20 MINUTEN OSCHERSLEBENAktuelle Nachrichten der Woche
Bördezeit / Sonnabend, 9. Juli 2011
++LESESOMMER XXL++WOHIN FAHREN SIE IN DEN URLAUB?++UMFRAGE++ VIP - GEFLÜSTER++KINOTIPPS++ RÄTSEL+++++ 1. JAHRGANG / 27. WOCHE
„WIR STARTEN IN DIE FERIEN“Rund 175.000 Schüler aus Sachsen-Anhalt erhielten Zeugnisse
Präsident bekräftigtHandwerker-Austritt
Rundfunkstaatsvertrag in der Kritik
Magdeburg (sp/tw). Zum schwelenden Streit umden Austritt der Handwerkskammer Magdeburg ausdem Handwerkstag Sachsen-Anhalt nahm der Präsi-dent der Magdeburger Kammer, Werner Vesterling, Stel-lung. Er erklärte, dass seine Institution gegen den Rund-funkstaatsvertrag in der vorliegenden Form sei und for-dert Nachbesserungen für die Handwerksbetriebe. Dazugehört eine gerechte und unbürokratische Erhebungdes Rundfunkbeitrages. Eine Kopfpauschale sei der ein-fachste Weg. Außerdem ließ der Präsident verlauten,dass eine Beitragsbemessung anhand der Betriebsstät-tenzahl unnötig sei.
Magdeburg (eb). GETEC-Gründer Karl Herhold hatder Bördelandhalle einen neuen Namen gegeben. DasSponsoring seines Unternehmens ist nun im Schriftzugder Halle verankert.
Flechtingen (eb).Am Mittwoch gegen 16.20Uhr geriet ein Pkw der Marke VW Golf, welcherunmittelbar vor einer Kindertagesstätte abge-stellt wurde, in Brand. Die Freiwillige FeuerwehrFlechtingen wurde alarmiert und löschte mit 14Kameraden den Brand. Glücklicherweise befandsich niemand im Fahrzeug. Nach ersten Erkennt-nissen wird als Brandursache ein technischer De-fekt vermutet. Eine Stunde später brannte auchin Meitzendorf (Ebendorf) ein Pkw (Peugeot).Hier waren sogar 23 Feuerwehrmänner aus Meit-zendorf und Ebendorf nötig, um den Brand unterKontrolle zu kriegen. Auch hier scheint die Brand-ursache ein technischer Defekt zu sein.
Pkw geriet in BrandTechnischer Defekt wird vermutet
Magdeburg (sp). Für die Förderung derstädtebaulichen Entwicklunge in Sachsen-An-halts Kommunen stehen in diesem Jahr insge-samt rund 75 Millionen Euro zur Verfügung.Nach Auskunft von Sachsen-Anhalts BauministerThomas Webel steuern dabei Bund und Land mitjeweils 34,4 Millionen Euro den größten Teil bei.Hinzu kämen 5,9 Millionen Euro an EU-Mittelnaus dem Fonds für Regionale Entwicklung.„Damit schaffen wir eine wichtige Vorausset-zung dafür, die Herausforderungen des demo-grafischen Wandels offensiv anzupacken“, äu-ßerte Minister Webel. Es sei notwendig, Städteund Gemeinden auch an die Bevölkerungsent-wicklung anzupassen.
75 Millionen EuroGeld für Stadtentwicklung
Landkreis Börde (eb/ms).Bald ist es wieder soweit: der Wolmirstedter Gospelchor und ReferentHelmut Jost laden vom 23. bis 25.September zum12. Gospelworkshop in die Werkstatt für behinderteMenschen des Bodelschwingh-Hauses nach Wolmir-stedt ein. Wer sich in Deutschlands Gospellandschaftbewegt, kommt um den Namen Helmut Jost nichtherum. Der Musiker, Interpret und Arrangeur be-weißt, dass auch weiße Europäer schwarze Gospel-musik schreiben und zum Klingen bringen können.Die Aufführung ist am 25. September um 15 Uhr inder Colbitzer Kirche geplant. Anmeldungen und In-formationen für den Workshop sind bei KantorinKonstanze Schlegel unter 039201/20344 oder [email protected] zu erhalten.
Gospelworkshop Wolmirstedt lädt ein
Mo.max 23°Cmin 14°C
Wettervorhersage für Oschersleben
Aktuelles Wetter auf
So.max 26°Cmin 15°C
Sa.max 27°Cmin 14°C
Am Freitag gab esZeugnisse und dasSchuljahr ging zuEnde. 17.250 Mag-deburger Schülerwie Pia, Charlotteund Amelie (v.l.)starten in die Fe-rien. In Magdeburgerhalten 1.138Schüler ihren Schul-abschluss. Davonerwerben 504 dasAbitur, 484 erhaltenihren Real- und 140ihren Hauptschul-abschluss.
Mallorca: 1 Woche Halbpension, 4 Sterne - Hotel, ab 415 Euro
Türkei: 1 Woche All Inclusive in Antalya, 4 Sterne Hotel ab 459 Euro
Donaukreuzfahrt: 1 Woche Vollpension, Aufenthalte in Österreich, Ungarn, Slowakei und Deutschland ab 699 Euro
Last-Minute TickerDas Cactus Reisebüro hat für Juli noch folgende Angebote:
Kurs. Vor allem jüngere Paareund Gruppen wie Fußballver-eine favorisieren Mallorca. Fa-milien ziehen sich eher in dieruhigeren Gegenden zurück.“Aber auch die Türkei ist nachseiner Aussage vor allem beiFamilien aufgrund des gutenPreis-Leistungs-Verhältnissesbeliebt. Auch junge Paare nut-zen die günstigen Preise derTürkei gerne ein mal für eineWoche Strandurlaub inmittendes stressigen Arbeitsalltages.Wohin reisen die Magdeburgeraber eher ungern? ChristianEngelhardt erklärt: „Auf Grundder Eurokrise sind sich geradebei Griechenland viele unsi-cher. Dort hatten wir in denletzten Monaten einen starkenBuchungsrückgang.“ Trotzgünstiger Preise möchte kaumeiner auch noch nach Tunesienoder Marokko fliegen. Warenes einst die Urlaubsparadieseder Deutschen, werden sieheute im Katalog schnell wei-tergeblättert oder im Internetgar nicht erst mit angeklickt.Auch bei Ägypten sind dieMagdeburger immer noch sehr
vorsichtig, wenngleich dieNachfrage langsam wiedergrößer wird. Groß im Kommensind auch Kreuzfahrten, oft-mals auch durch Russland.Christian Engelhardt prophe-zeit: „Die Fahrten von Moskaunach St. Petersburg werdenimmer häufiger gebucht. Vielewissen gar nicht, dass Fluss-kreuzfahrten mittlerweile sogünstig sind.“ Dennoch strot-zen viele den Auslandsangebo-ten und reisen an die Ostsee.Oftmals werden sie dort abervom schlechten Wetter über-rascht. Engelhardt sagt: „Bul-garien und Tunesien sind mit-unter günstiger als Deutsch-land.“ Und dort gibt es wenig-stens so etwas wie eine Son-nengarantie..Familien oder Le-benspartner, die bisher nochkeine Kinder haben oder derenKinder noch im Vorschulaltersind, fahren eher in den Mona-ten Juni und September. Dannsind die Preise im Vergleich zurFerienzeit moderat und derLärmpegel hält sich ebenfallsin Grenzen. Sonne gibt es dannimmer noch satt.
Magdeburg (rd). Endlichist es soweit. Darauf habensich (nicht nur) MagdeburgsSchüler und Schülerinnen wo-chenlang gefreut - Die Som-merferien und die damit ver-bundene Urlaubszeit. Dasheißt: von Juni bis Septemberwerden die Sachen gepackt,um den Alltag einfach mal zuentfliehen um sich von derSonne verwöhnen zu lassen. Die einen fahren mit Freun-
den zum Zelten an die Ostsee,die anderen mit Eltern und Ge-schwistern in das All InclusiveParadies in die Türkei. Dochwas sind eigentlich die Lieb-lingsziele der M+agdeburg?20MinutenMagdeburg fragtebei Christian Engelhardt, Inha-ber des Cactus-Reisebürosnach zu welchen Orten es dieMagdeburger momentan ammeisten zieht. Engelhardt:„Nach wie vor stehen Spanienund die Türkei ganz hoch im
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IMPRESSUMVerlag: Der Sonntag GmbH & Co. KGNachtweide 95, 39124 MagdeburgGeschäftsführer:Viola Domnick, Thomas DomnickVerlagsleiter: Michael GefekeAnzeigenleiterin: Viola DomnickChefredakteur:Thomas Wischnewski (V.i.S.d.P.)Redaktion: Mathias Sichting,Michael Mikulas, Rebecca DahlemErscheinungsweise: wöchentlich zum SonntagFür unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotosübernimmt der Verlag keine Gewähr. Leserbriefevertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Re-daktion. Weiterverwendung der eigens für den Ver-lag entworfenen Anzeigen nur mit schriftlicher Ge-nehmigung des Verlages. Für die Richtigkeit telefo-nisch aufgenommener Anzeigen oder Änderungenübernimmt der Verlag keine Gewähr. Es gilt diePreisliste Nr. 7 vom 1. März 2009.
Druck: Der Ossi-Druck GmbH & Co.KGAm Piperfenn 8, 14776 Brandenburg-Schmerzke
20 MINUTENOSCHERSLEBEN Wohin verreisen Sie ?
20 Minuten Oschersleben fragte nach
Magdeburg (rd). Familie Schmid (Foto1) reist in den Sommerferien nach La Palma(Gran Canaria), hat sich dort in eine Ferien-anlage für Familien eingemietet haben. Christian Kehrle, Lebensgefährtin Mela-
nie und Sohn Anton (Foto 2) waren bereitsvor wenigen Wochen für zehn Tage aufMallorca und haben es sich auf der Inselgut gehen lassen. Sandra, Jens und Mia-Elisabeth John
(Foto 3) fahren Anfang August an die Ost-see nach Boltenhagen.Jasmin und Steffen (Foto 4) nutzten die
günstigen Preise und fuhren schon AnfangJuni für eine Woche zum ausgiebigen Ent-spannen in die Türkei.
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Türkei, Mallorca... wer reist wohin ?Was sagt der Experte über die Lieblingsreiseziele der Elbestädter?
AKTUELLES3 9. Juli 2011 20 MINUTEN OSCHERSLEBEN
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• Förderung der Wirtschaft und erneuerbarer Energien
• Förderung von Kultur und Sport
• Beibehaltung der Verwaltungsstrukturen für den Bürger – jung
– dynamisch– bürgernah
Schulterschlussgegen SchuldenEckwerte des nächsten Haushaltes vor
Magdeburg (tw). Mini-sterpräsident Reiner Haseloff(CDU) und Finanzminister JensBullerjahn (SPD) demonstrie-ren Geschlossenheit. Bei derVorstellung der Eckwerte fürden Haushalt 2012/13 zeigtensich beide Regierungsmitglie-der ungewöhnlich einmütig.Und es gibt nur eine Bot-schaft: Sachsen-Anhalt sollvon den Schulden runter. Kurznach der Wahl hatte Buller-jahn bereits angekündigt,dass es eine Kehrtwende inder Finanzpolitik gebenwerde. Jetzt untersetzten dieRegierungsmitglieder das Vor-haben mit einem Kabinettsbe-schluss zu den künftigen Eck-werten des Doppelhaushaltes.Die Botschaften lauten:
keine Schulden ab 2012,Rücklagenbildung ab 2013und Tilgung der Altschuldenab 2014. Die erstmals nachdem so genannten Top-Down-Verfahren beschlossenen Eck-werte sollen für die einzelnenRessorts für mehr Planbarkeitsorgen. Frühere Haushalts-sperren oder andere Be-schränkungen sind künftigausgeschlossen. Der Finanzminister bekräf-
tigte, dass trotz des Sparensdie Investitionen auf hohemNiveau bleiben werden. Diegenaue Höhe könne aber erstbeziffert werden, wenn dieMinisterien ihre Etats aufge-stellt hätten, um zu wissen,welche Drittmittel damit vonBund oder EU aktiviert wer-den können. Auch bei der Bil-dung soll es keine Einschnitte
geben und für die Wiederein-führung der Ganztagsbetreu-ung für alle Kinder in Kitassowie für ein Sanierungspro-gramm der Bildungseinrich-tungen wird es Geld geben.Die Kommunen werden rund100 Millionen Euro wenigerGeld erhalten.„Dass wir nächstes Jahr
keine neuen Schulden machenwerden, ist ein gutes Siganlfür das Land“, sagte Buller-jahn. Bis Anfang August stel-len jetzt die Ministerien ihreEinzelhaushalte auf. Erst da-nach würden die konkretenZahlen auf den Tisch kommen.Im Oktober soll der Doppel-
haushalt dann im Landtageingebracht werden, damitdas Parlament darüber be-schließen kann.
Ministerpräsident Reiner Ha-seloff und FinanzministerJens Bullerjahn üben fiska-lisch den Schulterschluss.
der auch mal zu etwas an-derem zu animieren. Ge-rade jetzt, wo die langer-sehnten Ferien anstehen,denken viele Schüler ansBaden, den Urlaub und dasSonnen im Park. Warumdiese Sachen nicht einfachverbinden und die Kids malwieder zum Lesen animie-ren, dachte sich die Stadtbi-bliothek bereits zum zwei-ten Mal und lädt alle inter-essierten Schüler im Alter
von 9-13 Jahren ein, amdiesjährigen LesesommerXXL teilzunehmen. KarinLimberg, Mitarbeiterin derStadtbibliothek Magdeburg,sagt: „Im letzten Jahr nah-men 105 Kinder im Alterzwischen 10 und 13 Jahrenteil.“Diese Zahl wurde jetzt
schon überboten, denn bis-her haben sich schon 155Kinder angemeldet. (Stand:letzten Mittwoch). Es lok-ken nicht nur 20.000 Bücheraus dem Bestand der Kin-derbibliotheken, welche seitdem letzten Jahr durch ca.300 neue Bücher (Kosten:rund 5.000 Euro) aufWunsch der teilnehmendenLeseratten angeschafft wur-den, sondern vielmehr einJahresausweis für die Stadt-bibliothek (gültig auch inallen Stadtteilen) sowie einVermerk, der auf dem näch-sten Zeugnis erwähnt wer-den kann und eine Eins imFach Deutsch zum Anfangdes neuen Schuljahres. Im letzten Jahr lag der Re-
kord einer 11-jährigen bei15 Büchern in sechs Wo-chen Sommerferien. DieStadtbibliothek freut´s. DasRepertoire reicht dabei vonTagebüchern über Science-Fiction bis hin zu Vampir-und Fantasygeschichtenreicht. Peter Petsch, Direk-tor der StadtbibliothekMagdeburg erklärt: „Der Le-setrend junger Leuteschwappte vor ein paar Jah-ren aus Amerika zu uns her-über. Das versuchen wir nun
auszunutzen und die jün-gere Generation für Bücherzu begeistern. Für den Lese-
sommer haben wir extraneue Bücher angeschafftund diese bisher zurückge-halten für die Teilnehmer.“Von den Erwerbswünschender Leser im letzten Jahrkonnten rund 70 Prozentumgesetzt werden. Und so funktioniert der
Lesesommer XXL: Kinderzwischen 9 und 13 Jahrenmelden sich in der Biblio-thek für die Aktion an undbekommen einen Lesepassfür die kompletten Som-merferien. Schaffen Siemindestens zwei Bücher inden sechs Wochen, bekom-men sie bei der Abschluss-veranstaltung am 14. Sep-tember (17 Uhr, Stadtteilbi-bliothek Flora Park) ein Zer-tifikat ausgehändigt. Damit keiner schummelt,
überprüfen die Bibliotheks-mitarbeiter bei der Rück-gabe die Kinder mit einigenFragen zu den Büchern.Zudem befinden sich in denBüchern Bewertungskarten,auf denen die Kids ihre Mei-nung abgeben können. Au-ßerdem läuft parallel zumLesesommer die Fotoak-tion: „Schick uns dein Lese-sommer-Foto“. Einfach einFoto von sich mit dem aus-geliehenen Buch am Lieb-lingsort machen lassen undper Mail (mit Alter undName) hinschicken. Aus diesen Fotos entsteht
nach dem Lesesommer eineAusstellung. Die teilneh-menden Bibliotheken sindim Flora Park, in Reform(Otto-Baer-Straße) und dieZentrale Kinderbibliothekauf dem Breiten Weg. Hiersind auch die Anmeldungenmöglich.
AKTUELL 9. Juli 2011 420 MINUTEN OSCHERSLEBEN
Franz Ulrich Keindorff„
Ihr Landratskandidat:
Franz-Ulrich Keindorff„Erfahrung und Innovation
www.fdp-boerde.deFoto: Andreas Lander V.i.S.d.P.: FDP Kreisverband Börde, Lindenpromenade 18a, 39164 Stadt Wanzleben
Ihr Landratskandidat:
für die Region“
Magdeburg (rd). Im Zeit-alter der Sims, Nintendo DSund des computer- undfernsehverwöhnten Alltagsscheint es schwer, die Kin-
Junge Leseratten aufgefordertAb Montag großer Auftakt für den Lesesommer XXL
Cornelia Kolberg (SWM) überreicht in der Zentralen Kin-derbibliothek einen Scheck im Wert von 500 Euro an denStadtbibliotheksdirektor Peter Petsch. Foto: Dahlem
Polizei-Ticker
Täter nutzen Un-achtsamkeit aus
Magdeburg (eb). AmMittwoch wurde einer Passan-tin in einem Haldensleber Ein-kaufsmarkt das Portmonnaieaus der Handtasche entwen-det. Danach machten die Täterscheinbar in Oscherslebenweiter. Hier wurde eine Ge-schädigte in einem Einkaufs-markt von einem fremdenMann mit russischem Akzentangesprochen. Vermutlich hatein weiterer Täter währenddes Ablenkungsmanövers dieGeldbörse entwendet. Eine rePassantin wurde kurz daraufebenfalls in einem Einkaufs-markt von einer männlichenangerempelt, Auch bei ihrfehlte danach die Geldbörse.
Diesel abgezapftWanzleben (eb). Unbe-
kannte drangen auf das Fir-mengelände und zapften ausvier Fahrzeugen (Sattelzugma-schinen) Kraftstoff ab. Nach er-sten Erkenntnissen entwende-ten die Täter ca. 500 Liter Die-sel. Die Beamten suchten amTatort nach Spuren und erstell-ten Anzeige gegen Unbe-kannt.
Unfall mit RadlerHaldensleben (eb). Ein
Radler stieß beim Überquereneiner Fahrbahn mit einem Pkwzusammen. Der Radfahrer fielund verletzte sich leicht.
Baupreise gestiegenHohe Preissteigerungen bei Stahl- und Gerüstbauarbeiten
Magdeburg/Halle (eb).Nach Berechnungen des Sta-tistischen Landesamtes stiegder Preisindex für Baulei-stungen an Wohngebäudenim Mai 2011 im Vergleichzum Vorjahresmonat um 1,8Prozent auf einen Stand von113,5 (Basis: 2005 = 100).Gegenüber dem Vorberichts-zeitraum (Februar 2011) er-höhte sich der Index um 0,4Prozent. Im Vergleich zumVorjahreszeitraum stiegenfür Bauleistungen an Wohn-gebäuden sowohl die Preise
für Rohbauarbeiten als auchdie Preise für Ausbauarbeitenjeweils um 1,8 Prozent. Bei den Rohbauarbeiten
erhöhten sich insbesonderedie Preise für Stahlbauarbei-ten (+7,6 Prozent) und Ge-rüstarbeiten (+3,9 Prozent).Preissenkungen im Vergleichzum Vorjahreszeitraum wur-den in keinem Gewerk fest-gestellt. Auch im Bereich derAusbauarbeiten konnten fürkein Gewerk gegenüber demMai 2010 Preissenkungennachgewiesen werden.
Für Verglasungsarbeitenerhöhten sich die Preise da-gegen um 3,5 Prozent undfür den Einbau raumlufttech-nischer Anlagen verteuertensich die Leistungen um 3,3Prozent. Im Straßenbauzogen die Preise für Baulei-stungen im Mai 2011 gegen-über dem Vorjahresmonat imSchnitt um 1,0 Prozent an.Der Preisindex für Baulei-stungen im Straßenbau er-reichte im Mai 2011 einenStand von 114,7 (Basis: 2005= 100).
5 9. Juli 2011 20 MINUTEN OSCHERSLEBENUNTERHALTUNG
Neubauer willkeine Scheidung(cat). Sie hat in unzähligen
Liebesfilmen mitgespielt unddarf sich nun über ihr privatesHappy End freuen: Anfang desJahres hatte sich die Schauspie-lerin Christine Neubauer nach20 Jahren Ehe von Sportjourna-list Lambert Dinzinger getrennt.Jetzt wurde sie laut Bild-Zeitungauf Mallorca mit einem neuenMann an ihrer Seite gesichtet.José sei Chilene und Fotograf.Neubauer arbeite mit ihm aneinem Reiseführer. Sie berichtetzögernd: „Er ist für mich einsehr guter Freund. Es entwik-keln sich gerade Gefühle.“ Auchsei der neue Mann nicht derTrennungsgrund gewesen, habeihr aber sehr zur Seite gestan-
den und sie unterstützt. Auchmit ihrem Ex-Mann will die 49-Jährige Kontakt halten: „DieseTrennung ist die Trennung einesEhepaares. Als Familie bleibenwir zusammen. Scheidung istfür mich momentan keinThema. Das Familienhaus inMünchen wird ein Familienhausbleiben. Denn ich schätze denVater meines Sohnes sehr undmöchte für meinen Sohn immerdie Mutter bleiben“ bekräftigteChristine Neubauer. Besserhätte es auch im Film nicht lau-fen können, oder?
Abrechnung mitder Modelszene(cat). Wer schön ist, muss
nicht zwangsläufig ein unsym-pathischer Mensch sein. So be-richtet Victoria´s Secret EngelRosie Huntington-Whiteley imInterview mit „Women´s He-alth“: „Die Leute sagen immerzu mir: ‚ Mann, du bist ja nett.’Alle scheinen zu erwarten, dassich eine miese Zicke bin!“.Rosie ist die neue Schönheit imdritten Teil der Transformers Tri-logie „Dark of the Moon“, derdemnächst in den deutschenKinos anläuft. Die Traumfrau be-gegnete Regisseur Michael Bay2009 zum ersten Mal am Set fürden Weihnachts-Spot von Victo-ria’s Secret. Das Model erzählt:„Das erste, was er sagte - nochbevor er sich vorstellte odermich nach meinem Namenfragte - war: Kannst Du lau-fen?“ Der Hintergrund für dieFrage ging ihr spätestens beimCasting auf – Rosie Huntington-White-leywurde
in die Wüste kutschiert, dortausgesetzt und musste zurück-laufen. Und das auch nochspärlich bekleidet: „Ich trug nurUnterwäsche, High Heels undein Cape. Der Untergrund wargrauenhaft und es war brüllendheiß. Aber ich habe einen or-dentlichen Walk hingelegt,immer auf die Kamera zu. Dasdauerte etwa zehn, zwölf Minu-ten und anschließend war ichziemlich sauer und wenig be-eindruckt von dem Mann.“Glücklicherweise hat sie ihrenGroll überwunden und stehtnun am Anfangeiner viel ver-sprechen-den Film-karriere.
V.I.P-Geflüster
Die neue Liebe steht ihr gut -Christine Neubauer attrakti-ver denn je. Foto highgloss.de
Nadja Auermann
Kino - news
Inhalt:Auf seiner Hochzeit trifft BarneyPanofsky die große Liebe seinesLebens - wobei es sich dabei un-glücklicherweise nicht um dieBraut handelt. Mit mittelmäßi-gem Erfolg produziert er TV-Se-rien und ist alles andere als poli-tisch korrekt, nicht besonderssympathisch und hat zwei ge-scheiterte Ehen.
Inhalt:Nach einer riskanten Chemothera-pie liegt Petra im Wachkoma. IhrExmann Tarso reist aus Lissabonnach Berlin, um sie auf der Inten-sivstation zu besuchen und auf einWunder zu hoffen. Mit dabei istsein halbwüchsiger Sohn Manuel,der seine Mutter zuletzt mit dreiJahren sah.
SwansStart am: 14. Juli 2011
Barney´s VersionStart am: 14. Juli 2011
Inhalt:Das Ende ist nah! Hogwarts hat alsZuflucht ausgedient, VoldemortsLeute haben die Macht über ganzEngland an sich gerissen. Harry,Ron und Hermine sind auf derFlucht, die Lage scheint aussichts-los aber eine letzte Chance bleibtdem Trio noch...
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2
Start am: 14 . Juli 2011
Kino - news
Hans Walker
Ihre Stimmefür die CDUim Landkreis Börde
HANS WALKER
„Erfahrung hatZukunft“
Ihre Stimmefür die CDUim Landkreis Börde
Zukunft“Zukunft“Zukunft“
Landratswahl
am 10. Juli 2011
KLEINANZEIGEN 9. Juli 2011 620 MINUTEN OSCHERSLEBEN
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Gute Reise
Geben wir unsere alten Ohrekreis-, Wolmirstedter, Oebisfelder-Strukturen auf? Ja, weil die Landratskandidaten der
CDU, SPD, Grünen und Linken (die aus dem Süden kommen) antreten, die schwächeren Regionen zu stärken –
ein guter Ansatz aber kaufmännisch nicht realisierbar. W
ir sehen die Probleme bei Griechenland. Nur ein starkes
Schiff kann schwache Schiffe ziehen. Zwei schwache Schiffe gehen gemeinsam unter. Hat aber ein starkes Schiff
das schwache in ruhige Gewässer geleitet, kann auch das schwache aufgebaut werden. Dabei sollen alle Passagiere
an Bord bleiben, keiner darf verloren gehen.
Ist der Wohlstand des nördlichen Landkreises gefährdet? Ja, wenn wir alle Regionen auf einmal gleichstellen wollen.
Das geht nur auf niedrigem Niveau. So würde das frühere, gute Wirtschaften (wie z. B. bei den Müllgebühren im
Norden) bestraft und die Kosten insgesamt steigen. Aber Ziel muss ein gutes Ergebnis für alle sein.
Wo ist unser Kapitän, der die richtige Reihenfolge findet, der unabhängig ist von Parteien, Sponsoring und Funk-
tionären? CDU und FDP verkaufen an Saudi-Arabien, ein Land, das Menschenrechte nicht achtet, Leo II-Panzer.
Schicken sie demnächst unsere Kinder dorthin? Seit 2001 bin ich politisch unabhängig. Das gibt mir die Freiheit
für gute, sachliche Arbeit mit den Bürgern als Auftraggebern, mit den Mitarbeiten, um das gestellte Ziel der
Kostenerleichterung zu erreichen
Wer wagt, sich gegen die willkürliche Umverteilung zu stellen? Gegen Gebietsreformern, die uns Barleben und
Sülzetal nehmen sollen? Die die Schulstandorte immer wieder in Frage stellen und die Schulwege ständig verlängern
ohne ausreichende Buskapazitäten und mit fehlenden Strecken (z. B. zu den Berufsschulen)? Wer stemmt sich gegen
die extreme Erhöhung der Beiträge zur Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaf 2011?
Die Verwaltung nimmt das Geld, der Bürger zahlt die Rechnung. Verwaltungen entscheiden eine Maßnahme, erst
danach fangen sie an, die Finanzierung zu klären. Sinnvoller als manche andere Maßnahme wäre ein Begrüßungsgeld
für im Landkreis geborene Kinder. Aber auch nicht jede geförderte Straßenbaumaßnahme ist in Luxusausprägung
nötig, stattdessen wäre ein vierspuriger Ausbau nach Oschersleben ein sinnvoller Ansatz. Die Vereine in den Orten
(wie Feuerwehren, Gesang-, Schützen-, Sport- und Kulturverein) müssen erhalten bleiben, und das Ehrenamt und
dessen Arbeit muss weiter ausgebaut werden. Um Bürgernähe zu erreichen, sind die heute bestehenden
Verwaltungsstandorte zu festigen.
Wer weiß, was erneuerbare Energien und Atomausstieg für den Bürger bedeuten? Ich bin seit 31 Jahren für den
Atomausstieg aktiv. Heute wissen es alle Parteien! Erneuerbare Energie aus Erde, Sonne, Wasser und Luft sind
unsere Zukunft. Ist die wilde Biogasanlagenentwicklung mit Maisanbau nicht der Tot von Menschen und Natur?
Ja, denn 100 ha Mais bedeuten durch den Sojaanbau die Vernichtung von 4.000 ha Regenwald – und sie sind auch
der finanzielle Tot der deutschen Jäger und der Weltbevölkerung.
2050 verdoppelt sich die Weltbevölkerung, und gibt es dann Brot aus der Steckdose für unsere Kinder? Wer bringt
in unserer Gesellschaft den Wohlstand in unsere Orte? Der Unternehmer, der das Wagnis eingeht, Menschen
einzustellen und sie zu führen, als Kapitän seines Unternehmens. Ich tue dies schon seit 27 Jahren im In-
und Ausland und bin mit vier Währungsreformen und damit verbundenen Höhen und Tiefen zurecht gekommen.
Verwaltung und die Bürger des Landkreises Börde müssen an einem Strang ziehen und die Position des jeweils
anderen verstehen können. Dahin will ich sie führen und vor jeglichem Schaden beschützen (mit gutem
Katastrophenschutz und gutem Gesundheitswesen).
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AKTUELLES 9. Juli 2011 820 MINUTEN OSCHERSLEBEN
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Erhalt derfinanziellen Grundlagen für Vereine und Ehrenamt
Barleben (eb/ms). Erst voreinigen Wochen saßen Vertre-ter der Schulen, Unternehmerund Nachwuchsförderer beimBarleber Unternehmerfrüh-stück zusammen und disku-tierten über die Problematikdes Fachkräftemangels inSachsen-Anhalt. In einigen Fäl-len finden Unternehmen keinqualifiziertes Personal, um of-fene Stellen zu besetzten oderNachwuchs auszubilden. Nichtso die Gemeinde Barleben.Hier muss man sich um denNachwuchs keine Sorgen ma-chen. Anne-Kathrin Lentgehatte vor kurzem einen Terminbei dem Bürgermeister der Ge-meinde Barleben, Franz-UlrichKeindorff, um ihren Ausbil-dungsvertrag zu unterschrei-ben. Als angehende Verwal-tungsfachangestellte wird siedie nächsten drei Jahre alle Be-reiche der Gemeindeverwal-tung kennenlernen. „Ich freuemich, dass ich diese Chancebekommen habe und bin ge-spannt, welche Aufgaben aufmich zukommen“, sagt Anne-Kathrin Lentge. Die Arbeit fürdie Gemeinde ist ihr allerdingsnicht ganz neu. Die neunzehn-jährige hat bereits ihr freies so-ziales Jahr im Bereich politi-sches Leben in Barleben absol-viert und betreut den Kinder-und Jugendgemeinderat. „DieGemeinde ist überaus enga-
giert und tut sehr viel dafür,dass junge Menschen nicht ausBarleben abwandern. Vor die-sem Hintergrund erfreut esmich besonders, dass FrauLentge sich für diesen Weg ent-schieden und ich ihr denWunsch nach einer Ausbil-dungsstelle in der Gemeindeerfüllen kann“, so Herr Kein-dorff.
Stolz und mit links unter-schreibt Anne-Kathrin Lentgeihren Ausbildungsvertrag. Siewird die nächsten drei Jahre zurVerwaltungsfachangestelltenausgebildet.
