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(djd/pt). Sobald nach den kalten Wintermonaten die Frühblüher zu neuem Leben erwachen, beginnt für Heuschnupfengeplagte eine monatelange Leidenszeit. Niesen, Schnupfen, Juckreiz und tränende Augen vergällen ihnen die Freu-de am Frühling. In Deutschland leben Schätzungen zufolge 24 bis 32 Millionen Allergiker. Um-so dringlicher ist die Suche nach wirksamer Abhilfe. Erste prakti-sche Maßnahmen sind Pollenfil-ter für Fenster und Auto, häufiges Haare- und Händewaschen.

Wirkung ohne Neben-wirkungen Sind die Beschwerden stärker, greifen Betroffene auf Therapien wie Hyposensibilisierungen oder Antihistaminika zurück. Aber auch die bringen häufig nicht die gewünschte Wirkung. Gerade Al-lergietabletten haben zudem oft Nebenwirkungen wie Mundtro-ckenheit, Müdigkeit oder vermin-derte Fahrtüchtigkeit. Zuverlässi-ge Linderung ohne die genannten Nebenwirkungen kann dagegen ein pflanzliches Heilmittel mit Extrakten aus der Tragantwurzel (Astragalus membranaceus) brin-gen. „In Österreich ist es seit vier Jahren erfolgreich im Einsatz, in Deutschland seit 2012 unter dem Namen Allvent erhältlich“,

so Dr. med. Hartmut Dorstewitz, Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren in Kirch-seeon. Um Allergiesymptomen vorzubeugen, beginnt man die Einnahme schon vier Wochen vor dem erwarteten Beginn der Beschwerden. Bei akuten Be-schwerden hilft das Präparat in der doppelten Dosierung (zwei mal zwei Kapseln) bereits nach einigen Tagen. Die Inhaltsstoffe können laut Dr. Dorstewitz die Empfindlichkeit gegen Pollen senken, so die allergische Re-akti-

on auf natürliche Weise unterbin-den und das Immunsystem auf die Heuschnupfensaison vorbereiten. Das wurde in einer klinischen Studie belegt.

Was man noch tun kann Darüber hinaus sollte man weite-re Regeln befolgen. So ist es emp-fehlenswert, lose Pollen durch häufiges Wischen und Staubsau-gen zu entfernen. Wäsche sollte in der Heu-schnupfenzeit nicht draußen getrocknet werden. Ge-tragene Kleidung lagert man besser nicht im Schlafzimmer, um nächtliche Allergieschübe zu vermeiden. Abzuraten ist außer-dem vom Rauchen, weil es die Schleimhäute zusätzlich reizt.

Frühlingsfreuden trotz HeuschnupfenPollenallergien schon vor den ersten Beschwerden behandeln

Tränende und juckende Augen sind ein typisches Symptom für Heuschnupfen. Foto: djd/Allvent/MAST-Fotolia.com

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Schneller ins eigene Haus mit HolzKurze Bauzeit mit ökologischem BaustoffKarlburg, 26.3.2014 - Wer sich

im Frühling dazu entschließt, ein Haus zu bauen, der möch-te möglichst schnell in die ei-genen vier Wände einziehen. Weil Bauingenieur Stefan Höf-lich vom Karlburger Holzbau Häuser in nur wenigen Tagen errichten kann, erreichen ihn zurzeit besonders viele Anfra-gen. Die Holzhäuser, die er für seine Kunden baut, werden in großen Teilen auf seinem Fir-mengelände vorgefertigt. Mit Lastwagen machen sich die Bauelemente später auf den Weg zum eigentlichen Stand-ort. Das Errichten vor Ort braucht in der Regel nur we-nige Tage. Die kurze Bauzeit hat auch finanzielle Vorteile: Die Doppelbelastung von Mie-te und Finanzierungskosten bringt viele Familien an ihre Belastungsgrenzen.„Die kurze Bauzeit ist ein

großer Vorteil beim Bauen mit Holz“, sagt Stefan Höflich. Die meiste Zeit beim Bau ei-nes Holzhauses benötigt das Fundament. Das lässt sich mit Holz noch nicht erledigen. Doch wenn der Beton getrocknet ist, fahren schon die Lastwagen mit den fertigen Bauelementen vor. Auf der Baustelle verbinden Zimmerleute die Wände, De-cken und den Dachstuhl. „Der Umgang mit Holz ist in vie-

len Bereichen so einfach, dass der Bauherr gern mit anpacken kann und somit zusätzlich Geld spart“, so Höflich. Nach dem Aufbau kann sofort mit dem Innenausbau begonnen werden. Allein durch einen Estrichboden kommt noch Feuchtigkeit in das Gebäude. Ansonsten entfällt bei einem Holzhaus das mehrjährige „Trockenwohnen“ mit exaktem Lüften und zusätzlichem Hei-zen, wie es bei einem Steinhaus nötig ist. „Holz ermöglicht nicht nur eine

Vorfertigung, sondern moder-ne Haustechnik lässt sich auch leicht einbinden“, so Höflich. Ein weiterer Pluspunkt ist für ihn die besondere Wohnatmo-sphäre, die der natürliche Bau-stoff Holz bietet. Sein Betrieb ist Mitglied der 81 fünf, einem Zusammenschluss von Holzbau-unternehmen, Architekten und Haustechnikern, welche die Ent-wicklung des Holzhausbaus in Deutschland in den vergangenen Jahren entscheidend mitgeprägt haben. „Gerade im Hinblick auf das Energiesparen und auf öko-logische Aspekte ist ein Holz-haus mehr als empfehlenswert“, sagt Bauingenieur Höflich. Holz verbraucht nur zehn Prozent der Energie, die für die Produktion von Beton benötigt wird. Beim Stahl ist das Verhältnis sogar 1:100.

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Schwere TapetenFür den erfahrenen Heimwerker ist dies nichts Neues, aber für den Laien könnte dies recht nützlich sein. Be-streichen Sie die sauber vorbereitete Wand mit Kleister. Sind die Tapeten dann nicht gleich lotrecht angeklebt, lassen sie sich noch etwas verschie-ben; schwere Tapeten haften dann auch besser. Noch ein Vorteil: Bla-sen und Falten lassen sich auf diese Weise leichter herausstreichen.

(djd/pt). Ein Familienauto sollte ein möglichst großes Raumangebot mit einem hohen Komfort und Sicherheit für die Insassen verbinden. Vor allem aber muss der Kauf eines sol-chen Autos im Rahmen des Familienbudgets finanzier-bar sein. Besonders vorteil-haft ist dabei eine Drei-Wege-Finanzierung wie etwa mit dem „AutoCredit“ der Volkswagen Bank, bei welcher der Käufer

nicht nur von niedrigen monat-lichen Raten, sondern auch von einer maximalen Flexibilität bei der Finanzierung profitiert. Zunächst entscheidet der

Käufer, welchen Betrag er anzahlen will. Am Ende der ver-einbarten Laufzeit - zwischen zwölf und 54 Monaten - hat er die Wahl, ob er mit der verblei-

benden Schlussrate den Wagen ablösen und übernehmen will, für die Schlussrate eine güns-tige Anschlussfinanzierung abschließt oder das Auto zurück-gibt und sich ein neues aussucht. Die Drei-Wege-Finanzierung

lohnt sich insbesondere bei wertstabilen Autos wie etwa den Modellen von Volkswagen und Audi, die mit ihrer gesam-ten Modellpalette regelmäßig zu den Spitzenreitern in dieser

Kategorie gehören. Denn bei der Drei-Wege-Finanzierung spielt der Restwert am Ende der Laufzeit eine entscheidende Rolle. Der Grund: Die monatli-chen Raten orientieren sich nicht nur am Neupreis, sondern an der Differenz zwischen diesem und dem erwarteten Restwert am Ende der Laufzeit.

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den Bus gemietet, oder man in-teressiert sich für eines der vielen Angebote der Busunternehmen. Busunternehmen fahren nicht nur im öffentlichen Nahverkehr von einem Ort zum anderen um Schulkinder und Erwachsene zu befördern. Nein, sie bieten auch Tagesfahrten oder Kurztrips ja sogar Kurzreisen und Urlaubs-reisen an. Ob man nun eine Ta-gesfahrt in eine Stadt oder ei-nen Ausflug über Land machen möchte - für alles ist etwas dabei. Wer gern ein Musical besuchen möchte und dies nicht mit dem eigenen Auto tun möchte, hat auch hier die Möglichkeit mit einem ortsansässigen Busunter-nehmen zu fahren und hat die Eintrittskarte gleich inklusive.Gerade für ältere Menschen

bieten sich auch solche Reisen an. Viele können aus gesund-heitlichen Gründen nicht mehr mit dem Flugzeug oder dem ei-genen Auto größere Strecken zurücklegen. Aber mit dem Bus ist es ein angenehmes Reisen. Auch ist man nicht allein, eine individuelle Betreuung durch den Reiseführer oder Busfah-rer sind optimal. Nicht nur dass man außerdem auch Kontakt zu den anderen Mitreisenden hat. Es lohnt sich also auf jeden Fall eine Busreise zu unternehmen. Ob als Tagesfahrt oder über meh-rere Tage - das ist Jedem selbst überlassen. Auf jeden Fall reist man entspannter. Man muss selbst nicht auf den Verkehr ach-ten und kann sich die Landschaft durch die man fährt, anschauen. Deutschland ist schön! Aber die Busunternehmen sind nicht nur in Deutschland unterwegs. Nein es gibt durchaus auch Ziele im Ausland.

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09.05.-11.05.14 Muttertagsfahrt nach Merseburg 229.-- €21.05.14 Vallendar/Schönstatt 30.-- €

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07.06.-11.06.14 Pfingsten: Mecklenburger Seenland 445.-- €18.06.-22.06.14 Schnupperkur/Wellnessurlaub in Bük ab 299.-- €25.06.14 Kassel mit Edertalsperre 33.-- €

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Wenn Kinder sich die Nase an einer Glasscheibe platt drücken, muss der Grund dafür nicht zwangsläufig das neueste Spiel-zeug hinter einer Schaufens-terscheibe sein. Auch Aquarien haben bei vielen Kindern diesen Effekt. Es werden viele Fragen gestellt, angeregte Unterhaltun-gen geführt und nicht zuletzt wird auch fürs Leben gelernt, wenn ein Kindergarten ein Aquarium beherbergt. Pädagogen empfeh-len daher Kindergarten-Aquarien.Sina Mainzer, Leiterin des Kin-dergartens Schwester Giovanna in Oberkirch, hat in ihrem Kin-dergarten-Aquarium unter ande-rem Guppys, Neons, Schwert-träger, blaue Fadenfische, blaue Antennenwelse und Garnelen untergebracht. „Da die Garnelen sich häufig zwischen den Pflanzen aufhalten, sind sie nur schwer zu

entdecken. Die Kinder suchen re-gelrecht danach und freuen sich, wenn sie eine Garnele gefunden haben“, sagt Mainzer. Auch der Fisch-Nachwuchs, der sich zu-weilen einstellt, weckt das Inte-

resse der Kinder und bietet jede Menge Gesprächsstoff. Den Kindern macht es Spaß, die Fische zu füttern, die Scheiben des Aquariums mit einem Magne-ten zu putzen und beim Wasser-wechsel zu helfen. „Oder sie ma-chen einen Wassertest und sehen erstaunt dabei zu, wie sich das Wasser verfärbt. Dabei kann man ihnen erklären, dass das mit den Wasserwerten zusammenhängt“, berichtet die Kindergartenleite-rin. Wer möchte, kann sich in der Leseecke mithilfe von kindge-rechten Aquaristik-Büchern noch mehr Wissen aneignen. Auch die traurigen Themen des Lebens können anhand eines Aquariums thematisiert werden. Stirbt ein Fisch und die Kinder bemerken es, spricht die Gruppe darüber. „Auf diese Weise lernen die Kinder ein Stück weit, sich

mit dem Thema Tod auseinander-zusetzen“, sagt Mainzer.Ist das Aquarium erst einmal ein-gerichtet und eingefahren, ist die Pflege mit relativ wenig Aufwand verbunden. In den Ferienzeiten übernimmt ein Futterautomat das Füttern der Fische. Dennoch kon-trolliert regelmäßig jemand, ob alles in Ordnung ist und die Aqua-rientechnik funktioniert. „Das ist aber kein zusätzlicher Aufwand, da ohnehin jemand kommt, um die Blumen zu gießen und gene-rell nach dem Rechten zu sehen“, erklärt die Erzieherin.„Unser Aquarium ist eine tolle Erfahrung für die Kinder. Zudem kann man den Kindern anhand des Aquariums die Natur ein Stück näherbringen. Auch die Re-sonanz der Eltern auf das Aqua-rium ist positiv“, stellt Mainzer fest. IVH

Anregend und lehrreich: Das Kindergarten-Aquarium

26. März 2014 Seite 11

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Heidenelke: Aussaat und Pflege Wie der Name es schon sagt, wächst diese Nelke in der Hei-de. Sie können die Heidenelke aber auch im Garten anpflan-zen. Die in ihrer Wildform leuch-tend rosa blühende Heidenelke wurde von der Stiftung Natur-schutz zur “Blume des Jahres 2012″ gekürt, womit ihr eine ganz besondere Aufmerksamkeit zuteil kommen soll. Warum? Weil die eigentlich recht robuste Heidenelke in der Wildnis inzwischen leider sehr stark vom Aussterben bedroht ist. Der richtige Standort für die HeidenelkeWinterharte Heidenelken machen sich in Steingärten besonders gut, weil sie sich dort als Bodendecker üppig ausbreiten können. Ebenfalls eignet sich die circa 20 bis 30 Zentimeter hochwachsende Blume aber auch zur Beetbepflanzung an sonnigen Standorten. Bevorzugt werden von dieser Blumenart dann hauptsächlich saure, möglichst sandig tro-ckene Böden, die keinerlei Staunässe bilden können. Aussaat des Heidenelken-SamensDie Aussaat des Heidenelken-Samens erfolgt entweder bereits ab Feb-ruar im Blumentopf am Fensterbrett oder aber direkt nach den Frostta-gen im Blumenbeet. Wobei es vollkommen genügt, wenn Sie den Sa-men möglichst dünn ausstreuen, da sich die Pflänzchen schnell in alle Richtungen ausbreiten. Tipp:Die Heidenelke eignet sich aufgrund ihres knappen Wasserbedarfs auch hervorragend zur Bepflanzung von grünen Dachflächen.Gießen:Heidenelken brauchen so gut wie gar keine Pflege. Selbst lange Tro-ckenperioden überstehen sie in der Regel schadlos. Sie sollten sie je-doch an besonders heißen Tagen möglichst früh morgens minimal be-sprenkeln.Rückschnitt:Lediglich wenn die Blüten der mehrjährigen Pflanzen nach einigen Wo-chen verblüht sind, können Sie die Heidenelke für eine schönere Gar-tenoptik zurückschneiden. Bei einjährigen Heidenelken-Sorten erübrigt sich der Rückschnitt natürlich.Achtung:Schneiden Sie verblühte Heidenelken nicht gleich wieder zurück, dann kann der sich bildende Samen für ein frisches Wachstum im kommen-den Frühjahr sorgen! Vermehrung:Heidenelken können Sie im Frühjahr durch eine Teilung der Stauden gut vermehren. Einfach einen Teil der Staude mit einem Spaten abste-chen und diesen an einem anderen Ort einpflanzen.

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Rost entfernenMan sollte Rost niemals mit der Feile abkratzen, denn der Rost greift auf die Feile über. Ge-eigneter ist Rostentferner oder Rostumwandler. Bei sehr star-kem Rostansatz kann man zuerst eine Drahtbürste verwenden, dann mit Öl einreiben und zum Schluss mit Schleifpapier nach-reiben.

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Unsere Einrichtung liegt am Ortsrand von Gemün-den und ist Teil der sozial-pädagogischen Einrichtun-gen in Trägerschaft der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz. Direkt neben der Kita befi ndet sich das Mädchenbildungs-werk mit Realschule und Gymnasium. Derzeit besuchen 78 Kin-der, im Alter von 8 Mo-naten bis 6 Jahre, unser Haus. Eingeteilt sind die Kinder in 3 Regelgruppen

und eine Krippengruppe und werden von 14 Fach-kräften: Erzieherinnen, Kinderpfl egerinnen, Ein-zelintegrationsfachkräf-ten und einer Praktikantin begleitet. Wir orientieren uns an den Grundaussa-gen des christlichen Men-schenbildes und das Feiern religiöser Feste hat im Jahreskreis einen festen Platz. Anderen Religionen und Kulturen stehen wir offen gegenüber. In der Kinderkrippe sind uns besonders wichtig: Geborgenheit, soziale Kon-takte mit Gleichaltrigen, Zeit für jedes einzelne Kind, sichere Rahmenbe-dingungen und Ruhe.Durch die Lage am Wald-rand und die angrenzenden

Einrichtungen bietet sich unseren Kindern ein großes Bewegungsfeld. So sind Waldspaziergänge, Sport-platz- und Schwimmbad-nutzung einige der Vorzü-ge die wir genießen dürfen. Ein Schwerpunkt unserer Pädagogik im Kindergarten ist die Projektarbeit, bei der wir die Kinder beglei-ten selbständige, kreative und kommunikative Per-sönlichkeiten zu werden. Die Ziele des Bildungs- und Erziehungsplanes fl ießen automatisch in die Pro-jektarbeit ein. Schon fast zur Tradition, wurde das jährliche Waldprojekt, bei dem alle Kindergartenkin-der für 4-6 Wochen den Vormittag im Wald ver-

bringen. Gemeinsam mit den Kindern gestalten wir einen abwechslungsreichen Kindergartentag. Wenn Sie mehr über die Kita Hl. Kreuz wissen möchten, fi n-den Sie uns im Internet unter www.kreuzschwe-stern.de

Was gefällt mir in meinem Kindergarten

besonders gut?Nele (6Jahre):

Der kleine TurnsaalEmily(5Jahre):

dass wir einen Spielplatz haben

Lukas (6Jahre): was immer an unseren Fen-

stern hängt Adam (5Jahre):

dass ich hier kuscheln kannHannes (5Jahre):

die lieben ErzieherinnenEvelin (5Jahre):

das Bällebad und alle Spielecken

Wenn ich mir etwas wünschen könnte, hätte ich gerne in meinem Kindergarten?“

Noah (5Jahre): einen Raum mit SchneeKevin (6Jahre): eine Stromecke, wo ich Sachen reparieren kann

Linus (6Jahre): einen fahrenden KindergartenAlexander (5Jahre): einen großen Bagger

neue Bücher

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Piratenecke

viele Spiele

einen neuen Spielplatz mit

einer Ritterburgeine

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einen Kettenbagger

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Kreuzstraße 397737 Gemünden

Tel. 09351-805301E-Mail:

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(Leiterin) Trägerschaft: Barmerzigen

Schwestern vom heiligen Kreuz

Unsere Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag 07:15 Uhr - 16:30 Uhr

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Wenn ich mir etwas für mich und meinen Kindergarten wünschen könnte....

Nähere Informationen zum Stellenprofi l unter:www.kreuzschwestern.de – Home – StellenmarktTel.: 09351/805-221 – Mail: s.petersen@kreuzschwestern.de

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Erzieher/in in Vollzeit als Gruppenleitung in der Kindertagesstätte Hl. Kreuz in Gemünden

26. März 2014 Seite 13

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Gutes Sehen und gutes Hören sind elemantare Bestandteile des täglichen Lebens. Sollten Seh- und Hörkraft schwinden, ist das kein Grund zur Panik.Jeder zweite Mensch hat kein

einwandfreies Sehvermögen. Die Aufnahme und Verarbeitung von visuellen Reizen und Informa-tionen wird gemindert. Dieses eingeschränkte Sehen wirkt sich leistungsmindernd aus und be-einträchtigt nachhaltig die indivi-duelle Entwicklung.Heute gibt es fortschrittlichste

Messverfahren zur Ermittlung und Korrektur von Fehlsichtig-keiten. Das Ergebnis sind Bril-lengläser so individuell wie sie - für komfortables Sehen ohne Anstrengung - auch bei Nacht und in der Dämmerung benö-tigt werden. Mittels neuster Vi-deo-Spaltlampentechnik kann jeder Augenabschnitt untersucht und dokumentiert werden. Mit maximaler Vergrößerung bleiben somit auch die geringsten Verän-derungen nicht verborgen.Somit ist man heute in der

Lage, Kontaktlinsen für nahezu alle Fehlsichtigkeiten und Seh- anforderungen anzubieten und anzupassen. Dabei ist es selbst-verständlich, dass nur beste Lin-sentypen und fortschrittlichste Anpasstechniken angewendet werden, wie z. B. die Messung der vorderen Augenabschnit-te mit einem Videokeratometer (die Form der Hornhaut wird elektronisch gemessen und die individuellen Kontaktlinsen auf CNC-gesteuerten Hochpräzi- sionsmaschinen nach Maß gefer-tigt). Das ist Wellness für die Augen

der Kunden! Man analysiert mit modernster Videotechnologie und langjähriger Erfahrung den Tränenfilm. Neue Messverfahren ermöglichen die quantitative und qualitative Bestimmung der Trä-nenflüssigkeit. Mit diesen Daten wird ein individuelles Well-ness-Programm für die Augen des Kunden erstellt.Optiker bieten individuelle Be-

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bestmöglichem Aussehen. Bril-len und Kontaktlinsen sind so un-verwechselbar wie der Mensch, der sie trägt.Gut Hören und Verstehen hält

länger jung! Es macht Ihr Leben leichter, angenehmer, interessan-ter und schöner. Und es hält den Menschen obendrein aktiv und jung im Kopf. Gerade bei Ge-sprächen mit mehreren Personen und in geräuschvoller Umgebung ist das gute Hören und Verstehen bedeutsam. Zudem gibt es Si-cherheit im Straßenverkehr, im Berufsleben oder im Kreis der Freunde und der Familie. Hör-systeme der neuen Generation sind angenehm zu tragen und so winzig, dass man sie kaum sieht. Auffälliger hingegen sind Perso-nen, die nicht richtig verstehen. Es ist normal, dass die Leis-

tungsfähigkeit des Gehörs im Al-ter abnimmt. Bluthochdruck und Durchblutungsstörungen können die Schwerhörigkeit verstärken. Ungesunde Lebens- und Ernäh-rungsgewohnheiten tragen auch dazu bei.Ebenso hat Lärm (laute Musik,

Arbeitsstätte, Lärm im Straßen- oder Flugverkehr) großen Ein-fluss auf unser Hörvermögen, auch dann, wenn die Umstände einige Jahre zurück liegen. Eine Hörverschlechterung tritt

durchschnittlich ab dem 55. Le-bensjahr auf. Sie ist besonders bei den hohen Tönen ausgeprägt – so wird z.B. das Vogelzwitschern und verschiedene Sprachanteile undeutlich wahrgenommen – da-durch ergeben sich oft Missver-ständnisse. Beugen Sie dem vor. Hörgeräte sind eine sehr gute Unterstützung. Diese lassen Sie Sprache und Töne angemessen lauter und wesentlich deutlicher wahrnehmen. Wichtig ist es, Hörgeräte früh-

zeitige zu nutzen, am besten bereits mit dem Beginn einer Schwerhörigkeit. Je später der schlechter hörende Mensch auf Hörgeräte zurückgreift, desto schwieriger wird die Gewöhnung und das „wieder Erlernen“ von lange nicht mehr gehörten Tönen und Signalen.

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26. März 2014 Seite 16

Familiennachrichten2009Das im Bau befindliche Gebäude am Ground Zero New York wird von Freedom Tower in One World Trade Center umbenannt.2006In Berlin wird der Tunnel Tiergarten Spreebogen für den Verkehr freigegeben.1999Nach mehr als 60 Jahren wird der deutschsprachige Dienst des BBC World Service eingestellt.1997Im schweizerischen Graubünden erfolgt der Durchschlag des Vereinatunnels, des Eisenbahntunnels, der eine wintersichere Ver-bindung des Engadins ins Prättigau ermöglichen soll und als welt-weit längster Eisenbahntunnel einer Meterspurbahn gilt.1991 Der Film „Der mit dem Wolf tanzt“ von Kevin Kostner erhält 7 Oskars.1980Zur Vermarktung der europäischen Ariane-Raketen wird mit Arianespace das weltweit erste kommerzielle Raumfahrtunternehmen gegründet.1979Im Nürnberger Ortsteil Katzwang bricht der Main-Donau-Kanal. 1975 Ken Russels Verfilmung „Tommy“ der gleichnamigen Rockoper von The Who hat in London Premiere.1974G. Foreman verteidigt seinen Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Ken Norton im El Poliedro, Caracas, durch technischen k. o.1961 Der Norddeutsche Rundfunk startet mit einer neuen Fernsehreihe: „Das Fernsehgericht tagt“.1927Das erste Mille Miglia genannte Autorennen auf norditalienischen Straßen wird in Brescia gestartet.

Was geschah am 26. MärzKommunionam 27. April 2014 in Rieneck

Czyrka, ErykDietrich, Sandra; SchaippachEssert, CharlotteGoßmann, EmmaHeinen, TomHörnis, MaxineJodl, MarvinKiesel, AlineKlug, Stella-MarieKnüttel, TimKüber, LuisaLurz, TomRoßbach, LauraRuppert, KlaraSchmitt, HelenaSimons, Mara; SchaippachZügner, Natalie

(rgz). Oh - ein Schokohase - war der mal ein Nikolaus? Die Kin-der von heute durchschauen sehr wohl einige der Mechanismen der Süßwarenindustrie. Seit Jah-ren verändern sich darum die Trends beim Ostergeschenk für Kinder. Oft liegen nicht mehr nur Schokoladenartikel im Osternest, sondern auch Spielzeug und Prak-tisches. Praktisch und cool, das könnte zum Beispiel eine neue Trinkflasche für Schule und Sport sein. Wenn sie darüber hinaus umweltfreundlich und lebens-mittelecht sein soll, dann kommt allerdings nur eine Glasflasche in Frage. Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden und weil sie die Müllberge an der Schule nicht mehr akzeptieren wollte, hat eine findige Mutter 1984 selbst eine Trinkflasche für ihre Kinder ge-bastelt. Sie steckte eine Glasfla-sche in einen Thermobecher, der das Getränk eine gewisse Zeit warm oder kalt hielt und gegen Bruch schützte. Die Flasche selbst

war einfach zu reinigen und nahe-zu unbegrenzt wiederverwendbar. Das Ganze erhielt einen bunten Stoffbezug, und fertig war „Emil-die-Flasche“. Selber basteln müs-sen Eltern heute nicht mehr, denn Agnes Ziegleder-Weiß bietet die Emil-Flasche schon lange auch anderen Eltern zum Kauf an und es gibt über 40 verschiedene De-signs für alle Altersstufen.

Flasche ins NestPraktische Geschenkidee zu Ostern

Foto: djd/Emil

Rhein-Zander auf Cannelini-Bohnen und Gremolata

für 4 PersonenZutaten :300 g Cannelini-Bohnenkerne, 500 g Romatomaten, 2 Schalotten, 1 EL Butter, 250 ml Kalbsfond (Glas), 2 Zweige Thymian, 2 Zweige Rosmarin, etwas Salz, Pfeffer, Muskat, 1 Knoblauchzehe, 1 Bund glatte Petersilie, 1 Zitrone, unbeh., 100 g gehackte Mandeln, 60 ml Olivenöl, 4 Zanderfilets mit Haut á 120 g, 2 EL Mehl, 250 ml Sherrysauce (siehe Tipp),

Zubereitung 1. Bohnenkerne in reichlich lauwarmen Wasser ca. 30 Minuten ein-

weichen. Tomaten vierteln und putzen. Schalotten schälen, würfeln und in Butter andünsten. Tomaten zugehen, kurz mitrösten, dann Fond angießen. Je 1 Zweig Thymian und Rosmarin zugeben, ca. 10 Minuten kräftig durchkochen. Kräuter entfernen, Fond pürieren, pas-sieren und abschmecken.

2. Backofen auf 170 Grad vorheizen (Umluft 150 Grad/Gasherd: Stufe 2) Bohnen angießen und auf einem tiefen Blech verteilen. Tomatensauce darübergießen. Dann das Blech mit Alufolie bede-cken und die Bohnen im Ofen auf 35 - 40 Minuten garen.

3. Für die Gremolata Knoblauch schälen, fein würfeln. Petersilie abspü-len, trocken schütteln und fein hacken. Zitrone heiß abspülen, tro-cken reiben und die Schale abreiben. Mit Mandeln und Knoblauch goldbraun anrösten, dann 40 ml Olivenöl hinzugeben. Hälfte Petersilie untermischen, würzen und beiseitestellen.

4. Zanderfilets abspülen, trocken tupfen, würzen und die Hautseiten leicht mehlieren. Auf den Hautseiten in 2 EL Olivenöl ca. 3 Minuten kross braten. Rest Thymian und Rosmarin zugeben und die Filets wenden. Zander gar ziehen lassen.

5. Sherrysauce erwärmen und mit einem Stabmixer aufschäumen. Rest Petersilie unter die Bohnen mischen, abschmecken. Mit Zander und der Gremolata anrichten. Sherrysauce um die Bohnen gießen.

Pro Portion: 822 kcal/3439 kJ46 g Kohlenhydrate, 55 g Eiweiß, 43 g FettTipp: Für die Sherrysauce 2 Schalotten fein würfeln, in 1 EL Butter andünsten. Mit 300 ml Sherry auffüllen, dazu 1 Lorbeerblatt, kurz köcheln. Mit 150 ml Fischfond (Glas) und 200 ml Sahne auffüllen, nochmals einkochen lassen, abschmecken und passieren.

Rezept der Woche

Konfirmationam 13. April 2014 in Lohr

Blumenau, MarieDietrich, SofiaGroß, ArturHanne, PaulineHentschel, AlexanderHofmann, TinaJunghans, ZoeKriegbaum, MaxMünzer, MaximilianNörskau, CharlotteOhnesorge, DominicSauer, JanaSchewtschenko, AntonSchönmayer, Katharina; NeuendorfSeubert, Erik; RechtenbachThannheimer, LeaWeierich, Hanna

Ein großes „Danke“ an alle, die geschrieben und gratuliert haben, die sich so viele Ideen haben einfallen lassen, um mir zu meinem 80. Geburtstag eine Freude zu machen.

Elmar Ebert Neuendorf, im März 2014

Eine individuelle Beratung für Ihre Familienanzeige bekommen Sie beim

26. März 2014 Seite 17

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Sudoku

Denkbar einfach! Die Sudoku SpielregelnSie müssen nur eine Matrix mit Zahlen von 1 bis 9 füllen. Dabei darf in jeder der neun Spalten und Zeilen jede Ziffer nur einmal vorkommen. Zudem muss auch jede Zahl in allen der 3x3 Felder vorkommen. Doppelungen sind nicht erlaubt.

Auflösung folgt am Mittwoch

Auflösung vom letzten Mittwoch Auflösung vom linken Rätsel

Viel Glück wünscht Ihr

Ratschlag der WocheGebührenordnung für Ärzte bzw. ZahnärzteLeistungen, die Privatpatienten bei einem Arzt oder Zahnarzt bean-spruchen, werden nach den Gebührenordnungen für Ärzte (GOÄ) bzw. Zahnärzte (GOZ) honoriert. Im Normalfall dürfen Arzt bzw. Zahnarzt die Behandlung eines Patienten ohne Begründung bis zum Regel-höchstsatz abrechnen. Wenn die erbrachten Leistungen hinsichtlich Schwierigkeit, Zeitaufwand sowie der Umstände deutlich vom Regel-fall abweichen, darf der Regelhöchstsatz überschritten und bis zum Höchstsatz abgerechnet werden.

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Rost entfernenMan sollte Rost niemals mit der Feile abkratzen, denn der Rost greift auf die Feile über. Ge-eigneter ist Rostentferner oder Rostumwandler. Bei sehr star-kem Rostansatz kann man zuerst eine Drahtbürste verwenden, dann mit Öl einreiben und zum Schluss mit Schleifpapier nach-reiben.

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Frau: eine raffinierte

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26. März 2014 Seite 18

Impressumder Anzeigenblätter für Karlstadt & Gemünden, Lohr & Frammersbach, Marktheidenfeld und WertheimVerlag Horst Bröstler GmbHVerantwortlich für den redaktionellen und den Anzeigenteil: Johannes Bröstler Anschrift: 97828 Marktheidenfeld, Baumhofstr.37, Tel. 09391/98450Gültige Preisliste: 1/2012Der Verlag übernimmt nur für Beiträge die Verantwortung, die ausdrücklich als Verlagsveröffentlichung gekennzeich-net sind. Für unverlangt eingesand-te Manuskripte und Bilder übernimmt der Verlag keine Haftung.Verteilung an alle erreichbaren Haushalte ohne Gewähr.Das Nutzungsrecht für die dem Verlag zur Veröffentlichung überlassenen Bilder geht auf den Verlag über.Für telefonisch übermittelte Anzeigen und Druckfehler keine Haftung.Nachdruck der Anzeigen und Beiträge nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Wenn die Menschen um ihre

Freiheit kämpfen, erhalten

sie durch ihren Sieg selten

mehr als neue Herren.Lord Halifax

Auflösung Kreuzworträtselin dieser Ausgabe

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Unsere Spezial-Seiten im AprilMi. 2.4. Immobilien • Baugutachter • Sparkassen • Senioren-Wohnheim • Immo.-Makler • Betreutes Wohnen

Sa. 12.4. • Garten • MotorradMi. 16.4. • Hochzeit • Sommerurlaub • SpargelSa. 19.4. • Blitzschutz • Kaminsanierung • FassadendämmungMi. 23.4. • Int. Tag d. Buches • Tag des deutschen Reinheitsgebotes • Tag des Baumes (25.4.)

Mi. 23.4. Frische vom Hersteller

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TerminplanerSonderthemen im Anzeigenblatt 2014

für die nächsten Termine

Schmerzen unter dem Finger-nagel seit Jahren – nichts zu sehen!Liebe Frau Neugebauer,ich bin 33 Jahre alt und renne seit 2 Jahren von Arzt zu Arzt, doch keiner kann mir helfen. Ich habe in meinem linken Zeigefinger seit Jahren Schmerzen, besonders im Winter ist es schlimm und dran kommen kann ich an dem Finger schon gar nicht. Dabei schauen der Finger und der Nagel völlig normal aus, da ist nichts zu sehen, keine Rötung, keine Schwellung. Trotzdem tut es weh. Als es los ging, war ich beim Röntgen, weil man annahm, dass sich ein Split-ter im Finger festgesetzt hat, doch es war nichts zu finden. Ich kann mich auch an nichts erinnern, wo ich mir einen Splitter hätte holen können.Auf Verdacht hin hat man mich auch mit einem Antibiotikum be-handelt. Nichts hat geholfen. Ich habe schon manchmal das Ge-fühl, die Ärzte glauben mir nicht. Ich habe den Winter über immer wieder Schmerzmittel eingenom-men, doch ich bin mir gar nicht sicher, ob die noch helfen. Ich habe schon darüber nachgedacht, mir den Finger amputieren zu las-sen.Cora Neugebauer antwortet:Ihrer Beschreibung nach könnten Sie möglicherweise unter einem so genannten Glomustumor lei-den. Hierbei handelt es sich um eine in der Regel gutartige Neu-bildung, die im Endglied der Fin-ger, meistens unter dem Nagel, auftritt. Der Tumor geht in der Regel von Nervengewebe aus, das u.a. für die Temperaturregu-lation zuständig ist. Meistens tritt

ein Glomustumor nur an einem einzigen Finger auf und ist nur wenige Millimeter groß, so dass er von außen nicht zu erkennen ist. Zudem ist der Tumor stark durchblutet. Besteht er über ei-nen längeren Zeitraum hinweg, kann trotz Gutartigkeit auch der in der Nachbarschaft befindliche Knochen in Mitleidenschaft ge-zogen werden. Glomustumoren treten bei Frauen häufiger auf als bei Männern. Charakteristisch ist eine Schmerzverstärkung durch Kältereize und Berührung. Auf einer gewöhnlichen Röntgenauf-nahme ist der nur wenige Milli-meter große Weichteiltumor in der Regel nicht zu sehen, es sei denn er hat zu einer knöchernen Schädigung geführt. Die ge-wöhnliche Röntgenaufnahme ist für die Diagnosestellung daher kaum hilfreich. Letzteres gilt aber auch für mögliche Splitter z. B. aus Holz. Auch hier kann die Röntgenaufnahme keinen si-cheren Ausschluss bieten. In der Regel hätte ein Fremdkörper je-

doch eine gewisse Entzündungs-reaktion in dem langem Zeitraum hervorrufen müssen, so dass ich einen Fremdkörper als Ursache Ihrer Beschwerden für unwahr-scheinlich halten würde.Um die Verdachtsdiagnose eines Glomustumors zu erhärten, gibt es mehrere Möglichkeiten. Einen ersten Hinweis kann ein einfa-cher Test liefern. Pumpt man ei-ne Blutdruckmanschette am Arm der betroffenen Seite auf, so dass die Blutzufuhr in Richtung Hand komplett unterbunden wird, so kommt es in der Regel zu einer vorübergehenden Schmerzreduk-tion.Mit Hilfe einer speziellen Ultra-schalluntersuchung kann es ge-lingen, diesen gut durchbluteten Tumor darzustellen. Hierzu ist je-doch eine spezieller Ultraschall-sonde mit hoher Auflösung und Möglichkeit der Durchblutungs-darstellung notwendig.Am sichersten lässt sich der gutartige Tumor in Kernspinn-tomographie nachweisen. Lässt sich die Diagnose hierdurch be-stätigen, kann der Tumor von einem erfahrenem Handchirur-gen entfernt werden. Dies kann gelegentlich kompliziert sein. Wird der Tumor nicht komplett entfernt und verbleiben einzelne Zellen, kann ein Zweiteingriff notwendig werden.Wenn Sie ein gesundheitliches Problem haben, schreiben Sie bitte an Frau Cora Neugebau-er c/o Verlag Horst Bröstler, 97828 Marktheidenfeld, Baum-hofstraße 37. Wir leiten Ihren Brief weiter: Frau Neugebauer antwortet Ihnen dann direkt.

Gute Besserung!

Cora Neugebauer, Ärztin<gutebesserung@online.de>

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26. März 2014 Seite 19

Premiere: 1953Drehbuch: Richard Schayer und Jack

De Witt nach einer Idee von Arthur OrloffRegie: Ray Nazarro

Darsteller: Billy Ringo ................. George Montgomery Chip Ringo .............. Tab Hunter Arlene Reach .......... Helen Westcoff Matt ......................... John Dehner Dixon ....................... Douglas Kennedy Kallaway .................. Jack Elam Hoke ........................ Joe Haworth Frazer ...................... Hugh Sanders

Zweifellos war im gesetzlosen Wildwesten Billy Ringo (Geor-ge Montgomery) der tollkühnste Bandit in den heißen Tagen von Tombstone. Eines Tages hängt er jedoch sein Schießeisen an den Nagel und beschließt, sich auf die Seite des Gesetzes zu stellen und von nun an als friedlicher Farmer zu leben. Diese Wandlung ist durch die Liebe zu der bildhüb-schen Arlene (Helen Westcott) verursacht worden.Als seine ehemaligen Freunde,

die gerade aus dem Gefängnis ausgebrochen sind, von seiner

Absicht hören, versuchen sie, ihn doch noch zu einem letzten gemeinsamen Überfall zu be-wegen. Matt, Billys Bruder, ist es vor allem, der nichts von den löblichen Absichten des anderen wissen will. In einer verlassenen Mine treffen die Banditen auf Frazer (Hugh Sanders), der zwar die Maske eines ehrbaren Ge-schäftsmannes trägt, in Wahrheit aber der Urheber all ihrer teufli-schen Pläne ist. Auch er will Billy überreden, sich an dem geplanten Raubzug zu beteiligen und ver-spricht ihm einen beachtlichen

Gewinn. Billy hat große Sorge mit seiner Bank, der er eine große Summe zurückzuzahlen hat. Die Bank gewährt noch Aufschub bis zum nächsten Tag. Er ist in einer schwierigen Situation und muss den größten Teil seines Viehbe-standes verkaufen, um zahlen zu können. Matt erfährt davon, als er seinen Bruder auf dessen Farm aufsuchen will, wo sich übrigens auch sein eigener Sohn Chip (Tab Hunter) niedergelassen hat. Am nächsten Margen folgt Matt dem ahnungslosen Billy auf die Bank, erschießt einen Beamten und gibt der ganzen Sache den Anschein, als ob Billy Ringo mit den Banditen zusammen arbeite.

Er schleppt Billy gefesselt zum Treffpunkt. Bei einem Streit um eine Waffe erschießt Billy seinen Bruder. Es ist ein Unfall, aber Chip kann das nicht glauben und wendet sich von seinem Onkel ab. Inzwischen hat sich Ringo entschlossen, scheinbar den Vor-schlag der Banditen zu akzeptie-ren. In Wahrheit verständigt er je-doch die Polizei und orientiert sie genau über den Plan. Der Überfall auf den Geldtransport kann infol-gedessen vereitelt werden. Billy und sein Neffe Chip finden wie-der zueinander. Billy heiratet Ar-lene, und endlich wird der Traum von einem ruhigen Farmerleben wahr.

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Frankfurt/Main (cat). HeinerLauterbach ist nicht nur ein ex-zellenter Schauspieler, sondernwurde aktuell sogar zum „Kla-vierspieler des Jahres 2014“ ge-wählt. DieAuszeichnung erhieltder Mime vom BundesverbandKlavier auf der diesjährigen

Buchmesse. Das Klavierspielenbegonnen habe der 60-Jährigegemeinsam mit seiner 11-jäh-rigen Tochter Maya. Er beherr-sche zudem Gitarre und Schlag-zeug. Zum „Klavierspieler desJahres“ ausgezeichnet werdenPersönlichkeiten, die sich umdas Image des Instrumentsverdient machen. „Gerade inZeiten knapper Haushaltsmit-tel und damit zurückgehendemMusikunterrichts ist es wich-tig, dass Menschen, die in derÖffentlichkeit stehen, sich fürdas Erlernen und Spielen vonInstrumenten stark machen“,findet der Bundesverband Kla-vier. Gute Schulnoten sind wohl

keine Voraussetzungen für dieAuszeichnung. Denn wie inder Gottschalk-Show „Back toSchool“ ans Tageslicht kam,blieben Heiner Lauterbach, seinGegenspieler Uwe Ochsen-knecht und Moderator ThomasGottschalk zusammen ganzesieben Mal in der Schule sitzen!In sechs Spielrunden war Wis-sen aus Fächern wie Erdkunde,Mathe und Musik gefragt. Ge-meinsam mit ehemaligen Klas-senkameraden kämpften dieSchauspieler um den Jackpot:Eine Party für den Sieger undseine Schulfreunde – bezahltvon RTL. Den Sieg trug übri-gens Ochsenknecht davon!

... dass Rolling Stones-SängerMick Jagger geschockt und nie-dergeschmettert ist? Seine lang-jährige Freundin L‘Wren Scottist tot! Die 49-Jährige wurdelaut Polizei leblos in ihrer Woh-nung in New York gefunden.In den US-Medien wurde übereinen möglichen Selbstmordspekuliert. Mick Jagger auf sei-ner Homepage: „Ich habe nochimmer große Probleme zu ver-stehen, wie meine Geliebte undbeste Freundin ihr Leben aufdiese tragische Weise beendenkonnte. Sie hatte eine großePräsenz, und ihr Talent wurdesehr bewundert, nicht zuletztvon mir. Ich werde sie niemalsvergessen, Mick.“

Lauterbach freute sich über dieAuszeichnung.Fotos:highgloss.de

Potsdam (cat). Anfang Aprilgibt es den „Polizeiruf 110“aus Potsdam. Mit dabei Schau-spielerin Fritzi Haberlandt,die sich privat allerdings über-haupt nicht als Fan der Krimi-nallektüre erweist: „Ich habefestgestellt, dass mir das zu an-strengend und nervenraubendist“, sagte die Schauspielerinder Nachrichtenagentur dpa.

Im Fernsehen seien Krimis fürsie allerdings „pure Unterhal-tung“. Erholung schreibt Frit-zi Haberlandt im Privatlebengroß, die gebürtige Berlinerinist in die Schorfheide gezogen,65 Kilometer nordöstlich derHauptstadt. „Da gibt es nichtmal ein Handysignal“, sagt dieSchauspielerin. Dort bewohntdie 38-Jährige zusammen mitihrem Freund Hendrik Hand-loegten, der als Regisseur undDrehbuchautor tätig ist, einenehemaligen Bauernhof. Haber-landt: „Ich öffne das Garten-tor und fühle mich sofort ent-spannt.“ Beim Polizeiruf spieltFritzi sogar eine Bäuerin ineiner Öko-Kommune, die unterMordverdacht gerät.

Berlin (cat). Thomas Kretsch-mann zählt nun zu den Holly-wood-Größen: Gerade wurde eralsBösewicht für „TheAvengers2“ besetzt, einem Blockbustermit Robert Downey junior undSamuel L. Jackson. Der Schau-spieler im Interview mit der B.Z.: „Das ist natürlich super, ichhabe einen Multi-Picture-Deal,ich bin also nicht nur im zwei-ten Teil zu sehen, sondern dieplanen mich jetzt längerfristigein. Aber wie genau, weiß ich

auch noch nicht, die lassen sichnicht in die Karten gucken – al-lerhöchste Geheimstufe!“ Erspielte bereits in internationalenund deutschen Filmproduktio-nen wie „Operation Walküre”,„Der Untergang” oder „BladeII”. Kretschmann ist bei denweiblichen Fans trotz seiner 51Jahre heiß begehrt. Bei einerUmfrage, mit wem die Frauenam liebsten einen Seitensprunghaben würden, kam er auf Platz1. Kretschmann: „Kann dasbitte mal jemand ausschneidenund meiner Freundin schicken,dass sie weiß, was sie an mirhat?“ Mit Brittany Rice ist derMime seit drei Jahren glücklich– er nennt sie zärtlich „meinMädchen“.

Ökobäuerin beim Polizeiruf Glücklich mit seinem „Mädchen“

In der Schule war er keine große LeuchteHeiner Lauterbach: Auszeichnung fürs Klimpern Schon gewusst...

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Alfa Romeo Spider FastbackBaujahre: 1967-1983Motorisierung: Vierzylinder Hubraum: 1600 ccm, Leistung: 102 PS, Maximales Drehmo-ment: 136 Nm bei 2800 U/min, Spitzengeschwindigkeit: 182 km/h, Schaltung: 5 Gänge, Länge, Breite, Höhe: 4250 mm x 1630 mm x 1290 mm, Leerge-wicht (kg): 980 kg Wie viele wurden hergestellt: Spider insgesamt ca. 53.000 Neupreis: 27.830 DM, Wert heute (in gutem Zustand): ab ca. 8.000 Euro Der Alfa Romeo Spider ist nicht nur ein Klassiker unter den Cab-rios, er war auch schon glänzen-der Nebendarsteller in einigen Hollywood-Filmen. Sein be-kanntester Auftritt ist wohl der in der Schlussszene des Kult-Films „Die Reifeprüfung“ mit Dustin Hoffman, der vor Mrs. Robinson flieht. Die Erfolgsgeschichte des Alfa Spider beginnt im Jahr 1966. Al-fa Romeo hatte beschlossen, ein Sportcoupé mit elegantem Design zu einem erschwinglichen Preis herzustellen. Das Grundmodell

wurde 1969/70 einmal modifiziert und dann bis 1983 gebaut - und dann von einer eher ungeliebten Version abgelöst, dem Spider mit der „Gummilippe“, einem recht voluminösen Heckspoiler aus Gummi. Spider-Modelle der ersten Gene-ration sind heute nur sehr selten zu bekommen. Am begehrtesten sind die Modelle der zweiten Ge-neration, die in Italien „coda tron-ca“ heißt - im Volksmund ist sie als „Fastback“ bekannt. Diesen Namen brachte dem Auto das neu gestaltete Heck ein - es wurde ca. 10 Zentimeter verkürzt und neu designt. Im Zeitraum zwischen 1969 und 1983 wurden verschiedene Ver-sionen des Alfa Spider 2 gebaut. Unter anderem der 1300 Junior, der 1750 Veloce, der 2000 Veloce und der Spider 2000. Der Innen-raum des Fastback ist im Look der 70er Jahre gehalten, die Ins-trumente stecken in runden Ge-häusen („Eistüten“), die Schein-werfer in Klarglaskuppeln. In den 60er Jahren wird der Spi-der sogar im Rennsport einge-setzt. Der aufwendige Sportmo-tor bringt ihm auf der Piste einige Erfolge ein.

Meist von der Straße verschwunden -doch noch heute Kult

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26. März 2014 Seite 23

Sonntagmorgen, drei Uhr. Jetzt war es endlich soweit. Un-

ser erster Urlaub zu dritt sollte gleich losgehen. Ich schmierte noch schnell ein

paar Brote, während mein Mann Peter die Koffer im Auto verstau-te. Fünf an der Zahl. NUR (!) einen für mich (mit

Kind kann man die Abendgarde-robe sowieso zu Hause lassen!). Einen für Peter (der braucht eh nicht viel!). Und zwei für Luis: Einen Kleiderkoffer (der braucht

dafür umso mehr!) und einen mit Spielkram und Windeln. Es sollte ihm an Nichts fehlen: Blätter und Stifte, Bagger und

Rennauto, Bücher und Kassetten, Kuscheltier und Schnuller, etc... Ich war mir sicher, dass Luis,

wenn nicht schon auf der Fahrt zum Flugplatz, dann doch sicher spätestens auf dem vierstündi-gen Flug nach Fuerteventura einschlafen würde. „Wir können ruhig Nachts fliegen. Ich kenne unseren Sohn, der schläft sofort wieder ein, wenn’s irgendwie ruckelt!“, hatte ich damals zu meinem Mann gesagt, den die Abflugszeit etwas beunruhigte. Aber ich kannte ihn nicht. Er saß hellwach im Auto und machte auch keine Anstallten, seinen Schlaf noch einmal fortzusetzen. Leider blühte er beim Anblick des Flughafens erst so richtig auf. Und als wir endlich - nach einer Stunde- unsere Maschine betre-ten durften, war er nicht mehr zu halten. Von Müdigkeit war keine Rede mehr. Alles war viel zu in-teressant. Er rutschte unruhig auf meinen Beinen hin und her, und ich konnte ihn beim Start gerade noch festhalten. Endlich oben in der Luft, entdeckte er den Klapp-tisch vor uns. Hoch und runter, und hoch und

runter... „Könnten sie bitte damit aufhö-

ren?“, bat mich der ältere Mann vor uns etwas gereizt, und nahm wieder Platz. Luis verstand na-türlich nicht, warum ich ihm sein neu entdecktes Spielzeug verbot und begann aus Wut mit seinen Füßen gegen den Sitz zu treten. Ich versuchte seine Beinchen festzuhalten und schlug vor, ihm ein Buch vorzulesen. Leider fiel mir in diesem Moment ein, dass ich alle Spielsachen in Koffer Nr.2 verstaut hatte. An alles hat-te ich gedacht, aber nicht daran, dass Luis vielleicht nicht schlafen würde und ich ihn vier Stunden lang beschäftigen müsste. Außer-dem zwickte meine Jeans, und ich wünschte mir, es würde mich mal schnell jemand an der Fuß-sohle kratzen, die gerade tierisch anfing zu jucken. Der einzige Jemand, der in Frage kam, war Peter, und der war mittlerweile eingeschlafen. Und ich wollte mir

nicht die Blöße geben, ihn zu fra-gen, ob er nicht mal kurz seinen „DOCH NICHT SCHLAFEN-DEN SOHN“ nehmen würde, damit ich mich am Fuß kratzen, meine Hose wieder zurecht rut-schen und vielleicht mal schnell aufs Klo gehen könnte. Ich blieb sitzen und erinnerte

mich an unsere Diskussion über die Notwendigkeit eines eigenen Sitzes für unser Kind. „Ich finde er sollte einen eige-

nen Sitz bekommen, auf die paar Euro kommt es jetzt auch nicht mehr an!“, waren Peters Worte. „Ach quatsch“, hielt ich entge-

gen, „der schläft doch sowieso gleich ein, und hängt dann bei uns auf dem Schoß! Das Geld können wir uns sparen!“ „O.K, aber dann nimmst du ihn

zu dir, ich tu mir das nicht an!“ ... Ich hielt es für das Beste, Pe-

ter schlafen zu lassen. Zufällig ging gerade eine Ste-

wardess mit einem Plastikbeutel, gefüllt mit Präsenten für unsere kleinen Fluggäste, durch unseren Gang. Sie hielt uns lächelnd ein kleines Bilderbüchlein hin, bei dessen Anblick ich sofort aufat-mete. Als ich es gerade nehmen woll-

te, kam eine kleine dicke Kin-derhand aus der Reihe hinter uns und grabschte es mir vor der Nase weg. „Nur langsam Kleiner, wir ha-

ben für alle etwas!“, beruhigte sie das Moppelchen. Als Trost setzte sie meinem

Sohn eine viel zu große Baseball-mütze auf den Kopf, und verab-schiedete sich mit dem typischen Perlweißgrinsen einer Flugbe-gleiterin. Luis brüllte natürlich sofort los.

Erstens hasste er Mützen, und zweitens, und das war das grö-ßere Übel, war das Buch für ihn, und nicht für diese Presswurst. Ich drehte mich um und fragte die dicke Hummel hinter uns, ob wir nicht vielleicht tauschen könnten. Er würde die „hübsche“ neongel-be Mütze mit dem roten Logo der Fluggesellschaft bekommen (passend zu seinen ebenso roten

Speckbacken), und wir würden uns mit dem „nichtigen, kleinen Kinderbuch“ zufrieden geben. Keine Chance! Er gab mir nicht einmal Ant-

wort. Aber ich konnte seinem dummen Grinsen das „Nein“ deutlich entnehmen. Also las ich Luis zehn mal die Aufschrift auf der Kappe vor, was ihn offen-sichtlich langweilte. Denn ich redete sehr... sehr...

sehr langsam (hätte neben mir ein Logopäde gesessen, hätte der mir zweifelsfrei sofort seine Visiten-karte in die Hand gedrückt). Das Essen kam! Und mit diesem ein neues or-

ganisatorisches Problem. Die 50 Zentimeter die einem norma-len alleinsitzenden Passagier an Bord zur Verfügung stehen, um den Tisch vor sich auszuklappen, verringerten sich mit Kind auf dem Schoß um etwa die Hälf-te. Ich rückte also ganz an die Bordwand und quetschte unseren kleinen Zappelphillip zwischen meinen (mittlerweile laut schnar-chenden) Mann und mich. Der Komfort war zwar gleich der ei-ner Legebatterie (zu allem Übel gab’s auch noch Hühnchen, wie passend!), aber das Essen konnte zumindest serviert werden. Jetzt gab es für mich kein Entkommen mehr. Weder zur Toilette, noch zu meiner Fußsohle, die immer noch juckte. Ich hatte gerade die Alufolie unseres Essens abgeris-sen, als auch schon ein kleiner Papierflieger darin Platz nahm. Jetzt hatte doch tatsächlich dieser Rotzlöffel hinter uns das Bilder-buch zerrissen, nur um seinen männlichen Trieben der Zerstö-rung Ausdruck zu verleihen. Ungezogener Bengel. Ich persönlich hoffe natürlich

immer noch, dass sich Luis später mal für den Zivildienst entschei-det. Ich muss ihm nur irgendwie schmackhaft machen, dass es ei-nem mehr gibt, alten Damen mit Stuhlgangproblemen zu helfen, als sich mit kampflustigen Ex-emplaren wie dem Kleinen hinter uns durchs Gebüsch zu schlagen und Krieg zu spielen. Aber bis

dahin hätte ich ja noch ein wenig Zeit. Im Moment versuchte ich erst

einmal, seine kleinen Finger aus meinem Essen raus zuhalten. Er manschte mit sichtlicher Freude im Reis herum, den er dann Peter ans Bein schmierte. Nachdem er das Essen überall, aber gleich-mäßig, auf Kleidern, Sitz, Fens-ter und Fußboden verteilt hatte, kam eine Stewardess, um unser Schlachtfeld zu begutachten. „Ich bringe ihnen ein paar Ser-

vietten!“, bot diese uns freundli-cherweise an. Peter war mittlerweile mit sei-

nem typischen „Peter-Muskel-zucker“ aufgewacht, und hatte es mit einer kurzen, aber sehr ge-zielten Handbewegung geschafft, Luis Fanta umzuschmeißen, das sich sofort auf mir und unserem Kind verteilte. Nach unzähligen Auf- und Ab-

wanderungen zwischen sicht-lich genervten Mitreisenden und mehreren Garderoben- und Win-delwechseln auf engstem Raum, setzte unser Flieger mit halbstün-diger Verspätung endlich zur Landung an. Luis war kurz vorher endlich

eingeschlafen und hatte es sich quer auf unseren Beinen bequem gemacht. Dem „Wir hätten ihm doch einen Sitz reservieren sol-len!“ - Blick meines Mannes wich ich bewusst aus. Ich dachte nur noch eins:

„Gleich haben wir’s geschafft!“ Wenn ich mir jetzt, so eine Wo-

che später, die Urlaubsfotos an-schaue, bin ich heilfroh, dass ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, das dies erst der Beginn eines Alptraums sein sollte. Luis war durch den Flug schlaf-

technisch völlig aus seiner Bahn geworfen worden und brauch-te ganze fünf Tage, um seinen Rhythmus wieder einigermaßen zu finden. An diesen Tagen zog er es vor, tagsüber zu schlafen, wenn alle anderen Familien am Strand waren. Nachts dagegen war er topfit, so dass wir die drei Flaschen Wein, die wir uns als Entschädigung fürs „Nicht mehr bis morgens in der Hotel-bar rumhängen“ gekauft hatten, gerade wieder mit nach Hause nehmen konnten. Ansonsten ist er zwischendurch noch in eine Scherbe getreten (musste mit vier Stichen genäht werden), hat sich den Kopf an der Balkontür aufge-schlagen (diesmal reichten drei Stiche aus), und hat mit seinem Ball die Lampe von der Decke geschossen. Wir sind blasser als vor unserem Urlaub und leiden seither an chronischem Schlaf-mangel. Auf Anfragen nach Grußkarten reagieren wir etwas gereizt. Ich glaube, wir bräuchten ein-

fach dringend mal Urlaub.

Reif für die Insel

Auf geht‘s in den Urlaub

FamiliennachrichtenFamiliennachrichten Aus Opa’s Trickkiste

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Vorausschauende Ofenhersteller haben sich schon lange auf den Bau effektiver Feuerstätten mit umweltfreundlicher Heiztechnik spezialisiert. So nutzen beispiels-weise Design-Speicheröfen den nachwachsenden Rohstoff Holz, der seit Jahrtausenden die Men-schen wärmt, so effizient und nachhaltig, dass sie nur ein- bis zweimal täglich mit je einer La-dung Brennholz beheizt werden müssen, um über viele Stunden ihre gesunde Strahlungswärme abzugeben. Umweltschonender und kostengünstiger kann man nicht heizen.Man muss nicht hellsehen kön-nen, um zu wissen, dass in Zu-kunft die häusliche Wärmeversor-gung zwangsläufig aus mehreren Komponenten bestehen wird. Schon als vor Jahren die Ener-giepreise plötzlich explodierten, stieg die Nachfrage nach alterna-tiven Wärmequellen deutlich an.

Mittlerweile ist aus dieser Renais-sance für ökonomisch und ökolo-gisch denkende Hausbesitzer die Kür zur Pflicht geworden und der Mehrfachnutzen ist gefragter denn je. So bieten Speicheröfen der Schweizer Manufaktur Ton-werk Lausen mit Aqua-Modul nicht nur ein schönes, wärmendes Feuer mit einem größtmöglichen Anteil an gesunder, sanfter Strah-

lungswärme, sondern versorgen darüber hinaus noch die Zentral-heizung. So spart man bei den jährlichen Betriebskosten oder kann sogar auf eine ergänzende Zentralheizung verzichten und schafft sich ein Stück Unabhän-gigkeit von den stetig steigenden Preisen der fossilen Energieträger Gas und Öl. Ein Speicherofen mit Aqua-Modul ist nicht nur eine

clevere Heizalternative sondern passt perfekt ins Energiesparkon-zept der Niedrigenergie-Bauwei-se. Für alle Kaminöfen gilt: Die An-schaffung sollte für den langfris-tigen Gebrauch ausgelegt sein. Da „Heizen mit Holz“ zwar ver-gleichsweise günstig aber auch nicht umsonst ist, zeigt sich die Ersparnis beim Betrieb eines Speicherofens meist erst nach zwei bis drei Jahren. Besonders schnell wird eine Heizkosten-ersparnis mit sehr effizienten und langlebigen Öfen, wie den Tonwerk-Speicheröfen der Serie „eco2“ erzielt, die den von Ex-perten empfohlenen Wirkungs-grad von mindestens 80 Prozent erreichen. Da zu einem seriösen Angebot immer eine fachmän-nische Beratung und Installation gehören, führt der Weg zum Spei-cherofen immer über einen zerti-fizierten Tonwerk-Fachhändler.

Speicheröfen: Attraktive Wärmequelle fürs ganze Haus

Foto: Tonwerk/HLC