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Conwert legt zu – UBM baut in Holland – Schifffahrt: Raten imKeller – Schifffahrt: Hohe Verluste und starkes Plus – Immobilien:Steigender Druck auf Renditen – Crowdlending: Pro7 Sat 1 steigt bei
Immobilien: Immobilienboom ohne EndeIm Jahr 2015 wechselten in Österreich 112.124 Häuser, Grundstücke und Wohnungen im Wert von 23,5Milliarden Euro den Eigentümer. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Immobilienkäufe um 16,6Prozent. Das Transaktionsvolumen legte sogar um 20,4 Prozent zu. Das berichtet das Maklernetzwerks Remaxmit Bezug auf Daten von Immounited. In Wien wurden 7,2 Milliarden Euro umgesetzt. Damit ist dieBundeshauptstadt unangefochten der größte Markt. In Nieder- und Oberösterreich ist das Transaktionsvolumenüberdurchschnittlich stark gestiegen. Es betrug 3,5 beziehungsweise 2,8 Milliarden Euro.
Immobilien: Conwert legt zuIm Vorfeld der außerordentlichen Hauptversammlung am 17. März 2016 hat die börsennotierte GesellschaftConwert einige Geschäftszahlen für das Jahr 2015 veröffentlicht. Im Vergleich zu 2014 stieg der Konzernumsatz"durch starke Verkaufserlöse" um ein Drittel auf 506 Millionen Euro. Das operative Ergebnis ("Funds fromOperations", kurz FFIO I) verbesserte Conwert von 35 auf 52 Millionen Euro. Der Leerstand betrug Ende 2015nur 6,6 statt 9,9 Prozent ein Jahr zuvor. Die vollständigen Jahresergebnisse sollen am 23. März 2016veröffentlicht werden.
Immobilien: UBM baut in HollandDer Projektentwickler UBM errichtet mit einem regionalen Partner in der niederländischen GroßstadtAmsterdam ein Hotel. Die Bauarbeiten für das "Hyatt Regency Hotel" sollen bis Ende dieses Jahresabgeschlossen werden. Die Projektkosten beziffert UBM mit rund 60 Millionen Euro. Unterdessen meldete dasUnternehmen nach vorläufigen Zahlen eine starke Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern (EBT): Esverdoppelte sich 2015 gegenüber 2014 auf rund 50 Millionen Euro. Die so genannte Produktionsleistung stiegum rund 70 Prozent auf 590 Millionen Euro.
Schifffahrt: Raten im KellerDie Containerfrachtraten für Transporte von China nach Nordeuropa sind in der vorigen Woche nach einemschlechten Jahresbeginn noch einmal dramatisch eingebrochen. Sie betrugen im Schnitt nur noch 257 US-Dollarpro 20-Fuß-Standardcontainer (TEU). Somit sind die Frachtraten in dieser Woche um fast 23 Prozent gefallen.Außerdem lagen sie nur 52 US-Dollar über dem All-Zeit-Tiefstwert von 202 US-Dollar, der im Mai 2015erreicht wurde. Die Rate von China ins europäische Mittelmeer stürzte ebenfalls um 23 Prozent auf 266
Schifffahrt: Hohe VerlusteDie börsennotierte Gesellschaft Diana Containerships hat das Geschäftsjahr 2015 mit 17,5 Millionen US-DollarVerlust abgeschlossen. Dieser Betrag entspricht 28 Prozent des Nettoumsatzes, der im Vergleich zum Vorjahr um15 Prozent auf 62,2 Millionen US-Dollar gestiegen ist. Allerdings erzählte Diana 2014 noch einen Gewinn vonrund drei Millionen US-Dollar. Die Flotte bestand Ende 2015 aus 14 Containerschiffen, die unter anderem anMaersk, CMA CGM und Hapag-Lloyd vermietet sind.
Schifffahrt: Starkes PlusDie Investmentgesellschaft Ship Finance International Limited (SFL) hat im vergangenen Jahr einen Gewinnvon 54 Millionen US-Dollar erzielt und damit den Profit gegenüber 2014 um 20 Prozent gesteigert. DieChartererlöse sind hingegen nur um 1,8 Prozent auf 170 Millionen US-Dollar gestiegen. DerSchiffsfinanzierungsgesellschaft gehören zurzeit 75 Schiffe (unter anderem 24 Containerschiffe und 20 Tanker).
Immobilien: Steigender Druck auf RenditenDer Investmentmarkt für Unternehmensimmobilien hat im zweiten Halbjahr 2015 eine ungewöhnliche Dynamikerlebt, berichtet die Initiative Unternehmensimmobilien. In diesem Zeitraum wurden in Deutschland 1,32Milliarden Euro in Unternehmensimmobilien investiert. Das entspricht einem Zuwachs von 117 Prozentgegenüber dem ersten Halbjahr 2015 und dem höchstem Transaktionsumsatz seit Beginn der Datenerhebung.Der Gesamtjahresumsatz ist im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 1,93 Milliarden Euro gestiegen. Diegestiegenen Investitionen wirken sich auch bei den Unternehmensimmobilien auf die Renditen. DieDurchschnittsrendite ist um 180 Basispunkte auf 8,1 Prozent gesunken. In der Spitze war der Rückgang bei denGewerbeparks und Transformationsimmobilien am deutlichsten ausgeprägt. Hier sind die Spitzenrenditen um130 beziehungsweise 90 Basispunkte auf 5,6 beziehungsweise 5,4 Prozent.
Crowdlending: Prosiebensat1 steigt bei Plattform einDer Investment-Arm der Prosiebensat1 Media SE, Seven Ventures, hat sich an der deutschen Crowdlending-Plattform Auxmoney beteiligt. "Gemeinsam investieren Seven Ventures und die internationalen Investoren IndexVentures, Union Square Ventures und Foundation Capital einen zweistelligen Millionenbetrag", teilte dasUnternehmen mit. Auxmoney wurde 2007 gegründet und hat bisher nach eigenen Angaben 70.000 Privatkreditevermittelt. 2015 betrug das ausgezahlte und von Privatanlegern zur Verfügung gestellte Kreditvolumen 100Millionen Euro. (ae)
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