik für Schmerztherapie des Fachkrankenhauses Vogelsang und der Abteilung für Schmerztherapie der Pfeifferschen Stiftungen lädt zu folgender interdisziplinärer Schmerzkonferenz ein:

29.06.2015 Sport und Krebs Schmerzambulanz/Hs. 39, 15 Uhr Frau Dr. Hoffmeyer, Universitätsklinik für Orthopädie MagdeburgKo

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Anmeldung erwünscht: Sr. Hella, SchmerzambulanzTel.: 0391/6713350, Fax: 0391/6713971

Die Konferenz wird von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt für die Erlangung des Fortbildungszertifikates mit 2 Punkten gewertet.

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Sonstiges

In Memoriam

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Am 25.2.2015 verstarb der ehema li- ge Chefarzt der HNO-Klinik am Kran-kenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, PD Dr. med. habil. Hans Jürgen Neumann, im Alter von 73 Jahren. Geboren wurde er am 16.10.1941 im heutigen Leszno, in der Nähe von Poznan. Im Alter von 2 Jahren kam er mit seiner Familie nach Ballenstedt, wo er seine Kindheit und Schulzeit verbrachte. Aus dieser Zeit resultiert durch den in der Nähe befindlichen Flugplatz der erste Kontakt zum Segel-fliegen und es entwickelte sich eine Leidenschaft, die lebenslang anhielt.

Nach dem Abitur begann Dr. Neumann 1962 sein Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät der MLU Halle-Wittenberg, das er 1968 abschloss. Es folgte die Facharztausbil-dung an der HNO-Klinik der MLU unter der Leitung von Prof. Dr. med. Harry Jakobi. Die Promotion zum Doktor der Medizin mit dem Thema ,,Untersuchungen zur Wirksamkeit des individuellen Hörsturzes unter den Bedingungen der täglichen Lärm-arbeit" wurde 1969 abgeschlossen. 1972 legte er die Facharztprüfung ab.

In den Jahren 1968 – 1992 arbeitete Dr. Neumann in verschiedenen Forschungsgruppen zur Lärmschädi-gung in der Industrie und im Flugbe-trieb, zur lnnenohrforschung, war an 8 internationalen Kongressen aktiv beteiligt und konnte 22 Veröffentli-chungen und 29 Vorträge nachweisen. An der Lehrtätigkeit für Studenten der

Human- und Zahnmedizin war er mit der Durchführung von Seminaren, Vorlesungen sowie Staatsexamensprü-fungen beteiligt.

Seine Mitarbeit in der interdiszipli-nären Arbeitsgruppe Endokrinologie der MLU Halle-Wittenberg war ihm ebenso ein Anliegen wie seine Gutach-tertätigkeit oder die Tätigkeit als Flie-gerarzt für die Tauglichkeitsklasse III.

Das Habilitationsverfahren zum Thema „Biophysikalische Untersu-chungen der Perilymphbewegung und Sauerstoffdiffusion im cochleären Perilymphraum unter pathophysiologi-schen Gesichtspunkten. Eine tierexpe-rimentelle Studie“ wurde 1990 mit der Verleihung des akademischen Grades eines Dr. scientae medicinae (Dr. sc. med.) abgeschlossen.

Mit dem Jahresanfang 1992 wurde Herr PD Dr. Hans Jürgen Neumann als Chefarzt der HNO-Klinik des dama-ligen Bezirkskrankenhauses Halle-Dölau berufen und war ab 1997 auch viele Jahre Ärztlicher Direktor des Hauses.

Neben seiner Mitarbeit in der Fach-gruppe HNO bei der Ärztekammer war er um eine qualifizierte Facharztausbil-dung seiner Assistenten, besonders im operativen Bereich, bemüht. Zusätzlich galt, nicht zuletzt durch seine langjäh-rige Mitarbeit in der interdisziplinären Arbeitsgruppe Endokrinologie, sein besonderes Interesse der Einführung

hoher Qualitätsstandards in der Schild-drüsenchirurgie. Um die Komplikati-onsrate postoperativer Recurrenspa-resen in der Schilddrüsenchirurgie zu senken, griff er frühere Versuche des elektrophysiologischen Monitorings wieder auf. In Zusammenarbeit mit den Kollegen der Chirurgischen Klinik konnte ein standardisiertes Verfahren bezüglich Elektrodenlokalisation und elektrischer Parameter entwickelt werden. Das Monitoring des Stimm-bandnerven wurde fachübergreifend in Operationskursen, Veröffentlichungen und auf Kongressen Vertretern beider Fachgebiete vorgestellt. Schließlich hat das Neuromonitoring auch Eingang in die Leitlinien der Deutschen Gesell-schaft für Allgemein- u. Viszeralchi-rurgie bei der operativen Behandlung der Struma gefunden. Es ist das große und uneingeschränkte Verdienst von Dr. Neumann, auch gegen Wider-stände und Kritik, sich mit der Etablie-rung des intraoperativen neurophysio-logischen Monitorings um die Risiko-minimierung und Senkung der Kompli-kationsrate in der Schilddrüsenchirurgie bemüht zu haben.

lm Umgang mit seinen Mitarbeitern war er väterlich streng, kritisch, aber auch gerecht und loyal. In kritischen Auseinandersetzungen stand er schüt-zend vor seinen Mitarbeitern und konnte fachliche Kompetenz lobend anerkennen. Über die medizinisch jederzeit im Vordergrund stehende hoch qualifizierte Versorgung der Pati-enten hinaus vermittelte er aber auch

In Memoriam

Nachruf für Herrn PD Dr. med. habil. Hans Jürgen Neumann (* 16.10.1941 – † 25.02.2015)

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Sonstiges

In Memoriam

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den notwendigen Ausgleich durch Hobbys und Beschäftigung mit Themen jenseits der Medizin.

ln seiner Freizeit galt zu jeder Zeit sein größtes Interesse dem Segelflug. ln diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, dass ihm diese Leidenschaft auf Grund seiner Parteilosigkeit und seines nicht regimekonformen Verhal-tens vom Ende der 70er Jahre bis zur Wende durch ein Flugverbot verwehrt worden war. lm April 2007 schied Herr

PD Dr. Neumann aus Altersgründen aus dem Berufsleben aus. Als vielseitig interessierter Kollege fand er auch jetzt als Pilot und Fluglehrer, als Vorsitzender eines Tennisclubs, als Mitglied des Halleschen Kunstvereins und des Rotary-Clubs und nicht zuletzt durch regelmäßige Kontakte zu Freunden und Kollegen ein hohes Maß an Zufrieden-heit, Anerkennung und Erfüllung. Alle, die mit Herrn Dr. Neumann beruflich und privat Kontakt hatten, haben ihn als ehrlichen, aufrichtigen und kurzwei-

ligen Menschen mit einem hohen Maß an fachlicher Kompetenz kennenge-lernt und gedenken seiner in Ehren.

Dr. med. Elke-Juliane Schock, Leitende Oberärztin der HNO-Klinik des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH

Dr. med. Christian Richter, ehemaliger Chefarzt der Chirurgischen Klinik des Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH

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ZEITKUNSTGALERIE

Betrachtungen zu den Bildern Ch. LiedtkesNicht das Leben malen, sondern malen wie das Leben. Ch. Liedtkes Malereien beschreiben Naturprozesse und Wandlungen, sie halten sich an keine konkrete Gegenständlichkeit, vielmehr sind sie Abbild einer Arbeit der Formen. Das Farb- und Formenspiel entsteht aus der Freiheit des Spiels der Einbildungskraft. Aus der Leere, dem Chaos der Welt und der Komplexität des Geistigen heraus, dass durch das Wagnis des Malaktes heraufbeschworen, herausgefordert und schließlich ausgewogen wird. Darin verwoben sind Akte des Schei-terns und Neuerfindens, des Loslassens und Deformierens zuvor ins Bild gesetzter Formen. Großzügig und verdrängend zugleich werden sie in der Art eines Palimpsestes übermalt. Werden und Vergehen treffen aufeinander. Die Bilder rufen Naturgeschehen ins Licht, sie zeigen poetische Zwischenwelten in denen sich die Welt des Flecks, der Schmiererei, des Mackels mit dem Reich des Geistes, der Imagi-nation und Phantasie verbinden. Zwischen kindlichen Duktus und Naturprozess zeichnet sich ab, was man als Anruf an die Seele bezeichnen könnte.

Susanne Weise – KeramikSusanne Weise zeigt eine variantenreiche Reihe von zweiteiligen keramischen Gefäßarbeiten. Sie greift damit das alte Thema von Plastik und Sockel auf und dekliniert es auf so noch nicht gesehene Weise neu: Ihre auf der Töpferscheibe gedrehten und verformten Gefäße finden Halt, werden gleichsam verankert auf plastisch verformten, sockelartigen Unterbauten. Ähnlich wie die vom Bild-hauer geschaffenen Plastiken erhalten Susanne Weises Gefäße eine festgelegte Verortung auf einem eigens für sie geschaffenen »Sockel«. (Renate Luckner-Bien)

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Gemeinsame Ausstellung von:

Ch. Liedtke und Susanne Weise

KERAMIK UND MALEREIEröffnung: Montag, 08. Juni 2015, 20 UhrRednerin: Dr. Renate Luckner-BienEnde der Ausstellung: 02. Juli 2015

KontaktKleine Marktstraße 406108 Halle (Saale)Tel.: (0345) 2 02 4778

ÖffnungszeitenDi.-Fr.: 11.00 - 13.30 Uhr 14.00 - 19.00 UhrSa. 10.00 - 15.00 Uhr

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Sonstiges

Sonstiges

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Am 28. Juni 1940 wurde Hans-Dieter Göring in Stockhausen, Kreis Sonders-hausen (Thüringen) geboren. Nach dem Abitur studierte er von 1958 bis 1964 Medizin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 1965 promovierte er zum Dr. med.

Am Institut für Gerichtliche Medizin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erwarb er 1969 die Fach-arztanerkennung für Gerichtliche Medizin. Die breite Ausbildung in Pathologie, Serogenetik und Toxiko-logie förderte seine Beobachtungsgabe, seine wissenschaftliche Denkweise und den ihm bis heute eigenen klaren und logischen Sprachstil. Aus dieser Zeit stammen seine systematischen Unter-suchungen zur Blutgruppenausschei-dung im Schweiß. Hospitationen führten Herrn Göring zu Prof. Otto Prokop (Institut für Gerichtliche Medizin der Charité), mit dem ihn später eine lebenslange Freundschaft verband.

Die von Herrn Göring angestrebte klini-sche Ausbildung erfolgte an der Haut-klinik der Medizinischen Akademie Erfurt.

1974 bestand er die Facharztprüfung für Haut- und Geschlechtskrankheiten und wurde 1977 Oberarzt und Leiter der Immunologischen Abteilung. 1978 erwarb er die Facharztanerkennung für

Immunologie und habilitierte sich mit der Arbeit „Die Immunologie der sog. Allergodermien. Ein Beitrag zur komplexen Immundiagnostik“. In diese Zeit fällt seine Mitarbeit am „Repetito-rium immunologicum“ und dem „Lexikon der Immunologie“. 1981 veröffentlichte er zusammen mit L. Raith das Buch „Immundiagnostik in der Dermatologie“ und erhielt für die „Isolierung und Charakterisierung eines immunsuppressiven Proteins im Blut von Sarkoidosepatienten“ den Forschungspreis der Medizinischen Akademie Erfurt. Jährliche Hospitati-onen bei Prof. Simon (Universitäts-Hautklinik Szeged) sowie ein mehrmo-natiger Studienaufenthalt bei Frau Prof. Jablonska und Prof. Chorzelski (Univer-sitäts-Hautklinik Warschau) erweiterten die Kenntnisse auf dem Gebiet der Immundermatologie und ermöglichten dort Kontakte zu westeuropäischen und führenden westdeutschen Dermato-logen. Erst 1985 ergab sich nach langen Bemühungen die Möglichkeit einer Reise zu Prof. Hässig und Dr. Späth an das Zentrallaboratorium des Blutspen-dedienstes des Schweizerischen Roten Kreuzes in Bern, wo Herr Göring Labor-methoden zur Komplementanalytik und HIV-Diagnostik studierte.

Über viele Jahre führte Hans-Dieter Göring die Bestimmung funktioneller C1-INH-Defekte als Einziger in der DDR durch.

1986 wurde Herr Göring zum Chef-arzt der Hautklinik und des fächer-übergreifenden Immunologischen Zentrums am Bezirkskrankenhaus (später Städtisches Klinikum) Dessau berufen. Hier lag die enorme Aufgabe vor ihm, eine moderne Hautklinik mit allen heute üblichen Subspezialitäten zu schaffen, was ihm auch trotz der damaligen bekannten Einengung gelang.

Neben der Profilierung der Klinik führte er die in Erfurt begonnenen Fortbildungskurse für Klinische Immu-nologie und Dermatologie im Auftrag der Akademie für Ärztliche Fortbil-dung der DDR in Dessau fort. 1988 wurde Dozent Dr. Göring zum Professor berufen. 1989 erschien sein mit L. Raith herausgegebenes Buch „Immundermatologie. Pathogenese-Diagnostik-Therapie“.

Prof. Göring war 1995 Mitgründer der Deutsch-Ungarischen Dermatologi-schen Gesellschaft und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates. Er war Mitgründer und von 1995 bis 2008 Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Angioödeme in Mainz. Unter seiner Federführung erschienen 1998 „Untersuchungen zum hereditären Angioödem im deutschsprachigen Raum“. Seit 1992 ist Prof. Göring Mitglied im Wissen-schaftlichen Beirat der „Deutschen

Laudatio zum 75. Geburtstag von

Herrn Prof. Dr. Hans-Dieter Göring

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Sarkoidose-Vereinigung“ und war Mitautor von „Sarkoidose update 2000“.

1993 gründete er mit Kollegen anderer Fachrichtungen das Tumorzentrum Anhalt, dessen Vorsitzender er von 1994 bis 2010 war – auch in der schwierigen Zeit, als er selbst an Krebs erkrankt war. Er wurde für seine Verdienste beim Aufbau eines Krebs-registers, der onkologischen Fortbil-dung und der Arbeit interdisziplinärer Tumorkonsile zum Ehrenvorsitzenden des Tumorzentrums gewählt. Professor Göring amtierte von 1996 bis 2007 als Vorsitzender der Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie Sachsen-Anhalt.

Von 1995 bis 2005 war Prof. Göring Leiter der INSTAND-Ringversuche Allergologie im Auftrag der Bundes-ärztekammer. Prof. Göring hat in der Ärztekammer Sachsen-Anhalt über viele Jahre die Arbeit der Fachkommis-sionen Allergologie, Umweltmedizin und Haut- und Geschlechtskrank-heiten geprägt und war Vorsitzender der Prüfungskommission für den 3. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung am Akademischen Lehrkrankenhaus Dessau. Über 240 Publikationen

stammen aus seiner Feder, darunter die Erstbeschreibung der Entität zirkumskripte plaqueförmige Sklero-dermie und M2-antikörperpositive primär biliäre Leberzirrhose. Er hielt über 440 Vorträge auf Fachkongressen. Eine stattliche Anzahl von Ärzten hat bei ihm promoviert. In den letzten Jahren erschienen von Prof. Göring medizin- und literaturgeschichtliche Arbeiten über Finsen, Quincke, Praus-nitz und Küstner, Basedow, Benn, Goethe und Schiller sowie König Friedrich II. von Preußen.

Als Mitglied einer Arbeitsgruppe der Stadt Dessau-Roßlau und der Anhalti-schen Landeskirche hatte Prof. Göring Anfang 2015 wesentlichen Anteil an der Identifizierung von verstorbenen Mitgliedern der Fürstenfamilie Anhalt-Askanien.

Sein künstlerisches Talent schlägt sich in seinen gemalten Post- und Glück-wunschkarten und bei seinen Auftritten mit eigenen Gedichten zu den jährlichen Schlossfestspielen seiner Heimatstadt Sondershausen nieder.

Prof. Göring wurde für seine enormen Leistungen und seine vorbildliche ärzt-

liche Haltung mit dem Bundesver-dienstkreuz, der Ernst-von-Bergmann-Plakette, der Braun-Falco-Medaille und der Ehrennadel der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, der Fritz-Hesse-Medaille der Stadt Dessau, der Ehren-gabe der Stadt Sondershausen und der Heinrich-Teller-Vorlesung in Berlin ausgezeichnet.

Unser Jubilar ist Mitglied und Ehren-mitglied wissenschaftlicher Gesell-schaften im In- und Ausland.

Am Ende dieser ausführlichen Würdi-gung wünsche ich, auch im Namen des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen (BVDD), unserem Jubilar noch viele Jahre altersgemäßer Gesundheit, Freude in der Familie und insbesondere an seinen Enkelkindern.

Dr. med. Klaus HolzegelVorsitzender des Ehrenrates des BVDD

Datum: 17. Juni 2015 (16:00 – 21:00 Uhr)Veranstaltungsort: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,Universitätsklinikum Halle (Saale)Universitätsklinik und Poliklinik für Urologie, Hörsaal 4Ernst-Grube-Straße 40, 06120 Halle, Tel.: 0345/ 557-1009

Moderation und wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Paolo Fornara (Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Urologie; Universitätsklinikum Halle/Saale)Prof. Dr. med. Hans Heynemann (Stellv. Vorsitzender des urologisch-onkologischen Arbeitskreises SA e. V.)

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Bildgebung in der Uro-Onkologie – Update 2015urologisch-onkologischer Arbeitskreis Sachsen-Anhalt e. V.

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In der Medizin haben Untersuchungs-methoden, die auf physikalischen Resul-taten basieren, große Bedeutung erlangt. Patienten erleben das heute auch an bildgebenden Diagnoseverfahren. Seit Röntgens Entdeckung sind dafür weitere physikalische Wirkprinzipien erschlossen worden, zu denen inzwischen sogar kernphysikalische Effekte gehören.

Die Grenze zwischen Medizin und Physik ist aber nicht nur von der physika-lischen Seite her überschritten worden. Vielmehr wirkten Mediziner auch auf die Physik zurück. Hier zeichnet sich eine lange Traditionslinie ab, die mit solchen Namen wie Abu Ali ibn Sina oder von Helmholtz belegt werden kann. Der persische Arzt ibn Sina (um 980-1037), der in seinen Schriften die Philosophie des Aristoteles tradierte, war im Mittelalter Europas als Avicenna geschätzt. Er trug hier dazu bei, den Baugrund für das Gebäude der modernen Physik vorzubereiten. Wichtige Bau-steine hat dazu auch H. von Helmholtz (1821-1894) geliefert, der seine wissen-schaftliche Laufbahn als Militärarzt in Potsdam begann, um sie als Ordinarius für Physik an der Universität Berlin zu beenden. Er stellte 1858 die bis heute gültigen mathematischen Grundlagen der Kinematik und Dynamik deformier-barer Medien bereit.

Zu denen, die als Ärzte wichtige Beiträge zur modernen Physik lieferten, zählt

auch Julius Robert von Mayer. Er kam am 25.11.1814 in Heilbronn zur Welt und praktizierte nach dem Studium dort als Arzt. Als Mayer am 20.03.1878 starb, hatte er mit einer ersten Fassung des Energiesatzes internationale Berühmt-heit erlangt und allen späteren Bemü-hungen um dieses Thema eine bis heute wirkende Prägung gegeben.

In den frühen Jahre Mayers griff die von Großbritannien ausgehende Industriali-sierung auf Deutschland über und leitete die Industrielle Revolution als einen tief-greifenden wirtschaftlichen Wandel ein. Voraussetzung dieser Umwälzung waren bahnbrechende konzeptuelle Erkennt-nisse in Mathematik, Naturwissenschaft und auch Medizin, die in der Zeit zwischen Reformation und Französi-scher Revolution das Naturverständnis in Europa vollkommen veränderten [1].

Im Zuge dieses allgemeinen Aufbruchs war am Ende des 18. Jh. auch eine Debatte über das Wesen der Wärme im Gange. Obwohl es sich um ein Alltagsphänomen handelt, war es bis dahin nicht gelungen, der Wärme einen endgültigen Platz im Begriffsystem der Physik zuzuweisen. Vorherrschend war eine stoffliche Auffassung. Sie wurde vom französischen Wissenschaftler A. L. de Lavoisier vertreten, der 1787 die Exis-tenz eines Wärmestoffes, des Calori-cums, postulierte. Er stellte sich diese hypothetische Substanz als ein unsicht-

bares und gewichtsloses Fluid vor. Bei diesem Ansatz erschien ein Körper wie ein Gefäß, das bei einer bestimmten Temperatur eine bestimmte Menge Caloricum enthält. In der Fachwelt wurde diese Auffassung nicht allgemein akzeptiert [2]. So war die Frage nach der physikalischen Natur der Wärme um das Jahr 1840 noch offen, als sie J. R. von Mayer erneut grundsätzlich aufwarf. Indem er dabei zur Einsicht gelangte, Wärme und mechanische Arbeit seien wesensgleich, prägte er allen späteren Bemühungen um dieses Thema seinen Stempel auf. In der Abhandlung „Über die quantitative und qualitative Bestim-mung der Kräfte“, die Mayer 1841, aller-dings vergeblich, in den Annalen der Physik (und Chemie) zur Publikation einreichte, formulierte er als erster die Idee vom unzerstörbaren Bestand der Energie. Dem diffusen Sprachbrauch der Zeit entsprechend, die physikalischen Begriffe Kraft und Energie wurden erst mehr als ein Jahrzehnt später abgegrenzt, schrieb er allerdings noch über die Erhal-tung der Kraft. Von seiner Idee über-zeugt, trat Mayer, unbeirrt vom Misser-folg, schon im folgenden Jahr (1842) mit den tiefer durchdachten „Bemerkungen über die Kräfte der unbelebten Natur“ an die Öffentlichkeit [3]. Die Arbeit erschien in den Annalen der Chemie und Pharmazie. Dort heißt es: „Wir sahen in unzähligen Fällen eine Bewegung aufhören, ohne daß letztere eine andere Bewegung, oder eine Gewichtserhe-

Julius Robert von Mayerein Arzt und weltberühmter Naturwissenschaftler

Vor zweihundert Jahren wurde J. R. von Mayer geboren, der als praktizierender Arzt ein bleibendes naturwissenschaftliches Erbe hinterließ

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68 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

bung hervorgebracht hätte; eine einmal vorhandene Kraft kann aber nicht zu Null werden, sondern nur in eine andere Form übergehen und es fragt sich somit, welche weitere Form die Kraft, welche wir als Fallkraft und Bewegung kennen gelernt, anzunehmen fähig sey? Nur die Erfahrung kann uns hierüber Aufschluß ertheilen.“

Hier vertritt Mayer als Erster den Gedanken, dass Energie weder geschaffen noch verschwinden kann. Eine Energie kann vielmehr nur von einer Form in eine andere umgewandelt werden. Außerdem war er jetzt darauf bedacht seine Auffassung experimentell zu stützen. Im Rückblick muß auch Mayers Befund „Wasser erfährt, wie der Verfasser fand, durch starkes Schütteln eine Temperaturerhöhung. Das erwärmte Wasser (von 12° und 13°C) nimmt nach dem Schütteln ein größeres Volumen ein, als vor demselben; woher kommt nun die Wärmemenge, welche sich durch wiederholtes Schütteln in demselben Apparate beliebig oft hervor-bringen läßt?“ als Pionierleistung gelten. In der Arbeit von 1842 hat Mayer sein Konzept auch theoretisch untermauert. So befaßte er sich mit dem „Wechsel-kurs“ der Umwandlung von Wärme in mechanische Arbeit und konstatierte, dass eine kcal Wärmeenergie der mechanischen Arbeit von 365 kpm entspricht. Das war zwar nur eine Nähe-rung. Sie bleibt dennoch eine großartige Leistung, weil Mayer den Umrechnungs-faktor aus dem Unterschied zwischen den spezifischen Wärmen des idealen Gases bei konstantem Volumen und bei konstantem Druck ermittelte. Dieser anspruchsvolle Rechengang kann hier auch nicht ansatzweise nachvollzogen werden. Festgehalten werden sollte jedoch, dass sich dadurch Bemerkungen über Mayers angeblich unzureichendes physikalisches Wissen, die in der Lite-ratur manchmal aufscheinen, etwas relativieren dürften [2].

Mit Mayers Entwurf war ein neuer Diskussionsstand als sichere Grundlage für künftige Überlegungen gewonnen. Als bahnbrechend muß gelten, dass Mayer die Wärme-Arbeit-Äquivalenz zum allgemeinen Satz von der Erhaltung

der Energie erweiterte [3,4]. Es gibt kein Perpetuum mobile erster Art, also eine Maschine, die Energie aus dem Nichts schöpft. Was Mayer noch verbal formu-lierte, ist heute in einer mathematischen Fassung als I. Hauptsatz der Thermody-namik bekannt [5,6,7]. Es handelt sich um einen Fundamentalsatz, der nicht auf noch tieferliegenden Erkenntnissen basiert, sondern allenfalls durch Experi-mente falsifiziert werden kann. Die Erfahrung hat jedoch den I. Hauptsatz immer wieder bestätigt, so dass er heute als eine Grundlage der Thermodynamik allgemein akzeptiert ist. So gesehen hat Mayer einen wichtigen Abschnitt zur Gründungsurkunde einer neuen physi-kalischen Disziplin beigesteuert und steht ganz nahe an deren Anfang.

Die Thermodynamik hat sich seit Mayers Lebzeiten weiter entfaltet und übt speziell über ihre Teilgebiete Chemische und Technische Thermodynamik einen großen Einfluß auf heutige Industriege-sellschaften aus. Diese Disziplinen liefern wichtige Grundlagen für die Planung, den Bau und den Betrieb von Anlagen der chemischen Industrie und der Energietechnik. Noch tiefer in unseren Alltagsbereich hinein aber wirkt die Thermodynamik über Geräte zur Heizung, Klimatisierung und Kühlung. Selbst Urlauber, welche die am Meeres-strand brechenden Wellen beobachten und dabei Ruhe finden, haben es mit einem Phänomen zu tun, in dem sich der Energiesatz äußert. Wer diese Annehm-lichkeiten zu schätzen weiß, muß ihren physikalischen Hintergrund nicht unbe-dingt kennen. Er sollte sich aber gele-gentlich vor Augen halten, dass er an Resultaten einer Wissenschaft partizi-piert, die vor etwa 150 Jahren auch von J. R. von Mayer mit begründet worden ist und daran denken, dass Mayer seine Ansicht gegen unverständige Zeitge-nossen mit großem Einsatz durch-kämpfen mußte und deswegen mit seiner Familie viel zu leiden hatte. Auch so gesehen verdient Mayer heute noch unseren Respekt und wir haben allen Grund, sein Andenken wach zu halten. Um die Leistung J. R. von Mayers aus heutiger Sicht zu werten, sollte man bedenken, dass auch in der Physik als exakter Naturwissenschaft vieles im

Fluss ist. So mehren sich z. B. inzwischen Stimmen, die einer tiefergehenden Fundierung der Gravitationstheorie das Wort reden [8]. Der Satz von der Erhal-tung der Energie ist dagegen auch nach 150 Jahren unangefochten. So kann J. R. von Mayer mit einigem Recht einen Platz unter den bedeutendsten Naturwissen-schaftlern des 19. Jh. beanspruchen.

Der Energiesatz wirkt über die Thermo-dynamik hinaus und ist als eine wich-tige Grundlage auch solcher Diszi-plinen wie Quantenmechanik, Elektro-dynamik, und Relativitätstheorie, die zu Mayers Zeiten nicht bekannt waren, etabliert. Die Auseinandersetzung mit diesem Sachverhalt hat inzwischen eine breitere theoretische Perspektive auf den Energiesatz als grundlegendes Naturge-setz eröffnet. So erkannte die deutsche Mathematikerin E. Noether 1918 den Zusammenhang zwischen den Erhal-tungssätzen der Physik und elementaren geometrischen Symmetrien in Raum und Zeit. Insbesondere gilt nach einem Noetherschen Theorem der Energieer-haltungssatz immer dann, wenn der betrachtete Prozess symmetrisch in der Zeit ist [8]. Grob gesprochen bedeutet das: Ein physikalischer Vorgang, der in der Gegenwart zu einem bestimmten Ergebnis führt, ist auch früher so verlaufen und wird künftig bei gleichen Bedingungen das gleiche Resultat liefern. Die aus dem Energiesatz resultierende Gewissheit, dass Abläufe und Ergebnisse physikalischer Prozesse nicht davon abhängen, zu welchem Zeitpunkt sie in Gang gesetzt wurden, ist für unser Welt-verständnis fundamental. In einer sich unablässig wandelnden Gegenwart, in der nichts mehr beständig zu sein scheint, dürfte es tröstlich sein zu wissen, dass wichtige naturwissenschaftliche Grundlagen der Zivilisation, die im Gefolge von Renaissance und Reforma-tion in Westeuropa entstanden ist, gegen das Vergehen von Zeit immun sind.

Literatur beim Verfasser

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Geburtstage

Sonstiges 69Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Wir gratulieren im Juni

zum 60. Geburtstag

03. Juni Dr. med. Alfons Preden Aschersleben04. Juni Dipl.-Med. Gerlinde Gerdes Halle (Saale)04. Juni Svea Zimmeck Merseburg05. Juni Dipl.-Med. Uwe Tarnofsky Elsteraue05. Juni Dr. med. Ute Förster Magdeburg06. Juni Dipl.-Med. Heiderose Ulrich Güterglück06. Juni Dipl.-Med. Alvith Brandl Lutherstadt Wittenberg07. Juni Dipl.-Med. Birgit Grallert Halle (Saale)07. Juni Dr. med. Ursula Strohschneider Halle (Saale)07. Juni Dr. med. Eveline Dreller Halle (Saale)15. Juni Dipl.-Med. Kerstin Just Wettin-Löbejün17. Juni Dipl.-Med. Kornelia Kreikemeyer Magdeburg18. Juni dr. med. (Univ. Zagreb) Zeljko Zivcec Erfurt18. Juni György Seress Salzwedel19. Juni Dipl.-Med. Lothar Koppe Bitterfeld-Wolfen20. Juni Dr. med. Dieter Molenda Gardelegen21. Juni Dipl.-Med. Angelika Beye Magdeburg23. Juni Dr. med. Cornelia Rauwald Hohenwarthe23. Juni Dr. med. Christoph Kändler Lutherstadt Wittenberg23. Juni Dr. med. Jutta Rüprich Halle (Saale)24. Juni Dipl.-Med. Cornelia Sieker Thale24. Juni Dipl.-Med. Doris Richter Merseburg

25. Juni Dipl.-Med. Carsten Herrmann Tangermünde27. Juni Dipl.-Med. Hans-Peter Fischer Colbitz28. Juni Dipl.-Med. Martina Rott Magdeburg28. Juni Dr. med. Peter Göbel Halle (Saale)28. Juni Dipl.-Med. Edelgard Czechowski Stendal30. Juni Dr. med. Ina Brix Halle (Saale)

zum 65. Geburtstag06. Juni Dr. med. Constanze Dankert Teutschenthal11. Juni Dr. med. Rainer Dannenberg Dessau-Roßlau13. Juni Dr. med. Lutz Hanf Halle (Saale)14. Juni Dr. med. Adrienne Besecke Halle (Saale)15. Juni Dr. med. Ernst Allhoff Arendsee (Altmark)16. Juni Dr. med. Karin Andrée Hohenwarthe20. Juni Dipl.-Med. Marion Schellenberg Salzwedel21. Juni Dr. med. Ursula Ickler Lostau21. Juni Dipl.-Med. Gudrun Martin Lindhorst25. Juni Dr. med. Doris Zobel Halberstadt28. Juni Dipl.-Med. Horst Kramer Aschersleben

zum 70. Geburtstag01. Juni Dr. med. Regina Hillebrand Dessau-Roßlau04. Juni Dietmar Schlosser Lutherstadt Wittenberg11. Juni Dr. med. Gerd Hübner KembergFo

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21. Juni Dipl.-Med. Dorothea Bellstedt Sangerhausen22. Juni Dr. med. habil. Christian Schwarzbach Magdeburg25. Juni MR Dr. med. Hanno Lohmann Barleben

zum 75. Geburtstag

01. Juni Dr. med. Karl-Heinz Peter Magdeburg02. Juni Gerd Karisch Naumburg (Saale)07. Juni Dr. med. Ingrid Biehounek Dessau-Roßlau08. Juni SR Dr. med. Ingeborg Telge Wolmirstedt09. Juni Dr. med. Monika Krüger Dessau-Roßlau09. Juni Dr. med. Karl-Ulrich Kleemann Gardelegen13. Juni Hinrich Reulecke Elend19. Juni MR Jochen Frehse Querfurt21. Juni Dr. med. Gisela Prillwitz Beuster24. Juni Dr. med. Annemarie Thomas Raguhn-Jeßnitz28. Juni Prof. Dr. med. habil. Hans-Dieter Göring Dessau-Roßlau30. Juni Dr. med. Karin Gause Bismark (Altmark)

zum 80. Geburtstag01. Juni MR Dr. med. Manfred Kessel Seehausen (Altmark)03. Juni SR Dr. med. Sigurd Grünbein Sangerhausen10. Juni OMR Hildegard Hanisch Kemberg10. Juni SR Dr. med. Horst Grochulla Gardelegen14. Juni Dr. med. Charlotte Lafeld Aschersleben14. Juni Dr. med. Wilfried Klemm Burg21. Juni Dr. med. Eleonore Schumann Zeitz21. Juni Wilfred Liebe Gräfenhainichen

24. Juni Dr. med. Jürgen Trautmann Salzwedel

zum 81. Geburtstag

15. Juni Liselotte Stoehr Magdeburg15. Juni Dr. med. Ludwig Drees Magdeburg16. Juni MR Dr. med. Ingetraut Beier Sülzetal18. Juni Dr. med. Karl Heinz Siegert Bitterfeld-Wolfen29. Juni Irmgard Fiedler Thale30. Juni Dr. med. Wolfgang Hempel Sangerhausen

zum 82. Geburtstag04. Juni Christa Kramer Magdeburg09. Juni Dr. med. Karl Selle Naumburg (Saale)09. Juni SR Dr. med. Ines Stolze Halle (Saale)11. Juni Dr. med. Rolf Strauch Weißenfels27. Juni SR Lore Tiegel Magdeburg30. Juni Prof. Dr. med. habil. Wilhelm Thal Zerbst30. Juni Dr. med. Ruth Guderjahn Magdeburg

zum 83. Geburtstag

05. Juni Dr. med. Jochen von der Bruck Dessau-Roßlau07. Juni Dr. med. Christa Bartsch Köthen (Anhalt)

zum 84. Geburtstag

01. Juni Elfriede Fuß Weißenfels04. Juni Dr. med. Wolfgang Mayer Halle (Saale)28. Juni Dr. med. Karlfried Breiting Halle (Saale)30. Juni SR Dieter Seidel Bitterfeld-Wolfen

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Geburtstage

Sonstiges 71Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

zum 85. Geburtstag

17. Juni Prof. Dr. med. habil. Manfred Tost Halle (Saale)30. Juni Erika Reuther Halle (Saale)

zum 86. Geburtstag

05. Juni Dr. med. Franz Peukert Beetzendorf20. Juni Dr. med. Joachim Bartels Magdeburg21. Juni Dr. med. Helmut Gaßler Halberstadt

zum 87. Geburtstag09. Juni SR Dr. med. Ulrike Morlock Kalbe (Milde)

zum 89. Geburtstag25. Juni Dr. med. Agnes Beleites Halle (Saale)

zum 92. Geburtstag30. Juni OMR Dr. med. Rudi Geßner Helbra

zum 97. Geburtstag09. Juni MR Dr. med. Gisela Schultz Haldensleben

zum 60. Geburtstag01. Juli Dr. med. Edeltraud Dögel Bernburg (Saale)02. Juli Dipl.-Med. Gabriele Wattenbach Bitterfeld-Wolfen05. Juli Dipl.-Med. Ursula Haak Halle (Saale)07. Juli Dipl.-Med. Gudrun Erb-Meyer Bernburg (Saale)07. Juli Dr. med. Joachim Klinsmann Oschersleben (Bode)08. Juli Dipl.-Med. Bettina Seume Zeitz08. Juli Dr. med. Stephan Großer Brücken-Hackpfüffel09. Juli Gastprofessor (Freie Univ. Amsterdam) Dr. med. Hans-Jörg Meisel Berlin09. Juli Dipl.-Med. Reinhardt Bondick Glindenberg10. Juli Ruth Scheer Halle (Saale)11. Juli Dr. med. Jörg Peter Woltersdorf Gommern13. Juli Dr. med. Klaus Henschel Tangermünde15. Juli Dipl.-Med. Brigitte Schulze Dessau-Roßlau16. Juli Dipl.-Med. Regina-Maria Kreutzer Thale16. Juli Dipl.-Med. Dietmar Giese Quedlinburg16. Juli Dr. med. Claudia Prokop Köthen (Anhalt)18. Juli Dipl.-Med. Ulrike Müller Salzwedel19. Juli Dr. med. Jörg Haberkorn Zeitz19. Juli Dr. med. Rainer Schlichthaar Magdeburg20. Juli Dr. med. Wolfgang-Rüdiger Gutzmann Lutherstadt Wittenberg20. Juli Dr. med. Jutta Kurch Sülzetal

Wir gratulieren im Juli

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Geburtstage

Sonstiges72 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

27. Juli Dr. med. Cornelia Winkelmann Lutherstadt Wittenberg28. Juli David Reimann Schönewörde29. Juli Dr. med. Angelika Herrmann Petersberg31. Juli Dipl.-Med. Christine Lux Zerbst

zum 65. Geburtstag04. Juli PD Dr. med. habil. Peter Lanzer Coswig (Anhalt)09. Juli Dr. med. Veronika Ahrens Haldensleben14. Juli Dr. med. Andreas Thews Schönebeck (Elbe)15. Juli Dipl.-Med. Ursula Jäckel Genthin18. Juli Dr. med. Christiane Milde Wolmirstedt25. Juli Dipl.-Med. Annerose Lemke Magdeburg26. Juli Dr. med. Jutta Henneberg Niederndodeleben27. Juli Prof. Dr. med., MPH (Universität Jerusalem) Peter Robra Hannover28. Juli Dr. med. Gerhard Junge Thale

zum 70. Geburtstag02. Juli Dipl.-Med. Hannelore Kupke Magdeburg03. Juli Dipl.-Med. Inge Heinrich Halle (Saale)05. Juli Dr. med. Ulrike Feyler Bernburg (Saale)07. Juli Dr. med. Christina Dienemann Magdeburg11. Juli Dr. med. Christine Quednow Magdeburg12. Juli Gert-Achim Mehlhorn Lutherstadt Wittenberg14. Juli Dr. med. Sigrid Bärsch Dessau-Roßlau15. Juli Helga Fiedler Halberstadt15. Juli Klaus Gipp Rhoden

19. Juli Dipl.-Med. Gunther Ruppelt Halle (Saale)19. Juli Bruno Neumann Wernigerode23. Juli MR Dr. med. Gerda Richter Bitterfeld-Wolfen29. Juli Dr. med. habil. Lutz Tischendorf Halle (Saale)

zum 75. Geburtstag04. Juli Dr. med. Edith Deutscher Havelberg05. Juli SR Karin Kurwig Salzatal06. Juli SR Ingrid Brüggemann Haldensleben08. Juli Dr. med. Johannes Schaper Stendal09. Juli Dr. med. Dieter Kappe Welsleben12. Juli Dr. med. Hartmut Pasold Hettstedt13. Juli Dr. med. Wolf Pfeifer Dessau-Roßlau17. Juli Dr. med. Michael Wollmann Halle (Saale)19. Juli Dr. med. Arlan Schmidt Weferlingen21. Juli Dr. med. Brigitte Seige Salzatal24. Juli SR Dr. med. Gerrit-Michael Ramser Burg25. Juli SR Dr. med. Karola Huckstorf Magdeburg

zum 80. Geburtstag05. Juli MR Dr. med. Werner Cebulla Haldensleben06. Juli SR Dr. med. Ernst Eckardt Bad Schmiedeberg06. Juli MR Dr. med. Ursula Heinemann Magdeburg06. Juli Dr. med. Hans-Joachim Schüler Magdeburg14. Juli MR Dr. med. Renate List Schkopau16. Juli OMR Dr. med. Edgar Raschewski Magdeburg22. Juli MR Prof. Dr. med. habil. Eberhard Winkelvoss Magdeburg

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Geburtstage

Sonstiges 73Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

23. Juli Dr. med. Maximilian Knobling Magdeburg28. Juli Prof. Dr. med. habil. Ingeborg Röse Magdeburg29. Juli MR Dr. med. Klaus Schnack Nienburg (Saale)

zum 81. Geburtstag11. Juli Gerhard Schulz Halle (Saale)13. Juli Dr. med. Gisela Winkler Petersberg20. Juli SR Renate Künne Wernigerode22. Juli MR Dr. med. Barbara Kittel Weißenfels24. Juli Dr. sc. med. Konstantin Kuminek Bad Bibra

zum 82. Geburtstag

02. Juli MR Dr. med. Eva Altmann Aschersleben07. Juli Dr. med. Heide Kirsch Möser16. Juli MR Prof. Dr. med. habil. Udo Mey Magdeburg22. Juli MR Dr. med. Jürgen Kowalik Merseburg26. Juli Peter Andrusch Halberstadt

zum 83. Geburtstag

25. Juli Priv.-Doz. Dr. med. Sibylle Kleine Magdeburg

zum 84. Geburtstag03. Juli Dr. med. Hilde Fischer Wernigerode19. Juli Dr. med. Peter Schmidt Lutherstadt Wittenberg

zum 86. Geburtstag

08. Juli Dr. med. habil. Horst Waller Halle (Saale)

zum 87. Geburtstag

02. Juli Prof. Dr. med. habil. Ursula-Renate Renker Lutherstadt Wittenberg03. Juli Dr. med. Heinz Rahrig Magdeburg09. Juli OMR Dr. med. Klaus Scherließ Aken (Elbe)

zum 88. Geburtstag20. Juli SR Anni Haseloff Magdeburg

zum 89. Geburtstag01. Juli Dr. med. Gertrud Janik Halle (Saale)

zum 94. Geburtstag06. Juli Dr. med. Johannes Woysch Möckern

zum 95. Geburtstag25. Juli 1920 Dr. med. Kurt Wolters Quedlinburg

Wir wünschen Ihnen Gesundheit und viel Freude auf Ihrem weiteren Lebensweg. Ihre Ärzteblatt-Redaktion

Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sein, so bitten wir Sie, dies rechtzeitig der Ärztekammer bekanntzugeben.

* Heft 7 und Heft 8 erscheinen 2015 als Doppelausgabe

Erscheinungsdaten Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 2015

Heft Erscheinungstag Anzeigenschluss

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Notfälle kommen aus heiterem Himmel.Rettung auch.

Chefarzt/-ärztin der Abteilung für Pneumologie

mit Bereitschaft zu enger Zusammenarbeit mit den Fachbereichen Dermatologie, Orthopädie sowie Kinder- und Jugendmedizin ab sofort gesucht. Der/Die Stelleninhaber/in soll Spektrum und Qualität der Abteilung für Pneumologie und die interdisziplinäre Zusammenarbeit weiter ausbauen. Eine der verantwortungsvollen Aufgabe voll entsprechende Vergütung wird einzelvertraglich vereinbart. Schriftliche Bewerbungen, die absolut vertraulich behandelt werden, bitte an

Klinikzentrum Bad SulzaRudolf-Gröschner-Str. 11, 99518 Bad [email protected] / www.klinikzentrum.de

Kinderarzt/ - ärztin 30 - 40 h/W in Kinderarztpraxis

(Weiterbildungsermächtigung vorhanden) in Leipzig gesucht.

(Neuropädiatrie, SPV, Homöopathie, Manuelle Medizin) Kurzbewerbung an: [email protected]

Facharzt/Fachärztin bzw. Weiterbildungsassistent/in gesucht!

Wir sind eine allgemeinmedizinische Praxis mit 1,5 jähriger WB-Ermächtigung, netten und engagierten

Schwestern - 2 VERAH s - in modernem Ambiente, mit engen Kooperationsmöglichkeiten und befinden uns ca. 20 km westlich von Halle.

Wir bieten familienfreundliche Arbeitszeiten, Weiterbildungsförderung und leistungsgerechte, qualifikationsbezogene Vergütung. Gerne sind

Berufsanfänger, Wieder- oder Quereinsteiger willkommen.

Kurze Mail erwünscht an: [email protected]

Praxisklinik Orthopädie und Unfallchirurgie (kons. u. operativ) an Nachfolger abzugeben

Schriftliche Bewerbungen bitte unterChiffre-Nr. 390 an die Agentur Müller Marketing GmbH

(Anzeigenannahme/-verwaltung) Dürerstr. 2, 39112 Magdeburg

Page 76: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

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76 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Facharzt in der Abteilung Dermatologie

mit Bereitschaft zu enger Zusammenarbeit mit den Fachbereichen Pneumologie, Orthopädie sowie Kinder- und Jugendmedizin ab sofort gesucht. Leitungserfahrung ist erwünscht. Eine der verantwortungsvollen Aufgabe entsprechende Vergütung wird einzelvertraglich vereinbart. Schriftliche Bewerbungen, die absolut vertraulich behandelt werden, bitte an

Klinikzentrum Bad SulzaRudolf-Gröschner-Str. 11, 99518 Bad [email protected] / www.klinikzentrum.de

Gutgehende Hausarztpraxis in Schönebeck/Elbe sucht interessierte Nachfolge.

Hausärztlicher Internist, FA für Allgemeinmedizin oder Weiterbildungsassistent für Allgemeinmedizinletztes Ausbildungsjahr möglich.

Schriftliche Bewerbungen bitte unterChiffre-Nr. 391 an die Agentur Müller Marketing GmbH

(Anzeigenannahme/-verwaltung) Dürerstr. 2, 39112 Magdeburg

Die KOSTA hilft Ihnen gern!

Tel.: 0391/60 54 76 50 E-Mail: [email protected] Internet: www.KOSTA-LSA.de

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Zentralafrikanische Republik +++ KrankenhausBossangoa +++ Arzt Paul van der Laan +++schnelle Hilfe für Kinder, Frauen und Männer © Ton Koene

Praxisfläche im Ulrichshaus günstig abzugeben. Aufgrund einer Standortverlagerung steht eine vollausgestattete Praxis-

fläche (107 qm) zur Disposition. Mietzuschüsse sind verhandelbar. Kontakt: [email protected]

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und ertragsstark!Schriftliche Bewerbungen bitte unter

Chiffre-Nr. 343 an die Agentur Müller Marketing GmbH (Anzeigenannahme/-verwaltung) Dürerstr. 2, 39112 Magdeburg

Psychosomatische Grundversorgung Für Facharzt, KV, Akupunktur – anerkannt von ÄK und KV

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Page 77: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

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77Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Das AWO Psychiatriezentrum in Königslutter ist ein modern konzipiertes Fachkrankenhaus mit über 600 Planbetten mit den Kliniken für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie, Abhängigkeitserkrankungen, Gerontopsychiatrie, Forensische Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychosomatische Medizin, mit Tageskliniken in den Städten Wolfsburg, Peine, Gifhorn, Wolfenbüttel und Braunschweig sowie Institutsambulanzen an allen Standorten. Als zertifiziertes Unternehmen im Rahmen der Auditierung Beruf und Familie nimmt eine nachhaltige und familienbewusste Personalpolitik einen hohen Stellenwert ein.

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Oberärztin/Oberarztfür die Klinik für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie

Zu Ihren künftigen Aufgaben gehören:> Mitarbeit in der Patientenversorgung von Personen mit psychischen Erkrankungen> oberärztliche Leitung und Supervision> Mitwirkung in der fachspezifischen Einarbeitung und kontinuierlichen Anleitung von ärztlichen Weiterbildungsassistentinnen

und -assistenten

Ihr Profil:> Fachärztin/Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie> fundiertes fachspezifisches Wissen und umfassende Kenntnisse in Theorie und Praxis> persönliches Engagement und Flexibilität> Freude an und Bereitschaft zur Arbeit in multiprofessionellen Teams

Das macht unsere Klinik aus:> ein abwechslungsreicher Arbeitsplatz mit einem differenzierten Behandlungsangebot> die Möglichkeit, eigene Ideen zu entwickeln, Projekte zu gestalten und zu realisieren> kollegiales, angenehmes Arbeiten in einem multiprofessionellen Team> interessante interne Weiterbildungsangebote über unsere Psychiatrieakademie

(www.psychiatrie-akademie.de)> eine attraktive Vergütung nach TV-Ärzte/VKA> gute Teilzeitarbeitsmöglichkeiten, Wiedereinsteigerprogramme und kinderfreundliche Dienstgestaltung> die Möglichkeit zur Ausübung von Nebentätigkeiten> betriebliche Altersversorgung> Unterstützung bei der Wohnungssuche und Kinderbetreuung> eine zentrale Lage mit guter Erreichbarkeit und guten Autobahnanbindungen

Detaillierte Auskünfte erteilt Ihnen gern der Ärztliche Direktor, Herr Dr. Mohammad-Zoalfikar Hasan, unter Tel. 05353 901111 oder [email protected]. Senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an das

AWO Psychiatriezentrum | Ärztlicher DirektorHerrn Dr. Mohammad-Zoalfikar HasanVor dem Kaiserdom 10 | 38154 Königslutter

Weitere Informationen über unsere Klinik finden Sie unter www.awo-psychiatriezentrum.de

Page 78: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

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78 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

Ärzteblatt Sachsen-AnhaltOffizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

Herausgeber: Ärztekammer Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg Telefon (03 91) 60 54-6 Telefax (03 91) 60 54-7000 E-Mail: [email protected]

Redaktion: Fremmer, N. Heinemann-Meerz, S., Dr., Chefredakteurin (v.i.S.P.) Lögler, H. (verantwortlich f. d. Fortbildungsteil)

Redaktionsbeirat: Bosselmann, H.-P., Dr. Brandstädter, W., Prof. Dr. Karl, I., Dr. Krause, W.-R., Dr. Meyer, F., Prof. Dr. Schöning, R., Dr.

Anschrift der Redaktion: Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg Telefon (03 91) 60 54-78 00 Telefax (03 91) 60 54-78 50 E-Mail: [email protected]

Anzeigenannahme und -verwaltung Müller Marketing GmbH - Agentur für Marketing und Kommunikation Dürerstraße 2 39112 Magdeburg Telefon (03 91) 53 23 227 Telefax (03 91) 53 23 233 Anzeigenleitung: Petra Lesche z. Z. Anzeigenpreisliste Nr. 15 vom 01.01.2015 E-Mail: [email protected]

Herstellung: dreihochdrei - Agentur für Mediendesign Dürerstraße 2 39112 Magdeburg Telefon (03 91) 53 23 232 Telefax (03 91) 53 23 233

Zuschriften redaktioneller Art bitten wir nur an die Redaktion zu richten.Für drucktechnische Fehler kann die Redaktion keine Verantwortung übernehmen.

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Mit der Annahme von Originalbeiträgen zur Veröffentlichung erwirbt der Herausgeber das uneingeschränkte Verfügungsrecht. Dies gilt insbesondere auch für die digitale Verbrei-tung (Online-Ausgabe) im Internet.Die Redaktion behält sich Änderungen redaktioneller Art vor.Die Autoren verpflichten sich, urheberrechtlich geschütztes Material (Textzitate, Statis-tiken, Abbildungen, Fotografien usw.), das sie in ihrem Beitrag verwenden, als solches kenntlich zu machen und die zitierte Quelle anzugeben. Weiter verpflichten sie sich, von den Urheberrechteinhabern die Abdruckerlaubnis (auch für die Online-Ausgabe) einzuholen und entsprechende Nachforschungen anzustellen, soweit dies wirtschaft-lich vertretbar ist.Für den Inhalt namentlich gekennzeichneter Beiträge sind allein die Autoren verant-wortlich. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch. Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers statthaft.

Anzeigen und Fremdbeilagen stellen ausschließlich die Meinung der dort erkennbaren Auftraggeber dar.

Die Zeitschrift erscheint monatlich, jeweils zum 1. des Monats.Bezugsgebühr jährlich 48,00, ermäßigter Preis für Studenten 36,00; Einzelpreis 4,00.Bestellungen werden von der Redaktion entgegengenommen. Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des Kalenderjahres.

Für die Mitglieder der Ärztekammer Sachsen-Anhalt ist der Bezugspreis mit dem Mit-gliedsbeitrag abgegolten.

Diese Zeitschrift wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.ISSN 0938-9261

Impressum

1995 gegründet, hat sich die Jenaer Arbeitsmedizin GmbH® als ein innovativer und zuverlässiger Partner im Bereich Arbeits-medizin erfolgreich etabliert. Für die dauerhafte Betreuung unserer Kunden, suchen wir in Voll- oder Teilzeit sowie freier Mit arbeit auf Honorarbasis

Arbeits- bzw. Betriebsmediziner (m/w)Lernen Sie die interessante und vielfältige Welt der Arbeitsme-dizin kennen. Wir bieten Ihnen eine kompetente Einarbeitung, Einbindung in unser kollegiales Team bei familienfreundlichen Arbeitszeiten und individuellen Entwicklungsmöglichkeiten.

Wir freuen uns auf Sie!

Jenaer Arbeitsmedizin GmbH® · z. H. Herr Alexander Gräf Fischergasse 2 · 07743 Jena · Telefon: 0 36 41 / 47 33 98 - 0

www.arbeitsmedizin-jena.deE-Mail: [email protected]

Im Rahmen einer Praxisnachfolge suchen wir für unser MVZ im Zentrum von Magdeburg eine/-n

FACHARZT / FACHÄRZTIN FÜR ALLGEMEINMEDIZIN ODER INNERE MEDIZIN

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Die Landeshauptstadt bietet Ihnen dafür attraktive Rahmenbedingun-gen. In einer modern ausgestatteten Praxis mit etabliertem Patienten-stamm agieren Sie bei attraktiver Vergütung und familienfreundlichen Sprechzeiten ohne unternehmerisches Risiko. Für Fragen steht Ihnen Herr Marco Stach gern unter 0391 60753-371 oder [email protected] zur Verfügung.

Weitere Informaton über uns erhalten Sie unter www.salus-lsa.de

Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!Salus-Praxis GmbH Seepark 5 | 39116 Magdeburg www.salus-lsa.de

©Alexander Raths-fotolia

Hausarztpraxis in Lüchow-Dannenberg

Ich suche ab sofort oder später Kollegin/Kollegen zur Mitarbeit, auch Weiterbildung möglich,

mit anschließender Übernahme meiner alteingesessenen Arztpraxis.

[email protected] Tel: 05843-986222

Page 79: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

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79Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 26 (2015) 6

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Page 80: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt Juni 2015

Wernigeröder Schlossfestspiele 25. Juli – 29. August 2015

Eine Oper von Friedrich von Flotow

M a r t h aOper / Konzerte / FamilienprogrammKarten: Tourist-Information Wernigerode, Biber Ticket Tel. 0391 / 59 99 700, www.pkow.de


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