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05 04 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS ... · gemeinsamer lagebericht unsere standorte...

Date post: 05-Sep-2019
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INHALT 1. UNTERNEHMENSPROFIL 2. WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG 3. VERMÖGENS-, FINANZ- UND ERTRAGSLAGE 4. SONSTIGES 06 08 13 15 I. ANLAGESPIEGEL DES KONZERNS II. ANLAGESPIEGEL DER TEAM AG III. AUFSTELLUNGSGRUNDSÄTZE IV. KONSOLIDIERUNGSKREIS, KONSOLIDIERUNGS- METHODEN V. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN VI. ERLÄUTERUNGEN ZU POSTEN DER BILANZ, GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DER TEAM AG SOWIE DER BILANZ, GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DES KONZERNS VII. SONSTIGE ANGABEN 26 28 30 30 32 33 37 KONZERNABSCHLUSS ZUM 31.12.2004 17 GEMEINSAMER LAGEBERICHT 05 GESCHICHTE DER TEAM AG 45 GEWINNVERWENDUNGSVORSCHLAG 42 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS 43 BERICHT DES AUFSICHTSRATS 44 VORWORT DES VORSTANDS 04 JAHRESABSCHLUSS ZUM 31.12.2004 21 GEMEINSAMER ANHANG 25 www.team-ag.com
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INHALT

1. UNTERNEHMENSPROFIL

2. WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG

3. VERMÖGENS-, FINANZ- UND ERTRAGSLAGE

4. SONSTIGES

06

08

13

15

I. ANLAGESPIEGEL DES KONZERNS

II. ANLAGESPIEGEL DER TEAM AG

III. AUFSTELLUNGSGRUNDSÄTZE

IV. KONSOLIDIERUNGSKREIS, KONSOLIDIERUNGS-

METHODEN

V. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

VI. ERLÄUTERUNGEN ZU POSTEN DER BILANZ, GEWINN-

UND VERLUSTRECHNUNG DER TEAM AG SOWIE

DER BILANZ, GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DES

KONZERNS

VII. SONSTIGE ANGABEN

26

28

30

30

32

33

37

KONZERNABSCHLUSS ZUM 31.12.200417

GEMEINSAMER LAGEBERICHT05

GESCHICHTE DER TEAM AG45

GEWINNVERWENDUNGSVORSCHLAG42

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS43

BERICHT DES AUFSICHTSRATS44

VORWORT DES VORSTANDS04

JAHRESABSCHLUSS ZUM 31.12.200421

GEMEINSAMER ANHANG25

www.team-ag.com

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VORWORT DES VORSTANDS

Dr. Heinrich Roling Iwer Jensen

GEMEINSAMER LAGEBERICHT

1. UNTERNEHMENSPROFIL

2. WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG

> 2.1 Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung

> 2.2 Branchen- und Spartenentwicklung

>> 2.2.1 Agrarhandel

>> 2.2.2 Baucenter/Baumärkte

>> 2.2.3 Mineralölhandel/Tankstellen

4. SONSTIGES

> 4.1 Mitarbeiter

> 4.2 Risikomanagement und Risiken der zukünftigen Entwicklung

> 4.3 Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag

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3. VERMÖGENS-, FINANZ- UND ERTRAGSLAGE

> 3.1 Vermögens- und Kapitalstruktur

> 3.2 Ertragslage

> 3.3 Investitionen und Finanzierung

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www.team-ag.com

lag damit um 10,4 % unter dem Vorjahr. Zeitliche Absatzverschie-

bungen bei Getreide durch eine verspätete Ernte sowie der

deutliche Rückgang der Preisentwicklung bei allen Feldfrüchten

sind hier der Grund für den Umsatzrückgang. Auch in der team

AG konnte der Jahresüberschuss in 2004 gesteigert werden.

So beträgt der Jahresüberschuss nach Steuern der team AG

für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004 3.184 TEUR nach

1.727 TEUR im Vorjahr.

Die Erfolge des Jahres 2004 ebenso wie die Umsetzung unse-

rer Pläne beruhen auf dem Engagement, der hohen Arbeits-

belastung, der Flexibilität und der Professionalität unserer Mitar-

beiterinnen und Mitarbeiter. Dem Vorstand sind diese Umstände

voll bewusst, und wir danken aus diesem Grund allen Kollegin-

nen und Kollegen der team Gruppe herzlich für ihren gezeigten

Einsatz und die erwiesene Bereitschaft, die Entwicklung des

Unternehmens mitzutragen und voranzutreiben. Gehen wir alle

mit Zuversicht und Freude am Geschäft daran, das große

Potenzial auszuschöpfen, das noch vor uns liegt!

Mit dem richtigen Augenmaß, abgeleitet aus dem bisher Er-

reichten und der Notwendigkeit für zukünftige Entwicklungen

und Strukturen, gilt es die betroffenen Geschäftsfelder inner-

halb der team Gruppe mit einem einheitlichen Marktauftritt zu

versehen. Die angepasste Öffentlichkeitsarbeit, das Marketing-

konzept, die abgestimmte Werbung in den Sparten sowie die

neugestaltete Homepage zeigen Erfolge in der Durch- und

Umsetzung. Getreu unserem Motto: So ward dat wat!

Ihnen, den Aktionärinnen und Aktionären der team AG, danken

wir für Ihre Unterstützung im Jahr 2004. Wir haben uns ehrgei-

zige Ziele für das laufende Geschäftsjahr gesetzt, den team

Konzern erfolgreich weiterzuentwickeln. Wir hoffen, dass Sie

uns weiterhin Ihr Vertrauen schenken. Danken möchten wir an

dieser Stelle auch unserem Aufsichtsrat und landwirtschaftli-

chen Beirat für die ausgezeichnete und konstruktive

Zusammenarbeit.

Mit freundlichen Grüßen

Iwer Jensen Dr. Heinrich Roling

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

sehr geehrte Damen und Herren,

die nachhaltige strategische Ausrichtung des team Konzerns

auf profitables Wachstum, die kundenorientierte Geschäftsopti-

mierung und die Expansion in den bestehenden Geschäftsfel-

dern waren auch im abgelaufenen Geschäftsjahr die tragenden

Säulen des Unternehmenserfolgs.

Auf ihrem Weg, sich zu einem leistungsstarken, regionalen

Handelsunternehmen mit moderner Prägung zu entwickeln, ist

unsere Unternehmensgruppe im Jahr 2004 weiter vorange-

kommen. Wir haben im Jahresverlauf außerdem deutliche

Fortschritte bei der Optimierung unserer Vertriebskonzepte, der

Steigerung der Effizienz durch Kostenreduzierungen und der

weiteren Verbesserung der internen Strukturen erreicht. Erfolge

haben wir in 2004 aber auch im Ausbau unserer strategischen

Positionierung erreicht. So wurde auf unserer außerordentli-

chen Hauptversammlung im vergangenen Jahr der Beschluss

über die Zustimmung zu einem Ausgliederungs- und Übernah-

mevertrag zwischen der team AG und der team agrarhandel

GmbH & Co. KG gefasst. Damit haben die Aktionäre der team AG

den Weg zur Abspaltung der Agrarhandelsaktivitäten aus der

team AG in eine eigenständige Gesellschaft, die team agrar-

handel GmbH & Co. KG, ermöglicht, während sich die team AG

zukünftig auf die ursprüngliche Funktion als Finanzierungs- und

Managementholding für die angeschlossenen Tochtergesell-

schaften konzentriert.

Dies waren im Jahr 2004 unsere Antworten auf die Herausfor-

derungen eines weiterhin ungünstigen Marktumfelds und einer

anhaltenden Kaufzurückhaltung der Verbraucher in Deutsch-

land sowie auf die deutlich schärfer gewordene Wettbewerbs-

situation.

Angesichts der Erhöhung unserer Umsatzerlöse im team

Konzern um 5,2 % auf 438.964 TEUR können wir mit dem

Geschäftsjahr 2004 sehr zufrieden sein. Den Konzernjahres-

überschuss nach Steuern konnten wir sogar um 2.634 TEUR

auf 4.033 TEUR steigern und damit unsere Gewinnprognose

für 2004 übertreffen.

Der Umsatz der team AG erreichte in 2004 103.032 TEUR und

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GEMEINSAMER LAGEBERICHT

UNSERE STANDORTE

ZUSAMMENGEFASSTER LAGEBERICHT DER TEAM AG UND DES KONZERNS FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004

www.team-ag.com

1. UNTERNEHMENSPROFIL

Die team AG und ihre Tochterunternehmen operieren in den

Geschäftsfeldern Agrarhandel, Baustofffachhandel und Bau-

märkte, Mineralölhandel und Tankstellen.

Unser Geschäftsfeld team agrarhandel ist durch den Handel mit

landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Bedarfsartikeln für die

Landwirtschaft sowie durch die Herstellung und den Vertrieb

von Mischfutter gekennzeichnet. An 25 Standorten im nördlichen

Schleswig-Holstein und in Mecklenburg-Vorpommern wird das

operative Geschäft im Agrarhandel betrieben. Die wesentlichen

Standorte dieses Geschäftsfeldes sind Süderbrarup, Jübek

und Waren/Müritz.

Unser Geschäftsfeld team baucenter umfasst den Handel mit

Baustoffen für den Hoch- und Tiefbau sowie mit einem ergän-

zenden Baufachmarktsortiment an den Standorten Eggebek,

Eggesin, Kiel, Langballig, Neubukow, Parchim, Rostock, Süder-

brarup, Wanderup und Waren. Der Baumarkt in Süderbrarup

spricht mit seinem Warensortiment sowie der gebotenen

Dienstleistung den aktiven Do-it-yourself-Personenkreis an.

In unserem Geschäftsfeld Baumärkte betreiben wir als Fran-

chise-Nehmer zwei OBI-Heimwerkermärkte in Waren/Müritz

und Parchim. Die OBI-Heimwerkermärkte sind Baufachmärkte,

die konzeptionell auf den privaten, qualitätsbewussten Verbrau-

cher ausgerichtet sind.

Von den Standorten Wittstock, Neubrandenburg, Greifswald,

Torgelow, Jübek sowie Süderbrarup betreiben wir erfolgreich

den Handel mit flüssigen Brenn- und Treibstoffen an Landwirte,

Gewerbetreibende, Privatpersonen sowie Tankstellen.

Unser Tankstellengeschäft umfasst 17 Komplettstationen und

24 Automatenstationen. Die Komplettstationen bieten neben

fossilen Treibstoffen und Biodiesel modernste Waschanlagen

und Shops.

Im Zuge der in 2001 vollzogenen Verschmelzung der team AG

mit der Raiffeisen Bezugsverein eG ging das operative Geschäft

der ehemaligen Genossenschaft, welches die Geschäftsfelder

Agrarhandel, Baustofffachhandel, Baumärkte sowie Mineralöl-

handel umfasste, auf die team AG über. Dem organisatorisch-

strategischen Ziel einer nach Geschäftsfeldern geordneten

dezentralen Gesellschaftsstruktur folgend, wurden die jeweili-

gen Geschäftsfelder durch die folgenden Unternehmen des

team Konzerns wahrgenommen:

Agrarhandel > team AG

Baustofffachhandel > team baucenter GmbH

Baumärkte > team Baumarkt Waren GmbH

Tankstellen und

Mineralölhandel > team mineralöle GmbH & Co. KG

Auf der Tagesordnung der außerordentlichen Hauptversamm-

lung am 16. Dezember 2004 in Süderbrarup stand der

Beschluss über die Zustimmung zu dem Ausgliederungs- und

Übernahmevertrag zwischen der team AG und der team agrar-

handel GmbH & Co. KG.

Mit einer Mehrheit von 95,8% des anwesenden stimmberech-

tigten Kapitals votierten die Aktionäre für den Ausgliederungs-

und Übernahmevertrag zwischen der team AG und der team

agrarhandel GmbH & Co. KG. Damit haben die Aktionäre der

team AG den Weg zur Abspaltung der Agrarhandelsaktivitäten

aus der team AG in eine eigenständige Gesellschaft, die team

agrarhandel GmbH & Co. KG, freigegeben, um somit die Auf-

nahme eines strategischen Partners, die dänische Hauptge-

nossenschaft dlg a.m.b.a., in dieser Sparte zu ermöglichen.

Im Rahmen der Ausgliederung gingen die Beteiligungen an der

Raiffeisen Hauptgenossenschaft AG, Kiel, sowie an der NSP

AG, Neubrandenburg, in die team agrarhandel GmbH & Co. KG

über. Durch diese spartenorientierte Zuordnung der Finanz-

beteiligungen wurde die konzerneinheitliche und strategische

Ausrichtung der Geschäftsfelder auch im laufenden Geschäfts-

jahr weiter verfolgt. Die team AG konzentriert sich zukünftig auf

die ursprüngliche Funktion als Finanzierungs- und Manage-

mentholding für die angeschlossenen Tochtergesellschaften.

Die geschäftsfeldorientierte Gesellschaftsstruktur bietet neben

organisatorischen Synergieeffekten eine gute Basis für die stra-

tegische Ausrichtung unseres Konzerns.

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2. WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG

> 2.1 Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung

Im Verlauf des Jahres 2004 setzte sich der Aufschwung der

Weltwirtschaft weiter fort, wobei alle Regionen der Erde zum

Wirtschaftswachstum beitrugen. Gedämpft wurde die Expan-

sion jedoch durch nachlassende wirtschaftspolitische Impulse

und stark steigende Ölpreise.

Auch die Wechselkurse der wichtigsten Währungen waren

2004 wieder starken Schwankungen ausgesetzt. Dabei hat der

US-Dollar besonders in der zweiten Jahreshälfte gegenüber

dem Euro und dem japanischen Yen an Wert verloren.

In diesem Umfeld war die konjunkturelle Dynamik der USA

weiterhin von einer hohen Konsum- und Investitionsnachfrage

geprägt. Ebenfalls positiv entwickelte sich die Konjunktur in den

asiatischen Schwellenländern, in Japan und in Großbritannien.

Hier war die wirtschaftliche Entwicklung von einer starken Export-

und Binnennachfrage getrieben.

In Europa hielt die leichte konjunkturelle Erholung an, das Wirt-

schaftswachstum erreichte im vergangenen Jahr 2,4 %. Starke

Impulse aus dem Export standen einer eher zurückhaltenden

Binnennachfrage gegenüber. In den einzelnen Ländern waren

Triebkraft und Stärke der Expansion unterschiedlich ausge-

prägt. Eine anhaltend hohe wirtschaftliche Dynamik zeigten die

neuen Mitgliedsländer der Europäischen Union mit einem rea-

len BIP-Wachstum von 4,9 %.

Die EU-Erweiterung 2004 war die letzte und bisher größte Er-

weiterung der Europäischen Union. Sie wurde am 16. April 2003

in Athen im Beitrittsvertrag 2003 fixiert, der am 1. Mai 2004 in

Kraft trat. Da alle Volksabstimmungen in den unterzeichnenden

Ländern ebenfalls positiv ausfielen, traten am 1. Mai 2004

Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien,

Tschechien, Ungarn und der griechische Teil Zyperns der EU

bei. Die EU besteht damit heute aus 25 Mitgliedsstaaten.

Deutschland lag mit einem Wachstum von 1,6 % im europäi-

schen Vergleich auf einem der hinteren Plätze. Konjunktur-

dämpfend wirkten sowohl der stagnierende private Verbrauch

als auch die Zurückhaltung bei den Investitionen. So konnte

weder bei den privaten noch bei den staatlichen Konsumaus-

gaben ein nennenswertes Wachstum verzeichnet werden und

auch die realen Bruttoanlageinvestitionen gingen im vergange-

nen Jahr noch einmal leicht um 0,9 % gegenüber dem Vorjahr

zurück. Positiv entwickelte sich der Export; trotz des starken

Euros stieg das reale Absatzvolumen gegenüber 2003 um 8,6 %.

Die Binnenkonjunktur konnte davon jedoch nicht profitieren.

Die EU-harmonisierte Arbeitslosenquote stieg von 9,1 % auf

9,3 % und das staatliche Budgetdefizit verfehlte mit 3,7% des

Bruttoinlandsprodukts zum dritten Mal in Folge die Anforderun-

gen des Euro-Stabilitätspakts.

Infolge der gesamtwirtschaftlichen Stagnation im Inland und

der anhaltenden Kaufzurückhaltung der Verbraucher fehlten die

entscheidenden Impulse für eine Steigerung des Umsatzes im

Einzelhandel. Der Einzelhandelsumsatz (ohne Kraftfahrzeuge

GEMEINSAMER LAGEBERICHT ZUSAMMENGEFASSTER LAGEBERICHT DER TEAM AG UND DES KONZERNS FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004

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team aktiengesellschaft

100%

Beese&PieningGmbH Mineral-ölhandel undEnergieservice

100%

teamBaumarktWaren GmbH

50%

SKNSchmierstoff-Konzepte-NordGmbH&Co.KG

100%

2. team betei-ligungs GmbH

33,3%

NorddeutscheSaat- undPflanzgut AG

50%

SKNBeteiligungsGmbH

100%

team beteili-gungs GmbH

100%

team Immo.beteiligungsGmbH

100%

team =Immobilien-und HandelsGmbH

100%

KaufhausGbRmbH

100%

Agro HBVGmbHLiquidation

Stand: 31.01.2005phG: persönlich haftende Gesellschaft

50%

teamImmobilienGmbH

80%

Fritz Sack Börde-land Mineral-ölvertrieb GmbHIrxleben

phG

phG

phG 100%

teammineralöleGmbH&Co.KG

100%

team agrar-handelGmbH&Co.KG

100%

team bau-center GmbH

100%

KüstenhausBau GmbH

80%

Fritz SackMineralölver-trieb GmbHHelmstedt

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und Tankstellen) sank 2004 nominal um 1,6 % und real um 1,7 %.

Damit musste der Einzelhandel in Deutschland zum dritten Mal

in Folge Umsatzrückgänge hinnehmen. Gleichzeitig hielt die

Flächenexpansion im Handel an und der Preiswettbewerb ver-

schärfte sich weiter. Auch für 2005 sind keine realen Umsatz-

zuwächse zu erwarten. Der Umsatz des Großhandels mit

Ge- und Verbrauchsgütern wuchs in Deutschland nominal um

0,5 %, real um 2,7 %. Der Großhandel mit Lebensmitteln, Ge-

tränken und Tabakwaren entwickelte sich deutlich schwächer:

Die Umsätze verfehlten das Vorjahresniveau um nominal 3,9 %

(real 5,2 %).

> 2.2 Branchen- und Spartenentwicklung

>> 2.2.1 Agrarhandel

In der Landwirtschaft konnte sich die Ertragslage nach den

deutlichen Rückgängen in den Vorjahren im abgelaufenen

Geschäftsjahr leicht verbessern. Auch die Sparte Agrarhandel

kann auf ein zufriedenstellendes Jahr 2004 zurückblicken, ob-

wohl das Geschäftsjahr durch einen starken Wettbewerb sowie

eine schwierige Marktlage und einen schwierigen Handelsver-

lauf im Bereich Getreide und Proteinträger gekennzeichnet war.

Das geringe Getreideangebot aus dem Dürrejahr 2003 führte in

der ersten Jahreshälfte des vergangenen Jahres zu höheren

Preisen und das Anbaujahr verlief bis zum Frühjahr in der

Vegetationsentwicklung günstig. So waren die Bedingungen für

die Herbstbestellung 2003 bis auf einige Ausnahmen im

Wesentlichen optimal und die Temperaturen im Winter unter-

schritten nicht die kritische Grenze für Raps und Getreide, so

dass keine Auswinterungsschäden entstanden.

Die aufgrund einer länger anhaltenden kühlen und niederschlags-

reichen Phase im Sommer zwischenzeitlich etwas gedämpften

Ertragserwartungen haben sich am Ende aber nicht bestätigt,

denn die Ernte 2004 war mengenmäßig ein voller Erfolg.

Durch den plötzlichen Wetterumschwung zurück zu eher reg-

nerischem Wetter konnte die Ernte in diesem Jahr jedoch erst

sehr spät eingefahren werden. Die Qualität des Weizens, des

Roggens und des Hafers entsprachen im nördlichen Teil von

Schleswig-Holstein nicht den Vorstellungen der aufnehmenden

Hand, so dass die eingefahrenen Erntemengen in unserer Re-

gion fast ausschließlich als Futtergetreide Verwendung fanden.

Besonders beim Weizen waren teilweise starke Qualitätsein-

bußen zu verzeichnen, wohingegen der Winterraps aus der

Ernte 2004 sich durch einen höheren Ölgehalt auszeichnete.

Während des Vegetationsverlaufs kam es zu keinem über-

durchschnittlichen Auftreten von Krankheiten und Schädlingen,

zeitbedingten Umsatzeinbrüche in der zweiten Jahreshälfte

durch Kosteneinsparungen und teilweise erfolgreich durchge-

führte Preissteigerung aufgefangen werden. Die höhere Ver-

triebsleistung schlug sich hier ebenso positiv nieder wie

Prozess- und Bestandsoptimierungen sowie ein intensives

Risiko- und Forderungsmanagement. Akquisitionen außerhalb

des bisherigen Kerngebiets in Regionen mit hoher Baudichte

unterstützten diesen Aufwärtstrend und die stärkere Fokussie-

rung auf die Sanierung und Modernisierung erwies sich als rich-

tige Strategie.

Das abgelaufene Geschäftsjahr war von Preissteigerungen für

Rohstoffe, insbesondere Stahl, geprägt. Der Basispreis für

diese Erzeugnisse hat sich im Jahresverlauf mehr als verdrei-

facht. Hauptursache war der wirtschaftliche Aufschwung in

China und der daraus resultierende Nachfrageschub. Verbun-

den mit einer zunehmenden Nachfrage auf den Weltmärkten

sowie gestiegenen Energiekosten haben diese Faktoren zu

einer Verteuerung vieler Baustoffe geführt. Durch unsere

flexiblen Beschaffungsprozesse konnten wir uns jedoch auf die

veränderten Bedingungen einstellen.

Trotz dieser negativen Vorzeichen kann das Jahresergebnis der

Sparte Baucenter als gut bezeichnet werden. Der Umsatz

erhöhte sich leicht um 1,9 % auf 132.731 TEUR gegenüber

dem Vorjahr, und der Baustoffhandel konnte seine Marktposi-

tion ausbauen und weiter stärken. Die gute Entwicklung im

Baustoffhandel sowie deutliche Kostenreduzierungen führten zu

einer Ergebnisverbesserung in Höhe von 1.714 TEUR.

Mit einem Gesamtumsatz in Höhe von 13.415 TEUR schließen

unsere beiden Obi-Bau- und Heimwerkermärkte das Jahr 2004

ab. Die Umsätze der Bau- und Heimwerkermärkte liegen wegen

der schwachen Konsumneigung und einer verregneten Garten-

saison leicht unter den Vorjahreszahlen. Während die Impulse

aus dem Gartenmarkt fehlten, zählten die dekorativen Sorti-

mente zu den Gewinnern.

Der leichte Umsatzrückgang ist auch hier im Wesentlichen auf

die sehr verhaltene Konsumnachfrage im deutschen Einzel-

handel zurückzuführen, die sich zum Ende des Geschäftsjahres

weiter verringerte. Zwar zeigte die Branche der Bau- und

Gartenmärkte (DIY) nach Angaben des Statistischen Bundes-

amts mit einem realen Umsatzplus in 2004 eine deutlich bes-

sere Geschäftsentwicklung als der gesamte Einzelhandel.

Jedoch gelang es der DIY-Branche seit dem Sommer kaum

noch, sich von der generellen Konsumflaute abzukoppeln.

GEMEINSAMER LAGEBERICHT ZUSAMMENGEFASSTER LAGEBERICHT DER TEAM AG UND DES KONZERNS FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004

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denn die erforderlichen Pflanzenschutzmaßnahmen wurden in

unserem Geschäftsgebiet termingerecht und in guter Qualität

durchgeführt. Die Grenzwerte hinsichtlich der Mykotoxinbe-

lastung von Getreideerzeugnissen wurden im Wesentlichen

nicht überschritten. Damit sind die von der Wirtschaft mehrfach

geäußerten Befürchtungen, dass die aus Gründen des gesund-

heitlichen Verbraucherschutzes festgesetzten Höchstmengen

nicht eingehalten werden könnten, nicht eingetroffen.

Die deutsche Rekordernte von vorläufig 51 Mio. t Getreide geht

mit einer hohen EU-Ernte von insgesamt 283 Mio. t einher. Die

guten Ertragsergebnisse bei den Mähdruschfrüchten sowohl in

Deutschland als auch in ganz Europa hatten zur Folge, dass

sich die Preise während und nach der Ernte erheblich ver-

schlechterten und deutlich unter dem Vorjahresniveau lagen.

Insbesondere das große Rapsangebot setzte die Preise ab Juli

massiv unter Druck und auf Erzeugerebene fielen die Kurse bis

Oktober um 15 % auf rund 193 EUR je Tonne frei Erfasser.

Im Wirtschaftsjahr 2004 wurden nach Angaben der BMVEL in

Deutschland rund 20,2 Mio. t Mischfutter hergestellt, 0,8 % mehr

als im Vorjahr. Der Ausstoß an Mischfutter für Rinder lag – trotz

des Rückgangs der Rinderbestände um 3,1 % und der Milch-

viehbestände um 1,7 % – über der Vorjahreslinie, dies nicht

zuletzt wegen der trockenheitsbedingt knappen Versorgung mit

wirtschaftseigenem Grundfutter. Es wurde auch mehr Misch-

futter für Schweine produziert. Damit stieg der Mischfutterein-

satz pro Tier deutlich, denn die Zahl der gehaltenen Schweine

ging um knapp 1,0 %, die der Mastschweine um gut 1,4 %

zurück.

Die Zunahme der Mischfutterproduktion in Deutschland im

abgelaufenen Wirtschaftsjahr darf nicht darüber hinweg täu-

schen, dass die Lage für die Hersteller angespannt bleibt.

Gründe dafür sind u. a. der Rückgang der Viehbestände sowie

zahlreiche Änderungen und Verschärfungen der gesetzlichen

Rahmenbedingungen.

Der Umsatz der Sparte Agrarhandel erreichte in 2004

103.032 TEUR und lag damit um 10,4 % unter dem Vorjahr.

Zeitliche Absatzverschiebungen bei Getreide durch eine ver-

spätete Ernte sowie der deutliche Rückgang der Preisentwick-

lung bei allen Feldfrüchten sind hier der Grund für den Umsatz-

rückgang. Der erwartete Nachholeffekt bietet jedoch zusätzliche

Erlöspotenziale über das Jahresende hinaus. Durch im

Geschäftsjahr 2004 geschlossene Verkaufskontrakte hat sich

der Preisverfall jedoch nicht im selben Maße auf den Rohertrag

ausgewirkt. So konnte die Handelsmarge gegenüber dem ge-

samten Vorjahr um 2,7 % auf 13,2 % verbessert werden.

Die aufgenommenen Mengen an Getreide aus der Ernte betru-

gen in 2004 277.837 t zu 196.720 t im Vorjahr. Aufgrund der

günstigen Erntebedingungen entstanden mit Ausnahme der

Küstenregion keine erhöhten Erträge durch Trocknung und

Aufbereitung.

Das Geschäft mit landwirtschaftlichen Betriebsmitteln konnte

im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt gesteigert werden.

So konnte ein Umsatzplus beim Absatz von Pflanzenschutz-

mitteln und Saatgut verzeichnet werden, wohingegen Rück-

gänge bei Düngemitteln zu verbuchen waren.

Die eigene Mischfutterherstellung der Sparte Agrarhandel be-

wegte sich im Jahr 2004 mit 192.147 t rund 10,1 % über dem

Vorjahresniveau.

>> 2.2.2 Baucenter/Baumärkte

Die Baukonjunktur hat sich auch im abgelaufenen Geschäfts-

jahr 2004 weiter abgekühlt. So hat die deutsche Baubranche

im vergangenen Jahr ein Umsatzminus von 5,5 % verbucht und

die Hoffnungen auf eine Stabilisierung der Baukonjunktur

haben sich nicht erfüllt. Damit steckt die deutsche Bauwirt-

schaft seit Ende des Wiedervereinigungsbooms Mitte der 90er

Jahre in der Krise. Gründe für die anhaltende Baurezession in

Deutschland waren das Abbrechen der Sonderkonjunktur im

Wohnungsbau, die Finanzschwäche von Bund, Ländern und

Gemeinden, die Verzögerungen von privatwirtschaftlichen

Straßenbauprojekten durch die verspätete Einführung der

LKW-Maut, stark rückläufige Investitionen der Wirtschaft und

die anhaltende Konsumschwäche.

Der Wirtschaftsbau war auch im Jahr 2004 rückläufig und dämp-

fend wirkte die nur schleppend anspringende Gesamtkonjunktur.

Zusätzlich drückte die Diskussion um den Standort Deutschland

aufgrund der unbefriedigenden Rahmenbedingungen (Steuern,

Lohnkosten, etc.), die Bereitschaft, neue Investitionen in Deutsch-

land zu tätigen. Unsicherheiten waren auch im öffentlichen Bau

zu verspüren. Durch den Einnahmenausfall bei der Mautgebühr

kann man davon ausgehen, dass Investitionen gestreckt wur-

den. Für die anhaltend trüben Aussichten sind insbesondere die

knappen Kassen der Kommunen verantwortlich.

Die Baustoffnachfrage in den team baucentern belebte sich

insbesondere im ersten Halbjahr spürbar. Der zu verzeichnende

außerplanmäßige Absatzzuwachs, der offenbar in einem Vor-

zieheffekt angesichts des drohenden Wegfalls der Eigenheim-

zulage begründet war, konnte im zweiten Halbjahr jedoch nicht

gehalten werden. Allerdings konnten die konjunktur- und jahres-

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Für das Jahr 2005 erwarten wir in der gesamten Baumarkt-

branche einen weiteren Umsatzrückgang. Entsprechend haben

wir die Strukturen in den Bereichen der Warenausstellung,

Lagerwirtschaft und Personal optimiert und angepasst. Das

Ergebnis unserer Baumärkte soll im Gesamtjahr aufgrund der

geplanten Umsatzsteigerungen auf bestehenden Verkaufs-

flächen durch eine stärkere Markt- und Vertriebsorientierung

sowie einer stabilen Handelsspanne leicht überproportional

zum Umsatz wachsen. Zudem lässt auch in diesem Bereich

der weiterhin hohe Anteil an Sanierungen und Renovierungen

eine steigende Tendenz erwarten.

>> 2.2.3 Mineralölhandel/Tankstellen

Der inländische Heizölmarkt konnte auch im abgelaufenen

Geschäftsjahr leider nicht als stabil bezeichnet werden, denn

die Preise jagten ab Jahresmitte von einem Jahreshoch zum

nächsten. Die ölexportierenden Staaten förderten an ihren

Kapazitätsgrenzen und konnten damit die über allen Erwartun-

gen liegende Nachfrage gerade knapp befriedigen. Der Ölvor-

rat der USA lag auf einem historischen Tief, denn die Produk-

tionsmengen waren wegen der Hurricane-Schäden einge-

schränkt. Terror bedrohte die Ölanlagen Iraks und weiterer

arabischer Ölstaaten. In Russland behinderte die Yukos-Krise

eine optimale Nutzung der Ölressourcen des Landes.

Alle an der Wertschöpfung Beteiligten arbeiteten mit Minimal-

margen, was sich durch die steigende Nachfrage zum Jahres-

ende nicht änderte.

Die Sparte Mineralölhandel konnte teilweise den Umsatz-

rückstand des 1. Halbjahres aufholen und erwirtschaftete im

Geschäftsjahr Verkaufserlöse in Höhe von 172.029 TEUR. Der

Grund für diese Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr resultiert

zum einen aus der Übernahme von Mineralölhandelsunterneh-

men und zum anderen ist die Zunahme teilweise auf Preisstei-

gerungen zurückzuführen, denn insgesamt reduzierten sich die

Verkaufsmengen (ohne Berücksichtigung des anorganischen

Wachstums) im abgelaufenen Geschäftsjahr. So wurden mit

Wirkung zum 01.01.2004 zwei Niederlassungen der Shell & Dea

Direct GmbH in Neubrandenburg und Greifswald zur Erweite-

rung des Mineralölhandelsgeschäfts übernommen. Weiterhin

konnten zum 01. Juni 2004 das operative Mineralölhandels-

geschäft der Fa. Ralf Stoltenberg, Schönberg, sowie die

Geschäftsstelle für Mineralölhandel in Glöwen der Fa. Märka

Märkische Kraftfutter GmbH, Eberswalde, käuflich erworben

werden. Der Erwerb dient nicht nur der Festigung unserer

GEMEINSAMER LAGEBERICHT ZUSAMMENGEFASSTER LAGEBERICHT DER TEAM AG UND DES KONZERNS FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004

www.team-ag.com

hinderte auch in 2004 der harte Wettbewerb eine vollständige Wei-

tergabe der gestiegenen Dieseleinkaufskosten an den Kunden.

Auf dem deutschen Tankstellenmarkt hat der verschärfte Wett-

bewerb im vergangenen Jahr immer schnellere Preisverände-

rungen mit Erhöhungen und Senkungen ausgelöst. An manchen

team Stationen gab es bis zu zwei Preissenkungen pro Tag.

Preissenkungen an 210 Tagen standen Preiserhöhungen an 90

Tagen gegenüber. Im Vergleich zu 1999 hat sich damit die

Anzahl der Preisanpassungen mehr als verdoppelt.

Der Höhenflug der Kraftstoffpreise trieb auch im abgelaufenen

Geschäftsjahr immer mehr Autofahrer an die Zapfsäulen von

Billigtankstellen. Neben diesem Ausweichen auf preisgünstigere

Tankstellen gab es auch einen zunehmenden Tanktourismus in

Nachbarländer mit niedrigeren Kraftstoffpreisen. Die histori-

schen Höchststände bei den Kraftstoffpreisen sind insbeson-

dere durch eine stärkere Nachfrage nach Benzin aus den USA

verursacht worden. Dadurch sind die Preise am Rotterdamer

Markt drastisch gestiegen. Der durchschnittliche Preis für einen

Liter Super stieg zunächst von 1,08 EUR im Januar auf

1,19 EUR im Mai 2004. Im Dezember lag der Preis dann wieder

bei 1,09 EUR.

Trotz des harten Wettbewerbs haben die team Tankstellen in

2004 ein insgesamt zufriedenstellendes Ergebnis erzielt und

den Marktanteil im Geschäftsgebiet verteidigt. Der Umsatz liegt

mit 63.017 TEUR rund 5,1 % über, der Absatz mit 62.365 m3

Treibstoffen auf Vorjahresniveau. Die Absatzmenge verteilt sich

mit 32.756 m3 auf Dieselkraftstoff, 28.106 m3 auf Ottokraftstoffe

und 1.503 m3 auf Biodiesel.

3. VERMÖGENS-, FINANZ- UND ERTRAGSLAGE

> 3.1 Vermögens- und Kapitalstruktur

Die Bilanz der team AG weist zum 31.12.2004 folgende

Struktur auf:

Die Bilanzsumme der team AG erhöhte sich im Geschäftsjahr

2004 um 1,1 % Der Anteil des Anlagevermögens sowie des

Umlaufvermögens an der Bilanzsumme blieb konstant auf Vor-

jahresniveau, so dass sich die absoluten Werte dieser Bilanz-

posten im Verhältnis zur Bilanzsumme erhöhten.

Die Kapitalstruktur der team AG hat sich im abgelaufenen

Geschäftsjahr 2004 positiv verändert. So belief sich das

Eigenkapital der team AG zum 31.12.2004 auf 19.435 TEUR

bei einer Eigenkapitalquote von 26,1 %. Im Vorjahr betrug das

Eigenkapital 16.982 TEUR und die Eigenkapitalquote lag bei

23,1 %. Im Gegenzug ging der Anteil der Verbindlichkeiten an

der Bilanzsumme auf 71,2 % zurück. Neben der Neuordnung

und –organisation wurde auch die Optimierung der

Finanzstruktur in 2004 fortgeführt. So wurden die Verbindlich-

keiten gegenüber Kreditinstituten der team AG im abgelaufe-

nen Geschäftsjahr von 14.140 TEUR auf 11.924 TEUR redu-

ziert. Die entsprechenden Tilgungen wurden durch den erwirt-

schafteten Cashflow ermöglicht. Neuinvestitionen in den Fuhr-

park erfolgten vornehmlich über außerbilanzielle Finanzierungs-

formen.

Die Rückstellungen reduzierten sich um 534 TEUR auf 2.014

TEUR.

Marktposition, sondern stellt eine strategische Erweiterung

unseres Geschäftsgebiets dar.

Die Absatzmengen der Sparte Mineralölhandel beliefen sich im

Geschäftsjahr auf 206.710 m3 Mineralöle. Der Rückgang des

Mineralölabsatzes ist im Wesentlichen auf die Konjunktur-

schwäche und die im Berichtszeitraum sehr stark angestiege-

nen Energiepreise zurückzuführen, die den gewerblichen Güter-

kraftverkehr bremsen und sich auch im PKW-Sektor bemerk-

bar machen.

Ein Rückgang war insbesondere auch beim Heizölabsatz

zu verspüren, da die Verbraucher ab Sommer auf günstigere

Preise warteten. Deshalb lag der Bevorratungsbestand der

Endverbraucher in 2004 deutlich unter dem der Vorjahre. Viele

Verbraucher, die lange auf niedrigere Preise spekuliert hatten,

mussten aber vor dem Winter trotz weiterhin hoher Preise ihre

Tanks auffüllen, so dass die Heizöl-Absatzmengen insbesonde-

re im 4. Quartal stark anstiegen. Der Bedarf an Ottokraftstoffen

hat mit dem weiteren bundesweiten Rückgang um 2,7 % im

Jahr 2004 die letztjährige Rekordtiefstmarke der letzten zwanzig

Jahre nochmals unterschritten.

Erfreut sind wir über die Entwicklung des Biodieselabsatzes,

hier zeigt die Kooperation mit der Rapsveredelung Vorpommern

(RVV) erste Erfolge.

Die Umsätze der Produktgruppe Schmierstoffe sind stabil auf

Vorjahresniveau.

Die erwartete Schrumpfung des Tankstellenmarkts hat im Jahr

2004 noch nicht eingesetzt. Die Marktteilnehmer versuchen

durch Zukäufe oder Belieferungsverträge den Marktanteil je-

weils zu erhöhen. Der seit 2000 zu beobachtende Abschwung

in den Margen des Tankstellengeschäfts konnte so auch in

2004 nicht gestoppt werden. Die Margensituation baut nach

wie vor eine Schere zwischen Erträgen und steigenden Kosten

auf. Eine an den heutigen Margen ausgerichtete Kostenstruktur

fordert weitere Konsolidierungsmaßnahmen, sofern diese nicht

in der Vergangenheit eingeleitet worden sind. Zudem ist der

Tankstellenmarkt kostenseitig wieder mit neuen Investitionen in

den Umweltschutz konfrontiert. So ist z. B. die Überwachung der

Gasrückführungssysteme mit automatischen Kontrolleinheiten für

die Funktionsfähigkeit der Anlagen bis Ende 2007 umzusetzen.

Während beim Absatz von Ottokraftstoffen auch in diesem Jahr

durchweg gleichbleibende Margen erwirtschaftet wurden,

zeigte der Verlauf der Margen beim Verkauf von Dieselkraftstoff

Schwächen. Die Ursache hierfür liegt in dem zeitweise drasti-

schen Anstieg der Einkaufspreise für Dieselkraftstoff. Zudem ver-

Anlagevermögen 22.401 30,1 22.190 30,1

Umlaufvermögen 51.976 69,9 51.423 69,9

Rechnungsabgren-

zungsposten 25 0,0 0 0,0

Aktiva 74.402 100,0 73.613 100,0

Eigenkapital 19.435 26,1 16.982 23,1

Rückstellungen 2.014 2,7 2.548 3,5

Verbindlichkeiten 52.944 71,2 54.070 73,4

Rechnungsabgren-

zungsposten 10 0,0 14 0,0

Passiva 74.402 100,0 73.613 100,0

in TEUR 31.12.2004 31.12.2003% %

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GEMEINSAMER LAGEBERICHT

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> 3.2 Ertragslage

Der team Konzern hat im Jahr 2004 den positiven Ergebnis-

trend der vergangenen Jahre fortgesetzt und übertraf trotz

besonders ungünstiger Rahmenbedingungen seine Ziele.

Kontinuierliches Wachstum, konsequente Strategieumsetzung

sowie Erfolge auf den regionalen Märkten haben zur positiven

Entwicklung beigetragen. Zwar liegt der Umsatz der team AG

mit 103.032 TEUR unter dem des Vorjahrs, doch liegt der

Konzernumsatz mit 437.964 TEUR um 5,2 % über dem des

Vorjahrs. Zu dieser Steigerung trugen insbesondere die über-

nommenen Mineralölhandelsaktivitäten bei, doch auch das Bau-

stoffgeschäft hat sich in 2004 weiter stabilisiert und die saisona-

len Sondereinflüsse im Agrar- und Mineralölbereich ausgeglichen.

Die dadurch teilweise fehlenden Roherträge konnte der

Konzern auf der Kostenseite wieder ausgleichen. So reduzier-

ten die Geschäftssparten und Beteiligungen die sonstigen be-

trieblichen Aufwendungen durch intensiviertes Kostenmana-

gement und Prozessoptimierungen deutlich im Verhältnis zum

Rohertrag. Beispielsweise führten die optimierten Vertriebs-

und Standortstrukturen zu ersten Erfolgen und in Süderbrarup

wurde die Finanzbuchhaltung aller Sparten zentralisiert. Dies

ermöglicht die Vereinheitlichung zahlreicher Abläufe.

Aufgrund der durchgeführten Maßnahmen erhöhte sich das

Beteiligungsergebnis aus verbundenen Unternehmen der team

AG in 2004 um 397 TEUR auf 4.223 TEUR.

Der Jahresüberschuss nach Steuern der team AG beträgt für das

abgelaufene Geschäftsjahr 2004 3.184 TEUR nach 1.727 TEUR

im Vorjahr.

Auf Konzernebene beträgt der Jahresüberschuss nach Steuern

in 2004 4.033 TEUR. Dies entspricht einer Steigerung von

2.634 TEUR gegenüber dem Vorjahr.

> 3.3 Investitionen und Finanzierung

Die zahlungswirksamen Investitionen des team Konzerns in

Sach- und Finanzanlagen betrugen im Jahr 2004 6.031 TEUR

und sind damit im Vergleich zum Vorjahr um 2.708 TEUR

gestiegen. Auf Anlageinvestitionen (einschließlich der immateriel-

len Vermögenswerte) entfielen 5.961 TEUR (Vorjahr 2.854 TEUR).

Sie erhöhte sich damit um 3.107 TEUR gegenüber dem Vorjahr.

Wesentliche Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände

betrafen insbesondere die Übernahmen der Mineralölhandelsak-

tivitäten der Fa. Shell & Dea Direct GmbH in Neubrandenburg

Die Bilanz des team Konzerns setzte sich in 2004 wie in unten-

stehender Tabelle angegeben zusammen:

Die Bilanzsumme des team Konzerns reduzierte sich im Ge-

schäftsjahr 2004 um 1,2 %. Das Anlagevermögen blieb nahezu

konstant auf Vorjahresniveau und der Anteil an der Bilanz-

summe lag zum 31.12.2004 bei 37,5 %.

Das Umlaufvermögen inklusive der liquiden Mittel redu-

zierte sich im gleichen Zeitraum ebenfalls leicht um 0,8 % auf

86.367 TEUR.

Auch die Kapitalstruktur des team Konzerns hat sich in 2004

positiv verändert. So belief sich das Eigenkapital des team

Konzerns zum 31.12.2004 auf 27.412 TEUR bei einer Eigen-

kapitalquote von 19,8 % zu 24.111 TEUR und 17,2 % im

Vorjahr. Im Gegenzug ging der Anteil der Verbindlichkeiten an

der Bilanzsumme auf 76,6 % zurück. Ebenso wurden im team

Konzern neben der Neuordnung und -organisation auch die

Optimierung der Finanzstruktur in 2004 fortgeführt. So konnten

die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten des team

Konzerns im abgelaufenen Geschäftsjahr von 50.151 TEUR auf

42.814 TEUR reduziert werden. Die entsprechenden Tilgungen

wurden durch den erwirtschafteten Cash-flow sowie durch

Liquidierung von nicht-betriebsnotwendigen Vermögen ermög-

licht. Neuinvestitionen in den Fuhrpark erfolgten vornehmlich

über außerbilanzielle Finanzierungsformen.

Die Rückstellungen befinden sich mit 5.038 TEUR nahezu auf

Vorjahresniveau.

schaft, ihrer Ergebnisorientierung, ihrer unternehmerischen

Qualität und vor allem ihrer Umsetzungsstärke sind sie Garant

für den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens.

Unter den gegenwärtigen Wettbewerbsbedingungen besteht

allerdings ein permanenter Anpassungsdruck, der uns zwingt,

unsere Organisation und Personalstruktur ständig neu auszu-

richten. Nur mit einer straffen und flexiblen Organisation können

wir im Markt wettbewerbsfähig bleiben und die Erhöhung der

Transparenz in diesen Bereichen hat deshalb Priorität.

> 4.2 Risikomanagement und Risiken der zukünftigen

Entwicklung

Der team Konzern ist auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtet.

Handlungsmaxime im Rahmen der Wertschöpfung ist, dass nur

unvermeidbare, aber kontrollierbare Risiken eingegangen wer-

den. Als Risiken werden alle Ereignisse oder Handlungen ange-

sehen, die den Erfolg oder im Extremfall den Fortbestand des

Unternehmens gefährden.

Die Steuerung und Kontrolle dieser Risiken erfolgt mittels eines

Chancen- und Risikomanagements, das dieser Ausrichtung

Rechnung trägt. Das Risikomanagementsystem ist integraler

Bestandteil des gesamten Planungs-, Steuerungs- und Bericht-

erstattungsprozesses.

Kernelemente des Risikomanagements sind die strategische

Planung, die Mittelfristplanung und Budgetierung, das Reporting

und laufende Controlling, das Risikomeldewesen, die Aufbau-

und Ablauforganisation sowie die interne Revision.

Die Risikoidentifikation erfolgt dezentral in den Unternehmens-

und Zentralbereichen, da dort detaillierte Kenntnisse der Unter-

nehmensrisiken einschließlich ihrer Ursachen vorhanden sind.

Die Identifikation von Risiken bedeutet dabei sowohl Gefahren

zu erkennen, die den Erfolg oder im Extremfall den Fortbestand

des Unternehmens gefährden, als auch positive Chancen wahr-

zunehmen, um sie anschließend realisieren zu können.

Die Risiken werden nach ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit und

nach einer zu erwartenden Schadenshöhe quantifiziert. Damit

können wir erkennen, welches die wesentlichen Risiken sind,

um gegebenenfalls Maßnahmen einleiten zu können. Die

Entscheidung über die Steuerung der Risiken liegt beim

Vorstand der team AG. Zudem wird das Risikomanagement-

system durch die interne und externe Revision einem kontinu-

ierlichen Verbesserungsprozess unterzogen.

Alle Gesellschaften des team Konzerns sind als Unternehmen

des Einzel- und Großhandels generell den branchentypischen

Geschäftsrisiken ausgesetzt. Bereits im Prozess der Strategie-

entwicklung werden Wettbewerbsrisiken analysiert und unter-

und Greifswald, der Fa. Märka, Eberswalde, sowie der Fa. Stol-

tenberg, Schönberg.

Wesentliche Investitionen in Sachanlagen betrafen die neue

Steuerung des Mischfutterwerks in Süderbrarup, die Reak-

tivierung und den Umbau des Agrarhandelsstandorts Ribnitz-

Damgarten, den Umbau der Tankstelle in Satrup, den Neubau

der Fachmarkthalle des team baucenter Wanderup sowie den

Erwerb des Nachbargrundstücks und den Umbau der Außen-

ausstellung des team baucenter Kiel.

Die Investitionen in Finanzanlagen betrugen im abgelaufenen

Geschäftsjahr 70 TEUR und lagen damit um 399 TEUR unter

dem Vorjahr. Sie betrafen im Wesentlichen Ausleihungen an

Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht.

Die Abschreibungen des team Konzerns im abgelaufenen

Geschäftsjahr 2004 betragen 6.248 TEUR und liegen damit um

3,6 % leicht über den Investitionen.

4. SONSTIGES

> 4.1 Mitarbeiter

Die team AG beschäftigte zum Bilanzstichtag 199 Mitarbeiter,

der team Konzern 762 Mitarbeiter. Die Personalaufwendungen

des team Konzerns betrugen im Geschäftsjahr 2004

27.762 TEUR, im Vorjahr 27.081 TEUR. Darin enthalten ist mit

5.061 TEUR der Sozialaufwand einschließlich der betrieblichen

Altersversorgung. Für freiwillige Sozialleistungen und für die

Berufsausbildung wurden zusätzliche Mittel eingesetzt.

Trotz der wirtschaftlich angespannten Lage haben wir im

Vergleich zum Vorjahr die Zahl unserer Ausbildungsplätze weiter

gesteigert. Im Berichtsjahr befanden sich an unseren Stand-

orten 66, im Vorjahr 56 junge Menschen in einer technischen

oder kaufmännischen Ausbildung.

Unseren Mitarbeitern bieten wir zur Weiterentwicklung ihrer

fachlichen und persönlichen Kompetenzen ein breites Spek-

trum von Qualifizierungsmöglichkeiten an. Dies umfasst interne

und externe Seminare. Die Inhalte des Angebots reichen von

Arbeitssicherheit und Umweltschutz über Verkaufs- und

Sprachtrainings bis hin zu berufsbegleitenden Seminaren.

Die Fähigkeit eines Unternehmens, sich ständig verändernden

Bedingungen im Markt schnell und flexibel anzupassen, wird

immer mehr zu einem Schlüsselfaktor im regionalen Wettbe-

werb. Da das Personal dabei eine entscheidende Rolle spielt,

bauen wir auf engagierte und qualifizierte Mitarbeiter und eine

exzellente Führungsmannschaft. Mit ihrer Leistungsbereit-

14 – 15ZUSAMMENGEFASSTER LAGEBERICHT DER TEAM AG UND DES KONZERNS FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004

Anlagevermögen 51.928 37,5 52.944 37,8

Umlaufvermögen 86.367 62,5 87.054 62,2

Rechnungsabgren-

zungsposten 61 0,0 45 0,0

Aktiva 138.356 100,0 140.043 100,0

Eigenkapital 27.412 19,8 24.111 17,2

Rückstellungen 5.038 3,6 5.257 3,8

Verbindlichkeiten 105.891 76,6 110.654 79,0

Rechnungsabgren-

zungsposten 15 0,0 21 0,0

Passiva 138.356 100,0 140.043 100,0

in TEUR 31.12.2004 31.12.2003% %

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AKTIVA

PASSIVA

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DES KONZERNS

18

19

20

KONZERNABSCHLUSS ZUM 31.12.2004GEMEINSAMER LAGEBERICHT

www.team-ag.com

> 4.3 Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem

Bilanzstichtag

Seit Beginn dieses Jahres wurden 80 % der Mineralölhandels-

unternehmen Fa. Fritz Sack GmbH, Helmstedt, Fa. Fritz Sack

GmbH, Bördeland in Irxleben, und Fa. Beese und Piening

GmbH, Helmstedt, erworben. Weiterhin wurde das operative

Mineralölhandelsgeschäft der Firmen Hans Staack Mineralöl-

handel GmbH, Hamburg, Karl Burmeister Mineralölhandel GmbH,

Stockelsdorf, sowie Förster Mineralölhandel GmbH & Co. KG,

Rendsburg, übernommen.

In den Firmen sind insgesamt 70 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter beschäftigt und es wird ein gesamter Jahresumsatz

von ca. 140.000 m3 Mineralöle und Biodiesel getätigt.

Süderbrarup, den 29. April 2005

Der Vorstand

Iwer Jensen Dr. Heinrich Roling

nehmerische Maßnahmen zur Kompensation festgelegt.

Gleichzeitig soll durch die verabschiedeten Strategien Wett-

bewerbsfähigkeit erzielt werden. Fortlaufend werden die

Strategien aller Geschäftsfelder daraufhin geprüft, ob sie den

sich ständig ändernden Marktgegebenheiten und Wettbe-

werbspositionen noch entsprechen oder ggf. daran angepasst

werden müssen. Dazu werden sowohl Markttrends wie auch

Daten der Marktforschungsinstitute genutzt.

Risiken können sich aus der Qualität der gehandelten Produkte

und der darüber geführten öffentlichen Diskussion, wie z.B. der

Wegfall der Eigenheimzulage, sowie aus Trendveränderungen

ergeben. Dieser allgemeinen Gefahr wird durch frühzeitige

Anpassung der Vertriebskonzepte und Sortimente an die

Nachfrage und Wettbewerbsentwicklung sowie durch ein

Qualitätsmanagement Rechnung getragen. Zu den weiteren

Maßnahmen zählen insbesondere regelmäßige Wartungen, die

Optimierung der Produktionsplanung, Mitarbeiterschulungen

und der Abschluss von Betriebsunterbrechungs- und

Kreditversicherungen.

Einzelrisiken des team Konzerns sind das Risiko der generellen

Verkaufs- und Einkaufspreisentwicklung, das Risiko der Zulas-

sungsentsagung für bestimmte Produkte (z.B. Pflanzen-

schutzmittel) sowie Risiken aus nicht vorhersehbaren Qualitäts-

problemen bzw. aus der Produkthaftung. Weiterhin ist das Ge-

schäftsfeld Mineralöle/Tankstellen in der Preisgestaltung stark

von der Vorgabe der großen Mineralölgesellschaften abhängig.

Die abschließende Beurteilung ergibt, dass die Risiken im team

Konzern beherrschbar sind und aus heutiger Sicht der Fort-

bestand des Unternehmens nicht gefährdet ist. Derzeit sind auch

keine Risiken erkennbar, die eine zukünftige Bestandsgefähr-

dung darstellen.

Das vorhandene Risikomanagementsystem stellt sicher, dass

wesentliche Risiken frühzeitig erkannt und adressiert werden.

Für die typischen Geschäftsrisiken, deren Eintritt einen wesent-

lichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des

Unternehmens zur Folge haben könnte, ist Vorsorge getroffen.

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18 – 19

PASSIVA

31.12.2004 31.12.2003

EuroA. Anlagevermögen Euro Euro Euro

AKTIVA

31.12.2004 31.12.2003

EuroA. Eigenkapital Euro Euro Euro

C. Verbindlichkeiten

KONZERNABSCHLUSS ZUM 31.12.2004

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I. Immaterielle Vermögensgegenstände

1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und

ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen

an solchen Rechten und Werten 131.497,21 224.666,60

2. Geschäfts- oder Firmenwert 1.768.213,32 1.899.710,53 1.823.596,60 2.048.263,20

III. Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 338.864,27 338.864,27

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0,00 0,00

3. Anteile an assoziierten Unternehmen 0,00 0,00

4. Ausleihungen an assoziierte Unternehmen 212.500,00 145.000,00

5. Beteiligungen 3.338.425,92 3.372.698,70

6. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein

Beteiligungsverhältnis besteht 0,00 0,00

7. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 21.349,56 21.349,56

8. Sonstige Ausleihungen 161.714,03 4.072.853,78 220.599,79 4.098.512,32

Anlagevermögen gesamt 51.927.843,76 52.943.858,87

II. Sachanlagen

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte

und Bauten einschließlich Bauten auf fremden

Grundstücken 34.620.202,88 35.345.993,31

2. Technische Anlagen und Maschinen 6.015.574,03 6.021.537,76

3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsaus-

stattung 4.879.032,64 5.429.552,28

4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 440.469,90 45.955.279,45 0,00 46.797.083,35

138.356.168,56 140.042.567,77

II. Kapitalrücklage 6.906.976,64 6.906.976,64

III. Gewinnrücklagen

1. Gesetzliche Rücklage 250.000,00 250.000,00

2. Rücklage für eigene Anteile 25.811,50 185.410,35

3. Andere Gewinnrücklagen 9.727.538,70 10.003.350,20 7.928.907,37 8.364.317,72

I. Gezeichnetes Kapital

Grundkapital 6.138.810,64 6.138.810,64

D. Rechnungsabgrenzungsposten 15.433,14 20.695,84

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 42.813.903,92 50.151.421,92

2. Anleihen, davon konvertibel 0,00 0,00

3. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 7.700,35 4.253,48

4. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und

Leistungen 21.687.398,98 18.886.423,90

5. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen

Unternehmen 1.029.976,03 937.645,03

6. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,

mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 544.001,65 812.503,38

7. Sonstige Verbindlichkeiten 39.807.592,32 105.890.573,25 39.862.026,50 110.654.274,21

davon aus Steuern 687.246,43 2.199.248,77

davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 650.639,93 645.231,46

IV. Konzern-Bilanzgewinn 4.363.075,53 2.700.718,48

Eigenkapital 27.412.213,01 24.110.823,48

B. Rückstellungen

1. Rückstellungen für Pensionen und

ähnliche Verpflichtungen 431.255,00 349.782,00

2. Steuerrückstellungen 1.735.569,92 1.141.758,04

3. Sonstige Rückstellungen 2.871.124,24 5.037.949,16 3.765.234,20 5.256.774,24

B. Umlaufvermögen

140.042.567,77

I. Vorräte

1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 4.903,93 16.584,97

2. Fertige Erzeugnisse und Waren 38.372.890,86 38.377.794,79 34.436.929,54 34.453.514,51

II. Forderungen und sonstige Vermögens-

gegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 35.274.552,26 38.383.870,01

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 1.515.779,70 1.850.245,13

3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen

ein Beteiligungsverhältnis besteht 562.990,15 571.741,72

4. Sonstige Vermögensgegenstände 8.023.361,98 45.376.684,09 7.033.378,53 47.839.235,39

III. Wertpapiere

Eigene Anteile 25.811,50 185.410,35

C. Rechnungsabgrenzungsposten 61.048,28 44.625,02

138.356.168,56

IV. Kassenbestand, Guthaben bei

Kreditinstituten und Schecks 2.586.986,14 4.575.923,63

Umlaufvermögen gesamt 86.367.276,52 87.054.083,88

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GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DES KONZERNS

1.1. – 31.12.2003

Euro Euro Euro

KONZERNABSCHLUSS ZUM 31.12.2004

Euro

AKTIVA

PASSIVA

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DER TEAM AG

22

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24

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JAHRESABSCHLUSS ZUM 31.12.2004

1.1. – 31.12.2004

1. Umsatzerlöse 436.964.009,75 415.262.707,47

2. Erhöhung bzw. Verminderung des Bestands

an fertigen Erzeugnissen 1.782.181,10 868.170,17

3. Sonstige betriebliche Erträge 5.066.996,70 4.554.101,18

4. Materialaufwand

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und

Betriebsstoffe und für bezogene Waren 381.627.683,79 361.408.273,40

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 585.210,10 382.212.893,89 579.222,31 361.987.495,71

Rohertrag 61.600.293,66 58.697.483,11

5. Personalaufwand

a) Löhne und Gehälter 22.701.405,41 22.132.351,22

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für

Altersversorgung und für Unterstützung 5.060.914,81 27.762.320,22 4.948.785,20 27.081.136,42

6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögens-

gegenstände des Anlagevermögens und

Sachanlagen 6.248.164,90 6.755.594,28

7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 17.730.944,21 18.331.915,78

8. Erträge aus Beteiligungen 2.745,70 2.685,68

9. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlage-

vermögens 10.609,59 13.896,42

10. Erträge aus assoziierten Unternehmen 0,00 0,00

11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.822.743,50 2.347.959,41

12. Abschreibungen auf Finanzanlagen 166.852,90 473.438,99

13. Aufwendungen aus Ergebnisabführungsverträgen 85.711,49 247.737,04

14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 4.067.500,93 –2.483.966,53 4.420.049,98 –2.776.684,50

15. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 7.374.897,80 3.752.152,13

16. Außerordentliches Ergebnis

Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00

17. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2.813.691,66 2.084.196,01

18. Sonstige Steuern 528.382,21 269.454,37

19. Jahresüberschuss 4.032.823,93 1.398.501,75

20. Gewinnvortrag 1.969.284,08 1.969.284,08 1.778.530,12

21. Einstellung in 0,00

a) die Rücklage für eigene Anteile 0,00 4.385,86

b) andere Gewinnrücklagen 1.805.885,38 471.927,53

22. Entnahme aus der Rücklage für eigene Anteile 166.852,90 0,00

23. Bilanzgewinn 4.363.075,53 2.700.718,48

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22 – 23

PASSIVA

31.12.2003

EuroA. Anlagevermögen Euro Euro Euro

AKTIVA

B. Umlaufvermögen

73.613.463,49

31.12.2003

EuroA. Eigenkapital Euro Euro Euro

B. Rückstellungen

JAHRESABSCHLUSS ZUM 31.12.2004

C. Verbindlichkeiten

www.team-ag.com

31.12.2004

I. Vorräte

1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 0,00 12.589,65

2. Fertige Erzeugnisse und Waren 19.439.490,53 19.439.490,53 17.369.711,21 17.382.300,86

II. Sachanlagen

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte u.

Bauten einschl. der Bauten auf fremden

Grundstücken 6.804.607,61 6.326.329,46

2. Technische Anlagen und Maschinen 3.638.349,26 3.527.148,64

3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts-

ausstattung 1.762.075,27 1.202.408,72

4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 154.773,72 12.359.805,86 11.055.886,82

C. Rechnungsabgrenzungsposten 24.750,00 0,00

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und

ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen 29.922,21 29.922,21 60.644,04 60.644,04

74.402.118,56

III. Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 9.765.000,00 6.725.000,00

2. Beteiligungen 75.671,20 4.119.544,47

3. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 8.793,16 8.793,16

4. Sonstige Ausleihungen 161.714,03 10.011.178,39 220.599,79 11.073.937,42

Anlagevermögen gesamt 22.400.906,46 22.190.468,28

IV. Schecks, Kassenbestand, Bundesbank- und

Postgiroguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten 563.343,21 702.104,76

II. Forderungen und sonstige Vermögens-

gegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 16.791.198,96 21.013.440,47

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 10.695.164,62 9.431.984,37

3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen

ein Beteiligungsverhältnis besteht 324.296,60 324.804,38

4. Sonstige Vermögensgegenstände 4.137.156,68 31.947.816,86 2.382.950,02 33.153.179,24

III. Wertpapiere

Eigene Anteile 25.811,50 25.811,50 185.410,35

31.12.2004

74.402.118,56 73.613.463,49

D. Rechnungsabgrenzungsposten 9.775,33 14.381,20

I. Gezeichnetes Kapital 6.138.810,64 6.138.810,64

III. Gewinnrücklagen

1. Gesetzliche Rücklage 250.000,00 250.000,00

2. Rücklage für eigene Anteile 25.811,50 185.410,35

3. Andere Gewinnrücklagen 1.750.000,00 15.071.598,78 800.000,00 1.235.410,35

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 11.924.473,52 14.140.158,58

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen

und Leistungen 2.020.909,76 2.313.421,31

3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen

Unternehmen 1.459.009,43 1.555.905,69

4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,

mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 330.479,36 455.476,45

5. Sonstige Verbindlichkeiten 37.208.843,91 52.943.715,98 35.604.641,91 54.069.603,94

davon aus Steuern 65.194,37 69.667,95

davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 194.241,62 192.805,18

1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche

Verpflichtungen 296.687,00 234.676,00

2. Steuerrückstellungen 683.008,70 542.886,70

3. Sonstige Rückstellungen 1.034.257,24 2.013.952,94 1.769.999,54 2.547.562,24

IV. Bilanzgewinn 4.363.075,53 2.700.718,48

Eigenkapital insgesamt 19.434.674,31 16.981.916,11

II. Kapitalrücklage 6.906.976,64 6.906.976,64

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GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DER TEAM AG

1.1. – 31.12.2003

Euro Euro Euro

JAHRESABSCHLUSS ZUM 31.12.2004 GEMEINSAMER ANHANG

Euro

IV. KONSOLIDIERUNGSKREIS, KONSOLIDIERUNGSMETHODEN

> 1. Konsolidierungskreis

> 2. Konsolidierungsmethoden

>> 2.1 Kapitalkonsolidierung

>> 2.2 Schulden- sowie Aufwands- und Ertragskonsolidierung

>> 2.3 Zwischenergebniskonsolidierung

III. AUFSTELLUNGSGRUNDSÄTZE

V. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

> 1. Allgemeines

> 2. Anlagevermögen

> 3. Umlaufvermögen

> 4. Rückstellungen und Verbindlichkeiten

VI. ERLÄUTERUNGEN ZU POSTEN DER BILANZ, GEWINN- UND

VERLUSTRECHNUNG DER TEAM AG SOWIE

DER BILANZ, GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DES KONZERNS

> 1. team AG

>> 1.1 Bilanz der team AG

>> 1.2 Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung der team AG

> 2. team Konzern

>> 2.1 Konzernbilanz

>> 2.2 Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns

VII. SONSTIGE ANGABEN

> 1. Eigene Anteile

> 2. Aktienbestand

> 3. Genehmigtes Kapital

> 4. Mehrheitsbesitz

> 5. Befreiungsvorschriften

> 6. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

>> 6.1 team AG

>> 6.2 team Konzern

> 7. Derivative Finanzinstrumente

>> 7.1 team AG

>> 7.2 team Konzern

> 8. Sonstiges

> 9. Arbeitnehmer

>> 9.1 team AG

>> 9.2 team Konzern

> 10. Organe

>> 10.1 Vorstand

>> 10.2 Aufsichtsrat

26

28

30

31

32

32

33

33

34

35

36

37

38

39

40

41

30

GEWINNVERWENDUNGSVORSCHLAG42

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS43

BERICHT DES AUFSICHTSRATS44

www.team-ag.com

I. ANLAGESPIEGEL DES KONZERNS

II. ANLAGESPIEGEL DER TEAM AG1.1. – 31.12.2004

1. Umsatzerlöse 103.032.402,64 114.977.931,16

2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands

an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 1.782.181,10 868.170,17

3. Sonstige betriebliche Erträge 3.995.605,77 108.810.189,51 3.245.083,31 119.091.184,64

4. Materialaufwand

Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und

Betriebsstoffe und für bezogene Waren 90.969.284,72 90.969.284,72 103.664.405,27 103.664.405,27

Rohertrag 17.840.904,79 15.426.779,37

5. Personalaufwand

a) Löhne und Gehälter 6.677.463,98 6.536.741,68

b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für

Altersversorgung und für Unterstützung 1.548.021,56 8.225.485,54 1.443.383,89 7.980.125,57

davon für Altersversorgung 63.238,86

6. Abschreibungen

auf immaterielle Vermögensgegenstände

des Anlagevermögens und auf Sachanlagen 1.377.425,05 1.515.770,39

7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 6.502.804,61 7.880.229,66 6.666.037,58 8.181.807,97

Zwischensumme 1.735.189,59 –735.154,17

8. Erträge aus Beteiligungen u. Geschäftsguthaben 4.225.518,25 3.828.283,76

9. Erträge aus andere Wertpapieren und

Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 10.609,59 13.896,42

10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.808.281,93 2.147.148,79

11. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf

Wertpapiere des Umlaufvermögens 166.852,90 251,97

12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 2.269.242,31 3.608.314,56 2.219.286,89 3.769.790,11

13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 5.343.504,15 3.034.635,94

14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2.056.973,11 1.210.458,56

15. Sonstige Steuern 102.338,44 97.603,16

16. Jahresüberschuss 3.184.192,60 1.726.574,22

17. Gewinnvortrag 1.969.284,08 1.778.530,12

18. Auflösung aus Rücklagen 166.852,90 0,00

19. Einstellung in/Entnahme aus Rücklagen 957.254,05 804.385,86

20. Bilanzgewinn 4.363.075,53 2.700.718,48

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26 – 27

Anschaffungs- und Herstellungskosten Abschreibungen Buchwert

01.01.2004Euro

ZugängeEuro

UmbuchungenEuro

AbgängeEuro

31.12.2004Euro

01.01.2004Euro

Abschreibungen des

GeschäftsjahresEuro

ZugängeEuro

UmbuchungenEuro

AbgängeEuro

31.12.2004Euro

I. ANLAGESPIEGEL DES KONZERNS

www.team-ag.com

GEMEINSAMER ANHANG ZUSAMMENGEFASSTER ANHANG DER TEAM AG UND KONZERNANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004

31.12.2003Euro

31.12.2004Euro

III. Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 794.309,67 0,00 0,00 0,00 794.309,67 455.445,40 0,00 0,00 0,00 0,00 455.445,40 338.864,27 338.864,27

2. Beteiligungen 3.394.194,08 2.048,33 0,00 47.506,53 3.348.735,88 21.495,38 0,00 0,00 0,00 11.185,42 10.309,96 3.372.698,70 3.338.425,92

3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein

Beteiligungsverhältnis besteht 145.000,00 67.500,00 0,00 0,00 212.500,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 145.000,00 212.500,00

4. Genossenschaftsanteile 21.349,56 0,00 0,00 0,00 21.349,56 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 21.349,56 21.349,56

5. Wertpapiere des Anlagevermögens 20.451,68 0,00 0,00 0,00 20.451,68 20.451,68 0,00 0,00 0,00 0,00 20.451,68 0,00 0,00

6. Sonstige Ausleihungen 220.599,79 0,00 0,00 58.885,76 161.714,03 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 220.599,79 161.714,03

4.595.904,78 69.548,33 0,00 106.392,29 4.559.060,82 497.392,46 0,00 0,00 0,00 11.185,42 486.207,04 4.098.512,32 4.072.853,78

113.348.849,50 6.030.618,98 0,00 3.083.952,91 116.295.515,57 60.404.990,63 6.248.164,90 0,00 0,00 2.285.483,72 64.367.671,81 52.943.858,87 51.927.843,76

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und

ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an

solchen Rechten und Werten 498.791,61 17.713,00 0,00 5.297,09 511.207,52 274.125,01 110.495,29 0,00 0,00 4.909,99 379.710,31 224.666,60 131.497,21

2. Geschäfts- oder Firmenwert 6.393.749,43 840.000,00 0,00 0,00 7.233.749,43 4.570.152,83 895.383,28 0,00 0,00 0,00 5.465.536,11 1.823.596,60 1.768.213,32

3. Geleistete Anzahlungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

6.892.541,04 857.713,00 0,00 5.297,09 7.744.956,95 4.844.277,84 1.005.878,57 0,00 0,00 4.909,99 5.845.246,42 2.048.263,20 1.899.710,53

II. Sachanlagen

1. Grundstücke und Bauten einschließlich

Bauten auf fremden Grundstücken 64.865.307,30 1.758.068,96 0,00 411.767,96 66.211.608,30 29.519.313,99 2.092.123,53 0,00 0,00 20.032,10 31.591.405,42 35.345.993,31 34.620.202,88

2. Technische Anlagen und Maschinen 14.310.312,34 1.117.074,43 0,00 811.188,20 14.616.198,57 8.288.774,58 1.080.920,39 0,00 0,00 769.070,43 8.600.624,54 6.021.537,76 6.015.574,03

3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts-

ausstattung 22.684.784,04 1.787.744,36 0,00 1.749.307,37 22.723.221,03 17.255.231,76 2.069.242,41 0,00 0,00 1.480.285,78 17.844.188,39 5.429.552,28 4.879.032,64

4. Geleistete Anzahlungen 0,00 440.469,90 0,00 0,00 440.469,90 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 440.469,90

101.860.403,68 5.103.357,65 0,00 2.972.263,53 103.991.497,80 55.063.320,33 5.242.286,33 0,00 0,00 2.269.388,31 58.036.218,35 46.797.083,35 45.955.279,45

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28 – 29

Abschreibungen Buchwert

01.01.2004Euro

AbgängeEuro

31.12.2004Euro

Anschaffungs- und Herstellungskosten

01.01.2004Euro

ZugängeEuro

II. ANLAGESPIEGEL DER TEAM AG

AbgängeEuro

31.12.2004Euro

Abschreibungen des

GeschäftsjahresEuro

www.team-ag.com

GEMEINSAMER ANHANG ZUSAMMENGEFASSTER ANHANG DER TEAM AG UND KONZERNANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004

31.12.2003Euro

31.12.2004Euro

25.916.585,36 6.052.207,73 4.872.779,91 27.096.013,18 3.726.117,08 1.377.425,05 408.435,41 4.695.106,72 22.190.468,28 22.400.906,46

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte 220.679,39 14.710,00 5.297,09 230.092,30 160.035,35 45.044,73 4.909,99 200.170,09 60.644,04 29.922,21

220.679,39 14.710,00 5.297,09 230.092,30 160.035,35 45.044,73 4.909,99 200.170,09 60.644,04 29.922,21

II. Sachanlagen

1. Grundstücke und Bauten einschließlich Bauten

auf fremden Grundstücken 7.370.604,48 973.132,44 151.935,81 8.191.801,11 1.044.275,02 343.447,99 529,51 1.387.193,50 6.326.329,46 6.804.607,61

2. Technische Anlagen und Maschinen 4.735.286,75 630.938,21 192.652,14 5.173.572,82 1.208.138,11 488.916,43 161.830,98 1.535.223,56 3.527.148,64 3.638.349,26

3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts-

ausstattung 2.516.077,32 1.238.653,36 420.135,84 3.334.594,84 1.313.668,60 500.015,90 241.164,93 1.572.519,57 1.202.408,72 1.762.075,27

4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0,00 154.773,72 0,00 154.773,72 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 154.773,72

14.621.968,55 2.997.497,73 764.723,79 16.854.742,49 3.566.081,73 1.332.380,32 403.525,42 4.494.936,63 11.055.886,82 12.359.805,86

III. Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 6.725.000,00 3.040.000,00 0,00 9.765.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 6.725.000,00 9.765.000,00

2. Beteiligungen 4.119.544,47 0,00 4.043.873,27 75.671,20 0,00 0,00 0,00 0,00 4.119.544,47 75.671,20

3. Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 8.793,16 0,00 0,00 8.793,16 0,00 0,00 0,00 0,00 8.793,16 8.793,16

4. Sonstige Ausleihungen 220.599,79 0,00 58.885,76 161.714,03 0,00 0,00 0,00 0,00 220.599,79 161.714,03

11.073.937,42 3.040.000,00 4.102.759,03 10.011.178,39 0,00 0,00 0,00 0,00 11.073.937,42 10.011.178,39

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30 – 31

Folgende Gemeinschaftsunternehmen sind gemäß § 310 HGB anteilsmäßig konsolidiert:

SKN Beteiligungs GmbH, Hamburg

(vormals team baucenter beteiligungs GmbH, Jübek) 25 13 50

SKN Schmierstoff-Konzepte-Nord GmbH & Co. KG 100 50 50

Die übrigen Anteile an beiden Gesellschaften wurden im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2005 durch die team mineralöle GmbH & Co. KG,

Süderbrarup, erworben.

Folgende Tochterunternehmen sind gemäß § 296 Absatz 2 HGB nicht in den Konzernabschluss einbezogen:

team Immobilien GmbH, Waren 200 200 100

Agro-, Handels-, Beteiligungs- und Verwaltungs-

gesellschaft mbH, Wittstock i.L. 103 103 100

Küstenhaus Bau GmbH, Bentwisch 30 30 100

Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts „Kaufhaus GbR mit beschränkter Haftung“ wurde wegen untergeordneter Bedeutung nicht ein-

bezogen. Die übrigen Gesellschaften bürgerlichen Rechts wurden im Geschäftsjahr 2004 liquidiert.

> 2. Konsolidierungsmethoden

>> 2.1 Kapitalkonsolidierung

Die Kapitalkonsolidierung der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen erfolgte nach der Buchwertmethode (§ 301 Abs.

1 Satz 2 Ziffer 1 HGB) durch Verrechnung der Anschaffungswerte der Beteiligung mit dem auf das Mutterunternehmen entfallenden

Eigenkapital des Tochterunternehmens zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung.

Die bei der Erstkonsolidierung entstehenden Unterschiedsbeträge werden, soweit sie den Charakter eines Geschäfts- oder

Firmenwerts haben, unter dem Bilanzposten „Geschäfts- oder Firmenwert“ ausgewiesen und planmäßig über eine Nutzungsdauer von

4 Jahren, beginnend im Folgejahr, abgeschrieben. Nur der durch den Erwerb der restlichen Anteile an der team baucenter GmbH im

Geschäftsjahr 2003 entstandene aktive Unterschiedsbetrag in Höhe von 3 T€ wurde mit den anderen Gewinnrücklagen verrechnet.

Der passive Unterschiedsbetrag wurde dem Bilanzposten „Andere Rücklagen“ zugeordnet.

Die team agrarhandel GmbH & Co. KG (vormals team treasury GmbH & Co. KG) wurde im Konzernabschluss zum 31.12.2004 erst-

malig zum Zeitpunkt der Gründung, 24.09.2004, nach § 300 ff HGB konsolidiert. Bei dieser erstmaligen Konsolidierung entstand

weder ein aktiver noch passiver Unterschiedsbetrag.

Konzernanteil am

gezeichneten Kapital

T€ %

Gezeichnetes

Kapital

T€

Konzernanteil am

gezeichneten Kapital

T€ %

Gezeichnetes

Kapital

T€

www.team-ag.com

Konzernanteil am

gezeichneten Kapital

T€ %

Gezeichnetes

Kapital

T€

GEMEINSAMER ANHANG ZUSAMMENGEFASSTER ANHANG DER TEAM AG UND KONZERNANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004

III. AUFSTELLUNGSGRUNDSÄTZE

IV. KONSOLIDIERUNGSKREIS, KONSOLIDIERUNGSMETHODEN

Der Jahresabschluss und der Konzernabschluss der team AG zum 31.12.2004 sind nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs

(HGB) und des Aktiengesetzes (AktG) unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung erstellt. Für die Gewinn- und

Verlustrechnung der team AG und des Konzerns wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Sämtliche Angaben bei den Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung der team AG sowie der Konzernbilanz und Konzern-

Gewinn- und Verlustrechnung zum 31.12.2004 sind mit den Vorjahresangaben vergleichbar. Der Jahresabschluss und der Konzernab-

schluss vermitteln ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Der Jahresab-

schluss und der Konzernabschluss weichen in der Form der Darstellung nicht von dem jeweiligen Vorjahresabschluss ab.

> 1. Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss sind die team AG und als vollkonsolidierte Tochterunternehmen folgende Gesellschaften einbezogen:

team beteiligungs GmbH, Süderbrarup 25 25 100

team mineralöle GmbH & Co. KG, Süderbrarup 3.700 3.700 100

team = Immobilien- und Handels GmbH, Süderbrarup 26 26 100

team baucenter GmbH, Süderbrarup 1.600 1.600 100

Zweite team beteiligungs GmbH, Süderbrarup

(vormals team mineralöle Verwaltungs GmbH, Wittstock) 30 30 100

team Baumarkt Waren GmbH, Waren 30 30 100

team Immobilien beteiligungs GmbH, Süderbrarup 25 25 100

team agrarhandel GmbH & Co. KG, Süderbrarup 10 10 100

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32 – 33

>> 2.2 Schulden- sowie Aufwands- und Ertragskonsolidierung

Die Schuldverhältnisse innerhalb des Konzerns sowie die sich entsprechenden Aufwendungen und Erträge aus dem Lieferungs- und

Leistungsverkehr wurden aufgerechnet.

>> 2.3 Zwischenergebniskonsolidierung

Wesentliche Zwischenergebnisse wurden konsolidiert. Auf eine Eliminierung etwaiger Zwischenergebnisse wird gemäß § 304 Abs. 2

HGB verzichtet, soweit Lieferungen und Leistungen im Konzern zu üblichen Marktbedingungen vorgenommen werden und die

Ermittlung der Wertansätze einen unverhältnismäßig hohen Aufwand erfordern würde.

V. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

> 1. Allgemeines

Die Jahresabschlüsse der einbezogenen Unternehmen sind nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestellt.

Im Konzernabschluss sind die auf die Einzelabschlüsse angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden beibehalten worden.

Von den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Vorjahres ist nicht abgewichen worden, soweit nicht anders angegeben.

Bewertungsvereinfachungsverfahren sind nicht angewandt worden.

> 2. Anlagevermögen

Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen nach der linearen

Methode bewertet. Die Sachanlagen sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen nach der

linearen Methode bewertet. Geringwertige Anlagegüter wurden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben und als Abgang behandelt.

Die Finanzanlagen des Jahresabschlusses sind mit den Anschaffungskosten bilanziert. Die Finanzanlagen des Konzerns sind mit den

Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert.

> 3. Umlaufvermögen

Die Vorräte sind zu Anschaffungskosten oder zu niedrigeren Stichtagswerten angesetzt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt, soweit nicht Abschreibungen erforderlich

waren. Das allgemeine Kreditrisiko ist durch Pauschalwertberichtigungen berücksichtigt.

> 4. Rückstellungen und Verbindlichkeiten

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf Basis des Teilwertverfahrens im Sinne des § 6a EStG mit

einem Zinssatz von 6 % auf Grundlage der Richttafeln von 1998 bewertet.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen im Rahmen einer vernünftigen kaufmännischen Beurteilung alle im notwendigen Umfang

erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Die Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag bewertet.

> 1. team AG

>> 1.1 Bilanz der team AG

Die nach § 268 Absatz 2 Satz 1 HGB vorgeschriebenen Angaben sind im Anlagespiegel vorgenommen. Die Abschreibungen sind nach

§ 268 Absatz 2 Satz 3 HGB ebenfalls im Anlagespiegel aufgegliedert.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben eine Restlaufzeit von über 1 Jahr und weniger als 5 Jahren in Höhe von 190 T€

sowie eine Restlaufzeit von über 5 Jahren in Höhe von 781 T€ . Von den sonstigen Vermögensgegenständen hat ein Teilbetrag in Höhe

von 70 T€ eine Restlaufzeit von über 5 Jahren. Die übrigen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlauf-

zeit von bis zu 1 Jahr. Im Vorjahr hatten die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände vollumfänglich eine Restlaufzeit von

unter 1 Jahr.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind vollumfänglich wie im Vorjahr dem Bilanzposten „Sonstige Vermögensgegen-

stände“ mitzugehörig. Die Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, sind wie im Vorjahr voll-

umfänglich dem Bilanzposten „Sonstige Vermögensgegenstände“ mitzugehörig.

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind keine antizipativen Beträge, die einen größeren Umfang haben, enthalten. Latente

Steuern wurden nicht aktiviert.

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet kein Disagio oder Damnum.

Die Kapitalrücklage blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert.

Die Rücklage für eigene Anteile hat sich wie folgt entwickelt:

Bestand am 1.1.2004 € 185.410,35

Entnahme aus Rücklage für eigene Anteile € 159.598,85

Bestand zum 31.12.2004 € 25.811,50

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GEMEINSAMER ANHANG ZUSAMMENGEFASSTER ANHANG DER TEAM AG UND KONZERNANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004

VI. ERLÄUTERUNGEN ZU POSTEN DER BILANZ, GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DER TEAM AG SOWIE

DER BILANZ, GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG DES KONZERNS

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34 – 35

In den sonstigen Rückstellungen sind folgende wesentliche Rückstellungen enthalten (in T€):

Personalkosten 501 (Vorjahr: 465)

Berufsgenossenschaft 106 (Vorjahr: 112)

Prozesskosten 75 (Vorjahr: 105)

Prüfungskosten 40 (Vorjahr: 60)

Kontraktrisiken 0 (Vorjahr: 712)

Unechte Pensionsgeschäfte 220 (Vorjahr: 161)

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ist ein Betrag von 11.158 T€ (Vorjahr: 11.385 T€ ) durch Grundpfandrechte besi-

chert. Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten hat ein Volumen von 9.440 T€ (Vorjahr: 10.694 T€ ) eine Restlaufzeit von

unter einem Jahr und ein weiteres Volumen von 502 T€ (Vorjahr: 625 T€ ) eine Restlaufzeit von über 5 Jahren. Die übrigen Verbindlich-

keiten haben vollumfänglich wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von unter 1 Jahr.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind durch die üblichen Eigentumsvorbehalte besichert.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind vollumfänglich dem Bilanzposten „Sonstige Verbindlichkeiten“ mit-

zugehörig.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, sind in Höhe von 0 T€ (Vorjahr: 454 T€ )

dem Bilanzposten „Sonstige Verbindlichkeiten“ und in Höhe von 330 T€ (Vorjahr: 1 T€ ) dem Bilanzposten „Verbindlichkeiten aus

Lieferungen und Leistungen“ mitzugehörig.

In dem Bilanzposten „Sonstige Verbindlichkeiten“ sind keine antizipativen Posten größeren Umfangs enthalten.

Die bei den Posten „Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen“ sowie „Sonstige Verbindlichkeiten“ angegebenen Vorjahres-

beträge wurden zur Herstellung der Vergleichbarkeit angepasst. Diese Anpassung trägt dem Umstand einer geänderten Zuordnung

Rechnung. Im Jahresabschluss der team AG des Vorjahres wurde unter dem Posten „Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistun-

gen“ ein Betrag in Höhe von 20.506.801,40 € und unter dem Posten „Sonstige Verbindlichkeiten“ ein Betrag in Höhe von

17.411.261,82 € ausgewiesen.

>> 1.2 Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung der team AG

Die Umsatzerlöse gliedern sich nach Tätigkeitsbereichen und geographisch bestimmten Märkten wie folgt auf (in T€ ):

Norddeutschland Ostdeutschland Norddeutschland Ostdeutschland

Agrarhandel 71.821 31.211 76.028 38.950

In den unter Agrarhandel ausgewiesenen Umsätzen sind Umsätze in Höhe von 4.838 T€ (Vorjahr 8.598 T€ ) enthalten, welche durch

unechte Warenpensionsgeschäfte entstanden sind. Im Zusammenhang mit diesen Geschäften stieg der Materialaufwand in vergleich-

barer Höhe.

Außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert von Vermögensgegenständen des Anlagevermögens nach

§ 253 Absatz 2 Satz 3 HGB und Abschreibungen nach § 253 Absatz 3 Satz 3 HGB waren nicht erforderlich.

Von den Personalaufwendungen ist ein Betrag in Höhe von 177 T€ (Vorjahr: 90 T€ ) Aufwendungen für Altersvorsorge.

Von dem Posten „Erträge aus Beteiligungen“ entfällt ein Betrag von 4.223 T€ (Vorjahr: 3.828 T€ ) auf Beteiligungserträge aus verbun-

denen Unternehmen. Von dem Posten „Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge“ entfällt ein Betrag von 293 T€ (Vorjahr: 428 T€ ) auf

Zinserträge gegenüber verbundenen Unternehmen. Von dem Posten „Zinsen und ähnliche Aufwendungen“ entfällt ein Betrag von

270 T€ (Vorjahr: 236 T€ ) auf Zinsaufwendungen gegenüber verbundenen Unternehmen.

Von den sonstigen betrieblichen Erträgen ist ein Betrag in Höhe von 968 T€ (Vorjahr: 840 T€ ) periodenfremd. In dem Posten „Steuern

von Einkommen und Ertrag“ sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 1.020 T€ enthalten. In den sonstigen Steuern sind wie

im Vorjahr keine periodenfremden Aufwendungen oder Erträge enthalten.

> 2. team Konzern

>> 2.1 Konzernbilanz

Die nach § 268 Absatz 2 Satz 1 HGB vorgeschriebenen Angaben sind im Anlagespiegel vorgenommen. Die Abschreibungen sind nach

§ 268 Absatz 2 Satz 3 HGB ebenfalls im Anlagespiegel aufgegliedert.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben eine Restlaufzeit von über einem Jahr und weniger als 5 Jahren in Höhe von

190 T€ sowie eine Restlaufzeit von über 5 Jahren in Höhe von 781 T€ . Von den sonstigen Vermögensgegenständen hat ein Teilbetrag

in Höhe von 79 T€ eine Restlaufzeit von über 5 Jahren. Die übrigen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine

Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Im Vorjahr hatten die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände vollumfänglich eine

Restlaufzeit von unter 1 Jahr.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind vollumfänglich dem Bilanzposten „Sonstige Vermögensgegenstände“ mitzu-

gehörig.

Die Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, sind in Höhe von 541 T€ dem Bilanzposten

„Sonstige Vermögensgegenstände“ mitzugehörig sowie in Höhe von 22 T€ dem Bilanzposten „Forderungen aus Lieferungen und

Leistungen“ mitzugehörig.

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind keine antizipativen Beträge, die einen größeren Umfang haben, enthalten. Latente

Steuern wurden nicht aktiviert.

Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten ist kein Disagio enthalten.

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen:

Geschäftsjahr Vorjahr

T€ T€

Rückstellungen für

Personalkosten 1.587 1.506

Kontraktrisiken 0 712

Berufsgenossenschaft 246 355

Prüfungskosten 128 138

ausstehende Rechnungen 385 366

Prozesskosten 108 105

drohende Verluste und

Bürgschaftsinanspruchnahmen 272 100

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GEMEINSAMER ANHANG ZUSAMMENGEFASSTER ANHANG DER TEAM AG UND KONZERNANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004

VorjahrGeschäftsjahr

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36 – 37

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ist ein Betrag von 38.007 T€ (Vorjahr: 45.587 T€ ) durch Grundpfandrechte,

Globalzessionen und Sicherungsübereignung der Vorräte besichert. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind durch

die üblichen Eigentumsvorbehalte besichert.

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten hat ein Volumen von 20.896 T€ (Vorjahr: 23.419 T€ ) eine Restlaufzeit von unter

einem Jahr und ein weiteres Volumen von 5.324 T€ (Vorjahr: 7.761 T€ ) eine Restlaufzeit von über 5 Jahren. Die Verbindlichkeiten aus

Lieferungen und Leistungen, die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen, die Verbindlichkeiten gegenüber Unterneh-

men, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, sowie die sonstigen Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr vollumfänglich eine

Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind vollumfänglich dem Bilanzposten „Sonstige Verbindlichkeiten“ mit-

zugehörig. Von den Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, ist ein Betrag von 311 T€

(Vorjahr: 740 T€ ) dem Bilanzposten „Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen“ mitzugehörig sowie ein Betrag von 213 T€

(Vorjahr: 72 T€ ) dem Bilanzposten „Sonstige Verbindlichkeiten“ mitzugehörig.

In dem Bilanzposten „Sonstige Verbindlichkeiten“ sind keine antizipativen Posten größeren Umfangs enthalten.

Die bei den Posten „Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen“ sowie „Sonstige Verbindlichkeiten“ angegebenen Vorjahres-

beträge wurden zur Herstellung der Vergleichbarkeit angepasst. Diese Anpassung trägt dem Umstand einer geänderten Zuordnung

Rechnung. Im Konzernabschluss der team AG des Vorjahres wurde unter dem Posten „Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistun-

gen“ ein Betrag in Höhe von 37.079.803,99 € und unter dem Posten "Sonstige Verbindlichkeiten" ein Betrag in Höhe von

21.668.646,41 € ausgewiesen.

>> 2.2 Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns

Die Umsätze des Konzerns gliedern sich wie folgt auf:

Angaben in T€ Norddeutschland Ostdeutschland Gesamt Norddeutschland Ostdeutschland Gesamt

Agrarhandel 71.822 31.210 103.032 76.028 38.950 114.978

Baustoffhandel 78.761 53.970 132.731 77.110 53.142 130.252

Baumarkt 13.415 13.415 13.461 13.461

Baucenter/Baumärkte 78.761 67.385 146.146 77.110 66.603 143.713

Tankstellen 36.445 26.572 63.017 35.767 24.190 59.957

Mineralölhandel 16.398 108.315 124.713 26.806 69.728 96.534

Mineralöle/Autohöfe 52.843 134.887 187.730 62.573 93.918 156.491

Sonstige 56 0 56 81 0 81

Gesamt 203.482 233.482 436.964 215.792 199.471 415.263

Von den Personalaufwendungen ist ein Betrag in Höhe von 291 T€ (Vorjahr: 239 T€ ) Aufwendungen für Altersvorsorge.

Auf Finanzanlagen waren gemäß § 253 Absatz 2 Satz 3 HGB keine Abschreibungen (Vorjahr: 473 T€ ) erforderlich.

In dem Posten „Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge“ ist ein Betrag in Höhe von 40 T€ (Vorjahr: 79 T€ ) enthalten, der aus verbun-

denen Unternehmen entstanden ist. In dem Posten „Zinsen und ähnliche Aufwendungen“ ist ein Betrag in Höhe von 4 T€ (Vorjahr:

0 T€ ) enthalten, der an verbundenen Unternehmen geleistet wurde.

Von den sonstigen betrieblichen Erträgen ist ein Betrag von 1.966 T€ (Vorjahr: 1.677 T€ ) periodenfremd. In den sonstigen betriebli-

chen Aufwendungen sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 26 T€ (Vorjahr: 764 T€ ) enthalten. Der periodenfremde

Aufwand in dem Posten „Steuern vom Einkommen und Ertrag“ beträgt 889 T€ (Vorjahr: 444 T€ ). Der Posten „Sonstige Steuern“ ent-

hält periodenfremde Erträge in Höhe von 7 T€ (Vorjahr: Erträge 130 T€ ).

> 1. Eigene Anteile

Der Bestand an eigenen Aktien hat sich im Geschäftsjahr wie folgt entwickelt (Angaben in Stück):

Bestand am 1.1.2004 64.710

Erwerbe im Sinne des § 71 Abs. 1 Nr. 2 AktG 435

Herabsetzung der Stückzahl ohne Herabsetzung

des Grundkapitals – 63.205

Veräußerung von Überbeständen –116

Sonstige Erwerbe 266

Bestand zum 31.12.2004 2.090

Der Anteil der eigenen Aktien am gesamten Aktienbestand beträgt 0,1% (Vorjahr: 3,4%). Die Kaufpreise betrugen durchschnittlich

bei den Erwerben im Sinne des § 71 Abs. 1 Nr. 2 AktG 12,47 € , bei den sonstigen Erwerben 12,71 € sowie bei der Veräußerung

von Überbeständen 13,38 € je Aktie.

> 2. Aktienbestand

Die team AG verfügt über 1.830.423 nennwertlose Aktien, welche wie folgt entstanden sind (Angaben in Stück):

Gründung 771.123

Nachgründung 701.719

Barkapitalerhöhung Oktober 2000 108.086

Barkapitalerhöhung Dezember 2000 11.150

Sachkapitalerhöhung wg. Verschmelzung

mit Raiffeisen Bezugsverein eG 263.239

Barkapitalerhöhung Dezember 2001 38.311

Reduzierung der Stückaktien ohne Herabsetzung

des Grundkapitals – 63.205

Bestand zum 31.12.2004 1.830.423

Die team AG erwarb durch die Ausnutzung des Ausschlagsrechtes der ehemaligen Genossenschaftsmitglieder der Raiffeisenbank

Schleswig eG, heute firmierend unter VR Bank Flensburg-Schleswig eG, im Zuge der Abspaltung zur Neugründung der team AG sowie

der ehemaligen Genossenschaftsmitglieder der Raiffeisen Bezugsverein eG im Zuge der Verschmelzung mit der team AG eigene

Aktien. Diese eigenen Aktien wurden durch Beschluss der Hauptversammlung am 26.08.2004 und anschließender Handelsregister-

eintragung vernichtet, ohne dass das Grundkapital herabgesetzt wurde.

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GEMEINSAMER ANHANG ZUSAMMENGEFASSTER ANHANG DER TEAM AG UND KONZERNANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004

VII. SONSTIGE ANGABEN

VorjahrGeschäftsjahr

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GEMEINSAMER ANHANG 38 – 39ZUSAMMENGEFASSTER ANHANG DER TEAM AG UND KONZERNANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004

> 3. Genehmigtes Kapital

Die Hauptversammlung vom 21.08.2000 hat ein Volumen in Höhe von 2.380 T€ genehmigt. Die Genehmigung ist bis zum 21.08.2005

befristet. Zum 31.12.2004 besteht ein unausgenutztes Volumen in Höhe von 1.870 T€ (Vorjahr: 1.870 T€ )

> 4. Mehrheitsbesitz

Die VR Bank Flensburg-Schleswig eG ist mit mehr als 25 % am Kapital beteiligt. Es besteht zwischen der team AG und der VR Bank

Flensburg-Schleswig eG ein Entherrschungsvertrag.

> 5. Befreiungsvorschriften

Nach § 286 Abs. 4 HGB wird die Angabe nach § 285 Nr. 9 a und b HGB für den Vorstand unterlassen.

> 6. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

>> 6.1 team AG

Es bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht aus der Bilanz ersichtlich sind, in Höhe von 630 T€ p. a. wie im Vorjahr aus

dem zwischen der Gesellschaft und der team mineralöle GmbH & Co. KG abgeschlossenen Betriebsverpachtungsvertrag in Höhe von

191 T€ p. a. aus Leasingverträgen (Vorjahr: 57 T€ ) sowie aus unechten Warenpensionsgeschäften in Höhe von 4.838 T€ (Vorjahr:

5.476 T€ ).

Haftungsverhältnisse im Sinne des § 251 HGB bestehen zum Zwecke der Gesamtfinanzierung des Konzerns in Höhe von 27.859 T€

(Vorjahr: 28.796 T€ ). Darauf entfallen auf verbundene Unternehmen 27.859 T€ (Vorjahr: 28.796 T€ ). Weitere Haftungsverhältnisse

bestehen in Höhe von 26 T€ (Vorjahr: 406 T€ ). Die team AG hat gegenüber der team baucenter GmbH sowie der team Baumarkt

Waren GmbH für das abgelaufene Geschäftsjahr sowie zukünftige Geschäftsjahre die Verpflichtung nach § 264 Absatz 3 Nr. 2 HGB

freiwillig bis zum Widerruf erklärt.

>> 6.2 team Konzern

Es bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht aus der Konzernbilanz ersichtlich sind, in Höhe von 1.089 T€ p. a. aus

Leasingverträgen (Vorjahr: 562 T€ ) sowie aus unechten Warenpensionsgeschäften in Höhe von 4.838 T€ (Vorjahr: 5.476 T€ ). Mit der

team Immobilien GmbH, Waren, besteht ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag.

Am Bilanzstichtag bestanden im Konzern Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB in Höhe von 688 T€ (Vorjahr: 815 T€ ).

Außerdem bestehen Eventualverbindlichkeiten in Höhe von 181 T€ (Vorjahr: 658 T€ ) aus der Gesellschafterstellung bei einer

Gesellschaft bürgerlichen Rechts.

Die Agro-, Handels-, Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH in Liquidation hat mit der Volks- und Raiffeisenbank Prignitz eG

eine Rangrücktrittsvereinbarung geschlossen. Die Verpflichtung beläuft sich zum 31.12.2004 auf 1.457 T€ (Vorjahr: 1.438 T€ ).

> 7. Derivative Finanzinstrumente

>> 7.1 team AG

1. Zinsbezogene Geschäfte

A Zins-Swap (Payer) 0 1.000 3.000 4.000 –213

B Zins-Swap (Receiver) 0 2.000 0 2.000 59

>> 7.2 team Konzern

1. Zinsbezogene Geschäfte

A Zins-Swap (Payer) 1.244 5.836 6.000 13.080 –553

B Zins-Swap (Receiver) 0 2.000 0 2.000 59

C Zinsoptionen – Käufe 230 633 0 863 0

2. Währungsbezogene Geschäfte

A Cross-Currency Swaps CHF 803 3.209 602 4.614 –315

www.team-ag.com

Nominalbetrag Beizulegender

Restlaufzeit Zeitwert

< 1 Jahr 1–5 Jahre > 5 Jahre Summe neg. (–)

Nominalbetrag Beizulegender

Restlaufzeit Zeitwert

< 1 Jahr 1–5 Jahre > 5 Jahre Summe neg. (–)

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GEMEINSAMER ANHANG 40 – 41ZUSAMMENGEFASSTER ANHANG DER TEAM AG UND KONZERNANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2004

www.team-ag.com

> 8. Sonstiges

Die team AG ist zur Aufstellung eines Konzernabschlusses nach § 290 HGB verpflichtet. Der Jahresabschluss, der Konzernabschluss

sowie der zusammengefasste Anhang und der zusammengefasste Lagebericht werden im Bundesanzeiger bekannt gemacht und

beim Amtsgericht Flensburg unter der Nummer HRB 600 KA offengelegt.

Die Angaben nach § 285 Nr. 11 und 11a HGB wurden in einer gesonderten Aufstellung, die Bestandteil des Anhangs ist, vorgenommen.

Die Aufstellung des Anteilsbesitzes ist unter dem Namen der team AG beim Amtsgericht Flensburg unter der Nummer HR B 601 KA

offengelegt.

Für die einbezogenen Unternehmen team baucenter GmbH, Waren, und für die team Baumarkt Waren GmbH, Waren, wird die

Befreiungsvorschrift nach § 264 Abs. 3 HGB, sowie für die team mineralöle GmbH & Co. KG, Süderbrarup, wird die Befreiungsvor-

schrift nach § 264 b HGB in Anspruch genommen.

Dem Vorstand wurden Kredite in Höhe von 89 T€ (Vorjahr: 107 T€ ) mit einem Zinssatz zwischen 4 % und 6 % und einer Laufzeit zwi-

schen 1 und 84 Monaten gewährt. Die Konditionen entsprechen denen von Fremdanbietern.

> 9. Arbeitnehmer

>> 9.1 team AG

Die Zahl der im Berichtszeitraum in der team AG beschäftigten Arbeitnehmer betrug:

Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr

Kaufmännische Mitarbeiter 67 65 11 7

Gewerbliche Mitarbeiter 117 121 4 3

Summe 184 186 15 10

Darüber hinaus wurden durchschnittlich 8 Auszubildende beschäftigt (Vorjahr: 7).

>> 9.2 team Konzern

Die Zahl der im Berichtszeitraum im Konzern beschäftigten Arbeitnehmer betrug:

Geschäftsjahr Geschäftsjahr Vorjahr

Kaufmännische Mitarbeiter 373 385 97 89

Gewerbliche Mitarbeiter 280 278 12 11

Summe 653 663 109 100

Darüber hinaus wurden durchschnittlich 66 Auszubildende beschäftigt (Vorjahr: 66).

> 10. Organe

>> 10.1 Vorstand

Mitglieder des Vorstands der team AG sind die Herren:

Iwer Jensen, Neudorf, Kaufmann

Dr. Heinrich Roling, Süderbrarup, Dipl.-Ing.agr.

>> 10.2 Aufsichtsrat

Mitglieder des Aufsichtsrats der team AG sind die Herren:

Claus Jepsen, Treia (Aufsichtsratsvorsitzender), Landwirt

Herbert Nielsen, Flensburg (Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender), Kaufmann

Robert Davids, Nübel, Bauunternehmer

Jürgen Hinrichsen, Dollerup, Landwirt

Martin Thomsen, Schnarup-Thumby, Landwirt

Klaus Wendell, Scheggerott, Landwirt

An den Aufsichtsrat wurden im Geschäftsjahr 2004 die satzungsmäßigen Vergütungen in Höhe von 35 T€ (Vorjahr: 26 T€) gezahlt.

TeilzeitVollzeit

TeilzeitVollzeit

Vorjahr

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GEWINNVERWENDUNGSVORSCHLAG 42 – 43

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Der im Jahresabschluss der team AG ausgewiesene Bilanzgewinn beträgt:

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr € 1.969.284,08

Jahresüberschuss € 3.184.192,60

Einstellung in die anderen Gewinnrücklagen € 950.00,00

Einstellung in die Rücklage für eigene Anteile € 159.598,85

Bilanzgewinn € 4.363.075,53

Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn zur Zahlung einer Dividende von 0,40 € je Aktie zu verwenden und den

verbleibenden Betrag in die Gewinnrücklagen einzustellen.

Bilanzgewinn € 4.363.075,53

Dividende 0,40 € je Aktie

dividendenberechtigte Aktien

insgesamt 1.830.423 x 0,40 € € 732.169,20

Einstellung in die Gewinnrücklagen € 3.550.000,00

Vortrag auf neue Rechnung € 80.906,33

Süderbrarup, den 29. April 2005

Der Vorstand

Iwer Jensen Dr. Heinrich Roling

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS

Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der

Buchführung der team AG sowie den von ihr aufgestellten

Konzernabschluss und ihren Bericht über die Lage der

Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom

1. Januar 2004 bis 31. Dezember 2004 geprüft. Die Aufstellung

dieser Unterlagen nach den deutschen handelsrechtlichen

Vorschriften liegt in der Verantwortung des Vorstands der

Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von

uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den

Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung sowie

den von ihr aufgestellten Konzernabschluss und ihren Bericht

über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns abzugeben.

Wir haben unsere Jahres- und Konzernabschlussprüfung nach

§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschafts-

prüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungs-

mäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die

Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten

und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den

Jahresabschluss und den Konzernabschluss unter Beachtung

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den

Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns

vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt

werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden

die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirt-

schaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft und des

Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berück-

sichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des

rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie

Nachweise für die Angaben in Buchführung, in Jahres- und

Konzernabschluss und in dem Bericht über die Lage der

Gesellschaft und des Konzerns überwiegend auf der Basis von

Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der

angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze

und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter

sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahres- und

Konzernabschlusses sowie des Berichts über die Lage der

Gesellschaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung, dass

unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere

Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Überzeugung vermittelten der Jahresabschluss

und der Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze

ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhält-

nissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und

Ertragslage der team AG und des team Konzerns. Der Bericht

über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns gibt insge-

samt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Gesell-

schaft und des Konzerns und stellt die Risiken der künftigen

Entwicklung zutreffend dar.

Schwerin, den 18. Mai 2005

Hansa Treuhand GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Romberg Luser

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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GESCHICHTE DER TEAM AG

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BERICHT DES AUFSICHTSRATS

Der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr 2004 insgesamt elfmal

getagt.

Es wurden nachstehende Thematiken intensiv erörtert:

• Kooperationsmöglichkeiten im Agrarhandel mit strategischen

Partnern

• Ausgliederung des Agrarhandels in eine Tochtergesellschaft

• Allianz mit der dlg a.m.b.a.

• Firmenakquisitionen in der Sparte Mineralölhandel

Der Wirtschaftsausschuss tagte im Geschäftsjahr 2004 zwei-

mal und beschäftigte sich insbesondere mit den Forderungs-

beständen und -risiken im Agrarhandel sowie der Rentabilität

der Firmenerwerbe in der Sparte Mineralölhandel.

Der landwirtschaftliche Beirat hat im Geschäftsjahr 2004 zwei-

mal getagt.

Es wurden nachstehende Thematiken intensiv erörtert:

• Ernte 2004 – organisatorische Vorbereitung

• Mischfutterproduktion vor dem Hintergrund neuer gesetzlicher

Regelungen

• Standortpolitik Agrarhandel

• Strategische Ausrichtung des Agrarhandels

Der Aufsichtsrat ist regelmäßig vom Vorstand schriftlich und

mündlich über die Geschäftsentwicklung, die wesentlichen Ge-

schäftsvorgänge sowie die Lage der Gesellschaft informiert

worden.

In den Aufsichtsratssitzungen wurden die Berichte des Vor-

stands behandelt. Dabei wurden alle wichtigen Projekte und

Vorgänge gemeinsam mit dem Vorstand eingehend erörtert.

Der vom Vorstand vorgelegte Jahresabschluss der team AG

zum 31.12.2004, der Konzernabschluss zum 31.12.2004, der

Anhang der team AG und des team Konzerns sowie der

zusammengefasste Lagebericht der team AG und des team

Konzerns für das Geschäftsjahr 2004 wurden von der

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Hansa Treuhand GmbH,

Schwerin, geprüft und sind mit dem uneingeschränkten Bestä-

tigungsvermerk versehen worden.

Wir haben unsererseits für das Geschäftsjahr 2004 den Jahres-

abschluss, den Konzernabschluss, den Anhang der team AG

und des team Konzerns und den zusammengefassten Lage-

bericht der team AG und des team Konzerns sowie den Vor-

schlag über die Verwendung des Bilanzgewinns geprüft. An

diesen Beratungen hat der Abschlussprüfer teilgenommen und

über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung berichtet. Wir

stimmen dem Ergebnis der Abschlussprüfung zu und haben

nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung keine

Einwendungen zu erheben.

Wir billigen den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss

der team AG, der damit festgestellt ist. Dem Vorschlag des Vor-

stands über die Verwendung des Bilanzgewinns stimmen wir

zu. Weiter billigen wir den vom Vorstand aufgestellten Konzern-

abschluss der team AG.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeitern für

ihren engagierten und erfolgreichen Einsatz.

Süderbrarup, 19. Mai 2005

Claus Jepsen

Vorsitzender


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