+ All Categories
Home > Documents > 24. Hessischer Unternehmertag 2015

24. Hessischer Unternehmertag 2015

Date post: 24-Jul-2016
Category:
Upload: hessenmetall-vhu
View: 376 times
Download: 12 times
Share this document with a friend
Description:
Der Hessische Unternehmertag (HUT) stellt seit 1979 ein Dialogforum für Politik, Wirtschaft und Medien dar. Er ist heute mit 1.200 Gästen die Spitzenveranstaltung der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände. Der 24. Hessische Unternehmertag fand am 27.10.15 zu dem Thema: "Investitionsfreundliche Standortpolitik" im Wiesbadener Kurhaus statt.
56
24.HESSISCHER UNTERNEHMERTAG® INVESTITIONSFREUNDLICHE STANDORTPOLITIK 24. HESSISCHER UNTERNEHMERTAG® 27. OKTOBER 2015 | KURHAUS WIESBADEN DAS MAGAZIN
Transcript
  • 24.HESSISCHER UNTERNEHMERTAG

    INVESTITIONSFREUNDLICHESTANDORTPOLITIK

    24. HESSISCHER UNTERNEHMERTAG

    27. OKTOBER 2015 | KURHAUS WIESBADEN

    DAS MAGAZIN

  • Impressum

    ErschienenDezember 2015

    Auage2.000 Stck

    Vereinigung der hessischen Unternehmerverbnde e. V. (VhU)Emil-von-Behring-Strae 460439 Frankfurt am MainTelefon: 069 95808-0Telefax: 069 95808-126E-Mail: [email protected]

    RedaktionDr. Ulrich Kirsch (verantwortlich)Anna Sonnick

    AnzeigenKornelia Kopp

    FotosFrank Kleefeldt

    GestaltungCREATUR Werbeagentur | Darmstadtwww.creaturgrak.de

    Herstellung, Druckmt druckWalter Thiele GmbH & Co. KG | Neu-Isenburg

  • INVESTITIONSFREUNDLICHESTANDORTPOLITIK

    24. HESSISCHER UNTERNEHMERTAG

  • 5Hessen-Champion Weltmarktfhrer JUMO GmbH & Co. KGEroberer der Weltmrkte mit industrieller Sensor- und Automatisierungstechnik

    6

    4EditorialDas Eigene und das FremdeVolker Fasbender

    Investitionsklima in HessenTarek Al-WazirWirtschaftsminister

    7

    Universitten als Investition und InvestitionstreiberBirgitta WolffPrsidentin der Goethe Universitt

    Hessen-Champion Jobmotor EDAG Engineering GmbHGroer Entwicklungspartner der Mobilittsindustrie 1

    3

    2Investieren muss Unternehmern Spa machenWolf Matthias Mang | Prsident der VhU

    Hessen-Champion Innovator TEXMER GmbH & Co. KGAus Fulda in die Welt: Zuverlssiger Partner der Textilindustrie

    S.6-10

    S.4-5

    S.12-13

    S.14-18

    S.20-21

    S.22-26

    S.28-29

  • 12Dank an unsere Sponsoren

    10

    Der Rede wert Der 24. Hessische Unternehmertag und die Hessen-Champions 2015 im Spiegel der Medien

    11

    Prsidium & MitgliederversammlungVhU-Prsidium: Flchtlinge in Hessen Mitgliederversammlung: Innovation & Integration zgig angehen

    9

    8Unsere Untersttzer

    Das Netzwerk der besten Hessen Die Finalisten 2015Die Besten Hessen 2015Hall of Fame

    S.31-33

    S.34-41

    S.42-45

    S.46-50

    S.52

  • Die gerechte Verteilungder Flchtlinge in Europa stellt die europische Solidaritt vor eine neue Zerreiprobe.

    Das Eigene und das Fremde

    1EDITORIAL

  • Liebe Mitglieder, liebe Mitstreiter, liebe Hessen!

    2015 war ein gutes Jahr, weil es uns wie lange nicht mehr mit dem Fremden konfrontiert und uns dadurch gezwungen hat, uns auf den eigenen Kern zu besinnen und eine Symbiose aus Fremden und Eigenen zu schaffen. 2015 hat uns ein tolles Jubilum unserer Wiedervereinigung gebracht, ein mit sich um die angemessene Verteilung von Leistungen und Pichten ringendes Europa, eine die Welt erstaunende Willkommenskultur Deutschlands fr die Flcht-lingsstrme aus den Kriegsgebieten, aber leider auch den Terror, den der Islamische Staat aus seinem Reich der Verwstung ins Herz Europas, nach Paris, getragen hat. 2015 signalisieren die wirtschaftlichen Indikatoren Wachstum: getragen von steigender Beschftigung und konsumgetriebe-nem Inlandsgeschft. Aber auch mit schwcherem Auslands-geschft und einer Zurckhaltung bei den Investitionen im Inland wegen wachsender Investitionshrden.

    Deutsche Einheit Made in GermanyAm 3. Oktober 2015 feierte ein entspanntes Volk den Glcks-fall seiner jngeren Geschichte: die Wiedervereinigung. 1,5 Millionen Menschen kamen nach Frankfurt zu den Festakten in Paulskirche und Alter Oper, abends an den Main zur groartigen historischen Projektion mit abschlieendem Feuerwerk. Die Deutschen zeigten ihre Freude, friedvoll und ohne bei Groveranstaltungen bliche Zwischenflle. Sie feierten ihr Zusammenwachsen, das mglich wurde durch energisches Freiheitsstreben der Ostdeutschen, die Zustim-mung der Weltgemeinschaft und die zupackende Integration made in Germany.

    Auch die Wiedervereinigung der Tarifpolitik ist gelungen. Gestartet 1990 durch die Grndung der Metall- und Elekt-ro-Landesverbnde in Mecklenburg, Berlin (Ost), Branden-burg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Zur 25-Jahr-Feier des Thringer Verbands der Metall- und Elektro-Unternehmen in Erfurt im Juni kamen auch Kollegen aus dem Schwesterverband HESSENMETALL, die bei der Grndung aktiv mitgeholfen hatten.

    Wie steht es 2015 um das Made in Germany? Von einer massiven Beschdigung des deutschen Qualittslabels wegen der Verste Volkswagens bei Abgastests zu schwadronieren ist berzogene Pauschalverurteilung, die nichts besser macht. Klar, Missbrauch von Software geht gar nicht, muss restlos aufgeklrt, mit der Wurzel beseitigt und den Geschdigten geholfen werden. Damit der Anspruch, den die deutsche Automobilindustrie an sich selbst stellt, wiederhergestellt wird. Zum Glck sind aber in Jahrzehnten erarbeitete Lnder-labels stabile Wahrnehmungen. Made in Germany steht weiter fr deutsche Ingenieurskunst, deutsches Perfektions-streben und hohe Produktqualitt, die sich nicht wegen eines Einzelfalls in Luft aufgelst haben. Aber den Warnschuss sollten wir hren.

    Flchtlinge integrieren den IS-Terror bekmpfenMit der Willkommenskultur fr die Flchtlinge aus Kriegsge-bieten hat Deutschland die Welt erstaunt. Wir haben uns frh und immer wieder in die Diskussion eingeschaltet, allen voran unser Prsident bei Unternehmerforen und dem Hessischen Unternehmertag. Wir haben konstruktiv an Lsungen mitgear-beitet, sie rasch in die Sprache, das Leben und die Arbeit zu integrieren. Und wir haben in der Prsidiumssitzung am 27. Oktober nach dem Bericht von Sozialminister Grttner eine noch engere Kooperation verabredet, z. B. auch ehrenamtliche Proler aus der Wirtschaft zur Kompetenzerkennung einzusetzen. Wir haben gezeigt, dass die hessische Wirtschaft

    hier stark mit anpackt. Wir haben darauf hingewiesen, dass unsere Gesellschaft einen Konsens braucht fr eine ankieren-de Abschiedskultur, die wir menschlich gestalten mssen. Und wir haben angemahnt, die Bleibeberechtigten darauf zu verpichten, was in Deutschland Selbstverstndlichkeiten sind: individuelle Freiheitsrechte, Demokratie, religise und politische Toleranz, Gleichberechtigung von Mann und Frau und die Selbstverantwortlichkeit des Einzelnen.

    Nach dem feigen Terror in Paris, haben wir uns im Haus der Wirtschaft Hessen an der europaweiten Schweigeminute beteiligt. Wir wollten unsere Trauer mit den Hinterbliebenen der Terror-Opfer zeigen. Aber auch, dass wir uns solidarisieren gegen Mordanschlge an unseren Orten der Freude: Wir werden unser Leben normal weiterfhren, wie wir es lieben und weswegen offensichtlich viele Menschen gerade aus Gebieten, in denen solche Terroristen herrschen, zu uns kommen. Wir werden vorsichtiger werden bei Groveranstaltungen. Wir werden wehrhafter werden mssen in der direkten Bekmpfung des Terrors. Wir werden nie ganz sicher sein knnen, verschont zu werden. Aber ganz sicher werden wir nie unser Leben so ndern wie sie es wollen: freudlos, getrieben von Hass auf alle Andersdenkenden, blindwtig gewaltttig.

    Europa mit ntzlicher Koordination Mitglieder halten! Nach der Abwendung des Grexit stellt die gerechte Vertei-lung der Flchtlinge in Europa die europische Solidaritt vor eine neue Zerreiprobe, die durch den Kampf gegen den Terror noch verschrft wird, weil der Terror von Muslimen die Toleranz fr muslimische Flchtlinge auslschen kann. Das Schengen-Abkommen befristet ausgesetzt, das Dublin-Abkom-men mal aus-, dann wieder eingesetzt ein gemeinsam seine Interessen bndelndes Europa braucht verbindliche Regeln.

    Und jetzt rckt auch noch das Risiko eines Brexits oder Breccidents nher. Der Treppenwitz der europischen Geschichte wre es, wenn wir Griechenland gehalten htten, aber den Leistungstrger Grobritannien mit dem zweitgr-ten BIP, der drittgrten Bevlkerung und einer boomenden Wirtschaft ziehen lassen wrden. Den Forderungskatalog ber ein Europa verschiedener Geschwindigkeiten und ohne Diskriminierung der Nicht-Eurolnder, den Schatzkanzler Osborne auf dem Tag der deutschen Industrie berbrachte, nur diplomatisch abzuarbeiten, macht Europa nicht sexy fr die Europaunwilligen. Die Umarmungs-Story fr 2016 msste auch mit konkret Ntzlichem aufwarten: mit einem digitalen Binnenmarkt, der Grndern Aufbrche ermglicht, und einer koordinierten Energiepolitik, die mehr Klimaschutz zu niedrigeren Kosten schafft. Alle Anstrengungen auf Halten richten ist das Gebot des Jahres 2016.

    Den 25. Hessischen Unternehmertag am 25. Oktober 2016 haben wir unter das Thema Deutschland und Europa gestellt.

    Wir wnschen Ihnen frohe Weihnachten, einen schwungvollen Start ins neue Jahr und freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen in gemeinsamen Projekten und Diskussionen.Jetzt aber erst einmal viel Spa beim Blttern und Lesen des HUT-Magazins zum Thema Investitionsfreundliche Standort-politik und zu den investierenden Hessen-Champions.

    Volker Fasbender| 5

  • INVESTIEREN

    Investitionsfreundliche Standortpolitik braucht Innovation und Integration, Investoren und Tftler.

    muss Unternehmern Spa machen

    Wolf Matthias MangPrsident der VhU

    2

  • | 7

  • Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Gste,

    ein herzliches Willkommen zum 24. Hessischen Unternehmer-tag der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbnde. Wir freuen uns, dass Sie 1.000 Unternehmer und Entscheider aus Wirtschaft, Politik und Medien in Hessen! heute zu uns gekommen sind, um mit uns ber investitionsfreundliche Standortpolitik zu reden. Also ber Innovation.

    Unsere Unternehmen wachsen, aber vor allem im Ausland!

    Im Inland lassen wachsende Investitionshrden die hessischen Unternehmer zurckhaltender werden mit Investitionen. Machen wir also am Standort noch alles richtig? Diese Frage stellt sich noch viel dringlicher angesichts der Herausforderung, wie wir die groe Zahl der Flchtlinge rasch in unser Leben und Arbeiten integrieren. Aber auch wie wir abgelehnte Asylbewerber konsequenter zurckschicken. Denn: Unser Herz ist weit, aber unsere Mglichkeiten sind begrenzt, hat der Bundesprsident am 3. Oktober in der Alten Oper dazu gesagt.

    Um diese Riesenaufgabe gut zu bewltigen, mssen unser Land und unsere Unternehmen mehr investieren: in Digitalisie-rung, Infrastruktur und Innovationen. Das bringt mehr Menschen in Arbeit.

    Herausforderung Integration meistern

    Die Flchtlingsstrme sind eine groe Herausforderung: bei der Erstversorgung, noch viel mehr bei der Integration in Leben und Arbeit. Den Kriegschtlingen mssen wir Schutz und rasch ein Dach ber dem Kopf bieten. Bisher haben die Behrden und viele haupt- und ehrenamtliche Helfer, die tagtglich Groartiges leisten, diese Erstversorgung auch geschafft. Danke an alle, die hier mitanpacken.Viele, die zu uns kommen, sind Wirtschaftszuwanderer aus sicheren Herkunftslndern, etwa vom Westbalkan. Sie mssen wir konsequent zurckschicken. Unsere Gesellschaft muss sich darber einig sein, dass eine Willkommenskultur auch eine Abschiedskultur bentigt, die wir menschlich gestalten mssen.

    Falls weiterhin tglich bis zu 10.000 Flchtlinge kommen, mssten wir bis Ende 2016 mit ber 3 Millionen Einwanderern rechnen. Ohne Familiennachzug. Auch wenn es uns gelingt, den Zuzug zu verlangsamen, ganz unterbinden knnen wir ihn sicher nicht.

    Schon 1 Mio. Menschen ohne Deutschkenntnisse, mehrheitlich ohne Berufsqualikation, werden nicht in einem Jahr einen Arbeitsplatz haben, Steuern und Sozialabgaben zahlen. Mindestens die Hlfte, vielleicht zwei Drittel werden von unseren Sozialsystemen aufgefangen werden. Dort drfen sie auf keinen Fall bleiben.

    muss Unternehmern Spa machen

    INVESTIEREN2

    Auszug aus der Rede

  • Die hessische Wirtschaft kann Menschen wenn sie dann Deutsch gelernt haben Einstiegsqualizierung, Ausbildungs- und Arbeitspltze bieten: im technischen und handwerklichen Bereich, am Bau, in den Gesundheitsberufen, im Hotel- und Gaststttengewerbe.

    Innovatoren als Investoren

    Wahrscheinlich noch gravierender als die Flchtlingsstrme wird die Digitalisierung der gesamten Wirtschaft unser Leben und Arbeiten verndern. Die Ideen fr Smart Cars, Smart TV, Smart Banking und Smart Industry sprudeln. Eine neue Idee ist aber erst dann eine Innovation, wenn sie umgesetzt ist. Der Weg dorthin ist oft weit. Innovationen brauchen Investoren, also Unternehmer, die an diese Idee glauben und bereit sind, ihr persnliches Geld dafr einzusetzen. Und sie brauchen Menschen mit groer Neugier und Leidenschaft, die so lange daran arbeiten, bis aus einer neuen Idee eine echte Problemlsung, fr die Menschen Geld bezahlen, und damit ein sich selbst tragendes Geschft entstanden ist.

    Also muss Investieren den Unternehmern und Innovation den Arbeitnehmern Spa machen.

    Deshalb ist ein investitionsfreundliches Klima fr Innovatio-nen die entscheidende Grundvoraussetzung fr Wachstum, Wohlstand und Beschftigung hier in Hessen, auch fr Flchtlinge. Dafr kann Politik die Rahmenbedingungen richtig setzen.

    Wenn Sie mich fragen, wer diese Mega-Herausforderungen Integration und Innovation leisten kann, dann sage ich Ihnen: Das gelingt nicht gegen, sondern nur mit den hessischen Unternehmen. Und die Besten aus Hessen stehen heute im Finale der Hessen-Champions.

    Belastungsstopp fr die hessische Wirtschaft

    Investitionsfreundliche Standortpolitik braucht Innovation und Integration, Investoren und Tftler. Bei der Marktumset-zung von Innovationen und der raschen Integration in Arbeit mssen wir vieles richtiger machen als bisher. Damit Hessen und Deutschland t fr die Zukunft bleiben, muss unser Land stark bleiben. Das setzt eine starke Wirtschaft voraus. Die Wirtschaft ist umso strker, je weniger der Staat sie belastet. Deshalb fordern wir:

    Weg mit der staatlichen Preistreiberei beim Strom.

    Die deutsche Energiepolitik ist ein Mhlstein um den Hals vieler industrieller Mittelstndler. Der Strompreis muss runter und nicht rauf! Fr neue Windrder, PV-Anlagen und Biomasse-anlagen drfen keine EEG-Subventionen mehr zugesagt werden. Die EU-weite CO2-Obergrenze und der Zertikatehan-del sind kologisch wirksam und kosteneffizient.

    Ja zu einem fairen TTIP-Abkommen!

    Weg mit unntigen Zllen, Regulierungen und doppelten Standards. Mehr Freihandel und ein besserer Investitions-schutz helfen unseren Mittelstndlern, damit sie noch erfolgreicher in den USA sind. Hessen kann mehrfach protie-ren: Unser Land ist exportstark, ber den Weltughafen Frankfurt wird ein groer Teil des deutschen Exportes abgewi-ckelt und der Finanz- und Messeplatz Frankfurt lebt von der Internationalitt.

    Um diese Aufgabe zu bewltigen, mssen wir viele Dinge sehr viel besser machen als bisher:

    1 Fr die Neuankmmlinge mit hoher Bleibepers-pektive die Weichen auf schnellstmgliche Integration stellen. Rasch ihre Berufsqualikation identizieren. Sie sofort die deutsche Sprache lehren. Und sie darauf verpichten, was in Deutschland und Europa Selbstver-stndlichkeiten sind: individuelle Freiheitsrechte, Demokratie, religise und politische Toleranz, Gleichbe-rechtigung von Mann und Frau und die Selbstverantwort-lichkeit des Einzelnen!

    2 Trotzdem brauchen wir zustzlich eine gesteuerte Zuwanderung. Fluchtbedingte Migration ist dafr kein Ersatz. Deshalb muss ein Einwanderungsgesetz noch in dieser Legislaturperiode klar signalisieren, welche Qualikationen gesucht werden und welche nicht. Ja, auch zur Abschreckung all derjenigen, die sich Illusionen machen. Aber viel mehr noch, um die richtigen Fachkrfte hierher zu holen.

    3 Fr den erheblichen Anteil Geringqualizierter mssen die Untersttzungsanstrengungen viel erfolgrei-cher werden, als dies bei den Langzeitarbeitslosen der Fall ist. Dafr muss der Gesetzgeber alle selbst aufge-stellten Hindernisse aus dem Weg rumen. Keinesfalls drfen neue hinzukommen.

    4 Auch die Gewerkschaften mssen erkennen, dass wir alle mitnehmen mssen. Gerade Zeitarbeit ist eine gute Einstiegschance in Arbeit. Sie als zweitklassig abzuwerten blockiert Mglichkeiten.

    | 9

  • Keine hheren Steuern!

    Sie demotivieren die Fleiigen und die Innovativen. Sie verdrngen Investitionen ins Ausland. Bitte auch keine deutlich hheren Erbschaftsteuern auf groe Familienunter-nehmen. Der aktuelle Entwurf des Erbschaftsteuergesetzes muss korrigiert werden.

    Was braucht es noch, damit die Wirtschaft stark bleibt, damit die Unternehmen hier am Heimatstandort mehr investieren?

    Deutlich mehr Investitionen von Staat und Kommunen. Nicht weniger, wie vom Land Hessen auf Jahre geplant. Und dies bei Beachtung der Schuldenbremse.

    Beispiel Schienenverkehr: In Krze wird der Gotthard-Basis-Tunnel fertig sein. Ich mchte nicht, dass Hessen zum Flaschenhals im Schienenver-kehr zwischen Rotterdam und Genua wird. Politik und Bahn mssen endlich die Neubaustrecke Frankfurt-Darmstadt-Mann-heim bauen! Und die regionalen Schienennetze ausbauen, damit der PNV attraktiver wird.

    Bildungspolitik auf dem richtigen Weg

    In der Bildungspolitik hat sich vieles deutlich verbessert. Wir haben eine solide Lehrerausstattung von 105 Prozent. Der 2. Hochschulpakt sichert das Ausbildungsniveau. Das Promoti-onsrecht fr Fachhochschulen strkt den Praxisbezug in Lehre und Forschung: Weiter so!Der grte Fortschritt war 2015 die ffnung des Hochschul-zugangs fr Facharbeiter. Dies hatten wir auf dem Hessischen Unternehmertag 2014 eindringlich mit dem Ministerprdien-ten und dem BDA-Prsidenten diskutiert.Im Entwurf des hessischen Hochschulgesetzes ndet sich eine ffnungsklausel, die auch die duale Berufsausbildung bei entsprechenden Fhigkeiten ffnet fr einen Hochschulab-schluss. Dann bruchten 16-Jhrige nicht mehr eine nale Berufsentscheidung fr oder gegen das Studium zu fllen, sondern knnten erst einmal mit einer dualen Ausbildung starten und spter wenn es passt akademisch aufstocken.

    3 Wnsche bleiben:

    Die Ausgaben des Staates fr die Versorgung von Flchtlingen steigen stark an. Es wird schwieriger, das strukturelle Dezit des Landes bis 2019 abzubauen. Land und Bund sollten die Kosten der Flchtlingsversorgung nicht als Rechtfertigung fr eine hhere Neuverschuldung heranziehen. Diese Finanzierungslasten drfen nicht in die Zukunft verschoben werden.

    Da Steuererhhungen das deutlich grere bel sind, bleibt nur eine Finanzierung durch Verringerung der staatlichen Ausgaben, vorzugsweise der nicht-investiven Staatsausgaben, um die Flchtlingskosten zu nanzieren.

    Hessen ein starkes Land!

    Mit diesem Titel hat das Magazin "Der Spiegel" recht!Um die Weichen fr den knftigen Wohlstand richtig zu stellen gilt es, Integration und Innovation anzugehen: zgig, zupackend und zuversichtlich.

    Das sagt sich leicht. Aber diese Herausforderungen erhhen den Druck auf politische Reformen und die Wettbewerbsf-higkeit der Unternehmen.

    Unsere Lsungen in der Nachkriegszeit, der Wiedervereini-gung und Weltwirtschaftskrise stimmen mich zuversichtlich. Was es braucht, zeigen unsere heutigen Hessen-Champions: die Weltmarktfhrer, die Innovatoren und die Jobmotoren.

    1510_xxxx_030315_DNA_EndkundenAnz_210x297_CUBE-Magazin.indd 1 28.10.15 15:44

    Hessen ein starkes Land!

    1 Das staatliche Bildungssystem braucht mehr "Lebensnhe".

    2 "Echte" Ganztagsschulen, vor allem an den Grundschulen, ausbauen. Das hilft Eltern zu besserer Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

    3 Mehr duale Angebote von Hochschulen.

    Frankfurt

    Darmstadt

    Mannheim

    Einbindung Video-Clip

    Videos sowie Fotogalerien zum Hessischen Unternehmertag 2015 nden Sie unter: www.hut2015.de#HUT

  • AAAAAAAAAAAAAAAA+ +++ +++++ EnEnEnEnEnEnEnEnnnEEnEnEnEnEnererereerererrrerereerergigigigigiiigigigigigigigigg eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeffjfjjfjjfjfffjjfjfjfjfjffjjfjfjzzzzzzzzzzieieieieiieieeieeeeeeeieienznznznznznznnnnznznznznnzn

    IInIIInInInInInInInInnttettettetteteteternrnrnrnrnrnrrnettettttetetetetetettetet uuuuuuuuuuu ddnddndndnddnddnndndnndndndn AAAAAAAAAAAAAAAAApppppppppppppppppppssssssss

    TTTTTToooouuuucccchhhhhhhhssssccccrrrrreeeeeeeeennnn--KKKKKKKoooooommmmmfffffooorrrttt

    BBBuuudddeeerrruuusss TTTiiittttaaannniiiuuummm GGGlllaaaasss

    ALAALAALAALALALALALALUUUUUUUUU lplplplpllplplpllpp ususususususuusu TTTTTTTTTececcceceeccecchnhhnhnhnhnhnollolololoo ogogogogogogogggggieiieieieieiee

    InInInInnInInInInnnteteteteteteteeteetteellllllllllllllllligigigigigigigiggiigigiggigggeneeneneneeeenneenteteteeeteeeetettteteesssssss DeDeDeDDeDeDeDDeDDeeeesisisiisiisisssisiisiisss gngngngnngngngngngngn

    Systemoptimierung

    Erleben Sie mit uns die Zukunft der Heizsystemtechnik. Solide, durchdacht, system optimiert moderne Gas-Brennwerttechnik, die Mastbe setzt. Mit hochwertigen Materialien und Buderus Titanium Glas, integrierter Internet-Schnittstelle und intuitivem Touchscreen-Display. Modular aufgebaut fr die Erweiterung durch regenerative Energie quellen. Seien Sie bereit fr die Zukunft. www.buderus.de/zukunft

    Die Klassij zierung zeigt die Energieefj zienz des Buderus Systems bestehend aus Logamax plus GB192iT150 PNR400, Systembedieneinheit Logamatic RC300 plus 4 Stck Flachkollektoren Logasol SKS 5.0. Die Klassij zierung kann je nach Komponenten oder Leistungsgren eventuell abweichen.

    Bereit fr die Zukunft.Die neuen Heizsysteme von Buderus.

    Anschlussfertig fr das

    Buderus Control Center Connect

    1510_xxxx_030315_DNA_EndkundenAnz_210x297_CUBE-Magazin.indd 1 28.10.15 15:44

  • INNOVATOR 3

    5

    Aus Fulda in die Welt: Zuverlssiger Partner der TextilindustrieSieger in der Kategorie Innovation ist die TEXMER GmbH & Co. KG aus Fulda. Seit mehr als 30 Jahren ist die Firma TEXMER ein zuverlssiger Partner der Textilindustrie und liefert Ersatzteile fr Maschinen fast aller Hersteller. Darber hinaus hat sich TEXMER eine weltweit fhrende Position in der Herstellung von Spezialgattern geschaffen. Heute liefert TEXMER Spulengatter fr alle wickelfhigen Materialien, die sowohl tangential als auch ber Kopf abgezogen werden knnen. Dank stndiger Weiterentwicklung und neuer Technologien ist TEXMER in der Lage, die unterschiedlichsten Anforderungen der Kunden von der Konstruktion bis zur Inbetriebnahme zu erfllen.

    In der Textilindustrie wird fr viele Anwendungsflle das Abrollen von Spulen gefordert. Ein Faden wird abgewickelt, durchluft einen wie auch immer gearteten Prozess (zum Beispiel Beschichten) und wird wieder aufgewickelt. blicher-weise werden die Spulen hierbei mit einem konstanten Bremsmoment gebremst. Das bedeutet, die Fadenspannung steigt mit abnehmendem Spulendurchmesser. Das ist fr einige Prozesse, speziell bei hochempndlichen Fasern wie Karbon nicht akzeptabel, da es die Qualitt des Endprodukts stark negativ beeinusst. TEXMER beschftigt sich schon lange mit der Abrollseite dieses Prozesses. Als komplett neue Lsung dieses Problems hat TEXMER die elektronisch geregelte Abspuleinheit entwickelt, die eine berhrungsfreie Fadenspan-nungsregelung ermglicht. So knnen Bauteile gefertigt werden, die kostengnstiger, fester und leichter sind als bei der Produktion mit anderen Abspulgerten. Das Produkt ist eine komplette Eigenentwicklung, von der Idee bis zur Realisierung im eigenen Haus und ohne Einsatz von Frdermit-teln. TEXMER hat bereits mehr als 5.000 Einheiten weltweit verkauft an Kunden in der Luft- und Raumfahrtindustrie, im Fahrzeug- sowie Maschinenbau.

    Eine solche Innovation ist im Hause TEXMER immer eine Teamleistung. Einer hat am Anfang die Idee, aber ganz viele helfende Hnde setzen sie am Ende um, so Bernhard Hahner, Geschftsfhrer von TEXMER, bei der Preisverleihung. Doch ganz so einfach ist ein solcher Entwicklungsprozess natrlich nicht, wei Lothar Fleck, ebenfalls Geschftsfhrer bei TEXMER: Nicht jede Idee hlt der grndlichen Prfung auf Umsetzbarkeit und Innovationsfhigkeit stand. In diesem Fall haben wir drei Jahre gebraucht, um die Innovation auf den Markt zu bringen. Und eine solche Marktreife zu erreichen kostet Geduld und auch viel Geld!

    TEXMER GmbH & Co. KG

  • Auf die Frage der Moderatorin Corinna Egerer, was sich Texmer am meisten vom hessischen Wirtschaftsminister wnsche , sagte Hahner kurz und trocken: Im Grundsatz sind wir Unternehmer schon froh, wenn wir einfach in Ruhe gelassen werden, und hatte die Lacher auf seiner Seite. Applaus. Leider kann ich Sie nicht ganz in Ruhe lassen, konterte Tarek Al-Wazir. Denn um ein innovationsfreundliches Klima zu schaffen, um Investitionen und Grndungen zu frdern und den innovativen Nachwuchs an den Hochschulen durch staatliche Frderungen zu sichern, braucht der Staat auch Geld von der Wirtschaft."

    Welche Innovation haben Sie genau entwickelt, mit der Sie bei den Hessen Champions berzeugt haben? Die Firma Texmer hat eine Abspuleinheit fr textile Hightech-Materialen wie z. B. Karbonfasern entwickelt. Diese Abspuleinheit ist in der Lage, die Fadenspannung unabhngig von dem Spulendurchmesser und der Fadengeschwindigkeit auf einen vorher eingestellten Wert sicherzustellen. Der Clou der Innovation ist, dass das System berhrungslos funktio-niert, d. h. dass die Fadenspannung nicht permanent gemes-sen werden muss. Dieses Verfahren ist besonders faserscho-nend und verhindert Kapillarbrche dieser hochempndlichen Fasern. Diese Entwicklung haben wir von der ersten Idee bis zur Serienfertigung im eigenen Hause ohne irgendwelche Frdermanahmen entwickelt.

    Warum haben Sie sich bei den Hessen Champions beworben? Welche Potentiale sehen Sie in dem Wettbewerb fr die hessischen Unternehmen? Uns war klar, dass wir mit unserer Entwicklung Neuland betreten haben. Durch die entsprechende Kundennachfrage wussten wir, dass wir ein grundlegendes Problem unserer Kunden offensichtlich gelst haben. Allerdings waren wir uns uerst unsicher, ob man mit einer so sehr speziellen Innova-tion als kleiner Betrieb berhaupt eine Chance hat, bei den Hessen Champions wahrgenommen zu werden. Aus diesem Grund haben wir es einfach ausprobiert. Offenbar ist es uns gelungen, die Jury zu berzeugen.

    Uns gibt eine solche unabhngige Wahrnehmung von dritter Seite die Kraft und den Mut, an unseren eigenen Ideen und der konsequenten Umsetzung in Produkte zu glauben. Der Preis ist fr uns wichtig, da unsere Kunden oft aus dem Grokonzernbe-reich stammen, und wir somit als relativ kleiner Betrieb besonders gut als ebenbrtiger Partner wahrgenommen werden. Ich kann jeden Betrieb nur ermutigen, sich mit seinen Ideen dem Votum der Jury zu stellen. Eine weitere unabhngi-ge Meinung ist den Aufwand der Bewerbung in jedem Falle wert.

    Haben Sie denn schon eine neue Idee, mit der Sie nchstes Jahr berzeugen wollen?Zum Glck gehen uns die Ideen nicht so schnell aus. Aber wir sind uns noch nicht sicher, ob diese Ideen das Zeug zum Hessen Champion haben, und schon weit genug entwickelt sind. Mglicherweise warten wir mit einer neuen Bewerbung noch ein Weilchen ab. Ich bin mir aber ganz sicher, dass wir in Zukunft in der einen oder anderen Kategorie wieder dabei sein werden.

    Innovation ist Teamleistung!

    IMINTERVIEWBernhard HahnerGeschftsfhrer der TEXMER GmbH & Co. KG

    Videos sowie Fotogalerie zu den Hessen-Champions 2015 nden Sie unter www.hut2015.de#HessenChampions Die Interviewfragen stellte Anna Sonnick

    | 13

  • Hessen hat erheblichen Anteil daran, dass Deutschland zu den wettbewerbsfhigsten Standorten der Welt zhlt.

    in Hessen

    Tarek Al-WazirStellvertretender Ministerprsident des Landes Hessen Hessischer Minister fr Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

    4INVESTITIONSKLIMA

  • | 15

  • Hessen hat mit seiner Wirtschaftskraft groen Anteil an der Wettbewerbsfhigkeit Deutschlands. Die Statistik nennt wichtige Faktoren fr das gute Investitionsklima unseres Bundeslands:

    In der Arbeitsproduktivitt belegt Hessen Rang 1.

    Wir verzeichnen groen Beschftigungszu-wachs und die niedrigste Arbeitslosenquote seit der Wiedervereinigung.

    Unsere Exportquote liegt mit 50,9 Prozent deutlich ber dem Durchschnitt der Bundes-republik.

    Unser Bundesland nimmt als attraktiver Standort bei internationalen Anlegern den Spitzenplatz in Deutschland ein.

    Die Prognosen sind deshalb positiv. Innovationsanstrengun-gen sind der Schlssel zu wirtschaftlichem Erfolg heute und morgen. Das Klima fr Innovationen wird in Hessen bestimmt von weitsichtigen Investitionsentscheidungen der Unterneh-men sowie von hochqualizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - nicht nur in Forschung und Entwicklung, sondern auch in der industriellen Anwendung und im Dienst-leistungsbereich.

    Deshalb tragen wir gemeinsam unser Erfolgsmodell der Dualen Berufsausbildung. Wir untersttzen die Schaffung zustzlicher Weiterbildungsangebote. Im Dualen Studium

    werden betriebliche Praxis und wissenschaftliche Grundlagen verzahnt. Dies bietet insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen die Mglichkeit, geeignete Fachkrfte zu gewinnen und zu halten.

    Entscheidend fr das Klima fr Innovationen ist in Hessen die Wirtschaft. Mit einem Anteil des Unternehmenssektors an den F&E-Ausgaben in Hhe von 78 Prozent liegen wir mit deutli-chem Abstand vor allen anderen Bundeslndern. Das ist Ihr Beitrag zum Klima fr Innovation bei uns in Hessen.

    Leistungsfhige Infrastruktur ist zentraler Standortfaktor

    Die wirtschaftliche Bedeutung des Frankfurter Flughafens ist unabweisbar. Umso wichtiger ist es, dass wir die Belastungen, die mit dem Flughafen verbunden sind, begrenzen und minimieren.

    Lrmpausen verbessern den Lrmschutz fr die Bewohner des Umlands. Sie sind ein Beitrag, die wirtschaftliche Leistungsf-higkeit zu erhalten und gleichzeitig Akzeptanz zu schaffen.

    Zur Sicherung der Mobilitt setzen wir auf Intermodalitt und Effizienz. Wir bentigen dringend den Ausbau der Schienen-fernverbindungen zwischen Frankfurt und Mannheim und zwischen Fulda und Frankfurt. Ebenso bentigen wir den Ausbau des S-Bahn-Netzes, um mehr Pendlern ein attraktives Angebot zu unterbreiten. Im Straenbau sind erhebliche Anstrengungen bei der Sanierung im vorhandenen Netz erforderlich.

    Neben der analogen Infrastruktur wird unser Investitionsklima immer mehr von der digitalen Infrastruktur bestimmt. Schon heute sind unsere IT-Firmen in der Entwicklung von Unterneh-menssoftware auf einem internationalen Spitzenplatz. Das Thema Datensicherheit ist ein wichtiger Forschungsschwer-

    INVESTITIONSKLIMAin Hessen

    4

    Energieberatungfr den Mittelstand

    Ausbau der Schienenfernverbindungen

    Ausbau des S-Bahn-Netze

    Bau von Stromtrassen

    Made in HessenAuszug aus der Rede

  • punkt in Sdhessen. Wir haben in Frankfurt den grten Internet- Knoten Europas, nur in London konzentrieren sich hnlich viele Grore-chenzentren. Bis zum Jahr 2018 werden wir berall den Zugang zur Breitbandversorgung erffnen.

    Energiewende meistern! Deutschland vernetzen!

    Hessen wird die Herausforderungen der Energiewende und des Klimaschutzes meistern und damit neue wirtschaftliche Impulse auslsen.

    Hessen will den Anteil der erneuerbaren Energien am Strom-Mix in Hessen bis zum Ende der Legislaturperiode verdoppeln. Bis zu zwei Prozent der Flche werden als Vorrangchen fr die Installation von Windkraftanlagen ausgewiesen. Darber hinaus frdern wir die Anwendung von Solarenergie, Bio-Masse und Wasserkraft.

    Wir brauchen zustzliche Infrastruktur fr die Energieversor-gung und den Netzausbau. Deshalb wird der Bau von Strom-trassen ntig, die Hessen und seine Nachbarlnder mit den Windkraftanlagen an der Kste verbinden.

    Neben dem Ausbau der Erneuerbaren Energien ist es fr das Gelingen der Energiewende von zentraler Bedeutung, die Energieeffizienz zu steigern und signikante Energieeinspa-rungen in den relevanten Verbrauchssektoren Strom, Wrme, Verkehr zu realisieren. Mit der Energieberatung fr den Mittelstand setzen wir Akzente.

    Wir untersttzen die Grndung von Unternehmensnetzwerken zur Verbesserung der Energieeffizienz. Wir haben das House of Energy gegrndet, das zum Jahres-wechsel seine Arbeit in Kassel aufnehmen wird.

    Digitale Infrastruktur

    Duale Berufsausbildung

    Weltoffenheit

    Forschung und Entwicklung

    Grter Internet-Knoten Europas

    Erneuerbare Energien

    Frankfurter Flughafen

    | 17

  • 1 In Hessen sind starke Unternehmen der Realwirt-schaft zuhause. Internationale Anleger wollen ihre Kooperationen mit diesen Erfolgsrmen ausweiten.

    2 Hessen ist ein starker Standort fr Finanzwirt-schaft und unternehmensbezogene Dienstleistungen. Das erleichtert die Ansiedlung internationaler Investoren.

    3 Wir waren in Hessen vor 25 Jahren Zonenrand und liegen heute mitten im Zentrum des europischen Marktes mit mehr als 500 Millionen Verbrauchern. Das ist ein enormer Vorteil fr auslndische Investoren.

    Green Economy ein wichtiger Impulsgeber

    Es gibt in Hessen ber 1.200 Unternehmen mit groer Experti-se in Energie und Umwelttechnologie. Green Economy erschliet neue Mrkte und ist bereits wichtiger Impulsgeber der wirtschaftlichen Entwicklung. Umwelttechnik Made in Hessen berzeugt auf den Mrkten und wird in aller Welt als Partner fr Planung, Ausrstung und Anwendung geschtzt.

    Arbeiten 4.0

    Mit dem Internet der Dinge wird sich unsere Arbeitswelt weiter verndern. Die groen Industrieunternehmen in Hessen gehren zur Avantgarde in der internationalen Entwicklung. Wichtig ist es, auch den kleinen und mittleren Unternehmen eine erfolgreiche Teilhabe zu ermglichen. Das Innova-tions-Know-how ist zweifellos vorhanden. Das Darmstdter Mittelstands-Technologiezentrum wird in Kooperation mit der regionalen Wirtschaft, der Technischen Universitt und dem Land kleine und mittlere Unternehmen bei der digitalen Transformation untersttzen und Modelle im Technologie-transfer umsetzen.

    Die Welt daheim in Hessen

    Weltoffenheit und die erfolgreiche Marktentwicklung in der globalisierten Wirtschaft zeichnen hessische Unternehmen aus und bestimmen das Investitionsklima. Hessische Unternehmen bieten hochwertige Technologieerzeugnisse und innovative Dienstleistungen, die gerade jetzt in den USA, in China oder in Indien bentigt werden. Hessen ist zugleich ein attraktiver Standort fr internationale Unternehmen.

    Dafr gibt es drei wichtige Grnde:

    Flchtlinge rasch integrieren

    Ein beherrschendes Thema zurzeit ist die Flchtlingssituation. Viele Menschen suchen und nden in Hessen Schutz. Es ist eine immens wichtige Aufgabe, diese Menschen zu versorgen und diejenigen, die in Hessen bleiben werden, in unsere Gesellschaft zu integrieren. Hessen ist ein starkes, weltoffenes und international geprgtes Bundesland. Wir sind berzeugt, die aktuellen Herausforderungen zu meistern und gehen sie offensiv und konstruktiv an.

    Der Asylkonvent am 14.Oktober war ein wesentlicher Schritt zur Koordinierung aller Manahmen und zur Erarbeitung konkreter Lsungsanstze. Das hessische Wirtschaftsministeri-um arbeitet mit daran, eine angemessene Unterbringung der Flchtlinge sicherzustellen und eine rasche Integration in Ausbildung und Arbeitsmarkt zu erleichtern.

    Viele Unternehmen entwickeln ihre Angebote in diesem Bereich und setzen Beispiele. Ich bin allen Firmen dankbar, die ihren Beitrag zur Integration der Flchtlinge leisten und die aktuellen Herausforderungen auch als ihre Chance erkennen.

    Hessen bietet Investitionen ein gutes Klima

    Die Teilnehmer des Wettbewerbs Hessen-Champions besttigen mit ihren Bewerbungen unsere gemeinsamen Anstrengungen dafr. Hessen-Champions bewerben sich, weil dieser Preis fr nachhaltiges Wachstum und Innovation steht.

    Hessen-Champions verkrpern Wirtschaftskraft und Erfolg.Ab sofort beginnt die Wettbewerbsrunde 2015/2016. Ich bin berzeugt, dass heute Abend zahlreiche Kandidaten fr die Auszeichnung als Hessen-Champion im kommenden Jahr anwesend sind.

    JETZT BEWERBEN!

    6

    Videos sowie Fotogalerien zum Hessischen Unternehmertag 2015 nden Sie unter: www.hut2015.de#HUT

  • Deutsche Bank

    Welche Finanzierungen passenperfekt zu den Bedrfnissenvon Unternehmen?ber Generationen erfolgreich sein die Finanzierungen der Deutschen Bank helfen Unternehmen, am heimischen Markt zu bestehen und in neue Mrkte zu expandieren. So wie bei der van Laack GmbH, bei der aus mglich wirklich wurde.Die Deutsche Bank fr den Mittelstand.

    www.deutsche-bank.de/mittelstand

    van Laack GmbH, Hersteller exklusiver Herren- und Damenmode langjhriger Kunde der Deutschen Bank.

  • WELTMARKTFHRER5

    5

    Eroberer der Weltmrkte mit industrieller Sensor- und Automatisierungs-technikVor 1.000 geladenen Gsten erhielt die JUMO GmbH & Co. KG die Auszeichnung in der Kategorie Weltmarktfhrer. Die JUMO Unternehmensgruppe mit Sitz in Fulda ist ein High-Tech-An-bieter von innovativen Produkten im Bereich der Mess-, Regel- und Automatisierungstechnik.

    Als familiengefhrtes Unternehmen in der dritten Generation beschftigt JUMO weltweit mehr als 2.200 Mitarbeiter. Das Produktspektrum umfasst die gesamte Messkette vom Sensor bis zur Automatisierungslsung fr die Messgren Tempera-tur, Druck, Flssigkeitsanalyse, Durchuss, Fllstand und Feuchte. Zur Unternehmensgruppe zhlen fnf Niederlassun-gen in Deutschland, 24 Tochtergesellschaften im Ausland und mehr als 40 Vertretungen weltweit. Der Umsatz lag im Jahr 2014 bei 221 Millionen Euro. Das Unternehmen ist mit 75 Prozent Weltmarktfhrer im Bereich der industriellen Tempera-turfhler fr Wrmezhler und zeichnet sich durch einen besonders hohen Innovationsgrad, eine berdurchschnittliche Fertigungstiefe und ein breites Produktspektrum aus.

    Glaubwrdigkeit und Vertrauen als Basis der Unternehmens-fhrung sorgen fr eine hohe Mitarbeiterbindung. Der Fachkrftebedarf von morgen wird durch eine hohe Ausbil-dungsquote sichergestellt. Durch eine nachhaltige Unterneh-mensfhrung mit realistischen Wachstumszielen und solider Finanzierung sowie durch die Konzentration auf wichtige Zukunftsmrkte stehen die Weichen fr die JUMO-Unterneh-mensgruppe auch zuknftig auf Wachstumskurs. JUMO ist in der Welt zu Hause und in Hessen verwurzelt. Wie zur Bestti-gung dieser Verbundenheit mit Hessen, entsteht in den kommenden Jahren am Firmensitz in Fulda ein neues Werk fr 600 Mitarbeiter.

    Diesen Preis haben wir unseren Mitarbeitern zu verdanken. Wir sind Weltmarktfhrer, weil wir so engagierte Mitarbeiter, gute Innovationen, gute Produkte und einen sehr hohen Qualittsanspruch haben. Wichtige Faktoren in einem andau-ernden Wettbewerb!, betonte Bernhard Juchheim, Geschfts-fhrer von JUMO. Vor zehn Jahren als Finalist den Sieg knapp verpasst, freuen wir uns heute umso mehr, dass wir uns nach 10 Jahren als Weltmarktfhrer weiter entwickelt haben, so Michael Diegelmann, Marketingleiter bei JUMO. Die Auszeichnung besttigt: Was wir tun, tun wir richtig!

    JUMO GmbH & Co. KG

  • Im Talk mit den neuen Champions betonte VhU-Prsident Mang: Die Produkte von JUMO knnen uns helfen, energieeffi-zienter zu werden. Aber richtige energiepolitische Vorausset-zungen und wettbewerbsorientierte verlssliche Energiekosten sind das A und O fr ein investitionsfreundliches Hessen. Ein grner Umweltminister sagte einst: Die Energiewende kostet eine Kugel Eis. Heute kann man davon eine ganze Eisdiele kaufen! In den letzten zwei Jahren habe z. B. auch sein Unternehmen so viel investiert wie nie in 150 Jahren Firmen-geschichte - in energieintensive Laser- und hochmoderne Schweianlagen, deren ursprnglich zugrunde gelegte Kalkulation sich durch die erhhte EEG-Umlage komplett verndert habe. Wir sind auf volatilen Mrkten unterwegs. Das sind wir als Unternehmer gewohnt. Was wir brauchen ist Verlsslichkeit bei den Energiekosten!

    Was bedeutet die Auszeichnung Hessen-Champions fr Sie? Und wie kann dieser Preis Ihnen in Zukunft helfen?Das ist fr uns natrlich eine tolle Auszeichnung und wird zuknftig erheblich zur positiven Image- und Markenbildung unseres Unternehmens beitragen. Darber hinaus beweist er, dass wir mit unserer Strategie des organischen Wachstums richtig liegen. Wir haben schon sehr frh angefangen mit unserem Unternehmen Exportmrkte zu erobern. Entscheidend war hier die Branche der Wrmemengenzhlerhersteller, fr die wir Temperatursensoren herstellen. Aus diesem Grund haben wir unser Geschft schon sehr frh auf Asien ausgewei-tet, beispielsweise auf den chinesischen Markt. Dort haben wir einen sehr groen Marktanteil, da auch unsere Kunden in Deutschland Fabriken in China aufgebaut haben, um dort Wrmemengenzhler herzustellen. Teilweise waren wir schon vor unseren Kunden und Mitbewerbern in China. Daher haben wir bereits damals bei der Formulierung entsprechender Richtlinien und Normen mitgewirkt.

    In welchen Lndern sind Sie weltweit vertreten?Wir sind in 24 Lndern vertreten. Unsere grte Tochtergesell-schaft bendet sich in China, mittlerweile mit 400 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern. Auerdem operieren wir natrlich in ganz Westeuropa, den USA und Kanada. Dazu kommen unsere weltweiten Vertretungen in 40 weiteren Lndern. In Sdameri-ka sind wir zum Beispiel derzeit noch mit Vertretungen vor Ort, nicht mit eigenen Tochtergesellschaften. In den nchsten Jahren mchten wir jedoch weitere Lnder durch die Neugrn-dung von eigenen Tchtern erschlieen. In Indien arbeitet sehr erfolgreich eine solche junge Tochtergesellschaft, die erst vor einigen Jahren gegrndet wurde. Und jeder Erfolg auf einem Wachstumsmarkt ist auch ein groer Erfolg fr uns hier in Fulda, weil viele Produkte fr die Automatisierungstechnik hier hergestellt und exportiert werden.

    Wrden Sie anderen Unternehmen empfehlen, sich als Hessen-Champion zu bewerben?Das wrde ich in jedem Fall. Es lohnt sich! Jeder der an Innovationen arbeitet, Weltmarktfhrer fr ein bestimmtes Produkt ist oder der als Jobmotor viele Arbeitspltze schafft, hat Chancen Hessen-Champion zu werden. Ich wrde es immer wieder jedem empfehlen, selbst beim Wettbewerb mitzuma-chen, denn es zeigt das Engagement der Wirtschaft, gerade des Mittelstandes. Wir haben hier in Hessen, und darber bin ich sehr froh, einen sehr starken Mittelstand und das sollte man auch nach auen hin dokumentieren.

    Entscheidend ist, dass man in der Welt zu Hause, aber in Hessen verwurzelt ist.

    IMINTERVIEWDipl.-Ing. Bernhard JuchheimGeschftsfhrer JUMO GmbH & Co. KG

    Videos sowie Fotogalerie zu den Hessen-Champions 2015 nden Sie unter www.hut2015.de#HessenChampions

    Die Interviewfragen stellte Anna Sonnick

    | 21

  • Unsere wichtigste nachwachsende Ressource sind unsere geistigen Rohstoffe.

    als Investition und Investitionstreiber

    Prof. Birgitta WolffPrsidentin der

    Goethe Universitt Frankfurt

    6UNIVERSITTEN

    | 23

  • Einen wunderschnen guten Abend sehr geehrte Damen und Herren,

    Universitten als Investition und Investitionstreiber zu bezeichnen ist in mancher Hinsicht sicherlich eine gewagte These. Denn haushaltstechnisch sind Bildungsausgaben nicht Investition, sondern Konsum. Eine terminologische Nhe zwischen Universitten und Wirtschaft gilt natrlich auch in anderen Kreisen als schrg, als konomismus. Auch in den Universitten selbst besteht durchaus Potential anzuecken. Erlauben Sie mir aber, dennoch zu begrnden, warum ich sehr wohl der Meinung bin, dass Wissenschaft und Wirtschaft einander dringend brauchen, auch wenn viele Akteure aus Wissenschaft, Kultur und Kunst sich hug nicht als Partner und erst recht nicht als Teil von Wirtschaft sehen. Vielmehr als Korrektiv oder ideologischer Antipol. Diese Art zu denken kann vielleicht auf konstruktive Weise berwunden werden.

    Wissenschaft und Wirtschaft eine Liebesgeschichte?

    Mir fllt es leicht ber Universitten als Investition und Investitionstreiber zu sprechen, denn ich bin Prsidentin einer Universitt, die ihre Existenz einer groen privaten Investiti-on verdankt; einer Universitt, die es ohne kluge Investoren berhaupt nicht gbe. Vor fast genau 101 Jahren wurde die

    Goethe-Universitt von 70 Frankfurter Brgerinnen und Brgern mit privatem Kapital gegrndet. Diese private Investition von damals 20 Millionen Goldmark ermglichte eine Innovation. Sie schuf eine Universitt neuen Typs, die in vielerlei Hinsicht liberaler, unabhngiger und freier sein konnte als die Universitten des damaligen Kaiserreichs.

    hnlichen Schwung erfuhr das deutsche Wirtschaftssystem in den vergangenen 15 Jahren. Ich glaube nicht, dass es dem Zufall zu verdanken ist, dass die positive wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands und die bewundernswerte Entwick-lung der deutschen Wissenschaft zeitlich zusammenfallen; Nicht zuletzt durch die Exzellenzinitiativen des Bundes wurden dem deutschen Wissenschaftssystem erhebliche Mittel zugefhrt. Dies geschah nicht im Giekannenverfahren, sondern ausgesprochen unternehmerisch: durch Wettbewerbe.

    Internationale Wettbewerbsfhigkeit ist nicht nur fr die Wirtschaft ein wichtiges Thema, sondern auch fr Universit-ten. Der Goethe-Universitt ist es in den letzten Jahren gelungen, bis zu 40 Prozent der neu gewonnenen Professoren aus dem Ausland zu rekrutieren. Das wre vor 15 Jahren noch unmglich gewesen, da Deutschland als Universittsstandort als unattraktiv galt. Hier hat eine sehr positive Entwicklung stattgefunden und ich bin berzeugt, dass die Parallelitt gewisser Entwicklungen eben kein Zufall ist. In Wissenschaft zu investieren lohnt sich.

    als Investition und Investitionstreiber

    UNIVERSITTEN 6

    Auszug aus der Rede

  • Universitten im konomischen Kontext

    Gerade wenn man von ffentlichen Geldern lebt, ist man in der besonderen Verantwortung, keine Mittel zu verschwenden. Gerade dann brauchen wir Konzepte und Instrumente, die es uns ermglichen, ein gutes Verhltnis von zur Verfgung gestellten Mitteln und Ergebnissen zu erreichen. Sie, die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, sind gewissermaen unsere Kunden. Die Mission der Universitten ist es, gemein-sam mit unseren Studierenden Know-how, Kompetenzen, Wissen und Impulse zu generieren und diese auf allen mgli-chen Wegen in der Gesellschaft, in der Wirtschaft, in Non-Pro-t-Einrichtungen, in unserem gesamten Umfeld zu verbreiten.

    In Hessen ist gerade der Hochschulpakt fr die nchsten 5 Jahre verhandelt worden. Das Land stellt den Hochschulen insgesamt 9 Milliarden Euro zur Verfgung, das sind allein 1,9 Milliarden Euro fr 2016. Auch der Goethe-Universitt werden knapp zwei Drittel ihrer Mittel aus dem Landesetat zur Verfgung gestellt. Allerdings erwirtschaften wir immerhin ein Drittel aus anderen Quellen Tendenz steigend. Daher ist unternehmerisches Denken auch in Universitten nicht Luxus, sondern geradezu berlebensnotwendig.

    Universitten als Akteure fr und in der Wirtschaft

    Vordergrndig betrachtet, investieren Universitten in Bauprojekte und wissenschaftliche Infrastruktur. Sie brauchen Forschungsgerte, Laborbedarf, Lehrmaterial. Die Goethe-Uni-versitt erleichtert jedoch auch die Ansiedlung von Unterneh-men in der Region und frdert durch den sogenannten Unibator Ausgrndungen; in den letzten 3 Jahren knapp 20 davon mit einem am Markt eingeworbenen Startkapital von 4,5 Millionen Euro. Die Universitten sind auch selbst groer Arbeitgeber. Die Goethe-Universitt beschftigt mehr als 5.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, einschlielich der Professoren. Hinzu kommen rund 47.000 Studierende. Und alle, die unseretwegen hierher ziehen, erhhen natrlich auch die Kaufkraft in der Region.

    Die Ressource Wissen

    Die ffentliche Diskussion um Nachhaltigkeit und um nachhal-tige Wirtschaftspolitik dreht sich hug um erneuerbare Energien und um nachwachsende biologische Rohstoffe. Ein rohstoffarmes Land wie Deutschland muss sich jedoch, gerade unter dem Label Nachhaltigkeit, auch um unsere wichtigste nachwachsende Ressource kmmern unsere geistigen Rohstoffe. Daraus ergibt sich ein breiter Bildungsauftrag fr Universitten und Fachhochschulen. Wir sind nicht nur fr eine kleine Elite da! Jeder Einzelne soll im Laufe seines Lebens die Chance erhalten, den jeweils zur persnlichen Biograe und zu den Arbeitsmarktperspektiven passenden Ausbildungs- und Weiterbildungsweg im System zu nden.

    Die parallele sehr gute Entwicklung der deutschen Wirtschaft und der deutschen Wissenschaft ist kein Zufall!

    1,9 Mrd. EUR fr alle Hochschulen des Landes Hessen

    1/3 Eigenmittel erwirtschaftet die Goethe Universitt

    Unternehmerisches Denken ist notwendig.

    Universitt als Wirtschaftsfaktor

    5.000Mitarbeiter

    47.000Studierende

    Wissen als nachwachsendeRessource

    | 25

  • Universitten als Wegbegleiter Von der Idee bis zum MarktDie Goethe-Universitt ist als Brgeruniversitt und durch ihre Grndungsgeschichte dem Anspruch verpichtet, sich mit den groen gesellschaftlichen Herausforderungen der Zeit zu befassen. Unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Gesellschaft zu tragen und mit ihr in den Austausch zu treten, ist neben Forschung und Lehre unsere dritte Mission, die Third Mission. Der Wissenstransfer ist Teil davon. Um Lsungsanstze fr die great challenges zu nden, arbeiten unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beispielswei-se an einer engen Verzahnung von Forschung und Anwendung.Universitten knnen die komplette Wertschpfungskette von der Idee bis zum Markt begleiten. Eine Invention, auch eine Patentanmeldung, ist noch lange keine Innovation. Eine Innovation entsteht, wenn eine realisierte Idee tatschlich auf dem Markt ankommt. Am Markt liegt jedoch bislang kein Schwerpunkt universitrer Arbeit. Gerade die grundlagenori-entierte Forschung generiert zunchst einmal Erkenntnisse. Der nchste Schritt der Realisierung muss in Zukunft noch entschlossener gegangen werden. Dafr hat die Goethe- Universitt als erste deutsche Universitt seit Januar einen Vizeprsidenten fr die Third Mission, der sich speziell um Fragen des Transfers kmmert. Hierzu braucht die Universitt Partner.

    Innovationstreiber Universitt

    Universitten bieten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaft-ler einen geschtzten Ort, in dem sie die Freiheit haben, auch querzudenken gegen den Mainstream und weit in die Zukunft. Das macht die Universitt zum Nukleus fr Innovati-on. Um Innovationen voranzutreiben, bentigt eine Universi-tt neben Freiheit auch die Vielfalt der Fachkulturen. Die Goethe-Universitt hat 16 Fachbereiche. Mitunter kommt die Frage nach Straffung und Rationalisierung auf. Doch diese Vielfalt hat ihren Wert, denn sie ist die Quelle neuer Ideen. Ein Erfolgskonzept fr eine Gesellschaft in einer sich rasch wandelnden Welt ist das, was konomen die Redundanz von Humankapital nennen; also die Tatsache, dass viele Menschen viel mehr knnen und wissen, als am Arbeitsplatz notwendig ist. Manche empnden das als Verschwendung, aber die Er- fahrung zeigt, dass die deutsche Wirtschaft mit dieser Redun-danz an Humankapital nicht nur kreativ ist, sondern auch Krisen berwinden kann. Daher kann ich Sie nur ermutigen, Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und auch Ihre Familien weiterhin gut zu bilden und auszubilden. Und zwar ber den aktuellen Tagesbedarf hinaus! Denn was morgen oder ber- morgen Tagesbedarf sein wird, ist heute noch unklar. Gerade deswegen ist ein Reservoir an Wissen von groem Vorteil. Dieser scheinbare Luxus zu vieler, zu gut ausgebildeter Menschen ist das, was letztlich auch die Wirtschaft voran-treibt, was die Gesellschaft zusammenkittet und was im wahrsten Sinne des Wortes staatstragend wirken kann. Hochschulen sind also wirklich gute Investitionen fr das Land, fr die Wirtschaft und fr alle unsere anderen Partner.

    Videos sowie Fotogalerie zum Hessi-schen Unternehmertag 2015 nden Sie unter www.hut2015.de#HUT

    IN ZUKUNFT INVESTIEREN

  • Aktiv fr die RegionFraport setzt auf gute Nachbarschaft

    Wir investieren in Arbeitspltze und Infrastrukturen fr die Zukunft unserer Region. Der Frankfurter Flughafen ist bereits jetzt die grte lokale Arbeitssttte Deutschlands. Fraport untersttzt Sport, Kultur und Bildung und setzt sich fr regionale Frderung und ko-Sponsoring ein. So engagieren wir uns als verantwortungsbewusster Nachbar fr die Region und leisten einen Beitrag zur Attrak-tivitt und Lebensqualitt im Rhein-Main Gebiet.

    www.fraport.dewww.aktivfuerdieregion.fraport.de

    Fraport. The Airport Managers.

  • JOBMOTOR7

    5

    Groer Entwicklungs-partner der Mobilittsindustrie

    Als Hessen-Champion in der Kategorie Jobmotor wurde in diesem Jahr die EDAG Engineering GmbH ausgezeichnet. EDAG ist ein Startup aus den 70ern, das heute als grter unabhn-giger Entwicklungspartner der internationalen Automobilindu-strie gilt.

    Integrierte Entwicklung von Fahrzeugen und Produktionsanla-gen sowie die Optimierung von Prozessen das ist die Experti-se des Unternehmens. Sie hat EDAG zu dem gemacht, was es heute ist: der Ansprechpartner fr die Mobilitt der Zukunft. Bei der Entwicklung protiert EDAG von Innovationsinitiati-ven, die im eigenen und in anderen hessischen Unternehmen Arbeitspltze schaffen.

    Wer fr die mobile Welt entwickelt, darf nicht nur von Technik getrieben sein. Der Wunsch nach Individualitt und das Bewusstsein fr Nachhaltigkeit prgen die Entwicklung ebenso. Das ist nur mglich mit motivierten und bestausgebil-deten Mitarbeitern. Diese ndet das Unternehmen in Hessen. 1.600 der 7.600 Mitarbeiter sind in Hessen beschftigt.

    Zudem bildet EDAG jedes Jahr 220 junge Menschen aus, die aktuell zu 100 Prozent bernommen werden. Allein seit 2013 hat EDAG rund 1.300 neue Arbeitspltze geschaffen, davon ber 320 in Hessen. Investitionen des Landes Hessen in Infrastruktur und Bildung untersttzen hierbei sehr.

    EDAG schafft nicht nur Arbeitspltze, sondern auch ein Umfeld von Individualitt und Teamgeist, Eigenverantwortung, Kreativitt und Zielorientierung. Durch gezielte Weiterbildung und Programme, wie beispielsweise die Frauenfrderung, gelingt es, die Mitarbeiter fr das Unternehmen zu begeistern und nachhaltig ein Wachstumsumfeld zu schaffen.

    Ein Beispiel fr das Engagement von EDAG im Bereich Bildung zeigt das Programm Physik in Schulen. In Kooperation mit Schulen am Standort Fulda verlagern wir den Physikunterricht in unser Unternehmen. Wir zeigen den Schlern hautnah, was Physik in der Praxis zu bieten hat, fernab von der trockenen Theorie im Klassenzimmer, erklrte Alexandra Dantmann, stellv. Head of Human Ressources der EDAG, bei der Siegereh-rung.

    Wir freuen uns riesig ber die Auszeichnung in diesem renommierten Wettbewerb und mchten uns im Namen aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei der Jury und den Organisatoren dieses Preises bedanken!, sprach Harald Poeschke, COO der EDAG Engineering GmbH, seinen Dank aus.

    EDAG Engineering GmbH

  • Wir investieren weniger in harte Faktoren, sondern vor allem in unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Wir investieren in Ausbildung und Weiterbildung. Oft als weiche Faktoren bezeichnet, sind sie fr uns aber harte Faktoren, wenn nicht sogar DIE harten Faktoren. Sie sind der Grund fr die Dynamik und fr den Erfolg unseres Unternehmens. Und sicherlich auch Grund dafr, dass Hessen so gut da steht. Bildung ist der Boden auf dem Innovationen blhen, auf dem Jobmotoren gedeihen und sich der eine oder andere Weltmarktfhrer entwickeln kann.

    Im anschlieenden Talk ging es vor allem um den Zugang zu Fachkrften in Zeiten des Fachkrftemangels. Wirtschaftsmi-nister Al-Wazir sagte dazu: Ein Teil der Lsung liegt in unseren sogenannten ungehobenen Ressourcen. Wir mssen zum einen dafr sorgen, dass die am besten ausgebildete Generation von Frauen der Geschichte, der Wirtschaft mit mehr Stunden zur Verfgung steht. Zum anderen mssen wir uns um diejenigen bemhen, die bereits im Job sind, aber bisher veraltete oder gar keine Berufsqualikationen haben. Ihnen mssen wir Angebote machen, die am Ende tatschlich einen beruichen Abschluss garantieren. Und natrlich machen wir uns Gedanken zum Thema Flchtlinge und Integration. Wir brauchen eine schnelle Anerkennung der Berufsqualikationen mit allem was dazu gehrt.

    Sie sind heute schon zum zweiten Mal Hessen-Champion geworden, letztes Jahr in der Kategorie Innovation, dieses Jahr als Jobmotor. Was bedeutet das fr Sie?Wir freuen uns auerordentlich, dass wir jetzt auch in der Kategorie Jobmotor gewonnen haben. Das ist fr uns eine besondere Auszeichnung und eine Besttigung unseres Engagements in der Personalarbeit. Die Anerkennung und der Dank gehen natrlich vor allem an unsere Mitarbeiter in der Aus- und Weiterbildung, die den Sieg erst mglich gemacht haben.

    Was tut EDAG genau fr den Arbeitsmarkt in Hessen?Wir investieren sehr viel in Ausbildung, genauso wie in Weiterbildungsmanahmen. Wir haben allein in Hessen in diesem Jahr bislang ber 200 Auszubildende. ber die Aus- bildung hinaus wollen wir junge Leute natrlich auch nach ihrem Abschluss in unser Unternehmen als Nachwuchskrfte integrieren. Daher sind auch Einarbeitungsprogramme oder auch Prfungsvorbereitungsprogramme Bestandteil unseres Rundumpakets, das wir fr Berufseinsteiger schnren.

    Knnen Sie den Wettbewerb Hessen-Champions weiterempfehlen?Auf jeden Fall wrde ich die Teilnahme bei den Hessen-Cham-pions anderen Unternehmen empfehlen! Einerseits strkt es die Attraktivitt als Arbeitgeber. Auf der anderen Seite ist die Auszeichnung zudem auch eine Qualittsauszeichnung fr unsere Arbeitsmarkt- und Personalpolitik, gerade in der Kategorie Jobmotor.

    Bildung ist der Boden auf dem Innovationen blhen, auf dem Jobmotoren gedeihen und sich Weltmarktfhrer entwickeln.

    IMINTERVIEWAlexandra DantmannStellv. Head of Human ResourcesEDAG Engineering GmbH

    Videos sowie Fotogalerie zu den Hessen-Champions 2015 nden Sie unter www.hut2015.de#HessenChampions

    Die Interviewfragen stellte Anna Sonnick

    | 29

  • MIT UNS KOMMEN UNTERNEHMEN VORAN

    COMPANIES AND INVESTORS THRIVE WITH US

    Kontaktieren Sie unsContact us

    +49(0)611 95017-85

    [email protected]

    www.htai.de

    Wirtschaftsfrderer fr HessenThe Economic Development Agency for Hessen

    Beratung, Netzwerke, Infos:

    Technologie & Innovation

    Europa & Vernetzung

    Auenwirtschaft

    Standortmarketing

    Consulting, Networks, Info:

    Technology & Innovation

    Europe & Networking

    Foreign Trade

    Location Marketing

    o

    tt-p

    hoto

    .de:

    Dr.

    Car

    sten

    Ott

  • UNSEREUNTERSTTZER

    8

    | 31

  • | 33

  • DAS NETZWERK DER BESTEN HESSEN

    9

    DIE FINALISTEN 2015

    DIE BESTEN HESSEN 2015

    HALL OF FAME

  • | 35

  • Die Stunde der Besten Hessen 2015

    Im Anschluss an die Auszeichnung der Hessen-Champions luden die Partner des Wettbewerbs zum exklusiven Sektemp-fang. Der dritte Partner, Jrgen Zabel, Geschftsfhrer der Mittelstndischen Beteiligungsgesellschaft mbh Hessen, be- grte die Finalisten mit den Worten: Das ist die Stunde der Besten Hessen 2015 und vorbildlicher Treiber von Investitio-nen. Er dankte der Jury, allen voran ihren beiden Vorsitzen-den Dr. Lutz Raettig und Herrn Henkel vom HMWEVL, fr die gute Wahl und beglckwnschte die Finalisten zu ihrer Auf- nahme in das Netzwerk der besten Hessen. Mit Minister Al-Wazir und VhU-Prsident Mang war man sich einig: Wer es ins Finale schafft, ist in jedem Fall schon ein Gewinner, der sich in einem harten Wettbewerbsumfeld durchgesetzt hat.

    Kategorie Innovation

    Sensitec GmbH aus LahnauSie haben eine neue Generation von Magnetsensoren entwi-ckelt, die den Energiebedarf in vielen Gerten sogar senken.

    TEXMER GmbH & Co. KG aus FuldaSie liefern Ersatzteile fr Maschinen der Textilindustrie. Ihre berhrungsfreie Fadenspannungsregelung fr High-Tech-Fa-sern wie Karbon ist reifest.

    Viessmann Werke aus Allendorf (Eder)Sie sind ein international fhrender Hersteller von Heiz-, Industrie- und Khlsystemen und bieten als erste ein in Serie gefertigtes Heizgert mit Brennstoffzelle an.

    Kategorie Weltmarktfhrer

    DE-CIX Management GmbH aus Frankfurt Sie haben in 20 Jahren in Frankfurt den weltgrten Internet-knoten aufgebaut und sich im Nahen Osten und Nordamerika stark internationalisiert.

    GESIPA Blindniettechnik GmbH aus Mrfelden-WalldorfSie sind das international fhrende Unternehmen der Blindni-ettechnik. 600 Mitarbeiter arbeiten in acht Produktionssttten weltweit, davon in 3 deutschen.

    Die JUMO GmbH & Co. KG aus FuldaSie sind Weltmarktfhrer bei industriellen Temperaturfhlern fr Wrmezhler. Und bauen am Firmensitz in Fulda ein neues Werk fr 600 Mitarbeiter.

    Kategorie Jobmotor

    Alnatura Produktions- und Handels GmbH aus BickenbachSie entwickeln Bio-Produkte und vertreiben 1.200 Lebensmit-tel in eigenen Filialen, im Onlineshop und ber Handelspart-ner in 14 Lndern.

    EDAG Engineering GmbH aus WiesbadenSie sind grter unabhngiger Entwicklungspartner der Automobilindustrie. 7.600 Mitarbeiter, davon 1.600 in Hessen, entwickeln die Mobilitt der Zukunft zur Serienreife.

    Laetus GmbH aus BensheimSie sind Weltmarktfhrer innovativer Qualitts- und Sicher-heitskontrollsysteme fr die Pharma-, Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie.

    SAMSON AG aus FrankfurtSie stehen fr ber 100 Jahre Wachstum - sowohl in der Mess- und Regelungstechnik als auch bei den Mitarbeitern: von 40 auf ber 4.000 weltweit.

    Mit der Preisverleihung startet gleichzeitig der Wettbewerb Hessen-Champions 2016. Gemeinsam suchen die drei Partner wieder hessische Firmen, die in ihrer Branche weltweit fhrend sind, gemessen an ihrer Gre berdurchschnittlich viele Arbeitspltze in Hessen schaffen oder mit innovativen Produk-ten und Ideen aufwarten.

    9DIE FINALISTEN 2015

  • WIR FRDERN NICHT NUR UNTER TAGE.

    www.k-plus-s.comKALI- UND MAGNESIUMPRODUKTE SALZ ERGNZENDE AKTIVITTEN

    Seit 125 Jahren frdern und veredeln wir Rohstoffe. Mit unseren Dngemitteln

    und Salzprodukten leisten wir einen wichtigen Beitrag fr Ernhrung, Gesund-

    heit, Lebensqualitt und Sicherheit. Unsere praxisorientierte Berufsausbildung

    bietet jungen Menschen attraktive Perspektiven. Erfahren Sie mehr ber K+S auf

    www.k-plus-s.com.

  • VHU-PRSIDENTWolf Matthias Mang

    WELTMARKTFHRERJUMO GmbH & Co. KG

    Sensitec

    Laetus GmbH

    DIE BESTENHESSEN 2015

    JOBMOTOREDAG Engineering GmbH

    INNOVATIONTEXMER GmbH & Co. KG

    9

  • MODERATORINCorinna T. Egerer

    SCHIRMHERRTarek Al-Wazir

    Samson AG

    GESIPA GmbH & Co. KG

    | 39

  • 5HALL OF FAME9

    Hessen-Champions Jobmotor (seit 2004):

    Hessen-Champions Weltmarktfhrer (seit 2000):

    2014 JOST-Werke GmbH, Neu-Isenburg1. Platz AuPairWorld, Kassel (a.n.d. Internet Services GmbH & Co. KG)

    2013 1. Platz Ondal Medical Systems GmbH, Hnfeld

    2015 1. Platz JUMO GmbH & Co. KG, Fulda

    2012 1. Platz Schunk Group, Heuchelheim

    2011 1. Platz Dipl.-Ing. W. Bender GmbH & Co. KG, Grnberg

    2010 1. Platz: Josef Wiegand GmbH & Co. KG, Rasdorf

    2009 1. Platz: Sell GmbH, Herborn

    2008 1. Platz: Schenck Process GmbH, Darmstadt

    2007 1. Platz: ixetic GmbH, Bad Homburg

    2014 FingerHaus GmbH, Frankenberg/Eder

    2015 EDAG Engineering GmbH, Wiesbaden

    2013 B.Braun Melsungen AGBeckl Karosserie und Lack

    2012 Fritz Winter Eisengieerei GmbH & Co. KG, Stadtallendorf

    2011 EOL Group GmbH, Fernwald

    2010 ADTECH AG, Dreieich

    2009 SMA Solar Technology AG, Niestetal

    2008 R+S solutions Holding AG, Fulda

    2007 nie wieder bohren ag, Hanau

    2006 WISAG Service Holding GmbH & Co. KG, Frankfurt

    Hessen-Champions Innovation (seit 2011)

    2014 EDAG Engineering AG, Wiesbaden

    2015 TEXMER GmbH & Co. KG, Fulda

    2013 Stallbau Iris Weiland e.K.

    2012 ISRA VISION AG, Darmstadt

  • WELTMAKRTFHRER

    2012Schunk Group, Heuchelheim

    Ondal Medical Systems GmbHHnfeld

    JOST-Werke GmbH, Neu-Isenburg

    AuPairWorld, Kassel

    JUMO GmbH & Co. KG, Fulda

    JOBMOTOR

    B.Braun Melsungen AG

    Beckl Karosserie und Lack

    FingerHaus GmbHFrankenberg/Eder

    EDAG Engineering GmbH, Wisebaden

    INNOVATION

    ISRA VISION AG, Darmstadt

    Stallbau Iris Weiland e.K.

    EDAG Engineering AG, Wiesbaden

    TEXMER GmbH & Co. KG, Fulda

    Fritz Winter Eisengieerei GmbH & Co. KG, Stadtallendorf

    Haben wir Sie motiviert, Ihr Unternehmen

    anzumelden? Dann gleich auf

    www.hessen-champions.de klicken!

    2012 2012

    2013 2013 2013

    2014 2013 2014

    2014 2014

    2015 2015

    2015

    | 41

  • ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R

    E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

    ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R

    E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

    ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R

    E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

    ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R

    E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

    ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R

    E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

    ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R

    E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

    ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R

    E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

    ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R

    E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

    ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R

    E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

    ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R

    E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

    ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER R

    E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

    ER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

    E WERT DER REDEDEE WEWERTRT DDERER RREDEDEEE WEWEWERTRTRT DDDERERER RRREDEDEE WEWERR

    ERR RR

    ERRTT

    ERRTTT

    REEDDD

    E WWEEE

    ER RREE

    ERTT

    ERTT

    REDDEEE

    E WEERRR

    ER REEDD

    ERT DDD

    ERT DD

    REDEE W

    E WERRTT

    ER REDDDE

    ERT DDEE

    ERT DDEEE

    REDE WWW

    E WERTT

    ER REDEE

    ERT DEERRR

    ERT DEERRR

    REDE WWEEE

    E WERT DDD

    ER REDEE WWW

    ERT DERR RRRRRRREDEDEDEDEDEDE EEEEEEE E WWEWEWEWEWEWEWEERTRTRTRTRTRTRTRTRT DDDDDDDDERERERERERERERERER RRRRRRRREDEDEDEDEDEDEDEDEEEEEEEE WEWEWEWEWEWEWERRTRTRTRTRTRT DDDDDERERERERER RRRRREDEDEDEDED

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RED

    EDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE

    R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE

    EERTRT DDERER RREDEDEE WERT

    DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER

    DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER

    E WEWERTRT DDERER RREDEDEE E WEWEWERTRTRT DDDERERER RRREDEDEDEEE WEWEWERRTRT DDERER RREDEDEE WW

    RTRT

    E WEERRTRT DDDERER RREDEDEE WWW

    DER RR

    EDE WW

    DEERR

    E WEERR

    E WEERR

    DER RR

    EDEE W

    DEERR DEERR

    E WE

    E WWEE

    E WERTT

    DER REEDD

    REDE WWEE

    T DER RR

    E WERRTT

    E WERRTT

    DER RREE

    REDE WWW

    T DERRR

    E WEERR

    E WEERR

    DERR RR

    REDEE

    T DERRRRRRE RRRRRRREDEDEDEDEDEDEEEEEE WEWEWEWEW RTRTRTRT DDDERERE RRED

    E WERT DER REDE WEERTRT DDERER RREDEDEE WEWEWERTRTRT DDDDERRERERER RRRRREDEDEDEDEDEEEEE WEWEWEWEWEWERTRTRTRTRTRTRT DDDDDDDDERERERERERERERERER RRRRRRRRREDEDEDEDEDEDEDEDEEEEEEE E WEWEWEWEWEWEWEW RTRTRTRTRTRTR DDDDDERERERERER RRRREDEDEDE EE E WEWEW RTR

    E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTRT DDERER RREDEDEE WEEWERTRTRT DDDDERERERER RRRRREEEDEDE W

    EEEE WEWEWEWERTRTRT

    E WERTT

    T DER REDE W

    RREDEDEE WEWERTRTDEDERRREEDE WERTDER

    EE W

    DEE W

    DEERR R

    RREED

    RTTDDER

    DDEE W

    EDDE W

    TDDER R

    RR RRED

    ERRTRTDER

    REEEEEEDEDDDDEE E WWW

    T DER REDE W

    DER REDE W

    DEE WERTDER R

    RRTT DER RED

    EDDE WERTDER

    DDERER RREDEDEE WW

    W

    RR

    DD

    EER

    WWW

    WWW

    RR R

    EEDD

    DDEER

    Der 24. Hessische Unternehmertag und die Hessen-Champions 2015 im Spiegel der Medien

    DER REDE WERT 10

  • WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WER

    REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R

    E WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    R REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER

    WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE

    E WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    R REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R

    WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE

    E WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    R REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R

    WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE

    E WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    R REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R

    WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE

    E WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    R REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R

    WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE

    E WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    R REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R

    WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE

    E WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    R REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R

    WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE

    E WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    R REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER R

    WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    WERTDER REDE WERTDER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER

    E WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE

    R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DE

    WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER

    E WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE

    R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DE

    WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER

    E WERT DER REDE WERT DER REDE WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE

    R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DE

    WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    WERTDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    E WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER

    R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    R REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT

    WEWEWERTRTDEDEERRR REREREDEDEDED WWWERERERERTDTDTDTDERERERE RRREDEDEDEEE WEWEWERTRTRT DDDERERR RRREDEDEE WEWERTRT DDERER RREDEDEE WEWERTRT DE

    DDDEEEEDD WW

    EEEEERRRRRTT

    REEEEEEDDEREEEEEEDDE

    DDDDDEEERR

    DDDDDDEERR

    WERT

    DEEEEEERR RE

    EEDDDDDDEE W

    DDDDDDER R

    WWWWWWWWERT

    WWWWWWWEERRT

    ERRRRRR RRE

    DE WWEERTRT DDDERERERR RRRRREDEDEDEDEDDEEEEEE WW

    RRTT EDEDERRR REREREDEDEDEDEE WWWWWEERERERERERTTTTT T DDEDEDEDEDEDEERRRRRRR REREREREREREREE EDEDEDEDEDEDEDEDE WWWWWWWWWERERERERERERERERERTTTTTTTTT DDEDEDEDEDEDEDERRRRRRR REREREREREREDDEDEDEDEDE WWWWWERERERERRTTTTT DDDDERERERER RRREDEDEDEE WEWERTRT DDERER RREDEDEE WERT DER R

    TTDEDERR REREDEDE WWERERTT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTWEWEWERRTRT

    T DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE W

    DE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RR

    DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTT

    DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERTTT

    EDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DERRRR

    ERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDDEE

    REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DDDEEE

    TTTTT DDDDERERERE RRREDEDEDEE WEWERTRT DDER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WWWWWW

    T DERR RREDEDEE WEWERTRT DDERER RREDEDEDEEE WEEWEWERTRTRTRT DDDDDERERERERE RRRRREDDEDEDEDEDEEEEEE WEEWEWEWEWEWERTRTRTRTRTRTRT DEDEDEDEDEDEDEDERRRRRRRRR RERERERERERERERER DEEDEDEDEDEDEDEDE WWWWWWWWWW

    EDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER

    EEERTRTRT DDDERERER RRREDEDEDEEE WEWEWERTRTRT DDDERERER RRREDEDEDEEE WEWEWERTRTRT DDDERERER RRREDEDEDEEE WEWEWERTRTRT DDDERERER RRREDEDE WERT DER REDE WERT DER RE

    WWWWWWWWERT DER REDE WERT DER REDE W

    RRRR RREDE WERT DER REDE WERT DER R

    RRRRRRTTTT DER REDE WERT DER REDE WERT

    RRRRRRTTTT DER REDE WERT DER REDE WERT

    EEEE E WWEWEWEW

    DDEE WERT

    DDEER RED

    WWEERT D

    WWEERT D

    DDER RE

    REEDE W

    DER R

    EEE E WWEWEWEWEWERTRTRTRTRT

    EE WWWWWEERT

    DEEEEERRE RE

    DE WERT DER E WWERT DER R

    DER REDE WE D EDE WE D EDE WE ERR REDE WERT

    DER REDE WERRTRT DDERER RREDEDE E WERTR DER REDE WERT DEERR REDE WERT

    WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER REDE WERT DER RE

    RRREEEEDDE WERT DER REDE WERT DER RE

    WWWWWWWWERT DER REDE WERT DER REDE W

    RRRR RREEDE WERT DER REDE WERT DER R

    RRRRRRTTTTT DDERER RREDEDEE WEWERTRT DEDERR REDE WERT

    RRRRREER DE WERT

    EERRRRRRTTT DER RE

    DDDDEEEEERR REDE W

    WWWWWWWEEERRT DER R

    R R RRRRREEDE WERT

    RRR RRRREEDE WERT

    EEEERRRRRTT DER RE

    DDDDDEEERR REDE W

    WWWWWWWWEERT DER R

    RRRRR RREEDE WERT

    RRRRRR RREDE WERT

    WEEEEERRTT DER RE

    DDDDDDER REDE W

    E WWWWWWWEERT DER R

    EERRRRRR RREDE WERT

    ERRRRRR R RREDE WERT

    WWWWERERERERRERE TTTTTT DEDEDEDEDEDEDERRRRRRR RERERERERERERERE

    T D


Recommended