+ All Categories
Home > Documents > 05/2004-22 de Tankstop-Kurzinfo Bedienungsanleitung · 7 000 Ford Vertragsunternehmen in Europa zur...

05/2004-22 de Tankstop-Kurzinfo Bedienungsanleitung · 7 000 Ford Vertragsunternehmen in Europa zur...

Date post: 21-Jan-2019
Category:
Upload: phungtu
View: 212 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
174
Tankstop-Kurzinfo 05/2004-22 de Bedienungsanleitung FordKa FordService FordService Kraftstoff Tankinhalt: 40 Liter Super bleifrei (mind. 95 Oktan) Reifenluftdruck Gemessen am kalten Reifen in bar. Normale Belastung bis 3 Personen vorn hinten Motoröl Öl nie über die MAX-Marke füllen. Viskositätsklasse Reifengröße Volle Belastung über 3 Personen vorn hinten Motorhaube öffnen. Handgriff unter der Lenksäulenverkleidung ziehen. Tankverschluß öffnen. Tankklappe aufklappen. Tankdeckel mit dem Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn drehen und Tankdeckel abnehmen. Zur schnellen Information beim Tankstop können Sie Ihre individuellen Fahrzeugdaten in die nachfolgende Tabelle eintragen. Die Angaben dazu finden Sie im Kapitel Technische Daten.
Transcript

Tankstop-Kurzinfo

05/2

004-

22 d

e

BedienungsanleitungFordKa

FordServiceFordService

KraftstoffTankinhalt: 40 Liter

Super bleifrei (mind. 95 Oktan)

ReifenluftdruckGemessen am kalten Reifen in bar.

Normale Belastung bis3 Personen

vorn hinten

MotorölÖl nie über die MAX-Marke füllen.

Viskositätsklasse

Reifengröße

Volle Belastung über3 Personen

vorn hinten

Motorhaube öffnen. Handgriff unter der Lenksäulenverkleidung ziehen.Tankverschluß öffnen. Tankklappe aufklappen. Tankdeckel mit demSchlüssel gegen den Uhrzeigersinn drehen und Tankdeckel abnehmen.

Zur schnellen Information beim Tankstop können Sie Ihre individuellenFahrzeugdaten in die nachfolgende Tabelle eintragen. Die Angaben dazufinden Sie im Kapitel Technische Daten.

Die in dieser Ausgabe enthaltenen Illustrationen, technischen Informationen, Daten undBeschreibungen entsprechen dem Stand bei Drucklegung. Änderungen im Rahmen derWeiterentwicklung und Verbesserungen bleiben vorbehalten.

Jede Form des Kopierens sowie Nachdruck, Einspeicherung in ein Datenverarbeitungs-System oder Übertragung durch elektronische, mechanische, fotografische oder andereMittel, Aufzeichnung oder Übersetzung dieser Unterlage sowie die Bearbeitung, die Kürzungoder Erweiterung ist nicht gestattet, es sei denn, es liegt eine vorher schriftlich erteilte Ge-nehmigung der Ford-Werke Aktiengesellschaft vor. Gleiches gilt auch für Teile dieser Aus-gabe und deren Verwendung in anderen Werken.

Die vorliegenden Unterlagen wurden mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt; Änderungensind dennoch vorbehalten.

Beschrieben wird die mögliche Gesamtausstattung aller europäischen Länder. Für Ihr Modellgilt die Beschreibung der vorhandenen Ausstattung.

Wichtiger Hinweis: Ford Original-Teile und Zubehör einschließlich Motorcraft-Produktesind speziell für Ford Fahrzeuge konzipiert. Sie entsprechen den Ford Maßstäben und sindfür Ford Fahrzeuge bestimmt.

Wir weisen darauf hin, dass wir für andere als die oben genannten Ford Original−Teile undZubehör einschließlich Motorcraft-Produkte, soweit Ford nicht etwas anderes ausdrücklicherklärt hat, trotz laufender Marktbeobachtung die Tauglichkeit und Sicherheit weder isoliertnoch im Funktionszusammenhang mit unseren Fahrzeugen beurteilen können. Wir könnendeshalb für solche Erzeugnisse − auch wenn im Einzelfall eine TÜV-Abnahme oder eine be-hördliche Genehmigung vorliegen sollte − keine Verantwortung übernehmen.

� Copyright 2004Herausgegeben von: Ford-Werke Aktiengesellschaft, Ford Service Organisation

Bestellcode: CG1388de 05/2004Printed in Germany − rewi druckhaus, Wissen

Gedruckt auf chlorfreiem Papier

Einleitung 2

Instrumententafel 6

Bedienung 17

Sitze und Rückhaltesysteme 67

Starten 88

Fahren 90

Selbsthilfetips 101

Wartung und Pflege 121

Technische Daten 149

Stichwortverzeichnis 167

Inhaltsverzeichnis

Zum Kennenlernen

Starten und Fahren

Service

Einleitung

2

VORWORT

Wir beglückwünschen Sie zu Ihremneuen Ford Fahrzeug. Nehmen Siesich bitte etwas Zeit, um sich an-hand der Bordliteratur mit IhremFahrzeug vertraut zu machen. Dennder sichere Umgang mit Ihrem Autoerhöht die Wirtschaftlichkeit, dieVerkehrssicherheit und bringt Ih-nen mehr Spaß am Fahren.

Diese Bedienungsanleitung be-schreibt die zum Zeitpunkt derDrucklegung mögliche Gesamt-ausstattung aller europäischenLänder. Einige der Ausstattungenkönnen später einsetzen bzw.werden nur in bestimmten Märk-ten angeboten. Für Ihr Modell giltdie Beschreibung der vorhande-nen Ausstattung.

Regelmäßige Wartung sichert denWert Ihres Fahrzeugs und garan-tiert seine Verkehrssicherheit. Füreinen fachgerechten Kundendienststehen Ihnen insbesondere die ca.7 000 Ford Vertragsunternehmen inEuropa zur Verfügung. Dort kennendie Mitarbeiter Ihr Auto und wer-den speziell dafür geschult. Auchdie technische Ausrüstung ist aufdie Marke Ford eingestellt, z. B.durch Spezialwerkzeuge und Prüf-verfahren.

Beim Wiederverkauf desFahrzeugs die Bedienungs-

anleitung an den Käufer unbedingtweitergeben. Sie ist Bestandteilder Betriebserlaubnis und gehörtzum Fahrzeug.

Einleitung

3

FÜR SICHERHEIT UND UMWELT

Achtungshinweisein dieser Bedienungs-anleitung

Was schützt Sie und Ihre Mitfahrer?Was verhindert Schäden an IhremAuto? In dieser Bedienungsanlei-tung sind solche Hinweise durch einWarndreieck markiert. Sie solltendiese Hinweise unbedingt lesen undbeachten!

Hinweis: ...Wichtige Anmerkungen beginnenmit dem Wort Hinweis und solltensorgfältig gelesen und beachtetwerden.

Achtungshinweise inIhrem Fahrzeug

Wenn Sie in Ihrem Fahr-zeug dieses Symbol se-hen, bedeutet dies für Sie:Unbedingt erst die Bedie-

nungsanleitung lesen, um Fehler zuvermeiden.

Vorfahrt für die Umwelt

Umweltschutz geht unsalle an. Hinweise, wie Siedurch den Umgang mit

dem Fahrzeug und der Entsorgungvon Reinigungs- und Schmiermit-teln aktiv die Umwelt entlastenkönnen, geben Ihnen die Texte mitdem Umweltsymbol.

Einleitung

4

Mit passivem Schutz sichererfahren

Die Risiken des Autofahrens lassensich nicht ausschließen, aber sielassen sich dank moderner Technikmindern:

Beispielsweise hat Ihr Fahrzeugzum Schutz bei einem Aufprall vonder Seite einen Flankenschutz inden seitlichen Türen und Seiten-airbags in den Sitzlehen der vorde-ren Sitze.

Bei einem Aufprall von vorn schüt-zen ein verbessertes Gurt-Rück-haltesystem und Airbag(s). DieSicherheitssitze helfen, ein Weg-tauchen unter die Gurte zu verhin-dern. Diese Maßnahmen sollen dasVerletzungsrisiko herabsetzen.

Helfen Sie durch umsichtiges Fah-ren mit, daß diese Schutzvorkeh-rungen gar nicht erst wirksamwerden müssen.

Abschnitt Airbag aufmerk-sam lesen. Denn falscher

Umgang mit dem Airbag kann zuVerletzungen führen.

Äußerste Gefahr! EinRückhaltesystem für Kin-der niemals auf einem Sitz

benutzen, der durch einen be-triebsbereiten Front-Airbag ge-schützt wird!

Es besteht das Risiko von schwe-ren bis tödlichen Verletzungen,wenn der Airbag ausgelöst wird.

Der sicherste Platz für Kinder be-findet sich, korrekt gesichert, ineinem geeigneten Kinder−Rück-haltesystem auf dem Rücksitz.

Sicherheit durch Elektronik

Selbsttätige elektronische Steue-rungen in Ihrem Fahrzeug dienenIhrer Sicherheit.

Durch das Betreiben vonelektronischen Geräten

(z. B. Mobiltelefon ohne Außen-antenne) können elektromagneti-sche Felder auftreten, die Fehl-funktionen an der Fahrzeugelek-tronik auslösen können. Deshalbunbedingt die Angaben der Her-steller und die örtlichen Bestim-mungen beachten!

Sicherheitsschalter Kraftstoffeinspritzanlage

Im Falle eines Unfalls wird dieKraftstoffzufuhr automatisch ab-geschaltet. Durch plötzliche Er-schütterungen (wie Anstoßenbeim Parken) kann die Abschal-tung ebenfalls erfolgen. ZumWiedereinschalten Hinweise aufSeite 102 beachten.

Einleitung

5

EINFAHREN

Für Ihr Fahrzeug gibt es keine be-sonderen Einfahr-Vorschriften. Fah-ren Sie einfach nicht allzu forschwährend der ersten 1 500 km.Wechseln Sie öfter das Tempo, undschalten Sie frühzeitig in den näch-sthöheren Gang. Nicht untertourigfahren. So können sich die bewegli-chen Teile erst einmal einlaufen.

Neue Reifen benötigen eine Einlauf-strecke von ca. 500 km. Währenddieser Zeit muss mit verändertemFahrverhalten gerechnet werden.Extreme Fahrmanöver während derersten 500 km sollten daher unbe-dingt vermieden werden.

Vollbremsungen sollten Sie − wennmöglich − während der ersten150 km im Stadtverkehr und der er-sten 1 500 km Autobahnfahrt ver-meiden.

Ab Kilometerstand 1 500 könnenSie die Fahrleistungen Ihres Fahr-zeugs allmählich auf die möglicheDauer- und Höchstgeschwindigkeitsteigern.

Vermeiden Sie hohe Motor-drehzahlen. Sie schonen damit

den Motor, sparen Kraftstoff, sen-ken den Geräuschpegel und entlas-ten so die Umwelt.

Wir wünschen Ihnen mit IhremFahrzeug eine allzeit gute und si-chere Fahrt.

Instrumententafel

6

Seite 36Warnblinkanlage

Seite 38-39Wischerhebel

Seite 8-16Kombiinstrument

Seite 37Außenlicht/Blinker/Lichthupe

Seite 17, 56Gepäckraum öffnen

Seite 17-18Leuchtweitenregler

Seite 35Zündschloß

Seite 123Motorhaube öffnen

Seite 104-108Sicherungen

Seite 36Hupe

Instrumententafel

7

Je nach Modellvariante kann dieAusstattung und Einbaulage vonder abgebildeten Version abwei-chen. Die angegebenen Seitenzah-len behalten jedoch Gültigkeit.

Seite 20Nebelschlußleuchte

Seite 30Taste Klimaanlage

Seite 33Ascher, Steckdose

Seite 19Uhr

Seite 23Lüftungsdüsen

Seite 60-63Kontrolleuchteelektronische Wegfahr-sperre

Audio System:siehe separateAnleitung

Seite 20/21FrontscheibenheizungoderNebelscheinwerfer

Seite 22-32Heizung, Belüftung,Klimaanlage

Seite 30Taste Umluftbetrieb

Seite 21Heckscheibenheizung

Instrumententafel

8

KOMBIINSTRUMENT

Die einzelnen Instrumente, Warn-und Kontrolleuchten werden aufden nächsten Seiten beschrieben.

Warnleuchte Airbag

Ab Zündschloß-Stellung II bestätigtein kurzes Aufleuchten die Funkti-onsbereitschaft des Systems.

Leuchtet sie während der Fahrt,liegt eine Störung vor. Lassen Siedas System von einer Werkstattüberprüfen. Ein autorisierter FordService Betrieb wird empfohlen.

Funktionsbeschreibung siehe unterAbschnitt Airbag.

Instrumententafel

9

Warnleuchte Batterie

Leuchtet beim Einschalten der Zün-dung. Sie muß nach dem An-springen des Motors erlöschen.

Leuchtet sie während der Fahrt auf,nicht benötigte Stromverbraucherausschalten und schnellstmöglicheine Werkstatt aufsuchen. Ein auto-risierter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Kontrolleuchte Blinker

Blinkt bei eingeschaltetem Blinker.Fällt eine Blinker-Glühlampe aus,erhöht sich der Blinkrhythmus derKontrolleuchte.

Warnleuchte Öldruck

Leuchtet beim Einschalten der Zün-dung. Sie muß nach dem Ansprin-gen des Motors erlöschen.

Bleibt sie nach dem Starten an oderleuchtet sie während der Fahrt auf,sofort anhalten, Motor abstellenund Motorölstand kontrollieren.

Fehlendes Öl sofort auffüllen.

Fehlt kein Öl, nicht weiter-fahren. Die Motorschmie-

rung kann unterbrochen sein, dieskann zu Motorschäden führen.Motor von einer Werkstatt über-prüfen lassen. Ein autorisierterFord Service Betrieb wird emp-fohlen.

Instrumententafel

10

WarnleuchteMotorregelungssystem (Motor- und länderabhängig)

Leuchtet beim Einschalten der Zün-dung. Sie muß nach dem Ansprin-gen des Motors erlöschen.

Leuchtet sie bei laufendem Motorständig auf, liegt eine Störung vor.Lassen Sie das System umgehendvon einer Werkstatt überprüfen. Einautorisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.

Blinkt sie während der Fahrt, Ge-schwindigkeit sofort reduzie-ren. Blinkt sie ununterbrochenweiter, starkes Beschleunigen undhohe Motordrehzahlen vermeiden.Lassen Sie das System sofort voneiner Werkstatt überprüfen. Ein au-torisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.

Warnleuchte Temperatur

Leuchtet sie auf, droht Motorüber-hitzung. Motor stoppen, Ursacheam abgekühlten Motor prüfen.

Achten Sie darauf, daß Sienicht in den Lüfterbereich

fassen und sich keine Kleidungs-stücke, wie Krawatte oder Schal,im Lüfterbereich verfangen kön-nen.

Niemals bei heißem Motorden Deckel des Ausgleich-

behälters öffnen, es besteht Ver-brennungsgefahr. Nicht weiterfah-ren, bevor das Problem behobenist.

Instrumententafel

11

Kontrolleuchte Fernlicht

Leuchtet bei eingeschaltetem Fern-licht oder bei Betätigung der Licht-hupe.

Warnleuchte Bremssystem

Ab Zündschloß-Stellung II bestätigtein kurzes Aufleuchten die Funkti-onsbereitschaft des Systems.

Bei angezogener Handbremse bleibtdie Warnleuchte an. Leuchtet sienach Lösen der Handbremse, fehltBremsflüssigkeit.

Sofort Bremsflüssigkeit im Vorrats-behälter bis MAX-Markierung auf-füllen.

Aufleuchten beim Fahrensignalisiert eine Undichtig-

keit im System. Fahren Sie lang-sam und vorsichtig, solange derFehler nicht behoben ist. BevorSie die Fahrt fortsetzen, Bremssy-stem von einer Werkstatt über-prüfen lassen. Ein autorisierterFord Service Betrieb wird emp-fohlen.

Sie brauchen mehr Pedal-kraft und der Bremsweg ist

länger.

Instrumententafel

12

Warnleuchte ABS

Ab Zündschloß-Stellung II bestätigtein kurzes Aufleuchten die Funkti-onsbereitschaft des Systems.

Leuchtet sie während der Fahrt,liegt eine Störung vor. Bei ersterGelegenheit anhalten. Bevor Sie dieFahrt fortsetzen, Bremssystem voneiner Werkstatt überprüfen lassen.Ein autorisierter Ford Service Be-trieb wird empfohlen.

Die Geschwindigkeit lang-sam reduzieren. Das Brems-

pedal nur sehr vorsichtig undnicht abrupt betätigen.

Wichtige Hinweise zum Fahren mitABS finden Sie unter AbschnittBremsen.

Warnleuchte ABS undWarnleuchte Bremssystem

Leuchten beide Warnleuchten auf,Fahrzeug bei erster Gelegenheitanhalten. Bevor Sie die Fahrt fort-setzen, Bremssystem von IhrerWerkstatt überprüfen lassen. Einautorisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.

Die Geschwindigkeit lang-sam reduzieren. Das Brems-

pedal nur sehr vorsichtig undnicht abrupt betätigen.

Instrumententafel

13

Warnleuchte Airbagabgeschaltet

Die Warnleuchte Airbag abgeschal-tet zeigt an, daß der Front-Airbagauf der Beifahrerseite abgeschaltetist.

Nähere Informationen finden Sie imAbschnitt Airbag abschalten.

Warnleuchte Kraftstoffreserve

Wenn sich die Warnleuchte ein-schaltet, bitte umgehend tanken.

Instrumententafel

14

INSTRUMENTE

Drehzahlmesser

Zeigt die momentane Drehzahl desMotors an. Die jeweils zulässigeHöchstdrehzahl ist im AbschnittMotordaten aufgeführt.

Instrumententafel

15

Geschwindigkeitsmesser

Zeigt die momentane Geschwindig-keit an.

Hinweis: Die Funktion des Ge-schwindigkeitsmessers wird von deram Fahrzeug verwendeten Reifen-größe beeinflusst. Wird eine Reifen-größe verwendet, die von derwerkseitig zugelassenen Größe ab-weicht (der Durchmesser, nicht dieBreite), lassen Sie den Geschwin-digkeitsmesser von Ihrer Werkstattneu justieren. Ein autorisierterFord Service Betrieb wird empfoh-len. Ohne Neujustierung könnte dieAbweichung von angezeigter Ge-schwindigkeit und der tatsächlichgefahrenen Geschwindigkeit unzu-lässig hoch sein.

Kilometerzähler/ Teilstrecken-zähler

Der Kilometerzähler zeigt die Zahlder insgesamt gefahrenen Kilome-ter an.

Der Teilstreckenzähler zeigt dieLänge von Teilstrecken an.

Um zwischen Kilometer- und Teil-streckenzähler zu wechseln, Rück-stell-/ Umstellknopf drücken.

Er wird durch Drücken und Haltendes Knopfes auf null zurückgestellt,wenn der Teilstreckenzähler ange-zeigt wird.

Geschwindigkeitsmesser

Rückstell-/Umstellknopf

Kilometer-zähler/Teilstrecken-zähler

Kilometerzähler

Teilstreckenzähler

Instrumententafel

16

Tankanzeige

Wird ein geringer Tankinhalt ange-zeigt, bitte umgehend tanken.

Der Pfeil neben dem Zapfsäulen-symbol zeigt an, auf welcher Seitedes Fahrzeugs sich der Tankstutzenbefindet.

Da im Tank Restkraftstoff verbleibt,kann die nachfüllbare Menge gerin-ger sein als der angegebene Tankin-halt.

Bei vollem Tank wird erst nach ei-ner längeren Fahrstrecke eine Ab-nahme der Kraftstoffmenge durchAbsinken der Anzeige angezeigt.

Warnleuchte

Bedienung

17

BEDIENUNGSELEMENTE

Gepäckraum-Fernentriegelung

Zum Öffnen des GepäckraumesTaste drücken. Funkioniert nur beiausgeschalteter Zündung.

Scheinwerfer-Leuchtweitenregler

Die Leuchtweite der Scheinwerferkann der Fahrzeugbeladung ent-sprechend angepaßt werden. ZumAbsenken des Lichtkegels Rändel-rad nach unten und zum Anhebennach oben drehen.

Schalterstellungen für unterschied-liche Fahrzeugbeladung finden Siein der Tabelle auf der nächstenSeite.

Bedienung

18

Ohne Leuchtweiten-Regulierung

Mit Leuchtweiten-Regulierung

Empfehlungen für Leuchtweiten-Regulierung

Zuladung Schalterstellung

Personen Personen ZuladungPersonenVordersitze

PersonenFondsitze

ZuladungGepäckraum

1−2 − bis 100 kg 0

1−2 1−2 bis 30 kg 1,5

1−2 2 max.1 2,0

1 − max.1 3,0

1 Angaben über das zulässige Gesamtgewicht finden Sie in Ihrem KFZ-Schein.

Bedienung

19

KaSportka

Analoguhr

Die Uhrzeit wird durch Drücken desStellknopfes verändert.

Kurz antippen: Minutenschritte.Länger drücken: Schnelleinstellung.

Bedienung

20

DruckschalterNebelscheinwerfer(Sportka)

Die Nebelscheinwerfer leuchtennur, wenn Zündung (Position II)und Licht eingeschaltet sind.

Die Kontrollleuchte im Schalterleuchtet bei eingeschalteter Funk-tion.

Nebelscheinwerfer dürfen nur beierheblicher Sichtbehinderungdurch Nebel, Schnee oder Regeneingeschaltet werden.

Druckschalter Nebelschluß-leuchte

Die jeweilige Kontrolleuchte imSchalter zeigt die Funktion an. Beieingeschaltetem Fahrlicht sindauch die Symbolfelder beleuchtet.

Nebelschlußleuchten dürfen nurbei eingeschränkter Sichtweite (un-ter 50 m) und nicht bei Regen oderSchnee eingeschaltet werden.

Nach Aus- und wieder Einschaltender Zündung ist die Nebelschluß-leuchte automatisch ausgeschaltet.

Bedienung

21

Front- undHeckscheibenheizung

Zur schnellen Enteisung sowie ge-gen Beschlagbildung der Front- undHeckscheibe. Sie sollte nur bei Be-darf eingeschaltet werden.

Druckschalter Frontscheibenheizung

Das System arbeitet nur bei laufen-dem Motor. Zum Ein-/AusschaltenTaste drücken. Die Kontrolleuchtein der Taste zeigt die Funktion an.

Das Heizsystem schaltet sich nacheiniger Zeit automatisch ab.

Druckschalter Heckscheibenheizung

Zuerst Zündung einschalten.

Zum Ein-/Ausschalten Taste drük-ken. Die Kontrolleuchte in der Ta-ste zeigt die Funktion an.

Elektrisch einstellbare Außenspie-gel haben ein Heizelement, um Be-schlagbildung vorzubeugen. DasElement wird zusammen mit derHeckscheibenheizung aktiviert.

Das Heizsystem schaltet sich nacheiniger Zeit automatisch ab.

Bedienung

22

HEIZUNG UND LÜFTUNG

Luftaustausch

Frischluft strömt durch Lufteinlaß-schlitze vor der Frontscheibe überGebläse, Heizungsgehäuse/ Klima-anlage und Luftführungen durchVerteilerdüsen mit unterschiedli-chen Aufgaben in den Fahrgast-raum. Lufttemperatur, Luftmengeund Luftverteilung sind regelbar.

Halten Sie bitte die Einlaßschlitzefrei von Schnee, Laub u. ä., damitLüftung und Heizung immer vollfunktionsfähig sind.

Zwangsbelüftung

Ein kontinuierlicher Luftstrom zuden Seitenfenstern hält diese unternormalen Bedingungen beschlagfreiund sorgt für ständigen Luftaus-tausch.

Unter bestimmten Umständen kannes zu einem Beschlagen der Schei-ben kommen. Durch Nachregelndes Verteilungsreglers können dieScheiben beschlagfrei gehalten wer-den.

Offen

Geschlossen

Bedienung

23

Fußraum/Fond

Seitendüsen(verstellbar)

SeitenfensterEntfrosterdüsen

Entfrosterdüsen Mitteldüsen(verstellbar)

Luftverteilung

Menge und Richtung der ausströ-menden Luft lassen sich mit demRegler an der Instrumententafelund an den Mittel- und Seitendüseneinstellen.

Mittel- und Seitendüsen

Im Schwenkbereich der Kugeldüsenläßt sich die Richtung der aus-strömenden Luft nach oben, untenund seitlich einstellen.

Schwenken um 90 Grad verschließtdie Düsen.

Bedienung

24

Luftverteilungsregler

Dieser Drehknopf regelt die Luft-verteilung über die Positionen:

Frontscheibe

Die gesamte Luft strömt gegen dieFrontscheibe, um diese zu entfro-sten bzw. beschlagfrei zu halten.

Fußraum/Frontscheibe

Der Hauptluftstrom strömt in denFußraum und gegen die Front-scheibe. Empfohlene Einstellungbei kaltem Wetter.

Bedienung

25

Fußraum

Der Hauptluftstrom strömt in denFußraum, ein geringer Anteil zurFrontscheibe.

Kopfraum/Fußraum

Der Hauptluftstrom wird in denKopf- und Fußraum geleitet, ein ge-ringer Anteil zur Frontscheibe.

Kopfraum

Der Hauptluftstrom strömt in denKopfraum, ein geringer Anteil zurFrontscheibe. Empfohlene Einstel-lung bei heißem Wetter.

Kopfraum/Frontscheibe

Der Hauptluftstrom strömt in denKopfraum und gegen die Front-scheibe.

Mischpositionen

Der Verteilungsregler kann auf jedebeliebige Mischposition gedrehtwerden.

Bedienung

26

Temperaturregler

Nach Bedarf einstellen.Die wärmste Position ist dieempfohlene Stellung bei vereisterbzw. beschlagener Frontscheibe.

Hinweis: Die Heizleistung hängtvon der Kühlmitteltemperatur abund steht daher erst bei betriebs-warmem Motor voll zur Verfügung.

Gebläse

Bei abgeschaltetem Gebläse ist dieBelüftung des Fahrzeuges von derFahrgeschwindigkeit abhängig.

Um die Luftmenge zu erhöhen,wählen Sie eine höhere Schalter-stellung.

Position ist die empfohlene Stel-lung bei vereister bzw. beschlagenerFrontscheibe.

In Position 0 ist das Gebläse ausge-schaltet. Bei ausgeschaltetem Ge-bläse kann unter Umständen dieFrontscheibe beschlagen.

Temperatur

Kalt Warm

Bedienung

27

Scheiben entfrosten/beschlagfrei halten

Temperaturregler und Luftvertei-lungsregler auf stellen.

Gebläse auf Position oder 4 stel-len. Schalten Sie gegebenenfalls dieheizbare Heck- und Frontscheibeein (ausstattungsabhängig).

Nachdem die Scheiben eis- bzw.beschlagfrei sind, für eine ange-nehme Raumtemperatur den Reglerauf stellen.

Seitendüsen öffnen und so ausrich-ten, daß die ausströmende Luft zuden Scheiben strömt.

Temperatur und Gebläse bei Bedarfreduzieren. Siehe auch Entfeuch-ten der Luft im Abschnitt Klima-anlage.

Schnelles Aufheizen desInnenraums

Verteilungsregler auf Position und Gebläse auf oder 4 stellen.Der geringe Luftstrom zur Front-scheibe sowie Seiten- und Mitteldü-sen hält die Scheibe beschlag- undeisfrei.

Bedienung

28

Komfortposition bei kalterWitterung

Reicht die Reglerstellung nichtaus, um die Scheibe beschlagfrei zuhalten, wählen Sie Position .

Abhängig von der Außentemperaturkann eine Mischposition zwischen

und erforderlich sein. StellenSie Luftmenge und Temperaturnach Bedarf ein.

Belüften

Verteilungsregler auf drehen,Gebläse auf Position 2 bis 4 stellen,Mittel- und Seitendüsen nach Be-darf öffnen.

Bedienung

29

KLIMAANLAGE

Hinweis: Die Klimaanlage arbeitetnur bei Temperaturen über +4 °C,bei laufendem Motor und einge-schaltetem Gebläse. Fenster ganzschließen.

Über den Temperaturregler kannbei eingeschalteter Klimaanlagejede beliebige Innenraumtempera-tur eingestellt werden.

Die Klimaanlage entzieht der ge-kühlten Luft Feuchtigkeit (Kon-denswasser). Daher ist eine kleineWasserlache normal, die sich beimParken unter dem Fahrzeug bildenkönnte.

Bei stark aufgeheiztem Innenraumzur Unterstützung der Klimaanlagedie Fenster für kurze Zeit öffnen.

Für eine maximale Kühlleistungschalten Sie die Klimaanlage undUmluft ein.

Der Betrieb der Klimaanlageverbraucht Energie, die vom

Motor erzeugt wird. Dies führt zueinem erhöhten Kraftstoffver-brauch. Schalten Sie die Klimaan-lage aus, wenn sie nicht benötigtwird, um Energie und damit Kraft-stoff zu sparen.

Bedienung

30

Umluftbetrieb

Zum Umschalten zwischen Außen-luft und Umluft Taste drücken.

Die Kontrolleuchte in der Tasteleuchtet, wenn Umluft eingeschal-tet ist.

Wählen Sie Umluft z. B. bei Ge-ruchsbelästigung von außen.

Bei Umluftbetrieb können dieScheiben schnell beschlagen.Rechtzeitig auf Außenluft schaltenoder die Klimaanlage einschalten.

Wird bei eingeschalteter Klimaan-lage und Umluftbetrieb die Zün-dung ausgeschaltet, wird beimWiedereinschalten der Zündungnicht wie sonst üblich auf Außen-luft umgeschaltet.

Hinweis: Es wird nicht empfohlen,den Umluftbetrieb länger als 30 Mi-nuten zu benutzen, weil kein Luft-austausch stattfindet.

Klimaanlage einschalten

Zum Ein-/Ausschalten Tastedrücken. Die Kontrolleuchte in derTaste leuchtet, wenn die Funktioneingeschaltet ist.

Bitte beachten Sie den Hinweis un-ter Klimaanlage.

Umluft/Außenluft

Ein/Aus

Kontroll-leuchte

Klimaanlage

Ein/Aus

Kontroll-leuchte

Bedienung

31

Kühlen mit Außenluft

Bei trockenem Wetter und hohenAußentemperaturen Klimaanlageund Gebläse einschalten. Umluftausschalten. Temperaturregler ganzauf Kalt drehen. Luftverteilungnach Bedarf einstellen.

Kühlen mit Umluft

Bei hoher Luftfeuchtigkeit und ho-hen Außentemperaturen Klimaan-lage und Umluft einschalten.Wählen Sie diese Position zum Ab-kühlen des aufgeheizten Innen-raums oder bei Geruchsbelästigungvon außen. Schalten Sie auf Außen-luft zurück, sobald im Fahrzeugeine angenehme Temperatur er-reicht ist.

Bedienung

32

Maximale Kühlleistung

Für maximale Kühlleistung Klima-anlage und Umluft einschalten.Gebläse auf Stufe 4 und Luftvertei-lungsregler auf stellen.

Mittel- und Seitendüsen nach Be-darf öffnen.

Entfeuchten der Luft

Durch Einschalten der Klimaanlagewird die Luft entfeuchtet, und dieScheiben werden schneller be-schlagfrei. Deshalb sollte bei Tem-peraturen über +4 °C und feuchterWitterung die Klimaanlage einge-schaltet werden. Stellen Sie Luft-menge und Temperatur nachBedarf ein.

In Position nicht auf Umluft stel-len, um ein Beschlagen der Schei-ben zu verhindern.

Umluftbetrieb beiausgeschalteter Klimaanlage

Die Umluft-Einstellung vorzugs-weise bei Geruchsbelästigung vonaußen wählen. Bei Umluftbetriebkönnen die Scheiben schnell be-schlagen. Rechtzeitig auf Außenluftschalten oder bei Temperaturenüber +4 °C Klimaanlage zuschalten.

Bedienung

33

BEDIENUNGSELEMENTE

Ascher vorn/Ablagefach

Wenn mit Ascher ausgestattet, die-sen zum Entleeren öffnen und Ein-satz herausheben.

Steckdose/Zigarettenanzünder

Um Beschädigungen zu ver-meiden, Zigarettenanzünder

nie in gedrückter Position festhal-ten. Wenn Kinder allein im Autositzen, vorsichtshalber Zigaretten-anzünder entfernen.

An der Steckdose können andereStromabnehmer mit 12 Volt undmaximal 10 Ampere angeschlossenwerden. Dabei wird bei stehendemMotor die Batterie schneller entla-den.

Bei Verwendung von Zusatzgerätenvorgeschriebenen Stecker aus demFord Zubehör verwenden oder ei-nen passenden Stecker, der derSAE-Norm entspricht.

Bei Ausstattung mit Ablagefach be-findet sich die Steckdose außen ander Frontseite des Faches.

Bedienung

34

Handschuhfach (Fahrzeuge mit Beifahrer-Airbag)

Zum Öffnen Taste drücken.

Handschuhfach(Fahrzeuge ohne Beifahrer-Airbag)

Zum Öffnen, Griff am Deckel nachoben ziehen.

Wegen der Verletzungsge-fahr während der Fahrt

keine hohen Gegenstände in dieAblagemulde stellen.

Bedienung

35

LENKRAD/LENKSÄULE

Lenkrad-/Zündschloß

Das Lenkrad-/Zündschloß hat fol-gende Positionen:

0 Zündung ausgeschaltet undLenkrad verriegelt.

I Das Lenkrad läßt sich drehen,das Radio ist betriebsbereit. DieZündung und alle elektrischenHauptstromkreise sind ausgeschal-tet.

II Zündung ist eingeschaltet,Warn- und Kontrolleuchten leuch-ten auf. Schlüsselstellung II ist dieStellung für den normalen Fahrbe-trieb und die vorgeschriebene Posi-tion beim Abschleppen.

III Der Anlasser wird betätigt.Springt der Motor an, Schlüssel so-fort loslassen.

Das Lenkradschloß rastet ein, so-bald das Lenkrad nach Abziehendes Zündschlüssels gedreht wird.

Auf keinen Fall den Zünd-schlüssel in Position 0 zu-

rückdrehen, solange der Wagennoch rollt.

Bedienung

36

Warnblinkanlage

Darf nur bei einer Panne oder Ge-fahr für andere Verkehrsteilnehmereingeschaltet werden: Knopf biszum Einrasten drücken. Zum Aus-schalten nochmals drücken. Funk-tioniert auch bei ausgeschalteterZündung.

Hupe

Nabenpolster im Lenkrad drücken.Funktioniert auch bei ausgeschalte-ter Zündung.

Bedienung

37

Multifunktionshebel

Für nachfolgende Funktionen, au-ßer Begrenzungslicht, Zündung ein-schalten.

Blinker rechts

Hebel nach oben drücken.

Blinker links

Hebel nach unten drücken.

Licht aus

Schalter in Grundstellung.

Bei nicht ausgeschalteter Außenbe-leuchtung ertönt beim Öffnen derFahrertür ein akustisches Signal.

Begrenzungslicht

Schalter eine Stufe nach obendrehen.

Fahrlicht

Schalter zwei Stufen nach oben dre-hen.

Abblendlicht

Hebel in Mittelstellung.

Fernlicht

Hebel zur Instrumententafeldrücken. Das Fernlicht wird nur beieingeschaltetem Fahrlicht aktiviert.

Lichthupe

Hebel zum Lenkrad ziehen.

Bedienung

38

Wischerhebel

Ab Zündschlüsselstellung II sind fol-gende Wisch- und Waschfunktionenmöglich:

Frontscheibe

Normal wischen

Hebel in erste Schaltposition nachoben drücken.

Schnell wischen

Hebel in zweite Position nach obendrücken.

Bedienung

39

Intervallwischen

Hebel nach unten drücken.

Waschen

Die Waschanlage arbeitet, solangeder Knopf gedrückt wird.

Solange der Knopf gedrückt wird,arbeitet die Scheibenwaschanlagezusammen mit den Scheibenwi-schern.

Die Waschanlage höchstens10 Sekunden lang und nicht

bei leerem Vorratsbehälter betäti-gen.

Heckscheibe

Wischen

Hebel eine Stufe zum Lenkradziehen.

Waschen

Hebel zum Lenkrad ziehen. Die An-lage arbeitet, solange der Hebel ge-zogen wird.

Die Waschanlage höchstens10 Sekunden lang und nicht

bei leerem Vorratsbehälter betäti-gen.

Bedienung

40

DACHBEREICH

Innenspiegel

Zum Abblenden bei Nachtfahrt denSpiegel nach hinten ziehen.

Innenleuchte

Die Innenleuchte hat drei Schalt-stellungen:

• Türkontakt

• Aus

• Ein.

Fahrzeug in der Garage stets mitgeschlossenen Türen abstellen, be-sonders beim Parken über längereZeit. Bei geöffneten Türen wirdStrom verbraucht und die Batterieentlädt sich.

Sonnenblenden

Die Sonnenblenden können ausdem Halteklipp gelöst und zur Sei-tenscheibe geschwenkt werden.

TürkontaktAusEin

Öffnen

Schließen

Bedienung

41

Schiebedach

Für nachfolgende FunktionenZündschloß in Position I oder IIschalten.

Bei elektrischem Schiebe-dach/Faltdach stets darauf

achten, daß kein Hindernis denSchließweg blockiert und daßsich keine Kinder bzw. mitgeführ-ten Tiere in unmittelbarer Nähedes zu betätigenden Schiebeda-ches befinden. Verletzungsgefahr!Aus Sicherheitsgründen solltenKinder nicht alleine im Wagenbleiben. Zündschlüssel niemals ineinem unbeaufsichtigten Fahr-zeug lassen.

Bei längerem Dauerbetrieb setztdas Schiebedach für ca. 20 Sekun-den aus, um den Antrieb abzuküh-len.

Befindet sich Wasser auf dem Dach,sollten Sie das Fahrzeug vor demÖffnen oder Anheben des Schiebe-dachs erst einige Meter fahren, umdas Eindringen von Wasser in denInnenraum zu vermeiden.

Dach hinten anheben

Zum Anheben bei geschlossenemSchiebedach Taste drücken.

Zum Absenken Taste drücken.

Dach öffnen/schließen

Bei angehobenem Dach Taste drücken.

Zum Schließen Taste drücken.

Bedienung

42

Automatik-Funktion

Das Dach kann automatisch geöff-net/geschlossen sowie angehobenwerden.

Taste kurz drücken und loslassen.Nochmaliges Drücken stoppt dasDach.

Ist das Schiebedach angehoben, Ta-ste drücken und halten, um es zuschließen.

Klemmschutz(bei Automatik-Funktion)

Das Schiebedach wird beim Schlie-ßen/Öffnen automatisch angehaltenund öffnet/schließt sich wieder einStück, wenn ein Hindernis den Wegblockiert.

Zum vollständigen Schließen dasHindernis beseitigen und erneut Ta-ste drücken.

Wurde das Schiebedach beim Öff-nen blockiert, bleibt die letzte Posi-tion als maximale Öffnung gespei-chert. Zum vollständigen Öffnendes Schiebedaches muß es zu-nächst neu programmiert werden.

Bedienung

43

Neuprogrammierung desSpeichers

Wenn die Batterie vom Fahrzeuggetrennt war oder die Sicherungausgetauscht wurde, muß das Spei-chermodul des Schiebedaches neuprogrammiert werden.

• Hindernisse beseitigen, die dasSchiebedach beim Öffnen/ Schlie-ßen blockieren könnten.

• Taste drücken und halten, bisdas Dach vollständig geschlossenist. Halten Sie die Taste darüberhinaus für eine weitere Sekunde.

• Taste drücken und halten, bisdas Dach vollständig geöffnet ist.Halten Sie die Taste darüber hin-aus für weitere drei Sekunden.

War das Schiebedach blockiert, hältes zunächst an der Stelle kurz an,wo es auf das Hindernis gestoßenist. Die Taste weiterhin gedrückthalten, um das Schiebedach in dieEndposition zu bewegen.

Bedienung

44

Faltdach

Für nachfolgende Funktionen Zün-dung einschalten.

Bei elektrischem Schiebe-dach/Faltdach stets darauf

achten, daß kein Hindernis denSchließweg blockiert und daßsich keine Kinder bzw. mitgeführ-ten Tiere in unmittelbarer Nähedes zu betätigenden Schiebeda-ches befinden. Verletzungsgefahr!Aus Sicherheitsgründen solltenKinder nicht alleine im Wagenbleiben. Zündschlüssel niemals ineinem unbeaufsichtigten Fahr-zeug lassen.

Hinweis: Bei Geschwindigkeitenüber 120 km/h kann das Dach nichtmit der Automatik-Funktion ge-schlossen werden.Bitte beachten Sie auch die Reini-gungshinweise im Kapitel Wartungund Pflege.

Bedienung

45

Dach öffnen/schließen

Zum Öffnen Taste drücken undhalten. Zum Schließen Taste drücken und halten. Das Faltdachöffnet/schließt sich, solange die je-weilige Taste gedrückt wird. ZumAnhalten Taste loslassen.

Dach automatisch öffnen/schließen

Das Dach kann automatisch geöff-net oder geschlossen werden. ZumÖffnen Taste , zum SchließenTaste kurz drücken und loslas-sen. Nochmaliges Drücken stopptdas Dach.

Bedienung

46

Komfort-Position

Das Dach kann so programmiertwerden, daß es sich nur bis zu einerbestimmten Komfort-Positionöffnet:

1. Taste drücken und halten, bisdas Dach die gewünschte Positionerreicht hat.

2. Taste drücken und halten, bisdas Dach vollständig geschlossenist. Taste für weitere drei Sekundengedrückt halten.

Beim Öffnen mit der Automatik-Funktion öffnet das Dach sich jetztnur bis zur programmierten Kom-fort-Position.

Klemmschutz

Trifft das Dach beim Schließvor-gang mit Automatik-Funktion aufein Hindernis, wird es sofort ge-stoppt und ein Stück geöffnet. Eswird sich weiter öffnen und schlie-ßen, bis der Schließweg frei ist.

Wird das Dach durch Drücken undHalten der Taste geschlossen,hält das Dach automatisch an, wennein Hindernis den Schließweg blok-kiert.

Unachtsames Schließen desDaches kann trotz der

Klemmschutzeinrichtung zu Ver-letzungen führen.

Bedienung

47

Neuprogrammierung des Speichers

Wenn die Batterie vom Fahrzeuggetrennt war, die Sicherung ausge-tauscht wurde, oder das Dach nichtrichtig reagiert, muß das Speicher-modul des Faltdaches neu program-miert werden.

1. Hindernisse beseitigen, die dasFaltdach beim Öffnen/Schließenblockieren könnten.

2. Taste drücken und halten, bisdas Dach vollständig geschlossenist.

3. Taste drücken und halten, bisdas Dach vollständig geöffnet ist.Taste loslassen.

4. Taste noch einmal drückenund für weitere sechs Sekundenhalten. Bei erfolgreicher Program-mierung hören Sie ein Klickge-räusch.

Bedienung

48

TÜREN

Außenspiegel mit Weitwinkel-Sicht

Diese Außenspiegel verringern densogenannten toten Blickwinkelnach hinten.

Die Objekte im Spiegel er-scheinen kleiner und damit

weiter entfernt, als sie in Wirklich-keit sind. Daher ist ein Abschätzendes Abstandes mit dem Außen-spiegel von nachfolgenden Fahr-zeugen nur bedingt möglich.

Außenspiegel einklappen

Ihr Außenspiegel läßt sich bei Be-darf, z. B. bei beengten Raumver-hältnissen manuell einklappen.

Außenspiegel manuelleinstellbar

Die Außenspiegel sind von inneneinstellbar.

Bedienung

49

Außenspiegel elektrisch einstell-und beheizbar

Außenspiegel über den Steuer-schalter in der Fahrertür entspre-chend einstellen. Danach Schalterzurück in die Mittelposition drehen.

Die Außenspiegel werden beheizt,sobald die Heckscheibenheizungeingeschaltet ist.

Getränkehalter

Getränkehalter befinden sich vornin der Türablage.

Getränkehalter beim Fahrennicht für heiße Getränke

benutzen (Verbrühungsgefahr).

Aus

LinkerSpiegel

RechterSpiegel

Spiegel-Kipprichtung

Bedienung

50

Elektrische Fensterheber vorn

Die Fenster können nur bei einge-schalteter Zündung betätigt wer-den.

Bei elektrischen Fensterhe-bern stets darauf achten,

daß kein Hindernis den Schließ-weg blockiert und daß sich keineKinder bzw. mitgeführten Tiere inunmittelbarer Nähe des zu betäti-genden Fensters befinden. Verlet-zungsgefahr! Aus Sicherheitsgrün-den sollten Kinder nicht alleineim Wagen bleiben. Zündschlüsselniemals in einem unbeaufsichtig-ten Fahrzeug lassen.

Die Fensterheber werden überWipptasten in den Türen betätigt.Die Fenster öffnen/schließen sich,solange Sie die Taste gedrückt hal-ten.

Taste drücken: auf.

Taste drücken: zu.

AUSSTELLFENSTER

Zum Öffnen den Hebel nach vornziehen, dann bis zum Einrastennach außen und hinten drücken.

STAUFACH MIT DECKEL

Hinten rechts in der Seitenver−kleidung.

Linke Tür Rechte Tür

Bedienung

51

MITTELKONSOLE

Schaltgetriebe

Ihr Fahrzeug besitzt ein vollsyn-chronisiertes Fünfganggetriebe. Derfünfte Gang ist als Spargang bzw.Schongang ausgelegt.

Der Rückwärtsgang darf nurbei stehendem Fahrzeug

eingelegt werden.

Zum Einlegen des Rückwärtsgangesden Schalthebel von der Neutral-stellung gegen Federdruck ganznach rechts und dann nach hintenbewegen.

Ka

Sportka

Bedienung

52

Beim Zurückschalten vom 5.in den 4. Gang keine Seiten-

kraft nach links ausüben, um nichtversehentlich den 2. Gang einzule-gen.

Schaltgeräusche beim Einlegen desRückwärtsganges (bei Leerlauf-drehzahl) lassen sich vermeiden,wenn Sie bei stehendem Wagen undgetretenem Kupplungspedal ca.drei Sekunden warten.

Handbremse

Bevor Sie das Fahrzeug verlassen,Handbremse stets fest anziehen.

Zum Anziehen der Handbremse:

• Betätigen Sie das Bremspedal.

• Ziehen Sie gleichzeitig den Hand-bremshebel so weit wie möglichnach oben.

• Während des Anziehens nicht denSperrknopf drücken.

• Wird das Fahrzeug an einer Ge-fällstrecke mit der Front nach un-ten weisend geparkt, legen Sie denRückwärtsgang ein und drehen Siedas Lenkrad zum Straßenrand hin.

• Wird das Fahrzeug an einer Ge-fällstrecke mit der Front nach obenweisend geparkt, legen Sie den er-sten Gang ein und drehen Sie dasLenkrad vom Straßenrand weg.

Zum Lösen der Handbremse betäti-gen Sie wieder das Bremspedal, zie-hen Sie dann den Handbremshebelan, drücken Sie den Sperrknopf undführen Sie den Hebel nach unten.

Bedienung

53

GEPÄCKRAUM

Schwere Gepäckstücke weitnach vorne schieben und ge-

gen Verrutschen sichern. Fahrenmit geöffneter Hecktür (z. B. beiBeförderung von sperrigen Gegen-ständen) ist unzulässig. Außerdemgelangen durch Sogwirkung Ab-gase in den Innenraum.

Gepäckraumabdeckung

Legen Sie keine Gegen-stände auf die hintere Ab-

deckung.

Ausbauen

Zunächst das Halteband an derHecktür aushängen. Dann die Ab-deckung seitenweise lösen und ho-rizontal herausziehen. Nichtverkanten.

Einbauen

Abdeckung horizontal einlegen,ausrichten und bis zum Anschlageinschieben. Halteband einhängen.

Bedienung

54

Gepäckraum erweitern

Rücksitzlehnen vorklappen

Die Rücksitzlehne kann ganz odergeteilt (50/50) vorgeklappt werden.Vorher seitliche Entriegelungshebelnach vorne ziehen und Kopfstützenabsenken.

Rücksitzlehnen zurückklappen

Damit die Sicherheitsgurte beimWiederaufrichten nicht beschädigtwerden, müssen diese vorher mitden Verschlußzungen in die seitli-chen Halteschlitze geschoben wer-den.

Halterung Gepäcknetz

An den vorhandenen Ösen derRücksitzlehnen kann ein Aufbewah-rungsnetz eingehängt werden. Be-nutzen Sie das Netz nur fürKleinteile, die sonst im Gepäckraumverrutschen können. Das Netz er-halten Sie bei Ihrem Händler.

Ziehen(Tür öffnen)

Drücken(Türverriegeln)

Bedienung

55

SCHLÜSSEL

Mit dem Schlüssel können alleSchlösser an Ihrem Fahrzeug betä-tigt werden. Geht ein Schlüssel ver-loren, können Sie unter Angabe derSchlüsselnummer (auf der mitgelie-ferten Plakette) beim Händler Er-satz bekommen.

Einen Zweitschlüssel sollten Sie im-mer bei sich haben (z. B. in IhrerGeldbörse), damit Sie sich nichtausschließen können.

Schlüssel mitFunk-Fernbedienung

Der Sender befindet sich im Schlüs-sel.

Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Funk-Fernbedienung.

SCHLÖSSER

Türschlösser

Die Türen lassen sich von außenmit dem Schlüssel, von innen mitdem Türhebel öffnen und verrie-geln.

Die Fahrertür kann von außen nurmit dem Schlüssel verriegelt wer-den. An der Beifahrertür wird derÖffnungshebel beim Aussteigenhineingedrückt. Die Tür ist nachdem Zuschlagen verriegelt.

Bedienung

56

Gepäckraum

Zum Öffnen Schlüssel nach rechtsdrehen.

Tankverschluß

Tankklappe aufklappen. Tankdeckelmit dem Schlüssel gegen den Uhr-zeigersinn drehen und Tankdeckelabnehmen.

ZENTRALVERRIEGELUNG

Die Zentralverriegelung kann aufder Fahrer- oder Beifahrerseite be-tätigt werden. Sie arbeitet nur beigeschlossenen Türen − von außenwird sie mit dem Schlüssel oder voninnen mit dem Türöffnungshebelaktiviert.

Der Gepäckraum bleibt verriegelt,wenn die Zentralverriegelung deak-tiviert wird.

Bei einem evtl. Ausfall derelektrischen Anlage lassen

sich die Türschlösser einzeln mitdem Schlüssel öffnen.

Bedienung

57

Funk-Fernbedienung

Unbeabsichtigtes Betätigender Taste oder der Taste

entriegelt das Fahrzeug bzw.den Gepäckraum auch, wenn derSchlüssel nicht auf das Fahrzeuggerichtet ist (z. B. in der Tasche).

Das System ist drei Sekunden nach-dem die Zündung ausgeschaltet istbetriebsfähig. Die Reichweite zwi-schen Sender (Schlüssel) und Fahr-zeug beträgt ungefähr 10 Meter.

Der Gepäckraum läßt sich immermanuell mit dem Schlüssel oderüber die Fernentriegelung öffnen.

Die Funkfrequenz der Fern-bedienung ist auch für an-

dere Arten der Fernübertragunggeringer Reichweite freigegeben(z.B. Amateurfunk, medizinisch-technische Einrichtungen, draht-lose Kopfhörer, Fernsteuerungen,Alarmanlagen usw.). Wird dieFernbedienung durch eine Über-lagerung der Funkwellen gestört,so dass das Fahrzeug weder ent-noch verriegelt und die Alarman-lage nicht aktiviert werden kann,können Sie mit dem Schlüssel ma-nuell öffnen/schließen.

Sollte die Betriebserlaubnis IhrerFernbedienung überprüft werden,verweisen Sie auf die Tabellen amEnde des Kapitels Technische Da-ten.

Bedienung

58

Türen entriegeln

Taste einmal drücken: Die Türenwerden entriegelt.

Gepäckraum entriegeln

Taste zweimal innerhalb vondrei Sekunden drücken.

Hinweis: Die Alarmanlage mußvor Öffnen des Gepäckraums mitder Taste deaktiviert werden, dasonst der Alarm ausgelöst wird.

Verriegeln

Nach dem Drücken der Taste istdie Zentralverriegelung aktiviert.

Zur Funktionskontrolle leuchten dieBlinkleuchten einmal auf.

Schlüssel programmieren

Bis zu vier Schlüssel mit Funk-Fernbedienung (einschließlich dermit dem Fahrzeug ausgelieferten)können für Ihr Fahrzeug program-miert werden. Bitte wenden Siesich an Ihren Händler.

Bedienung

59

Batterie wechseln

Wenn die Funk-Reichweite des Sen-ders im Schlüssel dauerhaft nach-läßt, muß die Batterie(Batterie-Typ 3V CR 2032) erneuertwerden.

Gehen Sie wie folgt vor:

• Sendereinheit mit einem flachenGegenstand (z. B. einem Schrau-bendreher) an der Einkerbung aufder Rückseite vorsichtig vomSchlüssel trennen.

• Danach Sendereinheit durch Aus-einanderdrücken der seitlichen Hal-teklammern mit dem flachenGegenstand öffnen.

• Batterie vorsichtig mit dem fla-chen Gegenstand aus der Halterunglösen. Neue Batterie mit der +-Seitenach oben in die Halterung drük-ken. Schlüssel-Sendereinheit in um-gekehrter Reihenfolge montieren.

Gebrauchte Batterien dürfenauf keinen Fall in den Haus-

müll, bitte umweltgerecht entsor-gen.

Bedienung

60

ELEKTRONISCHEWEGFAHRSPERRE

Bei aktiviertem System verhinderteine elektronische Sperre das An-lassen des Motors mit einem nichtkorrekt codierten Schlüssel.

Schlüssel

Bei Auslieferung des Fahrzeugs er-halten Sie mit einem farbigen Punktgekennzeichnete, codierte Schlüs-sel.Nur Schlüssel mit dem richtigenelektronischen Code heben dieseSperre beim Starten des Fahrzeugsauf.Zum Codieren zusätzlicher Schlüs-sel benötigen Sie zwei gültigeSchlüssel.Geht ein Schlüssel verloren, brin-gen Sie alle restlichen Schlüssel zuIhrem Ford Händler, damit derSchlüssel kostenpflichtig ersetztund zusammen mit den übrigenSchlüsseln neu codiert werdenkann.

Es können nur Original-Er-satz-Schlüssel von autori-

sierten Händlern codiert werden.

Automatisches Einschalten

Nach Ausschalten der Zündung ak-tiviert sich das System nach ca. fünfSekunden, die Kontrolleuchteblinkt alle zwei Sekunden.

Das Fahrzeug ist jetzt elektronischgegen Fahrzeugdiebstahl gesichert.

Bedienung

61

Automatisches Ausschalten

Wird die Zündung mit einemgültigen Schlüssel eingeschaltet,deaktiviert sich das System, dieKontrolleuchte leuchtet für drei Se-kunden und erlischt anschließend.

Blinkt sie stattdessen ca. eine Mi-nute in schnellem Rhythmus oderleuchtet sie konstant für ca. eineMinute und wechselt dann zu unre-gelmäßigem Blinken, wurde derSchlüsselcode nicht erkannt.Schlüssel abziehen und erneut star-ten.

Nach einem Startversuch mit einemnicht programmierten Schlüssel istein erneutes Starten mit einem pro-grammierten Schlüssel erst nach ei-ner Wartezeit von ca. 20 Sekundenmöglich.

Läßt sich der Motor nicht starten,liegt eine Systemstörung vor. Las-sen Sie das System umgehend in ei-ner Werkstatt prüfen. Einautorisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.

Um immer störungsfreienDatenaustausch zwischen

Fahrzeug und Schlüssel zu gewäh-ren, die Schlüssel nicht mit Metallabschirmen.

Bedienung

62

Schlüssel-Codierung

Mit zwei für Ihr Fahrzeug codiertenSchlüsseln lassen sich insgesamtmaximal acht Schlüssel codieren.

Die folgenden Punkte müssen in-nerhalb von jeweils fünf Sekun-den erfolgen.

• Den ersten Schlüssel ins Zünd-schloß stecken und auf Position IIdrehen.

• Den Schlüssel zurück auf Position0 drehen und aus dem Zündschloßentfernen.

• Den zweiten Schlüssel ins Zünd-schloß stecken und auf Position IIdrehen.

• Den zweiten Schlüssel zurück aufPosition 0 drehen und aus demZündschloß entfernen: Der Schlüs-sel-Codier-Modus ist aktiv.

• Wird nun innerhalb von 10 Sekun-den ein uncodierter Schlüssel in dasZündschloß gesteckt und in Posi-tion II gedreht, ist dieser Schlüsseldurch das System codiert.

• Nach abgeschlossener Codierungden Schlüssel aus dem Zündschloßentfernen und warten, bis sich nachca. fünf Sekunden das System akti-viert hat.

Bei nicht korrekter Codierungblinkt die Kontrolleuchte nach Ein-schalten der Zündung mit dem neucodierten Schlüssel und der Motorläßt sich nicht starten.

Codierung nach 20 Sekunden War-tezeit mit eingeschalteter Zündung(Position II) wiederholen.

Bedienung

63

Geht ein Schlüssel verloren,die Codierung der verblei-

benden Schlüssel unbedingt lö-schen und anschließend neucodieren. Besitzen Sie nur nocheinen gültigen Schlüssel, fragenSie Ihren Händler.

Löschen der Codierung

Mit zwei für Ihr Fahrzeug codiertenSchlüsseln können Sie alle weiterencodierten Schlüssel unbrauchbarmachen, z. B. nach Verlust:

Die folgenden Punkte müssen in-nerhalb von jeweils fünf Sekun-den erfolgen.

Befolgen Sie die ersten vier Schritteunter Schlüssel-Codierung.

• Den zweiten Schlüssel ins Zünd-schloß stecken und auf Position IIdrehen.

• Den Schlüssel aus dem Zünd-schloß entfernen.

• Den ersten Schlüssel ins Zünd-schloß stecken und auf Position IIdrehen. Die Kontrolleuchte blinktfür fünf�Sekunden.

• Wird während dieser fünf Sekun-den die Zündung ausgeschaltet, istder Löschvorgang abgebrochen, eswerden keine Schlüssel gelöscht.

• Wird der Löschvorgang nicht ab-gebrochen, sind alle weiterenSchlüssel, außer den beiden zur Lö-schung verwendeten, ungültig, bissie erneut codiert werden.

Zusätzliche Schlüssel können jetztwieder codiert werden.

Bedienung

64

DIEBSTAHLWARNANLAGE(Sportka)

Die Anlage dient zur Abschreckungvor unbefugtem Öffnen von Türen,Motorhaube oder des Gepäckrau-mes. Zusätzliche Sensoren erfassenjede Bewegung innerhalb des In-nenraums. Die Anlage reagiert auchbei unbefugtem Starten des Motors,Abklemmen des Alarmmoduls oderbeim Versuch, die Stromversorgungdes Alarmmoduls zu unterbrechen.

Hinweis: Die Anlage kann nur mitder Funk−Fernbedienung ein− bzw.ausgeschaltet werden.

Die Anlage kann nicht mit demSchlüssel eingeschaltet werden.

Einschalten

Bevor Sie die Anlage einschalten,stellen Sie sicher, daß

• die Türen und Fenster geschlos-sen sind

• die Motorhaube und der Gepäck-raum geschlossen sind

• sich keine Personen, Tiere odersich bewegende Gegenstände imFahrzeug befinden.

Die Anlage ist eingeschaltet, sobaldbeide Türen geschlossen sind unddas Fahrzeug mit der Taste ver-riegelt ist.

Siehe auch Abschnitt Funk−Fernbedienung.

Bedienung

65

Die Anlage benötigtBatteriespannung um den

Innenraum abzutasten. DieBatterie wird entladen, wenn dasFahrzeug über einen längerenZeitraum (über 3 Wochen) steht.Wenn das Fahrzeug über einenlängeren Zeitraum steht, z. B. imWinter, kann es manuell mit demSchlüssel verriegelt werden,jedoch ohne die Diebstahlwarn-anlage einzuschalten.

AutomatischeEinschaltverzögerung

5 Sekunden nach Einschalten derAnlage wird die Motorhaube, derGepäckraum und das Zündschloßüberwacht.

60 Sekunden nach Einschalten istder Tür- und Bewegungssensor ak-tiv.

Alarm

Bei Auslösung erfolgt 28 Sekundenakustischer Alarm. Zusätzlich wirdoptischer Alarm über die Warn-blinkanlage gegeben. Der Alarmwird mit einer Pause von 5 Sekun-den zehnmal wiederholt, falls ernicht ausgeschaltet wird.

Bei einer erneuten Auslösung be-ginnt der Alarm von neuem.

Bedienung

66

Ausschalten

Die Diebstahlwarnanlage kann −auch im Alarmfall − durch Entrie-geln des Fahrzeugs mit der Taste

der Funk−Fernbedienung jeder-zeit ausgeschaltet werden.

Hinweis: Entriegeln des Fahrzeugsmit dem Schlüssel an den Türenlöst bei eingeschalteter AnlageAlarm aus.

Wenn bei ausgelöstem Alarm dieTüren geöffnet sind:

• Beide Türen schließen

• Fahrzeug mit der Taste derFunk-Fernbedienung verriegeln

• 3 Sekunden warten

• Fahrzeug entriegeln und Alarmausschalten, indem man die Taste

der Funk−Fernbedienung betä-tigt

Wenn der Alarm durch Abklemmender Stromversorgung oder desAlarmmoduls ausgelöst wurde:

• Stromversorgung wiederherstel-len oder Modul anklemmen

• Taste der Funk−Fernbedie-nung betätigen um Alarm auszu-schalten

Hinweis: Die Alarmanlage muß vorÖffnen des Gepäckraums mit der Taste deaktiviert werden, da sonstder Alarm ausgelöst wird.

Sitze und Rückhaltesysteme

67

SITZE

Die richtige Sitzposition

Die Sitze, Kopfstützen, Gurte undAirbags dienen dem Schutz der In-sassen. Nur wenn alle Systemteileoptimal zusammenwirken, könnensie große Sicherheit bieten. Beach-ten Sie deshalb folgende Punkte:

• Möglichst aufrecht sitzen, dabeimuß der Rücken vollständig an derSitzlehne anliegen. Sitzlehne nichtmehr als ca. 30 Grad neigen.

• Kopfstützen möglichst so einstel-len, daß Oberkanten von Kopf undKopfstütze auf gleicher Höhe sind.

• Vordersitze nicht zu nah an dieInstrumententafel schieben. DerFahrer sollte mit leicht angewinkel-ten Armen das Lenkrad in einer �10 vor 2 Uhr� -Position fassen undmit leicht angewinkelten Beinen diePedale ganz durchtreten können.

• Der Schultergurt soll über dieSchultermitte führen und der un-tere Gurtteil tief auf der Hüfte undnicht auf dem Bauch liegen.

Keine Sitz- oder Schonbe-züge auf die Vordersitze

montieren, die nicht speziell fürSitze mit Seiten-Airbags geeignetsind. Montage der Sitz- oderSchonbezüge nur von Fachperso-nal durchführen lassen.

Sitze nie während der Fahrteinstellen.

Sitze und Rückhaltesysteme

68

Längsverstellung

Zum Verschieben der Sitze Hebelan der inneren Sitzvorderkantenach oben ziehen. Damit der Sitz inder gewünschten Position einrastenkann, den Sitz leicht vor- und zu-rückbewegen.

Höhenverstellung

Sitzhöhe mit dem Hebel an derSitzaußenseite einstellen.

Zum Erhöhen den Hebel wiederholtnach oben ziehen, bis die ge-wünschte Sitzhöhe erreicht ist.

Zum Absenken den Hebel wieder-holt nach unten drücken, bis die ge-wünschte Sitzhöhe erreicht ist.

Sitzlehne vorklappen

Entriegelungshebel ziehen undLehne vollständig nach vorne klap-pen.Zum leichten Ein- und AussteigenSitz, wie unter Längsverstellungbeschrieben, ganz nach vorneschieben.Die Sitzlehne muss beim Zurück-klappen mit einem hörbaren Klickeinrasten.

Keine Gegenstände hinterden Sitz legen, die ein Einra-

sten des Sitzes verhindern kön-nen.

Sitze und Rückhaltesysteme

69

Lehnenneigung einstellen

Seitliches Handrad drehen. Beiganz nach vorn geschobenem Sitzkann die Lehne bis in Liegepositiongebracht werden.

Kopfstützen(vorne und hinten)

Kopfstützen möglichst soeinstellen, daß die Oberkan-

ten von Kopf und Kopfstütze aufgleicher Höhe sind.

Die hinteren Kopfstützenimmer in die hochgestellte

Position bringen, wenn der Rück-sitz von einem Passagier oder fürein Kinder-Rückhaltesystem be-nutzt wird.

Höhenverstellung durch Ziehenoder Drücken. Achten Sie bei derEinstellung auf das richtige Einra-sten der Kopfstützen.

Die Kopfstützen lassen sich ganzherausziehen, wenn beide Sperr-knöpfe gedrückt werden.

Zum Ausbau der hinteren Kopfstüt-zen zuerst Rücklehne vorklappenoder Heckklappe öffnen.

Sitze und Rückhaltesysteme

70

SICHERHEITSGURTE

Sicherheitsgurte bzw. Kinder-Rück-haltesysteme müssen immer ange-legt werden. Nie einen Gurt fürmehr als eine Person benutzen.Gurtbänder dürfen nicht verdrehtoder lose sein.

Dicke, auftragende Klei-dung vermeiden, Sicher-

heitsgurte können nur einen opti-malen Schutz bieten, wenn derGurt möglichst eng am Körper an-liegt.

Anlegen der Automatik-Dreipunktgurte

Gurt gleichmäßig abrollen. Beimruckartigen Ziehen oder wenn dasFahrzeug schräg steht, kann derGurt blockieren.

Die Schloßzunge bis zumhörbaren Klick in das Gurt-

schloß drücken. Erst dann ist esrichtig geschlossen.

Der Schultergurt soll über dieSchultermitte führen und der un-tere Gurtteil tief auf der Hüfte lie-gen.

Zum Lösen des Gurtes drücken Siedie rote Taste am Gurtschloss undlassen den Gurt gleichmäßig undvollständig zurückrollen.

Achten Sie auf die richtige Zuord-nung von Gurt und Gurtschloß.

Sitze und Rückhaltesysteme

71

Maximalen Schutz bieten die Si-cherheitsgurte bei annähernd auf-rechter Position der Rückenlehne.

Das Gurtende gleitet auf dem un-teren Haltebügel nach vorn, wennder Gurt angelegt wird.

Haltebügel unbedingt frei-halten.

Höheneinstellung der vorderenGurte

Keinesfalls darf der Sicherheitsgurtam Hals anliegen. Um sicherzustel-len, daß der Schultergurt über dieSchultermitte geführt werden kann,läßt sich die Gurthöhe durch Um-setzen der oberen Befestigung ineine von zwei Positionen verändern.Bitte wenden Sie sich an Ihre Werk-statt. Ein autorisierter Ford ServiceBetrieb wird empfohlen.

Sitze und Rückhaltesysteme

72

Schwangere Frauen

Schwangere Frauen müssenzu ihrem Schutz und zum

Schutz des ungeborenen Kindesdurch einen korrekt angelegtenSicherheitsgurt gesichert sein.

Es gibt viele Möglichkeiten, den Si-cherheitsgurt bequem aber falschanzulegen, aber nur eine richtigeund sichere Möglichkeit.

Der Beckengurt sollte bequem überdie Hüfte und tief unter dem Bauchverlaufen. Der Schultergurt solltezwischen den Brüsten und seitlicham Bauch vorbeigeführt werden.

Platzieren Sie niemals irgendwelcheGegenstände zwischen Körper undSicherheitsgurt, um im Falle einesUnfalls den Aufprall abzudämpfen.Dies kann äußerst gefährlich seinund die Wirksamkeit des Sicher-heitsgurtes zur Vermeidung vonVerletzungen beeinträchtigen.

Gurtbänder dürfen nicht verdrehtoder lose sein, wenn Sie den Gurtangelegt haben. Lose oder ver-drehte Gurtbänder verringern dieWirksamkeit des Gurtes und kön-nen keinen optimalen Schutz bie-ten. Maximalen Schutz bieten dieSicherheitsgurte nur, wenn sie engangelegt sind und bei annäherndaufrechter Position der Rücken-lehne.

Niemals nur den Becken-gurt ohne den entsprechen-

den Schultergurt anlegen. SetzenSie sich niemals auf den Becken-gurt, während Sie nur den Schul-tergurt angelegt haben. Beides istextrem gefährlich und erhöht dasRisiko schwerer Verletzungen.

Sitze und Rückhaltesysteme

73

Pflege der Sicherheitsgurte

Prüfen

Die Gurtbänder von Zeit zu Zeit aufBeschädigung und Abnutzung kon-trollieren. Haltepunkte und Sperr-wirkung der Gurte lassen sichdurch kräftiges, ruckartiges Ziehenüberprüfen.

Versuchen Sie nie, die Auf-rollautomatik und den Ver-

schluß zu ölen, zu reparieren oderzu verändern.

Überdehnte Sicherheitsgurte alsFolge eines Unfalls in einer Werk-statt auswechseln und alle Halte-punkte prüfen lassen.

Reinigen

Polster-Reiniger oder klares, hand-warmes Wasser benutzen. Ford In-nenreiniger wird empfohlen. Gurteanschließend nur trockenreiben,nicht mit Heißluft trocknen.

Auf keinen Fall chemische Lösungs-mittel oder heißes Wasser verwen-den. Die Sperr- undAufrollmechanik der Gurte vor ein-dringender Feuchtigkeit schützen.

Sitze und Rückhaltesysteme

74

AIRBAG

Airbags können im Falle einer star-ken Kollision zusammen mit den Si-cherheitsgurten helfen, das Risikoschwerer Verletzungen zu mindern.

Das System

Das Airbag-System besteht aus:• aufblasbaren Nylonsäcken (Air-bags) mit Gasgeneratoren• Seiten-Airbags• einer Reihe von Aufprallsensoren• der Warnleuchte Airbag abge-schaltet in der Instrumententafel(Wunschausstattung)• dem Schalter zum Abschalten desBeifahrer-Airbag• der Warnleuchte in der Instru-mententafel (Wunschausstattung)• der elektronischen Kontroll- undDiagnose-Einheit

Hinweis: Beim Auslösen eines Air-bags entsteht ein lautes Knallge-räusch. Gleichzeitig kann sich eineharmlose rauchähnliche Wolke auspulvrigen Rückständen bilden.

Sitze und Rückhaltesysteme

75

Front-Airbags

Äußerste Gefahr! Ein Rück-haltesystem für Kinder nie-

mals auf einem Sitz benutzen, derdurch einen betriebsbereitenFront-Airbag geschützt wird!

Es besteht das Risiko von schwe-ren bis tödlichen Verletzungen,wenn der Airbag ausgelöst wird.

Der sicherste Platz für Kinder be-findet sich, korrekt gesichert, ineinem geeigneten Kinder−Rück-haltesystem auf dem Rücksitz.

Der Airbag wirkt am effektivstenbei richtiger Einstellung von Sitzund Rückenlehne:

• Möglichst aufrecht sitzen, dabeimuß der Rücken vollständig an derSitzlehne anliegen. Sitzlehne nichtmehr als ca. 30 Grad neigen.

• Kopfstützen möglichst so einstel-len, daß Oberkanten von Kopf undKopfstütze auf gleicher Höhe sind.

• Vordersitze nicht zu nah an dieInstrumententafel schieben. DerFahrer sollte mit leicht angewinkel-ten Armen das Lenkrad in einer �10 vor 2 Uhr� -Position fassen undmit leicht angewinkelten Beinen diePedale ganz durchtreten können.

• Der Schultergurt soll über dieSchultermitte führen und der un-tere Gurtteil tief auf der Hüfte undnicht auf dem Bauch liegen.

Sitze und Rückhaltesysteme

76

Dies ist ohnehin die ideale Fahrpo-sition und hilft, bei einem Unfall dasVerletzungsrisiko durch ein zu na-hes Sitzen zum Airbag zu mindern.

Auch der Beifahrer wird durch denBeifahrer-Airbag nur dann wir-kungsvoll geschützt, wenn er mög-lichst aufrecht sitzt.

Immer anschnallen und ge-nügend Abstand zum Lenk-

rad halten. Denn nur korrekt an-gelegte Sicherheitsgurte haltenden Körper in der Position, in dersich der Airbag am effektivstenauswirkt.

Keine Veränderungen ander Fahrzeugfront vorneh-

men. Sie können sich nachteiligauf das Auslösen der Airbags aus-wirken.

Die Front-Airbags werden beischweren Frontalkollisionenoder Kollisionen mit einem Auf-prallwinkel bis zu 30 Grad vonlinks oder rechts aktiviert. Die Air-bags blasen sich bei einem Auffahr-unfall in wenigen tausendstelSekunden auf. Sie bremsen die Vor-wärtsbewegung der Front-Insassenbeim Aufprall ab, indem das Treib-mittel entweicht.

Bei leichten Kollisionen sowiebei Überschlägen und Seiten-bzw. Heckkollisionen werdendie Front-Airbags nicht akti-viert.

Sitze und Rückhaltesysteme

77

Die Bereiche vor den Air-bags immer freihalten,

nichts kleben, vorhängen o. ä.

Zum Reinigen dieser Flächen nurein angefeuchtetes und kein nassesTuch verwenden.

Reparaturarbeiten an Lenk-rad, Lenksäule und Airbag-

System nur von speziellgeschultem Personal ausführenlassen. Sonst besteht durch unbe-absichtigtes Auslösen des AirbagsVerletzungsgefahr. Ihr Ford Händ-ler verfügt über entsprechendesFachpersonal.

Sitze und Rückhaltesysteme

78

Seiten-Airbags

Ein Schriftzug an den Rückenleh-nen der Vordersitze weist auf dieSeiten-Airbags hin.

Die Seiten-Airbags befinden sichseitlich in den Rückenlehnen derVordersitze und werden bei schwe-ren Kollisionen auf der Aufprallseiteaktiviert. Dies geschieht auch, wennder entsprechende Sitz nicht be-setzt ist.

Der Airbag entfaltet sich zwischender Türe und dem Frontinsassen.Sobald der Airbag den Körper be-rührt, bremst er den Aufprall ab, in-dem das Treibmittel entweicht.

Bei leichten Kollisionen sowiebei Front- oder Heckkollisionenwerden die Seiten-Airbags nichtaktiviert.

Die Aufprallsensoren für die Seiten-Airbags befinden sich im Tür-schweller. Halten Sie die Sensorenfrei von scharfen und schweren Ge-genständen.

Es wird empfohlen, die Sitze mitFord Reinigungsmitteln zu reinigen.

Sitze und Rückhaltesysteme

79

Reparaturen an den Sitzbe-zügen von Fahrer- und Bei-

fahrersitz nur von Fachpersonaldurchführen lassen. Unbeabsich-tigtes Auslösen des Seiten-Airbagskann zu Verletzungen führen. IhrFord Händler verfügt über ge-schultes Fachpersonal.

Seiten-Airbags nicht blockieren,versperren oder verdecken, dasich der Airbag sonst nicht richtigentfalten kann und sich das Ver-letzungsrisiko erhöht. Hängen Siez. B. keine Jacke über die Rücken-lehnen.

Keine Sitz- oder Schonbezüge aufdie Vordersitze montieren, dienicht speziell für Sitze mit Seiten-Airbags geeignet sind. Montageder Sitz- oder Schonbezüge nurvon Fachpersonal durchführenlassen.

Sitze und Rückhaltesysteme

80

Warnleuchte Airbag

Die Funktionsbereitschaft wird beiZündschloß-Stellung II angezeigt,indem die Warnleuchte in der In-strumententafel für ca. fünf Sekun-den leuchtet.

Leuchtet sie nicht auf, erlischtnicht, flackert oder leuchtet wäh-rend der Fahrt, liegt eine Störungvor. Lassen Sie das System zu Ihrereigenen Sicherheit von einer Fach-werkstatt überprüfen. Ein autori-sierter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Der Hersteller der in diesem Fahr-zeug verwendeten Airbags emp-fiehlt, den Airbag nach 15 Jahrenauszutauschen. Das Treibmittelkann überaltern und die Wirksam-keit des Airbags sich verschlech-tern.

Wenn Sie Zweifel am Erneuerungs-termin Ihres Airbags haben, wen-den Sie sich bitte an Ihren Händler.

Airbag-System nur durch eine auto-risierte Werkstatt entsorgen lassen.Ein autorisierter Ford Service Be-trieb wird empfohlen.

Sitze und Rückhaltesysteme

81

Airbag abschalten

Individuelle Umstände können esnotwendig machen, ein Rückhalte-system für Kinder auf einen Sitz-platz zu montieren, der von einemAirbag geschützt wird. Je nach Aus-stattung ist Ihr Fahrzeug mit einemSchalter zum Abschalten des Bei-fahrer-Airbags ausgestattet, der mitdem Zündschlüssel betätigt wird.

Falls vorhanden, ist dieser Schalterrechts in der Instrumententafel un-terhalb der Seitendüse montiert.Dazu gehört eine Warnleuchte imKombiinstrument.

Wenn Sie ein Kinder-Rückhaltesy-stem auf dem Vordersitz benutzen,stellen Sie sicher, daß sich derSchalter zum Abschalten des Air-bags in der Position OFF befindet.

Um das Risiko von schwe-ren bis tödlichen Verletzun-

gen zu vermeiden, niemals einKinder-Rückhaltesystem auf demBeifahrersitz benutzen, wenn derBeifahrer-Airbag eingeschaltetist.

Aus

Sitze und Rückhaltesysteme

82

Wenn die Zündung eingeschaltet ist(Position II), überprüfen Sie, daßdie Warnleuchte Airbag abgeschal-tet leuchtet.

Falls die Warnleuchte blinkt, wirdeine Fehlfunktion angezeigt. Ent-fernen Sie das Kinder−Rückhaltesy-stem vom Beifahrersitz. Lassen Siedas System von einer Werkstatt zuIhrer eigenen Sicherheit überprü-fen. Ein autorisierter Ford ServiceBetrieb wird empfohlen.

Nachdem das Kinder-Rückhaltesy-stem wieder abmontiert wird, stel-len Sie sicher, daß der Beifahrer-Airbag wieder eingeschaltet ist(Schalterstellung ON).

Damit das Rückhaltesystemoptimalen Schutz bietet,

stellen Sie sicher, daß der Beifah-rer-Airbag wieder eingeschaltetist.

Ein

Sitze und Rückhaltesysteme

83

Rückhaltesysteme für Kinder

Der sicherste Platz fürKinder bis einschließlich 12

Jahren oder einer Körpergrößebis zu einschließlich 150 cmbefindet sich, korrekt gesichert,in einem geeignetenKinder−Rückhaltesystem auf demRücksitz.

Äußerste Gefahr! Ein Rück-haltesystem für Kinder nie-

mals auf einem Sitz benutzen, derdurch einen betriebsbereitenFront-Airbag geschützt wird!

Originaltext nach ECE R94.01:Extreme Hazard! Do not use arearward facing child restrainton a seat protected by an airbag in front of it!

Es besteht das Risiko von schwe-ren bis tödlichen Verletzungen,wenn der Airbag ausgelöst wird.

Bei der Verwendung von Kinder-oder Babysitzen sind die Anweisun-gen des Herstellers immer zu be-achten.

Es bsteht das Risiko vonschweren bis tödlichen Ver-

letzungen, wenn die Anweisungendes Herstellers nicht korrekt be-folgt werden oder wenn dieKinder- oder Babysitze in irgend-einer Weise verändert werden.

Hinweis: Falls Ihr Fahrzeug mitder Möglichkeit ausgerüstet wurde,den Beifahrer-Airbag abzuschalten,beachten Sie auch den AbschnittAirbag abschalten.

Babysitz

Fahrtrichtung

Sitze und Rückhaltesysteme

84

Kinder dürfen niemals aufdem Schoß von Fahrgästen

befördert werden.

Kinder bis einschließlich 12 Jahrenoder einer Körpergröße bis zu ein-schließlich 150 cm müssen in geei-gneten und amtlich genehmigten(länderabhängig) Kinder-Rückhal-tesystemen, wie z. B. Sicherheits-Babysitz, -Kindersitz oder -polster,auf dem Rücksitz befördert werden.

Sie gewähren zusammen mit denSicherheitsgurten größtmöglichenSchutz.

Eine Auswahl an ECE-geprüftenKindersitzen erhalten Sie bei IhremFord Händler.

Erkundigen Sie sich nach den emp-fohlenen Kindersitzen für jede Ge-wichts- bzw. Altersgruppe.

Hinweis:

• Nach einem Unfall können Be-schädigungen am Kindersitz aufge-treten sein. Dieser muss dann voneiner Werkstatt überprüft werden.Ein autorisierter Ford Service Be-trieb wird empfohlen.

• Wird der Kindersitz nicht ge-braucht, setzen Sie ihn nicht unmit-telbarer Sonneneinstrahlung aus.

• Wird der Kindersitz ohne Kind imAuto mitgeführt, ist er mit demGurt zu sichern.

• Lassen Sie Ihr Kind nie unbeauf-sichtigt im Kindersitz bzw. Fahr-zeug zurück.

• Achten Sie darauf, daß der Kin-dersitz nicht zwischen harten Teilen(Fahrertür, Sitzschiene, etc.) einge-klemmt und beschädigt wird.

• Wenn Sie einen Kindersitz oderein Kinderrückhaltesystem mit demSicherheitsgurt befestigen, achtenSie darauf, dass die Gurtbändernicht verdreht oder lose sein dür-fen.

Platzierung von Rückhaltesys-teme für Kinder

Wenn Ihr Ford Fahrzeugmit einem betriebsberei-

ten Beifahrer−Airbag ausgestattetist, müssen Kinder bis einsch-ließlich 12 Jahren oder einerKörpergröße bis zu einschließlich150 cm in einem geeignetenRückhaltesystem auf demRücksitz befördert werden − nie-mals auf dem Vordersitz.

Die geeigneten Rückhaltesystemeund Sitzpositionen entnehmen Sieder Tabelle auf der nächsten Seite.

Sitze und Rückhaltesysteme

85

Sitzpositionen für Kindersitze

Gewichtsgruppen

0 0+ I II III

SitzpositionenBis 10 kg(ca. 0−9Monate)

Bis 13 kg (ca. 0−2Jahre)

9 bis 18 kg(ca. 9

Monate −4 Jahre)

15 bis 25kg

(ca. 3 1/2−12 Jahre)

22 bis 36kg

(ca. 6− 12 Jahre)

Sicherheits−BabysitzSicher-heits−

KindersitzSicherheits−Polster

Beifahrer−Airbag

eingeschaltet(ON)

X X X X X

Beifahrer−Airbag

abgeschaltet(OFF)

U U U U U

Rücksitze U U U U URücksitze U U U U U

X = Diese Position ist für Kinderdieser Gewichtsgruppe nichtgeeignet.

U = Diese Position ist für univer-selle Rückhaltesysteme geeignet,die für die entsprechende Ge-wichtsgruppe zugelassen sind.

Wenn Sie ein Kinder-Rückhaltesys-tem auf dem Vordersitz benutzen,stellen Sie sicher, daß sich derSchalter zum Abschalten des Air-bags in der Position OFF befindet.

Individuelle Umstände können esnotwendig machen, daß eineinjähriges oder älteres Kind aufeinem Vordersitz befördert werdenmuß, der von einem betriebsberei-tem Airbag geschützt wird.

Verwenden Sie dann ausschließlichein nach vorne gerichtetesRückhaltesystem und schieben Sieden Vordersitz so weit wie möglichnach hinten.

Äußerste Gefahr! Ein gegendie Fahrtrichtung ange-

brachtes Rückhaltesystem fürKinder niemals auf einem Sitz be-nutzen, der durch einen Front-Airbag geschützt wird!

Sitze und Rückhaltesysteme

86

Die hinteren Kopfstützenimmer in die hochgestellte

Position bringen, wenn der Rück-sitz von einem Passagier oder fürein Kinder-Rückhaltesystem be-nutzt wird.

Die Rückhaltesysteme richten sichnach Alter und Gewicht des Kindes:

• Kinder bis ca. zwei Jahre und/oder die nicht mehr als 13 kg wie-gen, sind am besten, korrektgesichert, in Babysicherheits-sitzen auf dem Rücksitz geschützt,die gegen die Fahrtrichtung mon-tiert sind.

• Kinder bis ca. vier Jahre, die zwi-schen 13 und 18 kg wiegen,müssen, korrekt gesichert, in Kin-dersicherheitssitzen, am bestenauf dem Rücksitz, befördert wer-den.

Fahrtrichtung

Babysitz

Fahrtrichtung

Kindersitz

Sitze und Rückhaltesysteme

87

• Für Kindern von 3 1/2 bis 12 Jah-ren und einem Gewicht von 15 bis36 kg empfiehlt sich ein Kindersi-cherheitspolster auf dem Rück-sitz. Ein am Sicherheitspolsterbefestigter, verstellbarer Zusatzgurtgewährleistet die optimale Führungdes Schultergurtes. Durch die hö-here Sitzposition kann der Sicher-heitsgurt richtig angelegt werden:Schultergurt über die Mitte derSchulter und nicht über den Hals,unteren Gurt über die Hüfte legenund nicht über den Bauch. AchtenSie dabei darauf, daß Ihr Kind auf-recht sitzt.

Benutzen Sie niemals einSicherheits−Polster nur mit

einem Beckengurt. Es ist besser,das Polster zusammen mit einemBecken−/Schulter−Gurt zubenutzen.

Legen Sie den Schultergurtniemals unter einen Arm des

Kindes oder hinter den Rücken.Dies steigert im Falle einerKollision die Lebensgefahr oderdas Risiko schwerer Verletzungen,weil der obere Bereich desKörpers nicht geschützt wird.

Benutzen Sie niemalsKissen, Bücher oder

Handtücher um die Sitzpositiondes Kindes zu erhöhen. Siekönnen wegrutschen und im Falleeiner Kollision die Wahrschein-lichkeit der Lebensgefahr odereines schweren Verletzungsrisikoserhöhen.

Fahrtrichtung

Kinderpolster

Starten

88

ALLGEMEINES ZUM STARTEN

Starten

Anlasser nicht zu kurz betätigen,jedoch nicht länger als ca. 15 Se-kunden. Zündschlüssel nach demAnspringen des Motors sofort los-lassen.

Anlaß-Wiederholsperre: Voreinem erneuten Betätigen

des Anlassers Zündschlüssel aufStellung I oder 0 zurückdrehen.

Springt der Motor nicht an,auch Hinweise über Sicher-

heitsschalter Kraftstoffeinspritz-anlage auf Seite 102 beachten.

Motor

Wurde die Batterie vom Motor ge-trennt, so benötigt der Motor nachdem Wiederanklemmen der Batterieeine gewisse Fahrzeit (ca. 8 km) fürdie Neuprogrammierung der Motor-steuerung.

Während dieser Zeit können Unre-gelmäßigkeiten im Motorlauf auftre-ten, dies ist aber unbedenklich.

Kupplungspedal

Kupplungspedal

Gaspedal

Gaspedal

Starten

89

MOTOR STARTEN

Motor kalt/Motor warm

• Kupplungspedal durchtreten undMotor starten ohne dabei das Gas-pedal zu betätigen.

Bei Temperaturen unter−20 °C vor dem Starten

Zündschlüssel für mindestenseine Sekunde auf Position II dre-hen. Dadurch erreicht man denmaximalen Kraftstoffdruck.

• Springt der Motor nicht innerhalb15 Sekunden an, kurz warten undStartvorgang wiederholen.

• Springt der Motor nach dreiStartversuchen nicht an, 10 Sekun-den warten und Startvorgang, wieunter Motor überflutet beschrie-ben, durchführen.

Motorheizung(länderabhängig)

Die Motorheizung bewirkt einschnelleres Erwärmen des Motorsund des Innenraumes. Zur optima-len Ausnutzung die Motorheizungmindestens drei Stunden vor demStarten aktivieren.

Motor überflutet

• Kupplungspedal durchtreten.

• Gaspedal langsam ganz durchtre-ten, in dieser Stellung halten undMotor starten.

• Springt der Motor nicht an, Start-vorgang wie unter Motor kalt/warm beschrieben, wiederholen.

Fahren

90

BREMSEN

Zweikreis-Bremsanlage

Das Zweikreis-Bremssystem ist dia-gonal getrennt. Fällt ein Bremskreisaus, bleibt der andere wirksam.

Bei Ausfall eines Bremskrei-ses erscheint das Pedal zu-

nächst leichtgängiger, aber Siebrauchen danach mehr Pedalkraftund der Bremsweg ist länger. Be-vor Sie die Fahrt fortsetzen,Bremsanlage von einer Werkstattüberprüfen lassen. Ein autorisier-ter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Scheibenbremsen

Nasse Bremsscheiben haben eineverringerte Bremswirkung.

Nach Verlassen einer Waschanlagedas Bremspedal während der Fahrtleicht antippen, um den Wasserfilmabzubremsen.

Bremsflüssigkeit

Erlischt die Warnleuchte Brems-system bei gelöster Handbremsenicht, fehlt Bremsflüssigkeit.

Sofort Bremsflüssigkeit imVorratsbehälter bis zur

MAX-Marke auffüllen und Brems-anlage umgehend in einer Werk-statt prüfen lassen. Ein autorisier-ter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Fahren

91

Antiblockiersystem (ABS)

Das ABS verhindert das Blockierender Räder, auch bei einer Vollbrem-sung. So bleibt die Lenkfähigkeitdes Wagens erhalten und Sie kön-nen Hindernissen ausweichen.

Die Funktion von ABS

Beim normalen Bremsen ist dasABS nicht beteiligt. Erst wenn sichdas Blockieren eines Rades ankün-digt, wird es aktiv. Seine Wirkungwird durch ein Pulsieren desBremspedals angezeigt. Auf kei-nen Fall das Bremspedal wäh-rend des Bremsvorgangesloslassen.

Höhenveränderungen an derAchsaufhängung können zu

negativem Bremsverhalten führen.

Die zwei wichti-gen Regeln beimBremsen mit ABSin Notsituationen:

2. Lenken Sieum das Hinder-nis. Trotz Voll-bremsungbleibt Ihr Fahr-zeug lenkfähig.

1. SofortKupplungspe-dal und mitaller Kraftkontinuierlichauf dasBremspedaltreten.

Fahren

92

Richtig bremsen mit ABS

In Notsituationen sofort das Kup-plungspedal und mit aller Kraftkontinuierlich auf das Bremspedaltreten. Das ABS tritt in Funktionund es erlaubt Ihnen, Ihr Fahrzeugzu lenken und Hindernissen auszu-weichen, wenn genügend Platz vor-handen ist.

Es wird empfohlen, sich mit dieserBremstechnik vertraut zu machenund keinesfalls ein erhöhtes Sicher-heitsrisiko einzugehen.

Durch das ABS wird derBremsweg zwar optimiert,

aber abhängig von den Fahrbahn-verhältnissen nicht immer kürzer.Das ABS ist also nicht in der Lage,die Folgen von zu geringemSicherheitsabstand, Überschreitender Kurvengeschwindigkeit oderGefahren des Aquaplaning abzu-wenden.

Fahren

93

KATALYSATOR

Der Katalysator hilft, die Abgasbe-lastung zu verringern.

Tanken

Bei Fahrzeugen mit Ben-zinmotor nur bleifreien

Kraftstoff tanken. VerbleiterKraftstoff verursacht dauerhafteSchäden an Katalysator undLambda-Sonde. Ford haftet nichtfür Schäden, die durch die Ver-wendung von verbleitem Kraft-stoff entstehen. Solche Schädensind von der Gewährleistung aus-geschlossen. Wenden Sie sich di-rekt an die nächste Werkstatt,falls Sie versehentlich verbleitenKraftstoff getankt haben. Ein au-torisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.

Fahrzeuge mit Benzinmotor habeneinen Tankstutzen mit kleinemDurchmesser, passend für die Blei-frei-Zapfpistolen.

Fahren

94

Wenn die Zapfpistole zumzweiten Mal abschaltet, ist der

Tank voll.

Ausgelaufener Kraftstoffkann eine Gefahr für andere

Verkehrsteilnehmer darstellen,speziell für Fahrrad- und Motor-radfahrer. Nicht weitertanken,nachdem die Zapfpistole zumzweiten Mal abgeschaltet hat, weilsonst der Ausdehnungsraum imTank mitgefüllt wird. Kraftstoffkönnte bei Erwärmung überlau-fen.

Fahren mit Katalysator

Bei Zündstörungen oder ge-ringerer Leistung als normal

eine Werkstatt aufsuchen. KeinVollgas geben.

Vermeiden Sie alle Betriebszu-stände, bei denen unverbrannteroder nur teilweise verbrannterKraftstoff in den Katalysator ge-langt − besonders bei betriebswar-mem Motor.

Fahren

95

Das bedeutet:

• Kraftstofftank nie ganz leerfah-ren, um den Katalysator zu schüt-zen.

• Unnötig lange Startversuche ver-meiden.

• Motor nicht mit abgezogenemZündkerzenstecker laufen lassen.

• Fahrzeug nicht anschieben oderanschleppen. Starthilfekabel ver-wenden.

• Nie während der Fahrt die Zün-dung ausschalten.

Parken

Vermeiden Sie das Anhaltenoder Parken über trocke-

nem Laub oder Gras. Auch nachdem Abstellen des Motors strahltdie Auspuffanlage für kurze Zeitnoch beträchtliche Hitze ab(Brandgefahr).

Unterbodenschutz

Ihr Fahrzeug ist mit Hitzeschutz-schilden ausgerüstet. Auf und ne-ben den Schutzschilden sowie anKatalysator und Auspuffrohr darfkein Unterbodenschutz aufgetragenwerden. Die Hitzeschutzschilde aufkeinen Fall entfernen.

Fahren

96

DACHGEPÄCKTRÄGER

Die höchstzulässige Dachlast beträgt75 kg inklusive Dachgepäckträger.

Fahren mit Dachlast verändertden Fahrzeugschwerpunkt

und kann unter Umständen die Kon-trollierbarkeit des Fahrzeugs spür-bar negativ beeinflussen. Dies giltinsbesondere durch die entstehen-den Auftriebskräfte bei großflächi-gen Dachlasten (z. B.Surfausrüstung oder Skiboxen) undbei hohen Geschwindigkeiten. Au-ßerdem kann sich der Bremswegverlängern.

Fahrweise und Geschwindigkeitmüssen entsprechend den veränder-ten Gegebenheiten angepaßt wer-den, besonders in Kurven und beiSeitenwind.

Dachgepäckträger und die dazu ge-hörigen Befestigungssysteme erhal-ten Sie von Ihrem Ford Händler. DieMontagehinweise entnehmen Siebitte der gesonderten Anleitung desDachgepäckträgers.

Dachgepäckträger ausschließ-lich an seinen Originalhaltern

befestigen. Nur so ist er sicher be-festigt.

Alle Schraubverbindungenzwischen Dachträger und

Fahrzeugdach müssen vor Fahrt-antritt, nach 50 km Fahrt und inregelmäßigen Abständen von1 000 km auf festen Sitz überprüftwerden. Das zulässige Gesamtgewicht des

Fahrzeugs nicht überschreiten.

Fahren

97

KRAFTSTOFFVERBRAUCH

Um vergleichbare Richtwerte zu er-halten, ermitteln alle europäischenAutomobilhersteller den Verbrauchnach den gleichen anerkannten undkontrollierten Testverfahren: EG-Richtlinie 80/1268 EWG.

Die Kraftstoffverbrauchs- sowie dieCO2-Emissionswerte sind abhängigvon Motor, Getriebe, Reifengröße,Fahrzeuggewicht u. a. Siehe Tabel-len im Kapitel Technische Daten.

Der tatsächliche Verbrauch ist zu-sätzlich abhängig von:

Geschwindigkeit und Gangwahl

Geschwindigkeit

Kra

ftsto

ffverb

rauch

Der Verbrauch steigt erheblichmit Zunahme der Geschwin-

digkeit. Zusätzlich erhöht das Fah-ren im niedrigen Gang (Be-schleunigungsphase) den Ver-brauch beträchtlich.

Fahrstrecke undMotortemperatur

Häufige Kaltstarts und kurze Fahr-strecken, bei denen der Motorkaum seine Betriebstemperaturerreicht, führen zu hohen Ver-brauchswerten.

Verkehrs- undStraßenverhältnisse

Stop-und-go-Verkehr, viele Kurven,Steilstrecken und schlechte Stra-ßen erhöhen den Kraftstoffver-brauch.

Fahrweise

Vorausschauendes Fahren, genü-gender Sicherheitsabstand und invielen Fällen das Beachten der grü-nen Welle erspart Ihnen viele Stopsund neues Anfahren.

Damit reduzieren Sie den Kraft-stoffverbrauch und den Geräusch-pegel.

Bei längeren Stops an Bahn-übergängen oder an Ampeln in

Wohngebieten lohnt sich das Ab-schalten des Motors.

Drei Minuten Wartezeit im Leerlaufentsprechen einer Fahrleistung vonnahezu einem Kilometer.

Fahren

98

Beladung

Mit zunehmender Ladung steigt derKraftstoffverbrauch.

Dachaufbauten nach Gebrauch ab-nehmen.

Fahrzeugzustand

Zu geringer Reifenluftdruck odermangelhafte Wartung von Motorund Fahrzeug führen zu erhöhtemVerbrauch.

Grundregeln für sparsamesund umweltschonendes

Fahren:

Fahren Sie umweltschonend undnutzen Sie Zusatzverbraucher ge-zielt.

• Fahren Sie nach dem Startensofort los. Dann erwärmt sich derMotor am schnellsten.

• Geben Sie nicht abrupt Gas, son-dern gleichmäßig.

• So früh wie möglich in dennächsthöheren Gang schalten, da-mit erreicht man niedrige Drehzah-len.

• Bleiben Sie so lange wie möglichim höchsten Gang und schalten Sieerst herunter, wenn der Motor nichtmehr einwandfrei rundläuft.

• Vermeiden Sie Dauervollgas. Wirddie mögliche Höchstgeschwindig-keit nur zu ¾ ausgenutzt, reduziertsich der Kraftstoffverbrauch um biszu 50 %.

• Passen Sie sich dem Verkehrsflußohne unnötiges Beschleunigen oderAbbremsen geschickt an.

• Klimaanlage und Front- bzw.Heckscheibenheizung ausschalten,wenn Sie nicht gebraucht werden.

• Überprüfen Sie regelmäßig denReifenluftdruck.

• Lassen Sie das Fahrzeug regelmä-ßig von Ihrer Werkstatt warten. Einautorisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.

Fahren

99

PARK-PILOT

Das System besteht aus Ultraschall-sensoren im Heckstoßfänger, einemSteuergerät und einer Summerein-heit. Es mißt beim Rückwärtsfahrenden Abstand zum nächstgelegenenHindernis und hilft dem Fahrerüber akustische Signale diesen Ab-stand richtig einzuschätzen.

Die Einparkhilfe ist ein Zu-satzsystem, welches nicht

die Aufmerksamkeit und die Sorg-faltspflicht des Fahrers beimRückwärtsrangieren ersetzenkann. Besonders im Nahbereich(Abstand von ca. 30 cm) könnenmanche Objekte, die sich ober-und unterhalb der Sensoren be-finden, nicht erfasst werden undsomit zu einer Beschädigung desFahrzeugs führen. Ultraschallwel-len-Erzeuger, starker Regen oderungünstige Reflexionsbedingun-gen können die Funktion der Sen-soren beeinträchtigen. Objektemit ultraschallabsorbierendenOberflächen können aus physika-lischen Gründen nicht immer er-fasst werden.

Fahren

100

Die Aktivierung des Systems erfolgtautomatisch nach Einschalten derZündung und Einlegen des Rück-wärtsgangs. Die Funktionsbereit-schaft wird dem Fahrer durch einenkurzen Signalton betätigt.

Ein tiefer Dauerton zeigt einen Sy-stemfehler an. Eine Fehlfunktiondes Kodiersteckers wird durch ei-nen 3-Sekunden Intervallton ange-zeigt. In beiden Fällen arbeitet dasSystem nicht mehr zuverlässig. Las-sen sie das System von einer Werk-statt überprüfen. Ein autorisierterFord Service Betrieb wird empfoh-len.

Die Abstandsmessung erfolgt in5 Warnzonen. Dabei ertönt einWarnton, der sich von langsamenIntervallen bis hin zum Dauertonsteigert.

Für eine ordnungsgemäße Funktionsind die Sensoren frei von Schmutz,Eis, Schnee zu halten (Reinigungmit scharfen oder spitzen Gegen-ständen vermeiden).

Selbsthilfetips

101

WARNBLINKANLAGE

Darf nur bei einer Panne oder Ge-fahr für andere Verkehrsteilnehmereingeschaltet werden: Knopf biszum Einrasten drücken. Funktio-niert auch bei ausgeschalteter Zün-dung.

FEHLER IM MOTOR-REGELUNGSSYSTEM

Die Motoren besitzen ein Notlauf-programm, das bei Fehlern im Mo-torsteuerungssystem den Betriebdes Fahrzeugs weiterhin ermög-licht. Dieser ist jedoch einge-schränkt.

Das Fahrzeug kann in der Ebenemit einer Geschwindigkeit bis zu60 km/h betrieben werden.

Fahrzeug umgehend in ei-ner Werkstatt prüfen lassen.

Selbsthilfetips

102

SICHERHEITSSCHALTERKRAFTSTOFFEINSPRITZ-ANLAGE

Das Fahrzeug besitzt einen Sicher-heitsschalter, der die Kraftstoffzu-fuhr bei einem Unfall abschaltet.Dies geschieht in erster Linie zu Ih-rer Sicherheit.

Die Abschaltung könnte aber auchdurch plötzliche Erschütterungenerfolgen (z. B. Anstoßen beim Par-ken).

Der Schalter ist hinter dem Teppichim Fußraum vor der rechten Tür in-stalliert. Den Schalter erreicht mandurch die Aussparung im Teppich.

Ob der Stromkreis unterbrochenist, erkennt man am herausgehobe-nen Einschaltknopf.

Selbsthilfetips

103

Einschaltanweisung

Sicherheitsschalter bei Un-dichtigkeit der Leitungssys-

teme, nach Unfällen bzw. beiKraftstoffgeruch nicht einschal-ten.

Das Leitungssystem stehtunter Druck. Es besteht ein

Unfallrisiko bei Undichtigkeitendes Leitungssystems. Keine offe-nen Flammen oder andere Hitze-quellen in der Nähe des Systemsbenutzen.

• Lenkrad-/Zündschloß auf Position0 stellen.

• Kontrollieren Sie den Motorraumund die Fahrzeugunterseite, um dieKraftstoffanlage auf Undichtigkeitzu überprüfen.

• Ist die Kraftstoffanlage in Ord-nung, Knopf des Sicherheitsschal-ters niederdrücken (siehe Abb.).

• Lenkrad-/Zündschloß für einigeSekunden auf Position II stellen undanschließend wieder zurück auf Po-sition I.

• Kraftstoffanlage erneut auf Un-dichtigkeit überprüfen.

Selbsthilfetips

104

SICHERUNGEN UND RELAIS

Schalten Sie vor Austauscheiner Sicherung oder eines

Relais die Zündung und alleStromverbraucher aus.

Eine schadhafte Sicherung immerdurch eine neue der gleichen Am-perezahl ersetzen.

Der Sicherungskasten befindet sichlinks unter dem Lenkrad im Innen-raum.

Befolgen Sie bitte die Hinweise beiden Sicherungstabellen, welcheSicherungen Sie selbst und welcheSie ohne Fachkenntnisse nichtselbst wechseln sollten.

Durch unsachgemäße Än-derungen am elektrischen

System oder am Kraftstoffsystemwird die Sicherheit gefährdet. Esbesteht Brandgefahr und die Ge-fahr eines Motorschadens. LassenSie Arbeiten an diesen Systemensowie den Austausch von Relaisund entsprechend beschriebenenSicherungen nur durch Fachper-sonal durchführen. Ein autorisier-ter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

Eine durchgebrannte Sicherung er-kennt man am getrennten Schmelz-draht. Alle Sicherungen sindgesteckt.

Selbsthilfetips

105

Sicherungskasten (unterhalb der Instrumententafel)

Siche-rung

Ampere-zahl

Abgesicherte Stromkreise

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

10

30

3

15

10

10

10

10

10

10

30

15

30

20

20

15

10

25

Beheizbare Heckscheibe, Zentralverriegelung,Beheizbare Außenspiegel

Innenbeleuchtung, Zeituhr, Radio, Diagnose-stecker

ABS-Modul

Motorsteuermodul, Hauptrelais

Zigarettenanzünder

Begrenzungsleuchten links, Instrumenten-beleuchtung, �Licht an �-Warnsummer

Begrenzungsleuchten rechts

Abblendlicht links

Abblendlicht rechts

Fernlicht links, Kontrolleuchte Fernlicht

Fernlicht rechts

Heizgebläsemotor, Stellmotor Umluft

Lichtschalter, Rückfahrleuchte, Bremslicht

Elektr. betätigte Fensterheber

Lichtschalter

Wischermotor, Scheibenwaschpumpe

Klimaanlage, Relais Zündung, Kombiinstru-ment, Zentralverriegelung, Innenbeleuchtung

Airbag-Modul

Kraftstoffpumpe, Zündung

Selbsthilfetips

106

Sicherungskasten (unterhalb der Instrumententafel)

Siche-rung

Ampere-zahl

Abgesicherte Stromkreise

20

21

22

15

20

10

Elektronische Motorregelung

Nebelscheinwerfer

Blinkleuchten

Selbsthilfetips

107

Sicherungen an Relaisbox (unterhalb der Instrumententafel)

Siche-

rung

Ampere-zahl

Abgesicherte Stromkreise

23242526272829303132333435

36

2040303

10101010−

15153010

3

Warnblinkanlage, HupeZündschloßABS-ModulAnlasserDiebstahl-WarnanlageElektr. AußenspiegelNebelschlußleuchteGeber Lambda-Sonde (Katalysator)Nicht belegtElektrisches SchiebedachDiebstahl-WarnanlageKühlerlüfter (nur ohne Klimaanlage)Radio, elektrisches Schiebedach, Kombiinstru-mentABS-Modul

Der Austausch dieser Sicherungen/Relais erfordert Fachwissen.

Selbsthilfetips

108

Relaisbox (unterhalb der Instrumententafel)

Relais Farbe Geschaltete Stromkreise

IIIIIIIVVVIVIIVIIIABCDEFG

grünrot

gelbgrüngrüngrüngrünweißbraunbraunbraunbraunbraunbraunbraun

Kühlgebläsemotor (nur ohne Klimaanlage)Wischer-Intervall vornInnenbeleuchtungNebelscheinwerferZündungBeheizbare HeckscheibeStartsperre�Licht an�-Warnsummer AbblendlichtFernlichtKraftstoffeinspritzungKraftstoffpumpeSchalter KlimaanlageLichthupe linksLichthupe rechts

Der Austausch dieser Sicherungen/Relais erfordert Fachwissen.

Selbsthilfetips

109

RADWECHSEL

Bevor Sie das Fahrzeug an-heben, müssen folgende

Vorsichtsmaßnahmen beachtetwerden:

• Schalten Sie die Zündung aus,ziehen Sie die Handbremse an undlegen Sie den Rückwärts- oder1. Gang ein.

• Stellen Sie Ihr Fahrzeug so amStraßenrand ab, daß Sie nicht denVerkehr behindern und der Verkehrnicht Ihre Arbeit. Warnen Sie an-dere Verkehrsteilnehmer durch dasAufstellen eines Warndreiecks.

• Achten Sie auf festen und ebenenUntergrund für Ihren Wagenheber.Wenn nötig, sichern Sie Ihr Fahr-zeug zusätzlich durch Blockierender Räder mit Bremskeilen.

• Sicherstellen, daß die Vorderrä-der in Geradeausstellung ausgerich-tet sind.

Reserverad

Verwenden Sie nur geneh-migte Felgen- und Reifen-

größen. Ansonsten könnte dasFahrzeug beschädigt werden unddie allgemeine Betriebserlaubniswürde erlöschen.

Sollte sich das Reserverad,ob Felge oder Reifen, von

den übrigen montierten Rädernunterscheiden, ist Folgendes zubeachten:

Selbsthilfetips

110

• Nicht schneller als 80 km/h fah-ren.

• Nicht länger als unbedingt nötigfahren.

• Nicht mehr als eins dieser Rädergleichzeitig montieren.

• Keine Schneeketten darauf mon-tieren.

• Nicht in eine vollautomatischeWaschanlage fahren.

• Fahren Sie vorsichtig und tau-schen Sie das Reserverad so schnellwie möglich gegen ein Rad der rich-tigen Größe aus.

Das Reserverad befindet sich unterdem Kofferraumboden.

Befestigungsschraube mit derSechskantseite des Radschlüsselssoweit herausschrauben, bis sichder Fanghaken aushängen läßt.

Der Wagenheber und Radmuttern-schlüssel befinden sich hinten imGepäckraum unterhalb der Lade-kante am Gepäckraumschloß.

Radhalterung anheben und Fangha-ken aushängen.

Radhalterung langsam absenkenund Reserverad herausziehen.

Beim Einlegen des defekten Radesgehen Sie in umgekehrter Reihen-folge vor.

Befestigungsschraube soweit hineinschrauben, bis si-

chergestellt ist, daß die Radhalte-rung nicht aus dem Fanghakenspringen kann.

Selbsthilfetips

111

Wagenheber

Wird das Fahrzeug mit Hilfedes Wagenhebers angeho-

ben, dürfen nur Radwechseldurchgeführt werden. Arbeitenunter dem Fahrzeug sind verbo-ten.

Wagenheber und Radmutterschlüs-sel befinden sich hinten im Gepäck-raum unterhalb der Ladekante amGepäckraumschloß. Die Handkurbelist am Wagenheberfuß festge-klemmt.

Anhebepunkte

Der Bordwagenheber darf nur anbestimmten Stellen unter den Tür-schwellern angesetzt werden.Durch Einprägungen im Türschwel-lerbereich sind diese Stellen leichterkennbar. Nur diese benutzen.

Die Ansatzpunkte für den Bordwa-genheber sind in der Abbildungdurch (1) gekennzeichnet.

Der Wagenheber muss genausenkrecht zum Anhebepunkt

des Fahrzeugs angesetzt werden.

Weitere Anhebepunkte

Bei Verwendung eines Rangierwa-genhebers dienen zur Abstützungdie in der Abbildung gezeigtenPunkte (4), bei Verwendung einerHebebühne die Punkte (2) undbeim Abstützbock die Punkte (3).Werden andere Anhebepunkte ge-wählt, so können erhebliche Schä-den an Karosserie, Lenkung,Aufhängung, Motor, Bremsanlageoder Kraftstoffleitung entstehen.

Selbsthilfetips

112

Rad abnehmen

• Sicherstellen, daß die Vorderrä-der in Geradeausstellung ausgerich-tet sind.

• Zündung ausschalten.

• Handbremse anziehen und Rück-wärts- oder 1. Gang einlegen.

• Passagiere aussteigen lassen.

• Fahrzeug mit passenden Unter-legkeilen gegen Wegrollen oderWegrutschen sichern.

• Radmutternschlüssel mit der fla-chen Seite zwischen Felge und Rad-kappe ansetzen. Durch Drehen dieRadkappe abdrücken.

• Felgenschlüssel auf das Felgen-schloß aufsetzen (falls vorhanden).

• Radmuttern etwas lösen.

• Wagenheber mit der ganzen Auf-lagefläche auf festen Untergrundstellen.

Der Wagenheber muss genausenkrecht zum Anhebepunkt

des Fahrzeugs angesetzt werden.

• Falls die ganze Auflagefläche desWagenhebers nicht auf dem Unter-grund bleibt, Fahrzeug wieder ab-senken und Wagenheber erneutansetzen.

• Fahrzeug mit Wagenheber soweitanheben, bis das Rad über dem Bo-den schwebt.

• Radmuttern abschrauben undRad abheben.

Selbsthilfetips

113

Dem Fahrzeug liegt ein Felgen-schloß-Paß bei, wenn Ihr Fahrzeugmit Leichtmetallfelgen und Felgen-schloß ausgerüstet ist. Anhand desPasses können Felgenschlösser undFelgenschlüssel ersetzt werden.

Rad montieren

Sind die Reifen Ihres Fahr-zeugs mit einem laufrich-

tungsgebundenen Profil versehen,achten Sie beim Reifenwechselstets darauf, daß die Pfeile beiVorwärtsbewegung des Fahrzeugsin Laufrichtung zeigen. Die Pfeilean beiden Seitenwänden des Rei-fens kennzeichnen die Laufrich-tung. Bei Verwendung des Reser-verads gegen die Laufrichtungmuß so schnell wie möglich dieLaufrichtung des Reifens in einerWerkstatt korrigiert werden.

Leichtmetallfelgen dürfennie mit Radmuttern für

Stahlfelgen befestigt werden.

• Rad auf die Radbolzen schieben.Radmuttern mit der konischenSeite zum Rad im Uhrzeigersinnaufschrauben und leicht anziehen.

Hinweis: Mit den Radmuttern vonserienmäßigen Leichtmetallfelgendürfen Sie auch das Reserverad mitStahlfelge kurzzeitig (ein bis zweiWochen) befestigen. Befolgen Siedie Regeln im Abschnitt Reserve-rad.

• Wagen absenken und Wagenheberentfernen.

• Felgenschlüssel auf das Felgen-schloß aufsetzen (falls vorhanden).

• Radmuttern über Kreuz festzie-hen.

• Radkappe zum Ventil ausrichtenund mit dem Handballen fest an-drücken.

• Wagenheber und defektes Rad inumgekehrter Reihenfolge ver-stauen.

Anzugdrehmoment der Radmutternund Reifenluftdruck überprüfen.

Selbsthilfetips

114

BATTERIE

Sicherheitshinweise

Beim Umgang mit einer Bat-terie müssen folgende Vor-

sichtsmaßnahmen unbedingtbeachtet werden:

• Augenschutz tragen. Keine säure-oder bleihaltige Partikel in die Au-gen, auf die Haut oder an die Klei-dung kommen lassen.

• Batteriesäure ist stark ätzend.Schutzhandschuhe und Augen-schutz tragen. Batterie nicht kip-pen, aus den Entgasungsöffnungenkann Säure austreten. Säurespritzerim Auge sofort einige Minuten mitklarem Wasser ausspülen. Danachunverzüglich einen Arzt aufsuchen.Säurespritzer auf der Haut oder aufder Kleidung sofort mit Seifenlaugeneutralisieren und mit viel Wassernachspülen. Bei versehentlich ge-schluckter Säure sofort Arzt aufsu-chen.

• Kinder von Säure und Batteriefernhalten.

• Bei der Ladung von Batterien ent-steht ein hochexplosives Knallgas-gemisch.

• Feuer, Funken, offenes Licht undRauchen verboten. Funkenbildungbeim Umgang mit Kabeln und elek-trischen Geräten vermeiden. Batte-riepole niemals kurzschließen. Ver-letzungsgefahr durch energiereicheFunken.

Selbsthilfetips

115

• Elektronische Zündanlagen arbei-ten mit sehr hoher elektrischerSpannung. Deshalb dürfen Sie dieseTeile auf keinen Fall berühren,wenn der Motor noch läuft oder dieZündung eingeschaltet ist.

Aus- und Einbau

Beim Umgang mit einer Bat-terie müssen folgende Vor-

sichtsmaßnahmen unbedingtbeachtet werden:

• Ihr Fahrzeug ist mit einer Silber/Kalzium-Batterie ausgestattet.Diese darf nur durch eine Silber/Kalzium-Batterie ersetzt werden.Ein anderer Batterietyp darf nichtbenutzt werden. Stromstärke undKapazität müssen mit den Wertender alten Batterie oder mit denEmpfehlungen von Ford überein-stimmen. Batterien mit entspre-chenden Spezifikationen undweitere Informationen hierzu erhal-ten Sie bei Ihrem Händler. Ein auto-risierter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

• Batterien haben ein hohes Eigen-gewicht. Achten Sie darauf, dassSie einen sicheren Griff haben unddas Gewicht nicht zu hoch für Sieist.

Selbsthilfetips

116

• Die Zündung und alle elektri-schen Verbraucher ausschalten.

• Zuerst das Massekabel (−) ab-klemmen. Lassen Sie auf keinenFall Metallwerkzeuge gleichzeitigmit beiden Batteriepolen oder mitdem Pluspol und der Karosserie inBerührung kommen.

• Beim Wiederanklemmen muß zu-erst das Stromkabel an den Pluspol(+), dann das Massekabel an denMinuspol (−) angeschlossen wer-den.

Wurde die Batterie vom Motor ge-trennt, so benötigt der Motor nachdem Wiederanklemmen der Batterieeine gewisse Fahrzeit (ca. 8 km) fürdie Neuprogrammierung der Motor-steuerung.

Während dieser Zeit können Unre-gelmäßigkeiten im Motorlauf auftre-ten, dies ist aber unbedenklich.

Das Radio muß mit dem Keycodeneu programmiert werden.

Gebrauchte Batterien enthal-ten Blei und Schwefelsäure.

Sie dürfen auf keinen Fall in denHausmüll; bitte umweltgerecht ent-sorgen.

LeereBatterie

Hilfs-batterie

Selbsthilfetips

117

Starthilfe

Nur Batterien gleicher Nennspan-nung (12 Volt) verbinden. Starthil-fekabel mit isolierten Polzangenund ausreichendem Leitungsquer-schnitt benutzen. Entladene Batte-rie nicht vom Bordnetz trennen.

Passende Starthilfekabel erhaltenSie bei Ihrem Händler.

Kabel anschließen

• Fahrzeuge so stellen, daß sie sichnicht berühren.

• Motor abstellen. ÜberflüssigeStromverbraucher ausschalten.

• Mit dem ersten Kabel den +-Polder leeren Batterie mit dem +-Polder Hilfsbatterie verbinden (Kabel 1).

• Das zweite Kabel an den − -Polder Hilfsbatterie anschließen unddie anderen Seite möglichst weitentfernt von der Batterie an denMotorblock oder eine Verschrau-bung der Motoraufhängung des zustartenden Motors (Kabel 2) an-schließen. Nicht an (−)-Pol derleeren Batterie anschließen.

• Starthilfekabel so ordnen, daß sievon drehenden Teilen des Motorsnicht erfaßt werden.

LeereBatterie

Hilfs-batterie

Selbsthilfetips

118

Motor starten

• Motor des helfenden Fahrzeugesmit erhöhter Drehzahl laufenlassen.

• Das Fahrzeug mit der leerenBatterie starten.

• Nach erfolgreichem Start beideFahrzeuge mit der Strombrückenoch drei Minuten laufen lassen.

Trennen

• Um Spannungsspitzen beim Tren-nen abzubauen, im Fahrzeug mitder leeren Batterie Gebläse undHeckscheibenheizung einschalten.

Nicht das Fahrlicht ein-schalten. Glühlampen bren-

nen bei Überspannung durch.

• Zuerst Kabel 2 (−) und dann Ka-bel 1 (+) abnehmen.

Selbsthilfetips

119

ABSCHLEPPEN

Zum Befestigen von Abschleppsei-len besitzt das Fahrzeug vorn eineAufnahme für die einschraubbareAbschleppöse. Die Abschleppösebefindet sich im Gepäckraum. Ab-schleppöse immer mitführen.

Die einschraubbare Ab-schleppöse hat ein Links-

gewinde, linksherum einschrau-ben. Verwenden Sie den Radmut-ternschlüssel um sicherzustellen,daß die Abschleppöse fest ange-zogen ist.

Zur Montage Abdeckung imStoßfänger mit einem flachenSchraubendreher oder ähnlichemWerkzeug abheben, Abschleppöselinksherum einschrauben.

Aufnahme für vordere Abschlepp-öse (Ka)

Aufnahme für vordere Abschlepp-öse (Sportka)

Selbsthilfetips

120

Nach Gebrauch die Abschleppösewieder abschrauben und die Ab-deckung für den Stoßfänger auf-drücken.

Auf das Fahrzeug abgestimmte Ab-schleppseile finden Sie bei IhremHändler.

Beim Abschleppen langsam anfah-ren. Nicht ruckartig fahren. Unzu-lässige Zugkräfte können beideFahrzeuge beschädigen.

Hinweis: Schalten Sie die Warn-blinkanlagen beider Fahrzeugebeim Abschleppen ein.

Das Fahrzeug ist nicht fürden Anhängerbetrieb vorge-

sehen.

Im abgeschleppten Fahr-zeug muss die Zündung

(Stellung II) eingeschaltet sein,damit Lenkung, Blinker undBremsleuchten funktionieren.Weil bei stehendem Motor dieBrems- und Lenkhilfe ausfallen,muss mehr Kraft zum Bremsenund Lenken aufgebracht und mitlängeren Bremswegen gerechnetwerden.

Fahrzeug anschieben/anschleppen

Um Schäden am Katalysatorzu vermeiden, dürfen Fahr-

zeuge nicht angeschoben bzw.angeschleppt werden. Hilfsbatte-rie verwenden.

Wartung und Pflege

121

SERVICE

Halten Sie sich bei den Arbeiten,die für die Funktionstüchtigkeitund Verkehrssicherheit unverzicht-bar sind, an die Wartungsintervallein den Serviceheften. Es wird em-pfohlen, sich einem autorisiertenFord Service Betrieb anzuver-trauen.

Das müssen Sie tun

• Regelmäßig Flüssigkeitsständekontrollieren und auffüllen.

• Den Reifenluftdruck regelmäßigkontrollieren.

• Auf einwandfreie Funktion vonBremsen und Beleuchtung achten.

• Die Betriebsbereitschaft derWarn- und Kontrolleuchten prüfen.

Der Wartungskalender hilft Ihnendabei.

Durchsichtige Behälter für Brems-flüssigkeit, Kühlmittel und Ölstandfür Lenkhilfe erlauben zudem eineSichtprüfung.

Damit Sie es leichter haben, sinddie Einfüllkappen und der Motoröl−Meßstab farbig markiert.

Elektronische Zündanlagenarbeiten mit sehr hoher

elektrischer Spannung. Deshalbdürfen Sie diese Teile auf keinenFall berühren, wenn der Motornoch läuft oder die Zündung ein-geschaltet ist.

Vor Arbeiten im Motorraumdie Zündung unbedingt

ausschalten.

Achten Sie darauf, daß Sie nichtin den Lüfterbereich fassen undsich keine Kleidungsstücke, wieKrawatte oder Schal, im Lüfterbe-reich verfangen können.

Bei der allgemeinen Pflege

Bei Motorwäschen werden Benzin-,Fett- und Ölreste mit abge-schwemmt.

Deshalb nur Waschplätze mitÖlabscheidern benutzen.

Altöl, Bremsflüssigkeit, Kühl-mittel, Batterien, Reifen u. Ä.

bitte umweltgerecht entsorgen odergleich bei Neukauf vom gesetzlichdazu verpflichteten Händler entsor-gen lassen. Auf keinen Fall gehörendiese Stoffe in die Kanalisation oderin den Hausmüll.

Umweltschutz geht jeden an.

Helfen Sie aktiv mit.

Wartung und Pflege

122

Wartungskalender

Kontrollieren Sie jeden Tag:

• Einwandfreie Funktion der ge-samten Außen- und Innenbe-leuchtung. Wechseln Sie ausge-fallene oder trübe Glühlampenaus, und achten Sie auf Sauber-keit der Scheinwerfer- undLeuchtengläser.

Kontrollieren Sie beimTanken:

• Motorölstand

• Bremsflüssigkeitsstand

• Waschwasservorrat

• Reifenluftdruck und Reifenzu-stand (nur bei kalten Reifenprüfen)

Kontrollieren Sie einmal imMonat:

• Kühlmittelstand (bei kaltemMotor)

• Dichtigkeit von Aggregaten,Leitungen, Schläuchen undVorratsbehältern

• Ölstand − Lenkhilfe

• Funktion der Klimaanlage

• Funktion der Handbremse

• Funktion der Hupe

Hinweis: Die Klimaanlage solltemonatlich mindestens ca. 30 Minu-ten lang in Betrieb genommen wer-den.

Öle, Fette und Flüssigkeitenfür das Fahrzeug immer kin-

dersicher aufbewahren. Sicher-heitshinweise auf den Behälternbeachten. Vermeiden Sie Hautkon-takt mit gebrauchtem Motoröl.

Wartung und Pflege

123

Motorhaube öffnen

Achten Sie darauf, daß Sienicht in den Lüfterbereich

fassen und sich keine Kleidungs-stücke, wie Krawatte oder Schal,im Lüfterbereich verfangen kön-nen.

• Handgriff unter der Lenksäulen-verkleidung ziehen.

• Motorhaube vorn etwas anhebenund Taste des Sicherheitshakenszur Seite drücken.

• Haube öffnen und mit der Stützesichern.

Zum Schließen: Haubenaufstelleraushaken und in die Halterungdrücken. Haube senken und aus ca.20 − 30 cm Höhe in die Verriegelungfallen lassen.

Prüfen Sie immer, ob die Motor-haube richtig verriegelt ist.

Wartung und Pflege

124

Duratec 8V Motorraum

Batterie

Ausgleichs-behälter

KühlsystemÖlmeßstab

VorratBrems-

flüssigkeit

BehälterScheiben-

waschanlage

VorratsbehälterLenkhilfe

Einfüll-stutzenMotoröl

Fahrzeug-Typenschild

Luftfilter

Damit Sie es leichter haben, sind die Einfüllkappen und der Motoröl-Meßstab farbig markiert.

Duratec 8V Motor

Wartung und Pflege

125

Motoröl-Meßstab

Der Ölverbrauch Ihres Motors wirdvon verschiedenen Faktoren be-einflußt. Neue Motoren erreichenden normalen Wert erst nach ca.5 000 km. Auch unter starker Bela-stung des Motors muß mit einemgeringen Mehrverbrauch gerechnetwerden.

Motorölstand in regelmäßigen Ab-ständen überprüfen, z. B. beim Tan-ken und vor längeren Fahrten. BeimMessen muß das Fahrzeug waage-recht stehen. Nach Abstellen desMotors einige Minuten warten, da-mit das Öl in die Ölwanne zurück-laufen kann. (Bei tiefen Außen-temperaturen oder wenn der Motordie Betriebstemperatur noch nichterreicht hat, kann der Rückfluß län-ger dauern.) Einen kalten Motor vorder Ölstandskontrolle möglichstnicht starten. Dann Motoröl-Meß-stab herausziehen, mit einem nicht-flusenden Lappen abwischen, denStab wieder bis zum Anschlag hin-einschieben, abermals herausziehenund Ölstand ablesen.

Liegt der Ölfilm zwischen den Mar-kierungen, ist alles in Ordnung. Beiheißem Öl darf die MAX-Markie-rung infolge von Wärmeausdehnungum einige Millimeter überschrittenwerden.

Duratec 8V Motor

Wartung und Pflege

126

Hat der Ölstand die MIN-Markie-rung erreicht, füllen Sie Öl gemäßFord Spezifikation nach. Die Diffe-renz zwischen MIN- und MAX-Marke beträgt ca. 0,75 Liter.

Wenn Öl nachgefüllt werden muß,nur bis zur oberen Markierung(MAX), nicht über die MAX-Markie-rung hinaus nachfüllen.

Motoröl-Einfüllstutzen

Zum Öffnen Deckel in Pfeilrichtungdrehen und abziehen. Verschlußnicht öffnen, solange der Motorläuft!

Keine Zusatzschmiermittelbeimischen. Dies ist nicht

erforderlich und kann unter Um-ständen bei Motorschäden zumAusschluss der Gewährleistungführen.

Zum Schließen den Deckel im Uhr-zeigersinn bis zum Anschlag fest-drehen.

Leere Öldosen gehören nichtin den Hausmüll; bitte Dosen

und Altöl umweltgerecht entsorgen.

Wartung und Pflege

127

Brems-/Kupplungs-Flüssigkeitsvorrat

Lassen Sie diese Flüssigkeitnicht an Haut oder Augen

kommen. Sollte dies trotzdemvorkommen, spülen Sie die be-treffenden Stellen sofort mit vielWasser, suchen Sie evtl. einenArzt auf.

Brems- und Kupplungssystem wer-den aus demselben Behälter ver-sorgt.Der Flüssigkeitsvorrat muss zwi-schen der MIN- und MAX-Markie-rung auf der Behälterwand liegen.Fällt der Stand unter die MIN-Mar-kierung, leuchtet die WarnleuchteBremssystem auf.Hinweis: Durch Abnutzung derBremsbeläge kann der Bremsflüs-sigkeitsstand sinken. Füllen Siekeine Flüssigkeit nach, bevor dieMIN-Markierung unterschrittenwird.Füllen Sie Bremsflüssigkeit gemäßFord Spezifikation nach. Siehe un-ter Kapitel Technische Daten. DasSystem anschließend in einerWerkstatt auf Undichtigkeit prüfenlassen. Ein autorisierter Ford Ser-vice Betrieb wird empfohlen.Beim Nachfüllen von Bremsflüssig-keit ist auf absolute Sauberkeit zuachten. Vor dem Öffnen die Behäl-teroberseite und den Verschluss miteinem trockenen Tuch reinigen.

Sollte diese Flüssigkeit mitLack in Berührung kom-

men, sofort mit einem nassenSchwamm abwischen und mitreichlich Wasser nachspülen.

Das Symbol hinter dem Vorratsbe-hälter weist auf eine nichtpetro-leumhaltige Bremsflüssigkeit hin.

Wartung und Pflege

128

Kühlsystem

Verschluß nie bei heißemMotor öffnen.

Achten Sie darauf, daß Sienicht in den Lüfterbereich

fassen und sich keine Kleidungs-stücke, wie Krawatte oder Schal,im Lüfterbereich verfangen kön-nen.

Die Füllhöhe ist von außen imdurchsichtigen Ausgleichsbehältererkennbar. Der Flüssigkeitsspiegelsoll bei abgekühltem Motor zwi-schen MIN- und MAX-Markierungliegen. Warmes Kühlmittel dehntsich aus und kann deshalb über dieMAX-Markierung ansteigen.

Generell bei kaltem Motor nachfül-len. Muß bei heißem Motor nachge-füllt werden, erst 10 Minutenwarten, um den Motor abkühlen zulassen. Deckel zunächst nur eineviertel Umdrehung lösen, damitÜberdruck entweicht. Etwas war-ten, dann ganz öffnen. 50 % Wasserund 50 % Kühlmittel-Konzentratnachfüllen. In extrem kalten Klima-bereichen kann ein Mischungsver-hältnis von 40 % Wasser und 60 %Kühlmittel notwendig sein. FragenSie Ihren Händler nach näheren In-formationen.

Vorsicht beim Nachfüllen.Kein Kühlmittel auf Teile

des Motors verschütten.

Kühlmittel nur bei kaltem Motornachfüllen

Wartung und Pflege

129

Füllen sie Kühlmittel gemäß Fordspezifikation nach. Siehe im KapitelTechnische Daten.

Kühlflüssigkeit

Lassen Sie diese Flüssigkeitnicht an Haut oder Augen

kommen. Sollte dieses trotzdemvorkommen, spülen Sie die betref-fenden Stellen sofort mit viel Was-ser ab, evtl. einen Arzt aufsuchen.

Kühlflüssigkeit im richtigen Mi-schungsverhältnis schützt den Mo-tor ganzjährig vor Korrosion undFrost. Bei minderwertigen Kühlmit-teln verliert der im Kühlkonzentratenthaltene Korrosionsschutz beisehr hohen Temperaturen seineWirkung.

Verwenden Sie deshalb von Fordempfohlene Frostschutzmittel nachFord Spezifikation. Siehe unter Ka-pitel Technische Daten.

Ölstand Lenkhilfe kontrollieren

Motor abstellen. Der Ölspiegel sollbei betriebswarmer Lenkung bis zurMAX-Markierung des durchsichti-gen Vorratsbehälters reichen.

Bei MIN-Marke vorgeschriebenes Ölnachfüllen. Siehe unter KapitelTechnische Daten.

Wartung und Pflege

130

Batterie

Die Batterie ist wartungsarm. DerFlüssigkeitsspiegel wird im Rahmendes Wartungsumfanges regelmäßigüberprüft.

Ihr Fahrzeug ist mit einerSilber/Kalzium-Batterie aus-

gestattet. Beim Austausch darfdiese nur durch eine Silber/Kalzi-um-Batterie ersetzt werden. Einanderer Batterietyp darf nicht be-nutzt werden.

Beim Austausch der Batterie müs-sen Stromstärke und Kapazität mitden Werten der alten Batterie odermit den Empfehlungen von Fordübereinstimmen. Batterien mit ent-sprechenden Spezifikationen undweitere Informationen hierzu erhal-ten Sie bei Ihrem Händler.

Wartung und Pflege

131

Scheibenwaschanlage

Die Scheibenwaschanlagen fürFront- und Heckscheibe werdenaus demselben Vorratsbehälter ver-sorgt. Falls nötig, sauberes Wasserund Scheibenreiniger-Konzentratauffüllen.

Ford Scheibenklar wird empfohlen.

Weitere Informationen finden Sie imAbschnitt Flüssigkeiten..

Nach Auffüllen Behälter fest ver-schließen.

Waschdüsen einstellen

Mit einer Stecknadel kann dieSpritzrichtung der Kugeldüsen ge-nau eingestellt werden.

Die Düsen für die Heckscheibe be-finden sich oberhalb der Heck-scheibe.

Damit das System einwandfrei ar-beitet, ist es erforderlich, dieWaschdüsen frei von Schnee undEis zu halten.

Wartung und Pflege

132

Scheibenwischerblätter-Funktion prüfen

Prüfen Sie mit der Fingerkuppe dieGummilippe der Wischerblätter aufRiefen. Auch Rückstände von Fett,Silikon und Kraftstoff verschlech-tern die Funktion der Wischerblät-ter. Reinigen Sie die Gummilippemit einem weichen, mit Wasser ge-tränkten Schwamm. Zum Reinigender Wischerblätter und Scheibenwerden Ford Reinigungspräparateempfohlen.

Wechseln Sie mindestens einmal imJahr die Wischerblätter aus.

Es wird empfohlen, die Wischer-blätter vor der Wintersaison zu er-neuern.

Wischerblätter wechseln

Klappen Sie den Wischerarm vonder Scheibe weg und stellen Sie dasWischerblatt rechtwinklig zum Wi-scherarm. Zum Wechseln die Siche-rungsfeder in Pfeilrichtungdrücken, Wischerblatt ausrastenund anschließend in entgegenge-setzter Richtung vom Arm abneh-men.

Heckwischerblatt

Wischerarm hochklappen, an derKunststoffverkleidung festhalten,Wischerblatt in Pfeilrichtung ziehenund abnehmen.

Neues Wischerblatt bis zum Ein-rasten andrücken.

Wartung und Pflege

133

DIE REIFEN

Zu Ihrer Sicherheit:

Prüfen Sie beim Tanken den Reifen-luftdruck bei kalten Reifen (Reser-verad nicht vergessen). Denempfohlenen Reifenluftdruck fin-den Sie unter Kapitel TechnischeDaten.

Besonders bei hoher Zuladung undhohen Geschwindigkeiten den kor-rekten Reifenluftdruck einhalten.Zu niedriger Reifenluftdruck verrin-gert die Fahrstabilität, erhöht denRollwiderstand, beschleunigt denReifenverschleiß und verursachtVorschäden, die zu Unfällen führenkönnen.

Bordsteinkanten nur langsam, mög-lichst rechtwinklig überrollen.Steile und scharfkantige Hinder-nisse meiden. Beim Einparken dieReifenflanken nicht streifen lassen.

Die Lauffläche regelmäßig aufEinschnitte, Fremdkörper undungleichmäßiges Abfahren untersu-chen. Ein ungleichmäßiges Profil-bild deutet auf einen Fehler an derRadführung hin.

Die Mindestprofiltiefe ist gesetzlichfestgelegt. Mit abnehmender Profil-tiefe sinkt die Sicherheit des Rei-fens, da sich die Aquaplaning-Gefahr erhöht.

Zulässige Winterreifen und Schnee-ketten siehe im Kapitel TechnischeDaten.

Alte Reifen umweltgerechtentsorgen. Winterreifen recht-

zeitig gegen Sommerreifen austau-schen, damit werden derKraftstoffverbrauch und die Fahr-geräusche gesenkt.

Wartung und Pflege

134

LAMPENWECHSEL

Ka

Sportka

Glühlampen nie am Glaskolben an-fassen. Nur Glühlampen mit UV-Filter einbauen. Eine schadhafteGlühlampe immer durch eine neuedes gleichen Typs ersetzen.

Die Lampen für Fahrlicht, Fern-licht, Blinker und Begrenzungslichtsind im Scheinwerfergehäuse unter-gebracht. Gehen Sie bitte folgen-dermaßen vor:

Wartung und Pflege

135

Scheinwerfer, Begrenzungslicht

Nach jedem Wechsel derLampen die Scheinwerfer-

einstellung in einer Werkstattüberprüfen lassen. Ein autorisier-ter Ford Service Betrieb wirdempfohlen.

• Licht ausschalten.• Motorhaube öffnen.

Beifahrerseite(Sportka)

• Vorderräder nach rechts einschla-gen, um Zugriff zu der Abdeckungim Radkasten zu erhalten.• Schraube (1) mit einem Kreuz-schlitz−Schraubendreher lösen.• Abdeckung aus den beiden Klam-mern (2) ziehen.• Drahtbügel (3) auf der Schein-werfer−Rückseite nach obendrücken und Abdeckkappe (4) ab-nehmen.Lampe herausnehmen und wech-seln.Beim Einbau auf die Führungsla-schen achten.

Beifahrerseite(Ka)

• Drahtbügel (3) auf der Schein-werfer−Rückseite nach obendrücken und Abdeckkappe (4) ab-nehmen.Lampe herausnehmen und wech-seln.Beim Einbau auf die Führungs-laschen achten.

Wartung und Pflege

136

Fahrerseite(Ka und Sportka)• Drahtbügel (3) auf der Schein-werfer−Rückseite nach obendrücken und Abdeckkappe (4) ab-nehmen.Lampe herausnehmen und wech-seln.Beim Einbau auf die Führungs-laschen achten.

Abblendlicht

Halogenlampe H7, 55 Watt

Steckverbindung am Lampensockelabziehen und Drahtbügel über Lam-pensockel aushängen. Lampe aus-wechseln. Beim Wechseln auf dieEinbaukerben achten.

Fernlicht

Halogenlampe H1, 55 Watt

Steckverbindung am Lampensockelabziehen und Drahtbügel über Lam-pensockel aushängen. Lampe aus-wechseln. Beim Wechseln auf diedie richtige Einbaulage achten.

Wartung und Pflege

137

Begrenzungslicht

Glassockellampe, 5 Watt

Lampenfassung aus dem Reflektorund anschließend Lampe aus derFassung herausziehen. Neue Lampein umgekehrter Reihenfolge ein-bauen.

Vordere Blinker

Kugellampe, 21 Watt

Sportka

Zuerst die drei Schrauben (1) amKühlergrill mit einem Kreuzschlitz−Schraubendreher lösen.

Dann den Kühlergrill vorsichtignach vorne ziehen, um den Zugriffzum Lampenhalter zu erleichtern.

Auf der Fahrerseite die zweiSchrauben der schwarzen Ab-deckung lösen und Abdeckung ent-fernen.

Lampenhalter nach links drehenund herausnehmen. Lampe unterleichtem Druck nach links drehen.Lampe herausnehmen und wech-seln.

Ka

Lampenhalter nach links drehenund herausnehmen. Lampe unterleichtem Druck nach links drehen.Lampe herausnehmen und wech-seln.

Sportka

Wartung und Pflege

138

Nebelscheinwerfer(Sportka)

Halogenlampe H11, 55 Watt

Hinter die Frontschürze greifen undLampenstecker abziehen.

Abdeckkappe gegen den Uhrzeiger-sinn drehen und abnehmen.

Steckverbindung am Lampensockelabziehen und Drahtbügel über Lam-pensockel aushängen. Lampe aus-wechseln. Beim Wechseln auf dieEinbaukerben achten.

Zusammenbau in umgekehrter Rei-henfolge.

Seitliche Blinker

Glassockellampe, 5 Watt

Komplettes Lampengehäuse gegenFederdruck nach vorne oder hintenherausdrücken (abhängig von derLampen-Einbaulage). Lampenge-häuse von der Lampenfassungdurch Linksdrehen trennen. An-schließend Lampe aus der Lampen-fassung ziehen.

Neue Lampe in umgekehrterReihenfolge einbauen.

Wartung und Pflege

139

Rückleuchten Ka

Bremslicht 21 Watt

Schlußlicht 5 Watt

Blinklicht 21 Watt

Nebelschluß-licht 21 Watt

Rückfahrlicht 21 Watt

Rückleuchte links Rückleuchte rechts

Wartung und Pflege

140

Rückleuchten Sportka

Bremslicht 21 Watt

Schlußlicht 5 Watt

Blinklicht 21 Watt

Nebelschluß-licht 21 Watt

Rückfahrlicht 21 Watt

Rückleuchte links Rückleuchte rechts

Wartung und Pflege

141

Wechsel der Rückleuchten

Vom Laderaum aus beide Laschenzusammendrücken und komplettenLampenhalter herausnehmen.

Entsprechende Lampe unter leich-tem Druck nach links drehen undherausnehmen.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

Mittlere Zusatz-Bremsleuchte

Glassockellampen (5 Stück) 5 Watt

Hecktür öffnen. Die beiden Schrau-ben lösen und komplette Lampe ab-nehmen. Riegellaschen seitlich amLampenträger nach außen drückenund dabei Lampenträger mitAbdeckung herausnehmen. Reflek-toraufsatz aus den vier Arretie-rungspunkten drücken undabziehen. Glassockellampe heraus-ziehen und ersetzen.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

Wartung und Pflege

142

Rückfahrlicht(Sportka)

Kugellampe, P21 Watt

Hinter die Heckschürze greifen undLampenfassung gegen den Uhrzei-gersinn drehen.

Lampenfassung herausziehen undLampe wechseln.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

Kennzeichenleuchte

Glassockellampe, 10 Watt

Zum Herausnehmen der Leuchteeinen flachen Schraubendreher ander Aussparung ansetzen. Fassungnach links drehen und abnehmen.

Die Glassockellampe ist gesteckt.

Wartung und Pflege

143

Innenleuchte

Kugellampe, 10 Watt

Flachen Schraubendreher in dieAussparung schieben, nach außendrücken und Leuchte herausneh-men. Kugellampe unter leichtemDruck nach links drehen und her-ausziehen.

Gepäckraumleuchte

Glassockellampe, 5 Watt

Die gelben Drehclips an der Seiten-verkleidung herausschrauben undSeitenverkleidung nach innen zie-hen.

Lampenfassung nach links drehenund herausziehen. Lampe aus derFassung ziehen und wechseln.

Einbau in umgekehrter Reihenfolge.

Wartung und Pflege

144

FAHRZEUGPFLEGE

Autowäsche

Pflegemittel-Reste gehören nicht inden Hausmüll; bitte umweltgerechtentsorgen.

Nur Waschplätze mit Ölab-scheidern benutzen.

Das wichtigste Element zur Erhal-tung des Lacks ist sauberes Wasser.

Waschanlage

Der Lack wird besonders schonendin bürstenfreien Waschanlagen be-handelt. Bei Anlagen, die mit ho-hem Wasserdruck arbeiten, kann esunter Umständen vorkommen, dassWasser in das Fahrzeug eindringt.

Bitte keine Anlagen die mit hohemWasserdruck arbeiten an Fahrzeu-gen mit Faltdach benutzen.

Bevor das Fahrzeug in eineautomatische Waschanlage

gefahren wird, den Antennenstababschrauben und das Heizgebläseausschalten.

Bei Waschprogrammen mit Wachssicherstellen, dass anschließend dasWachs von der Frontscheibe ent-fernt wird.

Zum Waschen immer nur kaltesoder lauwarmes Wasser benutzen!

Wartung und Pflege

145

Handwäsche

Bei Verwendung von Wasch-Shampoo mit reichlich Wassernachspülen. Fahrzeug mit einemFensterleder trocknen.Im Winter die regelmäßige Unterbo-denwäsche nicht vergessen.

Das Bremspedal währendder Fahrt leicht antippen,

um den Wasserfilm abzubremsen.

Hochdruckreiniger

Die Bedienungshinweise für denHochdruckreiniger sind unbedingtzu befolgen, besonders in Bezug aufDruck (max. 80 bar) und Spritzab-stand (min. 30 cm), da an empfind-lichen Teilen gravierende Schädenauftreten können. Empfohlen wer-den Flachstrahldüsen. Hochdruck-düse nicht gegen den Kühler, denGenerator oder die Kugelgelenkeder Achsaufhängung richten.Hinweis: Rundstrahldüsen oder so-genannte �Dreckfräsen" dürfennicht benutzt werden.

Faltdach reinigen

Um Beschädigungen zu vermeidenzum Reinigen des Faltdaches einenmilden Reiniger und einen sauberenSchwamm, eine weiche Bürste oderein weiches Tuch verwenden. Ver-bleibendes Waschmittel vor demTrocken sorgfältig abspülen.Beim Reinigen mit einem Hoch-druckreiniger oder einem Schlauchden Wasserstrahl nur von oben aufdas Faltdach richten, um Undichtig-keiten zu vermeiden. Den Strahlniemals direkt auf die Kante desFaltdaches richten.

Wartung und Pflege

146

Lackschäden ausbessern

Einschläge von Fahrbahnsplitt undkleine Schrammen mit Lackstiftoder Lacksprühdose ausbessern.Beachten Sie die Anwendungshin-weise auf den Produkten.

Das Ford Teileprogramm wird emp-fohlen.

Zur Aufrechterhaltung vonGewährleistungsansprüchen

bitte scheinbar harmlose, aberaggressive Stoffe sofort vom Lackentfernen. Dazu gehören z. B.:Vogelkot, Baumharze, Insekten-rückstände, Teer, Salz und Nieder-schläge der Industrie.

Scheinwerfer reinigen

Zum Reinigen der Scheinwerfer-scheiben keine aggressiven,ätzenden oder scheuernden Reini-gungsmittel verwenden. Nietrocken säubern, keine Eiskratzer o.ä. verwenden.

Heckscheibe reinigen

Die Innenseite zum Schutz derHeizdrähte nur mit einem feuchtenTuch oder Leder reinigen. KeineLösungsmittel oder scharfkantigenGegenstände benutzen.

Wartung und Pflege

147

Unterbodenschutz

Der Unterboden Ihres Fahrzeugesist werkseitig mit Korrosionsschutzbehandelt. Er sollte regelmäßig vonIhrer Werkstatt geprüft und, wennerforderlich, ausgebessert werden.Ein autorisierter Ford Service Be-trieb wird empfohlen.

Felgen reinigen

Die Räder sind wöchentlich zu rei-nigen, um ein Einbrennen desBremsstaubes zu verhindern. Ver-wenden Sie dazu Felgenreinigeroder warmes Wasser und einen wei-chen Schwamm. Ford Felgenreini-ger wird empfohlen. Keinescheuernden Reinigungsmittel ver-wenden, um die Schutzlackierungnicht zu zerstören.

Autopflegemittel

Für gute Ergebnisse benutzen Siefolgende Produkte aus dem Ford-Autopflegemittel-Programm:• Auto-Shampoo• Wachskonservierer• Wachspolitur• Tiefenpolish• Plastik- und Gummireiniger• Cockpitspray• Innenreiniger• Scheibenenteiser• Scheibenklar Sommer• Scheibenklar Winter• Insektenlöser• Felgenreiniger• Fensterreiniger−Spezial

Dieses Produktsortiment istvon der Produktion bis hin zur

Entsorgung auf die Umweltverträg-lichkeit abgestimmt.

Wartung und Pflege

148

Konservieren

Fahrzeuglack ein- bis zweimal imJahr mit Politur bzw. Wachs behan-deln. Der Glanz des Lackes bleibterhalten und außerdem kann Was-ser besser abperlen.

Beim Polieren achten Siebitte darauf, dass keine Po-

litur auf die Kunststoffteilekommt, da diese Flecken sichnachher nur schlecht entfernenlassen.

Nicht in der prallen Sonne polie-ren.

Front- und Heckscheibe nicht mitPolitur oder Wachs behandeln, umdie Wirksamkeit der Scheibenwi-scher nicht zu beeinträchtigen.

Lederpflege

Nur lederverträglicheWaschzusätze bzw. Reini-

gungsmittel verwenden.

Leder mit einem feuchten Woll-oder Baumwolltuch abwischen undnachtrocknen. Stärker verschmutz-te Stellen können mit einer mildenSeifenlauge behandelt werden.

Bei normaler Beanspruchung dasLeder halbjährlich mit einem Leder-pflegemittel behandeln.

Leder niemals durchfeuchten. BeimReinigen besonders auf die emp-findlichen Nähte achten.

Technische Daten

149

Fahrzeug-Identifizierungs-Nr.

Fahrzeug-Typenschild

IDENTIFIZIERUNG

Fahrzeug-Typenschild

Das Fahrzeug-Typenschild ist imMotorraum vorn auf dem Querträ-ger angebracht. Es nennt den Fahr-zeugtyp, Identifizierungs-Nr., zu-lässiges Gesamtgewicht, zulässigeAchslasten und besondere Einbau-ten.

Fahrzeug-Identifizierungs-Nr.

Die Fahrzeug-Identifizierungs-Nr.ist zusätzlich auf einer Plakettelinks auf der Instrumententafelsowie vor dem Beifahrersitz untereiner Abdeckung im Bodenblecheingeschlagen.Die Identifizierungs-Nr. auf der In-strumententafel kann von außendurch die Frontschutzscheibe gele-sen werden.Ein Symbol auf der Plakette derInstrumententafel weist auf das Air-bag-System hin.

Motornummer

Die Motornummer ist am Motor-block vorn links auf der zum Motor-Kühler zeigenden Seite in Getriebe-nähe eingeschlagen.

Technische Daten

150

KRAFTSTOFF

Tankinhalt: 40 LiterTanken Sie in Deutschland nur blei-freien Kraftstoff nach DIN EN 228.Geringere Qualitäten können zuMotorschäden führen. Die Tanksäu-len sind im Inland entsprechend ge-kennzeichnet.

Das Beimischen von Zusatz-stoffen ist nicht erforderlich

und kann unter Umständen beiSchäden an Motor und/oder Kata-lysator zum Ausschluß der Ge-währleistung führen.

Beim Entfernen des Tankdeckelskann es zu einem Zischgeräuschkommen, dies ist ganz normal undunbedenklich. Um Überlaufen desKraftstoffs zu vermeiden, immernur bis zum zweiten Abschalten derZapfpistole tanken.

Das Leitungssystem stehtunter Druck. Es besteht ein

Unfallrisiko bei Undichtigkeitendes Leitungssystems. Keine offe-nen Flammen oder andere Hitze-quellen in der Nähe des Systemsbenutzen.

Super bleifrei (mind. 95 0ktan)

Die Benzinmotoren haben einenTankstutzen mit kleinem Durch-messer, passend für Bleifrei-Zapf-pistolen.

Bei Fahrzeugen mit Ben-zinmotor nur bleifreien

Kraftstoff tanken. VerbleiterKraftstoff verursacht dauerhafteSchäden an Katalysator undLambda-Sonde. Ford haftet nichtfür Schäden, die durch die Ver-wendung von verbleitem Kraft-stoff entstehen. Solche Schädensind von der Gewährleistung aus-geschlossen. Wenden Sie sich di-rekt an die nächste Werkstatt,falls Sie versehentlich verbleitenKraftstoff getankt haben. Ein au-torisierter Ford Service Betriebwird empfohlen.

Technische Daten

151

MOTORDATEN

Motor 1,3 l Duratec 8V

Hubraum nach Steuerf. cm3 1299

Motorleistung kW (PS)gem. EG-Richtlinien bei 1/min.

44 (60)5000

51 (70)5500

Max. Drehmoment Nmgem. EG-Richtlinien bei 1/min

992500

1063000

Erforderlicher Kraftstoff Super bleifrei (mind. 95 Oktan)

Dauerdrehzahl 1/min. 5950

Max. Höchstdrehzahl kurzzeitig 1/min. 6175

Leerlaufdrehzahl (Lüfter an) 1/min. 880±50

Gemischaufbereitung Einspritzanlage

Zündfolge 1−3−4−2

Zündkerzen (Motorcraft) AYFS 32CJ

Elektrodenabstand mm 1,30

Zündanlage Elektronische Zündung

Ventilspiel Einlaß mm(kalt) Auslaß mm

Ventilspielausgleich über hydraulische Stößel

Motorölfilter (Motorcraft) EFL 600

Technische Daten

152

Motor 1,6 l Duratec 8V

Hubraum nach Steuerf. cm3 1599

Motorleistung kW (PS)gem. EG-Richtlinien bei 1/min.

70 (95)5500

Max. Drehmoment Nmgem. EG-Richtlinien bei 1/min

1354250

Erforderlicher Kraftstoff Super bleifrei (mind. 95 Oktan)

Dauerdrehzahl 1/min. 5950

Max. Höchstdrehzahl kurzzeitig 1/min. 6175

Leerlaufdrehzahl 1/min. 880 ± 50

Gemischaufbereitung Einspritzanlage

Zündfolge 1−3−4−2

Zündkerzen (Motorcraft) AYFS 32CJ

Elektrodenabstand mm 1,30

Zündanlage Elektronische Zündung

Ventilspiel Einlaß mm(kalt) Auslaß mm

Ventilspielausgleich über hydraulische Stößel

Motorölfilter (Motorcraft) EFL 600

Technische Daten

153

Kraftstoffverbrauch nach EG-Richtlinien 80/1268/EWG

Kraftstoffverbrauch in Liter/100 km

ReifengrößeAchs-über-

setzung

Bezugsgewicht nach EG von ...

bis ... (kg)

städtischeBedin-gungen

außer-städtische

Bedin-gungen

insgesamt

CO2-Emission(g/km)

1,3 l Duratec 8V 44 kW (60 PS) ohne Klimaanlage

165/65 R 133 61 940 1055

8,1 4,6 5,9 140

165/60 R 143,61 940−1055

8,4 4,9 6,2 147

1,3 l Duratec 8V 44 kW (60 PS) mit Klimaanlage

165/65 R 134 06 940 1055

8,7 4,9 6,3 150

165/60 R 144,06 940−1055

8,9 5,1 6,5 154

1,3 l Duratec 8V 51 kW (70 PS) ohne Klimaanlage

165/65 R 133 61 940 1055

8,2 4,7 5,9 141

165/60 R 143,61 940−1055

8,4 4,9 6,2 147

1,3 l Duratec 8V 51 kW (70 PS) mit Klimaanlage

165/65 R 134 06 940 1055

8,7 4,9 6,3 150

165/60 R 144,06 940−1055

8,9 5,1 6,5 154

1,6 l Duratec 8V 70 kW (95 PS)

195/45 R 16 4,06 940−1055 10,4 6,0 7,6 182

Technische Daten

154

MOTORÖL

Motorölwechsel

Die Ford-Werke AG empfiehlt,Ford/Motorcraft Motoröl FormulaE SAE 5W-30 für den Motor IhresFahrzeuges zu verwenden. Bei derEntwicklung des Motors wurde dieVerwendung dieses Öls zugrundegelegt. Dieses Öl ermöglicht eineoptimale Leistungscharakteristik.

Alternativ kann auch ein vergleich-bares Motoröl der ViskositätsklasseSAE 5W-30 verwendet werden, dasder Ford Spezifikation WSS-M2C913-B oder WSS-M2C913-A entspricht.

Motoröl nachfüllen

Sollte ein Öl nach oben genanntenSpezifikation nicht verfügbar sein,muß je nach Außentemperatur einÖl der Viskosität SAE 5W-30,SAE 10W-40 oder SAE 5W-40 Öle,gemäß den BestimmungenACEA A1/B1 oder ACEA A3/B3verwendet werden. Dabei kann eszu längeren Startphasen und ver-minderter Motorleistung, sowie zuhöherem Kraftstoffverbrauch undSchadstoffausstoß kommen.

Ihr Ford Händler ist über Änderun-gen und Verbesserungen der emp-fohlenen Öle informiert.

Wenn Sie weitere Informationenoder Hilfe benötigen, wird Ihr FordHändler Sie gerne beraten.

Keine Öle verwenden, dienicht der genannten Spezifi-

kation entsprechen. Die Verwen-dung ungeeigneter Öle kann zuMotorschäden führen, welchenicht durch die Ford Gewährlei-stung abgedeckt werden.

Öl nie über die MAX-Mar-kierung am Ölmeßstab auf-

füllen.

Das Beimischen von Zusatz-stoffen ist nicht erforderlich

und kann unter Umständen beiMotorschäden zum Ausschluß derGewährleistung führen.

Empfohlene Viskositätsklasse

Außentemperatur

Empfohlene Viskositätsklasse

Außentemperatur

Technische Daten

155

FLÜSSIGKEITEN

Wechseln Sie die Flüssigkeiten ge-mäß den Angaben im Service-HeftEinzelheiten und Garantiebe-dingungen.

Getriebeöl

Synthetik-Getriebeöl 75W90 oderGetriebeöl gemäß Ford Spezifika-tion WSD-M2C200-C verwenden.Das Getriebe ist wartungsfrei. EinÖlwechsel ist nicht erforderlich.

Lenkhilfe

Servolenkungsflüssigkeit gemäßFord Spezifikation WSA-M2C-195−A verwenden.

Brems-/Kupplungsflüssigkeit

1,3 l Duratec 8V

Motorcraft DOT 4-Bremsflüssigkeitoder Bremsflüssigkeit gemäß FordSpezifikation SAM-6C9103-A ver-wenden. Bei Bedarf bis MAX-Mar-kierung auffüllen.

1,6 l Duratec 8V

Motorcraft Super DOT 4-Bremsflüs-sigkeit oder Bremsflüssigkeit gemäßFord Spezifikation ESD-M6C 57-Averwenden. Bei Bedarf bis MAX-Markierung auffüllen.

Bremsflüssigkeit auf nichtpetro-leumhaltiger Basis verwenden.

Bei schweren Fahrbedingungen(wie z. B. Fahren mit Anhängeroder häufigem Fahren im Gebirge)muß die Bremsflüssigkeit beim Aus-wechseln der Bremsbeläge erneuertwerden.

Beim Nachfüllen vonBremsflüssigkeit ist auf ab-

solute Sauberkeit zu achten. Jegli-che Verunreinigung im Brems-system kann die Bremsleistungbeeinträchtigen.

Kühlflüssigkeit

50 % Wasser und 50 % MotorcraftSuper Plus Kühlkonzentrat oderKühlflüssigkeit gemäß Ford Spezifi-kation WSS-M97B44-D mischen.

Scheibenwaschanlage

Wasser mit Scheibenreiniger-Kon-zentrat mischen. Vor dem erstenFrost auf Scheibenreiniger−Konzen-trat für den Winter umstellen.

Das richtige Mischungsverhältnisentnehmen Sie den Angaben aufder Verpackung. Am besten eignetsich ein durchsichtiger, ca. 2,5 Literfassender Behälter mit einer Mess-skala.

Der Gebrauch von Ford Scheiben-klar Sommer und Ford Scheiben-klar Winter wird empfohlen.

Leere Öldosen und gebrauchteÖl- und Kraftstoffilter gehören

nicht in den Hausmüll; bitte um-weltgerecht entsorgen.

Technische Daten

156

Tankstop-Kurzinfo

Zur schnellen Information beimTankstop finden Sie auf der Um-schlagrückseite nochmals die wich-tigsten Angaben in Kurzform.

Füllmengen (Liter)

Motor1,3 l

Duratec 8V1,6 l

Duratec 8V

Motoröl − mit Filter− ohne Filter

4,353,90

4,353,90

Schaltgetriebe/Transachse 2,80 2,78

Lenkhilfe MAX-Markierung

Kühlsystem inkl. Heizung 5,25

Scheibenwaschanlage 2,50

Kraftstoffbehälter 40

Bremsanlage MAX-Markierung

Technische Daten

157

FAHRZEUGGEWICHTE

Das zulässige Gesamtge-wicht des Fahrzeugs und

die maximal zulässige Achslastder vorderen und der hinterenAchse beachten. Die Daten findenSie auf dem Fahrzeug-Typen-schild und in Ihren Fahrzeugpa-pieren (länderabhängig). Ihr FordHändler ist Ihnen gerne behilflich.Ein Überschreiten der zulässigenGewichte verändert das Fahr- undBremsverhalten des Fahrzeugsund kann zu Unfällen und zu Mo-torüberhitzung führen.

Das EG−Leergewicht ist die Massedes Fahrzeuges in fahrbereitem Zu-stand, d. h. inklusive Kühlflüssig-keit, Schmiermittel, zu 90 %gefülltem Kraftstofftank, Werkzeugund Ersatzrad sowie einem Fahrer(75 kg).

Die Zuladung ergibt sich aus demzulässigen Gesamtgewicht abzüg-lich EG-Leergewicht.

Sonderausstattung und nach-träglich eingebautes Zubehör ver-ringern die Zuladung.

Vier Insassen sind mit circa 300 kganzusetzen, d. h. durchschnittlichmit 75 kg pro Person.

Ihr Fahrzeug ist nicht für Anhän-gerbetrieb vorgesehen.

Schäden am Fahrzeug vermei-den

Auf schlechten Straßen und Wegensowie beim Befahren von Bord-steinkanten, steilen Rampen usw.muß darauf geachtet werden, daßtiefliegende Teile wie z.B. Spoilerund Auspuff nicht aufsetzen unddadurch beschädigt werden.

Dies gilt besonders für Fahrzeugemit tiefliegendem Fahrwerk und beivoller Beladung des Fahrzeugs.

Fahrzeuggewicht (kg)

Motor Zuläss.Gesamt-gewicht

EG-Leerge-wicht

Zuladung Zuläss.Dachlast

1,3 l Duratec8V (44 kW)

1265 962−1020 max. 303 75

1,3 l Duratec8V (51 kW)

1265 962−1020 max. 303 75

1,6 l Duratec8V (70 kW)

1300 1019−1047 max. 281 75

Technische Daten

158

REIFEN

Reifenluftdruck

Reifenluftdruck bei kaltem Reifenvor Antritt der Fahrt kontrollieren.

Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen)

bar

Motor ReifengrößeNormale Belastung

bis 3 Personen

Volle Belastung über 3 Personen

vorn hinten vorn hinten

155/70 R 13 M+S1 2,2 1,8 2,5 2,51,3 lDuratec

155/70 R 132 2,2 1,8 2,5 2,5Duratec8V 165/65 R 13 2,1 1,8 2,5 2,58V

165/60 R 14 2,2 1,8 2,5 2,5

1 6 l155/65 R 14 M+S1 2,5 2,5 2,5 2,5

1,6 lDuratec 165/60 R 142 3,0 3,0 3,0 3,0Duratec8V 195/45 R 16 2,0 1,8 2,5 2,5

1 Winterreifen.2 Reserverad.

Ein Reifenluftdruck−Aufkleber be-findet sich zusätzlich auf der Innen-seite der Tankklappe.

Technische Daten

159

Reifen erneuern

Nicht geeignete Reifen oderFelgen können zu Unfällen

und zum Erlöschen der Betriebs-erlaubnis führen.

Die für Ihr Fahrzeug zugelassenenRad-Reifenkombinationen ent-nehmen Sie bitte Ihren Fahrzeug-papieren (länderabhängig) oderinformieren Sie sich bei IhremFord Händler.

Hinweis: Neue Reifen benötigeneine Einlaufstrecke von ca. 500 km.Während dieser Zeit muss mit ver-ändertem Fahrverhalten gerechnetwerden. Extreme Fahrmanöverwährend der ersten 500 km solltendaher unbedingt vermieden wer-den.Werkseitig montierte Reifen sindauf das Fahrwerk Ihres Fahrzeugesoptimal abgestimmt und tragendamit wesentlich zur guten Stra-ßenlage und sicheren Fahreigen-schaften bei. Deshalb nur Reifengleichen Fabrikats und gleicherGröße verwenden.Um einen gleichmäßigeren Reifen-verschleiß zwischen Vorder undHinterachse und somit eine Verlän-gerung der Reifenlebensdauer zuerzielen, sollten die Räder in ange-messenen Intervallen von etwa 5 000 bis 10 000 km, wie in der Gra-fik gezeigt, von vorne nach hintenund umgekehrt gewechselt werden.Der richtige Zeitpunkt für das Um-setzen der Räder kann je nachFahrstil und Fahrbahnzustand vari-ieren. Dabei wird empfohlen, dieReifen auf Beschädigungen zu prü-fen.

Hinweis: Die Funktion des Ge-schwindigkeitsmessers wird von deram Fahrzeug verwendeten Reifen-größe beeinflusst. Wird eine Reifen-größe verwendet, die von derwerkseitig zugelassenen Größe ab-weicht (der Durchmesser, nicht dieBreite), lassen Sie den Geschwin-digkeitsmesser von Ihrer Werkstattneu justieren. Ohne Neujustierungkönnte die Abweichung von ange-zeigter Geschwindigkeit und dertatsächlich gefahrenen Geschwin-digkeit unzulässig hoch sein.

Sind die Reifen Ihres Fahr-zeugs mit einem laufrich-

tungsgebundenen Profil versehen,achten Sie beim Reifenwechselstets darauf, daß die Pfeile beiVorwärtsbewegung des Fahrzeugsin Laufrichtung zeigen. Die Pfeilean beiden Seitenwänden des Rei-fens kennzeichnen die Laufrich-tung. Bei Verwendung des Reser-verads gegen die Laufrichtungmuß so schnell wie möglich dieLaufrichtung des Reifens in einerWerkstatt korrigiert werden.

Technische Daten

160

Winterreifen

Leichtmetallfelgen dürfennie mit Radmuttern für

Stahlfelgen befestigt werden.

Winterreifen immer auf allevier Räder montieren. Die

vom Reifenhersteller erlaubteHöchstgeschwindigkeit einhalten.

Im Blickfeld des Fahrers (Instru-mententafel) ist ein Aufkleber mitder reduzierten, betriebsbedingtenHöchstgeschwindigkeit anzubrin-gen.

Hinweis: Mit den Radmuttern vonserienmäßigen Leichtmetallfelgendürfen Sie auch das Reserverad mitStahlfelge kurzzeitig (ein bis zweiWochen) befestigen.

Sollte das Reserverad zusammenmit Winterreifen benutzt werden,befolgen Sie die Regeln im Ab-schnitt Reserverad.

Schneeketten

Es sind nur feingliedrige Schnee-ketten für die Antriebsräder (vorn)zulässig. Fragen Sie Ihren Händlernach empfohlenen Schneeketten.

Nur auf Felgen 13" x 4,5"J (37,5mm Einpresstiefe) mit Reifen derGröße 155/70 R13 sind Schneeket-ten zulässig (Ka).

Nur auf Felgen 14" x 5"J (36 mmEinpresstiefe) mit Reifen der Größe155/65 R 14 sind Schneeketten zu-lässig (Sportka).

Nicht schneller als 50 km/h fahren.Ketten auf schneefreien Streckensofort abnehmen.

Das Antiblockiersystem ist vollfunktionsfähig.

Um Beschädigungen an Radvoll-blenden zu vermeiden, sollten diesebei Schneekettenbetrieb abgenom-men werden.

Nach Entfernen der SchneekettenRadblenden sofort wieder montie-ren.

Technische Daten

161

Ka

Abmessungen (mm)

A = Max. Länge 3620

B = Gesamtbreite (ohne Außenspiegel) 1639

C = Gesamthöhe (bei EG-Leergewicht) 1385−1413

D = Radstand 2448

E = Spurweite vorn 1392−13951

hinten 1408−14111

1 Je nach Rad-Reifen-Kombination.

Technische Daten

162

Sportka

Abmessungen (mm)

A = Max. Länge 3649

B = Gesamtbreite (ohne Außenspiegel) 1656

C = Gesamthöhe (bei EG-Leergewicht) 1409−1431

D = Radstand 2448

E = Spurweite vorn 1398−14171

hinten 1374−13931

1 Je nach Rad-Reifen-Kombination.

Technische Daten

163

FUNK-FERNBEDIENUNG

Sollte die Betriebserlaubnis IhrerFernbedienung überprüft werden,verweisen Sie auf die nachfolgendeTabelle.

Es wird empfohlen, die Fernbedie-nung auch nur in den dort aufge-führten Ländern zu benutzen.

Type approval of the remote control

Country Official test number1

433,92 MHz5WK4 725/8686/8071

1

433,92 MHz5WK4 725/8686/8071

BAKOM 97.0946.K.P.

MCW 129/95 23/1997

1

1

1

1

1

1

433,92 MHz5WK4 725/8686/8071

1 Hiermit erklärt Siemens, daß sich diese Funk-Fernbedienung in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EGbefindet.

Technische Daten

164

Type approval of the remote control

Country Official test number1

1

1

272/3-1998

1

1

1

433,92 MHz5WK4 725/8686/8071

1

1

1

542/98

1

433,92 MHz5WK4 725/8686/8071

Ref.No.: 3K43D/3R1B9/SPLS-RX9/98

1 Hiermit erklärt Siemens, daß sich diese Funk-Fernbedienung in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EGbefindet.

Technische Daten

165

ELEKTRONISCHEWEGFAHRSPERRESollte die Betriebserlaubnis Ihrer Wegfahrsperre überprüft werden, ver-weisen Sie auf die untenstehende Tabelle.

Type approval of the engine immobilisation system

Country Official test number

No label required

– 1

DRQ−D−PREMIER−10−1996−3860−LPD2−1387 LPD2−1388 LPD2−1389

3043 104477A5 3

No label required

No label required

1 Data not available at the time of printing.

Technische Daten

166

Type approval of the engine immobilisation system

Country Official test number

– 1

No type approval necessary.

WT/122/98 II

F00053/1/2002

RCPVI9801−607

ENG 3/2/RFS29

M.Ł. S.H. Nr. 003/2002

– 1

– 1

IDA appoved part LPREQ-0259-2002

171

D.O.1/130/2545

B.61.TK.0.22.00.00/4940−2632

FCC ID:NT8-15607CPATXCVR

No label required1 Data not available at the time of printing.

Stichwortverzeichnis

167

A Seite

Abblendlicht 37, 136. . . . . . . . . . . .

Abmessungen außen 161-162. . . .

ABS 12, 91-92. . . . . . . . . . . . . . . . .

Abschleppen 119-121. . . . . . . . . . .

Abschleppöse 119-121. . . . . . . . . .

Achtungshinweise 3. . . . . . . . . . . .

Airbag 8, 13, 74-82. . . . . . . . . . . . .

Airbag abschalten 81-82. . . . . . . . .

Analoguhr 19. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Anheben 109-113. . . . . . . . . . . . . .

Anlasser betätigen 35. . . . . . . . . . .

Anlaßsperre 88. . . . . . . . . . . . . . . .

Anschieben/Anschleppen 120. . . .

Antiblockiersystem (ABS) 12, 91-92. . . . . . . . . . . . . . .

Aschenbecher 33. . . . . . . . . . . . . . .

Außenlicht 37. . . . . . . . . . . . . . . . .

Außenspiegel 48. . . . . . . . . . . . . . .

Außenspiegel, beheizbar 21. . . . . .

Außenspiegel, elektrisch 49. . . . . .

Ausstellfenster 50. . . . . . . . . . . . . .

Autopflegemittel 147. . . . . . . . . . .

Autowäsche 144-148. . . . . . . . . . .

B Seite

Batterie 114-118, 130. . . . . . . . . . .

Begrenzungslicht 37, 137. . . . . . . .

Beheizbare Außenspiegel 21. . . . .

Belüftung 28. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Blinker 9, 37, 137, 138, 139, 140. .

Brems-/Kupplungsflüssigkeit 90, 127, 155.

Bremsen 90-92. . . . . . . . . . . . . . . .

Bremsflüssigkeit 11, 90, 127, 155. .

Bremslicht 139, 140, 141. . . . . . . . .

D

Dachgepäckträger 96. . . . . . . . . . .

Diebstahlschutzsystem 60-63. . . .

Diebstahlwarnanlage 64-66. . . . . .

Drehzahlmesser 14. . . . . . . . . . . . .

E

Einfahren 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Einfüllstutzen Motoröl 124-126. . .

Einparkhilfe 99-100. . . . . . . . . . . .

Elektr. Fensterheber 50. . . . . . . . .

Elektrisches Schiebedach 41-43. .

Elektronische Wegfahrsperre 60-63, 165-166. . .

Enteisen der Scheiben 21, 24, 26, 27. . . . . . . . . .

Stichwortverzeichnis

168

F Seite

Fahren mit ABS 92. . . . . . . . . . . . .

Fahrgestellnummer 149. . . . . . . . .

Fahrlicht 37. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fahrzeug-Typenschilder 149. . . . .

Fahrzeug-Identifizierungs-Nr. 149

Fahrzeuggewichte 157. . . . . . . . . .

Fahrzeugmaße 161, 162. . . . . . . . .

Faltdach 44-47. . . . . . . . . . . . . . . .

Faltdach reinigen 145. . . . . . . . . . .

Felgen reinigen 147. . . . . . . . . . . . .

Fernbedienung 55, 57-59. . . . . . . .

Fernlicht 37, 136. . . . . . . . . . . . . . .

Flüssigkeiten 155. . . . . . . . . . . . . . .

Ford Service 2. . . . . . . . . . . . . . . . .

Frontscheibe wischen/waschen 38-39. . . . . . . . . . . . . . . . .

Frontscheibenheizung 21. . . . . . . .

Füllmengen 156. . . . . . . . . . . . . . . .

Funk-Fernbedienung 57-59, 163-164. . .

G Seite

Gebläse 26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Gepäcknetz 54. . . . . . . . . . . . . . . . .

Gepäckraum erweitern 54-55. . . .

Gepäckraum öffnen 17, 56, 58. . . .

Gepäckraumabdeckung 53. . . . . . .

Gepäckraumleuchte 143. . . . . . . . .

Geschwindigkeitsmesser 15. . . . . .

Getränkehalter 49. . . . . . . . . . . . . .

Getriebeöl 155. . . . . . . . . . . . . . . . .

Gewährleistung 2, 93, 146, 150, 154

Glühlampen erneuern 134-143. . .

Gurte 70-72. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

H

Handbremse 11, 52. . . . . . . . . . . . .

Handschuhfach 34. . . . . . . . . . . . . .

Hebel am Lenkrad 37-39. . . . . . . .

Heckscheibe wischen/waschen 39. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Heckscheibenheizung 21, 146. . . .

Heizung/Lüftung/Klimaanlage 22-32. . . . . . . . . . . . .

Hilfsbatterie 117-118. . . . . . . . . . .

Hochdruckreiniger 145. . . . . . . . . .

Hupe 36. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Stichwortverzeichnis

169

I Seite

Innenleuchte 40, 143. . . . . . . . . . . .

Innenspiegel 40. . . . . . . . . . . . . . . .

Instrumente 14-16. . . . . . . . . . . . .

Intervallschaltung Wischer 39. . . .

K

Kaltstart 89. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Katalysator 93-95. . . . . . . . . . . . . .

Kennzeichenleuchte 142. . . . . . . .

Kilometerzähler 15. . . . . . . . . . . . .

Kindersicherheitssitze 83-87. . . . .

Kindersitzpositionen 84-85. . . . . .

Klimaanlage 29-32, 122. . . . . . . . .

Kombiinstrument 8-15. . . . . . . . . .

Konservierung 148. . . . . . . . . . . . .

Kontrolleuchte Blinker 9. . . . . . . .

Kontrolleuchte Fernlicht 11. . . . . .

Kontrolleuchten 8-15. . . . . . . . . . .

Kopfstützen 69. . . . . . . . . . . . . . . .

Korrosionsschutz Kühlsystem 129

Kraftstoff 150. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kraftstoffeinspritzung 102-103. . .

Kraftstofftank 150. . . . . . . . . . . . . .

Kraftstoffverbrauch 97-98, 153. . .

Kühl-flüssigkeit 10, 128-129, 155, 156. .

L Seite

Lackpflege 144-148. . . . . . . . . . . . .

Lackschäden 146. . . . . . . . . . . . . . .

Lederpflege 148. . . . . . . . . . . . . . . .

Lenkhilfe Ölstand 129, 155. . . . . . .

Leuchtweitenregler 17-18. . . . . . .

Lichthebel 37. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Lichthupe 37. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Luftaustausch 22. . . . . . . . . . . . . . .

Luftdruck Reifen 158. . . . . . . . . . .

M

Motordaten 151-152. . . . . . . . . . . .

Motorhaube 123. . . . . . . . . . . . . . . .

Motorheizung 89. . . . . . . . . . . . . . .

Motornummer 149. . . . . . . . . . . . . .

Motoröl 9, 125-126, 154, 156. . . . .

Motorraum 124. . . . . . . . . . . . . . . .

Motorregelungssystem 10. . . . . . .

N

Nachfüllen 124-131. . . . . . . . . . . . .

Nebelscheinwerfer 20, 138. . . . . . .

Nebelschlußleuchte 20, 139, 140. .

Notlaufprogramme 101. . . . . . . . . .

Stichwortverzeichnis

170

O Seite

Öffnen der Türen 58. . . . . . . . . . . .

Ölfilter 151, 152. . . . . . . . . . . . . . . .

Ölmeßstab 124, 125-126. . . . . . . . .

Originalteile 2. . . . . . . . . . . . . . . . .

P

Park-Pilot 99-100. . . . . . . . . . . . . .

Polieren 148. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

R

Räder und Reifen, Einfahren neuer Reifen 159. . . . . . . . . . . . . . .

Radmuttern 113. . . . . . . . . . . . . . . .

Radwechsel 109-113. . . . . . . . . . . .

Reifen 133, 158-160. . . . . . . . . . . .

Reifen erneuern 159. . . . . . . . . . . .

Reifengrößen 158. . . . . . . . . . . . . .

Reifenluftdruck 158. . . . . . . . . . . .

Relais/Sicherungen 104-108. . . . .

Reserverad 109-110. . . . . . . . . . . .

Rückfahrlicht 139, 140, 142. . . . . .

Rückleuchten 139-142. . . . . . . . . .

Rückleuchten, wechseln 141-142.

Rückwärtsgang 51, 52. . . . . . . . . . .

S Seite

Schaltgetriebe 51. . . . . . . . . . . . . . .

Scheiben wischen/waschen 38-39.

Scheibenbremsen 90. . . . . . . . . . . .

Scheibenwaschanlage 131, 155. . .

Scheibenwaschwasser 131, 155. . .

Scheibenwischerblätter 132. . . . . .

Scheinwerfer 37, 134-136. . . . . . . .

Scheinwerfer reinigen 146. . . . . . .

Scheinwerfer-Leuchtweitenregler 17-18. . . . . . .

Schiebedach 41-43. . . . . . . . . . . . .

Schlüssel decodieren 63. . . . . . . . .

Schlüssel programmieren 58. . . . .

Schlüssel-Codierung 60-64. . . . . .

Schlüssel/Schlösser 55-63. . . . . . .

Schneeketten 160. . . . . . . . . . . . . .

Service 121-132. . . . . . . . . . . . . . . .

Sicherheitsgurte 70-72. . . . . . . . . .

SicherheitsschalterKraftstoffeinspritzanlage 102-103

Sicherheitszeichen 3. . . . . . . . . . . .

Sicherungen/Relais 104-108. . . . .

Sitzbezüge 67, 79. . . . . . . . . . . . . . .

Sitze 67-70. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sitzposition 67. . . . . . . . . . . . . . . . .

Sonnenblenden 40. . . . . . . . . . . . . .

Spiegel außen/innen 48. . . . . . . . .

Starten 35, 88-89. . . . . . . . . . . . . . .

Starthilfe 117-118. . . . . . . . . . . . . .

Startsperre 88. . . . . . . . . . . . . . . . .

Steckdose 33. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Stichwortverzeichnis

171

T Seite

Tageskilometer 15. . . . . . . . . . . . . .

Tankanzeige 16. . . . . . . . . . . . . . . .

Tankverschluß 56. . . . . . . . . . . . . .

Tanken 93-94, 150. . . . . . . . . . . . . .

Tankstellen-Information 156. . . . .

Teilstreckenzähler 15. . . . . . . . . . .

Türschlösser 55. . . . . . . . . . . . . . . .

U

Uhr, analog 19. . . . . . . . . . . . . . . . .

Unterbodenschutz 95, 147. . . . . . .

Unverbrannter Kraftstoff 94. . . . .

W Seite

Wagenheber 111-113. . . . . . . . . . .

Warnblinker 36, 101. . . . . . . . . . . .

Warnleuchte ABS 12. . . . . . . . . . . .

Warnleuchte Airbag 8, 80. . . . . . . .

Warnleuchte Airbag abgeschaltet 13, 81-82. . . . . . . . . .

Warnleuchte Batterie 9. . . . . . . . . .

Warnleuchte Bremssystem 11, 12.

Warnleuchte Kraftstoffreserve 13, 16. . . . . . . . .

Warnleuchte Öldruck 9. . . . . . . . . .

Warnleuchte Temperatur 10. . . . .

Warnleuchten 8-15. . . . . . . . . . . . .

Wartungskalender 122. . . . . . . . . .

Waschdüsen einstellen 131. . . . . .

Waschwasserbehälter 124, 131, 155

Wegfahrsperre, elektronisch 60-63. . . . . . . . . . . . .

Winterbetrieb 160. . . . . . . . . . . . . .

Winterreifen 158, 160. . . . . . . . . . .

Stichwortverzeichnis

172

Z Seite

Zentralverriegelung 56, 58. . . . . . .

Zigarettenanzünder 33. . . . . . . . . .

Zündkerzen 151, 152. . . . . . . . . . . .

Zündung 35. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Zusatz-Bremsleuchte 141. . . . . . . .

Zwangsbelüftung 22. . . . . . . . . . . .

Zweikreis-Bremsanlage 90. . . . . . .


Recommended