4. TAG DER GESUNDHEITSBERUFE
16.01.2014
Präsentiert durch die 22 Mitgliedsorganisationen derGesundheitsberufe-Konferenz
www.gesundheitsberufekonferenz.at/mitglieder.html
Gesundheitssystem
Versorgung – Struktur – Vernetzung
4. TAG DER GESUNDHEITSBERUFE AM 16. JÄNNER 20144. TAG DER GESUNDHEITSBERUFE AM 16. JÄNNER 2014
Einleitung - Gerald GroßModerator, begrüßt die TeilnehmerInnen und leitet ein:
Auch heuer wieder moderiert Herr Gerald GROß den 4. Tag der Gesundheitsberufe.Auch heuer wieder moderiert Herr Gerald GROß den 4. Tag der Gesundheitsberufe.
Begrüßung – Mag. Ulla KonradPräsidentin des Berufsverbandes Österreichischer Psychologinnen und
Psychologen (BÖP) - Vorsitzende der GBK
Die Versorgungs- und Vernetzungsstrukturen müssen auf- und ausgebaut werden, dieArbeitsbedingungen der Gesundheitsberufe an künftige Erfordernisse angepasst und die guteQualifikation der Gesundheitsberufe muss für eine gute Versorgung gewährt sein. Alle gesetzlichgeregelten Gesundheitsberufe müssen an einem Strang ziehen. Die Patientin/Der Patient muss imMittelpunkt stehen; diese Aussage dürfe keine leere Worthülse sein.
Die Versorgungs- und Vernetzungsstrukturen müssen auf- und ausgebaut werden, dieArbeitsbedingungen der Gesundheitsberufe an künftige Erfordernisse angepasst und die guteQualifikation der Gesundheitsberufe muss für eine gute Versorgung gewährt sein. Alle gesetzlichgeregelten Gesundheitsberufe müssen an einem Strang ziehen. Die Patientin/Der Patient muss imMittelpunkt stehen; diese Aussage dürfe keine leere Worthülse sein.
Begrüßung – Rudolf HundstorferBundesminister für Soziales
BM Rudolf HUNDSTORFER unterstrich die Bedeutung der Gesundheitsberufe im Gesundheits-und Sozialwesen und wies auf die neuen Herausforderungen, die die demografischeEntwicklung mit sich bringen, hin. Er bezeichnete die Reform der Pflegegelder und dieEntwicklung der Pflegefonds als eine der wichtigsten Veränderungen in den letzten Jahren.
BM Rudolf HUNDSTORFER unterstrich die Bedeutung der Gesundheitsberufe im Gesundheits-und Sozialwesen und wies auf die neuen Herausforderungen, die die demografischeEntwicklung mit sich bringen, hin. Er bezeichnete die Reform der Pflegegelder und dieEntwicklung der Pflegefonds als eine der wichtigsten Veränderungen in den letzten Jahren.
BM Alois Stöger hält fest, dass die gesetzlich geregelten Gesundheitsberufe das Gesundheitssystemtragen würden. STÖGER erhofft sich eine stärkere Kooperation der Gesundheitsberufe im Zuge derGesundheitsreform und als Folge davon verbesserte Qualität. Wichtig sei Kommunikation, der Tagder Gesundheitsberufe leiste dazu einen großen Beitrag. Im Hinblick auf die oft sehr langenWartezeiten erklärte Stöger, hier brauche es verbesserte Prozesse. Für die Prävention wolle dieRegierung im Rahmen der Gesundheitsreform 150 Millionen Euro in die Hand nehmen.
BM Alois Stöger hält fest, dass die gesetzlich geregelten Gesundheitsberufe das Gesundheitssystemtragen würden. STÖGER erhofft sich eine stärkere Kooperation der Gesundheitsberufe im Zuge derGesundheitsreform und als Folge davon verbesserte Qualität. Wichtig sei Kommunikation, der Tagder Gesundheitsberufe leiste dazu einen großen Beitrag. Im Hinblick auf die oft sehr langenWartezeiten erklärte Stöger, hier brauche es verbesserte Prozesse. Für die Prävention wolle dieRegierung im Rahmen der Gesundheitsreform 150 Millionen Euro in die Hand nehmen.
Begrüßung – Alois Stöger, diplôméBundesminister für Gesundheit
Programm
Festrede
Die Notwendigkeit professioneller Vernetzung im
Gesundheitssystem aus Sicht der Psychologie
Mag. Hedwig WölflModellprojekt Frühe Hilfen Wien
Gesund oder krank – wir entkommen dem Gesundheitssystem nicht. Hedwig WÖLFL betont die vielfältigenKomponenten im Gesundheitswesen, dessen Teil jeder Einzelne ist und jeder selbst es prägt. Wichtig ist dieSchaffung multidisziplinärer Netzwerkstrukturen. Es brauche außerdem mehr Aufklärung und mehr Wissen,in letzter Konsequenz auch mehr Gesundheitskompetenz. Hedwig WÖLFL forderte in diesemZusammenhang gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen auch für die Gesundheitsberufe.
Versorgungsforschung –
Ein Muss für Interdisziplinarität und
Einbindung aller beteiligten Berufsgruppen
Priv. Doz. Mag. Dr. Tanja STAMMGesundheitswissenschafterin und Studiengangsleitung Medizinische Universität Wien und
FH Campus Wien
Tanja STAMM sieht es als Aufgabe der Versorgungsforschung, die Qualität der Behandlung für diePatientInnen zu verbessern. Sie sei die Basis und ein Muss für Interdisziplinarität und stelle diePatientin/den Patienten in den Mittelpunkt. Stamm plädierte dafür, dass alle Berufsgruppengleichermaßen Zugang zu Forschungseinrichtungen und -infrastruktur haben sollten.
Programm
Beispiele aus der Praxis
Dir. Dr. Brigitte ETTL-KARLÄrztliche Direktorin des KH Hietzing/Neurologisches Zentrum Rosenhügel
Brigitte ETTL-KARL will verschiedene Versorgungsebenen koordiniert wissen; das funktioniere abernur über Kommunikation. Man müsse die digitale Informations- und Kommunikationstechnologieausbauen, um Kommunikation zu beschleunigen. Die Informationen für die PatientInnen müsstenkurz und vor allem verständlich sein. Sie fordert ein Mitspracherecht für PatientInnen ein. DassPatientInnen selbst für ihre Daten verantwortlich seien, wüssten viele noch nicht.
Prim. Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Michael BRAININLeiter des Departments für Klinische Neurowissenschaften und
Präventionsmedizin der Donau-Universität Krems
Am Beispiel der Schlaganfall-Reha zeigte Michael BRAININ, wie Vernetzung der einzelnenBerufsgruppen funktionieren kann. Zu einer effizienten therapeutischen Nachbetreuung, z.B.Physiotherapie und gezieltes Training, zählt auch die mündliche Beratung und eine Stärkung desSelbstvertrauens der PatientInnen. Es gehe schließlich darum, die Lebensqualität zu verbessern.
Mag. Monika WILD, MScLeiterin der Gesundheits- und Sozialen Dienste des Österreichischen Roten Kreuzes
Betreffend die Langzeitpflege, berichtete Monika WILD, dass 84 Prozent aller Pflegebedürftigenzuhause betreut werden, der Großteil durch die Angehörigen. Hier finde allmählich eine Veränderungstatt, immerhin würden bereits 32 Prozent durch mobile Dienste betreut. Für eine angemesseneVersorgung müssen die Leistungserbringung zwischen den Systempartnern abgestimmt werden, esbedürfe einer besseren Netzwerkstruktur und einer verbesserten Informationssicherung.
Podiums- bzw. Publikumsdiskussion
SC Mag. Manfred PALLINGER Präs. Mag. Ulla KONRAD
Priv. Doz. Mag. Dr. Tanja STAMM
Mag. Hedwig WÖLFL
SC Mag. Manfred PALLINGERBundesministerium für Soziales
SC Manfred PALLINGER informiert, dass das Bundesministerium für Arbeit, Soziales undKonsumentenschutz für die Pflege und Betreuung der Menschen zuständig ist. Er informiert, dassSoziale Dienste von freien Wohlfahrtsverbänden, Ländern und Gemeinden angeboten werden und imWesentlichen durch Angehörige der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe durchgeführt werden.Eine qualitative Versorgung ist ihm – auch als Angehöriger von zu betreuenden Personen – wichtig.
Präs. Mag. Ulla KonradVorsitzende der Gesundheitsberufe-Konferenz
Ulla KONRAD merkt an, dass sich kranke Menschen im System oft schwer zurechtfinden. Siebrauchen entsprechende Unterstützung. Sie fordert eine stärkere Einbindung derGesundheitsberufe in die Gesundheitsreform.
Priv. Doz. Mag. Dr. Tanja STAMMGesundheitswissenschafterin und Studiengangsleitung Medizinische Universität
Wien und FH Campus Wien
Für Tanja STAMM soll bestmögliche Vernetzung in allen Versorgungsebenen erfolgen.Österreich hat großen Nachholbedarf. Sie betonte, dass die PatientInnen beim „Best point ofservice“ im Mittelpunkt stehen müsse; sie forderte auch deren Einbindung sowie die Definitiondes „Best point of service“ über die PatientInnen.
Hedwig WÖLFL erklärt, es brauche klare Regeln für Case Management und ein „best network ofservice“, damit PatientInnen schneller dort landen, wo sie am besten versorgt werden. Esbraucht multiprofessionelle Gemeinschaftspraxen, die man dann als „best points of service“definieren könne.
Mag. Hedwig WölflModellprojekt Frühe Hilfen Wien, vorher Die Möwe Kinderschutzzentren
Programm
Preisverleihung
Förderpreis der Gesundheitsberufe-KonferenzMotto „ Gesundheitssystem „Versorgung - Struktur – Vernetzung“
Die Gesundheitsberufe-Konferenz hat Preise für Projekte ausgeschrieben, die sich mitdem Angebot zur Verbesserung der Gesundheit, der Wiederherstellung des körperlichenWohlbefindens und den Bedarf sowie der Vernetzung im Gesundheitssystembeschäftigen und darüber hinaus entsprechende Gesundheitsleistungen für Menschenanbieten und praxisorientierte Zukunftskonzepte entwickeln.
Insgesamt wurden 22 Projekte eingereicht, von denen 3 durch die Fachjury prämiertwurden.
Überreicht wurden die Preise von
Präs.in Mag.a Ulla KONRAD, Vorsitzende der GBKBerufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP)
Präs.in Marion HACKL, zukünftige Vorsitzende der GBKErgotherapie Austria – Bundesverband der Ergotherapeutinnen und ErgotherapeutenÖsterreichs
Ingrid REITSTÄTTER-HABERL, ehemalige Vorsitzende der GBK
1. Preis
Das Siegerprojekt
Erster Preis € 1.000,--, gesponsert von der Ärztebankund Urkunde
für das Projekt
Der erste Preis ging an das Team Constance Schlegl, Freiberuflich tätigePhysiotherapeutin und Catharina Barcsak, BSc Ergotherapeutin.
Im KWP-Pensionistenhaus Gustav Klimt, Wien Penzing, wurde eininterdisziplinäres Projekt mit der Zielsetzung, ein alltagsorientiertesGangsicherheits- und Sturztraining für die noch selbstständig mobilenBewohnerInnen zu etablieren, gestartet.
Alltagsorientiertes Gangsicherheits- undSturztraining im Setting Pensionistenhaus
2. Preis
Zweiter Preis
€ 500,-- gesponsert von Unicredit Bank Austria,Urkunde und Wellnessurlaub für 2 Pers. für ein Kneipp Wochenende
gesponsert von den Kneipp Marienschwesternfür das Projekt
Der zweite Preis ging an das Team Frau Mag.a HILDE Wolf, MBA istklinische und Gesundheitspsychologin, Arbeitspsychologin und Leiterindes Frauengesundheitszentrums FEM Süd im Kaiser Franz Josef Spital.
Mag.a Sonja RADER, Klinische und Gesundheitspsychologin, arbeitet imFEM Süd und hat für ihre Dissertation 6 Gruppen für Adipöse Fraueninkl. Nachbetreuung konzipiert und umgesetzt.
Gruppenprogramm zum Abnehmen und einer gesundenLebensstiländerung für übergewichtige Frauen. Das Langzeitprojekt zieltauch auf eine Überprüfung der Auswirkungen einer internetgestütztenNachbetreuung in der Adiposidasbehandlung von Frauen.
„rundum gsund“
3. Preis
Der dritte Preis ging an das Team in der Abteilung für Anästhesie undoperative Intensivmedizin am Sozialmedizinischen Zentrum SüdKaiserFranz Josef Spital mit Gottfried von Preyer ́schem Kinderspital, Wien, STLVDGKP Albert Krumpel, DGKS Susanne Lermann DGKS, Silke Tremmel, MSc.DGKS und Astrid Wilfinger
Dabei geht es um die nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität fürehemalige Intensivpatientinnen und Intensivpatienten durchImplementierung eines Intensivtagebuches in dem Ereignisse aus der Zeitder Bewusstlosigkeit festgehalten werden und die geplanten Gründungeiner Selbsthilfegruppe.
Dritter Preis
300 Euro – gesponsert von der Unicredit Bank Austria,Urkunde, 2 x Fahrtsicherheitstraining ÖAMTC
für das Projekt
Intensivtagebuch
Weitere eingereichte Projekte
Projekttitel Projektteam Projektzusammenfassung - Link
PARK für Menschen mit Angst undPanik
Alexander Fuxbauer
Implementierung derpsychologischen Traumabehandlung
Mag. Alexander Urtz, MBA; Ärztliche Leitung Prim. Dr.Sebastian Globits
Projekteinreichungen\05_Herz und Psyche\Herz &Psyche.pptx
Internetportal "Selbsthilfe Alkohol" Mag. Phil. Andreas Hutterer; Mag. Phil. Dr. rer. Nat. IreneMaier
Tamed berät Judith Elisa Kaufmann; Anita Kiselka, MSc; Eva-Maria Kraft, BA;Markus Martin; Dr. Patrizia Melchert
Mütter mit besonderenBedürfnissen
Dr. Barbara Schildberger M.A.; Prof. (FH) Margaritha Kindl,BSc.; Marina König MHPE
GenderspezifischeGesundheitsförderung
A. o. Univ. Prof. Dr. Beate Wimmer-Puchinger; Mag. SabineHofireck, MBA
Projekteinreichungen\09_Genderspez.Gesundheitsförderung\Genersp_Gesundheitsförderung.pdf
Patientinnensicherheit imtherapeutischen Bereich
Brigitta Senkyr; Stabsstelle Risikomanagement; LeitendeTherapeutinnen der jeweiligen Sparten(PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, LogopädInnen,DiätologInnen); Das multiprofessionelle Team der 1.Medizinischen Abteilung für die Pilotierung
Projekteinreichungen\10_PaSi_therapeutischerBereich\Process Day.ppt
Diabetes - Elterncoaching Mag. Caroline Culen Projekteinreichungen\11_Diabetes-Elterncoaching\Diabeteselterncoaching.pptx
FOSH - Focus on Students Health Eva Mir Projekteinreichungen\12_FOSH\FOSH.pdf
Planung und Integration einesTherapieangebots im Bereich Spiel-und Mediensucht
Dr. Ingeborg Eder, MSc; Monika Grabner; Mag. Tanja Capuder Projekteinreichungen\13_Planung u. IntegrTherapieangebot\Behandlung von Sucht.pdf
Ergonomie und Prävention beiBerufsmusikern
Katja Sultzer, MSc.; Mag. Christian Wanka Projekteinreichungen\14_Ergo_u_Präv_BerufsmusikerInnen\Ergonomie BerufsmusikerInnen.pdf
SomnoMobil Priv.-Doz. Dr. Michael Saletu; Mag. Stefan Katzian Projekteinreichungen\15_Schalfmedizin\SomnoMobil.pdf
Brücken bauen LKH-Univ. Klinikum Graz, Christa Tax, MSc. Projekteinreichungen\16_Brücken bauen\Brücken bauen.pdf
Regionalkonferenzen 2. Psychiatrische Abteilung (OWS); SozialpsychiatrischesAmbulatorium 16
Gesundheitsförderung Mag. Monika Hofbauer, MPH Projekteinreichungen\18_Gesundheitsförderung\Couch fürZwischendurch.pdf
Chemiefreie Schule Dr. Christine Lux; Nadja Boschof, MSc; Gerhild Kocher, MSc;Hermine Wallner, M.Ed.; Friederike Dorfer
Pensionistenheim Renate M. Zettl, MBA
Kids in Aktion Werner Brauneis, B.Sc. Projekteinreichungen\21_Kids in Aktion\Kids in Aktion.pdfHerz.Leben Elisabeth Kraler; Univ. Prof. Dr. Robert Zweiker Projekteinreichungen\22_herz.leben\herz.leben.pdf
Programm
Bildung und Forschung
Die Rahmenbedingungen für Forschung in der hochschulischenGesundheitsberufe-Ausbildung
Mag. Elmar PICHL, Sektionschef im BM für Wissenschaft und Forschung
Elmar PICHL vermittelte einen Gesamtüberblick zum Thema „Rahmenbedingungen für Forschungin der hochschulischen Gesundheitsberufe-Ausbildung“ an Universitäten, Fachhochschulen undanderen Einrichtungen. Ziel der Forschungsaktivitäten ist die Sicherung und dieWeiterentwicklung der Gesundheitsdienstleistungen zum Nutzen der betreuten Personen.
Forschung als öffentlicher AuftragMag. Regina AISTLEITHNER, Gesundheit Österreich GmbH
Für Regina AISTLEITHNER ist Versorgungsforschung eindeutig fächerübergreifend. Sie stellt dieNotwendigkeit der Verbindung der multidisziplinären Forschung und Versorgung in den Vordergrund, umdie veränderten gesundheitlichen Herausforderungen zu bewältigen. In dem Zusammenhang geht sie derFrage nach, welche (Gesundheits-)Berufe benötigen wir und wie wirken sie zum Wohl der Bevölkerungzusammen? Wie gestaltet sich der Dialog bzw. die Vernetzung zwischen Wissenschaft/Forschung undGesundheitswesen? Sie betont die Wichtigkeit der Forschungsförderung.
Welche Auswirkung hat Qualifikation auf die Versorgung?Univ.-Prof. Dr. Anita RIEDER - Leiterin des Instituts für Sozialmedizin der Medizinischen
Universität Wien
Anita RIEDER wies anhand der Vorstellung des gesamten Curriculums für die Ausbildung an derMedUni Wien darauf hin, dass im Rahmen des Studiums nicht nur Wissen vermittelt, sondern auchSkills trainiert werden soll. Wichtig sind auch Praktika, e-Learning, fallbasiertes Lernen undFeedback sowie Reflexion. Die Rolle der Lehrenden werde dabei immer vielfältiger und komplexer.
Doppelfinanzierung oder finanzielle MangelausstattungUniv.-Prof. Dr. Christoph GISINGER, Leiter Zentrum für Geriatrische Medizin und Pflege,
Donau-Universität Krems und Institutsdirektor Haus der Barmherzigkeit“
Christoph GISINGER stellt fest, dass es zahlreiche Ungereimtheiten der Finanzierung imGesundheits- und Sozialsystem gibt und stellt die Risiken für den Eintritt einer Pflegebedürftigkeitdar. Das System weist zahlreichen Störungen im Zusammenspiel der Versorgungsstrukturen auf.Er präferiert eine einheitliche Finanzierungslogik in der Langzeitpflege.
INFOSTÄNDE
RUND UM DEN FESTSAAL
Österreichischer Berufsverband derMusiktherapeutInnen (ÖBM)
Österreichisches Hebammen-Gremium(ÖHG)
biomed austria - Österreichischer Berufsverband derBiomedizinischen AnalytikerInnen
Verband der Diaetologen Österreichs Ergotherapie Austria – Bundesverband der
Ergotherapeutinnen und ErgotherapeutenÖsterreichs
Berufsverband logopädieaustria orthoptik austria - Verband der Orthoptistinnen und
Orthoptisten Österreichs Rtaustria – Verband der RadiologietechnologInnen
Österreichs
Physio Austria - Bundesverband derPhysiotherapeutInnen Österreichs
Österreichischer Verband derHeilmasseure und med. KneippBademeister (ÖVHB)
Berufsverband KinderkrankenpflegeÖsterreich (BKKÖ)
Berufsverband der ArztassistentInnenÖsterreichs (BdA)
Berufsverband ÖsterreichischerPsychologinnen und Psychologen(BÖP)
Österreichische Ärztekammer(ÖÄK)
Bundesverband der Heilmasseure undmedizinische Masseure Österreichs(BHÖ)
NOCH MEHR FOTOS . . .
Die Gesundheitsberufe-Konferenz dankt für die freundliche Unterstützungfür den 4. Tag der Gesundheitsberufe am 16.01.2014