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Abteilung Gastroenterologie, Hepatologie und ... · und Caspasenaktivierung bei chronischer...

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MHH Forschungsbericht 2005 108 Abteilung Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie Direktor: Prof. Dr. med. Michael P. Manns Forschungsprofil Die Abteilung Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie hat verschiedene For- schungsschwerpunkte. Neben der klinischen Forschung gibt es ein Reihe von Arbeitsgruppen, die Grundlagen orientierte Forschung auf dem Gebiet der Gastroenterologie und Hepatologie, Endokrinologie, Diabetologie, gastrointestinalen Onkologie und Immunologie, der Stamm- zellforschung und der Zelltherapie durchführen. Forschungsprojekte Neue Biomarker für den Nachweis apoptotischer Leberschädigung Der apoptotische Zelltod spielt in der Pathophysiologie von zahlreichen Leberkrankungen eine herausragende Rolle. Schlüsselenzyme der Apoptose bilden intrazelluläre Proteasen, sogenann- te Caspasen, deren Substrate lebenswichtige Proteine sind. Ähnlich dem Gerinnungssystem bilden Caspasen eine proteolytische Kaskade, die der Verstärkung des apoptotischen Signals dient. Zu Beginn der Apoptose werden zunächst Initiatorcaspasen, wie z.B. Caspase-8 oder –9, aktiviert, die dann Effektorcaspasen, wie z.B. Caspase-3 oder –7, durch proteolytische Spaltung in ihre aktive Form überführen. Effektorcaspasen spalten letztendlich verschie- dene, für die Zellintegrität notwendige Proteine, wie z.B. das DNA-Reparaturenzym PARP (poly(ADP ribose)polymerase) oder das Strukturprotein Cytokeratin-18, das von Hepatozyten exprimiert wird. In unseren Forschungsprojekten beschäftigen wir uns mit der Bedeutung von Apoptose und Caspasenaktivierung bei chronischer Hepatitis C Virus (HCV) Infektion, von der nach Angaben der WHO mindestens 170 Millionen Menschen weltweit betroffen sind. Histomor- phologisch zeichnet sich die HCV-Infektion durch entzündliche und fibrotische/zirrhotische Leberveränderungen aus. Die molekularen Mechanismen der HCV-assoziierten Leberzellschä- digung sind bisher nicht bekannt. Insbesondere bleibt unklar, ob die Hepatozyten letztendlich nekrotisch oder apoptotisch sterben und welche Rolle Caspasen dabei spielen. Da Apoptose neue Möglichkeiten für diagnostische und therapeutische Interventionen eröffnet, ist es äußerst wichtig, apoptotischen von nekrotischem Zelltod zu unterscheiden. Wir haben deshalb neue Methoden entwickelt, die einen spezifischen Apoptosenachweis ermöglichen. In dieser Hinsicht wurden aktivierungsspezifische Antikörper gegen verschie- INNERE MEDIZIN
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MHH Forschungsbericht 2005108 MHH Forschungsbericht 2005 109

Abteilung Gastroenterologie, Hepatologie und

Endokrinologie

Direktor: Prof. Dr. med. Michael P. Manns

Forschungsprofil

Die Abteilung Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie hat verschiedene For-schungsschwerpunkte. Neben der klinischen Forschung gibt es ein Reihe von Arbeitsgruppen, die Grundlagen orientierte Forschung auf dem Gebiet der Gastroenterologie und Hepatologie, Endokrinologie, Diabetologie, gastrointestinalen Onkologie und Immunologie, der Stamm-zellforschung und der Zelltherapie durchführen.

Forschungsprojekte

Neue Biomarker für den Nachweis apoptotischer Leberschädigung

Der apoptotische Zelltod spielt in der Pathophysiologie von zahlreichen Leberkrankungen eine herausragende Rolle. Schlüsselenzyme der Apoptose bilden intrazelluläre Proteasen, sogenann-te Caspasen, deren Substrate lebenswichtige Proteine sind. Ähnlich dem Gerinnungssystem bilden Caspasen eine proteolytische Kaskade, die der Verstärkung des apoptotischen Signals dient. Zu Beginn der Apoptose werden zunächst Initiatorcaspasen, wie z.B. Caspase-8 oder –9, aktiviert, die dann Effektorcaspasen, wie z.B. Caspase-3 oder –7, durch proteolytische Spaltung in ihre aktive Form überführen. Effektorcaspasen spalten letztendlich verschie-dene, für die Zellintegrität notwendige Proteine, wie z.B. das DNA-Reparaturenzym PARP (poly(ADP ribose)polymerase) oder das Strukturprotein Cytokeratin-18, das von Hepatozyten exprimiert wird.

In unseren Forschungsprojekten beschäftigen wir uns mit der Bedeutung von Apoptose und Caspasenaktivierung bei chronischer Hepatitis C Virus (HCV) Infektion, von der nach Angaben der WHO mindestens 170 Millionen Menschen weltweit betroffen sind. Histomor-phologisch zeichnet sich die HCV-Infektion durch entzündliche und fibrotische/zirrhotische Leberveränderungen aus. Die molekularen Mechanismen der HCV-assoziierten Leberzellschä-digung sind bisher nicht bekannt. Insbesondere bleibt unklar, ob die Hepatozyten letztendlich nekrotisch oder apoptotisch sterben und welche Rolle Caspasen dabei spielen.

Da Apoptose neue Möglichkeiten für diagnostische und therapeutische Interventionen eröffnet, ist es äußerst wichtig, apoptotischen von nekrotischem Zelltod zu unterscheiden. Wir haben deshalb neue Methoden entwickelt, die einen spezifischen Apoptosenachweis ermöglichen. In dieser Hinsicht wurden aktivierungsspezifische Antikörper gegen verschie-

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dene Caspasen entwickelt. Diese Antikörper ermöglichten uns, die Rolle der Apoptose und Caspasen-Aktivierung im Entzündungsprozess bei Patienten mit chronischer Hepatitis C Virus Infektion zu untersuchen. Mittels spezifischer Antikörper gegen die aktivierte Form der Effektor-Caspasen-3, und -7 sowie gegen gespaltenes PARP wurden im Western Blot und immunhistochemisch Lebergewebe von HCV-Patienten mit unterschiedlichem Grad der Ent-zündungsaktivität bezüglich dieser pro-apoptotischen Marker analysiert. Interessanterweise konnten wir im Vergleich zu gesundem Lebergewebe in einem beträchtlichen Anteil der He-patozyten von HCV-infiziertem Lebergewebe eine Caspasen-Aktivierung nachweisen, die mit dem histologischen Ausmaß der Entzündungsaktivität korrelierte. Der in vivo-Nachweis von Caspasen-Aktivierung repräsentiert demnach bei diesen Patienten einen neuen diagnostischen Marker für die Entzündungsaktivität, der in der Zukunft zur Beurteilung von Indikation und Effizienz verschiedener Therapeutika herangezogen werden könnte.

Da Caspasen nicht nur in Hepatozyten sondern auch in Immunzellen wie z.B. T-Lympho-zyten, die am Entzündungsprozess beteiligt sind aktiviert werden wurde in einem weiteren Projekt ein Antikörper etabliert, der selektiv Caspasen-gespaltenes Cytokeratin-18, das von Hepatozyten exprimiert wird, erkennt. Dieser Antikörper ist somit geeignet, indirekt Cas-pasen-Aktivierung und damit spezifisch Apoptose in Hepatozyten nachzuweisen. Es konnte gezeigt werden, dass die Caspasen-vermittelte CK-18-Spaltung mit dem Ausmaß der Entzün-dungsaktivität in der Leber korreliert (Abbildung 1).

Abb. 1: Durch aktivierte Caspasen vermittelte CK-18-Spaltprodukte sind im Vergleich zu gesunder Leber (A) in HCV-infizierter Leber (B) in Korrelation zur Entzündungsaktivität verstärkt nachweisbar.

Die Therapieindikation der chronischen HCV Infektion wird vor allem beim weit verbrei-teten Genotyp I vom Stadium der Leberfibrose abhängig gemacht. Die Sicherung des Fibrose-stadiums erfolgt bisher durch eine Leberbiopsie. Voraussetzung für eine korrekte Stadieneintei-lung ist dabei eine Biopsie, die mehrere Portalfelder enthält und somit mindestens 2 cm lang sein sollte. Unabhängig von den technischen Anforderungen können in seltenen Fällen bei der Leberbiopsie lebensbedrohliche Komplikationen auftreten. Ziel unserer Forschungsarbeit ist deshalb die Entwicklung neuer Biomarker, die einen unkomplizierten Nachweis des Ausmaßes der apoptotischen Leberschädigung bzw. Fibrosierung im Serum ermöglichen. Wir haben deshalb zunächst untersucht, inwieweit Caspasen-vermittelte CK-18-Spaltprodukte während

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der Apoptose ins Serum freigesetzt werden. Mittels Immunpräzipitation unter Einsatz des oben beschrieben Antikörpers konnten wir erstmalig zeigen, dass Patienten mit chronischer HCV-Infektion ein CK-18-Spaltprodukt von 21 kD aufweisen, welches im Serum gesunder Kontrollpersonen nicht nachzuweisen war. Dieser Antikörper wurde für die Entwicklung eines neuen ELISA herangezogen, der somit erstmalig eine quantitative Bestimmung der Apo-ptoserate bei Erkrankungen CK-18 exprimierender Organe wie der Leber erlaubt (Abbildung 2). Mit dieser Methode konnten wir zeigen, dass Patienten mit chronischer HCV Infektion gegenüber gesunden Kontrollpersonen eine deutlich erhöhte hepatozelluläre Apoptoserate im Serum aufweisen. Der Nachweis von Caspasenaktivierung im Serum erwies sich somit als sensitiver Marker für eine frühe apoptotische Leberzellschädigung.

Abb. 2: Caspasen-gespaltene CK18-Fragmente werden aus apoptotischen Leberzellen ins Serum freigesetzt und kön-nen mittels ELISA detektiert werden.

Ungefähr 25 % der Patienten mit chronischer HCV-Infektion zeigen im Normbereich liegende Transaminasen. Gegenwärtig wird debattiert, ob diese Patienten leberbiopsiert bzw. therapiert werden sollten, da bisher bei diesen Patienten von einer geringen Krankheitsakti-vität ausgegangen wurde. Neuere Studien mit größeren Patientenzahlen zeigten jedoch, dass eine nicht unerhebliche Anzahl von HCV-Patienten mit normalen Transaminasen bereits eine fortgeschrittene Leberschädigung mit höhergradiger Fibrosierung bzw. Zirrhose aufweisen. In einem weiteren Teilprojekt haben wir deshalb untersucht, inwieweit Caspasenaktivierung im Serum von Patienten mit chronischer HCV-Infektion und im Normbereich liegenden Transa-minasen (GOT/GPT) nachgewiesen werden kann. Interessanterweise zeigten über 50 % der Patienten mit chronischer HCV-Infektion und im Normbereich liegenden Transaminasen eine bereits erhöhte Caspasenaktivierung im Serum. Äußerst interessant war dabei die Beobach-tung, dass 30 % der Patienten mit normalen Transaminasen und erhöhter Caspasenaktivierung bereits höhergradige Fibrosestadien (2) aufwiesen. Der Nachweis von Caspasenaktivierung

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repräsentiert im Vergleich zur Transaminasenbestimmung eine sensitivere Methode für Le-berzellschädigung und ermöglicht somit auch bei Patienten mit im Normbereich liegenden Transaminasen fortgeschrittene Fibrosestadien zu detektieren. Dies ist von großer klinischer Relevanz, da gezeigt werden konnte, dass diese Patienten von einer frühzeitigen antiviralen Therapie ebenso profitieren wie Patienten mit erhöhten Transaminasen. Weiterhin könnte der serologische Nachweis von Caspasenaktivierung und damit einer frühzeitigen Leberschä-digung zur Beurteilung der Effizienz gegenwärtiger und zukünftiger antiviraler Therapien eingesetzt werden. In diesem Hinblick wird von uns derzeitig untersucht, ob sich der Nach-weis von Caspasen-Aktivierung im Serum als prädiktiver Marker für das Ansprechen einer antiviralen Therapie bei chronischer HCV Infektion eignet. Ein prädiktiver Biomarker für das therapeutische Ansprechen wäre nicht ur von ökonomischer Relevanz, sondern könnte zukünftig auch Patienten vor den häufig die Lebensqualität erheblich einschränkenden Ne-benwirkungen einer Interferon-basierten Therapie bewahren. In diesem Projekt wird wei-terhin untersucht, ob Caspasen-Aktivierung für die Viruselimination eine Rolle spielt und über welche Signaltransduktionsmechanismen dabei Caspasen aktiviert werden. Die dabei gewonnenen molekularen Erkenntnisse könnten für die Entwicklung neuer diagnostischer und therapeutischer Strategien herangezogen werden.Projektleiter: PD Dr. med. Heike Bantel; Förderung HiLF I, SFB 575/B8, Deutsche Krebshilfe (106931)

Weitere Forschungsprojekte

Immunopathogenesis of delta hepatitis

Projekleiter: N. Aslan, H. Wedemeyer; Förderung: European Association for the Study of the Liver

Regulation des Na+/HCO3--Kotransporters (NBC) in der Kolonschleimhaut

Projektleiter: O. Bachmann; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft

European network for vascular liver diseases

Projektleiter: M. J. Bahr, M. P. Manns; Förderung: Europäische Union

Die Bedeutung von Caspasen-gespaltenem Cytokeratin-18 bei kolorektalen Karzi-

nomen

Projektleier: H. Bantel; Förderung: Wilhelm Sander Stiftung

Die Rolle des Transkriptionsfaktors NF-B für die Steroidresistenz bei chronisch

entzündlicher Darmerkrankung

Projektleiter: H. Bantel; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft

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MHH Forschungsbericht 2005112 MHH Forschungsbericht 2005 113

Monitoring der Chemotherapie-Effizienz durch neue Apoptosemarker

Projektleiter: H. Bantel; Förderung: Deutsche Krebshilfe

Dynamische Sono- Histologie

Projektleiter: A. Dettmer, M. Gebel; Förderung: Institut für Hochfrequenztechnik Bochum: Hansen C, Ermert H.

Sonographische Messverfahren zur Therapiewirkung

Projektleiter: N. Malek, M. Gebel, A. Dettmer; Förderung: Merck Darmstadt

Identifikation von immunologisch relevanten Tumorantigenen

Projektleiter: T. Greten; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Klinische For-schergruppe KFO 119: Molekulare Grundlagen und konsekutive Therapieansätze beim hepatozellulären Karzinom“

Tumorvakzine zur Therapie des Pankreaskarzinoms

Projektleiter: T. Greten; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Untersuchungen zur NY-ESO-1 spezifischen Immunantwort bei Patienten mit hepato-

zellulärem Karzinom

Projektleiter: T. Greten; Förderung: Paul Blümel Stiftung

Identification and characterization of CD4+ T cell antigens

Projektleiter: T. Greten, F. Korangy; Förderung: Association for International Cancer Research

Untersuchung CD4+ CD25+ immunregulatorischer T-Zellen bei Patienten mit hepato-

zellulärem Karzinom

Projektleiter: T. Greten; Förderung: Wilhem-Sander-Stiftung

Herstellung von Tumor-spezifischen CD8+ T Zellen mit Hilfe von artifiziellen Peptid-

MHC-SC exprimierenden APC

Projektleiter: T. Greten; Förderung: Fresenius Stiftung

Nachweis disseminierter Tumorzellen beim kolorektalen Karzinom

Projektleiter: T. Greten; Förderung: AdnaGen

Lücken der thymischen, negativen Selektion gegenüber Zielantigenen autoimmuner

T-Zellen

Projektleiter: E. Jaeckel; Förderung: HILF

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MHH Forschungsbericht 2005112 MHH Forschungsbericht 2005 113

Negative Selektion GAD-reaktiver T Zellen

Projektleiter: E. Jaeckel; Förderung: Deutsche Diabetes Gesellschaft

Liver specific immune responses related to AIRE mutations

Projektleiter: E. Jaeckel, M.P. Manns; Förderung: Part of the EURAPS consortium sponsored by the European Community

Antigen-specific regulatory T cells for the therapy of type I diabetes

Projektleiter: E. Jaeckel; Förderung: European Foundation for the Study of Diabetes, Juvenile Diabetes Research Foundation, Novo Nordisk

Antigen-spezifische regulatorische T Zellen durch lentivirale Transduktion mit Foxp3

Projektleiter: E. Jaeckel; Förderung: Deutsche Diabetes Stiftung

Verbesserung der Gentherapie von soliden Tumoren durch Ligand-vermittelte Trans-

duktion über Rezeptor-Tyrosinkinasen und intratumoralem Transport von Rezeptor-

Fusionsproteinen

Projektleiter: S. Kubicka; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Induktion einer Immunantwort durch tumorspezifisch replikative adenovirale Vektoren

zur Therapie des hepatozellulären Karzinoms

Projektleiter: S. Kubicka, M.P. Manns; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Kli-nische Forschergruppe KFO 119: „Molekulare Grundlagen und konsekutive Therapieansätze beim hepatozellulären Karzinom“

Gentherapie von Lebertumoren durch intratumorale und intrahepatische Protein-

transduktion und RNA-Interferenz

Projektleiter: S. Kubicka, L. Zender; Förderung: Deutsche Krebshilfe

Gentherapie von Lebermetastasen durch tumorspezifische replikationskompetente

adenovirale Vektoren

Projektleiter: S. Kubicka; Förderung: Sander-Stiftung

Molekulare Therapie des akuten Leberversagens durch siRNA vermittelte Hemmung

proapoptotischer Mediatoren und Transduktion antiapoptotischer Fusionsproteine

Projektleiter: S. Kubicka; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Entwicklung von molekularen Therapiestrategien beim HCC

Projektleiter: V. Grünwald, S. Kubicka; Förderung: Deutsche Krebshilfe

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MHH Forschungsbericht 2005114 MHH Forschungsbericht 2005 115

Beeinflussung der Hepatitis C Virus Translation und Replikation durch RNA Interferenz

Projektleiter: M. Krüger; Förderung: Else Kröner-Fresenius-Stiftung

Design and Engineering of Gene Networks to respond to Alterations in Signal Trans-

duction

Projektleiter: F. Kühnel; Förderung: EU Grant, NETSENSOR Pathways; Kontrakt.-Nr.: 12948

Identifizierung eines Signaltransduktionsweges der zum Abbau des Zellzyklusinhibitors

p27 beim Eintritt in den Zellteilungszyklus führt

Projektleiter: N. Malek; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Mechanismen der Cyclin E induzierten genetischen Instabilität in der Entstehung

maligner Tumoren

Projektleiter: N. Malek; Förderung: Wilhelm Sander Stiftung

Untersuchung zur Bedeutung des Tumorsuppressorproteins p27 in der Entstehung von

Hepatozellulären Karzinomen

Projektleiter: N. Malek; Förderung: Deutsche Krebshilfe, Förderung im Rahmen des Max-Eder-Nachwuchsprogrammes

Gemeinsame Mechanismen der Gewebshomöostase in Darm und Leberepithelien

Projektleiter: N. Malek, A. Gossler; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Klini-sche Forschergruppe KFO 119: „Molekulare Grundlagen und konsekutive Therapieansätze beim hepatozellulären Karzinom“

Prospektive Evaluation des Ernährungszustandes und der Wirksamkeit verschiedener

Formen der Ernährungstherapie bei Patienten mit Tumorerkrankungen

Projektleiter: M. Momma, A. Schneider; Förderung: Pfrimmer AG

Effekt eines enteralen Ernährungssupplements (Intestamin®) bei kritisch kranken

Patienten

Projektleiter: M. Momma, A. Schneider; Förderung: Fresenius Kabi

Pilotstudie zur Auswirkung einer parenteralen Ernährung mit verschiedenen Fett-

emulsionen (olivenöl-basierte versus MCT/LCT-Emulsion) auf Inflammation und

Morbidität im klinischen Verlauf von Patienten nach gastro-intestinalen chirurgischen

Eingriffen

Projektleiter: M. Momma, A. Schneider; Förderung: Baxter

INNERE MEDIZIN

MHH Forschungsbericht 2005114 MHH Forschungsbericht 2005 115

Vergleich zweier Standardbeutel zur parenteralen Ernährung bei gastroenterologischen

Patienten

Projektleiter: M. Momma, A. Schneider; Förderung: B. Braun Melsungen AG

Hep-Net Study House, Hep-Net Transplantations-Studienhaus

Projektleiter: M.P. Manns; Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung - Kompetenznetz Hepatitis

Coordination of the Virgil Surveillance platform

Projektleiter: M.P. Manns; Förderung: Europäische Union „VIRGIL”-network

Entwicklung und klinische Anwendung eines humanen Leberzelltransplantates in

Kooperation mit dem Zentrum für Zelltherapie der MHH

Projektleiter: M. Ott; Förderung: Cytonet GmbH & Co. Hannover Management KG

Standardisierung für die regenerative Medizin; Charakterisierung und Qualitätskontrolle

von primären Hepatozyten und hepatischen Progenitorzellen durch standardisierte

Analyse von Markern des hepatischen Phänotyps und Parametern der zellulären

hepatischen Funktion

Projektleiter: M. Ott; Förderung: Bundesministerium für Forschung und Technologie

Genomische und funktionelle Analyse hepatozytärer Differenzierung multipotenter

Stammzellpopulationen

Projektleiter: M. Ott; Förderung: Bioprofilinitiative des Bundesministeriums für Forschung und Technologie (BmbF) für die Region Braunschweig, Göttingen, Hannover

Novel Mouse Models for Testing HIV and HCV Vaccines

Projektleiter: M. Ott, H. Wedemeyer, M.P. Manns, C. Rice; Förderung: Bill and Melinda Gates Foundation

Prinicipal Investigator, Prometheus European Liver Disease Outcome Study (HELIOS-

Study; LIV-Prom-01-EU)

Projektleiter: K. Rifai; Förderung: Fresenius Medical Care Deutschland AG, Bad Homburg

Untersuchung von p53 in der durch Telomerverkürzung induzierten chromosomalen

Instabilität in der hepatozellulären Karzinogenese

Projektleiter: L. Rudolph; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Klinische Forschergruppe KFO 119: Molekulare Grundlagen und konsekutive Therapieansätze beim hepatozellulären Karzinom“

INNERE MEDIZIN

MHH Forschungsbericht 2005116 MHH Forschungsbericht 2005 117

Untersuchung von Stammzelltransplantation und Telomerase-Therapie zur Behandlung

regenerativer Defekte

Projektleiter: L. Rudolph; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Untersuchungen zur Sequenz von Telomerverkürzungen gefolgt von Telomerase-

aktivierung in der Karzinogenese und Regeneration während der Alterung

Projektleiter: L. Rudolph; Förderung: Deutsche Krebshilfe

Funktionelle Analyse von DNA-Schädigungssignalwegen bei der Induktion von

Seneszenz und Erhaltung von Telomerintegrität

Projektleiter: L. Rudolph; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Emmy Noether Programm

Analyse zum Einfluss von Telomerverkürzung und Telomerase auf die Entstehung und

den Progress von Mikrometastasen

Projektleiter: L. Rudolph; Förderung: Roggenbuck Stiftung

Physiologische Funktion und Regulation der Na+/H+ Austauscher Isoformen NHE2 und

NHE4 in der Magenschleimhaut

Projektleiter: U. Seidler; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Zelluläre Regulation der intestinalen Bikarbonatsekretion: Charakterisierung der

beteiligten Ionentransportmechanismen und deren physiologische Regulation

Projektleiter: U. Seidler; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft NV

Molekulare Ursachen der Defektregulation der intestinalen Salzresorption bei Mukoviszidose und sekretorischer Diarrhöe – Rolle von PDZ-Domain bindenden Adapterproteinen

Projektleiter: U. Seidler; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft, SE 46017/1 (bis 30.06.2005)

Molekulare Ursachen der Defektregulation der intestinalen Salzresorption bei Mukoviszidose und sekretorischer Diarrhöe – Rolle von PDZ-Domain bindenden Adapterproteinen

Projektleiter: U. Seidler; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft, SFB 621: „Patho-biologie der intestinalen Mukosa“ (ab 01.07.2005)

Molekulare Ursachen der Dysregulation der intestinalen Salzresorption bei mukosaler

Entzündung

Projektleiter: U. Seidler; Förderung: Firma Ferring

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MHH Forschungsbericht 2005116 MHH Forschungsbericht 2005 117

Molekulare Grundlagen der mukosalen Regulation humaner UDP-Glukuronosyl-

transferasen (UGT)

Projektleiter: C. Strassburg; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft, SFB 621: „Pathobiologie der intestinalen Mukosa“

Charakterisierung der Rolle von Metabolisierungsenzym- und Transporter-poly-

morphismen beim hepatozellulären Karzinom

Projektleiter: C. Strassburg; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Klinische Forschergruppe KFO 119: „Molekulare Grundlagen und konsekutive Therapieansätze beim hepatozellulären Karzinom“

Entwicklung eines Ultraschallsimulators zur Lehre, Weiterbildung und Qualitätskontrolle.

Lehrmodule, Artefakt-Reduktion, Haptisches System, Doppler-Integration- Sonofit-

Ultraschall-Simulator Aufnahme und Wiedergabegeräte

Projektleiter: C. Terkamp, M. Gebel, H. Reindell (Sonofit), Jehle

Bedeutung des Transkriptionsfaktors Nrf-2 für die Hämochromatose und die alko-

holische Lebererkrankungen

Projektleiter: A. Vogel; Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Bedeutung der Transkriptionsfaktoren Nrf-2 und cJun für die hepatozelluläre Karzino-

genese

Projektleiter: A. Vogel; Förderung: Max-Eder-Nachwuchsprogramm, Deutsche Krebshilfe

Bedeutung der Phosphorylierung von Bid für die Apoptose-Sensitivität in Hepatozyten

Projektleiter: A. Vogel; Förderung: HILF

Therapy of acute and chronic hepatitis C virus infection: Immunological mechanisms

of viral clearance

Projektleiter: H. Wedemeyer, T. Greten, M.P. Manns; Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung – Kompetenznetz Hepatitis

Influenza-HCV T cell cross-reactivity: Consequences for vaccination and antiviral

therapy

Projektleiter: H. Wedemeyer; Förderung: Europäische Union „VIRGIL”-network

Identifizierung neuer T-Zellepitope bei der Hepatitis C

Projektleiter: H. Wedemeyer, M.P. Manns; Förderung: Intercell AG, Wien

INNERE MEDIZIN

MHH Forschungsbericht 2005118 MHH Forschungsbericht 2005 119

In vitro and in vivo regulation of CD81 by interferon alpha in chronic hepatitis C virus

(HCV) infection: Role for innate and adaptive immune responses and correlation with

virologic response to antiviral therapy and mutations within the HCV-E2 CD81 binding

regions

Projektleiter: C. Sarrazin, H. Wedemeyer; Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung – Kompetenznetz Hepatitis

Analysis of T cell responses in patients undergoing therapeutic vaccination with

recombinant E1 or E1y (Studies 916 and 918)

Projektleiter: H. Wedemeyer; Förderung: Innogenetics, Belgium

HDV-specific T cell responses in patients being treated within the trial A multicenter

randomised study comparing the efficacy of adevofir dipivoxil vs. pegylated interferon-

alfa-2a plus placebo vs. adevofir dipivoxil plus pegylated interferon-alfa-2a for the

treatment of chronic delta hepatitis

Projektleiter: H. Wedemeyer; Förderung: Roche Pharmaceuticals, Gilead Sciences

Effects of different classes of CpG oligos on HCV-specific T cells in vitro in human

PBMCs

Projektleiter: H. Wedemeyer; Förderung: Coley Pharmaceutical Group, Inc.

Untersuchung der Rolle von Mastzellen in der intestinalen Karzinogenese

Projektleiter: J. Wedemeyer; Förderung: Deutsche Krebshilfe

Originalpublikationen

Bachmann O, Baus S, Hoffmann MW, Manns MP, Gebel M. „Akute Exazerba-tion des Morbus Crohn“ erweist sich sono-graphisch als inkarzerierte Spieghel-Hernie. Z Gastroenterol (2005) 43:1309-1312 (case report).

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Boozari B, Gebel M, Bahr MJ, Manns MP, Strassburg CP, Bleck JS, Klempnauer J, Nashan B. Changes of duplex parameters and splenic size in liver transplant recipients during a long period of observation. World J Gastroenterol. (2005) 11:6787-91.

Ciesek S, Ringe BP, Strassburg CP, Klempnauer J, Manns MP, Wedemeyer

INNERE MEDIZIN

MHH Forschungsbericht 2005118 MHH Forschungsbericht 2005 119

H, Becker T. In vitro and in vivo investigati-ons on the effects of cyclosporine on human dendritic cell subsets. Transplant Proc (2005) 37:20-24.

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Klein C , Wüstefeld T, Assmus U, Ros-kams T, Rose-John S, Muller M, Manns MP,

INNERE MEDIZIN

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Abstrakts

2005 wurden insgesamt 104 Abstrakts publiziert

Promotionen

Johannes Beckermann (Dr.med.); Verlauf der Hepatitis C nach LTx: Einfluss der Immun-suppression.

Kersten Borchert (Dr. med.); Einfluss einer Glutamin-Supplementation auf den Ernäh-rungsstatus, den Krankheitsverlauf und die intestinale Schleimhautintegrität bei paren-teral ernährten Patienten.

Meta Djojosubroto (Ph.D.); The role of dysfunctional telomeres during hepatocellular carcinoma and DNA-damage responses.

Leena Gehrmann (Dr.med.); Kontrollierte Analyse der histopathologischen Verände-rungen bei rekurrenter Hepatitis C nach Lebertransplantation.

Mortimer Korf (Dr.rer.nat.); Inhibition der Replikation und Translation eines subge-nomischen Hepatitis C Virus Replikons durch HCV RNA- und Kofaktor-gerichtete Strategien.

Bernd Schulte (Dr.med.); Protein transduc-tion domains fused to virus receptors improve cellular virus uptake and enhance oncolysis by tumor-specific replicating vectors.

Sharma AD (Ph.D.); Hepatopoiesis from extrtahepatic stem cells.

Thomas Wirth (Dr.med.); Klonierung und Charakterisierung eines telomerase-abhängig replizierenden Adenovirus zur gentherapeu-tischen Behandlung von Tumoren.

INNERE MEDIZIN

MHH Forschungsbericht 2005128 MHH Forschungsbericht 2005 129

Cornelia Weinhold, (Dr. med. vet); Anio-nensekretion und intestinale Barrierefunk-tion im Dünndarm von NKCC1 und CFTR knockout Mäusen und ihren gesunden Geschwistern.

Marc-Andre Kaufhold (Dr. rer. nat.); Lokali-sation, Trafficking und physiologische Rolle der K+ Kanäle Kir 4.1 und KCNQ1 bei der Stimulation der Säuresekretion.

Biguang Tuo, (Dr. med.); Involvement of the anion exchanger SLC26A6 in prostaglandin E2 but not forskolin-stimulated duodenal HCO3

- secretion.

Wissenschaftspreise

Sandra Ciesek: Travel Award 2005 European Association for the Study of the Liver

Reisestipendien der Glaxo-SmithKline Stif-tung AASLD-San Francisco 2005

Anne Kubitschke: Travel Award 2005 Euro-pean Association for the Study of the Liver

L.Ormandy/T. Greten: Posterpreis der Arbeitsgemeinschaft Gastroenterologische Onkologie

R. R. Plentz: Young Investigator Travel Award, EASL, Paris, Frankreich, April 2005.

Förderpreises der Niedersächsischen Krebsge-sellschaft e. V. Hannover, Deutschland, März 2005.Travel Grant, UEGW, Kopenhagen, Dänemark, Oktober 2005.

Andrej Potthoff: Posterpreis der Nordwest-deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, Jahrestagung 2005, Hamburg; Travel Award 2005 European Association for the Study of the Liver

K. Lenhard Rudolph: Wissenschaftspreis 2005 für medizinische Grundlagenforschung der GlaxoSmithKline Stiftung.

Verena Schlaphoff: Reisestipendien der Gla-xo-SmithKline Stiftung 12th International Symposium on Hepatitis C, Montreal 2005

C.Terkamp: Merckle Recordati Förderpreis in der klinischen Gastroenterologie.

Johannes Wiegand: President’s Poster AASLD 2005, Reisestipendien der Glaxo-SmithKline Stiftung AASLD-San Francisco 2005

Weitere Tätigkeiten in der Forschung

M. J. Bahr: Gutachter: Journal of Hepatology, Zeitschrift für Gastroenterologie, Deutsche Medizinische Wochenschrift, Abstract Re-view Committee, European Association for the Study of the Liver (EASL).

M. Cornberg: Gutachter: J. Hepatology.

M. Gebel: Vorsitzender des Beirats des Kom-petenzzentrums Medizintechnik Ruhr des BmBF. Vize- und Alt-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) Delegierter der DEGUM bei der AWMF.

T. Greten: Fachgutachter: Wellcome Trust Fund UK; Gutachter: Cancer Research, Clin. Can, Research, Int. J. Cancer, J. Hepatol., Cancer Journal Immunotherapy, Hum. Immunol.

S. Kubicka: Fachgutachter der DFG, Deutschen Krebshilfe; Mitglied des Editorial Boards bei World J. of Gastroenterology und Journal of RNAi and Gene Silencing; Gutachter: Nature Medicine, J. Exp. Med, J. Hepatol., Int. J., Cancer, WJG.

INNERE MEDIZIN

MHH Forschungsbericht 2005128 MHH Forschungsbericht 2005 129

L. Rudolph: Fachgutachter der DFG, Deut-schen Krebshilfe e.V.; Gutachter für J. Hepa-tol., Hepatology, Science, Current Biology.

N. Malek: Fachgutachter für die Deutsche Krebshilfe.

M. Manns: Sprecher Kompetenznetz He-patitis (Hep-Net) des BMBF. Präsident der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) 2006. Mit-glied: Senatsausschuss für Sonderforschungs-bereiche der Deutschen Forschungs-gemein-schaft (DFG), Senior Advisory Board der European Association for the Study of the Liver (EASL), Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft, Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Erlangen, Auf-sichtsrat der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Expertenkommission für Hochschulmedizin in Nordrhein-Westfalen; Vorsitz: Arbeitsgruppe Infektionskrankheiten für die Road Map Gesundheitsforschung des BMBF; Ehrenmitglied: Argentinische Gesell-schaft für Hepatologie seit 2006; Editor: Der Internist, Der Gastroenterologe Associate Editor: Journal of Hepatology, Seminars in Liver Disease; Editorial Board Member: Journal of Hepatology, Hepatology Research, Journal of Gastroenterology, Medizinische Klinik, Liver Transplantation, Journal of Vi-ral Hepatitis; Gutachter: Nature Medicine, Hepatology, Gastroenterology, Lancet, New Engl. J. Med.; Proc: Nat. Acad. Sci USA u.a.; Gutachter: Deutsche Krebshilfe, Schweizer Nationalfond, Wellcome Trust UK, Irish Re-search Fund u.a., regelmäßiger Gutachter bei der Besetzung von Lehr-stühlen und ähnlichen akademischen Positionen im In-

und Ausland, vor allem USA und England; Vorsitzender des Kuratoriums des Johann-Georg-Zimmermann Vereins, Hannover; Mitglied im Kuratorium der GSK Stiftung Göttingen, Mitglied im Vorstand der Paul Martini Stiftung, Berlin.

M. Ott: Fachgutachter der German –Israeli Foundation for Scientific Research and De-velopment, Jerusalem; Gutachter mehrerer internationaler wissenschaftlcher Zeitschrif-ten und Journale (Biotechniques, J Hepatol, Hepatology, FEBS Letters, Stem Cells)

U. Seidler: Reviews für Am. J. Physiol. Cell physiology; Am. J. Physiol Gastroint. Liver; Gastroenterology; J. Physiol.(Lond); Pflügers Archives; Digestive Disease Week 2005, Committee Chair des Abstract-Review Com-mittees: „Esophageal, Gastric and Duodenal Disease: Mucosal defenses, microcirculation and bicarbonate secretion“; Fachgutachter der DFG; Fachgutachter für das Wilhelm Roux Nachwuchsförderungs-programm; Fortüne-Programm der Uni-Tübingen

C. Strassburg: Fachgutachter der DFG; Fachgutachter der Helmholtz Gesellschaft; Vorsitzender Selektionskomitee „Leber und Galle” der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten DGVS; Fachgutachter Poster EASL; Fach-gutachter internationaler Zeitschriften (J Hepatol, Hepatology, Gastroenterology, Gut, Molecular Pharmacology, Pharmacogeno-mics, Z. Gastroenterol, Am J Gastroenterol); Heisenberg-Stipendium der Deutschen For-schungsgemeinschaft Berufung als Mitglied des Genetics Committee der „International Autoimmune Hepatitis Group“ ; Berufung als Faculty des AASLD Postgraduierten-Kurses 2005, San Francisco, U.S.A.

INNERE MEDIZIN

MHH Forschungsbericht 2005130 MHH Forschungsbericht 2005 131

H. Wedemeyer; Koordinator der Modellregi-on Nord des Kompetenznetzes Hepatitis Mit-glied der Expertengruppe des BMGS und des RKI zur HCV-Therapie bei i.v. Drogengebrau-chern; Gutachtertätigkeiten: Wissenschaftli-che Zeitschriften, Expert Review of Vaccines Hepatology; Journal of Infectious Diseases (2 paper), Journal of Hepatology; Journal of Medical Virology; Journal of Viral Hepatitis; Journal of Virology , Vaccine Forschungs-organisationen: BMBF - Projektträger DLR: Kuratorium der Vakzineinitiative des BMBF (Vakzine Management GmbH); Schweize-rischer Nationalfond Member of Referee Panel; Research Council of the Research Fund for the Control of Infectious Diseases, Government of Hong Kong; The Wellcome Trust – Section Basic Immunology & Infec-tious Disease; Genesis – Oncology Trust Neuzeeland, Auckland, New Zealand; Wis-senschaftliche Fachgesellschaften; European Association for the Study of the Liver (EASL), ständiges Mitglied des Reviewer Panels; 12th International Symposium on Hepatitis C and related viruses, Montreal 2005.

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