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2013-02-24 EwigGebet

Date post: 25-Mar-2016
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2013-02-24 Ewig-Gebet-Abschluss in Oberwesel
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Liebfrauenkirche Oberwesel 2. Fastensonntag, 24. Februar 2013 – 18:00 Uhr Feierliche Schlussandacht zu Ewig Gebet Johann Ludwig Krebs „Freu dich sehr, o liebe Seele“ (1873-1916) Lied GL 819 Begrüßung Lied Monatslied „Zeige uns Herr“ Psalm Johann Sebastian Bach „Freu dich sehr, o liebe Seele“ mit Georg Böhm Partita „Freu dich sehr, o liebe Seele“ Schriftlesung und Exegese F. Mendelssohn Bartholdy „Sagt es, die ihr erlöset seid“ (Chor) (1809-1847) aus dem „Lobgesang“ (op. 52) Gebet William Henry Monk „Bleib bei uns, Herr“ (1823-1889) Segen GL 541 Te Deum GL 257 Max Reger Choralphantasie über den Choral (1873-1916) „Freu dich sehr, o liebe Seele“ (op. 30) Pastor Manfred Weber, Texte und Liturgie Kirchenchor Liebfrauen und St. Martin Oberwesel Lukas Stollhof, Leitung und Orgel
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Page 1: 2013-02-24 EwigGebet

Liebfrauenkirche Oberwesel 2. Fastensonntag, 24. Februar 2013 – 18:00 Uhr

Feierliche Schlussandacht zu Ewig Gebet

Johann Ludwig Krebs „Freu dich sehr, o liebe Seele“ (1873-1916) Lied GL 819 Begrüßung Lied Monatslied „Zeige uns Herr“ Psalm Johann Sebastian Bach „Freu dich sehr, o liebe Seele“ mit Georg Böhm Partita „Freu dich sehr, o liebe Seele“ Schriftlesung und Exegese F. Mendelssohn Bartholdy „Sagt es, die ihr erlöset seid“ (Chor) (1809-1847) aus dem „Lobgesang“ (op. 52) Gebet William Henry Monk „Bleib bei uns, Herr“ (1823-1889) Segen GL 541 Te Deum GL 257 Max Reger Choralphantasie über den Choral (1873-1916) „Freu dich sehr, o liebe Seele“ (op. 30) Pastor Manfred Weber, Texte und Liturgie Kirchenchor Liebfrauen und St. Martin Oberwesel Lukas Stollhof, Leitung und Orgel �

Page 2: 2013-02-24 EwigGebet

Freu dich sehr, o meine Seele

1. Freu dich sehr, o meine Seele, und vergiß all Not und Qual, weil dich nun Christus, der Herre, ruft aus diesem Jammertal. Aus Trübsal und großem Leid sollst du fahren in die Freud, die kein Ohr hat je gehöret, die in Ewigkeit auch währet. 2. Tag und Nacht hab ich gerufen zu dem Herren, meinem Gott, weil mich stets viel Kreuz betroffen,daß er mir helf aus der Not. Wie sich sehnt ein Wandersmann, daß sein Weg ein End mög han, so hab ich gewünschet eben, daß sich enden mög mein Leben. 3. Denn gleich wie die Rosen stehenunter spitzen Dornen gar, also auch die Christen gehen in viel Ängsten und Gefahr. Wie die Meereswellen sind und der ungestüme Wind, also ist allhier auf Erden unser Lauf voller Beschwerden. 4. Welt und Teufel, Sünd und Hölle,unser eigen Fleisch und Blut plagen stets hier unsre Seele, lassen uns bei keinem Mut. Wir sind voller Angst und Plag, lauter Kreuz sind unsre Tag; wenn wir nur geboren werden, Jammer g'nug find't sich auf Erden.

Freu dich sehr, o meine Seele

weil mich stets viel Kreuz betroffen,

3. Denn gleich wie die Rosen stehen

Teufel, Sünd und Hölle,

5. Wenn die Morgenröt herleuchtetund der Schlaf von uns sich wend't,Sorg und Kummer daherschleichet,Müh sich find't an allem End.Unsre Tränen sind das Brot,das wir essen früh und spät;wenn die Sonn nicht mehr tut scheinen,ist nichts denn nur Klag und Weinen. 6. Drum, Herr Christ, du Morgensterne,der du ewiglich aufgehst, sei von mir auch jetzt nicht ferne,weil mich dein Blut hat erlöst.Hilf, daß ich mit Fried und Freudmög von hinnen fahren heut;ach sei du mein Licht und Straße,mich mit Beistand nicht ver 7. Ob mir schon die Augen brechen,das Gehör auch gar verschwind't,meine Zung nicht mehr kann sprechen,mein Verstand sich nicht besinnt,bist du doch mein Licht, mein Wort,Leben, Weg und Himmelspfort;du wirst selig mich regieren,die recht Bahn zum Himmel führen. 8. Freu dich sehr, o meine Seele,und vergiß all Not und Qual,weil dich nun Christus, dein Herre,ruft aus diesem Jammertal.Seine Freud und Herrlichkeitsollst du sehn in Ewigkeit,mit den Engeln jubilieren, ewig, ewig triumphieren.

genröt herleuchtet und der Schlaf von uns sich wend't, Sorg und Kummer daherschleichet, Müh sich find't an allem End. Unsre Tränen sind das Brot, das wir essen früh und spät; wenn die Sonn nicht mehr tut scheinen, ist nichts denn nur Klag und Weinen.

6. Drum, Herr Christ, du Morgensterne,

sei von mir auch jetzt nicht ferne, weil mich dein Blut hat erlöst. Hilf, daß ich mit Fried und Freud mög von hinnen fahren heut; ach sei du mein Licht und Straße, mich mit Beistand nicht verlasse.

7. Ob mir schon die Augen brechen, das Gehör auch gar verschwind't, meine Zung nicht mehr kann sprechen, mein Verstand sich nicht besinnt, bist du doch mein Licht, mein Wort, Leben, Weg und Himmelspfort; du wirst selig mich regieren,

n zum Himmel führen.

8. Freu dich sehr, o meine Seele, und vergiß all Not und Qual, weil dich nun Christus, dein Herre, ruft aus diesem Jammertal. Seine Freud und Herrlichkeit sollst du sehn in Ewigkeit,


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