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Polizei-Station Telefon 09352/87410, Notruf 110
Feuer 112
Frauenärztlicher BereitschaftsdienstFreitag 18.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr, Tel. 01805/191212
Sozialstation - Sofort Hilfe -Georg Lutz - Marliese ZimmermannInh. Georg Lutz, Häusliche Senioren- und Krankenpflege im LandkreisMain-Spessart, Tel. 09398/993250, Autotel. 0171/5079856; 0171/9256184
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Bei lebensbedrohlichen Zuständen und Unfällen:Rettungsleitstelle Tel. 112Falls der Hausarzt nicht erreichbar ist:Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Tel. 116117Notizen:
(rgz). Einbeck ist nicht nur die Ur-heimat des Bockbiers, sondernauch als eine der schönsten Fach-werkstädte Deutschlands bekannt.Die historische Altstadt mit ihrenüber 400 reich verzierten Fach-werkhäusern zeugt vom Reichtumder Stadt, der sich durch den Bier-handel einstellte. "Der beste Trank,den einer kennt, wird EinbeckerBier genennt", schwärmte etwaschon Martin Luther auf demReichstag zu Worms im Jahr 1521.Der große Reformator war vondem köstlichen Gebräu so begei-stert, dass er sich für seine Hoch-zeitsfeier vier Jahre später elf FassBier (zu je 400 Litern) liefern ließ.Noch heute empfängt ein "Histo-rischer Braumeister" Besucher imEinbecker Rathaus, das StadtMu-seum beherbergt eine unterhaltsa-me Bockbier-Abteilung.
Einbeck: berühmtes Bier und feinesFachwerk
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Schwimmbad und Eis gehörenzum Sommer, das ist klar. DieGäste des Thüngersheimer Frei-bades wurden allerdings in die-
ser Hinsicht zuletzt enttäuscht -der Kiosk blieb nach der Kündi-gung des bisherigen Pächters ge-schlossen.Doch die erfrischungslose Zeitist nun vorbei. Ab sofort sorgtTobias Mai mit seinem Teamwieder dafür, dass weder derkleine Hunger noch der großeDurst den Sommerspaß im Frei-bad beeinträchtigen kann.So mancher kennt den 37jähri-gen bereits als den „radelndenEismann“, der rotbeschirmt undstets mit einem fröhlichenSpruch auf den Lippen im ge-samten Landkreis kalte Köst-lichkeiten an Mann, Frau und
Kind bringt. Als er erfuhr, dassdie Gemeinde Thüngersheim fürdie bereits angelaufene Badesai-son dringend einen Kioskwirtsuchte, zögerte er nicht lange.„Ein Freibad ohne Eis? Das gehtnicht!“, lacht er.Doch Magnum, Flutschfinger &Co. sind nicht das Einzige, wasTobias Mai nun den Badegästenanbietet. Ob nun jemand nachdem Schwimmen mit etwas Sü-ßem neue Energie schöpfen willoder nach dem Volleyball- oderTischtennismatch nach kühlenErfrischungsgetränken lechzt -am Kiosk im Freibad Thüngers-heim gibt es alles, was die Le-bensgeister erweckt und erhält.Die schattige Terrasse mit dengemütlichen Sitzplätzen kom-plettiert dann noch den Erho-lungsfaktor.Und was sagt Tobias Mai? „Ichhab gern mit den Menschen zutun, und es macht mir einfachSpaß!“ Das glaubt man ihm auf’sWort, wenn man ihm so zusiehtund zuhört. Ein Eis hier, einSpäßchen dort - da ist jemandwirklich in seinem Element!Der Kiosk im Freibad Thüngers-heim hat während der Badesai-son 2013 werktags von 14 bis19Uhr und am Wochenende von 11bis 20 Uhr geöffnet.
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Der Kiosk im Thüngersheimer Freibad ist ab sofort wieder geöffnet - gute Stimmung garantiert!
Tobias Mai freut sich aufIhren Besuch.
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Runder Tisch mit den Fraktions-vorsitzenden des StadtratesMarktheidenfeld – „Deutsch-
land hat die Wahl“ titelt die Som-merausgabe der HauszeitungPROCON im Leben des Senio-renzentrums Mainbrücke. DasSeniorenzentrum beschäftigtsich in den kommenden Wochenmit dem Thema Bundestags-wahlen und veranstaltet amkommenden Montag um 15:00Uhr einen runden Tisch mit denFraktionsvorsitzenden desStadtrates. Ludwig Keller vonden Freien Wählern, ChristianMenig von der CSU und Herr-mann Menig von der SPD/Grü-nen werden an der Gesprächs-runde gemeinsam mit den Be-wohnern der Einrichtung teil-nehmen. Auf der Agenda stehendie Wahlen 2013 sowie Themen
rund um Senioren und das Lebenin Marktheidenfeld. Wie ist dieWohnsituation für ältere Men-schen, wie ist die medizinischeVersorgung, wie ist die Mobilitätinnerhalb Marktheidenfelds undwie sieht es mit Freizeitmöglich-keiten aus? Diese und weitereFragen werden am runden Tischbeantwortet. Die Moderation andiesem Nachmittag übernimmtSenioren-Beratung ClaudiaBrönner. Interessierte sind zudieser Veranstaltung herzlicheingeladen.Sollten Sie noch Fragen haben,
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Länge kommt der Draht niemalszum Glühen; auch bewirkt diedoppelte Lage desselben eineäußerst schnelle und intensive Er-
wärmung der durchströmendenLuft. Der hauptsächliche Vorteildes Apparates besteht jedoch dar-in, dass er mit nur einer Hand be-dient werden kann. Er lässt sichmit dem Daumen derselbenHand, mit der er gehalten wird,leicht aus- und einschalten.” Die-ser Schaltmechanismus warselbstverständlich zum Patent an-gemeldet worden.Was später das Bauhaus propa-
gierte - Walter Gropius hatte beiPeter Behrens gearbeitet -, Funk-tionalismus gepaart mit seriellerFertigung und Wirtschaftlichkeit,kam allerdings erst nach demZweiten Weltkrieg zum Tragen.Hier ist vor allem die UlmerHochschule für Gestaltung zunennen.Zu neuen Formen gesellten sich
neue Materialien. ZweckmäßigeKunststoffe, Stahl, Chrom, Glas.Die kühle Ästhetik der Edelstahl-und Chromgegenstände faszinie-ren uns noch heute. Und sie warenbewusst ausgewählt. Sie ,,signali-sierten nicht nur Funktionalität,sondern wurden darüber hinaus
aufgrund ihrer besonderen Aus-drucksqualitäten und der damit zuerzielenden Effekte beliebt”,stellt Babette Warncke im Samm-
lungskatalog fest. In den dreißi-ger Jahren begann man, markt-wirtschaftlich zu planen, Design
Elektrizität in jedem GerätDie Einführung der Elektrizität in Privathaushaltewar anno 1900 ein schwieriges Unterfangen
2. Folge
Bügeleisen. Olymp, 1930erJahre. 220 Volt, 450 Watt.Metall verchromt, GriffKunststoff mit Weiß mit dunk-ler Marmorierung.
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Widder 21.3.-20.4. Sprechen Sie Ihre Gefühle an und diskutie-ren Sie auch die Probleme bis zum Ende aus. Das wird Sie voranbringen. Die Chance für eine Beförderung ist nicht schlecht. Esgibt aber Neider, die Ihnen den verdienten Erfolg nicht gönnen.
Horoskop vom 29. Juli bis 4. august 2013
Stier 21.4.-21.5. Entwickeln Sie Ideen, damit die Eintönigkeit ausdem Alltag verschwindet. Dann ist die Welt gleich viel schöner.Ihr Arbeitseifer ehrt Sie. Denken Sie aber auch daran, dass zueinem erfolgreichen Projekt immer ein gutes Team gehört.
Zwillinge 22.5.-21.6. Meinungsverschiedenheiten können schonmal vorkommen. Beweisen Sie dabei aber vor allem Sachlichkeitund Fairness. Wann haben Sie das letzte Mal etwas für Ihre Weiter-bildung getan? Erweitern Sie Ihr Wissen und Ihre Fertigkeiten.
Krebs 22.6.-22.7. Es ist nie zu spät für einen Neuanfang. Überle-gen Sie aber genau, was Sie wollen und worauf Sie verzichten kön-nen. In Ihrem Arbeitsalltag tut sich nicht viel. Lassen Sie keineRoutine aufkommen und spüren Sie neue Herausforderungen auf.
Löwe 23.7.-23.8. Schaffen Sie eine entspannte Atmosphäre,wenn Sie mit Ihrem Partner Ihre Vorstellungen von gemeinsamerZukunft entwickeln. Wenn die Stimmung im Team gen Null tendiert,bringen Sie mit Ihrem bekannten Optimismus wieder Leben hinein.
Jungfrau 24.8.-23.9. Erkunden Sie die heimlichen WünscheIhres Partners und bereiten Sie ihm eine kleine Überraschung. Daskommt gut an. Sie neigen in jüngster Zeit zu gelegentlichem Hoch-mut. Kommen Sie schnell von diesem hohen Ross herunter.
Waage 24.9.-23.10. Ihr Partner sehnt sich schon lange nachmehr Zuwendung. Wann haben Sie zuletzt etwas gemeinsam un-ternommen? Präsentieren Sie Ihre Projekte mit dem wachen Blickauf das Machbare. Luftschlösser wird man Ihnen übel nehmen.
Skorpion 24.10.-22.11. Freuen Sie sich auf eine entspannte Zeit.Es erwarten Sie angeregte Gespräche und viele gemeinsame Ent-deckungen. Manche Kollegen wollen sich Ihre Ideen zu eigen ma-chen. Bleiben Sie ruhig und legen Sie nicht gleich alle Karten offen.
Schütze 23.11.-21.12. Bringen Sie Ihrem Partner die notwendigeAchtung entgegen. Sie haben zuletzt viel Oberflächlichkeit waltenlassen. Übernehmen Sie sich nicht mit vielen Projekten gleichzei-tig. Sie verlieren die Übersicht und Ihr Image leidet auch darunter.
Steinbock 22.12.-20.1. Das Glück wird demnächst bestimmtnicht auf sich warten lassen. Halten Sie es fest und genießen es invollen Zügen. Lassen Sie sich nicht zu beruflicher Veränderungüberreden, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob es gut für Sie ist.
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wurde als verkaufsfördernd er-kannt und eingesetzt. Vorreiterwaren hier die Vereinigten Staa-ten, beispielhaft die einfallsrei-chen Toastermodelle aus demZeitraum zwischen 1920 und1940. Symbol der auch “Maschi-nenzeitalter” genannten Jahr-zehnte war “die Ästhetik der Ma-schine in schneller Bewegung”:das Auto, vor allem der Rennwa-gen. Die abstrahierte Geschwin-digkeit schlug sich in der Stromli-nienform nieder, die auch dieelektrischen Haushaltsgeräte “er-reichte”. In Deutschland geschahmanches mit Verzögerung,kriegsbedingt. Nach dem ZweitenWeltkrieg ließ das Vorbild Ame-rika die Warenästhetik von sty-ling und streamline endgültigauch in Deutschland heimischwerden. Und spätestens in denfünfziger Jahren fanden sich in al-len Industrienationen derartig ge-stylte Produkte, sodass sich dieStromlinienform als erster inter-nationaler ‘Stil’ der Design-Ge-schichte manifestieren konnte.Stromlinienform: In einem Wer-
beprospekt von Rowenta aus demJahre 1956 liest sich das am Bei-spiel eines Bügeleisens so: Lu-xusbügelautomat (D.R.P.),Stromlinienform, mit eingebau-ter, leicht auswechselbarer Zulei-tung, einstellbar für alle Gewebe,Temperaturschnellregler, Kon-trolllampe, Knopfnute, Daumen-raste für Rechts- und Linkshän-der, zweifarbiger, wärmeisolier-ter Plastikgriff mit Aufsteller un-verwüstlicher Hochleistungs-heizkörper, 220 Volt - 1000 Watt,110 Volt - 800 Watt, nur fürWechselstrom.” Mit Leichtme-tallsohle kostete das 1,2 kgschwere Gerät (ebenso wie die 2kg schwere Gussausgabe) 36Mark. Verglichen mit einem ein-fachen Elektrobügeleisen von10.90 Mark oder einem Reisebü-geleisen “für alle Spannungen”von 15.50 Mark war das schon ei-ne erheblichere Ausgabe. Übri-gens Reisen: Damals begann fürdie Deutschen die Urlaubswelle
anzuschwellen und: “Im Kofferreist Rowenta mit: Der Heine Rei-sekocher für ein schnelles Täs-schen Kaffee und das Reisebügel-eisen, um fix wieder die Gardero-be in Form zu bringen, findenselbst in einem HandkofferPlatz.”“Abgenabelt” von amerikani-
schen Vorgaben hat sich die deut-sche Elektroindustrie über den1951 gegründeten Rat für Form-gebung, der die “Gute Form” prä-
miierte; maßgeblich wurde dieWirkung der Hochschule für Ge-staltung in Ulm. Mustergültigesschufen dort ausgebildete Desi-gner für das Unternehmen Braunseit Mitte der fünfziger Jahre.
Beitrag aus dem:Trödler- und Sammler-Journal
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Alexandre Dumas der Jüngere wur-de am 27.7.1824 als unehelicherSohn von Alexandre Dumas dem Äl-teren und Marie-Catherine Labay inParis geboren. Bereits mit 17 be-gann er seine literarische Lauf-bahn und begleitete seinen Vaterspäter auf diverse Europareisen.Mit seinen ersten Publikationen er-regte er das Aufsehen des Publi-kums. "Die Kameliendame" wurdesein erfolreichstes Werk, und kurzeZeit nach Veröffentlichung in einTheaterstück umgewandelt, was inder ganzen westlichen Welt un-glaubliche Erfolge verbuchte. Du-mas setzte sich in fast allen seinenStücken mit sozialen und gesell-schaftlichen Problemen auseinan-der. Er galt als einer der Begründerdes Gesellschaftsdramas. Die Stel-lung der Frau nahm eine besondereRolle ein. So beschäftigte er sichmit den Rechten und Pflichten derFrau und den Fehlern der einschlä-gigen Gesetzgebung und gesell-schaftlichen Anschauung im Ro-man L'affaire Clémenceau (1864)sowie in mehreren Flugschriften,wie Lettres sur les choses du jour,L'homme-femme, Tue-la!, Les fem-mes qui tuent et les femmes qui vo-tent (1872–80), und in der größerenStreitschrift Le divorce (1880). ImJahr 1875 wurde Dumas in die Aca-démie Française aufgenommen,1894 wurde er Mitglied der Ehrenle-gion. Der als anspruchslos undhilfsbereit für seine Freunde gel-tende Dumas erfreute sich persön-lich allgemeiner Beliebtheit. 1864heiratete er Nadeshda Naryschki-na, mit der er zwei Töchter hatte.Nach Naryschkinas Tod 1895 heira-tete er Henriette Régnier de LaBrière und starb am 27. November1895 in Marly-le-Roi.
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27. Juli 2013Seite 10
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bad-bederkesa.de). Zu Fuß oder per
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witterte Landschaft des Ahlenmoors
erkunden, Niedersachsens größtem
Hochmoor. Das Moor liefert bis heute
den Badetorf für die Moor-Therme Bad
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August und das „Beerster Seefest“ vom
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Herzlichen Dank allen Verwandten und Bekannten für die vielen Glückwünsche und
Geschenke anlässlich meines
80. Geburtstages.Besonderen Dank meiner Familie, den Wanderfreunden,
DJK Sportverein, Radfahrverein, Pfarrgemeinderat, Schulkollegen,ehem. Arbeitskollegen Fa. Rexroth (Labor) und dem VdK.
Theo SieglerLohr-Wombach, im Juli 2013
Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden und Nachbarn für die vielen Glückwünsche und Geschenke
anlässlich meines
70. Geburtstages. Besonderen Dank meiner Familie, den „Schmückern“,
dem Männerchor Steinfeld und den Schulkollegen. Alfred Scheiner
Steinfeld, im Juli 2013
Gedanken zum Wochenende
Was ist ein Leistungsnachweis wert? In den nächsten Tagen gibt es Zeugnisse. Nervös fiebern die Schülerinnenund Schüler diesem Ereignis entgegen. Sie haben um jedes Zehntel ge-kämpft und immer wieder gefragt, welche Note sie bekommen. Der Zeug-nistag ist so etwas wie ein Tag der Abrechnung: Für die einen ein „Ernte-fest“ für die anderen eine „Urteilsverkündung“.Mir wird manchmal angst, wenn ich miterlebe, welch absoluten Wert man-che Eltern den so genannten Leistungsnachweisen ihrer Kinder zumessen.Ist es ein Kennzeichen unserer Zeit, dass der Wert eines Menschen bis aufHundertstel genau nach Leistung beurteilt wird? Fordern wir das deswe-gen auch von unseren Kindern…?Ich hörte von einer Mutter, die immer wenn ihre Tochter eine zwei mit nachHause brachte, gleich fragte: „Warum ist es keine eins geworden?“ Wassie ihrem Kind mit diesem unbarmherzigen Leistungsdruck angetan hat,stellte sich erst Jahre später heraus. Kinder sind gerade in dieser Bezie-hung sehr sensibel. Sie vernehmen in solchen Worten die Botschaft: „Ichwerde nur geliebt, wenn ich Leistung bringe bis zum letzten.“ Dieser Druckmacht auf Dauer jede Freude am Leben kaputt. So findet ein Kind nie zueiner positiven Lebenseinstellung. Darum bitte ich Sie: Wenn Sie in der nächsten Woche die Zeugnisse ihrerKinder in Händen halten, lassen Sie die Kinder spüren, dass Ihre Liebe vondiesen schwarzen Zahlen nicht abhängt. Besprechen Sie die Noten mit ih-nen, aber ohne Vorwürfe, ohne Druck. Ein Kind, das sich angenommenund geliebt weiß, wird das ihm Aufgetragene viel leichter bewältigen, alsein Kind, dem die „Daumenschrauben des Notendrucks“ angelegt sind. Einmal nüchtern betrachtet: „Was sagen denn Noten über den eigentlichenWert und die Lebensfähigkeit eines Menschen aus? Nichts! Viele Men-schen, auch mit mittelmäßigen oder sogar schlechten Zensuren, haben ih-ren Weg beruflich und privat gefunden.Das schöne am christlichen Glauben ist die Botschaft, dass wir Menschenvon Gott geliebt werden ohne Leistung. Wir können gar nichts dazu tun.Es geschieht allein durch die Gnade Gottes. Denn Jesus Christus hat unsfrei gemacht vom Leistungszwang. Im Römerbrief Kap. 3,24 macht es der Apostel Paulus deutlich: „Wir wer-den ohne Verdienst gerecht, allein aus Gottes Gnade durch die Erlösung,die durch Christus Jesus geschehen ist.“ Diese Gewissheit hilft uns, fröh-lich und frei unseren Lebensweg zu gehen. Zeugnisse, Beurteilungen, Lei-stungsnachweise sind lediglich kleine Hinweise von Menschenhand überden Stand unserer Entwicklung. Der hohe Wert, den Gott uns zumisst, wirddurch den Zeugnistag nicht beeinträchtigt !Ich wünsche Ihnen ein von Leistungsdruck freies Wochenende,Pfarrer Bernd Töpfer,Evang.-Luth. Kirchengemeinde MarktheidenfeldDie jeweils aktuellen Gedanken zum Wochenende können auch auf unse-rer Homepage: www.marktheidenfeld-evangelisch.de gelesen und herun-tergeladen werden. Die Andachten der letzten Jahre zu den verschieden-sten Themen finden Sie unter „Archiv“, - für den Fall, dass Sie selbst maleine Andacht halten wollen.
Wir heiraten
AlexandraKlein
SebastianOtt
Kirchliche Trauung: am 10.8.2013 um 13.00 Uhr,Kreuzbergkapelle Marktheidenfeld
Gepoltert wird nach alter Sitte am 2.8.2013, 19.00 Uhr,Sportgelände Altfeld
Wir heiraten
Kirchliche Trauung: Samstag, 3. August 2013, um 12.30 Uhr in der Dertinger Wehrkirche
Unsere Polterhochzeit findet ab 21.00 Uhr in der Mandelberghalle Dertingen statt.
(Trachtenkleidung erwünscht)
JessicaSchulz
ThomasKunz
und
27. Juli 2013 Seite 17
Familiennachrichten
Herzlichen Danksagen wir allen Verwandten, Freunden,Nachbarn und Bekannten anlässlich desHeimgangs unseres lieben Verstorbenen
Kurt Freund* 6.7.2013
für die Anteilnahme die wir erfahren durften,die tröstenden Worte, gesprochen odergeschrieben, für einen Händedruck, wenn dieWorte fehlten, sowie für alle Blumen- undGeldspenden.
Besonderer Dank Pater Paul Kusiak für die würdevolle Trauerfeierund unserer Hausärztin Frau Dr. Volkening für ihre fürsorglicheBetreuung.
Elisabeth Freundim Namen aller Angehörigen
Lohr-Steinbach, im Juli 2013
Für die erwiesene Anteilnahme in Wortund Schrift sowie für alle Blumen undGeldspenden beim Heimgang unserer lie-ben Verstorbenen
Tilly Ottsagen wir herzlichen Dank. Besondersdanken möchten wir der PalliativstationJuliusspital für die fürsorgliche Betreuungund Herrn Pfarrvikar Sebastian Herbertfür die würdige Trauerfeier.
Walter Ott und Angehörige
Sendelbach, im Juni 2013
»Danke« sagen wir allen Verwandten,Nachbarn, Freunden und Bekannten, dieunserer lieben Verstorbenen
AnnaFleckenstein
auf ihrem letzten Weg das Geleit gabenund ihre Anteilnahme in Wort und Schriftsowie durch Blumen und Geldspendenzum Ausdruck brachten.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Herbert und demSchifferverein Erlach.
Margarete, Rosemarie und Annettemit Familien
Erlach, im Juli 2013
Vergelt’s Gott
Emma Michelgeb. Kaufmann
† 29.6.2013In den Stunden des Abschieds waren wir nicht alleine. Die vielfältigen Zeichen der großen Anteilnahme habenuns Trost und Kraft gegeben. Wir möchten uns von ganzemHerzen bei allen bedanken, die ihre Verbundenheit in soliebevoller Weise zum Ausdruck gebracht und mit unsgebetet haben. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Hammer für die würde-volle Trauerfeier, der Kath. Sozialstation Wertheim e.V.,Palliativ-Schwester Kerstin und der Palliativstation RK-Klinik Wertheim.
Karl Michelund Kinder mit Familienim Namen aller Angehörigen
Unterwittbach, im Juli 2013
DankeFür die Anteilnahme an Ludwig Laubers Tod, sowie die uns
zuteilwerdende Unterstützung, und dem Beistand in der Trauer.
Christina Lauber & Dominik Rutschmann
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig,erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen.Lasst mir einen Platz zwischen euch,so wie ich ihn im Leben hatte.
DanksagungEs ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren,aber tröstlich zu wissen, wie viele ihn mochten undschätzten.
für eine stumme Umarmungfür tröstende Wortefür einen Händedruck, wenn die Worte fehltenfür Blumen-, Kranz- und Geldspendenfür alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft
Dank allen, die ihn auf seinem letzten Wegbegleiteten und diesen so „herzlich“ gestalteten.
In stiller Trauerdie Angehörigen
Dorfprozelten, im Juli 2013
MichaelBrand
DANKE
Ein besonderer Dank auch anFamilie Gopp für die würdigemusikalische Gestaltung beim
Heimgang unserer lieben Mutter
Maria SchäferFamilien Schäfer und Schwab
Wiesenfeld, im Juni 2013
(rgz). Etwa ein Drittel aller Ar-beitsunfähigkeitstage entfallen aufMuskel- und Skeletterkrankungen.Einer der Hauptgründe für die Ent-stehung der Beschwerden ist daslange und einseitige Sitzen im Bü-rostuhl. Der Mangel an Bewegungkann zu einer Verkümmerung derMuskulatur und Schädigung derWirbelsäule führen. Damit es erstgar nicht so weit kommt, solltenschon Berufseinsteiger auf eine er-gonomische Gestaltung ihres Ar-beitsplatzes achten.Nach einer Untersuchung des an
der Sporthochschule Köln ange-siedelten Zentrums für Gesundheit(ZfG) kann beispielsweise ein so-genannter Stehsitz die optimale Er-gänzung zum dauernden Sitzensein. Eine Kombination aus beidenSitzhaltungen erhöht demnach dieMuskelkraft und die Koordinati-onsfähigkeit. Außerdem würdendie Muskeln ausgewogener bela-stet. Je öfter man den hockerähn-lichen Stehsitz nutze, umso besserkönne man auch seine Balance hal-ten. Denn beim Stehsitzen würdenim Vergleich zum Sitzen besondersdie gerade und seitliche Bauch-muskulatur sowie die großen Bein-strecker stärker beansprucht.Der Stehsitz "HÅG Capisco" et-
wa ist sowohl Stuhl als auch Steh-
hilfe und ermöglicht das Sitzen inerhöhter Position. Damit unter-stützt er den dynamischen und re-gelmäßigen Wechsel zwischenStehen, Sitzen, Stehsitzen und Be-wegen. Schon mit etwa zwei bisvier Haltungswechseln pro Stundelassen sich Wirbelsäule und Band-scheiben erheblich entlasten.
Schon mit etwa zwei bis vierHaltungswechseln pro Stundelassen sich Wirbelsäule undBandscheiben erheblich entla-sten. Foto: djd/HÅG
Stellungswechsel statt SitzmarathonRückengesundheit: Stehsitz kann vor einseitiger Belastungschützen
27. Juli 2013Seite 18
Impressumder Anzeigenblätter für Karl-stadt & Gemünden, Lohr &Frammersbach, Marktheiden-feld und WertheimVerlag Horst Bröstler GmbHVerantwortlich für den redaktionellen und den Anzeigenteil: Johannes Bröstler 97828 Marktheidenfeld, Baumhofstr. 37,Tel. 09391/98450Gültige Preisliste: 1/2012Der Verlag übernimmt nur für Beiträgedie Verantwortung, die ausdrücklich alsVerlagsveröffentlichung gekennzeichnetsind. Für unverlangt eingesandteManuskripte und Bilder übernimmt derVerlag keine Haftung.Verteilung an alle erreichbaren Haushal-te ohne Gewähr.Das Nutzungsrecht für die dem Verlagzur Veröffentlichung überlassenen Bildergeht auf den Verlag über.Für telefonisch übermittelte Anzeigenund Druckfehler keine Haftung.Nachdruck der Anzeigen und Beiträgenur mit schriftlicher Genehmigung desVerlages.
Nur der ist ein geborener
Lehrer, welcher die Be-
geisterung seiner Schü-
ler erwecken kann.
Ernst Hähnel
Darf man noch froh sein?Meine Frau und ich sind seit über20 Jahren verheiratet. Eine er-wachsene Tochter studiert bereitsund man war die ganzen Jahreüber glücklich und zufrieden. Na-türlich gab es auch Tiefpunkte,aber die hat man gemeinsam alsTeam gemeistert. Wir haben einengroßen Freundes- und Familien-kreis, sind oft zu Feiern eingela-den und waren auch immer gerneselbst Gastgeber. Seit ca. zwei Jahren hat sich allesverändert. Meine Frau ist an einerschweren Depression erkrankt.Sie, die früher Lebensfreude undEnergie versprühte, ist jetzt an-triebslos, traurig und nicht mehr inder Lage, ihre täglichen Aufgabenzu bewältigen. Zweimal war sieschon in einer Klinik und natür-lich ist sie auch in ambulanterTherapie. Manchmal geht es ihrganz gut, das fühlt sich fast normalan, aber es kommt zwangsläufighinterher der Absturz. Es ist durchdie Therapien schon etwas bessergeworden, aber immer noch sehrschlimm. Früher sind wir gernegereist, heute will sie das Haus amliebsten gar nicht mehr verlassen.Ende des Jahres werde ich 50. Ei-nige meiner Freunde haben schongefragt, wie ich das feiern will,aber darauf ist keine konkrete Ant-wort möglich. Ich liebe meine Frau immer nochund tue alles, um ihr das Leben zuerleichtern. Das Schlimme ist,dass man sofort ein schlechtes Ge-wissen bekommt, wenn manselbst gut drauf ist, Spaß mitFreunden hat, zum Sport oder malzu einer Grillparty geht. Meistenswill meine Frau nicht mitkommen
und ich breche dann immer zeitigab, um zu ihr nach Hause zu kom-men. Langsam verliert man auchselbst die Lebensfreude. Mankann doch nicht ausgelassen undfroh sein, wenn der wichtigsteMensch des Lebens so traurig undverzweifelt ist. Manchmal denktman auch, dass Andere schlechtüber einen denken könnten, wennman nur lacht, so nach dem Mot-to: „Wie kann er nur, wo seineFrau doch so krank ist“. Das alles ist sehr belastend. Waskann man tun?Brigitte Halenta antwortet:Als nächster Angehöriger einerpsychisch kranken Frau sind Siein einer für Sie sehr schweren undbelastenden Situation, die sich zueinem Teufelskreis entwickelt. Jemehr Sie sich selbst verleugnen,um nur noch für Ihre Frau zu le-ben, desto verzweifelter wird auchsie, denn sie weiß natürlich, wasder Auslöser dafür ist. Wenn IhreFrau sieht, wie sehr Sie sich quä-len, spürt sie zusätzlich zu den Be-lastungen ihrer eigenen Erkran-kung auch noch Ihren Schmerzund Ihre Sorge und fühlt sich da-für verantwortlich. Dass sich soihr Zustand nicht verbessert, ist
leicht zu verstehen.Sie müssen diesen Teufelskreisdurchbrechen und anfangen, Ihreeigenen Bedürfnisse wieder wahr-zunehmen. Sie dürfen lachen, frohsein und das Leben genießen. Nurdann werden Sie die Kraft haben,die Krankheit gemeinsam mit Ih-rer Frau durchzustehen. Einschlechtes Gewissen ist hier fehlam Platze. Für Ihre Frau ist es ei-ne Erleichterung zu sehen, dasswenigstens Sie gesund und wohl-auf sind. Es wird sie spürbar ent-lasten und wieder etwas Norma-lität in Ihr Leben zurück bringen. Schaffen Sie sich Inseln, Freiräu-me, um Ihren Hobbys nachzuge-hen, Sport zu treiben oder Freun-de zu treffen. Wenn es Ihnen gutgeht, helfen Sie damit auch IhrerFrau. Da Ihre Frau, wie Sie sagen inTherapie ist, ist es bestimmt einegute Möglichkeit, wenn Sie sie indie eine oder andere Therapiestun-de begleiten. Sprechen Sie offenmit Ihrer Frau über Ihre Gefühleund Ängste und versuchen Sie ge-meinsam mit dem Therapeuten ei-nen guten Weg zu finden. Ein psy-chisch krankes Familienmitgliedbraucht ein stabiles Umfeld, umgesunden zu können. Nervlichüberlastete, ausgelaugte Angehö-rige verursachen nur Stress undschaden letztendlich mehr als sienutzen. Falls Sie einen Kummer haben,schreiben Sie bitte an FrauDipl.-Psych. Halenta c/o VerlagHorst Bröstler, 97828 Markthei-denfeld, Baumhofstraße 37. Wirleiten Ihren Brief weiter: FrauHalenta antwortet Ihnen danndirekt.
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27. Juli 2013 Seite 19
Bekanntschaften BiowetterVermehrt StimmungsschwankungenWetterfühlige Menschen leiden sehr unter den ungünstigen Witte-rungsreizen. Vor allem das Schmerzempfinden ist häufig erhöht,Kopf- und Gliederschmerzen können die Folge sein. Auch das vege-tative Nervensystem unterliegt vermehrten Belastungen, die sich nichtselten durch Schlafstörungen, Nervosität und hartnäckige Stimmungs-schwankungen äußern.
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Auflösung Kreuzworträtsel
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Er darf nun sehen und hören wieman stilvoll Feste feiert und wieschön es ist, wenn man Freundehat. Ihr seid meine lieben Gäste!Ihr solltet heute extra lange blei-ben, um ihn zu ärgern.”Natürlich wollten wir unseren
Gastgeber bezüglich Lebensartund Ausdauer nicht enttäuschen.So blieben wir 4 (Wolfgang, Rolf,Axel und ich) lange. Ausgiebigsprachen wir den feinen Kana-pees, dem Sekt und dem Franken-wein (natürlich einem HädefelderKreuzberg) zu. So wurde aus demFrühschoppen ein Dämmer-schoppen! Wir schmetterten laut-stark, aber nicht ganz so gekonntwie Pavarotti und Carreras man-che Opernarie mit. Ich glaubenicht, dass dies zur geistigen Er-bauung von Theobalds Nachbarnführte! Doch es war Hochsom-mer, der Garten schön und dieStimmung prächtig. Ich sah nunden Zierfischen im kleinen,kunstvoll angelegten Fischteichzu. “Wie herrlich doch so ein aus-gedehnter Frühschoppen in ange-nehmer Runde sein kann.” Sodachten wohl alle in unseremKreis. Spontan beschlossen wir,uns regelmäßig zum Schoppen-trinken in angenehmer Atmo-sphäre zu treffen. Doch wir hattendie Rechnung ohne den Wirt, indiesem Falle genau gesagt, ohneunsere Ehefrauen gemacht. Dennals wir an diesem denkwürdigenSonntag spätnachmittags frohge-mut, aber doch etwas bezechtnach Hause kamen, wartete ein
Donnerwetter auf mich, aber auchin ähnlicher Form auf meineFreunde. (Zurecht muss ich imNachhinein bekennen.) Das Mit-tagessen war aufgewärmt, esschmeckte nicht mehr. Wir hattenzuviel von den feinen Kanapeesgegessen. “Ja, wenn die Maus ge-nug hat ist das Mehl bitter,” solautet ein altes, fränkischesSprichwort. So legte ich michschlafen. Der Sonntag war gelau-fen. Meine geliebte Frau Gemah-lin schimpfte wie ein Rohrspatz.Reumütig gelobte ich Besserung.
Einige Tage später trafen wir uns:Wolfgang, Rolf aber auch FreundFredi war dabei. Thema: Früh-schoppen oder Dämmerschop-pen? Fazit: Mit Rücksicht auf un-sere Frauen, aber auch auf unsereigenes Wohlbefinden, bleibenwir künftig dem sonntäglichenFrühschoppen fern. Doch auf un-sere Schoppenrunde wollten wirauch künftig nicht verzichten. Sohaben wir spontan eine Dämmer-schoppenrunde gegründet. Wirtreffen uns möglichst alle 4 Wo-chen an einem Mittwoch oderDonnerstag abends. Abwech-selnd ist je einer von uns Gastge-ber. Der darf sich aber nicht lum-pen lassen! Doch auf Kaviar,Shrimps und Lachs wollen wirkünftig verzichten. Es ist Haus-mannskost, dazu Bier und Weinaus unserer schönen fränkischenHeimat erwünscht! Auch dürfenkeine Geschenke mitgebrachtwerden! Dafür ist aber Hunger,Durst und gute Laune erwünscht.Auch soll es eine absolute Her-renrunde bleiben, denn schließ-lich haben ja die Frauen ihre Kaf-feekränzchen! Unsere Dämmer-schoppenrunde hat sich nunschon seit über 10 Jahren bestensbewährt. Wir haben sogar schongemeinsame große Ausflüge un-ternommen, natürlich in Wein-baugebiete, stilgerecht fuhren wirnach Grinzing, Gumpoldskirchenund in die Wachau. Auch warenwir mehrere Tage in Ungarn(Budapest und Tokaj). UnserFreund Wolfgang hat dort die
Puszta gesucht, aber nicht gefun-den! Leider, denn so wie wir unsdie Puszta vorstellen, existiertdiese nicht mehr. Aber es gibt dortnoch Museen, Touristenreservateund für Busreisende organisierteReitervorführungen samtSchnapstrinken. So ändert sicheben manches im Laufe der Jah-re, nicht alles ist von Vorteil!Doch sehen wir es positiv, mit ei-nem gewissen Schmunzeln.
EndeUm Missverständnissen vorzu-
beugen: Monika und Theobaldgibt es nicht! Diese Personen ha-be ich frei erfunden (Schriftstelle-rische Freiheit). Doch Leute, ähn-lich wie die zwei, finden wir infast jedem Städtchen. Sehen wir esmit einem gewissen Schmunzeln!
Liebe Leserinnen, liebe Leser.Wenn auch Sie sich gern erinnern„wie es früher war“, dann schrei-ben Sie es auf und schickenuns Ihre kleinen Geschichten! Horst Bröstler GmbH,Baumhofstr. 37,97828 Marktheidenfeld.
Der Frühschoppenvon Walter Langohr, Marktheidenfeld, Teil 3
Wie es früher war -
Unsere Lesererzählen
Walter Langohr, hier mit sei-nen Bücherfolgen “DieLangohr-Triologie” und demsoeben erschienenen Hör-buch: “Als wir mit demPorsche noch aufs Feld fuh-ren.” Alle seine Werke sindim Hause Bröstler erhältlich.
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27. Juli 2013Seite 20
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Dies ist keine Geschichte dergroßen Worte, denn die verbürgteWahrheit führte dem Autor die Fe-der, als er schrieb: “Wenn ich die-se Geschichte erfunden hätte, sohätte ich nie gewagt, meinen Hel-den aus so vielen hoffnungsvollenSituationen immer wieder zu ret-ten.” Jan Baalsrud, der sechsund-zwanzigjährige Osloer, wird aberin diesen furchtbaren Wochen vonMärz bis Juni1943 nicht gerettetdurch eine Folge von Zufällen,oder weil er - wie vergleichsweisepoetisch gesagt wird - neun Lebenhat, sondern weil der Wider-
standswille des norwegischenVolkes Millionen Leben hatte unddie Solidarität vom Greis biszumSchulkind alle Menschen gegendie faschistische Gewalt zusam-menschloss. Es ist also kein Einzelschicksal,das sich hier in erregender Bild-sprache vor uns enthüllt, so per-sönlich es auch erzählt wird, so un-gewöhnlich es auch scheint. Es istdas Schicksal unzähliger Heldender Sowjetunion, in den Länderndes Nordens, des Südens und desWestens die Freiheit ihrer Völker,die Menschenwürde und das sinn-
volle Leben unter oft unsäglichenOpfern verteidigten. Dieser Filmist nicht nur ein notwendiger undbefreiender Blick zurück, sondernangesichts der vom Neofaschis-mus ausgehenden neuen Kriegs-gefahr zugleich auch ein hoff-nungsvoller Blick nach vorn. Jan Baalsrud, der mit drei Kame-
raden Ende März 1943 vor denShetland-Inseln im Toftefjord lan-dete, gehörte zu jenen mutigenundweitschauenden Söhnen desnorwegischen Volkes, die sich vordem einrückenden Feind zurück-gezogen hatten, um Kräfte für denWiderstand zu sammeln und zu or-ganisieren. Ihr Ziel war es, die fa-schistischen Streitkräfte zu stören,die von Norwegen aus den Seewegnach Murmansk belagerten.Gleichzeitig wollten sie der nor-wegischen WiderstandsbewegungWaffen bringen. Nur einer, Jan Baalsrud, bleibt am
Leben, er wird verwundet, kannsich jedoch aus den eisigen Flutenretten und findet Menschen, dieihm weiterhelfen. Aber das ist erstder Anfang. Zwei furchtbare Mo-nate liegen vor ihm. Der Feindsteht überall. Wo aber Gefahr ist,da wächst auch das Rettende: sohilft das Volk dem, der ihm helfenwollte. Jan bekommt Skier, umschneller das neutrale Schweden
zu erreichen. Er verirrt sich, wirdschneeblind... Unter Lebensgefahrwird er von Dorfbewohnern auf ei-ne Hütte geschafft. Aber das nor-wegische Hochgebirge ist nichtnur erhebend schön, sondern auchwild und mörderisch. Jan wird ab-geschnitten, liegt Tag um Tag. DerBrand kriecht tückisch in seinenBeinen hoch. Er amputiert sichselbst, mit einem gewöhnlichenMesser... Noch Schlimmeres er-wartet ihn: über einen Monat musser in einer Schneewächte verbrin-gen, schwer verwundet, hilflos,von wilden Tieren und den faschi-stischen Verfolgern bedroht, ab-geschieden von den Freunden. Je-der Tag ein Schneeball: das ist sei-ne Uhr, sein Kalender. Doch uner-müdlich wird an seiner Rettung ge-arbeitet. Martin und seine jungeFrau Agnes, eine Gruppe aus demNachbardorf, verbünden sich mitortskundigen Lappen. Der Lehrerund der Großvater, die Schüler unddie jungen Mütter: sie alle ge-meinsam retten mit dem LebenJans ihr eigenes Leben, ihre eige-ne Freiheit und Menschlichkeit.Jan widersteht der Verzweiflung,er widersteht allen Toden: den Ku-geln der Feinde, dem Frost, derEinsamkeit, weil er das Ziel in sichträgt und das Vertrauen in die So-lidarität.
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Festbierprobe im Keiler Brauhaus-ein gelungenerAuftakt zur 68. Loh-rer Spessartfestwoche
Von links: Ralf Rosenberger, Gebietsverkaufsleiter Lohr; Manuel Müller, Braumeister; Jutta Widmann, Festwirtin; Michael Grasser, Geschäftsführer Keiler Bier GmbH; Bür-germeister Ernst Prüße; Norbert Lange, GeschäftsführerWürzburger Hofbräu; Franz-Josef Widmann, Festwirt undLandrat Thomas Schiebel. Foto: März
Bereits zum dritten Mal in Fol-ge benötigte Lohrs Bürgermei-ster Ernst Prüße bei der Festbier-probe nur zwei Schläge, um daserste Festbier zur „Lohrer Spes-sartfestwoche“ anzustechen.
Mit einer Maß süffigem LohrerFestbier (5,5 % Vol.) und vielenGästen aus Politik und Wirt-schaft stießen auf ein gutes Ge-lingen der „68. Lohrer Spessart-festwoche“ an:
Ein schöner Blick auf die Getreidefelder zwischen Marktheidenfeld, Glasofen und Marienbrunn, die in der Morgensonne soschön leuchten. Foto: R. Rühl
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200960.000 Zuschauer wollen im Stadion Camp Nou in Barcelona den neuerworbenen Fußballspieler Z. Ibrahimoviç sehen. Er wurde im bislangzweitteuersten Spielertransfer vom FC Barcelona gegen Samuel Eto’omit Inter Mailand getauscht.2003In einem Parkhaus des Flughafens von Santander in Nordspanien ex-plodiert eine Autobombe. Da das Parkhaus rechtzeitig geräumt wer-den konnte, wurde niemand verletzt.2002Im ukrainischen Lwiw (Lemberg) stürzt bei einer Flugshow ein Kampf-jet vom Typ Su-27 in die Zuschauermenge. 85 Menschen sterben.1997Der Radrennfahrer Jan Ullrich gewinnt als erster Deutscher die Tourde France.1996Im Olympic Park in Atlanta geht während der Olympischen Spiele ei-ne Bombe hoch. 1 Person wird getötet, 111 verletzt.1990Im portugiesischen Mangualde läuft der letzte Citroën 2CV, genannt„Ente“, vom Band.1984In den USA kommt der Musikfilm Purple Rain mit Prince und dessenMusik in der Hauptrolle in die Kinos.1964Die Deutsche Bundesbank gibt die ersten Banknoten im Wert von 1000Deutsche Mark, den höchsten von ihr emittierten Nennwert, aus. Ab-gebildet sind auf den Geldscheinen ein Männerporträt von Lucas Cra-nach dem Älteren und der Limburger Dom.1952Der von Arbeitern im Gulag-System erbaute Wolga-Don-Kanal wirdin der Sowjetunion eingeweiht.1940In dem Zeichentrickfilm A Wild Hare hat Bugs Bunny seinen erstenFilmauftritt in der heute bekannten Form.
Was geschah am 27. Juli
Warum wachsen die Gurken imGewächshaus schlecht?
Ich habe im Gewächshaus Gurken gepflanzt. Sie blühen sehr reichlich undhaben viel kleine Gurken. Die Gurken wachsen aber kaum. Dann wirdimmer mal ein Blatt gelb und schließlich auch die kleinen Gurken. Waskann ich tun?Gurkenpflanzen können oft, selbst wenn sie veredelt sind, nicht alleFruchtansätze ausbilden. Dies sind einfach zu viel. Zudem war es lange zu kühl.Temperaturen unter 12°C in der Nacht und unter 16°C am Tage können zumAbstoßen der Früchte führen. Gurken sind salzempfindlich. Zu kräftigeDüngegaben schaden ebenso wie Nährstoffmangel. Die Gurkenpflanzen vergil-ben und die Früchte fallen dann ab.Mehr Informationen bekommen Sie im MDR Garten, immer sonntags um8.45 Uhr und samstags um 15.40 Uhr im MDR-Fernsehen oder jederzeitunter www.mdr.de/mdr-garten
Fragen zum Garten
HingeschautGrüß Gott zum Wochenende!
Jetzt haben wir schon drei Wochen Sonnenschein pur.Alle Pessimisten, die meinten, dass es dieses Jahr kei-nen Sommer geben würde, sind Gott sei Dank wider-legt. Die Freibäder haben Hochsaison und die Eisdielenund Biergärten sind proppevoll. Natürlich stöhnen jetztauch schon wieder manche über das heiße Wetter, ob-wohl sie vor wenigen Wochen noch über das feuchteund kalte Schmuddelwetter geschimpft haben. Undjetzt haben auch noch die Hundstage begonnen. Dassind die Tage zwischen dem 23. Juli und dem 24. Au-gust, traditionell eine einzige Schönwetterperiode. Indieser Zeit geht im Sternbild Großer Hund der Siriusauf, den man, weil es der hellste Stern dort ist, auch denHundsstern nennt. Während der Hundstage gibt es oftHitzeperioden, denn der Sommer befindet sich jetzt inseiner heißesten Phase. Früher waren die HundstageUnglückstage. Es wurden keine Hochzeiten gefeiert,weil man fürchtete, die Ehe könnte dann schief gehen.Außerdem wurde trotz der Hitze in dieser Zeit nicht ge-badet, weil Hautausschläge befürchtet wurden. Dasmag ich mir gar nicht vorstellen, wie da manche gero-chen haben, meint
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