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1eren e n sc e1c en ran - Kieler Nierenwoche€¦ · Ftt.rbt~ Habt>n Sie Schmen.en oder Bttn ncn...

Date post: 16-Jun-2020
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4 JOURNAL Gesundheit Anruftr: ,\ft1n $(htl'oger 1n Polf'n ltbc '''' 20Jahrt'n mit N1trt- b1s vor kur:tm guc_ J'\/un tr- rt1chttn un.1 11chreckl1chr ;\'ach- nchten. tr muurt on dtr Pr(>jtata optntrr inrdttn, konnte danach nichr mthr \\.'ci.JStrlM$t'n, nur noch mit llrlft f"111t11 Kathtttrs, dtr fur ahn tint Qual war. Abtr•rint lfam· u•tgt' 1L•Ortn 1rgtndw1t verkltbt. JVun $Oll 1hm ein k1Jnsrl1chtr llarn- ausgartg u·trden l1t d41 rint gutt Thtrap1t'! Rt•nden Oie Kolle-gt-n in f•chl1c;h htn'Orragend. da brau· chen Sie li!Ch keine Sorgt'n i:u ma· ehe-n Zunachst EL11e Ntc· re ttttht vollkommen aus 2um Le· bcn Oie Niere lttltl den Harn uber den Harnlt1ter in d1t Von dort ßitßt der Unndurch d1t Harn· rohtt nach außen Oie Prottat.a ltegt auf dtt"St'1'n letzten Stuck un \\'eg \\'1rd 51<' optntrt und an- schl1tßend bei ausgepragtem 'l\i- morbefall bestrahlt. konnen sich d1t Harn1e1ter \'erandem und :in l('\tenen Falltn dte N'tere aufstau- en Dann braucht man etnt> Ablei- tung furden Unn i:::s gibt vtßeh1e- dene Sy'lteme· zum 1J.e1sp1el eine aus dem Darm des Pa- tienten oder ttne \•erlegun.g des Hamltlttni nac:h "·o mll Beutel5ystemen der Unn aufgefan- gen y.'lJ"d Der PaUtnt profitiert \'on einer sol- ehtn Optratton Anroftrln. "'enn der (,'nn 1rhaumr, u'O#h.ct tl ZU bf"deUlf'rt't Rf'ndtn Schaumtertnt 1n Jungster Zeit und fru· htrrucht' Ja Handtlt n sich um einen bfann oder ttne F'rau1 (/m mich Hat der Unn eine andere Habt>n Sie Schmen.en oder Bttn- ncn beim .'Vttn 1eren \\'enn d.1e Oure:hblutung der Nttrt' 5elbst au.1 irgendetnem Grund i;chlcchter Y.1.rd. gibt" honnonale dlt dllfur sorgen, daq der Blutdruck 1te1gt und da- durch die Blut\·enorgung dtr Nl'r' \'frhtß('rt wird - eine Art Notfall· maßnahmc. dit dte Ntf're selbst er· plft sind tNtens selten und zwc-1tens 1ehlc1- chend Sie v.erden deshalb haut1g ubersehcn. oder 6 wird an sie rucht gtd.acht. mw!I da,-on awgt- hen. dau '\'On 100 H«hdruekpa- t1tnten vierb1s funf ein N1tttnpro- blem haben "O Prozent der Pot1en- l<'n. dit an d.1t Dialyse kommen. sind pnmar Hochdruck- oder/und Zuckerp.at1('nt('n. dted1tse Pnmar- trkrankung schon funf. zehn Jahrt oder langer haben Ober eine gute Blutdruck- und Zuckel'\'!lnstellung konntt man ,·1tlen ,·on ahnen die 01alyM" enpartn oder diese he- rausz()ßern Bargemann Ep1demJologische Studien. zwn Be1sp1el d.1e von der \\tHO 1n 1n Augs- kninf'n' Renders Das ist sehr schwitng auch fu.r wu. N1ettNChmerien konnen ins Be-an ausstrahlen , :in die Schulttr. und sehr haufig werden 11t veN.·l"Chselt mlt den Sclunerzen, d.1e '\'On einem 8andsche1benvorfall ''eNrsach t 11nd Ich hatte e1nma l 1n der Notfallambulanz eint Patien· l1n. d1t uber heftige Bauchschmer- ztn klagte Es z("lgtes1ch 11ch au.s der Stcken."tChlttgii.dtr der Pat1ent1n eui Gennnsel gelost, die Ntettngefaße verstopft und !ll.l'ke Schmt'rzcn veru.nacht hatte Und durch u:elcht Unlersuchungca erkenni tin Ant, ob meine> ft.'1eren be.1-ro{ftt111nd O<Ur nicht? RC!'nders Anhand Ihrer Blutv.·erte. Ihrer Unn\\·ertC!' und ('1ner Ultra- schalluntenuchung thttr N1ertn mil der man auch die Durchblu· tung uberpruren und 2u.m Be11p1el Gut Der schaumende Unn konnt<' ein l-l1nv.·e1s auf t•1nt• vt"rmehrt<' Ei· \\'t"'lß3U5SChUttung st1n. man mal Unn„ t("Ststabchen Sie sollt{'n zuer.;t zu Ih- rem liau.sarzt gehen. der Sie dann zum Nephrolo. gen ubt>N.·('tst-n y,·1rd Sie konnen C!I sich aber auch bequ('m machtn Kom- men Ste doch e1nfach 2v.·1schen dMn 30 Okto- Kind an de< Dialyse ('n Jena) Gerade d e junge<en Pa1'801en sind ange- w1eSM. Rund d e Hlrttt der transplant18flen Ni«en Oberdauttt zetin Jahre Ookumenuert. s.nd Emulfllle. In denen dJo Spendomooro 30 Jahto hJnk1IOOlorte. Foto dpa bt'r und dem 2 No,·ember, Jtv.·etls 9.30 und 20 Uhr, zur Kle- ltr Nierenwoche 1n den Holsten- tom,, Kantadt am Soph1enhof Da konnen v.·1r Ihnen die TullotStabchen nach !iaUM m1t11tl'bcn und Ste v.·e1· ter Auf 3e<ltn fall kann sch0iumender Unn tt\••;is ganz Harmlost1 aber auch Zeichen eines Harn"·egstn!ekts oder ein fruher H1nv.·e1s auf Bluthochdruck oder Diabetes Anrufer: \\'a.i hat hoher Blucdrvck e1gcntl1ch mit der Niere :u tun? R<'nders \·1el N1trenfunkt1- on!l.$lOrungen und hoh<'r Blutdruck bedingen einender Jahrelanger Slulhochdruck. der steh oft lang· entv.'lckelt und odtr gar keine ßt's.chv.·erdtn \'erursacht k;inn die Ntttt iChod1gen Umge- kthrt steigt der Blutdruck. wenn dte N1t•tt nicht mthr ncht1" arbt1- tet v.·e1l dann vere-tnfacht mehr \\\1<t<1tor tm Korper bleibt Und bUf'R, h•ben goze1gt. dau 20 Pro- zent dtr deutschtn ße..'Olktl'W'lg uber einen Bluthochdruek he.ben Er beginnt be1 elnem \\'ert \'On 1..fO zu 90 das ist der an Tau· sendtn von Untersuchten \'erlau- lich ermittelte Grt'nzv.·ert Fruhtre Faustttgeln, :ium 8e1sp1l"l 100 plus Alter, oder, da11 altere einen hohen Blutdruck fur eine ausreichende Sauersto!tversor- gung 1h_res Ceh1rn$ sogar brauch- ten. !llnd Wldtrlegt Und es hat steh gezeigt. dass steh schon eine leichte Untenichttttun.g des Grenzv.·ertes lebt'n!'.\'erlangernd am\.\ 1 trkt Be1m Zucker betr•gt der Cren.z- .... ·ert 126 beim nuchtemen Patienten im \'t"• nosen Vollblut. also "·enn das Blut aus dem Arm abgenommen v.1.rd. und 1101m kapillaren Vollblut. da5 aus dem Ohrlappchcn abgenom- men ..... &.rd Anru/enn· Kann ich .v1ertnt>rkron· kungtn an Rucktn.tchmerztn tr· Infarkte sehen kann Sehr v.'lchttg ist das Gei.prach mtt dem Pattf'n· len \\tl"nn er schtldem kann , \\1.t lange er v.·a1 an s.1ch be- ob:1chtet hat. oder ouf ent.sptt· chend prazise Arzt(ragen antv.·or· tf'n kann . dann kann man gut die N1eren\'Orgcsch1chte tlng:renzen Anroftr. 101/ten altert 1\ftruchen achten" Rt>nden Auf schaumenden Unn, auf roten oder blutigen Unn. auf ubelnechenden Unn Akute \'er- lauft stnd selttner als schleichen· de Und an schle1chendt \•erande- rungen ge"·öhnt'n sich Ote Nieren $Orgen 1m men!t<:hl1chen Korper fur Entv.·asserung. fur Ent· gtftun.g und - "'" '\1.tltn n1cht bt- ka.nnt ist- ubtr ein Hormon furd1e Blutbtldung und dtn Kno. chenstoUwtcluel In allen diesen Bereichen kann Probleme bekom- men. \\·er Probltmt mit der Niere bat fuhltn sich schlap„ e n s c e1c en Zahlreiche Fragen zu den verschiedc>nen Nierenleidm, zur Di.1lywund zu Möglichkeiten der Organtransplantation stellten Leserinnen und Leser am Mitt\vochabend im Rahmen der k)URNAL-Telcfon.1ktlon. Antv•ortcn gaben der niedergelassene Internist und Nierenfach.uzt Thorsten Bargc>mann, der lnt„rn.-t, /\ierenf.ichJrzt und Transplantationsmediziner Dr. Lut1 Renders von der Kieler Universitätsklinik sowie Dirk R<'<'* Spre<:hPr dC'r lntert'SSC'ngemeinschaft der Dialysepatienten und Nierentr3nsplantierten in Schles\vig-Holste1n. RCC",.,, lu, i„t wlb't st'it elf Jahren auf Dialyse 3ngewie-.en. per, sie habtn of ter Wasser un Kno. chelbettich, erst abends. dann auch manchm;il noch morgtn$ All- gemein haben Frauen hauJ1ger ln· fekie als Anruferin· \Vorober klage-n e-19ent- l1ch Kin<hr? Renders Ehtr uber Baucbschmer- un,seltt:n auch ubt'r Brennen betm \Va'iS('rlassen Ktndtr lokali&tettn die BetchY>·erden n1cht so gut Im Gegeruau i:u Erwach.Jenen f1nden s1c:h bei ih.nen hauflgtr anatomisch bedingte Probl•m• durcll Fthlbtl· dungen Anrv/en11 Gult'n Thg. Ich bin 63 Jahrt, und im Rchmt11 dt'r Kffl»• vor1orge ururde tH-1 mir Jttz( t1ne Zyste 111 der Niere tnrdeckt1 Mt1n Ar:r 1091, d4J ltt rtlat10 harmlo1 Konnen S1t d41 bf'1tattgt11'.' B.argemann Ja , ich kann Sie da beruhigen Nitrtnz)'•t"n sind tn der Be'\·olkerung s.ehr weit ver· breltet. sie treten bet mehr als z.ehn Prozent dtr ubf.r 60.Jthrl- gen auf Eint Z)'ltt ist tln mit Flus11g.ke1t get\.illter Hohlraum t1ne etnzC!'lne Zyste tn der Niere mac:ht In aller Regel bts ans kC"tne Prob1tme Da.r ist gut zu hbrt'n. Sargemann Ni.erenz)'Sten d'urfen nicht mit dtr Zyatenn1ett ver· wtthstlt Y>·t-rde-n 01t51St e1neerb- l1r-h bedingte bei der die Nieren und e\•tntuell andert ium Be1tq>1el dte Le-l>tr. \'On z.ahlre1che-n Zysten durchsetzt rlnd Ottse Erkrankung 'er· m1l derZett dit Ntercn- funktton Dtt'!I hab<-n S1e \'On Ihttr einzelnen Zyste abtr nicht zu er- v.·an.en Selten kann es 01ber vor· kommen. dass die Zy&te sich ent· zundel oder blutet \\'enn Sie Schmerzen 1n der Flanke spuren odt>r Blut 1m Unn haben. sollten Sie wfon i:um Arz:t gehen Gut, Herr Dokror. Und noch tine Ich bcde auch 1ei:t rm flt'rbst Tbgan der Forde. Ist dGI 1chodlteh fur mt>inr Nttrtn' Bargemann Nein. 1m Gegenteil Das 1tarkt die 1\bv.·ehrkr-afte und 1s-t der Gesundheit eher forderl1ch Anf'll/tnn Ich h.cbt Zystenn1ertn und b1r1 ieiit 58 Jchrt clr Auch me1ne Tochtrr ltldet daran Wes konn die J\fed1:1n htutt gtgen d1e,1e Kronkht1t ttln? Bargemann Der \ferlauf der Krankheit tlt sch1cklalhaft Zu- dem t5t das turd1e Zysten- n1ett \'l"r&ntv.·ortl1ch 1st. ein starkes Gen, 'j() dass d.1e Krankheit meist '\'On einem Elternteil an dJ.e Kinder \'('ttrbt v.'lrd Ein v.·e1lett1 Problem isl. dass tur v.•erdende Eltern noch kein Centt'll auf dem ist Ich .stlb.st habt 1r1t zcoolf Jahrtt1 keine Stichwerden Ich tnnkt kt1- nen Alkohol, da/ur v1rl Zinnkrout• ,... •. ,,.. $Cht1nt zu helfen Und wo1 kann ich do· ruber h1naUJ konkret tun'.' Bargema.nn Sie sollten Ihren Blut- druck sthrgenau tm Au· ge behalten Denn wenn der 1n ehe Hohe geht oder .steh eine Zuckerkrankheit entwtckelt, nimmt die N1ercnuat1gke1t rascher ab- Crundlatzl1ch kann man fest· stellen. dass der Verlaul bt1 Zyst.en- niettn sehr u.ntel'IC!hledllch ist Ich habe Patienten erlebt, d1C!' mit 70 noch ruc:ht an der Dialyse v.•arcn Geli1Bausgusspri'pan11 - Men- schennler•r Oie arte<1eli.r> Blutgel.SO Stl'M:f rot gefatbl. H91nleiter und Nieteo· beci<ongelb. Foto KESIDr' Re1nbecher Ich btn 76 und hobt' t1nf"n ttt.CO$ ZU hohen Blurdruck. &rgem3.nn Ich kann Sie z:unachsl tx-ruhagen ln Ihrem Alter kann es hauf1gtr zu t1ner Blasenenuun· dung kommen Damit v.·aren die Leukozyten. d1t v.•t1Ben Blutkor· perchen. 1m Unn zu er-klaren In rond neun von zehn F\lll'n mit Le-u- kozyten 1m Unn handelt ts sich u.m etnen Hamy,·egs1nfekt Esglbtaber auch andt-rc Unachen. dt(' ftlr kOZ)'ten 1m Unn ver3ntv.'Ortl1ch sttn konnen. zum Be1sp1el eint N1e- rtn-Sc-had1gunR durch mentt>. Noch eine f'rage: R1e-cht Ihr Unn Strt:nger als gev.-ohnlich" Ja, dtJ.1 kann man sogen 83rgemann 011nn s-pncht erstmal v1elts dafur. dau Ste eine Blasen· entzundung habfon Wf'nnd1t \\"crte aber bei der n;lth.sten Untenu· chung noch nicht v.1tder in Ord· nun.gstnd. solltt"n Sie einen N1ertn· spez111hsten aufsuth('n Anrvftt. Ich bin 73 ""d hatte vor zu.•e-1 Jahrtn nach eint- Knit·OP t>inf' 1chwere Enr:u.ndung rm dit :v ttntr N1trt11· 1chad1g-u11g gt/uhri hat Donach hattf' ich kr1nf' nun suid mf'•nt u:·1ttltr •chltthtf'r gru--ordr-n_ Kann doa mit drr OP ßargemann Oa!l ftann 1ch von fi1er Abor auch a.ndttt. dJt nut 50 bett1U tur ßlutwlische mu..\S\tn wird ouc:h 01al)·stpa- t1enttn versu· chen zu transplanue- ren Sie btnaberm1t einem neu- en Organ un Schnitt viel bester und langer als Pat1en- ten,d1ezum Be1sp1el y,·e· gen Diabetes e1nt neue Niere bekommtn haben Anru/enn· ftf1r 111 &.'Or ni-un Jahren d1t 1\'1ert tctgtn t'ant-1 Tumon t>ntfemt wordtn Bulang hoW ich m1: der gut gtltbl Jetzt 11nd aber e-rhOhtr \Vtrtt t.'On wr1ßen Blurkorptrchtn in mt'1nem Unn j\fu.11 ich """ btunruh19t tttn'.' Ba.rgenu.nn W1t alt 11nd Sle' Und haben Stt t"inen erhohten Blut„ druck oder Diabetes" lc1dC!'r schlttht sagen E1 kann da..11.1 dit• Baktru'U!n und d.1e schv.·C!'n• Operauon 1m t-1ne akute, flll'O W>ntb4.>r"Rithf'nd• Scha- d.1gung dtr Niere aufgetreten 1st Es kann sich 1btr ;i.uch ttn blt1bender Sehadrn oder eine neue Erkran· kung handeln In jedem Fa.U aiolltt'n Blut- und gemacht v.·t'l'den_ auch eint Ober· v.·e11ung zum Neph.rologen oder Urologen erfoli;cen Anrofer: Ich bin 67 uitd leide 1t1& langrrem an starken Koltlctn 1n dtr Bokthgegend ,vun u:·11rde bt-1 mir dou ich r1ntn stt1n hcN. rch /tt:c open.tn Wf'rdrn' Bargemann Wtt groß ist dtr Stt"ln"> Ich gloubfo, ttntn holben Zentimt· ttr rrn Durchme.s1tr ttu..'O 8al"Rtmann sagt, dass dJe Stein<" bis ErbM>ng:rofk.. also etv.·a zv.·c1 Ourchmf$.„t'r, meist spontan ubtr dtn Unn abgt-- hen 1n sirltenen Fällen sogarblSi:u t>1ntr Cro8e ,·on ''eben tem fkt N1trenstt1nen hat dte dutn drta Tht·rap1emogl1chkC"1ll'n Zum einen die Ullro1eh01ll $1t2t ein großer Stt>1n im 111 e"·entuell eine OP nötig Drittens &ehlie8l1ch kon· nen Urologen N1ettnste1nt. die im Harngang 11Ut'n und dlHt>n blo- ck1ett'n endo$koptsch bet einer Hamlc1tenplegelung herau1holen \\'11 bet Ihnen ratsam ist. lhr Ant tntscht1den ran Und U'tnn ich dt'n Stt'an dann mit u:tlcher i.\1t1hodt auch t1nmt'"r-lo.s bin. bt6ttht dann d1t Gtfohr, d41J sich neue Ste111t Borgtm•nn J• Oie G<ol•hr b<-· !.ttht Dagegen kann man aberuber d1t Emahron.; sehr vltl tun_ N1e- ttn.ste1ne enutthen meist. v.·enn Menschtn ubergew1chu1t sind. n1g tnnken, emabttn und "ehr \'lel E1v.·etB, aL'O Je mth.r dieser flak- tort"n zusammenkommen, umso 01al)'M'. abtr rs R<'ht Und \'Oral- lem konn ich t0 Ugsubtr arbt'1ten Oie- me1sten D1aly$epa&1enten ge. htn dtt1mal d1t W«-ht Je ,·1er bis funf Stunden an die 01aly.em\1· \Ver Otalyse zu Hause macht, mucs tn elncm guten Allge- mem.ZU!i:Uind ''m darf kt1nt Kre111laufptoblcme haben und brauchl tintn Partner. dtr htlft ich m1chberf'il rrklOtf'n lt'Ur· ''"' N1"r zu tpt'nürt, t•rrkurze ich dann nicht mf'1nt t'igntt U-- Rtnden Sie konnt·n mit einer AC· sundtn N1erc problemlo!> lebt'n Es kommen deutlich v.·en1ger Nieren \'On Ltbt'ncbpendem als \'On \'tr· Am Telefon: Tho<sten Bargemann, Lutz R..-0. Oir1< R- (Y<><i 1"11<$) FotoUweP..... , t'h<"r bll<ltn •Ich d1t• Wc-nn Sie also auf f'lnt' und ttY>etß- arme K05t achten, Viel lnnken und und.C r'Qij' "" essen. baben.Sit e1n.c gute Cb1nce. ktLnf· t111t zu v.·l•nl'en Es l{lbt t'tnl" Sturuc." die d1t"S e1nd.ruck„\'olt b4-leJ(t Nur funf Prozent dettr die n.tch einem N1e- auf die geneinn· tt'n Sachen achten. bekomfJV'n ncut Ste1ne Bei dt-nen die 'httn Lebensstil nicht andtrn, trttl"n m1t bt't zu 70-proztn- ttger \Vah.nchemlichkt1t erneut au! Anro/er \Vf'nn d1t' N1trtr1 l'tNagen, t.c.•flcht ,\fogl1t:hke11,n dann' Renden Oie Blutv.·äscht>, die und die Trins· r. lantatton Zur 01alyge kann viel· eicht Hen- Rttse etv.·as sagen Rtt5t> Krankht1t.sve.rlauf u.t rucht t)'PiM:h. v.·e1l H s.rhr schnt>ll ging Innerhalb '\'On drei \\'ochen stieg mein Kttattrun.\\'tn \"On un· t("r 1. y,·as normalgesund llt. zu. na.ch.c;t auf 3. v.·a1t1nem \'erlU$t \'Oft 50 Prozent der N1ennle1stung ent- spricht und eine \\'oche Jpater •uf 7 Ich btn seit 1991 01alyup.at1ent, zuent 1n dtr KJ1n1k. dann 1m Dia· l\·stttntrum Seit acht Jahl'\'!n fUh- rt ich die Dialyse zu Haust durch, d&\'On vtl'r Jahrt B:JiuchfeUdialy:st, ÖIM Hamodial)'R und chew se1t einem hoilben Jahr sogar nac:hu das bedeutet dttunal 1n der \\'och' ie acht Stunden Konnt'n S1t denrt dcbt-11chlofn'I„ Rc.'ftt' Nacht ganz. so "'1e ohne •\orb4-nt·n S_pcond<'m der muuen \'tr"\\·andt sein mit dem tmpfan.cer odtr mit 1hm verhetra„ tt\,Qdt-r1n großart mottonaltr Naht zl/ilun stehen Das y.·1rd un<1bhln- il&a'l'Ontmandrr mtd:JEI• rui'Cb und tirun.at unt<'N:UC'ht Dann v.·erdtn be1dt t:r- ,,;ebnisw \"On t1ner unabhanKtw.en Komm1!'s1on der Ar..etekammtr tn BJdS<goberguberprult. bnond<r• dahingehend. ob beim SJ>E"nder auch Frt-1w1ll1gke1t \'Or„ 01C!' \"orbert1tung etntt I..e· b4:-ndspendc dautlrt drei und Das b<"lnhalttl etnen Ct'Sundhe1u.chf'Ck. dt•n man !lagen kaM· So gut v.·1rd son..'t n1tmand unttrsucht Der Arzl steht 1n hohtr einen Spender Sthr gul auszusuchen, und auch z:u 'agtn falls eint Organ· spende nicht durchgefuhrt kann Rt(.'Se Oie 1..t1chenorganspenden 11nd 1n.-tgesamt geJeh(·n b<"Cleutsa- mtr Von 1990 bis 2000 hat 11eh die Wanel1s:tl' fur N1erentran.,pl111ntatt> "erdoppelt. die Zahl der Trans· planl1trtit'n llt aber in et"·a gleich gebl1tbtn. 1990 wurden rueren (ait Toten entnommen, 2000 $Chon -400 Nieren \--on Lebendspcind<"'m aber dtt Zahl der 1..l'1ehenJpenden v.·ar zun.1tk1tegangen Das h;i.t 2ur fblge. da» hf'utt t1n potetw.eller Emprang<'r statt 11\'1 Schrutt dtt1- •inhalb Jahl't' (1990) •ttlu Jahre auf e1n(" SP\•nd('rntert" wartC!'n muss Sonnabend. 26. Oktobe< 2002 Stommf'n d1t 1mme-r noch von Un/olliortTI? Rt"ndcrs Hauf1g nicht Das Ourchschn1tts.alter des Organ- spenders \\'8S die Leichenspenden t>etnflt hogt h('Ut• bo1 6$ Jahl't' plu1 x \V1r konnten den B«larf aus Lt1chensptndcn cken. abt'r es gibt nu:·ht genug Or- ganspender Dabei 11nd '1n1ge Be- denken wtrkltch ubt'rflWllJg In Dtuto;chland darf da!> C>pcr.1- t1onsteam, das e1n ent„ rum.mt. d<'n lltmtod einet poten- ziellen Spenden ft'$L"ltf'llen Und was \'1ele nicht wis„f'n· Orgon- IJ>e'ndeauswe11. den bei sich tr;tgen, dient df"r erklo.runsczur Or- gan.spende. 1n der Sie nicht allein Ja ankttUlt'n kon.nen. sondern auch l't('ln oder dtt Entnahmt> be- stimmter Orga.nt' oder zur Transplantation auuchlie8en kon· non JanDube CMst1an Tn.rtschee Mehr als 9000 warten auf eine Niere nennt de-r \,ors1uende der Suftung Organtran.rplan- tauon !DSO). Pro! Martin d.le \'l'TJOrgung.s· 1n Deutschland 2001 habt d1t" Zahl dt"r N1t- M."ntrant:plantat1onen (2346) unter der Zahl der MonJChrn tmohr olJ 2700) gc.-lt.·gen. die.- neu auf die \Va.rtitll11U' fur ('Ißt• .Nlf'rt>n· tniup1:1nt.at1ort aufgtnom• men v.·urden ah 9000 Pat1ent1nn("n und Pa- \1ent<'n t-t<"hen auf der \Vor· tll'"llllte tand et kommf'n Ulg· lieh nl'ue hinzu• llO z.ahn „C ut v.·are K, v.·t·nn Jf'(lt'r '""ln<'n \\ 1 1ll<'n tn e1nt•m OrganS}>"nd<'41 usv.·c1 !.!. doku- ment1erte und Jtelnt Ent· auch den nachs· tcn rrutttilte"' Jährlich 14000 neue Oialy$epatieoten In Deutschland 1nd nlllch Ani.iabfn dtr Zf'1tschnf\ .Apothektn Umschau" rund 55 000 auf ttne kunstllcht Blutv.•aKhl" (01al)'Se) angewiesen J•hr- l1ch kamen etwa 14 000 Pa· t1cnu-n hinzu. d1t nach dem Vt"agen N1ettn an die 01al\·:1t mwtlit<"n- 1-:1.nz.1· ge Al\<"matt\·e zu der auf- wandtgen. teuren und fur den Betroffenen bela1ten- dC"n Blutv.·ascht IC!'i eine Tntn.,plantat1on Pro Jahr ('l\\'a 12 000 01aly· <""Plltlenten '\'Order rettenden Organ-Obertra· gung. be-nchtet da!i Blatt_ dub<
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4 JOURNAL Gesundheit

Anruftr: ,\ft1n $(htl'oger 1n Polf'n ltbc '''' 20Jahrt'n mit ~ner N1trt­b1s vor kur:tm ~lacrt' guc_ J'\/un tr­rt1chttn un.1 11chreckl1chr ;\'ach­nchten. tr muurt on dtr Pr(>jtata optntrr inrdttn, konnte danach nichr mthr \\.'ci.JStrlM$t'n, nur noch mit llrlft f"111t11 Kathtttrs, dtr fur ahn tint Qual war. Abtr•rint lfam· u•tgt' 1L•Ortn 1rgtndw1t verkltbt. JVun $Oll 1hm ein k1Jnsrl1chtr llarn­ausgartg gtl~t u·trden l1t d41 rint gutt Thtrap1t'! Rt•nden Oie Kolle-gt-n in Polen~tnd f•chl1c;h htn'Orragend. da brau· chen Sie li!Ch keine Sorgt'n i:u ma· ehe-n Zunachst EL11e J;t~unde Ntc· re ttttht vollkommen aus 2um Le· bcn Oie Niere lttltl den Harn uber den Harnlt1ter in d1t Blo.~e Von dort ßitßt der Unndurch d1t Harn· rohtt nach außen Oie Prottat.a ltegt auf dtt"St'1'n letzten Stuck un \\'eg \\'1rd 51<' optntrt und an­schl1tßend bei ausgepragtem 'l\i­morbefall bestrahlt. konnen sich d1t Harn1e1ter \'erandem und :in l('\tenen Falltn dte N'tere aufstau­en Dann braucht man etnt> Ablei­tung furden Unn i:::s gibt vtßeh1e­dene Sy'lteme· zum 1J.e1sp1el eine Kunstbla~e aus dem Darm des Pa­tienten oder ttne \•erlegun.g des Hamltlttni nac:h a~n. "·o mll Beutel5ystemen der Unn aufgefan­gen y.'lJ"d Der PaUtnt profitiert \'on einer sol­ehtn Optratton

Anroftrln. "'enn der (,'nn 1rhaumr, u'O#h.ct tl ZU bf"deUlf'rt't Rf'ndtn Schaumtertnt 1n Jungster Zeit und fru· htrrucht' Ja Handtlt n sich um einen bfann oder ttne F'rau1 (/m mich Hat der Unn eine andere Ftt.rbt~ Habt>n Sie Schmen.en oder Bttn­ncn beim \\'aSS('rfa!<'~en1 .'Vttn

• 1eren

\\'enn d.1e Oure:hblutung der Nttrt' 5elbst au.1 irgendetnem Grund i;chlcchter Y.1.rd. gibt" honnonale ~ie-chan1!'men. dlt dllfur sorgen, daq der Blutdruck 1te1gt und da­durch die Blut\·enorgung dtr Nl'r' \'frhtß('rt wird - eine Art Notfall· maßnahmc. dit dte Ntf're selbst er· plft N1~renerkrankungen sind tNtens selten und zwc-1tens 1ehlc1-chend Sie v.erden deshalb haut1g ubersehcn. oder 6 wird an sie rucht gtd.acht. ~tan mw!I da,-on awgt­hen. dau '\'On 100 H«hdruekpa­t1tnten vierb1s funf ein N1tttnpro­blem haben "O Prozent der Pot1en­l<'n. dit an d.1t Dialyse kommen. sind pnmar Hochdruck- oder/und Zuckerp.at1('nt('n. dted1tse Pnmar­trkrankung schon funf. zehn Jahrt oder langer haben Ober eine gute Blutdruck- und Zuckel'\'!lnstellung konntt man ,·1tlen ,·on ahnen die 01alyM" enpartn oder diese he­rausz()ßern Bargemann Ep1demJologische Studien. zwn Be1sp1el d.1e von der \\tHO 1n AuftraggegrbC'~t 1n Augs-

kninf'n' Renders Das ist sehr schwitng auch fu.r wu. N1ettNChmerien konnen ins Be-an ausstrahlen, :in die Schulttr. und sehr haufig werden 11t veN.·l"Chselt mlt den Sclunerzen, d.1e '\'On einem 8andsche1benvorfall ''eNrsach t 11nd Ich hatte e1nma l 1n der Notfallambulanz eint Patien· l1n. d1t uber heftige Bauchschmer­ztn klagte Es z("lgtes1ch dann,~ 11ch au.s der Stcken."tChlttgii.dtr der Pat1ent1n eui Gennnsel gelost, die Ntettngefaße verstopft und !ll.l'ke Schmt'rzcn veru.nacht hatte Und durch u:elcht Unlersuchungca erkenni tin Ant, ob meine> ft.'1eren be.1-ro{ftt111nd O<Ur nicht? RC!'nders Anhand Ihrer Blutv.·erte. Ihrer Unn\\·ertC!' und ('1ner Ultra­schalluntenuchung thttr N1ertn mil der man auch die Durchblu· tung uberpruren und 2u.m Be11p1el

Gut Der schaumende Unn konnt<' ein l-l1nv.·e1s auf t•1nt• vt"rmehrt<' Ei· \\'t"'lß3U5SChUttung st1n. o~~kann man mal Unn„ t("Ststabchen {~L,tellt'n Sie sollt{'n zuer.;t zu Ih­rem liau.sarzt gehen. der Sie dann zum Nephrolo. gen ubt>N.·('tst-n y,·1rd Sie konnen C!I sich aber auch bequ('m machtn Kom­men Ste doch e1nfach 2v.·1schen dMn 30 Okto­

Kind an de< Dialyse ('n Jena) Gerade d e junge<en Pa1'801en sind auf~..,..., ange­w1eSM. Rund d e Hlrttt der transplant18flen Ni«en Oberdauttt zetin Jahre Ookumenuert. s.nd Emulfllle. In denen dJo Spendomooro 30 Jahto hJnk1IOOlorte. Foto dpa

bt'r und dem 2 No,·ember, Jtv.·etls zv.·1~hen 9.30 und 20 Uhr, zur Kle­ltr Nierenwoche 1n den Holsten­tom,, Kantadt am Soph1enhof Da konnen v.·1r Ihnen die TullotStabchen nach !iaUM m1t11tl'bcn und Ste v.·e1· ter ~raten Auf 3e<ltn fall kann sch0iumender Unn tt\••;is ganz Harmlost1 ~t1n. aber auch Zeichen eines Harn"·egstn!ekts oder ein fruher H1nv.·e1s auf Bluthochdruck oder Diabetes

Anrufer: \\'a.i hat hoher Blucdrvck e1gcntl1ch mit der Niere :u tun? R<'nders ~hr \·1el N1trenfunkt1-on!l.$lOrungen und hoh<'r Blutdruck bedingen einender Jahrelanger Slulhochdruck. der steh oft lang· ~a.m entv.'lckelt und v.·~:ntg<" odtr gar keine ßt's.chv.·erdtn \'erursacht k;inn die Ntttt iChod1gen Umge­kthrt steigt der Blutdruck. wenn dte N1t•tt nicht mthr ncht1" arbt1-tet v.·e1l dann vere-tnfacht mehr \\\1<t<1tor tm Korper bleibt Und

bUf'R, h•ben goze1gt. dau 20 Pro­zent dtr deutschtn ße..'Olktl'W'lg uber 60Jah~ einen Bluthochdruek he.ben Er beginnt be1 elnem \\'ert \'On 1..fO zu 90 das ist der an Tau· sendtn von Untersuchten \'erlau­lich ermittelte Grt'nzv.·ert Fruhtre Faustttgeln, :ium 8e1sp1l"l 100 plus Alter, oder, da11 altere ~1tnKhen einen hohen Blutdruck fur eine ausreichende Sauersto!tversor­gung 1h_res Ceh1rn$ sogar brauch­ten. !llnd Wldtrlegt Und es hat steh gezeigt. dass steh schon eine leichte Untenichttttun.g des Grenzv.·ertes lebt'n!'.\'erlangernd am\.\1trkt Be1m Zucker betr•gt der Cren.z-....·ert 126 beim nuchtemen Patienten im \'t"• nosen Vollblut. also "·enn das Blut aus dem Arm abgenommen v.1.rd. und 1101m kapillaren Vollblut. da5 aus dem Ohrlappchcn abgenom­men ..... &.rd

Anru/enn· Kann ich .v1ertnt>rkron· kungtn an Rucktn.tchmerztn tr·

Infarkte sehen kann Sehr v.'lchttg ist das Gei.prach mtt dem Pattf'n· len \\tl"nn er praz1~t schtldem kann, \\1.t lange er v.·a1 an s.1ch be­ob:1chtet hat. oder ouf ent.sptt· chend prazise Arzt(ragen antv.·or· tf'n kann. dann kann man gut die N1eren\'Orgcsch1chte tlng:renzen

Anroftr. \\~rouf 101/ten altert 1\ftruchen achten" Rt>nden Auf schaumenden Unn, auf roten oder blutigen Unn. auf ubelnechenden Unn Akute \'er­lauft stnd selttner als schleichen· de Und an schle1chendt \•erande­rungen ge"·öhnt'n sich ~len.schen Ote Nieren $Orgen 1m men!t<:hl1chen Korper fur Entv.·asserung. fur Ent· gtftun.g und - "'" '\1.tltn n1cht bt­ka.nnt ist- ubtr ein Hormon furd1e Blutbtldung und dtn Kno. chenstoUwtcluel In allen diesen Bereichen kann Probleme bekom­men. \\·er Probltmt mit der Niere bat ~1enschtn fuhltn sich schlap„

• e n sc e1c en

Zahlreiche Fragen zu den verschiedc>nen Nierenleidm, zur Di.1lywund zu Möglichkeiten der Organtransplantation stellten Leserinnen und Leser am Mitt\vochabend im Rahmen der k)URNAL-Telcfon.1ktlon. Antv•ortcn gaben der niedergelassene

Internist und Nierenfach.uzt Thorsten Bargc>mann, der lnt„rn.-t, /\ierenf.ichJrzt und Transplantationsmediziner Dr. Lut1 Renders von der Kieler Universitätsklinik sowie Dirk R<'<'* Spre<:hPr dC'r lntert'SSC'ngemeinschaft der Dialysepatienten und

Nierentr3nsplantierten in Schles\vig-Holste1n. RCC",.,, lu, i„t wlb't st'it elf Jahren auf Dialyse 3ngewie-.en.

per, sie habtn of ter Wasser un Kno. chelbettich, erst abends. dann auch manchm;il noch morgtn$ All­gemein haben Frauen hauJ1ger ln· fekie als ~tanner

Anruferin· \Vorober klage-n e-19ent­l1ch Kin<hr? Renders Ehtr uber Baucbschmer­un,seltt:n auch ubt'r Brennen betm \Va'iS('rlassen Ktndtr lokali&tettn die BetchY>·erden n1cht so gut Im Gegeruau i:u Erwach.Jenen f1nden s1c:h bei ih.nen hauflgtr anatomisch bedingte Probl•m• durcll Fthlbtl· dungen

Anrv/en11 Gult'n Thg. Ich bin 63 Jahrt, und im Rchmt11 dt'r Kffl»• vor1orge ururde tH-1 mir Jttz( t1ne Zyste 111 der Niere tnrdeckt1 Mt1n Ar:r 1091, d4J ltt rtlat10 harmlo1 Konnen S1t d41 bf'1tattgt11'.' B.argemann Ja, ich kann Sie da beruhigen Nitrtnz)'•t"n sind tn der Be'\·olkerung s.ehr weit ver· breltet. sie treten bet mehr als z.ehn Prozent dtr ubf.r 60.Jthrl­gen auf Eint Z)'ltt ist tln mit Flus11g.ke1t get\.illter Hohlraum t1ne etnzC!'lne Zyste tn der Niere mac:ht In aller Regel bts ans ~· bt'n.~endt kC"tne Prob1tme Da.r ist gut zu hbrt'n. Sargemann Ni.erenz)'Sten d'urfen nicht mit dtr Zyatenn1ett ver· wtthstlt Y>·t-rde-n 01t51St e1neerb­l1r-h bedingte Krankh~t. bei der die Nieren und e\•tntuell andert Org~ne. ium Be1tq>1el dte Le-l>tr. \'On z.ahlre1che-n Zysten durchsetzt rlnd Ottse Erkrankung 'er· schl~htert m1l derZett dit Ntercn­funktton Dtt'!I hab<-n S1e \'On Ihttr einzelnen Zyste abtr nicht zu er­v.·an.en Selten kann es 01ber vor· kommen. dass die Zy&te sich ent· zundel oder blutet \\'enn Sie Schmerzen 1n der Flanke spuren odt>r Blut 1m Unn haben. sollten Sie wfon i:um Arz:t gehen Gut, Herr Dokror. Und noch tine Frc~. Ich bcde auch 1ei:t rm flt'rbst noch,ed~ Tbgan der Forde. Ist dGI 1chodlteh fur mt>inr Nttrtn' Bargemann Nein. 1m Gegenteil Das 1tarkt die 1\bv.·ehrkr-afte und 1s-t der Gesundheit eher forderl1ch

Anf'll/tnn Ich h.cbt Zystenn1ertn und b1r1 ieiit 58 Jchrt clr Auch me1ne Tochtrr ltldet daran Wes konn die J\fed1:1n htutt gtgen d1e,1e Kronkht1t ttln? Bargemann Der \ferlauf der Krankheit tlt sch1cklalhaft Zu­dem t5t da~Gen, das turd1e Zysten­n1ett \'l"r&ntv.·ortl1ch 1st. ein starkes Gen, 'j() dass d.1e Krankheit meist '\'On einem Elternteil an dJ.e Kinder \'('ttrbt v.'lrd Ein v.·e1lett1 Problem isl. dass tur v.•erdende Eltern noch kein Centt'll auf dem ~1arkt ist Ich .stlb.st habt 1r1t zcoolf Jahrtt1 keine Stichwerden Ich tnnkt kt1-nen Alkohol, da/ur v1rl Zinnkrout•

,... •. ,,.. $Cht1nt zu helfen Und wo1 kann ich do· ruber h1naUJ konkret tun'.' Bargema.nn Sie sollten Ihren Blut­druck sthrgenau tm Au· ge behalten Denn wenn der 1n ehe Hohe geht oder .steh eine Zuckerkrankheit entwtckelt, nimmt die N1ercnuat1gke1t rascher ab- Crundlatzl1ch kann man fest· stellen. dass der Verlaul bt1 Zyst.en­niettn sehr u.ntel'IC!hledllch ist Ich habe Patienten erlebt, d1C!' mit 70 noch ruc:ht an der Dialyse v.•arcn

Geli1Bausgusspri'pan11 - Men­schennler•r Oie arte<1eli.r> Blutgel.SO Stl'M:f rot gefatbl. H91nleiter und Nieteo· beci<ongelb.

Foto KESIDr' Re1nbecher

Ich btn 76 und hobt' t1nf"n ttt.CO$ ZU hohen Blurdruck. &rgem3.nn Ich kann Sie z:unachsl tx-ruhagen ln Ihrem Alter kann es hauf1gtr zu t1ner Blasenenuun· dung kommen Damit v.·aren die Leukozyten. d1t v.•t1Ben Blutkor· perchen. 1m Unn zu er-klaren In rond neun von zehn F\lll'n mit Le-u­kozyten 1m Unn handelt ts sich u.m etnen Hamy,·egs1nfekt Esglbtaber auch andt-rc Unachen. dt(' ftlr ~u­kOZ)'ten 1m Unn ver3ntv.'Ortl1ch sttn konnen. zum Be1sp1el eint N1e­rtn-Sc-had1gunR durch ~i«ltka­mentt>. Noch eine f'rage: R1e-cht Ihr Unn Strt:nger als gev.-ohnlich" Ja, dtJ.1 kann man sogen 83rgemann 011nn s-pncht erstmal v1elts dafur. dau Ste eine Blasen· entzundung habfon Wf'nnd1t \\"crte aber bei der n;lth.sten Untenu· chung noch nicht v.1tder in Ord· nun.gstnd. solltt"n Sie einen N1ertn· spez111hsten aufsuth('n

Anrvftt. Ich bin 73 ""d hatte vor zu.•e-1 Jahrtn nach eint- Knit·OP t>inf' 1chwere Enr:u.ndung rm Kn1tgtl~k. dit :v ttntr N1trt11· 1chad1g-u11g gt/uhri hat Donach hattf' ich kr1nf' Proble'11'1~. nun suid mf'•nt ~"'lit-rtnu.•ertf' u:·1ttltr

•chltthtf'r gru--ordr-n_ Kann doa mit drr OP z1i.aammt>11hanqt"n~

"'-~-~~-~ ßargemann Oa!l ftann 1ch von fi1er

Abor auch

a.ndttt. dJt nut 50

bett1U tur ßlutwlische

mu..\S\tn ~ian wird ouc:h d1e~t 01al)·stpa­t1enttn versu· chen zu transplanue­ren Sie l~ btnaberm1t einem neu­en Organ un Schnitt viel bester und langer als Pat1en­ten,d1ezum

Be1sp1el y,·e· gen Diabetes

e1nt neue Niere bekommtn haben

Anru/enn· ftf1r 111 &.'Or ni-un Jahren d1t recht~ 1\'1ert

tctgtn t'ant-1 Tumon t>ntfemt wordtn Bulang hoW ich m1: der 1.·rrblt1~dt'n N1er~ gut gtltbl Jetzt 11nd aber e-rhOhtr \Vtrtt t.'On wr1ßen Blurkorptrchtn in mt'1nem Unn j\fu.11 ich """ btunruh19t tttn'.' Ba.rgenu.nn W1t alt 11nd Sle' Und haben Stt t"inen erhohten Blut„ druck oder Diabetes"

lc1dC!'r schlttht sagen E1 kann ~1n da..11.1 du~h dit• Baktru'U!n und d.1e schv.·C!'n• Operauon 1m Kn1~ t-1ne akute, flll'O W>ntb4.>r"Rithf'nd• Scha­d.1gung dtr Niere aufgetreten 1st Es kann sich 1btr ;i.uch ttn blt1bender Sehadrn oder eine neue Erkran· kung handeln In jedem Fa.U aiolltt'n Blut- und Unnan.alr~n gemacht v.·t'l'den_ ~·entuell auch eint Ober· v.·e11ung zum Neph.rologen oder Urologen erfoli;cen

Anrofer: Ich bin 67 uitd leide 1t1& langrrem an starken Koltlctn 1n dtr Bokthgegend ,vun u:·11rde bt-1 mir fesc9~1tell1, dou ich r1ntn N1t>rtn~ stt1n hcN. ~fu.u rch /tt:c open.tn Wf'rdrn' Bargemann Wtt groß ist dtr Stt"ln"> Ich gloubfo, ttntn holben Zentimt· ttr rrn Durchme.s1tr ttu..'O 8al"Rtmann ~ian sagt, dass dJe Stein<" bis ErbM>ng:rofk.. also etv.·a zv.·c1 ~lillimtltr Ourchmf$.„t'r, meist spontan ubtr dtn Unn abgt-­hen 1n sirltenen Fällen sogarblSi:u t>1ntr Cro8e ,·on ''eben ~i1ll1m~ tem fkt N1trenstt1nen hat dte ~t~ dutn drta Tht·rap1emogl1chkC"1ll'n Zum einen die ~rtrummerung ~r Ullro1eh01ll $1t2t ein großer Stt>1n im Nte~nbtcken, 111 e"·entuell eine OP nötig Drittens &ehlie8l1ch kon· nen Urologen N1ettnste1nt. die im Harngang 11Ut'n und dlHt>n blo­ck1ett'n endo$koptsch bet einer Hamlc1tenplegelung herau1holen \\'11 bet Ihnen ratsam ist. mu~ lhr Ant tntscht1den

ran

Und U'tnn ich dt'n Stt'an dann mit u:tlcher i.\1t1hodt auch t1nmt'"r-lo.s bin. bt6ttht dann d1t Gtfohr, d41J sich neue Ste111t b1ld~n'! Borgtm•nn J• Oie G<ol•hr b<-· !.ttht Dagegen kann man aberuber d1t Emahron.; sehr vltl tun_ N1e­ttn.ste1ne enutthen meist. v.·enn Menschtn ubergew1chu1t sind. w~ n1g tnnken, ~ich ~hrkoch~lzrttch emabttn und "ehr \'lel E1v.·etB, aL'O flt1~h. e-~en Je mth.r dieser flak­tort"n zusammenkommen, umso

01al)'M'. abtr rs R<'ht Und \'Oral­lem konn ich t0 Ugsubtr arbt'1ten Oie- me1sten D1aly$epa&1enten ge. htn dtt1mal d1t W«-ht Je ,·1er bis funf Stunden an die 01aly.em\1· ~htne \Ver Otalyse zu Hause macht, mucs tn elncm guten Allge­mem.ZU!i:Uind ''m darf kt1nt Kre111laufptoblcme haben und brauchl tintn Partner. dtr htlft ''-~n ich m1chberf'il rrklOtf'n lt'Ur· d~. ''"' N1"r zu tpt'nürt, t•rrkurze ich dann nicht mf'1nt t'igntt U-­brrlsdau~" Rtnden Sie konnt·n mit einer AC· sundtn N1erc problemlo!> lebt'n Es kommen deutlich v.·en1ger Nieren \'On Ltbt'ncbpendem als \'On \'tr·

Am Telefon: Tho<sten Bargemann, Lutz R..-0. Oir1< R- (Y<><i 1"11<$) FotoUweP.....,

t'h<"r bll<ltn •Ich d1t• St~lnc- Wc-nn Sie also auf f'lnt' aal~- und ttY>etß­arme K05t achten, Viel lnnken und ~udl"m..pW-Obst und.Cr'Qij' "" essen. baben.Sit e1n.c gute Cb1nce. ktLnf· t111t n1~ Nu.~tt-~Mn..iagi zu v.·l•nl'en Es l{lbt t'tnl" Sturuc." die d1t"S e1nd.ruck„\'olt b4-leJ(t Nur funf Prozent dettr die n.tch einem N1e­reru-tt-1n-.E1n~U auf die geneinn· tt'n Sachen achten. bekomfJV'n ncut Ste1ne Bei dt-nen die 'httn Lebensstil nicht andtrn, trttl"n N1eren.~e1n(' m1t bt't zu 70-proztn­ttger \Vah.nchemlichkt1t erneut au!

Anro/er \Vf'nn d1t' N1trtr1 l'tNagen, t.c.•flcht ,\fogl1t:hke11,n gibt,~ dann' Renden Oie Blutv.·äscht>, die Bauchfelldial)~<' und die Trins·

r.lantatton Zur 01alyge kann viel· eicht Hen- Rttse etv.·as sagen Rtt5t> ~1e1n Krankht1t.sve.rlauf u.t rucht t)'PiM:h. v.·e1l H s.rhr schnt>ll ging Innerhalb '\'On drei \\'ochen stieg mein Kttattrun.\\'tn \"On un· t("r 1. y,·as normalgesund llt. zu. na.ch.c;t auf 3. v.·a1t1nem \'erlU$t \'Oft 50 Prozent der N1ennle1stung ent­spricht und eine \\'oche Jpater •uf 7 Ich btn seit 1991 01alyup.at1ent, zuent 1n dtr KJ1n1k. dann 1m Dia· l\·stttntrum Seit acht Jahl'\'!n fUh­rt ich die Dialyse zu Haust durch, d&\'On vtl'r Jahrt B:JiuchfeUdialy:st, ÖIM Hamodial)'R und chew se1t einem hoilben Jahr sogar nac:hu das bedeutet dttunal 1n der \\'och' ie acht Stunden Konnt'n S1t denrt dcbt-11chlofn'I„ Rc.'ftt' Nacht ganz. so gu~ "'1e ohne

•\orb4-nt·n S_pcond<'m 1A'~nd•_P4'n·

der muuen \'tr"\\·andt sein mit dem tmpfan.cer odtr mit 1hm verhetra„ tt\,Qdt-r1n großart mottonaltr Naht zl/ilun stehen Das y.·1rd un<1bhln­il&a'l'Ontmandrr ~1nmal mtd:JEI• rui'Cb und tirun.at p~ycholClj{lsch unt<'N:UC'ht Dann v.·erdtn be1dt t:r­,,;ebnisw \"On t1ner unabhanKtw.en Komm1!'s1on der Ar..etekammtr tn BJdS<goberguberprult. bnond<r• dahingehend. ob beim SJ>E"nder auch ta.t..~achhch Frt-1w1ll1gke1t \'Or„ ltt·~ 01C!' \"orbert1tung etntt I..e· b4:-ndspendc dautlrt zv.·1~hen drei und ~hs ~tonate Das b<"lnhalttl etnen Ct'Sundhe1u.chf'Ck. u~r dt•n man !lagen kaM· So gut v.·1rd son..'t n1tmand unttrsucht Der Arzl steht 1n hohtr \"t·rwantv.·ortun~. einen Spender Sthr gul auszusuchen, und auch z:u 'agtn falls eint Organ· spende nicht durchgefuhrt "·erd~n kann

Rt(.'Se Oie 1..t1chenorganspenden 11nd 1n.-tgesamt geJeh(·n b<"Cleutsa­mtr Von 1990 bis 2000 hat 11eh die Wanel1s:tl' fur N1erentran.,pl111ntatt> "erdoppelt. die Zahl der Trans· planl1trtit'n llt aber in et"·a gleich gebl1tbtn. 1990 wurden S~nder­rueren (ait au~schl1eßltch Toten entnommen, 2000 s~mmtrn $Chon -400 Nieren \--on Lebendspcind<"'m aber dtt Zahl der 1..l'1ehenJpenden v.·ar zun.1tk1tegangen Das h;i.t 2ur fblge. da» hf'utt t1n potetw.eller Emprang<'r statt 11\'1 Schrutt dtt1-•inhalb Jahl't' (1990) •ttlu Jahre auf e1n(" SP\•nd('rntert" wartC!'n muss

Sonnabend. 26. Oktobe< 2002

Stommf'n d1t .Vtf'r~n 1mme-r noch von Un/olliortTI? Rt"ndcrs Hauf1g nicht ~hr Das Ourchschn1tts.alter des Organ­spenders \\'8S die Leichenspenden t>etnflt hogt h('Ut• bo1 6$ Jahl't' plu1 x \V1r konnten den g~mten B«larf aus Lt1chensptndcn d~ cken. abt'r es gibt nu:·ht genug Or­ganspender Dabei 11nd '1n1ge Be­denken wtrkltch ubt'rflWllJg In Dtuto;chland darf nu~ht da!> C>pcr.1-t1onsteam, das e1n Org~n ent„ rum.mt. d<'n lltmtod einet poten­ziellen Spenden ft'$L"ltf'llen Und was \'1ele nicht wis„f'n· ~r Orgon­IJ>e'ndeauswe11. den Su~ bei sich tr;tgen, dient df"r erklo.runsczur Or­gan.spende. 1n der Sie nicht allein Ja ankttUlt'n kon.nen. sondern auch l't('ln oder dtt Entnahmt> be­stimmter Orga.nt' oder ~v.-ebe zur Transplantation auuchlie8en kon· non

JanDube CMst1an Tn.rtschee

• Mehr als 9000 warten auf eine Niere

.~1angtlhaft nennt de-r \,ors1uende der Deut~chen Suftung Organtran.rplan­tauon !DSO). Pro! Martin ~iolzahn, d.le \'l'TJOrgung.s· ~1\uat1on 1n Deutschland 2001 habt d1t" Zahl dt"r N1t­M."ntrant:plantat1onen (2346) unter der Zahl der MonJChrn tmohr olJ 2700) gc.-lt.·gen. die.- neu auf die \Va.rtitll11U' fur ('Ißt• .Nlf'rt>n· tniup1:1nt.at1ort aufgtnom• men v.·urden ~i<'hr ah 9000 Pat1ent1nn("n und Pa­\1ent<'n t-t<"hen auf der \Vor· tll'"llllte tand et kommf'n Ulg· lieh nl'ue hinzu• llO ~lol· z.ahn „Cut v.·are K, v.·t·nn Jf'(lt'r '""ln<'n \\11ll<'n tn e1nt•m OrganS}>"nd<'41 usv.·c1 !.!. doku­men t1erte und Jtelnt Ent· ~cht1dun~ auch den nachs· tcn ~thonRtn rrutttilte"'

• Jährlich 14000 neue Oialy$epatieoten

In Deutschland 1nd nlllch Ani.iabfn dtr Zf'1tschnf\ .Apothektn Umschau" rund 55 000 ~ienKhen auf ttne kunstllcht Blutv.•aKhl" (01al)'Se) angewiesen J•hr­l1ch kamen etwa 14 000 Pa· t1cnu-n hinzu. d1t nach dem Vt"agen ~tdf'r N1ettn an die 01al\·:1t mwtlit<"n- 1-:1.nz.1· ge Al\<"matt\·e zu der auf­wandtgen. teuren und fur den Betroffenen bela1ten­dC"n Blutv.·ascht IC!'i eine Tntn.,plantat1on Pro Jahr ~turbfn ('l\\'a 12 000 01aly· <""Plltlenten '\'Order ltbt-n~­rettenden Organ-Obertra· gung. be-nchtet da!i Blatt_

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