Date post: | 05-Apr-2015 |
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Wirtschaftliche Entwicklungund
Branchenentwicklung2009
…und was wir daraus lernen können
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Wirtschaftliche Entwicklungen 2009
Entwicklung:
- steigende Arbeitslosigkeit- geringere Lohnzuwächse
Chancen:
Arbeitsplätze im Fleischerhandwerk erscheinen attraktiver, Begrenzung/Reduzierung der Lohnkosten, Beteiligungsmodelle (z. B. für Filialen, die dann selbständig von ehemaligen Mitarbeitern / ehemaligen Arbeitslosen geführt werden)
Risiko:
Trotz der aktuellen Entwicklung werden durch die demografische Entwicklung langfristig die qualifizierten Arbeitskräfte fehlen. Am Umfang und der Qualität der Ausbildung und Weiterbildung sollte nicht gespart werden.
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Wirtschaftliche Entwicklungen 2009
Entwicklung:
Sinkende Ausgabenbereitschaft für Luxus- und Premiumlebensmittel
Chancen:
Preiswert-Angebote, Kochkurse und Rezepte für „Lecker und preiswert kochen mit Fleisch“(als Alternative zu Convenience-Angeboten)
Risiko:
Das Profil des Fleischerfachgeschäfts als Einkaufsstätte mit Produkt- und Beratungsqualität muss erhalten bleiben – es darf nicht zum „Billigheimer“ verkommen.
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Wirtschaftliche Entwicklungen 2009
Strategieausgaben und Zukunftsinvestitionen dürfen nichteiner Brandrodung zum Opfer fallen
Quelle: Harvard Business 12/08
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Wirtschaftliche Entwicklungen 2009
Entwicklung:Krisenzeiten führen in den Unternehmen zu Ausgabenkürzungen.Wichtig dabei: Bei allem Erfordernis zum Sparen müssen langfristige Wettbewerbsvorteile erhalten bleiben. Strategieausgaben und Zukunftsinvestitionen dürfen nicht einer Brandrodung zum Opfer fallen.
Chancen:Ausbildung und Mitarbeiterqualifizierung beibehalten und stärken.Den Mitarbeitern die wirtschaftliche Situation des Unternehmens erklären (transparentes Unternehmen).Beratungs- und Bedienqualität weiter steigern.Fachgeschäftsatmosphäre erhalten und nicht Kaputtsparen (Berufskleidung, Beleuchtung, Dekoration, Warenpräsentation u. a.).
Risiko:Das Kostensparen im Fleischerfachgeschäft darf nicht dazu führen, dass die Unterscheidbarkeit zwischen den Billiganbietern im Lebensmittelhandel verloren geht.
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Wirtschaftliche Entwicklungen 2009
Quelle: Harvard Business 12/08
Bei Phillips entstand aus dem Miteinander der Abteilungen „TV“ und „Licht“der neue Flachbildschirm „Ambilight“
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Wirtschaftliche Entwicklungen 2009
Entwicklung:
Wir lernen von den Großen: Wenn Unternehmensbereiche enger zusammenarbeiten, ergibt das Neues.Zwei Beispiele: Das erste Mobiltelefon entstand aus der Zusammenarbeit der Abteilungen „Halbleiter“ und „Funkgeräte“ bei Motorola (1983).Bei Phillips entstand aus dem Miteinander der Abteilungen „TV“ und „Licht“ der neue Flachbildschirm „Ambilight“.
Chancen:
Neue Produkte und neue Angebote durch Ideensammeln zwischen Produktions- und Verkaufsteam. Das kann in Seminarform und spielerisch erfolgen: z. B. mit dem Cross-Innovation-Spiel des Zukunftsinstituts.
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Branchenentwicklung 2009Metro-FutureStore im real-Markt Tönisvorst
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Branchenentwicklung 2009Metro-FutureStore im real-Markt Tönisvorst
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Branchenentwicklung 2009Metro-FutureStore im real-Markt Tönisvorst
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Branchenentwicklung 2009Metro-FutureStore im real-Markt Tönisvorst
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Branchenentwicklung 2009Metro-FutureStore im real-Markt Tönisvorst
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Branchenentwicklung 2009Metro-FutureStore im real-Markt Tönisvorst
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Branchenentwicklung 2009Metro-FutureStore im real-Markt Tönisvorst
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Branchenentwicklung 2009Metro-FutureStore im real-Markt Tönisvorst
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Branchenentwicklung 2009Metro-FutureStore im real-Markt Tönisvorst
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Branchenentwicklung 2009Metro-FutureStore im real-Markt Tönisvorst
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Branchenentwicklung 2009Metro-FutureStore im real-Markt Tönisvorst
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Branchenentwicklung 2009
LEH versucht immer deutlicher, das Fleischerhandwerk zu imitieren, stellt handwerkliche Qualität dar und wirbt mit handwerklichen Eigenschaften.
Beispiele: „verantwortlicher Metzgermeister“, „Eigenproduktion“, Schauzerlegung, Schauräucherei, Bedienqualität
Chancen der Fleischerfachgeschäfte angesichts dieser Entwicklung:
• Räumliche Nähe oder sogar die Einbindung in die Projekte des Handels suchen und sich als Ergänzung und Alternative darstellen.
• Herausstellen, wo wir konkret besser sind. Diese Vorteile zuerst den Mitarbeitern, dann den Kunden bewusst machen.
• Persönlichkeit, persönliche Verantwortung, Zuhause-Gefühl
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Mit freundlicher Empfehlung.
Fritz Gempel marketing workstell more - sell more®
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