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funkempfang.de - eMagazin für Funk, Radio und Audio

Date post: 22-Nov-2021
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Fortsetzung Seite 8 FUNKEMPFANG.DE --- NR. 1 5 --- Oktober 2006 --- Magazin für Funk, Radio & A udio Digitales Diktiergerät als Multi-Lauschmaschine FUNKEMPFANG.DE Digitalfunk − Web-Radio − Betriebsfunk − BOS-Funk − PMR − Sa telliten-Funk u. v. m. Einzelpreis: 1,25 € − Abo (10 Ausgaben) 10 € Nr. 1 5 - Oktober 2006 Das eMagazin für Funk und Radio − www.funkempfang.de FE CeBIT 2007 zeigt „Zukunft des digitalen Wohnens“ Was ist „digital lifestyle“? Wel- che Produkte und Marken sind aktuell und wie kann ich in meinem eigenen zu Hause das Lifestyle-Feeling erleben? Diese und andere Fragen be- antwortet die Sonderschau li- festyle@CeBIT vom 15. bis 21. März 2007. Viele innovative Produkte und Komponenten sind auf dem Markt – sie herstellerübergrei- fend in ein Gesamtkonzept einzubinden, macht den Reiz von lifestyle@CeBIT aus. Die Sonderschau wagt einen Schritt nach vorne und zeigt auf über 700 Quadratmetern in 16 digital möblierten und ausgestatteten Wohnzim- mern, was die eigenen vier Wände der Zukunft technolo- gisch und stilvoll bieten. Digi- tale Unterhaltungselektronik, die Synthese von Klang und Design im Wohnzimmer und zukünftig auch im vernetzen Heim lassen sich erleben. Infos unter www.cebit.de Kurz & knapp Diesmal stand ein ungewöhnli- ches Gerät in der Redaktion: das Notfallradio Weybrook CR 300 mit integrierter Kartenlampe und Alatmsirene. Es kann gleich auf dreifache Art mit Strom versorgt werden. Brandneu von der IFA brachten wir den DAB-Taschenempfänger DR 300 von Albrecht mit. Lesen Sie, was das edle Teil kann. Egal ob Handy, mp3-Player oder digitaler Fotoapparat; zahlreiche elektronische Alltagsgeräte erlau- ben heute Sprachmitschnitte. Kein Wunder also, dass jetzt auch Funkscanner wie der Icom IC-R 20 eine solche Funktion be- sitzen und damit völlig neue Möglichkeiten eröffnen. Doch welche Möglichkeiten ha- ben eigentlich Besitzer älterer Scanner in dieser Hinsicht? FE- Testberichte Seite 2 und 17 Tonbandgeräte spielten beim Lauschangriff schon immer eine herausragende Rolle. Heute werden die Magnetbänder durch Festplatten und Speicherchips ersetzt. Eignet sich ein digi- tales Diktiergerät zum Einsatz in der Funkbude? Immer up-to-date mit dem FE-Abo 10 x im Jahr für nur 10 € www.funkempfang.de I N HALT Nostalgie: Als Radios und Fernseher noch in Möbeln steck- ten − Besuch des Kuba-Imperial- Museums .................................... 4 Energiespartipp: Test: Notfall-Kurbelradio CR300 mit Leselampe und Sirene ........ 2 Internationale Funkausstellung: Das Digitalradio gewinnt an Fahrt ........................ 8 Neuheiten aus dem Bereich Funk, Radio und Audio ....... 3, 14 DMB: ein Kürzel macht Furore 10 Funkempfang: Digitale Mitschnitte für jeden Funkscanner ............. 13 Satellitentechnik: Interview mit „Mr. Galileo“ ..... 16 Digitalradio-Test Albrecht DR 300 − der Taschenspieler im Frack ........... 17 Aus der Radio-Szene ............... 19 Inhalt der letzten Ausgaben ... 21 Impressum ............................... 21 Zu guter Letzt .......................... 24 IFA-Rückschau zu Funk, Radio und Audio Der Sound kommt drahtlos Manual- Makers Wir erstellen für Sie 2 Bedienungsanleitungen, die jeder versteht Wir unterstützen Sie bei 2 PR-Aktionen Wir schreiben für Sie 2 Werbetexte Was wir sonst für Sie tun kön- nen, erfahren Sie unter www. bedienungsanleitungen.biz RMB Dieter Hurcks Tel. 05136 896460 War bisher ein Kabel Pflicht, wenn man den HiFi-Sound zum Lautsprecher übertragen wollte, so geschieht dies heutzutage drahtlos per Funk. Über die dafür eingesetzten neuen Produkte und Techniken und darüber, was es sonst Neues für Audio-Freunde gab, berichtet unser IFA-Report in dieser Ausgabe. Autor Dieter Görrisch hat den VR 500 (Foto) daraufhin untersucht. Bericht Seite 13 Praxis-Tests der FE-Redaktion Kurbelradio CR300 und DAB-Portable DR 300 Analoges oder digitales Radio hören? Mo- mentan liegt analog noch vorn, aber DAB holt auf, wie FE auf der IFA versichert wurde. Wir te- sten weiterhin Geräte aus beiden Welten. Öffentliche Lautsprecher ge- gen „antisoziales Verhalten“ In der britischen Stadt Midd- lesbrough wurden Überwa- chungskameras mit Lautspre- chern ausgestattet, um uner- wünschtes Verhalten aus der Ferne zu korrigieren. Immer mehr Menschen hören Radio online Laut einer Studie des Bitkom- Verbandes hören immer mehr Menschen Radio über das Netz. Die GEZ-Gebühr für PCs könne diese Entwicklung jedoch bremsen. Weitere aktuelle News auf unserer Homepage www.funkempfang.de
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Fortsetzung Seite 8

FUNKEMPFANG .DE --- NR . 1 5 --- Oktober 2006 ---Magazin für Funk, Radio &Audio

Digitales Diktiergerät alsMulti-Lauschmaschine

FUNKEMPFANG.DEDigitalfunk − Web-Radio − Be triebsfunk − BOS-Funk − PMR − Sa telliten-Funk u. v. m.

Einzelpreis : 1 ,25 € − Abo ( 1 0 Ausgaben ) 1 0 € Nr. 1 5 - Oktober 2006

Das eMagazin für Funk und Rad io − www.funkempfang .deFE

CeBIT 2007 zeigt „Zukunftdes digitalen Wohnens“Was ist „d igital l ifestyle“? Wel-che Produkte und Markensind aktuel l und wie kann ichin meinem eigenen zu Hausedas Lifestyle-Feel i ng erleben?Diese und andere Fragen be-antwortet d ie Sonderschau l i-festyle@CeBIT vom 15 . bis 21 .März 2007.Viele innovative Produkte undKomponenten sind auf demMarkt – sie herstel lerübergrei-fend in ein Gesamtkonzepteinzubinden, macht den Reizvon l ifestyle@CeBIT aus.Die Sonderschau wagt einenSch ritt nach vorne und zeigtauf über 700 Quadratmeternin 1 6 d igital möbl ierten undausgestatteten Wohnzim-mern, was d ie eigenen vierWände der Zukunft technolo-gisch und sti lvol l bieten . Digi-tale Unterhaltungselektron ik,d ie Synthese von Klang undDesign im Wohnzimmer undzukünftig auch im vernetzenHeim lassen sich erleben .Infos unter www.cebit.de

Kurz &knapp

Diesmal stand ein ungewöhn l i-ches Gerät in der Redaktion : dasNotfal l rad io Weybrook CR 300mit integrierter Karten lampe undAlatmsi rene. Es kann gleich aufd reifache Art mit Strom versorgtwerden .Brandneu von der I FA brachtenwi r den DAB-TaschenempfängerDR 300 von Albrecht mit. LesenSie, was das ed le Tei l kann .

Egal ob Handy, mp3-Player oderd igitaler Fotoapparat; zah l reicheelektron ische Al ltagsgeräte erlau-ben heute Sprachmitschn itte .Kein Wunder also, dass jetztauch Funkscanner wie der IcomIC-R 20 eine solche Funktion be-sitzen und damit völ l ig neueMögl ichkeiten eröffnen .Doch welche Mögl ichkeiten ha-ben eigentl ich Besitzer ältererScanner in d ieser H insicht? FE-

Testberichte Seite 2 und 17

Tonbandgeräte spielten beim Lauschangriffschon immer eine herausragende Rolle. Heutewerden die Magnetbänder durch Festplattenund Speicherchips ersetzt. Eignet sich ein digi-tales Diktiergerät zum Einsatz in der Funkbude?

Immer up-to-datemit dem FE-Abo1 0 x im Jah r fü r nu r 1 0 €www.funkempfang.de

INHALT

Nostalgie: Als Rad ios undFernseher noch in Möbeln steck-ten − Besuch des Kuba-Imperial-Museums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Energiespartipp:Test: Notfal l-Ku rbel rad io CR300mit Leselampe und Si rene . . . . . . . . 2

Internationale Funkausstellung:Das Digital rad iogewinnt an Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Neuheiten aus dem BereichFunk, Rad io und Aud io . . . . . . . 3 , 14DMB: ein Kürzel macht Fu rore 1 0Funkempfang:Digitale Mitschn ittefü r jeden Funkscanner . . . . . . . . . . . . . 1 3Satell itentechnik:I nterview mit „Mr. Gal i leo“ . . . . . 1 6Digitalradio-TestAlbrecht DR 300 − derTaschenspieler im Frack . . . . . . . . . . . 1 7Aus der Radio-Szene . . . . . . . . . . . . . . . 1 9Inhalt der letzten Ausgaben . . . 21Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Zu guter Letzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

I FA-Rückschau zu Funk, Radio und Audio

Der Sound kommt drahtlos

Manual-MakersWir erstel len fü r Sie

2 Bedienungsanleitungen,die jeder versteht

Wir unterstützen Sie bei2 PR-Aktionen

Wir sch reiben fü r Sie2 Werbetexte

Was wi r sonst fü r Sie tun kön-nen, erfahren Sie unterwww.bedienungsanleitungen.biz

RMB Dieter HurcksTel. 05136 896460

War bisher ein Kabel Pfl icht, wenn man denH i Fi-Sound zum Lautsprecher übertragen

wol lte, so gesch ieht d ies heutzutagedrahtlos per Funk. Über d ie dafü reingesetzten neuen Produkte undTechn iken und darüber, was es sonst

Neues fü r Aud io-Freunde gab, berichtetunser I FA-Report in d ieser Ausgabe.

Autor Dieter Görrisch hat den VR500 (Foto) daraufh in untersucht.

Bericht Seite 13

Praxis-Tests der FE-Redaktion

Kurbelradio CR300 undDAB-Portable DR 300Analoges oder digitales Radio hören? Mo-mentan liegt analog noch vorn, aber DAB holtauf, wie FE auf der IFA versichert wurde. Wir te-sten weiterhin Geräte aus beiden Welten.

Öffentl iche Lautsprecher ge-gen „antisoziales Verhalten“I n der britischen Stadt Midd-lesbrough wurden Überwa-chungskameras mit Lautspre-chern ausgestattet, um uner-wünschtes Verhalten aus derFerne zu korrigieren .

Immer mehr Menschenhören Radio onlineLaut einer Stud ie des Bitkom-Verbandes hören immermehr Menschen Rad io überdas Netz. Die GEZ-Gebühr fü rPCs könne d iese Entwicklungjedoch bremsen .

Weitere aktuelle News aufunserer Homepagewww.fu n ke m pfa n g . d e

FUNKEMPFANG .DE --- NR . 1 5 --- Oktober 2006 ---Magazin für Funk, Radio &Audio

Test und Techn ik

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Zur Funkausstellung gab derHersteller HGH InnovationGmbH seinen Markteintritt mitzwei innovativen Radiopro-dukten bekannt: dem „Notfallra-dio“ CR300 und einem PC-unab-hängigen Internetradio für welt-weiten HiFi-Stereoradioemp-fang. FE hat zunächst „DasRadio für alle Fälle“, dasCrankRadio CR300, getestet.

Das „Al l round- und Emergency-Rad io“ mit Dynamokurbel ist ein„3-in-1 -Gerät“ mit Weltempfän-ger, Taschen lampe und Lade-gerät fü r Handys sowie unabhän-giger Stromversorgung über eineKurbel . Durch kräftiges Drehenlässt sich der eingebaute N i-Cad-Akku aufladen − nach 5 Mi-nuten Ku rbeln kann man schoneine zieml ich lange Zeit Rad iohören . Alternativ kann das Gerätdaher mit einem Satz Batterien(d rei Mignon-Zel len AA) odereinem angesch lossenen Netztei l(6 V) betrieben werden .Das Netztei l lädt den Akku, waslaut der reich bebi lderten Bed ie-nungsan leitung, der ansonstenaber wichtige techn ische Datenwie Stromverbrauch und Frequ-enzbereiche feh len, rund zwölfStunden dauern sol l . Praktisch :Über den Dynamo kann mansogar ein Handy aufladen, wennman das passende Kabel dabeihat, um es an den Stromausganganzusch l ießen .

TesterfahrungenDas CR300 macht in seinemKunststoffgehäuse einen stabi lenE ind ruck. Es hat drei bewegl icheTei le : oben den Tragegriff, seit-l ich d ie ausklappbare Kurbel fü rden Dynamo und vorne einenBügel fast über d ie ganze Geräte-breite, der vier LED-Lampenenthält, welche − ideal fü r unter-wegs − z.B . das Lesen von Kartenin der Dunkelheit ermögl ichen .Wegen des hohen Schwerpunk-tes ist d ie Standfestigkeit des et-wa 680 Gramm schwerenGehäuses n icht seh r groß, wes-halb man bei der Bed ienung im-mer d ie zweite Hand zum Fest-halten braucht. Das ist auch des-halb nötig, wei l d ie beiden Dreh-regler fü r Abstimmen undLautstärke recht schwergängigsind . Das mag sich im Laufe derZeit du rch häufiges Drehen än-dern .

Weybrook-Kurbelradio mit Leselampe + Sirene

Ein Empfänger nicht nurfür Offroad-Abenteurer

Rund um das gut ablesbare Dis-play sind d ie LEDs fü r „Power on“und Batterie ladezustand sowiesechs Tasten fü r d ie Bed ienungund Einstel len der Uhr, des Wek-kers und der Displaybeleuchtungangebracht. Darunter befindensich d rei Sch ieber fü r Bandwah l :MW, KW 1 und 2, FM/AM undEnergiewah l (Aus, Akku-, Batte-riebetrieb) .Außerdem kann man bei Rad io-betrieb zwischen Zeit- und Fre-quenzanzeige umschalten .

EmpfangspraxisDie aus neun Elementen beste-hende Teleskopantenne hat eineLänge von 35 cm. Der UKW-Empfang ist passabel . Beim Ab-stimmen braucht man aber vie lFingerspitzengefüh l , da der Ab-

Weybrook CR300: Das Notfall-Radio mit Kurbeldynamo ist in Rot undSchwarz erhältlich. Foto: HG Innovation GmbH

stimmknopf zieml ich grob über-setzt ist. Mit Handschuhen dürftees schwierig werden, genau eineFrequenz zu treffen .Beim Kurzwel lenempfang wi rktsich das wegen der nahe beiein-ander l iegenden Sender nochspürbarer aus. Die Frequenzan-zeige erfolgt d igital m it zwei Dezi-malstel len, so dass man be-kannte Stationen identifizierenkann .

Auf Mittelwel le und UKW ist derEmpfang gut, im Kurzwel lenbandbrauchbar − al lerd ings kann manmangels Buchse keine Langdraht-antenne ansch l ießen . E in wen igstörend ist nu r ein Dauerträgerim SW-Band 2, der jedoch beieinem exakt eingestel lten Senderunhörbar wi rd . Der Lautsprecherist eindeutig auf gute Sprachver-ständ l ichkeit ausgerichtet. Undd iesen Zweck erfü l lt er ausge-zeichnet.Beim Ausschalten reicht es n icht,das Rad io perVolume-Knopf aus-zuschalten, man muss auch denEnergiewah lschalter auf PowerOff stel len, sonst ist d ie Batterieam nächsten Morgen leer. Aberdann kann ja wieder gekurbeltwerden . . .

Fazit: Die Bed ienung des Gerätesist einfach . Bei korrekt ausgerich-teter Antenne oder nach Drehendes Gerätes in eine gute Emp-fangsposition kann man mit demEmpfang auf al len Bändern zu-frieden sein . Klar, dass das keineMasch ine fü r DXer ist, aber Off-road reicht der KW-Empfangvöl l ig aus, um z.B. Nachrichtenaus der Heimat zu hören . E in An-sch luss fü r eine externe Antennewäre viel leicht auf Exped itionenin weit abgelegene Regionen

Schöner Rücken: Drei Mignon-zellen können alternativ dieStromversorgung übernehmen.Grün: Die eingebauten Akkus.

Foto: Hurcks

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Rad iogesch ichte

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Jürgen Cisielskie, früher Kundendienstleiter, vor einerMusiktruhe Fe-stival Record W50 von 1953/54. Eingebaut sind hier ein Nordmende-Radio, ein Fernseher und der obligatorische Plattenwechsler.

Am Eingang begrüßt Jü rgen Ci-sielskie (69) d ie Besucher undbittet um einen Eintrag in dasschon gut gefü l lte Gästebuch .Viele der Gäste sind ihm be-kannt, denn das Museum in derLindener Straße ist auch zueinem Treffpunkt ehemal igerMitarbeiter geworden .3000 Menschen fanden in demWolfenbütteler Werk zu bestenZeiten Arbeit fü r Löhne, d ie bei70 Pfenn igen fü r eine H i lfskraftund 1 ,69 Mark d ie Stunde fü reine Fachkraft lagen . J ü rgen Ci-sielskie fing 1 958 als Rundfunk-und Fernsehtechn iker bei Kubaan und arbeitete zunächst in derd ie Reparatu rabtei l ung. „93Mann reparierten am Band d iedefekten Geräte aus ganzDeutsch land .“ Später stieg erzum Kundend ienstleiter auf undbl ieb „bis zum bitteren Ende“,auch noch bei General E lectric.Die Amerikaner hatten 1 966 das

Unternehmen mitsamt der kom-pletten Belegschaft übernom-men .

WirtschaftswunderzeitDie Gesch ichte der Kuba-Werkespiegelt exemplarisch d ie wi rt-schaftl iche Entwicklung im Nach-kriegsdeutsch land . Es ist d ie Ge-sch ichte des Unternehmers undFinanzexperten Gerhard Kubet-schek, der einen guten Riecherfü r d ie Wünsche der Deutschennach ein bisschen Luxus hatte,d iese Wünsche weckte und siemit seinen Produkten erfü l lte .Schon 1 947 meldete Kubet-schek, 1 909 in Breslau geboren,den Namen Kuba als Marke an .Es war sein Spitzname als Soldat.Und der Name Kuba sol lte balddarauf d ie Großen der Branchedas Fü rchten leh ren .Kubetschek „wol lte Musik hörenin d ieser tristen Zeit“ nach demKriege und kaufte sich − das

In den 1950er und 60er Jahren waren sie der Mit-telpunkt in den Wohnzimmern des Bürgertumsund der Stolz ihres Besitzers: Tonmöbel, Musik-truhen, Musikschränke und wie sie sonst nochhießen. Ein führendes Unternehmen auf diesemGebiet: die Kuba-Werke aus Wolfenbüttel an derOker. Seit Juni 2006 gibt es im vierten Stock desehemaligen Betriebsgebäudes ein Museum, indem die klingenden Möbelstücke zu bestaunensind. Dieter Hurcks war vor Ort.

Kuba-Imperial-Museum in Wolfenbüttel lässtWirtschaftswunder aufleben

Als Radios und Fernsehernoch in Möbeln steckten

Musikmöbel waren die Renommierobjekte in den bürgerlichenWohnzimmern der 50er und 60erJahre des vorigen Jahrhundert. Ku-ba-Imperial lieferte eine riesige Modellvielfalt. Fotos: Dieter Hurcks

Geld hatte sich der pfiffige Ge-schäftsmann du rch gesch ickteTauschgeschäfte verd ient − eined ieser Holz-Musiktruhen, umdem Al ltag zu entfl iehen .

Freunde und Bekannte, d ie d ieseTruhe sahen, wol lten auch soeine besitzen . Gerhard Kubet-schek hatte eine „Marktlücke“entdeckt, wie man heute sagenwürde, und gründete ein Unter-

nehmen, das 20 Jah re späterdas d rittgrößte d ieser Branchein Deutsch land war.

J ü rgen Cisielskie erinnert sichan seinen Boss als jemanden,der seine Mitarbeiter „wie einegroße Fami l ien“ füh rte. „ Erkonnte aber auch hart durch-greifen, wenn es sein musste.“48 Stunden war d ie damals üb-l iche Wochenarbeitszeit, „aber

wenn wi r einen d ringenden Auf-trag fertigstel len mussten, dannhaben wi r auch 80 Stunden gear-beitet, sogar an Sonntagen .“ AlsBelohnung gab es im Erfolgsfal levom Chef persön l ich „d rei Fla-schen Schnaps" . Zu den Ge-schäftsstel len im In- und Auslandnahm der Chef Jägermeister undMettwürste in einem Geigenka-sten mit, der heute in der Vitrinedes Museums l iegt. J ü rgen Ci-sielskie : „Der duftet heute nochnach Mettwürsten .“

Musikmöbel im AkkordZunächst montierten d ie Mitar-beiter, „mehr Frauen als Män-ner“, d ie auf Fl ießband-ähn l ichenVorrichtungen bewegten Truhenzusammen . Cisielskie : „Die elek-tron ischen Tei le kamen al le vonFremdfi rmen, d ie Rundfunk-geräte meistens von Mende ausBremen und d ie Plattenspielervon Dual .“ An den „Steh-Sitz-Ar-beitsp lätzen“ wurde im Akkordgeschuftet. „ Es gab damals schonZeitnehmer“, erinnert sich derehemal ige RF-Techn ikermeister.„Dawurde in der E i le auch schon

mal eine Sch raube vergessen“.Und das trotz der damals höchstinnovativen Qual itätssicherung.Es gab Einzel- nd Gruppenakkordfü r d ie 12 bis 1 5, manchmal auch25 Mitarbeiter zäh lenden Teams.Die Fi rma Kuba florierte immerbesser, und der Konkurrenzwurde Angst und Bange. Dasging so weit, dass d ie Lieferantend ie Stückzah l begrenzten . Fü rGerhard Kubetschekwar deshalbklar: E r musste selbst Rad ios undFernseher bauen, um unab-hängig von Zu l ieferern zu wer-

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Rad iogesch ichte

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Das Kuba-Haus heute: Im vierten Stockwerk befindet sich das Kuba-Museum. Bild unten: Firmengründer Gerhard Kubetschek vor seinemUnternehmen in der Lindener Straße in Wolfenbüttel.

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den . Sch l ießl ich schaffte er es : Ererwarb d ie in I nsolvenz gegan-gene Fi rma Imperial in Osterodeim Harz, wo in den Anfänger röh-renbestückte und handverd rah-tete Fernseher produziert wur-den . „Nu r Tonbandgeräte undPlattenspieler haben wi r n ieselber gebaut“, erinnert sichJü rgen Cisielskie .

Die Truhen, jedes Jah r sieben bisneun neue Model le, wurden inder fi rmeneigenen Tisch lerei ausfu rn iertem Holz gefertigt. Ci-sielskie : „Der Chef hatte immerwieder neue Ideen“. Die Resu l-tate d ieser Ideen stehen heuteauf rund 600 QuadratmeternAusstel l ungsfläche. Wieso aberwurden denn fast nu r Platten-spieler mit Wechslern eingebaut?„Das haben wi r von Anfang an sogemacht. Etwas anderes gab esgar n icht“. Und d ie Mechan ik seisehr zuverlässig gewesen . „Beiden Plattenspielern musste höch-stens mal eine Gummi rol le aus-getauscht werden .“

Immer eine Nase vorausI n den Kuba-Werken gab es keineVorserienmodel le . „Wenn derChef eine Idee hatte, dann ginger in d ie Tisch lerei und l ieß siereal is ieren . Dadurch waren wi r

immer eine Nase eher da als d ieanderen .“ Sei es beim (d reid i-mensionalen) „3-D-Klang“, demVorläufer von Stereo, der mitzwei Hochtönern und einemTieftöner erzeugt wurde, sei esbei „H i-Fidel ity mit Nachhal l “.Dieser − „zum Glück abschaltba-

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I FA-Report/Marktplatz

Stückzah len“. Auch große Han-delsketten wie Satu rn und Med iaMarkt hätten inzwischen DAB-Empfänger in ih r Sortiment auf-genommen . Und d ie Verbrau-cher wüssten überraschend gutBescheid . Pröpper: „ E ine Umfra-ge der Un iversität Bonn hat erge-ben, dass 66 Prozent der Erwach-senen DAB kennen .“Dafü r, dass sie auch kaufen,könnte d ie Tatsache sprechen,dass künftig statt mit einem Ki lo-watt mit 1 0 kW gesendet werdendarf (derzeit ist das Mi l itär nochdagegen, wei l es Störungen aufseinen benachbarten Frequen-zen fü rchtet. Bert Pröpper: „Dasverbessert d ie I nhouse-Versor-gung erhebl ich .“ Denn d ie istderzeit in manchen Gebietenn icht überal l gewährle istet.Trin loc ist auch fü r DMB schongerüstet und wi rd in Kürze einneues, äußerst kle ines Empfangs-modu l auf den Markt bringen .DMB ermögl icht I nteraktivität,zum Beispiel den Kauf undDownload eines gerade gehör-ten Musiktitels, sowie schnel leDatend ienste.

Formel-1 -ScannerBei Alan und Albrecht lag derneue Prospekt mit vielen Digital-empfangsgeräten aus. Und na-tü rl ich waren d iese auch auf demStand zu bewundern .

Albrecht-Verkaufsleiter ThomasWildberger mit dem neuen For-mel-1-Scanner. Foto: urc

Unten: das von Trinloc entwickel-te DMB-Modul mit sechs Layern.

Foto: urc

Ab Dezember sol l der DMB/DAB-Empfänger DR 231 l ieferbarsein, der auch MP3-Dateien wie-dergeben kann . Damit könnenzudem empfangene Bi lder undSounds auf einer SD-Karte aufge-zeichnet werden .Freunde des Funkempfangs undFormel-1 -Fans dürften sich überden neuen Formel-1 -Scannerfreuen.Verkaufsleiter Thomas Wi ldber-ger: „ I n Amerika gibt es solcheGeräte fü r d ie NASCAR-Rennenschon lange.“ Der Anwenderkönne sich in Kürze gegen Ge-büh r d ie jewei ls aktuel len Fre-quenzen fü r den − übrigens un-versch lüsselten − Sprechfunkver-keh r zwischen Fah rer und Boxaus dem Internet herunterladenund d i rekt in den Scanner ein-speichern .Der dem AE-92 vergleichbareBreitbandempfänger (25 bis 1 300MHz) sol l zusammen mit einemHeadset mit gesch lossenemKopfhörer ab Dezember fü r 1 99Eu ro ausgel iefert werden . Bei derVorfüh rung zeigte das Displayz.B. fü r Michael Schumacher d ieFrequenz 1 64,8 MHz an .

DAB-Autoradio-AdapterEbenfal ls angekünd igt hat Al-brecht einen DAB-Adapter fü rAutorad ios mit Line- I n-Buchse.Wer schon den DR-500 besitzt(Test in FE 14), kann d iesen miteinem 17,90 Eu ro teuren Adapter

Das TV-Min igerät d igi-TV 200(Test in FE 14) hat inzwischen ei-ne stabi lere Antennenbuchsenach der MMX-Norm erhalten(d ie alte MMN-Buchse hatte FEals n icht taugl ich fü r ein Mobi l-gerät bemängelt) . Auch d ie An-tenne wurde inzwischen verbes-sert, wodurch in der Messehal leein akzeptabler Empfang mög-l ich war.Im Gegensatz zum digi-TV 200empfängt der d igi-TV 300 auchauf VHF, wo in manchen Gebie-ten wie in N iedersachsen überDVB-T ein ige TV-Stationen aus-gestrah lt werden .

Digi-TV300 von Albrecht.Foto: u rc

Fortsetzung von Seite 1

Als besonders geeignet fü r Lang-aufzeichnungen zeigen sich d igi-tale Diktiergeräte, d ie eigentl ichfü r einen ganz anderen Zweckbestimmt sind . Doch mit we-n igen Handgriffen lassen sie sichmit einem Funkscanner verbin-den, und fertig ist ein recht lei-stungsfäh iges Gespann .

Als praktisches Beispiel habenwi r das d igitale DiktiergerätVR500 der Marke Aud iol ine imVerbund mit einem IC-R5 Hand-scanner getestet. Es ist fü r einenPreis von unter 70 Eu ro in E lek-tron ikmärkten zu bekommenund erstaun l ich reichhaltig aus-gestattet.

Aufzeichnung empfangenerSendungenDas si lberfarbene Gerät ist nachdem Einsetzen der beiden Mi-krozel len sofort betriebsbereit.Die Aufgabe: E ine Frequenz im2-Meter-Band sol l auf Aktivitätüberwacht werden . Dank derkompletten Ausstattung desVR500 kein Problem, denn sogardas erforderl iche Aud io-Verbin-dungskabel zwischen Scannerund Diktiergerät l iegt gleich mitim Karton .Damit werden der Mikrofonein-gang des Diktiergerätes und derKopfhörerausgang des Scannersverbunden . Fü r den Aufnah-me-Betrieb gibt es grundsätzl ichzwei Mögl ichkeiten :

4 ununterbrochene Aufnahme4 sprachgesteuerte Aufnahme(sog. VOS) .

Um Speicherplatz zu sparen undeine (oder auch mehrere) Fre-quenz auf Aktivität zu überwa-chen, ist der sprachgesteuerteModus zweifel los der günstigere.Unser VR500 ermögl icht d ieseBetriebsart, das ist in d ieser Preis-klasse übrigens längst n ichtselbstverständ l ich .

Einfache BedienungDie Bed ienung geht recht ein-fach vonstatten, ein ku rzer Druckauf d ie REC-Taste genügt. Mit ak-tiviertem VOS l iegt unser Gerätl iegt nun auf der Lauer undzeichnet zuverlässig d igital auf.Sobald der IC-R5 eine modu-

FUNKEMPFANG .DE --- NR . 1 5 --- Oktober 2006 ---Magazin für Funk, Radio &Audio 13

Test und Techn ik

Test des VR500 im Verbund mit dem IC-R5

Digitale Mitschnittefür jeden Funkscanner

Ein Audiokabel mit zwei 3,5mmMono-Klinkensteckern verbin-det den Icom-Scanner und dasDiktiergerät VR500.

So präsentiert sich „Power Voice II“, die mitgelieferte PC-Software zurkomfortablen Verwaltung der gewonnenen Audiodateien.

l ierte Sendung empfängt, wi rdd ie Sprachsteuerung des VR500aktiv.Mit einer Aufzeichnungsdauervon maximal 504 Minuten imStandard-Modus (der eingebauteSpeicherch ip besitzt 1 6 MB) lässtsich schon deutl ich mehr auf-zeichnen, als m it einem konven-tionel len Tonbandkassetten-Gerät. Die beiden Batterienhalten das winzige Gerät 1 8Stunden unter Strom, also fasteinen Tag. Mit dem Druck auf d ieStop-Taste wi rd d ie Aktionsch l ießl ich beendet, d ie Datei mitden gewonnenen Aud iodatenabgesch lossen .

Audiodaten im PC archivierenE in großer Vortei l der Sprach-steuerung ist d ie Komprimierungder aufgezeichneten Informa-tion, d ie Pausen zwischen denGesprächen werden fast völ l igel im in iert. So lässt sich später inwen igen Augenbl icken abhören,was der Scanner über einen län-geren Zeitraum empfangen hat.Die d igital is ierten Aufzeich-nungen können übrigens n ichtnu r bel iebig oft abgehört wer-den, sondern stehen zudem alsDatenfi le zu r Verfügung!Mit H i lfe des mitgel ieferten USB-Kabels und der PC-Software„Power Voice I I “ können d ie Da-teien auf jeden (USB-taugl ichen)Rechner herunter geladen, dortkomfortabel arch iviert, abgehörtund ggf. konvertiert werden .Denn Gerät und Software ar-beiten intern mit einem herstel-lereigenen Format, eine Um-wand lung ins WAV-Format ist aufdem PC al lerd ings mögl ich .I n d iesem gängigen Formatkönnen d ie aufgezeichneten Da-teien dann als Mai l-Anhang ohneKlangverlust versch ickt odertheoretisch sogar als Telefon-Kl ingelton genutzt werden .Somit gehen d igitale Diktier-geräte durchaus als empfeh lens-wertes Scanner-Zubehör durchund eignen sich damit besonders

Der mitgelieferte Telefonadapterermöglicht Telefonmitschnitte,aber bitte nicht an fremden Lei-tungen! Fotos: Görrisch

P ro d u kte

F U N K E M P FA N G . D E --- N R . 1 5 --- O kto b e r 2 0 0 6 --- Magazin für Funk, Radio &Audio

FUNKEMPFANG.DEim Abo bietet mehr10 x im Jahr für nur 10 EuroWenn Sie mehr Informationen zum Thema Funkempfang und Ra-d io hören haben wol len, dann sol lten Sie FUNKEMPFANG.DEabonn ieren . Fü r nu r 1 0 Eu ro jäh rl ich erhalten Sie mindestens zehnMal Berichte und News zu Funk und Rad io wie:

4 Testberichte zu Scannern, Rad ioempfängern, Software4 Messeberichte von der Funkausstel lung, CeBIT u .a.4 Praxisberichte, BOS-Funk-News und Eigenbau-Tipps4 Hintergründe zu Empfangstechn ik und Programmen4 Buchvorstel l ungen und Pressespiegel und vieles mehr

bunter − informativer − aktuellerUndso abonnieren Sie FUNKEMPFANG.DE:E infach auf der Seite www.funkempfang.de das Bestel lformu lar aus-fü l len und 1 0 Eu ro auf das unten angegebene Konto überweisen .Schon erhalten Sie ab sofort 1 0 x das Neueste aus dem BereichFunk & Rad io. − Ältere FE-Ausgaben können auch einzeln erwor-ben werden .

Dabei arbeiten wir mit dem sicheren ebay-Bezahlsystem PayPal.

www.funkempfang.dei .Beat classico FM pink ladySchicker Winzling intrendigem PinkDieser kleine MP3-Player ist wiegemacht fü r modebewussteweibl iche Fans. I n auffäl l igem,leuchtenden Pink unterstützt erneben den herkömml ichen MP3-und OGG-Dateien auch das zumAbspielen von im Internet ge-kauften Songs oft notwend igeWMA-DRM (Digital Rights Mana-gement)9-Format.Zudem verfügt er über ein inte-griertes Rad io, ein zweifarbigeskontrastreiches OLED-Display,zwei Kopfhöreransch lüsse, einenLine- I n-Ansch luss und wiegt mitLi-Polymer-Akku gerade mal 28,7Gramm. Der i . Beat classico FMpink lady hat eine Laufzeit von 1 5Stunden und wi rd in der FarbePink mit den Kapazitäten von 512Megabyte (MB), ein Gigabyte (GB)und zwei GB angeboten .

Goldiges MP3-RadioNach dem riesigen Hype um deni . Beat organ ix Gold, das pracht-vol le, 20.000 Euro teureSchmuckstück aus 750er Gold,gibt es nun auch eine goldfar-bene Variante fü r den „kleineren“Geldbeutel . Der i . Beat organ ixFM golden besticht neben seinerauffäl l igen goldfarbenen UV-Lak-

sprecher. Je nach Bedarf ist cubomit Kopfhöreransch luss oderAux- In zu haben .Die Ausfüh rung mit Ansch luss-mögl ichkeit fü r mobi le Abspiel-geräte wie MP3-Player oder iPodist ab Oktober erhältl ich .

De tail der cubo-Bedienfron t.Fo tos: Son oro

Mit den Maßen 21 0 mm x 137mm x 230 mm findet cuboüberal l Platz, wo Rad io- oder CD-Hören komfortabel und auf klei-nerem Raum gefragt ist. Die Farb-palette sowie d ie Qual itätsverar-beitung sind auf zeitgemäße Ein-richtung von Wohn-, Sch laf-, Kin-der- und Gästezimmern, Kücheund Büro abgestimmt.cubo wi rd exklusiv im Aud io-/Vi-deo-Fachhandel sowie in derDesign- und Ein richtungs-branche vertrieben .Bezugsquellen unterwww.sonoro-aud io.com

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Design-CD-Radio gleich in sieben Farben

Schöner hören undwohnen mit Sonoro cuboGleich in sieben Hochglanzlack-und drei Echtholzgehäusede-kors steht das neue Design-CD-Radio cubo des deutschen Her-stellers Sonoro aus Neuss zurWahl (rot, schwarz, weiß, silber,hellgelb, hellgrün, rosa, Wal-nuss, Kirsche, Ahorn).cubo ist funktionaler Gegenstandund Wohnaccessoi re zugleich .Das Monogerät zeigt optischeund klangl iche Qual itäten . Tech-n ik, Gestaltung und Form desKorpus wurden entsprechendauf einander abgestimmt: Derd rei Zol l Breitband lautsprecher −zu r Oberseite h in ausgerichtet −und eine integrierte Bassre-flexröh re sorgen fü r eine detai l-re iche, voluminöse und räum-l iche Sonorik.

Das Rad iotei l verfügt überMW/UKW-Empfang, manuel lenund automatischen PLL-Such lauf.Sechs Programme können ge-speichert werden .Der CD-Player hat einen Slot- I nE inzug, 20 Titelspeicher, Titelan-spie l- und Wiederholfunktionsowie Zufal ls- und program-mierte Wiedergabe.Zum Funktionsumfang gehörenaußerdem digitale Uhr, E insch laf-automatik, zweifache Weckfunk-tion und Sch lummerfunktion,Antennen- sowie ein Stereoan-sch luss fü r einen separaten Laut-

FE komplettgibt es imABO

ICC Berlin. Foto: urc

kierung und einer kleinenSchmuckkette besonders durchseine lange Akku laufzeit von biszu 25 Stunden sowie durch seineüberragende Klangqual ität.Er verfügt über ein integriertesRad io, ein organ isches Disp lay,einen zweiten Kopfhöreran-sch luss, Aufnahmefunktionen alsDiktiergerät und über einen inte-grierten Line- In-Ansch luss . Deri . Beat organ ix FM golden ist mitseinem leistungsfäh igen Lith ium-Polymer-Akku 40 Gramm leicht,wi rd über den H ighspeed USB-2 .0-Ansch luss mit Energie ge-laden und mit zwei Sennhei-ser-Kopfhörern ausgel iefert. Ver-fügbar ist das Mu ltitalent in denKapazitäten ein und zwei GB.Beide Model le sind in al len be-kannten Fachmärkten erhältl ich .VK-Preise : i . Beat classico FM pinklady ab 79,99 EUR (512 MB);i . Beat organ ix FM golden 149,99EUR (2 GB) .Info: www.trekstore.de

Test und Techn ik

Er liegt wie ein Schmeichelsteinin der Hand und kommt inedlem Schwarz daher − wie einfeiner Herr im Frack. Nur demFotografen macht er wegen derReflexionen das Leben schwer:Die hochglänzende Oberflächedes neuen DAB-TaschenradiosDR 300 von Albrecht sieht zwarsehr edel aus, hat aber halt auchgewisse Tücken.

Zur Bed ienung sind acht Druck-tasten auf einem „Funktion-stastenfeld“ kreisförmig angeord-net. An den Seiten befinden sichd ie Ansch lüsse fü r den Ohrhörer,dessen Kabel zugleich als An-tenne d ient, fü rs Ladegerät unddas USB-Kabel ; l i nks wartet einE inschubschacht auf eine SD-oder MMC-Speicherkarte.Das Gerät kann alternativ zum230-V-auf-5-V-Ladegerät auchüber das USB-Kabel geladen wer-den, was al lerd ings länger dauert.E in Überladen des fest einge-bauten Lith ium-Ionen-Polymer-Akkus sol l n icht mögl ich sein, dader Ladevorgang automatisch be-endet wi rd . Bei weiteren Ladezy-klen per Ladegerät genügen lautHandbüch le in zwei bis d rei Stun-den .

MP3-Player integriertKommen wi r also zur Techn ik:Das Digital rad io mit integriertem

DAB-EmpfangIm DAB-Modus zeigt das Displayneben Batteriezustand und Uhr-zeit auch d ie Empfangsfeldstärke,den Lautstärkepegel und den Sta-tionsnamen an . Je nach Sendererscheinen evt. weitere Textinfor-mationen .I n unserem Verbreitungsgebietsind zwar erst sieben Stationenempfangbar, aber durch d ie Ver-gabe zusätzl icher Frequenzenund durch eine Erhöhung derSendeleistung (mehr dazu an an-derer Stel le in d ieser Ausgabe)wi rd es demnächst mögl ich sein,bis zu 30 Stationen in Digital-Qual ität zu empfangen . Dann ge-winnt d ie Senderspeicherorgan i-sation an Bedeutung.Beim DR 300 kann man d ie Sta-tionen in einer Presetl iste nacheigenem Gusto anordnen, alsoetwa den Liebl ingssender ganzoben u .s .w. Diese Liste lässt sichschnel l du rchscrol len .

Entertaste zum ungetrübten Mu-sikgenuss .Das Umschalten zwischen ein-zelnen Stationen funktion iertanalog wie d igital am bestenüber d ie Preset-Liste mit den je-wei ls 20 Liebl ingssendern .

MP3-Daten ladenI st eine Speicherkarte eingestecktund der DR 300 über das USB-Kabel an einen PC mit WindowsXP angesch lossen, wi rd der Playerals PC-Laufwerk angesprochen,so dass sich problemlos MP3-Da-teien transferieren lassen . Al ler-d ings kann man d ie Dateienn icht in Ordnern sortieren, da imDisplay des DR 300 immer nu rd ie obere Ebene angezeigt wi rd .Der Stromverbrauch ist beiMP3-Betrieb übrigens geringer alsim DAB-Modus. Aufnehmen vonDAB-Rad io ist n icht mögl ich .Im Display ist neben dem Nameneiner MP3-Datei zusätzl ich d ieabgelaufene Spielzeit abzu lesensowie d ie E instel l ung des inte-grierten, fünfstufigen Equal izers,der aussch l ießl ich im MP3-Modus funktion iert. Die Laut-stärkeinformation erfolgt als Zah-lenangabe.Neben dem Normal- und demShuffle-Modus fü r d ie Wieder-gabe in zufäl l iger Reihenfolgegibt es zwei Arten von Wieder-holbetrieb: ein Stück oder al leTitel wiederholen .

FUNKEMPFANG .DE --- NR . 1 5 --- Oktober 2006 ---Magazin für Funk, Radio &Audio

BOS-Funk-BookletsIn den Ausgabe 6 und 7 (jeBooklet 5 €) erfahren Sie allesWichtige über den Funk derBehörden und Organisationenmit Sicherheitsaufgaben (BOS).Band 6: Frequenzen, Kürzel,Organisationsstrukturen u.s.w.Band 7 dreht sich um den Da-tenfunk FMS, über den z.B. Ein-satz- und Statusmeldungenübertragen werden.Für die Bestellung benutzen Siebitte unser Bestellformular aufunserer Homepagewww.funkempfang.de .

LeserpostPer E-Mai l an [email protected] können auch Sie uns Ih re Er-fah rungen mit Geräten zum Radio hö-ren oder mit anderer Techn ik aus un-serem Themenkreis mittei len . Eben-fal ls erwünscht sind E igenbautippsund natü rl ich konstruktive Kritik. DieRedaktion druckt Beiträge ab, sofernd iese fü r andere Leser h i lfre ich undvon Interesse sein können . Kürzun-gen und redaktionel le Bearbeitungbehalten wi r uns vor.Bei Basteltipps übern immt d ie Redak-tion keine Gewähr und haftet n ichtfü r Schäden .

Liegt gut in der Hand: Albrechts Pocket-DAB-Radio DR 300, das auchUKWempfängt undMP3-Dateien abspielt. Foto: Hurcks

MP3-Player und UKW-Empfangs-tei l passt gut in eine Hand undlässt sich dank Menüsteuerungbeinahe intu itiv bed ienen . Nachdem Einschalten über d ie seitl ichangebrachte Drucktaste meldetsich der zu letzt gehörte Sender.Es sei denn, man hat d ie Emp-fangsregion gewechselt. Dannheißt es bei Digitalempfangzunächst: Fu l l Scan .Am besten ist ein vorherigerReset du rchzufüh ren . Über dasWerkzeugsymbol im Menü kannman das Gerät leicht auf d ieWerkseinstel l ungen zurück-setzen und danach den Kom-plettsuch lauf starten .Der komplette DAB-Such laufdauerte 1 95 Sekunden, ein lo-kaler Check ist nach wen iger alseiner Minute beendet. Dabeiwerden d ie Kanal informationender empfangbaren Stationen ge-speichert. Ansch l ießend zeigtdas OLED-Display entweder d ieerste empfangbare Station oderin strah lendem Hel lblau einenBalken an, wenn keine Stationzu empfangen ist.OLED bedeutet übrigens „Orga-n ische Leuchtd iode“ undstammt vom Engl ischen „organ icl ight-emitting d iode“. OLED-Dis-plays kommen sogar ohne H in-tergrundbeleuchtung aus undbenötigen folgl ich deutl ich we-n iger Energie .

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Albrecht DR 300 DAB-/UKW-Radio undMP3-Player in edlem Gehäuse

Der Taschen-Spielerim schwarzen Frack

Auch über den Such lauf lässt sichschnel l ein aktuel les Bi ld dessengewinnen, was gerade auf denKanälen abgeht, da der DR 300aufWunsch in jeden neuen Kanalein paar Sekunden „h ineinhört“.Gefäl lt dem Benutzer das Pro-gramm, genügt ein Druck auf d ie

Das farbige OLED-Display besitzteine Hintergrundbeleuchtung,obwohl diese Technologie auch„ohne“ auskäme. Foto: urc

Test und Techn ik/Amateurfunk

FUNKEMPFANG .DE --- NR . 1 5 --- Oktober 2006 ---Magazin für Funk, Radio &Audio

Amateurfunk: Neu bei DifonaMFJ-4712 − Antennenferngesteuert schaltenZwei Antennen, aber nu r ein Ka-bel? Kein Problem ! Mit dem An-tennenumschalter 4712 von MFJ(90 €) schaltet man ferngesteuertzwischen zwei koaxgespeistenAntennen − ohne zusätzl icheSteuerleitung. Der Umschalterkann d i rekt am Mast montiertwerden und wi rd von der Fern-steuerung des 4712 d i rekt überdas Antennenkabel gespeist. So-mit ist keine zusätzl iche Steuer-le itung nötig.Der Umschalter besitzt d rei SO-239-Buchsen zum Ansch luss vonAntennen und Speisekabel undarbeitet von 1 bis 60 MHz (einge-sch ränkt auch bis 1 50 MHz) beimaximal 1 500 Watt.

Am 14. Oktober von 9 bis 1 6 Uhr

Messe Dresden zeigtRadio- und FunktechnikAmateurfunk, Rundfunk undElektronik stehen im Mittel-punkt der Dresdner AREB 2006,die am 14. Oktober von 9 bis 1 6Uhr auf dem Messegelände ihreTore geöffnet hat.

Funkamateure, E lektron iker, Her-stel ler und kommerziel leHänd ler aus al len Bereichensowie Rad iosammler undSammler von h istorischen Fern-sehgeräten werden sich auf derAREB in Dresden am 14. Oktoberzum dritten Mal ein Stel ld icheingeben .Bei der zweite AREB im vergan-genen Jah r konnten über 30 %mehr Händ ler als im Vorjahr ge-

zäh lt werden . Diese präsen-tierten attraktive, techn isch auf-wend ige und funktionstüchtigeNostalgiegeräte, E lektron ik undelektrische Ersatztei le .Großes Interesse bestand z. B. anErsatztei len fü r den Amateurfunk,bei E lektronenröh ren, nostalgi-schen Rundfunkgeräten . Röhren-rad ios- und Fernsehgeräte ausden 50er und 60er Jah ren warenbegehrte Objekte bei einemfachkund igen und interessiertenPubl ikum aus dem In- und Aus-land .Die Händ ler aus dem gesamtenBundesgebiet sowie aus Polenund Tschech ien waren seh r zu-frieden sowoh l mit dem Umsatz,als auch mit dem großen Publ i-kumszuspruch und dem Mes-seservice. I h re Angebote reichtenvon Amateu rfunkgeräten, Anten-nen, HF-Steckverbindungen undKleintei len des Amateurfunksund der E lektron ik bis h in zu denattraktiven Angeboten der Mi l itär-funktechn ik aus den Jah ren 1 938bis 1 965 sowie Rundfunktechn ikaus den Jah ren 1 927 bis 1 965 .Großes Interesse verzeichnetend ie Anbieter von Kofferrad ios derJah re 1 950 bis 1 965 .Wer den Messebesuch miteinem Dresden-Aufenthalt ver-binden möchte, kann über d ieDresden-Werbung und Tou-rismus GmbH, Tel . 0351491 92-222, E-Mai l : i nfo@dres-den−tou rist.de bzw. www.d res-den−tou rist.de ein Zimmerfinden und buchen .Auf der Messe-Homepagewww.areb.de ist d ie Anfah rt de-tai lgenau beschrieben, so dassjeder Besucher problemlos h in-finden dürfte .

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UKW-RadioAuch bei UKW gibt es einen Sen-dersuch lauf. Der Empfang ist aus-gezeichnet, sogar unten im Haus− was man fü r den DAB-Empfangn icht unbed ingt behauptenkann . Zum guten Klang tragenn icht unwesentl ich d ie ausge-zeichneten Ohrhörer bei .Ansonsten tun sich beim UKW-Empfang außer dem inzwischenschon gängigen RDS-Datensy-stem und dem kurzen Anspielengefundener Stationen keine Be-sonderheiten auf. Bei schwachenUKW-Stationen schaltet der DR300 auf Mono zurück, um dieEmpfangsqual ität zu verbessernund das Rauschen zu reduzieren .

Was sonst nochKlar ist der DR 300 mehrsprach ig.H ierzu lande sol lte er natü rl ichauf Germany gestel lt werden,was n icht nu r fü r d ie Displayspra-che, sondern ganz besonders fü rd ie Regionaleinstel l ung wichtigist, da sonst keine L-Band-Kanäleempfangen werden können –d ie gibt es im DAB-E ldoradoGroßbritann ien näml ich garn icht.Um Strom zu sparen, kann derAnwender d ie Sparschaltung ak-tivieren : Dann ist Hören auch beiausgeschaltetem Display mög-l ich . Und wenn das Telefon kl i n-gelt, lässt sich das Gerät per„Mute“ rasch stumm schalten .

Fazit: Der DR 300 ist n icht nu roptisch ein Schmuckstück; auchklangl ich überzeugt er. Nur beimDAB-Empfang im Haus schwä-chelt er, was aber du rch d ie avi-sierte Erhöhung der DAB-Sen-deleistung von einem auf 1 0 kWbald kein Thema mehr seinsol lte . Dieter Hurcks

Auf einen BlickGetestet: Albrecht DR 300Empfang: DAB Band I I I und L-Band,UKW mit RDSDisplay: OLED-Farbd isplay 128 x 64 pix.Ausgänge: Stereo-Ohrhörer 3 ,5 mmKl inke, USB, LadegerätSonstiges: Steckplatz fü r SD/MMC-Spei-cherkarte fü r MP3-DateienTransferrate: 640 kbpsSpeicherplätze: je 20 Rad iostationenDAB und UKWLieferumfang: DR 300, Schutztasche,USB-Kabel , Stereo-Ohrhörer, Stecker-lader mit anflanschbaren Steckkon-takten (je nach Länderstandard aus-tauschbar), Lith ium-Ionen-Polymer-Akku, An leitung in deutsch .Maße/Gewicht: 88 x 62 x 23 mm (L x B xH); 1 1 6 g inkl . AkkuPreis: 1 99 Eu ro (UVP)Informationen zu dem Gerät und Be-zugsmöglichkeiten: www.alan-electro-n ics .de oder www.albrecht-on l ine .de,info@albrecht-on l ine.de, Tel .+49 (0) 4154/ 84 9-0, Fachhandel

Die Amateurfunkmesse Interra-dio in Hannover, die im Vorjahr4.100 Besucher verzeichnete, istam Sonnabend, 28. Oktober,von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Ein-trittskarten, die automatisch ander beliebten Tombola teilneh-men, kosten 7 €.Organisiert wird die Interradiowieder durch den Verein „Ama-teurfunk Treffen Niedersachsene.V. “ mit der bewährten Mann-schaft unter der Leitung vonOliver Häusler und Erich Prager.Der Veranstaltungsort, die Halle20, liegt auf der Nordseite desMessegeländes. Zum Parkenstehen die Nordparkplätze be-reit.Aktuelle Anfahrthinweise im In-ternet unterwww.interradio.de.

Zum Lieferumfang gehören derAntennenumschalter 4712, d ieFernsteuerung 4712RC sowie einU-Bügel zu r Mastmontage.

Neu im Programm von DI FONAist auch der Diamond-DipolHFV5 (Mu ltiband-Ku rzwel len-Por-tabel) . E r ermögl icht den Betriebauf 40, 20, 1 5 , 1 0 und 6 m ohneUmbau . Beim Aufbau sind ein-mal ig d ie einzelnen Abstimmele-mente fü r jedes Band abzuglei-chen . Der Dipol wiegt nur 1 ,95kg und hat eine Spannweite von4 m, dadu rch ist er auch fü r denUrlaub oder unter engen Platz-verhältn issen (Balkon) ideal ge-eignet. Die maximale Belastbar-keit beträgt 1 50 W. Zum Lie-ferumfang gehören ein Balun mit50 Ohm und PL-Ansch luss sowieMontagematerial fü r Mastdurch-messer von 25 bis 62 mm. Preis :259 Eu ro.Info: www.d ifona.de

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ImpressumHerausgeber: Redaktions- und Me-d ienbüro Dieter Hurcks, Bü rgerweg5, D-31 303 Burgdorf, Tel . 05136 /896460, Fax 01212 / 51 0 53 69 24E-Mail: i [email protected]: www.funkempfang.de

FUNKEMPFANG .DE --- NR . 1 5 --- Oktober 2006 ---Magazin für Funk, Radio &Audio

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Inhalte der Abo-Ausgaben von funkempfang.de (Auszug)Abo unter www.funkempfang.de nur 10 Euro für 10 Ausgaben2006 AusgabeI FA: H i Fi-An lage sucht Ansch luss an Computer u .a. 14 (9/2006)Empfangspraxis : Mit dem Handscanner auf Kreuzfahrt 14 (9/2006)Grund lagen-Serie (5) : Dekod ieren - d ie Lust auf mehr 14 (9/2006)Konverter-Test: Der Kurzwel le lauschen übers Mittelwel len-Autorad io 14 (9/2006)Test: Reisebegleiter - DVB-T-Min i-Empfänger d igi-TV 200 von Albrecht 14 (9/2006)Test: DAB-Adapter DR-500 macht Verstärker zum DAB-/UKW-Rad io 14 (9/2006)Test Combo TV-Box: Fernsehen auf dem PC-LCD − Nur der Ton kam durch 14 (9/2006)Empfangstechn ik: Antennensysteme im Auto als Al leskönner 14 (9/2006)Knal lfunksender Nauen : Funktu rm-Gegner gab es schon vor 1 00 Jahren 14 (9/2006)Web-Rad io: Campusrad io fü r Augsburg jetzt auch übers I nternet 14 (9/2006)News: MP3-Sammlung im Auto gen ießen 14 (9/2006)

Rad io im Gefängn is : „ Knastrad io“ - sch lechte Karten fü r gute Therapie 13 (7 +8/2006)Digitales Antennen-TV Für jede Empfangslage das richtige DVB-T-Gerät 1 3 (7 +8/2006)Aktive OIRT-Bänder: Weit im Osten ist der Rundfunk von gestern 1 3 (7 +8/2006)Test des Evoke-3 von Pure: Ed les Digital rad io mit Aufnahmefunktion 1 3 (7 +8/2006)HAM Rad io: Neues WiNRADiO erstmals in Eu ropa vorgestel lt u .a. 1 3 (7 +8/2006)Magix Music Clean ing Lab im Test: Aud ioph i le Vinyl-Schätze bergen 1 3 (7 +8/2006)EncSpot: Röntgenapparat fü r MP3-Dateien 1 3 (7 +8/2006)Wi rtschaftswoche: „Digitaler BOS-Funk ist abhörgefäh rdet“ 1 3 (7 +8/2006)Scanner-E instieg (4) : Frequenzen fü r Sofort-Empfang 1 3 (7 +8/2006)Neuer Nahfunk: Drahtlos vom MP3-Player zum Autorad io 1 3 (7 +8/2006)Erste FM-Transmtter im Test 1 3 (7 +8/2006)Blaupunkt-Entwicklung ADR: Das Autorad io der Zukunft 1 3 (7 +8/2006)Tou r de France: Rennen verfolgen mit Knopf im Ohr 1 3 (7 +8/2006)

Kamera, wo bist du : So erkennen Sie versteckte Videokameras 1 2 (5+6/2006)Digitales Antennen-TV: DVB-T: Sch ritt fü r Sch ritt zum optimalen Empfang 12 (5+6/2006)Vorsicher vor Abzockern : Von Wanzenjägern und Bauernfängern 12 (5+6/2006)Handy-TV: Großer Fußbal l sol l aufs kleine Display 12 (5+6/2006)Hochauflösendes Fernsehen HDTV:Scharfe Schüsse aus dem Hightech-Truck 12 (5+6/2006)PMR − Professionel ler Mobi lfunk: Positive Signale in Deutsch land 12 (5+6/2006)Neuer Nahbereichsfunk: Musikübertragung vom MP3-Playerzum Autorad io per Funk jetzt erlaubt 12 (5+6/2006)Serie : E instieg in den Funkempfang Tei l 3 − Mehr Freudedurch richtiges Zubehör 12 (5+6/2006)Amateu rfunk: APRD − Standortdaten per Funkscanner empfangen 12 (5+6/2006)Rad io-News: „J unge Wel le“ - Erstes Mu ltimed ia-Rad io in Deutsch land ;Offrad io − Ein Internet-Magazin zum Reinhören 12 (5+6/2006)

Testbericht: Mu ltimed ia-Player i Pod von Apple 11 (4/2006)USA: Eine Rad iostation fü r Katzen und Hunde 1 1 (4/2006)Neue Website über Verbraucherrechte bei d igitalen Produkten 1 1 (4/2006)Songtapper: Wie heißt denn bloß d ieses Musikstück 1 1 (4/2006)Musik vom MP3-Player d rahtlos übers Autorad io abspielen 1 1 (4/2006)E lektrosmog: Alte DECT-Telefone stärkste Strah lenquel le zu Hause 1 1 (4/2006)Neues DECT-Telefon von DeTeWe: 1 km Reichweite ohne Schnu r 1 1 (4/2006)CeBIT: Die Vernetzung von Wohnzimmer und Büro verändert unser Leben,Jacke mit Personenortung; Drahtlose Kopfhörer und Lautsprecher;GPS-Handheld fü r Flugnavigation ; RFID: Funkch ips revolution ieren unsereE inkaufswelt; Aud io-Streaming übers heim ische Netzwerk 1 1 (4/2006)Neues Notrufsystem der Björn Steiger Stiftung 1 1 (4/2006)Serie Einstieg in den Funkempfang (2) - „Grundbegriffeund Basisfunktionen“ 1 1 (4/2006)Neue PC-Scanner von Icom: R-1 500 und PCR-1 500 1 1 (4/2006)Neue Sony-Walkman auch mit Rad iotei l 1 1 (4/2006)Neuer Digi Keyer von Microham bei WiMo 1 1 (4/2006)Motorola l iefert erste l izenzfreie d igitale Funkgeräte 1 1 (4/2006)

Min i-Funkgeräte lassen Riesenkräne sti l lstehen 10 (3/2006)Maues Hörfunk-Angebot im d igitalen Kabelnetz 1 0 (3/2006)Test: Digital rad io DR-600 von Albrecht 1 0 (3/2006)Funk & Recht: Verhand lung um Pager-Aufzeichnung abgesetzt 1 0 (3/2006)2 . Antennenbau-Wettbewerb in Rostock 1 0 (3/2006)E lektrosmog: Die Sch lafstud ie beginnt 1 0 (3/2006)iSound − das Internet wi rd zum kl ingenden Medium 1 0 (3/2006)

Zu guter Letzt

Funk-News

FUNKEMPFANG .DE --- NR . 1 5 --- Oktober 2006 ---Magazin für Funk, Radio &Audio 22

Liebe Leser!Die Internationale Funkausstel-lung liegt zwar schon ein paarTage zurück und viele aktuelleNews konnten Sie bereits aufunserer Homepage funkemp-fang.de in der Ru-brik „Aktuellesaus Funk + Radio+ Audio“ lesen,aber dennoch fin-den Sie natürlichin dieser Ausgabeeine ausführliche Rückschau.Das Publikumsinteresse an derIFA ging zwar leicht zurück,aber die Auftragsbücher sollenvoll gewesen sein − das Publi-

Monacor InternationalElektronik-Katalogfür SpezialistenFü r das Jah r 2007 ist der Gesamt-katalog „ Electron ics for Specia-l ists“ von Monacor Internationalaus Bremen jetzt auf stolze 700Seiten angewachsen .Mit den Marken Monacor, IMGStage Line und Carpower zeigtder Katalog umfangreiche undvielsch ichtige Sortimente, d ieunter anderem den RubrikenMesstechn ik und Selbstbau,Schalten und Verbinden, Energieund der Rubrik Lautsprecher zu-geordnet sind .Außerdem finden sich im Ka-talog Tausende interessanter Pro-dukte fü r d ie Bereiche professio-nel ler Beschal l ungstechn ik, Si-cherheitstechn ik, Musiker- undEntertainer-Equ ipment, Bühnen-und Lichttechn ik sowie Car-H i Fi .Viel Neues also bietet der rund 2kg mächtige Katalog mit derNummer 91 , der auch d iesmalwieder kostenfrei gel iefert wi rd .E in Anruf bei der Kataloghotl ine0421 / 48 65 305 oder eine Mai lan [email protected] ge-nügt. Info: www.monacor.com

Vorschau auf Ausgabe 16Die nächste Ausgabe von FUNKEMPFANG.DE erscheint am 3 . November. Das Jah-resabonnement umfasst 1 0 Ausgaben und kostet led igl ich 1 0 Eu ro. Das Abo kannper On l ine-Formu lar über unsere Homepage bestel lt werden . Bezah lung auch perPayPal ! Bestel lformu lare, l ieferbare RADIO-SCANNER, Booklets und CDs unter

www.funkempfang.deAnzeigen- und Redaktionsschluss: 27. Oktober

Fachtagung zuEntwicklungen derdrahtlosen KommunikationI nnovative und herausragendeEntwicklungen sowie Anwen-dungsmögl ichkeiten kabel loserKommun ikation stehen im Mit-telpunkt der Fachtagung „Wi-reless Commun ication and Infor-mation“, d ie am Freitag, 1 3 . Ok-tober, an der Fachhochschu le fü rTechn ik und Wi rtschaft (FHTW)Berl in stattfindet.Die Tei l nehmerinnen und Tei l-nehmer werden sich unter an-derem mit mobi len Breitband-

netzen, Satel l itenkommun ikati-on und der Sicherheit in mobi-len Netzen beschäftigen .Das Spektrum der Vorträgereicht von der „Mobi le City Bre-men“ über mögl iche Verhal-tensveränderungen von Touri-sten, d ie einen elektron ischenTour-Gu ide benutzen, bis h inzu r Standortwah l von UMTS-Ba-sisstationen und dem wi relessServicemanagement der I nfra-struktu r in Fah rzeugen zurMauterfassung.Weitere Informationen: http://inka.f4 .fhtw-berl in .de/wci

ELS-Leitstellen-Software für ProfisAn die E insatzverwaltung beiden BOS werden immer höhe-re Anforderungen gestel lt. E in-sätze müssen heute nachvol l-ziehbar koord in iert und doku-mentiert werden . Deshalb istd ie Zeit der Zettelwi rtschaftendgü ltig vorbei .Mit der neuen Softwarelösung„ E insatzleitstel le-Pro“, ku rz ELS-Pro, lassen sich Einsätze vonFeuerwehren und Rettungs-d iensten auf Knopfd ruck ver-walten : sicher, schnel l und

äußerst komfortabel , so d ie Fi r-ma Heckmann FunkmelderSer-vice, d ie im Oktober ih r neuesDomizi l i n Staelen beziehenwi l l . Von der Leitstel le aus oderd i rekt vor Ort im Einsatzleitwa-gen . Damit entscheidet der An-wender künftig auf der Grund la-ge präziser Informationen, wo-bei sich der Aufwand fü r Admi-n istration und Nachbearbeitungdurch ELS-Pro d ramatisch ver-ringert.

Infos über ELS-Pro, ELS-Basisund Handy-to-FMS unter www.funkmelderservice.de/els .htm .

RADIO-SCANNER:Viele interessante

Ausgaben noch lieferbar!x funkempfang.dex

kum zieht sich zurück, dieBranche feiert sich selbst.Es gibt immer mehr Ausbrei-tungsmöglichkeiten für Bildund Ton, die klassischen Medi-en verlieren Nutzer, neue Me-dien, die sendezeitunabhängiggenutzt werden können, wiePodcast oder Internetstrea-ming, sind momentan die Ge-winner. Aber nichts bleibt!Als FE-Abonnenten halten wirSie auch weiterhin aufdem Lau-fenden über Trends und Ten-denzen. Versprochen!Ihr

Redaktionsleitung

Frequenz-Zuteilungfür BündelfunknetzDie Bundesnetzagentu r hat derBerl iner Fi rma e*Message mit so-fortiger Wirkung Frequenzen fü rdas öffentl iche Bündelfunknetzzugetei lt. Sie gelten fü r d ie Regi-on des Großraumes Berl in undd ie Region Brandenbu rg Nord-Ost. Das Netz wurde in d iee*Message-Produktfami l ie inte-griert und heißt jetzt e*Dispatch .Zu den Nutzern des neu aufge-bauten e*Dispatch-Dienstesgehören d ie S-Bahn Berl in , d ieBerl iner Stadtrein igung und d ieBundespol izei , d ie d ie Zah l i h rerFunktei l nehmer soeben wesent-l ich vergrößert hat.Vie le Ampeln in Berl in und Pots-dam werden ebenfal ls übere*Dispatch gesteuert. Auch beiKrankentransporten sowie Si-cherheits- und Kurierd iensten istder Bündelfunk im Einsatz. Seinejüngsten Feuerproben hat dasNetz zur Fußbal l-WM auf der Ber-l i ner Fanmei le und ku rz danachbei der Love Parade bestanden –in d iesen extremen Hoch lasts i-tuationen konnten d ie Sicher-heitskräfte völ l ig störungsfreikommun izieren .

e*BOS-Alarmierungin Schleswig-FlensburgSch leswig-Flensburg, einer dergrößten Kreise Deutsch lands, hatsich fü r d ie e*BOS-Alarmierungvon e*Message entsch ieden . SeitAnfang Ju l i s ind d ie 204 Feuer-wehren des Kreises mit 7.000 ak-tiven Feuerwehrleuten n ichtmehr nur analog innerhalb des30 Jah re alten Funknetzes, son-dern auch d igital über dase*BOS-Netz alarm ierbar. U .a. inKie l , im Landkreis Osnabrückund ein igen WM-Städten ist dasSystem seit Apri l im Einsatz.Info: www.emessage.de

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