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3 / 2 015–Juni/ J uli / A g s t - kirche-guben.de · JOACHIM WERDIN Er wurde im März 2015 im...

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3 / 2015 – Juni / Juli / August

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Einweihung – Evgl. Gemeindezentrum (1. 3. 2015)

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„ICH LASSE DICH NICHT, DU SEGNEST MICH DENN“

Liebe Leserinnen und Leser,es gibt manche Worte, die mich nicht

loslassen. Worte aus der Bibel, aber auch aus Gedichten, Liedern oder Theaterstü-cken, deren sprachliche Schönheit mich fesselt. „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn“ – diese Worte aus dem 1. Buch Mose klingen wie aus einer fernen Zeit. Sperrig, entgegen den Regeln der heutigen Sprache und gerade deshalb so eindrück-lich. Es kommt mir vor, als hätte Luther mit seiner Übersetzung das Ungeheuerliche dieser Geschichte auf den Punkt bringen wollen: Ein Mensch, wenn auch ein beson-derer, nämlich Jakob, ringt mit Gott. Und nicht nur das: Er lässt Gott nicht los! So wie er sich einst den Segen seines Vaters erschlichen hat, kämpft er mit allen Mitteln um den Segen Gottes. Gott macht mit. Er gibt Jakob, dem Betrüger, seinen Segen und noch mehr: Er schenkt ihm einen neuen Namen, eine neue Identität.

Was für ein Bild: Der Mensch, der in der Nacht mit Gott ringt. Diese Vorstellung ermutigt mich dazu, mit Gott zu ringen: Es gibt so vieles auf dieser Welt, der guten Schöpfung Gottes, was nicht gut ist. Das ist nicht gut so. Das möchte ich nicht hin-nehmen. Wem anders könnte ich es klagen als Gott allein? Gott lässt mich mit ihm rin-gen. Er thront nicht fernab im Himmel, son-dern er leidet mit an den Leiden der Welt.

Andacht

Er gibt mir nicht nur einen neuen Namen, sondern jedes Mal, wenn ich mit ihm ringe, eine neue Chance, eine neue Perspektive auf mein Leben.

„Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn“ – diese Worte gebe ich Ihnen für diese Sommermonate mit. Vielleicht mögen Sie es einmal ausprobieren, mit Gott zu ringen: Sich an einen einsamen Ort zurückziehen, vielleicht sogar mitten in der Nacht, ganz allein mit Gott und darauf hören, was er Ihnen sagt.

Bleiben Sie behütet.Ihre Pfarrerin Elisabeth Rosenfeld

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JOACHIM WERDINEr wurde im März 2015 im hohen

Alter von 93 Jahren aus diesem Leben abgerufen.

Er ist, wie auch seine große Familie schon, in Lieberose, dann in Lübbenau, Guben, Nieder�now und zum Schluss in Günterberg ein treuer Freund und Glau-bensstärker gewesen. Er hat mich, die Meinen und die Gubener Gemeinde als Pastor und Superintendent über lange Zeit treu begleitet.

Joachim Werdin hat mich als Mitglied des Goßner Teams schon in dem Einsatz in Jamlitz, Weichensdorf und Lübbenau gekannt. Später hat er mich dann nach Guben in die entstehende Neustadtarbeit gerufen.

Er wird mir und vielen Menschen in Guben nahe bleiben.

Wolfram Schulz, Superintendent i. R.

WIR WERDEN BEI DEM HERRN SEIN ALLEZEIT. SO TRÖSTET EUCH NUN MIT DIESEN WORTEN UNTEREINANDER. (1. THESS. 4. 17, 18)

In großer Dankbarkeit denke ich, wie auch viele Menschen der Ev. Kirchen-gemeinde Region Guben, an

Nachruf

Ich lasse dich nicht los,

wenn du mich nicht segnest.GENESIS 32,27

MONATSSPRUCH JUNI 2015

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Als ich am 1. Februar zum Zentralgottes-dienst kam, �el mein Blick gleich auf einen aufblasbaren rosa Plastik�amingo, der auf einem der Stehtische postiert war. Ich war irritiert. Was sollte dieser Vogel da? Und wer produziert eigentlich solchen Schnick-schnack und wieso?

Der Flamingo, den ich gesehen hatte, war allerdings zu Höherem bestimmt, nämlich zum Weltgebetstag - Lockvogel. Er sollte die Zentralgottesdienstbesucher schon Anfang Februar auf den Weltgebets-tag der Frauen am 6. März aufmerksam machen. Der war diesmal von den Frauen der Bahamas konzipiert worden – und der Flamingo ist das Nationaltier der Bahamas.

Man sieht, der Weltgebetstag wurde in Guben von langer Hand vorbereitet. An der Vorbereitung waren nicht weniger als 12 Frauen und ein Mann beteiligt. Und so war am 6. März das Gemeindehaus auch bis auf den letzten Platz gefüllt. Am Anfang zeigte Frau Fritzschka Bilder von den Bahamas, gekoppelt mit Informationen über Land und Leute. Dann feierten wir den Gottesdienst und zum Schluss gab es leckeres bahamaisches Essen.

Das Herzstück des Gottesdienstes war ein Anspiel, in dem Jesus sechs Frauen von den Bahamas die Füße wusch und ihnen dadurch seine Liebe und seinen Beistand in ihren landestypischen Nöten zeigte. Dann schrieben wir auf ausgeteilte Papierfüße auf, was wir selber tun könnten, um eine solche Grenzen überwindende Liebe zu zeigen. Manche dachten ganz konkret, z. B. an unsere Gubener Flüchtlinge. Man-che mehr allgemein - auf einem Fuß stand: „Ich glaube, manchmal reicht ein Lächeln. Das kann jeder!“

Dschin-u Oh

WELTGEBETSTAG DER FRAUEN

Ich weiß immer noch nicht, wer um alles in der Welt auf die Idee gekommen ist, auf-blasbare Flamingos zu produzieren, aber es gab sie wohl bei Ebay zu kaufen und sie sind eigentlich dafür gedacht, dass man sie im Swimmingpool schwimmen lässt und einen Cocktail auf ihnen abstellt (dazu haben sie eine Vertiefung auf dem Rücken).

Flamingo aus beschrifteten Papierfüßen

Rückblick 5

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Sonnabend, der 11. April, war ein Früh-lingstag, wie er im Buche steht. Das Pfar-rer - Ehepaar Rosenfeld / Wohlfahrt hatte zur 2. Pilgerwanderung eingeladen. Und ein munteres Völkchen aus Guben, Forst, Grunow, Finkenheerd und Wiesenau war der Einladung zum Pilgern gefolgt. Sogar der Hund „Herr Lehmann“ lief mit.

Diesmal ging es rund um den Pinnower See. Treffpunkt für alle Wanderfreunde war die evangelische Kirche in Pinnow bei Schenkendöbern. Der Pinnower Ehrenamt-liche Heinz - Jürgen Lagatz erzählte uns Interessantes zur Geschichte um und in der Kirche. Die alte Fachwerkkirche von 1604 wurde wegen Baufälligkeit 1909 abgeris-sen und an der gleichen Stelle wurde unter großem Engagement der Patronatsfamilie von der Schulenburg und aller Pinnower eine neue Kirche erbaut. Sie bekam 1910 eine Orgel des Orgelbaumeisters Wilhelm Sauer aus Frankfurt (Oder). Besonders beeindruckend sind die Holzausstattungen und die Ausmalung der gesamten Kirche, die weitgehend aus der Bauzeit von vor über hundert Jahren stammt. Ab 2000 wur-den die unterschiedlichsten Sanierungsar-beiten durchgeführt.

Mit geistlichen Impulsen und einem munteren Lied begann die Pilgertour. Jeder konnte allein oder auch paar- bzw. gruppenweise nach eigenem Tempo den Weg gehen. Wir kamen nach unterschied-lichen Etappen immer wieder zusammen, hörten geistliche Texte, sangen und gin-gen eine Strecke schweigend in der Früh-lingssonne rund um den Natursee. Zum Abschluss lud uns das Ehepaar Scheel zum Kaffeetrinken und Erholen in ihren Bungalow ein. Alle waren sich einig: Es war ein sehr angenehmer Sonnabend in freundlicher Atmosphäre. Alle Teilnehmer konnten, wenn auch in unterschiedlichen Geschwindigkeiten, die Tour gut bewälti-gen. Herzlichen Dank den Organisatoren und allen Beteiligten. Ich freue mich auf die nächste Pilgertour.

Margitta Kanzler aus Wiesenau

PILGERN UM DEN PINNOWER SEE

PS: Zur nächsten Pilgerwanderung tref-fen wir uns am 18. Juli um 10:15 Uhr in Neuzelle auf dem Klostergelände vor der katholischen Kirche. Von dort aus gehen wir wieder eine Runde von ca. 10 km mit Pausen und einem Picknick. Bitte denken Sie an geeignetes Schuhwerk, Regenschutz und Proviant!

Rückblick6

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DIE BÄUME SCHNEIDEN SIE IMMER ZUERST ABBericht aus Immerath zur Menschen-kette am Tagebau Garzweiler

Am 25. April, Punkt 14 Uhr, steht die siebeneinhalb Kilometer lange Menschen-kette zwischen Erkelenz - Keyenberg und dem Braunkohletagebau Garzweiler II im Rheinland. Ein Bündnis von Umwelt- und Naturschutzverbänden machen Hand in Hand mit tausenden Bürgern der Region deutlich: Bis hier hin und nicht weiter – die

Rückblick

Unter den buntgemischten 6.000 Teil-nehmern der Menschenkette protestie-ren auch dutzende Lausitzer Betroffene, die sich bereits in der Nacht von Guben, Schenkendöbern und Cottbus auf die lange Reise Richtung Westdeutschland begaben.

PFARRKONVENT IN GUBEN

Am 15. April traf sich der monatliche Konvent („Zusammenkunft“) der Pfarrerin-nen und Pfarrer aus unserem Kirchenkreis Cottbus in unserem frisch sanierten Pfarr-haus. Bei dieser Gelegenheit konnten wir auch die Tische und Stühle einweihen, die erste wenige Tage vorher geliefert worden waren. Alle waren begeistert – besonders vom Farbkonzept des Hauses („Kirchen-lila“) und von der praktischen Nähe zur Klosterkirche.

Kohleverstromung muss ein Ende haben – sonst sind die deutschen Klimaziele nicht mehr zu erreichen.

Die Lausitzer wollen ihre Solidarität bekunden mit den Tagebau - Betroffenen im Rheinland. Mit ihnen gemeinsam demonstrieren sie in der Menschenkette gegen die weitere Vernich-tung wertvoller Landschaft durch den Braunkohlebergbau und für den Klimaschutz.

Die Abschlussveranstaltung der erfolgreich geschlossenen Menschenkette �ndet in Immerath statt. Der Braunkohletagebau Garzweiler II endet wenige Gehminuten vom Ort entfernt. Auf der anderen Seite des unfassbar riesigen Tagebaus stehen die rauchenden

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Kraftwerksschlote, die die Garzweiler Braunkohlebagger aus dem 200 Meter tiefen Loch mit Brennstoff beliefern. Von einst 1.800 Immerather Einwohnern feh-len inzwischen gut achtzig Prozent. Sie sind weg gezogen. Ihre Häuser stehen mit Holztafeln vernagelt oder sind bereits abgerissen. Beim Gang durch gespens-tisch einsame Straßen mag man sich kaum vorstellen, dass dieses Schicksal bald auch Kerkwitz, Atterwasch und Grabko für den geplanten Braunkohletagebau Jänsch-walde - Nord ereignen soll.

Ein junger Immerather berichtet mit Schmerz in der Stimme, dass sie immer zuerst die Bäume wegschneiden, um, wie er sagt, die verbliebenen Leute “rauszue-keln“. Gemeint ist RWE, der Energiekon-zern, der Immerath Stück für Stück auf-kauft, um es letztendlich für die Gewinnung der Braunkohle im Untergrund abzureißen. Wer will schon in einem Ort wohnen wollen, wenn das einst lebendige Grün unaufhalt-sam verschwindet und nur die Ruinen der Häuser stehengelassen werden. Nachts kommen dann die Randalierer. Sie bre-chen in die verwahrlosten Häuser ein, neh-men mit, was sich zu Geld machen lässt. Schüsse sind auch schon gefallen. – Der junge Mann holt sein Handy hervor, zeigt stolz ein Foto, auf dem er vor einem der ältesten Bäume des Ortes gleich einem menschlichen Winzling posiert. Bisher konnte verhindert werden, dass man den grünen Riesen niederreißt. Lange aber sicher nicht mehr.

Rückblick

Im Gegensatz dazu ist der Kampf um die katholische Pfarrkirche St. Lambertus längst verloren. Der Immerather Dom, wie er im Volksmund heißt, wurde im letzten Jahr entweiht. Mannshohe Löcher prun-ken in der Doppeltturmfassade, durch die seine sechs, teils sechshundert Jahre alten Glocken fortgeschafft wurden. Man könnte meinen, deshalb vor einem Gebäude ohne Bestimmung, ohne Nutzen zu stehen, doch man irrt. Weil dieses imposante Bauwerk, in der Westfassade geziert von einer wun-derschönen Fensterrose, jeglicher religiö-ser und gemeinschaftlicher Bestimmung durch den nahenden Tagebau entrissen wurde, lädt es gerade deshalb unverhohlen eindringlich zum Nachdenken ein.

Wie viele entscheidende Momente in den Leben zig tausender Menschen mag die Immerather Kirche erlebt haben? Wie oft wurde im Schatten des Doms gelacht, geweint – aus Freude, Lebensglück und aus tiefempfundener Trauer. An keiner anderen Stelle des Ortes kondensiert der Begriff der „Heimat“ und das Gefühl von verlore-ner Geborgenheit greifbarer als unter den Doppeltürmen des Immerather Doms.

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Rückblick

Wie muss sich heute ein Immerather füh-len, der zusehen muss, wie sein Heimatort stirbt? Der erfahren muss, dass die unum-stößlich geglaubten Archetypen seiner Lebenserinnerungen mit stählerner Macht beiseite gefegt werden – Bäume, Häu-ser, Wege, Felder, Wälder, Wiesen – oder auch nur der vertraute Gruß zum Nach-barn. – Und das für alle Ewigkeit. – Wenn die Braunkohlebagger ihr Werk verrichtet haben, wird nicht ein einziger Immerather Einwohner seinen Heimatort je wieder betreten können. Die ehemaligen Bewoh-ner werden niemals wieder leibhaftig dar-auf zeigen können, an welchen Stellen, Plätzen und Orten sich ihr altes Leben in Immerath, sich ihre Jahre, Tage und besondere Stunden ereigneten. Mit Imme-rath stirbt nicht nur ein fassbarer Platz in ihrem bisherigen Leben, sondern auch auf besonders schmerzhafte Weise unsicht-bare Beziehungen, Gefühle und ihr Seelen-frieden – Lebensqualität also, die kein noch so schön erbauter Ersatzwohnort jemals in

den Herzen der Immerather wird ersetzen können.

An diesem Nachmittag verweilen im Schatten des Immerather Doms tausende Menschen, um den Redebeiträgen der Abschlussveranstaltung der Menschkette zu folgen – in ihrer großen Anzahl vermut-lich ein letztes Mal, bevor RWE ihn dem-nächst dem Erdboden gleich machen wird. Stefan Pütz, der Polizeikommissar, der sich im Streit um die Enteignung seines Hauses in Immerath bis vor das Bundesver-fassungsgericht klagte, spricht in seiner Rede davon, dass sein Protest zumindest den Fortschritt erzielte, dass jetzt jeder gegen einen Tagebau klagen kann. Und er freut sich besonders, dass auch die Lausit-zer ihre Solidarität nach Immerath tragen. Stefan Pütz hat zwar den Kampf um seine Heimat verloren, aber diese Gemeinschaft heute im Schatten des Doms tut ihm und allen Immerather einfach nur so unendlich gut.

Christian Huschga (Atterwasch)

KONFI - RÜSTE 2015Die diesjährige Konfi - Rüste 2015

brachte uns Kon�rmanden und unsere Vor - Kon�rmanden in die Neiße - Stadt Guben. Gemeinsam mit den Gubener Kon-�rmanden hatten wir ein schönes Wochen-ende in dem erst kürzlich neu fertig gestell-ten Gemeindehaus direkt am Neißeufer. Freitagabend nach unserer Ankunft gab es eine Kennenlernrunde und dann wurden mit der „Jungen Gemeinde“ Spiele gespielt.

Samstag waren wir auf dem Jüdischen Friedhof. Dort wurden uns von Pfarrer Michael Domke der Friedhof und die jüdischen Begräbnisbräuche erklärt und außerdem viel über das Judentum und die

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Einladung zum Elternabend für den Kon�rmanden-unterrichtMöchten Ihre Kinder am Kon�r-mandenunterricht teilnehmen? Oder kennen Sie Jugendliche in Ihrer Nachbarschaft? Wir laden auch alle Jugendlichen ein, die sich unsicher sind, ob sie sich kon�rmieren lassen wollen. Der Kon�rmandenunterricht ist offen für Fragen und Zweifel am Glauben, über die wir gemeinsam sprechen wollen.

Der Unterricht dauert zwei Jahre und �ndet jahrgangsübergreifend statt, bisher am Dienstag von 17:30 bis 19:00 Uhr. Falls viele an diesem Termin nicht können, können wir uns auch auf einen anderen Tag oder eine andere Zeit einigen. Bei einem Elternabend wollen wir alle Fragen rund um den Unterricht und die Kon-�rmation besprechen. Wir treffen uns am Dienstag, dem 23. Juni, um 18:30 Uhr im Pfarrhaus neben der Klosterkirche (Kirchstraße 1).

Rückblick

Situation der jüdischen Gemeinden in Bran-denburg erzählt.

Am Sonntag endete für uns die Super-Zeit in Guben mit einem gemeinsamen Familiengottesdienst in der nebenan gele-genen Klosterkirche. Wir Kon�rmanden bedanken uns noch mal bei Pfarrer Wohl-fahrt, Pfarrerin Rosenfeld und unseren Eltern für diese tolle Kon� - Fahrt.

Laurin Wendland und Elias Mogschan

(Brieskow - Finkenheerd)

KONFIRMANDENPRÜFUNG 2015

Kon�rmierenden den Fragen der Gäste. Diese wurden zahlreich gestellt und so gut beantwortet, dass ein Bestehen der Prü-fung unausweichlich war.

Pfarrerin Rosenfeld – der von den Kon-�rmanden ein Spaß machender Kon�rman-denunterricht bestätigt wurde – bedankte sich bei Kon�rmanden und Gästen und lud abschließend herzlich zur Kon�rmation nach Atterwasch ein.

Mathias Huschga

Am 28. April um 19 Uhr war es soweit: die Kon�rmanden dieses Jahrganges – Elisa Pickert, Sarah Kunschke und Mattes Joos Huschga – durften ihre Prüfung able-gen. Sie hatten für den Beginn der Prü-fungsstunde eine Andacht vorbereitet, bei der (standesgemäß für Teenies der heuti-gen Zeit) die Liedbegleitung vom Smart-phone direkt aus dem Internet kam. Die Zahl der Gäste führte dazu, dass auch ein recht hörbarer Gesang dazukam.

Nach ihrer eigenen Vorstellung und Gedanken zu unserer Gemeinde, stellten sich die in der Kürze von 26 Tagen zu

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Rückblick

Am 8. Mai 1945 hörte der Zweite Welt-krieg auf. Und damit hatten wir am 8. Mai 2015 70 Jahre Frieden. Viele Städte gibt es nicht, in denen man das so sinnen fällig feiern kann wie in Guben / Gubin, wo seit 1945 die Grenze zwischen Polen und Deutschland mitten durch die Stadt ver-läuft und viel besser hätte man die Orte, an denen die Feierlichkeiten statt�nden, auch nicht wählen können als die Neißeinsel auf polnischer Seite für Anfang und Ende des Programms und in Sichtweite davon die Klosterkirche für den Mittelteil.

Bei den ersten beiden Programmpunk-ten am Nachmittag, dem gemeinsamen Tanz von Gubener und Gubiner Kita - Kin-dern und dem Volksliederblasen auf der Insel, konnte ich leider noch nicht dabei sein. Da aber zwischen der Insel und dem Pfarrhaus freie Sicht ist und der Schall über das Wasser gut trägt, bekam ich in meiner Pfarrwohnung trotzdem so einiges mit – die Stimmung scheint gut gewesen zu sein!

Übersetzung wurde an eine Leinwand proji-ziert, und so konnten die Stadtverordneten von Guben und Gubin dem Vortrag gemein-sam folgen. Sie saßen gemeinsam ganz vorne in den ersten Reihen in der Kirche – ein schönes Bild.

Danach blieb es lehrreich – Schüler des Pestalozzi - Gymnasium hatten Vorträge vorbereitet, in denen ich eine Menge erfuhr über die Geschichte des Gubener Gymnasiums, den Zweiten Weltkrieg all-gemein und speziell die Kriegswirtschaft in Guben und das persönliche Erleben der Gubener Kriegs- und Nachkriegszeit, wie es die Oma eines Schülers ihm geschildert hatte. Eigentlich wollten danach Schüler der Cottbuser Paul-Werner-Schule kleine Theaterstücke aufführen, nur leider wurden sie durch den Bahnstreik daran gehindert. Aber sie hatten Tonaufnahmen von ihren Stücken gemacht, die wir anhörten und die uns sehr zum Nachdenken über den Frie-den, aber auch zum Schmunzeln brachten.

Nachdem wir uns vor der Kirche mit Nachkriegsessen gestärkt hatten (Steck-rübensuppe und Bohneneintopf), kam der künstlerische Höhepunkt des Tages - ein zweistündiges Friedenslieder - Programm. Zwei Stunden, das hört sich lang an, aber ich geriet in eine Art Flow, der mich die Zeit weitgehend vergessen ließ. Das Pro-gramm war einfach gut und abwechslungs-reich gemacht und hielt die ganze Zeit die Spannung und eine ergriffene Stimmung. Ich fange gar nicht erst an damit, wer noch

KLOSTERKIRCHENNACHT 8. Mai 2015 „Frieden im Land“

Ab 17 Uhr ging es in der Klosterkirche wei-ter mit hohem Besuch – Ministerpräsident a. D. Stolpe nutzte gut informierte Re�exionen über die Neißestadt als Sprungbrett zu staats-männischen Gedan-ken zum Frieden in Europa. Eine polnische

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Auf einen Blick

PROJEKTVORSTELLUNGDiospi Suyana ist ein christlicher Verein mit einem

Missions - Krankenhaus in den Anden Perus. Nach und nach sind eine Augen- und Zahnklinik und seit 2014 eine Schule dazugekommen.

Ein Ziel von Diospi Suyana ist es, den Bergbewohnern (meist Quechua-Indianern) eine gute medizinische Betreuung zu bieten, aber auch Gott und seine Liebe näher zu bringen.

Weiterhin möchte Diospi Suyana den oft benachteiligten Indianern zu einer guten Schulbildung verhelfen, die ihnen ermöglicht, den Kreislauf von Drogen- und Alkoholmissbrauch, Gewalt und allgemeiner Perspektivlosigkeit zu durchbrechen.

Peter und Ilse Schütze wollen für ein Jahr in diesem Krankenhaus arbeiten – er in der Verwaltung und sie als Allgemeinärztin im medizinischen Bereich.

Vorher muss für sechs Monate eine Sprachschule dort im Land besucht werden.

Als Familie wollen sie im März 2016 aufbrechen und im September 2017 wieder nach Guben kommen.

Info - Veranstaltungen:

viele waren, um es sich zu merken. Zwi-schen den Liedern gab es immer wieder Zwischentexte und Moderationen, auch Bilder wurden an die Leinwand geworfen.

Nach einem Schlusswort des Bür-germeisters gegen 22 Uhr gingen alle

Anwesenden mit Kerzen in den Händen auf die Theaterinsel und stellten diese auf den Stufen der Insel ab als Zeichen des Geden-kens. Von meiner Wohnung aus konnte ich die Kerzen bis weit in die Nacht brennen sehen.

Ich werde mich noch lange daran erin-nern, wo und wie ich den 70. Jahrestag des Kriegsendes verbracht habe. Vielen Dank an Andreas Eckert, Hansjürgen Vorrath und Lothar Rosengarten für die Organisation!

Dschin-u Oh

24. 6. 15, 19 Uhr, Lesecafé des NWS5. 7. 15, 17 Uhr, Heilsarmee30. 8. 15, Missionsfest, Atterwasch

alles außer dem Kloster-k i rc hencho r mitgewirkt hat, weil es viel zu

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WIE DER GARTEN EDEN – LAUSITZ - KIRCHENTAG

Am 4. Juli 2015 ist es soweit: Der erste überregionale Kirchentag in der Lausitz �n-det statt. Unter dem Motto „... wie der Gar-ten Eden“ (aus Ezechiel / Hesekiel 36,35) treffen sich Christen und Nicht - Christen zum Feiern, Begegnen und Diskutieren. Mit einem bunten Eröffnungsgottesdienst in der Cottbuser Stadthalle, bei dem Bischof Dr. Markus Dröge predigt, startet der Lausitz - Kirchentag. Weiter geht es mit Workshops, Ständen und vielen musi-kalischen und anderen künstlerischen Bei-trägen. In mehreren Foren geht es um die Frage, wie „Hoffnung für die Lausitz“ kon-kret motivieren kann, die Zukunft gemein-sam zu wagen. Dabei werden die Braun-kohleregion, die Dörfer und Städte, die Kirchengemeinden, das Zusammenleben mit Flüchtlingen und die Nachbarschaft von Deutschen und Polen Schwerpunkte sein. Konzerte von Chören und Solisten, ein Bibelmobil, ein Gospelworkshop und viele weitere Aktionen bereichern das Programm.

Der Lausitz - Kirchentag beginnt für die jugendlichen Besucher bereits am Freitag, dem 3. Juli, mit einem Konzert im Veran-staltungszelt, in dem auch das eigene Jugendprogramm „edenmäßig“ am Sams-tag statt�ndet. Auch die Familien mit Kin-dern haben beim Lausitz - Kirchentag ihr

Lausitz - Kirchentag

eigenes Programm. Ein Highlight wird dabei das Konzert von Daniel Kallauch, dem bekannten Entertainer, sein.

Die Webseite www.lausitz - kirchentag.de informiert über das aktuelle Programm und die Möglichkeiten zum Mitmachen. Gemein-den, Einrichtungen und Werke sind herzlich eingeladen, sich am Programm des Lau-sitz-Kirchentages aktiv zu beteiligen. Auch Einzelpersonen, Initiativen, Vereine und Gruppen können Workshops und andere Beiträge zum Programm beisteuern.

Halten Sie sich diesen Tag frei und kom-men Sie als Familien, als Gruppen und als Gemeinden zum Lausitz - Kirchentag am 4. Juli 2015 nach Cottbus!

Wer nicht allein nach Cottbus fahren möchte: Wir treffen uns um 9 Uhr am Bahn-hof in Guben, um gemeinsam mit dem Zug nach Cottbus zu fahren. Dafür nutzen wir das Brandenburg - Ticket, mit dem fünf Per-sonen für 29 € den ganzen Tag lang die öffentlichen Verkehrsmittel in Brandenburg nutzen können. Allerdings müssen die fünf Personen mit einer Fahrkarte darauf ihre Namen eintragen und können nur in der-selben Fünfer - Gruppe zurückfahren. Wenn Sie vor Ende des Kirchentags (17 Uhr) nach Hause fahren möchten, suchen Sie sich am besten im Voraus vier Mitfahrende.

Mathias Huschga und Elisabeth Rosenfeld

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WIE ES MIT DER SOLAR-ANLAGE IN ATTERWASCH WEITERGEHT

Waren Sie in letzter Zeit in Atterwasch? Wohnen Sie vielleicht sogar in Atterwasch oder fahren jeden Tag durch das Dorf? Dann ist Ihnen sicher das schöne, neu eingedeckte Dach mit der Photovoltaik-anlage (PVA) darauf aufgefallen. Das neue Dach und die PVA sind ja auch schon seit Oktober 2013 auf dem Pfarrhaus. Viele �eißige Hände haben mit angepackt, um die Dachdeckung und die Installation der PVA nahezu vollständig in Eigenleistung erbringen zu können. Dafür sei an dieser Stelle noch einmal allen Helfern gedankt.

Die PVA soll nach dem Willen der Unte-ren Denkmalbehörde (UDB) und der Kreis-verwaltung wieder vom Dach verschwin-den. Wie es dazu kam, dass möchte ich Ihnen heute erzählen.

Am 5. Januar 2012 beantragte die Kir-chengemeinde die Genehmigung, eine PVA auf dem Dach des Pfarrhauses in Atterwasch errichten zu dürfen. Wir woll-ten damit ein Zeichen für den Erhalt der

Schöpfung setzen. Außerdem wollten wir an Alternativen zur Braunkohleverstro-mung erinnern und dem Umweltkonzept der EKBO gerecht werden. Unser Antrag wurde von der Unteren Denkmalbehörde mit der Begründung abgelehnt, Kirche und Pfarrhaus stünden unter Denkmalschutz und seien besonders schutzwürdig. Unser Widerspruch gegen den ablehnenden Bescheid wurde mit der gleichen Begrün-dung abgelehnt.

Am 8. August 2013 beschloss der GKR die Dacheindeckung des Pfarrhauses. Gleichzeitig beschlossen wir, die PVA trotz der ablehnenden Bescheide der Unteren Denkmalbehörde zu errichten. Das Zeichen für den Erhalt der Schöpfung war uns sehr wichtig. Wir erwarteten den Widerstand des Landkreises, hofften aber auf ein Ein-lenken und auf Unterstützung von der Lan-deskirche. Die Kreisverwaltung lenkte nicht ein. Die Unterstützung der Landeskirche �el geringer aus, als wir erwartet hatten.

Schon als im Oktober 2013 die Halterun-gen für die PVA auf dem Dach erkennbar waren, bekamen wir Post von der UDB. Wir wurden aufgefordert, die offenbar

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geplante rechtswidrige Installation der PVA zu unterlassen. Wir unterließen sie nicht. Es entstand ein Briefwechsel, der mit der Androhung von 3.000 € Zwangsgeld und dem angedrohten Abbau der PVA durch den Landkreis, wobei der GKR - Mitglieder persönlich alle Kosten zu tragen gehabt hätten, endete.

Daraufhin baten wir um ein Gespräch mit der UDB. Dieses fand im Mai 2014 in Atterwasch statt. Wir verständigten uns darauf, dass unser Problem auf höherer Ebene, nämlich zwischen dem Leiter des Kirchlichen Bauamtes und dem Landes-denkmalp�eger besprochen werden soll. Ein neues Treffen wurde für November 2014 vereinbart. Diesmal trafen wir uns in Forst. Das Ergebnis blieb für uns unbefrie-digend. Unser Zeichen wollte und will man nicht erkennen. Die UDB und der Landes-konservator blieben bei ihrer Meinung, die PVA verschandele den Anblick des Denk-mals. Auch unseren Einwand, die PVA sei Teil unserer freien Religionsausübung, ließ man nicht gelten. Man sagte uns, sollte der Tagebau kommen, werde man sich auch im Angesicht der drohenden Abbaggerung für den Erhalt des Denkmals einsetzen. Allerdings würden dann wohl höhere Inte-ressen überwiegen und Kirche und Pfarr-haus seien dann nicht zu retten.

Wir verabredeten ein letztes Treffen für Januar 2015. Bei diesem Treffen war die Kreisverwaltung überrascht und erbost darüber, dass wir noch immer nicht bereit waren, die PVA zu demontieren. Man setzte uns eine letzte Frist, den Rückbau

zu beschließen, sonst würde das Zwangs-geld verhängt und der Landkreis würde den Rückbau auf Kosten der GKR - Mit-glieder veranlassen. So kam es im Feb-ruar 2015 zu dem Beschluss, die PVA in Atterwasch zu demontieren und auf das Nebengebäude des Pfarrhauses in Grano zu montieren. Dafür haben uns sowohl der Landkreis wie auch die Landeskirche För-dermittel zugesagt.

Dieser Beschluss ist den GKR - Mitglie-dern nicht leicht gefallen und an vielen von uns nagt er noch immer. Juristisch mag der Landkreis im Recht sein. Nachvollzieh-bar ist es für uns jedoch nicht, warum die PVA vom Dach muss, wenn Pfarrhaus und Kirche vor einem drohenden Tagebau nicht zu retten sind.

Bei all unseren Bemühungen hatten wir sehr große Unterstützung durch die Gemeinde Schenkendöbern und hier besonders durch Frau Haustein und Herrn Stahlberg. Ihnen sei an dieser Stelle herz-lich gedankt.

Im März hat der GKR an die Landessyn-ode den Antrag gestellt, die Synode möge beschließen, dass geeignete Mitglieder der Kirchenleitung beauftragt werden, Verhandlungen auf politischer Ebene zu führen, mit dem Ziel, die gesetzlichen Vor-gaben für PVA auf denkmalgeschützten Kirchen und Pfarrhäusern zu ändern. Die-ser Antrag ist von der Synode am 25. April 2015 angenommen worden. Darüber freuen wir uns sehr.

Herzlich grüßt Sie,Martin Pehle, Vorsitzender des GKR

Solaranlage in Atterwasch 15

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UNSERE BEKENNTNISSE – VIERTER TEILDer Heidelberger Katechismus

Der Heidelberger Katechismus gehört zu den wichtigsten Bekenntnisschriften der reformierten Kirchen, der Kirchen, die auf die Schweizer Reformatoren Huldrych Zwingli und Johannes Calvin zurückgehen. Wie der Kleine und Große Katechismus Martin Luthers war er für den Unterricht geschrieben. Er ist eine Zusammenfas-sung des christlichen Glaubens, die sich auch heute gut liest.

Der Heidelberger Katechismus hat sei-nen Namen von seinem Entstehungsort Heidelberg, das damals Residenzstadt der Kurpfalz war. Kurfürst Friedrich III. gab den Katechismus 1562 in Auftrag. Er wollte damit die Bemühungen seiner Vorgänger um die Reformation fortführen, aber auch

die Streitigkeiten, die es in der Kurpfalz zwischen den verschiedenen Richtungen der Reformation gab, durch eine einheit-liche Lehre beruhigen. Als Hauptverfasser des Textes gilt Zacharias Ursinus aus Bres-lau, ein Schüler Philipp Melanchthons, der aber auch von der schweizerischen Rich-tung der Reformation beein�usst war.

Der Heidelberger Katechismus besteht, ähnlich wie Luthers Katechismen, aus kur-zen Fragen und fast ebenso kurzen Ant-worten. Er eignet sich deshalb auch gut zum Nachschlagen und zum Auswendig-lernen. Insgesamt umfasst er 129 Artikel. Der erste Artikel bringt das Anliegen der Verfasser auf den Punkt: „Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben?“ Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch den Katechismus. Er gliedert sich in drei große Teile:

„Von des Menschen Elend“, „Von des Menschen Erlösung“ und

„Von der Dankbarkeit“. Im ersten und kürzesten Teil wird die Situation des Men-schen als „elend“ – als erlösungsbedürftig beschrieben. Im zweiten Teil wird anhand des Apostolischen Glaubensbekenntnis-ses und einer Erklärung von Taufe und Abendmahl entfaltet, worin die Erlösung des Menschen besteht. Im dritten Teil wird mit Hilfe einer Auslegung der Zehn Gebote und des Vaterunsers erklärt, wie Christen leben sollen.

Es lohnt sich, einen Blick in den Heidel-berger Katechismus zu werfen – einige, lei-der wenige, Teile sind in unserem Gesang-buch ab Nummer 807 abgedruckt.

500 Jahre Reformation 201716

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Auf einen Blick

KIRCHENSTEUERLiebe Gemeindeglieder,vielleicht hat Sie eine Mitteilung Ihrer

Bank zur Kirchensteuer verunsichert.Dazu möchten wir Sie beruhigen: Es

ändert sich nichts an der Kirchensteuer. Wer bisher keine Steuer und Kirchensteuer auf Zinsen zahlen musste, muss das auch weiter nicht!

Der Hinweis der Banken betrifft nur diejenigen Kirchenmitglieder, deren Zin-seinkünfte höher als 801 € (ledig) oder 1.602 € (verheiratet) sind. Nur wer mehr als 801 € bzw. 1.602 € an Zinsen erhält, musste auch bisher auf den übersteigen-den Betrag Steuern (die „Kapitalertrags-steuer“) und somit auch Kirchensteuer zahlen. Dabei war es möglich, der Bank die Kirchenzugehörigkeit mitzuteilen, so dass die Steuern gleich von der Bank abgezogen wurden, oder die Steuern erst

am Jahresende mit der Steuererklärung berechnen zu lassen.

Das Einzige, was sich nun ändert, ist, dass den Banken die Konfessionszugehö-rigkeit nun vom Finanzamt automatisch mitgeteilt wird. Allerdings verschlüsselt, so dass für die Bankmitarbeiterinnen und -mitarbeiter nicht erkennbar ist, welcher Konfession ihre Kunden angehören. Dann wird bei entsprechend hohem Zinsbe-trag der Kirchensteueranteil automatisch abgezogen.

Wer auch diese verschlüsselte Informa-tion nicht möchte, kann der Übermittlung auf einem Formular des Bundeszentralam-tes für Steuern widersprechen.

Wer mehr als 801 € bzw. 1.602 € Zin-sen im Jahr erhält, ist dann am Ende des Jahres zur Abgabe einer Steuererklärung verp�ichtet.

Wir hoffen, Ihnen mit diesem kleinen Artikel geholfen zu haben. Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro.

ABENDMAHL MIT KINDERNIm letzten Jahr haben wir in der Gemeinde und in der Gemeindeleitung darüber disku-

tiert, ob Kinder mit am Abendmahl teilnehmen dürfen oder nicht. Lange Zeit wurde die Kon�rmation als Zulassung zum Abendmahl aufgefasst, aber in den 70er Jahren begann ein Umdenken, denn in der Bibel gibt es keine Altersbe-grenzung für die Teilnahme am Abendmahl. Nach einer intensiven Auseinander-setzung mit dem Für- und Wider hat der Gemeindekirchenrat beschlossen, dass Kinder mit Einverständnis ihrer Eltern am Abendmahl teilnehmen dürfen. Voraussetzung ist, dass die Kinder getauft sind und auf die Teilnahme vorbereitet wurden.

Gemeindekirchenrat

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Auf einen Blick

vom 16.07. bis 23.07. Pfarrerin Elisabeth Rosenfeld Tel: 01 51 / 70 15 78 82vom 24.07. bis 31.07. Pfarrer Mathias Wohlfahrt (Gemeinde Ziltendorf) Tel: 01 73 / 75 17 80 8vom 01.08. bis 05.08. Pfarrerin Elisabeth Rosenfeld Tel: 01 51 / 70 15 78 82vom 05.08. bis 16.08. Pfarrer Dschin-u Oh Tel: 0 35 61 / 51 96 05 7vom 17.08. bis 22.08. Pfarrer Christoph Lange (Gemeinde Forst / Lausitz) Tel: 0 35 62 / 69 21 25

DAS GEMEINDEBÜRO IST IN DER ZEIT VOM 28.07. BIS 23.08.2015 GESCHLOSSEN.

GEMEINDEFAHRT NACH BEVERWIJK vom 8. bis 11. Oktober

Vom 8. bis 11. Okt. 2015 sind wir ganz herzlich zu unserer Partner-gemeinde nach Beverwijk eingeladen. Es ist geplant, mit der Deut-schen Bahn zu reisen. Für die weitere Planung ist es erforderlich, dass sich interessierte Gemeindeglieder bis Ende Juli bei Johannes Müller persönlich oder unter der Telefonnummer 0 35 61 / 5 33 62 anmelden.

JUNGE GEMEINDE UNTERWEGS vom 17. bis 23. August

In der vorletzten Ferienwoche geht es auf Jugendrüste! Wir wohnen zur Abwechs-lung einmal in einer katholischen Herberge: dem Don-Bosco-Haus in Neuhausen.

Und das ist auch völlig passend, denn das Thema der Rüste ist „Toleranz leben“, also zum Beispiel auch zwischen evangelischen und katholischen Christen. Ein anderes Thema heißt „Freizeitspaß“, aber das ist natürlich völlig nebensächlich... Anmeldeschluss ist der 3. 7., Teilnehmerbeitrag sind 70 € und Anmeldungen gibt es bei Pfr. Oh oder im Gemeindebüro.

Urlaubsvertretung in den Sommerferien:

DEN BUND DER EHE SCHLIESSEN DIE PAAREEwelina und Jens Burisch, 13. Juni, 15.00 Uhr, Klosterkirche GubenCaroline und Lutz Naschke, 27. Juni, 14.00 Uhr, Kirche Groß BreesenAntje Walter und Christoph Schulz, 27. Juni, 13.30 Uhr, Kirche AtterwaschCharlotte und Stephan Kunst, 1. August, 12.30 Uhr, Klosterkirche GubenRonald und Beatrice Balzer, 22. August, 14.00 Uhr, Klosterkirche GubenDaniela und Mathias Schulz, 29. August, 15.00 Uhr, Kirche Kerkwitz

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Kerkwitz9:00Uhr

Atterwasch10:30Uhr

Grano10:30Uhr

Pinnow9:00Uhr

Sembten9:00Uhr

Klosterkirche

Guben 10:30Uhr

Pfarrhaus im

EGZ 10:30Uhr

Bergkapelle

Guben 9:00Uhr

Herberge zur

Heimat 10:30Uhr

Groß Breesen

9:00Uhr

Coschen

10:30Uhr

Bomsdorf

10:30Uhr

7. Juni, 1. Sonntag nach Trinitatis vvv Kollekten: (I) Für die Personalkosten in unserer Gemeinde vvv (II) Für allgemeine Bauaufgaben in unserer Gemeinde

> > > > < < < < <

14. Juni, 2. Sonntag nach Trinitatis vvv Kollekten: (I) Für besondere Projekte der Jugendarbeit (einschließlich Landesjugendcamp) vvv (II) Für allgemeine Bauaufgaben in unserer Gemeinde

Pfrn. Rosenfeld Pfrn. RosenfeldPfr. Oh

A*

21. Juni, 3. Sonntag nach Trinitatis vvv Kollekten: (I) Für die Studierendengemeinden vvv (II) Für allgemeine Bauaufgaben in unserer Gemeinde

Pfrn. Rosenfeld Lek. Exler Pfrn. Rosenfeld

28. Juni, 4. Sonntag nach Trinitatis vvv Kollekten: (I) Förderverein für den Gebrauch der wendischen Sprache in der Kirche vvv (II) Für allgemeine Bauaufgaben in unserer Gemeinde

Pfr. Oh Pfrn. Rosenfeld Pfrn. Rosenfeld

5. Juli, 5. Sonntag nach Trinitatis vvv Kollekten: (I) Für die Arbeit der Bahnhofsmissionen vvv (II) Für die Personalkosten in unserer Gemeinde

> > > > < < < < <

12. Juli, 6. Sonntag nach Trinitatis vvv Kollekten: (I) Für die Arbeit mit Sorben und Wenden vvv (II) Für die Personalkosten in unserer Gemeinde

Lek. FritzschkaU. Hess

Lesepredigt

Pfr. Oh

A*

mini-GD

Pfr. Oh

19. Juli, 7. Sonntag nach Trinitatis vvv Kollekten: (I) Für die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e. V. vvv (II) Für die Personalkosten in unserer Gemeinde

Pfrn. Rosenfeld Lek. Fritzschka Pfrn. Rosenfeld

26. Juli, 8. Sonntag nach Trinitatis vvv Kollekten: (I) Für besondere Aufgaben des Kollektenverb. der Union Evangelischer Kirchen (UEK) vvv (II) Für die Personalkosten in unserer Gemeinde

Lek. Exler Lek. Exler

Kollekten im Mini-Gottesdienst: Für unsere Kinder- und JugendarbeitDetaillierte Angaben zu den Gottesdiensten und weitere Termine: www.kirche-guben.de oder www.evkirchenkreis-cottbus.de

Unsere Gottesdienste auf dieser Seite: Juni / Juli 2015

Legende zu den Abkürzungen: A* = Abendmahls-GD ; A*Wein = Abendmahls-GD mit Wein ; Ki* = Kinderstunde (ab 3 Jahre) ; EGZ = Pfarrhaus im EGZ | In Steinsdorf finden derzeit keine Gottesdienste statt.

10:30 Uhr Zentralgottesdienst

in der Klosterkirche Ki*, Pfr. Oh

10:30 Uhr Zentralgottesdienst

in der Klosterkirche Ki*, Pfrn. Rosenfeld

9:00 in der Kirche Steinsdorf,

Ökum. GD zum Steinsdorftreffen,

Lek. Exler/Pfr. Oh

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Kerkwitz9:00Uhr

Atterwasch10:30Uhr

Grano10:30Uhr

Pinnow9:00Uhr

Sembten9:00Uhr

Klosterkirche

Guben 10:30Uhr

Pfarrhaus im

EGZ 10:30Uhr

Bergkapelle

Guben 9:00Uhr

Herberge zur

Heimat 10:30Uhr

Groß Breesen

9:00Uhr

Coschen

10:30Uhr

Bomsdorf

10:30Uhr

2. August, 9. Sonntag n. Trinitatis vvv Kollekten: (I) Für die Arbeit des CVJM-Ostwerk e. V. und des CVJM Schlesische Oberlausitz e. V. (je ½) vvv (II) Für die Arbeit an unseren Gemeindebrief "Die Einladung"

> > > > < < < < <

9. August, 10. Sonntag n. Trinitatis vvv Kollekten: (I) Für die Arbeit des Instituts Kirche und Judentum vvv (II) Für die Arbeit an unseren Gemeindebrief "Die Einladung"

Pfr. Oh Pfr. OhLek. Fritzschka

A*

16. August, 11. Sonnt. n. Trinitatis vvv Kollekten: (I) Für die Arbeit an unseren Gemeindebrief "Die Einladung" vvv (II) Für die Arbeit an unseren Gemeindebrief "Die Einladung"

Pfr. Oh Lek. E. Mucha Pfr. Oh

23. August, 12. Sonnt. n. Trinitatis vvv Kollekten: (I) Für die Seelsorge-, Fort- und Weiterbildung vvv (II) Für die Arbeit an unseren Gemeindebrief "Die Einladung"

Pfr. Zörner Pfr. Zörner Lek. Exler

30. August, 13. Sonnt. n. Trinitatis vvv Kollekten: (I) Für die Arbeit mit Kindern vvv (II) Für die Arbeit an unseren Gemeindebrief "Die Einladung"

14Uhr Missions-

fest, Pfrn. Rosenf.,

Fam. Schütze

6. September, 14. So. n. Trinitatis vvv Kollekten: (I) Für besondere Projekte der großen diakonischen Einrichtungen vvv (II) Für allgemeine Bauaufgaben in unserer Gemeinde

11:00Uhr

Festbühne

Appelfest

13. September, 15. So. n. Trinitatis vvv Kollekten: (I) Für den Erhalt von alten Kirchen (Förderkreis „Alte Kirchen e. V.“) vvv (II) Für allgemeine Bauaufgaben in unserer Gemeinde

Lek. Exler Pfr. OhPfr. Oh

Erntedank

Sup. Menzel,

Pfrn. Rosenfeld

A*

20. September, 16. So. n. Trinitatis vvv Kollekten: (I) Für besondere Aufgaben der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) vvv (II) Für allgemeine Bauaufgaben in unserer Gemeinde

17:00Uhr

Abendandacht,

GKR

Pfrn. Rosenfeld

Sa. 19.9. um

14:30Uhr

Kirchenkaffee

Kollekten im Mini-Gottesdienst: Für unsere Kinder- und Jugendarbeit

Unsere Gottesdienste auf dieser Seite: August bis 20. September 2015

Detaillierte Angaben zu den Gottesdiensten und weitere Termine: www.kirche-guben.de oder www.evkirchenkreis-cottbus.de

Legende zu den Abkürzungen: A* = Abendmahls-GD ; A*Wein = Abendmahls-GD mit Wein ; Ki* = Kinderstunde (ab 3 Jahre) ; EGZ = Pfarrhaus im EGZ | In Steinsdorf finden derzeit keine Gottesdienste statt.

10:30 Uhr Zentralgottesdienst

in der Klosterkirche Ki*, Pfrn. Rosenfeld

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Auf einen Blick 23

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Auf einen Blick

Anmeldungzur Kinder - Musik - Spiele - Freizeitab sofort bis spätestens 10. August 2015 bei:

Mirella Schulz, Lindower Str. 6, 15295 ZiltendorfHansjürgen Vorrath, A.-Bebel-Str. 4, 03172 Guben

.……………………………………..Familienname

……………………..……………….Vorname, Geburtsdatum des Kindes

…………………………...…………Besonderheiten (Medikamente, Allergien,…)

…………………………...…………Vorname, Geburtsdatum des Geschwisterkindes

…………………………...…………Besonderheiten (Medikamente, Allergien,…)

…………………………...…………Vorname, Geburtsdatum des Geschwisterkindes

…………………………...…………Besonderheiten (Medikamente, Allergien,…)

……………………….……………..Straße

….…………………………………..PLZ Ort

……………………………………...Telefonnummer

Hiermit melde ich mein Kind /meine Kinder ver -bindlich für die Kinder-Musik-Spiele-Freizeit imEvangelischen Gemeindezentrum Ziltendorf vom18.08. - 23.08.2015 an.Der Unkostenbeitrag wird mit der Anmeldung fäl-lig, zahlbar in bar oder auf folgendes Konto:Kontoinhaber: Hansjürgen VorrathIBAN: DE55 1805 0000 4502 2075 90Geldinstitut: Sparkasse Spree-NeißeVerw.-zweck.: singwoche-08-15

und den Namen des Einzahlers

…………………………...…………Unterschrift der Erziehungsberechtigten

Eine Bestätigung der Anmeldung erfolgt schriftlich.

alle Kinder, die Spaß am Musizieren, Spielenund an Gemeinschaft haben

musikalisch-spielerische Ferienfreizeit zumThema „Der barmherzige Samariter“

18.08.2015, 18.00 Uhr Beginn

23.08.2015, 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Ausklang der Ferien-Freizeitanschließend Kirchenkaffee

19. - 22.08.2015, Zeiten für Tageskinder nachtäglicher Absprache

mit Singen, Spielen und vielen AktionenWer möchte, darf gern sein Musikinstrumentmitbringen. Und den Schlafsack nicht verges-sen!

im evangelischen Gemeindezentrum Ziltendorf,in der Kirchstr. 1

40 Euro Teilnehmerbeitrag, für Geschwisterbeträgt er 30 Euro/KindTageskinder zahlen 35 Euro/Kind

18. - 23. August 2015zum Thema

Träger: Pfarrsprengel Finkenheerd – Ziltendorfund Kirchengemeinde Region Guben

Anmeldungzur Kinder - Musik - Spiele - Freizeitab sofort bis spätestens 10. August 2015 bei:

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…………………………...…………Besonderheiten (Medikamente, Allergien,…)

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…………………………...…………Besonderheiten (Medikamente, Allergien,…)

……………………….……………..Straße

….…………………………………..PLZ Ort

……………………………………...Telefonnummer

Hiermit melde ich mein Kind / meine Kinder ver-bindlich für die Kinder-Musik-Spiele-Freizeit imEvangelischen Gemeindezentrum Ziltendorf vom18.08. - 23.08.2015 an.Der Unkostenbeitrag wird mit der Anmeldung fäl-lig, zahlbar in bar oder auf folgendes Konto:Kontoinhaber: Hansjürgen VorrathIBAN: DE55 1805 0000 4502 2075 90Geldinstitut: Sparkasse Spree-NeißeVerw.-zweck.: singwoche-08-15

und den Namen des Einzahlers

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Eine Bestätigung der Anmeldung erfolgt schriftlich.

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musikalisch-spielerische Ferienfreizeit zumThema „Der barmherzige Samariter“

18.08.2015, 18.00 Uhr Beginn

23.08.2015, 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Ausklang der Ferien-Freizeitanschließend Kirchenkaffee

19. - 22.08.2015, Zeiten für Tageskinder nachtäglicher Absprache

mit Singen, Spielen und vielen AktionenWer möchte, darf gern sein Musikinstrumentmitbringen. Und den Schlafsack nicht verges-sen!

im evangelischen Gemeindezentrum Ziltendorf,in der Kirchstr. 1

40 Euro Teilnehmerbeitrag, für Geschwisterbeträgt er 30 Euro/KindTageskinder zahlen 35 Euro/Kind

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Träger: Pfarrsprengel Finkenheerd – Ziltendorfund Kirchengemeinde Region Guben

Anmeldungzur Kinder - Musik - Spiele - Freizeitab sofort bis spätestens 10. August 2015 bei:

Mirella Schulz, Lindower Str. 6, 15295 ZiltendorfHansjürgen Vorrath, A.-Bebel-Str. 4, 03172 Guben

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…………………………...…………Vorname, Geburtsdatum des Geschwisterkindes

…………………………...…………Besonderheiten (Medikamente, Allergien,…)

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…………………………...…………Besonderheiten (Medikamente, Allergien,…)

……………………….……………..Straße

….…………………………………..PLZ Ort

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Hiermit melde ich mein Kind / meine Kinder ver-bindlich für die Kinder-Musik-Spiele-Freizeit imEvangelischen Gemeindezentrum Ziltendorf vom18.08. - 23.08.2015 an.Der Unkostenbeitrag wird mit der Anmeldung fäl-lig, zahlbar in bar oder auf folgendes Konto:Kontoinhaber: Hansjürgen VorrathIBAN: DE55 1805 0000 4502 2075 90Geldinstitut: Sparkasse Spree-NeißeVerw.-zweck.: singwoche-08-15

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Eine Bestätigung der Anmeldung erfolgt schriftlich.

alle Kinder, die Spaß am Musizieren, Spielenund an Gemeinschaft haben

musikalisch-spielerische Ferienfreizeit zumThema „Der barmherzige Samariter“

18.08.2015, 18.00 Uhr Beginn

23.08.2015, 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Ausklang der Ferien-Freizeitanschließend Kirchenkaffee

19. - 22.08.2015, Zeiten für Tageskinder nachtäglicher Absprache

mit Singen, Spielen und vielen AktionenWer möchte, darf gern sein Musikinstrumentmitbringen. Und den Schlafsack nicht verges-sen!

im evangelischen Gemeindezentrum Ziltendorf,in der Kirchstr. 1

40 Euro Teilnehmerbeitrag, für Geschwisterbeträgt er 30 Euro/KindTageskinder zahlen 35 Euro/Kind

18. - 23. August 2015zum Thema

Träger: Pfarrsprengel Finkenheerd – Ziltendorfund Kirchengemeinde Region Guben

Anmeldungzur Kinder - Musik - Spiele - Freizeitab sofort bis spätestens 10. August 2015 bei:

Mirella Schulz, Lindower Str. 6, 15295 ZiltendorfHansjürgen Vorrath, A.-Bebel-Str. 4, 03172 Guben

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…………………………...…………Besonderheiten (Medikamente, Allergien,…)

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…………………………...…………Besonderheiten (Medikamente, Allergien,…)

…………………………...…………Vorname, Geburtsdatum des Geschwisterkindes

…………………………...…………Besonderheiten (Medikamente, Allergien,…)

……………………….……………..Straße

….…………………………………..PLZ Ort

……………………………………...Telefonnummer

Hiermit melde ich mein Kind / meine Kinder ver-bindlich für die Kinder-Musik-Spiele-Freizeit imEvangelischen Gemeindezentrum Ziltendorf vom18.08. - 23.08.2015 an.Der Unkostenbeitrag wird mit der Anmeldung fäl-lig, zahlbar in bar oder auf folgendes Konto:Kontoinhaber: Hansjürgen VorrathIBAN: DE55 1805 0000 4502 2075 90Geldinstitut: Sparkasse Spree-NeißeVerw.-zweck.: singwoche-08-15

und den Namen des Einzahlers

…………………………...…………Unterschrift der Erziehungsberechtigten

Eine Bestätigung der Anmeldung erfolgt schriftlich.

alle Kinder, die Spaß am Musizieren, Spielenund an Gemeinschaft haben

musikalisch-spielerische Ferienfreizeit zumThema „Der barmherzige Samariter“

18.08.2015, 18.00 Uhr Beginn

23.08.2015, 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Ausklang der Ferien-Freizeitanschließend Kirchenkaffee

19. - 22.08.2015, Zeiten für Tageskinder nachtäglicher Absprache

mit Singen, Spielen und vielen AktionenWer möchte, darf gern sein Musikinstrumentmitbringen. Und den Schlafsack nicht verges-sen!

im evangelischen Gemeindezentrum Ziltendorf,in der Kirchstr. 1

40 Euro Teilnehmerbeitrag, für Geschwisterbeträgt er 30 Euro/KindTageskinder zahlen 35 Euro/Kind

18. - 23. August 2015zum Thema

Träger: Pfarrsprengel Finkenheerd – Ziltendorfund Kirchengemeinde Region Guben

Hiermit m

elde ich mein Kind / m

eine Kinder zur Kinderfreizeit in Groß Bademeusel (24.7. – 31.7.) an:

Geburtsdatum

/

BadenN

ame, Vornam

e

Adresse

Alter bei Reiseantritt

erlaubt

Folgende Lebensmittel- / M

edikamentenunverträglichkeiten o. Ä. m

üssen beachtet werden:

Kontakttelefon während der Fahrt

Datum

Unterschrift Erziehungsberechtigte

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Freizeiten

EINLADUNG ZUR KINDERFREIZEITvom 24. Juli – 31. Juli 2015 in Groß Bademeusel

Liebe Kinder der 1. – 6. Klasse & drüber hinaus!Ihr seid herzlich eingeladen zur Kinderrüstzeit in den Sommerferien vom

24. Juli – 31. Juli 2015 in Groß Bademeusel bei Forst. Die Adresse ist: Groß Bademeuseler Straße 17, 03149 Groß Bademeusel, Tel. 0 35 62 / 6 91 19 79.

Wir beginnen am Freitag, dem 24. Juli 2015 um 17 Uhr undwir schließen am Freitag, dem 31. Juli um 16 Uhr.Mitzubringen: Krankenversicherungskarte, Bettwäsche, Waschzeug, Hausschuhe,

Wäsche zum Wechseln, Bibel, Schreibzeug, Tischtenniskelle (wer möchte), Kuchen, Musik-instrument, Fahrrad + Fahrradhelm, Badesachen.

Unterkunft und Verp�egung für Mitglieder der Ev. KG Region Guben 80 €; andere 100 €Anmeldungen bis zum 12. Juni 2015 im Ev. Gemeindebüro, Kirchstraße 1, 03172 Guben,

Telefon: 0 35 61 / 43 12 00, E - Mail: [email protected] oder bei Pfarrerin Elisabath Rosenfeld abzugeben.

Herzlich grüßen Eure Pfarrerin Elisabeth Rosenfeld & Mathias Huschga & Team

KINDER - MUSIK - SPIELE - FREIZEITZum Thema „Der barmherzige Samariter“ 18. – 23. August 2015

In diesem Jahr veranstalten der Pfarr-sprengel Finkenheerd – Ziltendorf und die ev. Kirchengemeinde Region Guben eine überregionale Musik - Spiele - Freizeit im evangelischen Gemeindezentrum Zilten-dorf, Kirchstraße 1. Dazu laden wir alle Kinder, die Lust auf Singen und Spielen haben, ganz herzlich ein. Bringt auch gern eure Freunde mit.

Das Thema dieser Freizeit ist die Geschichte vom barmherzigen Samariter. Mit Musik, Spielszenen und vielen anderen Spielen und Aktionen beschäftigen wir uns

mit dieser Geschichte aus dem Neuen Testament.

Wer möchte, darf gern sein Musikinst-rument mitbringen. Die Übernachtung mit Schlafsack erfolgt im Gemeindezentrum. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Unkostenbeitrag: 40 € / Kind,Geschwister 30 € / Kind,Tageskinder 35 € / KindWeitere Informationen und Anmel-

dungen bei: Mirella Schulz (Kateche-tin): 03 36 53 / 50 93 und Hansjürgen Vorrath (Kirchenmusiker): 01 62 - 5 67 51 02

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Evangelisches Gemeindezentrum

EVANGELISCHES GEMEINDEZENTRUM GUBENEin wirklicher allerletzter Bericht vom Bau

Nach der gelungenen Einweihung des Evangelischen Gemeindezentrums am 1. März mit den ERBAUENDEN Worten des Bischofs, ging es nun noch einmal an die Feinheiten.

Zuvor sollen hier aber die Überraschun-gen erläutert werden, auf die in unserer letzten EINLADUNG aufmerksam gemacht wurde:

Das vom Bischof enthüllte Giebelkreuz – entworfen vom Gubener Planungsbüro Bärmann+Partner GbR, gefertigt vom Kunstschmied Arno Schmidtchen aus Groß Gastrose und größtenteils gespen-det vom Gemeindekirchenrat – wird in der Dunkelheit von verschiedenen Farben hin-terleuchtet. Diese sind frei einstellbar und wir haben uns entschieden, dies jeweils mit den Farben des Kirchenjahres zu tun. Derzeit leuchtet es in Weiß.

Der Vorhang kann über die gesamte Länge der östlichen (Altar-) Fensterfront verschoben werden und somit mit den anderen Vorhängen unterschiedliche Wand-gestaltungen ermöglichen.

Zu den Feinheiten also:Der Kantor hat mit seinen Mitarbeitern

und ehrenamtlichen Helfern den Garten Giebelkreuz mit

der Farbe Violett am 1. 3. 2015

Und der Altarvorhang – entworfen von der Steuerungsgruppe, die sich sei-tens des Gemeindekirchenrates und der hauptamtlichen Mitarbeiter um die Fertig-stellung des Pfarrhauses kümmert, herge-stellt von Wahren-Werbung aus Guben, mit dem vom Krayner Enrico Werner fotogra-�erten Altarkreuz der Klosterkirche.

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Evangelisches Gemeindezentrum

des Kantorats ausgelichtet und den Boden hergerichtet, damit es wieder grünen und blühen kann. Der Teich ist dabei nach lan-gen Diskussionen verfüllt worden. Damit kann die Garten�äche wieder vollständig genutzt werden – dann auch unbesorgt von kleinen Kindern! Außerdem entfällt die auf-wändige P�ege unter den Bäumen.

Der Pfarrgarten im beginnenden Frühling

Der Schuppen und die Garage sind inzwischen gestrichen und die Türen repa-riert. Jahr(zehnt)elang auf den eventuellen Einsatz Wartendes aus diesem Gebäude wurde ebenfalls in ehrenamtlicher Tätigkeit entsorgt.

Am 9. und 10. April war es dann end-lich soweit: Die Möbel für die Räume im Erdgeschoss wurden geliefert und auf-gestellt. Dem ging ein relativ langer Fin-dungsprozess in der Steuerungsgruppe, einschließlich Probesitzen in Cottbus, vor-aus. Kriterien waren eine lange Haltbarkeit, angenehmes Sitzen, gute Stell- und Unter-bringungsmöglichkeiten und das Einpas-sen in das Farbkonzept der Innenräume.

Inzwischen gab es erste „Sitzungen“, deren Rückmeldungen die gelungene Umsetzung der Ziele bestätigen.

Die Renovierungsarbeiten im Kantorat haben begonnen, indem �eißige Helfer die Tapeten und Deckenbekleidungen im künftigen Büro von den Wänden entfernen.

Wenn alles weiter wie bisher gemäß des ausgedachten Zeitplanes abläuft, wird das Gemeindebüro ab 8. Juni im Kantorat zu �nden sein.

Mathias Huschga

Großer Sitzungstisch im Margarethe von Werdeck - Saal

Gestühl für die Chorprobe

Kleiner Sitzungstisch im Johann - Franck - Raum

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Samstag, 30. Mai 2015, 16.00 Uhr Dorfkirche Atterwasch

KANTATENKONZERT mit dem Freundeskreis des Pfarrhauses Atterwasch

Eintritt frei / Kollekte erbeten

Samstag, 13. Juni 2015, 18.00 Uhr Dorfkirche Groß Breesen

SOMMERMUSIKmit Ralf Malke (Leipzig) an der Orgel

Eintritt frei / Kollekte erbeten

Samstag, 18. Juli 2015, um 18.00 Uhr Dorfkirche Atterwasch

SOMMERMUSIKmit Kirchenmusiker Hansjürgen Vorrath und anderen

Eintritt frei, Kollekte für die Kirchenmusik erbeten

Samstag, 15. August 2015, um 18 Uhr Dorfkirche Pinnow

SOMMERMUSIKmit Ralf Malke (Leipzig) an der Orgel

Eintritt frei / Kollekte erbeten

Montag, 14. September 2015, um 19.30 Uhr Dorfkirche Groß Breesen

KONZERT mit den Schwarzmeer Kosaken - ChorInfos zu den Eintrittspreisen, Kartenvorverkaufsstellen und

zum Konzert selbst entnehmen Sie bitte den Medien

Dieses Konzert liegt in der Verantwortlichkeit von BRAGO Media GmbH Overath

ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN

Kirchenmusikalische Veranstaltungen28

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Der Kinderchorarbeit droht das Aus

Als unser Kirchenmusiker vor zweiund-dreißig Jahren den Kinderchor in unserer Gemeinde wiederbelebte, ahnte wohl nie-mand, dass hier in sehr kurzer Zeit ein festes, lebendiges und qualitativ hochwer-tiges Element unserer Gemeindearbeit ent-stand. Hunderte Kinder durchwanderten in den zurückliegenden drei Jahrzehnten die altersmäßig getrennt arbeitenden Grup-pen. Sie verkündeten mit Liedern, Kanta-ten, Singspielen, Musicals und nach eini-gen Chorjahren mit den Aufführungen von großen Oratorien das Wort Gottes auf ganz eigene Art und Weise – mit der Sprache der Musik. Auf den Wochenendfreizeiten und den zahlreichen Chorreisen wurde Gemein-schaft ge- und erlebt, wie sie so speziell einmalig ist. Die Sängerinnen und Sänger von einst, die ausbildungs- oder familien-bedingt Guben verlassen mussten, erin-nern sich dankbar an ihre Kinderchorzeit. Begegnet man sich heute, erzählen sie von den vielen Erlebnissen und Begebenheiten und davon, wie wertvoll die Kinderchorzeit auch für ihre persönliche Entwicklung war.

Im Zentralgottesdienst am 3. Mai sang die ältere Kinderchorgruppe (ab 4. Klasse) letztmalig im Gottesdienst. Von den einst etwa 45 Stimmen in den Neunzi-gerjahren sind fünf übrig geblieben. Sie

„verabschiedeten“ sich mit dem Lied „Grüßt einander und singt…und dankt…und lobt“. Unterstützt wurden sie von der kleinen Kinderchorgruppe (ab 5 Jahre bis 3. Klasse) und zwei Erwachsenen. Die Gruppe ist zu klein geworden, die Proben-arbeit wurde nun eingestellt. Gründe für die quantitative Entwicklung gibt es ganz unterschiedliche: Geburtenschwache Jahr-gänge, nicht - musikalische Interessen, ein Überangebot der Freizeitgestaltung (oft mit Gebühren), gestiegene schulische Anforderungen, Lustlosigkeit. Vielleicht ist es auch die Suche nach dem bestimmten Kick, was das Singen im Chor nicht geben kann – denkt man.

Versuche im vorigen Jahr, den Kin-derchor mit neuen Impulsen zu beleben, waren erfolglos. Es ist nicht mehr „IN“, in einem kirchlichen Kinderchor zu singen. Die neugegründete AG „Chor“ in der Frie-densschule brachte auch nicht den erhoff-ten Wandel. Selbst Kinder, die unserer Gemeinde angehören, �nden nicht den Weg zum Kinderchor.

Doch noch will unser Kirchenmusiker und wir, der Gemeindekirchenrat, nicht aufgeben.

Im Sommer wird zu einer Singwoche nach Ziltendorf eingeladen (Seite 25).

KINDERSTIMMEN ZUM LOBE GOTTES ADE?

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Gemeinsam mit den Kindern der dorti-gen Gemeinde soll die Geschichte vom barmherzigen Samariter, zu einer Kan-tate vertont, erarbeitet und aufgeführt werden. Eine Geschichte aus der Bibel, die an Aktualität leider nichts verloren hat

SOLL WIRKLICH EINE ÄRA ZU ENDE SEIN?!

In meinen Ohren möchte ich diese Worte vom Kirchenmusiker unserer Gemeinde eigentlich nicht hören.

Doch leider sprach er in der letzten Zeit des Öfteren: „Es sieht so aus, dass ich nach sehr vielen Bemühungen einschließ-lich dem Suchen nach anderen Möglich-keiten die Chorgruppe 2 (4. – 8. Klasse) aufgeben muss. Meine letzten 2 – 4 Sän-ger nehme ich mit in den Erwachsenen-chor–Kantorei, und dann gibt es keinen Kinderchor in dieser Altersklasse mehr.“

Es stimmt mich traurig und nachdenk-lich. Ich habe im Kinderchor selbst ange-fangen zu singen. Auch ich musste mir überlegen, welche Hobbys für mich wichtig sind. Den Entschluss - das Singen im Chor - habe ich nie bereut.

Nicht jede Probe hat Spaß gemacht. Manchmal war meine Laune und Lust schnell dahin, wenn des Kantors Worte mal wieder härter wurden. Aber das Sin-gen, das gemeinsame Musizieren hat mich

trotzdem gehalten. Die vielen Erlebnisse bei Probenwochenenden, unsere super, abwechslungsreichen Fahrten, die vielen unterschiedlichen GROSSEN und kleinen Projekte waren für mich Erfahrungen, Ein-drücke, Erlebnisse, die ich nicht missen möchte.

Glaubt mir, vieles trägt mich heute noch.Und wie sagt ein altes Sprichwort.

„Ohne Fleiß kein Preis!“ Für einen Chorsän-ger oder Instrumentalisten sind dies der Applaus, die strahlenden Gesichter und anerkennende Worte vom Publikum.

Aber in erster Linie ist es für die die Freude an und mit der Musik. Die Gemein-schaft, mit vielen Menschen an einem gemeinsamen Projekt zu arbeiten.

Vielleicht überlegt ihr doch nochmal, ob nicht die 45 min Probe in euren Wochen-plan passen, einschließlich der 2 – 3 Pro-bentage übers Jahr. Wir wollen doch in unserer Kirchengemeinde und darüber hinaus zeigen, dass ein gemeinsames Musizieren von Jung und Alt möglich ist.

Und glaubt mir, unser Chor ist schon weit über die Gubener Grenzen bekannt.

Wir freuen uns über Deine Stimme!Es grüßt herzlich eine treue, über jahr-

zehntelange Chorsängerin aus dem Sopran

und eigentlich „IN“ sein müsste. Sollte es gelingen, Kinder für diese Singwoche und darüber hinaus zu begeistern, dann steht einer Neugründung der Kinderchorgruppe ab der 4. Klasse nichts im Wege.

Gemeindekirchenrat

Ebenfalls zur Situation des Kinder-chores schreibt ein jahrelanges Chormitglied:

Der Kinderchorarbeit droht das Aus30

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Wir suchen

VERSTÄRKUNG IM BESUCHSDIENSTSeit einiger Zeit gibt es in unserer Gemeinde einen Besuchsdienst, der sich über Ver-

stärkung freuen würde. Wenn Sie Zeit und Lust haben, Besuche zu machen, schauen Sie bei unserem nächsten Treffen vorbei: Montag, 15. Juni, um 18 Uhr im Pfarrhaus neben der Klosterkirche.

SCHAUKASTENGESTALTERUnsere Kirchengemeinde sucht für die beiden Schaukäs-

ten am Gemeindezentrum kreative Schaukastengestalter.Die Schaukästen sollen monatlich neu gestaltet bzw. aktu-

alisiert werden. Die Zuarbeit der Informationsmaterialien ist gewährleistet.

Euer Ja sei ein Ja, euer N

ein ein Nein;

alles andere stammt vom Bösen.MATTHÄUS 5,37

MONATSSPRUCH JULI 2015

Beschreibung:• Vorbereitung und Mitarbeit in den

Mini - Gottesdiensten (ca. alle zwei Monate eine halbe Stunde am Sonntag-vormittag in der Bergkapelle)oder / und

• Vorbereitung und Mitarbeit bei Familien-tagen (monatlich) – Näheres ist noch in Planung und kann mitgestaltet werden

Voraussetzungen:• Freude an der Arbeit mit verschiedenen

Altersgruppen• Freude am Spielen, Basteln,

Geschichten - Erzählen oder was Sie sonst mitbringen

• Zeit für ein Vorbereitungstreffen, indivi-duelle Vorbereitung und die Veranstal-tung selbst

• Bereitschaft, sich mit biblischen und anderen religiösen Themen zu beschäftigen

Wir bieten:• Begleitung durch Hauptamtliche• Ein fröhliches Team• Ersatz von Auslagen

Melden Sie sich bei Pfarrerin Rosenfeld oder Pfarrer Oh oder kommen Sie zu einem Informationstreffen am 1. Juli um 18:30 im Pfarrhaus

GESUCHT: EHRENAMTLICHE FÜR UNSERE ANGEBOTE FÜR KINDER

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Donnerstags, 14.30 Uhr am30. 7., 27. 8.

Bomsdorf

Coschen,Gemeindehaus

Groß Breesen, Gemeinderaum

Jeden Donnerstag16.15 – 17.15 Uhr

Donnerstags, 19.30 Uhr im Gemeinderaum: Mtl. Termine nach Vereinbarung – bitte Anfragen über Annette Berndt, Tel. 03 56 92 - 66 71 8

KirchenchorprobenAtterwasch + Kerkwitz

FAST jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Pfarrhaus in Atterwasch

Atterwasch, Pfarrhaus, Gemeinderaum, Dorfstraße 51

Ökumenischer Gesprächskreis

Atter wasch

Seniorentanz

Seniorennachmittag

Kerkwitzer Frauenkreis Donnerstags, 13.30 Uhr am 2. 7., 6. 8. im Gemeinderaum der Kirche

Kerkwitz,Gustav - Adolf - Kirche,Hauptstraße

SeniorennachmittagMittwochs, 14.00 Uhr am29. 7., 26. 8.

Pinnow,ehem. Kindergarten

Pinnow

Kerkwitz

GrossBreesen

SeniorennachmittagAm Mittwoch,10. 6.Gerne nehmen wir Sie nach Bomsdorf mit:

Bomsdorf

Coschen

Tel. 0 35 61 43 12 00 (Gemeindebüro)

Veranstaltungen unserer Gemeindekreise

Jesus Christus spricht:

Seid klug wie die Schlangen und

ohne Falsch wie die Tauben.MATTHÄUS 10,16

MONATSSPRUCH AUGUST 2015

Kirchenchorproben

Grano, Pfarrhaus

Grano

Jeden Mittwoch, 19.30 Uhr im Pfarrhaus, wer mitsingen will, ist herzlich willkommen!

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SeniorentanzJeden Mittwoch, 13.00 – 16.30 Uhrund Donnerstag, 9.00 – 11.30 Uhr

Kirchenmusikalische Kreise

Guben, Gemeindehaus, August-Bebel-Str. 4, Guben

Montags, 14 - tägig am01. 06., 15. 06., 29. 06., 06. 0715.00 Uhr Für Kinder Klasse 1 – 317.00 Uhr Für Kinder Klasse 4 – 6

KinderKirche (Christenlehre)

Immer Dienstag 17.30 Uhr – 19.00 Uhr im Gemeindehaus Guben.

Kon�rmandenunterricht

Jeden Freitag ab 19.00 Uhr (außer in den Ferien) gemeinsames Abendessen19.30 – 20.30 Uhr Thema

Junge Gemeinde

Guben

GesprächskreisMittwochs 19.00 Uhr am17. 6.

Bibel-HauskreisImmer Mittwoch, 20.00 Uhr, bei Familie Schütze, Kaltenborner Str. 279,1. Mittwoch im Monat ist Filmabend

Veranstaltungen unserer Gemeindekreise

Montags:16.00 Uhr Laetus - Chor(Bunter Chor ab 1. Klasse)

19.30 Uhr Bläserkreis

am Dienstag:15.30 Uhr Jungbläserensemble (jbe)

16.30 Uhr Choral - Chor(Kinder- und Jugendchor für Fortgeschrittene)

19.30 Uhr Chor

ZENTRALER SENIORENNACHMITTAG

Wir laden alle Senioren und Seniorinnen unserer Gemeinde zu einem zentralen Nachmittag am Mittwoch, dem 24. Juni, von 14:30 bis 16:30 Uhr in das Pfarrhaus neben der Klosterkirche ein. Im Mittelpunkt

dieses Nachmittags soll der Dichter Mat-thias Claudius stehen, („Wir p�ügen und wir streuen...“, „Der Mond ist aufgegangen...“). Dessen Todestag jährt sich dieses Jahr zum

200. Mal. Natürlich ist auch für das leibli-che Wohl gesorgt und es soll viel Gelegen-heit zum Austausch geben!

Wir freuen uns auf Sie.Heidi Exler, Dschin-u Oh und Elisabeth Rosenfeld

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E v . Seniorenzentrum „H erberge zur Heimat“

U nser Leistungsangebot:•Stationäre Altenpflege mit Wohnbereich für demenziell Erkrankte•Betreutes Wohnen im Heim

Ansprechpartner:Haus-und Pflegediestleitung: Christiane FritzschkaE-Mail: [email protected]

Wilkestrasse 3603172 GubenTel. 0 35 61/6 28 00-0Fax 0 35 61/6 28 00-199

L andesausschussfür Innere

Mission

Auf einen Blick

ALTERSHEIM-GOTTESDIENSTE

Pro Seniore Residenz Deulowitz Alt - Deulowitz 26, Guben, OT Deulowitz

monatlich immer mittwochs siehe Aushang

Rosa-Thälmann-HeimAm Sandberg 1, Guben

26. 6., 31. 7., 28. 8. um 10.00 Uhr

Kursana Domizil – Haus Zacharias,

Berliner Str. 13, Guben

5. 6., 3. 7., 7. 8. um 9.30 Uhr

Herberge zur Heimat Wilkestr. 36, Guben

5. 6., 3. 7., 7. 8. und jeweils am Freitag um 10.30 Uhr

(wenn kein Sonntagsgottesdienst in der Herberge statt�ndet)

Gebet des Monats am 2. 7., 14.30 Uhr

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Wir beten

FÜR DIE VERSTORBENEN UND KIRCHLICH BESTATTETEN† Edeltraut Schneider, Kerkwitz 88 Jahre† Günter Dammaschke, Schenkendöbern 79 Jahre† Ursula Domke, Guben 87 Jahre† Heinz Herzog, Taubendorf 88 Jahre† Dieter Katins, Guben 75 Jahre† Edeltraud Schulz, Bomsdorf 77 Jahre† Elsbeth Berger, Kaltenborn 100 Jahre† Charlotte Kupsch, Senftenberg/Guben 94 Jahre† Irene Neumann, Guben 95 Jahre† Margitta Schydlo, Guben 60 Jahre† Gerda Hammel, Pinnow 83 Jahre† Ursula Werner, Guben 94 Jahre† Klara Niewisch, Schenkendöbern 84 Jahre† Thomas Stöcker, Groß Breesen 57 Jahre† Monika Behrendt, Guben 73 Jahre† Elli Lange, Guben 91 Jahre

FÜR DIE GETAUFTEN

FÜR DIE GETRAUTEN

Paul Jean Birkner 6 Jahre Saarbrücken

Jens und Irma Güldner, am 05. 04. 2015, St. Michael Kirche in Spremberg

am 29. 03. 2015 in der Bergkapelle Guben

Kommt her zu mir,alle die ihr mühselig und beladen seid;ich will euch erquicken.

MATTHÄUS 11,28

Er wird dich mit seinen Fittichen decken,und Zu�ucht wirst du haben unter seinen Flügeln.Seine Wahr-heit ist Schirm und Schild.

PSALM 91,4

Nele Niewisch 6 Jahre Schenkendöbern

am 05. 04. 2015, Dorfkirche Atterwasch

Emma Niewisch 2 Jahre Sehnde

am 05. 04. 2015, Dorfkirche Atterwasch

Lene Niewisch 7 Monate Sehnde

am 05. 04. 2015, Dorfkirche Atterwasch

Erna Bähr 9 Monate Schenkendöbern

am 19. 04. 2015, Dorfkirche Atterwasch

Ansgar Weber 2 Jahre Guben

am 03. 05. 2015, Klosterkirche Guben

Nicolas und Cindy Dörlam (geb. Albinus), am 18. 04. 2015, Dorfkirche Atterwasch

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In unseren Lebensräumen

� werden tagsüber alte Menschen betreut, die sich zum Beispiel in ihren eigenem Zuhause allein fühlen,

� bieten wir dem Gast die Möglichkeit, diese mitzugestalten,

� leben wir einen familienähnlichen Alltag umgeben von Geborgenheit und Wärme,

� orientieren wir uns bei der Alltagsgestaltung an den individuellen Lebensbedürfnissen der Tagesgäste und bieten dem Gast altersentsprechende Angebote,

� geben wir dem Tagesgast die Möglichkeit zur Entfaltung der Selbstständigkeit,

� freuen wir uns über individuelle Persönlichkeiten,

� unterstützen wir das Miteinander in der Gemeinschaft,

� beraten wir in schwierigen Lebenslagen,

� heißen wir jeden willkommen, der den Alltag bei uns erleben möchte.

Lebensräume „Villa Guben“ „Tagsüber bestens umsorgt und abends wieder zu Hause“

Tagesp�ege stellt sich vor

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Lebensräume „Villa Guben“ „Tagsüber bestens umsorgt und abends wieder zu Hause“

Unsere Alltagsgestaltung:

7:30 – 9.00 Uhr Ankunft der Tagesgäste: Persönlicher Empfang und Begrüßung, erstes kleines Frühstück

ab 9:00 Uhr Gemeinsames Frühstück

ab 10:00 Uhr Vorstellung der Angebot des Tages

ab 10:30 Uhr Angebote in der Gemeinschaft und individuelle Betreuung

ab 11:00 Uhr Spazier- und Besorgungsgänge

ab 12:00 Uhr Gemeinsames Mittagessen

ab 12.45 Uhr Hauswirtschaftliches

anschließend Mittagsruhe oder Einzelangebote nach Wunsch und Bedarf

ab 14:30 Uhr Gemeinsames Ka�eetrinken

ab 15:30 Uhr Verabschiedung der Tagesgäste und Vorbereitung auf die Heimfahrt

Tagesp�ege „Lebensräume Villa Guben“

Berliner Str. 14, 03172 Guben Tel.: 0 35 61 – 54 80 73 8

www.la�m.de

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Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt im Sinne des PresserechtsDer Gemeindekirchenrat vertreten durch die Vorsitzenden Martin Pehle und Pfarrerin Dr. Elisabeth Rosenfeld

Redaktionsschlussfür den neuen Gemeindebrief 4 / 2015 September / Oktober / November ist der 27. Juli 2015.

Erscheinen»Die Einladung« erscheint alle 3 Monate, Druck in einer Au�age von 1.750 Stück,Druckhaus Harms e.K., Groß Oesingen

Der Gemeindebrief wird ehrenamtlichvon treuen Gemeindegliedern verteilt.Bitte spenden Sie für die Herstellung der »Einladung«! Unsere Konto - Nr. �nden Sie auf der Rückseite dieser Ausgabe.

BildquellennachweisM. Huschga (S 1, 2, 10, 26, 27, 31, 38), Wikimedia (S 3, 16, 33), Werdin (S 4), Oh (S 5), Rosenfeld (S 6, 7), C. Huschga (S 7, 8), Wendland (S 9), M. Graff (S 11, 12), Schütze (S 12), Müller (S 18), Pehle (S 14), Graf (S 39), Werner (S 39)

Werben in »Die Einladung«Möchten Sie gerne in »Die Einladung« eine Werbeanzeige schalten, kontaktieren Sie bitte unser Gemeindebüro. Die Kontakt-möglichkeiten �nden Sie auf der Rückseite dieses Heftes.

Inhalt

G E M E I N D E B Ü R O ! ! ! WEGEN UMZUG GESCHLOSSEN ! ! !DAS GEMEINDEBÜRO IST IN DER WOCHE VOM 1. BIS ZUM 7. JUNI WEGEN DES UMZUGES IN DIE KIRCHSTRASSE GESCHLOSSEN.In diesem Zeitraum ist auch kein Telefonan-schluss im Gemeindehaus zu erreichen. Bitte beachten Sie dazu die weiteren Kontaktmöglich-keiten auf der Rückseite dieser EINLADUNG.Das „neue“ Gemeindebüro ist anschließend zu den gewohnten Öffnungszeiten in der Kirchstraße 2 (Kantorat) zu erreichen

BildquellennachweisM.HuschgaWikimediaOh (SC.HuschgaM.GraffMüllerWerner

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GEMEINDEVERSAMMLUNG

Unsere diesjährige Gemeindeversammlung

�ndet am Freitag, 12. Juni, um 19 Uhr im

Pfarrhaus neben der Klosterkirche statt – bei

gutem Wetter auch draußen!

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Gottesdienst zum Weltgebetstag (6. 4. 2015)

Zentralgottesdienst (3. 5. 2015)

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GemeindebüroKirchstraße 2, 03172 GubenTel. 0 35 61 - 43 12 00Fax 0 35 61 - 43 12 52E-Mail [email protected] 10 – 12 Uhr + 14 – 15.30 Uhr Mi 10 – 12 Uhr

Superintendentin Ulrike MenzelGertraudtenstr. 1, 03046 Cottbus Tel. 03 55 - 24 76 3, Fax 03 55 - 25 34 3E-Mail [email protected]

Regionales Kirchliches Verwaltungsamt NiederlausitzGertraudtenstr. 1, 03046 CottbusTel. 03 55 - 78 00 7 - 0

ü www.kirche-guben.de facebook.com/EvKircheGuben

Wir sind für Sie da!

Pfarrer im Ruhestand Michael DomkeCottbuser Straße 54b, 03172 GubenTel. 0 35 61 - 23 53E-Mail [email protected]

Evangelisches Seniorenzentrum „Herberge zur Heimat“Wilkestr. 36, 03172 Guben Tel. 0 35 61 - 62 80 0 - 0 / Fax - 19 9E-Mail esz-guben@la�m.de

GKR-Vorsitzender Martin PehleTierarztpraxis PehleMärkischer Ring 1, 03172 GubenTel. 0 35 61 - 54 89 80E-Mail [email protected]

Kontoverbindung unserer KirchengemeindeKONTO - INHABER Evang. Kirchenkreisverband Niederlausitz (Ev. KKV NL) BIC: GENODEF1EDG (EDG - Kiel)SPENDENKONTO

IBAN DE56 2106 0237 0000 7788 00 VERWENDUNGSZWECK: RT - Nr. 3175 Spende für…

KIRCHGELDKONTO (BITTE NUR DAFÜR VERWENDEN)

IBAN DE22 2106 0237 0055 7788 00VERWENDUNGSZWECK: RT - Nr. 3175 Name… Ort… (Bitte auch den Wohnort angeben)

Pfarrerin Dr. Elisabeth RosenfeldKirchstraße 2, 03172 GubenTel. 0 35 61 - 43 12 03Mobil 01 51 - 70 15 78 82E-Mail [email protected]

Kirchenmusiker Hansjürgen VorrathAugust-Bebel-Straße 403172 GubenTel. 0 35 61 - 66 46 0 Mobil 01 62 - 56 75 10 2 E-Mail [email protected]

Pfarrer Dschin-u OhAlte Poststraße 67, 03172 GubenTel. 0 35 61 - 51 96 05 7E-Mail [email protected]

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE REGION GUBEN

E-Mail [email protected] + 14 – 15.30Uhr

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE REGION GUBEN

Achtung! – neue Anschrift!ab Juni 2015 sind wir im EGZ


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