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1 Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie Willkommen zum Hauptseminar Internationale...

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1 Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie Willkommen zum Willkommen zum Hauptseminar Hauptseminar Internationale Beziehungen Internationale Beziehungen Deutschlands und der EU zu den Deutschlands und der EU zu den Entwicklungsländern“ Entwicklungsländern“ Einführung, Anforderungen, Ablauf Einführung, Anforderungen, Ablauf Prof. Dr. Uwe Holtz Prof. Dr. Uwe Holtz 22. April 2010 22. April 2010
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Page 1: 1 Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie Willkommen zum Hauptseminar Internationale Beziehungen Deutschlands und der EU zu den Entwicklungsländern.

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Institut für Politische Wissenschaft und SoziologieInstitut für Politische Wissenschaft und Soziologie

Willkommen zumWillkommen zum HauptseminarHauptseminar

„„Internationale Beziehungen Deutschlands Internationale Beziehungen Deutschlands und der EU zu den Entwicklungsländern“und der EU zu den Entwicklungsländern“

Einführung, Anforderungen, AblaufEinführung, Anforderungen, Ablauf

Prof. Dr. Uwe HoltzProf. Dr. Uwe Holtz22. April 201022. April 2010

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Dimensionen der PolitikwissenschaftDimensionen der Politikwissenschaft

Politikwissenschaft, eine Integrationswissenschaft,Politikwissenschaft, eine Integrationswissenschaft,

betrachtet systematisch, kritisch, undogmatisch undbetrachtet systematisch, kritisch, undogmatisch und

Orientierung gebend Orientierung gebend

Politik vornehmlich unter drei Dimensionen, nämlichPolitik vornehmlich unter drei Dimensionen, nämlich

unter der Perspektive unter der Perspektive

1.1. der politischen Ordnung und des politischen Systems der politischen Ordnung und des politischen Systems (‘polity’), (‘polity’),

2.2. der politischen Inhalte (‘policy’) undder politischen Inhalte (‘policy’) und

3.3. der politischen Prozesse (‘politics’).der politischen Prozesse (‘politics’).

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Gegenstand und Felder der PolitikwissenschaftGegenstand und Felder der Politikwissenschaft

Politische Systeme und Regieren / Politische Systeme und Regieren / InnenpolitikInnenpolitik

Außenpolitik und Internationale Außenpolitik und Internationale Beziehungen Beziehungen

Politische Ideen / Theorien / IdeologienPolitische Ideen / Theorien / Ideologien

Europäische IntegrationEuropäische Integration

Globalisierung und Entwicklung Globalisierung und Entwicklung Vergleichende PolitikwissenschaftVergleichende Politikwissenschaft

Politische SoziologiePolitische Soziologie

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Internationale Beziehungen / PolitikInternationale Beziehungen / Politik

DDie akademische Disziplin „IB“ innerhalb der ie akademische Disziplin „IB“ innerhalb der PW befasst sich traditioneller Weise mit den Fragen PW befasst sich traditioneller Weise mit den Fragen von Krieg und Frieden. von Krieg und Frieden. Besonders in den letzten Jahren hat sich die Besonders in den letzten Jahren hat sich die Agenda erweitert und schließt Themen ein, die sich Agenda erweitert und schließt Themen ein, die sich z. B. auf menschliche Sicherheit und Entwicklung, z. B. auf menschliche Sicherheit und Entwicklung, Demokratie und Menschenrechte, Umwelt und Demokratie und Menschenrechte, Umwelt und Klima beziehen.Klima beziehen. Im Seminar sollen die IB Deutschlands und der Im Seminar sollen die IB Deutschlands und der Europäischen Union zu den EL im Vordergrund Europäischen Union zu den EL im Vordergrund stehen.stehen.

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Entwicklungsländer Entwicklungsländer Die gängige, aus pragmatischen Gründen auch weiterhin Die gängige, aus pragmatischen Gründen auch weiterhin benutzte Unterscheidung in Entwicklungsländer und benutzte Unterscheidung in Entwicklungsländer und Industrieländer stellt nur eine grobe Klassifizierung dar. Industrieländer stellt nur eine grobe Klassifizierung dar. Es gibt Gründe, alle Länder der Welt als „Entwicklungsländer“ Es gibt Gründe, alle Länder der Welt als „Entwicklungsländer“ zu bezeichnen, weil sie sich bspw. hinsichtlich des Schutzes zu bezeichnen, weil sie sich bspw. hinsichtlich des Schutzes der natürlichen Ressourcen auf dem Wege einer besseren der natürlichen Ressourcen auf dem Wege einer besseren Entwicklung befinden (sollten). Entwicklung befinden (sollten). Bei der Weltbank gilt das Pro-Kopf-Einkommen als wichtiges Bei der Weltbank gilt das Pro-Kopf-Einkommen als wichtiges Kriterium; danach zählen die Niedrigeinkommensländer und Kriterium; danach zählen die Niedrigeinkommensländer und die Länder mit mittlerem Einkommen [2008 zwischen 976 und die Länder mit mittlerem Einkommen [2008 zwischen 976 und 11.905 US-$] zu den Entwicklungsländern. 11.905 US-$] zu den Entwicklungsländern. Jedenfalls existiert keine international einheitliche Jedenfalls existiert keine international einheitliche Entwicklungsländer-Liste. Für die internationale Anerkennung Entwicklungsländer-Liste. Für die internationale Anerkennung von Entwicklungshilfe-Leistungen ist die „DAC-Liste der ODA-von Entwicklungshilfe-Leistungen ist die „DAC-Liste der ODA-Empfänger“ maßgebend, die 145 Länder auflistet. Empfänger“ maßgebend, die 145 Länder auflistet.

U. Holtz: Entwicklungspolitisches Glossar, Bonn 2009, in: www.uni-bonn.de/~uholtz/virt_apparat/EP_Glossar.pdf (19.4.10).

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London 1980

The map on the front cover is based upon the PETERS projection rather than the more familiar MERCATOR projection:

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„„A better knowledge of international, and not A better knowledge of international, and not least North-South, affairs will least North-South, affairs will

- widen our views and foster concern for - widen our views and foster concern for the fate of other nations, even distant the fate of other nations, even distant ones, ones,

-and for problems of common interest.“ -and for problems of common interest.“ (11)(11)

„„A Plea for Change: Peace, Justice, Jobs“A Plea for Change: Peace, Justice, Jobs“An Introduction by Willy BrandtAn Introduction by Willy Brandt

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„„Peace … is the great desire of all races, nations Peace … is the great desire of all races, nations and creeds. (…) While hunger rules peace cannot and creeds. (…) While hunger rules peace cannot prevail.“ (16)prevail.“ (16)

„„The globalization of dangers and challenges … The globalization of dangers and challenges … calls for a domestic policy which goes much calls for a domestic policy which goes much beyond parochial or even national items.“ (19) beyond parochial or even national items.“ (19)

interdependance („mutual dependence of states interdependance („mutual dependence of states and people“ – 22f) > „Well-understood common and people“ – 22f) > „Well-understood common interests“ (25) interests“ (25)

„„Road towards a new international order“ (18) > Road towards a new international order“ (18) > „survival of mankind in justice and dignity“ (22)„survival of mankind in justice and dignity“ (22)

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Literatur – Theorien der IBLiteratur – Theorien der IBTilman Mayer/Volker Kronenberg (Hg.): Streitbar für die Demokratie, Tilman Mayer/Volker Kronenberg (Hg.): Streitbar für die Demokratie, Bonn 2009. Darin u. a.: Bonn 2009. Darin u. a.: - Christian Hacke: Zuviel Theorie? Zuwenig Geschichte? Eine kritische - Christian Hacke: Zuviel Theorie? Zuwenig Geschichte? Eine kritische Zwischenbilanz der Disziplin der Internationalen Beziehungen in Zwischenbilanz der Disziplin der Internationalen Beziehungen in Deutschland, S. 251-273; Deutschland, S. 251-273; - Reinhard Meyers: De reinventione rota opusculus. Metatheoretische - Reinhard Meyers: De reinventione rota opusculus. Metatheoretische und methodologische Betrachtungen zur Theorie der internationalen und methodologische Betrachtungen zur Theorie der internationalen Beziehungen, S. 275-299.Beziehungen, S. 275-299.Cynthia Weber: International relations theory. Cynthia Weber: International relations theory. A critical introduction, 3., A critical introduction, 3., verb. Aufl., London 2010.verb. Aufl., London 2010.Ellen Grigsby: Analyzing Politics. An Introduction to Political Science, Ellen Grigsby: Analyzing Politics. An Introduction to Political Science, 4., rev. Aufl., Wadsworth 2009.4., rev. Aufl., Wadsworth 2009.Daniel C. Thomas: Explaining the negotiation of EU foreign policy: Daniel C. Thomas: Explaining the negotiation of EU foreign policy: Normative institutionalism and alternative approaches, in: International Normative institutionalism and alternative approaches, in: International Politics, vol. 46, 4/2009, 339–357 (also available at Politics, vol. 46, 4/2009, 339–357 (also available at www.palgrave-journals.com/ip/journal/v46/n4/pdf/ip20097a.pdfwww.palgrave-journals.com/ip/journal/v46/n4/pdf/ip20097a.pdf).).Reinold E. Thiel (Hg.): Neue Ansätze zur Entwicklungstheorie, 2. Aufl., Reinold E. Thiel (Hg.): Neue Ansätze zur Entwicklungstheorie, 2. Aufl., Bonn 2001. Bonn 2001. Uwe Holtz: Zu einem neuen Paradigma von Entwicklung, in: epd-Uwe Holtz: Zu einem neuen Paradigma von Entwicklung, in: epd-Entwicklungspolitik 11/1995, S. 17-21. Entwicklungspolitik 11/1995, S. 17-21. (auch (auch http://www.uni-bonn.de/~uholtz/virt_apparat/Theorie_neu.pdfhttp://www.uni-bonn.de/~uholtz/virt_apparat/Theorie_neu.pdf) )

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Zwei Analysemodelle waren und sind für die Zwei Analysemodelle waren und sind für die Interpretation der IB sehr einflussreich:Interpretation der IB sehr einflussreich:

1.1. Der RealismusDer Realismus2.2. Der IdealismusDer Idealismus (oder L (oder Liberalismus)iberalismus)

Beide sind staatszentriert. Aber andere Akteure, wie Beide sind staatszentriert. Aber andere Akteure, wie Staaten(ver)bünde, IGOs, TNK, INGOs, spielen eine immer Staaten(ver)bünde, IGOs, TNK, INGOs, spielen eine immer wichtigere Rolle >>>>>>>>>>>>>>>wichtigere Rolle >>>>>>>>>>>>>>>Die Regimetheorie und der Institutionalismus (> norma-Die Regimetheorie und der Institutionalismus (> norma-tiver Institutionalismus - Daniel Thomas)tiver Institutionalismus - Daniel Thomas)KonstruktivismusKonstruktivismus

Nord-Süd-Beziehungen: Nord-Süd-Beziehungen: - Liberal-kapitalisrische Modernisierungstheorien- Liberal-kapitalisrische Modernisierungstheorien- Bürgerlich-nationale und marxistische Dependenztheorien- Bürgerlich-nationale und marxistische Dependenztheorien

Neues globales Entwicklungsparadigma: Nachhaltige, Neues globales Entwicklungsparadigma: Nachhaltige, menschenwürdige Entwicklung menschenwürdige Entwicklung

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Holtz:Holtz:

Development, a long term process, means the satisfaction of basic human needs and the realisation of human rights. It must be sustainable.

This is a challenge facing parliaments and This is a challenge facing parliaments and governments, non-governmental organizations, private governments, non-governmental organizations, private enterprises, research and teaching institutions, enterprises, research and teaching institutions, communities and individuals.communities and individuals.

Brundtland Commission, “Our Common Future”, 1987:

The term “sustainable development” is defined as “…development that meets the needs of the present without

compromising the ability of future generations to meet their needs.”

UNCED Rio 1992 > Agenda 21; WSSD Jo’burg 2002

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Cotonou ACP-EU Agreement, 2000-2020,Cotonou ACP-EU Agreement, 2000-2020,fafavours an integrated, holistic approach of development > the paradigm of vours an integrated, holistic approach of development > the paradigm of “sustainable development centred on the human person“ (Art. 9 § 1)“sustainable development centred on the human person“ (Art. 9 § 1)

cultural

environmental social

economic

political

development

U. Holtz: A human being – this animal rationale = zoon logon echon – is not just a „homo oeconomicus“, but also a „zoon politicon“ as well as homo socialis, oecologicus and culturalis.

http://bonnsustainabilityportal.de

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Verlaufsplan und ThemenVerlaufsplan und Themen

I. Einführung, Anforderungen, VerlaufI. Einführung, Anforderungen, Verlauf

22. April 2010 22. April 2010

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II. ReferatsthemenII. Referatsthemen

29. April 29. April [Gruppe 1: Felix Guntermann, Jakob Mueller][Gruppe 1: Felix Guntermann, Jakob Mueller]1. Theoretische Grundlagen und Inhalte der 1. Theoretische Grundlagen und Inhalte der

Außenbeziehungen zu den Entwicklungsländern Außenbeziehungen zu den Entwicklungsländern unter Berücksichtigung der unter Berücksichtigung der Millenniumsentwicklungsziele Millenniumsentwicklungsziele

a) Deutschland b) EUa) Deutschland b) EU

6. Mai 6. Mai [Gruppe 2: David Bräuninger, Tobias Reckmann][Gruppe 2: David Bräuninger, Tobias Reckmann]2. Beiträge der Entwicklungspolitik zur Friedenspolitik, 2. Beiträge der Entwicklungspolitik zur Friedenspolitik,

Krisenvorbeugung und Konfliktlösung Krisenvorbeugung und Konfliktlösung (mit (mit Länderbeispielen, wie z. B. Afghanistan, und Länderbeispielen, wie z. B. Afghanistan, und speziellen entwicklungspolitischen Instrumenten, wie speziellen entwicklungspolitischen Instrumenten, wie dem vom BMZ geschaffenen Zivilen Friedensdienst)dem vom BMZ geschaffenen Zivilen Friedensdienst) a) Deutschland b) EU a) Deutschland b) EU

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20. Mai 20. Mai [Gruppe 3: Mahir Tokatli; Annika Manz, Matthias [Gruppe 3: Mahir Tokatli; Annika Manz, Matthias Schlecht]Schlecht]

3. Die Förderung von Demokratie, Menschenrechten 3. Die Förderung von Demokratie, Menschenrechten und „good governance“ und „good governance“ (unter Berücksichtigung der (unter Berücksichtigung der politischen Stiftungen)politischen Stiftungen)

a) Deutschland b) EUa) Deutschland b) EU

10. Juni 10. Juni [Gruppe 4: Philip Smets, Nico Schweinitz, [Gruppe 4: Philip Smets, Nico Schweinitz, Joanna Klepacka] Joanna Klepacka]

4. Menschliche Sicherheit und Armutsbekämpfung 4. Menschliche Sicherheit und Armutsbekämpfung (unter Berücksichtigung der Arbeit von NRO) (unter Berücksichtigung der Arbeit von NRO)

a) Deutschland b) EU a) Deutschland b) EU

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17. Juni 17. Juni [Gruppe 5: Lena Gilhaus, Shanti Chirayath, [Gruppe 5: Lena Gilhaus, Shanti Chirayath, Stephan Schumacher] Stephan Schumacher]

5. Umweltschutz und Klimawandel 5. Umweltschutz und Klimawandel (unter (unter Berücksichtigung der in Bonn ansässigen UN-Berücksichtigung der in Bonn ansässigen UN-Organisationen)Organisationen)

a) Deutschland b) EUa) Deutschland b) EU

24. Juni 24. Juni [Gruppe 6: Nicole Pietzka, Kristina [Gruppe 6: Nicole Pietzka, Kristina Rabsahl,Benjamin Hecker, Rabsahl,Benjamin Hecker, Jomana Djoumma, Jomana Djoumma, Annika MünsterAnnika Münster] ]

6. Entwicklungspolitik – eine kritische Bilanz und 6. Entwicklungspolitik – eine kritische Bilanz und zukünftige Herausforderungen (u.a. Fallbeispiel zukünftige Herausforderungen (u.a. Fallbeispiel Äthiopien)Äthiopien)

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26. Juni – Kompaktseminar 26. Juni – Kompaktseminar (9.30-16 Uhr, (9.30-16 Uhr, Lennéstr. 27, R 0.010) Lennéstr. 27, R 0.010)

[Gruppe 7: Gerald Thommes, Jenny [Gruppe 7: Gerald Thommes, Jenny Hellmann, Jakob Schumacher]Hellmann, Jakob Schumacher]

7. Die entwicklungspolitische 7. Die entwicklungspolitische Zusammenarbeit mit Uganda Zusammenarbeit mit Uganda a) Deutschland b) EUa) Deutschland b) EU

- Rezension [Andreas Mews]- Rezension [Andreas Mews]

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1818

1. Juli 1. Juli [[Gruppe 8: Sebastian Bialon, Eleonora Fondis; Gruppe 8: Sebastian Bialon, Eleonora Fondis; Herbert Scheerer, Tobias Meissner]Herbert Scheerer, Tobias Meissner]

8. Die Zusammenarbeit mit China8. Die Zusammenarbeit mit Chinaa) Deutschland b) EUa) Deutschland b) EU

9. Juli 9. Juli [Gruppe 9: Tine Hördum, Verena Lucía Landes, [Gruppe 9: Tine Hördum, Verena Lucía Landes, Stephanie Matthes]Stephanie Matthes]

9. Die Zusammenarbeit mit Bolivien9. Die Zusammenarbeit mit Boliviena) Deutschland b) EUa) Deutschland b) EU

15. Juli 15. Juli Zusammenfassung + Evaluierung des SeminarsZusammenfassung + Evaluierung des Seminars

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Anforderungen für ScheineAnforderungen für ScheineA.A. Master - Studienleistungen:Master - Studienleistungen:

- Stetige, aktive Teilnahme (wer mehr als zwei Mal fehlt, - Stetige, aktive Teilnahme (wer mehr als zwei Mal fehlt, erhält keinen Schein, es sei denn, dass am Schluss des erhält keinen Schein, es sei denn, dass am Schluss des Seminars eine mündliche Prüfung absolviert wird)Seminars eine mündliche Prüfung absolviert wird)- Referat / PowerPoint-gestütztes Thesenpapier - Referat / PowerPoint-gestütztes Thesenpapier

Leistungsnachweis:Leistungsnachweis:- Seminarprüfung: Schriftliche Hausarbeit im Umfang von - Seminarprüfung: Schriftliche Hausarbeit im Umfang von 20 Seiten. Abgabe: 15. August 201020 Seiten. Abgabe: 15. August 2010Master: Die Seminarprüfung (schriftliche Hausarbeit im Umfang von Master: Die Seminarprüfung (schriftliche Hausarbeit im Umfang von 20 Seiten) ist nur in einem der beiden Seminare des Moduls 20 Seiten) ist nur in einem der beiden Seminare des Moduls "Außenpolitik / Internationale Beziehungen 1" abzulegen. Die "Außenpolitik / Internationale Beziehungen 1" abzulegen. Die rechtzeitige Anmeldung zur Seminarprüfung ist erforderlich. rechtzeitige Anmeldung zur Seminarprüfung ist erforderlich.

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2020

B.B. Magister - Scheinkriterien (MPO 1997):Magister - Scheinkriterien (MPO 1997):1.1. Stetige, aktive Teilnahme;Stetige, aktive Teilnahme;2.2. Referat / PowerPoint-gestütztes Thesenpapier Referat / PowerPoint-gestütztes Thesenpapier

zum zum gewählten Thema auf Dt. und Engl., das im gewählten Thema auf Dt. und Engl., das im Seminar Seminar i. d. R. auf Englisch vorzutragen und zu i. d. R. auf Englisch vorzutragen und zu begründen begründen ist;ist;

3.3. Hausarbeit (20 Seiten - letzter Hausarbeit (20 Seiten - letzter Abgabetermin: Abgabetermin: 15.8.10).15.8.10).

Teilnahmescheine: Teilnahmescheine: Anforderungen 1 und 2 (ggf. auch Anforderungen 1 und 2 (ggf. auch eine Buchrezension anstelle voneine Buchrezension anstelle von

Leistungsnachweise: Leistungsnachweise: 1-3.1-3.

Eine „bloße“ Teilnahme ist möglich.Eine „bloße“ Teilnahme ist möglich.

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Vortrag im Seminar und ThesenpapierVortrag im Seminar und Thesenpapier

Die mündliche Präsentation von Texten soll zwei Zielendienen: Der Vermittlung eines bestimmten Wissensinhaltes

an die anderen Seminarteilnehmer/innen; der Einübung der Kunst der Präsentation durch

die Vortragenden.

In einem Thesenpapier sollen die Wissensinhalte In einem Thesenpapier sollen die Wissensinhalte auf das auf das Wesentliche reduziertWesentliche reduziert werden; Thesen sind werden; Thesen sind Behauptungen, die sich durch Behauptungen, die sich durch pointierte Formu-pointierte Formu-lierungen auszeichnen und zum Diskurs anregenlierungen auszeichnen und zum Diskurs anregen sollen.sollen.

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Grundlage des Vortrags im Seminar ist das Grundlage des Vortrags im Seminar ist das ThesenpapierThesenpapier. . Selbstverständlich bedeutet die Formulierung von Thesen Selbstverständlich bedeutet die Formulierung von Thesen eine Verkürzung der Argumentation und erfordert eine eine Verkürzung der Argumentation und erfordert eine Auswahl („didaktische Reduktion“). Auswahl („didaktische Reduktion“).

Das Thesenpapier soll wirkliche Thesen und nicht nur Das Thesenpapier soll wirkliche Thesen und nicht nur Gliederungspunkte oder Spiegelstriche enthalten. Optimal Gliederungspunkte oder Spiegelstriche enthalten. Optimal sind sind insgesamt höchstens zehn, durchnummerierteinsgesamt höchstens zehn, durchnummerierte Thesen (idealiter jeweils nur ein einziger Satz. Thesen (idealiter jeweils nur ein einziger Satz. Das Thesenpapier darf nur zwei Seiten – also ein Blatt – umfassen..

Page 23: 1 Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie Willkommen zum Hauptseminar Internationale Beziehungen Deutschlands und der EU zu den Entwicklungsländern.

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Der deutsche und englische Text des Thesenpapiers Der deutsche und englische Text des Thesenpapiers kombiniert den wichtigen kombiniert den wichtigen „informierenden“ Teil„informierenden“ Teil, , der in keinem Papier fehlen darf, mit dem der in keinem Papier fehlen darf, mit dem „argumentierenden“, kritischen zweiten Teil„argumentierenden“, kritischen zweiten Teil. . Manchmal kann es auch geboten sein, in einzelnen Manchmal kann es auch geboten sein, in einzelnen Thesen, Information und Argumentation / Kritik zu Thesen, Information und Argumentation / Kritik zu verbinden. verbinden.

Im mündlichen Vortrag sollen die Thesen möglichst in freier Rede auf Deutsch oder Englisch erläutert werden. Wenn an der Ausarbeitung eines Referates mehrere Personen beteiligt sind, teilen sie sich die Redezeit und verständigen sich auf eine faire Arbeitsteilung.

Page 24: 1 Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie Willkommen zum Hauptseminar Internationale Beziehungen Deutschlands und der EU zu den Entwicklungsländern.

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Hauptgegenstand des mündlichen Vortrags ist die Verteidigung, Erläuterung bzw. Präsentation der Thesen im Seminar.

Alle wesentlichen Teile des Vortrags müssen sich in den Thesen widerspiegeln.

Der Vortrag ist durch den Einsatz von Medien und didaktischen Hilfsmitteln mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation lebendiger zu gestalten (Schaubilder, Karikaturen, auch kurze Videos o.ä.).

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Bewertungskriterien

Inhaltliche Aspekte (Qualität und Quantität der Information, Aufbau der Einzelargumente, Verhältnis Theorie und veranschaulichende Beispiele)

Sprachliche Aspekte (freier Vortrag, Verständ-lichkeit, Redegeschwindigkeit)

Medieneinsatz einschl. PowerPoint

Zeitmanagement

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Seminar- bzw. HausarbeitSeminar- bzw. Hausarbeit

Wichtigste Form der Einübung in die wissenschaftliche Wichtigste Form der Einübung in die wissenschaftliche Arbeitsweise und der Vorbereitung auf die Magister-Arbeitsweise und der Vorbereitung auf die Magister-arbeit. arbeit.

In der Hausarbeit ist die Fähigkeit nachzuweisen, ein In der Hausarbeit ist die Fähigkeit nachzuweisen, ein begrenztes Problem der jeweiligen Seminarthematik begrenztes Problem der jeweiligen Seminarthematik unter der Berücksichtigung adäquater Leitfragen im unter der Berücksichtigung adäquater Leitfragen im Lauf einiger Wochen selbständig nach wissen-Lauf einiger Wochen selbständig nach wissen-schaftlichen Methoden bearbeiten und die Ergebnisse schaftlichen Methoden bearbeiten und die Ergebnisse sachgerecht darstellen zu können.sachgerecht darstellen zu können.

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Für die Hausarbeit haben Sie:Für die Hausarbeit haben Sie:

die erforderliche Literatur letztlich selbständig zu die erforderliche Literatur letztlich selbständig zu ermitteln - unter Nutzung der Dozentenhinweise ermitteln - unter Nutzung der Dozentenhinweise und eigener Recherchen in Bibliotheken und im und eigener Recherchen in Bibliotheken und im InternetInternet,,

die für die Aufgabe relevanten Primär- und die für die Aufgabe relevanten Primär- und Sekundärquellen kritisch zu befragen und Sekundärquellen kritisch zu befragen und problembezogen, d. h. an Leitfragen orientiert, zu problembezogen, d. h. an Leitfragen orientiert, zu diskutieren,diskutieren,

bei der Darstellung die Deskription durch die bei der Darstellung die Deskription durch die eigenständige Analyse zu ergänzen.eigenständige Analyse zu ergänzen.

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Hausarbeit und Präsentation im SeminarBewertungskriterien (Leistungsnachweis)

Pkt-ZahlGesamt 60

 

1. Hausarbeit (eidesstattliche Erklärung nicht vergessen)

Die Bewertungskriterien für die Hausarbeit orientieren sich an  a) Umfang und Qualität der befragten Literatur (einschl. Internet) (maximal 4 Pkte).:  b) einer sachgerechten inhaltlichen Darstellung (33):  c) einer angemessenen sprachlichen und formal-wissenschaftlichen Form (8):

d) der Nicht-Beachtung des gewünschten Umfangs: (bis zu 3 Pkte Abzug; bei Überschreitung des Umfangs um mehr als 20 % keine Bewertung der Arbeit)

 

max. 45 Pkte(= 75 %) 

45-41=140-34=233-27=326-22=4              

  

    

 

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2. Thesenpapier / Präsentation im Seminar

a) Inhalt - quantitativ und qualitativ (maximal 6 Pkte)

b) PowerPoint – Lesbarkeit, gute Illustration der Thesen, Fotos, Karikaturen etc. (3)

c) Vortrag/Sprache - Redegeschwindigkeit, Aussprache, Gestik, frei gehalten etc. (4)

d) Zeitmanagement (2)

(auch halbe Punkte möglich)

15 Pkte(= 25 %)   

 

Gesamtbeurteilung einschl. Zwischennoten: 60-54,5 = sehr gut 60-54,5 = sehr gut (1,0=60-57,5 Pkte; 1,3=57-54,5), 54-45,5 = gut 54-45,5 = gut (1,7=54-51,5; 2,0=51-48,5; 2,3=48-45,5) 45-36,5 = befriedigend 45-36,5 = befriedigend (2,7=45-42,5; 3,0=42-39,5; 3,3=39-36,5) 36-30 = ausreichend (36-30 = ausreichend (3,7=36-33,5; 4,0=33-30) 29,5-0 = mangelhaft, kein Schein[allen Leistungsnachweisen wird ein Bewertungsbogen beigefügt]

 


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