ADLAF Newsletter 5/2015
Allgemeine Mitteilungen 2
Vorstellung neuer Mitglieder 3
Kongresse, Tagungen, Veranstaltungen 5
Calls for Papers 14
Veröffentlichungen 17
Neue Forschungsprojekte 22
2
Fellows des BMBF-Projekt desiguALdades.net
Prof. Dr. Pablo A. Piccato, Department of History, Columbia University, New York, USA,
17.05.2015 – 14.08.2015
Dr. Guilherme F. Leite Gonçalves, Rio de Janeiro State University, Rio de Janeiro, Brazil,
01.04.15-31.07.15
Online dictionary “Social, Cultural and Political KeyTerms of the Americas: Politics,
Inequalities, and North-South-Relations”
The Center for InterAmerican Studies (CIAS) of the Bielefeld University hosts the online
dictionary “Social, Cultural and Political KeyTerms of the Americas: Politics, Inequalities,
and North-South-Relations” as part of the BMBF-project “Entangled Americas” since 2013.
This online dictionary charts the emerging field of Inter-American or Hemispheric American
Studies by discussing key concepts and issues as well as theoretical and methodological
approaches from a broad, interdisciplinary perspective. Our aim is to generate and
systematize knowledge for scholars, students, and social actors in ways that account for
the social, cultural, environmental, political and economic differences and conflicts within
the Americas as well as for the ever-increasing and multi-layered processes of integration
and transnationalization. Using a comparative perspective, every entry of the dictionary
takes into account the different meanings and historical dimensions concepts can have in
the North (in the US or Canada), in the South (in the different regions of Latin America and
the Caribbean) and in between. The various entries examine for example power,
domination, social inequalities, policies, social movements, transnational networks,
dependency as well as international economy in the context of dynamic inter-American
relations.
We are very delighted to see how our online dictionary has become an extensive and
acknowledged source for information by scholars working on topics related to the Americas.
Not only does it already contain a remarkable amount of entries, it also keeps growing
steadily. We would like to use this opportunity to invite you to read our newest entries:
- Geopolitics by Mirko Petersen and Dorothea Wehrmann
- Indigenismo by Olaf Kaltmeier
- Intersectionality by Julia Roth
- Neobiota by Clara Gläve and Alexander Mosena
And of course, please visit our homepage at: http://wiki.elearning.uni-
bielefeld.de/wikifarm/fields/ges_cias/.
Please feel free also to contact the editorial members in order to get more information or
to participate with an entry of your own at the following Email address:
Allgemeine Mitteilungen
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Culture and Education’, International Standing Conference for the History of Education
(ISCHE) 37
Teilnahmen aus LA auf der ISCHE - ‘Culture and Education’, International Standing
Conference for the History of Education (ISCHE) 37 http://2015.ische.org/swg-mapping-
the-discipline-history-of-education/
Education and childhood I Chair: Cornelia Giebeler, University of Applied Studies, Bielefeld, Germany Room: Education B--‐3.floor Participants: Cornelia Giebeler, Germany The "Centros Infantiles del buen vivir" (CIBV) in Ecuador. Analyzing the intersections of gender, interculturality and andine indigenous cosmology. An empirical study on early childhood education Dalia Survutaite, Lituania: Tendencies of the Representation of School Culture In Lithuanian Schools Providing General Education Monica Kassar, Brazil The assistance to helpless children by a religious school, in the early 20th century, in the interior of Brazil Michele Varotto Machado & Alessandra Arce Hai, Brazil : The Culture of early childhood education in Brazil: Proposals and ideas for the formation of the child in bibliographical works of: HeloISA Marinho, NazıraFres Abi--‐Saber and Celina Airlie Nina
A. Cristina de la Vega-Leinert
A. Cristina de la Vega-Leinert ist Französin - Mexikanerin. Sie wurde an der École
Préparatoire à l’École Normale Supérieure, Université Joseph Fourier (Frankreich),
University College Dublin (Irland) und der Coventry University (Großbritannien) als
physische Geographin ausgebildet und hat im Bereich der Quaternären Geoökologie
promoviert. Seit 1999 widmet sie sich dem Thema der Vulnerabilität und Anpassung an den
globalen Wandel, zuerst am Flood Hazard Research Centre (Großbritannien) und
anschließend zwischen 2001 und 2004 am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung.
Seit 2006 entwickelt sie ihre Forschung im Rahmen der Humangeographie und der
Sozialforschung über Zielkonflikte in der Landnutzung, wobei sie sich in erster Linie auf die
Entwicklung der mexikanischen Landwirtschaft und Agrarpolitik konzentriert.
2008 wurde sie Mitglied der Forschungsgruppe von Prof. Dr. Stoll-Kleemann am
geographischen und geologischen Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.
2012 erhielt sie als Auszeichnung ihrer Forschungsarbeit das Käthe-Kluth-Teil-Stipendium.
Zurzeit habilitiert sie über den Beitrag der Nachhaltigkeitswissenschaft in der Förderung
der Vereinbarkeit von Naturschutz und Entwicklung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind
kleinbäuerliche agroökologische Systeme und Agrarkooperativen, alternative (d.h. Fair
Trade, nachhaltige) Wertschöpfungsketten und Märkte sowie Fragen der
Ernährungssicherheit und Ernährungssouveränität.Cristina de la Vega-Leinert ist außerdem
Mitglied des mexikanischen Netzwerks RESMA (Red de Estudios Sociales sobre el Medio
Vorstellung neuer Mitglieder
4
Ambiente), der Gruppe um Dr. Jahi Chappell (Institute for Agriculture and Trade Policy) zu
Agroökölogie, der Agrargruppe im Verein „México vía Berlin“ sowie der Bewegung
„Nyéléni.de“ für Ernährungssouveränität.
Verónica Ada Abrego
Verónica Ada Abrego, Dr. phil., ist promovierte Romanistin und Diplom-Übersetzerin für
Spanisch, Portugiesisch, Deutsch und Englisch. Geboren und aufgewachsen in Buenos Aires,
studierte sie an der Universidad von Buenos Aires (Soziologie, ohne Abschluss) und an der
FB 06 der Uni Mainz (Diplome 1997 und 2006), wo sie 2014 mit der Arbeit zur
lateinamerikanischen Kulturwissenschaft "Erinnerung und Intersektionalität: Frauen als
Opfer der argentinischen Staatsrepression (1975-1983)" - Betreuung: Prof. Dr. Susanne
Klengel (LAI FU Berlin), Co-Referentin: Prof. Dr. Cornelia Sieber (Mainz/Germersheim) -
promovierte. Vom 1998 bis 2011 arbeitete sie als angestellte Fachübersetzerin
wissenschaftlicher Texte bei einem international tätigen Unternehmen für InVitro-
Diagnostika. Seit 2009 lehrt sie an der Uni Mainz und zeitweise an der Uni Saarbrücken.
Aktuelle Forschungsinteressen: Transkulturalität und kulturelle Übersetzung im Rahmen
der Migrationen in den spanischen und portugiesischen Sprachräumen, lateinamerikanische
Artikulationen der Globalisierung in Literatur, Medien und den Künsten sowie die
Dekolonisierung des Denkens.
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4. Nachwuchstagung der ADLAF 2015
26./27.06.2015
Round Table
„Digital Humanities: Die Zukunft der (Lateinamerika-) Wissenschaften?“
Lateinamerika-Institut der FU Berlin, 26.06.2015, 17:00 Uhr Raum 201
Digitale Medien und Hilfsmittel eröffnen den Geisteswissenschaften neue Möglichkeiten,
bergen aber auch Herausforderungen inhaltlicher, praktischer und epistemischer Art.
Internet, Online-Bibliotheken, digitale Datenbanken, Medienarchive und viele weitere
digitale Werkzeuge bestimmen heute grundlegend den Alltag und die Arbeitspraxis in Lehre
und Forschung. So wirft zum Beispiel die großflächige Digitalisierung verschiedenster
Dokumente durch Bibliotheken und Archive auch neue Fragen der Speicherung, Selektion,
Verarbeitung und der internationalen Verfügbarkeit auf. Was bedeutet dies für die Arbeit
mit digitalen Datenbanken und Archiven? Welche Möglichkeiten werden genutzt, welche
Potenziale sind noch nicht ausgeschöpft? Welche epistemologischen Fragen stellen sich
durch die weltweite Verfügbarkeit und Vervielfältigung? Wer entscheidet, was digitalisiert
wird und was nicht? Wie können große Datenmengen trotz stetigen Medienwandels sinnvoll
verfügbar gehalten werden? Welche technischen Herausforderungen gibt es, und welche
Gefahren lauern hinsichtlich eines umfassenden Daten- und Wissensverlustes im Zeitalter
der Digital Humanities?
Über diese und andere zentrale Fragen, vor allem in ihrer Bedeutung für die internationale
Lateinamerikaforschung, diskutieren Peter Altekrüger (Direktor der Bibliothek des Ibero-
Amerikanischen Instituts, Berlin), Joachim Michael (Professor für Interamerikanische
Studien/Romanistik, Bielefeld), Julia Montemayor Gracia (Sprachwissenschaftlerin und
Romanistin, Saarbrücken), Christoph Müller (Leiter der Digitalen Bibliothek des Ibero-
Amerikanischen Instituts, Berlin) und Tobias Kraft (Arbeitsstelle A. v. Humboldt-Projekt,
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften).
II Lateinamerikanische Independent Filmfestival – MIRA
11-14 Juni 2015
Endlich ist es soweit, unser zweites Filmfestival steht vor der Tür. Vom 11-14 Juni 2015
findet das "II Lateinamerikanische Independent Filmfestival - MIRA" im Kino in der
Brotfabrik statt.
An vier Tagen wird es wunderbares lateinamerikanisches Kino zu sehen geben. Mit Kurz- als
auch Spielfilmen, Animationen als auch Dokumentationen von vorwiegend jungen und noch
unbekannten Filmschaffenden ist für alle was dabei. Neben dem reinen Filmvergnügen wird
es auch Raum für Diskussionen mit einigen Regisseur_innen geben. Abgerundet wird das
Festival von einem kulinarischen Rahmenprogramm samt Fiesta. Kommt vorbei, wir freuen
uns sehr.
Kongresse, Tagungen, Veranstaltungen
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Tickets (Vorbestellung über die Bonner Kinemathek):
Pro Filmblock: 5,- / 3,50,- (ermäßigt)
Festivaltickets (begrenzt): 25,- / 15,- (ermäßigt)
Zur finanziellen Unterstützung des Festivals können darüber hinaus Festivaltickets zu
einem Preis von 50,- erworben werden.
Wichtig:
Die Festivaltickets garantieren einen Sitzplatz lediglich bei Abholung der Eintrittskarten an
der Kinokasse mindestens eine halbe Stunde vor Filmblockbeginn.
Bei Fragen oder für genauere Informationen zum Programm, zu den Filmen, etc. lohnt sich
ein Blick auf die Homepage des Festivals: http://filmfestivalmira.blogsport.eu/.
In den kommenden Tagen werden wir darüber hinaus regelmäßig Trailer auf der
Facebookseite veröffentlichen. Schaut vorbei.
https://www.facebook.com/filmfestivalmira
Kongress der Internationalen Assoziation der Amerikanisten in San Salvador vom 12. – 17. Juni 2015
https://www.ica55.ufg.edu.sv/ Panel: Movilidades, inmovilidades y desarrollo entre América Latina y Europa: retos metodológicos, conceptualizaciones y estudios de caso. Área temática: 1: Antropología. Coordinación: Yvonne Riaño - Universidad de Berna - Suiza. Almudena Cortés - Universidad Complutense de Madrid - España. Ponencias: Yvonne Riaño - University of Bern – Switezrland - FAMILIES LIVING IN/BETWEEN MULTIPLE LOCALITIES ACROSS NATIONAL BORDERS: FRACTURED IDENTITIES OR REINFORCED FEELINGS
OF LOCAL BELONGING? Cristina Blanco Fernández de Valderrama - Universidad del País Vasco (UPV/EHU) – España - TRANSNACIONALISMO MIGRANTE COMO AGENTE DE CAMBIO SOCIAL, CULTURAL E IDENTITARIO. Programa y agenda de simposios en el 55 ICA Fecha / hora y Lugar Trinidad Vicente - Universidad de Deusto – Bilbao - MOVILIDADES EN TIEMPOS DE CRISIS: UNA MIRADA CON PERSPECTIVA DE GÉNERO DESDE LA INMIGRACIÓN LATINOAMERICANA EN ESPAÑA. Cristina Vega / Carmen Gómez / Rocío Pérez Gañán / Ahmed Correa – FLACSO – Ecuador - CIRCULARIDADES MIGRATORIAS CUALIFICADAS ENTRE ECUADOR Y ESPAÑA: ESTRATEGIAS DE INSERCIÓN SOCIO-LABORAL Y SOCIO-EDUCATIVA EN LAS SOCIEDADES DE DESTINO. Youkhana, Eva - University of Bonn – Germany - PRÁCTICAS Y POLÍTICAS DE LA PERTENENCIA EN LA MIGRACIÓN ENTRE AMÉRICA LATINA Y EUROPA.
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Giebeler, Cornelia - University of Applied Sciences Bielefeld – Germany - RETOS DE NIN@S MIGRANTES EN LAS SOCIEDADES DE MIGRACIÓN”, UNIVERSIDAD DE CIENCIAS
APLICADAS/CIAS, BIELEFELD. Liberato, Ana - University of Florida – USA - DREAMS, PRAGMATISMS, AND DISCONTENTS: THE MEANING OF DOMINICAN MOBILITY FROM THE PERSPECTIVE OF DOMINICAN IMMIGRANTS IN SWITZERLAND. Almudena Cortés - TRANSNACIONALISMO Y ESTRATEGIAS INTERGENERACIONALES DE MOVILIDAD ENTRE ECUADOR Y ESPAÑA.
AS REDES EDUCATIVAS E AS TECNOLOGIAS: MOVIMENTOS SOCIAIS E EDUCAÇÃO Faculdade de Educação/UERJ • Rio de Janeiro [RJ]
8-12-Junio 2015
Desde logo é preciso demarcar nosso entendimento sobre o que são movimentos sociais.Nós os encaramos como ações sociais coletivas de caráter sócio-político e cultural que viabilizam formas distintas de a população se organizar e expressar suas demandas (cf. Gohn, 2008).Na ação concreta, essas formas adotam diferentes estratégias que variam da
simples denúncia, passando pela pressão direta (mobilizações, marchas, concentrações, passeatas, distúrbios à ordem constituída, atos de desobediência civil, negociações, etc.) até pressões indiretas.Na atualidade, os principais movimentos sociais atuam por meio de redes sociais, locais, regionais, nacionais e internacionais ou transnacionais, e utilizam-se muito dos novos meios de comunicação e informação como a internet. Por isso exercitam o que Habermas denominou de o agir comunicativo. A criação e o desenvolvimento de novos saberes, na atualidade, são também produtos dessa comunicabilidade (Gohn, 2011, p. 335-336)
CONVIDADOS CONFIRMADOS
Alejandro Alvarez [UPN/Colômbia] Alicia de Alba [UNAM/México] António Quintas [UAB/Portugal] Bruno Baronnet [Un. Vera Cruz/México] Bruno Sena Martins [CES-Coimbra/Portugal] Carlos Skliar [FLACSO] Cornelia Giebeler (Un. Bielefeld/Alemanha] Gustavo Fischman [Un. Arizona/EUA] Janet Miller [Columbia University/EUA] Jose Maria Garcia Garduño [UACM/México] Judith Kalman [CINVESTAV/México] Marie-Louise Martinez [Université de Rouen/França] Thierry Ardouin [Université de Rouen/França] Sara Corona Berkin [México]
. . . . . . . . . . Alessandra Shueller [UFF] Alvaro Hypólito [UFPEl/CsF-] Ana Maria Gonçalves [escritora] Ana Paula Miranda [UFF] Antônio Carlos Amorim [UNICAMP] Bruno Deusdará [UERJ] Carlos Eduardo Ferraço [UFES] Cecília Collares [UNICAMP] Eduardo Simonini [UFV] Elizeu Clementino [UNEB] Georgina Martins [UFRJ/Mães pela igualdade]
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Janete Magalhães Carvalho [UFES] Jarbas Vieira [UFPel]
Josevaldo Cunha [UFCG] Lisete Arelaro [USP] Luiz Antônio Cunha [UFRJ] Maria da Glória Gohn [UNICAMP] Marcia Pletsch [UFRRJ] Maria Aparecida Moysés [UNICAMP] Nelson Pretto [UFBA] Roberto Macedo [UFBA] Rosângela Araújo [UFBA] Virgínia Gualberto [UFPB]
EIXO CENTRAL: MOVIMENTOS SOCIAIS E EDUCAÇÃO
Coordenação geral
Inês Barbosa de Oliveira Mailsa Carla Pinto Passos
Comissão organizadora
Alexandra Garcia Rita Ribes Jane Paiva Sonia Rangel Câmara Maria da Conceição Silva Soares Talita Vidal Pereira Raquel Goulart Barreto
Workshops with
Prof. Manuel A. Vásquez PhD., University of Florida Prof. Dr. Hugo José Suárez, Universidad Nacional Autónoma de México
at Bielefeld University Center for Interamerican Studies (CIAS)
Center for the Interdisciplinary Research on Religion and Society (CIRRuS)
June 22nd, 23rd and 29th, 2015
Im kommenden Juni wird der renommierte Religionssoziologe Manuel A. Vásquez der
University of Florida auf Einladung des Center for InterAmerican Studies zu Gast an der
Universität Bielefeld sein. Zusammen mit dem Center for the Interdisciplinary Research on
Religion and Society (CIRRuS) werden verschiedene Veranstaltungen geplant:
Tuesday, June 23th:
18:00 – 20:00 h: Manuel Vásquez: Transnationalization of religion. Colloquium CIAS. Room X-E0-209
Wednesday, June 24th,
9:00 – 17:00 h: Workshop: Current dynamics and trends of religious praxis in Latin America and the USA: transnationalization, Pentecostalization, and other issues. Room: to be confirmed
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Morning:
Prof. Manuel Vásquez, PhD: Overview of new fields of research Prof. Dr. Dr. Heinrich Schäfer: The example of religion in Guatemala and Nicaragua.
Afternoon:
Clara Buitrago: Transnational Pentecostal Ministry between Guatemala and Los Angeles, CA. Other participants.
Monday, June 29th
10:00 – 17:00 h: Workshop: Theoretical and methodological aspects of the study of religion Room: X A2 103
Morning:
Prof. Manuel Vasquez Prof. Hugo José Suarez
Afternoon:
Prof. Heinrich Wilhelm Schäfer and team Other participants
Politics of Entanglements in the Americas
25. bis zum 27. Juni
Vom 25. bis zum 27. Juni kommen im Rahmen des International Postgraduate Forum
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Europa und den Amerikas in Bielefeld
zusammen, um aus einer inter- und transdisziplinären Perspektive die „Politics of
Entanglements in the Americas“ in den Blick zu nehmen. Das Programm und weitere
Informationen zu der Tagung finden Sie unter http://www.uni-
bielefeld.de/cias/entangled_americas/politics_ea.html
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Konferenz teilzunehmen. Um eine
Anmeldung bis zum 1.6.2015 unter [email protected] wird gebeten.
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Latin America Studies Association Conference 2015: precaridades – exclusiones –
emergencias
May 27-30, San Juan, Puerto Rico, USA
Panel, Workshop und LASA Section Presentation mit TeilnehmerInnen aus dem Netzwerk
desiguALdades.net
Mittwoch, 27. Mai
12:00 - 1:45 Panel:
When Historical Legacies meet Transnationalism – Security Governance and Violence in Post-War Guatemala
Marianne Braig (FU Berlin), Organizer & Chair Jennifer Burrell (SUNY Albany), Paper José L Valdés-Ugalde (UNAM), Discussant
http://tinyurl.com/n2uloh5
4:00 - 5:45 Panel:
Understanding Global Inequalities through Local Arenas of Negotiation: The Contentious Politics of Nature
Rodrigo Rodrigues-Silveira (Universidad de Salamanca), Organizer Marianne Braig, Chair Rodrigo Rodrigues-Silveira, Paper Manuel Góngora-Mera (FU Berlin), Paper Bettina Schorr (FU Berlin), Paper Astrid Ulloa (Universidad
Nacional de Colombia), Discussant
http://tinyurl.com/mk278o7
4:00 - 5:45 Panel:
Desigualdades: Tolerancia, legitimación y conflicto en las sociedades latinoamericanas
Emmanuelle Barozet (Universidad de Chile), Chair Ramiro Segura (Instituto de Altos Estudios Sociales), Paper Jorge Atria (FU Berlin), Paper
Sérgio Costa (FU Berlin), Discussant
http://tinyurl.com/lu2kay6
Thursday, May 28
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8:00 - 9:45 Panel:
Circulaciones de conocimientos científicos: la perspectiva interseccional
Martha Zapata Galindo (FU Berlin), Paper
http://tinyurl.com/lgknvbx
8:00 - 9:45 Panel:
Taming Contention: Politics of Protest Reduction in Latin America
Bettina Schorr (FU Berlin), Organizer and Chair
http://tinyurl.com/pjhhacm
10:00 - 11:45
Panel:
A critical assessment of the EU's Strategic Partnerships in the Americas
Bert Hoffman (GIGA Institute of Latin American Studies), Paper
http://tinyurl.com/m5mnkak
10:00 - 11:45
Panel:
Precarious Inclusion: The Politics of Institutional Innovation for Public Participation in Peruvian Environmental Governance
Gerardo Damonte Valencia (Grupo de Analisis para del Desarrollo, and Pontifícia Universidade Católica del Peru), Paper
http://tinyurl.com/mgfllj8
2:00 - 3:45 Panel:
Penalizing Politics: Confinement and Intersectionality in Neoliberal Latin America
Markus-Michael Müller (FU Berlin), Organizer & Discussant Lirio del Carmen Gutiérrez Rivera (Universidad Nacional de Colombia, Núcleo El Volador), Paper
http://tinyurl.com/m6rbgtb
4:00 - 5:45 LASA Section Presentation:
Emigration Policies in Latin America: Inclusion and Exclusion at the Boundaries of the Nation-State
Luicy Pedroza Espinoza (GIGA Institute of Latin American Studies), Presenter
http://tinyurl.com/nbqogbb
6:00 - 7:45 Panel:
Neoliberalismo y transformaciones agroalimentarias en Latinoamérica. El
impacto de los transgénicos II
Renata Motta (FU Berlin), Paper Markus Rauchecker (FU Berlin), Paper
http://tinyurl.com/kqqadz9
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Friday, May 29
12:00 - 1:45 Workshop:
Imagining Epistemologies Otherwise in the Americas
Julia Roth (Universität Bielefeld), Chair & Presenter Manuela Boatcă (FU Berlin), Presenter
http://tinyurl.com/m59kdlw
12:00 - 1:45 Workshop:
New Developmentalism and Macroeconomic Constraints: The Case of Latin America
Barbara Fritz (FU Berlin), Chair Luiz Carlos Bresser-Pereira (Fundação Getulio Vargas),
Presenter Leslie Elliott Armijo (Portland State University), Presenter
http://tinyurl.com/nqbqaz8
12:00 - 1:45 Panel:
Environmental Governance Trends in Latin America: Resources, Conflicts and Exclusion/Inclusion
Barbara Göbel (Ibero-Amerikanisches Institut), Paper
http://tinyurl.com/nfplje5
12:00 - 1:45 Panel:
Faking Justice? Technology and Social Media in the Fabrication of Truth in Mexico
José Carlos Aguiar (Leiden University), Organizer & Paper
http://tinyurl.com/n8lf6e3
2:00 - 3:45 Workshop:
Reforma monetaria en Cuba: problemas, perspectivas e implicaciones
Bert Hoffmann (GIGA Institute of Latin American Studies), Chair
http://tinyurl.com/mdb6qln
4:00 - 5:45 Workshop:
Cuerpos, Precariedades y Exclusiones: los feminismos y los desafíos de la Justicia Social en América Latina y el Caribe
Veronica Schild (Western University), Organizer
http://tinyurl.com/lyqksdd
Saturday, May 30
8:00 - 9:45 Panel:
Chile and Brazil: Left Neoliberalism as the “New” Social
Veronica Schild (Western University), Chair & Paper Lena Lavinas (Universidade
http://tinyurl.com/muxnskv
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Democracy? Federal do Rio de Janeiro), Paper
8:00 - 9:45 Workshop:
Emerging Environmental Governance Regimes in Latin America: Conflict, Cooperation, and the Quest for Inclusion
Barbara Göbel (Ibero-Amerikanisches Institut), Presenter
http://tinyurl.com/os5xr6w
12:00 - 13:45
Panel:
De-centering violence in post-revolutionary Mexico
Markus-Michael Müller (FU Berlin), Paper
http://tinyurl.com/lske33y
16:00 - 17:45
Panel:
Entre-Espacios de la expansión económica: Estado, políticas sociales y desarrollo capitalista en América Latina hoy
Manuel Góngora-Mera (FU Berlin), Chair Barbara Fritz (FU Berlin), Paper Sergio Costa (FU Berlin) (with Guilherme L Gonçalves, Fundação Getulio Vargas), Paper Lena Lavinas (Universidade Federal do Rio de Janeiro), Discussant
http://tinyurl.com/mdb6qln
The 8th Nordic Latin American Research Network Conference –
Struggles over Resources in Latin America
University of Helsinki, June 11-13 2015
Panel, Workshop mit TeilnehmerInnen aus dem Netzwerk desiguALdades.net
Thursday, June 11
13:00 -
15:45
Panel:
E1. Inequality and fiscal
policy during and after
the commodity boom in
Latin America.
Constantin Groll
(desigualdades.net) ,
Chair
María Fernanda
Valdés (FU Berlin) ,
Chair
http://blogs.helsinki.fi/nolan2015/files/2015/02/E1.pdf
E1. Inequality and fiscal policy during and after the commodity boom in Latin America.
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Doctoral Student Colloquia
There will be two colloquia for doctoral students from the core institutions in the context
of desiguALdades.net:
The first, "The Valorization of Nature and Fiscal Policy in Latin America," will be held on
June 2, 2015 in Bonn and organized by the DIE. For more information, and the call for
papers, please click http://www.desigualdades.net/Upcoming-Events/Bonn-PhD-
Colloquium.html
Call for Papers für die Jahrestagung 2015 der AG Brasilien der ADLAF
Interdisziplinäre Tagung der Arbeitsgruppe Brasilien der ADLAF-Arbeitsgemeinschaft
Deutsche Lateinamerikaforschung, 04.-05.12.2015, Universität Hamburg. Frist für die Einreichung von Beitragsvorschlägen (ca. 2500 Zeichen): 04.09.2015
Brasilien und das Wasser
– Ressourcenkonflikte und die Auflösung der Grenzen von Natur und Kultur?
Anne Küchler 2015
„O sertão vai virar mar „Der Sertão verwandelt sich in Meer Dói no coração Es schmerzt im Herzen die Angst, O medo que algum dia dass eines Tages auch O mar também vire sertão.“ das Meer sich in Sertão verwandle.“ (aus Sá e Guarabyra: „Sobradinho“, 1977)
Calls for Papers
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Interdisziplinäre Tagung der Arbeitsgruppe Brasilien der ADLAF-Arbeitsgemeinschaft
Deutsche Lateinamerikaforschung, 04.-05.12.2015, Universität Hamburg
Frist für die Einreichung von Beitragsvorschlägen (ca. 2500 Zeichen): 04.09.2015
Die Beschäftigung mit Wasser in Kunst und Philosophie reicht weit zurück. Das für das
(menschliche) Leben zentrale Element wurde bereits in der griechischen Philosophie der
Antike in der „Vier-Elemente-Lehre" beschrieben und häufig als Gottheit dargestellt. Auch
in der brasilianischen Kunst und Literatur hat die Beschäftigung mit den überbordenden
Wasservorkommen, ihrer ungleichen Verteilung und den periodischen Dürren im Land
Tradition. Man denke beispielsweise an Gracilano Ramos' Vidas secas, Raquel de Queiroz' O
quinze, Euclides da Cunhas Os sertões, Guimarães Rosas Grandes Sertão Veredas oder an
oben zitiertes Lied aus dem Jahre 1977, das die Folgen Ableitung des Flusses São Francisco
anprangert.
Brasilien ist das Land mit dem größten Süßwasservorkommen weltweit. Trotzdem sind
derzeit fast 40% der Bevölkerung, rund 77 Milionen Brasilianer_innen, von der aktuellen
Wasserkrise betroffen. Die Brisanz des Themas zeigt sich nicht nur in der schwersten
Dürreperiode seit 80 Jahren, die im brasilianischen Südosten zur Rationierung von
Trinkwasser zwingt. Dabei hatte eine Studie der staatlichen Wasseragentur Agência
Nacional de Águas schon 2013 genau dies vorhergesagt: dass nämlich 16 der 29 urbanen
Ballungszentren nach neuen Wasserquellen suchen müssten, um die Wasserversorgung bis
2015 gewährleisten zu können. Ähnlich wie auch in Kalifornien wird deswegen nun die
Bevölkerung zum Wassersparen aufgerufen – was absurd anmutet angesichts des
Sachverhaltes, dass in Brasilien rund 72 %des Wasserverbrauchs auf das Konto der
exportorientierten Agrarindustrie gehen. Hinzu kommen die massive Abholzung der
Regenwälder und des cerrado, Missmanagement und Ineffizienz der Wasserversorgung,
marode Infrastruktur, eine ressourcenverschlingende 'Green Economy' sowie verfehlte
Umweltpolitiken und andere Ressourcenkonflikte.
Die Tagung setzt sich mit diesen aktuellen, gesellschaftspolitischen Fragen genauso
auseinander, wie mit ihren Niederschlägen in Kunst und Philosophie. Uns interessieren
dabei vor allem folgende Fragen: Welche Ursachen hat die aktuelle Krise? Inwiefern war sie
vorhersehbar? Welche Lösungsansätze und Utopien gibt es? Wie können gesellschaftliche
Naturverhältnisse aussehen? Inwieweit wird die Dichotomie zwischen Natur und Kultur über
den Umgang mit den Ressourcen aufgelöst? Und wie schlägt sich dies alles in der Kunst
nieder? „Dói no coração o medo que algum dia o mar também vire sertão….“. Wir
ermutigen explizit zu interdisziplinären und transnationalen Ansätzen – ausdrücklich auch
zu affinen Themen, bei denen nicht (nur) das Wasser bzw. andere Ressourcenkonflikte,
sondern die Auflösung der Dichotomie von Natur und Kultur im Zentrum steht.
Wir freuen uns, dass Prof. Dr. Erik Swyngedouw (University of Manchester) die Tagung als
einer der bedeutendsten Geographen, der schwerpunktmäßig zum Thema Wasser forscht,
mit einem Vortrag zum Thema “Liquid Power” eröffnen wird.
Die Tagung findet vom 4.-5. Dezember 2015 an der Universität Hambug statt. Wir bitten
um die Einsendung von Vortragsvorschlägen in Form eines Abstracts (ca. 2000 Zeichen),
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sowie einer Kurzvita bis zum 04.09.2015 stellvertretend an die Organisator_innen:
Organisation:
Prof. Dr. Markus Klaus Schäffauer | Institut für Romanistik der Universität Hamburg
Dr. Tobias Schmitt | Institut für Geographie der Universität Hamburg
Dr. des. Júlio César Moreira Matias | Institut für Romanistik der Universität Hamburg
M.A. Yôko Woldering | Institut für Romanistik der Universität Hamburg
-----
Prof. Dr. Markus K. Schäffauer
- Vorsitzender der AG Brasilien der ADLAF - Institut für Romanistik der Universität Hamburg Von-Melle-Park 6 20146 Hamburg
Open call for the Early Stage Researcher position at PUC Rio within PRIMO
Dear PRIMO researchers, colleagues and friends, Hereby we would like to inform you about an open call for the Early Stage Researcher
position at PUC Rio within PRIMO.
Application deadline: 12th June 2015
Job starting date: as soon as possible
More details you can find under the following link:
http://ec.europa.eu/euraxess/index.cfm/jobs/jobDetails/34013045
Please circulate this call among your colleagues.
Best wishes
The PRIMO management team
7th German-Brazilian Symposium on Sustainable Development
Because of the great interest in the
7th German-Brazilian Symposium on Sustainable Development
to be held at Heidelberg University from October 04 to 10, 2015, the deadline for the
registration and abstract submission is
extended until June 30, 2015!
For more details see
www.geow.uni-heidelberg.de/congress/SBA-DBS
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Violencia e inseguridad urbana y las estrategias para combatirlas
Klaus Bodemer (2014): Violencia e inseguridad urbana y las estrategias para combatirlas, in:
Eric Jourcin (Coord.): Los desafíos del desarrollo en América latina. Dinámicas
socioeconómicas y políticas públicas, seg.Edición, actualizada y enriquezida, Institut des
Amérique / Agence Francaise de Developpement (AFD), Paris, pp.242-266.
El panorama de seguridad latinoamericana se caracteriza desde los años 80 del siglo
pasado por dos tendencias más bien contradictorias: por un lado, la restauración de la
democracia y los proyectos de integración han contribuido a la pacificación de la región,
la creación de medidas de confianza mutua y la creciente subordinación de las Fuerzas
Armadas al poder civil; por el otro, se observa en la mayoría de los países de la región un
aumento espectacular de la violencia y de la inseguridad pública que se concentra, en
primer lugar, en las grandes aglomeraciones poblacionales. A estos fenómenos se agrega,
desde el 11 de septiembre de 2001, la lucha (la guerra) anti-terrorista, promulgada y
liderada por el gobierno estadounidense. Esta lucha ha conducido cada vez más a una
militarización tanto del discurso político como de la política en general en el ámbito
internacional y nacional. Sin embargo, a pesar de estas nuevas amenazas de carácter
“interméstico”, el sentimiento de inseguridad de los ciudadanos latinoamericanos proviene
más de las preocupaciones de la vida diaria que del miedo a un acontecimiento mundial o
a un ataque desde el exterior. Podemos entonces preguntarnos, ¿Coincide este sentimiento
con la realidad? Partiendo de cuestiones terminológicos y conceptuales, el trabajo resume
los cambios en el cuadro de seguridad en América Latina, discute la pertinencia de las
estadísticas para analizar estas cuestiones, los factores de riesgo, la multiplicación de
actores e violencia y las respuestas de la política y de la sociedad al aumento de la
violencia y la inseguridad ciudadana. Finalmente, se hace un balance de la lucha contra
este flagelo sobre la base de los conceptos teóricos disponibles.
Sur – Sur contra Norte – Sur? La política brasileña extraregional bajo la presidencia de
Lula da Silva (2002-2011)
Klaus Bodemer (2014): Sur – Sur contra Norte – Sur? La política brasileña extraregional bajo
la presidencia de Lula da Silva (2002-2011), en: América Latina: cambios a nivel regional y
en su inserción internacional. Anuario latinoamericano. Ciencias Políticas Y Relaciones
Internacionales, vol.1. Lublin, Universidad Marie Curie, pp.45-69 (auch
unter(www.wydawnictwo.umsc.edu.eu).
Iniciada ya durante el segundo gobierno de F.H. Cardoso, la política exterior brasileña baja
su successor Luis I. Lula da Silva experimentó un cambio de rumbo bajo el lema de
“autonomía por diversificación”. Las característicicas centrales de esta reorientación
fueron un reclamo más pronunciado del país por un liderazgo regional y la profundización
de las relaciones Sur-Sur con el objetivo de fortalecer la capacidad negociadora del Sur y
alcanzar un orden mundial más justo y equilibrado. Los resultados de esta polítrica son,
tanto a nivel regional como internacional, más bien mezclados. A nivel regionbal, se
muestra que el poder posicional de Brazil no se traduce automáticamente en un poder de
influencia; al nivel internacional, el país fur capaz de formar alianzas, pero su “power of
Veröffentlichungen
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outcome” fue más bnien modesto y el intento de presentarse como “abogado del Sur”, por
lo menos discutible.
Tendenzen der Demokratieentwicklung in Lateinamerika und die aktuelle europäische
Debatte über die Krise des Kapitalismus
Klaus Bodemer (2013):Tendenzen der Demokratieentwicklung in Lateinamerika und die
aktuelle europäische Debatte über die Krise des Kapitalismus, in: Von Barloewen,
Constantin von; Manuel Rivera ; Klaus Toepfer (Hrsg.): Nachhaltige Entwicklung in einer
pluralen Moderne. Lateinaerikanische Perspektiven,Mathhes & Seitz, Berlin, 2013, S.321-
350.
Eine leicht modifizierte Fassung erschien 2014 in Spanisch in Quito:
Klaus Bodemer (2014): Democracia y desarrollo en América Latina vis à vis el actual debate
europeo sobre el crisis del capitalismo: hay puntos de contacto?, en: Von Barloewen,
Constantin, Manuel Rivera & Klaus Toepfer (Coord.): Desarrollo sostenible en una
modernidad plural. Perspectivas latinoamericanas, Ediciones Abya-Yala, Quito, pp. 265-
289.
El balance y las perspectivas de la democracia y del desarrollo económico-social de América Latina tres décadas después del retiro de los militares a los cuarteles son ambivalentes. Hay mucho progreso pero al mismo tiempo queda mucho por hacer. Algunos progresos notorios son acompañados por déficits sustanciales y bloqueos estructurales. La “década latinoamericana”, proclamada por Standard and Poors en febrero de 2011 es, por lo tanto, según las palabras del columnista Andrés Oppenheimer más un “optimismo by default” o wishful -thinking que una realidad al sur del Río Grande. Las lecturas de la crisis financiera reciente y, estrechamente vinculado con ellas, el amplio debate desarrollado tanto en el Norte como en el Sur sobre el futuro de la democracia, la sobrevivencia del capitalismo en sus diferentes variantes o sus posibles alternativas nos ofrecen, sin embargo, oportunidades para un diálogo fructífero, no paternalista y provechoso para ambas partes. Hasta ahora ese diálogo existe, a lo sumo, sólo de manera muy embrionario. Este diálogo debería ser libre de cualquier paternalismo, venta de recetas y exportación de modelos por parte del Norte, no en última instancia por el hecho de que, como el economista Eric Vogt ha subrayado recién, los mayores éxitos en la lucha contra la pobreza, un objetivo central del cualquier desarrollo en el Tercer Mundo y aquí en particular en los países emergentes China, India y Brasil, fue alcanzado por los gobiernos mismos de estos países y no por programas bilaterales de cooperación al desarrollo y las agencias internacionales. Las ideas de Sedlacek y de otros pensadores no convencionales, que se discute en la segunda parte del artículo, nos ofrecen, según mi modo de ver, una serie de puntos de contacto con aquellas voces latinoamericanas que
están buscando caminos alternativos dentro o más allá del capitalismo, como por ejemplo los adherentes al concepto del “buen vivir” (véase Gudynas 2011). Tales puntos de contacto son evidentes, por ejemplo, entre enfoques reformistas europeos y el debate latinoamericano. Los primeros apuntan a un capitalismo mejor más allá de la ortodoxia del Consenso de Washington, a una refundación del “capitalismo renano” y del estado benefactor europeo en sus diferentes variantes. Los segundos discuten sobre un Consenso Post-Washington o Washington Plus en la línea de consideraciones neo- estructuralistas. Existen también oportunidades para un diálogo fructífero entre el concepto de la “felicidad social” y las variantes andinas del “buen vivir”; entre el debate ecológico sobre un crecimiento verde en Europa y la crítica latinoamericana al neo-extractivismo, un camino de desarrollo basado exclusivamente en la explotación de los recursos naturales no regenerativos. Finalmente encontramos elementos comunes entre la crítica radical a la fe en el desarrollo y el progreso, como se manifiesta en los trabajos de Paech, Graeber y
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Sedlacek, y la discusión latinoamericana sobre “alternativas al desarrollo” que se concretiza, por ejemplo, en concepciones como el “desarrollo sostenible superfuerte”, el
“bio-centrismo” y/o el paradigma de la “ecología profunda” del chileno Arne Nass. Unas de las tareas más prometedoras con el fin de desbloquear el debate sobre democracia y desarrollo, que muchas veces es llevado al cabo en arenas separadas y encapsulado en las barreras de las diferentes disciplinas, podrían ser profundizar este pensamiento no convencional, incentivar redes y lugares de contacto entre sus representantes en América Latina y Europa, incluyendo a las élites funcionales y los miembros de la sociedad civil en ambos lados del Atlántico. De tal manera se podrían definir bases conceptuales y posibles estrategias políticas hacia una democracia inclusiva, un desarrollo sostenible basado en valores éticos, en el respeto de la naturaleza y en un contrato intergeneracional.
CEPAL, Cepalismo, Neo-Cepalismo
Klaus Bodemer (2013): CEPAL, Cepalismo, Neo-Cepalismo, in: Hensel, Silke; Barbara
Potthast (Hrsg.): Das Lateinamerika-Lexikon, Peter Hammer-Verlag, Wuppertal, 2013,
S.56f.
Integration (regional)
Klaus Bodemer (2013):Integration (regional), in: Hensel, Silke; Barbara Potthast (Hrsg.):
Das Lateinamerika-Lexikon, Peter Hammer-Verlag, Wuppertal, 2013 , S. 160-163.
Tendenzen der Demokratieentwicklung in Lateinamerika und die aktuelle europäische
Debatte über die Krise des Kapitalismus
Klaus Bodemer (2013):Tendenzen der Demokratieentwicklung in Lateinamerika und die
aktuelle europäische Debatte über die Krise des Kapitalismus, in: Von Barloewen,
Constantin von; Manuel Rivera ; Klaus Toepfer (Hrsg.): Nachhaltige Entwicklung in einer
pluralen Moderne. Lateinaerikanische Perspektiven,Mathhes & Seitz, Berlin, 2013, S.321-
350.
BTI 2014: Argentina Country Report
Klaus Bodemer (2015): BTI 2014: Argentina Country Report (http://www.bti-
project.org/reports/country-reports/lac/arg/index.nc).
Capitalist Peripheries: Perspectives on Precarisation from the Global South and North
Sproll, Martina/ Wehr, Ingrid (eds.) (2014): Capitalist Peripheries: Perspectives on
Precarisation from the Global South and North, in: Journal fu ̈r Entwicklungspolitik (JEP) –
30 (4).
Hintergrund der Publikation ist eine Tagung von desiguALdades.net, die im Oktober 2013 in
Berlin stattgefunden hat und Prekarisierungskonzepte vor allem bezogen auf Brasilien und
Deutschland thematisierte. Eine Folgeveranstaltung ist für den 8./9. Oktober 2015 in Berlin
(LAI) geplant mit dem Titel: "The production of peripheries - Precarizaton processes in
States and labor marktes". Dort soll die Debatte als Dialog zwischen Lateinamerika und
Südeuropa fortgesetzt werden (Veranstalter_innen: desiguALdades.net,
Postwachstumskolleg Jena, Heinrich Böll Stiftung Regionalbüro Cono Sur, ABI Freiburg).
Kontakt: [email protected].
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Bildmigration und Geschichte. Das Ende der chilenischen Militärdiktatur in Pablo
Larraíns Spielfilm No!
González de Reufels, Delia (2015): Bildmigration und Geschichte. Das Ende der
chilenischen Militärdiktatur in Pablo Larraíns Spielfilm No!, in: González de Reufels,
Delia/Greiner, Rasmus/Pauleit, Winfried (Hrsg.): Film und Geschichte. Produktion und
Erfahrung von Geschichte durch Bewegtbild und Ton (Film and History. Producing and
Experiencing History in Moving Images and Sound), Berlin: Bertz & Fischer, S. 77-88.
Film und Geschichte. Produktion und Erfahrung von Geschichte durch Bewegtbild und
Ton (Film and History. Producing and Experiencing History in Moving Images and Sound)
González de Reufels, Delia/Greiner, Rasmus/Pauleit, Winfried (Hrsg.)(2015): Film und
Geschichte. Produktion und Erfahrung von Geschichte durch Bewegtbild und Ton (Film and
History. Producing and Experiencing History in Moving Images and Sound), Berlin: Bertz &
Fischer
'Dieses heroische Volk verdient unsere Liebe': Deutungen der demografischen
Entwicklung Haitis und die Anfänge der haitianischen Familienplanung in der zweiten
Hälfte des 20. Jahrhunderts
González de Reufels, Delia (2015): 'Dieses heroische Volk verdient unsere Liebe':
Deutungen der demografischen Entwicklung Haitis und die Anfänge der haitianischen
Familienplanung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in: Etzemüller, Thomas
(Hrsg.): Vom “Volk” zur “Population”. Formen der interventionistischen
Bevölkerungspolitik in der Nachkriegszeit. Münster: Westfälisches Dampfboot, S. 105-133.
Ein Laboratorium der Modernisierung: Public Health, Bevölkerungsforschung und
Familienplanung in Candelaria (Kolumbien)
Huhle, Teresa (2015): Ein Laboratorium der Modernisierung: Public Health,
Bevölkerungsforschung und Familienplanung in Candelaria (Kolumbien), in: Etzemüller,
Thomas (Hrsg.): Vom "Volk" zur "Population". Formen der interventionistischen
Bevölkerungspolitik in der Nachkriegszeit, Münster: Westfälisches Dampfboot, S. 79-104.
Die Ford Foundation und der Population Council: Zwei Institutionen, die gemeinsam
globale Bevölkerungsdiskurse prägten
Faust-Scalisi, Mario (2015): Die Ford Foundation und der Population Council: Zwei
Institutionen, die gemeinsam globale Bevölkerungsdiskurse prägten, in: Etzemüller,
Thomas (Hrsg.): Vom "Volk" zur "Population". Formen der interventionistischen Bevölkerungspolitik in der Nachkriegszeit, Münster: Westfälisches Dampfboot 2015,
S. 134-157.
Die gefühlte Revolution: Venezuela vor dem Post-Chavismus?
Reichenbach, Benjamin (2015): Die gefühlte Revolution: Venezuela vor dem Post-Chavismus? FES Internationale Politikanalyse, April. Wenig spricht in Venezuela für einen bevorstehenden schnellen Regierungswechsel
zugunsten der Opposition. Eine politisch stabile und ökonomisch nachhaltige Perspektive
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für das Land wird sich nur mit dem Chavismus entwickeln lassen, nicht gegen ihn. Ein wichtiger Teil der Bevölkerung scheint am Projekt der von Chavez initiierten Revolution
festhalten zu wollen. Der Chavismus hat damit unabhängig von den akuten Problemen der Regierung Maduro mittelfristig ein nicht zu unterschätzendes politisches Potenzial. Er wird nicht einfach verschwinden, wie Teile der Opposition es sich ausmalen. Es könnte auf die Basis des Chavismus ankommen, in welcher politischen Konstellation und mit welchen wirtschaftspolitischen Elementen ein unausweichlicher ökonomischer Anpassungsprozess in Venezuela vollzogen werden wird.
Den vollständige Text findet man unter folgenden Link: http://www.fes.de/lnk/1ji
Talking about a Revolution: Entspannungspolitik und ihre Folgen für Kuba
Ganter, Sarah (2015): Talking about a Revolution: Entspannungspolitik und ihre Folgen für Kuba. FES Perspektive, Mai. In Havanna dreht sich das internationale Verhandlungskarussell. Seit Barack Obama und Raúl Castro in einer konzertierten Aktion vor die Mikrofone traten, um das Ende der Eiszeit zwischen den beiden ungleichen Nachbarstaaten zu verkünden, geben sich hochrangige politische Besucher_innen in Kubas Hauptstadt die Klinke in die Hand. Auch die Europäische Union verhandelt seit Anfang 2014 über ein Kooperationsabkommen, das den sogenannten „Gemeinsamen Standpunkt“ ablösen soll. Ein Ende der Sanktionspolitik wird den kubanischen Transformationsprozess beflügeln, aber es besteht auch die Gefahr, dass soziale Errungenschaften wirtschaftlichem Fortschritt zum Opfer fallen. Den vollständige Text findet man unter folgenden Link: http://www.fes.de/lnk/1jl
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LASA 2015, Panel: Geopolitical Imaginaries in the Americas
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMBF-geförderten Forschungsprojekts „Die Amerikas
als Verflechtungsraum“ organisieren zusammen mit Eric Selbin (Southwestern University)
das Panel „Geopolitical Imaginaries in the Americas“:
LASA 2015, Panel: Geopolitical Imaginaries in the Americas
Abstract: In scientific and mass media discourses, geopolitical issues are often framed as
the inevitable consequence of geographical preconditions. This interdisciplinary panel
(Anthropology, History and Political Science) questions this way of conceptualizing
Geopolitics and highlights the importance of imaginaries in the processes of constructing,
(re-)defining and narrating certain spaces and the identities in relation to it. The panelists
aim at discussing Geopolitics not exclusively as strategies and interests of inner political
circles but rather as manifold struggles which manifests themselves in political
representations, social movements, religion and nature.
1.) Spaces and Places of (Im)Possibility and Desire: Transversal Revolutionary
Imaginaries in the 20th Century Americas
Presenter: Eric Selbin; [email protected]
Abstract: The first great social upheaval of the 20th Century, Mexico’s 1910
revolution, produced a distinctly “Latin American” revolutionary imaginary which
simultaneously transcended the region’s (loosely defined) borders and drew
international revolutionary imaginaries into the region. Mexico’s radical workers in
Mexico City or Tampico, agrarian rebels in the south, rural workers in the north,
and anarchists in the west and elsewhere deployed/employed translocal,
transnational and transregional imaginaries of revolution which (re)shaped notions
of how and where and when and why revolution "begins,” plays out, and "ends."
Notions of the city (especially neighborhoods), the mountains, border regions, and
even (temporary) autonomous zones played significant roles in people’s
revolutionary imaginations, revolutionary sentiments, revolutionary situations, and,
occasionally revolution. From Mexico, mediated by Russia’s revolution (1917), the
Baku Congress of the Peoples of the East (1920), and the post-World War One
struggles for self-determination of colonized peoples, through Nicaragua (1926-33),
Brazil (1925-7), El Salvador (1932), Guatemala’s "Spring" (1944-54), Colombia (1948-
?) Bolivia (1952-4), Cuba (1959), Chile (1970-3), Jamaica (1972-80), Grenada (1979),
Nicaragua (1979), and back to Mexico (1994), the transversal revolutionary
imaginaries of the Americas figures...and will.
2.) Geopolitical Imaginaries of the Soviet Union in the discourse of Argentine
Peronism (1946-55)
Presenter: Mirko Petersen; [email protected]
Neue Forschungsprojekte
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Abstract: The paper asks how the imaginary of the Soviet Union is constructed and
used within the discourse of Juan Domingo Perón’s government in Argentina, that
is to say from 1946 until the coup d’état against him in 1955. While the impact of
the United States in relation to Peronism has been outlined in many studies, the
role of the Soviet Union has often been overlooked. The immediate political
influence of the Soviet Union was indeed small, but the Peronist government’s
positioning vis-à-vis the USSR turned into an important imaginary within the
discourse at that time. This can especially be observed in the context of the
emphasis on a “Third Position” between the two superpowers of the Cold War,
which constituted the attempt of a redefinition of the Argentine stance in global
perspective. This “Third Position” also implied bilateral relations with the Soviet
Union, in particular to stress independence from the USA within the national
political debate. In doing so, Perón never lost sight of distancing himself from the
Soviet ideological model.
Writings and speeches of Perón, parliamentary debates, internal communication
and the press coverage on important events in which the Soviet Union and its
international role were decisive constitute the base of sources for this paper.
Theoretical considerations are made on the basis of Ernesto Laclau’s works on
discourse and populism which are put into dialogue with the field of Critical
Geopolitics.
3.) Megaprojects and Geopolitical Imaginaries around Nature in Central America
Presenter: Anne Tittor; [email protected]
Abstract: Currently in Central America many megaprojects are planned and have
begun to be implemented. Several of them particularly aim at the protection of
environment and biodiversity and try to mitigate climate change, but at the same
time, they transform and re-order landscapes and territories in an ecologically
questionable manner.
The paper discusses the geopolitical imaginaries behind these megaprojects and
emphasizes the local conflicts they cause. It focusses on different understandings of
nature in the respective territories and how these understandings are linked to
local, national and international interests and geopolitical imaginaries.
4.) “Somos el pueblo del avivamiento”: Moral and imagined cartographies in Latino
Pentecostalism in Los Angeles
Presenter: Clara Buitrago Valencia; [email protected]
Abstract: Religion can be a key component in the construction of cognitive maps
through which individuals and institutions try to locate themselves in new
landscapes established by globalization. Religious mapping is especially important
to transnational migrants, who in the process of settlement in the host country
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need to delineate new cartographies of belonging. They find in religious
membership a resource that serves both to delete and to redraw boundaries.
This paper inquires into what are some of the moral and imagined cartographies
fostered by Pentecostalism, which is experiencing remarkable growth in Latin
America and among U.S. Latinos. It aims at highlighting the importance of these
imaginaries in the processes of construction and re-definition of certain spaces and
identities within Latino communities in U.S.A. The locus of the study is Los Angeles,
California, where a considerable number of Mexicans, Guatemalans, Salvadorans,
and Hondurans of first, second, and even third generation live and many of them
participate actively in Pentecostal congregations.
Chair: Laura Senio Blair; [email protected]
Discussant: Julia Roth; [email protected]
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Impressum
Herausgegeben im Auftrag der ADLAF durch: GIGA Institut für Lateinamerika Studien (ILAS)
Neuer Jungfernstieg 21 20345 Hamburg
Vorsitzender der ADLAF: Prof. Dr. Detlef Nolte Kontakt:
Tel.: 0049–(040)-42825-560 Fax.: 0049-(040)-42825-562
E-mail: [email protected] Internet: http://www.adlaf.de
Redaktionelle und technische Bearbeitung: Indi- Carolina Kryg,
Sofía Álvarez