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6020 INNSBRUCK I Anton-Rauch-Straße 6 I Telefon 0512 26 77 15 I Fax 0512 26 18 40 I office@apothekemuehlau.at HERBST 2016

Erholung im Wald Immunsystem stärken Heilmittel Heilerde

ApothekeAktuellZuhören um zu verstehen – Beraten um zu unterstützen!

Sehr geehrte Kunden,geschätzteInnsbrucker,liebe Mühlauer,

für mich ist mit der Übernahme derApotheke Mühlau ein Traum in Er-füllung gegangen und ich darf Sieals neuer Leiter herzlich willkom-men heißen. In Südtirol geborenund aufgewachsen, fühle ich mich

seit 15 Jahren in Tirol richtig wohl. Schon in meiner Kindheitreifte in mir der Wunsch Apotheker zu werden, weil mir derApotheker vor Ort ein großes Vorbild war in seiner Art, denMenschen in seinem Umfeld stets hilfreich mit Rat und Tat zurSeite zu stehen. Nach meinem Studium in Bologna und Inns-bruck habe ich in mehreren Apotheken in Tirol und SüdtirolErfahrung sammeln dürfen und diesen Erfahrungsschatz inverschiedensten Weiterbildungen erweitert. Nun freue ich michdarauf, Ihnen bei ihrer Genesung beiseite zu stehen und dafürzu sorgen, dass Sie gesund bleiben. Mein Wunsch ist es, IhnenIhre Gesundheit näher zu bringen, damit Sie sie bewusstunterstützen können, nicht erst im Krankheitsfall. Aktion stattReaktion. Ein gesunder, eigenverantwortlicher Lebensstil kannSie vor den meisten Krankheiten schützen. Verschenken Siealso keine Zeit. Schon in der Antike wurde Gesundheit alswichtige Voraussetzung für ein glückliches Leben angesehen.Meine größte Liebe gilt sicher der orthomolekularen Medizin,die ich Ihnen in Zukunft Schritt für Schritt näher bringenmöchte. Durch gezielte Fragen und Labortests werde ich ver-suchen, Sie möglichst kompetent und umfassend zu beratenund Ihnen zielgerichtete Therapiemöglichkeiten sowohl ausdem schul- wie alternativmedizinischem Bereich anzubieten.Um diese zu vertiefen und auch aus Neugierde nehme ichregelmäßig an verschiedensten Fortbildungen teil. Zurzeitabsolviere ich die Grundausbildung in Angewandter Kinesi-ologie, die mir helfen soll, durch Muskeltests meine Diagnos-tik weiter zu verfeinern. Hierzu in Kürze mehr.

Wenn ich nicht in der Apotheke stehe, bewege ich mich mitSkiern oder der Rodel, im Laufschritt oder mit dem Mountain-bike in der Bergwelt und versuche mich in Ratgebern für einengesunden Lebensstil. Denn je mehr man über seinen Körperweiß, umso leichter ist es gesund zu leben bzw. umso schwie-riger ist es, ungesund zu leben. Und nicht nur der Körper be-nötigt Zuwendung, auch Seele und Geist brauchen Streichel-einheiten.In meinen vier Wänden koche ich leidenschaftlich gerne, undseit dem Wissen über die Bausteine und Betriebsstoffe in derErnährung ist es noch spannender geworden. Zögern Sie nichtmich nach Ernährungsempfehlungen und der passenden Be-wegung zu fragen. Lassen Sie sich helfen Ihr Leben gesünderzu gestalten: übernehmen Sie Verantwortung für Ihre eigeneGesundheit! Wie einst der Mühlauer Bach verschiedenste Mühlenantrieb, möchte ich Sie mit Energie und Vitalität versorgen.

Mein Team und ich laden Sie herzlich ein, jeden unsererSchritte auf unserer Facebook-Seite mit zu verfolgen und amNeustart teil zu haben. Schritt für Schritt werden wir Ihnen imZuge unserer Sortimentsumstellung unsere Produkte vorstel-len, Sie über Aktionen, Vorträge und Beratungstage informie-ren und Ihnen unser Wissen näherbringen.In Mühlau dreht sich wieder ein Mühlrad, lassen Sie sich mit-reißen von seiner Kraft.Mein Team und ich freuen uns auf Sie!

Mit besten Wünschen!Ihr Apotheker Mag. Klaus Falkensteiner

Zugestellt durch Post.at

Frau Dalla Giovanna Nadja PKA

Es freut mich sehr zum Team der Apotheke Mühlau zugehören! Der Bereich Gesundheit, Wohlbefinden undKosmetik hat mich schon immer sehr interessiert, sodassauch meine Berufswahl in diese Richtung ging! Als gelernteDrogistin war ich viele Jahre als Filialleiterin tätig, bevor mirdie Möglichkeit geboten wurde in einer Apotheke zu arbei-ten. Um mein Wissen zu erweitern und die Arbeitsabläufeoptimal umzusetzen, habe ich nochmal die „Abendschul-bank“ gedrückt um Pharmazeutisch kaufmännische Assis-tentin zu erlernen.

Ob Kundenberatung, administrative Arbeiten oder Labor-tätigkeit – mein Beruf macht mir sehr viel Freude!

Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie und Freun-den. Wandern, Lesen, Kochen und die Gartenarbeit zählenzu meinen Hobbys.

Frau Nina Haidacher PKA

Mein Beruf als Pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin(PKA) bereitet mir aufgrund seiner Vielfältigkeit und beson-ders wegen dem Kontakt zu Ihnen, liebe Kunden, jeden Tagaufs Neue viel Freude.

Ich habe mich die letzten Jahre im Bereich Kosmetik weiter-gebildet und die Ausbildung zur Visagistin absolviert. Ichbin ihre Ansprechpartnerin beim Wunsch nach einem glat-ten, strahlenden und ebenmäßigen Teint und unterstützeSie bei jeglichen medizinischen Hautproblemen.

Ich dekoriere mit viel Herzblut und bin ganz aus dem Häus-chen, wenn ich mich über die Auslagen und die Apothekestürzen und meine Kreativität entfalten kann.

Meine private Leidenschaft gilt dem Kochen und Backen,dabei ist mir ein bewusster Umgang mit den Lebensmittelnwichtig. Fertigprodukte lassen sich bei mir nicht blicken undich versuche immer frisch zu kochen. Passend zu dieser Lei-denschaft betreibe ich auch einen Koch- und Backblog überall die Leckereien, süß und herzhaft, die meine Lieben undmich glücklich machen.

Immer für

SIE da!

5. Oktober 2016: Caudalie Exklusiv-AbendNettes Beisammensein mit Wein, Snacks und kleinen Behandlungen sowie Geschenken.Bitte um Voranmeldung.

6. Oktober 2016: Vichy und LaRochePosay Woman Day-20% auf das gesamte Vichy und LaRochePosay Sortiment.Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.

11. Oktober 2016: Vichy Hautanalyse und BeratungstagIndividuelle Hautanalyse und Beratung sowie 10% auf das ganze Vichy Sortiment.Bitte um Terminvereinbarung.

14. Oktober 2016: Selbsthilfe durch TapingAm Nachmittag individuelles Taping vom Fachmann. Bitte um Terminvereinbarung.Am Abend ab 18:00 findet ein Vortrag statt. Bitte um Voranmeldung.

Kennenlernwochen

3,4 Milliarden Bäume wachsen in Ös-terreich, der Waldanteil an der Gesamt-fläche beträgt rund 48 Prozent - das istmehr, als unsere Nachbarländer Deutsch-land und die Schweiz zur Verfügung ha-ben, denn dort sind weniger als ein Drit-tel der Landesfläche mit Wald bedeckt.Viele interessante Informationen zumErholungswert des Landes hat das In-stitut für Umwelthygiene der Medizini-schen Universität Wien erhoben. 90 Pro-zent der Österreicher/innen nutzen dem-nach den Wald in der Freizeit. Jeder Zwei-te geht im Wald gerne spazieren, jederFünfte betätigt sich im Schatten der Bäu-me sportlich - beim Wandern, Laufenoder Radfahren.Wer sich regelmäßig im Wald aufhält(und darauf achtet, sich nicht zu verlet-zen!) tut seiner Gesundheit eindeutig et-was Gutes: Dieser besondere Naturraummit seiner gesunden Luft und dem vor-teilhaften Mikroklima trägt - so habendie Wissenschaftler am Institut für Um-welthygiene herausgefunden - zur kör-perlichen Erholung und zur Regenera-tion bei. Stress wird im Wald schnellerabgebaut, die Immunabwehr gestärkt,die Schlafqualität verbessert und daszentrale Nervensystem harmonisiert.Wer in den Wald hineinspaziert und be-reit ist, die Natur in ihrer Vielfalt mit al-len Sinnen zu erleben, wird viele wert-volle Erfahrungen machen. Der Wechselvon Licht und Schatten, die vielen Vari-ationen des Blattgrüns, der Duft vonKräutern und Blüten, von moderndemHolz und frischer Erde, das Plätscherneines Bächleins, das Zwitschern derVögel hoch oben in den Bäumen - derWald ist ein Biotop, dessen Faszinationniemals endet.Auch als Lernraum hat der Wald einewichtige Bedeutung. Nirgends ist der

Biologieunterricht so anschaulich, wieim Klassenzimmer der Natur. Ganz be-sonders profitieren Menschen mit psy-chosozialen und körperlichen Bedürf-nissen von den Walderlebnissen: „Nach-haltige Naturerfahrungen im Wald sen-sibilisieren und fördern alle Sinne“, sagtdie Umweltmedizinerin Daniela Haluza

vom Institut für Umwelthygiene an derMedUni Wien.In Japan wurde der Waldbesuch sogarzur Gesundheitstherapie erklärt und einneuer Begriff geschaffen: shinrin yoku -„Waldbaden“ - wird in Japan praktiziert,um den Blutdruck, den Puls und denStresshormonspiegel zu senken.

In Österreich wächst so viel Wald, dass rein rechnerisch für jeden Bürger und jede Bürgerin ein kleinerprivater Wald mit rund 400 Bäumen pro Person möglich wäre! Jedenfalls ist genug Wald da, um allenjene tiefe Erholung zu ermöglichen, die ein Waldaufenthalt für Körper, Geist und Seele bietet.

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400 Waldbäume für jeden!

Gut gerüstet ist halb gewonnen

Um auch alle Herausforderungen trittsicher meistern zu kön-nen, kommt der Wahl des richtigen Schuhwerks große Be-deutung zu. Aber auch die Pflege und sorgsame Vorbereitungder Füße ist wichtig. Beim Wandern sind die Füße einer extre-men Belastung ausgesetzt, die Haut reibt über längere Zeitam Schuh und es können sich schmerzende Blasen bilden.

Der Berg ruftMit Compeed® über Stockund SteinJetzt werden wieder Wanderschuhe und Rucksackgeschnürt, denn das Wandern ist des Österrei-chers Lust! Fast fünf Millionen Österreicher wan-dern regelmäßig und halten sich dabei gleichzeitigfit. Compeed® gibt Tipps, wie man gesunden Fußessein Ziel erreicht.

Compeed® Blasenpflaster schaffen hier Abhilfe und lindern den

Schmerz und Druck sofort. Sie bilden einen Schutzpolster gegenschmerzhafte Reibung und halten 72% länger als ein traditionelles

Pflaster*. Das Compeed® Blasenpflaster Extreme Medium

schützt die Füße jetzt mit 20% mehr Polsterung gegenReibung und eignet sich hervorragend zur Behandlung

von großen Blasen an den Fersen.

*Quelle: Steinkraus, V., 2008, Randomized, Evaluator-Blind, Parallel Group, clinical Study to Evaluate the Efficacy of COMPEED® Blister Plaster vs. Traditional Universal Plaster in the Treatment of Foot Blisters.

Immer wieder ein paar Haare in der Bürste brauchen Sie nicht zu beunruhigen. Esist normal, täglich bis zu 100 Haare zu verlieren. Was ist aber, wenn es viel mehrsind? Was kann man tun, damit Haare kräftig und vital sprießen und wieder zurstolzen Krone des Hauptes werden? Ein völlig neues Behandlungskonzept mit derKraft ätherischer Öle zeigt ermutigende Ergebnisse.

Jeder Mensch verliert dauernd Haare. Erfreulicherweise wachsen aber ständig neueHaare heran. Das normale Haarwachstum hängt von vielen Faktoren ab. Einerseits istes genetisch und durch Hormone gesteuert, andererseits beeinflussen Ernährung,Stress, Medikamentenzufuhr und das physiologische Alter sein Wachstum. Unsere Haare haben einen besonderen Lebenszyklus, der durchschnittlich 7 Jahredauert. Etwa 85 % der Haare befinden sich in der aktiven Wachstumsphase. Die Haar-papille versorgt das Haar mit Nährstoffen und bringt es somit zum Wachsen. Dabeierhält das Haar auch seine Pigmente.Sie bestimmen die Haarfarbe. Nach der Wachstumsphase kommt das Haar in die nächs-te Phase. In dieser verhornt das untere Ende des Haares im Follikel und das Haar wird

in Richtung Kopfhautoberfläche geschoben. Es fällt aber nicht aus, weil es noch von den Haarwurzeln festgehalten wird. In dieserPhase befinden sich ständig bis zu 3 % aller Haare. Anschließend kommt das Haar für ein paar Monate in die Ruhephase. Durchdas nachwachsende Haar des nachfolgenden Zyklus wird es langsam aus dem Follikelkanal herausgeschoben und fällt schließ-lich beim Waschen oder Kämmen aus. Durch den natürlichen Lebenszyklus ist es normal, täglich bis zu 100 Haare zu verlieren.Es gibt im Leben aber immer wieder Phasen, in denen man auch deutlich mehr Haare verliert. Meistens gehen diese Zeiten raschvorbei und das Haarwachstum normalisiert sich. Wann ist der Haarverlust aber nicht mehr normal? Wie anfangs erwähnt, kann der Haarverlust genetisch und hormonell bedingtsein und ist damit schwer zu beeinflussen. Der kreisrunde Haarausfall, Alopecia areata, ist vermutlich eine Autoimmunerkran-kung. Er kann aber auch auf massive psychische Belastungssituationen zurückzuführen sein. Oft kann man auch eine Medika-menteneinnahme oder einen Mineralstoff- und Vita-minmangel für einen Haarausfall verantwortlich ma-chen. Wenn z.B. wichtige Mineralstoffe fehlen, siehtman das am angegriffenen Zustand der Haare. Sie werden spröde und stumpfund das Haarwachstum ist gestört. Mit der Zeit kön-nen auch vermehrt Haare ausfallen. Gesunde, glän-zende und kräftige Haare brauchen ausreichend Nähr-stoffe. Diese sollte die tägliche Ernährung in ausge-wogener Menge liefern. Bei schleichendem, dauern-dem Haarausfall kommen seelische Probleme, Belas-tung durch Umweltgifte wie Quecksilber oder Pestizi-de, chemische Haarpflege- oder Färbemittel, aber auchStoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Schild-drüsenfehlfunktionen als Ursache in Frage. Vor allemUmweltgifte und Säuren aus falscher Ernährung schei-nen bei vielen Menschen den Haarausfall zu begünsti-gen. Um im Körper einen Säureüberschuss zu neutra-lisieren, braucht unser Organismus besonders vieleMineralstoffe. Diese holt er sich, wenn die Zufuhr durchdie Ernährung unzureichend ist, ausgerechnet ausdem Haarboden. Ob deshalb das Haar geschwächtwird und in der Folge verstärkt ausfällt, ist unseremKörper aber egal - ein prächtiges Kopfhaar ist für unsja nicht lebensnotwendig. Um einen geschwächtenHaarboden wieder zu remineralisieren, wäre eine ba-sische, überwiegend vegetarische, vitalstoffreiche Er-nährung am besten geeignet. Oft muss man zusätzlichden Darm sanieren, der durch dauernde Fehlernäh-rung auch nicht ganz richtig funktioniert und die zurVerfügung stehenden Nährstoffe nicht vollständig ver-werten kann. Langsam dünner werdendes Haar kannauf einen Mangel an Vitamin D, Zink und Biotin oderan Aminosäuren wie z.B. Lysin hindeuten.

Ständig Haare in der Bürste

Die Kraft der Kräuter

Gönnen Sie Ihrem Haar neue Kraft. Die RAUSCH Ginseng COFFEIN-LINIE regt die Durchblutung der Kopfhaut an, stärkt den Haarboden und fördert spürbar das Haarwachstum. Wertvolle Wirkstoffe reinigen mild und sorgen für griffiges, stärkeres und dichteres Haar.

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DAS GEHEIMNIS GEGEN HAARAUSFALL

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und Inhalationen mit ätherischen Ölen.Saunabesuche (mit einer kalten Duschezum Abschluss), Wechselduschen undKneippkuren stärken durch abwechseln-de Wärme- und Kältereize die Abwehr-kräfte des Körpers.

Wichtig ist ausreichend Schlaf, dennwährend der Nachtruhe kann der Kör-per am effektivsten gegen Krankheits-erreger vorgehen. Studien haben erwie-sen, dass Schlafmangel den Körper an-fälliger für Erkältungskrankheiten macht.Hören Sie auf Ihren Körper: Wenn Sieein verstärktes Bedürfnis nach Ruhe ha-ben, kann das ein Hinweis auf einen be-ginnenden grippalen Infekt sein.

Regelmäßig Händewaschen!Häufiges Händewaschen verringert dasRisiko, dass Viren von der Haut auf die

Ein gestärktes Immunsystem ist geradedann, wenn die Tage kürzer werden unddie Temperaturen sinken, die wichtigsteGesundheitsvorsorge. Aber unser Abwehr-system hat es in der kalten Jahreszeitbesonders schwer und dafür gibt esviele Gründe: Die Kälte draußen setztdie Abwehrkräfte herab und jede Stress-situation schwächt das Abwehrsystemzusätzlich. Auch chronische Krankheitenkönnen die Fähigkeit des Körpers, sichaktiv vor Krankheiten zu schützen, be-einträchtigen.Zu Beginn der Grippesaison ist es sinn-voll, einerseits die Abwehrkräfte des Kör-pers zu stärken, andererseits bewusstMaßnahmen zu ergreifen, um eine Infek-tion zu vermeiden.

Wir haben dazu die folgen-den Tipps vorbereitet:Schnupfenviren können leichter angrei-fen, wenn die Nasenschleimhaut bereitsgeschädigt ist – zum Beispiel aufgrundder trockenen Luft in beheizten Räu-men. Sorgen Sie daher für ausreichendLuftfeuchtigkeit in beheizten Räumenund gönnen Sie Ihrer Nase bei regelmä-ßigen Spaziergängen eine Dosis gesun-der frischer Luft.Zum Befeuchten der Nase eignen sichauch physiologische Kochsalzlösungen

empfindlichen Schleimhäute gelangen. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Körper nichtauskühlt. Kalte Hände und Füße führendazu, dass sich die Gefäße in den Na-senschleimhäuten verengen. Die einge-schränkte Durchblutung führt zu einerherabgesetzten Immunabwehr. Wenn Sie doch einmal mit kalten Hän-den und Füßen nach Hause kommen,gönnen Sie sich am besten rasch einheißes Bad mit ätherischen Ölen ausder Apotheke. Die Essenzen verdamp-fen im warmen Wasser und gelangendirekt zu den Nasenschleimhäuten, dieim Winter bei der Virenabwehr ganzeArbeit zu leisten haben.Nützen Sie die knappen Sonnenstun-den, so oft es geht. Die UVB-Strahlender Sonne regen die Haut dazu an, Vi-tamin D zu bilden. Ein Mangel an Vita-min D macht den Körper anfällig für Er-kältungskrankheiten.

Immunstark den Viren trotzen!Viren haben bei nasskaltem Wetter Hochsaison. Über 200 verschiedene Virenstämme machenuns vom Herbst bis ins Frühjahr das Leben schwer. Jetzt hat unser Immunsystem besonders vielzu tun. Seine Aufgabe ist es, unseren Körper vor Krankheitserregern zu schützen.

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Es werden keine Hilfsmittel eingesetzt.Als gutes Beispiel können wir die Mus-cle Ups oder die Klimmzüge (auf En-glisch Pull Ups) nehmen. Den eigenenKörper hochzuheben, ist sehr anspruchs-voll und vor allem Frauen tun sich da sehrschwer. Mehr dazu aber später. Body-weight Training ist die Nummer 2 in derListe der Top-Fitness-Trends 2016.

Warum ist Bodyweight Trainingzum Fitness Trend Nummer zweigeworden? Es hat mehrere Vorteile:

■ Dieses Training ist eine bequemeSportart, weil man sie überall und je-derzeit ausführen kann, d. h. man brauchtkeine Geräte, kein Fitnessstudio-, ein-fach gar nichts, außer seinen eigenenKörper. Fahren Sie auf Urlaub oder Ge-schäftsreise? Perfekt! Eine ideale Kom-bination von Übungen mit dem eigenenKörpergewicht kann sehr effizient undzeitsparend sein.

■ Trotz dieser bequemen Art nähernSie sich langsam Ihren Zielen. Keine Aus-reden helfen, da sich auch vielbeschäf-tigte Leute, wie z.B. Mütter, Manager oderandere Workaholics, dafür Zeit nehmenkönnen und das überall.

■ Mit Bodyweight Training wird eineganze Gruppe von Muskeln eingebundenund beansprucht, wobei das Zusammen-spiel von diesen mehreren Muskelgrup-pen das Fundament dieses Trainings ist.Ihr Gefühl für Ihren Körper wird dadurchintensiver.

■ Heutzutage gibt es mehrere Apps,die Sie beim Bodyweight Training be-gleiten können und Ihnen somit helfenIhre Ziele leichter zu erreichen, falls Siesich beim Bodyweight Training nichtsicher und erfahren genug fühlen:

■ Freeletics ist mit rund 3 Millio-nen Mitgliedern und mehr als 700Trainingsvariationen und Videoanlei-

tungen in Zeitlupe eine der bestenApps auf dem Markt.

■ 7 Min Workout entspricht laut denForschern trotz der kurzen und in-tensiven Trainingszeit einer Einheitvon über einer Stunde.

■ Yoga.com bietet mit 45 kurzenund langen Programmen, 300 Asanasund Atemübungen eine tolle Auswahl.

■ Tabata bedeutet kurze, effektive,punktuelle, aber intensive Fitness-einheiten.

■ Nike Training Club ist vor allemeine kostenlose App, die sich für al-le eignet - für Menschen, die abneh-men oder ihre Muskulatur stärkenmöchten.

Wie schon am Anfang erwähnt wurde,gibt es mehrere Stufen dieser Art vonTraining. Manche Übungen sind leich-ter, manche schwerer. Man kann dannaber schön mit der Wiederholungszahl

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Bodyweight Training - Der FitnessTrend Nummer zwei im Jahr 2016Keine Geräte. Keine Gewichte. Nur dein eigener Körper. Klingt doch leicht oder? Ist es aber nicht –ganz im Gegenteil. Mit dem eigenen Körper zu trainieren bedeutet harte Arbeit.

PRODUKTTIPP

Der boso medicus Xüberzeugt den KonsumentIn einem aktuellen Test – Ausgabe Konsu-ment 6/2016 – erhielten von 15 getestetenBlutdruckmessgeräten nur drei die Note„Gut“, zwei davon kommen aus dem Hauseboso. Das beste Oberarm-Blutdruckmess-gerät des Tests ist der boso medicus X, der über alle Funktionen für einepräzise Blutdruckmessung verfügt. Auch das Handgelenksmessgerätboso medistar+ auf dem 2. Platz, ganz vorne mit dabei.www.boso.deBosch+Sohn GmbH u. CO. KG, Handelskai 94-96, 1200 Wien

arbeiten, andere Techniken verwendenoder an die Performance perfektionieren.

Bodyweight Training fürFortgeschritteneViele Leute denken, dass sie im Body-weight Training wenig Steigerungsmög-lichkeiten haben, weil der Körper mitder Zeit und zunehmender Trainingser-fahrung immer größere Reize braucht.Die üblichen Liegestütze oder Ausfall-schritte reichen irgendwann nicht mehraus, um die Muskulatur zu erschöpfen.Es gibt aber im Bodyweight Training auchÜbungen, für die Sie Monate brauchen,um sie zu bewältigen. Versuchen Siemal zum Beispiel einarmige Liegestützeoder die schon oben genannten MuscleUps. Diese Variationen entsprechen ei-nem hohen Schwierigkeitsgrad und be-deuten eine große Herausforderung. Bodyweight Training gehört zu einer mi-litärischen Tradition. Als gutes Beispieldienen auch die Turner oder „Calisthe-nics Freaks“. Bodyweight Training isteine große Herausforderung, was dieAndwender aber noch mehr motiviert,ihre Trainingsziele zu erreichen.

Bodyweight Trainingfür AnfängerIrgendwo muss man wohl anfangen kön-nen, oder? Und dazu ist diese Art vonTraining einfach perfekt geeignet, weilsie sowohl den Anfängern als auch denFortgeschrittenen viele Variationsmög-lichkeiten bietet: Die Anfänger solltenmit den leichtesten Übungen beginnen.Erst dann ist es zu empfehlen, die Zahlder Wiederholungen nach und nach zusteigern, bevor man zu den richtig an-spruchsvollen Übungen kommen möchte.Eine gute Anfänger-Übung (vor allem fürFrauen) sind Liegestütze auf den Knienoder mit den Händen auf einer erhöhten

Position (z.B. einem Tisch oder derWand). Später kommen natürlich die ganznormalen Liegestütze dazu. Wie gesagt,Schritt für Schritt.Beim Bodyweight Training, vor allem fürFortgeschrittene, ist die Verletzungsge-

fahr sehr hoch und deswegen ist es zuempfehlen, kleine aber dafür sichere Fort-schritte zu machen, um langsam an IhrZiel zu kommen. Also viel Spaß damit!

Apotheker Klaus Falkensteiner

Bodyweight-Programmfür zu Hause1. 20x SQUATS2. 30x LUNGES3. 50 Sekunden WALL SQUAT4. 100x JUMPING JACKS5. 40x SUMO SQUATS6. 30x SIT UPS7. 30x LEG LIFTS8. 30x HIP BRIDGE

Jana Lopusnikova

Mein Wohlgefühlgetränk-TIPP:Zutaten:■ Ingwer-Wurzel■ Zitrone

Zubereitung:1. Den Ingwer schälen und klein reiben.2. Die Zitrone auspressen.3. Ingwer und die ausgepresste Zitrone mit warmem Wasser übergießen undaustrinken (gleich morgen früh und auf den leeren Magen).

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Allerdings bilden sich nur etwa bei ei-nem Prozent der Kinder Bläschen alssichtbares Zeichen der Infektion. Nacheiner Erstinfektion verbleibt das Viruslebenslang in unserem Organismus. Beivielen Menschen bricht nie eine Fieber-blase aus, während es bei anderen mehr-mals im Jahr zu einer Reaktivierung desVirus kommt. Die Viren vermehren sich rasant undlösen zuerst Juckreiz und Kribbeln so-wie ein Spannungsgefühl aus. Wenn Siejetzt sofort reagieren, können Sie dieVermehrung der Viren noch hemmen undeine Bläschenbildung verhindern.Fieberblasenprodukte enthalten meistätherische Öle. Diese wirken stark anti-viral, zellregenerierend und schmerzlin-dernd. Wenn Sie es sofort bei den ers-ten Anzeichen mehrmals täglich auf diekribbelnde Stelle auftragen, kommt esmeistens gar nicht zur Bläschenbildung.Haben Sie die Behandlung in der erstenPhase verpasst, bilden sich eine odermehrere Fieberblasen. Sie enthalten Mil-lionen von Viren und sind hochanstek-kend. Fieberblasen verursachen häufigbrennende Schmerzen an den Lippen.Nach ein paar Tagen entsteht aus demBläschen eine harte Kruste, die sich nach

einiger Zeit ablöst, ohne Narben zu hin-terlassen. Wenn die Lippe verheilt ist,ziehen sich die Viren in die Nervenzel-len zurück. Sie verhalten sich dort ruh-ig, bis das Immunsystem wieder eineSchwäche zeigt.

Der Genuss von Schokolade,Nüssen und Rosinen kanndas Wachstum fördern.Im akuten Infektionsfall sollten Sie dar-auf achten, eine Ausbreitung am eige-

nen Körper z.B. von den Lippen zu denAugen, aber auch eine Ansteckung wei-terer Personen zu verhindern. BenützenSie keine Gegenstände wie Besteck, Ge-schirr oder Handtücher gemeinsam. Beider Gesichtsreinigung waschen Sie zu-erst die Augen und danach erst die Lip-pen. Verwenden Sie zum Trocknen im-mer ein sauberes Handtuch (Kochwä-sche), um eine Virusübertragung auf dieAugen zu verhindern. Nach jedem direk-ten Kontakt mit den Fieberblasen soll-ten Sie sich die Hände sorgfältig wa-schen. Tragen Sie Ihr Fieberblasenmit-tel mehrmals täglich mit einem Watte-stäbchen auf.

Was löst eine erneute Herpes-Infektionaus? Grippale Infekte, starke Sonnenbe-strahlung, psychische oder hormonelleEinflüsse, sogar Lebensmittelallergien,können unser Immunsystem zeitweiseso schwächen, dass die im Körper schlum-mernden Viren wieder erwachen. Auchmanche Medikamente können eine In-fektion begünstigen. Solange die Körper-abwehr stark ist, kommt es eigentlichnie zu einem Ausbruch der Fieberbla-sen. Deswegen ist zur Vorbeugung alldas richtig, was das Immunsystem stärkt.

Lästige FieberblasenDas Herpes simplex Typ1-Virus haben wir fast alle im Körper. Wir wurden irgendwann,höchstwahrscheinlich schon als kleine Kinder durch ein Küsschen von Mama oder Papa, infiziert.

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werden dann mit dem Stuhl ausgeschie-den. Auch schädliche Darmgase wer-den gebunden und neutralisiert. BeiSodbrennen und Beschwerden, die durchdie Produktion von zu viel Magen- oderGallensäure entstehen, bindet Heilerdeüberschüssige Säuren und lindert sodie Beschwerden. Sogar erhöhte Blutfettwerte könnendurch Heilerde günstig beeinflusst wer-den. Auch auf das Immunsystem hat dieAnwendung von Heilerde positive Aus-wirkungen. Der menschliche Darm be-herbergt ca. 80 % des Immunsystems.Daher ist die Darmgesundheit so wich-tig für unser Allgemeinbefinden. Die feine Heilerde ist in der Lage, auchin schwer zugängliche Winkel des Darmsvorzudrin-gen und diese von schädli-chen Ablagerungen und Stoffwechsel-endprodukten zu reinigen und Gifte zuabsorbieren. Kurmäßig angewendet,hilft Heilerde bei der Darmsanierung,füllt Min-ralstoffdepots im Körper auf,entgiftet und entschlackt den Organis-mus. Durch die reinigende Wirkung aufden Darm wird die Immunabwehr stabi-lisiert, dadurch können sogar Allergiengelindert werden.

Dient der HautpflegeHeilerde schmeckt leicht „erdig“, dieswird von vielen Anwendern als ange-nehm empfunden. Heilerde kann abernicht nur innerlich angewendet werden.Ihre Möglichkeiten zur äußerlichen An-

Anthropologen vermuten, dass derMensch schon lange gewusst hat, dasses in bestimmten Lebenslagen vorteil-haft sein kann, Erde zu essen. Sie kannnämlich helfen, Giftstoffe aus dem Kör-per zu entfernen. Aus dem Tierreichwissen wir, dass viele Arten gerne inSchlammpfützen baden, um Verletzun-gen zu lindern, sich abzukühlen oderum Parasiten loszuwerden. Sie trinkenaber auch das lehmige Wasser und es-sen immer wieder Erde. Besonders wirkungsvoll ist Löss. In derletzten Eiszeit zermalmten und zerrie-ben schwere Eisschichten und Gletscherdie Felsen und Gesteine zu einem fei-nen pulverartigen Gestein. Durch Windund Wasser wurden diese Gesteinspar-tikel zu ganz winzigen Körnchen zerrie-ben, es entstand Löss, der als Heilerdegenutzt werden kann. Heilerde ist ein reines Naturproduktohne chemische oder sonstige Zusätze.Sie besteht hauptsächlich aus Silikat,Kalkspat, Dreischichttonminerale, Feld-spat und Dolomit. Sie enthält viele Mi-neralstoffe wie Silizium, Kalzium, Alu-minium, Eisen, Kalium, Magnesium, Na-trium, Titan und Phosphor.

Lindert DarmbeschwerdenBei Magen-Darm-Entzündungen sowiegegen Blähungen und Durchfall hat sichHeilerde sehr gut bewährt. Innerlich ein-genommen bindet sie Bakterien und de-ren giftige Stoffwechselprodukte. Diese

wendung sind sehr vielseitig, so dientsie zur Linderung von Schmerzen undzur Hautpflege. Als trockenes Pulverkann Heilerde bei blutenden oder sek-retfördernden Wunden eingesetzt wer-den. Sie bietet Keimen keinen Nährbo-den, sondern saugt überflüssiges Se-kret auf und bildet Krusten, damit dieWundheilung stattfinden kann. Bei juk-kenden Ekzemen, Insektenstichen undSonnenbrand helfen kühlende, feuchteHeilerdeauflagen.

Besonders angenehm sind diese Auf-lagen bei rheumatischen Beschwerden,Gelenk- und Venenentzündungen sowiebei venösen Stauungen. Auch bei Prel-lungen, Quetschungen und Sportverlet-zungen zeigen Umschläge mit Heilerdegute Erfolge.

In der Schönheitspflege hat Heilerde seitjeher ihren festen Platz. Besonders beiunreiner, fettiger Haut und bei Aknehilft eine Maske aus Heilerde die Hautvom überschüssigen Talg zu befreiensowie Keime und schädliche Stoffwech-selprodukte aufzunehmen.

Für ein Peeling mischen Sie einfach mehrFlüssigkeit in denselben Brei. Tragen Siediese Mischung mit den Fingerspitzensanft kreisend auf die Haut auf und wa-schen Sie diese gleich wieder weg. Dieüberschüssigen Hautschüppchen wer-den entfernt und die Haut wird durchdiese mineralstoffreiche Paste frisch undklar.

Heilmittel HeilerdeErde wird seit Jahrtausenden von Menschen als Heilmittel verwendet. Bereits in der Antikewar ihre wohltuende Wirkung bekannt und auch noch heute wird Heilerde in vielenLändern sehr geschätzt.

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Beim Gemüseschneiden schnell malmit dem Messer abgerutscht und schonklafft ein blutender Schnitt am Finger.Wurde dabei nicht nur die Oberhaut (Epi-dermis) durchtrennt, sondern auch einedarunter liegende Schicht wie die Le-derhaut (Dermis) oder die Unterhaut(Subcutis) verletzt, so wird beim Hei-lungsprozess eine Narbe entstehen.

Hautwunden repariert der Körper, indemer die entstandene Öffnung mit einemBlutgerinnsel verschließt und dann voninnen mit Bindegewebe auffüllt. Als sicht-bares Zeichen der Hautverletzung bleibtoft eine Narbe zurück. Je nach Größe derVerletzung und Heilungsverlauf vari-

iert das Aussehen der Narbe von prak-tisch nicht sichtbar bis deutlich erkenn-bar und sogar störend.

Das Narbengewebe unterscheidet sichvom umliegenden Hautgewebe: Meistist es blasser oder rötlich gefärbt, weni-ger elastisch und nicht mit Haaren, Talg-und Schweißdrüsen besetzt. Bisweilenentwickeln sich Narben problematisch:Durch eine Überproduktion an Binde-gewebe können Narbenwucherungenoder Narbenwülste entstehen. Wirdhingegen zu wenig Bindegewebe gebil-det, so können Narbenvertiefungen auf-treten, wie man sie typischerweise vonAkne-Narben kennt.

Feuchte Wundversorgungbeschleunigt Heilung

Einen ersten wichtigen Schritt zu einervorteilhaften Narbenbildung setzt manbereits bei der ersten Wundversorgung.Nachdem die Wunde mit Trinkwasser ge-säubert und bei stärkerer Verschmut-zung mit einem Antiseptikum behan-delt wurde, wird im nächsten Schritt diesogenannten „feuchten Wundbehand-lung“ angewendet, die sich als beson-ders vorteilhaft erwiesen hat. Die Wun-de wird dabei mit einer wasserregulie-renden Wundauflage bedeckt, in der sichspezielle Substanzen befinden, die dasAustrocknen der Wundflüssigkeit ver-hindern.

In der Wundflüssigkeit befinden sichEnzyme und Hormone, die für die Heil-ung förderlich sind und die Neubildungvon Zellen anregen. Wirkt die Wundflüs-sigkeit möglichst lange auf die Wundeein, so kann dadurch die Heilung be-schleunigt und die Narbenbildung ver-ringert werden. Es kommt zu keiner Bil-dung von Wundschorf, der zwar dieoffene Wunde vor Verschmutzungenschützt, aber gleichzeitig auch dieHeilung verlangsamt.

Die Narbe gut schützen

Die entstehende Narbe sollte vor Son-nenbestrahlung geschützt werden, dadas neu gebildete Gewebe besondersempfindlich ist. Auch sollte die heilen-de Haut keinen Belastungen ausgesetztund regelmäßig mit Salben gepflegt wer-den, die die Heilung unterstützen.

Narbenpflaster aus Silikon, die übereinen längeren Zeitraum hinweg ange-wendet werden müssen, sorgen für ei-nen besseren Heilungsprozess und tra-gen dazu bei, dass sich keine übermä-ßig großen Narben bilden. Aufgeklebtwerden Narbenpflaster, sobald die Wun-de verheilt, jedoch der Vernarbungspro-zess noch nicht abgeschlossen ist.

Lassen Sie sich zur optimalen Wund-versorgung und Narbenpflege in unse-rer Apotheke kompetent beraten!

Narbenpflege von Anfang anDie Haut verzeiht viel, aber manchmal sind Alltagswunden oder die Verletzungen durch Unfälle oderOperationen so tief, dass beim Verheilen Narben bleiben. Durch vorausschauende Wundversorgung undgeduldige Pflege kann die Narbenbildung und Narbenreife positiv beeinflusst werden.

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IMPRESSUM: Für den Inhalt verantwortlich I Mag. pharm. Klaus Falkensteiner I grafik&design schlögl I 0664/5216900 I Fotos: Fotolia, Mag. pharm. Klaus Falkensteiner

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