› Kalkarer Seminare · Kalkarer Seminare 2018 | 03 VORWORT „Der Fortschritt lebt vom Austausch...

FORT- UND WEITERBILDUNGSPROGRAMM

› Kalkarer Seminare Programmheft 2018

Katholische Karl-Leisner-TrägergesellschaftBildungsakademie für GesundheitsberufeKalkarer Seminare

Kalkarer Seminare 2018 | 03

V O R W O R T

„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“Das hat schon Albert Einstein gewusst.

Wir freuen uns, mit unserem neuen Programm der Kalkarer Seminare 2018 zum Austausch von Wissen beizutragen und Sie bei der Weiterqualifizierung zu unterstützen.

Ihre große Nachfrage und Ihr Interesse haben uns motiviert, wieder ein abwechslungsreiches Seminarangebot zusammenzustel-len. Durch Ihre zahlreichen Rückmeldungen haben Sie Ihren Beitrag dazu geleistet.

Wir setzen weiterhin auf bewährte Kursinhalte, haben diese aber reizvoll ergänzt.

Zum Beispiel neu im Programm: „ Wo geht‘s denn hier nach Königsberg?“ Ein Seminar zum Thema „Alter und Trauma“. Eines von mehreren Seminaren, die sich dem Umgang mit dementiell veränderten Menschen in Krankenhäusern, ambulanten und stationären Einrichtungen des Gesundheitswesens widmen.

Mit „Interkulturellen Berührungspunkten“ und „Kultursensibler Pflege“ haben wir ein weiteres aktuelles gesellschaftspolitisches Thema ins Programm aufgenommen.

„Menschenwürde als Maßstab für die Pflege“ – darf auch in Zeiten steigenden wirtschaftlichen Drucks nicht in Vergessenheit geraten.

Mit neuen Seminarthemen begrüßen wir auch neue Dozenten bei den Kalkarer Seminaren: u.a. Gitta Alandt, Susanne van Megen, Dr. Sven Grotendiek

In unserem Programmheft finden Sie auch die Weiterbildungen und Seminare unserer Kooperationspartner: die Bildungseinrichtungen der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft (BAG und Fach - seminar für Altenpflege) und die Rettungsdienstfortbildungen der staatlich anerkannten Berufsfachschule für den Rettungsdienst Intellexi.

Ich hoffe, wir haben Sie neugierig gemacht. Dann wünschen wir Ihnen nun viel Spaß bei der Lektüre unseres Programms.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen!

Für Fragen, Anregungen und Wünsche stehen wir natürlich gerne zur Verfügung.

Alles Gute und beste Grüße

Margit WolhornPflegedienstleitung St. Nikolaus-Hospital Stellvertretend für das Organisations-Team der Kalkarer Seminare

Liebe Kolleginnen,liebe Kollegen,

02 | Kalkarer Seminare 2018

von links: Heike Kießler (Verwaltung), Prof. Dr. Herbert Hockauf (Dipl.-Pflegewissenschaftler), Margit Wolhorn (Pflegedienstleiterin, Fachwirtin für Alten- und Krankenpflege), Andrea Huisman (Leitung der Bildungsakademie für Gesundheitsberufe, Berufs pädagogin – MA), Anett Jaschner (Pflegedirektorin).

Das Organisations-Teamder Kalkarer Seminare


I N H A LT

Datum Kurstitel Seite

MAI 2018

07.05. Angebote zur Beschäftigung und Aktivierung 27 dementiell veränderter Männer

24./25.05. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff und das 30 Neue Begutachtungs-Instrument (NBI)

JUNI 2018

05.06. Erfolg beginnt im Kopf 32

12.06. Wundmanagement 32

15.06. Wichtige Aufgaben von AssistentInnen 33 in der Pflege & Betreuung bei der Pflegegradbegutachtung – nach dem SGB XI

18.06. – 12.07. Palliative Praxis 34

19.06. Strukturmodell SIS – die vereinfachte 35 Pflege-Dokumentation

27./28.06. Fortbildung für Praxisanleiter in der Altenpflege 36

27.06. Das Leichte im Schweren 37

JULI 2018

03.07. Haftungsrecht in der Pflege 37

10.07. Expertenstandard: 38 Schmerzmanagement in der Pflege

AUGUST 2018

29.08. Schnuppertag Basale Stimulation 39

30.08. Symptomkontrolle bei Sterbenden 40

SEPTEMBER 2018

05./06.09. Umgang mit schwierigen Angehörigen 40 und Patienten


18.09. Interkulturelle Berührungspunkte 43

21..09. Training von Begutachtungssituationen 44 (Coaching) – nach dem SGB XI



JANUAR 2018

ab Nov. 2018 Weiterbildung zur verantwortlichen 10 Pflegekraft, Stations-/Pflegegruppenleitung, Wohnbereichsleitung

12.01. Bewegungsübungen für hochbetagte und 11 demenzerkrankte Menschen

25.01. – 27.11. Konfliktmanagement als Führungsaufgabe 12

31.01. Und noch ein Löffelchen... 13

FEBRUAR 2018

07.02. Gelenkkontrakturen vermeiden, Mobilität fördern 13

20.02. Telefontraining 14

20.02. Strukturmodell SIS – die vereinfachte 15 Pflege-Dokumentation

21./22.02. Gemeinsam mehr erreichen... 16

21./22.02. Professionelle Kommunikation 16

MÄRZ 2018

01.03. – 13.04. Pflegehelfer SGB V – LG1 und LG2 17

05.03. – 11.12. Fortbildung für zusätzliche Betreuungskräfte 18 in stationären Altenhilfeeinrichtungen

06.03. Menschenwürde als Maßstab in der Pflege 19

08.03. Validation 20

13.03. Kompressiontherapie 20

21.03. Zur Weißglut gebracht!? oder 21 Lass Dein inneres Feuer nicht erlöschen!

APRIL 2018

04./05./11.04. Kinaesthetics© Grundkurs 22

10./11.04. Kultursensible Pflege 22

16.04. „Was kann ich jetzt im Moment für Sie tun?“ 24

18.04. Wo geht‘s denn hier nach Königsberg 25

23.04. Psychiatrische Psychopharmakatherapie 26

25.04. demenz balance-Modell© 26

Übersicht Kursprogramm


I N H A LT



OKTOBER 2018

08.10. (Beginn) Weiterbildung zum/zur Praxisanleiter/in 45 19.03.19 (Ende) in der Pflege

09./17./18.10. Kinaesthetics© in der Pflege – Aufbaukurs 46

10./11.10. Sorgsamer Umgang mit uns und 50 anderen Menschen

12.10. Bewegungsübungen für hochbetagte 50 und demenzerkrankte Menschen

29.10. (Beginn) Zusatzqualifikation Palliative Care 51 28.06.19 (Ende)

NOVEMBER 2018


09.11. Harn- und Stuhlinkontinenz in der Pflege 54

13.11. Patientenverfügung und Sterbehilfe 55

DEZEMBER 2018

Keine Fortbildungen

Katholische Karl-Leisner-TrägergesellschaftBildungsakademie für Gesundheitsberufe

Jetzt bewerben!Die renommierte Bildungsakademie für Gesundheitsberufe (BAG) ist eine Einrichtung der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft. Als staatlich anerkannte Kranken- und Kinder-krankenpflegeschule verfügt die 2003 gegründete BAG über 150 Ausbildungsplätze im Bereich der Gesundheits- und (Kinder)Krankenpflege, dazu neu 25 Plätze im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz. In Kooperation mit der Steinbeis-Hochschule Berlin bietet die BAG den ausbildungsintegrierten, patientenorientierten Studien gang Bachelor of Arts in „Social Management – Vertiefungsschwerpunkt Healthcare“ an. Die Weiterbildungsmöglichkeiten zum Praxisanleiter in der Pflege und der Kinästhetik in der Pflege ergänzen das Aus bildungsangebot der BAG.

www.kkle.de/bildungsakademie

Gut ausgebildet!


Rettungsdienstfortbildungen – Ein Angebot für Mitarbeiter im Rettungsdienst

In Zusammenarbeit mit der intellexi als staatlich anerkannte Berufsfachschule für den Rettungsdienst und dem St. Nikolaus-Hospital Kalkar bieten wir entsprechend § 5 Abs. 4 RettG NW an:

Kurs R 1901 Vitalfunktionen und wichtige Werte, kardiozirkulatorische Notfälle Termin: 13.02.2018 (Anmeldeschluss: 09.02.2018)

Kurs R 1902 SAAs und SOPs im Rettungsdienst Termin: 27.03.2018 (Anmeldeschluss: 23.03.2018)

Kurs R 1903 Planspieltraining Termin: 03.04.2018 (Anmeldeschluss: 30.03.2018)

Kurs R 1904 Kommunikation & Deeskalation in Theorie und Praxis Termin: 14.08.2018 (Anmeldeschluss: 10.08.2018)

Kurs R 1905 Traumatologie Termin: 11.09.2018 (Anmeldeschluss: 07.09.2018)

Kurs R 1906 Neurologische und internistische Notfälle Termin: 16.10.2018 (Anmeldeschluss: 12.10.2018)

Uhrzeit: jeweils dienstags 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr

Ort: St. Nikolaus-Hospital Kalkar

Kosten: 70 Euro

Ihre verbindliche Anmeldung richten Sie bitte an folgende E-Mail-Adresse: [email protected]

(Selbstzahler müssen den Betrag vor Beginn der Fortbildung bar an der Kasse/Zentrale zahlen)



Zielgruppe: Voraussetzung ist der Abschluss in einem der folgenden Berufe mit mindestens zwei- jähriger Berufserfahrung: • Gesundheits- und Krankenpfleger/in • Gesundheits- u. Kinderkrankenpfleger/in • Altenpfleger/in • HebammenTermine: 05.11. – 09.11.2018 08.07. – 12.07.2019 03.12. – 07.12.2018 02.09. – 06.09.2019 07.01. – 11.01.2019 07.10. – 11.10.2019 04.02. – 08.02.2019 04.11. – 08.11.2019 11.03. – 15.03.2019 09.12. – 13.12.2019 08.04. – 12.04.2019 06.01. – 10.01.2020 13.05. – 17.05.2019 27.01. – 31.01.2020 17.06. – 21.06.2019 Uhrzeit: jeweils 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Herr Wolfgang Jansen, M.A., Dipl. Pflegewissenschaftler Herr Prof. Dr. rer. medic. Herbert Hockauf, Dipl. Pflegewissenschaftler und -pädagogeNormalpreis: 4000 Euro Mitarbeiterpreis: 3400 Euro

Bewegungsübungen für hochbetagte und demenzerkrankte Menschen Wer ruht der rostet.Gerade ältere Menschen leiden mit zunehmendem Alter an Be-wegungsmangel. Dabei ist Bewegung gut für die Gesundheit. Man ist nie zu alt, um sich zu bewegen und Bewegung zahlt sich aus im Alltag.Durch Bewegung bleibt man kräftig und mobil. Es vermindert auch Gesundheitsrisiken, wie zum Beispiel Osteoporose.Ob mit individueller Begleitung oder im Gruppenverband, kann man älteren Menschen Spaß an Bewegung vermitteln und körper-liche Aktivität stimulieren.Im Rahmen dieser Veranstaltung wird die Organisation einer Bewegungsstunde erarbeitet und werden Bewegungsübungen für hochbetagte und demente Menschen vorgestellt und eingeübt.

Kursnummer: 1902Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiter und BetreuungspersonenTermin: 12.01.2018Uhrzeit: 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr


Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegekraft, Stations-/Pflegegruppen- leitung, Wohnbereichsleitung Die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen sind ständigen Veränderungen unterworfen. Dadurch erhöhen sich die Anforde-rungen an die Pflegefachkraft in Leitungspositionen deutlich. Mit dieser Weiterbildung werden führungsbezogene Kenntnisse wie die Grundlagen des Managements, der Qualitätssicherung und Kommunikation vermittelt. Leitungsaufgaben können so adäquat wahrgenommen werden.

Für die Absolventen eröffnet sich nach dem Abschluss der Wei-terbildung die Möglichkeit in ein Fachstudium (Bachelor of Arts) einzusteigen. Der Lehrgang erfüllt die Erfordernisse des SGB XI und erfüllt die Richtlinien der Deutschen Krankenhausgesellschaft und des Deutschen Caritasverbandes.

Ziele der Weiterbildung:Die Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegekraft, Stations-/ Pflegegruppenleitung, Wohnbereichsleitung soll die Teilneh-menden dazu befähigen, die an sie gestellten Leitungsaufgaben kompetent zu erfüllen.

Struktur der Weiterbildung:Die Weiterbildung ist berufsbegleitend und umfasst 720 Stunden. Davon entfallen 100 Stunden auf begleitende Projektarbeit in der Praxis und 40 Stunden Supervision. Der theoretische Unterricht gliedert sich in Unterrichtsblöcke von 3 und 5 Tagen. Die Weiter-bildung wird mit einer schriftlichen Arbeit und einem Kolloquium/Präsentation abgeschlossen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Weiterbildung mit einem Studium zum Bachelor of Arts der Steinbeis-Hochschule Berlin verbunden werden.

Inhalte der Weiterbildung:• Vermittlung von Managementkenntnissen und organisations-

psychologischen Kenntnissen• Strategien zur Qualitätssicherung• Fachpraktische und theoretische Kenntnisse bezogen auf päda-

gogische, pflegewissenschaftliche und arbeitsorganisatorische Leitungsaufgaben

• Steuerung des Pflegeprozesses• Kommunikations-, Beratungs-, und Konfliktlösungsstrategien• Rhetorik und Moderationstechniken• Reflexion der eigenen Rolle, des eigenen Führungsverhaltens

und der Aufgabe von Führung• Rechtsgrundlagen, Grundlagen der Gesundheits- und Berufs-

politik und Betriebswirtschaftslehre

Kursnummer: 1901


Inhalte:• Grundlagen Demenz

Krankheitsbild, Störungen, Verhaltensauffälligkeiten• Bedürfnisse von Menschen mit Demenz

Psychische Bedürfnisse, Personsein, Beziehungen• Umgang mit verwirrten Menschen

Hilfen zur Kommunikation, nonverbale Kommunikation• Grundlagen der Ernährung im Alter Ernährungsbedarf, Flüssigkeit/Elektrolythaushalt, Essen als Genuss• Bedeutung und Wahrnehmung

Grundlagen der Wahrnehmung, Eigenwahrnehmung, Auditive, visuelle und oral/olfaktorische Wahrnehmung

• Essen reichen/servieren Orale Stimulation, Fingerfood

Kursnummer: 1904Zielgruppe: Hauswirtschaftliches Personal, Pfleghilfskräfte u. AlltagsbegleiterTermin: 31.01.2018Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Pain Nurse, Praxisanleiterin für Basale StimulationNormalpreis: 120 Euro Mitarbeiterpreis: 105 Euro

NEU1 Gelenkkontrakturen vermeiden und Mobilität fördern Körperliche Mobilität ist ein grundlegendes menschliches Bedürf-nis und Voraussetzung für ein unabhängiges Leben. Gelenkkontrakturen beeinträchtigen in hohem Maße die Bewe-gungsfähigkeit und Autonomie älterer Menschen. Deren Ursache liegt in einer Vielzahl von Erkrankungen wie Arthrose, Gicht, Rheu-ma oder Diabetes mellitus, die mit einer dauerhaften Bewegungs- und Funktionseinschränkung der Gelenke bis hin zur Immobilisati-on einhergehen können.Um dem entgegenzuwirken steht im Mittelpunkt des pflegerischen Auftrags, die an den Ressourcen und Interessen des Betroffenen orientierte Bewegungsförderung. Im Seminar werden sowohl bewegungsmotivierende als auch positionsunterstützende Maßnahmen zum Erhalt der Gelenkbeweg-lichkeit und Bewegungsförderung vorgestellt und in praktischen Übungen vertieft.

Bitte bringen Sie eine Wolldecke, kleines Kissen, bequeme Kleidung und Schreibmaterial mit.


Ort: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Caroline Vollmar Master Physiotherapie in der GeriatrieNormalpreis: 70 Euro Mitarbeiterpreis: 60 Euro

Konfliktmanagement als Führungsaufgabe Der Umgang mit Konflikten und deren Reflexion ist ein wichtiger Bestandteil des erfolgreichen Führens. Leitungskräften in der Pflege kommt eine besondere Verantwortung zu.

Die professionelle Auseinandersetzung und Regelung von Team-konflikten entscheidet in hohem Umfang mit über die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Bindung an das Unternehmen sowie die Vermeidung von (krankheitsbedingten) Fehlzeiten.

Kursnummer: 1903Zielgruppe: Stations-, Heim- und Bereichsleitungen und ihre VertreterTermine: 25.01.2018 25.04.2018 05.07.2018 14.09.2018 27.11.2018Uhrzeit: jeweils 9.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Herr Wolfgang Jansen MA Dipl.-Pflegewissenschaftler, Fachkrankenpfleger PsychiatrieNormalpreis: 550 EuroMitarbeiterpreis: 475 Euro

Und noch ein Löffelchen... oder die respektvolle Begegnung in der alltäglichenVersorgung dementiell veränderter MenschenZiele:• Einblick in das Krankheitsbild Demenz• Erkennen der Bedürfnisse von dementiell veränderten Menschen• Möglichkeiten der unterstützenden Kommunikation im Umgang

mit dementiell veränderten Menschen kennen lernen• Erkennen der Bedeutung der Wahrnehmung im Umgang mit

Älteren • Ernährungsgrundlagen kennen lernen• Sensibilisierung der MA bezogen auf die Essensituation


Kursnummer: 1906Zielgruppe: Mitarbeiter aus sozialen Organisationen, die kunden- und serviceorientierter telefonieren möchtenTermin: 20.02.2018Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Herr Christoph Dahms, Dipl. PhysikerNormalpreis: 110 Euro Mitarbeiterpreis: 95 Euro

NEU1 Strukturmodell SIS – die vereinfachte Pflege-Dokumentation Chance und HerauforderungEin vom Bundesgesundheitsministerium gefördertes Praxisprojekt hat auf der Grundlage eines neu erarbeiteten und erprobten Struk-turmodells die Voraussetzungen geschaffen, um den Dokumenta-tionsaufwand erheblich zu reduzieren, ohne fachlich Standards zu vernachlässigen, die Qualität zu gefährden oder haftungsrechtliche Risiken aufzuwerfen.

Zudem orientiert sich das Strukturmodell bereits am neuen Begut-achtungsinstrument (NBI) zur Festlegung der Pflegebedürftigkeit und ist Ausbildungs- und Prüfungsbestandteil der Altenpflegeaus-bildung.

Ziel der Fortbildung ist es die Teilnehmer für eine zielgerichtete Pflegedokumentation im Rahmen des Strukturmodelles aufzustellen.

Inhalte:• Grundprinzipien des Strukturmodells• Elemente des Strukturmodells • strukturierte Informationssammlung (SIS)• Maßnahmenplanung• Verlaufsdokumentation• Evaluation• Praktische Handlungsanleitungen und Vorteile

Kursnummer: 1907Zielgruppe: Examinierte AltenpflegerInnen und PraxisanleiterInnenTermin: 20.02.2018Uhrzeit: 12.30 Uhr bis 15.30 UhrOrt: Fachseminar für Altenpflege Hoffmannallee 41-51 · 47533 Kleve


Kursnummer: 1905Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiter aus ambulanten und stationären Einrichtungen im GesundheitswesenTermin: 07.02.2018Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Gabriele Bartoszek, Kursleiterin für Basale StimulationNormalpreis: 110 Euro Mitarbeiterpreis: 95 Euro

NEU1 Telefontraining Der erste Kontakt, den Klienten, Patienten, Bewohner und Ange-hörige mit sozialen Einrichtungen (Krankenhäuser, Seniorenheime, Hospize, Altentagesstätten, (Arzt-)Praxen, Ambulante Pflegediens-te, etc.) aufnehmen, wird häufig über das Telefon geknüpft. Es kommt darauf an, schnell die passenden Worte parat zu haben.

Dieses Seminar knüpft dort an, wo es in der Telefonpraxis der Teil-nehmenden schwierig wird. Die Profis wissen: Entscheidend für den Erfolg ist es, schnell Sympathie aufzubauen, einen professio nellen Einstieg zu finden und Einwände kundenorientiert zu behandeln.

Inhalte:• den Erstkontakt zum Telefonpartner sicher aufbauen

• Stimme und Sprache optimieren

• die Bedürfnisse des Kunden erkennen

• mit wenigen Worten eine sympathische Brücke zum Gesprächs-partner aufbauen

• die entscheidenden Informationen bereitwillig bekommen

• in kritischen Situationen sicher und gewinnend sein

• aus Einwänden klare Argumente machen

• mit aggressiven Gesprächspartnern professionell umgehen

• Gesprächsleitfäden professionell entwickeln

• Fragetechniken und Argumentation einsetzen

• die Vorteile des Kunden herausstellen

• die Erfolgstechnik Hörkanal einsetzen

• Erfahrungsaustausch mit Teilnehmern und Trainer

• Umsetzungshinweise für den effizienten nachhaltigen Praxis-transfer

• bewährte Trainingsmöglichkeiten für die Zeit nach dem Seminar


Inhalte des Seminars sind:• Wahrnehmung und Wirkung• Verstehen und verstanden werden• Gehirn- und Zielgerecht formulieren• Körpersprache• Fragetechniken• Praxisübungen

Methoden:• Interrogativer Vortrag• Moderation von Gruppenarbeiten• Präsentation der Arbeitsergebnisse• Praxisübungen• Bearbeitung von Praxisbeispielen der Teilnehmer

Kursnummer: 1909Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiter aller BerufsgruppenTermin: 21./22.02.2018Uhrzeit: jeweils 09.00 Uhr bis 16.30 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Herr Peter Toenne, Business CoachNormalpreis: 240 Euro Mitarbeiterpreis: 210 Euro

NEU1 Pflegehelfer SGB V – LG1 und LG2 Im Rahmen der Fortbildung werden die Teilnehmer zur sach- und fachgerechten Ausübung behandlungspflegerischer Tätigkeiten der Leistungsgruppe 1 und 2 befähigt (d.h. pflegerischen Handlungen wie z. B. Inhalieren, Anwendung medizinischer Bäder oder auch Anziehen von Kompressionsstrümpfen werden mit Fachwissen hinterlegt und praktisch erlernt).

Die Kursinhalte erfüllen somit die Vorgaben des Vertrages über häusliche Krankenpflege, häusliche Pflege und Haushaltshilfe gemäß §§ 132, 132a Abs. 2 SGB V mit den Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege des Landes NRW vom 01.10.2015.

Besonderheit unseres Angebotes ist, dass Sie in Vollzeit an der ersten Präsenzphase der modularisierten, fächerintegrativen und fallorientierten Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpflege-assistenten teilnehmen. Mit Ihrer schriftlichen Abschlussprüfung erlangen Sie 20 Credits-Points und sind somit in der Lage, sofern Sie die Voraussetzung der einjährigen Ausbildung erfüllen, diese zu einem späteren Zeitpunkt aufzunehmen.

Vor diesem Hintergrund umfasst die Qualifizierungsmaßnahme in unserer Bildungseinrichtung 231 Stunden. Sie wird mit einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung abgeschlossen.


Kursleitung: Frau Claudia Maase, Pflegewissenschaftlerin M.A.Normalpreis: 70 Euro Mitarbeiterpreis: 60 Euro

NEU1 Gemeinsam mehr erreichen... In unserer Gesellschaft befinden wir uns in einem stetigen Ent-wicklungs- und Veränderungsprozess, der sich auch erkennbar auf die Gestaltung von Ausbildung und die Auszubildenden selbst auswirkt. Nicht zuletzt durch die politische Entwicklung wird sich die Pflege ausbildung in den nächsten Jahren maßgeblich verändern und unser pädagogisches Handeln beeinflussen. Deshalb bieten wir Ihnen als PraxisanleiterIn die Möglichkeit der gemeinsamen Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaft-lichen, politischen und pädagogischen Themen.In der zweitägigen Fortbildung stehen Erkenntnisse aus der Jugendforschung und deren Einfluss auf zukünftige Schülergenera-tion, mögliche Verbesserung des Zeitmanagements im Zusammen-hang mit Anleitungssituationen, sowie die Nutzung von bereits etablierten Assessmentinstrumenten für die praktische Ausbildung.

Kursnummer: 1908Zielgruppe: Praxisanleiter in der Gesundheits- und Kranken- bzw. KinderkrankenpflegeTermin: 21./22.02.2018Uhrzeit: jeweils 08.30 Uhr bis 15.30 UhrOrt: Bildungsakademie für Gesundheitsberufe Tichelstr. 10 · 47533 KleveKursleitung: Frau Andrea Huisman, Berufspädagogin M.A., Leitung Pflegeberufliche Bildung/BAG Frau Petra Kranenberg, Berufspädagogin B.A., PraxisanleiterinNormalpreis: 180 Euro Mitarbeiterpreis: 160 Euro

Professionelle Kommunikation „Kommunizieren“ – miteinander sprechen oder reden, das kann jeder! Doch wieso versteht mich mein Gesprächspartner nicht oder reagiert völlig anders, als ich es angenommen habe?

In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen professioneller Kommunikation, der Wahrnehmung und Wirkung von Worten und Verhalten kennen. Sie erfahren, wie Sie durch Ihre Form der Kom-munikation auf andere wirken und wie Sie Ihre kommunikativen Ziele erreichen können.


Bitte bringen sie, wenn möglich ein Symbol bzw. einen persönli-chen Gegenstand mit, der für Sie zu diesem Thema von Bedeutung ist.

Kursnummer: 1911Zielgruppe: Fortgebildete Betreuungskräfte gemäß §53cTermine: 05.03.2018 – 06.03.2018 28.05.2018 – 29.05.2018 05.09.2018 – 06.09.2018 10.12.2018 – 11.12.2018Uhrzeit: jeweils 08.30 – 15.30 UhrOrt: Fachseminar für Altenpflege Hoffmannallee 41-51 · 47533 KleveKursleitung: Herr Mick Michels, Dipl. Betriebswirt, Erzieher, Dozent im Bereich der Altenpflege mit den Schwerpunkten Kommunikation und Gesprächsführung Frau Uschi Dodier, Sozialpädagogische Ausbildung, Online Beraterin und Moderatorin für ethische FallbesprechungenNormalpreis: 200 Euro Mitarbeiterpreis: 180 Euro

NEU1 Menschenwürde als Maßstab in der Pflege Ein Wert, gar ein Rechtsgut, kann keine Wirkung entfalten, wenn sein Inhalt nicht hinreichend bestimmt ist. Die Menschenwürde droht zu einer Worthülse zu verkommen!

Im Rahmen dieses eintägigen Seminars wird anhand zahlreicher Beispiele aus der Pflegepraxis der Inhalt der Menschenwürde deut-lich herausgearbeitet und schließlich zu einem greifbaren Maßstab für pflegerisches Handeln entwickelt.

Kursnummer: 1912Zielgruppe: Pflegekräfte aus Krankenhäusern, Senioren- einrichtungen und ambulanten Pflege- diensten, interessierte Mitarbeiter/innen aus dem GesundheitswesenTermin: 06.03.2018Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Herr Dr. jur. Sven Grotendiek, AltenpflegerNormalpreis: 110 Euro Mitarbeiterpreis: 95 Euro


Um die Zulassungsvoraussetzungen bei den Krankenkassen zu erfüllen, ist es notwendig, ein dreimonatiges Praktikum in Vollzeit in einer geeigneten Pflegeeinrichtung zu absolvieren.

Die Fortbildung findet im Block, d.h. 6 Wochen a 38,5 Std., statt.

Bewerbungsunterlagen:Bitte reichen Sie uns mit Ihrer Anmeldung noch folgende Unter-lagen ein:

• Tabellarischer Lebenslauf

• Passbild

• Ärztliches Attest

• Ggf. Übernahme-Erklärung der Kursgebühr vom Arbeitgeber

• Nachweis über eine 2-jährige Tätigkeit in der Pflege oder Ab-schlusszeugnis der Altenpflegehelferausbildung

Kursnummer: 1910Zielgruppe: Mitarbeiter aus der ambulanten PflegeTermin: 01.03. – 13.04.2018Uhrzeit: Mo – Do 08.15 Uhr bis 15.15 Uhr Fr 08.15 Uhr bis 13.50 UhrOrt: Bildungsakademie für Gesundheitsberufe Tichelstr. 10 · 47533 KleveKursleitung: Frau Christina Steldermann, Berufspädagogin B.A.Normalpreis: 900 Euro Mitarbeiterpreis: 750 Euro

NEU1 Fortbildung für zusätzliche Betreuungskräfte in stationären Altenhilfeeinrichtungen gemäß Richtlinie nach § 53 c SGB XIDas zweitägige Fortbildungsangebot hat die Schwerpunkte Kom-munikation und Sterben – Tod – Trauer.

Das richtige Zuhören ist wichtig, wenn nicht gar unverzichtbar in der beruflichen Praxis als Betreuungskraft! Stellt sich die Frage: Kommunikation ohne Störungen und Probleme – ist das möglich? Im Rahmen der Fortbildung besteht die Gelegenheit, sich mit Anderen auszutauschen und Anregungen für den Betreuungsalltag zu erhalten.

Sterben, Tod und Trauer unter gesellschaftlichen, kulturellen und persönlichen Aspekten betrachtet, sind als Grundlage für die täg-liche Arbeit in der Altenpflege zu sehen. Im Zentrum des zweiten Fortbildungstages stehen praxisnahe Fragestellungen, orientiert an den verschiedenen Arbeitsbereichen der Teilnehmer.


Termin: 13.03.2018Uhrzeit: 13.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Anne Boese Wundexpertin (ICW)Normalpreis: 70 Euro Mitarbeiterpreis: 60 Euro

Zur Weißglut gebracht!? oder Lass Dein inneres Feuer nicht erlöschen! Strategien die dem Ausbrennen (Burn-out) vorbeugen.Pflege- und Betreuungskräfte sind ständig und mit einer starken emotionalen Bindung für andere Menschen da, auch bei hohem Zeitdruck. Doch dies kann auch sehr belasten, und die daraus resultierende Erschöpfung findet oft zu wenig Berücksichtigung. Die Folge ist, dass die eigene Motivation und Kraft immer weniger werden. Das innere Feuer brennt nur noch auf kleiner Flamme, droht zu erlöschen und entspricht vielleicht nur noch einer weißen Glut. Diese Gefahr des Burn-out steigt enorm, wenn Menschen nicht mehr zur Ruhe kommen können, mit erheblichen Auswirkun-gen für den Einzelnen und die Gesellschaft.

Ziele:Ziel des Seminars ist es, die persönlichen Belastungsfaktoren zu erkennen und zu reflektieren und Strategien zum sorgsamen Umgang mit sich selbst und zur persönlichen Gesunderhaltung zu entwickeln.

Inhalte:• Grundlagen zum Burn-out-Syndrom• Eigene Bedürfnisse und Grenzen erkennen• Persönlichen Antreiber und Belastungsfaktoren reflektieren• Strategien zur Selbstfürsorge• Das eigene Feuer wieder schüren und pflegen

Kursnummer: 1915Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Pflege und der sozialen DiensteTermin: 21.03.2018Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Pain Nurse und Praxisanleiterin für Basale StimulationNormalpreis: 120 Euro Mitarbeiterpreis: 105 Euro


Validation oder „In die Schuhe eines anderen Menschen schlüpfen“Validation ist eine mögliche Form der Kommunikation, um mit dementiell veränderten Menschen in Kontakt zu treten. Die betroffenen Menschen werden dabei in ihrer Erlebniswelt belassen. Kommunikation findet auf Beziehungsebene statt, weniger auf der Inhaltsebene.Validation unterstützt die verstehende Haltung gegenüber demen-tiell veränderten Menschen.In dieser Fortbildung sollen die grundlegenden Kenntnisse zur Va-lidation besprochen werden. Die praktische Umsetzung/Einübung dieser Methode soll dabei im Vordergrund stehen.Kursnummer: 1913Zielgruppe: Pflegefachkräfte aus der ambulanten und stationären Alten- und Krankenpflege, Leitungskräfte, Alltagsbegleiter, AngehörigeTermin: 08.03.2018Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Josefa Fischer, Einrichtungsleitung St. Marien-Haus für Senioren Grieth, Examinierte Krankenschwester Herr Andreas Fischer, Einrichtungsleitung Seniorenzentrum Franziskus-Haus Kleve, Dipl. PflegepädagogeNormalpreis: 110 Euro Mitarbeiterpreis: 95 Euro

Kompressionstherapie Wie wird ein Kompressionsverband richtig angelegtund was bewirkt eine gute Kompression?Inhalte:Im Seminar werden Ursachen und Therapien eines „offenen Bei-nes“, in der Fachsprache Ulcus cruris, die Wirkung der Kompressi-on sowie die Risiken und Komplikationen einer Kompressionsthe-rapie erklärt.

Im praktischen Teil wird das Anlegen einer gut sitzenden und effektiven Kompression in Partnerarbeit erlernt.

„Wer den Sinn einer Kompression versteht – dem fällt es leichter, sie zu tragen oder sie zu ertragen.“

Kursnummer: 1914Zielgruppe: Interessierte Pflegekräfte aus der stationären und ambulanten Pflege


• Einstieg durch Kultur-Quiz (seltsame Traditionen, eigenartige Verhaltensweisen, gängige Vorurteile…)

Themenbereich II „Stellenwert von Familie und Tradition“• Aufteilung in 4 religionsspezifische Arbeitsgruppen (Christen,

Juden, Moslems, Hindus) • Aufgabenstellung: was zeichnet diese Religion bzw. Ihre Gläubi-

gen aus? • Textbearbeitung • Bereiten Sie eine Kurzpräsentation mit den Kernelementen vor.

(Unterrichtsmaterialien, 4x Metaplanwände, Moderationskarten, etc.)

• Präsentation im Plenum • Ergänzende Anmerkungen

Themenbereich III „Krankheits- und Gesundheitsverständnis“• Im Rotationsprinzip wechseln die Gruppen nun die Religion und

befassen sich mit dem Thema • Textbearbeitung • Bereiten Sie eine Kurzpräsentation mit den Kernelementen vor.• Präsentation im Plenum • Ergänzende Anmerkungen

Themenbereich IV „Ernährung“• Im Rotationsprinzip wechseln die Gruppen nun die Religion und


Themenbereich V „Ausscheidung, Intimpflege, Hygiene“• Im Rotationsprinzip wechseln die Gruppen nun die Religion und

befassen sich mit dem Thema• Textbearbeitung • Bereiten Sie eine Kurzpräsentation mit den Kernelementen vor.• Präsentation im Plenum • Ergänzende Anmerkungen

Themenbereich VI „Sterben und Tod“• Im Rotationsprinzip wechseln die Gruppen nun die Religion und


Resümee KL: Think – Pair –Share • Think („ICH“): Selbstreflexion zu den eigenen Ängsten,

Unsicherheiten im Umgang mit dieser Patientengruppe bzw. Mitarbeitern. Wie ist deine Haltung?

• Pair („DU“): Austausch: Welche Behandlung würde ich mir in einem fremden Land wünschen? Welche Ansprüche habe ich an die pflegerische Versorgung?


Kinaesthetics® Grundkurs Bewegungskompetenz im PflegealltagKinaesthetics® ist die Bezeichnung für die Erfahrungswissen-schaft, die sich mit Bewegungskompetenz als einer der zentralen Grundlagen des menschlichen Lebens auseinandersetzt. Der Kinaesthetics® Grundkurs befähigt z. B. zur• Wahrnehmung / Entwicklung / Erweiterung der eigenen

Bewegungskompetenz • Prävention von körperlichen Beschwerden im beruflichen und

privaten Alltag• gezielten Bewegungsunterstützung pflegebedürftiger Menschen• Planung von Bewegungsprozessen mit dem Ziel, die Selbst-

stän dig keit und Autonomie des pflegebedürftigen Menschen zu fördern

Das im Kinaesthetics® -Grundkurs erworbene Zertifikat berechtigt zur Teilnahme am Kinaesthetics®-Aufbaukurs.Bitte zum Kurs mitbringen:Bequeme Kleidung, warme Socken, eine Decke, zwei Handtücher, SchreibmaterialKursnummer: 1916Zielgruppe: Interessierte PflegekräfteTermin: 04.04, 05.04. und 11.04.2018Uhrzeit: jeweils 08.15 Uhr bis 15.15 UhrOrt: Bildungsakademie für Gesundheitsberufe Tichelstr. 10, 47533 KleveKursleitung: Frau Gisela Madsen Lehrerin für Pflegeberufe, Kinaesthetics®-Trainerin Stufe 3Normalpreis: 330 Euro Mitarbeiterpreis: 285 Euro

NEU1 Kultursensible Pflege Im Fokus stehen vor allem die vier WeltreligionenChristentum, Judentum, Hinduismus und Islam.Zielsetzung des Seminars:• Abgleich der Erwartungshaltungen der Teilnehmer

• Kennenlernen / Vorstellungsrunde (u. A. Schwerpunkt positive, negative oder kuriose Vorerfahrungen der Teilnehmer in der Arbeit mit ausländischen Patienten oder Mitarbeitern, etc.)

• Welche mir unbekannten Gewohnheiten nehme ich wahr? Behandle ich einen ausländischen Patienten/Mitarbeiter anders als einen Einheimischen?


• Techniken zur patientenschonenden Immobilisierung bzw. Fixierung

Kursnummer: 1918Zielgruppe: Interessierte PflegefachkräfteTermin: 16.04.2018Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Herr Ludger Kosmalla, Gesundheits- und Krankenpfleger, Deeskalationstrainer Tobias Schaale, Fachgesundheits- und Krankenpfleger für psychiatrische PflegeNormalpreis: 110 Euro Mitarbeiterpreis: 95 Euro

NEU1 Wo geht‘s denn hier nach Königsberg Alter und Trauma (ein Angebot des IGP-Institut für Gerontopsychiatrie)Zwei von drei Menschen über 70 haben im 2. Weltkrieg und der unmittelbaren Nachkriegszeit traumatische Erfahrungen erlebt, die bis in die Gegenwart Auswirkungen haben.

Diese Traumafolgen sind unsichtbare Regisseure hinter dem Ver-halten alter Menschen, das unerklärlich scheint.

Deswegen ist es notwendig, von den kriegstraumatischen Erfahrungen und ihren Auswirkungen zu wissen und zu lernen, wie man praktisch damit umgehen kann. Das vermittelt dieser Werkstatt-Tag.

Der Werkstatt-Tag hilft, solche Phänomene zu verstehen, sie in posttraumatische Prozesse einzuordnen und ihnen adäquat zu begegnen.

Kursnummer: 1919Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiter aus dem GesundheitswesenTermin: 18.04.2018Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Gitta Alandt, Kreative Leibtherapeutin AKL, Kreative Traumatherapeutin, Musiktherapeutin, Kreative Gerontotherapeutin nach SMEI, Fachkraft für Gerontopsychiatrie, Projektleitung „Alter und Trauma“, AutorinNormalpreis: 120 Euro Mitarbeiterpreis: 105 Euro


• Share („WIR“): Austausch „Was bedeutet das für meine Arbeit? Wie werde ich kultursensibel im Umgang mit Patienten unter-schiedlicher Religionen?“

• Ergänzungen

Besonderheiten des Pflegeprozesses• Gründe für eine nicht angemessene Pflege • Erweiterung der Pflegeanamnese

Auf dem Weg– Feedback, Austausch, kollegiale Beratung, HilfenIm Plenum besprechen: • Abgleich Erwartungen erfüllt? • Austausch im Kollegenkreis • Hilfen bei Problemen • Verabschiedung

Kursnummer: 1917Zielgruppe: Pflegekräfte aus Krankenhäusern, ambulanten und stationären Einrichtungen des Gesundheitswesens, interessierte Mitarbeiter und PersonenTermin: 10./11.04.2018Uhrzeit: jeweils 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Herr André Massoli, Freiberuflicher IntegrationsmanagerNormalpreis: 220 Euro Mitarbeiterpreis: 190 Euro

NEU1 „Was kann ich jetzt im Moment für Sie tun?“ Deeskalation in der pflegerischen PraxisIm Klinikalltag gibt es für Patienten und Angehörige immer wieder Anlass, sich zu beschweren. Manchen Menschen gelingt es hierbei nicht, den richtigen Ton zu treffen. Weil bekanntlich „der Ton die Musik macht“, stellen Situationen, in denen sich Patienten oder Angehörige über einen Missstand beschweren, kein großes Prob-lem dar. Schwieriger wird es jedoch, wenn es im Gespräch zu einer sehr fordernden, aggressiven oder gar ausfallenden Art kommt. Hier gilt es, die Nerven zu bewahren und sich geschickt sowie lösungsorientiert zu verhalten. Üben Sie hier, wie Sie das immer öfter schaffen können.

Inhalte:• Verbale Deeskalationstechniken• Flucht- und Abwehrtechniken


NEU1 Angebote zur Beschäftigung und Aktivierung dementiell veränderter Männer Lange Zeit waren an Demenz erkrankte Frauen in stationären Pflegeeinrichtungen in der Mehrzahl. Dementsprechend richtet sich der größte Teil der Beschäftigungs- und Aktivierungsangebote nach wie vor an die Frauen.

„Männliche“ Betätigungen sind erheblich unterpräsentiert.

Studien bestätigen jedoch, dass der männliche Anteil an demen-zerkrankten Pflegebedürftigen stetig steigt.

Inhalte:• Biografie-Arbeit: Rolle des Ehemanns und Familienvater, Beruf,

Freizeit, Gewohnheiten etc.

• Ziele von Beschäftigungs- und Aktivierungsangeboten

• Auswahlkriterien von Beschäftigungsangeboten

• Wer bietet wann zum richtigen Zeitpunkt Beschäftigungs-angebote an?

• Was tun wenn die Erkrankung weiter fortschreitet – welche Angebote sind nun angebracht?

Ziele: Mehr männliche Perspektiven zu entwickeln, damit das Vorkommen von Langeweile und daraus resultierenden Verhaltensweisen auf ein Minimum reduziert werden kann.

Kursnummer: 1922Zielgruppe: Pflegekräfte aus Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen und ambulanten Pflegediensten, Alltagsbegleiter, Betreuungskräfte, interessierte AngehörigeTermin: 07.05.2018Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Susanne van Megen, Krankenschwester, Lehrerin für Pflege- berufe, Qualitätsmanagerin und Auditor, Systemische Beraterin für Teams und Gruppen, Unternehmensberaterin im Gesundheits- und SozialwesenNormalpreis: 120 Euro Mitarbeiterpreis: 105 Euro


Psychiatrische Psychopharmakatherapie mit dem Schwerpunkt auf Psychopharmaka im Alter undbei internistischen ErkrankungenEs wird in dem Seminar ein Abriss über die heutigen Medikamente gegeben. Darüber hinaus wird deren Wirkung und Verträglichkeit im Zentralen Nervensystem erläutert und die besondere Verträglichkeit und Wirkung beim physiologischen Alterungsprozess beleuchtet.

Kursnummer: 1920Zielgruppe: PflegefachkräfteTermin: 23.04.2018Uhrzeit: 13.30 Uhr bis 17.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Herr Jost Schlenzok, Stationsarzt, Psychotherapeut im St. Nikolaus-Hospital KalkarNormalpreis: 70 Euro Mitarbeiterpreis: 60 Euro

demenz balance-Modell© Innenwelten der Demenz verstehen und erlebenZiel dieser Weiterbildung ist es, durch Selbsterfahrung die Empathie und Feinfühligkeit für die Situation von Menschen mit Demenz (MmD) zu erhöhen und Handlungsmöglichkeiten für den Umgang mit MmD zu entwickeln.

Inhalte:• Krankheitsbild Demenz kennenlernen oder vertiefen• Selbsterfahrungen im Umgang mit Verlusten• Reflektion des Erlebten• Übertragen der Erfahrung auf die Situation von MmD

Die Teilnehmer erhalten 8 Punkte für die unabhängige Registrie-rungsstelle für beruflich Pflegende.

Kursnummer: 1921Zielgruppe: Erfahrene Pflegefachkräfte oder Hauswirtschaft, Ehrenamtler, Alltags- begleiter, Helfende, AngehörigeTermin: 25.04.2018Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Pain Nurse und Praxisanleiterin für Basale StimulationNormalpreis: 120 Euro Mitarbeiterpreis: 105 Euro

KatholischeKarl-Leisner-Trägergesellschaft

Das sind wirKatholisches Karl-Leisner-Klinikum

Katholisches Alten- und Pflegehilfe-Netzwerk (KAN)

Sozialpädiatrisches Zentrum

Mutter-Kind-Kurhaus

MedicalCareCenter Niederrhein

4K-S

ervi

ces

Apot

heke

Bildungsakademie für Gesundheitsberufe

Kalkarer Seminare

St.-Antonius-Hospital

St.

Niko

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Mar

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Wohnanlagen für Senioren

Brustzentrum Linker Niederrhein

Ambulante Pflege

WIR BRAUCHEN SIE!Die mehr als 2.300 Mitarbeiter der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft kümmern sich rund um die Uhr um das Wohl der Menschen zwischen Rhein und

Maas. Mit Herz und mit Verstand.

Kümmern Sie sich mit,bewerben Sie sich bei uns!Wir suchen laufend Mitarbeiter im ärztlichen Dienst, in der Kranken- und Altenpflege. Wir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz, viele Entwicklungsmöglichkeiten und das gute Gefühl, anderen Menschen zu helfen.

Das Leistungsspektrum der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft reicht von der medi zinischen Versorgung im Katholischen Karl-Leisner-Klinikum mit den vier Stand-orten Goch, Kalkar , Kevelaer und Kleve über das Katho lische Altenhilfe-Netzwerk am Niederrhein mit mehr als 20 Pflegeeinrichtungen und Wohnanlagen für Senioren bis zur Versorgung der Region mit Medizin produkten, Wirtschafts- und Verbrauchsgütern über ein modernes Logistikzentrum. Hochspezialisierte medizinische Einrichtungen wie das Brustzentrum Linker Niederrhein, Präventions - und Rehabilitationszentren wie ein Mutter-Kind-Kurhaus in Goch sowie Bildungseinrichtungen für Gesundheitsberufe komplettieren das Gesundheits- und Pflegeangebot.

www.kkle.de/jobs

Kevelaer

Xanten

Uedem

Goch

Kalkar

Kleve


Inhalte u.a.:• Der Grad der Selbständigkeit als Maßstab für die Einschätzung

von Pflegebedürftigkeit

• Welche Bereiche (Module) werden betrachtet und wie zuein ander gewichtet?

• Ein Punktesystem löst die Zeitorientierungswerte ab. Das Ergebnis wird in fünf Pflegegraden abgebildet.

• Detailliertes Vorstellen des aktuellen Gutachtenformulars, insbe-sondere des Erhebungsbogens zur Berechnung des Pflegegrades mit zahlreichen Beispielen zu dessen Bearbeitung im Rahmen einer Vorabbegutachtung von BewohnerInnen/KundInnen

• Wichtige Bewertungskriterien der Begutachtungs-Richtlinien (BRi) vom 31.03.2017

• Praxisorientierte Tipps zur Sicherstellung des Praxistransfers der Schulungsinhalte – die Überarbeitung von Dokumenta-tionen und die einrichtungsinterne Pflegegradberechnung bei Bewohner Innen/KundInnen/KlientInnen/Gästen

• usw.

Methoden:• Erwartungsabfrage

• Impulsreferate (inkl. Visualisierung) mit Diskussion

• strukturierter Erfahrungsaustausch

• Training an Praxisbeispielen, Simulationstraining

• Bearbeiten praxisrelevanter Fragen aus dem Teilnehmerkreis

• usw.

Kursnummer: 1923Zielgruppe: TrägervertreterInnen, Einrichtungsleitungen, verantwortliche Pflegefachkräfte (PDL), Wohnbereichs-/Teamleitungen, Pflegefach- kräfte, Leitungskräfte im Sozialen Dienst, Multiplikatoren, InteressierteTermin: 24./25.05.2018Uhrzeit: jeweils 08.30 Uhr bis 16.30 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Claudia Soppart, ehemalige Ltd. Pflegefachkraft beim MDK- Nordrhein, Mitwirkung an der Konzeption der ersten BRi auf BundesebeneNormalpreis: 260 Euro Mitarbeiterpreis: 230 Euro


Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff und das Neue Begutachtungs-Instrument (NBI) Beschreibung:Unkorrekte Einstufungen nach dem Pflege-Versicherungsgesetz haben seit jeher existentielle Auswirkungen für vollstationäre Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste. Für Pflege-einrichtungen/Pflegedienste ist es daher unerlässlich – ja sogar überlebenswichtig – zu wissen, nach welchen genauen Kriterien ein gerechter (hoher) Pflegegrad nach dem Pflegestärkungsgesetz II vergeben wird.

Die TeilnehmerInnen lernen die aktualisierten gesetzlichen Rege-lungen und die Ausführungsbestimmungen bzgl. der Begutach-tung, die mit dem „Neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff“ eingeführt wurden, detailliert kennen. In Kenntnis der verbindlichen Vorga-ben, die für GutachterInnen entsprechend der Begutachtungs-Richtlinien (BRi) gelten, kann sich eine Einrichtung perfekt vorbereiten. Damit können die TeilnehmerInnen wichtige Sach-verhalte präzise dokumentieren und die Begutachtungssituation kompetent beeinflussen. Die Referentin liefert selbstverständlich maßgeschneiderte Informationen zur praktischen Handhabung des pflegegrad-relevanten Punktebogens (NBI).

In Trainingseinheiten werden die TeilnehmerInnen darauf vorbe-reitet, ihr Wissen über Kernelemente der aktuellen Begutachtungs-Richtlinien praktisch zu nutzen und fachkundige Vorabbegutach-tungen von BewohnerInnen/KundInnen mit einem Ausschnitt aus dem Gutachtenformular durchzuführen.

Nutzen für die TeilnehmerInnen, denn sie…• wissen, wann ein Höherstufungsantrag in einen höheren Pflege-

grad sinnvoll ist

• kennen die richtlinienkonforme Punktevergabe bei den Fragen der sechs relevanten Module, zur Erlangung eines gerechten (hohen) Pflegegrades

• können Begutachtungssituationen präzise vorbereiten und fachkompetent gestalten

• sind informiert über die aktuellen Ausführungsbestimmungen (Richtlinien)

• finden sich in den Begutachtungs-Richtlinien sicher zurecht

• klären praxisrelevante Fragen aus ihrem Arbeitsbereich

• profitieren gegenseitig von ihren Erfahrungen (Benchmarking-Effekt)


Im Rahmen dieser Veranstaltung werden Prinzipien der Wund-beurteilung, Phasen der Wundheilung, die Wundversorgung und Wundversorgungspräparate (produktneutral) erläutert.

Kursnummer: 1925Zielgruppe: Interessierte PflegefachkräfteTermin: 12.06.2018Uhrzeit: 10.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Herr Olaf Hagedorn, ET (WCET) Pflegeexperte Stoma, Inkontinenz, WundeNormalpreis: 110 Euro Mitarbeiterpreis: 95 Euro

Wichtige Aufgaben von AssistentInnen in der Pflege & Betreuung bei der Pflegegradbegutachtung – nach dem SGB XI – Halbtägiger Crashkurs – Beschreibung:Den TeilnehmerInnen werden Ausschnitte aus den aktuellen gesetzlichen Vorgaben und die Ausführungsbestimmungen bzgl. der Begutachtung bekannt gemacht. Schwerpunktmäßig geht es um die richtigen Einträge im Bericht: Welche Beeinträchtigungen der BewohnerIn/KundIn in der Mobilität und in Bezug auf ihre individuelle Verhaltensweisen beobachtet werden können. Ebenso lernen sie die Begutachtungsfragen zum Modul 6 „Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte“ kennen. Darüber hinaus wäh-len sie wichtige Formulierungen analog der Begutachtungs-Richtli-nien (BRi), um Missverständnisse mit dem MDK zu vermeiden.

Damit können die TeilnehmerInnen wesentliche Sachverhalte im Bericht präzise dokumentieren und sehr hilfreich an Höherstufun-gen mitwirken.

Nutzen für die TeilnehmerInnen:Die TeilnehmerInnen wissen, welche Einträge im Tagesbericht der Bewohner-/Kundendokumentation begutachtungsrelevant sind. Sie kennen die speziellen Formulierungen, die in den Begutachtungs-Richtlinien (BRi) anders als in unserer Alltags- und Pflegesprache definiert sind.

Inhalte u.a.:• Wir kennen die BewohnerIn/KundIn genau: Wie beweglich ist die BewohnerIn/KundIn? Wo bestehen Ein-

schränkungen? Welche Verhaltensweisen zeigt sie im Alltag und wie oft kom-

men diese genau vor?


NEU1 Erfolg beginnt im Kopf Erfolg beginnt im Kopf. Misserfolg auch! „Ich war mental schlecht drauf“ – diese Aussage kennt man von Spitzensportlern, wenn im Wettkampf das Leistungsvermögen nicht voll abgerufen werden konnte. Sportler wie Oliver Kahn oder Boris Becker wissen um die Wirkung mentaler Stärke, ebenso wie Top-Manager Henry Ford es wusste. Die psychologische Forschung belegt, dass persönlicher und beruf-licher Erfolg „Kopfsache“ ist. Spielt der Kopf nicht mit, kommen die besten Qualifikationen nicht zum Tragen. Um dauerhaft erfolg-reich zu sein, ist das Training mentaler Stärke und die Fähigkeit zur Selbstmotivation eine unabdingbare Voraussetzung.

Ziele:• Sie erweitern Ihre Leistungsfähigkeit, steuern sie bewusst und

rufen sie gezielt ab.• Sie sind in der Lage, mentale Techniken im beruflichen Alltag

einzusetzen. • Sie stärken Ihre Überzeugungskraft. • Sie gewinnen Zuversicht und Selbstvertrauen. • Sie sind in der Lage, im richtigen Moment zu „punkten“.

Inhalte:• Trainer-Input • Praktische Übungen • Einzel- und Partneraufgaben

Kursnummer: 1924Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte, die ihr Leistungspotential im richtigen Moment abrufen wollenTermin: 05.06.2018Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Herr Peter Toenne, Business CoachNormalpreis: 120 Euro Mitarbeiterpreis: 105 Euro

Wundmanagement Bei der Versorgung von Wundpatienten mangelt es oft an aus-reichendem Fachwissen.

Erst wenn die Versorgenden einen gleichen, auf neuesten Er-kenntnissen beruhenden Wissensstand haben, können Wunden interdisziplinär behandelt werden.


• erweitert Kompetenzen und Fähigkeiten von Mitarbeitern und verringert damit den Anteil von schwerkranken Bewohnern, die zum Sterben in Krankenhäuser eingewiesen werden.

• zeigt, wie Zeit, Raum und Rituale im Abschied geschaffen und gestaltet werden können.

• eignet sich für Mitarbeiter aus verschiedenen Arbeitsfeldern in der Betreuung von Menschen mit Demenz.

• unterstützt den innerbetrieblichen Wissenstransfer und stärkt die Rolle der Palliativ-Care-Fachkräfte in den Einrichtungen.

• erhöht die Arbeitszufriedenheit und Motivation.

Kursnummer: 1928Zielgruppe: Pflegefachkräfte, PflegehelferInnen, Betreuungskräfte, AlltagsbegleiterTermin: 18.06. – 20.06.2018 11.07. – 12.07.2018Uhrzeit: jeweils 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Marlies Schwarz-Heller, Moderatorin Palliative Praxis, Praxisbe- gleiterin für basale Stimulation, Pain Nurse, Krankenschwester, Trainerin, CoachNormalpreis: 550 Euro Mitarbeiterpreis: 475 Euro

NEU1 Strukturmodell SIS – die vereinfachte Pflege-Dokumentation Chance und HerauforderungEin vom Bundesgesundheitsministerium gefördertes Praxisprojekt hat auf der Grundlage eines neu erarbeiteten und erprobten Struk-turmodells die Voraussetzungen geschaffen, um den Dokumenta-tionsaufwand erheblich zu reduzieren, ohne fachlich Standards zu vernachlässigen, die Qualität zu gefährden oder haftungsrechtliche Risiken aufzuwerfen.

Zudem orientiert sich das Strukturmodell bereits am neuen Begut-achtungsinstrument (NBI) zur Festlegung der Pflegebedürftigkeit und ist Ausbildungs- und Prüfungsbestandteil der Altenpflegeaus-bildung.

Ziel der Fortbildung ist es die Teilnehmer für eine zielgerichtete Pflegedokumentation im Rahmen des Strukturmodelles aufzustellen.

Inhalte:• Grundprinzipien des Strukturmodells• Elemente des Strukturmodells • strukturierte Informationssammlung (SIS)


• Besprechen der Fragen zum Modul 6 „Gestaltung des Alltagsle-bens und sozialer Kontakte“. Gruppenarbeit zu zweit zur diesbe-züglichen Einschätzung bei einem mitgebrachten Bewohner-/Kundenbeispiel.

• Kennenlernen von Verschlüsselungen/Codewörtern in der Begutachtung, z. B. dass die „ständige“ Motivation oder auch die „ständige und unmittelbare Eingreifbereitschaft“ bei den Handlungen, die der Gutachter abfragt, so wichtig sind.

• Tipps zur Sicherstellung des Praxistransfers der Schulungsinhalte• usw.

Methoden:• Erwartungsabfrage• Impulsreferate (inkl. Visualisierung) mit Diskussion• strukturierter Erfahrungsaustausch• Bearbeiten praxisrelevanter Fragen aus dem Teilnehmerkreis• Gruppenarbeit zu zweit• usw.

Kursnummer: 1926 (08.30 – 12.30 Uhr) 1927 (13.00 – 17.00 Uhr)Zielgruppe: AssistentInnen, die Eintragungen in der Dokumentation vornehmen, Interessierte, MultiplikatorenTermin: 15.06.2018Uhrzeit: 08.30 bis 12.30 Uhr o. 13.00 bis 17.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Claudia Soppart, ehemalige Ltd. Pflegefachkraft beim MDK- Nordrhein, Mitwirkung an der Konzeption der ersten BRi auf BundesebeneNormalpreis: 80 Euro Mitarbeiterpreis: 70 Euro

NEU1 Palliative Praxis nach dem Curriculum der DGPIm Mittelpunkt der Fortbildung „Palliative Praxis“ stehen alte, von einer Demenz sowie weiteren Erkrankungen betroffene Menschen in ihrer letzten Lebensphase.Eine gelebte Palliativkultur kann in der Außendarstellung positiv als Qualitätsmerkmal herausgestellt werden.

„Palliative Praxis“:• unterstützt den Weg einer Einrichtung weg von einer funktional

betonten, hin zu einer ganzheitlichen Betreuung• vermittelt den Teilnehmern eine neue Sicht auf Alltagssitua-

tionen. Sie lernen die Perspektiven verschiedener Beteiligter am Pflege- und Trauerprozess kennen.


Das Leichte im Schweren Humor in der PflegeHumor baut Brücken über Abgründe. Lachen kann das lähmende Gefühl von Ohnmacht durchbrechen und beim Atmen helfen. Es entlastet. Der Witz erlaubt es sich, dem Schicksal auf Augenhöhe entgegen zu treten.

Und doch bleibt manches Lachen im Halse stecken, scheint Humor unangebracht, wenn er als böser Scherz daher kommt, ohne Res-pekt ausgrenzt und der Abwehr eigener Gefühle der Überforderung dient.

In der Begleitung Pflegebedürftiger wird geweint und gelacht. Bei-des gehört zusammen. Lachen und Weinen haben dieselbe Quelle: Vertrauen und Hoffnung. Beides entlastet und schafft Frieden.

Auf der Basis eigener Erfahrungen begeben wir uns an diese Quelle und schöpfen vom heiteren Wasser der Ermutigung. Auf dem Weg ist Raum, Lasten zu betrachten und abzulegen und Kraft zu schöpfen.

Kursnummer: 1931Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiter im GesundheitswesenTermin: 27.06.2018Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Dipl.-Pol. E. Chiwaeze, Supervisorin, DGSV, Trauerbegleiterin BDI, Leitung eines ambulanten HospizdienstesNormalpreis: 110 Euro Mitarbeiterpreis: 95 Euro

NEU1 Haftungsrecht in der Pflege Exemplarische Inhalte dieses eintägigen Intensivseminars:• Vertragliche und deliktische Haftung des Krankenhausträgers

• Anordnungs-, Durchführungs- und Organisationsverantwortung

• Behandlungs- und Aufklärungsfehler

• Rechtliche Besonderheiten zur Sturzproblematik/Dekubitusprophylaxe

• Möglichkeiten und Grenzen der Übertragung ärztlicher Tätigkeiten

• Abgrenzung zwischen ärztlicher und nichtärztlicher Tätigkeit

• Dokumentationspflicht und Einsichtsgewährungspflicht

Kursnummer: 1932


• Maßnahmenplanung• Verlaufsdokumentation• Evaluation• Praktische Handlungsanleitungen und Vorteile

Kursnummer: 1929Zielgruppe: Examinierte AltenpflegerInnen und PraxisanleiterInnenTermin: 19.06.2018Uhrzeit: 12.30 Uhr bis 15.30 UhrOrt: Fachseminar für Altenpflege Hoffmannallee 41-51 · 47533 KleveKursleitung: Frau Claudia Maase, Pflegewissenschaftlerin M.A.Normalpreis: 70 Euro Mitarbeiterpreis: 60 Euro

Fortbildung für Praxisanleiter in der Altenpflege Zwischen Anspruch und Wirklichkeit?! – Eine neue Generation Aus-zubildender mit veränderten Merkmalen und Bedürfnissen gilt es nun für die Tätigkeit in der professionellen Altenpflege aufzubauen.Das stellt Praxisanleiter vor neue Herausforderungen, wie Lern-standserhebung, Entwicklungsgespräche, Auswahl und Umset-zung von geeigneten Anleitungssituationen sowie Abnahme von Prüfungen. Zunehmend werden Praxisanleiter zum „Anwalt“ des Auszubildenden um Ausbildung auf hohem Niveau zu gewährleis-ten, da der Alltag durch Arbeitsverdichtung gekennzeichnet und Ressourcen knapp sind. Umso mehr steigt die Bedeutung zielge-richteter Praxisanleitung und Prüfungsvorbereitung.Gemeinsam mit Ihnen wollen wir uns dieser Herausforderung stel-len und laden Sie zur Teilnahme an der 2-tägigen Fortbildung ein.

Kursnummer: 1930Zielgruppe: Praxisanleiter in der Altenpflege, Mitarbeiter von SenioreneinrichtungenTermin: 27./28.06.2018Uhrzeit: jeweils 8.30 Uhr bis 15.30 UhrOrt: Bildungsakademie für Gesundheitsberufe Tichelstr. 10 · 47533 KleveKursleitung: Frau Silke Lemken, Dipl. Pädagogin, Krankenschwester Christine van Betteraey, Lehrerin für Pflege und Gesundheit MANormalpreis: 180 Euro Mitarbeiterpreis: 160 Euro


NEU1 Schnuppertag Basale Stimulation Entwickelt wurde das Konzept der Basalen Stimulation®, um wahrnehmungsbeeinträchtigte Menschen wieder einen Zugang zu sich selbst und ihrer Umwelt zu ermöglichen. Mit dem Konzept Basale Stimulation® in der Pflege werden mit und ohne Sprache vorhandene Fähigkeiten erkannt und unterstützt.

In dem gemeinsam zu gestaltenden Praxisworkshop sollen insbe-sondere Bettlägerige und Menschen, die an einer dementiellen Er-krankung leiden durch die basal stimulierende Pflege ein Angebot erhalten.

Die Entwicklung der Demenz ist schleichend, wobei die Kontinui-tät aus dem Leben verschwindet. Mit der Zeit stellt sich eine Art Heimatlosigkeit ein und neue Situationen des Getrenntseins und der Entfremdung entstehen.

Die basal stimulierenden Angebote wollen dem von Unruhe und Orientierungslosigkeit verunsicherten Menschen unterstützen im Erhalt der Vertrautheit zu sich selbst, wie auch zu seinen Mitmen-schen. Dabei orientieren sich die Angebote sinngebend an der Biographie des Patienten.

„Der Mensch lernt im Laufe seines Lebens mit allen Sinnen, er sammelt Erfahrungen, auf die er – wenn auch fragmentiert - zurückgreifen kann. Diese Erfahrungen werden ebenso, wie sie aufgenommen und gespeichert wurden, auch wieder über Sinnes-eindrücke lebendig und verfügbar, sie werden mit Hilfe der Sinne wieder erinnert“.

Wir versuchen in der basal stimulierenden Pflege mit dem wahr-nehmungsbeeinträchtigten Menschen in eine Beziehung zu treten, die „ihn“ meint.

Bitte zum Kurs mitbringen:eine Wolldecke, kleines Kissen, bequeme Kleidung, Schreibmaterial

Kursnummer: 1934Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiter im GesundheitswesenTermin: 29.08.2018Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Gabriele Bartoszek, Kursleiterin für Basale StimulationNormalpreis: 110 Euro Mitarbeiterpreis: 95 Euro


Zielgruppe: Pflegekräfte aus Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen und ambulanten Pflegediensten, interessierte Mitarbeiter aus dem GesundheitswesenTermin: 03.07.2018Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Herr jur. Sven Grotendiek, AltenpflegerNormalpreis: 110 Euro Mitarbeiterpreis: 95 Euro

Expertenstandard: Schmerzmanagement in der Pflege Akute und chronische Schmerzen sind ein ernst zu nehmendes Problem im Pflegealltag. Wie Pflegende mit Hilfe des Experten-standards Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten bzw. chronischen Schmerzen angemessen reagieren und PatientenInnen sowie BewohnerInnen ein adäquates Schmerzmanagement zukom-men lassen können, soll in diesem Seminar vermittelt werden.

Gleichzeitig erhalten Sie praktische Tipps, wie die Kriterien der Expertenstandards in Ihrer Einrichtung umgesetzt werden können.

Inhalte:• Bedeutung von Schmerzmanagement

• Rechtliche Grundlagen

• Kriterien der Expertenstandards

• Aufgaben der Pflegenden

Kursnummer: 1933Zielgruppe: Interessierte Pflegekräfte aus Kranken- häusern und AltenpflegeeinrichtungenTermin: 10.07.2017Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Gaby Reinhard M.A., Pflegeexpertin für SchmerzmanagementNormalpreis: 110 Euro Mitarbeiterpreis: 95 Euro


Inhalte:• Was schwierige Menschen schwierig macht• Wahrnehmung und Stress• Veränderung von Wahrnehmungsmustern• Einfluss von Körper und Sprache auf das Verhalten• Schwierige Menschen leichter führen und in kritischen

Situationen gelassener reagieren

Kursnummer: 1936Zielgruppe: Interessierte PflegekräfteTermin: 05./06.09.2018Uhrzeit: jeweils 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Herr Peter Toenne, Business CoachNormalpreis: 240 Euro Mitarbeiterpreis: 210 Euro





Symptomkontrolle bei Sterbenden Eine aktive und ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer progredienten und weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung ist Ziel der palliativen Pflege. In einer Zeit, in der die Erkrankung nicht mehr auf eine heilende Behandlung anspricht, steht die Beherrschung von Schmerzen und anderen Krankheitssymptomen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Daneben haben die psychologischen, sozialen und spirituellen Probleme hohe Priorität.

Die Linderung der Symptome stehen im Zentrum bei der Beglei-tung Schwerkranker und Sterbender und dienen der Förderung der Lebensqualität in dieser schwierigen Phase.

In dieser Fortbildung werden Kenntnisse und Möglichkeiten ver-mittelt, die der Pflege zur Verfügung stehen, um dieser anspruchs-vollen Aufgabe gerecht zu werden.

Kursnummer: 1935Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiter aller EinrichtungenTermin: 30.08.2018Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Birgit Brünken, Fachkrankenschwester für Palliativ-Pflege, Leiterin des Hospiz Kevelaer-WettenNormalpreis: 110 Euro Mitarbeiterpreis: 95 Euro

Umgang mit schwierigen Angehörigen und Patienten Kundenorientierte GesprächsführungIm pflegerischen Alltag kommt es oft vor, dass Angehörige und Patienten sich beschweren. Selten wird die Beschwerde dann sach-lich vorgetragen, sondern oft wird gleich losgepoltert…

Das Seminar bietet Hilfestellung im Umgang mit schwierigen Menschen. Es werden typische Konfliktsituationen besprochen und praktische Verhaltensmuster vermittelt.

Sie lernen spontan die richtigen Worte zu finden und gelassen zu reagieren.

Ziele:• Kritische Gespräche aktiv führen• Menschen positiv beeinflussen• Beschwerden konstruktiv begegnen


Termin: 12./14.09.2018Uhrzeit: jeweils 08.30 Uhr bis 16.30 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Claudia Soppart, ehemalige Ltd. Pflegefachkraft beim MDK- Nordrhein, Mitwirkung an der Konzeption der ersten BRi auf BundesebeneNormalpreis: 260 Euro Mitarbeiterpreis: 230 Euro

Interkulturelle Berührungspunkte Umgang mit psychisch erkrankten Flüchtlingen

Inhalte:Zielgruppenbestimmung• Herkunft, Religion, Erziehung• Wie wird im Herkunftsland mit körperlich und geistig

Behinderten , sowie psychisch Auffälligen umgegangen?• Was haben die Patienten erlebt? (Traumata)

Selbsterfahrung• Was nehme ich in einer fremden Sprache wahr?• Welche Behandlung würde ich mir in einem fremden Land

wünschen ?• Was bedeutet das für meine Arbeit?

Berührungsängste • Selbstreflexion zu den eigenen Ängsten, Unsicherheiten im

Umgang mit dieser Patientengruppe• Wie stelle ich meine Sprache und meinen Umgang auf

Geflüchtete ein?• Behandle ich einen ausländischen Patienten anders als einen

Einheimischen?

Kursnummer: 1938Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus stationären und ambulanten Einrichtungen des Gesund- heitswesens, Interessierte MitarbeiterInnen aller BerufsgruppenTermin: 18.09.2018Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Herr André Massoli, Freiberuflicher IntegrationsmanagerNormalpreis: 110 Euro Mitarbeiterpreis: 95 Euro



grad sinnvoll ist• kennen die richtlinienkonforme Punktevergabe bei den Fragen

der sechs relevanten Module, zur Erlangung eines gerechten (hohen) Pflegegrades



• finden sich in den Begutachtungs-Richtlinien sicher zurecht• klären praxisrelevante Fragen aus ihrem Arbeitsbereich• profitieren gegenseitig von ihren Erfahrungen (Benchmarking-

Effekt)


von Pflegebedürftigkeit• Welche Bereiche (Module) werden betrachtet und wie

zuein ander gewichtet?• Ein Punktesystem löst die Zeitorientierungswerte ab.

Das Ergebnis wird in fünf Pflegegraden abgebildet.• Detailliertes Vorstellen des aktuellen Gutachtenformulars, insbe-

sondere des Erhebungsbogens zur Berechnung des Pflegegrades mit zahlreichen Beispielen zu dessen Bearbeitung im Rahmen einer Vorabbegutachtung von BewohnerInnen/KundInnen



• usw.

Methoden:• Erwartungsabfrage• Impulsreferate (inkl. Visualisierung) mit Diskussion• strukturierter Erfahrungsaustausch• Training an Praxisbeispielen, Simulationstraining• Bearbeiten praxisrelevanter Fragen aus dem Teilnehmerkreis• usw.

Kursnummer: 1937Zielgruppe: TrägervertreterInnen, Einrichtungsleitungen, verantwortliche Pflegefachkräfte (PDL), Wohnbereichs-/Teamleitungen, Pflegefach- kräfte, Leitungskräfte im Sozialen Dienst, Multiplikatoren, Interessierte


Weiterbildung zum/zur Praxisanleiter/in in der Pflege Es handelt sich um eine sechsmonatige berufsbegleitende Weiter-bildung im Umgang von mindestens 200 Unterrichtsstunden. Die Weiterbildung beginnt mit einem Einführungsblock im Oktober 2018. Einzelne Seminartage sowie ein weiterer Theorieblock im Januar 2019 vervollständigen das Angebot. Der Unterricht findet in der Zeit von 8.15 – 15.15 Uhr statt (inkl. Pausen).

Die Weiterbildung endet mit der Erstellung einer Facharbeit und einem darauf ausgelegten abschließenden Kolloquium. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer/innen ein Zer-tifikat. Darüber hinaus wird die Weiterbildung zum/zur Praxisan-leiterIn für Pflegeberufe mit 6 Credit-Points auf das Bachelorstu-dium zum Berufspädagogen bei der Steinbeis-Hochschule Berlin angerechnet.

Jeden Tag stellt sich die Aufgabe, unterschiedliche Patienten und Bewohner mit individuellen Bedürfnissen professionell zu versorgen. Dazu gilt es, die Pflegesituation jedes Einzelnen zu erfassen, zu bewerten und eine daran orientierte Pflege professi-onell umzusetzen. Das ist Alltagsgeschäft eines jeden Pflegenden im Gesundheitswesen.

Die Erfassung einer komplexen Pflegesituation ist allerdings für junge Pflegende zu Beginn ihrer Ausbildung schwierig. Auf den Lernstand des Schülers ausgerichtete Lernsituation bieten die Möglichkeit, im Rahmen einer kompetenzorientierten Pflegeausbil-dung theoretisches und praktisches Wissen zu vernetzen und den Erwerb der sozial-kommunikativen, personalen, fachlichen und methodischen Kompetenz zu gewährleisten.

Inhalte:Die Vermittlung der Weiterbildungsinhalte ist angelehnt an die kompetenzorientierte Struktur der Pflegeausbildung:

Sozial-Kommunikative KompetenzSicheres Gestalten und Führen von• Beurteilungs- und Reflexionsgesprächen• Lernberatung, Konflikt- und Kritikgespräche• Moderation

Personale Kompetenz• Reflektierter Umgang mit Selbst- und Fremdeinschätzung• (Er-)leben im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis• Berufliches Selbstverständnis ermitteln und reflektieren

Fachliche / Methodische Kompetenz• Erheben des individuellen Lernstandes und –bedarfes eines

Auszubildenden• Gestaltung einer Pflegesituation als Lernsituation im pflegeri-

schen Alltag


NEU1 Training von Begutachtungssituationen (Coaching) – nach dem SGB XI – Eintägiger Aufbaukurs –Die TeilnehmerInnen können die Einschränkungen der Selbststän-digkeit einer BewohnerIn/KundIn sicher präsentieren. Sie be-herrschen die fundierte Argumentation der pflegegrad-relevanten Merkmale nach dem SGB XI in der Begutachtungssituation.

Um den Praxistransfer aus dem Basisseminar sicherzustellen, erhalten die TeilnehmerInnen nach der Grundlagenveranstal-tung die Aufgabe, Dokumentationen zu überarbeiten und eine Vorabbegutachtung der BewohnerInnen/KundInnen zu tätigen. Hier eignet sich nun einige Woche/Monate später, diese eintägige Aufbauveranstaltung, in der die TeilnehmerInnen eine Begutach-tungssituation simulieren, indem sie ihre Ausarbeitungen in der Seminargruppe vorstellen und von der Unterzeichnerin gezielt gecoacht werden.

Inhalte:Es werden Begutachtungserfahrungen ausgetauscht, Fragen beantwortet und eine Begutachtungssituation simuliert. Hierbei schildern die TeilnehmerInnen die pflegegrad-relevanten Merkmale einer BewohnerIn/KundIn mit dem von ihnen vorab ausgefüllten NBI-Bogen und weisen diese anhand der (anonymisierten) Doku-mentation nach.

Methoden:• Erwartungsabfrage• Simulationstraining• strukturierter Erfahrungsaustausch• Bearbeiten praxisrelevanter Fragen aus dem Teilnehmerkreis• usw.

Kursnummer: 1939Zielgruppe: TeilnehmerInnen aus dem Basisseminar, in dem die Grundlagen zur Pflegegrad- begutachtung übermittelt wurdenTermine: 21.09.2018Uhrzeit: 8.30 – 16.30 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Claudia Soppart, ehemalige Ltd. Pflegefachkraft beim MDK- Nordrhein, Mitwirkung an der Konzeption der ersten BRi auf BundesebeneNormalpreis: 130 Euro Mitarbeiterpreis: 115 Euro


symptomatisch auch zu einer zunehmenden Einschränkung in der Beweglichkeit. Betroffene empfinden diese Bewegungseinschrän-kungen häufig als Einschnitt in die eigene Autonomie.

Professionelle Pflege hat den Auftrag, Klienten in ihren alltäg-lichen Aktivitäten zu unterstützen und durch präventive bzw. rehabilitative Maßnahmen Bewegungskompetenz zu fördern bzw. (wieder) anzubahnen. Dabei kann die Entwicklung und Förderung von Bewegungskompetenz in alle Unterstützungsprozesse einbe-zogen werden. Kinaesthetics® in der Pflege befähigt die Teilneh-mer/Innen, pflegebedürftige Menschen nie wie „eine Sache“ zu manipulieren, sondern sie in ihrer eigenen Bewegung lern- und gesundheitsfördernd zu unterstützen. Darüber hinaus werden auch eigene alters- und berufsbedingte, gesundheitsbelastende Risiken reduziert.

Inhalte:Der Kurs baut auf dem im Grundkurs initiierten und anschließend in der Praxis fortgeführten Lernprozess auf. Dabei werden gezielt alltägliche Aktivitäten aus dem persönlichen Erfahrungsfundus in den Fokus genommen, erfahren, analysiert und dokumentiert. Dadurch werden die TeilnehmerInnen befähigt, ihre eigenen Stärken und Schwächen einschätzen zu können, Ideen für den praktischen Alltag zu entwickeln und alltägliche Unterstützungs-aktivitäten gezielt als Lernsituation zu gestalten.

Voraussetzung:Der Aufbaukurs Kinaesthetics® in der Pflege richtet sich an Pflegende, Betreuende und Therapeuten, die ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Grundkurs vertiefen und erweitern möchten.

Nach erfolgreichem Abschluss des Kinaesthetics® -Aufbaukurses erhalten die TeilnehmerInnen von Kinaesthetics® Deutschland ein Aufbaukurs-Zertifikat, welches zur Teilnahme am Peer-Tutoring-Kurs Kinaesthetics® in der Pflege oder an einer Ausbildung zur Kinaesthetics® -TrainerIn der Stufe 1 berechtigt.

Bitte zum Kurs mitbringen:Bequeme Kleidung, warme Socken, eine Decke, zwei Handtücher, Schreibmaterial

Kursnummer: 1941Zielgruppe: Interessierte PflegekräfteTermin: 09.10., 17.10. und 18.10.2018Uhrzeit: jeweils 08.30 Uhr bis 15.30 UhrOrt: Bildungsakademie für Gesundheitsberufe Tichelstr. 10, 47533 KleveKursleitung: Frau Gisela Madsen, Lehrerin für Pflegeberufe, Kinaesthetics®-Trainerin Stufe 3Normalpreis: 400 Euro Mitarbeiterpreis: 330 Euro


• Mithilfe bei der Vorbereitung, Durchführung und Evaluation des praktischen Examens

Alle Voraussetzungen erfüllt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Bitte legen Sie Ihrem Anschreiben folgende Unterlagen bei:• Lichtbild• Tabellarischer Lebenslauf• Zeugnis des Berufsabschlusses (Kopie)• Urkunde zur Führung der Berufsbezeichnung (Kopie)• Nachweis einer mindestens einjährigen Berufspraxis• ausgefülltes Anmeldeformular

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft mbHBildungsakademie für GesundheitsberufePetra Kranenberg · Tichelstr. 10 · 47533 Kleve

Kursnummer: 1940Voraussetzung: • Dreijährige, abgeschlossene Berufsaus- bildung im Bereich Pflege • Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung • Eine mindestens einjährige Berufspraxis im im stationären o. ambulanten Pflegebereich

Termine: Einführungsblock 08.10. – 12.10.2018 Studientage 16.10.2018 23.10.2018 30.10.2018 06.11.2018 13.11.2018 20.11.2018 27.11.2018 15.01.2019 Blockwoche 21.01.-01.02.2019 Abschluss 19.03.2019Uhrzeit: 08.15 – 15.15 UhrOrt: Bildungsakademie für Gesundheitsberufe Tichelstr. 10 · 47533 KleverKursleitung: Frau Petra Kranenberg, Berufspädagogin B.A., PraxisanleiterinPreis: auf Anfrage

Kinaesthetics® in der Pflege – Aufbaukurs Entwicklung von Bewegungskompetenz im PflegealltagAuf Grund des demographischen Wandels verändern sich die Anforderungen an professionell Pflegende. Die Zunahme von chronischen bzw. multifaktoriellen Krankheitsbildern führt häufig

Kalkarer Seminare 2018 | 4948 | Kalkarer Seminare 2018

KAN am Niederrhein Katholisches Alten-und Pflegehilfe-Netzwerk

KATH. ALTEN- UND PFLEGEHILFENETZWERK AM NIEDERRHEIN

Hilfe vonMensch zu Mensch1.300 Bewohner und Kunden verlassen sich jeden Tag auf die 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Katholisches Alten- und Pflegehilfenetzwerks am Niederrhein (KAN). Weil sie Hilfe brauchen. Hilfe von Mensch zu Mensch.

Sie auch? Sprechen Sie uns an.

KAN – das sind wir: Mehr als 20 Pflegeinrichtungen und Wohn-anlagen für Senioren vereint das Katholische Alten- und Pflegehilfe-netzwerk am Niederrhein in den Kreisen Kleve und Wesel. Ein Pflegezentrum sichert die Versorgung in den eigenen vier Wänden.

www.kkle.de/kan · Tel. 0 28 24 / 17260

Sie möchten Altenpflegerinoder Altenpfleger werden? Wir bilden Sie aus.Professionell. Individuell. Praxisnah.

Das Fachseminar für Altenpflege in Kleve gehört zum Katho lischen Alten- und Pflegehilfenetzwerk am Nieder-rhein (KAN), Träger ist die Franziskus GmbH. Aktuell arbeitet das Fachseminar mit 29 ambulanten und statio-nären Diensten und Einrichtungen der Altenhilfe in den Kreisen Kleve und Wesel zusammen.

Fachseminar für AltenpflegeHoffmannallee 41 - 51,

47533 KleveTel.: 02821/ 895093-0

www.kkle.de/fachseminar


Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiter und BetreuungspersonenTermin: 12.10.2018Uhrzeit: 14.00 Uhr bis 18.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Caroline Vollmar, Master Physiotherapie in der GeriatrieNormalpreis: 70 Euro Mitarbeiterpreis: 60 Euro

Zusatzqualifikation Palliative Care Ziel des Palliative Care Konzeptes ist es, die Lebensqualität der unheilbar kranken Menschen so lange wie möglich zu erhalten. Dazu wird u. a. die Biografie der erkrankten Menschen indivi-duell berücksichtigt, wie auch seine Angehörigen aktiv mit in den Pflegeprozess einbezogen. Dabei wird die Autonomie, die Selbstbestimmtheit und die Würde des Betroffenen bis zuletzt ge-wahrt. Um dies zu erreichen, wird von allen an der Betreuung und Pflege Beteiligten eine aktive Auseinandersetzung mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer sowie mit den sich veränderten Lebensbe-dingungen angesichts der begrenzten Lebenszeit gefordert.

Folgende Themen werden behandelt:• Einführung in die Grundprinzipien von Palliative Care• Kommunikation im Kontext der Palliative Care Pflege• Grundlagen der Schmerztherapie• Reflexion des eigenen pflegerischen Handelns• Aktuelle Rechtsfragen• Die Bedeutung des Teams und der Teamarbeit• Bedeutung der Biografie zur Erhaltung der Lebensqualität• Trauer, Trauerarbeit und Trauerbegleitung• Ethische Entscheidungsfindung und Autonomie• Spirituelle Aspekte in der Pflege• Kooperation mit anderen Diensten• Angehörigenarbeit

Die Inhalte entsprechen dem „Basiscurriculum Palliative Care“ (Kern, Müller, Aurnhammer): Schriftenreihe der Ansprechstellen des Landes NRW zur Pflege Sterbender, Hospizarbeit und Angehö-rigenbegleitung. Die Fortbildung erfüllt somit die Anforderungen gemäß §39a SGB V (Rahmenvereinbarungen zur Finanzierung stationärer Hospize) zur beruflichen Qualifikation von Pflegeper-sonal. Zugangsvoraussetzungen: abgeschlossene Ausbildung in einem Pflegeberuf.

Kursnummer: 1901Zielgruppe: Interessierte Pflegekräfte


NEU1 Sorgsamer Umgang mit uns und anderen Menschen Pflege ist anstrengend – machen wir uns nichts vor.Bei der Gesunderhaltung der Kollegen/innen sind alle gefragt – die Einrichtung, aber auch jeder Einzelne selbst. Wenn jeder für sich sorgt, ist für alle gesorgt!

Aber was belastet mich so, was würde mir guttun?

Macht der Alltag den Kollegen/innen denn nicht auch zu schaffen?

Zu diesen Seminaren sind alle Mitarbeiter/innen aus Pflege und Betreuung eingeladen, um ihre Belastungen zu reflektieren. Wir entwickeln gemeinsam praxisnahe Strategien, die helfen, individu-elle Probleme leichter zu lösen.

Kursnummer: 1942Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiter im GesundheitswesenTermin: 10./11.10.2018Uhrzeit: jeweils 09.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Pain Nurse, Praxisanleiterin für Basale StimulationNormalpreis: 120 Euro Mitarbeiterpreis: 105 Euro

Bewegungsübungen für hochbetagte und demenzerkrankte Menschen Wer ruht der rostet.Gerade ältere Menschen leiden mit zunehmendem Alter an Be-wegungsmangel. Dabei ist Bewegung gut für die Gesundheit. Man ist nie zu alt, um sich zu bewegen und Bewegung zahlt sich aus im Alltag.Durch Bewegung bleibt man kräftig und mobil. Es vermindert auch Gesundheitsrisiken, wie zum Beispiel Osteoporose.Ob mit individueller Begleitung oder im Gruppenverband, kann man älteren Menschen Spaß an Bewegung vermitteln und körper-liche Aktivität stimulieren.Im Rahmen dieser Veranstaltung wird die Organisation einer Bewegungsstunde erarbeitet und werden Bewegungsübungen für hochbetagte und demente Menschen vorgestellt und eingeübt.

Kursnummer: 1943



grad sinnvoll ist• kennen die richtlinienkonforme Punktevergabe bei den Fragen

der sechs relevanten Module, zur Erlangung eines gerechten (hohen) Pflegegrades



• finden sich in den Begutachtungs-Richtlinien sicher zurecht• klären praxisrelevante Fragen aus ihrem Arbeitsbereich• profitieren gegenseitig von ihren Erfahrungen (Benchmarking-

Effekt)


von Pflegebedürftigkeit• Welche Bereiche (Module) werden betrachtet und wie

zuein ander gewichtet?• Ein Punktesystem löst die Zeitorientierungswerte ab.

Das Ergebnis wird in fünf Pflegegraden abgebildet.• Detailliertes Vorstellen des aktuellen Gutachtenformulars, insbe-

sondere des Erhebungsbogens zur Berechnung des Pflegegrades mit zahlreichen Beispielen zu dessen Bearbeitung im Rahmen einer Vorabbegutachtung von BewohnerInnen/KundInnen



• usw.

Methoden:• Erwartungsabfrage• Impulsreferate (inkl. Visualisierung) mit Diskussion• strukturierter Erfahrungsaustausch• Training an Praxisbeispielen, Simulationstraining• Bearbeiten praxisrelevanter Fragen aus dem Teilnehmerkreis• usw.

Kursnummer: 1945Zielgruppe: TrägervertreterInnen, Einrichtungsleitungen, verantwortliche Pflegefachkräfte (PDL), Wohnbereichs-/Teamleitungen, Pflegefach- kräfte, Leitungskräfte im Sozialen Dienst, Multiplikatoren, Interessierte


Termine: 1. Block 29.10. – 31.10.2018 2. Block 21.11. – 23.11.2018 3. Block 12.12. – 14.12.2018 4. Block 23.01. – 25.01.2019 5. Block 13.02. – 15.02.2019 6. Block 18.03. – 20.03.2019 7. Block 15.04. – 17.04.2019 8. Block 27.05. – 29.05.2019 9. Block 26.06. – 28.06.2019

Uhrzeit: jeweils 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Ort: St. Nikolaus-Hospital, Kalkar

Kursleitung: Herr Wolfgang Jansen, M.A., Dipl. Pflegewissenschaftler

Herr Prof. Dr. rer. medic. Herbert Hockauf, Dipl. Pflegewissenschaftler und -pädagoge

Normalpreis: 2100 Euro

Mitarbeiterpreis: 1900 Euro




Kalkarer Seminare 2018 | 5554 | Kalkarer Seminare 2018

Termin: 05./06.11.2018Uhrzeit: jeweils 08.30 Uhr bis 16.30 UhrOrt: St. Nikolaus-Hospital, KalkarKursleitung: Frau Claudia Soppart, ehemalige Ltd. Pflegefachkraft beim MDK- Nordrhein, Mitwirkung an der Konzeption der ersten BRi auf BundesebeneNormalpreis: 260 Euro Mitarbeiterpreis: 230 Euro

Harn- u. Stuhlinkontinenz in der Pflege Selbst in der heutigen Zeit gilt Harn- und Stuhlinkontinenz noch als Tabu. Gerade ältere Generationen wurden dazu erzogen diese Problematik nicht zu thematisieren. Sie wissen nicht um die mög-lichen Hilfsmittel oder andere unterstützende Maßnahmen, die ihr Leben vereinfachen und ihre Lebensqualität erhöhen könnten.

In diesem Seminar lernen Sie die verschiedenen Harninkontinenz-formen, deren Symptome und Behandlung kennen. Anhand des Expertenstandards Förderung der Harnkontinenz in der Pflege werden Sie für (mögliche und) notwendige Maßnahmen sensibili-siert und erhalten einen Einblick in den Hilfsmittelsektor der ableitenden und aufsaugenden Inkontinenzprodukte. Dies bezieht sich nicht ausschließlich auf die Harninkontinenz sondern erstreckt sich ebenfalls über die konservative Behandlung einer Stuhlinkontinenz. Pflegerische (Grund-)Kenntnisse zur Hautpflege bei Inkontinenz werden aufgefrischt und aktualisiert.

Inhalte:• Harninkontinenzformen• Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz in der Pflege• Hautpflegeaspekte bei Stuhl- und Harninkontinenz• Ableitende und saugende Inkontinenzprodukte�

Date post:	20-Oct-2020
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