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WB Freitag, 7. August 2015 , Willisauer Bote, Nr.  62 24

DER

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WETTER

PROGNOSEN Heute Freitag meist sonnig und heiss. Gegen Abend so-wie in der Nacht zunehmend gewit-terhaft, besonders in den Bergen. Auch heftige Gewitter möglich. Tem-peratur am frühen Morgen 17 bis 20 Grad, am Nachmittag um 35 Grad.

Anfangs noch recht sonnig. Im Ta-gesverlauf aus Westen zunehmend Wolkenfelder und au� ommende Schauer oder Gewitter.

Meist bewölkt und zeitweise Regen, besonders an den Alpen. Inneralpin teils auch Gewitter. Am Nachmittag im Flachland Wetterberuhigung.

Am Morgen noch bewölkt, anschlies-send Übergang zu sonnigem Wetter. In den Alpen Quellwolken, im Tages-verlauf Schauer oder Gewitter.

SAMSTAG19° / 27°

SONNTAG15° / 25°

MONTAG13° / 27°

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Auf die Minute zum Abfl ug bereit. Foto Hans Zihlmann, Gettnau

AUGENBLICK

ZAHL DES TAGES

382Storchenpaare brüteten 2015 in der Schweiz.

Wollte Sie mir einen Bären auf-binden? Bestimmt nicht! Sie habe die Information aus einer ziemlich sicheren Quelle, quasi aus erster Hand: In der Nähe des Reider In-dustrie-Quartiers würden Elefanten weiden, teilte mir eine Kollegin mit. Sie brachte mich in Fahrt. Mit mei-nem Opel made in Rüsselsheim ging ich auf Rüsselsuche. Vergebens. Nir-gends trötete es. Nirgends stampfte ein Grautier umher. Ausser jenem Esel, der sie suchte.

Während der Hundstage aus einer Mücke einen Elefanten machen: In dieser Disziplin seien Journalisten

Weltmeister, sagte mir die Reider Gemeindeschreiberin, nachdem ich bei ihr nachgefragt hatte und sie sich vom Lachen erholt hatte. Ihr Wort in Gottes Ohr: Vierbeiner haben in der «Sauren-Gurken-Zeit» Hochkon-junktur. So fühlte beispielsweise die ausgebüxte Kuh Yvonne 2011 mit «ihrem Leben als scheues Reh» im beschaulichen Oberbayern während drei Wochen die Zeitungsspalten, bis ein Betäubungspfeil dem Tanz auf den Tastaturen ein Ende setzte. Oder erinnern Sie sich an das «Krokodil», das sich 2012 in einem deutschen Baggersee herumtrieb? «Killer» Klau-si wurde unter medialem Druck von einer Heerschar Polizisten, Tauchern und gar Helikopterpiloten gesucht und entpuppte sich als harmlo-se Bart agame. Kurzum: So man-che Sommer-Tiergeschichte war ein Sturm im Wasserglas oder gar eine (Zeitungs-)Ente. Wie bislang meine Elefantenherde in Reiden.

Ohne ein mediales «Tröten» auslösen zu können, verreiste ich in die Feri-en. Hier wartete die nächste tierische Geschichte auf mich. Und um es vor-wegzunehmen: Sie ist nicht zu schön, um wahr zu sein. Ich sah buchstäb-lich rot – an Bauch, Beinen und Po. Dies, nachdem ich mich im Jura mit angespannter Kette erfolgreich durch Mutterkuhherden gepfl ügt hatte, mir weder Lumpi noch Waldi in die trai-nierten Waden beissen konnte. Deren Aufgabe übernahm nach einem erfri-schenden Bad im Doubs ein ganzes Rudel Entenfl öhe. Die sogenannten «Gabelschwanzlarven» spiessten mich regelrecht auf. Ich nahms kratzend mit Humor. Getreu dem Motto: Lie-ber ein Paar Flöhe auf dem Pelz als eine Ente in der Zeitung. Doch falls Sie in Reiden trotzdem eine Elefan-tenherde antre� en sollten. Der Som-mer ist noch nicht vorbei… Aber bit-te: Machen Sie mich bei der erneuten Suche nicht zum A� en.

CARTEBLANCHE

vonStefan Bossart

ONLINE

Video: Die Dagmersellerin Alexandra Najer, Schwei-zer Meisterin Fachfrau Ge-sundheit (FaGe), reiste am

Dienstag mit der Berufsnationalmann-schaft nach Brasilien. Als erste Schwei-zer Meisterin FaGe überhaupt hat sie sich für die Teilnahme an den Berufs-WM qualifi ziert. Lernen Sie Alexand-ra Najer im Videoporträt des Luzerner Kantonsspitals kennen. Sie fi nden es unter www.willisauerbote.ch/multime-dia.

Fotogalerie: In dieser Wo-che nehmen 160 Kinder am Ferienpass in Grosswan-gen, Alberswil und Ettiswil

teil. Die Bilder vom Mausen, Schmin-ken, Töpfern und vielem mehr fi nden Sie auf www.willisauerbote.ch/multi-media.

Blog: Mit der heutigen Aus-gabe geht die Sommerserie 2015 zu Ende. Wer die drei Wochen mit dem Böttu-Taxi

nochmals Revue passieren lassen will, tut das am besten in unserem Sommer-serie-Blog wb-sommerserie.com. Auch auf unserer Facebook-Seite www.face-book.com/boettu können Sie die zahl-reichen Videos, Bilder etc. nochmals anschauen.

Elefanten gesucht, Entenfl öhe geerntet

WITZ DES TAGES

«Echt, Herr Meier, Sie haben Rom in drei Tagen kennengelernt? Wie geht das denn?» – «Arbeitsteilung! Meine Frau hat die Bauwerke und Museen besichtigt, meine Tochter die Boutiquen und ich die Knei-pen!»

Cabrio brannte auf dem GlaubenbergENTLEBUCH Am Dienstagnachmittag fuhr ein Automobilist mit seinem Cab-riolet über den Glaubenberg Richtung Entlebuch. Kurz vor der Passhöhe ver-lor das Auto an Leistung und musste schliesslich auf der Kantonsgrenze ab-gestellt werden. Im Motorbereich war ein Feuer ausgebrochen.

Anwesende Militärangehörige ver-suchten mittels Feuerlöscher den Brand zu löschen. Trotzdem geriet das Auto innert kurzer Zeit in Vollbrand. Die alarmierte Feuerwehr von Entle-buch konnte den Brand löschen.

Die Passstrasse musste vorüberge-hend gesperrt werden. Verletzt wurde niemand. Am Fahrzeug entstand Total-schaden und der Stras senbelag wurde durch den Brand beschädigt. LuPol

Dieses Cabrio brannte kurz vor der Passhöhe völlig aus. Foto LuPol

Unfallverursacherfl üchteteREIDEN Im Zeitraum von Samstag bis Dienstag, 9 Uhr, ist in Reiden an der Hauptstrasse 59 ein unbekannter PW-Lenker gegen eine Hausfassade und einen Kandelaber gefahren und verur-sachte dabei Schäden. Ohne sich da-rum zu kümmern, entfernte sich der Verursacher vom Unfallort. Aufgrund zurückgebliebener Fahrzeugteile sucht die Polizei einen Jeep, genauer einen Jeep Grand Cherokee SRT, Jahrgang 2013 bis 2015. Zeugen, die Angaben zum unfallverursachenden Fahrzeug oder dessen Lenker machen können, werden gebeten, dies der Luzerner Polizei zu melden, Telefon 041 248 81 17. LuPol

Zentralschweizer Polizei gegen ElterntaxisSCHULANFANG In der Zentralschweiz sind am 10. bzw. 17. August die Schul-Sommerferien vorbei. Tausende Kin-dergärtler und Primarschüler begeben sich erstmals zum Unterricht. Die Poli-zei ruft Eltern dazu auf, Kinder aus Si-cherheitsgründen nicht mit dem Auto in die Schule zu fahren.

Der Mehrverkehr führe zu einer zu-sätzlichen Gefährdung der Schulkin-der, heisst es in einer Mitteilung des Zentralschweizer Polizeikonkordats. Zudem würden die Fahrzeuge die Zu- und Wegfahrten der Schulhäuser ver-stopfen und andere Autofahrer zu ris-kanten Manövern verleiten.

Schulweg zu Fuss als wichtiges ErlebnisDer Schulweg zu Fuss sei für das Kind ein wichtiges Erlebnis, schreibt die Po-lizei. Eltern sollten ihrem Kind den si-cheren Schulweg zeigen und mit ihm das Überqueren der Strasse üben. Zu-dem sollten die Kinder mit gut sichtba-ren Kleidern mit refl ektierenden Teilen ausgestattet werden.

Die Fahrzeuglenker ruft die Polizei mit der Kampagne «Rad steht – Kind geht» dazu auf, vor Fussgängerstrei-fen jeweils vollständig anzuhalten und keine Handzeichen zu geben. Die Kin-der würden lernen, erst über die Stras-se zu gehen, wenn das Fahrzeug still stehe. pd/WB

Hecke geriet in BrandETTISWIL Am Mittwochabend um 21.45 Uhr tränkte ein Anwohner am Baumgartenweg in seinem Garten Pfl anzen. Plötzlich entdeckte er in der Hecke seines Einfamilienhauses ein of-fenes Feuer, welches sich schnell aus-breitete. Sofort begannen er und ein Nachbar mit Löscharbeiten. Die Feuer-wehr von Ettiswil wurde alarmiert. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, die Brandursache ist aber noch nicht bekannt. Die Luzerner Polizei weist auf vorsichtigen Umgang mit o� enem Feu-er und Raucherwaren hin. LuPol