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strengung oder Stress erhöhendeutlich die Belastung. Sind zuviel freie Radikale im Blut vorhan-den, so spricht man von einem“oxidativen Stress”.Was hilft gegen frei Radikale?Die Natur lässt uns glücklicher-weise mit den freien Radikalennicht allein. In unserem Körper ar-beiten Enzyme als “Radikalfän-ger” und machen die aggressivenTeilchen unschädlich. Bei über-mäßiger Belastung braucht derKörper jedoch Unterstützung vonaußen. Wirkungsvolle Radikalfän-ger (Antioxidantien) sind z.B. dieVitamine C und E, Betakarotinoder die Spurenelemente Zink undSelen.Wie und was wird gemessen? Mit einem speziellen Freie-Radi-kale-Messgerät und einem TropfenBlut aus ihrer Fingerkuppe lässtsich bestimmen, wie hoch ihre Be-lastung ist und ob Sie bereits unteroxidativem Stress leiden. In nurwenigen Minuten ist Ihr Testergeb-nis von einem Display ablesbar.
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Ein abrupter Wechsel von der el-terlichen Betreuung zur Vollzeit-tätigkeit wird vom Bundesge-richtshof (BGH) nicht gefordert.Das frühere Altersphasenmodellwurde aufgehoben, nachdem sichdie Erwartungen an die Berufstä-tigkeit der Mutter strikt nach be-stimmten Altersstufen des Kin-des richteten. Nunmehr ist derEinzelfall zu prüfen; und zwar aufkonkrete kind- und elternbezoge-ne Gründe. Kindbezogene Gründe ergebensich beispielsweise aus dem per-sönlichen Entwicklungsstadiumdes Kindes. Nicht jedes Kind bedarf einer"Rund-um-die-Uhr-Betreuung".Der BGH weist insofern aus-drücklich auf die Möglichkeit öf-fentlicher Betreuungseinrichtun-gen hin.Als elternbezogener Grund kann
zum Beispiel die Rollenvertei-lung während der noch intaktenBeziehung zur Kinderbetreuungherangezogen werden.Anwaltlicher Rat ist daher drin-gend geboten. Frau Rechtsanwäl-tin Seidel steht Ihnen hierbei ger-ne wieder vertrauensvoll zur Sei-te seit Beendigung ihrer Eltern-zeit im Januar 2011.
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(epr) Neue Wege zu gehenbraucht Stärke und lang gehegteTräume zu realisieren verlangtMut. Diese Schritte sind mit ei-nem kompetenten Partner und Be-rater an der Seite leichter zu wa-gen. Das gilt vor allem beim Haus-bau. Viele Bauherren gehen ausden unterschiedlichsten Gründenoft unnötige Kompromisse ein undmüssen dabei Abstriche bei derUmsetzung ihrer ganz persönli-chen Vorstellungen machen.Nicht so Familie Richter*. Ein-
mal im Leben genau so wohnen,wie man es sich immer ausgemalthat, auch wenn das nicht den Kon-ventionen entspricht – das war derTraum des Ehepaares. Sie wuss-ten genau, was sie wollten: einenFlachdachbau in schlichtem Stilmit einem Grundriss, der die klas-sische Raumaufteilung auf denKopf stellt. Mit den fachkundigenBauberatern und Planern des Fer-
tighausherstellers SchwörerHauswurde dieser Traum Wirklichkeit.Nur etwa fünf Wochen vergingenund das WärmeDirektHaus konn-te abgenommen werden. „Gäste,die das erste Mal bei uns sind, rea-gieren schon etwas überrascht“,sagt Claudia Richter. Denn nachdem Motto „unten schlafen undoben wohnen“ empfängt das Ehe-paar Richter Besucher in der groß-zügigen und hellen Diele. Gesel-lige Stunden mit Speis und Trankhingegen finden im Obergeschossim offenen Wohn-, Ess- und Koch-bereich statt. Gerne bewirten dieGastgeber ihre Freunde auch aufder 25 Quadratmeter großen Dach-terrasse. „Indem wir die klassischeRaumaufteilung sozusagen aufden Kopf gestellt haben, könnenwir die Dachterrasse auch mit Gä-sten nutzen, ohne unsere Privaträu-me zu tangieren“, erklärt MichaelRichter das Grundrisskonzept. Da
der Privatbereich im Erdgeschossvor fremden Blicken geschützt ist,eignet sich dieses Hauskonzeptauch sehr gut für ein städtischesUmfeld. Das Unternehmen aus Ba-den-Württemberg setzt nicht nurindividuelle Bau- und Wohnträu-me wunschgerecht um, sondernüberzeugt durch weitere Vorteile.
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Auf den Kopf gestellt! Durchdachte Planung für kompromissloses Bauen
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schnupfen und andereAllergien, Abnehmen,Rauchentwöhnung,Schlafstörungen, Migrä-ne, Schmerztherapie...
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men wählen.Bonvita Classic, Bonvita fle-xibel und Bonvita Balancesind die neuen Programme. Und diese können individuellund ganz auf die Bedürfnissejedes Teilnehmers abge-stimmt werden. Nach einempersönlichen Beratungsge-spräch wird die Ernährungs-beraterin/der Ernährungsbe-rater zusammen mit dem Teil-nehmer das passende Pro-gramm aussuchen bzw. erstel-len, damit jeder es schaffenkann, mit ausgewogenen Le-bensmitteln und täglichenHighlights mühelos, ab-wechslungsreich und indivi-duell die Wunschfigur zu er-reichen - ohne das Gefühl ei-nes Diätzwangs. Durch das neue Probierpaket
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Lohr: Anja Friedrich 09352 - 6000738Zellingen, Marktheidenfeld: Sabrina Hafner 09396 - 336612Höllrich, Hammelburg, Birkenfeld: Petra Kleinherz 09358-979999Gössenheim, Karlstadt: Gabi Rüger 09358 - 9700239Wertheim, Tauberbischofsheim, Bad Mergentheim: Ulrike Walter 09345 - 9280849Obernburg, Großostheim: Elisabeth Wengerter 06022 - 5087650
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ganz genau wissen, was gut fürKörper und Gewicht ist, nurnicht, wie Sie das jeden Tag um-setzen sollen? Dann befindenSie sich in bester Gesellschaft.85% der Deutschen wissen, dasssie sich nicht so ernähren wie siesollten und würden diesen Zu-stand gerne ändern. Die Frage istnur: wie? An den passenden Rat-gebern, Empfehlungen und Bü-chern mangelt es jedenfallsnicht. Aber die Frage bleibt: Wiewird aus grauer Theorie lebendi-ge und vor allem alltagstaugli-che Praxis?Kompetente Hilfe bekommen
Sie bei den zertifizierten, vonden Krankenkassen anerkanntenErnährungsberaterinnen der Dr.Ambrosius Studios für Ernäh-rungsberatung. Egal ob alleineoder in der Gruppe, wir findengemeinsam den für Sie richtigenWeg. Lernen Sie uns bei unseren
Damit der Körper ausreichend mit Omega-3-Fettsäuren ver-sorgt wird, sollte zwei- bis dreimal pro Woche Fisch auf demSpeiseplan stehen. Foto: djd/tetesept
Zur Fitness gehört neben demregelmäßigen Training auch einegesunde Ernährung, fettleibigeMenschen sind jedenfalls nachlandläufiger Vorstellung nichtfit, auch wenn sie sich subjektivwohlfühlen mögen. Dabei wol-len wir hier gewiss nicht einemübertriebenen Schlankheitskultdas Wort reden, aber ein zu ho-hes Körpergewicht geht nun ein-mal auf lange Sicht mit zahlrei-chen Krankheiten einher, die zueinem früheren Tod führen unddie Lebensqualität bereits in jun-gen Jahren beeinträchtigen. Dia-betes, Bluthochdruck, Choleste-rinschäden, Gelenkabnutzungund viele andere Erkrankungenwerden offenbar zu Recht alsFolge mangelhafter Fitness auf-geführt, tun wir also etwas fürunsere Gesundheit - und für dieSchönheit, denn das eine hängtmit dem anderen eng zusammen.Fitnesstraining ist jede Art von
freizeitsportlicher Betätigung,die der Verbesserung oder zu-mindest der Erhaltung der kör-perlichen Leistungsfähigkeitdient. Nicht Höchstleistungensind das Ziel, also nicht etwa die100 Meter in einer bestimmtenZeit zu laufen oder beim Mara-thon anzukommen, sondern nurdie allgemeine sportliche Betäti-gung, die Bewegung schlecht-hin, die von der Medizin längstals eine Grundbedingung deskörperlichen Wohlbefindensanerkannt ist. Sogenannte Zivili-sationskrankheiten, also Herz-Kreislauf-Probleme oder sogardie Förderung verschiedenerKrebserkrankungen, werdenvon vielen Ärzten als Folgemangelnder Bewegung angese-hen. Zugleich ist klar, dass einentsprechendes Training auchdazu führt, das Körpergewichtzu vermindern und auf dieseWeise ebenfalls für die Gesund-
heit einiges zu tun. Wie man nundie persönliche Fitness herstellt,ist zweitrangig, Hauptsache mankommt endlich in die Gänge undhat auch Spaß dabei, sonst ist dieAnstrengung nicht von Dauer.Viele Menschen brauchen eineständige Anleitung und viel-leicht auch die Gesellschaft an-derer dabei, so dass ein Fitness-Studio wohl den besten Weg zursportlichen Stählung bietet. Ein-zelgänger werden lieber dieLaufschuhe anziehen und los-joggen - auch das ist ein Weg,der zum Ziel führen wird.Schwimmen und Radfahren ge-hören seit Jahren schon zu denanerkannten und gelenkscho-nenden Sportarten, die nach kur-zer Zeit eine gute Fitness garan-tieren. Vermutlich dürfte einausgewogenes und abwechs-lungsreiches Training in mehre-ren Sportarten das beste Ergeb-nis bringen, wobei die Regelmä-ßigkeit wichtiger ist als die je-weilige Höchstleistung. Also istes besser, dreimal pro Woche füreine halbe Stunde ins Fitness-Studio zu gehen, als einmal zweiStunden durch den Wald zu lau-
fen. Wer jeden zweiten Tag einehalbe Stunde für reichlich Bewe-gung sorgt, macht nichts falschund wird nach wenigen Monatenein neuer Mensch sein. DieseEinschätzung gilt auch für ältereLeute, die dringend auf die Bil-dung neuer Muskelmasse ange-wiesen sind, wenn sie schon jah-relang nichts mehr getan haben.Gerade für diesen Personenkreisist das Taining an geeignetenMaschinen im Fitness-Studiodringend zu empfehlen, weil sogezielt wichtige Muskelpartiengefördert werden. Neben dersportlichen Betätigung ist dieErnährungsumstellung wesent-lich, eine Umstellung auf mehrGemüse und Obst anstelle vonFleisch. Bei heftigem Überge-wicht sollte über eine Diät nach-gedacht werden. Ob es die Mit-telmeer-Diät, die Brigitte-Diätoder die Kohlsuppen-Diät seinsoll, muss jeder nach Ge-schmack und Laune für sich be-antworten, funktionieren kanndas Ganze aber nur, wenn manauf Dauer einer gesunden fett-und fleischarmen Mischkost treubleibt.
5. Februar 2011 Seite 13
Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin
Akupunktur, Moxibustion, Diätetik
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5. Februar 2011 Seite 15
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die fast ALLE INKLUSIVE sind.31.05.11 Piräus (Athen) (08.00-19.00 Uhr): Die Akropolis von Athen befindet sich auf einem Felssockel in
156 Metern über der Stadt. Hier können Sie sich einen Eindruck vom antiken Athen verschaffen undeinen herrlichen Ausblick auf die Hauptstadt Griechenlands genießen.
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Overbeck. „Das kann sehr aussa-gekräftig sein.“Soviel vorweg: Jedes Kätzchen,
das in einer liebevollen Umgebungheranwächst und bis zur 12. Le-
benswoche Geborgenheit von derKatzenmama und seinen Men-schen erfährt, wird einen „guten“Charakter entwickeln. Selbstver-trauen, Neugier und Vertrauen zumMenschen werden ihm währendder so genannten sensiblen Phasein der dritten bis achten Lebens-woche durch seine positiven Er-fahrungen förmlich eingeprägt.„Die charakterlichen Unterschie-
de der Katzenkinder sind oft deut-lich zu erkennen, wenn man dieGeschwister einfach nur beobach-tet“, so Eilert-Overbeck weiter.Dabei zeigen sich häufig folgen-de „Typen“:Der Racker: Er ist ein Tempera-
mentsbündel. Was nicht niet- undnagelfest ist, erklärt er zu seinerSpielbeute. Und er liebt es, sich mitden anderen zu balgen.
Der Schmusebär: Auch er spieltmunter mit, wenn er dazu aufge-fordert wird, ist aber ganz in sei-nem Element, wenn er auf demMenschenschoß liegen und Strei-cheleinheiten genießen kann.Der Forscher: Er muss alles ge-
nau beschnuppern, wühlt sich un-ter Decken, krabbelt in Kartonsund ist meist der erste, der etwasNeues kann.Die Unzertrennlichen: In fast je-
dem Wurf gibt es zwei, die immerwieder miteinander spielen, enganeinander gekuschelt einschla-fen, und nahezu alle Wege gemein-sam zurücklegen. Ein ideales„Doppelpack“, das zusammen insneue Heim ziehen sollte und dannauch dort die Welt gemeinsam er-obert. IVH
Racker oder Schmusebär? – Schon Babykätzchen zeigen ihren Charakter
Körper- und Schönheitspflege,das ist Kosmetik, nicht nur dasBemalen von Nägeln, das zur de-korativen Kosmetik zählt, ebensodas Auftragen von Rouge auf dieWangen und der Lidschatten fürdie Augen, der Lippenstift, dasMake-Up. Zur pflegenden Kos-metik zählt man Mittel, die derSchönheit von Haut und Haar auf-helfen. Die Haare erhalten ein be-sonderes Shampoo, aber auchSpülungen, die Haut wird mitCremes und Lotionen verwöhnt.Viele der modernen Mittel dienenerklärtermaßen dazu, den Alte-rungsprozess der Haut aufzuhal-ten oder gar rückgängig zu ma-chen. Je nach Produkt, kann so ei-ne Pflegeserie richtig ins Geld ge-hen. Für eine exklusive, mehrwö-chige Aufbaukur werden schoneinmal vierstellige Beträge inRechnung gestellt. Nun, ein SatzAlufelgen ist auch nicht billiger,warum sollten sich die Frauen soetwas nicht einmal gönnen? Dochauch die Männer sehen mehr undmehr ein, dass herbe Natürlich-keit allein noch keinen Erfolg ver-spricht. Rasierschaum und After-shave sowie eine gute Hautcremesind heute die Mindestausstat-tung. Jetzt, da es wieder Sommerist, sollte man einmal eine Be-standsaufnahme machen. Wie istder Zustand der Haare, haben sichviele neue Fältchen zu den altengesellt, ist die Haut übermäßigtrocken oder aber fettig? Ihr Kos-metikstudio bestimmt den Haut-typ und gibt gute Ratschläge, wie
Sie garantiert sorglos durch diehelle Jahreszeit kommen. Irgend-eine Scheu vor der Kosmetik istabsolut unnötig. Sicher steckt inmanchem von uns noch die heim-liche Überzeugung, dass Kosme-tik etwas mit Mogelei zu tun hat,mit mehr Schein als Sein. Dassind aber Relikte aus einer längstvergangenen Zeit. Heute wissenwir, dass der Übergang zwischenschmückender Kosmetik und Hy-giene sowie Wellness fließend ist.Schön ist, wer gesund und fit istund diesen Zustand auch dekora-tiv unterstreicht. Über 5.000 Ton-nen Duftwässer werden jährlichin Deutschland hergestellt. Dazukommen beispielsweise 5.000Tonnen Schminkmittel fürs Ge-sicht und weitere 4.000 Tonnenfür Augen und Lippen. Noch einWort zum Sonnenschutz, auchdas ist pflegende Kosmetik, dieunsere Haut vor schweren Schä-den bewahrt. Braun werden ist si-cher schön und gesund, aber nieohne Schutz. Wählen Sie in süd-lichen Ländern, aber auch ver-stärkt beim Sonnenbad zu Hause,eine Creme mit hohem Licht-schutzfaktor. Wer nach 5 Minutenin greller Sonne schon leicht rotwird, kann mit einer Sonnen-creme mit dem Faktor 15 bis zu75 Minuten sonnen (5 x 15). Kin-der brauchen wegen ihrer emp-findlichen Haut noch deutlichmehr Aufmerksamkeit. Ein Son-nenbrand gilt heute nicht mehr alsLappalie!
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Studie: Frauen legen mehr Wertauf gepflegte Kleidung als auf dieschlanke LinieEine gepflegte, strahlend schöne
Kleidung ist nach Ansicht der Frau-en wesentlich wichtiger als eine gu-te Figur oder ein schönes Gesicht,um positiv wahrgenommen zu wer-den. Zu diesem Ergebnis kommt ei-ne aktuelle repräsentative Studieder Offenburger Marktforscher vonMedia Market Insights. Im Auftragder Fein- und Colorwaschmittel-marke Coral, dem Experten fürFarben, Stoffe und Trends, wurdendafür in Deutschland, Österreichund der Schweiz knapp 2.000 Frau-en im Alter zwischen 20 und 45Jahren befragt. Zwei Drittel von ih-nen (67 %) messen einem makel-losen Outfit entscheidende Bedeu-tung für die persönliche Ausstrah-lung und das eigene Auftreten bei.Nur etwa die Hälfte der Befragten(48 %) hält das Körpergewicht fürrelevant, lediglich ein gutes Drittel(39 %) das Aussehen.Die Wahl der Garderobe ist aber
nicht nur für die Außenwirkung er-heblich. Wenn Frauen einenschlechten Tag erwischt haben undsich nicht richtig wohlfühlen, istdie Lieblingskleidung für die mei-sten von ihnen (59 %) das besteMittel, um sich aufzuheitern und
wieder gut drauf zu sein - und zwarweit vor einem frischenStyling/Make-up (37 %), einem er-holsamen Wellness-Bad (31 %)oder dem Griff nach Süßigkeiten(24 %).Auch im Gespräch mit den Freun-
dinnen spielen Jacke, Bluse, Rockund Co. eine tragende Rolle: Unterden Top-Themen rangieren sie lautCoral-Studie auf Platz vier - gleichnach "Beruflichem", "alltäglichenDingen" und "Männern". In derUnterhaltung über Kleidung wer-den beispielsweise Pflegetipps aus-getauscht, wie drei Viertel der Be-fragten berichten (74 %). Geht esum das richtige Waschmittel, stehtCoral hoch im Kurs: Fast alle Nut-zerinnen dieser Marke würden Co-ral auch ihrer besten Freundin emp-fehlen (94 %). (mso)
Das Outfit prägt die Ausstrahlung
Eine Umfrage unter Frauenhat ergeben, dass für zweiDrittel aller Frauen ein ma-kelloses Outfit wichtig ist. mso/Foto: Coral
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Herzlichen Dankunseren Kindern mit Familien, Verwandten, Nachbarn,Freunden und Bekannten, Herrn Bürgermeister Endres und allen Vereinen für die vielen Glückwünsche und Geschenkeanlässlich meines
80. Geburtstages.
Leo DornbuschHomburg, im Januar 2011
Gedanken zum Wochenende„Seid fröhlich in der Hoffnung“So ermutigt der Apostel Paulus die Christen im Römerbrief Kap. 12,12.Bei der Einführung unserer neuen Konfirmanden habe ich dies zum Aus-gangspunkt für die Predigt genommen: „Seid fröhlich in der Hoffnung!“- Doch wie soll ich das machen, das kann man doch nicht befehlen?!?:„Komm sei jetzt fröhlich!“ Nein - Das kann man sich nur erschließen. Sofrage ich nach, wo das Wort„Hoffnung“ herkommt. Und ichstaune: Es stammt aus dem mittel-niederdeutschen Wort „hopen“ .Dieses Wort kennen wir ja auchaus dem englischen „hope“: Hoff-nung. Und „hopen“ ist verwandtmit dem Wort „hüpfen“. Wenn wirjemandem zurufen: „Hop hop, aufgeht’s!“, dann ist das genau das:Hop, hüpf los, mach schnell. Indiesem Sinne ist HOFFNUNG –HOP HOP und „HOPE“ eine Be-wegung: Im Lexikon steht:„Hoffnung“ heißt ursprünglich:„Vor Erwartung zappeln, aufge-regt hin und her hüpfen. Wenn derApostel Paulus die Gemeinde,und gerade die junge Gemeindedazu ermutigt: „Seid fröhlich inder Hoffnung“, dann meint er nicht das Zappeln im Gottesdienst, aber ermeint, dass so mancher Freudensprung einem Christen eigentlich gut an-stehen würde, denn wir Christen haben allen Grund zur Freude und damitauch allen Grund zur Fröhlichkeit: Die Hoffnung, die wir haben dürfen,ist verbunden mit der Botschaft, dass Gott durch Jesus Christus uns Men-schen nahe kommt, dass ER uns zum Leben helfen will. In der Bibel steht’sdrin. Man muss nur hineinschauen und lesen. Dann lesen wir von einemGott, der es bedingungslos gut mit uns meint und uns retten will zu einemewigen Leben. Das gilt es zu lesen und zu begreifen. Und dann lässt die-se Hoffnung uns Christen hopen, hüpfen, Luftsprünge machen …Ich wünsche Ihnen ein von Hoffnung erfülltes Wochenende
Pfarrer Bernd Töpfer,Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde MarktheidenfeldP.S. Hoffnung entsteht in der Stille. Sie breitet sich aus wie der Klangeiner Klangschale. Dem wollen wir in einem Ökumenischen Gottes-dienst nachspüren, zu dem ich Sie, liebe Leserin, lieber Leser herzlicheinladen darf. Aus der Reihe „Ökumenische Gottesdienste im KlosterTriefenstein“ bieten wir wieder etwas an. Diesmal: „Aus der Stille –(K)lange-Weile“, ein Gottesdienst mit der KlangschalenvirtuosinAudrey Lüding am Sonntag, 6.2.2011 um 19.00 Uhr in derKlosterkirche in Triefenstein.
Übrigens: Die jeweils aktuellen „Gedanken zum Wochenende“ könnenauch auf unserer Homepage: www.marktheidenfeld-evangelisch.degelesen werden.
Ökumenischer Gottesdienstim Kloster Triefenstein
Sonntag, 6. Februar 2011,19:00 h
Die Katholischen und EvangelischenKirchengemeinden von Markt Triefenstein,
Marktheidenfeld und Kreuzwertheim laden ein.
„ Aus der Stille :
- Weile “Klange
Mit Klangschalenvirtuosin
Audrey Lüding aus Homburg
5. Februar 2011 Seite 21
Wir bringen IhreFamiliennachrichten in JEDEN Haushalt.
In der
Dunkelheit der
Angst oder
Verzweiflung
leuchtet ein
Licht auf:
JesusEr lebt
und hat
Hilfe
und
Lösung
für
Dich bereit.
DanksagungEinen herzlichen Dank an alle Verwandten, Freunde, Nachbarn undBekannten, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten undihre Anteilnahme durch Wort, Schrift, Blumen und Geldspendenentgegengebracht haben.
Besonders danken möchten wir Herrn Pfarrer Völler für seine tröstenden Worte, den örtlichen Vereinen und dem Personal derUniklinik Würzburg für die liebevolle Betreuung.
Loni Albertund alle Angehörigen
Das Sichtbare ist vergangen - es bleibt nur die Liebe und die Erinnerung
Helmut Albert
Altfeld, im Februar 2011
Familiennachrichten
Das Sichtbare ist vergangenaber es bleibt die Liebe und die Erinnerung.
Herzlichen DankEs war uns in unserer Trauer ein großer Trost zu erfahren, wieviel Freundschaft,Wertschätzung und Anerkennung meinem lieben Mann und unserem Vater und Opa
Edwin Schebleinüber seinen Tod hinaus erwiesen wurde.
DANKE sagen wir für die herzliche Anteilnahme in Wort und Schrift,durch Blumen, Kranz und Geldspenden, den behandelnden Ärzten undPflegekräften der Station IV (Klinikum Lohr), Herrn Pater Beda Zilch,dem Chor Sängerlust Halsbach für die musikalische Gestaltung desRequiems, dem Obst- und Gartenbauverein, dem Gesangverein unddem TSV Halsbach für die tröstenden Worte am Grab, und allenFreunden und Bekannten.
Gisela Schebleinim Namen aller Angehörigen
Halsbach, im Januar 2011
Herzlichen Danksagen wir allen, die mit uns Abschiednahmen und ihre Anteilnahme auf viel-fältige Weise zum Ausdruck brachten.
AlfredHerrmann* 29.4.1935 † 14.1.2011
Besonderen Dank Herrn Pfarrer Brandt für seine tröstendenWorte, dem Hausarzt Dr. Norbert Hartmann, demRettungsdienst und KKH Lohr, der Fa. Bosch Rexroth AG,dem Sportverein und der Sparkasse Steinfeld, seinerSchulklasse und Freunden, allen Verwandten, Nachbarn undBekannten.
Schwester Margotmit Kindern
Steinfeld, im Januar 2011
Nachruf
Wir vermissen Dich!
SuseFriedel, Rosi, Gabi, Lore,
Ruth, Moni Sch., Moni M.,Annette, Manu, Johanna,Erika, Lydia, Evi, Helga,
Rena und Christa
(epr) Höhen und Tiefen zu über-winden, gehört im wahrsten Sinnedes Wortes zum alltäglichen Leben– sowohl im Berufs- und Famili-enleben als auch im eigenen Heim.Vor allem die Treppe, als Verbin-dung zwischen den verschiedenenEtagen, wird täglich genutzt undweist nach einiger Zeit starke Ge-brauchsspuren auf. In nur zwei Ta-gen schaffen es Profis, maßgenaueine völlig neue Treppe ins Am-biente zu integrieren. Die FirmaBaveg bietet ein verbindlichesKompaktangebot an – von indivi-dueller, detaillierter Planung überden Ausbau der alten bis hin zumEinbau der neuen Treppe. Diesmuss nicht teurer sein als die Re-novierung einer alten Treppe durcheine Fachfirma. Bei der Riesenaus-wahl von Geschoss- und Spindel-treppen aus Holz, Stahl und Edel-stahl werden die Vorstellungen desKunden berücksichtigt und nachMöglichkeit ausgeführt. Vollendet
wird das „Alles-aus-einer-Hand-Paket“ mit der Beseitigung vonDreck und Schmutz sowie der Ent-sorgung der alten Treppe.
Der erste Schritt ist nicht immer derschwersteMit einem Treppentausch auf Nummer sicher gehen
In nur zwei Tagen schaffen esProfis, individuell nach Kunden-wünschen und maßgenau einevöllig neue Treppe ins Ambientezu integrieren.(Foto: epr/BAVEG)
5. Februar 2011Seite 22
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Hilft Musiktherapie meinemKind?Unser fünfjähriger Sohn machtuns in letzter Zeit großen Kum-mer. Langsam weiß ich wirklichnicht mehr, was ich tun soll! DieHausärztin sagt zwar, dass esnicht Besorgnis erregend ist, dassder Kleine erst so spät sprechengelernt hat und auch nicht vielsagt und dass sich seine Schüch-ternheit später bestimmt „aus-wachsen“ werde, aber sie siehtihn ja auch immer nur für ein paarMinuten, während mein Mannund ich täglich mehrere Stundenmit ihm zusammen sind. Die Kin-dergärtnerin (er ist seit einem gu-ten halben Jahr dort) hat auchschon mit mir darüber gespro-chen. Basti ist sehr zurückgezo-gen und schüchtern. Er geht nichtvon alleine auf andere Kinder zuoder spricht sie an. Wenn er selbstzu einem Spiel aufgefordert wird,nimmt er das gar nicht wahr. Sei-ne Ohren sind in Ordnung, das ha-ben wir testen lassen. Er will wohleinfach nicht hören. Am liebstenspielt er mit sich alleine, dannkann er stundenlang Bauklötzenach ihrer Größe und Farbe sor-tieren, oder er malt unglaublicheBilder. Hier hat er eine ganz ein-deutige Begabung, die wir auchfördern. Er lacht selten und kannfürchterlich aggressiv werden,wenn ihm irgendetwas in die Que-re kommt. Wenn wir z.B. in einenSupermarkt gehen, den wir nor-maler Weise nicht benutzen, ra-stet er aus, weil die Cornflakesnicht an dem Platz stehen, wo eres gewohnt ist. Dabei liebt er Ein-kaufen, weil er die Waren immeraufs Band legen darf – in der„richtigen“ Reihenfolge, nach derGröße sortiert eben. Ich vermeidees jetzt schon, ihn überhaupt nochmitzunehmen, weil das so an-
strengend ist. Seit ca. 6 Wochen kommt eineMusikpädagogin einmal wö-chentlich in den Kindergarten, ummit den Kindern zu musizieren.Das Angebot muss man extra be-zahlen, darum haben wir zunächstgetestet, ob es Basti gefällt. So-wohl die Musikpädagogin alsauch die Kindergärtnerin undauch mein Sohn waren total be-geistert. Es wird vor allem vielmit einfachen Rhythmusinstru-menten gespielt und das scheintmein Sohn sehr zu lieben. DiePädagogin meinte dann auch,dass dem Kind eine Musikthera-pie gut tun könnte und ihm helfenkönnte, seine Kontaktschwierig-keiten zu überwinden. Wie sehenSie das?Brigitte Halenta antwortet:Das, was Sie hier schildern, hörtsich nicht nach normalen Ent-wicklungsverzögerungen an. DasProblem ist allerdings so viel-schichtig, dass es notwendig zusein scheint, Ihren Sohn einem er-fahrenen Kinder- und Jugend-psychotherapeuten, möglichstmit Spezialisierung auf demFachgebiet Autismus, vorzustel-len. Es spricht vieles dafür, dassIhr Kind eventuell eine autisti-sche Störung haben könnte, je-doch kann das nur bei einem Arzt-besuch eindeutig diagnostiziert
werden. Typische Anzeichen fürdas Vorliegen einer solchen Stö-rung sind die Verhaltensmuster,die Sie mit „Schüchternheit“ be-zeichnen. Das Kind ist in sich ge-kehrt, nimmt von sich aus keinesozialen Kontakte auf und kom-muniziert nicht in altersgerechterForm mit seinen Mitmenschen.Auch, dass Ihr Sohn eine beson-dere Begabung hat, das Malen, istein Anhaltspunkt. Dazu kommtder atypische Wunsch, alle Dingein eine bestimmte Ordnung zubringen, Spielzeug oder wie in Ih-rem Fall auch die eingekauftenLebensmittel zu sortieren undauch das aggressive Verhalten,wenn die Ordnung nicht eingehal-ten wird, wenn Sie, wie beschrei-ben, in den fremden Supermarktgehen. All dies hat nichts mit derIntelligenz Ihres Kindes zu tun,diese kann vollkommen normal,vielleicht sogar überdurchschnitt-lich ausgeprägt sein. Aber wie ge-sagt: das kann nur ein Facharzt impersönlichen Kontakt richtig be-urteilen.Dass Ihr Sohn so gerne bei derMusikgruppe mitmacht, dass erfür Rhythmen (die ja eine be-stimmte Ordnung darstellen) zubegeistern ist, ist ein guter An-satzpunkt für eine Therapie undauch eine probate Therapieformfür Menschen, die lernen sollen,Ihre Defizite bei der Kontaktauf-nahme zu anderen Menschen zuüberwinden. Musiktherapie wirdihm sicherlich gut tun.Falls Sie einen Kummer haben,schreiben Sie bitte an FrauDipl.-Psych. Halenta c/o VerlagHorst Bröstler, 97828 Markt-heidenfeld, Baumhofstraße 37.Wir leiten Ihren Brief weiter:Frau Halenta antwortet Ihnendann direkt.
Dipl.-Psych. Brigitte Halenta
‘s Kummer-EckleFür Sammler undKapitalanleger
Aktuelle Silber-Münzen
Australien, 1 Aus-$ “Kookaburra”
Canada, 5 Can-$ “Maple Leaf”
China, 10 Yuan “Panda”
Großbritannien, 2 Pfund “Britannia”
Mexiko, 1 Onza “Libertad”
Österreich, 1,5 € “Philharmoniker”
USA, 1 US-$ “Eagle”* oder Tagespreis
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Jürgen Dorst GmbHBrennstoffe - KraftstoffeKartentankstelle Altfeld
Mit „Allerhand... Heiteres aus Mainfranken“ legtder Autorenkreis Main-Spessart seine dritteAnthologie vor. Genießen Sie die humorvollenGeschichten, Gedichte und „Histörchen“, selbsterlebt oder ausgedacht, oder augenzwinkerndnacherzählt. Ein bunter Reigen, so heiter undvielfältig wie die Region, in der die Autorenzuhause sind. Ein Buch zum Verschenken undselber lesen. Ein Buch, das gute Laune garan-tiert!
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Kopfdruck und SchlafstörungenUngünstige Witterungsreize treten immer mehr in den Vordergrund. Siekönnen bereits bestehende vegetative Beschwerden wie etwa Kopf-druck, Migräne oder Gliederschmerzen noch verstärken. Aber auchKreislaufstörungen können durchaus witterungsbedingte Ursachen be-sitzen. Wetterfühlige Menschen neigen außerdem vermehrt zu innererAnspannung, Unruhe und Schlafstörungen.
Biowetter Gedenktage2011
5. bis 11. Februar
Vor genau 100 Jahren wurde am 06.Februar 1911 Ronald Reagan gebo-ren, der zunächst ab 1937 ein be-kannter Schauspieler wurde und inmehr als 50 Filmen mitgewirkt hat.Von 1980 bis 1988 übernahm erdann die Rolle seines Lebens, erwurde Präsident der VereinigtenStaaten. Ein Kollege von ihm, JamesDean, wurde vor 80 Jahren am 08.Februar 1931 geboren, also kurz be-vor Reagan seine Hollywood-Kar-riere gestartet hat. Der legendäreJames Dean wurde durch nur dreiFilme berühmt, die er alle im Jahr1955 gedreht hat: "Jenseits vonEden", "... denn sie wissen nicht,was sie tun" und "Giganten". Im sel-ben Jahr starb er bei einem Auto-unfall in seinem Porsche 550 Spy-der. Thomas Bernhard, der österrei-chische Schriftsteller mit einem iro-nischen Hass gegen seine Heimat,wurde nur einen Tag nach JamesDean geboren und gehört dochscheinbar zu einer ganz anderenGeneration, vielleicht aber auchnicht. Jedenfalls dürfte Bernhard,der 1989 verstorben ist, einer derbedeutendsten Schriftsteller unse-rer Zeit gewesen sein, der es ver-standen hat, den Leser mit seinenRomanen in einen Mahlstrom derWörter und Satzgebilde zu ziehen,aus dem es naturgemäß kein siche-res Entkommen geben konnte. Wi-der Erwarten entkamen die Schwei-zer Frauen der absoluten Männer-herrschaft dann doch noch, als dieMehrheit der Herren vor 40 Jahrenam 07. Februar 1971 und damit kei-nen Tag zu früh für das aktive und
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Bürgerversammlung ohne BürgerEine Erkenntnis hat diese Bürgerversammlung im neuen Rathaus eindeu-tig gebracht: Für Bürgerversammlungen hätte es diesen hässlichen ,,Pa-lazzo Protzo“ mit seinen 47 Büros und zwei Sitzungssälen nicht ge-braucht. Wegen 48 Besuchern hätte man sich im Hinterzimmer einerMarktheidenfelder Gaststätte verabreden können. Warum aber interessie-ren sich so wenige Bürger für das Gemeindegeschehen?Bei der Stadt macht man es sich einfach und erklärt, dass in den vierwö-chentlich stattfindenden Bürgerfragestunden im Stadtrat viele Fragen ge-klärt werden könnten. Die Wahrheit allerdings ist eine andere! Die Bürgerhaben resigniert, sie sind politikverdrossen und wollen sich nicht mehrmit Antworten abspeisen lassen, wie sie beispielsweise der Stadtbaumei-ster gegeben hat. Danach soll ein fehlender Zebrastreifen in der Georg-Mayr-Straße dafür sorgen, dass die Fußgänger aufmerksamer über dieStraße gehen. Welch ein Hohn! Daraus haben die Bürger gelernt und blei-ben einfach weg, boykottieren diese Schönfärbereien und Selbstbeweih-räucherungen.Dabei gibt es genügend bohrende Fragen, angefangen mit dem Rathaus,dessen Kaufpreis immer noch nicht in voller Höhe mitgeteilt wurde. Statteine saubere Kostenfeststellung nach DIN 276-1 inklusive aller Baune-benkosten vorzulegen, täuscht man die Bürger mit geschönten Zahlen.Die großspurige sog. Revitalisierung ist objektiv gescheitert, aber im Rat-haus verschließt man davor die Augen. Statt dessen zwingt man den Ein-zelhändlern gegen ihren Willen eine erweiterte Fußgängerzone auf, nurweil sie der ausdrückliche Wahlkampfwunsch der Bürgermeisterin war.Dass diese nun zurückgenommen werden musste und damit die Bürger-meisterin zur Halbzeit ihrer Amtszeit ohne greifbaren Erfolg dastehenlässt, eine einzige Blamage! Bisher durfte sie lediglich die Baustellen ih-res Vorgängers aufräumen, wobei sie das Bad Wonnemar noch zwei Jah-re begleiten wird. Ein weiteres unsinniges PPP-Projekt, das in 15 gehei-men Verhandlungen zustande kam und die im Wahlkampf von FrauSchmidt-Neder versprochene Transparenz Lügen straft. Die Bürger zah-len die 16-Millionen-Investition von Interspa in 30 Jahren mit den jährli-chen Raten faktisch zweimal, wobei längst noch nicht feststeht, ob derBetreiber seine hochgesteckten Besucherzahlen erreicht und damit dieHöhe der Raten festgeschrieben bleibt. Wie andere Beispiele zeigen, kanndie Rate auch drastisch höher ausfallen, wenn die Rechnung des Investorsnicht aufgeht. Ohnehin wären die Marktheidenfelder mit ihrem Maradiesweiter zufrieden gewesen, hätte man es nicht über lange Jahre regelrechtverrotten lassen! Um überhaupt den Bau des Wonnemar zu bewältigenmuss sich die Stadt den fehlenden Fach- und Sachverstand teuer einkau-fen. Dafür soll allein die Firma Constrata in zwei Jahren 327000 Euro Be-raterhonorar erhalten. Hat schon einmal jemand nachgerechnet, was dieStadt jedes Jahr an Gutachter und Berater ausgibt? Der Sanierungsbeauf-tragte bekommt jährlich fast 40000 Euro, ein Verkehrsgutachter wurdebeauftragt für über 10000 Euro, Studien für den Alten Festplatz wurdenvergeben, eine Professorin aus Würzburg untersucht das Einkaufsverhal-ten der Marktheidenfelder. Kein Wunder, dass die Pro-Kopf-Verschul-dung mittlerweile mit 1347,75 Euro mehr als doppelt so hoch ist wie invergleichbaren Kommunen in Bayern. Dazu beigetragen hat auch derneue Bauhof, der 3,491 Millionen Euro kosten soll. Eine wesentlich ko-stengünstigere Variante auf dem Väth-Gelände kam für die Stadt wegenangeblicher Hochwassergefährdung nicht in Frage. Jeder konnte beim ge-rade abgelaufenen Hochwasser sehen, dass dieses Argument erfundenund erlogen war. Die inzwischen dort errichteten Märkte, die die „Super-markt-Neurose“ einiger Verantwortlicher befriedigen, konterkarierenförmlich die sog. Revitalisierung. Nach meiner Meinung ist die „Bauhof-Story“ ein Fall für den Landesrechnungshof oder gar die Staatsanwalt-schaft.Die Marktheidenfelder Bürger erweisen sich als klüger als man es sich imRathaus vorstellen kann. Sie können das schönfärberische Geschwätz(Slogan ,,Marktheidenfeld, da geht’s Dir gut“) ihrer gewählten Vertreterschon lange nicht mehr hören und bleiben der Bürgerversammlung ein-fach fern. Wenn die Schlussbilanz von Bürgermeisterin Schmidt-Neder2014 nicht besser aussieht als ihre Halbzeitbilanz, braucht sie für eineWiederwahl gar nicht erst anzutreten, findet
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5. Februar 2011Seite 24
Irgendwann wächst jedemMann einmal der Bart. Und da-mit steht er vor der Frage: “Wo-mit rasiere ich die lästige Kratz-bürste ab?” sofern er nicht mitwallendem Rauschebart oderDrei-Tage-Kinnbewuchs durchsLeben schreiten will. Ein ernst-zunehmendes Problem, dasschon unsere Vorfahren beschäf-tigte. Bereits die alten Römerschätzten das glattrasierte Kinn,Bartträger waren Barbaren undso blieb das Kinnhaar vor allemden Sklaven vorbehalten.Der Geschmack wandelte sich
zwar mit den Zeiten - die deut-schen Kaiser des Mittelalters de-monstrierten ihre Würde auchdurch Bartwuchs -, aber der
Mann suchte immer nach neuenRasurmethoden. Bereits im antiken Rom kannte
man Rasiermesser - in Form undHandhabung den heute noch üb-lichen durchaus ähnlich. Um dem Bart möglichst verlet-
zungs- und schmerzfrei zu Leiberücken zu können, mußte die Ra-sierklinge so scharf geschliffensein, wie irgend möglich. 1901
wurde King Camp Gillette dasPatent für ein Rasiergerät mitauswechselbarer Klinge zuge-sprochen. Allerdings waren dieKlingen sehr dick und nur auf ei-ner Seite eingeschliffen. Damithätte man sie eigentlich nach ein-maligem Gebrauch wegwerfenmüssen. Die Klingen waren aber
äußerst teuer und so suchte mannach Möglichkeiten, sie nachzu-schleifen.Nach und nach wurden in den
Badezimmern die Rasiermesser
durch diese weniger gefährlichenKlingen im Sicherheitsgerät er-setzt. Die Klingen wurden feinerund erlaubten, zweiseitig ge-schliffen, eine beidseitige Ver-wendung. Doch auch diese dün-nen Klingen waren teuer undsollten lange halten. Zugleichsollten sie vor der Rasur super-scharf sein, um die Barthaare ab-zuschneiden und nicht auszu-reißen. Um dies zu erreichen,brachte die Industrie in den ver-schiedenen Ländern Rasierklin-genschärfgeräte, die mehr oderweniger das hielten, was ihre Ge-brauchsanweisung versprach,auf den Markt. Der Phantasie wa-ren dabei keine Grenzen gesetzt.Manche dieser Geräte waren
technische Meisterwerke. DerSTROP von 1910 wendete zumBeispiel die Klinge automatischbeim Schleifvorgang. DerROLLFIX oder der ROTBARTwaren Geräte mit zwei oder vierSchleifwalzen. In die deutscheTARANTELLA klemmte mandie Klinge ein, faßte das Gerätam Griff und schleuderte es ein-mal um sich selbst. So wurde an-no 1925 die Rasierklinge ge-
schärft. Der dänische BELLOaus dem gleichen Jahr erinnertdagegen eher an einen Bleistift-spitzer. In den Schweizer L’AF-FILOIR schob man die Klingeum 1930 ein, zog an einer Kordelund hoffte auf den gewünschtenEffekt.Auch der altbewährte Schleif-
Der Rasierklingen-Scharfmacher
Auf den ersten Blick eher einBleistiftspitzer: Rollfix mitvier Walzen.
Radium, um 1940, Frank-reich, zum Kurbeln.
Schleifgerät der Schweizer Firma Allegro von 1940.
Die BAYERN 3-Hörer haben ent-schieden und die Los Rockos Er-folgsgeschichte weitergeschrie-ben: Rund um die Uhr gab’s diebesten Rocksongs aller Zeitenund 80.000 BAYERN 3-Hörerwählten ihre Rock-Favoriten. AmEnde schafften es ganze 39 Rock-
songs auf das neue Doppelal-bum. Und es hat beste Chan-cen, auch dieses Jahr die er-
folgreichste Radio-CDDeutschlands zu werden.Ausführliches Booklet mitinteressanten Anekdoten
Mit Titeln wie z.B.Gossip “Heavy Cross”, Pink “So What”, H-Blockx “Ring Of Fire”
Der 100jährige KalenderVorhersage vom 05. bis 11.02.2011
Weiterhin schön und lustig.
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5. Februar 2011 Seite 25
riemen aus der Rasiermesserzeitkam in den Klingengeräten zuneuen Ehren. Die englische Fir-ma VALET bot um 1930 ein Setan mit Rasierhobel und Schleif-riemen. Der ALLEGRO aus derEidgenossenschaft schärfte um1925 die Klinge, indem sie in ei-nem Quadrat hin und her gescho-ben wurde. Diese Mechanikscheint sich bewährt zu haben,denn noch in den 50er Jahren fin-den sich ähnliche Rasierklingen-schleifgeräte derselben Firma.1940 bot BOSO einen Rasier-klingen-Wetzapparat an, dernach dem Prinzip eines Hand-werkerhobels die Klingen wiederscharf machen sollte.Selbstverständlich gab es alle
diese Gerätschaften auch als be-
sondere Reiseausführungen.Auch beim Barras dachte man andie Bartpflege - die Soldaten tru-gen Bakelitschachteln mit drei-teiligem Rasierzeug im Torni-ster.
Um die Jahrhundertwendebrachte Wilkinson ein Rasiersetauf den Markt mit Hobel undSchleifgerät sowie der passendenKlinge für jeden Wochentag. Inden Kindertagen der Rasierklin-ge wurden mit Löschpapier aus-gekleidete und nach Wochenta-gen eingeteilte Heftchen ver-kauft - für jeden Tag zeigte einFach die Klinge an: Montag -Dienstag - Mittwoch usw. Da-mals wurde jede Klinge nur ein-mal in der Woche benutzt undhatte danach Zeit, sich sieben Ta-ge lang für den nächsten Einsatz“auszuruhen”. Bei dieser Pflegehielt eine Rasierklinge fast einganzes Jahr. Scharfe und stumpfeKlingen kamen in getrennteSchächtelchen, und zahlreicheFirmen brachten ihre eigeneKlinge heraus. Mal in knallroterSchachtel wie RECORD aus So-lingen oder WILKlNSONS Uti-lity Blades, mal in Grün mit ed-lem Heldenkopf wie APOLLOoder mit einem Herrn in Zylinderwie BIEDERMEIER.Zu unterscheiden ist bei den
Streichriemen zwischen Ledero-der Hanfgurten, als “Adam” und“Gurt” bezeichnet, für Hohlmes-ser und auf Holzplatten befestig-te Stoß- oder Pastariemen für
Vollmesser.Unter dem Patent No. 19549
wurde 1920 in Deutschland einLederriemenschleifer, der an dieWand gehängt wurde, registriert- vermutlicher Vorläufer kleiner
Riemenschleifgeräte spätererJahre. Um das Rasieren nochweiter zu erleichtern, brachtebeispielsweise SIEMENS Endeder 20er Jahre einen elektrischenNaßrasierer mit Batterie und Mo-tor auf den Markt. Der kleineMotor im schwarzen Kasten triebden Rasierhobel an und bewegteso die Klinge.Einschneidendes in puncto
Barthaare tat sich erst wieder
1931, als von Jakob Schick dererste elektrische Rasierapparaterfunden wurde. Heute ist dieFrage - Naß oder trocken - fast ei-ne Glaubensentscheidung. Dietechnische Entwicklung machtbeides “gefahrlos” möglich.
Rasierklingen-Trockenheftchen
Koiss-Kross, USA, 1920.
Einfach zum Drehen: DerPollux aus Deutschland. Um1910.
Beitrag aus dem:Trödler und Sammler-Journal
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5. Februar 2011Seite 26
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Ihr Reiseverlauf:Verträumte Dörfer, schroffe Küsten, Berge undSeen, einsame Moore und Heidelandschaften prä-gen die „Grüne Insel“. Dublin ist Anfangs- und End-punkt Ihrer Rundreise. In der Grafschaft Galway fas-ziniert die Landschaft der Connemara. Ein weiteresNaturschauspiel an der Westküste sind die Klippenvon Moher. Außerdem erleben Sie eine herrlicheStrand- und Gebirgslandschaft während der Fahrtüber den „Ring of Kerry“.Ihr Reiseverlauf:1.Tag: Anreise Linienflug mit Lufthansa (oder
gleichwertig) von Frankfurt nach Dublin inder Economy Class. Begrüßung durch dieörtliche Reiseleitung und Transfer zu IhremHotel im Raum Dublin. Abendessen undÜbernachtung in/um Dublin. (A)
2.Tag: Dublin Am Morgen lernen Sie die Landes-hauptstadt auf einer Stadtrundfahrt kennen.Neben moderner Architektur prägen geor-gianische Hausfassaden und zahlreichePlätze das Stadtbild. Im ehemaligen Markt-teil der Stadt besuchen Sie die weltweit be-kannteste Whiskey-Brennerei „OldJameson“. In den alten Gemäuern ist einMuseum untergebracht, in dem Sie vielesüber die Whiskey Produktion erfahren. DerBesuch endet selbstverständlich nicht ohneeine Probe dieses „Lebenselixiers“. DerNachmittag steht Ihnen zur freien Verfü-gung. (F, A)
3.Tag: Dublin – Rock of Cashel – County KerryDurch das Landesinnere fahren Sie heute inden Westen. Unterwegs besuchen Sie Ir-lands wohl berühmtestes Monument, denFelsen von Cashel. 60 Meter hoch über derEbene auf einem Kalksteinfelsen erhebt sicheine der kirchen- und kunsthistorisch be-deutsamsten Sehenswürdigkeiten Irlands.In den beeindruckenden Ruinen ist das älte-ste Bauwerk Cormac´s Chapel. Die kleineKirche datiert ins Jahr 1127. Übernachtungim County Kerry. (F, A)
4.Tag:Tagestour Ring of Kerry Heute fahren Sieüber die wohl bekannteste Panorama-stra-ße Irlands. Die ca. 150 km lange Straße umdie Halbinsel von Iveagh schlängelt sich aneiner zerklüfteten Küste entlang und bietetimmer wieder Ausblicke auf das Meer, dievorgelagerten Inseln und die Bergland-schaft. Über Molls Gap, eine malerischePassstraße, erreichen Sie das StädtchenKillarney. Südlich davon liegt der LandsitzMuckross House am gleichnamigen See.Sie besuchen den herrlichen Park. (F, A)
5.Tag: Dingle-Halbinsel – County Clare Die Fahrtins County Clare führt zunächst zur Halbin-sel Dingle. Neben historisch bedeutsamen
Sehenswürdigkeiten bietet Dingle eine wun-derschöne Küstenlandschaft. Sie habenwährend der Rundfahrt immer wieder reiz-volle Ausblicke auf den Atlantik.(F, A)
6.Tag: Cliffs of Moher – Burren Region – GalwayAuf der Weiterfahrt entlang der Westküsteerreichen Sie die Klippen von Moher. 150 mragen diese Klippen – entlang eines fast 8km langen Küstenabschnitts - steil aus demMeer. Anschließend kommen Sie in die Bur-ren Region mit ihren außergewöhnlichenFelsformationen. Die zerklüftete Karstland-schaft erstreckt sich über 300 Quadratkilo-meter und ist während der letzten Eiszeitentstanden. Nach den Klippen von Moherentdecken Sie Lahinch Strand. Es geht dannweiter nach Kilfenora, wo Sie die Ruinen vonKilfenora Kathedrale und High Crosses ent-decken werden. Sie machen zum Schluß ei-nen Fotostopp bei Dunguaire Castle. Dun-gaire Castle war nie eine Burg im militäri-schen Sinn, sondern ein typisches TowerHouse des 16. Jahrhunderts. Diese Turm-häuser wurden zwischen 1450 und 1650von irischen Gentelmen und Gutsherrn er-baut. (F, A)
7.Tag: Connemara – Galway Heute erleben Siedie Landschaft der Connemara mit einerzerklüfteten Gebirgswelt und Mooren, in de-nen Torf abgebaut wird. In dieser Region Ir-lands ist viel von der gälischen Kultur über-liefert worden und vielfach wird auch Gälischgesprochen. Bei den Twelve Ben Mountainssteht in wunderschöner Landschaft die Be-nediktiner Abtei Kylemore. Sie legen eineFotopause ein. Am Nachmittag machen Sieeine Stadtrundfahrt von Galway. Galway mitseinen farbenfrohen Straßen und zahlrei-chen echt irischen Pubs wird von Studenten,Einheimischen und Touristen gleicherma-ßen gut besucht. (F, A)
8.Tag: Galway – Clonmacnoise – Dublin – Abrei-se Auf Ihrer Fahrt zurück nach Dublin stop-pen Sie bei Clonmacnoise. Die Ruinen derKlosterstadt erheben sich auf einem Hügelüber dem Shannon. Sie besuchen das Be-sucherzentrum, in dem die originalen kelti-schen Kreuze ausgestellt sind. In der Klo-steranlage selbst verteilen sich mehrere Kir-chen und Grabstätten. Am Nachmittag errei-chen Sie den Flughafen Dublin und fliegenzurück nach Frankfurt. (F)
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(djd). Der Nacken steif, die Schul-tern verspannt, ein Stechen imKreuz: Am Ende eines Arbeitstagsam Computer fühlen sich viele wiegerädert. 85 Prozent der Deutschenhaben mindestens einmal im Le-ben Rückenschmerzen, ungefähr20 Millionen Bundesbürger leidenregelmäßig darunter. Beschwerdenan Bandscheibe und Co. geltenmittlerweile als Zivilisations-krankheit Nummer eins. Und siesind keine Besonderheit von PC-Arbeitsplätzen, fast keine Berufs-gruppe bleibt verschont.
Wenn der Arbeitsalltagzur Qual wirdWenn es im Rücken sticht und die
Gelenke schmerzen, wird der Ar-beitsalltag zur Last. Rücken-schmerzen sind der Grund für et-wa ein Drittel aller Krankmeldun-
gen. In vielen Fällen trifft es Be-rufstätige besonders schwer: Sie
können ihrem Broterwerb nichtmehr nachgehen. VerschiedeneRückenerkrankungen sind lautDeutscher RentenversicherungBund (DRV) für etwa jeden sech-sten Fall von Berufsunfähigkeitverantwortlich. "Der Schutz vorBerufsunfähigkeit sollte auch ausdiesem Grund Pflicht sein", sagtChristian Gatt von den Ergo DirektVersicherungen. Insbesondere abdem Jahr 1961 Geborene habenkeinen Anspruch mehr auf gesetz-lichen Berufsunfähigkeits-Schutz.Falls sie ihren Beruf nicht mehrausüben können, müssen sie - un-abhängig von Ausbildung und Er-fahrung - jede andere Tätigkeit an-nehmen, bevor der Staat für siesorgt. Christian Gatt: "Wer früh indie Berufsunfähigkeitsvorsorgeeinsteigt, erhält den Schutz günsti-ger und einfacher, weil junge Leu-
te selten Zuschläge oder Lei-stungsausschlüsse wegen Vorer-krankungen hinnehmen müssen."
Neuer Tarif mit Sofort-Zusage-CheckVon den Ergo Direkt Versicherun-
gen gibt es nun einen neuen Tarifzum Berufsunfähigkeits-Schutz.Eine monatliche Rente wird danngezahlt, wenn eine Berufsunfähig-keit zu mindestens 50 Prozent vor-liegt. Der Clou: Bei dem Sofort-Zusage-Check (gebührenfreieHotline 0800-1551250) des Für-ther Direktversicherers erfährt derKunde bereits im Vorfeld der An-tragstellung am Telefon ganz un-bürokratisch, ob und zu welchempersönlichen Beitrag er sich gegenden Verlust der Arbeitskraft absi-chern kann.
Das Kreuz mit dem KreuzRückenschmerzen können schlimmstenfalls zur Berufsunfähigkeit führen
Wenn es im Nacken sticht, kannder Arbeitsalltag zur Last werden.Foto: djd/Ergo Direkt Versiche-rungen
5. Februar 2011Seite 28
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(djd/pt). Der nächste Tankstoppwird vielen Bundesbürgern wiederSorgenfalten auf die Stirn treiben.Bei Literpreisen für das Benzinvon mehr als 1,40 Euro sind in ei-nem größeren Tank schnell 100Euro "versenkt". Mittelfristig dürf-ten sich die Preise weiter nachoben entwickeln. Den Komplett-umstieg etwa auf Elektromobilitätwagen viele aber noch nicht - zuteuer ist bisher die Technik, zudemsind die Reichweiten der Akkus fürlängere Strecken einfach nochnicht ausreichend.Sparsamer Gasbetriebohne LeistungseinbußenKluge Rechner stellen ihren Ben-
ziner stattdessen auf Autogas um- das kann sich sogar bei älterenFahrzeugen lohnen. Durch dieUmrüstung eines sechs Jahre altenGolfs beispielsweise lassen sichbei einer Jahreslaufleistung von20.000 Kilometern insgesamt6.000 Euro und mehr sparen. Beidieser Kalkulation werden eineRestlebensdauer des Autos vonsechs Jahren - im Schnitt beträgtdie Lebenserwartung eines Autosheute zwölf Jahre - sowie die ak-tuellen Benzin- und Gaspreise zu
Grunde gelegt. Gegenzurechnensind lediglich die Kosten der Um-rüstung. Dank ihrer Flüssigpha-sen-Einspritzung sorgen Autogas-systeme der neuesten Generationwie beispielsweise "Twinfuel" da-für, dass der sparsame Gasbetriebnicht mit Leistungseinbußen desMotors bezahlt werden muss. Einhoher Vorfertigungsgrad der Sy-steme macht den Einbau einfacher,schneller und verhindert Montage-fehler.Rundumservice für siche-re MobilitätAuch ärgerliche Standzeiten bei
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Gut was los war am letzten Samstag zum 1.Tag des diesjährigen Faschingsauftaktes inUrspringen. Knallermann 7, die Mega-Par-ty für absolute Musikvielfalt, sorgte zusam-men mit den schönen Karlburger Tan-zweibsen "Girls of the 90s" für Stimmung.Danke an alle Freunde und Fans für diesentollen Abend.Am nächsten Samstag startet dann die 3.Partybild-Birthdayparty. Mehr Infos undBilder unter mainfrankentimer.de
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2007In Sittensen werden in einem China-Restaurant sieben Menschen er-schossen aufgefunden2004Ein Erdbeben der Stärke 7,0 fordert in Papua (Indonesien) 37 Men-schenleben.1991In Griechenland zerschellt eine Lockheed C-130 der griechischen Luft-waffe an einem Berg. Alle 63 Insassen sterben.1985Nach 16 Jahren wird der Grenzübergang zwischen Spanien und der bri-tischen Kronkolonie Gibraltar wieder geöffnet.1978Die deutsche Nationalmannschaft wird erstmals nach 40 Jahren wie-der Weltmeister im Handball.1966Eine Fernsehinstitution hat Premiere: Sigi Held weiht als erster Fuß-ballprofi die Torwand des "Sportstudios" ein. 1957In Sonthofen wird die Sportschule der Bundeswehr eröffnet.1956Der Stuttgarter Fernsehturm wird in Betrieb genommen.1956Die VII. Olympischen Winterspiele, bei denen Toni Sailer mit drei Gold-medaillen erfolgreichster Athlet gewesen ist, enden. Harry Glaß ge-winnt Bronze im Skispringen als erster Deutscher eine Olympische Me-daille im nord. Skisport und die erste Olympiamedaille der DDR.1936Charlie Chaplins satirischer Stummfilm Modern Times hat in New YorkPremiere. Der Film wird zu einem von Chaplins erfolgreichsten Wer-ken.1918In Nauen im Havelland wird die bislang größte Funkstation der Welteingeweiht.
Im VisierIm VisierDie arabischen Staaten in Nordafrika sind in Unruhe, wirschauen zu. Was ist zu tun, was zu erhoffen? Nichts, wie esscheint. Noch vor kurzer Zeit konnte man in jedem Reisebüroeinen Trip nach Tunesien oder Ägypten buchen, derzeit taugtdie Region allenfalls für Abenteuerreisen der unveranwortli-chen Art. Hat man denn nicht gewusst, was da vor sich geht,fragen sich die Leute, und manche sind ihrer Regierung auchein bisschen böse, dass die mit den arabischen Despoten nichtöfter mal Klartext geredet hat. Tunesien etwa wurde uns alsAusbund politischer Stabilität und florierender Wirtschaft ge-schildert, Sonderbeziehungen zur EU waren bereits etabliert.Bei dem Namen Ägypten schreckten einen vor allem die radi-kalen Muslims etwas ab, aber der alte Mubarak, so dachtenwir doch, wird´s schon richten. Haben wir übersehen, dass indiesen Völkern der unbändige Wille zur Demokratie nach eu-ropäischem Verständnis seit langem lodert? Diese Annahmekönnen wir leider ausschließen. Was auch immer in Ägypten,Tunesien,Algerien oder Marokko dereinst entstehen wird, ei-ne westliche Demokratie wird es nicht sein, ebensowenig inSyrien oder Jordanien, im Irak oder im Iran. Die Geschichtedieser Völker ist eine andere, ihre Gegenwart hat mit der uns-rigen wenig gemein, Internet und Globalisierung hin oder her.Viele hundert Jahre hat es gedauert, bis das westliche Europazu seiner heutigen Verfassung gefunden hat, noch in derneueren Geschichte gab es Gottesstaaten ebenso wie Fürsten-staaten, mal wurde die Nation als Heiligtum verehrt, mal dieRasse, und die Folge dieser Irrwege waren Kriege, wie sie dieWelt bis dahin nicht gesehen hatte. Im Ergebnis besitzen wirnun eine demokratische Verfassung, die von Warschau bisWashington reicht und die doch nur einen geringen Teil derWeltbevölkerung einschließt. Freilich lehrt uns die ebensoglorreiche wie entsetzliche Erfahrung der Geschichte desAbendlandes, dass die europäische Demokratie, die ihren Wegvon der französischen Revolution über die amerikanischeUnbhängigkeitserklärung und die Westminster-Verfassungder Engländer genommen hat, allen anderen Staatsformen inder Vergangenheit und in der Gegenwart überlegen ist, undzwar weltweit! So kann es auch nicht überraschen, dass da-von nach wie vor eine Faszination für die arabischen Völkerausgeht, die jedoch im Grunde mit uns nichts zu schaffen ha-ben wollen und nur an Teilaspekten des westlichen Erfolgs-modells interessiert sind. Täuschen wir uns nicht in dem Um-stand, dass wir hier - historisch betrachtet - "uralte Völkern"vor uns haben, die Pharaonen Ägyptens wie auch die antikenPerser haben mit den Menschen, die jetzt als ihre "Nachkom-men" dort leben, nichts zu tun, fast sowenig wie die alten Ger-manen mit uns modernen Deutschen, die doch bis ins 5. Jahr-hundert noch nicht einmal eine Schrift besaßen. Die heutigenMassengesellschaften müssen allesamt ihre eigenen Erfah-rungen machen und zu ihrem eigenen Weg finden, der euro-päische Weg zur friedfertigen Demokratie und zum Wohl-stand für alle wird es in den wenigsten Fällen sein. - AZ -
5. Februar 2011Seite 32
Der Felsen am Kap zählt zu denmeistfotografierten Motiven derErde. Zu seinen Füßen liegt eine derweltweit schönsten Metropolen.Auch die Fahrt in das Umland istspektakulär. Für einen Augenblickmacht sich Unruhe breit in der Ma-schine, als sie den Landeanflug ab-bricht und in weitem Bogen abdrehtRichtung Meer. Doch die Stimmeaus dem Cockpit beruhigt die Pas-sagiere. Wegen Filmaufnahmensoll das Flugzeug eine werbeträch-tige Extrarunde über Kapstadt dre-hen. Möglichst tief. Wenn das keinReiseauftakt nach Maß ist. So kön-nen wir Südafrikas Trendmetropoleans der Vogelperspektive genießen.Tief-Blau strahlt der Atlantik mitdem Himmel um die Wette. Der Ta-felberg hat sein berüchtigtes Tisch-tuch aus watteweißen Nebelwolkengelüftet. Zur Seite stehen ihm De-vil's Peak und Lion's Head. Ihm zuFüßen wie Spielzeug die elegantenVillen der Vororte am Meer. Gegen-über die vorgelagerte Gefängnisin-sel Robben Island, auf der NelsonMandela 19 Jahre seiner Haft imKalksteinbruch verbrachte.Als der Kapitän nach einer Schleifeüber das Kap der Guten Hoffnungnun doch zum Landeanflug ansetzt,lehnt sich Friederike zufrieden zu-rück. Vor vielen Jahren studierte diedeutsche Ethnologin an der Univer-sity of Cape Town. Mit jeder zu-rückgelegten Flugmeile, wuchs ih-re Vorfreude auf ein Wiedersehenmit der zweiten Heimat; "derschönsten Stadt der Welt". EineMeinung, die viele mit Friederiketeilen. Und folgt man ihr durch denSüden des - nach den Farben seinerNationalflagge benannten - Regen-bogenlandes, so wird dieBegeisterung der jungen Frau leichtnachvollziehbar. Ansteckend ist sieohnehin. Und so findet man sich,kaum sind die Koffer im Hotelzim-mer abgestellt, in der Tafelberg-Seilbahn wieder. "Wir müssen aus-nutzen, dass der Himmel klar ist",spornt sie ihre Mitreisenden an, dieersehnte Ruhepause zu verschiebenund die Gunst der Stunde zu nutzen.Wie recht sie hat, beweisen die fol-genden Tage, als sich trotz bestenWetters in Kapstadt das Wolken-Tischtuch unverrückbar über dem1057 Meter hohen Wahrzeichen derStadt spannt. Einer Legende nachsoll es das Ergebnis eines Rauch-wettbewerbes zwischen einem Hol-länder und dem Teufel sein, erzähltein Mitfahrer in der rotierendenGondel nach oben und dass es sichwissenschaftlich betrachtet, umfeuchte Luftmassen handle, die vonCamps Bay her vom Meer aufstei-gen und auf dem Plateau zu Wolkenkondensieren, die sich über derwarmen Stadt wieder auflösen. Ein
eindrucksvolles Schauspiel, das ei-nige Bewohner des Tafelberges un-gerührt lässt."Bloß nicht anfassen", warnt Frie-derike, als sie die Begeisterung ih-rer Mitreisenden ob der possierli-chen Kerlchen bemerkt, die sich ge-nüsslich die Spätnachmittagssonneauf den Pelz scheinen lassen:Klippschliefer. Murmeltiergroßund knuffig wie Plüschtiere flitzendie braunen Fellknäuel über verwit-terte Felsen und Sandsteinplatten,und wer ihrem Werben um eineLeckerei nachgibt, kann durchausschmerzhafte Bekanntschaft mitmesserscharfen Zähnen machen.Endlich, eine Talfahrt mit der Gon-del später, taucht man ein in die
Boom-Town, die ursprünglichnicht mehr als eine Versorgungssta-tion für die holländischen Handels-schiffe auf dem Weg nach Indiensein sollte. Das war 1652. Heute istdie DreiMillionen-Stadt pulsieren-de Metropole und Magnet für Rei-sende aus aller Welt. Einer der Orte,an denen sie sich am lebhaftestenzeigt, ist die Victoria & Alfred Wa-
terfront im restaurierten Werftvier-tel mit ihren eleganten Läden undexquisiten Restaurants. Ein andererdie Long Street. Die älteste undlängste Einkaufsstraße Kapstadts,in der man unter schmiede eisernenBalkonen alter Stadthäuser die an-gesagtesten Bars, bestsortiertenBuchhandlungen (auch in deut-scher Sprache) und köstlichstenSamoosas (gefüllte Teigtaschen)findet. Längst sind es nicht mehrnur die Rucksacktouristen, die sichhier wegen der zahlreichen Billig-Unterkünfte niederlassen. Viel-leicht ist Friederike das beste Bei-spiel. Als Studentin logierte sie hierfür ein paar Rand im Mehrbettzim-mer mit Dusche am Flur. Heutezieht es sie ins stilvoll renovierteBoutique-Hotel gegenüber. "Abereigentlich ist es egal, wo ich schla-fe", lacht sie. "Schließlich gibt essoviel zu unternehmen." Natürlich
gehört dazu eine Stipvisite am Kapder Guten Hoffnung. Atemberau-bend die Fahrt dorthin auf demChapman's Peak Drive, der seinekurvenreiche Spur in die nahezusenkrechte Steilküste zwischenHout Bay und Noordhoek gräbt. Ander Südspitze der Kap-Halbinsel,die seit 1936 unter Naturschutzsteht, schlängelt sich die Straße
durch blühende Wiesen, die an Bil-der von Monet erinnern. Wie un-zählige Nadelkissen strecken dieProteen, die mit ihren faustgroßenBlüten zum botanischen Sinnbildder Südspitze Südafrikas wurden,ihre Blüten in die würzig-salzigeLuft.Zeitweise eskortieren mächtigeStrauße mit weit ausgreifendenSchritten die Autos. Noch ein klei-nes Stück südlicher als das Kap derGuten Hoffnung liegt Cape Pointmit dem Fundament des altenLeuchtturms auf einem schroffen,210 Meter hohen Felsen an seinerSpitze. Auf der einen Seite derAtlantik, auf der anderen der Indi-sche Ozean. Dass die Ozeane tat-sächlich erst 300 Kilometer weiterim Südosten aufeinandertreffen,nimmt hier keiner so genau. Erstrecht nicht ein paar Dutzend steileTreppenstufen tiefer in einer Bucht
mit feinsandigem Traumstrand vorüppigem Grün. Friederike hat nichtzu viel versprochen. Und sie kenntnoch jede Menge anderer Strände.
Kapstadt, Blick über die Dächer auf den Tafelberg Repro: Anzeigenblatt
