BARMBEK Die 39-jährige Ju-ristin Sina Imhof ist zur Spit-zenkandidatin der Grünenim Bezirk Hamburg-Nordgewählt worden. Sie ist stell-vertretende Fraktionsvor-sitzende und wohnt in Ho-heluft-Ost. Auf Platz 2 folgtder FraktionsvorsitzendeMichael Werner-Boelz. Der52-jährige Diplom-Sozial-ökonom lebt in Groß Borstel.Die quotierte Liste umfasstinsgesamt 34 Kandidatinnenund Kandidaten. Bei der Be-zirkswahl 2014 errangen dieGrünen 21,1 Prozent und elfMandate. Im Zentrum der

aktuellen Politik steht die Ver-besserung der Lebensqualitätim Bezirk Nord.Die Kreisvorsitzenden AlskeFreter und Hans-Joachim Heegkommentieren die Listenauf-stellung: „Der Kreisverbandist im vergangenen Jahr starkgewachsen. Das spiegelt sich

auch in der Bezirkswahllistewider. Wir freuen uns, dassneben erfahrenen Bezirks-politikern viele neue undjunge Mitglieder aufgestelltworden sind. Fast ein Drittelder Listenplätze wurden mitunter 35-Jährigen besetzt.“(wb)

Die neue Spitze ist gewähltGrüne haben die Weichen für Bezirkswahl gestellt

Sina Imhof

und Michael

Werner-

Boelz bilden

die Doppel-

spitze

Foto: Grüne

Gesunder Rückenals guter Vorsatz

BARMBEK Ein gesunder Rückensteht im Mittelpunkt einer vonsportspaß e.V. angebotenenGruppe, die sich jeden Dienstagvon 21 bis 21.50 Uhr im CenterHolsteinischen Kamp 87 trifft.Wer sportlich gute Vorsätze fürdas neue Jahr umsetzen möchte,ist hier genau richtig. EinmalSchnuppern kostet nichts und istunverbindlich. Der monatlicheVereinsbeitrag beläuft sich auf9,90 Euro. Weitere Einzelheitenwerden unter Telefon 29 16 61erteilt. (th)

Dreikönigstag stehtim Mittelpunkt

WINTERHUDE In der Reihe „Kulturbei Kerzenschein“ dreht sicham Sonntag, 6. Januar, um 11.30Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche,Braamkamp 51, alles rund umden Dreikönigstag: Mit Geschich-ten, Texten, Sitten und Gebräu-chen, Süppchen und Neujahrs-sekt wird der Tag gefeiert. DerEintritt ist frei, eine Spende wirderbeten. (cb)

Vögel zählenDer Nabu ruft zur „Stunde derWintervögel“ auf. Eine Aktion, ander sich jeder mit Interesse ander Natur beteiligen kann 9

AufschwungViele Sportvereine startenmit starken Projekten undsehr ambitionierten Plänenin das neue Jahr 10

DAS IST DRIN

PilotprojektSeit einigen Tagen läuft derPraxistest für ein inklusivesOrientierungssystem imBezirksamt Hamburg-Nord 3

www.hamburger-wochenblatt.de■ BARMBEK ■ OHLSDORF

HAMBURGER

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Nr. 52 | 43. Jahrgang

27. Dezember 2018

Wir wünschenunseren Lesern und Kunden

einen gutenRutsch und ein

erfolgreichesneues Jahr

Foto: GettyImages

HAMBURGDie Deutsche Bahnhat gerade zu Anfang Dezem-ber ihre Preise erhöht. UndmitdemStart ins neue Jahr wirdes auch in anderen Bereichenteurer für die HamburgerBürger.

THOMAS OLDACH

So steigt etwa die Gebührfür die Hausmüllentsorgungum 1,9 Prozent. Dies führtzu durchschnittlichen Mehr-kosten für einen Haushaltin Höhe von 4,20 Euro proJahr. Auch die Gehwegreini-gung wird teurer: Die Gebührfür Wege, die laut Wege-verzeichnis von der Stadt-reinigung gesäubert wer-den, steigt ebenfalls um 1,9Prozent. Ein Besitzer einesEinfamilienhauses mit einer

Gvouchen Reinigungsfrequenz (Ge-bührenklasse 001) zahlt danachpro Frontmeter monatlich ei-nen Cent mehr. Die Mehrkostenbelaufen sich auf 1,80 Euro proJahr. Der Preis für die Trink-wasserversorgung in Hamburgsteigt zum 1. Januar geringfü-gig um zwei Cent auf 1,77 Europro Kubikmeter Wasser (plus 7Prozent Mehrwertsteuer). Auch

Wasserzähler werden ange-hoben. Für einen HamburgerDurchschnittshaushalt ergibtsich eine monatliche Mehr-belastung von rund 25 Cent(inklusive Umsatzsteuer).Doch es gibt auch Lichtblickebeim Blick ins Portemonnaieim Jahr 2019. Welche dassind, lesen Sie auf den

SEITEN 6 UND 7

Das ändert sich fürSie im nächsten JahrIN HAMBURG wird einiges teurer

Grundstücksbreite von 15 Frontmetern und einer wöchentli- die Grundpreise für die

Foto: GettyImages

„Fünf Freundeund die kleinenDetektive“In der Jubiläums-Hörspielfolge legen sieeiner gemeinen Bandedas Handwerk 12

CD’s5

Foto: Europa

BARMBEK Wie das Wetter amNeujahrstag wird, weiß man imVoraus nicht. Sicher ist aber:Im Magazin Filmkunsttheaterbricht „Das weiße Chaos“ aus.In Zusammenarbeit mit Kul-tur in Winterhude e.V. zeigtdas Kino den Film über dieSchneekatastrophe am Jahres-wechsel 1978/79 in Nord- undOstdeutschland, die für dieBetroffenen katastrophale Aus-wirkungen hat.Kurz vor Silvester hatte es da-mals angefangen zu schneien.Zugleich tobten schwere Stür-me und türmten die weißenMassen zu meterhohen Verwe-hungen auf – der Norden ver-sank im Schnee. Innerhalb kür-zester Zeit waren Landstraßenund Autobahnen unpassierbar,Fahrzeuge blieben liegen. Dut-zende Dörfer waren von der Au-ßenwelt abgeschnitten, Strom-leitungen brachen unter derSchneelast zusammen.

Kaum hatte sich die Lage ent-spannt, führte sechs Wochenspäter eine ähnliche Wetterla-ge zu einem erneuten Schnee-chaos. Insgesamt 17 Menschenkamen in dem ungewöhnlichharten Winter ums Leben.Bis heute erinnern sich vieleNorddeutsche lebhaft daran.Bilder, Zeitzeugenberichte undHintergründe zum spektaku-lären Schneewinter zeigt „Dasweiße Chaos“ in zwei Doku-mentationen des NDR und desMDR: ein Teil über die Lage imNordwesten, ein weiterer mitAufnahmen aus Mecklenburg-Vorpommern und speziell auchRügen. Das Magazin-Kino,Fiefstücken 8a, bietet dazu amDienstag, 1. Januar, ab 15 UhrGlühwein und Kaffee im Foyeran, der Film startet um 15.30Uhr. Karten für die Vorstellungsind zu 7,50 Euro erhältlich.Vorbestellung unter wwww www .ma-gazinfilmkunst.de. (cb)

Zum Jahreswechsel vor 40 Jahren versank Norddeutschland unter

Schneemassen. Viele erinnern sich noch lebhafttf an die Ausnahme-

situation Foto: Magazin-Kino

Versunken im SchneeDokumentation über das Jahr 1978/1979

Musikalische VesperBARMBEK Mit einer musikali-schen Vesper startet die Auf-erstehungskirche am Tieloh22 am Dienstag, 1. Januar, um17 Uhr in das neue Jahr: Miteiner selbstvertonten Jahres-losung, Harfenmusik und Me-

ditation, dem Kammerchor derAuferstehungskirche, dem Gos-pelchor Rainbow Voices und imAnschluss an die Veranstaltungmit Sekt und Berlinern. DerEintritt zu der Veranstaltung istfrei. (cb)

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■ Ausstellung

Otto. Die AusstellungBilder und Zeichnungenvon Komiker Otto Waalkesbis 17. Februar, Di–So 10–18Do 10–21 Uhr, Museum f. Kunstund Gewerbe, SteintorplatzEintritt: 12 EuroKinder bis 17 Jahre freiOut of OfficeWenn Roboter und KIfür uns arbeitenbis 19. Mai, Museum derArbeit, Wiesendamm 3T 428 13 30, www.museum-der-arbeit.deHamburg-BilderAusstellung mit Porträt- undLandschaftsmalerei vonEmarh Özel, bis April, Ge-schäftsstelle der Buchdrucker-Genossenschaft, SteilshooperStraße 94, T 697 08 10Revolution! Revolution?Hamburg 1918/1919bis 25. Februar, Museum fürHamburgische GeschichteEintritt: 9,50 Euro/erm. 6 EuroHolstenwall 24, T 428 132 100www.hamburgmuseum.deDer „Lange Jammer“in Barmbekbis 12. Januar, Geschichts-werkstatt BarmbekWiesendamm 25, T 293 10710 Jahre gegen RechtsEintritt frei, BürgerhausBarmbek, Lorichsstraße 28 AT 630 40 0068. Pop und ProtestSchau über Mode, Kunst undStudentenproteste der Sixtiesbis 17. März, Di–So10–18 Uhr, Do bis 21 UhrMuseum f. Kunst und GewerbeSteintorplatz 1Eintritt: 12 Euro, Kinder undJugendliche bis 17 Jahre freiwww.mkg-hamburg.deOvizire – Somgu:Von woher sprechen wir?Fotografien, Performances, Vi-deoinstallationen zur deutsch-namibischen Geschichtebis 14. April, Markk Museumam Rothenbaum, Rothenbaum-chaussee 64, Eintritt: 8,50/4Euro, Kinder bis 18 Jahre frei

■ Bühne

Neun Tage freiEhe-Komödie von StefanVögel um die Folgen vonneun Tagen Urlaub für die Frauohne Haushalt und KinderSo 30. 12., 18 UhrKomödie WinterhuderFährhaus, Hudtwalckerstr. 13Eintritt: ab 29 EuroT 480 680 80www.komoedie-hamburg.deDer rechte AuserwählteEhe-Komödie von Eric Assousmit rasantem WortwitzSa 29.12., 20 UhrHamburger KammerspieleHartungstraße 9–11Eintritt: ab 22 EuroT 413 34 40, online: www.hamburger-kammerspiele.deWeihnachtsbengelKabarett zum JahresabschlussSo 30.12., 20 UhrAlma Hoppes LustspielhausLudolfstraße 53Eintritt: ab 24 EuroT 555 655 56www.almahoppe.deOgottogottKabarettistische Lesungmit Jan-Christof ScheibeMo 7.1.2019, 18.30 UhrHauptkirche St. NikolaiHarvestehuder Weg 118Eintritt: 10 Euro

■ Kinder

Vorlesen für Kinder4 bis 10 JahreDo 27.12., 16.30 – 17.30 UhrKinderbibliothek (Kibi)Hühnerposten 1,Eintritt: freiGedichte für Wichte1 bis 3 Jahre, Spiel und Spaßfür die Kleinsten und ElternMi 2.1., 15.30 – 16.15 UhrKinderbibliothek (Kibi)Hühnerposten 1, Eintritt: frei

■ Konzert

Cedric ColgateStraight from the heartlautet das Motto desSinger Songwriters

Fr 04.01., 21 Uhr, Eintritt freiVistro im Brakula, BramfelderChaussee 265, T 642 170 3030 Minuten OrgelmusikWerke von Johann S. BachDo 27.12., 16.30 UhrHauptkirche St. JacobiJakobikirchhof 22, Eintritt: freiLunchkonzert derSymphoniker HamburgDi 8.1., 12.30 UhrLaeiszhalle, Brahms-FoyerJohannes-Brahms-PlatzEintritt: freiSilvesterkonzert I und IIHamburger CamerataMo 31.12., 19/21 UhrHauptkirche St. NikolaiHarvestehuder Weg 118Eintritt: ab 11 Euro, AKKaffeehausmusikTrio SalonmusikSo 30.12., 16 UhrBrakula, Bramfelder Chaussee265, Eintritt: 10 / erm. 8 EuroT 642 17 00

■ Märkte

Wochenmarkt HartzlohDi, Do, Sa, 8.30–13 UhrHartzloh 28Wochenmarkt VogelweideFr, 12–18 UhrMarktplatz VogelweideWochenmarkt amWiesendammDi 8.30–13 UhrFr 14–18 UhrBert-Kaempfert-PlatzWochenmarktHerthastraßeDi 8–13 Uhr, Fr, 8–13 UhrMarktplatz Herthastraße

■ Sonstiges

Poetry SlamDigger Slam, Bramfeldseinzigartiger PoetryslamFr 04.o1., 20 Uhr, Eintritt 5Euro, Brakula, BramfelderChaussee 265, T 642 17 00NeujahrsbrunchSchlemmer-Büfett, dazuLive-Musik vom „Konertz-Duo“Köster-Café, Eintritt 24 EuroAnmeldung erforderlichMeisenstraße 25, T 697 06 20

VERANSTALTUNGEN AUS DER UMGEBUNG

SIE BEKOMMENKEIN WOCHENBLATT?

Reklamation:5544 729 18

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarzt/Rettungsdienst 112

Kassenärztlicher Notdienst116 117

Zahnärztlicher Notdienst01805 - 05 05 18

Giftzentrale Nord0551 - 192 40

Notfalldienst für Gehörlose(7-24 Uhr) Fax 228 02-475(0-7 Uhr) Fax 66 95 54 59

Apotheken-NotdienstFestnetz 0800 00 228 33

Handy SMS „apo“ an22 88 33

Telefonseelsorge0800 - 111 01 11

Kinder- und Jugendtelefon0800 - 111 03 33

Elterntelefon0800 - 111 05 50

Tierärztlicher Notdienst43 43 79

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■ Theater

Start ins neue Jahrmit einer Komödie

BARMBEK Die DSV Hamburg(Deutsche Schauspiel-Vereini-gung von 1913) spielt das Stück„Oscar“ von Claude Magnier amTheater an der Marschnerstraße.Albert Leroi ist Buchhalter desMagnaten Bertrand Barnier.Eines Tages gesteht er seinemChef, ihm Geld gestohlen zuhaben und bittet um die Handseiner Tochter. Barnier stimmtzähneknirschend zu. Doof nur,dass Albert nicht dessen TochterColette meinte, sondern Nicole– eine junge Frau, die sich nurals Barniers Tochter ausgibt.Außerdem muss Albert dasgestohlene Geld in einem Kofferan Barnier zurückgeben. Als dasHausmädchen Bernadette diesenKoffer mit ihrem vertauscht,beginnt Barniers rasante Jagdnach seinem Geld. Albert stelltunterdessen Nicole zur Rede undsucht einen Mann, der seinenPlatz an der Seite seiner unge-planten Gattin Colette einnimmt.In all der Hektik werden nicht nurKoffer, sondern auch mal Men-schen verwechselt. (kap) 31.12., 4./5.1. jeweils

19.30 Uhr, 6.1., 18 UhrTheater an der Marschner-straße 46, Eintritt 31.12.:19/8 Euro, Karten unterTelefon 292 665278 671 47 oder 292 665

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BARMBEK Eine Garantie aufeinen prächtigen, klaren undstets wolkenlosen Nacht-himmel gibt es in Hamburgnur an der Sternenkup-pel des Planetariums. AmSonntag, 30. Dezember, um17.30 Uhr kann man wie-der bequem Platz nehmen,sich zurücklehnen und den

Sternenexperten live aufeinem nächtlichen Spazier-gang folgen, der mit demZeiss-Planetariumsprojektordie schönsten Sterne undSternbilder der Jahreszeitvorstellt. In Zeitraffung er-lebt man den aktuellen Laufvon Sonne und Mond durchdie Tierkreissternbilder und

verfolgt – vom Abend biszum Morgen – den Auftrittder von der Erde aus sicht-baren Planeten. Die ein-stündige Veranstaltung wirdempfohlen für Zuschauer abzehn Jahren. Karten zu 11/7Euro im Planetarium, Lin-nering 1. Infos unter Telefon42 886 52 10. (cb)

■ Planetarium Nächtlicher Spaziergang

Sternenklare Nächte

unter der Kuppel des

Planetariums

Foto: Jan-Rasmus Lippels

+++ Eiffestraße von Ausschlä-ger Weg/Kreuzungsbereich, bis28.02.2019, Sielbauarbeiten,Halbseitige Fahrbahnsperrungstadtauswärts. Verschwenkungüber Gegenfahrbahn. Einengungvon 2 auf 2 verschwenkte Fahr-streifen stadtauswärts; Sperrungder Linksabbiegefahrstreifen.Der Verkehr wird örtlich abgelei-tet; Sperrung des Rechtsabbie-gefahrstreifens stadtauswärts.Der Verkehr wird örtlich abge-leitet.

+++ Langenhorner Chausseevon Stockflethweg bis Schmug-gelstieg bis 31.12., Kranarbeiten,Sperrung des rechten Fahrstrei-fens stadtauswärts Einengungvon 2 auf 1 Fahrstreifen.

+++ Wandsbeker Chaussee vonRitterstraße/Kreuzungsbereichbis 28.02., Leitungsbau- undStraßenbauarbeiten; Einengungvon 3 auf 2 Fahrstreifen.

+++ Amsinckstraße von Hö-gerdamm bis Lippeltstraße bis3.11.2021, Brücken/Leitungsbau-arbeiten, Einengung von 3 auf 2

Fahrstreifen, stadteinwärts ab10 Uhr; Sperrung des Linksab-biegefahrstreifens RichtungLippeltstraße. Die Umleitung istentsprechend ausgeschildert;Högerdamm/Einmündungsbe-reich: Einengung von 2 auf 1Fahrstreifen.

+++ Hammer Straße von Jüt-hornstraße bis Rantzaustraße bis26.06.2019, Straßenbauarbeiten;Einengung von 2 auf 1 Fahrstrei-fen je Richtung.

+++ Ausschläger Weg vonBrackdamm bis Süderstraßebis 30.04.2019, Leitungsbauar-beiten; Einengung von 2 auf 1Fahrstreifen je Richtung.

+++ Lübecker Straße von Stein-hauerdamm bis Alfredstraße,Straßen- und Tunnelbauarbeiten;vom 6.1. bis 28.9.: Einengungvon 3 bis auf 1 Fahrstreifen jeRichtung.

+++ Brackdamm bisSüderstraße bis 30.04.,Leitungs-bauarbeiten, Einengung von 2auf 1 Fahrstreifen je Richtung.

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LOKALES | 327. Dezember 2018 | Nr. 52

Zirkus gastiert wiederauf der Moorweide

HAMBURG Roncalli darf wiederauf der Moorweide spielen. DieBezirksversammlung Eimsbüttelhat jetzt entschieden, dass derZirkus auch im Juni 2019 auf derGrünfläche beim Dammtorbahn-hof spielen darf. Ausschlagge-bend für diese Entscheidungdürfte die Tatsache gewesensein, dass Roncalli das Grün derMoorweide nicht beschädigt,sondern nach dem Ende derVorstellungen gut gepflegt hat.Mechthild Führbaum, Vorsit-zende der BezirksversammlungEimsbüttel und SPD-Abgeord-nete für Harvestehude/Rother-baum, stellte aber klar: „DieAuflagen an den Nutzer bleibenbestehen. Es geht darum, dassdie Grünfläche keinen Schadennimmt.“ Zirkus Roncalli wirdim Rahmen seiner Tournee vonSonnabend, 8. Juni, bis Sonntag,7. Juli, auf der Moorweide gastie-ren. Karten gibt es ab 25 Euro amTicketschalter am Zelt. (ch)

94-Jährige schwebtin Lebensgefahr

BARMBEK Ein schwerer Ver-kehrsunfall hat sich vergangeneWoche in der Fuhlsbüttler Straßeereignet. Ersten Erkenntnissenzufolge war eine Autofahrerin um16.30 Uhr stadtauswärts unter-wegs gewesen, als plötzlich eineSeniorin mit ihrem Rollator dieStraße überqueren wollte. Die58 Jahre alte Fahrerin des FordFiesta konnte nicht mehr recht-zeitig bremsen. Beim Zusammen-stoß flog die 94-Jährige gegendie Frontscheibe des Wagensund stürzte anschließend zuBoden. Sie wurde mit lebens-gefährlichen Verletzungen insKrankenhaus eingeliefert. Fürdie Dauer der Verkehrsunfallauf-nahme musste die FuhlsbüttlerStraße gesperrt werden. (th)

„Kirche mit Musik“

WINTERHUDE Die Epiphanienkir-che, Großheidestraße 44, lädtfür Montag, 31. Dezember, zur„offenen Kirche mit Musik“ ein.Andreas Gärtner und CorneliaSchünemann stimmen ab 22.30Uhr musikalisch auf den Jahres-wechsel ein, um 23 Uhr beginntder Sternstunden-Gottesdienstmit Pastorin Friederike Heinecke.Pünktlich um Mitternacht könnenalle, die mögen, mit Sekt undWunderkerzen das neue Jahr beiGlockengeläut und Blick aufsFeuerwerk über der Jarrestadtbegrüßen. (cb)

Mitspieler gesucht

BARMBEK Die beiden Freizeit-Vol-leyballgruppen der HamburgerTurngesellschaft Barmbeck-Uh-lenhorst sind auf der Suche nachweiteren Damen und Herren, dieLust zum Baggern und Pritschenhaben. Die allwöchentlichenSpielabende finden in den HallenHumboldtstraße 30 (Mi. 19.30- 22 Uhr) und Fraenkelstraße 3(Do. 20 - 21.45 Uhr) statt. Inte-ressierte können gerne zu zweiunverbindlichen Probeterminevorbeikommen. Bei einem Ver-einseintritt wird ein Beitrag vonmonatlich 14 Euro erhoben. MehrInfos über die Geschäftsstelle,Telefon 299 50 78. (th)

BARMBEK Seit einigen Tagenläuft der Praxistest für eininklusives Orientierungssys-tem imBezirksamt Hamburg-Nord. Es ist das ersteMal inHamburg, dass systematischBarrieren für Menschenmitkörperlichen, psychischenund geistigen Beeinträch-tigungen odermit geringenSprachkenntnissen abgebautwerden. Noch bisMitte Januarsind alle Nutzer aufgerufen,ihre Erfahrungenmit demSystemmitzuteilen. Ziel ist,perspektivisch das gesamteBezirksamt umzubauen.

Die Bezirksversammlunghatte 2016 auf Antrag vonGrünen und SPD beschlos-sen, 120.000 Euro für die Er-stellung eines ganzheitlichenKonzepts und für erste Um-bauten bereitzustellen.Eine Pilotfläche beim Stan-desamt und im Eingangsbe-reich zum großen Sitzungs-saal derBezirksversammlungvereint exemplarisch un-terschiedliche Systeme, dieMenschen mit Beeinträchti-gungen Hilfestellung bieten.So wurde die Beleuchtungverbessert, ein Leitsystemfür Blinde und Sehbehinder-te auf dem Boden sowie tast-bare Piktogramme für WCund Treppenanlagen instal-liert. Beschriftungen wurdensowohl auf Deutsch als auchEnglisch und in einfachen

Formulierungen vorgenommen(„Standesamt – Heiraten“). Einbeleuchtetes Schild weist drau-ßen vor dem Eingang den Wegund über eine App können so-wohl mit Hilfe von QR-Codesals auch NFC-Chips Informati-onen auf Türschildern in Worteumgesetzt werden. Ein eben-falls per App auf dem Telefonnutzbares System dient zudemals akustischer und optischerWegweiser durch das Gebäude.Tanja Schmedt, sozialpolitischeSprecherin der Grünen-Frak-

tion, freut sich: „Die Pilot-fläche dokumentiert einmalmehr den Willen des Bezirks,für alle Menschen da zu sein.Wir wünschen uns, dass mög-lichst vieleMenschenmit undohne Beeinträchtigungen dieEinrichtungen testen undrückmelden, was noch ver-bessert werden sollte. UnserDank gilt schon jetzt den Ver-bänden sowie den Mitarbei-tern des Bezirksamts, die imVorfeld an der Erarbeitungdes Systems beteiligt waren.“Dr. Anıl Kaputanoğlu, Grü-nen-Sprecher für Inklusion,ergänzt: „Das Bezirksamt istbisher wie die meisten Behör-den darauf eingerichtet, dasssich gesunde Menschen mitguter Kenntnis der deutschenSprache zurechtfinden. Weilunser Bezirk aber vielfältigerist, müssen wir neue Wegegehen.“ (wb)�� Kümmellstraße 5-7

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Tanja Schmedt auf der Günne undDr. Anıl Kaputanoglu vor einem derneuen interaktiven Türschilder

BARMBEK Eine vom Einkaufenzurückgekehrte Anwohnerinder Straße Langenrehm hat-te gerade die Haustür aufge-schlossen, als zwei unbekannteMänner hinter ihr standen. DieDame ließ den Fremden denVortritt. Kurze Zeit spätertraf sie im ersten Stockwerkerneut auf die Männer. Die-se stellten sich als Polizistenvor, wobei einer von ihneneinen „Dienstausweis“ prä-sentierte. Sie berichtetender Frau, dass bei ihr ein-gebrochen worden sei. Die77-Jährige wollte dies nichtglauben, geschweige denn die„Beamten“ in ihre Wohnunglassen, als diese behaupteten,sie müssten nachschauen, obetwas gestohlen worden sei.Daraufhhf in warfen die 30 bis

35 Jahre alten Männer ihremOpfer vor, dass es die Arbeitder Polizei behindere. Die Fraublieb völlig unbeeindruckt. EineFahndung der Polizei verlief ne-gativ. (th)

Resolute RenterinTrickdiebe scheitern bei 77-Jähriger

n Eigentlich ist es zu, das Bürgerhaus. DieWinterpause geht noch bis zum 6. Januar, amMontag, 7. Januar macht es wieder auf.Aber in der Mitte der Pause gibt es doch einenNachmittag / Abend, an demes öffnet!Am Sonntag, 30. Dezember, ab15 Uhr gibt es eine Spezialaus-gabe des Spielenachmittagsfür Große: Beim Spielenach-mittag kommen seit einemJahr Leute zusammen, die gernmal analog spielen möchten– nicht an der Spielkonsole,sondern mit Live-Spielern amTisch: Raffinierte Strategen

und risikofreudige Abenteurer, Karten-, Würfel-oder Brettspieler – alle sind willkommen. Juttaund Christian Dahl haben um die 100 Spiele da.Jeder kann natürlich auch gern sein Lieblings-

spiel mitbringen.Zur Spezialausgabe am 30.bringt bitte jeder etwas zumKnabbern und Getränke mit,es gibt auch alkoholfreienPunsch. Wer beim sogenann-ten Schrottklapp mitmachenmöchte: Einfach ein ungelieb-tes Geschenk in Zeitungspapier(die gibt es jetzt ja reichlich!)einpacken und mitbringen! DerEintritt ist frei!

Zum Ende ein Spielchen?NEUES AUS DEM

Bei diesen Spielen kann man

seinen „Gegner“ noch an-

schauen Foto: J.&C. Dahl

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4 | LOKALES 27. Dezember 2018 | Nr. 52

BARMBREK Mit der Behaup-tung, er müsse die Wasserlei-tungen überprüfen, tauchtekürzlich zur Mittagszeit ein30 bis 35 Jahre alter Mannbei einer in der SteilshooperStraße wohnenden Seniorinauf. Die 78-Jährige ließ denvermeintlichen Handwerkerherein. Er begab sich zusam-men mit ihr ins Bad und bat

sie, das Wasser an- und abzu-stellen. Zwischendurch verließer einmal kurz den Raum. Nacheiniger Zeit konnte die Rentne-rin nicht mehr stehen. Sie gingin den Flur und sah in ihrenSchlafzimmer einen weiterenMann. Die beiden Ganovenverließen sofort die Wohnung.Es stellte sich heraus, dass derKomplize den Schlafzimmer-

schrank gewaltsam aufge-brochen hatte. Die Frau, diesich beim Erscheinen desangeblichen Handwerkersnichts gedacht hatte, daan dem Mehrfamilienhausgerade Fassadenarbeitendurchgeführt werden, warmit dem Glück im Bunde:Nach erster Durchsicht wur-de nichts gestohlen. (th)

BARMBEK Der Drache Ta-baluga als erstaunliches360-Grad-Erlebnis: ZumJahresausklang zeigt das Pla-netarium „Tabaluga und dieZeichen der Zeit“ an der Full-Dome-Sternenkuppel, ani-miert nach den Bildern vonHelme Heine und mit der un-verwechselbaren Musik vonPeterMaffay. Erzählt wird dieGeschichte vom kleinen Dra-chen, der irrtümlich glaubt,die Zeit sei stehengeblieben.Und schon sind Tabalugaund das Publikummittendrinim Abenteuer auf der Suchenach dem Wesen der Zeit.Staunend bewegt sich dergrüne Held durch eine Welt,die sich auf vielerlei Weise zuerkennen gibt und dennochstets neue Rätsel stellt. DieVeranstaltung wird empfoh-len für Zuschauer ab achtJahren. Die Vorstellungenfinden statt am Freitag, 28.

Dezember, um 17.30 Uhr sowieam Sonntag, 30. Dezember, um13 Uhr. Karten sind zu 13 Euroim Planetarium am Linnering 1erhältlich sowie unter Telefon42 886 52 10 und über wwww www .planetarium-hamburg.de. (cb)

Tabalugas Wecker ist kaputt.

Natürlich denkt der kleine

Drache, die Zeit sei stehengeblie-

ben... Foto: The Content Dome

„Die Zeichen der Zeit“Tabaluga-Abenteuer im Planetarium

BARMBEK „Die feurige Isa-bella“ steht an Silvester um19 Uhr im Magazin Film-kunsttheater zum Einsteigenbereit – in Hamburg hattesie 1954 auch ihre deutscheKiiK nopremiere: AllA an McKiiK m,ein junger Rechtsanwalt, istder stolze Besitzer des Old-timers Isabella, den er wiiw eseinen Augapfel hütet. DieseLiebe wiiw rd von seiner FrauWendy nicht geteilt – nachAllA ans Meinung fehlt ihr dierichtige Einstellung eines Au-to-Enthusiasten. Jedes Jahrnehmen AllA an sowiiw e sein bes-ter Freund und KonkurrentAmbrose am Old-timer-Gedächtnis-rennen von Londonnach Brighton teil.Für AllA an und Wen-dy ist das Rennenein fortschreiten-des Desaster, dennIsabella ist nicht

mehr ganz funktionstüchtig.Währenddessen zieht Ambroseschon davon... an seiner Seitedie schicke Rosalind. Sie ist sei-ne neueste Flamme, und ein „ro-mantische Erlebnis“ mit ihr sollseinen Sieg in Brighton krönen.Einstimmen kann man sich imMagazin-KiiK no, Fiefstücken 8a,bereits ab 18.30 Uhr beim Vor-programm mit Glühwein undHolundergrog, der Hauptfilmbeginnt um 19.10 Uhr, Aus-klang gegen 21 Uhr. Karten fürdie Vorstellung am Montag, 31.Dezember, sind zu 10 Euro er-hältlich, Telefon 511 39 20. Vor-bestellung unter wwww www .magazin-

filmkunst.de. (cb)

Mit Benzin im BlutFilm-Klassiker zum Jahreswechsel

Mit Vollgas Richtung

2019: Das Magazin-

Kino zeigttg den

1950er-Jahre-Film

„Die feurige Isabella“

Foto: Magazin-Kino

Falscher Wasserwerker

Soziales Jahr

BARMBEKWer ab 1. August 2019sein „Freiwilliges Soziales Jahr“in einem Sportverein absolvie-ren möchte, könnte beim USCPaloma genau an der richtigenAdresse sein. Zu den Aufgaben-gebieten gehören unter anderemeine Anleiter- /Trainertätigkeit,die Mitgliederverwaltung, dasFußball-Passwesen, die Verbes-serung der organisatorischenStrukturen in der Geschäftsstellesowie die Betreuung von Home-page und Facebook. Die monatli-che Vergütung beträgt 306 Euro.Bewerbungen (schriftlich mitsportlichem Lebenslauf und min-destens zwei Zeugnissen) bis 30.März bitte an die Geschäftsstelle,c/o Frank Montag, Bruckner-straße 24, 22083 Hamburg,oder per Mail an frank_montag@uscpaloma.de. (th)

Fitness und Spiel

BARMBEK Die Hamburger Turnge-sellschaft Barmbeck-Uhlenhorstbietet nach den Ferien eineFitness- und Prellballgruppe fürErwachsene an. Übungsstätte istjeden Montag von 19 bis 20.30Uhr die Halle Fraenkelstraße 3.Interessierte Damen und Herrenkönnen an zwei unverbindlichenSchnupperterminen teilnehmen.Bei einem Vereinseintritt wirdein monatlicher Beitrag von 14Euro erhoben. Weitere Einzel-heiten über das HTBU-Sportbüro,Telefon 299 50 78. (th)

Sport ab 60

BARMBEK Gute Vorsätze inpunkto Bewegung können Da-men und Herren ab 60 Jahren imSport- und Freizeitclub Barmbekin die Tat umsetzen. Treffpunktzu abwechslungsreicher Gym-nastik in netter Runde ist nachden Ferien jeden Montag von15.30 bis 16.30 Uhr die Sport-halle Brucknerstraße 17. ZweiProbetermine sind kostenlos undunverbindlich. Der monatlicheVereinsbeitrag liegt bei 15 Euro.Mehr Informationen gib es beiSportlehrer Lorenz Nickels,Telefon 293 567. (th)

LANGENHORNDas Jahr 2018 imRückblick für Langenhorn, Fuhls-büttel und Hummelsbüttel. Hierwar eineMenge los.

OLAF JENJAHN

Mit der Eröffnung der LaHoMaLiving Plaza Ende Novemberwuuw rde das Areal rund um denLangenhorner Markt enormaufgewertet. Natürlich sprichtso ein Einkaufszentrum nichtalle Menschen an, doch dasLaHoMa setzt neue Maßstäbe.Schließlich soll hier nicht nureingekauft und geschlemmtwerden, auch 126 Mietwoh-nungen sollen hier entstehen.„Die Ergänzung wohnen habenwir uns erst nicht getraut undwuuw rden vom Bezirk quasi dazugezwuuw ngen“, sagt Martin Scha-er, der mit Olaf Heinzmanndie Geschäfte der Matrix, diedas Großprojekt umgesetzt hat,führt. Auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite tut sichetwas. Das Krohnstieg-Centerwird sich in den kommenden 15Monaten einer Frischzellenkurunterziehen.Am Helmut Schmidt-Flughafenscheiden sich die Geister. Einer-seits ist der Airport für „das Torzur Welt“ von großer Bedeu-tung. Für das kommende Jahrerwarten die Verantwortlicheneinen Zuwachs der Passagier-zahlen um 2,5 Prozent auf über18 Millionen. Dem gegenübersteht der Kampf um die Ein-

haltung des Nachtflugverbotes.Mehr als 1100 verspätete Startsund Landungen nach 23 Uhr(Januar bis Oktober) bringendie Bürgerinitiative für Flug-lärmschutz in Hamburg undSchleswig-Holstein (BAW) aufden Plan. Nach deren Angabesind 234.000 Hamburger vom

krankmachenden Fluglärm be-troffen.Seit Jahren schwelt ein Streitum die Umbenennung vonStraßen, die Namen von Ärztentragen, die in der Nazi-Zeit ak-tiv das Regime unterstützt ha-ben. Während unter anderemdie Willi-Bredel-Gesellschaft

(WBG) regelmäßig Fakten fürdasmenschenverachtendeHan-deln der Ärzte (Max Nonne oderFranz Oehlecker) liefert, tut sichdie Verwaltung in den Hambur-ger Bezirken schwer, die jewei-ligen Straßennamen umzube-nennen. „Schon vor 22 Jahrenbaten wir darum, mindestens

14 Straßennamen auf NS-belastete Personen zu prü-fen“, sagt René Senenko vonderWBG. ÄhhÄ nlich sieht es imÜbrigen mit den Namen vonKolonialhändlern aus, diesich ihren Reichtum durchdie Ausbeutung von Sklavenanhäuften.

Hier war was los…JAHRESRÜCKBLICK LaHoMa, Airport, Nazi-Straßennamen

Wenn die Bau-

arbeiten abge-

schlossen sind,

lädt die Living

Plaza zum Leben,

Genießen und

Shoppen ein

Grafik: Matrix

Eine Demo der

Willi-Bredel-

Gesellschaft

(WBG) gegen

die Nazi-Stra-

ßennamen in

Langenhorn

Foto: wh

Feierliche Eröffnung

der LaHoMa Living

plaza mit den Matrix-

Geschäftsführern

Martin Schaer (r.) und

Olaf Heinzmann (l.),

Schauspieler Marek

Erhardt sowie Yvonne

Nische, stellvertretende

Leiterin des Bezirk-

samts Hamburg-Nord

Foto: Matrix

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| HAMBURG 27. Dezember 2018 | Nr. 52■

Vieles neu für Arbeitnehmer und2019 KOMMT WIEDER VIEL NEUES Kindergeld wird erhöht, der Mindestlohn

FORTSETZUNG VON SEITE 1

Am 1. Januar 2019 tretenneue Gesetze und Regelun-gen in Kraft. Hier ein kleinerÜberblick - ohne Gewähr aufVollständigkeit.

Telefonieren insEU-Ausland

Die Roaminggebühren fürTelefonate, SMS und Sur-fen mit dem Handy im EU-Ausland sind zwar abge-schafft. Doch wer aus derHeimat ins Ausland tele-foniert, muss das teilweiseteuer bezahlen. Das soll sichändern: Voraussichtlich abdem 15. Mai 2019 wird esPreisobergrenzen geben. DieGesprächsminute von Han-dy oder Festnetz soll danninnerhalb der EU maximal19 Cent kosten, eine SMShöchstens 6 Cent.

Geringere Kranken-kassenbeiträge

Arbeitgeber müssen ab Ja-nuar 2019 die Hälfte derZusatzbeiträge übernehmen,bislang tragen Arbeitnehmerdiesen komplett selbst. Zu-dem senken einige Kranken-kassen zum Jahreswechseldie Höhe des Zusatzbeitrags.Auch für Selbstständige gibtes Entlastungen: Der Min-destbeitrag für Geringver-

diener sinkt deutlich - undwer Krankengeld oder Mutter-schaftsgeld bezieht, zahlt in die-ser Zeit keine Beiträge mehr.

Kindergeld steigtAb 1. Juli 2019 erhalten Elternfür jedes Kind zehn Euro mehrKindergeld im Monat. Der Kin-derfreibetrag, den Eltern ab ei-nem bestimmten Einkommen

anstelle des Kindergeldes erhal-ten, steigt schon ab Januar von4788 Euro auf 4980 Euro.

GesetzlicherMindestlohn steigt

Zum 1. Januar 2019 steigt derflächendeckende gesetzlicheMindestlohn von 8,84 Euro auf9,19 Euro die Stunde. 2020 wirder dann auf 9,35 Euro angeho-

ben. Auch zahlreiche (darüber-hinausgehende) branchenspe-zifische Mindestlöhne steigen2019, zum Beispiel für Pflege-kräfte, Gebäudereiniger undLeiharbeiter.

Neue Getränke-pfandregeln

Zum 1. Januar tritt ein neuesVerpackungsgesetz in Kraft,

das höhere Recyclingquotenvorschreibt. An Regalen in Su-permärkten und Getränkelädenmuss nun gut sichtbar gekenn-zeichnet werden, ob der KundeEinweg- oder Mehrwegflaschenvor sich hat. Zudem fällt künftigPfand auch auf Fruchtschorlen,Milchmischgetränke und eini-ge Energydrinks an. Säfte undWein bleiben pfandfrei.

Arbeitslosenversicherung:Beitrag sinkt

Der Beitrag zur Arbeitslosenver-sicherung sinkt von drei Prozentauf 2,5 Prozent des Bruttoein-kommens.Wie bisher tragen Ar-beitnehmer und Arbeitgeber da-von jeweils die Hälfte, also nunje 1,25 Prozent, und zwar bis zurBeitragsbemessungsgrenze von6.700 Euro Monatseinkommenim Westen bzw. 6150 Euro imOsten.

Neue 100- und200-Euro-Scheine

Ab dem 28. Mai 2019 gibt dieEuropäische Zentralbank neue100- und 200-Euro-Scheine he-raus. Die neuen Banknoten ent-halten neue Sicherheitsmerk-male, die Geldfälschern dasLeben schwerer machen sollen.Praktischer Vorteil für Verbrau-cher: Die neuen Hunderter undZweihunderter sind kleiner undpassen besser ins Portemonnaie.

Wie weit darfElternliebe gehen?

HAMBURGMan trifft sich in einemedlen Restaurant: zwei Brüderund ihre Ehefrauen. Der eine isterfolgreicher Politiker, der andereehemaliger Lehrer mit psychi-schen Problemen. Sie reden überFilme, Urlaub und Rassismu undvermeiden zunächst das eigent-liche Thema: die beiden Söhnehaben ein Verbrechen verübt.„Angerichtet“ heißt das Stück,das vom Amateurtheater Thaliaauf die Bühne gebracht wird. Esist ein Thriller, in demMoralvor-stellungen hinterfragt werden:Wie weit darf Elternliebe gehen?Was tun, wenn das Böse Einzug inden Alltag hält? Nach dem Best-steller von Hermann Koch. (wb) 17.–19. Januar, 19.30 Uhr

und 20. Januar, 18 UhrTheater an der Marschner-straße, Karten: 8–15 Euro

Sonderausstellungin der BallinStadt

HAMBURG Phil, 25 Jahre alt,Mainzer, Weltenbummler undOptimist. In sehr persönlichenStatements und Beschreibungenerzählt er, mit welchen Gefühlenund Geschehnissen er auf seinerReise quer durch 29 Länder kon-frontiert wurde. Zu sehen in derBallinStadt. (wb) Bis 15. Januar, 10–16.30 Uhr

(31.12. geschlossen, 01.01.ab 11 Uhr), Auswanderer-museum, Veddeler Bogen 2www.ballinstadt.de

§Mehr Geld für Kinder, weniger Gebühren für Gespräche mit dem Handy Fotos: thinkstock/GettyImages

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LOKALES |27. Dezember 2018 | Nr. 52 ■

Pflegeversicherung:Beitrag steigt

Der Beitrag zur sozialen Pflege-versicherung steigt zum 1. Ja-nuar um 0,5 Prozentpunkte auf3,05 Prozent des Bruttoeinkom-mens. Arbeitnehmer und Ar-beitgeber zahlen diesen Beitragjeweils zur Hälftey. Für Kinder-lose gilt weiterhin ein Zuschlagvon 0,25 Prozentpunkten.

Warnsignal für E-AutosAb 1. Juli 2019 müssen neueTyppy en von Elektro- und Hybrid-autos mit einem akustischenWarnsignal ausgestattet wer-den, um Fußgänger und Radfah-rer besser zu schützen. Bereitsbestehende geräuschlose E-Au-tos dürfen aber zunächst wei-ter verkauft werden. Erst Mitte2021 wird der Warnton für alleE-Neuwagen Pflicht.

Tan-Listen werdenabgeschafft

Wer für Onlineüberweisun-gen am PC noch eine Tan-Listeaus Papier nutzt, muss sich abHerbst umstellen. Am 14. Sep-tember endet die Ära der iTan-Liste. Fortan dürfen nur nochals sicherer geltende Verfahrenwie SMS-Tan, Photo-Tan oderChip-Tan (Extragerät als Tan-Generator) verwendet werden.

Hartz IV-Sätzesteigen leicht

Die Regelsätze für Arbeitslosen-geld II und Sozialhilfe steigenleicht an. So erhält ein AllA leinste-hender ab 1. Januar 424 Euro imMonat (plus acht Euro), bei Paa-ren sind es nun 382 Euro (plussieben Euro). Die Regelsätzewerden jedes Jahr aufGrundlagederEntwicklungvonLöhnenundPreisen automatisch angepasst.

Strompreise steigenViele Versorger erhöhen zumJahreswechsel die Strompreise.Zwar sinken die Ökostromum-lage und andere staatliche Abga-ben, doch die Beschaffungsprei-se für die Stromanbieter habensich erhöht. Die höheren Preisegeben sie an die Stromkundenweiter. Im Schnitt wird es rund4,5 Prozent teurer. Für einentyppy ischen Haushalt mit einemJahresverbrauch von 4000 Ki-lowattstunden ergeben sich sodurchschnittliche Mehrkostenvon rund 55 Euro im Jahr.

Höhere Steuer-Freibeträge

Ledige haben ab dem 1. Januarin der Einkommensteuer einenGrundfreibetrag von 9168 Euro– und damit 168 Euro mehrals 2018. Verheirateten stehenkkküüünnnffftttiiiggg 111888.333333666 EEEEuuurrrooo zzzuuu, aaalllsssooo 333333666Euro mehr als biiisher. Bis zu die-sem Betrag bleibbbt das Einkom-

men steuerfrei. Um 96 Euro an-gehoben wird auch der sächlicheKinderfreibetrag, er liegt dannbei 2490 Euro pro Kind und El-ternteil.

Mehr PflegepersonalAm 1. Januar 2019 tritt das Pfle-gepersonal-Stärkungsgesetz inKraft. Dieses sieht 13.000 neueStellen in AllA tenpflegeheimenvor. Wie schnell diese Stellenbesetzt werden können, ist aller-dings fraglich.

Effizienzlabel fürHeizungen

Für reine Raumheizungsge-räte steigen die Ansprüche andie Energieeffizienz. Künftigreicht die Skala der Effizienz-klassen nicht mehr von A++bis G, sondern von A+++ bisD. Die KllK assen E, F und Gentfallen, A+++ wird als neueTop-KllK asse eingeführt.

Mehr RenteAb 1. Juli steigen die Rentenim Westen um 3,18 Prozentund im Osten um 3,91 Pro-zent. Der statistische Eckrent-ner erhält dadurch 45 Euromehr im Monat. Schon zum 1.Januar gelten die neuen Rege-lungen der „Mütterrente II“.Für Kinder, die vor 1992 ge-boren wuuw rden, erhalten Müt-ter und Väter, die das Kindüberwiegend erzogen haben,nun 2,5 statt bisher 2 Entgelt-punkte.

Mindestlohn steigtDer 2015 eingeführte Min-destlohn steigt zum 1. Januar2019 auf 9,19 Euro pro Stun-de. Das führt dazu, dass Mini-jobber immer kürzer arbeitenkönnen, bis die Verdienst-grenze erreicht ist. Das Bun-desarbeitsministerium hatteeiner Anhebung der 450-Eu-ro-Grenze eine Absage erteilt.

Belastung fürRuheständler

Bis zum Jahr 2040muss jederneue Rentnerjahrgang jähr-lich einen höheren Prozent-satz seiner Rente versteuern.Wer 2019 erstmals Rente be-zieht, hat einen steuerpflich-tigen Rentenanteil von 78Prozent.

Mehr Zeit für die SteuerAb dem Steuerjahr 2018 hatjeder zwei Monate mehr Zeitfür seine Steuererklärung.Statt wie bisher bis Ende Maimüssen die Dokumente im-mer erst bis zum 31. Juli ein-gereicht werden.

Diesel-Fahrverbote2019 treten wwweitere Diesel-Fahrvvrverbote in Kraft. In

Stuttgart (ab 1. Januar),Frankfurt (1. Februar),Bonn (1. April), Köln(1. April), Essen (1.Juli) und Gelsen-kirchen (1. Juli)werden ältere Die-sel-Fahrzeuge ausTeilen der Stadtausgesperrt. Auch inBerlin und Mainz dro-hen noch 2019 Fahrvvr er-bote. (to)

Dual studierenInfo-Tag an der Berufsakademie

HAMBURG Die BerufsakademieHamburg lädt Abiturientinnenund Abiturienten und auch be-ruflich Qualifizierte ohne Abi-tur zu einer Infoveranstaltungüber die dualen Bachelor-Stu-diengänge ein. Ziel des vier-jährigen dualen Studiums istdie Ausbildung zum Fach- undFührungskräftenachwuuw chs fürden Mittelstand. Das Studiumwird in der Regel mit einer Be-rufsausbildung in einem mittel-ständischen Betrieb kombiniert.Die Studierenden können es

aber auch mit einer begleitetenPraxisphase in einem Betriebkombinieren. An der Berufs-akademie Hamburg gibt es dieakkreditierten dualen Bache-lor-Studiengänge „Betriebs-wirtschaft KMMK U“ (Abschluss:Bachelor of Arts) und „Manage-ment Erneuerbarer Gebäude-energietechnik“ (Abschluss: Ba-chelor of Engineering). (wb) Sonnabend, 12. Januar

11–15 Uhr, ELBCAMPUSZum Handwerkszentrum 1www.ba-hamburg.de

Rentner sowie Versichertesteigt, TAN-Listen werden abgeschafft

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LOKALES | 927. Dezember 2018 | Nr. 52

POPPENBÜTTEL Zum Jahres-ende haben vviele die-sen Termin imm Kalen-der rot angestrichen:Teppich Starrk imPopp e n b ü tt t e -ler Bogen 944 inHamburg lädtt zurKult-Silvesteer-party mit Feeu-erwerksverkaaufund Knaller-Rabattaktioneen ein.Am 28., 29. und 331. De-zember sind alle Kundenherzlich zu frischen Berli-nern und einem Glas Sektgegen eine freiwillige Spen-de eingeladen.Teppich Stark kooperiertan diesen Tagen mit RadioHamburg und unterstütztderen Aktion „Hörer helfenKindern“ mit dem gesamtenErlös der Spenden. „Im vo-rigen Jahr konnten 2725,33Euro dank der Unterstüt-zung unserer Kunden anRadio Hamburg übergebenwerden“, sagt Holger Stark,der gemeinsam mit seinemBruder Volker das traditi-onsreiche Einrichtungshausführt. Vom Kinderfeuerwerküber Batterie-Großfeuer-werke, Knallbonbons sowieTischfeuerwerke gibt es beiTeppich Stark eine Riesen-

auswahl an Silvester-Artikeln,um das neue Jahr lautstarkund farbenfroh einzuläuten.Silvester-Knaller werden anden „Knallertagen“ am 28. und29. Dezember jeweils von 9 bis19 Uhr und am 31. Dezembervon 9 bis 14 Uhr verkauft.„Wir würden uns freuen, Siebei uns begrüßen zu könnenund wünschen Ihnen und Ih-rer Familie frohe Feiertageund ein schönes und gesun-des neues Jahr“, richtet dasgesamte Teppich-Stark-Mit-arbeiterteam aus. Als Danke-schön für das vergangene Ge-schäftsjahr bieten die Inhaberund Geschäftsführer Holgerund Volker Stark zudem 30Prozent Preisnachlass auf diemehr als 5000 Teppiche, dieam Lager sind.

„Auch unserre riesige Betten-Spar-Aktion sollten Sie beach-ten“, sagt Holger Stark „Da einKollektionswwechsel ansteht,

gibt es auf alle Kissen,Deckenn, Bettwäscheund KKuscheldecken 20Proozent Rabatt undseelbstverständlichfinnden Sie auchAuusstellungs-Box-spriingbetten zu sa-

genhaaft bis zur Hälftereduzierten Preisen.“ Zusätz-lich gilt bis zum 12. Januar2019 die große Geschenkt-Ak-tion – bis zu 1000 Euro gibtes in allen Abteilungen ge-schenkt. Da lohnt sich dasSchnäppchenjagen in den letz-ten 2018-er-Tagen!„Kommen Sie vorbei und las-sen Sie sich in unseren Aus-stellungsräumen inspirieren.Erfüllen Sie sich den Traumentweder von neuen Teppich-oder Parkettböden, schönenGardinen oder auch Sonnen-schutzartikeln bis hin zu superbequemen Boxspringbetten“,sagt Volker Stark. „Wir legengroßen Wert auf ausführlicheund kompetente Beratung undService, der Kunde soll sichbei uns wohlfühlen“, ergänzenVolker und Holger Stark.(mra) www.teppich-stark.de

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Die „Stunde der

Wintervvrvögel“ lädt

zur Naturbeobach-

tung ein. Sie ist die

größte wissen-

schafttftliche Aktion

zum Mitmachen

Foto: Nabu/Sebastian

Hennigs

HAMBURGWer flattert denn da ansFutterhaus, im Garten oder in derParkanlage? Der Nabu ruft vonFreitag, 4. bis Sonntag, 6. Januar,zur „Stunde derWintervögel“ auf.EineMitmachaktion, an der sichjedermit Interesse an der Naturbeteiligen kann. Für Hamburg hatdie Zählung diesesMal ein beson-deres Gewicht.

CHRISTINA BUSSE

„Im Sommer hat das Usutu-Vi-rus erstmals Hamburg erreichtund zu einem regelrechten Am-selsterben geführt. Die Vogel-zählung ist für uns deshalb be-sonders spannend“, sagt MarcoSommerfeld, Referent für Vo-gelschutz beim Nabu Hamburg:„Bisher können wir mangelsDaten nur spekulieren, wie starksich das Virus auf die Vogelbe-stände ausgewirkt hat. Je mehrMeldungen wir bekommen, des-to genauer können wir uns einBild machen.“Bundesweit erwartet der Nabuviele Vogelbeobachtungen.Durch den warmen Sommer tru-gen wilde Bäume und Sträucherin diesem Jahr besonders viele

Früchte. „DieWintervögel findenalso einen reich gedeckten Tischvor. Wenn es wieder ein milderWinter wird, sind Kurzstrecken-zieher wie Rotkehlchen und Starbei uns häufig im heimischenGarten zu beobachten“, sagt Ma-rius Adrion, Vogelschutzexpertebeim Nabu Bundesverband.Der Nabu bietet Vogelfreundenerstmals ein eigenes Lernpro-gramm für die „Stunde der Win-tervögel“ an. Welcher Vogel istin Deutschland am häufigstenzu finden? Bekommen Vögel imWinter kalte Füße? Mit dem kos-tenlosen E-Learning-Tool „NabuVogeltrainer“(www.vogeltrai-ner.de) erfährt man spielerischvieles über 15 Vogelarten.Die „Stunde der Wintervögel“ist Deutschlands größte wissen-schaftliche Mitmachaktion undfindet bereits zum neunten Malstatt. Jeder, der Lust hat, sichzu beteiligen, kann eine Stunde

lang die Vögel am Futterhäus-chen, im Garten, auf dem Bal-kon oder im Park zählen. DieBeobachtungen können onlinebis zum 15. Januar oder tele-fonisch am 5. und 6. Januarjeweils von 10 bis 18 Uhr unterder kostenlosen Rufnummer0800-1157-115 gemeldet wer-den. Bei der Vogelzählung imJanuar 2018 beteiligten sichrund 136.000 Menschen, davon2046 in Hamburg. Die Kohl-meise ergatterte den Spitzen-platz als häufigster Wintervogelin Hamburgs Gärten, gefolgtvon Amsel und Blaumeise.Der Nabu Hamburg bietetzur „Stunde der Wintervö-gel“ kostenlose Führungen an:Sonnabend, 5. Januar, um 10Uhr im Eppendorfer Moor,(Treff Ecke Alsterkrugchaus-see, Borsteler Chaussee an derNabu-Schautafel). Sonntag,6. Januar, um 10 Uhr inWands-bek, Treffpunkt Infotafel Nord-markstraße, Wandsebrücke,um 11 Uhr am Bramfelder See,Treffpunkt HVVVV -Bushaltestelle177 „Bramfelder See“. www.stundeder

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Stunde der WintervögelNABU-AUFRUF Jetzt wird im Garten gezählt!

■ Severn Suzuki hielt 1992 beider Klimakonferenz eine bewe-gende Rede. Sie ist aktuellerdenn je. Denn seit 26 Jahrenhat sich nichts verbessert. ImGegenteil. Die 15-jährige GretaThunberg hat im Rahmen deraktuellen Klimakonferenz dieWahrheit gesagt. Der Klimawan-del ist da und es wird Verände-rungen geben. Wir setzen unsZiele, um den Schadstoffausstoßzu reduzieren, halten uns aberdaran. Wir sagen, ja, wir müssendas Klima schützen, fliegenaber „sinnlos“ um die Welt.Diejenigen, die verantwortlichfür Lösungen sind, haben dieProbleme bislang ignoriert undwerden sie auch in der Zukunftignorieren. Ich habe Kommentaregelesen, in denen Greta gelobtwurde. In einer Woche wird ihreRede vergessen sein. Das istein Problem, denn die Zukunftunserer Erde geht uns alle an. Indiesem Sinne, auf ein neues Jahr,in dem wir endlich anfangen zuhandeln.

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10 | SPORT 27. Dezember 2018 | Nr. 52

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HAMBURGSSportvereinebewegen und betreuen rund530.000Menschen in über800 Clubs und sind damit diegrößte „Personenvereini-gung“ der Stadt. DasWochen-blatt befragte die Geschäfts-führer von vier hauptamtlichgeführten Hamburger Groß-vereinen nach ihrenWün-schen und Plänen für das neueJahr 2019. Hier der persönlicheAusblick von vier engagiertenVereinssportlern.

THOMAS HOYER

Aufschwung und große SprüngeSPORTVEREINE starten mit starken Projekten und ambinionierten Plänen ins neue Jahr

Michael Sander(Bramfelder SV):

„Unser Verein hat ein sehr er-folgreiches Jahr hinter sich undbblickt optimistisch auf 2019.So hoffen wir, dass unser Welt-klasse-Sportler Daniel Schmidtseine bei der WM erlitteneVVerletzung schnell auskuriert,um bald wieder hohe Sprüngeauf dem Trampolin zu zeigen.Unserem Jugend-Basketball-Bundesligateam drücken wirdie Daumen, dass es sich auchin der nächsten Saison für dieJBBL qualifiziert. Ähnlichesgilt für die Wettkämpfer imSchwimmen, Volleyball, Judo,Tischtennis und natürlich imFußball, wo wir unserer 1. Her-ren den Aufstieg in die Oberligadurchaus zutrauen. Um auchwweiter gute Arbeit für Bram-feld und Steilshoop leisten zukönnen, wünschen wir unsüberall saubere Schulturnhal-len, funktionierende Heizungenund Duschen sowie gute und

Foto:

Bramfelder SV

Andreas Wolf(Hamburger Turner-

schaftf v. 1816):Für die HT16 gilt es, alleKraft daran zu setzen, dasneue Sportzentrum amSievekingdamm 1, das imMärz eröffnet, mit viel Le-bben erfüllen. Weiterhin fällt2019 der Startschuss fürden „Horner Aufschwung“,einem Kooperationsprojektzwischen Sport und Sozi-alarbeit. Unsere Partnersind die Elternschule unddas Haus der JugendHorner Geest. Hier planenwwir auf dem Freizeitge-lände Legienstraße undden angrenzenden Sport-plätzen im Rahmen einesKooperationsprojektes dieErrichtung eines Sportzen-trums und die Sanierungder Sportplätze mit Unter-stützung des BezirksamtesHamburg Mitte. Ziel ist es,die Lebensqualität auf der

Gerd Lenzen(VfLf 93):

„Zum Ende des Jahres sa-gen wir Danke! Vor allemden vielen Ehrenamtlichen,die das Gerüst, die Basis desVVereins sind. Mein Dank gehtaber auch all diejenigen inHamburg-Nord, die sich zumWWohle der Jüngsten enga-gieren, sei es im Sportverein,Kindergarten oder in der Ju-gendhilfe. Wünsche für 2019haben wir natürlich auch: Sozum Beispiel, dass die Sport-

plätze und Sporthallen auchwirklich deutlich mehr undbesser nutzbar werden - fürden Sport in der Schule undim Verein. Zudem hoffen wir,dass das ehrenamtliche Enga-gement weiter wächst und wirdie Chance bekommen, mitpassenden Rahmenbedingun-gen die Angebote insbeson-dere für Kinder zu erweitern,den Reha- und Gesundheits-sport zu stärken und auch denLeistungssport wieder mehr zufördern. Die Verantwortlichenin der Politik sollten insbeson-dere für den sozialen Bereichmehr Mittel ermöglichen unddiese dann zweckmäßiger undnachvollziehbarer einsetzen.“

Sterne des SportsEine der wichtigsten Auszeich-nungen für Aktive und Ehren-amtliche im Breitensport sinddie „Sterne des Sports“, die dieVolksbanken Raiffeisenbankenund der Deutsche OlympischeSportbund (DOSB) alljährlichvergeben. Auf lokaler Ebenegibt es für die Vereine bis zu1500 Euro für die Vereinskas-se und auf den Bundessiegerwarten sogar 10.000 EuroGeldprämie. Die nächste Be-werbungsrunde startet imFrühjahr 2019.

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n Sich ein Ziel setzen, ist ja soeine Sache. Die Vorgaben und dienachfolgende Durchsetzung sindoft zwei verschiedene Sachen.Ich habe mein Ziel für 2018 er-reicht. Im vergangenen Jahr legteich mir ein Rennrad zu und meineFreude am Fahren wuchs mit jederTour. Also fasste ich zum Ende2017 den Entschluss, mich imneuen Jahr mindestens 1000Kilometer zu bewegen:Sei es auf zwei Beinen oder zweiRädern. In der Silvesternachtposaunte ich dann diese Zielset-zung heraus und nahm so manchehochgezogene Augenbraue wahr.Schließlich wären die 1000 Kilo-meter in 2018 fast die doppelteStrecke des zurückliegenden Jah-res. Ich hatte erstmals zu Silvesterüberhaupt einen Vorsatz fürdas neue Jahr gefasst. Dochich habe dieses Ziel erreicht.Natürlich hatte ich Tiefpunkte undAusreden noch mehr. Ich hättelocker 300 Kilometer mehr fahrenkönnen. Doch es gab auch Zeiten,da genoss ich das zügige Fahrenüber den Deich mit demWind imGesicht. Und hatte ich den Windim Rücken, spornte mich das zunoch mehr an. Ich tastete michan immer längere Touren heranund in mir wuchs eine Herausfor-derung: Ich nehme 2019 an denCyclassics teil und beginne ganzklein, mit der 60-Kilometer-Stre-cke. Außerdem will ich mindes-tens 1300 Kilometer auf dem Radschaffen. Meine Pläne für 2019stehen bereits.

Die Sachemit denZielenOLAF JENJAHN, REDAKTEUR

ABSEITS

Horner Geest zu verbessern,sprich ein umfassendes Brei-tensportangebot für alle Gene-rationen zu schaffen. (th)

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Hamburgs e-mobil-ZukunftHANDY AUF RÄDERN und Strom-Tankstellen im schicken Design

HAMBURGS Wirtschaft machtmobil und zwar mit zweiDeutschland-Premieren in derHafenCity. An der Osakaallee 4eröffnete die evectro mobili-ty GmbH, die sich selber alsNorddeutschlands Vorreiterin der Elektromobilität fürden gewerblichen Bereichbezeichnet, eine neue Präsen-tationsfläche. Enthüllt wurdenein neuer E-Transporter für dieStadt-Logistik und ein neuerElektro-Scooter mit über 200Kilometern Reichweite.

DAGMAR GEHM

Den Transporter sollte eigent-lich Jens Kerstan, Senator fürUmwelt und Energie der Han-sestadt Hamburg, enthüllen.Doch nach der Absage zweiWerktage zuvor sagte last mi-nute auch sein Vertreter ab.Kein Problem - die Ausstel-lungsstücke sprachen für sich.Wie die schicken Stromtank-stellen im Retro-Look. „Wirhaben ein besonderes Designentwickelt, weil wir keine ge-sichtslosen, grauen Kisten inden öffentlichen Raum stellenwollen“, sagt Ulrich Küthe,Markenbotschafter Deutsch-lands von der e.optimum AG,ein bundesweit tätiger Ener-gieversorger. „Mit der neuenE-Tankstelle wollen wir einSymbol schaffen, wie früherdie gelben Telefonzellen.“Auch das Material der Lade-stationen unterscheidet sichvon den herkömmlichen. „Be-ton hat anders als Kunststoffund Aluminium einen sehrgeringen ökologischen Fin-gerabdruck“, so Küthe. „Diee-Tankstelle ist modular je-derzeit erweiterbar. Trotzdemsind die neuen Ladestationenwesentlich günstiger.“ In Zu-kunft werden über das Lade-kabel auch die Autodaten ge-

laden. Laut Küthe wird es dannzum „Handy auf Rädern“.

Kaum WartungskostenDie E-Mobilität in der HafenCi-ty rollt. „Hoteliers werden denGästen den neuen Elektro Scoo-ter Niu für 50 bis 60 Euro proTag zur Verfügung stellen“, sagtMatthias Lemcke, Geschäftsfüh-rer evectro mobility GmbH undHamburg-Vertreter des BEMBundesverband eMobilität: „Ichmuss noch etwas mit Nachhal-tigkeit tun für meine Kinderund Enkel“, sagt der 60-Jährige.Schon jetzt nutzt die Post in Dä-nemark den E-Transporter mit

drei bis sieben Kubikmeter La-deraum und Höchstgeschwin-digkeit von 45 km/h. Der An-schaffungspreis ab 18.000 Eurolohnt sich, meint Lemcke: „DieFolgekosten liegen bei einemSechstel gegenüber einem nor-malen Transporter. Er brauchtweder Benzin noch Öl. Die War-tungskosten gehen gegen Null.Zum TÜVVÜ muss er auch nicht.“

Wie im AutoscooterPraxistest. Ist er schon an? Damuss man genauer lauschen,um den Motor des E-Autos zuhören. Kein Schalten, dafürVollautomatik, auch der Wen-

dekreis beim U-Turn ist wun-derbar klein. Ein Feeling wie imAutoscooter. Sogar eine Winter-und Sommerbeschleunigungkann man einstellen. Aufpas-sen heißt es dagegen beim E-Motorrad, Marke Zero. Selbstin der niedrigsten Stufe geht dasBike ab „wie Schmidt’s Katze“.Die starke Beschleunigung istgewöhnungsbedürftig. „Nacheiner Viertelstunde hat man’sraus“, meint Matthias Lemcke.Das Model DSR wurde bereitsvon der Osnabrücker Polizei-direktion geordert. „Hamburgist in Planung, aber noch nichtspruchreif.“

Ulrich Küthe, von der e.optimum AG (l.) mit

Wolfgang Engling, Geschäfttf sführer Energie für

Deutschland (EFD) an einer neuen E-Tankstelle

Neue E-Tankstelle mit E-Fahrzeugen in der Ausstellungs-

fläche von evectro mobility in der Osakaallee Fotos: D. Gehm

Der neue E-Trans-

porter ist in

Dänemark für die

Post im Einsatz.

In der HafenCity

ist er Vorreiter

HAMBURG Freunde berei-chern das Leben. Es kannsich glücklich schätzen, wergleich fünf von ihnen hat.Die „Fünf Freunde“ George,Julian, Anne, Dick und HundTimmy teilen seit nunmehr40 Jahren ihre spannendenAbenteuer mit uns. Ehrensa-che, dass es zum 40. Geburts-tag der Hörspielserie wiederNeuigkeiten von den Fünfengibt – in Folge 129 verschlägtes sie in ein Zeltlager, wo siedie Verantwortung für dreijüngere Kinder übernehmen,die sich „die kleinen Detekti-ve“ nennen. Doch dann ver-schwinden die Kleinen unddie Lagerleitung erhält einebeunruhigende anonymeBotschaft. Die von Enid Bly-ton erfundenen Geschichtensind Grundlage der Hörspiel-serie. Seit Hörspielfolge 30werden die Abenteuer für dasHörspiel vom Label „Europa“selbst entwickelt und von ver-schiedenen Autoren geschrie-ben.„Fünf Freunde und die klei-

nen Detektive“ (Folge 129) istüberall im Handel und Strea-

ming erhältlich und kostet6,99 Euro. (wb)

„Fünf Freunde“ ermitteln wiederGEWINNSPIEL Jubiläums-Hörspielfolge mit kleinen Detektiven

INFODas Hamburger Wochenblatt verlost 5 Exemplare der Hörbuch-CD „Fünf Freunde und die kleinen Detektive“. Einfach biszum 4. Janaur 2019 eine E-Mail an gewinnspiel@ hamburger-wochenblatt.de oder eine Postkarte an Hamburger Wochen-blatt Verlag, Curslacker Neuer Deich 50, 21029 Hamburg mitdem Stichwort „Fünf Freunde“ schreiben. Angabe derTelefonnummer nicht vergessen! Viel Glück!Gewinnspielagenturen ausgeschlossen. Datenschutzbestimmungen

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Die Sprecher: Alexandra Garcia (li., George), Theresa Underberg

(Anne), Ivo Möller (li., Julian), Jannik Endemann (Dick) Foto: Europa

HVVVV : Jetzt wirdjede Fahrt teurerHAMBURG Fahrkarten für denHVVVV werden teurer. SprecherRainer Vohl zufolge liegen dienotwendigen Zustimmungenvon Senat und Bürgerschaftvor. Die neuen Tarife wüüw rdenso gestaltet, wie es „im Augustkommuniziert“ worden sei. Dasbedeutet eine Preisanhebungum durchschnittlich 2,1 Pro-zent ab 1. Januar. Beispiel: DieKurzstrecken-Karte kostet dann1,70 Euro (bisher 1,60 Euro),Karten im Tarifzonenbereich1 dann 2,30 Euro (bisher 2,20Euro). Im Sommer hatten Seni-orenverbände gefordert, die sogenannte „Seniorensperrzeit“(Gültigkeit ihrer Karten erst ab9 Uhr) abzuschaffen. (fbbf t)

Mit etwa zehn Cent mehr wollen

die Fahrkarten-Automaten „ge-

füttert“ werden Foto: wb

Foto

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12 | HAMBURG 27. Dezember 2018 | Nr. 52

HAMBURG Das Soll ist erfülltund die Planungen gehen wei-ter – an 45 switchh-Punkten inder Stadt können Hamburge-rinnen und Hamburger mitt-lerweile bequem auf Sharing-Angebote der Partner car2go,Drive-Now, cambio sowie– vorwiegend an Umsteige-punkten der Schnellbahn-Hal-testellen – auf das „StadtRad“zugreifen. Allein in diesemJahrhat die Hochbahnmit Unterstüt-zung der Be-hörde für Wirt-schaft, Verkehrund Innovationsowie in engerAbstimmung mitden Bezirken 30neue switchh-Punkte errich-tet – 28 davon mitten imQuartier und somit nah amBedarf der Nutzerinnen undNutzer.Andreas Rieckhof, Staatsratder Behörde für Wirtschaft,Verkehr und Innovation: „Werin Hamburg zwischen Car-sharing, „StadtRad“, Bus undBahn umsteigen möchte, kannheute schon aus dem Vollenschöpfen. Richtig attraktiv,und damit eine Alternativezum eigenen Auto, wird dasAngebot erst recht, wenn derWechsel möglichst einfach, be-quem und flexibel ist. Deshalb

statten wir immer mehr Ortein der Stadt mit switchh-Punkten aus und versorgensie mit Ladesäulen. Für dieMobilität von Morgen ist dasein wichtiger Baustein.“Henrik Falk, Vorstands-vorsitzender der Hoch-bahn: „Mit dem Ausbau derswitchh-Punkte ebnen wirden Weg für die zugehörigedigitale Infrastruktur. Wir

arbeiten der-zeit auf Hoch-touren an einerAnwendun g ,die alle Mobi-litätsangeboteder Stadt inte-griert und sonoch einfacher

zugänglich macht. Diesesmarte Verknüpfung allerServices hat das Potenzial,das eigene Auto überflüssigzu machen.“In Ergänzung zu den zentra-len switchh-Punkten, welchean ÖPNV-Knotenpunktenden Umstieg zwischen Bus,Schnellbahn sowie Bike- undCarsharing erleichtern, ent-stehen im kommenden Jahrneue switchh-Punkte unteranderem in den StadtteilenBarmbek, Eilbek, Uhlen-horst,Winterhude,Hoheluft,Rotherbaum, Sternschanze,Eimsbüttel und Altona. (wb)

Einfach mobilohne BesitzBereits 45 switchh-Punkte in Hamburg

„Weißerzauber“JungfernstiegHAMBURG Der Weihnachts-markt „Weißerzauber“ amJungfernstieg bleibt denHamburgern sowie Besu-chern bis zum 30. Dezem-ber erhalten. Die Marktbe-treiber lassen die Lichterweiter funkeln und bietenvom Kunsthandwerk biszum Glühwein alles, waseinen Weihnachtsmarktausmacht. Öffnungszeiten:Donnerstag, Freitag undSonntag bis 21 Uhr Sonn-abend, 11 bis 22 Uhr, Gast-ronomie jeweils bis 23 Uhrgeöffnet. (wb)

Soziales JahrBARMBEK Wer ab 1. August sein„Freiwilliges Soziales Jahr“ ineinem Sportverein absolvierenmöchte, könnte beim USC Pa-loma an der richtigen Adressesein. Zu den Aufgabengebie-ten gehören unter anderemeine Anleiter-/Trainertätigkeit,die Mitgliederverwaltung, dasFußball-Passwesen, die Verbes-

serung der organisatorischenStrukturen in der Geschäfts-stelle sowie die Betreuungvon Homepage und Face-book. Die monatliche Vergü-tung beträgt 306 Euro. Be-werbungen bis 30. März 2019an die Geschäftsstelle, FrankMontag, Brucknerstraße 24,22083 Hamburg. (th)

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