Tankstopp-Kurzinfo
05/2
004-
5 de
BedienungsanleitungFordStreetka
FordServiceFordService
KraftstoffTankinhalt: 40 Liter
Super bleifrei (mind. 95 Oktan)
ReifenluftdruckGemessen am kalten Reifen in bar.
Normale Belastung bis3 Personen
vorn hinten
MotorölÖl nie über die MAX-Marke füllen.
Viskositätsklasse
Reifengröße
Volle Belastung über3 Personen
vorn hinten
Motorhaube öffnen. Handgriff unter der Lenksäulenverkleidung ziehen.Tankverschluss öffnen. Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen undTankklappe öffnen. Tankdeckel abnehmen.
Zur schnellen Information beim Tankstopp können Sie Ihre individuellenFahrzeugdaten in die nachfolgende Tabelle eintragen. Die Angaben dazufinden Sie im Kapitel Technische Daten.
Die in dieser Ausgabe enthaltenen Illustrationen, technischen Informationen, Daten undBeschreibungen entsprechen dem Stand bei Drucklegung. Änderungen im Rahmen derWeiterentwicklung und Verbesserungen bleiben vorbehalten.
Jede Form des Kopierens sowie Nachdruck, Einspeicherung in ein Datenverarbeitungs-System oder Übertragung durch elektronische, mechanische, fotografische oder andereMittel, Aufzeichnung oder Übersetzung dieser Unterlage sowie die Bearbeitung, die Kürzungoder Erweiterung ist nicht gestattet, es sei denn, es liegt eine vorher schriftlich erteilte Ge-nehmigung der Ford-Werke Aktiengesellschaft vor. Gleiches gilt auch für Teile dieser Aus-gabe und deren Verwendung in anderen Werken.
Die vorliegenden Unterlagen wurden mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt; Änderungensind dennoch vorbehalten.
Beschrieben wird die mögliche Gesamtausstattung aller europäischen Länder. Für Ihr Modellgilt die Beschreibung der vorhandenen Ausstattung.
Wichtiger Hinweis: Ford Original-Teile und Zubehör einschließlich Motorcraft-Produktesind speziell für Ford Fahrzeuge konzipiert. Sie entsprechen den Ford Maßstäben und sindfür Ford Fahrzeuge bestimmt.
Wir weisen darauf hin, dass wir für andere als die oben genannten Ford Original-Teile undZubehör einschließlich Motorcraft-Produkte, soweit Ford nicht etwas anderes ausdrücklicherklärt hat, trotz laufender Marktbeobachtung die Tauglichkeit und Sicherheit weder isoliertnoch im Funktionszusammenhang mit unseren Fahrzeugen beurteilen können. Wir könnendeshalb für solche Erzeugnisse - auch wenn im Einzelfall eine TÜV-Abnahme oder eine be-hördliche Genehmigung vorliegen sollte - keine Verantwortung übernehmen.
� Copyright 2004Herausgegeben von: Ford-Werke Aktiengesellschaft, Ford Service Organisation
Bestellcode: CG3460de 05/2004Printed in Germany - rewi druckhaus, Wissen
Einleitung 2
Instrumententafel 6
Bedienung 17
Sitze und Rückhaltesysteme 73
Starten 93
Fahren 95
Selbsthilfetipps 103
Wartung und Pflege 123
Technische Daten 154
Stichwortverzeichnis 170
Inhaltsverzeichnis
Zum Kennenlernen
Starten und Fahren
Service
Einleitung
2
VORWORT
Wir beglückwünschen Sie zu Ihremneuen Ford Fahrzeug. Nehmen Siesich bitte etwas Zeit, um sich an-hand der Bordliteratur mit IhremFahrzeug vertraut zu machen. Dennder sichere Umgang mit Ihrem Autoerhöht die Wirtschaftlichkeit, dieVerkehrssicherheit und bringt Ih-nen mehr Spaß am Fahren.
Diese Bedienungsanleitung be-schreibt die zum Zeitpunkt derDrucklegung mögliche Gesamt-ausstattung aller europäischenLänder. Einige der Ausstattungenkönnen später einsetzen bzw.werden nur in bestimmten Märk-ten angeboten. Für Ihr Modell giltdie Beschreibung der vorhande-nen Ausstattung.
Regelmäßige Wartung sichert denWert Ihres Fahrzeugs und garan-tiert seine Verkehrssicherheit. Füreinen fachgerechten Kundendienststehen Ihnen insbesondere die ca.7 000 Ford Vertragsunternehmen inEuropa zur Verfügung. Dort kennendie Mitarbeiter Ihr Auto und wer-den speziell dafür geschult. Auchdie technische Ausrüstung ist aufdie Marke Ford eingestellt, z. B.durch Spezialwerkzeuge und Prüf-verfahren.
Beim Wiederverkauf desFahrzeugs die Bedienungs-
anleitung an den Käufer unbedingtweitergeben. Sie ist Bestandteilder Betriebserlaubnis und gehörtzum Fahrzeug.
Einleitung
3
FÜR SICHERHEIT UND UMWELT
Achtungshinweisein dieserBedienungsanleitung
Was schützt Sie und Ihre Mitfahrer?Was verhindert Schäden an IhremAuto? In dieser Bedienungsanlei-tung sind solche Hinweise durch einWarndreieck markiert. Sie solltendiese Hinweise unbedingt lesen undbeachten!
Hinweis: ...Wichtige Anmerkungen beginnenmit dem Wort Hinweis und solltensorgfältig gelesen und beachtetwerden.
Achtungshinweise inIhrem Fahrzeug
Wenn Sie in Ihrem Fahr-zeug dieses Symbol se-hen, bedeutet dies für Sie:Unbedingt erst die Bedie-
nungsanleitung lesen, um Fehler zuvermeiden.
Vorfahrt für die Umwelt
Umweltschutz geht unsalle an. Hinweise, wie Siedurch den Umgang mit
dem Fahrzeug und der Entsorgungvon Reinigungs- und Schmiermit-teln aktiv die Umwelt entlastenkönnen, geben Ihnen die Texte mitdem Umweltsymbol.
Einleitung
4
Mit passivem Schutz sichererfahrenDie Risiken des Autofahrens lassensich nicht ausschließen, aber sielassen sich dank moderner Technikmindern:Beispielsweise hat Ihr Fahrzeugzum Schutz bei einem Aufprall vonder Seite einen Flankenschutz inden seitlichen Türen und Seiten-airbags in den Sitzlehnen der vor-deren Sitze.Sollte sich das Fahrzeug überschla-gen bieten Überrollbügel zusätzlichSchutz.Bei einem Aufprall von vorn schüt-zen ein verbessertes Gurt-Rück-haltesystem und Airbag(s). DieSicherheitssitze helfen, ein Weg-tauchen unter die Gurte zu verhin-dern. Diese Maßnahmen sollen dasVerletzungsrisiko herabsetzen.Helfen Sie durch umsichtiges Fah-ren mit, dass diese Schutzvorkeh-rungen gar nicht erst wirksamwerden müssen.
Abschnitt Airbag aufmerk-sam lesen. Denn falscher
Umgang mit dem Airbag kann zuVerletzungen führen.
Äußerste Gefahr! EinRückhaltesystem für Kin-der niemals auf einem Sitz
benutzen, der durch einen be-triebsbereiten Front-Airbag ge-schützt wird!Es besteht das Risiko von schwe-ren bis tödlichen Verletzungen,wenn der Airbag ausgelöst wird.Der sicherste Platz für Kinder ineinem Fahrzeug befindet sich,korrekt gesichert, in einem geei-gneten Kinder-Rückhaltesystembei ausgeschaltetem Airbag.
Sicherheit durch Elektronik
Selbsttätige elektronische Steuer-ungen in Ihrem Fahrzeug dienen Ih-rer Sicherheit.
Durch das Betreiben vonelektronischen Geräten
(z. B. Mobiltelefon ohne Außen-antenne) können elektromagneti-sche Felder auftreten, die Fehl-funktionen an der Fahrzeugelek-tronik auslösen können. Deshalbunbedingt die Angaben der Her-steller und die örtlichen Bestim-mungen beachten!
Sicherheitsschalter Kraftstoffeinspritzanlage
Im Falle eines Unfalls wird dieKraftstoffzufuhr automatisch ab-geschaltet. Durch plötzliche Er-schütterungen (wie Anstoßenbeim Parken) kann die Abschal-tung ebenfalls erfolgen. ZumWiedereinschalten Hinweise aufSeite 104 beachten.
Einleitung
5
EINFAHREN
Für Ihr Fahrzeug gibt es keine be-sonderen Einfahr-Vorschriften. Fah-ren Sie einfach nicht allzu forschwährend der ersten 1 500 km.Wechseln Sie öfter das Tempo, undschalten Sie frühzeitig in den näch-sthöheren Gang. Nicht untertourigfahren. So können sich die bewegli-chen Teile erst einmal einlaufen.
Neue Reifen benötigen eine Einlauf-strecke von ca. 500 km. Währenddieser Zeit muss mit verändertemFahrverhalten gerechnet werden.Extreme Fahrmanöver während derersten 500 km sollten daher unbe-dingt vermieden werden.
Vollbremsungen sollten Sie - wennmöglich - während der ersten150 km im Stadtverkehr und der er-sten 1 500 km Autobahnfahrt ver-meiden.
Ab Kilometerstand 1 500 könnenSie die Fahrleistungen Ihres Fahr-zeug allmählich auf die möglicheDauer- und Höchstgeschwindigkeitsteigern.
Vermeiden Sie hohe Motor-drehzahlen. Sie schonen damit
den Motor, sparen Kraftstoff, sen-ken den Geräuschpegel und entla-sten so die Umwelt.
Wir wünschen Ihnen mit IhremFahrzeug eine allzeit gute und si-chere Fahrt.
Instrumententafel
6
Seite 17-18Leuchtweitenregler
Seite 34Zündschloss
Seite 125Motorhaube öffnen
Seite 8-16Kombiinstrument
Seite 35Warnblinkanlage
Seite 37Wischerhebel
Seite 36Außenlicht/Blinker/Lichthupe
Seite 106-110Sicherungen
Seite 35Hupe
Instrumententafel
7
Je nach Modellvariante kann dieAusstattung und Einbaulage vonder abgebildeten Version abwei-chen. Die angegebenen Seitenzah-len behalten jedoch Gültigkeit.
Seite 20Nebelschlussleuchte
Seite 29Taste Klimaanlage
Seite 32Ascher, Steckdose
Seite 19Nebelscheinwerfer
Seite 21-31Heizung, Belüftung,Klimaanlage
Seite 29Taste Umluftbetrieb
Seite 20Frontscheibenheizungoderbeheizbare Außen-spiegel
Audio System:siehe separateAnleitung
Seite 66-69Kontrollleuchteelektronische Wegfahr-sperre
Seite 19Uhr
Seite 22Lüftungsdüsen
Instrumententafel
8
KOMBIINSTRUMENT
Die einzelnen Instrumente, Warn-und Kontrollleuchten werden aufden nächsten Seiten beschrieben.
Warnleuchte Airbag
Ab Zündschloss-Stellung II bestätigtein kurzes Aufleuchten die Funkti-onsbereitschaft des Systems.
Leuchtet sie während der Fahrt,liegt eine Störung vor. Lassen Siedas System von einer Werkstattüberprüfen. Ein autorisierter FordService Betrieb wird empfohlen.
Funktionsbeschreibung siehe Ab-schnitt Airbag, ab Seite 79.
Instrumententafel
9
Warnleuchte Batterie
Leuchtet beim Einschalten der Zün-dung. Sie muss nach dem An-springen des Motors erlöschen.
Leuchtet sie während der Fahrt auf,nicht benötigte Stromverbraucherausschalten und schnellstmöglicheine Werkstatt aufsuchen. Ein auto-risierter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.
Kontrollleuchte Blinker
Blinkt bei eingeschaltetem Blinker.Fällt eine Blinker-Glühlampe aus,erhöht sich der Blinkrhythmus derKontrollleuchte.
Warnleuchte Öldruck
Leuchtet beim Einschalten der Zün-dung. Sie muss nach dem Ansprin-gen des Motors erlöschen.
Bleibt sie nach dem Starten an oderleuchtet sie während der Fahrt auf,sofort anhalten, Motor abstellenund Motorölstand kontrollieren.
Fehlendes Öl sofort auffüllen.
Fehlt kein Öl, nicht weiter-fahren. Die Motorschmie-
rung kann unterbrochen sein, dieskann zu Motorschäden führen.Motor von einer Werkstatt über-prüfen lassen. Ein autorisierterFord Service Betrieb wird emp-fohlen.
Instrumententafel
10
WarnleuchteMotorregelungssystem
Leuchtet beim Einschalten der Zün-dung. Sie muss nach dem Ansprin-gen des Motors erlöschen.
Leuchtet sie bei laufendem Motorständig auf, liegt eine Störung vor.Lassen Sie das System umgehendvon einer Werkstatt überprüfen. Einautorisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.
Blinkt sie während der Fahrt, Ge-schwindigkeit sofort reduzie-ren. Blinkt sie ununterbrochenweiter, starkes Beschleunigen undhohe Motordrehzahlen vermeiden.Lassen Sie das System sofort voneiner Werkstatt überprüfen. Ein au-torisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.
Warnleuchte Temperatur
Leuchtet sie auf, droht Motorüber-hitzung. Motor stoppen, Ursacheam abgekühlten Motor prüfen.
Achten Sie darauf, dass Sienicht in den Lüfterbereich
fassen und sich keine Kleidungs-stücke, wie Krawatte oder Schal,im Lüfterbereich verfangen kön-nen.
Niemals bei heißem Motorden Deckel des Ausgleich-
behälters öffnen, es besteht Ver-brennungsgefahr. Nicht weiterfah-ren, bevor das Problem behobenist.
Instrumententafel
11
Kontrollleuchte Fernlicht
Leuchtet bei eingeschaltetem Fern-licht oder Betätigung der Licht-hupe.
Warnleuchte Bremssystem
Ab Zündschloss-Stellung II bestätigtein kurzes Aufleuchten die Funkti-onsbereitschaft des Systems.
Bei angezogener Handbremse bleibtdie Warnleuchte an. Leuchtet sienach Lösen der Handbremse, fehltBremsflüssigkeit.
Sofort Bremsflüssigkeit im Vorrats-behälter bis MAX-Markierung auf-füllen.
Aufleuchten beim Fahrensignalisiert eine Undichtig-
keit im System. Fahren Sie lang-sam und vorsichtig, solange derFehler nicht behoben ist. BevorSie die Fahrt fortsetzen, Bremssy-stem von einer Werkstatt über-prüfen lassen. Ein autorisierterFord Service Betrieb wird emp-fohlen.
Sie brauchen mehr Pedal-kraft und der Bremsweg ist
länger.
Instrumententafel
12
Warnleuchte ABS
Ab Zündschloss-Stellung II bestätigtein kurzes Aufleuchten die Funkti-onsbereitschaft des Systems.
Leuchtet sie während der Fahrt,liegt eine Störung vor. Bei ersterGelegenheit anhalten. Bevor Sie dieFahrt fortsetzen, Bremssystem voneiner Werkstatt überprüfen lassen.Ein autorisierter Ford Service Be-trieb wird empfohlen.
Die Geschwindigkeit lang-sam reduzieren. Das Brems-
pedal nur sehr vorsichtig undnicht abrupt betätigen.
Wichtige Hinweise zum Fahren mitABS finden Sie im Abschnitt Brem-sen, ab Seite 96.
Warnleuchte ABS undWarnleuchte Bremssystem
Leuchten beide Warnleuchten auf,Fahrzeug bei erster Gelegenheitanhalten. Bevor Sie die Fahrt fort-setzen, Bremssystem von IhrerWerkstatt überprüfen lassen. Einautorisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.
Die Geschwindigkeit lang-sam reduzieren. Das Brems-
pedal nur sehr vorsichtig undnicht abrupt betätigen.
Instrumententafel
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Warnleuchte Airbagabgeschaltet
Die Warnleuchte Airbag abgeschal-tet zeigt an, dass der Front-Airbagauf der Beifahrerseite abgeschaltetist.
Nähere Informationen finden Sie imAbschnitt Airbag abschalten, abSeite 86.
Warnleuchte Kraftstoffreserve
Wenn sich die Warnleuchte ein-schaltet, bitte umgehend tanken.
Instrumententafel
14
INSTRUMENTE
Drehzahlmesser
Zeigt die momentane Drehzahl desMotors an. Die jeweils zulässigeHöchstdrehzahl ist im AbschnittMotordaten aufgeführt, ab Seite156.
Instrumententafel
15
Geschwindigkeitsmesser
Zeigt die momentane Geschwindig-keit an.
Hinweis: Die Funktion des Ge-schwindigkeitsmessers wird von deram Fahrzeug verwendeten Reifen-größe beeinflusst. Wird eine Reifen-größe verwendet, die von derwerkseitig zugelassenen Größe ab-weicht (der Durchmesser, nicht dieBreite), lassen Sie den Geschwin-digkeitsmesser von Ihrer Werkstattneu justieren. Ein autorisierterFord Service Betrieb wird empfoh-len. Ohne Neujustierung könnte dieAbweichung von angezeigter Ge-schwindigkeit und der tatsächlichgefahrenen Geschwindigkeit unzu-lässig hoch sein.
Kilometerzähler/Teilstreckenzähler
Der Kilometerzähler zeigt die Zahlder insgesamt gefahrenen Kilome-ter an.
Der Teilstreckenzähler zeigt dieLänge von Teilstrecken an.
Um zwischen Kilometer- und Teil-streckenzähler zu wechseln, Rück-stell-/Umstellknopf drücken.
Er wird durch Drücken und Haltendes Knopfes auf null zurückgestellt,wenn der Teilstreckenzähler ange-zeigt wird.
Geschwindigkeitsmesser
Rückstell-/Umstellknopf
Kilometer-zähler/Teilstrecken-zähler
Kilometerzähler
Teilstreckenzähler
Instrumententafel
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Tankanzeige
Wird ein geringer Tankinhalt ange-zeigt, bitte umgehend tanken.
Der Pfeil neben dem Zapfsäulen-symbol zeigt an, auf welcher Seitedes Fahrzeugs sich der Tankstutzenbefindet.
Da im Tank Restkraftstoff verbleibt,kann die nachfüllbare Menge gerin-ger sein als der angegebene Tankin-halt.
Bei vollem Tank wird erst nach ei-ner längeren Fahrstrecke eine Ab-nahme der Kraftstoffmenge durchAbsinken der Anzeige angezeigt.
Warnleuchte
Bedienung
17
BEDIENUNGSELEMENTE
Scheinwerfer-Leuchtweitenregler
Die Leuchtweite der Scheinwerferkann der Fahrzeugbeladung ent-sprechend angepasst werden. ZumAbsenken des Lichtkegels Rändel-rad nach unten und zum Anhebennach oben drehen.
Schalterstellungen für unterschied-liche Fahrzeugbeladung finden Siein der Tabelle auf der nächstenSeite.
Bedienung
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Ohne Leuchtweiten-Regulierung
Mit Leuchtweiten-Regulierung
Empfehlungen für Leuchtweiten-Regulierung
Zuladung
Personen Zuladung SchalterstellungPersonenSitze
ZuladungGepäckraum
g
1-2 – 0
2 max.1 0,5
1 max.1 1,0
1 Angaben über das zulässige Gesamtgewicht finden Sie in Ihrem KFZ-Schein.
Bedienung
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Analoguhr
Die Uhrzeit wird durch Drücken desStellknopfes verändert.
Kurz antippen: Minutenschritte.Länger drücken: Schnelleinstellung.
DruckschalterNebelscheinwerfer
Die Nebelscheinwerfer leuchtennur, wenn Zündung (Position II)und Licht eingeschaltet sind.
Die Kontrollleuchte im Schalterleuchtet bei eingeschalteter Funk-tion.
Nebelscheinwerfer dürfen nur beierheblicher Sichtbehinderungdurch Nebel, Schnee oder Regeneingeschaltet werden.
Bedienung
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DruckschalterNebelschlussleuchte
Die jeweilige Kontrollleuchte imSchalter zeigt die Funktion an. Beieingeschaltetem Fahrlicht sindauch die Symbolfelder beleuchtet.Nebelschlussleuchten dürfen nurbei eingeschränkter Sichtweite (un-ter 50 m) und nicht bei Regen oderSchnee eingeschaltet werden.Nach Aus- und wieder Einschaltender Zündung ist die Nebelschluss-leuchte automatisch ausgeschaltet.
Frontscheibenheizung undbeheizbare Außenspiegel
Zur schnellen Enteisung sowie ge-gen Beschlagbildung der Front-scheibe und der Außenspiegel. Siesollte nur bei Bedarf eingeschaltetwerden.
Druckschalter Frontscheibenheizung(ausstattungsabhängig)
Die Frontscheibenheizung arbeitetnur bei laufendem Motor.Zum Ein-/Ausschalten Tastedrücken. Die Kontrollleuchte in derTaste zeigt die Funktion an.Elektrisch einstellbare Außenspie-gel haben ein Heizelement, um Be-schlagbildung vorzubeugen. DasElement wird zusammen, bei einge-schalteter Zündung (Position II),mit der Frontscheibenheizung akti-viert.Bei Fahrzeugen ohne Frontschei-benheizung kann das Heizelementin den Außenspiegeln separat ein-geschaltet werden.Das Heizsystem schaltet sich nacheiniger Zeit automatisch ab.
Bedienung
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HEIZUNG UND LÜFTUNG
Luftaustausch
Frischluft strömt durch Lufteinlass-schlitze vor der Frontscheibe überGebläse, Heizungsgehäuse/ Klima-anlage und Luftführungen durchVerteilerdüsen mit unterschiedli-chen Aufgaben in den Fahrgast-raum. Lufttemperatur, Luftmengeund Luftverteilung sind regelbar.
Halten Sie bitte die Einlassschlitzefrei von Schnee, Laub u. ä., damitLüftung und Heizung immer vollfunktionsfähig sind.
Zwangsbelüftung
Ein kontinuierlicher Luftstrom zuden Seitenfenstern hält diese unternormalen Bedingungen beschlagfreiund sorgt für ständigen Luftaus-tausch.
Unter bestimmten Umständen kannes zu einem Beschlagen der Schei-ben kommen. Durch Nachregelndes Verteilungsreglers können dieScheiben beschlagfrei gehalten wer-den.
Offen
Geschlossen
Bedienung
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Mitteldüsen(verstellbar)
Fußraum
Seitendüsen(verstellbar)
SeitenfensterEntfrosterdüsen
Entfrosterdüsen
Luftverteilung
Menge und Richtung der ausströ-menden Luft lassen sich mit demRegler an der Instrumententafelund an den Mittel- und Seitendüseneinstellen.
Mittel- und Seitendüsen
Im Schwenkbereich der Kugeldüsenlässt sich die Richtung der aus-strömenden Luft nach oben, untenund seitlich einstellen.
Schwenken um 90 Grad verschließtdie Düsen.
Bedienung
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Luftverteilungsregler
Dieser Drehknopf regelt die Luft-verteilung über die Positionen:
Frontscheibe
Die gesamte Luft strömt gegen dieFrontscheibe, um diese zu entfro-sten bzw. beschlagfrei zu halten.
Fußraum/Frontscheibe
Der Hauptluftstrom strömt in denFußraum und gegen die Front-scheibe. Empfohlene Einstellungbei kaltem Wetter.
Bedienung
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Fußraum
Der Hauptluftstrom strömt in denFußraum, ein geringer Anteil zurFrontscheibe.
Kopfraum/Fußraum
Der Hauptluftstrom wird in denKopf- und Fußraum geleitet, ein ge-ringer Anteil zur Frontscheibe.
Kopfraum
Der Hauptluftstrom strömt in denKopfraum, ein geringer Anteil zurFrontscheibe. Empfohlene Einstel-lung bei heißem Wetter.
Kopfraum/Frontscheibe
Der Hauptluftstrom strömt in denKopfraum und gegen die Front-scheibe.
Mischpositionen
Der Verteilungsregler kann auf jedebeliebige Mischposition gedrehtwerden.
Bedienung
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Temperaturregler
Nach Bedarf einstellen.Die wärmste Position ist dieempfohlene Stellung bei vereisterbzw. beschlagener Frontscheibe.
Hinweis: Die Heizleistung hängtvon der Kühlmitteltemperatur abund steht daher erst bei betriebs-warmem Motor voll zur Verfügung.
Gebläse
Bei abgeschaltetem Gebläse ist dieBelüftung des Fahrzeuges von derFahrgeschwindigkeit abhängig.
Um die Luftmenge zu erhöhen,wählen Sie eine höhere Schalter-stellung.
Position ist die empfohlene Stel-lung bei vereister bzw. beschlagenerFrontscheibe.
In Position 0 ist das Gebläse ausge-schaltet. Bei ausgeschaltetem Ge-bläse kann unter Umständen dieFrontscheibe beschlagen.
Temperatur
Kalt Warm
Bedienung
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Frontscheibe entfrosten/beschlagfrei halten
Temperaturregler und Luftvertei-lungsregler auf stellen.
Gebläse auf Position oder 4 stel-len. Schalten Sie gegebenenfalls dieheizbare Frontscheibe ein (ausstat-tungsabhängig).
Nachdem die Scheiben eis- bzw.beschlagfrei sind, für eine ange-nehme Raumtemperatur den Reglerauf stellen.
Seitendüsen öffnen und so ausrich-ten, dass die ausströmende Luft zuden Scheiben strömt.
Temperatur und Gebläse bei Bedarfreduzieren. Siehe auch Entfeuch-ten der Luft im Abschnitt Klima-anlage, auf Seite 31.
Heckscheibe beschlagfrei halten
Temperaturregler auf und denLuftverteilungsregler auf stel-len.
Gebläse auf Position stellen.
Mitteldüsen öffnen und so ausrich-ten, dass die ausströmende Luft zurHeckscheibe strömt.Schalten Sie gegebenenfalls dieheizbare Heckscheibe ein (ausstat-tungsabhängig).
Seitendüsen öffnen und so ausrich-ten, dass die ausströmende Luft zuden Scheiben strömt.
Temperatur und Gebläse bei Bedarfreduzieren. Siehe auch Entfeuch-ten der Luft im Abschnitt Klima-anlage, auf Seite 31.
Bedienung
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Schnelles Aufheizen desInnenraums
Verteilungsregler auf Position und Gebläse auf oder 4 stellen.Der geringe Luftstrom zur Front-scheibe sowie Seiten- und Mitteldü-sen hält die Scheibe beschlag- undeisfrei.
Komfortposition bei kalterWitterung
Reicht die Reglerstellung nichtaus, um die Scheibe beschlagfrei zuhalten, wählen Sie Position .
Abhängig von der Außentemperaturkann eine Mischposition zwischen
und erforderlich sein. StellenSie Luftmenge und Temperaturnach Bedarf ein.
Belüften
Verteilungsregler auf drehen,Gebläse auf Position 2 bis 4 stellen,Mittel- und Seitendüsen nach Be-darf öffnen.
Bedienung
28
KLIMAANLAGE
Hinweis: Die Klimaanlage arbeitetnur bei Temperaturen über +4 °C,bei laufendem Motor und einge-schaltetem Gebläse. Fenster undVerdeck ganz schließen.
Über den Temperaturregler kannbei eingeschalteter Klimaanlagejede beliebige Innenraumtempera-tur eingestellt werden.
Die Klimaanlage entzieht der ge-kühlten Luft Feuchtigkeit (Kon-denswasser). Daher ist eine kleineWasserlache normal, die sich beimParken unter dem Fahrzeug bildenkönnte.
Bei stark aufgeheiztem Innenraumzur Unterstützung der Klimaanlagedie Fenster für kurze Zeit öffnen.
Für eine maximale Kühlleistungschalten Sie die Klimaanlage undUmluft ein.
Der Betrieb der Klimaanlageverbraucht Energie, die vom
Motor erzeugt wird. Dies führt zueinem erhöhten Kraftstoffver-brauch. Schalten Sie die Klimaan-lage aus, wenn sie nicht benötigtwird, um Energie und damit Kraft-stoff zu sparen.
Bedienung
29
Umluftbetrieb
Zum Umschalten zwischen Außen-luft und Umluft Taste drücken.
Die Kontrollleuchte in der Tasteleuchtet, wenn Umluft eingeschal-tet ist.
Wählen Sie Umluft z. B. bei Ge-ruchsbelästigung von außen.
Bei Umluftbetrieb können dieScheiben schnell beschlagen.Rechtzeitig auf Außenluft schaltenoder die Klimaanlage einschalten.
Wird bei eingeschalteter Klimaan-lage und Umluftbetrieb die Zün-dung ausgeschaltet, wird beimWiedereinschalten der Zündungnicht wie sonst üblich auf Außen-luft umgeschaltet.
Hinweis: Es wird nicht empfohlen,den Umluftbetrieb länger als 30 Mi-nuten zu benutzen, weil kein Luft-austausch stattfindet.
Klimaanlage einschalten
Zum Ein-/Ausschalten Tastedrücken. Die Kontrollleuchte in derTaste leuchtet, wenn die Funktioneingeschaltet ist.
Bitte beachten Sie den Hinweis un-ter Klimaanlage,auf Seite 28.
Umluft/Außenluft
Ein/Aus
Kontroll-leuchte
Klimaanlage
Ein/Aus
Kontroll-leuchte
Bedienung
30
Kühlen mit Außenluft
Bei trockenem Wetter und hohenAußentemperaturen Klimaanlageund Gebläse einschalten. Umluftausschalten. Temperaturregler ganzauf Kalt drehen. Luftverteilungnach Bedarf einstellen.
Kühlen mit Umluft
Bei hoher Luftfeuchtigkeit und ho-hen Außentemperaturen Klimaan-lage und Umluft einschalten.Wählen Sie diese Position zum Ab-kühlen des aufgeheizten Innen-raums oder bei Geruchsbelästigungvon außen. Schalten Sie auf Außen-luft zurück, sobald im Fahrzeugeine angenehme Temperatur er-reicht ist.
Bedienung
31
Maximale Kühlleistung
Für maximale Kühlleistung Klima-anlage und Umluft einschalten.Gebläse auf Stufe 4 und Luftvertei-lungsregler auf stellen.
Mittel- und Seitendüsen nach Be-darf öffnen.
Entfeuchten der Luft
Durch Einschalten der Klimaanlagewird die Luft entfeuchtet, und dieScheiben werden schneller be-schlagfrei. Deshalb sollte bei Tem-peraturen über +4 °C und feuchterWitterung die Klimaanlage einge-schaltet werden. Stellen Sie Luft-menge und Temperatur nachBedarf ein.
In Position nicht auf Umluft stel-len, um ein Beschlagen der Schei-ben zu verhindern.
Umluftbetrieb beiausgeschalteter Klimaanlage
Die Umluft-Einstellung vorzugs-weise bei Geruchsbelästigung vonaußen wählen. Bei Umluftbetriebkönnen die Scheiben schnell be-schlagen. Rechtzeitig auf Außenluftschalten oder bei Temperaturenüber +4 °C Klimaanlage zuschalten.
Bedienung
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BEDIENUNGSELEMENTE
Ascher vorn/Ablagefach
Bei Ausstattung mit Ascher, diesenzum Entleeren öffnen und Einsatzherausheben.
Steckdose/Zigarettenanzünder
Um Beschädigungen zu ver-meiden, Zigarettenanzünder
nie in gedrückter Position festhal-ten. Wenn Kinder allein im Autositzen, vorsichtshalber Zigaretten-anzünder entfernen.
An der Steckdose kann ein Zigaret-tenanzünder (Ford Zubehör) oderandere Stromabnehmer mit 12 Voltund maximal 10 Ampere ange-schlossen werden. Dabei wird beistehendem Motor die Batterieschneller entladen.
Bei Verwendung von Zusatzgerätenvorgeschriebenen Stecker aus demFord Zubehör verwenden oder ei-nen passenden Stecker, der derSAE-Norm entspricht.
Bei Ausstattung mit Ablagefach be-findet sich die Steckdose außen ander Frontseite des Faches.
Bedienung
33
Handschuhfach
Zum Öffnen Taste drücken.
Wegen der Verletzungsge-fahr während der Fahrt
keine hohen Gegenstände in dieAblagemulde stellen.
Bedienung
34
LENKRAD/LENKSÄULE
Lenkrad-/Zündschloss
Das Lenkrad-/Zündschloss hat fol-gende Positionen:
0 Zündung ausgeschaltet undLenkrad verriegelt.
I Das Lenkrad lässt sich drehen,das Radio ist betriebsbereit. DieZündung und alle elektrischenHauptstromkreise sind ausgeschal-tet.
II Zündung ist eingeschaltet,Warn- und Kontrollleuchten leuch-ten auf. Schlüsselstellung II ist dieStellung für den normalen Fahrbe-trieb und die vorgeschriebene Posi-tion beim Abschleppen.
III Der Anlasser wird betätigt.Springt der Motor an, Schlüssel so-fort loslassen.
Das Lenkradschloss rastet ein, so-bald das Lenkrad nach Abziehendes Zündschlüssels gedreht wird.
Auf keinen Fall den Zünd-schlüssel in Position 0 zu-
rückdrehen, solange der Wagennoch rollt.
Bedienung
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Warnblinkanlage
Darf nur bei einer Panne oder Ge-fahr für andere Verkehrsteilnehmereingeschaltet werden: Knopf biszum Einrasten drücken. Zum Aus-schalten nochmals drücken. Funk-tioniert auch bei ausgeschalteterZündung.
Hupe
Nabenpolster im Lenkrad drücken.Funktioniert auch bei ausgeschalte-ter Zündung.
Bedienung
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Multifunktionshebel
Für nachfolgende Funktionen, au-ßer Begrenzungslicht, Zündung ein-schalten.
Blinker rechts
Hebel nach oben drücken.
Blinker links
Hebel nach unten drücken.
Licht aus
Schalter in Grundstellung.
Bei nicht ausgeschalteter Außenbe-leuchtung ertönt beim Öffnen derFahrertür ein akustisches Signal.
Begrenzungslicht
Schalter eine Stufe nach obendrehen.
Fahrlicht
Schalter zwei Stufen nach oben dre-hen.
Abblendlicht
Hebel in Mittelstellung.
Fernlicht
Hebel zur Instrumententafeldrücken. Das Fernlicht wird nur beieingeschaltetem Fahrlicht aktiviert.
Lichthupe
Hebel zum Lenkrad ziehen.
Bedienung
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Wischerhebel
Ab Zündschlüsselstellung II sind fol-gende Wisch- und Waschfunktionenmöglich:
Frontscheibe
Normal wischen
Hebel in erste Schaltposition nachoben drücken.
Schnell wischen
Hebel in zweite Position nach obendrücken.
Bedienung
38
Intervallwischen
Hebel nach unten drücken.
Waschen
Solange der Knopf gedrückt wird,arbeitet die Scheibenwaschanlagezusammen mit den Scheibenwi-schern.
Die Waschanlage höchstens10 Sekunden lang und nicht
bei leerem Vorratsbehälter betäti-gen.
Bedienung
39
DACHBEREICH
Innenspiegel
Zum Abblenden bei Nachtfahrt denSpiegel nach hinten ziehen.
Sonnenblenden
Die Sonnenblenden können nachoben oder unten geklappt werden.
DruckschalterHeckscheibenheizung(bei Verwendung eines Hardtops)
Die Heckscheibenheizung funktio-niert nur bei eingeschalteter Zün-dung.
Zum Ein-/Ausschalten der Heck-scheibenheizung Schalter drücken.
Das Heizsystem schaltet sich nacheiniger Zeit automatisch ab.
Bedienung
40
INNENLEUCHTE
Die Innenleuchte hat drei Schalt-stellungen:
• Türkontakt (mittlere Stellung)
• Aus
• Ein.
Um zwischen den drei Schaltstel-lungen zu wechseln, die Linse drük-ken.
Je nach Ausstattung bleibt dieInnenbeleuchtung in der Schalt-stellung �Türkontakt� nach demSchließen der Türen noch eineWeile an. Sie erlischt sofort beimEinschalten der Zündung.
Fahrzeug in der Garage stets mitgeschlossenen Türen abstellen, be-sonders beim Parken über längereZeit. Bei geöffneten Türen wirdStrom verbraucht und die Batterieentlädt sich.
STAURÄUME
Kartennetz
Ein Kartennetz befindet sich hintenzwischen den Sitzlehnen.
Abschließbares Staufach
Ein abschließbares Staufach be-findet sich hinten zwischen denSitzen.
Zum Öffnen, Schlüssel im Uhrzeig-ersinn drehen.
Bedienung
41
VERDECK
Bitte Hinweise unbedingtbeachten:
Aus Sicherheitsgründendarf das Verdeck nur bei
stehendem Fahrzeug undabgeschaltetem Motor geöffnetbzw. geschlossen werden. ZiehenSie die Handbremse an undachten Sie darauf, dass derUntergrund ebenerdig ist.
• Verdeck möglichst nicht über ei-nen längeren Zeitraum ununterbro-chen im Verdeckkasten lassen, daandernfalls an den Faltstellen Ver-färbungen entstehen und Problemebeim Schließen des Verdecks auf-treten können.
Verstauen Sie keine Gegen-stände im Verdeckkasten.
• Um Verdeck und Heckscheibenicht zu zerkratzen und die Bildungvon Stockflecken und Scheuerstel-len zu vermeiden, Verdeck nur imvollkommen sauberen und tro-ckenen Zustand im Verdeckkastenverstauen.
• Um Beschädigungen an den Gum-midichtungen zu vermeiden, öffnenSie Türen oder Fenster bevor Siedas Verdeck öffnen bzw. schließen.
Hinweis: Es wird empfohlen, Wert-gegenstände im Gepäckraum aufzu-bewahren.
Bedienung
42
Verdeck öffnen
1. Motor abstellen.
2. Zündschlüssel auf Position II (1)drehen.
3. Sonnenblenden herunterklap-pen.
4. Beide Verriegelungshebel nachinnen schwenken (2).
5. Verdeck vorsichtig nach hintenklappen, bis sich die Heckscheibeleicht anhebt (3).
Verdeck immer von außenöffnen und schließen.
Bedienung
43
6. Heckscheibe nach vorne in dievertikale Position klappen (4).(Damit die Heckscheibe an denFaltstellen nicht beschädigt wird,beim Hochklappen der Heckscheibemit der freien Hand auf die Mittedrücken.)
7. Verdeckkastenhaube mit derEntriegelungstaste entriegeln (5).Der Verdeckkasten öffnet sich (6).
Gepäckraum vor Öffnen desVerdeckkastens schließen,
um Schäden zu vermeiden.
Hinweis: Die Entriegelungstastekann nur bei Zündung in Position II,abgeschaltetem Motor und ge-schlossenem Gepäckraum betätigtwerden.
Bedienung
44
8. Stellen Sie sicher, dass der Ver-deckkasten vollständig geöffnet ist.
9. Heckscheibe herunterklappen(7).
10. Verdeck vollständig nach hintenin den Verdeckkasten klappen (8).
11. Verdeckkasten schließen (9).
Hinweis: Stellen Sie sicher, dassbeide Schlösser der Verdeckkasten-haube vollständig einrasten, dasonst der Gepäckraum mit derFernbedienung nicht geöffnetwerden kann.
Bedienung
45
Verdeck schließen
1. Motor abstellen.
2. Zündschlüssel auf Position II(1) drehen.
3. Sonnenblenden runterklappen.
4. Verdeckkastenhaube mit derEntriegelungstaste entriegeln (2).Der Verdeckkasten öffnet sich (3).
Gepäckraum vor Öffnen desVerdeckkastens schließen,
um Schäden zu vermeiden.
Hinweis: Die Entriegelungstastekann nur bei Zündung in Position II,abgeschaltetem Motor und ge-schlossenem Gepäckraum betätigtwerden. Stellen Sie das Fahrzeugauf eine ebene Fläche und ziehenSie die Handbremse an.
5. Stellen Sie sicher, dass der Ver-deckkasten vollständig geöffnet ist.Verdeck am Griff (4) bis zum Wi-derstand nach vorne klappen (5).
Verdeck immer von außenöffnen und schließen.
Bedienung
46
6. Heckscheibe nach vorne in dievertikale Position klappen (6), umden Verdeckkasten schließen zukönnen.(Damit die Heckscheibe an denFaltstellen nicht beschädigt wird,beim Hochklappen der Heckscheibemit der freien Hand auf die Mittedrücken.)
7. Verdeckkastenhaube (7) biszum Einrasten schließen.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dassbeide Schlösser der Verdeckkasten-haube vollständig einrasten, dasonst der Gepäckraum mit derFernbedienung nicht geöffnetwerden kann.
8. Heckscheibe nach hinten klap-pen (8).
Bedienung
47
9. Verdeck zur Frontscheibe run-terdrücken (9).
10. Verdeck am Griff (10) bis zurFrontscheibe ziehen und verriegeln,indem man beide Verriegelungshe-bel nach außen schwenkt (11). Ver-deck ist nun geschlossen.
11. Sonnenblenden hochklappen.
Bedienung
48
Windschott einbauen(Zusatzausstattung)
Hierzu wird als Werkzeug einKreuzschlitzschraubendreher benö-tigt.
1. Öffnen Sie das Verdeck wie imAbschnitt Verdeck öffnen abSeite 42 beschrieben. Beachten Siedie Hinweise auf Seite 41.
2. Öffnen Sie die Verdeckkasten-haube.
3. Setzen Sie das Windschott vonoben in die gezeigte Position zwi-schen die Überrollbügel. Die Winkelunten am Windschott müssen dabeinach hinten weisen.
4. Verschrauben Sie die zwei Win-kel des Windschotts am Verdeckka-stenrand.
5. Schließen Sie die Verdeckka-stenhaube bis zum Einrasten.
Windschott ausbauen
Gehen Sie beim Ausbau des Wind-schotts in umgekehrter Reihenfolgevor.
Bedienung
49
HARDTOP(Zusatzausstattung)
Aus Sicherheitsgründendarf das Hardtop nur bei
stehendem Fahrzeug und abge-schaltetem Motor aufgesetzt undabgenommen werden. Ziehen Siedie Handbremse an und achtenSie darauf, dass der Untergrundebenerdig ist.
Zum Aufsetzen und Abnehmen be-nötigen Sie eine zweite Person, umdas Hardtop sicher handhaben zukönnen.
Hardtop aufsetzen
1. Öffnen Sie das Verdeck wie imAbschnitt Verdeck öffnen abSeite 42 beschrieben. Beachten Siedie Hinweise auf Seite 41.
2. Lösen Sie vorsichtig die Kabel-verbindung vom Schlossmechanis-mus (1). Dadurch wird einversehentliches Öffnen der Ver-deckkastenhaube verhindert, wenndas Hardtop aufgesetzt ist.
Bedienung
50
3. Stülpen Sie die mitgeliefertenSchaumstoffblöcke über die Verrie-gelungshebel (2).
4. Schrauben Sie den Antennen-stab ab.
5. Verdeckkasten schließen.
6. Öffnen Sie beide Seitenfensteroder beide Türen.
7. Das Hardtop zu zweit, wie abge-bildet (3), anheben und vorsichtigvon hinten über dem Fahrzeug inPosition bringen.
Das Hardtop ist schwer.Achten Sie deshalb beim
Anheben des Hardtops auf einerichtige Körperhaltung, um Ver-letzungen zu vermeiden.
Bedienung
51
8. Achten Sie beim Aufsetzen dar-auf, dass das Hardtop vorn auf demRand der Frontscheibe (4) und hin-ten mit den Auflagepunkten (5) inden Führungen sitzt.
Hinweis: Bevor Sie das Hardtopaufsetzen, stellen Sie sicher, dassdas Kabel der Heckscheibenheizungnicht zwischen Hardtop und Fahr-zeug eingeklemmt wird.
Beim Aufsetzen des Hard-tops auf das Fahrzeug be-
steht Verletzungsgefahr durchEinklemmen.
9. Schwenken Sie die Verriege-lungshebel (6) an der Frontscheibenach außen, um das Hardtop vornzu verriegeln.
10. Ziehen Sie mit dem mitgeliefer-ten Maulschlüssel an den hinterenAuflagepunkten die Überwurfmut-ter (7) fest.
Verriegelung und Überwurf-muttern regelmäßig auf
festen Sitz prüfen.
Bedienung
52
11. Verbinden Sie das Kabel derHeckscheibenheizung (8) mit demStecker hinter dem linken Sitz.
Stellen Sie sicher, dass dasKabel der Heckscheibenhei-
zung nirgends eingeklemmt wirdund keine anderen Funktionenbeeinträchtigt wie Sicherheitsgurtoder Sitzverstellung.
12. Sonnenblenden hochklappen.
13. Schrauben Sie den Antennen-stab wieder an.
Bedienung
53
Hardtop abnehmen
1. Lösen Sie die Kabelverbindung(1) der Heckscheibenheizung.
2. Schrauben Sie den Antennen-stab ab.
3. Lösen Sie die Überwurfmutter(2) an den hinteren Auflagepunk-ten.
4. Schwenken Sie die Verriege-lungshebel (3) nach innen, um dasHardtop zu entriegeln.
Bedienung
54
5. Das Hardtop zu zweit, wie abge-bildet (4), anheben und vorsichtigüber das Fahrzeug nach hinten ab-nehmen.
Das Hardtop ist schwer.Achten Sie deshalb beim
Anheben des Hardtops auf einerichtige Körperhaltung, um Ver-letzungen zu vermeiden.
6. Stellen Sie das Hardtop auf ei-ner geeigneten Polsterung ab.
7. Öffnen Sie den Gepäckraum.
8. Ziehen Sie an der Schlaufe (5)im Gepäckraum, um den Verdeck-kasten zu öffnen.
Achten Sie darauf, dass dieGepäckraum- und
Verdeckkastenhaube beim Öffnennicht beschädigt werden.
9. Folgen Sie den Punkten 5 und 6wie im Abschnitt Verdeck schlie-ßen ab Seite 45 beschrieben.
Bedienung
55
10. Verbinden Sie den Stecker mitdem Schlossmechanismus (6).
11. Verdeckkastenhaube bis zumEinrasten schließen.
12. Schließen Sie den Gepäckraum.
13. Folgen Sie den Punkten 8 bis 11wie im Abschnitt Verdeck schlie-ßen ab Seite 46 beschrieben.
14. Schrauben Sie den Antennen-stab wieder an.
Hardtop aufbewahren
Wenn das Hardtop nicht benutztwird, sollte es auf einer geeignetenPolsterung abgesetzt werden. Da-durch wird vermieden, dass die Ver-riegelung und die umlaufendeDichtung beschädigt werden unddass die Lackierung oder die Heck-scheibe verkratzt werden.
Bedienung
56
TÜREN
Außenspiegel mitWeitwinkel-Sicht
Diese Außenspiegel verringern densogenannten toten Blickwinkelnach hinten.
Die Objekte im Spiegel er-scheinen kleiner und damit
weiter entfernt als sie in Wirklich-keit sind. Daher ist ein Abschät-zen des Abstandes zu nachfolgen-den Fahrzeugen mit den Außen-spiegeln nur bedingt möglich.
Außenspiegel einklappen
Ihr Außenspiegel lässt sich bei Be-darf, z. B. bei beengten Raumver-hältnissen manuell einklappen.
Außenspiegel elektrisch einstell-und beheizbar
Außenspiegel über den Steuer-schalter in der Fahrertür entspre-chend einstellen. Danach Schalterzurück in die Mittelposition drehen.
Die Außenspiegel werden beheizt,sobald die Frontscheibenheizungeingeschaltet ist.
Bei Fahrzeugen ohne Frontschei-benheizung kann das Heizelementin den Außenspiegeln separat ein-geschaltet werden.
Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Druckschalter Front-scheibenheizung, auf Seite 20.
Aus
LinkerSpiegel
RechterSpiegel
Spiegel-Kipprichtung
Bedienung
57
Elektrische Fensterheber
Die Fenster können nur bei einge-schalteter Zündung betätigt wer-den.
Die Fensterheber werden überWipptasten in den Türen betätigt.Die Fenster öffnen/schließen sich,solange Sie die Taste gedrückt hal-ten.
Taste drücken: auf.
Taste drücken: zu.
Bei elektrischen Fensterhe-bern stets darauf achten,
dass kein Hindernis den Schließ-weg blockiert und dass sich keineKinder bzw. mitgeführten Tiere inunmittelbarer Nähe des zu betäti-genden Fensters befinden. Verlet-zungsgefahr! Aus Sicherheitsgrün-den sollten Kinder nicht alleineim Wagen bleiben. Zündschlüsselniemals in einem unbeaufsichtig-ten Fahrzeug lassen.
Linke Tür Rechte Tür
Bedienung
58
MITTELKONSOLE
Schaltgetriebe
Ihr Fahrzeug besitzt ein vollsyn-chronisiertes Fünfganggetriebe. Derfünfte Gang ist als Spargang bzw.Schongang ausgelegt.
Der Rückwärtsgang darf nurbei stehendem Fahrzeug
eingelegt werden.
Zum Einlegen des Rückwärtsgangesden Schalthebel von der Neutral-stellung gegen Federdruck ganznach rechts und dann nach hintenbewegen.
Bedienung
59
Beim Zurückschalten vom 5.in den 4. Gang keine Seiten-
kraft nach links ausüben, um nichtversehentlich den 2. Gang einzule-gen.
Schaltgeräusche beim Einlegen desRückwärtsganges (bei Leerlauf-drehzahl) lassen sich vermeiden,wenn Sie bei stehendem Wagen undgetretenem Kupplungspedal ca.drei Sekunden warten.
Handbremse
Bevor Sie das Fahrzeug verlassen,Handbremse stets fest anziehen.
Zum Anziehen der Handbremse:
• Betätigen Sie das Bremspedal.
• Ziehen Sie gleichzeitig den Hand-bremshebel so weit wie möglichnach oben.
• Während des Anziehens nicht denSperrknopf drücken.
• Wird das Fahrzeug an einer Ge-fällstrecke mit der Front nach un-ten weisend geparkt, legen Sie denRückwärtsgang ein und drehen Siedas Lenkrad zum Straßenrand hin.
• Wird das Fahrzeug an einer Ge-fällstrecke mit der Front nach obenweisend geparkt, legen Sie den er-sten Gang ein und drehen Sie dasLenkrad vom Straßenrand weg.
Zum Lösen der Handbremse betäti-gen Sie wieder das Bremspedal, zie-hen Sie dann den Handbremshebelan, drücken Sie den Sperrknopf undführen Sie den Hebel nach unten.
Ziehen(Tür öffnen)
Drücken(Türverriegeln)
Bedienung
60
SCHLÜSSEL
Mit dem Schlüssel können alleSchlösser an Ihrem Fahrzeug betä-tigt werden. Geht ein Schlüssel ver-loren, können Sie unter Angabe derSchlüsselnummer (auf der mitgelie-ferten Plakette) beim Händler Er-satz bekommen.
Einen Zweitschlüssel sollten Sie im-mer bei sich haben (z. B. in IhrerGeldbörse), damit Sie sich nichtausschließen können.
Schlüssel mitFunk-Fernbedienung
Der Sender befindet sich im Schlüs-sel.
Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Funk-Fernbedienung,ab Seite 63.
SCHLÖSSER
Türschlösser
Die Türen lassen sich von außenmit dem Schlüssel, von innen mitdem Türhebel öffnen und verrie-geln.
Die Fahrertür kann von außen nurmit dem Schlüssel verriegelt wer-den. An der Beifahrertür wird derÖffnungshebel beim Aussteigenhineingedrückt. Die Tür ist nachdem Zuschlagen verriegelt.
Bedienung
61
Gepäckraum
Das Öffnen des Gepäckraumes istim Abschnitt Funk-Fernbedie-nung auf Seite 64 beschrieben.
Hinweis: Im Falle einer Fehlfunk-tion der Funk-Fernbedienung kannder Gepäckraum mit der Notentrie-gelung geöffnet werden. Diese be-findet sich im abschließbarenStaufach zwischen den Sitzlehnen.
Verdeckkasten vor Öffnendes Gepäckraumes
schließen, um Schäden zuvermeiden.
Zum Öffnen Schlüssel nach rechtsdrehen.
Tankverschluss
Schlüssel im Uhrzeigersinn drehenund Tankklappe öffnen. Tankdeckelgegen den Uhrzeigersinn drehenund abnehmen.
Zum Schließen den Tankdeckel imUhrzeigersinn drehen, bis er hörbareinrastet.
Bedienung
62
ZENTRALVERRIEGELUNG
Die Zentralverriegelung kann aufder Fahrer- oder Beifahrerseite be-tätigt werden. Sie arbeitet nur beigeschlossenen Türen - von außenwird sie mit dem Schlüssel oder voninnen mit dem Türöffnungshebelaktiviert.
Der Gepäckraum bleibt verriegelt,wenn die Zentralverriegelung deak-tiviert wird.
Bei einem evtl. Ausfall derelektrischen Anlage lassen
sich die Türschlösser einzeln mitdem Schlüssel öffnen.
Bedienung
63
Funk-Fernbedienung
Unbeabsichtigtes Betätigender Taste oder der Taste
entriegelt das Fahrzeug bzw.den Gepäckraum auch, wenn derSchlüssel nicht auf das Fahrzeuggerichtet ist (z. B. in der Tasche).
Das System ist drei Sekunden nach-dem die Zündung ausgeschaltet istbetriebsfähig. Die Reichweite zwi-schen Sender (Schlüssel) und Fahr-zeug beträgt ungefähr 10 Meter.
Der Gepäckraum lässt sich immermanuell mit dem Schlüssel oder mitder Funk-Fernbedienung öffnen.
Die Funkfrequenz der Fern-bedienung ist auch für an-
dere Arten der Fernübertragunggeringer Reichweite freigegeben(z.B. Amateurfunk, medizinisch-technische Einrichtungen, draht-lose Kopfhörer, Fernsteuerungen,Alarmanlagen usw.). Wird dieFernbedienung durch eine Über-lagerung der Funkwellen gestört,so dass das Fahrzeug weder ent-noch verriegelt und die Alarman-lage nicht aktiviert werden kann,können Sie mit dem Schlüssel ma-nuell öffnen/schließen.
Sollte die Betriebserlaubnis IhrerFernbedienung überprüft werden,verweisen Sie auf die Tabellen amEnde des Kapitels Technische Da-ten, ab Seite 166.
Bedienung
64
Türen entriegeln
Taste einmal drücken: Die Türenwerden entriegelt.
Gepäckraum entriegeln
Taste zweimal innerhalb vondrei Sekunden drücken.
Hinweis: Die Alarmanlage mussvor Öffnen des Gepäckraums mitder Taste deaktiviert werden, dasonst der Alarm ausgelöst wird.
Verdeckkasten vor Öffnendes Gepäckraumes
schließen, um Schäden zuvermeiden.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dassbeide Schlösser der Verdeckkasten-haube vollständig einrasten, dasonst der Gepäckraum mit derFunk-Fernbedienung nicht geöffnetwerden kann.
Verriegeln
Nach dem Drücken der Taste istdie Zentralverriegelung aktiviert.
Zur Funktionskontrolle leuchten dieBlinkleuchten einmal auf.
Schlüssel programmieren
Bis zu vier Schlüssel mit Funk-Fernbedienung (einschließlich dermit dem Fahrzeug ausgelieferten)können für Ihr Fahrzeug program-miert werden. Bitte wenden Siesich an Ihren Händler.
Bedienung
65
Batterie wechseln
Wenn die Funk-Reichweite des Sen-ders im Schlüssel dauerhaft nach-lässt, muss die Batterie(Batterie-Typ 3V CR 2032) erneuertwerden.
Gehen Sie wie folgt vor:
• Sendereinheit mit einem flachenGegenstand (z. B. einem Schrau-bendreher) an der Einkerbung aufder Rückseite vorsichtig vomSchlüssel trennen.
• Danach Sendereinheit durch Aus-einanderdrücken der seitlichen Hal-teklammern mit dem flachenGegenstand öffnen.
• Batterie vorsichtig mit dem fla-chen Gegenstand aus der Halterunglösen. Neue Batterie mit der +-Seitenach oben in die Halterung drük-ken. Schlüssel-Sendereinheit in um-gekehrter Reihenfolge montieren.
Gebrauchte Batterien dürfenauf keinen Fall in den Haus-
müll, bitte umweltgerecht entsor-gen.
Bedienung
66
ELEKTRONISCHEWEGFAHRSPERRE
Bei aktiviertem System verhinderteine elektronische Sperre das An-lassen des Motors mit einem nichtkorrekt codierten Schlüssel.
Schlüssel
Bei Auslieferung des Fahrzeugs er-halten Sie codierte Schlüssel mitFunk-Fernbedienung.
Nur Schlüssel mit dem richtigenelektronischen Code heben dieseSperre beim Starten des Fahrzeugsauf.
Zum Codieren zusätzlicher Schlüs-sel benötigen Sie zwei gültigeSchlüssel.
Geht ein Schlüssel verloren, brin-gen Sie alle restlichen Schlüssel zuIhrem Ford Händler, damit derSchlüssel kostenpflichtig ersetztund zusammen mit den übrigenSchlüsseln neu codiert werdenkann.
Es können nur Original-Er-satz-Schlüssel von autori-
sierten Händlern codiert werden.
Automatisches Einschalten
Nach Ausschalten der Zündung ak-tiviert sich das System nach ca. fünfSekunden, die Kontrollleuchteblinkt alle zwei Sekunden.
Das Fahrzeug ist jetzt elektronischgegen Fahrzeugdiebstahl gesichert.
Bedienung
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Automatisches Ausschalten
Wird die Zündung mit einemgültigen Schlüssel eingeschaltet,deaktiviert sich das System, dieKontrollleuchte leuchtet für dreiSekunden und erlischt anschlie-ßend.
Blinkt sie stattdessen ca. eine Mi-nute in schnellem Rhythmus oderleuchtet sie konstant für ca. eineMinute und wechselt dann zu unre-gelmäßigem Blinken, wurde derSchlüsselcode nicht erkannt.Schlüssel abziehen und erneut star-ten.
Nach einem Startversuch mit einemnicht programmierten Schlüssel istein erneutes Starten mit einem pro-grammierten Schlüssel erst nach ei-ner Wartezeit von ca. 20 Sekundenmöglich.
Lässt sich der Motor nicht starten,liegt eine Systemstörung vor. Las-sen Sie das System umgehend in ei-ner Werkstatt prüfen. Einautorisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.
Um immer störungsfreienDatenaustausch zwischen
Fahrzeug und Schlüssel zu gewäh-ren, die Schlüssel nicht mit Metallabschirmen.
Bedienung
68
Schlüssel-Codierung
Mit zwei für Ihr Fahrzeug codiertenSchlüsseln lassen sich insgesamtmaximal acht Schlüssel codieren.
Die folgenden Punkte müssen in-nerhalb von jeweils fünf Sekun-den erfolgen.
• Den ersten Schlüssel ins Zünd-schloss stecken und auf Position IIdrehen.
• Den Schlüssel zurück auf Position0 drehen und aus dem Zündschlossentfernen.
• Den zweiten Schlüssel ins Zünd-schloss stecken und auf Position IIdrehen.
• Den zweiten Schlüssel zurück aufPosition 0 drehen und aus demZündschloss entfernen: Der Schlüs-sel-Codier-Modus ist aktiv.
• Wird nun innerhalb von 10 Sekun-den ein uncodierter Schlüssel in dasZündschloss gesteckt und in Posi-tion II gedreht, ist dieser Schlüsseldurch das System codiert.
• Nach abgeschlossener Codierungden Schlüssel aus dem Zündschlossentfernen und warten, bis sich nachca. fünf Sekunden das System akti-viert hat.
Bei nicht korrekter Codierungblinkt die Kontrollleuchte nach Ein-schalten der Zündung mit dem neucodierten Schlüssel und der Motorlässt sich nicht starten.
Codierung nach 20 Sekunden War-tezeit mit eingeschalteter Zündung(Position II) wiederholen.
Bedienung
69
Geht ein Schlüssel verloren,die Codierung der verblei-
benden Schlüssel unbedingt lö-schen und anschließend neucodieren. Besitzen Sie nur nocheinen gültigen Schlüssel, fragenSie Ihren Händler.
Löschen der Codierung
Mit zwei für Ihr Fahrzeug codiertenSchlüsseln können Sie alle weiterencodierten Schlüssel unbrauchbarmachen, z. B. nach Verlust:
Die folgenden Punkte müssen in-nerhalb von jeweils fünf Sekun-den erfolgen.
Befolgen Sie die ersten vier Schritteunter Schlüssel-Codierung aufSeite 68.
• Den zweiten Schlüssel ins Zünd-schloss stecken und auf Position IIdrehen.
• Den Schlüssel aus dem Zünd-schloss entfernen.
• Den ersten Schlüssel ins Zünd-schloss stecken und auf Position IIdrehen. Die Kontrollleuchte blinktfür fünf�Sekunden.
• Wird während dieser fünf Sekun-den die Zündung ausgeschaltet, istder Löschvorgang abgebrochen, eswerden keine Schlüssel gelöscht.
• Wird der Löschvorgang nicht ab-gebrochen, sind alle weiterenSchlüssel, außer den beiden zur Lö-schung verwendeten, ungültig, bissie erneut codiert werden.
Zusätzliche Schlüssel können jetztwieder codiert werden.
Bedienung
70
DIEBSTAHLWARNANLAGE
Die Anlage dient zur Abschreckungvor unbefugtem Öffnen von Türen,Motorhaube, Verdeckkasten oderdes Gepäckraumes. ZusätzlicheSensoren erfassen jede Bewegunginnerhalb des Innenraums. Die An-lage reagiert auch bei unbefugtemStarten des Motors, Abklemmen desAlarmmoduls oder beim Versuch,die Stromversorgung des Alarmmo-duls zu unterbrechen.
Hinweis: Die Anlage kann nur mitder Funk-Fernbedienung ein- bzw.ausgeschaltet werden.
Die Anlage kann nicht mit demSchlüssel eingeschaltet werden.
Hinweis: Es wird empfohlen, Wert-gegenstände im Gepäckraum aufzu-bewahren.
Einschalten
Bevor Sie die Anlage einschalten,stellen Sie sicher, dass
• die Türen und Fenster geschlos-sen sind
• die Motorhaube und der Gepäck-raum geschlossen sind
• das Verdeck und Verdeckkastengeschlossen sind
• sich keine Personen, Tiere odersich bewegende Gegenstände imFahrzeug befinden.
Die Anlage ist eingeschaltet, sobaldbeide Türen geschlossen sind unddas Fahrzeug mit der Taste ver-riegelt ist.
Siehe auch Abschnitt Funk-Fernbedienung, ab Seite 63.
Bedienung
71
Hinweis: Die Anlage erlaubt es,dass der Innenraum auch bei geöff-netem Verdeck und Fenstern abge-tastet wird. Jedoch ist es ausSicherheitsgründen nicht empfeh-lenswert, dass Fahrzeug mit geöff-netem Verdeck und Fensternunbeaufsichtigt stehen zu lassen.Dies kann auch durch Änderungder Witterungsbedingungen zu dau-erhaften Schäden führen.
Die Anlage benötigtBatteriespannung, um den
Innenraum abzutasten. DieBatterie wird entladen, wenn dasFahrzeug über einen längerenZeitraum (über 3 Wochen) steht.Wenn das Fahrzeug über einenlängeren Zeitraum steht, z. B. imWinter, kann es manuell mit demSchlüssel verriegelt werden,jedoch ohne die Diebstahlwarn-anlage einzuschalten.
AutomatischeEinschaltverzögerung5 Sekunden nach Einschalten derAnlage wird die Motorhaube, derVerdeckkasten, der Gepäckraumund das Zündschloss überwacht. 60Sekunden nach Einschalten ist derTür- und Bewegungssensor aktiv.
AlarmBei Auslösung erfolgt 28 Sekundenakustischer Alarm. Zusätzlich wirdoptischer Alarm über die Warn-blinkanlage gegeben. Der Alarmwird mit einer Pause von 5 Sekun-den zehnmal wiederholt, falls ernicht ausgeschaltet wird. Bei einererneuten Auslösung beginnt derAlarm von neuem.
Bedienung
72
Ausschalten
Die Diebstahlwarnanlage kann -auch im Alarmfall - durch Entrie-geln des Fahrzeugs mit der Taste
der Funk-Fernbedienung jeder-zeit ausgeschaltet werden.
Hinweis: Entriegeln des Fahrzeugsmit dem Schlüssel an den Türenlöst bei eingeschalteter AnlageAlarm aus.
Wenn bei ausgelöstem Alarm dieTüren geöffnet sind:
• Beide Türen schließen
• Fahrzeug mit der Taste derFunk-Fernbedienung verriegeln
• 3 Sekunden warten
• Fahrzeug entriegeln und Alarmausschalten, indem man die Taste
der Funk-Fernbedienung betä-tigt
Wenn der Alarm durch Abklemmender Stromversorgung oder desAlarmmoduls ausgelöst wurde:
• Stromversorgung wiederherstel-len oder Modul anklemmen
• Taste der Funk-Fernbedie-nung betätigen um Alarm auszu-schalten
Hinweis: Die Alarmanlage mussvor Öffnen des Gepäckraums mitder Taste deaktiviert werden, dasonst der Alarm ausgelöst wird.
Sitze und Rückhaltesysteme
73
SITZE
Die richtige Sitzposition
Die Sitze, Kopfstützen, Gurte undAirbags dienen dem Schutz der In-sassen. Nur wenn alle Systemteileoptimal zusammenwirken, könnensie große Sicherheit bieten. Beach-ten Sie deshalb folgende Punkte:
• Möglichst aufrecht sitzen, dabeimuss der Rücken vollständig an derSitzlehne anliegen. Sitzlehne nichtmehr als ca. 30 Grad neigen.
• Kopfstützen möglichst so einstel-len, dass Oberkanten von Kopf undKopfstütze auf gleicher Höhe sind.
• Vordersitze nicht zu nah an dieInstrumententafel schieben. DerFahrer sollte mit leicht angewinkel-ten Armen das Lenkrad in einer�10 vor 2 Uhr� -Position fassen undmit leicht angewinkelten Beinen diePedale ganz durchtreten können.
• Der Schultergurt soll über dieSchultermitte führen und der un-tere Gurtteil tief auf der Hüfte undnicht auf dem Bauch liegen.
Keine Sitz- oder Schonbe-züge auf die Vordersitze
montieren, die nicht speziell fürSitze mit Seiten-Airbags geeignetsind. Montage der Sitz- oderSchonbezüge nur von Fachperso-nal durchführen lassen.
Sitze nie während der Fahrteinstellen.
Sitze und Rückhaltesysteme
74
Längsverstellung
Zum Verschieben der Sitze Hebelan der inneren Sitzvorderkantenach oben ziehen. Damit der Sitz inder gewünschten Position einrastenkann, den Sitz leicht vor- und zu-rückbewegen.
Höhenverstellung
Sitzhöhe mit dem Hebel an derSitzaußenseite einstellen.
Zum Erhöhen den Hebel wiederholtnach oben ziehen, bis die ge-wünschte Sitzhöhe erreicht ist.
Zum Absenken den Hebel wieder-holt nach unten drücken, bis die ge-wünschte Sitzhöhe erreicht ist.
Sitzlehne vorklappen
Entriegelungshebel ziehen undLehne vollständig nach vorne klap-pen.Die Sitzlehne muss beim Zurück-klappen mit einem hörbaren Klickeinrasten.
Keine Gegenstände hinterden Sitz legen, die ein Einra-
sten des Sitzes verhindern kön-nen.
Sitze und Rückhaltesysteme
75
Lehnenneigung einstellen
Seitliches Handrad drehen. Beiganz nach vorn geschobenem Sitzkann die Lehne bis in Liegepositiongebracht werden.
Kopfstützen
Kopfstützen möglichst soeinstellen, dass die Ober-
kanten von Kopf und Kopfstützeauf gleicher Höhe sind.
Höhenverstellung durch Ziehenoder Drücken. Achten Sie bei derEinstellung auf das richtige Einra-sten der Kopfstützen.
Die Kopfstützen lassen sich ganzherausziehen, wenn beide Sperr-knöpfe gedrückt werden.
Beheizbare Sitze
Die Sitzheizung wird über Tasten ander inneren Sitzvorderkante einge-schaltet. Der seitlich rot markierteSchalter zeigt die Funktion an.Nach fünf bis sechs Minuten ist diemaximale Temperatur erreicht. Siewird thermostatisch geregelt.
Die Sitzheizung kann ab Zünd-schloss-Stellung II betrieben wer-den.
Heizen bei stehendem Mo-tor entlädt die Batterie.
Sitze und Rückhaltesysteme
76
SICHERHEITSGURTE
Sicherheitsgurte bzw. Kinder-Rück-haltesysteme müssen immer ange-legt werden. Nie einen Gurt fürmehr als eine Person benutzen.Gurtbänder dürfen nicht verdrehtoder lose sein.
Dicke, auftragende Klei-dung vermeiden, Sicher-
heitsgurte können nur einen opti-malen Schutz bieten, wenn derGurt möglichst eng am Körper an-liegt.
Anlegen derAutomatik-Dreipunktgurte
Gurt gleichmäßig abrollen. Beimruckartigen Ziehen oder wenn dasFahrzeug schräg steht, kann derGurt blockieren.
Die schlosszunge bis zumhörbaren Klick in das Gurt-
schloss drücken. Erst dann ist esrichtig geschlossen.
Der Schultergurt soll über dieSchultermitte führen und der un-tere Gurtteil tief auf der Hüfte lie-gen.Zum Lösen des Gurtes drücken Siedie rote Taste am Gurtschloss undlassen den Gurt gleichmäßig undvollständig zurückrollen.Achten Sie auf die richtige Zuord-nung von Gurt und Gurtschloss.Maximalen Schutz bieten die Si-cherheitsgurte bei annähernd auf-rechter Position der Rückenlehne.
Haltebügel unbedingt frei-halten.
Sitze und Rückhaltesysteme
77
Schwangere Frauen
Schwangere Frauen müssenzu ihrem Schutz und zum
Schutz des ungeborenen Kindesdurch einen korrekt angelegtenSicherheitsgurt gesichert sein.
Es gibt viele Möglichkeiten, den Si-cherheitsgurt bequem aber falschanzulegen, aber nur eine richtigeund sichere Möglichkeit.
Der Beckengurt sollte bequem überdie Hüfte und tief unter dem Bauchverlaufen. Der Schultergurt solltezwischen den Brüsten und seitlicham Bauch vorbeigeführt werden.
Platzieren Sie niemals irgendwelcheGegenstände zwischen Körper undSicherheitsgurt, um im Falle einesUnfalls den Aufprall abzudämpfen.Dies kann äußerst gefährlich seinund die Wirksamkeit des Sicher-heitsgurtes zur Vermeidung vonVerletzungen beeinträchtigen.
Gurtbänder dürfen nicht verdrehtoder lose sein, wenn Sie den Gurtangelegt haben. Lose oder ver-drehte Gurtbänder verringern dieWirksamkeit des Gurtes und kön-nen keinen optimalen Schutz bie-ten. Maximalen Schutz bieten dieSicherheitsgurte nur, wenn sie engangelegt sind und bei annäherndaufrechter Position der Rücken-lehne.
Niemals nur den Becken-gurt ohne den entsprechen-
den Schultergurt anlegen. SetzenSie sich niemals auf den Becken-gurt, während Sie nur den Schul-tergurt angelegt haben. Beides istextrem gefährlich und erhöht dasRisiko schwerer Verletzungen.
Sitze und Rückhaltesysteme
78
Pflege der Sicherheitsgurte
Prüfen
Die Gurtbänder von Zeit zu Zeit aufBeschädigung und Abnutzung kon-trollieren. Haltepunkte und Sperr-wirkung der Gurte lassen sichdurch kräftiges, ruckartiges Ziehenüberprüfen.
Versuchen Sie nie, die Auf-rollautomatik und den Ver-
schluss zu ölen, zu reparieren oderzu verändern.
Überdehnte Sicherheitsgurte alsFolge eines Unfalls in einer Werk-statt auswechseln und alle Halte-punkte prüfen lassen.
Reinigen
Polster-Reiniger oder klares, hand-warmes Wasser benutzen. Ford In-nenreiniger wird empfohlen. Gurteanschließend nur trockenreiben,nicht mit Heißluft trocknen.
Auf keinen Fall chemische Lösungs-mittel oder heißes Wasser verwen-den. Die Sperr- undAufrollmechanik der Gurte vor ein-dringender Feuchtigkeit schützen.
Sitze und Rückhaltesysteme
79
AIRBAG
Airbags können im Falle einer star-ken Kollision zusammen mit den Si-cherheitsgurten helfen, das Risikoschwerer Verletzungen zu mindern.
Das System
Das Airbag-System besteht aus:
• aufblasbaren Nylonsäcken mitGasgeneratoren
• Seiten-Airbags
• einer Reihe von Aufprallsensoren
• der Warnleuchte Airbag abge-schaltet in der Instrumententafel
• dem Schalter zum Abschalten desBeifahrer-Airbag
• der Warnleuchte in der Instru-mententafel
• der elektronischen Kontroll- undDiagnose-Einheit
Hinweis: Beim Auslösen eines Air-bags entsteht ein lautes Knallge-räusch. Gleichzeitig kann sich eineharmlose rauchähnliche Wolke auspulvrigen Rückständen bilden.
Sitze und Rückhaltesysteme
80
Front-Airbags
Äußerste Gefahr! Ein Rück-haltesystem für Kinder nie-
mals auf einem Sitz benutzen, derdurch einen betriebsbereitenFront-Airbag geschützt wird!
Es besteht das Risiko von schwe-ren bis tödlichen Verletzungen,wenn der Airbag ausgelöst wird.
Der sicherste Platz für Kinder be-findet sich, korrekt gesichert, ineinem geeigneten Kinder-Rückhaltesystem bei ausgeschal-tetem Airbag.
Der Airbag wirkt am effektivstenbei richtiger Einstellung von Sitzund Rückenlehne:
• Möglichst aufrecht sitzen, dabeimuss der Rücken vollständig an derSitzlehne anliegen. Sitzlehne nichtmehr als ca. 30 Grad neigen.
• Kopfstützen möglichst so einstel-len, dass Oberkanten von Kopf undKopfstütze auf gleicher Höhe sind.
• Vordersitze nicht zu nah an dieInstrumententafel schieben. DerFahrer sollte mit leicht angewinkel-ten Armen das Lenkrad in einer �10vor 2 Uhr�-Position fassen und mitleicht angewinkelten Beinen die Pe-dale ganz durchtreten können.
• Der Schultergurt soll über dieSchultermitte führen und der un-tere Gurtteil tief auf der Hüfte undnicht auf dem Bauch liegen.
Sitze und Rückhaltesysteme
81
Dies ist ohnehin die ideale Fahrpo-sition und hilft, bei einem Unfall dasVerletzungsrisiko durch ein zu na-hes Sitzen zum Airbag zu mindern.
Auch der Beifahrer wird durch denBeifahrer-Airbag nur dann wir-kungsvoll geschützt, wenn er mög-lichst aufrecht sitzt.
Immer anschnallen und ge-nügend Abstand zum Lenk-
rad halten. Denn nur korrekt an-gelegte Sicherheitsgurte haltenden Körper in der Position, in dersich der Airbag am effektivstenauswirkt.
Keine Veränderungen ander Fahrzeugfront vorneh-
men. Sie können sich nachteiligauf das Auslösen der Airbags aus-wirken.
Die Front-Airbags werden beischweren Frontalkollisionenoder Kollisionen mit einem Auf-prallwinkel bis zu 30 Grad vonlinks oder rechts aktiviert. Die Air-bags blasen sich bei einem Auffahr-unfall in wenigen tausendstelSekunden auf. Sie bremsen die Vor-wärtsbewegung der Front-Insassenbeim Aufprall ab, indem das Treib-mittel entweicht.
Bei leichten Kollisionen sowiebei Überschlägen und Seiten-bzw. Heckkollisionen werdendie Front-Airbags nicht akti-viert.
Sitze und Rückhaltesysteme
82
Die Bereiche vor den Air-bags immer freihalten,
nichts kleben, vorhängen o. ä.
Zum Reinigen dieser Flächen nurein angefeuchtetes und kein nassesTuch verwenden.
Reparaturarbeiten an Lenk-rad, Lenksäule und Airbag-
System nur von speziellgeschultem Personal ausführenlassen. Sonst besteht durch unbe-absichtigtes Auslösen des AirbagsVerletzungsgefahr. Ihr Ford Händ-ler verfügt über entsprechendesFachpersonal.
Sitze und Rückhaltesysteme
83
Seiten-Airbags
Ein Schriftzug an den Rückenleh-nen der Sitze weist auf die Seiten-Airbags hin.
Die Seiten-Airbags befinden sichseitlich in den Rückenlehnen derVordersitze und werden bei schwe-ren Kollisionen auf der Aufprallseiteaktiviert. Dies geschieht auch, wennder entsprechende Sitz nicht be-setzt ist.
Der Airbag entfaltet sich zwischender Türe und dem Frontinsassen.Sobald der Airbag den Körper be-rührt, bremst er den Aufprall ab, in-dem das Treibmittel entweicht.
Bei leichten Kollisionen sowiebei Front- oder Heckkollisionenwerden die Seiten-Airbags nichtaktiviert.
Die Aufprallsensoren für die Seiten-Airbags befinden sich im Tür-schweller. Halten Sie die Sensorenfrei von scharfen und schweren Ge-genständen.
Es wird empfohlen, die Sitze mitFord Reinigungsmitteln zu reinigen.
Sitze und Rückhaltesysteme
84
Reparaturen an den Sitzbe-zügen von Fahrer- und Bei-
fahrersitz nur von Fachpersonaldurchführen lassen. Unbeabsich-tigtes Auslösen des Seiten-Air-bags kann zu Verletzungen füh-ren. Ihr Ford Händler verfügtüber geschultes Fachpersonal.
Seiten-Airbags nicht blockieren,versperren oder verdecken, dasich der Airbag sonst nicht richtigentfalten kann und sich das Ver-letzungsrisiko erhöht. Hängen Siez. B. keine Jacke über die Rük-kenlehnen.
Keine Sitz- oder Schonbezüge aufdie Vordersitze montieren, dienicht speziell für Sitze mit Seiten-Airbags geeignet sind. Montageder Sitz- oder Schonbezüge nurvon Fachpersonal durchführenlassen.
Sitze und Rückhaltesysteme
85
Warnleuchte Airbag
Die Funktionsbereitschaft wird beiZündschloss-Stellung II angezeigt,indem die Warnleuchte in der In-strumententafel für ca. fünf Sekun-den leuchtet.
Leuchtet sie nicht auf, erlischtnicht, flackert oder leuchtet wäh-rend der Fahrt, liegt eine Störungvor. Lassen Sie das System zu Ihrereigenen Sicherheit von einer Fach-werkstatt überprüfen. Ein autori-sierter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.
Der Hersteller der in diesem Fahr-zeug verwendeten Airbags emp-fiehlt, den Airbag nach 15 Jahrenauszutauschen. Das Treibmittelkann überaltern und die Wirksam-keit des Airbags sich verschlech-tern.
Wenn Sie Zweifel am Erneuerungs-termin Ihres Airbags haben, wen-den Sie sich bitte an Ihren Händler.
Airbag-System nur durch eine auto-risierte Werkstatt entsorgen lassen.Ein autorisierter Ford Service Be-trieb wird empfohlen.
Sitze und Rückhaltesysteme
86
Airbag abschalten
Wenn Sie ein Rückhaltesystem fürKinder auf einen Sitzplatz montie-ren möchten, der von einem Airbaggeschützt wird, beachten Sie, dassIhr Fahrzeug mit einem Schalterzum Abschalten des Beifahrer-Air-bags ausgestattet ist, der mit demZündschlüssel betätigt wird.
Dieser Schalter ist rechts in der In-strumententafel unterhalb der Sei-tendüse montiert. Dazu gehört eineWarnleuchte im Kombiinstrument.
Wenn Sie ein Kinder-Rückhaltesy-stem auf dem Vordersitz benutzen,stellen Sie sicher, dass sich derSchalter zum Abschalten des Air-bags in der Position OFF befindet.
Nichtbeachtung kann bei einem Un-fall zu Verletzungen des Kindes imKindersitz führen.
Um das Risiko von schwe-ren bis tödlichen Verletzun-
gen zu vermeiden, niemals einKinder-Rückhaltesystem auf demBeifahrersitz benutzen, wenn derBeifahrer-Airbag eingeschaltetist.
Aus
Sitze und Rückhaltesysteme
87
Wenn die Zündung eingeschaltet ist(Position II), überprüfen Sie, dassdie Warnleuchte Airbag abgeschal-tet leuchtet.
Falls die Warnleuchte blinkt, wirdeine Fehlfunktion angezeigt. Ent-fernen Sie das Kinder-Rückhaltesy-stem vom Beifahrersitz. Lassen Siedas System von einer Werkstatt zuIhrer eigenen Sicherheit überprü-fen. Ein autorisierter Ford ServiceBetrieb wird empfohlen.
Nachdem das Kinder-Rückhaltesy-stem wieder abmontiert wird, stel-len Sie sicher, dass der Beifahrer-Airbag wieder eingeschaltet ist(Schalterstellung ON).
Nichtbeachtung kann bei einem Un-fall zu Verletzungen des Beifahrersführen.
Damit das Rückhaltesystemoptimalen Schutz bietet,
stellen Sie sicher, dass der Beifah-rer-Airbag wieder eingeschaltetist.
Ein
Sitze und Rückhaltesysteme
88
Rückhaltesysteme für Kinder
Der sicherste Platz für Kin-der bis einschließlich 12
Jahren oder einer Körpergrößebis zu einschließlich 150 cm be-findet sich, korrekt gesichert, ineinem geeigneten Kinder-Rück-haltesystem bei ausgeschal-tetem Airbag.
Äußerste Gefahr! Ein Rück-haltesystem für Kinder nie-
mals auf einem Sitz benutzen, derdurch einen betriebsbereitenFront-Airbag geschützt wird!
Originaltext nach ECE R94.01:Extreme Hazard! Do not use arearward facing child restrainton a seat protected by an airbag in front of it!
Es besteht das Risiko von schwe-ren bis tödlichen Verletzungen,wenn der Airbag ausgelöst wird.
Bei der Verwendung von Kinder-oder Babysitzen sind die Anweisun-gen des Herstellers immer zu be-achten.
Es besteht das Risiko vonschweren bis tödlichen Ver-
letzungen, wenn die Anweisungendes Herstellers nicht korrekt be-folgt werden oder wenn dieKinder- oder Babysitze in irgend-einer Weise verändert werden.
Kinder dürfen niemals aufdem Schoß von Fahrgästen
befördert werden.
Sitze und Rückhaltesysteme
89
Kinder bis einschließlich 12 Jahrenoder einer Körpergröße bis zu ein-schließlich 150 cm müssen in geei-gneten und amtlich genehmigten(länderabhängig) Kinder-Rückhal-tesystemen, wie z. B. Sicherheits-Babysitz, -Kindersitz oder -polster,bei ausgeschaltetem Airbag beför-dert werden.Sie gewähren zusammen mit denSicherheitsgurten größtmöglichenSchutz.
Eine Auswahl an ECE-geprüftenKindersitzen erhalten Sie bei IhremFord Händler.
Erkundigen Sie sich nach denempfohlenen Kindersitzen für jedeGewichts- bzw. Altersgruppe.
Hinweis:
• Nach einem Unfall können Be-schädigungen am Kindersitz aufge-treten sein. Dieser muss dann voneiner autorisierten Werkstatt über-prüft werden. Ein autorisierter FordService Betrieb wird empfohlen.
• Wird der Kindersitz nicht ge-braucht, setzen Sie ihn nicht unmit-telbarer Sonneneinstrahlung aus.
• Wird der Kindersitz ohne Kind imAuto mitgeführt, ist er mit demGurt zu sichern.
• Lassen Sie Ihr Kind nie unbeauf-sichtigt im Kindersitz bzw. Fahr-zeug zurück.
• Achten Sie darauf, dass der Kin-dersitz nicht zwischen harten Teilen(Fahrertür, Sitzschiene, etc.) einge-klemmt und beschädigt wird.
• Wenn Sie einen Kindersitz oderein Kinderrückhaltesystem mit demSicherheitsgurt befestigen, achtenSie darauf, dass die Gurtbändernicht verdreht oder lose sein dür-fen.
Platzierung vonRückhaltesysteme für Kinder
Wenn Ihr Ford Fahrzeugmit einem betriebs-
bereiten Beifahrer-Airbag ausge-stattet ist, müssen Kinder bis ein-schließlich 12 Jahren oder einerKörpergröße bis zu einschließlich150 cm, korrekt gesichert, in ei-nem geeigneten Kinder-Rück-haltesystem bei ausgeschalte-tem Airbag befördert werden.
Die geeigneten Rückhaltesystemeund Sitzpositionen entnehmen Sieder Tabelle auf der nächsten Seite.
Sitze und Rückhaltesysteme
90
Sitzpositionen der Kindersitze
Gewichtsgruppen
0 0+ I II III
SitzpositionenBis 10 kg
(ca. 0-9 Monate)
Bis 13 kg (ca. 0-
2 Jahre)
9 bis18 kg
(ca. 9 Mo-nate -
4 Jahre)
15 bis25 kg
(ca. 3�/� -12 Jahre)
22 bis36 kg(ca. 6-
12 Jahre)
Sicherheits-BabysitzSicher-
heits-Kin-dersitz
Sicherheits-Polster
Beifahrer-Airbageingeschaltet
(ON)X X X X X
Beifahrer-Airbagabgeschaltet
(OFF)U U U U U
U = Diese Position ist für univer-selle Rückhaltesysteme geeignet,die für die entsprechende Ge-wichtsgruppe zugelassen sind.
X = Diese Position ist für Kinderdieser Gewichtsgruppe nichtgeeignet.
Wenn Sie ein Kinder-Rückhaltesys-tem auf dem Beifahrersitz benut-zen, stellen Sie sicher, dass sich derSchalter zum Abschalten des Bei-fahrer-Airbags in Position OFF be-findet.
Wenn individuelle Umstände es not-wendig machen, dass ein ein-jähriges oder älteres Kind auf demBeifahrersitz befördert werdenmuss, der von einem betriebsberei-tem Airbag geschützt wird, dannverwenden Sie ausschließlich einnach vorne gerichtetes Rückhalte-system und schieben Sie den Vor-dersitz so weit wie möglich nachhinten.
Äußerste Gefahr! Ein gegendie Fahrtrichtung ange-
brachtes Rückhaltesystem fürKinder niemals auf einem Sitz be-nutzen, der durch einen Front-Airbag geschützt wird!
Sitze und Rückhaltesysteme
91
Die Rückhaltesysteme richten sichnach Alter und Gewicht des Kindes:
• Kinder, die bis ca. 2 Jahre alt sindund/oder nicht mehr als 13 kg wie-gen, sind am besten in Babysicher-heitssitzen bei ausgeschaltetemAirbag geschützt, die gegen dieFahrtrichtung montiert sind
Äußerste Gefahr! Ein gegendie Fahrtrichtung ange-
brachtes Rückhaltesystem fürKinder niemals auf einem Sitz be-nutzen, der durch einen Front-Airbag geschützt wird!
• Kinder bis ca. vier Jahre, die zwi-schen 13 und 18 kg wiegen, müssenin Kindersicherheitssitzen, beiausgeschaltetem Beifahrer-Air-bag, befördert werden.
Fahrtrichtung
Babysitz
Fahrtrichtung
Kindersitz
Sitze und Rückhaltesysteme
92
• Für Kindern von 3�/� bis 12 Jah-ren und einem Gewicht von 15 bis36 kg empfiehlt sich ein Kindersi-cherheitspolster auf dem Beifah-rersitz bei ausgeschaltetemAirbag. Ein am Sicherheitspolsterbefestigter, verstellbarer Zusatzgurtgewährleistet die optimale Führungdes Schultergurtes. Durch die hö-here Sitzposition kann der Sicher-heitsgurt richtig angelegt werden:Schultergurt über die Mitte derSchulter und nicht über den Hals,unteren Gurt über die Hüfte legenund nicht über den Bauch. AchtenSie dabei darauf, dass Ihr Kind auf-recht sitzt.
Legen Sie den Schultergurtniemals unter einen Arm des
Kindes oder hinten den Rücken.Dies steigert im Falle einerKollision die Lebensgefahr oderdas Risiko schwerer Verletzungen,weil der obere Bereich desKörpers nicht geschützt wird.
Benutzen Sie niemals Kis-sen, Bücher oder Hand-
tücher um die Sitzposition desKindes zu erhöhen. Sie könnenwegrutschen und die Wahrschein-lichkeit der Lebensgefahr odereines schweren Verletzungsrisikoserhöhen.
Fahrtrichtung
Kinderpolster
Starten
93
ALLGEMEINES ZUM STARTEN
Starten
Der Anlasser lässt sich nicht längerals 30 Sekunden pro Startvorgangbetätigen. Zündschlüssel nach demAnspringen des Motors sofort los-lassen.
Wenn der Motor nicht angesprun-gen ist, Zündschlüssel auf Stellung0 zurückdrehen und erneut starten.
Anlass-Wiederholsperre:Vor einem erneuten Betäti-
gen des Anlassers Zündschlüsselauf Stellung 0 zurückdrehen.
Springt der Motor nicht an,auch Hinweise über Sicher-
heitsschalter Kraftstoffeinspritz-anlage auf Seite 104 beachten.
Motor
Wurde die Batterie vom Motor ge-trennt, so benötigt der Motor nachdem Wiederanklemmen der Batterieeine gewisse Fahrzeit (ca. 8 km) fürdie Neuprogrammierung der Motor-steuerung.
Während dieser Zeit können Unre-gelmäßigkeiten im Motorlauf auftre-ten, dies ist aber unbedenklich.
Kupplungspedal
Kupplungspedal
Gaspedal
Gaspedal
Starten
94
MOTOR STARTEN
Motor kalt/Motor warm
• Kupplungspedal durchtreten undMotor starten ohne dabei das Gas-pedal zu betätigen.
Bei Temperaturen unter-20 °C vor dem Starten
Zündschlüssel für mindestenseine Sekunde auf Position II dre-hen. Dadurch erreicht man denmaximalen Kraftstoffdruck.
• Springt der Motor nicht innerhalb15 Sekunden an, kurz warten undStartvorgang wiederholen.
• Springt der Motor nach dreiStartversuchen nicht an, 10 Sekun-den warten und Startvorgang, wieunter Motor überflutet beschrie-ben, durchführen.
Motor überflutet
• Kupplungspedal durchtreten.
• Gaspedal langsam ganz durchtre-ten, in dieser Stellung halten undMotor starten.
• Springt der Motor nicht an, Start-vorgang wie unter Motor kalt/Motorwarm beschrieben, wiederholen.
Fahren
95
BREMSEN
Zweikreis-Bremsanlage
Das Zweikreis-Bremssystem ist dia-gonal getrennt. Fällt ein Bremskreisaus, bleibt der andere wirksam.
Bei Ausfall eines Bremskrei-ses erscheint das Pedal zu-
nächst leichtgängiger, aber Siebrauchen danach mehr Pedalkraftund der Bremsweg ist länger. Be-vor Sie die Fahrt fortsetzen,Bremsanlage von einer Werkstattüberprüfen lassen. Ein autorisier-ter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.
Scheibenbremsen
Nasse Bremsscheiben haben eineverringerte Bremswirkung.
Nach Verlassen einer Waschanlagedas Bremspedal während der Fahrtleicht antippen, um den Wasserfilmabzubremsen.
Bremsflüssigkeit
Erlischt die Warnleuchte Brems-system bei gelöster Handbremsenicht, fehlt Bremsflüssigkeit.
Sofort Bremsflüssigkeit imVorratsbehälter bis zur
MAX-Marke auffüllen und Brems-anlage umgehend in einer Werk-statt prüfen lassen. Ein autorisier-ter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.
Fahren
96
Antiblockiersystem (ABS)
Das ABS verhindert das Blockierender Räder, auch bei einer Vollbrem-sung. So bleibt die Lenkfähigkeitdes Wagens erhalten und Sie kön-nen Hindernissen ausweichen.
Die Funktion von ABS
Beim normalen Bremsen ist dasABS nicht beteiligt. Erst wenn sichdas Blockieren eines Rades ankün-digt, wird es aktiv. Seine Wirkungwird durch ein Pulsieren desBremspedals angezeigt. Auf kei-nen Fall das Bremspedal wäh-rend des Bremsvorgangesloslassen.
Höhenveränderungen an derAchsaufhängung können zu
negativem Bremsverhalten führen.
Die zwei wichti-gen Regeln beimBremsen mit ABSin Notsituationen:
2. Lenken Sieum das Hinder-nis. Trotz Voll-bremsungbleibt Ihr Fahr-zeug lenkfähig.
1. SofortKupplungspe-dal und mitaller Kraftkontinuierlichauf dasBremspedaltreten.
Fahren
97
Richtig bremsen mit ABS
In Notsituationen sofort das Kup-plungspedal und mit aller Kraftkontinuierlich auf das Bremspedaltreten. Das ABS tritt in Funktionund es erlaubt Ihnen, Ihr Fahrzeugzu lenken und Hindernissen auszu-weichen, wenn genügend Platz vor-handen ist.
Es wird empfohlen, sich mit dieserBremstechnik vertraut zu machenund keinesfalls ein erhöhtes Sicher-heitsrisiko einzugehen.
Durch das ABS wird derBremsweg zwar optimiert,
aber abhängig von den Fahrbahn-verhältnissen nicht immer kürzer.Das ABS ist also nicht in der Lage,die Folgen von zu geringemSicherheitsabstand, Überschreitender Kurvengeschwindigkeit oderGefahren des Aquaplaning abzu-wenden.
Fahren
98
KATALYSATOR
Der Katalysator hilft, die Abgasbe-lastung zu verringern.
Tanken
Bei Fahrzeugen mit Ben-zinmotor nur bleifreien
Kraftstoff tanken. VerbleiterKraftstoff verursacht dauerhafteSchäden an Katalysator undLambda-Sonde. Ford haftet nichtfür Schäden, die durch die Ver-wendung von verbleitem Kraft-stoff entstehen. Solche Schädensind von der Gewährleistung aus-geschlossen. Wenden Sie sich di-rekt an die nächste Werkstatt,falls Sie versehentlich verbleitenKraftstoff getankt haben. Ein au-torisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.
Fahrzeuge mit Benzinmotor habeneinen Tankstutzen mit kleinemDurchmesser, passend für die Blei-frei-Zapfpistolen.
Fahren
99
Wenn die Zapfpistole zumzweiten Mal abschaltet, ist der
Tank voll.
Ausgelaufener Kraftstoffkann eine Gefahr für andere
Verkehrsteilnehmer darstellen,speziell für Fahrrad- und Motor-radfahrer. Nicht weitertanken,nachdem die Zapfpistole zumzweiten Mal abgeschaltet hat, weilsonst der Ausdehnungsraum imTank mitgefüllt wird. Kraftstoffkönnte bei Erwärmung überlau-fen.
Fahren mit Katalysator
Bei Zündstörungen oder ge-ringerer Leistung als normal
eine Werkstatt aufsuchen. KeinVollgas geben.
Vermeiden Sie alle Betriebszu-stände, bei denen unverbrannteroder nur teilweise verbrannterKraftstoff in den Katalysator ge-langt - besonders bei betriebswar-mem Motor.
Fahren
100
Das bedeutet:
• Kraftstofftank nie ganz leerfah-ren, um den Katalysator zu schüt-zen.
• Unnötig lange Startversuche ver-meiden.
• Motor nicht mit abgezogenemZündkerzenstecker laufen lassen.
• Fahrzeug nicht anschieben oderanschleppen. Starthilfekabel ver-wenden.
• Nie während der Fahrt die Zün-dung ausschalten.
Parken
Vermeiden Sie das Anhaltenoder Parken über trocke-
nem Laub oder Gras. Auch nachdem Abstellen des Motors strahltdie Auspuffanlage für kurze Zeitnoch beträchtliche Hitze ab(Brandgefahr).
Unterbodenschutz
Ihr Fahrzeug ist mit Hitzeschutz-schilden ausgerüstet. Auf und ne-ben den Schutzschilden sowie anKatalysator und Auspuffrohr darfkein Unterbodenschutz aufgetragenwerden. Die Hitzeschutzschilde aufkeinen Fall entfernen.
Fahren
101
KRAFTSTOFFVERBRAUCH
Um vergleichbare Richtwerte zu er-halten, ermitteln alle europäischenAutomobilhersteller den Verbrauchnach den gleichen anerkannten undkontrollierten Testverfahren: EG-Richtlinie 80/1268 EWG.
Die Kraftstoffverbrauchs- sowie dieCO2-Emissionswerte sind abhängigvon Motor, Getriebe, Reifengröße,Fahrzeuggewicht u. a. Siehe Tabel-len im Kapitel Technische Daten,ab Seite 154.
Der tatsächliche Verbrauch ist zu-sätzlich abhängig von:
Geschwindigkeit und Gangwahl
Geschwindigkeit
Kra
ftsto
ffverb
rauch
Der Verbrauch steigt erheblichmit Zunahme der Geschwin-
digkeit. Zusätzlich erhöht das Fah-ren im niedrigen Gang (Be-schleunigungsphase) den Ver-brauch beträchtlich.
Fahrstrecke undMotortemperatur
Häufige Kaltstarts und kurze Fahr-strecken, bei denen der Motorkaum seine Betriebstemperaturerreicht, führen zu hohen Ver-brauchswerten.
Verkehrs- undStraßenverhältnisse
Stop-und-go-Verkehr, viele Kurven,Steilstrecken und schlechte Stra-ßen erhöhen den Kraftstoffver-brauch.
Fahrweise
Vorausschauendes Fahren, genü-gender Sicherheitsabstand und invielen Fällen das Beachten der grü-nen Welle erspart Ihnen viele Stopsund neues Anfahren.
Damit reduzieren Sie den Kraft-stoffverbrauch und den Geräusch-pegel.
Bei längeren Stops an Bahn-übergängen oder an Ampeln in
Wohngebieten lohnt sich das Ab-schalten des Motors.
Drei Minuten Wartezeit im Leerlaufentsprechen einer Fahrleistung vonnahezu einem Kilometer.
Fahren
102
Beladung
Mit zunehmender Ladung steigt derKraftstoffverbrauch.
Fahrzeugzustand
Zu geringer Reifenluftdruck odermangelhafte Wartung von Motorund Fahrzeug führen zu erhöhtemVerbrauch.
Grundregeln für sparsamesund umweltschonendes
Fahren:
Fahren Sie umweltschonend undnutzen Sie Zusatzverbraucher ge-zielt.
• Fahren Sie nach dem Startensofort los. Dann erwärmt sich derMotor am schnellsten.
• Geben Sie nicht abrupt Gas, son-dern gleichmäßig.
• So früh wie möglich in dennächsthöheren Gang schalten, da-mit erreicht man niedrige Drehzah-len.
• Bleiben Sie so lange wie möglichim höchsten Gang und schalten Sieerst herunter, wenn der Motor nichtmehr einwandfrei rundläuft.
• Vermeiden Sie Dauervollgas. Wirddie mögliche Höchstgeschwindig-keit nur zu ¾ ausgenutzt, reduziertsich der Kraftstoffverbrauch um biszu 50 %.
• Passen Sie sich dem Verkehrs-fluss ohne unnötiges Beschleunigenoder Abbremsen geschickt an.
• Klimaanlage und Front- bzw.Heckscheibenheizung (ausstat-tungsabhängig) ausschalten, wennSie nicht gebraucht werden.
• Überprüfen Sie regelmäßig denReifenluftdruck.
• Lassen Sie das Fahrzeug regelmä-ßig von Ihrer Werkstatt warten.Ein autorisierter Ford Service Be-trieb wird empfohlen.
Selbsthilfetipps
103
WARNBLINKANLAGE
Darf nur bei einer Panne oder Ge-fahr für andere Verkehrsteilnehmereingeschaltet werden: Knopf biszum Einrasten drücken. Funktio-niert auch bei ausgeschalteter Zün-dung.
FEHLER IMMOTORREGELUNGSSYSTEM
Die Motoren besitzen ein Notlauf-programm, das bei Fehlern im Mo-torsteuerungssystem den Betriebdes Fahrzeugs weiterhin ermög-licht. Dieser ist jedoch einge-schränkt.
Das Fahrzeug kann in der Ebenemit einer Geschwindigkeit bis zu60 km/h betrieben werden.
Fahrzeug umgehend in ei-ner Werkstatt prüfen lassen.
Selbsthilfetipps
104
SICHERHEITSSCHALTERKRAFTSTOFFEINSPRITZ-ANLAGE
Das Fahrzeug besitzt einen Sicher-heitsschalter, der die Kraftstoffzu-fuhr bei einem Unfall abschaltet.Dies geschieht in erster Linie zu Ih-rer Sicherheit.
Die Abschaltung könnte aber auchdurch plötzliche Erschütterungenerfolgen (z. B. Anstoßen beim Par-ken).
Der Schalter ist hinter dem Teppichim Fußraum vor der rechten Tür in-stalliert. Den Schalter erreicht mandurch die Aussparung im Teppich.
Ob der Stromkreis unterbrochenist, erkennt man am herausgehobe-nen Einschaltknopf.
Selbsthilfetipps
105
Einschaltanweisung
Sicherheitsschalter bei Un-dichtigkeit der Leitungssys-
teme, nach Unfällen bzw. beiKraftstoffgeruch nicht einschal-ten.
Das Leitungssystem stehtunter Druck. Es besteht ein
Unfallrisiko bei Undichtigkeitendes Leitungssystems. Keine offe-nen Flammen oder andere Hitze-quellen in der Nähe des Systemsbenutzen.
• Lenkrad-/Zündschloss auf Posi-tion 0 stellen.
• Kontrollieren Sie den Motorraumund die Fahrzeugunterseite, um dieKraftstoffanlage auf Undichtigkeitzu überprüfen.
• Ist die Kraftstoffanlage in Ord-nung, Knopf des Sicherheitsschal-ters niederdrücken (siehe Abb. aufSeite 104).
• Lenkrad-/Zündschloss für einigeSekunden auf Position II stellen undanschließend wieder zurück auf Po-sition I.
• Kraftstoffanlage erneut auf Un-dichtigkeit überprüfen.
Selbsthilfetipps
106
SICHERUNGEN UND RELAIS
Schalten Sie vor Austauscheiner Sicherung oder eines
Relais Zündung und alle Stromver-braucher aus.
Eine schadhafte Sicherung immerdurch eine neue der gleichen Am-perezahl ersetzen.
Der Sicherungskasten befindet sichlinks unter dem Lenkrad im Innen-raum.
Befolgen Sie bitte die Hinweise beiden Sicherungstabellen, welcheSicherungen Sie selbst und welcheSie ohne Fachkenntnisse nichtselbst wechseln sollten.
Durch unsachgemäße Än-derungen am elektrischen
System oder am Kraftstoffsystemwird die Sicherheit gefährdet. Esbesteht Brandgefahr und die Ge-fahr eines Motorschadens. LassenSie Arbeiten an diesen Systemensowie den Austausch von Relaisund entsprechend beschriebenenSicherungen nur durch Fachper-sonal durchführen. Ein autorisier-ter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.
Eine durchgebrannte Sicherung er-kennt man am getrennten Schmelz-draht. Alle Sicherungen sindgesteckt.
Selbsthilfetipps
107
Sicherungskasten (unterhalb der Instrumententafel)
Siche-
rung
Ampere-zahl
Abgesicherte Stromkreise
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
10
30
3
15
10
10
10
10
10
10
30
15
30
20
15
15
10
25
Beheizbare Spiegel, Zentralverriegelung
Innenbeleuchtung, Zeituhr, Radio, Diagnose-stecker
ABS-Modul
EEC V-Modul, Hauptrelais
Zigarettenanzünder
Begrenzungsleuchten links, �Licht an�-Warn-summer
Begrenzungsleuchten rechts
Abblendlicht links
Abblendlicht rechts
Fernlicht links
Fernlicht rechts
Heizgebläsemotor, Stellmotor Umluft
Lichtschalter, Rückfahrleuchte, Bremslicht
Elektr. betätigte Fensterheber
Lichtschalter, Instrumentenbeleuchtung
Wischermotor, Scheibenwaschpumpe, Alarm-Modul
Klimaanlage, Zündung, Kombiinstrument, Zen-tralverriegelung, beheizbare Frontscheibe, In-nenbeleuchtung
Airbag-Modul
Kraftstoffpumpe, Zündung
Selbsthilfetipps
108
Sicherungskasten (unterhalb der Instrumententafel)
Siche-
rung
Ampere-zahl
Abgesicherte Stromkreise
20
21
22
– 1
15
–
10
– 1
Elektronische Motorregelung
Nicht belegt
Blinkleuchten, Wischerhebel
Heckscheibenheizung (bei Verwendung einesHardtops)
1 Daten nicht verfügbar bei Drucklegung.
Selbsthilfetipps
109
Sicherungen an Relaisbox (unterhalb der Instrumententafel)
Siche-
rung
Ampere-zahl
Abgesicherte Stromkreise
2324252627282930313233343536
2040303
20101010-
151030103
Warnblinkanlage, HupeZündschlossABS-ModulAnlasserNebelscheinwerferElektr. AußenspiegelNebelschlussleuchteGeber Lambda-Sonde (Katalysator)Nicht belegtAlarm-ModulBeheizbare SitzeKühlerlüfterRadio, Hybrid-InstrumententafelABS-Modul
Der Austausch dieser Sicherungen/Relais erfordert Fachwissen.
Selbsthilfetipps
110
Relaisbox (unterhalb der Instrumententafel)
Relais Farbe Geschaltete Stromkreise
IIIIIIIVVVIVIIVIIIXIABCDEFG
grünrot
gelbgrüngrün
-grünweißgrün
braunbraunbraunbraunbraunbraunbraun
Kühlgebläsemotor (nur ohne Klimaanlage)Wischer-Intervall vornInnenbeleuchtungNebelscheinwerferZündungNicht belegtStartsperre�Licht an�-Warnsummer VerdeckkastenAbblendlichtFernlichtHauptrelaisKraftstoffpumpeSchalter KlimaanlageLichthupe linksLichthupe rechts
Der Austausch dieser Sicherungen/Relais erfordert Fachwissen.
Selbsthilfetipps
111
RADWECHSEL
Bevor Sie das Fahrzeug an-heben, müssen folgende
Vorsichtsmaßnahmen beachtetwerden:
• Schalten Sie die Zündung aus,ziehen Sie die Handbremse an undlegen Sie den Rückwärts- oder1. Gang ein.
• Stellen Sie Ihr Fahrzeug so amStraßenrand ab, dass Sie nicht denVerkehr behindern und der Verkehrnicht Ihre Arbeit. Warnen Sie an-dere Verkehrsteilnehmer durch dasAufstellen eines Warndreiecks.
• Achten Sie auf festen und ebenenUntergrund für Ihren Wagenheber.Wenn nötig, sichern Sie Ihr Fahr-zeug zusätzlich durch Blockierender Räder mit Bremskeilen.
• Sicherstellen, dass die Vorderrä-der in Geradeausstellung ausgerich-tet sind.
Reserverad
Verwenden Sie nur geneh-migte Felgen- und Reifen-
größen. Ansonsten könnte dasFahrzeug beschädigt werden unddie allgemeine Betriebserlaubniswürde erlöschen.
Sollte sich das Reserverad,ob Felge oder Reifen, von
den übrigen montierten Rädernunterscheiden, ist Folgendes zubeachten:
Selbsthilfetipps
112
• Nicht schneller als 80 km/h fah-ren.
• Nicht länger als unbedingt nötigfahren.
• Nicht mehr als eins dieser Rädergleichzeitig montieren.
• Keine Schneeketten darauf mon-tieren.
• Nicht in eine vollautomatischeWaschanlage fahren.
• Fahren Sie vorsichtig und tau-schen Sie das Reserverad so schnellwie möglich gegen ein Rad der rich-tigen Größe aus.
Das Reserverad befindet sich unterdem Kofferraumboden.
Befestigungsschraube mit derSechskantseite des Radschlüsselssoweit herausschrauben, bis sichder Fanghaken aushängen lässt.
Der Wagenheber und Radmuttern-schlüssel befinden sich im Staufachlinks im Gepäckraum.
Radhalterung anheben und Fangha-ken aushängen.
Radhalterung langsam absenkenund Reserverad herausziehen.
Beim Einlegen des defekten Radesgehen Sie in umgekehrter Reihen-folge vor.
Befestigungsschraube so-weit hineinschrauben, bis si-
chergestellt ist, dass dieRadhalterung nicht aus dem Fang-haken springen kann.
Selbsthilfetipps
113
Wagenheber
Wird das Fahrzeug mit Hilfedes Wagenhebers angeho-
ben, dürfen nur Radwechseldurchgeführt werden. Arbeitenunter dem Fahrzeug sind verbo-ten.
Der Wagenheber und Radmuttern-schlüssel befinden sich im Staufachlinks im Gepäckraum. Die Handkur-bel ist am Wagenheberfuß festge-klemmt.
Anhebepunkte
Der Bordwagenheber darf nur anbestimmten Stellen unter den Tür-schwellern angesetzt werden.Durch Einprägungen im Türschwel-lerbereich sind diese Stellen leichterkennbar. Nur diese benutzen.
Die Ansatzpunkte für den Bordwa-genheber sind in der Abbildungdurch (1) gekennzeichnet.
Der Wagenheber muss genausenkrecht zum Anhebepunkt
des Fahrzeugs angesetzt werden.
Weitere Anhebepunkte
Bei Verwendung eines Rangierwa-genhebers dienen zur Abstützungdie in der Abbildung gezeigtenPunkte (4), bei Verwendung einerHebebühne die Punkte (2) undbeim Abstützbock die Punkte (3).Werden andere Anhebepunkte ge-wählt, so können erhebliche Schä-den an Karosserie, Lenkung,Aufhängung, Motor, Bremsanlageoder Kraftstoffleitung entstehen.
Selbsthilfetipps
114
Rad abnehmen
• Sicherstellen, dass die Vorderrä-der in Geradeausstellung ausgerich-tet sind.
• Zündung ausschalten.
• Handbremse anziehen und Rück-wärts- oder 1. Gang einlegen.
• Passagiere aussteigen lassen.
• Fahrzeug mit passenden Unter-legkeilen gegen Wegrollen oderWegrutschen sichern.
• Felgenschlüssel auf das Felgen-schloss aufsetzen (falls vorhanden).
• Radmuttern etwas lösen.
• Wagenheber mit der ganzen Auf-lagefläche auf festen Untergrundstellen.
Der Wagenheber muss genausenkrecht zum Anhebepunkt
des Fahrzeugs angesetzt werden.
• Falls die ganze Auflagefläche desWagenhebers nicht auf dem Unter-grund bleibt, Fahrzeug wieder ab-senken und Wagenheber erneutansetzen.
• Fahrzeug mit Wagenheber soweitanheben, bis das Rad über dem Bo-den schwebt.
• Radmuttern abschrauben undRad abheben.
Selbsthilfetipps
115
Dem Fahrzeug liegt ein Felgen-schloss-Pass bei, wenn Ihr Fahrzeugmit Leichtmetallfelgen und Felgen-schloss ausgerüstet ist. Anhand desPasses können Felgenschlösser undFelgenschlüssel ersetzt werden.
Rad montieren
Sind die Reifen Ihres Fahr-zeugs mit einem laufrich-
tungsgebundenen Profil versehen,achten Sie beim Reifenwechselstets darauf, dass die Pfeile beiVorwärtsbewegung des Fahrzeugsin Laufrichtung zeigen. Die Pfeilean beiden Seitenwänden des Rei-fens kennzeichnen die Laufrich-tung. Bei Verwendung des Reser-verads gegen die Laufrichtungmuss so schnell wie möglich dieLaufrichtung des Reifens in einerWerkstatt korrigiert werden.
Leichtmetallfelgen dürfennie mit Radmuttern für
Stahlfelgen befestigt werden.
• Rad auf die Radbolzen schieben.Radmuttern mit der konischenSeite zum Rad im Uhrzeigersinnaufschrauben und leicht anziehen.
Hinweis: Mit den Radmuttern vonserienmäßigen Leichtmetallfelgendürfen Sie auch das Reserverad mitStahlfelge kurzzeitig (ein bis zweiWochen) befestigen. Befolgen Siedie Regeln im Abschnitt Reserve-rad, ab Seite 111.
• Wagen absenken und Wagenheberentfernen.
• Felgenschlüssel auf das Felgen-schloss aufsetzen (falls vorhanden).
• Radmuttern über Kreuz festzie-hen.
• Wagenheber und defektes Rad inumgekehrter Reihenfolge ver-stauen.
Anzugdrehmoment der Radmutternund Reifenluftdruck überprüfen.
Selbsthilfetipps
116
BATTERIE
Sicherheitshinweise
Beim Umgang mit einer Bat-terie müssen folgende Vor-
sichtsmaßnahmen unbedingtbeachtet werden:
• Augenschutz tragen. Keine säure-oder bleihaltige Partikel in die Au-gen, auf die Haut oder an die Klei-dung kommen lassen.
• Batteriesäure ist stark ätzend.Schutzhandschuhe und Augen-schutz tragen. Batterie nicht kip-pen, aus den Entgasungsöffnungenkann Säure austreten. Säurespritzerim Auge sofort einige Minuten mitklarem Wasser ausspülen. Danachunverzüglich einen Arzt aufsuchen.Säurespritzer auf der Haut oder aufder Kleidung sofort mit Seifenlaugeneutralisieren und mit viel Wassernachspülen. Bei versehentlich ge-schluckter Säure sofort Arzt aufsu-chen.
• Kinder von Säure und Batteriefernhalten.
• Bei der Ladung von Batterien ent-steht ein hochexplosives Knallgas-gemisch.
Selbsthilfetipps
117
• Feuer, Funken, offenes Licht undRauchen verboten. Funkenbildungbeim Umgang mit Kabeln und elek-trischen Geräten vermeiden. Batte-riepole niemals kurzschließen. Ver-letzungsgefahr durch energiereicheFunken.
• Elektronische Zündanlagen arbei-ten mit sehr hoher elektrischerSpannung. Deshalb dürfen Sie dieseTeile auf keinen Fall berühren,wenn der Motor noch läuft oder dieZündung eingeschaltet ist.
Aus- und Einbau
Beim Umgang mit einer Bat-terie müssen folgende Vor-
sichtsmaßnahmen unbedingtbeachtet werden:
• Ihr Fahrzeug ist mit einer Silber/Kalzium-Batterie ausgestattet.Diese darf nur durch eine Silber/Kalzium-Batterie ersetzt werden.Ein anderer Batterietyp darf nichtbenutzt werden. Stromstärke undKapazität müssen mit den Wertender alten Batterie oder mit denEmpfehlungen von Ford überein-stimmen. Batterien mit entspre-chenden Spezifikationen undweitere Informationen hierzu erhal-ten Sie bei Ihrem Händler. Ein auto-risierter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.
• Batterien haben ein hohes Eigen-gewicht. Achten Sie darauf, dassSie einen sicheren Griff haben unddas Gewicht nicht zu hoch für Sieist.
Selbsthilfetipps
118
• Die Zündung und alle elektri-schen Verbraucher ausschalten.
• Zuerst das Massekabel (-) ab-klemmen. Lassen Sie auf keinenFall Metallwerkzeuge gleichzeitigmit beiden Batteriepolen oder mitdem Pluspol und der Karosserie inBerührung kommen.
• Beim Wiederanklemmen muss zu-erst das Stromkabel an den Pluspol(+), dann das Massekabel an denMinuspol (-) angeschlossen werden.
Wurde die Batterie vom Motor ge-trennt, so benötigt der Motor nachdem Wiederanklemmen der Batterieeine gewisse Fahrzeit (ca. 8 km) fürdie Neuprogrammierung der Motor-steuerung.
Während dieser Zeit können Unre-gelmäßigkeiten im Motorlauf auftre-ten, dies ist aber unbedenklich.
Das Radio muss mit dem Keycodeneu programmiert werden.
Gebrauchte Batterien enthal-ten Blei und Schwefelsäure.
Sie dürfen auf keinen Fall in denHausmüll; bitte umweltgerecht ent-sorgen.
LeereBatterie
Hilfs-batterie
Selbsthilfetipps
119
Starthilfe
Nur Batterien gleicher Nennspan-nung (12 Volt) verbinden. Starthil-fekabel mit isolierten Polzangenund ausreichendem Leitungsquer-schnitt benutzen. Entladene Batte-rie nicht vom Bordnetz trennen.
Passende Starthilfekabel erhaltenSie bei Ihrem Händler.
Kabel anschließen
• Fahrzeuge so stellen, dass sie sichnicht berühren.
• Motor abstellen. ÜberflüssigeStromverbraucher ausschalten.
• Mit dem ersten Kabel den +�-Polder leeren Batterie mit dem +�-Polder Hilfsbatterie verbinden (Kabel 1).
• Das zweite Kabel an den - -Polder Hilfsbatterie anschließen unddie anderen Seite möglichst weitentfernt von der Batterie an denMotorblock oder eine Verschrau-bung der Motoraufhängung des zustartenden Motors (Kabel 2) an-schließen. Nicht an (-)�-Pol derleeren Batterie anschließen.
• Starthilfekabel so ordnen, dass sievon drehenden Teilen des Motorsnicht erfasst werden.
LeereBatterie
Hilfs-batterie
Selbsthilfetipps
120
Motor starten
• Motor des helfenden Fahrzeugesmit erhöhter Drehzahl laufenlassen.
• Das Fahrzeug mit der leerenBatterie starten.
• Nach erfolgreichem Start beideFahrzeuge mit der Strombrückenoch drei Minuten laufen lassen.
Trennen
• Um Spannungsspitzen beim Tren-nen abzubauen, im Fahrzeug mitder leeren Batterie Gebläse undFrontscheibenheizung (ausstat-tungsabhängig) einschalten.
Nicht das Fahrlicht ein-schalten. Glühlampen bren-
nen bei Überspannung durch.
• Zuerst Kabel 2 (-) und dann Ka-bel 1 (+) abnehmen.
Selbsthilfetipps
121
ABSCHLEPPEN
Das Fahrzeug ist nicht zumAbschleppen von Fahrzeu-
gen oder für den Anhängerbetriebvorgesehen.
Zum Befestigen von Abschleppsei-len besitzt das Fahrzeug vorn eineAufnahme für die einschraubbareAbschleppöse. Die Abschleppöse istam Wagenheber befestigt und befin-det sich im Kofferraum. Abschlep-pöse immer mitführen.
Die einschraubbare Ab-schleppöse hat ein Links-
gewinde, linksherum einschrau-ben. Verwenden Sie den Radmut-ternschlüssel um sicherzustellen,dass die Abschleppöse fest ange-zogen ist.
Zur Montage Abdeckung imStoßfänger mit einem flachenSchraubendreher oder ähnlichemWerkzeug abheben, Abschleppöselinksherum einschrauben.
Selbsthilfetipps
122
Nach Gebrauch die Abschleppösewieder abschrauben und die Ab-deckung für den Stoßfänger auf-drücken.
Auf das Fahrzeug abgestimmte Ab-schleppseile finden Sie bei IhremHändler.
Beim Abschleppen langsam anfah-ren. Nicht ruckartig fahren. Unzu-lässige Zugkräfte können beideFahrzeuge beschädigen.
Hinweis: Schalten Sie die Warn-blinkanlagen beider Fahrzeugebeim Abschleppen ein.
Im abgeschleppten Fahr-zeug muss die Zündung
(Stellung II) eingeschaltet sein,damit Lenkung, Blinker undBremsleuchten funktionieren.Weil bei stehendem Motor dieBrems- und Lenkhilfe ausfallen,muss mehr Kraft zum Bremsenund Lenken aufgebracht und mitlängeren Bremswegen gerechnetwerden.
Fahrzeuganschieben/anschleppen
Um Schäden am Katalysatorzu vermeiden, dürfen Fahr-
zeuge nicht angeschoben bzw.angeschleppt werden. Hilfsbatte-rie verwenden.
Wartung und Pflege
123
SERVICE
Halten Sie sich bei den Arbeiten,die für die Funktionstüchtigkeitund Verkehrssicherheit unverzicht-bar sind, an die Wartungsintervallein den Serviceheften. Es wird em-pfohlen, sich einem autorisiertenFord Service Betrieb anzuvertrau-en.
Das müssen Sie tun
• Regelmäßig Flüssigkeitsständekontrollieren und auffüllen.
• Den Reifenluftdruck regelmäßigkontrollieren.
• Auf einwandfreie Funktion vonBremsen und Beleuchtung achten.
• Die Betriebsbereitschaft derWarn- und Kontrollleuchten prüfen.
Der Wartungskalender hilft Ihnendabei.
Durchsichtige Behälter für Brems-flüssigkeit, Kühlmittel und Ölstandfür Lenkhilfe erlauben zudem eineSichtprüfung.
Damit Sie es leichter haben, sinddie Einfüllkappen und der Motoröl-Messstab farbig markiert.
Elektronische Zündanlagenarbeiten mit sehr hoher
elektrischer Spannung. Deshalbdürfen Sie diese Teile auf keinenFall berühren, wenn der Motornoch läuft oder die Zündung ein-geschaltet ist.
Achten Sie darauf, dass Sienicht in den Lüfterbereich
fassen und sich keine Kleidungs-stücke, wie Krawatte oder Schal,im Lüfterbereich verfangen kön-nen.
Bei der allgemeinen Pflege
Bei Motorwäschen werden Benzin-,Fett- und Ölreste mit abge-schwemmt.
Deshalb nur Waschplätze mitÖlabscheidern benutzen.
Altöl, Bremsflüssigkeit, Kühl-mittel, Batterien, Reifen u. Ä.
bitte umweltgerecht entsorgen odergleich bei Neukauf vom gesetzlichdazu verpflichteten Händler entsor-gen lassen. Auf keinen Fall gehörendiese Stoffe in die Kanalisation oderin den Hausmüll.
Umweltschutz geht jeden an.
Helfen Sie aktiv mit.
Wartung und Pflege
124
Wartungskalender
Kontrollieren Sie jeden Tag:
• Einwandfreie Funktion der ge-samten Außen- und Innenbe-leuchtung. Wechseln Sie ausge-fallene oder trübe Glühlampenaus, und achten Sie auf Sauber-keit der Scheinwerfer- undLeuchtengläser.
Kontrollieren Sie beimTanken:
• Motorölstand
• Bremsflüssigkeitsstand
• Waschwasservorrat
• Reifenluftdruck und Reifenzu-stand (nur bei kalten Reifenprüfen)
Kontrollieren Sie einmal imMonat:
• Kühlmittelstand (bei kaltemMotor)
• Dichtigkeit von Aggregaten,Leitungen, Schläuchen undVorratsbehältern
• Ölstand - Lenkhilfe
• Funktion der Klimaanlage
• Funktion der Handbremse
• Funktion der Hupe
Hinweis: Die Klimaanlage solltemonatlich mindestens ca. 30 Minu-ten lang in Betrieb genommen wer-den.
Öle, Fette und Flüssigkeitenfür das Fahrzeug immer kin-
dersicher aufbewahren. Sicher-heitshinweise auf den Behälternbeachten. Vermeiden Sie Hautkon-takt mit gebrauchtem Motoröl.
Wartung und Pflege
125
Motorhaube öffnen
Achten Sie darauf, dass Sienicht in den Lüfterbereich
fassen und sich keine Kleidungs-stücke, wie Krawatte oder Schal,im Lüfterbereich verfangen kön-nen.
• Handgriff unter der Lenksäulen-verkleidung ziehen.
• Motorhaube vorn etwas anhebenund Taste des Sicherheitshakenszur Seite drücken.
• Haube öffnen und mit der Stützesichern.
Zum Schließen: Haubenaufstelleraushaken und in die Halterungdrücken. Haube senken und aus ca.20 - 30 cm Höhe in die Verriegelungfallen lassen.
Prüfen Sie immer, ob die Motor-haube richtig verriegelt ist.
Wartung und Pflege
126
1,6 l Duratec 8V Motorraum
Einfüll-stutzenMotoröl
Batterie
Ausgleichs-behälter
Kühlsystem
Ölmessstab VorratBrems-
flüssigkeit
BehälterScheiben-
waschanlage
VorratsbehälterLenkhilfe
Luftfilter
Damit Sie es leichter haben, sind die Einfüllkappen und der Motoröl-Messstab farbig markiert.
1,6 l Duratec 8V Motor
Wartung und Pflege
127
Motoröl-Messstab
Der Ölverbrauch Ihres Motors wirdvon verschiedenen Faktoren beein-flusst. Neue Motoren erreichen dennormalen Wert erst nach ca.5 000 km. Auch unter starker Bela-stung des Motors muss mit einemgeringen Mehrverbrauch gerechnetwerden.
Motorölstand in regelmäßigen Ab-ständen überprüfen, z. B. beim Tan-ken und vor längeren Fahrten. BeimMessen muss das Fahrzeug waage-recht stehen. Nach Abstellen desMotors einige Minuten warten, da-mit das Öl in die Ölwanne zurück-laufen kann. (Bei tiefen Außen-temperaturen oder wenn der Motordie Betriebstemperatur noch nichterreicht hat, kann der Rückflusslänger dauern.) Einen kalten Motorvor der Ölstandskontrolle möglichstnicht starten. Dann Motoröl-Mess-stab herausziehen, mit einem nicht-flusenden Lappen abwischen, denStab wieder bis zum Anschlag hin-einschieben, abermals herausziehenund Ölstand ablesen.
Liegt der Ölfilm zwischen den Mar-kierungen, ist alles in Ordnung. Beiheißem Öl darf die MAX-Markie-rung infolge von Wärmeausdehnungum einige Millimeter überschrittenwerden.
1,6 l Duratec 8V Motor
Wartung und Pflege
128
Hat der Ölstand die MIN-Markie-rung erreicht, füllen Sie Öl gemäßFord Spezifikation nach. Die Diffe-renz zwischen MIN- und MAX-Marke beträgt ca. 0,75 Liter.
Wenn Öl nachgefüllt werden muss,nur bis zur oberen Markierung(MAX), nicht über die MAX-Markie-rung hinaus nachfüllen.
Motoröl-Einfüllstutzen
Zum Öffnen Deckel in Pfeilrichtungdrehen und abziehen. Verschlussnicht öffnen, solange der Motorläuft!
Keine Zusatzschmiermittelbeimischen. Dies ist nicht
erforderlich und kann unter Um-ständen bei Motorschäden zumAusschluss der Gewährleistungführen.
Zum Schließen Deckel im Uhrzei-gersinn bis zum Anschlag festdre-hen.
Leere Öldosen gehören nichtin den Hausmüll; bitte Dosen
und Altöl umweltgerecht entsorgen.
Wartung und Pflege
129
Brems-/Kupplungs-Flüssigkeitsvorrat
Lassen Sie diese Flüssigkeitnicht an Haut oder Augen
kommen. Sollte dies trotzdemvorkommen, spülen Sie die be-treffenden Stellen sofort mit vielWasser, suchen Sie evtl. einenArzt auf.
Brems- und Kupplungssystem wer-den aus demselben Behälter ver-sorgt.
Der Flüssigkeitsvorrat muss zwi-schen der MIN- und MAX-Markie-rung auf der Behälterwand liegen.Fällt der Stand unter die MIN-Mar-kierung, leuchtet die WarnleuchteBremssystem auf.
Hinweis: Durch Abnutzung derBremsbeläge kann der Bremsflüs-sigkeitsstand sinken. Füllen Siekeine Flüssigkeit nach, bevor dieMIN-Markierung unterschrittenwird.
Füllen Sie Bremsflüssigkeit gemäßFord Spezifikation nach. Siehe un-ter Kapitel Technische Daten,abSeite 159. Das System anschließendin einer Werkstatt auf Undichtig-keit prüfen lassen. Ein autorisierterFord Service Betrieb wird empfoh-len.
Beim Nachfüllen von Bremsflüssig-keit ist auf absolute Sauberkeit zuachten. Vor dem Öffnen die Behäl-teroberseite und den Verschluss miteinem trockenen Tuch reinigen.
Sollte diese Flüssigkeit mitLack in Berührung kom-
men, sofort mit einem nassenSchwamm abwischen und mitreichlich Wasser nachspülen.
Das Symbol hinter dem Vorratsbe-hälter weist auf eine nichtpetro-leumhaltige Bremsflüssigkeit hin.
Wartung und Pflege
130
Kühlsystem
Verschluss nie bei heißemMotor öffnen.
Achten Sie darauf, dass Sienicht in den Lüfterbereich
fassen und sich keine Kleidungs-stücke, wie Krawatte oder Schal,im Lüfterbereich verfangen kön-nen.
Die Füllhöhe ist von außen imdurchsichtigen Ausgleichsbehältererkennbar. Der Flüssigkeitsspiegelsoll bei abgekühltem Motor zwi-schen MIN- und MAX-Markierungliegen. Warmes Kühlmittel dehntsich aus und kann deshalb über dieMAX-Markierung ansteigen.
Generell bei kaltem Motor nachfül-len. Muss bei heißem Motor nachge-füllt werden, erst 10 Minutenwarten, um den Motor abkühlen zulassen. Deckel zunächst nur eineviertel Umdrehung lösen, damitÜberdruck entweicht. Etwas war-ten, dann ganz öffnen. 50 % Wasserund 50 % Kühlmittel-Konzentratnachfüllen. In extrem kalten Klima-bereichen kann ein Mischungsver-hältnis von 40 % Wasser und 60 %Kühlmittel notwendig sein. FragenSie Ihren Händler nach näheren In-formationen.
Vorsicht beim Nachfüllen.Kein Kühlmittel auf Teile
des Motors verschütten.
Wartung und Pflege
131
Füllen Sie Kühlmittel gemäß FordSpezifikation nach. Siehe im KapitelTechnische Daten, ab Seite 159.
Kühlflüssigkeit
Lassen Sie diese Flüssigkeitnicht an Haut oder Augen
kommen. Sollte dieses trotzdemvorkommen, spülen Sie die betref-fenden Stellen sofort mit viel Was-ser ab, evtl. einen Arzt aufsuchen.
Kühlflüssigkeit im richtigen Mi-schungsverhältnis schützt den Mo-tor ganzjährig vor Korrosion undFrost. Bei minderwertigen Kühlmit-teln verliert der im Kühlkonzentratenthaltene Korrosionsschutz beisehr hohen Temperaturen seineWirkung.
Verwenden Sie deshalb von Fordempfohlene Frostschutzmittel nachFord Spezifikation. Siehe unter Ka-pitel Technische Daten, ab Seite159.
Kühlmittel nur bei kaltem Motornachfüllen
Wartung und Pflege
132
Ölstand Lenkhilfe kontrollieren
Motor abstellen. Der Ölspiegel sollbei betriebswarmer Lenkung bis zurMAX-Markierung des durchsichti-gen Vorratsbehälters reichen.
Bei MIN-Marke vorgeschriebenes Ölnachfüllen. Siehe unter KapitelTechnische Daten ab Seite 159.
Batterie
Die Batterie ist wartungsarm. DerFlüssigkeitsspiegel wird im Rahmendes Wartungsumfanges regelmäßigüberprüft.
Ihr Fahrzeug ist mit einerSilber/Kalzium-Batterie aus-
gestattet. Beim Austausch darfdiese nur durch eine Silber/Kalzi-um-Batterie ersetzt werden. Einanderer Batterietyp darf nicht be-nutzt werden.
Beim Austausch der Batterie müs-sen Stromstärke und Kapazität mitden Werten der alten Batterie odermit den Empfehlungen von Fordübereinstimmen. Batterien mit ent-sprechenden Spezifikationen undweitere Informationen hierzu erhal-ten Sie bei Ihrem Händler. Ein auto-risierter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.
Wartung und Pflege
133
Scheibenwaschanlage
Falls nötig, sauberes Wasser undScheibenreiniger-Konzentrat auffül-len.
Ford Scheibenklar wird empfohlen.
Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Flüssigkeiten, ab Seite159.
Nach Auffüllen Behälter fest ver-schließen.
Waschdüsen einstellen
Mit einer Stecknadel kann dieSpritzrichtung der Kugeldüsen ge-nau eingestellt werden.
Damit das System einwandfrei ar-beitet, ist es erforderlich, dieWaschdüsen frei von Schnee undEis zu halten.
Wartung und Pflege
134
Scheibenwischerblätter-Funktion prüfen
Prüfen Sie mit der Fingerkuppe dieGummilippe der Wischerblätter aufRiefen. Auch Rückstände von Fett,Silikon und Kraftstoff verschlech-tern die Funktion der Wischerblät-ter. Reinigen Sie die Gummilippemit einem weichen, mit Wasser ge-tränkten Schwamm. Zum Reinigender Wischerblätter und Scheibenwerden Ford Reinigungspräparateempfohlen.
Wechseln Sie mindestens einmal imJahr die Wischerblätter aus.
Es wird empfohlen, die Wischer-blätter vor der Wintersaison zu er-neuern.
Wischerblätter wechseln
Klappen Sie den Wischerarm vonder Scheibe weg und stellen Sie dasWischerblatt rechtwinklig zum Wi-scherarm. Zum Wechseln die Siche-rungsfeder in Pfeilrichtungdrücken, Wischerblatt ausrastenund anschließend in entgegenge-setzter Richtung vom Arm abneh-men.
Wartung und Pflege
135
DIE REIFEN
Zu Ihrer Sicherheit:
Prüfen Sie beim Tanken den Reifen-luftdruck bei kalten Reifen (Reser-verad nicht vergessen). Denempfohlenen Reifenluftdruck fin-den Sie unter Kapitel TechnischeDaten, auf Seite 162.
Besonders bei hoher Zuladung undhohen Geschwindigkeiten den kor-rekten Reifenluftdruck einhalten.Zu niedriger Reifenluftdruck verrin-gert die Fahrstabilität, erhöht denRollwiderstand, beschleunigt denReifenverschleiß und verursachtVorschäden, die zu Unfällen führenkönnen.
Bordsteinkanten nur langsam, mög-lichst rechtwinklig überrollen.Steile und scharfkantige Hinder-nisse meiden. Beim Einparken dieReifenflanken nicht streifen lassen.
Die Lauffläche regelmäßig aufEinschnitte, Fremdkörper undungleichmäßiges Abfahren untersu-chen. Ein ungleichmäßiges Profil-bild deutet auf einen Fehler an derRadführung hin.
Die Mindestprofiltiefe ist gesetzlichfestgelegt. Mit abnehmender Profil-tiefe sinkt die Sicherheit des Rei-fens, da sich die Aquaplaning-Gefahr erhöht.
Zulässige Winterreifen und Schnee-ketten siehe im Kapitel TechnischeDaten, auf Seite 164.
Alte Reifen umweltgerechtentsorgen. Winterreifen recht-
zeitig gegen Sommerreifen austau-schen, damit werden derKraftstoffverbrauch und die Fahr-geräusche gesenkt.
Wartung und Pflege
136
LAMPENWECHSEL
Glühlampen nie am Glaskolben an-fassen. Nur Glühlampen mit UV-Filter einbauen. Eine schadhafteGlühlampe immer durch eine neuedes gleichen Typs ersetzen.Die Lampen für Fahrlicht, Fern-licht, Blinker und Begrenzungslichtsind im Scheinwerfergehäuse unter-gebracht. Gehen Sie bitte folgen-dermaßen vor:
Wartung und Pflege
137
Scheinwerfer, Begrenzungslicht
Nach jedem Wechsel derLampen die Scheinwerfer-
einstellung in einer Werkstattüberprüfen lassen. Ein autorisier-ter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.
• Licht ausschalten.
• Motorhaube öffnen.
Beifahrerseite
• Vorderräder nach rechts einschla-gen, um Zugriff zu der Abdeckungim Radkasten zu erhalten.
• Schraube (1) mit einem Kreuz-schlitz-Schraubendreher lösen.
• Abdeckung aus den beiden Klam-mern (2) ziehen.
• Drahtbügel (3) auf der Schein-werfer-Rückseite nach obendrücken und Abdeckkappe (4) ab-nehmen.
Lampe herausnehmen und wech-seln.
Beim Einbau auf die Führungsla-schen achten.
Fahrerseite
• Drahtbügel (3) auf der Schein-werfer-Rückseite nach obendrücken und Abdeckkappe (4) ab-nehmen.
Lampe herausnehmen und wech-seln.
Beim Einbau auf die Führungs-laschen achten.
Wartung und Pflege
138
Abblendlicht
Halogenlampe H7, 55 Watt
Steckverbindung am Lampensockelabziehen und Drahtbügel über Lam-pensockel aushängen. Lampe aus-wechseln. Beim Wechseln auf dieEinbaukerben achten.
Fernlicht
Halogenlampe H1, 55 Watt
Steckverbindung am Lampensockelabziehen und Drahtbügel über Lam-pensockel aushängen. Lampe aus-wechseln. Beim Wechseln auf diedie richtige Einbaulage achten.
Wartung und Pflege
139
Begrenzungslicht
Glassockellampe, 5 Watt
Lampenfassung aus dem Reflektorund anschließend Lampe aus derFassung herausziehen. Neue Lampein umgekehrter Reihenfolge ein-bauen.
Vordere Blinker
Kugellampe, 21 Watt
Zuerst die drei Schrauben (1) amKühlergrill mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher lösen.
Dann den Kühlergrill vorsichtignach vorne ziehen, um den Zugriffzum Lampenhalter zu erleichtern.
Auf der Fahrerseite die zweiSchrauben der schwarzen Ab-deckung lösen und Abdeckung ent-fernen.
Lampenhalter nach links drehenund herausnehmen. Lampe unterleichtem Druck nach links drehen.Lampe herausnehmen und wech-seln.
Wartung und Pflege
140
Nebelscheinwerfer
Halogenlampe H11, 55 Watt
Hinter die Frontschürze greifen undLampenstecker abziehen.
Abdeckkappe gegen den Uhrzeiger-sinn drehen und abnehmen.
Steckverbindung am Lampensockelabziehen und Drahtbügel über Lam-pensockel aushängen. Lampe aus-wechseln. Beim Wechseln auf dieEinbaukerben achten.
Zusammenbau in umgekehrter Rei-henfolge.
Seitliche Blinker
Glassockellampe, 5 Watt
Komplettes Lampengehäuse gegenFederdruck nach vorne oder hintenherausdrücken (abhängig von derLampen-Einbaulage). Lampenge-häuse von der Lampenfassungdurch Linksdrehen trennen. An-schließend Lampe aus der Lampen-fassung ziehen.
Neue Lampe in umgekehrterReihenfolge einbauen.
Wartung und Pflege
141
Wechsel der Rückleuchten
Rückfahrlicht P21 Watt
Nebelschlusslicht P21 Watt
Blinklicht 21 Watt
Brems-/Schlusslicht 21/5 Watt
Wartung und Pflege
142
Brems-/Schlusslicht undBlinklicht
Kugellampe, 21/5 Watt und 21 Watt
Gepäckraum öffnen.
Seitenverkleidung unterhalb desLampengehäuses im Gepäckraumentfernen.
Vom Gepäckraum aus die zwei Mut-tern (1 und 2) lösen und Lampen-gehäuse vorsichtig nach obenziehen.
Lampenstecker abziehen.
Lampenfassung gegen den Uhrzei-gersinn drehen und herausnehmen.
Lampe in Fassung leicht nieder-drücken, nach links drehen undherausnehmen.
Lampe wechseln.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Lampenstecker wieder anstecken.
Um Lampengehäuse wieder einzu-bauen, zuerst Gewindestift (1),dann Gewindestift (2) und Clip vor-sichtig einführen. Achten Sie dar-auf, dass der Clip korrekt einrastet.
Nach dem Einbau korrekte Funk-tion der Lampen prüfen.
Wartung und Pflege
143
Mittlere Zusatz-Bremsleuchte
Glassockellampen (8 Stück), 2,3 Watt
Gepäckraum öffnen.
Die beiden Schrauben lösen undkomplette Lampe abnehmen.Lampe nach vorne drehen und diezwei Schrauben des Lampenträgerslösen. Glassockellampe herauszie-hen und ersetzen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Nebelschlussleuchte
Kugellampe, P21 Watt
Hinter die Heckschürze greifen undLampenfassung gegen den Uhrzei-gersinn drehen.
Lampenfassung herausziehen undLampe wechseln.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Wartung und Pflege
144
Rückfahrlicht
Kugellampe, P21 Watt
Hinter die Heckschürze greifen undLampenfassung gegen den Uhrzei-gersinn drehen.
Lampenfassung herausziehen undLampe wechseln.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Kennzeichenleuchte
Glassockellampe, 10 Watt
Zum Herausnehmen der Leuchteeinen flachen Schraubendreher ander Aussparung ansetzen. Fassungnach links drehen und abnehmen.
Die Glassockellampe ist gesteckt.
Wartung und Pflege
145
Innenleuchte
Soffitte, 15 Watt
Innenleuchte ausschalten.
Vorsichtig das Lampengehäuse miteinem flachen Schraubendreherheraushebeln.
Abdeckung aufklappen und defekteLampe ersetzen.
Gepäckraumleuchte
Glassockellampe, 5 Watt
Vorsichtig das Lampengehäuse miteinem flachen Schraubendreherheraushebeln.
Lampenfassung nach links drehenund herausziehen. Lampe aus derFassung ziehen und wechseln.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Wartung und Pflege
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FAHRZEUGPFLEGE
Benutzen Sie nur bürsten-freie Waschanlagen für
Fahrzeuge mit einem Cabriolet-Verdeck.
Autowäsche
Pflegemittel-Reste gehören nicht inden Hausmüll; bitte umweltgerechtentsorgen.
Nur Waschplätze mit Ölab-scheidern benutzen.
Das wichtigste Element zur Erhal-tung des Lacks ist sauberes Wasser.
Wartung und Pflege
147
Waschanlage
Benutzen Sie nur bürsten-freie Waschanlagen für
Fahrzeuge mit einem Cabriolet-Verdeck.
Der Lack wird besonders schonendin bürstenfreien Waschanlagen be-handelt. Bei Anlagen, die mit ho-hem Wasserdruck arbeiten, kann esunter Umständen vorkommen, dassWasser in das Fahrzeug eindringt.
Bitte keine Anlagen die mit hohemWasserdruck arbeiten an Fahrzeu-gen mit Cabriolet-Verdeck benut-zen.
Bevor das Fahrzeug in eineautomatische Waschanlage
gefahren wird, den Antennenstababschrauben und das Heizgebläseausschalten.
Wartung und Pflege
148
Handwäsche
Bei Verwendung von Wasch-Shampoo mit reichlich Wassernachspülen. Fahrzeug mit einemFensterleder trocknen.Im Winter die regelmäßige Unterbo-denwäsche nicht vergessen.
Das Bremspedal währendder Fahrt leicht antippen,
um den Wasserfilm abzubremsen.
Hochdruckreiniger
Das Verdeck nicht miteinem Hochdruckreiniger
reinigen.
Die Bedienungshinweise für denHochdruckreiniger sind unbedingtzu befolgen, besonders in Bezug aufDruck (max. 80 bar) und Spritzab-stand (min. 30 cm), da an empfind-lichen Teilen gravierende Schädenauftreten können. Empfohlen wer-den Flachstrahldüsen. Hochdruck-düse nicht gegen den Kühler, denGenerator oder die Kugelgelenkeder Achsaufhängung richten.
Hinweis: Rundstrahldüsen oder so-genannte �Dreckfräsen" dürfennicht benutzt werden.
Zum Waschen immer nur kaltesoder lauwarmes Wasser benutzen!
Wartung und Pflege
149
Verdeck reinigen
Benutzen Sie nur bürsten-freie Waschanlagen für
Fahrzeuge mit einem Cabriolet-Verdeck.
Sachgemäße Pflege und Behand-lung können die Lebensdauer unddas Aussehen des Verdeckes erhö-hen bzw. erhalten.
Unsachgemäße Pflege und Behand-lung können zu Beschädigungenoder Undichtigkeiten führen.
Vogelkot umgehendentfernen. Niemals Schnee
und Eis mit scharfkantigenGegenständen entfernen.
In bürstenfreien Waschanlagen einProgramm ohne Wachsbehandlungwählen.
Das Verdeck nicht miteinem Hochdruckreiniger
reinigen.
Die Gummidichtungen an Dach-Frontscheibenrahmen müssen vonZeit zu Zeit mit einem Cockpitspraybehandelt werden. Dadurch wirdeine bessere Anlage der Gummilip-pen zu den Dichtflächen erreicht.Außerdem wird ein vorzeitiger Ver-schleiß der Gummidichtungen ver-mieden sowie Wasserundichtig-keiten und hohe Türschließkräfteverhindert.
Um Beschädigungen an denGummidichtungen zu
vermeiden, öffnen Sie Türen oderFenster bevor Sie das Verdecköffnen bzw. schließen.
Um Beschädigungen amVerdeck oder am Dach-
rahmen zu vermeiden lehnen siekeine Lasten oder scharfkantigenGegenstände an das Verdeck.
Das Verdeck nicht bei tiefenTemperaturen (unter 5�C)
öffnen oder schließen, da sonstdie Dachoberfläche und dieHeckscheibe beschädigt werdenkönnen.
Wartung und Pflege
150
Hinweis: Abhängig von der Ar-beitsweise der Waschanlage kann esvorkommen, dass etwas Wasser inden Innenraum eindringen kann.
Farbverdünner, Acetonoder chlorhaltige Fleckent-
ferner greifen die Dachoberflächean.
Das Textilverdeck braucht nicht beijeder Wagenwäsche mitgewaschenzu werden.
Ein verstaubtes Verdeck mit einerweichen Bürste in Geweberich-tung von vorn nach hinten trockenausbürsten.
Wollen Sie das Verdeck waschen,erst trocken ausbürsten, dann mitviel Wasser einfeuchten. Ver-schmutzungen mit einer weichenBürste und mildem Waschmittelentfernen, anschließend mit reich-lich Wasser nachspülen. Hartnäcki-gen Schmutz und Flecken mitBürste und einem Reinigungsmittelfür Cabriodächer entfernen.Beachten Sie die Anwendungs-hinweise auf den Produkten. FordReinigungsmittel werden emp-fohlen.
Nicht gegen dieGeweberichtung bürsten.
Wartung und Pflege
151
Lackschäden ausbessern
Einschläge von Fahrbahnsplitt undkleine Schrammen mit Lackstiftoder Lacksprühdose ausbessern.Beachten Sie die Anwendungshin-weise auf den Produkten.
Das Ford Teileprogramm wird emp-fohlen.
Zur Aufrechterhaltung vonGewährleistungsansprüchen
bitte scheinbar harmlose, aberaggressive Stoffe sofort vom Lackentfernen. Dazu gehören z. B.:Vogelkot, Baumharze, Insekten-rückstände, Teer, Salz und Nieder-schläge der Industrie.
Scheinwerfer reinigen
Zum Reinigen der Scheinwerfer-scheiben keine aggressiven,ätzenden oder scheuernden Reini-gungsmittel verwenden. Nietrocken säubern, keine Eiskratzer o.ä. verwenden.
Heckscheibe reinigen
Nur mit einem feuchten Tuch oderLeder reinigen. Keine Lösungsmit-tel oder scharfkantigen Gegen-stände benutzen.
Wartung und Pflege
152
Unterbodenschutz
Der Unterboden Ihres Fahrzeugesist werkseitig mit Korrosionsschutzbehandelt. Er sollte regelmäßig vonIhrer Werkstatt geprüft und, wennerforderlich, ausgebessert werden.Ein autorisierter Ford Service Be-trieb wird empfohlen.
Felgen reinigen
Die Räder sind wöchentlich zu rei-nigen, um ein Einbrennen desBremsstaubes zu verhindern. Ver-wenden Sie dazu Felgenreinigeroder warmes Wasser und einen wei-chen Schwamm. Ford Felgenreini-ger wird empfohlen. Keinescheuernden Reinigungsmittel ver-wenden, um die Schutzlackierungnicht zu zerstören.
Autopflegemittel
Für gute Ergebnisse benutzen Siefolgende Produkte aus dem Ford-Autopflegemittel-Programm:• Auto-Shampoo• Wachskonservierer• Wachspolitur• Tiefenpolish• Plastik- und Gummireiniger• Cockpitspray• Innenreiniger• Scheibenenteiser• Scheibenklar Sommer• Scheibenklar Winter• Insektenlöser• Felgenreiniger• Fensterreiniger-Spezial
Dieses Produktsortiment istvon der Produktion bis hin zur
Entsorgung auf die Umweltverträg-lichkeit abgestimmt.
Wartung und Pflege
153
Konservieren
Fahrzeuglack ein- bis zweimal imJahr mit Politur bzw. Wachs behan-deln. Der Glanz des Lackes bleibterhalten und außerdem kann Was-ser besser abperlen.
Beim Polieren achten Siebitte darauf, dass keine Po-
litur auf die Kunststoffteilekommt, da diese Flecken sichnachher nur schlecht entfernenlassen. Nicht in der prallen Sonnepolieren.
Frontscheibe nicht mit Politur oderWachs behandeln, um die Wirksam-keit der Scheibenwischer nicht zubeeinträchtigen.
Lederpflege
Nur lederverträglicheWaschzusätze bzw. Reini-
gungsmittel verwenden.
Leder mit einem feuchten Woll-oder Baumwolltuch abwischen undnachtrocknen. Stärker verschmutz-te Stellen können mit einer mildenSeifenlauge behandelt werden.
Bei normaler Beanspruchung dasLeder halbjährlich mit einem Leder-pflegemittel behandeln.
Leder niemals durchfeuchten. BeimReinigen besonders auf die emp-findlichen Nähte achten.
Technische Daten
154
Fahrzeug-Identifizierungs-Nr.
Fahrzeug-Typenschild
IDENTIFIZIERUNG
Fahrzeug-Typenschild
Das Fahrzeug-Typenschild ist aufder rechten Seite am Türholm ange-bracht. Es nennt den Fahrzeugtyp,Identifizierungs-Nr., zulässiges Ge-samtgewicht, zulässige Achslastenund besondere Einbauten.
Fahrzeug-Identifizierungs-Nr.
Die Fahrzeug-Identifizierungs-Nr.ist zusätzlich auf einer Plakettelinks auf der Instrumententafelsowie vor dem Beifahrersitz unterdem Teppich im Bodenblech einge-schlagen. Die Identifizierungs-Nr.auf der Instrumententafel kann vonaußen durch die Frontschutz-scheibe gelesen werden.
Motornummer
Die Motornummer ist am Motor-block vorn links auf der zum Motor-Kühler zeigenden Seite in Getriebe-nähe eingeschlagen.
Technische Daten
155
KRAFTSTOFFTankinhalt: 40 LiterTanken Sie in Deutschland nur blei-freien Kraftstoff nach DIN EN 228.Geringere Qualitäten können zuMotorschäden führen. Die Tanksäu-len sind im Inland entsprechend ge-kennzeichnet.
Das Beimischen von Zusatz-stoffen ist nicht erforderlich
und kann unter Umständen beiSchäden an Motor und/oder Kata-lysator zum Ausschluss der Ge-währleistung führen.
Beim Entfernen des Tankdeckelskann es zu einem Zischgeräuschkommen, dies ist ganz normal undunbedenklich. Um Überlaufen desKraftstoffs zu vermeiden, immernur bis zum zweiten Abschalten derZapfpistole tanken.
Das Leitungssystem stehtunter Druck. Es besteht ein
Unfallrisiko bei Undichtigkeitendes Leitungssystems. Keine offe-nen Flammen oder andere Hitze-quellen in der Nähe des Systemsbenutzen.
Super bleifrei (mind. 95 0ktan)
Die Benzinmotoren haben einenTankstutzen mit kleinem Durch-messer, passend für Bleifrei-Zapf-pistolen.
Bei Fahrzeugen mit Ben-zinmotor nur bleifreien
Kraftstoff tanken. VerbleiterKraftstoff verursacht dauerhafteSchäden an Katalysator undLambda-Sonde. Ford haftet nichtfür Schäden, die durch die Ver-wendung von verbleitem Kraft-stoff entstehen. Solche Schädensind von der Gewährleistung aus-geschlossen. Wenden Sie sich di-rekt an die nächste Werkstatt,falls Sie versehentlich verbleitenKraftstoff getankt haben. Ein au-torisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.
Technische Daten
156
MOTORDATEN
Motor 1,6 l Duratec 8V
Hubraum nach Steuerf. cm3 1599
Motorleistung kW (PS)gem. EG-Richtlinien bei 1/min.
70 (95)5500
Max. Drehmoment Nmgem. EG-Richtlinien bei 1/min
1354250
Erforderlicher Kraftstoff Super bleifrei (mind. 95 Oktan)
Dauerdrehzahl 1/min. 5950
Max. Höchstdrehzahl kurzzeitig 1/min. 6175
Leerlaufdrehzahl 1/min. 880 ± 50
Gemischaufbereitung Einspritzanlage
Zündfolge 1-3-4-2
Zündkerzen (Motorcraft) AYFS 32CJ
Elektrodenabstand mm 1,30
Zündanlage Elektronische Zündung
Ventilspiel Einlass mm(kalt) Auslass mm
Ventilspielausgleich über hydraulische Stößel
Motorölfilter (Motorcraft) EFL 600
Technische Daten
157
Kraftstoffverbrauch nach EG-Richtlinie 80/1268/EWG
Kraftstoffverbrauch inl/100 km
Rei
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Ach
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CO
2-E
mis
sio
n
(g/k
m)
1,6 l Duratec 8V
195/45 R 16 4,061055-1165
10,6 6,4 7,9 189
Technische Daten
158
MOTORÖL
Motorölwechsel
Die Ford-Werke AG empfiehlt,Ford/Motorcraft Motoröl FormulaE SAE 5W-30 für den Motor IhresFahrzeuges zu verwenden. Bei derEntwicklung des Motors wurde dieVerwendung dieses Öls zugrundegelegt. Dieses Öl ermöglicht eineoptimale Leistungscharakteristik.
Alternativ kann auch ein vergleich-bares Motoröl der ViskositätsklasseSAE 5W-30 verwendet werden, dasder Ford Spezifikation WSS-M2C913-B oder WSS-M2C913-A entspricht.
Motoröl nachfüllen
Sollte ein Öl nach oben genanntenSpezifikation nicht verfügbar sein,muss je nach Außentemperatur einÖl der Viskosität SAE 5W-30,SAE 10W-40 oder SAE 5W-40 Öle,gemäß den BestimmungenACEA A1/B1 oder ACEA A3/B3verwendet werden. Dabei kann eszu längeren Startphasen und ver-minderter Motorleistung, sowie zuhöherem Kraftstoffverbrauch undSchadstoffausstoß kommen.
Ihr Ford Händler ist über Änderun-gen und Verbesserungen der emp-fohlenen Öle informiert.
Wenn Sie weitere Informationenoder Hilfe benötigen, wird Ihr FordHändler Sie gerne beraten.
Keine Öle verwenden, dienicht der genannten Spezifi-
kation entsprechen. Die Verwen-dung ungeeigneter Öle kann zuMotorschäden führen, welchenicht durch die Ford Gewährlei-stung abgedeckt werden.
Öl nie über die MAX-Mar-kierung am Ölmessstab auf-
füllen.
Das Beimischen von Zusatz-stoffen ist nicht erforderlich
und kann unter Umständen beiMotorschäden zum Ausschlussder Gewährleistung führen.
Empfohlene Viskositätsklasse
Außentemperatur
Empfohlene Viskositätsklasse
Außentemperatur
Technische Daten
159
FLÜSSIGKEITEN
Wechseln Sie die Flüssigkeiten ge-mäß den Angaben im Service-HeftEinzelheiten und Garantiebe-dingungen.
Getriebeöl
Synthetik-Getriebeöl 75W90 oderGetriebeöl gemäß Ford Spezifika-tion WSD-M2C200-C verwenden.Das Getriebe ist wartungsfrei. EinÖlwechsel ist nicht erforderlich.
Lenkhilfe
Servolenkungsflüssigkeit gemäßFord Spezifikation WSA-M2C-195-Averwenden.
Brems-/Kupplungsflüssigkeit
Motorcraft Super DOT 4-Bremsflüs-sigkeit oder Bremsflüssigkeit gemäßFord Spezifikation ESD-M6C 57-Averwenden. Bei Bedarf bis MAX-Markierung auffüllen.
Bremsflüssigkeit auf nichtpetro-leumhaltiger Basis verwenden.
Bei schweren Fahrbedingungen(wie z. B. Fahren mit Anhängeroder häufigem Fahren im Gebirge)muss die Bremsflüssigkeit beimAuswechseln der Bremsbeläge er-neuert werden.
Beim Nachfüllen vonBremsflüssigkeit ist auf ab-
solute Sauberkeit zu achten. Jegli-che Verunreinigung im Brems-system kann die Bremsleistungbeeinträchtigen.
Kühlflüssigkeit
50 % Wasser und 50 % MotorcraftSuper Plus Kühlkonzentrat oderKühlflüssigkeit gemäß Ford Spezifi-kation WSS-M97B44-D mischen.
Scheibenwaschanlage
Wasser mit Scheibenreiniger-Kon-zentrat mischen. Vor dem erstenFrost auf Scheibenreiniger-Konzen-trat für den Winter umstellen.
Das richtige Mischungsverhältnisentnehmen Sie den Angaben aufder Verpackung. Am besten eignetsich ein durchsichtiger, ca. 2,5 Literfassender Behälter mit einer Mess-skala.
Der Gebrauch von Ford Scheiben-klar Sommer und Ford Scheiben-klar Winter wird empfohlen.
Leere Öldosen und gebrauchteÖl- und Kraftstoffilter gehören
nicht in den Hausmüll; bitte um-weltgerecht entsorgen.
Technische Daten
160
Tankstopp-Kurzinfo
Zur schnellen Information beimTankstopp finden Sie auf der Um-schlagrückseite nochmals die wich-tigsten Angaben in Kurzform.
Füllmengen (Liter)
Motor 1,6 l Duratec 8V
Motoröl - mit Filter- ohne Filter
4,353,90
Schaltgetriebe/Transachse 2,78
Lenkhilfe MAX-Markierung
Kühlsystem inkl. Heizung 5,25
Scheibenwaschanlage 2,50
Kraftstoffbehälter 40
Bremsanlage MAX-Markierung
Technische Daten
161
FAHRZEUGGEWICHTE
Das zulässige Gesamtge-wicht des Fahrzeugs und
die maximal zulässige Achslastder vorderen und der hinterenAchse beachten. Die Daten findenSie auf dem Fahrzeug-Typen-schild und in Ihren Fahrzeugpa-pieren (länderabhängig). Ihr FordHändler ist Ihnen gerne behilflich.Ein Überschreiten der zulässigenGewichte verändert das Fahr- undBremsverhalten des Fahrzeugsund kann zu Unfällen und zu Mo-torüberhitzung führen.
Das EG-Leergewicht ist die Massedes Fahrzeuges in fahrbereitem Zu-stand, d. h. inklusive Kühlflüssig-keit, Schmiermittel, zu 90 %gefülltem Kraftstofftank, Werkzeugund Ersatzrad sowie einem Fahrer(75 kg).
Die Zuladung ergibt sich aus demzulässigen Gesamtgewicht abzüg-lich EG-Leergewicht.
Sonderausstattung und nach-träglich eingebautes Zubehör ver-ringern die Zuladung.
Zwei Insassen sind mit circa 150 kganzusetzen, d. h. durchschnittlichmit 75 kg pro Person.
Ihr Fahrzeug ist nicht für Anhän-gerbetrieb oder Fahren mit Dach-last vorgesehen.
Schäden am Fahrzeug vermei-den
Auf schlechten Straßen und Wegensowie beim Befahren von Bord-steinkanten, steilen Rampen usw.muß darauf geachtet werden, dasstiefliegende Teile wie z.B. Spoilerund Auspuff nicht aufsetzen unddadurch beschädigt werden.
Dies gilt besonders für Fahrzeugemit tiefliegendem Fahrwerk und beivoller Beladung des Fahrzeugs.
Fahrzeuggewicht (kg)
Motor Zuläss.Gesamtgewicht
EG-Leergewicht Zuladung
1,6 l Duratec 8V 1315 1136-1154 161-179
Technische Daten
162
REIFEN
Reifenluftdruck
Reifenluftdruck bei kaltem Reifenvor Antritt der Fahrt kontrollieren.
Reifenluftdruck (bei kalten Reifen) bar
ReifengrösseNormale Belastung Volle Belastung
Reifengrössevorn hinten vorn hinten
195/45 R 16 2,0 1,8 2,0 1,8
165/60 R 141 3,0 3,0 3,0 3,0
Winterreifen
155/65 R 14 M+S 2,5 2,5 2,5 2,5
195/45 R 16 M+S 2,0 1,8 2,0 1,8
1 Reserverad
Ein Reifenluftdruck-Aufkleber be-findet sich zusätzlich auf der linkenSeite am Türholm.
Technische Daten
163
Reifen erneuern
Nicht geeignete Reifen oderFelgen können zu Unfällen
und zum Erlöschen der Betriebs-erlaubnis führen.Die für Ihr Fahrzeug zugelassenenRad-Reifenkombinationen ent-nehmen Sie bitte Ihren Fahrzeug-papieren (länderabhängig) oderinformieren Sie sich bei IhremFord Händler.
Hinweis: Neue Reifen benötigeneine Einlaufstrecke von ca. 500 km.Während dieser Zeit muss mit ver-ändertem Fahrverhalten gerechnetwerden. Extreme Fahrmanöverwährend der ersten 500 km solltendaher unbedingt vermieden wer-den.Werkseitig montierte Reifen sindauf das Fahrwerk Ihres Fahrzeugesoptimal abgestimmt und tragendamit wesentlich zur guten Stra-ßenlage und sicheren Fahreigen-schaften bei. Deshalb nur Reifengleichen Fabrikats und gleicherGröße verwenden.Um einen gleichmäßigeren Reifen-verschleiß zwischen Vorder undHinterachse und somit eine Verlän-gerung der Reifenlebensdauer zuerzielen, sollten die Räder in ange-messenen Intervallen von etwa 5 000 bis 10 000 km, wie in der Gra-fik gezeigt, von vorne nach hintenund umgekehrt gewechselt werden.Der richtige Zeitpunkt für das Um-setzen der Räder kann je nachFahrstil und Fahrbahnzustand vari-ieren. Dabei wird empfohlen, dieReifen auf Beschädigungen zu prü-fen.
Hinweis: Die Funktion des Ge-schwindigkeitsmessers wird von deram Fahrzeug verwendeten Reifen-größe beeinflusst. Wird eine Reifen-größe verwendet, die von derwerkseitig zugelassenen Größe ab-weicht (der Durchmesser, nicht dieBreite), lassen Sie den Geschwin-digkeitsmesser von Ihrer Werkstattneu justieren. Ohne Neujustierungkönnte die Abweichung von ange-zeigter Geschwindigkeit und dertatsächlich gefahrenen Geschwin-digkeit unzulässig hoch sein.
Sind die Reifen Ihres Fahr-zeugs mit einem laufrich-
tungsgebundenen Profil versehen,achten Sie beim Reifenwechselstets darauf, dass die Pfeile beiVorwärtsbewegung des Fahrzeugsin Laufrichtung zeigen. Die Pfeilean beiden Seitenwänden des Rei-fens kennzeichnen die Laufrich-tung. Bei Verwendung des Reser-verads gegen die Laufrichtungmuß so schnell wie möglich dieLaufrichtung des Reifens in einerWerkstatt korrigiert werden.
Technische Daten
164
Winterreifen
Leichtmetallfelgen dürfennie mit Radmuttern für
Stahlfelgen befestigt werden.
Winterreifen immer auf allevier Räder montieren. Die
vom Reifenhersteller erlaubteHöchstgeschwindigkeit einhalten.
Im Blickfeld des Fahrers (Instru-mententafel) ist ein Aufkleber mitder reduzierten, betriebsbedingtenHöchstgeschwindigkeit anzubrin-gen.
Hinweis: Mit den Radmuttern vonserienmäßigen Leichtmetallfelgendürfen Sie auch das Reserverad mitStahlfelge kurzzeitig (ein bis zweiWochen) befestigen.Sollte das Reserverad zusammenmit Winterreifen benutzt werden,befolgen Sie die Regeln im Ab-schnitt Reserverad, ab Seite 111.
Schneeketten
Es sind nur feingliedrige Schnee-ketten für die Antriebsräder (vorn)zulässig. Fragen Sie Ihren Händlernach empfohlenen Schneeketten.
Nur auf Felgen 14" x 5"J (36 mmEinpresstiefe) mit Winterreifen derGröße 155/65 R 14 sind Schneeket-ten zulässig.
Nicht schneller als 50 km/h fahren.Ketten auf schneefreien Streckensofort abnehmen.
Das Antiblockiersystem ist vollfunktionsfähig.
Technische Daten
165
C
ABMESSUNGEN
Abmessungen (mm)
A = Max. Länge 3650
B = Gesamtbreite (ohne/mit Außenspiegel) 1679/1852
C = Gesamthöhe (bei EG-Leergewicht) 1346-1374
D = Radstand 2450
E Spurweitevorn 1405-1424
E = Spurweitehinten 1445-1464
Technische Daten
166
FUNK-FERNBEDIENUNG
Sollte die Betriebserlaubnis IhrerFernbedienung überprüft werden,verweisen Sie auf die nachfolgendeTabelle.
Es wird empfohlen, die Fernbedie-nung auch nur in den dort aufge-führten Ländern zu benutzen.
Type approval of the remote control
Country Official test number1
433,92 MHz5WK4 725/8686/8071
1
433,92 MHz5WK4 725/8686/8071
BAKOM 97.0946.K.P.
MCW 129/95 23/1997
1
1
1
1
1
1
433,92 MHz5WK4 725/8686/8071
1 Hiermit erklärt Siemens, dass sich diese Funk-Fernbedienung in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Technische Daten
167
Type approval of the remote control
Country Official test number1
1
1
272/3-1998
1
1
1
433,92 MHz5WK4 725/8686/8071
1
1
1
542/98
1
433,92 MHz5WK4 725/8686/8071
Ref.No.: 3K43D/3R1B9/SPLS-RX9/98
1 Hiermit erklärt Siemens, dass sich diese Funk-Fernbedienung in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Technische Daten
168
ELEKTRONISCHEWEGFAHRSPERRE
Sollte die Betriebserlaubnis Ihrer Wegfahrsperre überprüft werden, ver-weisen Sie auf die untenstehende Tabelle.
Type approval of the engine immobilisation system
Country Official test number
No label required
– 1
DRQ-D-PREMIER-10-1996-3860-LPD2-1387 LPD2-1388 LPD2-1389
3043 104477A5 3
No label required
No label required
1 Data not available at the time of printing.
Technische Daten
169
Type approval of the engine immobilisation system
Country Official test number
– 1
No type approval necessary.
WT/122/98 II
F00053/1/2002
RCPVI9801-607
ENG 3/2/RFS29
M.Ł. S.H. Nr. 003/2002
– 1
– 1
IDA appoved part LPREQ-0259-2002
171
D.O.1/130/2545
B.61.TK.0.22.00.00/4940-2632
FCC ID:NT8-15607CPATXCVR
No label required1 Data not available at the time of printing.
Stichwortverzeichnis
170
A Seite
Abblendlicht 36, 138. . . . . . . . . . . .
Abmessungen 165. . . . . . . . . . . . . .
Abmessungen außen 165. . . . . . . .
ABS 12, 96-97. . . . . . . . . . . . . . . . .
Abschleppöse 121-122. . . . . . . . . .
Abschließbares Staufach 40. . . . . .
Achtungshinweise 3. . . . . . . . . . . .
Airbag 79-85. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Airbag abschalten 86-87. . . . . . . . .
Analoguhr 19. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anheben 111-115. . . . . . . . . . . . . .
Anlasser betätigen 34, 93. . . . . . . .
Anlaßsperre 93. . . . . . . . . . . . . . . .
Anschieben/Abschleppen 121-122
Antenne 147. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aschenbecher 32. . . . . . . . . . . . . . .
Außenlicht 36. . . . . . . . . . . . . . . . .
Außenspiegel, beheizbar 20, 56. . .
Außenspiegel, elektrisch 56. . . . . .
Autopflegemittel 152. . . . . . . . . . .
Autowäsche 146-153. . . . . . . . . . .
B Seite
Batterie 116-120, 132. . . . . . . . . . .
Begrenzungslicht 36. . . . . . . . . . . .
Beheizbare Sitze 75. . . . . . . . . . . . .
Belüftung 27. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Blinker 9, 36, 139, 140, 141-142. . .
Brems-/Kupplungs-flüssigkeit 95, 129, 159, 160. . . . . .
Bremsen 95-97. . . . . . . . . . . . . . . .
Bremsflüssigkeit 95, 129, 159, 160.
Bremslicht 141-142, 143. . . . . . . . .
D
Diebstahlwarnanlage 70-72. . . . . .
Drehzahlmesser 14. . . . . . . . . . . . .
E
Einfahren 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einfüllstutzen Motoröl 126-128. . .
Elektr. Fensterheber 57. . . . . . . . .
Elektronische Wegfahrsperre 66-69, 168-169. . .
Enteisen der Scheiben 20, 23, 26. .
Stichwortverzeichnis
171
F Seite
Fahren mit ABS 97. . . . . . . . . . . . .
Fahrgestellnummer 154. . . . . . . . .
Fahrlicht 36. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fahrzeug-Typenschilder 154. . . . .
Fahrzeug-Identifizierungs-Nr. 154
Fahrzeuggewichte 161. . . . . . . . . .
Fahrzeugmaße 165. . . . . . . . . . . . .
Felgen reinigen 152. . . . . . . . . . . . .
Fernbedienung 60, 63-65. . . . . . . .
Fernlicht 11, 36, 138. . . . . . . . . . . .
Flüssigkeiten 159. . . . . . . . . . . . . . .
Ford Service 2, 123. . . . . . . . . . . . .
Frontscheibe wischen/waschen 37-38. . . . . . . . . . . . . . . . .
Frontscheibenheizung 20. . . . . . . .
Füllmengen 160. . . . . . . . . . . . . . . .
Funk-Fernbedienung 60, 63-65, 166-167
G Seite
Gebläse 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gepäckraum öffnen 61, 64. . . . . . .
Gepäckraumleuchte 145. . . . . . . . .
Geschwindigkeitsmesser 15. . . . . .
Getriebeöl 159, 160. . . . . . . . . . . . .
Gewährleistung 2, 98, 151, 155, 158
Glühlampen erneuern 136-145. . .
Gurte 76-78. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
H
Handbremse 59. . . . . . . . . . . . . . . .
Handschuhfach 33. . . . . . . . . . . . . .
Hardtop 49-55. . . . . . . . . . . . . . . . .
Hardtop abnehmen 53-55. . . . . . .
Hardtop aufbewahren 55. . . . . . . .
Hardtop aufsetzen 49-52. . . . . . . .
Hebel am Lenkrad 36-38. . . . . . . .
Heckscheibe beschlagfrei halten 26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Heckscheibe reinigen 151. . . . . . .
Heckscheibenheizung 39. . . . . . . .
Heizung/Lüftung/Klimaanlage 21-31
Hilfsbatterie 119-120. . . . . . . . . . .
Hupe 35. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stichwortverzeichnis
172
I Seite
Innenleuchte 40, 145. . . . . . . . . . . .
Innenspiegel 39. . . . . . . . . . . . . . . .
Instrumente 14-16. . . . . . . . . . . . .
Intervallschaltung Wischer 38. . . .
K
Kaltstart 94. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kartennetz 40. . . . . . . . . . . . . . . . .
Katalysator 98-100. . . . . . . . . . . . .
Kennzeichenleuchte 144. . . . . . . .
Kilometerzähler 15. . . . . . . . . . . . .
Kindersicherheitssitze 88-92. . . . .
Kindersitzpositionen 89-90. . . . . .
Klimaanlage 28-31, 124. . . . . . . . .
Kombiinstrument 8-16. . . . . . . . . .
Konservierung 153. . . . . . . . . . . . .
Kontrollleuchte Blinker 9. . . . . . . .
Kontrollleuchte Fernlicht 11. . . . .
Kontrollleuchten 8-13, 19-20. . . . .
Kopfstützen 75. . . . . . . . . . . . . . . .
Korrosionsschutz Kühlsystem 131
K Seite
Kraftstoff 155. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kraftstoffeinspritzung 104-105. . .
Kraftstofftank 155. . . . . . . . . . . . . .
Kraftstoffverbrauch 101-102, 157.
Kühl-flüssigkeit 10, 130, 131, 159, 160. .
L
Lackpflege 146-153. . . . . . . . . . . . .
Lackschäden 151. . . . . . . . . . . . . . .
Lederpflege 153. . . . . . . . . . . . . . . .
Lenkhilfe Ölstand 132, 159, 160. . .
Leuchtweitenregler 17-18. . . . . . .
Lichthebel 36. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lichthupe 36. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Luftaustausch 21. . . . . . . . . . . . . . .
Luftdruck Reifen 162. . . . . . . . . . .
Stichwortverzeichnis
173
M Seite
Motordaten 156. . . . . . . . . . . . . . . .
Motorhaube 125. . . . . . . . . . . . . . . .
Motornummer 154. . . . . . . . . . . . . .
Motoröl 9, 127-128, 158, 160. . . . .
Motorraum 126. . . . . . . . . . . . . . . .
Motorregelungssystem 10. . . . . . .
Multifunktionshebel 36. . . . . . . . . .
N
Nachfüllen 126-133. . . . . . . . . . . . .
Nebelscheinwerfer 19, 140. . . . . . .
Nebelschlussleuchte 20, 141, 143.
Notlaufprogramme 103. . . . . . . . . .
O
Öffnen der Türen 60, 64. . . . . . . . .
Ölfilter 156. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ölmessstab 126, 127-128. . . . . . . .
Originalteile 2. . . . . . . . . . . . . . . . .
P Seite
Polieren 152, 153. . . . . . . . . . . . . . .
R
Räder und Reifen, Einfahren neuerReifen 163. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Radmuttern 115. . . . . . . . . . . . . . . .
Radwechsel 111-115. . . . . . . . . . . .
Reifen 135. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reifen erneuern 163. . . . . . . . . . . .
Reifengrößen 162. . . . . . . . . . . . . .
Reifenluftdruck 162. . . . . . . . . . . .
Relais/Sicherungen 106-110. . . . .
Reserverad 111-112, 115, 162. . . .
Rückfahrscheinwerfer 144. . . . . . .
Rückleuchten 141-144. . . . . . . . . .
Rückwärtsgang 58, 59. . . . . . . . . . .
Stichwortverzeichnis
174
S Seite
Schaltgetriebe 58-59. . . . . . . . . . . .
Scheiben entfrosten 20, 23, 26. . . .
Scheiben wischen/waschen 37-38.
Scheibenbremsen 95. . . . . . . . . . . .
Scheibenwaschwasser133, 159, 160
Scheibenwischerblätter 134. . . . . .
Scheinwerfer 36, 136-139. . . . . . . .
Scheinwerfer reinigen 151. . . . . . .
Scheinwerfer-Leuchtweitenregler 17-18. . . . . . .
Schlüssel programmieren fürFernbedienung 64. . . . . . . . . . . . . .
Schlüssel-Codierung fürWegfahrsperre 66, 68-69. . . . . . . .
Schlüssel/Schlösser 60-72. . . . . . .
Schneeketten 164. . . . . . . . . . . . . .
Service 123-124. . . . . . . . . . . . . . . .
S Seite
Sicherheitsgurte 76-78. . . . . . . . . .
SicherheitsschalterKraftstoffeinspritzanlage 104-105
Sicherheitszeichen 3. . . . . . . . . . . .
Sicherungen/Relais 106-110. . . . .
Sitzbezüge 73, 84. . . . . . . . . . . . . . .
Sitze einstellen 73-75. . . . . . . . . . .
Sitze, beheizbar 75. . . . . . . . . . . . .
Sonnenblenden 39. . . . . . . . . . . . . .
Spiegel außen/innen 39, 56. . . . . .
Starten 34, 93-94. . . . . . . . . . . . . . .
Starthilfe 119-120, 122. . . . . . . . . .
Startsperre 93. . . . . . . . . . . . . . . . .
Stauräume 40. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Steckdose 32. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stichwortverzeichnis
175
T Seite
Tageskilometer 15. . . . . . . . . . . . . .
Tankanzeige 16. . . . . . . . . . . . . . . .
Tanken 98-99, 155. . . . . . . . . . . . . .
Tankstellen-Information 160. . . . .
Tankverschluss 61. . . . . . . . . . . . . .
Teilstreckenzähler 15. . . . . . . . . . .
Türschlösser 60. . . . . . . . . . . . . . . .
U
Uhr 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unterbodenschutz 100, 152. . . . . .
Unverbrannter Kraftstoff 99. . . . .
V
Verdeck 41-47, 149-150. . . . . . . . .
Verdeck reinigen 149-150. . . . . . .
W Seite
Wagenheber 113-115. . . . . . . . . . .
Warnblinkanlage 35, 103. . . . . . . . .
Warnblinker 35, 103. . . . . . . . . . . .
Warnleuchte ABS 12. . . . . . . . . . . .
Warnleuchte Airbag 8, 85. . . . . . . .
Warnleuchte Airbag abgeschaltet 13, 86-87. . . . . . . . . .
Warnleuchte Batterie 9. . . . . . . . . .
Warnleuchte Bremssystem 11, 12, 95. . . . . . . . .
Warnleuchte Kraftstoffreserve 13.
Warnleuchte Öldruck 9. . . . . . . . . .
Warnleuchte Tankanzeige 16. . . . .
Warnleuchte Temperatur 10. . . . .
Warnleuchten 8-13. . . . . . . . . . . . .
Wartungskalender 124. . . . . . . . . .
Waschdüsen einstellen 133. . . . . .
Waschwasserbehälter 133, 159, 160
Wegfahrsperre, elektronisch 66-69
Windschott einbauen 48. . . . . . . . .
Winterbetrieb 130-131, 159, 164. .
Winterreifen 164. . . . . . . . . . . . . . .