Wirtschaftliche Entwicklung und Branchenentwicklung 2009 …und was wir daraus lernen können.

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Wirtschaftliche Entwicklungund

Branchenentwicklung2009

…und was wir daraus lernen können

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Wirtschaftliche Entwicklungen 2009

Entwicklung:

- steigende Arbeitslosigkeit- geringere Lohnzuwächse

Chancen:

Arbeitsplätze im Fleischerhandwerk erscheinen attraktiver, Begrenzung/Reduzierung der Lohnkosten, Beteiligungsmodelle (z. B. für Filialen, die dann selbständig von ehemaligen Mitarbeitern / ehemaligen Arbeitslosen geführt werden)

Risiko:

Trotz der aktuellen Entwicklung werden durch die demografische Entwicklung langfristig die qualifizierten Arbeitskräfte fehlen. Am Umfang und der Qualität der Ausbildung und Weiterbildung sollte nicht gespart werden.

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Wirtschaftliche Entwicklungen 2009

Entwicklung:

Sinkende Ausgabenbereitschaft für Luxus- und Premiumlebensmittel

Chancen:

Preiswert-Angebote, Kochkurse und Rezepte für „Lecker und preiswert kochen mit Fleisch“(als Alternative zu Convenience-Angeboten)

Risiko:

Das Profil des Fleischerfachgeschäfts als Einkaufsstätte mit Produkt- und Beratungsqualität muss erhalten bleiben – es darf nicht zum „Billigheimer“ verkommen.

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Wirtschaftliche Entwicklungen 2009

Strategieausgaben und Zukunftsinvestitionen dürfen nichteiner Brandrodung zum Opfer fallen

Quelle: Harvard Business 12/08

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Wirtschaftliche Entwicklungen 2009

Entwicklung:Krisenzeiten führen in den Unternehmen zu Ausgabenkürzungen.Wichtig dabei: Bei allem Erfordernis zum Sparen müssen langfristige Wettbewerbsvorteile erhalten bleiben. Strategieausgaben und Zukunftsinvestitionen dürfen nicht einer Brandrodung zum Opfer fallen.

Chancen:Ausbildung und Mitarbeiterqualifizierung beibehalten und stärken.Den Mitarbeitern die wirtschaftliche Situation des Unternehmens erklären (transparentes Unternehmen).Beratungs- und Bedienqualität weiter steigern.Fachgeschäftsatmosphäre erhalten und nicht Kaputtsparen (Berufskleidung, Beleuchtung, Dekoration, Warenpräsentation u. a.).

Risiko:Das Kostensparen im Fleischerfachgeschäft darf nicht dazu führen, dass die Unterscheidbarkeit zwischen den Billiganbietern im Lebensmittelhandel verloren geht.

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Wirtschaftliche Entwicklungen 2009

Quelle: Harvard Business 12/08

Bei Phillips entstand aus dem Miteinander der Abteilungen „TV“ und „Licht“der neue Flachbildschirm „Ambilight“

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Wirtschaftliche Entwicklungen 2009

Entwicklung:

Wir lernen von den Großen: Wenn Unternehmensbereiche enger zusammenarbeiten, ergibt das Neues.Zwei Beispiele: Das erste Mobiltelefon entstand aus der Zusammenarbeit der Abteilungen „Halbleiter“ und „Funkgeräte“ bei Motorola (1983).Bei Phillips entstand aus dem Miteinander der Abteilungen „TV“ und „Licht“ der neue Flachbildschirm „Ambilight“.

Chancen:

Neue Produkte und neue Angebote durch Ideensammeln zwischen Produktions- und Verkaufsteam. Das kann in Seminarform und spielerisch erfolgen: z. B. mit dem Cross-Innovation-Spiel des Zukunftsinstituts.

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Branchenentwicklung 2009Metro-FutureStore im real-Markt Tönisvorst

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Branchenentwicklung 2009

LEH versucht immer deutlicher, das Fleischerhandwerk zu imitieren, stellt handwerkliche Qualität dar und wirbt mit handwerklichen Eigenschaften.

Beispiele: „verantwortlicher Metzgermeister“, „Eigenproduktion“, Schauzerlegung, Schauräucherei, Bedienqualität

Chancen der Fleischerfachgeschäfte angesichts dieser Entwicklung:

• Räumliche Nähe oder sogar die Einbindung in die Projekte des Handels suchen und sich als Ergänzung und Alternative darstellen.

• Herausstellen, wo wir konkret besser sind. Diese Vorteile zuerst den Mitarbeitern, dann den Kunden bewusst machen.

• Persönlichkeit, persönliche Verantwortung, Zuhause-Gefühl

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Mit freundlicher Empfehlung.

Fritz Gempel marketing workstell more - sell more®

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