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Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege

Date post: 05-Apr-2016
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Tipps und Informationen
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Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege Tipps und Information rund um 2014
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Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und PflegeTipps und Information rund um

2014

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stichwort

Jedenfalls mehr als in der öffentli-chen Diskussion oft sichtbar wird. Das Thema Pflege hat in der öffentlichen Diskussion der letzten Jahre massiv an Bedeutung gewonnen. Das ist richtig und wichtig. Im Mittelpunkt des Inter-esses standen dabei aber oftmals Fragen, die nur einen kleinen Teil der Heraus-forderungen widerspiegeln. Denn: Pfle-gen heißt mehr. Pflege braucht Men-schen! Das wissen besonders pflegende Angehörige, die immer noch den größ-ten Teil der Verantwortung tragen und Unschätzbares leisten. Und das wissen die motivierten Profis, die ihrem Beruf in der Pflege und Betreuung nachgehen und die wir dringend brauchen.

Das Älterwerden würdig zu gestalten – für sich selbst und die, die einem nahe-stehen – das ist eine wahrlich vielschich-tige Herausforderung. Es braucht ein umfassendes Verständnis von Vorsorge, das von der Gesundheit über das Woh-nen und die Finanzen bis hin zum sozi-alen Eingebundensein reicht. Es braucht Individualität und Wahlfreiheit bei den Unterstützungsangeboten. Es braucht Pflege- und Betreuungsangebote, die vielfältig und bedarfsgerecht sind. Es braucht Transparenz und Fairness bei den Kosten. Weil wir Sie mit diesen Herausforde-rungen nicht alleine lassen möchten,

haben wir nicht nur diese Broschüre für Sie aufgelegt, sondern bieten Ihnen ge-meinsam mit unseren Partnern bei der Hilfswerk Family Tour und in unseren Einrichtungen Information und Unter-stützung. Wenn Sie mehr wissen möch-ten, rufen Sie uns einfach an.

Unter 0800 800 820 erreichen Sie uns gebührenfrei aus ganz Österreich.

Oder besuchen Sie unsere Website www.hilfswerk.at.

Pflege ist Thema. Aber pflegen heißt mehr.

Wir sind Ihr Partner, wenn es umsÄlterwerden geht.

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Älterwerden hat schöne und schwierige Seiten. Fast niemand ist im Alter (aber das gilt ja auch in jungen Jahren) im-mer „gut drauf“, wie das die Medien oft suggerieren. Vieles verändert sich und fordert die Seele. Aber wem es seelisch ständig schlecht geht, wer an gar nichts mehr Freude hat, antriebslos und ängst-lich ist, sollte etwas tun. Und man kann eine ganze Menge tun – für mehr Le-bensqualität im Alter!

Das Älterwerden kann so schön seinMan hat einiges erreicht und erlebt, man blickt auf ein Leben zurück, das einen – mal mehr, mal weniger – zufrie-den macht. Man muss sich und ande-ren nichts mehr beweisen – wozu auch? Und man hat mehr Zeit für eigene Inte-ressen – für Menschen, für Themen, für Aktivitäten, für die früher nie genug Zeit war. Und wenn man´s ganz gut macht, ist man gelassener als früher, und kann vieles mit mehr Ruhe betrachten. Schön eigentlich …

Das Älterwerden kann so schwierig seinEs zwickt und zwackt an allen Ecken und Enden – der Körper will nicht

Weil das Älterwerden auch die Seele fordert …

Pflegen SIe Ihre Seele

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immer wie in jungen Jahren. Man hat geliebte Menschen und Weggefährten verloren – das schmerzt und macht manchmal ein wenig einsam. Die Welt hat sich verändert – manches versteht man nicht mehr, und man möchte es vielleicht auch gar nicht verstehen. Dass man da auch hin und wieder nachdenk-lich oder traurig ist, ist ganz normal. Das darf man sich schon erlauben … .

Achtung bei Symptomen einer Depression! Anders sieht es aus, wenn sich eine echte Depression einstellt. Dann müssen Sie handeln! Ganz gleich, wie alt Sie sind. Eine Depression ist eine ernste Erkrankung. Und sie ist gut behandelbar – je früher, umso besser. Fordern Sie die kostenlose Hilfswerk-Broschüre „Seelen.Leben.

Bestellen Sie die kostenlose Broschüre „Seelen.Leben. Ein praktischer Ratgeber zu Älter-werden, Psyche und Lebens-

qualität.“. Unter der gebühren-freien Hotline 0800 800 820 oder unter www.hilfswerk.at.

Pflegen SIe Ihre Seele

Ein praktischer Ratgeber zu Älterwer-den, Psyche und Lebensqualität.“ an. Diese Broschüre soll Ihnen helfen, zu erkennen, bei welchen Verstimmungen Sie sich keine Sorgen machen müssen, und bei welchen Hinweisen Sie hellhö-rig werden sollten. Sie zeigt auf, wohin Sie sich wenden können, wo und wie Sie und/oder Ihre Angehörigen zu Therapie und Unterstützung kommen.

Seelen.Leben. Ein praktischer Ratgeber zu Älterwerden,Psyche und Lebensqualität.

Der Hilfswerk Fachschwerpunkt „Seelen.Leben. Die Hilfswerk Initiative rund um

Älterwerden, Psyche und Lebensqualität.“ ist eine Kooperation mit „innenwelt. Initia-

tive für seelische Gesundheit und Lebens-qualität.“ sowie den Fachgesellschaften

ÖGAM und ÖGAPP. Mit Unterstützung von Lundbeck Österreich.

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Pflege für Ihr WohlBefInDen

ein paar fragen zum Älterwerden … Wer möchte nicht möglichst alt werden? Um aber im Alter möglichst viel vom Leben zu haben und sich wohl und sicher fühlen zu können, gilt es, sich rechtzeitig ein paar Fragen zu stellen: Wie möchte ich alt werden?

rechtzeitig die richtigen fragen stellen.

Wo möchte ich leben, wenn ich alt bin? Wer kann mir helfen, wenn ich Unter-stützung brauche? Welche Möglichkei-ten profes sioneller Unterstützung gibt es in meiner Nähe? Was muss ich tun, wenn ich möglichst lange zu Hause bleiben möchte? Ab wann besteht für mich oder meine/n Angehörige/n Anrecht auf Pfl egegeld? Und wie hoch ist es? Welche Unterstützung gibt es für pfl egende Angehörige?

Informationen sind wichtig! Ganz gleich, ob Sie sich vorsorglich in-formieren möchten, ob Sie selbst oder ein Angehöriger bereits betroffen sind: Mit den richtigen Informationen zur rechten Zeit wird alles leichter.

Sie erhalten umfassende Details zu Pfl ege, Betreuung, Pfl egegeld und Förderungen am Pfl egetelefon des Sozialministeriums unter 0800 20 16 22 oder per E­Mail unter [email protected].

Informationen zu den Möglichkeiten der Pfl ege und Betreuung – vom Senioren­heim über die Tagesbetreuung bis hin zur Heimhilfe und Hauskranken­pfl ege – fi nden Sie außerdem unter www.help.gv.at (Rubrik Soziales).

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Das hilfswerk ist für Sie da Um Ihnen und Ihren Angehörigen best-möglich helfen zu können, haben wir eine Reihe von Angeboten für Sie:

■ heimhilfe: Unsere ausgebildeten und verlässlichen Mitarbeiter/innen bieten praktische Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags, im Haushalt, bei der Körperpflege sowie bei Einkäufen und Erledigungen.

■ Hauskrankenpflege: Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflege-personen sowie ausgebildete Pflege-helfer/innen und Fachsozialbetreuer/innen bieten fachkundige Unter-stützung für hilfs- und pflegebe-dürftige Menschen in ihren eigenen vier Wänden.

■ 24-Stunden-Betreuung: Ausge- wählte Personenbetreuer/innen werden vom Hilfswerk vermittelt, wohnen mit Ihnen im gemeinsamen Haus halt und unterstützen Sie nach Ihren individuellen Bedürfnissen. Fachkräfte des Hilfswerks stellen die Qualität der Betreuung sicher. Lesen Sie mehr zu diesem Angebot auf der nächsten Seite.

■ Angebote rund um Sicherheit und Komfort zuhause: Um sich zuhause bequem und sicher fühlen zu können, unterstützt Sie das Hilfswerk mit dem Notruftelefon und praktischen Zusatzeinrichtun-gen, aber auch mit Diensten wie Essen auf Rädern bzw. dem be - liebten Menüservice.

Zögern Sie nicht, sich rat und hilfe zu holen! ■ Unterstützung für pflegende Angehörige: Neben der Unterstützung durch unsere professionellen Dienste werden auch Beratung und ergänzende Kurs- und Bildungsangebote sowie Möglichkeiten des Austausches in Selbsthilfegruppen bzw. Clubs geboten.

Außerdem bieten wir Ihnen in manchen Bundesländern auch (mobile) Therapie, Seniorenpensionen, Tagesbetreuung in Einrichtungen, Besuchsdienste und vie-les mehr. Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 14 und 15 in dieser Broschüre.

Sie erreichen uns telefonisch unter 0800 800 820 gebührenfrei aus ganz Österreich oder auf unserer Website www.hilfswerk.at

unTerSTüTZung BeI Pflege unD BeTreuung

Zusätzlich zu den bewährten Dienstleis-tungen wie Hauskrankenpfl ege, Heim-hilfe, Essen auf Rädern, Notruftelefon und Pfl egeberatung bietet das Hilfswerk auch Betreuung rund um die Uhr an.

24-Stunden-Betreuung Dieses Angebot ist für Menschen mit einem Hilfe- und Unterstützungsbedarf ab der Pfl egegeldstufe 3 (Pfl egegeld -

Alltag in vertrauter umgebung.Im Rahmen eines persönlichen Erst-gesprächs mit einer Fachkraft des Hilfswerks erfolgt eine Einschätzung des Gesundheitszustands. Gemeinsam mit dem hilfebedürftigen Menschen und seinen Angehörigen werden der Betreuungsbedarf festgelegt und die erforderlichen Rahmenbedingungen und Regelungen für eine 24-Stunden- Betreuung besprochen.Anhand der Anforderungen werden geeignete Personenbetreuer/innen ausgewählt und vermittelt. Im nächsten Schritt erfolgt die Einführung der Betreuungskräfte in den Haushalt. Die laufende Begleitung erfolgt durch regelmäßige Betreuungsvisiten einer/einem Hilfswerk- Mitarbeiter/in.

Das Hilfswerk bietet auch Urlaubs- und Kurzzeitbetreuung für den Zeitraum von zwei, drei oder vier Wochen an. Er-kundigen Sie sich nach diesem Angebot.

Zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden! Nähere Informationen erhalten Sie unter 0810 820 024 (zum Ortstarif) oder auf unserer Websitewww.hilfswerk.at

stufe 1 und 2 bei Demenzerkrankung) gedacht, wenn eine ständige Anwesen-heit einer Betreuungskraft erforderlich oder wünschenswert ist. Die betreuten Personen können damit in ihrer ge-wohnten Umgebung verbleiben.

Das Hilfswerk vermittelt selbstständige Betreuerinnen und Betreuer, die Sie bzw. Ihre Angehörigen bei folgenden Aufgaben unterstützen:

■haushaltsnahe Dienstleistungenwie Mahlzeiten zubereiten, Reini-gungstätigkeiten, Besorgungen, Wäscheversorgung oder Tiere betreuen ■unterstützung bei der lebensführung wie Hilfe bei alltäglichen Verrich-tungen oder die Gestaltung des Tagesablaufs ■gesellschaft leisten Gespräche führen, soziale Kontakte aufrechterhalten, Begleitung bei diversen Aktivitäten, Freizeitgestaltung ■Praktisches Vorbereiten auf einen ortswechsel (Urlaub) usw. ■unterstützung bei medizinisch-pfl egerischen Tätigkeiten kann unter Einhaltung bestimmter Kriterien von Personenbetreuer/innen im Einzelfall übernommen werden.

unTerSTüTZung BeI Pflege unD BeTreuung

stichwort

Das Hilfswerk Austria International ar-beitet an der Verbesserung der Lebens-chancen von Kindern, an der Förderung ihrer Gesundheit und ihrer sozialen Situation, zum Beispiel in Mosambik, Syrien und Haiti. Wenn Sie sich für eine Kinder patenschaft interessieren, infor-mieren Sie sich auf www.1euro.or.at.

Nähere Informationen unter www.hilfswerk-austria.at oder unter 01/40 57 500 14

… unterstützt das Hilfswerk auch Menschen in internationalen Krisenre-gionen. Nachhaltige Hilfe zur Selbst-hilfe ist das Prinzip. Die Unterstützung von Kindern, Frauen und Familien steht an erster Stelle. Hilfswerk Austria International bedeutet Begegnung mit Österreich und zielgerichtete Hilfe für Regionen, wo Krieg, Krankheiten und Naturkatastrophen das Leben schwer und oft fast unmöglich machen.

Weil hilfe grenzenlos ist ...

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Über psychische Erkrankungen wird trotz ihrer Häufi gkeit viel zu selten gesprochen.

Wir von der innenwelt sind überzeugt davon, dass mehr Wissen über psychische Erkrankungen auch mehr Verständnis erzeugt. Deshalb bieten wir seit 2004 mit dem kostenlosen Magazin innenwelt Experteninfos in leicht verständlicher Sprache an.

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STIchWorT

Wenn Sie Fragen zu den Kosten – insbesondere der Pflege und Betreuung zu Hause – haben, helfen wir Ihnen ebenso gerne weiter wie bei Fragen zu Pflegegeld und Förderungen. Rufen Sie 0800 800 820 oder wenden Sie sich an Ihr Hilfswerk vor Ort – Angebote, Adressen und Telefonnummern auf den Seiten 14 und 15.

Detaillierte Informationen zu Pflegegeld, Fördermöglichkeiten und Anlaufstellen bietet das Pflegetelefon des Sozial­ministeriums unter 0800 20 16 22 oder [email protected].

Das Wichtigste zum Pflegegeld Das bundesweit einheitliche Pflegegeld leistet einen Beitrag, die pflegebedingten Mehraufwendungen abzugelten. Das Pflegegeld wird – je nach nötigem Un-terstützungsbedarf – in 7 unterschied-lichen Stufen an pflegebedürftige Men-schen ausbezahlt. Ein Pflegegeldantrag bzw. ein Antrag auf Erhöhung ist beim zuständigen Versicherungsträger (in der Regel bei der Pensionsversicherungsan-stalt) zu stellen. Der Pflegebedarf wird auf Basis eines Befundes festgelegt. Die Höhe des Pflegegeldes liegt derzeit zwi-schen 154,20 Euro in der Stufe 1 und 1.655,80 Euro in der Stufe 7. Demenzi-ell erkrankte Personen können eine Er-schwerniszulage erhalten.

Kosten der Pflege sozial gestaffelt Für Pflege und Betreuung sind in den Bundesländern unterschiedlich hohe Kostenbeiträge zu zahlen. Der zu bezahlende Kostenbeitrag ist in der Regel sozial gestaffelt, d. h. er hängt vom Einkommen, aber auch vom Pflege geld bezug ab.

förderungen und unterstützungEs gibt eine Reihe unterschiedlicher Fördermöglichkeiten von Bund und Ländern. Wenn etwa ein Bedarf an 24-Stunden-Betreuung vorliegt, kann dafür eine Förderung beantragt wer-den. Pflegende Angehörige können eine Zuwendung beantragen, seit 2014 gibt es auch die Möglichkeit

Pflegegeld, Förderungen und andere Fragen ...einer Pflegekarenz bzw. Pflegeteilzeit für Arbeitnehmer/innen.

DIe fInAnZIelle SeITe Der Pflege

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DIe fInAnZIelle SeITe Der Pflege

Jeder wünscht sich körperliche und geis-tige Fitness bis ins hohe Alter. Plötzliche Pflegebedürftigkeit kann alle Träume zerplatzen lassen. Pflegebedürftigkeit ist keine Frage des Alters, sondern des Geldes! Ob jung oder alt, jeder kann pflegebedürftig werden. Selbst wenn nur wenige Stunden pro Woche Hilfe und Pflege gebraucht werden, steigen die Ausgaben rasant an. Eigenmittel wie staatliche und private Pension oder das gesetzliche Pflegegeld reichen dann oft nicht mehr aus. Sparguthaben zerrinnen zwischen den Fingern. Es ist abseh-bar, dass einerseits die Leistungen aus der staatlichen Pension sinken werden,

andererseits die Kostenbelastung für Pflegedienste stark steigen wird. Das be-deutet, dass eine große Einkommenslü-cke im Alter droht. Es ist auch absehbar, dass künftig familiäre Pflegeleistungen nicht mehr im heute bestehenden Aus-maß geleistet werden können.

Maßgeschneidert und flexibelMit der s Pflegevorsorge in ausreichender Höhe kann für Pflegekosten vorgesorgt und damit der Lebensstandard abgesi-chert werden. Das heißt: Im Pflegefall steht eine Pflegerente zur Verfügung, die für Unabhängigkeit durch Liquidität sorgt. Sie können bereits in jungen Jahren

s Pflegevorsorge – damit Pflege erschwinglich wirdmit monatlichem Ansparen beginnen, eine Einmalzahlung (z. B. Abfertigung, Erbschaft) leisten oder die Pflegerente mit jeder s Privat Pension koppeln. Die s Pflegevorsorge bietet Ihnen als kosten-lose Extraleistung mit dem s Pflege-Tele-fon eine 24-Stunden-Hotline, die Ihnen im akuten Pflegefall rasch und kompetent Hilfe vermittelt. Geschulte Mitarbeiter stehen Ihnen so lang zur Seite, bis Sie die gewünschte Information erhalten haben oder ein entsprechender Pflegedienst mit Ihnen in Kontakt getreten ist.

Wir beraten Sie gern und erstellen Ihnen Ihr persönliches Angebot. Bitte wenden Sie sich dazu direkt an Ihren Kundenbetreuer in Erste Bank und Sparkassen. Informationen finden Sie auch unter www.s-versicherung.at.

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Goldenen Vorsorge Vertrag abschließen. Dies ist ein Bausparvertrag ohne staatli-che Prämie. Hier zahlen Sie Ihr Gutha-ben – beispielsweise aus einem abgelau-fenen Bausparvertrag – auf einmal ein und sehen ruhig zu, wie es sich durch die Bausparverzinsung sicher Jahr für Jahr vermehrt. Ihr Vorteil: Durch die Kombination von einem prämienbe-günstigten Bausparvertrag und einem Goldenen Vorsorge Vertrag haben Sie nach 6 Jahren ein schönes Guthaben angespart. Besser können Sie nicht vor-sorgen! Wir beraten Sie gerne!

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Für Ihr persönliches Angebot wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenbetreuer in Erste Bank und Sparkassen. Oder vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch unter 05 0100 – 50 500.

eine Information von:

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gePflegTe ADreSSen

In Der STeIermArK:hilfswerk SteiermarkPaula-Wallisch-Straße 9, 8055 GrazTel. 0316/81 31 81-0 Fax DW 4098E-Mail: [email protected]

Dienstleistungsangebote: Hilfe und Pflege daheim mit Hauskrankenpflege, Pflegehilfe und Heimhilfe ▪ 24­Stunden­ Betreuung ▪ Notruftelefon ▪ Palliativ­Betreuung ▪ Betreutes Wohnen für Senioren ▪ Psychosoziale Beratungsstellen ▪ Mobile sozialpsychiatrische Wohnbetreuung ▪ Über­gangswohnungen ▪ Trainingswohnungen ▪ Tagesmütter ▪ Kinderkrippen ▪ Kinderhaus ▪ Nachmittagsbetreuung ▪ MOKIDI Mobiler Kinderkrankenpflegedienst ▪ Tagesstätten ▪ Drogen­ und Suchtberatung ▪ offene Jugendarbeit ▪ Streetwork ▪ Jugendkriseninterventionsstelle „Die Burg“ ▪ Behindertenbetreuung

In SAlZBurg:hilfswerk SalzburgKleßheimer Allee 45, 5020 SalzburgTel. 0662/43 47 02-0 Fax DW 9022E-Mail: [email protected] Dienstleistungsangebote: Hauskrankenpflege ▪ Haushalts ­ hilfe ▪ Essen auf Rädern ▪ Notruftelefon ▪ 24­Stunden­Betreuung ▪ Pflegetelefon ▪ Betreutes Wohnen ▪ Senioren­tageszentren ▪ Seniorenheime ▪ Unterstützung für pflegende Angehörige (Beratung, Schulung, Anleitung) ▪ Sozialberatung vor Ort in den Familien­ und Sozialzentren ▪ Vermittlung von Pflegehilfsmitteln ▪ Beratung in Sachwalterschaftsfragen ▪ Mobile Kinderkrankenpflege ▪ Tagesmütter ▪ Kindergruppen ▪ Kindergärten ▪ Spielgruppen ▪ Lernbetreuung ▪ Schulische Tagesbetreuung ▪ Aufsuchende Jugendarbeit ▪ Jugendtreffs ▪ Jugendzentren ▪ Ferienaktion

In KÄrnTen:Hilfswerk Kärnten 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt am WörtherseeTel. 05 0544-00 Fax DW 5099E-Mail: [email protected]

Dienstleistungsangebote: Hauskrankenpflege ▪ Heimhilfe ▪ Altenhilfe ▪ Unterstützung und Beratung von pflegenden Angehörigen ▪ Essen auf Rädern ▪ Orthopädie­ und Rehatechnik ▪ Notruftelefon ▪ 24­Stunden­Betreuung ▪ Betreubares Wohnen ▪ Mobile Tagesmütter ▪ Babysitter­ und Kinderbetreuungskurse ▪ Kindergärten und Kinder­tagesstätten ▪ Schulische Nachmittagsbetreuung ▪ Hort ▪ Kinderwerkstadt Klagenfurt ▪ Behindertentagesstätte ▪ Familienhilfe ▪ Sozialservicestelle ▪ Ehrenamtliche Projekte

In oBeröSTerreIch:oberösterreichisches hilfswerkDametzstraße 6, 4010 LinzTel. 0732/77 51 11 Fax DW 200E-Mail: [email protected] Dienstleistungsangebote: Hauskrankenpflege ▪ Mobile Betreuung und Hilfe ▪ Begleitung pflegender Angehöriger ▪ Notruftelefon ▪ 24­Stunden­Betreuung ▪ Mobile Therapie (Logo/Ergo/Physio/Psycho) ▪ Tageszentrum Steyr ▪ Tageszentrum Oberneukirchen ▪ Tageszentrum Leumühle ▪ „Mahlzeit“ Tiefkühlmenüservice ▪ Haus­ und Heimservice ▪ Betreubares Wohnen ▪ Sozialberatung ▪ Mobile Kinder­krankenpflege ▪ Mobile Frühförderung ▪ Kindergärten ▪ Kindernester ▪ Krabbelstuben ▪ Horte ▪ Sonderhort ▪ Betriebliche Kinderbetreuung ▪ Schülernachmittagsbe­treuung ▪ Alters gemischte Kindergruppe ▪ Spielgruppen ▪ Sommerkindergärten ▪ Lernbegleitung ▪ Arbeitsbegleitung ▪ Berufsausbildungsassistenz ▪ Mobile Nachhilfe ▪ Schülertreffs ▪ Flexible Angebote nach Bedarf ▪ Institut Legasthenie Linz ▪ Institut Legasthenie Wels

www.hilfswerk.at

Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Österreich, 1070 Wien, Apollogasse 4/5, Tel. 01/40 442 Fax –20, E­Mail: [email protected], www.hilfswerk.at ▪ Redaktion: Regina Gschwandtner, Elisabeth Anselm, Karin Fürst ▪ Grafik­Grundlagen (Corporate Design): © Hilfswerk Österreich ▪ Grafik: Egger & Lerch, 1030 Wien ▪ Fotos: © Hilfswerk Österreich/Suzy Stöckl, Hilfswerk Austria International ▪ Druck: Wograndl, Mattersburg ▪ Stand: April 2014

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gePflegTe ADreSSen

In nIeDeröSTerreIch:niederösterreichisches hilfswerkferstlergasse 4, 3100 St. PöltenTel. 02742/249 Fax DW 1717E-Mail: [email protected]

Dienstleistungsangebote: Mobile Pflege­ und Therapieberatung ▪ Hauskrankenpflege ▪ Beratung zu speziellen Pflegefeldern (Demenz, Schmerz, Palliativpflege, Mobilität, Haut­ und Wundpflege, Diabetes, Inkontinenz) ▪ Heimhilfe ▪ 24­Stunden­Betreuung ▪ Mobile Therapie (Ergo­ & Physiotherapie/Logopädie) ▪ Produkte rund um Gesundheit, Wohlbefinden und Sicherheit zu Hause ▪ Notruftelefon ▪ Essen auf Rädern ▪ Hilfswerk Menüservice ▪ Beratungen, Schulungen für pflegende Angehörige ▪ Wohnraumberatung ▪ Betreubares Wohnen ▪ Ehrenamtliche Angebote: Besuchsdienst ▪ Familienpatenschaft ▪ Plaudertelefon ▪ mobile HILFSWERKstätte ▪ Tagesmütter/­väter ▪ Mobile Tagesmütter/­väter ▪ Kinderbetreuungseinrich­tungen ▪ Babysitterbörse/Oma­Opa­Börse ▪ Ferienbetreuung ▪ Spielgruppen ▪ Eltern­Kind­Zentren ▪ Kinderbetreuung bei Messen und Veranstaltungen ▪ Lerntraining ▪ Psychologische Diagnostik ▪ Jugendintensivbegleitung ▪ Mobile Erziehungs­ beratung ▪ Familienhilfe plus ▪ Lernclubs für Kinder mit nicht deutscher Muttersprache ▪ English­Kiddy­Club ▪ Arbeits­begleitung für Jugendliche ▪ Schulsozialarbeit ▪ Familien­, Partner­ und Jugendberatung ▪ Psychotherapie ▪ Mediation ▪ Unterstützung in Scheidungssituationen ▪ Mobile Frühförderung ▪ Begleitetes Besuchsrecht & Kindergruppen ▪ Familienintensiv­begleitung ▪ NÖ Frauentelefon 0800 800 810 ▪ NÖ Krisen telefon 0800 20 20 16 ▪ Deutschintegrationskurse und Prüfungen ▪ Familienhilfe ▪ Elternbildung ▪ Pädagogische Ausbildungen

BunDeSgeSchÄfTSSTelle:hilfswerk österreichApollogasse 4/5, 1070 WienTel. 01/40 442 Fax DW 20 E-Mail: [email protected]

InTernATIonAle ArBeIT:hilfswerk Austria InternationalEbendorferstraße 6/5, 1010 WienTel. 01/40 57 500 Fax DW 60 E-Mail: [email protected]

Im BurgenlAnD:Burgenländisches Hilfswerkrobert-graf-Platz 1, 7000 eisenstadtTel. 02682/651 50 Fax DW 10E-Mail: [email protected] Dienstleistungsangebote: Mobile Hauskrankenpflege ▪ Alten­ und Heimhilfe ▪ Seniorenpensionen ▪ Seniorentages­betreuung ▪ Kurzzeit­ und Urlaubspflege ▪ Überleitungs ­ pflege (vom Krankenhaus zur Hauskrankenpflege) ▪ Wundmanagement ▪ Schmerzmanagement ▪ Palliativpflege ▪ Kunden­ und Angehörigenbegleitung ▪ Beratungen, Schulungen und Stammtische für pflegende Angehörige ▪ Notruftelefon ▪ Familien­ und Sozialberatung

In WIen:Wiener hilfswerkSchottenfeldgasse 29, 1072 WienTel. 01/512 36 61 Fax DW 33e-mail: [email protected] Dienstleistungsangebote: Heimhilfe ▪ Hauskrankenpflege ▪ Kinderhauskrankenpflege ▪ Besuchsdienst ▪ Tageszentren für Senioren/innen ▪ Angehörigenberatung ▪ Mobiles Palliativ­team/Mobiles Hospiz ▪ Notruftelefon ▪ Essen auf Rädern ▪ 24­Stunden­Betreuung ▪ Haus­ und Heimservice ▪ Senioren­Wohngemeinschaften mit ambulanter Betreuung ▪ Sonnen­garten Schreibersdorf – Erholungseinrichtung für Menschen mit Behinderung und Hilfebedarf ▪ 10 Nachbarschaftszentren (u.a. Gesundheitsberatung, Selbsthilfegruppen, Lernclubs, generationenübergreifende Gruppenangebote) ▪ Freiwilligen­Management ▪ Wissensbörse ▪ Sozialberatung ▪ Rechts­beratung ▪ Wohnungslosenhilfe für Bürger in Not: Sozial betreute Wohnhäuser, Übergangswohnungen für Frauen & Familien ▪ SOMA ­Sozialmärkte ▪ Seminar­ und Tagungs­zentrum SkyDome ▪ Karitative Hilfe ▪ Kinderbetreuung durch Tagesmütter/­väter ▪ Babysitting professionell ▪ Kindergrup­pen ▪ Freizeiteinrichtungen für Menschen mit Behinderung: Spielothek – Zentrum für Kinder (von 0­12 Jahren) mit Entwicklungsverzögerung oder Behinderung und deren Fami­lien, Aktionsraum – Freizeiteinrichtung für Jugendliche (ab 12 Jahren) mit und ohne Behinderung, Club 21­ Freizeitclub für Menschen mit Behinderung (ab 18 Jahren), VAKÖ (Verband aller Körperbehinderten Österreichs) mit Club Sonnenstrahl für Menschen mit Behinderung (50plus­Generation)


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