Post on 10-Mar-2016
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Das Magazin der Nidwaldner und Engelberger Wirtschaft
Hightech aus Stans im weltweiten Einsatz
Weltmeister sorgen für wirtschaftlichen Aufwind
75 Jahre Gewerbeverband Nidwalden
Mit 34 Jahren Chef von 100 Mitarbeitenden
w.i.n.Wirtschaft in Nidwalden/Engelberg
Nr. 5, Oktober 2009
high-tech aus stansROSEN stellt komplexe High-Tech-Inspektions geräte her und setzt diese in mehr als 80 Ländern zur Untersuchung von Pipelines und
Tanklagern in der Öl- und Gasindustrie ein.www.roseninspection.net
EmpowErEd by tEchnology
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W O L H U S E N | H E I M B E R G | W Ä D E N S W I L | W I L / S G | Z U C H W I L | S T- L É G I E R S / V E V E Y | K L O T E N | I T T I G E N / B E R NS Ö R E N B E R G | M E L C H S E E - F R U T T | E N G E L B E R G | H O C H - Y B R I G S E E B L I | H O C H - Y B R I G L A U C H E R E NW O L H U S E N | H E I M B E R G | W Ä D E N S W I L | W I L / S G | Z U C H W I L | S T- L É G I E R S / V E V E Y | K L O T E N | I T T I G E N / B E R NS Ö R E N B E R G | M E L C H S E E - F R U T T | E N G E L B E R G | H O C H - Y B R I G S E E B L I | H O C H - Y B R I G L A U C H E R E N
Eröffnung30. Oktober
Grösse allein schützt in der Wirtschaft nicht vor Krisen, dies haben die ver-
gangenen Monate in dramatischer Weise aufgezeigt. Die kleineren und mittleren Unternehmen in der Schweiz wirken in Krisen als Stabilisatoren für die Konjunk-tur und die Beschäftigung. Zugegeben, viele KMU, welche als Zulieferanten für die Exportindustrie tätig sind, durchleben im Moment eine schwierige Zeit. Aber die KMU sorgen in guten Zeiten vor, der Fir-meninhaber gönnt sich keine Sonderprä-mie und investiert das erarbeitete Geld in die Zukunft des Betriebes. Für diese bo-denständige Haltung wird man als KMU auch belächelt, vor allem in wirtschaftlich guten Zeiten. Zudem wird die soziale Ver-antwortung wahrgenommen. Mitarbeiten-de werden in wirtschaftlich harten Zeiten nur selten abgebaut, man beisst sich durch, ist innovativ, sorgt rechtzeitig für zusätz-
liche Einkommensmöglichkeiten, um beim Aufschwung wieder profitieren zu können. Die KMU wissen ihre Flexibilität zu nutzen. Um die Arbeitsplätze sichern zu können und die Auftragslage stabil zu halten, lassen sich jedoch viele Unterneh-mer zu hohen Preisnachlässen verleiten. Von den Konsumenten wird dies gerne ausgenützt. Qualitätsarbeit und hochste-hende Beratung benötigen jedoch einen fairen Preis, und sie sind eine nachhaltige Investition, denn sie sorgen für Zufrieden-heit und Freude am Produkt.
Obwohl die Bevölkerung in Nidwalden stetig wächst, haben es die Nidwaldner Unternehmer bisher geschafft, für die Ju-gend genügend Lehrstellen zur Verfügung zu stellen. Damit dies auch in Zukunft möglich sein wird, ist das Nidwaldner Ge-werbe auf die Nidwaldner Bevölkerung als Kunde angewiesen.
Die Politik ist sich der Wichtigkeit der KMU bewusst; trotzdem braucht es Wirt-schaftsverbände und Gewerbepolitiker, die sich um gute Rahmenbedingungen für das Gewerbe bemühen. Dies ist eines der vielen Themen, für die sich der Nidwald-ner Gewerbeverband bereits seit 75 Jahren einsetzt. Die Nidwaldner KMU sind für Sie da. Sie sorgen für sichere Arbeitsplätze, Lehrstellen und vielfältige Weiterbildungs-möglichkeiten.
Urs HellerPräsident Nidwaldner Gewerbeverband
KMURückgrat der VolkswirtschaftEditorial
HerausgeberPro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg
Dorfplatz 7a
6371 Stans
www.prowirtschaft-nw.ch
Witschaftsförderung Nidwalden
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Verlag/Redaktionakomag
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Inserate-Koordination Nina Joho, njoho@akomag.ch
ChefredaktionBeat Christen, bchristen@akomag.ch
Mitarbeit: Werner Flury
Redaktionskommission: Peter Murer, Herbert Würsch,
Irène Christen, Hans-Peter Lüthi,
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Fotos Christian Perret, Emmetten
ch.perret@bluewin.ch
Gestaltung/Druckvorstufe Ristretto Kommunikation ASW
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Druck Rohner Druck AG
6374 Buochs
InhaltsverzeichnisIndustrie 5-7
Wibaro 9
Gewerbe 11
Tourismus 13
Gewerbe 14-15
Gewerbeverband 17
Finanzen 19
Gewerbe 21-23
who is who 24-25
Service 26
Editorial | 3
© akomag – Kommunikation & Medien-
management AG, Stans/Luzern
Titelbild Die Firma Rosen aus Stans ist in Sachen Pipe-
line-Inspektionen das weltweit führende Unter-
nehmen. Bild Rosen
rohner druck agaamättli 46374 buochs
fon 041 620 12 54fax 041 620 12 55rohnerdruck@tic.ch
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Wir machen den Weg frei
Was passiert, wenn nach dem Tode eines Ehegatten der
Lohn wegfällt und das Familieneinkommen (AHV- und Pen-
sionskassenrente) nicht reicht? Wie kann der Aufenthalt
in einem Pflegeheim im Alter oder bei Schwerstinvaliden
finanziert werden? In diesen Fällen helfen Ergänzungslei-
stungen.
Was sind Ergänzungsleistungen?
Ergänzungsleistungen helfen dort, wo eine AHV- oder IV-
Rente und sonstiges Einkommen nicht die minimalen Lebens-
kosten decken. Zusammen mit der AHV und der IV gehören
sie zum sozialen Fundament unseres Staates. Es besteht ein
rechtlicher Anspruch, denn es handelt sich weder um Fürsor-
gegelder noch um Beiträge der Sozialhilfe. Finanziert werden
die Ergänzungsleistungen aus Steuergeldern des Bundes und
des Kantons.
Wer hat Anspruch?
Ergänzungsleistungen erhalten unter anderem Personen, die
eine Rente der AHV (z.B. Altersrente) oder der IV beziehen.
Die Leistungen werden nur an Personen ausbezahlt, die in
der Schweiz Wohnsitz und tatsächlichen Aufenthalt haben.
Das Prinzip ist im Grunde einfach: Der Anspruch wird anhand
einer Bedarfsberechnung ermittelt. Dabei wird die Summe
der anerkannten Ausgaben der Summe der anrechenbaren
Einnahmen gegenübergestellt. Besteht eine Differenz (Ausga-
benüberschuss), werden Ergänzungsleistungen ausgerichtet.
Unterschieden wird, ob eine Person zuhause wohnt oder sich
in einem Heim aufhält. Zudem besteht unter Umständen auch
Anspruch auf die Vergütung nicht gedeckter Krankheits- und
Behinderungskosten.
Wo kann man sich anmelden?
Die Anmeldeformulare erhalten Sie bei der zuständigen Stelle
des Kantons, wo Sie Ihren Wohnsitz haben. Im Kanton Nid-
walden ist dies die Ausgleichskasse Nidwalden. Das Anmel-
deformular können Sie telefonisch verlangen oder über das
Internet beziehen (www.ausgleichskasse.ch/nw). Die Anmel-
dung ist mit den erforderlichen Beilagen an folgende Adresse
einzureichen: Ausgleichskasse Nidwalden, Stansstaderstras-
se 54, 6371 Stans.
Zusätzliche Informationen
Weitere Informationen zum Anspruch bietet das ausführliche
Merkblatt «Ergänzungsleistungen zur AHV und IV», das Sie
ebenfalls auf unserer Internetseite finden. Bei Fragen können
Sie sich mit den Mitarbeitenden der Leistungsabteilung der
Ausgleichskasse Nidwalden in Verbindung setzen; sie helfen
Ihnen gerne weiter.
Ausgleichskasse/IV-Stelle Nidwalden
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Ergänzungsleistungen helfen in verschiedenen Situationen
Industrie | 5
Hightech aus Stans in über 80 LändernWas 1999 mit fünf Mitarbeitenden begann, hat sich in der Zwischenzeit zu einem
veritablen KMU entwickelt. Die Firma Rosen aus Stans ist in Sachen Pipeline-Inspekti-
onen das weltweit führende Unternehmen.
Die riesigen, im Testraum in der Obe-ren Spichermatt in Stans aufgebauten
Rohranlagen sind keine modernen Skulp-turen. Sie dienen vielmehr den Technikern des hier ansässigen Privatunternehmens Rosen als Testobjekt für neue Entwick-lungen. Und die folgen Schlag auf Schlag. «Rosen bietet technologische Lösungen für praktisch jedes Problem», hält der für das Marketing der Rosen-Gruppe zustän-dige Wolfgang Krieg fest und ergänzt: «Und sollten wir einmal keine Lösung parat haben, dann entwickeln wir diese in kürzester Zeit.»
Weltweit über 1600 MitarbeitendeSeit 2003 ist Rosen in Stans. Hermann Rosen, der Besitzer des Unternehmens, kennt die Innerschweiz seit seiner frü-hesten Jugend. Als sich die Gelegenheit bot, das Unternehmen in Nidwalden anzusiedeln, packte er die Chance. Die zentrale Lage spielte dabei eine entschei-dende Rolle. Mit fünf Mitarbeitenden hat Hermann Rosen vor zehn Jahren in Stans angefangen, technisch hochkomplexe Geräte zu entwickeln. Heute arbeiten in den Räumlichkeiten in der Oberen Spi-chermatt rund 50 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, die vorwiegend in der For-schung und Verwaltung des Unterneh-mens tätig sind. Stans ist das eigentliche Nervenzentrum der Rosen-Gruppe. Hier laufen alle Fäden zusammen. Und von hier aus werden die Einsätze der Mitar-beitenden koordiniert. «Weltweit sind dies immerhin über 1600 Mitarbeitende aus 36 verschiedenen Nationen», gibt Wolfgang Krieg zu verstehen.
Pipeline-InspektionenDie Rosen-Gruppe bietet in über 80 Län-dern Hightech-Dienstleistungen für die
In der Oberen Spichermatt in Stans werden die Inspektionsmolche in der eigens dafür aufgebauten Rohranlage auf Herz und Nieren getestet.
6 | Industrie
Öl- und Gasindustrie an. Nicht zuletzt dank dem Know-how aus Stans ist der Konzern heute in der Branche eine gros-se Nummer. «Mehr als eine Million Ki-lometer inspizierte Pipelines stehen für unseren guten Ruf und das Vertrauen
unserer Kunden», erzählt Wolfgang Krieg nicht ohne Stolz. Rosen möchte, so Krieg weiter, «die erste Wahl für alle Unterneh-men sein, die komplexe Anlagen in der Öl- und Gasbranche betreiben». Eingesetzt werden so genannte «Inspektionsmolche».
Die herkömmlichen Inspektionsmolche werden in die Pipeline eingeschleust und fliessen mit dem Öl oder Gas mit. Um neue Dimensionen für die Kunden zu erschliessen, ist Rosen nun dabei, motorbetriebene Inspektionsmolche zu
Um neue Dimensionen für die Kunden zu erschliessen, entwickelt Rosen neue, motorbetriebene Inspektionsmolche.
Industrie | 7
entwickeln. Sie haben den Vorteil, dass sie sowohl in leeren als auch in mit Öl oder Gas gefüllten Pipelines eingesetzt werden können. Die Tools fliessen mit dem Medium mit und können bei Be-darf auch in entgegengesetzter Richtung
laufen gelassen werden. Versehen sind sämtliche Inspektionsmolche mit hoch-sensiblen Messgeräten.
Kundenspezifische AuswertungenDie Sensoren sind so entwickelt worden, dass sie in einem Lauf gleich mehrere Mes-sungen auf einmal vornehmen können. Allfällige Lecks, Roststellen oder andere Veränderungen werden dabei aufgezeich-net. Die gesammelten Daten werden an-schliessend von einer kundenspezifischen Rosen-Software umfassend ausgewertet. Der Kunde ist nach Abschluss der Inspek-tion im Besitz eines detaillierten Berichts über das Untersuchungsergebnis. Fehler oder schadhafte Stellen lassen sich so ge-nau festlegen. So kann die Sanierung oder Reparatur der Anlage effizient vorgenom-men und der einwandfreie Betrieb ge-währleistet werden. Auch Reinigungs- und Inspektions-Folgeleistungen für Pipelines gehören zum Kernangebot. Die Technolo-gie von Rosen ist in der Zwischenzeit be-reits in über 80 Ländern der Welt zum Ein-satz gekommen, Tendenz stark steigend.
Vordenker Hermann RosenSich auf den Lorbeeren auszuruhen, das ist nicht Hermann Rosens Sache. Er ist der An-treiber und vor allem auch Vordenker. «Un-ser Chef», so Wolfgang Krieg, «denkt stets fünf bis zehn Jahre voraus.» Erfolgen die Einsätze der Rosen-Mitarbeitenden heute noch zu 85 Prozent im Pipeline-Bereich, so könnte sich dies schon bald ändern. Rosen hat nämlich auch die Inspektion von Wassersystemen entdeckt. Ein Markt, den Wolfgang Krieg als «sehr interessant und mit grossem Wachstumspotenzial» bezeichnet. Während die Inspektion von Hochspannungsmasten schon längere Zeit
zum Angebot der Rosen-Gruppe gehört, werden die Spezialisten mit den in Stans entwickelten Gerätschaften immer mehr auch für die Inspektion von Tankerschif-fen gebucht. Dank dem eigens von Rosen entwickelten Messsystem wird die Inspek-tionszeit massiv verkürzt. Laut Wolfgang Krieg hat «Rosen als Privatunternehmen den Vorteil, wesentlich schneller vom La-borstadium zu Feldversuchen übergehen zu können als eine Aktiengesellschaft».
Weiteres Wachstumspotenzial Knapp ein Drittel der bei Rosen ange-stellten Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter weisen einen Hochschulabschluss auf. Die Forschung nach neuen Technologien und Einsatzmitteln ist ihr tägliches Brot. Zu den neusten Forschungserfolgen gehö-ren unter anderem die wissenschaftliche Anwendung der Magnettechnologie, der Einsatz hochmoderner Miniaturelek-tronik sowie umfangreiche Hard- und Software-Entwicklungen. Stets ein The-ma ist die Verbesserung der Robustheit der mechanischen Konstruktionen, aber auch die Erzielung von Fortschritten bei der Entwicklung sehr verschleissfester Materialien. Dabei wird die Zusammen-arbeit mit lokalen Zulieferern bei Rosen gross geschrieben. Die bei den Inspekti-onsmolchen eingesetzten Motoren wer-den von der Maxon Motor AG in Sachseln geliefert. Apropos Inspektionsmolche: Die Angebotspalette ist in den letzten Jahren laufend ausgebaut worden. «Ab 2010 wer-den unsere Produkte von 6 bis 48 Zoll in allen Technologien zur Verfügung stehen», verrät Wolfgang Krieg. Und so wie die An-gebotspalette der Rosen-Gruppe weiter-wächst, wird auch der Mitarbeiterstab in Stans weiter zunehmen.
Stans ist das eigentliche Nervenzentrum der Rosen-Gruppe mit rund 50 Mitarbeitenden, die in der Forschung und Verwaltung tätig sind.
Seit dem 1. Januar 2009 ist das bekannte Beckenrieder Bau-
unternehmen AG Franz Murer ein Teil der Specogna Holding
AG. Mit dem Besitzerwechsel wird der Fortbestand des 1897
gegründeten Bauunternehmens gesichert. Das traditionelle
Nidwaldner Bauunternehmen ist für die Specogna-Gruppe
eine strategisch wichtige Ergänzung, die ein effizientes und
wirkungsvolles Agieren im Markt ermöglicht.
Die AG Franz Murer ist heute eine landesweit bekannte Firma, die
regional äusserst gut verankert ist. Das Unternehmen verfügt über
ein ausgewiesenes Fachwissen, modernstes Betriebsmaterial und
motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Einsatz all der
Maschinen erst möglich machen.
Neuer Geschäftsführer
Mit Davide Pasquali hat die AG Franz Murer seit dem 1. Juli einen
neuen Geschäftsführer. Als dipl. Baumeister mit grosser Erfahrung
im In- und Ausland bringt er die nötigen Voraussetzungen mit, um
zusammen mit der bewährten Belegschaft Erfolg zu haben.
Die Tätigkeiten
In den Geschäftsbereichen Ingenieurtiefbau, allgemeiner Tiefbau,
Spezialtiefbau, Wasserbau und Stahlbau führt die AG Franz Mu-
rer stets anspruchsvolle Arbeiten aus. Ingenieurtiefbauten – vom
einfachen Werkleitungsgraben bis hin zu Infrastrukturbauten mit
Bausummen von mehreren Millionen Franken – wie Brücken, Unter-
führungen, Stützmauern, felstechnische Arbeiten oder Bauten am
Wasser, aber auch Gebirgsbaustellen sind wichtige Unternehmens-
segmente. Gerade Gebirgsbaustellen sind für die Spezialisten der
AG Franz Murer immer wieder eine besondere Herausforderung.
Die meteorologischen und geografischen Bedingungen erfordern
ein flexibles Handeln der verantwortlichen Baustellenleiter und
der Belegschaft.
Eines der tragenden Tätigkeitssegmente der AG Franz Murer ist der
Spezialtiefbau. Er umfasst folgende Aktivitäten:
Rammen von Spundwandbohlen
Rammen von Fertigbeton- und Holzpfählen
Erstellen von Bohrpfählen
Erstellen von Vibropfählen (Ortsbetonrammpfähle)
Erstellen von Rühlwänden
Ausführen von Spritzbetonarbeiten im Nass- und
Trockenspritzverfahren
Wasserbau-Spezialist
Der Wasserbau hat seit je eine zentrale Bedeutung im Tätigkeits-
spektrum der AG Franz Murer. Wasserbauarbeiten in fliessenden
Gewässern zählen zu den anspruchsvollsten Tätigkeiten des Un-
ternehmens überhaupt. Moderne, kuppelbare Schwimmpontons so-
wie weiteres für den Wasserbau notwendiges Spezialinventar sind
unabdingbare Hilfsmittel zum Ausführen dieser anspruchsvollen
Arbeiten. Zahlreiche Hafenanlagen und neu gestaltete Quaianlagen
rund um den Vierwaldstättersee und an vielen anderen Schweizer
Seen zeugen von der aus der Tradition herausgewachsenen Murer-
Spezialität «Bauen am See».
Projektbezogene Stahlbauarbeiten – Aussteifungen und Spries-
sungen – ermöglichen eine gesamtheitliche Lösung der Baugruben-
sicherung. Diese massgeschneiderten Arbeiten sind zu einer eigent-
lichen Spezialität der AG Franz Murer geworden. Zudem übernimmt
sie auch Stahlbauprojekte wie Badeanlagen, Hilfsbrücken und Flut-
tore. Das Unternehmen verfügt über den Betriebsausweis H4 nach
SN 505 263/1 und beschäftigt zertifizierte Mitarbeiter im Bereich der
Schweiss- und Stahlbauarbeiten.
Die AG Franz Murer bleibt somit auch in Zukunft ein zuverlässiger
Partner bei der Erfüllung sämtlicher Dienstleistungen.
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AG Franz Murer
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AG Franz Murer
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Davide Pasquali (links) ist seit 1. Juli 2009 Geschäftsführer der AG Franz Murer. Der Wasserbau nimmt eine zentrale Stellung im Tätigkeitsgebiet ein.
Wibaro | 9
Baugewerbe trotzt konjunkturellem AbschwungDie Wirtschaft im Kanton Nidwalden hat im ersten Halbjahr mit dem
konjunkturellen Abschwung zu kämpfen. Ausnahme: Das Baugewerbe befindet
sich in einem Hoch.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedin-gungen haben sich im ersten Halbjahr
2009 auch im Kanton Nidwalden verändert. Die von der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Nidwalden regelmässig durchge-führte Umfrage zeigt, dass sich die Nid-waldner Wirtschaft auf Talfahrt befindet. «Offen bleibt», so Hanspeter Schüpfer von der Nidwaldner Volkswirtschaftsdirektion, «wann die Talsohle erreicht wird.» Die Um-frageergebnisse zeigen jedoch, dass nicht alle Branchen vom Abschwung gleichermassen betroffen sind. Während das Baugewerbe bei praktisch allen Kennzahlen positive Ent-wicklungen vorzuweisen hat, verzeichnet die verarbeitende Produktion Einbussen. Hanspeter Schüpfer glaubt, «dass die Kon-junktur in Nidwalden vorderhand durch die Binnennachfrage und den Konsum gestützt wird. Die exportorientierten Be-triebe leiden jedoch besonders stark unter der weltweiten Wirtschaftskrise.»
Positive EntwicklungWie schnell sich das Blatt wenden kann, zeigen die Werte der Baubranche. Noch vor eineinhalb Jahren wies das Bauge-werbe negative Tendenzen auf. Nur ein halbes Jahr später stiegen die Umfrage-werte sowohl bei der Personal- als auch der Auftragsauslastung an. «Dieser posi-tive Trend hat sich in der jüngsten Um-frage weiter verstärkt», gibt Hanspeter Schüpfer, Sekretär der Volkswirtschafts-direktion, zu verstehen. So meldet das Baugewerbe eine Zunahme beim Per-sonalbestand von 6 auf neu 14 Prozent. Die Auslastung des Produktionsapparats weist ebenfalls bessere Werte auf als in
der Vorperiode. Der Auftragsbestand hat sich von 22 auf 44 Prozent verdoppelt, und auch in Sachen Auftragseingänge kann sich das Baugewerbe momentan nicht beklagen. Und so ist der Anteil der Betriebe im Baugewerbe, welche im lau-fenden Halbjahr Kurzarbeit planen, von 11 auf 2 Prozent gesunken.
Verarbeitende Produktion kämpftAnders sieht die Lage bei der verarbeiten-den Produktion aus. Hier stieg gegenüber der Vorperiode (zweites Halbjahr 2008)
der Anteil der befragten Betriebe mit Kurzarbeit von 2 auf 27 Prozent deutlich an. Der letzte Höchststand von 2001 wur-de bereits leicht übertroffen. «Von der Kurzarbeit sind im Wesentlichen Betriebe mit über 50 Mitarbeitern betroffen», er-klärt Hanspeter Schüpfer. Entsprechend ungünstig entwickelt sich momentan die Ertragslage vor allem in der verarbeiten-den Produktion, aber auch im Bereich «Handel und Gewerbe». Nach wie vor stabile Werte weist der Bereich Dienst-leistungen mit Banken, Versicherungen
Die Volkswirtschaftsdirektion Nidwalden führt regelmässig bei rund 250 Nidwaldner Betrieben eine Umfrage zu verschiedenen Kennzahlen des Wirtschaftsklimas durch. Die Grundlage für die jüngste Umfrage bilden 208 rapportierende Betriebe. Dies entspricht 83 Prozent aller befragten Betriebe. Stichtag der schriftlichen Befragung war der 30. Juni
2009. Dabei wurde auch festgestellt, dass die Zahl der in Nidwalden arbeitslos gemeldeten Personen im Vergleich zum Januar 2009 von 326 auf neu 387 Personen (Juli) angewach-sen ist. Dies entspricht einer durchschnitt-lichen Arbeitslosenquote von 1,8 Prozent. Im Vergleich: Die durchschnittliche Arbeitslosen-quote in der Schweiz liegt bei 3,7 Prozent.
208 rapportierende Betriebe
Das Baugewerbe kann sich momentan nicht über mangelnde Aufträge beklagen.
sowie Immobilien und Beratungen auf. Lediglich der Auftragseingang ist im Ver-gleich zur Vorperiode sinkend. Firmen, die im Bereich «verarbeitende Produk-tion» tätig sind, rechnen gemäss Umfra-geergebnis im nächsten Jahr mit einer weiteren Verschlechterung, während das Baugewerbe glaubt, seinen Höhenflug fortzusetzen. Keine markanten Verände-rungen im nächsten Jahr erwarten Han-del und Gewerbe sowie die Dienstlei-stungsbranche.
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Küchen, um sich darin wohl zu fühlenFür René Rinderknecht gehören Küchen zur Wohnkultur. Vorbei ist
die Zeit, wo die Küche ein spartanisch eingerichteter Arbeitsplatz war.
Gewerbe | 11
Der Gang durch die grosse Küchen-ausstellung der Rinderknecht AG
in der Oberen Spichermatt in Stans lässt das Herz von Frauen und Hobbyköchen höher schlagen. «Die Zeiten», so der Kü-chenbauspezialist René Rinderknecht,
«wo die Küche ein spartanisch eingerich-teter Raum in der Wohnung war, sind längst vorbei. Die Küche nimmt heute einen zentralen Platz in modernen Woh-nungen ein.» René Rinderknecht geht gar noch ein Stück weiter und bezeichnet die Küche als Lifestyle-Produkt. Nicht zuletzt deshalb ist die Beratung das A und O. «Es ist unsere Aufgabe, die Küchenkultur der Kunden zu spüren und das Endprodukt bis ins letzte Detail darauf abzustimmen. Denn im Küchenraum geht es nicht mehr ausschliesslich ums Essen. Er widerspie-gelt Bedürfnisse und Gewohnheiten.»
Lernende als JungbrunnenDie 1945 gegründete Schreinerei in Buochs durfte René Rinderknecht 1980 von seinem Vater Otto Rinderknecht übernehmen. «Seither sind wir sowohl qualitativ wie auch quantitativ immer in überschaubaren Schritten gewach-sen.» Massgeblichen Anteil an diesem Wachstum hat die Spezialisierung auf
den Bereich Küchen. Was einst als klas-sischer Einmannbetrieb begann, hat sich zum stattlichen KMU mit 50 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern entwickelt. Wie schon sein Vater Otto Rinderknecht sorgt auch Sohn René dafür, den handwerk-
lichen Nachwuchs im eigenen Betrieb zu sichern. Derzeit werden am Produk-tionsstandort in Buochs vier Lernende zu Schreinern ausgebildet. Am Hauptsitz der Firma Rinderknecht AG in Stans ab-solvieren zwei junge Damen die Ausbil-dung zur Kauffrau. «Lernende halten den Betrieb jung», ist René Rinderknecht ebenso überzeugt wie davon, dass sich eine gute Berufsausbildung für jeden Be-trieb früher oder später bezahlt macht. «Gerade junge Menschen bringen neue Ideen in den Betrieb.»
Dienstleister und HandwerksbetriebStets am Ball zu sein ist für René Rinder-knecht eine Selbstverständlichkeit. Das Wort «unmöglich» gibt es bei ihm und seinem Team nicht. Egal, ob es sich um eine aufwändige Massanfertigung einer französischen Landhausküche handelt oder um eine Normküche, «bei Rinder-knecht gehören die Kunden immer zum Team». Die Rinderknecht AG versteht
sich als spezialisierter Dienstleister und Handwerksbetrieb im Bereich «Küchen und Innenausbau». Die grosse Erfahrung und das funktionierende Netzwerk sind Elemente, auf die das Team jederzeit zu-rückgreifen kann. Auch Kleinaufträge im Um- und Neubau und Reparaturen im gesamten Innenausbau werden mit Sorg-falt erfüllt. «Die Zufriedenheit der Kun-den ist unser oberstes Ziel.»
Mit EigenmarkeDie Rinderknecht AG ist heute an drei Standorten präsent. In Buochs befindet sich die Produktion mit rund 20 Mit-arbeitenden. In Stans sind die Bereiche Administration, Technik, Ausstellung und Beratung angesiedelt. Ein weiteres Aus-stellungs- und Beratungscenter befin-det sich in Baar. Die Rinderknecht AG
ist Handelspartner von Piatti Küchen, Forster Stahlküchen und Effeti Cucine. Unter der Eigenmarke «R-Design» werden Komponenten oder komplette Küchen im eigenen Betrieb gestaltet und produziert, «um so wirklich jeden Wunsch erfüllen zu können».
Küchen nehmen heute einen zentralen Platz in modernen Wohnungen ein und sind ein Lifestyle-Produkt.
In den Produktionsräumen in Buochs arbeiten rund 20 Mitarbeitende.
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Skispringer sorgen für wirtschaftlichen AufwindWenn am 19. und 20. Dezember 2009 die weltbesten Skispringer in Engelberg
auf Weitenjagd gehen, profitiert die regionale Wirtschaft in hohem Masse. Allein
in der Weltcup-Woche werden in der Region drei Millionen Franken umgesetzt.
Skispringen hat in Engelberg Tradi-tion. Seit über 100 Jahren werden
im Klosterdorf am Fusse des Titlis Ski-sprungwettkämpfe ausgetragen. Was in all den Jahren gleich geblieben ist, ist die Faszination vom Fliegen auf Skiern. Wesentlich verändert hat sich das Um-feld. «Skispringen ist heute Business», sagt Ernst von Holzen, OK-Präsident der Engelberger Weltcup-Skispringen. Die Skisprung-Wettkämpfe auf Stufe Welt-cup werden heute auf einem so hohen professionellen Niveau ausgetragen, dass der Anlass gemäss Ernst von Holzen für die ehrenamtlich tätigen Organisatoren Jahr für Jahr eine grosse Herausforde-rung darstellt. Dass Engelberg auch im internationalen Vergleich organisatorisch mithalten kann, ist für den OK-Präsi-denten keine Selbstverständlichkeit. «Die Erfahrung und professionelle Arbeit un-serer langjährigen OK-Mitglieder ist hier der Schlüssel zum Erfolg.»
Grösster WintersportanlassDie beiden Weltcup-Skispringen sind der grösste Wintersportanlass der Zen-tralschweiz. In Zeiten, als die Deutschen
Martin Schmitt und Sven Hannawald im Skisprungsport die Massen verzückten, profitierte auch Engelberg nachhaltig davon. Neuste Umfragen haben erge-ben, dass Engelberg als Wintersportort 33 Prozent der deutschen Bevölkerung ein Begriff ist. Laut Ernst von Holzen haben die Fernsehbilder massgeblich die-sen Bekanntheitsgrad beeinflusst. «Allei-ne in Deutschland verfolgen jährlich an die 15 Millionen Zuschauer zuhause vor dem Fernseher die Wettkämpfe auf der Titlis-Schanze.» Wie wichtig dem nörd-lichen Nachbarn die Wettkämpfe auf der Titlis-Schanze sind, zeigt die Tatsache, dass heute auch ohne die grossen Er-folge der deutschen Skispringer die bei-den Fernsehstationen ARD und ZDF mit einer eigenen Produktionsequipe von gegen 80 Personen im Klosterdorf vor Ort sind. Der Engelberger OK-Präsident ist sich der Tatsache bewusst, dass sich dieser Werbewert nur schwer in Zahlen fassen lässt. «Tatsache aber ist», ergänzt Ernst von Holzen, «dass die Weltcup-Ski-springen für den Tourismusort Engelberg zu einem kaum mehr wegzudenkenden Werbeträger geworden sind.»
Wirtschaftsfaktor «Skispringen»Wenn die beiden Schweizer Weltmeister Simon Ammann und Andreas Küttel am 19. und 20. Dezember 2009 auf der Titlis-Schanze wieder um den Sieg kämpfen, klingen die Kassen. «Davon profitiert nicht nur Engelberg, sondern die ganze Region», weiss Ernst von Holzen. Denn die Wett-kämpfe auf der grössten Skisprunganlage der Schweiz sind längst zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden. Die Weltcup-Veranstaltungen generieren seit Jahren 4500 Übernachtungen. Davon profitiert direkt und indirekt das Gewerbe. Der di-rekt durch den Weltcup-Tross induzierte Umsatz beläuft sich auf fast drei Millionen Franken. Doch all diese Zahlen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Or-ganisatoren nicht auf Rosen gebettet sind. «Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger», gibt Ernst von Holzen zu verstehen, «das Bud-get von knapp einer Million Franken auf-zubringen. Daran, dass wir den Gürtel en-ger schnallen müssen, haben wir uns schon seit Jahren gewöhnt. Doch einmal vom Vi-rus ‹Skispringen› befallen, ist die Faszinati-on für diesen schönen Sport grösser als der jährliche Kampf um die Finanzen.»
Weltcup-Skispringen in Engelberg. Die Veranstaltung generiert seit Jahren an einem Wochenende 4500 Übernachtungen und sorgt für einen Umsatz von gegen drei Millionen Franken.
14 | Gewerbe
30 Jahre Gewerbegebiet GalgenriedWährend der letzten 30 Jahre haben sich in der Stanser Gewerbezone
Galgenried 25 Betriebe mit 250 Mitarbeitenden und 40 Lehrlingen angesiedelt.
Nicht realisiert wurde allerdings der geplante Bahnanschluss.
In den Bau der Autobahn und den An-schluss ans SBB-Netz der damaligen
Stansstad-Engelberg-Bahn in Hergiswil setzte die Nidwaldner Wirtschaft in den 1970er-Jahren grosse Hoffnungen. Die-se Erwartungen wurden unbestritten erfüllt, denn die Öffnung machte Nid-walden zu einem Teil der Wirtschafts-region Luzern. Dies brachte vorerst für das einheimische Gewerbe Aufschwung. Für viele Gewerbebetriebe wurden ihre Werkstätten im Dorf zu eng, sodass in den vergangenen Jahren viele Aussied-lungen stattfanden. Zu Beginn gab es auch die Erwartung, dass sich auswärti-ge Unternehmen in Nidwalden ansiedeln werden. Dies führte die Genossenkorpo-ration Stans und die Gemeinde Stans dazu, die Schaffung einer Gewerbe- und Industriezone zu prüfen. Von der Exi-stenz einer kantonalen Raumplanungs-stelle war noch nichts bekannt. Profes-soren der ETH sagten für Stans voraus, dass die Bevölkerung Mitte der 80er-Jahre 10 000 Personen zählen werde.
Ein prädestinierter Standort Im Jahre 1970 lieferte das Ingenieur-büro Wyssling + Scherer + Blättler eine Industrieplanung für das Galgenried dem Genossenrat Stans ab. Diese sah eine Strasse quer durch das Galgenried bis zur Ennetmooserstrasse vor, dazu einen Strassenabzweiger zur Wohnsied-lung Rotzberg und eine Verbindung zur Stansstaderstrasse, bekannt unter dem Namen «Westumfahrung». Das Projekt sah auch die Bahnerschliessung vor mit je einem Schienenstrang entlang der offiziellen Bahnlinie, aber auch eine zweite entlang dem Galgenriedbach. Be-reits damals hatte die im Dorf ansässige Maschinenfabrik Schilter (heute Mül-ler Martini), nicht zuletzt wegen des Bahnanschlusses, ihren Betrieb im Gal-genried erweitert. Diese Planung wurde im Jahre 1972 mit der Fortführung der Westumfahrung über die Liegenschaften Hostatt, Spichermatt, Steinersmatt, Wechselacher, Brisenstrasse bis zur Bu-ochserstrasse erweitert.
Die ersten VorbehalteDie Planer im Jahre 1970, welche eine 20-seitige Begründung und ein Plandos-sier ablieferten, brachten allerdings Be-denken betreffend die regionale Raumpla-nung an. So steht im Bericht: «Im weiteren müssen wir darauf hinweisen, dass es nicht verantwortbar wäre, in absehbarer Zeit weitere Gebiete der Industriezone zuzuweisen. Es dürfte erst nach Abschluss der Regionalplanung möglich sein, einen auf den gesamten Kanton ausgerichte-ten Industrieflächenbedarf festzustellen und in geeigneten Siedlungsvarianten die entsprechenden Standorte festzulegen.»
In der Tat wehrten sich die übrigen Ge-meinden, insbesondere im Engelbergertal, welche sich für Industrieansiedlungen in ihren Gemeinden einsetzten. Dies war ein Grund, die Unternehmung Bettermann in Wolfenschiessen anzusiedeln.
Start mit zwei UnternehmenVor 30 Jahren meldete sich der Jungun-ternehmer Kaspar Rölli bei der Genos-senkorporation Stans und suchte für seinen Betrieb Land in der Nähe des Autobahnanschlusses Stans-Nord. Die Firma Stübben, welche ihren Betrieb am Langmattring in Stans hatte, suchte eine
Heute beweisen 25 Unternehmen vom Galgenried aus ihre Kompetenzen, die weit über die Kantonsgrenzen hinausreichen.
Gewerbe | 15
Erweiterung. Dies war für die Genossen-korporation Stans das Startzeichen für die Erschliessung der Gewerbe- und In-dustriezone Galgenried. Die bald zehn-jährige Planungsarbeit war also nicht umsonst, obwohl heute die Gewerbezone Galgenried durch den Gerbigraben be-schränkt wird. Wie immer in den letzten dreissig Jahren braucht es Jungunterneh-mer, um ein neues Gewerbegebiet zu in-itiieren. Dies war in der Stanser Rieden mit dem Guetli-Shop, in der Riedenmatt mit der Garage Pargger wieder der Fall.
Kompetenz und Tradition Inzwischen hat die Genossenkorpora-tion Stans mit 14 Unternehmern Bau-rechtsverträge abgeschlossen. Obwohl man den Boden im Galgenried wegen des hohen Grundwasserspiegels nicht als stabil einstufte und Untergeschosse in den Gebäuden nicht möglich sind, sind alle Gebäude stabil. Aus dem Gewerbe-gebiet Galgenried gibt es keine Negativ-nachrichten. Vielmehr haben mehr als zehn weitere Unternehmen im Galgen-ried als Mieter ihr Domizil gefunden. Konkret, der letzte Quadratmeter wird genutzt. Im Gewerbegebiet Galgenried
gibt es einen breiten Gewerbemix (Auto- und Transportbranche, Baugewerbe mit Metallbau, Holzbau, die Sparte Wärme, Lüftung und Kälte, Malerei). Hier sind auch Industriezulieferer beheimatet, und sogar Weinhändler, Grafiker, Orgel-bauer und andere Kleinbetriebe, die ihre Spezialitäten pflegen, haben im Gewer-begebiet Galgenried nicht bloss Unter-schlupf, sondern vielmehr ihre gewerb-liche und berufliche Heimat gefunden. An die 300 Personen haben hier ihren Arbeitsort oder ihre Basis, um weit über Stans und Nidwalden hinaus ihre Kom-petenz zu beweisen.
Gewerbegebiet Galgenried öffnet sich
Das Gewerbegebiet Galgenried in Stans
hat sich auch ohne Bahnanschluss in den
vergangenen Jahren zu einem Wirtschafts-
zentrum entwickelt. Hier findet man immer
offene Türen, ganz besonders zum 30-jäh-
rigen Jubiläum, das am 24. Oktober 2009
gefeiert wird. Am Samstag stehen alle Tü-
ren der 25 Unternehmen im Galgenried der
Bevölkerung offen. Dabei gibt es sehr viel
über das im Galgenried angesiedelte Ge-
werbe zu sehen und zu erfahren.
Heute beweisen 25 Unternehmen vom Galgenried aus ihre Kompetenzen, die weit über die Kantonsgrenzen hinausreichen.
Vor 40 Jahren wurde der Grundstein für die Gewerbezone Galgenried mit einer umfassenden Planung gelegt. Der damals geplante Eisenbahnanschluss wurde dann allerdings nie realisiert.
... und darüber hinaus.
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Gewerbeverband | 17
Einsatz für einen starken Wirtschaftsstandort75 Jahre Nidwaldner Gewerbeverband: ein Grund, zu feiern und Rückschau
zu halten. Die Förderung und Stärkung des Wirtschaftsstandortes Nidwalden
wird auch in Zukunft die zentrale Aufgabe des Verbandes sein.
Der Nidwaldner Gewerbeverband ist die bedeutendste Vereinigung klei-
ner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Kanton Nidwalden. Mit 98 Prozent aller Unternehmen bilden die KMU das Rückgrat der Nidwaldner Volkswirt-schaft. Alleine die Tatsache, dass dem Verband heute weit über 700 Firmen- und Einzelmitglieder angehören, unter-streicht die Bedeutung dieser Vereini-gung. Die Mitglieder kommen entweder aus dem Gewerbe, Handel, der Industrie, der Dienstleistungsbranche, dem Touris-mus oder aus freien Berufen. Aber auch Behördenmitglieder und Institutionen, mehrere Berufs- und Fachverbände sowie gewerbliche Organisationen sind Mit-glied des Nidwaldner Gewerbeverbandes. «Sie alle unterstützen mit ihrer Zugehö-rigkeit die Bestrebungen des Nidwaldner Gewerbeverbandes», gibt Verbandspräsi-dent Urs Heller aus Buochs zu verstehen.
Verband als Dreh- und AngelpunktArtikel 2 der Statuten des Gewerbever-bandes besagt, dass dieser den Zusam-menschluss und die Förderung von Un-ternehmen des Handwerks, Gewerbes, Handels, des Dienstleistungssektors und der Industrie im Kanton Nidwalden be-zweckt. «Unser Verband setzt sich eben-falls für optimale wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen der Nid-waldner KMU ein.» Und Urs Heller er-gänzt: «Die Schaffung eines unternehmer-freundlichen Umfeldes steht ebenfalls ganz oben auf unserer Tätigkeitsliste.» Als weitere Aufgabe des Verbandes be-zeichnet der Präsident die Förderung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Nidwaldner Gewerbes sowie die Fe-stigung des Wirtschaftsstandorts. Urs Heller ist überzeugt, dass der Verband aufgrund seines Tätigkeitsgebiets auch in Zukunft ein wichtiger Dreh- und Angel-punkt für die Nidwaldner KMU-Betriebe sein wird.
Aus- und WeiterbildungEin zentrales Anliegen des Nidwaldner Gewerbeverbandes ist die praxisgerechte
Aus- und Weiterbildung von qualifi-zierten Berufsleuten. Deshalb nimmt ein Vertreter des Verbandes, derzeit ist es der amtierende Verbandspräsident, in der kantonalen Berufsbildungskommis-sion Einsitz. Die Förderung des Nach-wuchses ist gleichzeitig die Sicherung der nächsten Gewerbe- und Unterneh-mergeneration. Aber auch politisch ist der Gewerbeverband aktiv, indem er zu gewerblichen Sachvorlagen Stellung be-zieht. «Als Sektion des Schweizerischen Gewerbeverbandes nimmt unser Ver-band selbstverständlich auch Stellung zu Fragen der nationalen Wirtschaftspolitik. Dabei vergessen wir allerdings nicht», so Urs Heller, «stets auch die Bedürfnisse unseres Gewerbes zu berücksichtigen.» Gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten hat sich einmal mehr erwiesen, dass vor allem kleinere KMU stabilisie-rend als Konjunkturpuffer wirken.
Wirtschaftskrise stand bei der Gründung Pate
Jubiläen sind dafür da, einen kleinen
Marschhalt einzulegen und Rückschau zu
halten. Der Nidwaldner Gewerbeverband
feiert seinen 75. Geburtstag mit einem neu-
en visuellen Auftritt, einem Gewerbetag am
16. Oktober 2009 und einem Jubiläumsan-
lass am 17. Oktober 2009. Der Nidwaldner
Gewerbeverband ist die jüngste kantonale
Vereinigung innerhalb der schweizerischen
Dachorganisation. Bis zum Gründungsjahr
1934 nahm die kantonale Handwerker- und
Gewerbekommission die Interessen des
Nidwaldner Gewerbes wahr und organi-
sierte auch die kantonalen Lehrlingsprü-
fungen. Die schlechte Beschäftigungslage
der 1930er-Jahre hat die Gründung des
Nidwaldner Gewerbeverbandes am 18. No-
vember 1934 beschleunigt.
Zentrales Anliegen des Nidwaldner Gewerbeverbandes ist die praxisgerechte Aus- und Weiterbildung von qualifizierten Berufsleuten.
Josef Langenegger, die Zentralbahn (zb) investiert bis 2013
über eine halbe Milliarde Franken in den Ausbau der Infra-
struktur und der Fahrzeugflotte. Warum?
Josef Langenegger: Das Wachstum beim Pendlermarkt und beim
touristischen Markt hat uns zu diesen Investitionen bewogen.
Für die Kantone Obwalden und Nidwalden ist die zb die «Lebens-
ader» im öffentlichen Verkehr. Entsprechend wichtige Bedeutung
hat die zb für die wachsende Bevölkerung in diesen Kantonen.
Damit wir dieses Wachstum bewältigen können, braucht es eine
moderne Bahninfrastruktur. Die aktuelle Brünig-Interregio-Flotte
ist zudem am Ende der Lebensdauer und genügt den heutigen
Bedürfnissen der Kunden nicht mehr.
Welches sind die grössten Vorteile, welche der zb-Kunde ab
2013 geniessen kann?
Josef Langenegger: Zum einen mehr Zugverbindungen, schnel-
lere Fahrzeiten, meist bessere Anschlüsse in Luzern, und zum
anderen erfährt der Fahrplan eine Vereinfachung. Und nicht
zuletzt profitieren unsere Kunden von bequemeren Zügen, die
ihnen das Reisen angenehmer machen werden.
Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen?
Josef Langenegger: Dass alle Infrastrukturprojekte rechtzeitig
fertig werden und die neue Flotte termingerecht abgeliefert wird,
ist eine grosse Herausforderung. Auf den Fahrplanwechsel im
Dezember 2013 muss alles reibungslos funktionieren. Dieser
Fahrplan ist jedoch nur mit den nun eingeleiteten Investitionen
so umsetzbar.
Laufen momentan alle Projekte nach Plan, oder gibt es Schwie-
rigkeiten, dass die gesetzten Ziele nicht erreicht werden
können?
Josef Langenegger: Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass
der Zeitplan für alle Projekte sehr ambitiös und eng ist. Ich darf
jedoch feststellen, dass wir momentan mit allen Projekten im
Zeitplan sind. Offene Fragen gibt es noch in Bezug auf den
Doppelspurausbau beim Abschnitt Schlüssel–Hergiswil Matt.
Hier sind wir, die Projektleitung, die Politiker wie auch die Bevöl-
kerung gefordert, dass die Termine eingehalten werden können.
Es wäre aus meiner Sicht fatal, wenn das neue Fahrplankonzept
wegen Verzögerungen auf diesem Abschnitt nicht umgesetzt
werden könnte.
Was würde eine Verzögerung konkret für das Angebot der zb
bedeuten?
Josef Langenegger: Das geplante neue Fahrplanangebot, welches
für die Kunden wesentliche Verbesserungen mit sich bringt,
könnte so nicht umgesetzt werden.
Sie haben am 17. September 2009 mit der Firma Stadler Rail
den Vertrag für die Bestellung von neuen Brünig-Interregio-
Zügen im Umfang von 141 Millionen Franken unterschrieben.
Welches sind die grössten Vorteile der neuen Flotte?
Josef Langenegger: Die neue Flotte wird unsere Kunden
begeistern. Sie verfügt über Panoramawagen, moderne
Kundeninformationssysteme, Niederflur-Anteil, ein elektronisches
Platzreservierungssystem und ein modernes Bistro, wo warme
und kalte Mahlzeiten abgegeben werden können. Zudem läuft
die neue Flotte wesentlich ruhiger, was die Anwohner entlang
der Strecke freuen wird.
zb Zentralbahn AG
Stanserstrasse 2
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6362 Stansstad
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Investitionen in ein attraktives Angebot
Josef Langenegger, Geschäftsführer der Zentralbahn (zb)
Die zb Zentralbahn AG befördert auf ihrem Streckennetz zwi-
schen Luzern, Engelberg und Interlaken Ost täglich über 18 000
Kundinnen und Kunden. Seit der Fusion der LSE (Luzern-Stans-
Engelberg-Bahn) und der SBB-Brünigbahn (Luzern–Interlaken
Ost) im Januar 2005 steht Josef Langenegger an der Spitze des
Unternehmens.
Seither ist es ihm gelungen, zusammen mit seinem Team von rund
300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Zentralbahn zu einem
modernen Bahnunternehmen zu entwickeln. Grosse Investitionen
im Bereich der Infrastruktur und des Rollmaterials machen die
Zentralbahn in den nächsten Jahren zu einer der attraktivsten
Pendler- und Freizeitbahnen in der Schweiz.
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Finanzen | 19
Krisenresistent trotz rasch wechselnden Bedingungen für die WirtschaftDie Krise in einem Unternehmen ist immer mit Zwängen verbunden.
Ivan Christen nennt die Indikatoren, welche Auskunft über den Gesundheits-
zustand einer Unternehmung geben.
Für Ivan Christen, Niederlassungsleiter der BDO Visura in Stans gibt es viele
Indikatoren, die Auskunft über den Ge-sundheitszustand eines Unternehmens ge-ben können. «Neben diversen Kennzahlen und der Entwicklung von Umsätzen und Margen im Zeitvergleich sind es vor allem die Frühindikatoren, welche hier wichtig sind.» Ein solcher ist laut Ivan Christen der Auftragsbestand, der die kommende Ausla-stung aufzeigt. Ein anderes Instrument ist das Budget. Auch bei kleineren Unterneh-men können die Unkosten relativ verläss-lich geplant werden. Zudem dürften sich die Bruttogewinnmargen von Jahr zu Jahr nicht wesentlich verändern. Somit lässt sich der Soll-Umsatz ermitteln, der zu einem mindestens akzeptablen Ergebnis führen würde. Der monatliche Vergleich der bud-getierten und der effektiven Umsätze lässt frühzeitige Schlüsse auf das zu erwartende Geschäftsergebnis zu. Daneben ist vor allem die Liquidität zu überwachen.
Erster Schritt: UrsachenforschungDie Ursachen können so vielfältig sein wie die Unternehmen selbst. Oft kommen
strukturelle Probleme erst in einer Kri-se wirklich zum Vorschein, da sich Fehler nicht mehr so leicht durch Gewinne aus guten Geschäften kompensieren lassen. Also ist als Konsequenz die ganze Wert-schöpfungskette zu überprüfen. Folgende Punkte sind besonders wichtig: • StimmtdasProduktsortimentbzw. das Angebot an Dienstleistungen? • MüssendiePreiseangepasstwerden?• SinddieZahlungskonditionenzu verschärfen? • KönnendieEinkaufskonditionen verbessert werden? • BeschäftigtdasUnternehmenwirklich die geeigneten Mitarbeitenden, welche für den Erfolg unabdingbar sind? • Wirdkostenoptimalundeffizient produziert? • HatdieGesellschaftdierichtigen Kunden?
Massnahmen einleiten«Sobald Verbesserungspotenzial erkannt worden ist, soll gehandelt werden», rät Ivan Christen. Die verschiedenen Fragen kön-nen mit einer grundlegenden Analyse der
Wertschöpfungskette beantwortet werden. Bereits bei der Offerte ist der Leistungs-umfang präzise zu beschreiben. Für Ivan Christen ist klar, dass allfällige vom Kun-den gewünschte Anpassungen während der Auftragserfüllung mittels Zusatzof-ferten abgesichert werden müssen. Ist die Leistung erbracht, soll sie fristgerecht und vollumfänglich in Rechnung gestellt wer-den. Die Ermittlung der Preisuntergren-ze ist nicht immer einfach. «Kurzfristig müssen die direkten Kosten gedeckt sein, mittelfristig ist die Leistungserbringung zu Selbstkosten akzeptabel, langfristig aber muss ein angemessener Gewinn er-zielt werden können», rät Finanzspezialist Ivan Christen.
Liquidität beachtenDie Überwachung und Bewirtschaftung der Liquidität wird gemäss Ivan Christen immer wichtiger. «Ein spezielles Augen-merk soll auch auf die Bonität der Kunden geworfen werden, da nur eine bezahlte Rechnung ein erfolgreiches Geschäft dar-stellt.» Die meisten Kunden begleichen die Fakturen ohne weiteres. In Krisen-zeiten häufen sich aber die Zahlungsaus-fälle. Aus diesem Grund empfiehlt sich im Zweifelsfall eine Bonitätsprüfung vor Auftragsannahme.
Chance nutzenEine Krise ist immer mit Zwängen und An-passungsdruck verbunden. Sie bietet aber auch verschiedene Chancen, Dinge zu tun, die man bisher versäumt hat, Strukturen zu überdenken und die Zukunft aktiv ge-staltend anzugehen. Es liegt jedoch an je-dem Einzelnen, die Chancen zu erkennen und sie auch umzusetzen. Ivan Christen stellt dabei klar: «Bestehendes überden-ken und allenfalls anpassen ist neben laufenden Investitionen in Innovation, Produktionsanlagen, Logistik und Ausbil-dung der Mitarbeitenden ein Schlüssel zu erfolgreichem Wirtschaften, in schlechten wie in guten Zeiten.»
Mit Analysen der Wertschöpfungskette können Krisensituationen in Betrieben rechtzeitig erkannt werden.
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Gewerbe | 21
Spezialist für Transport, Tiefbau und RecyclingDie Zimgroup in Buochs ist ein gutes Beispiel dafür, wie man die Nachfolgeregelung
rechtzeitig an die Hand nimmt. Reto Zimmermann wächst mit jedem Tag mehr in die
grossen Fussstapfen hinein, die ihm sein Vater hinterlassen hat.
Er ist erst 34 Jahre alt und schon Chef von rund 100 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern. Doch eines hat Reto Zim-mermann trotz seines jungen Alters sehr schnell gelernt: «Das Wichtigste sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie werden bei uns in den Führungsprozess miteinbezogen und ermuntert, selbstän-dig und mit grösstmöglicher Eigenver-antwortung zu handeln.» Das Unterneh-men sei in der glücklichen Lage, so Reto
Zimmermann, «dass wir über sehr viele top motivierte Mitarbeiter verfügen, die alle am gleichen Strick ziehen. Wir sehen die Mitarbeiter als wichtigsten Teil un-serer Firma.»
Eigene Ideen entwickeln2005 hat Betriebsökonom Reto Zimmer-mann mit knapp 30 Jahren die Geschäfts-führung der Zimmermann Transport AG sowie der Zimmermann Recycling über-
nommen. Seit einem Jahr gehören ihm auch die Aktien der Zimgroup, zu welcher die Zimmermann Transport AG mit Zim-mermann Recycling, die Zimmermann Tiefbau AG sowie die im letzten Jahr übernommene Unternehmung Barmett-ler Transport AG in Küssnacht gehören. Dass die Belastung und Verantwortung ab und zu auch den jungen Chef beschäfti-gen, verhehlt Reto Zimmermann nicht. Gleichzeitig bezeichnet er es als grossen
Während das Transportgewerbe seit Jahren zum Kernbereich der Zimgroup gehört, ist der Bereich Recycling die jüngste Sparte innerhalb der Gruppe.
22 | Gewerbe
Vorteil, «dass ich schon in jungen Jahren am Mittagstisch sehr viel vom Unterneh-men mit all seinen Freuden und Sorgen mitbekommen habe». Damit, dass seine Arbeit mit jener seines Vaters verglichen wird, hat er umzugehen gelernt und ist für ihn «überhaupt kein Problem». Ich muss jedoch meinen eigenen Weg gehen, neue Ideen entwickeln und mein eigenes Netzwerk aufbauen.» «Vision Z» nennt sich eine der Ideen des jungen Geschäfts-mannes, die er im letzten Jahr mit den bei-den Gewerbegebäuden im Industriequar-tier Faden in Buochs realisiert hat. «Für unsere Fahrzeugflotte benötigen wir viel Platz. Da auch in Nidwalden Land nicht im Überfluss vorhanden ist, haben wir auf den Einstellhallen zusätzlichen Gewerbe-raum geschaffen.»
Bekenntnis zur UmweltDie Unternehmen der Zimgroup sind nach ISO 9001 sowie dem Umweltmanagement ISO 14001 zertifiziert. «Dies steht nicht einfach so auf einem Stück Papier», gibt
Reto Zimmermann zu verstehen, «wir ar-beiten Tag für Tag nach diesen strengen Richtlinien.» Entsprechend modern und nach den neusten Umweltnormen aus-gerüstet ist der Fahrzeugpark. «Dies sei zwar nicht billig», so Reto Zimmermann, «Normen sind jedoch da, um eingehalten zu werden.» Die neuen Fahrzeugnormen haben dazu geführt, dass die Nutzungs-dauer für Lastwagen und Baumaschinen heute um einiges kürzer ist als noch vor Jahren. Gerade mit dem Transportge-werbe ist die Zimgroup in einer investi-tionsintensiven Branche aktiv. Deshalb gelte auch für sein Unternehmen: «Neu-
Unternehmerzentrum
«Areal 1», so nennt sich das Unternehmer-
zentrum Nidwalden. Es befindet sich an der
Rotzbergstrasse 1 in Stansstad im ehema-
ligen Eswa-Gebäude. Besitzerin dieser Ge-
schäftsliegenschaft ist die Zimgroup. Das
Zentrum wurde vom Kanton Nidwalden ei-
gens für Neu-, Jung- und bestehende Unter-
nehmen geschaffen und dient in erster Linie
zur Ansiedlung und Förderung des Unter-
nehmertums. Das Risiko einer grossen oder
kleinen Belegung trägt einzig und alleine
die Zimgroup. «Es ist unser Anliegen, dass
auch Jungunternehmer eine Chance haben.
Denn sie sind die Zukunft des attraktiven
Wirtschaftsstandortes Nidwalden», begrün-
det Reto Zimmermann dieses Engagement
und ergänzt: «Wir arbeiten und wohnen in
einem wunderschönen Kanton. Das ist ein
Privileg!» Reto Zimmermann hofft, dass
sein Kanton weiterhin attraktiv bleibt.
Der Bereich Tiefbau nimmt innerhalb der Zimgroup eine wichtige Stellung ein. Je anspruchsvoller die Aufgabe, umso mehr fühlen sich die Mitarbeitenden in ihrem Element.
Gewerbe | 23
anschaffungen wollen gut überlegt sein, sind wir doch seit je in einer unglaublich harten Branche tätig.»
Ein FamilienunternehmenDie Zimgroup ist ein kontinuierlich ge-wachsenes Familienunternehmen und eines der führenden Unternehmen in der Region. Die Zimmermann Tiefbau AG kann dabei auf die Zusammenarbeit mit der Zimmermann Transport AG zählen. Und in Sachen Recycling ist die Zim-group in Nidwalden ohnehin das Mass aller Dinge. Zusammen mit der Trans-portabteilung kann die Zimgroup einen
«All-inclusive»-Service anbieten. «Alle Bereiche befruchten sich gegenseitig. Der mit den eigenen Fahrzeugen angeführte Bauschutt wird im eigenen Recycling-Center sortiert und weiterverarbeitet. Die dort gewonnenen Materialien wer-den vielfach vom eigenen Bereich Tiefbau weiterverarbeitet, womit sich der Kreis-lauf wieder schliesst», erklärt Reto Zim-mermann. Den Nutzen tragen schlus-sendlich die Kunden. Reto Zimmermann bezeichnet dies als «umweltfreundliche Lösung, die erst noch kostengünstig ist. Das und die Kundenzufriedenheit sind unsere tägliche Motivation.»
Recycling-Center
Die Idee zum Recycling-Center hatte Otto
Zimmermann, der Vater des heutigen Firme-
ninhabers Reto Zimmermann. Betrieben wird
das mit einer kantonalen Bewilligung aus-
gestattete Recycling-Center von der Zim-
mermann Transport AG. «Wir sind uns der
Verantwortung gegenüber unserer Umwelt
bewusst», unterstreicht Reto Zimmermann
und ergänzt: «Dank dem Recycling-Center
können wir unseren Kunden eine umweltbe-
wusste und kostengünstige Wiederverwer-
tung und Entsorgung garantieren.» Egal, ob
es sich bei der Entsorgung um Kleinmengen
oder ganze Hausabbrüche handelt, der Um-
weltgedanke und der Kundennutzen stehen
bei der Zimgroup stets im Zentrum.
Mit dem Recycling-Center kann die Zimgroup ihren Kunden einen «All-inclusive-Service» bieten.
Der Bereich Tiefbau nimmt innerhalb der Zimgroup eine wichtige Stellung ein. Je anspruchsvoller die Aufgabe, umso mehr fühlen sich die Mitarbeitenden in ihrem Element.
Hanni Odermatt, Geschäftsführerin Wirzweli-BahnJubiläum für die Geschäftsführerin der Luftseil-
bahn Dallenwil-Wirzweli AG, Hanni Odermatt.
Am 1. Dezember vor zehn Jahren übernahm sie
die Leitung der Bahn und kann nun auf inten-
sive und teilweise auch turbulente Jahre Rück-
schau halten. Da ist zum einen der Neubau der
Luftseilbahn zu erwähnen und zum anderen
die Erweiterung der
Angebotspalette. Der
Kneippwanderweg er-
hielt pünktlich zum
Start der Herbstw-
andersaison mit dem
neuen Hexenwander-
weg eine attraktive
Erweiterung. «Gar viel
Sonderbares erleben die Wanderer auf diesem
neuen Weg», lässt die Geschäftsführerin durch-
blicken, will aber nicht mehr verraten. Dafür
kann Hanni Odermatt bereits heute vermelden,
dass auf Wirzweli für die kommende Wintersai-
son der Schneeschuhtrail erweitert wurde und
nun eine Länge von über 30 Kilometern aufweist.
Die Erlebnisgastronomie auf der Liegenschaft
Husmatt ist für Gruppen buchbar und ergänzt
das Gastronomieangebot auf Wirzweli. Tatsache
ist, dass Hanni Odermatt die Ideen noch lange
nicht ausgehen werden.
Peter Werlen, Pull-Coach für NidwaldenDie neue Regionalpolitik des Bundes (NRP) setzt
die Akzente verstärkt
auf den Austausch von
Wissens- und Tech-
nologie-Know-how.
In der Innerschweiz
nimmt diese Aufgabe
InnovationsTransfer
Zentralschweiz (ITZ)
wahr. Jetzt hat der
Kanton Nidwalden mit ITZ eine Leistungsverein-
barung unterzeichnet. Der selbständige Unter-
nehmer Peter Werlen (arc-consulting werlen) aus
Hergiswil hat als Pull-Coach für den Kanton Nid-
walden Anfang August 2009 seine Arbeit aufge-
nommen. Aufgabe des Nidwaldner Pull-Coaches
ist es, die aviatiknahen Unternehmen im Bereich
des Wissens- und Technologietransfers (WTT)
zu unterstützen.
Der Wissens- und Technologietransfer baut eine
Brücke zwischen der Forschung und der Wirt-
schaft, um Forschungsergebnisse für Unterneh-
men kommerziell nutzbar zu machen. WTT hilft
den Unternehmen, ihr Innovationspotenzial und
ihre Innovationskräfte zu stärken. Durch den so
genannten «Pull-Ansatz» werden praxisrelevante
Bedürfnisse von den Unternehmen an die For-
schung formuliert und die Forschungsergebnisse
wieder an die Unternehmen zurückgegeben. Mit
who is who?
Hilfe des Projekts «Pull-Coach Nidwalden» soll
nun ermittelt werden, welche Informationen
und Technologien Unternehmen aus der flug-
nahen Branche benötigen, damit sie innovative
Prozesse und Vorhaben einführen und umsetzen
können. Die Umsetzung des Projekts erfolgt in
enger Zusammenarbeit mit InnovationsTransfer
Zentralschweiz, mit der Hochschule Luzern und
weiteren Partnern.
Der Pull-Coach stellt seine Dienstleistungen aber
auch allen anderen Unternehmen zur Verfügung,
die einen Bedarf im Bereich WTT haben. Fragen
und Anliegen können direkt an den Pull-Coach
Peter Werlen (Tel. 041 630 33 41; E-Mail: werlen@
arc-consult.ch) oder ans ITZ (Tel. 041 349 50 60;
E-Mail: info@itz.ch) gerichtet werden.
Ernst Aufderbauer, Stöckli Outdoor SportsDer Winter steht vor der Tür! Bei Stöckli ist
man gut auf die schneereiche Zeit vorbereitet.
Auf Skisportler warten brandneue Stöckli-Ski-
modelle mit exklusivem Design. Snowboarder,
Nordic-Sportler und Schneeschuhwanderer
finden ebenfalls ein vielfältiges Angebot für
alle Ansprüche. Nicht nur die eigene Skimarke
vermag bei Stöckli Outdoor Sports zu überzeu-
gen. Das breite Sortiment begeistert Skifahrer
ebenso wie Snowboarder, Langläufer und
Schneeschuhwanderer. Neben den zahlreichen
Sportartikeln überzeugt die grösste Auswahl
an Skimode, Skihelmen und Skischuhen in
der Schweiz. Ob ro-
bust und wärmefest,
trendy und stylisch
oder preiswert und
dennoch hochwertig:
für jeden Anspruch
steht das Richtige zur
Auswahl. Und dies al-
les bietet Stöckli für
Erwachsene, Jugendliche und für Kinder.
Den längsten Schlittelweg der Zentralschweiz
findet man auf Melchsee-Frutt. Acht Kilometer
Abfahrt mit zirka 800 Meter Höhendifferenz
bieten ein besonderes Erlebnis für Gross und
Klein. Mit gutem Material fährt es sich auch
beim Schlitteln schöner. Deswegen hält Ernst
Aufdermauer, Stöckli-Centerleiter Stöckalp,
eine tadellose Flotte an schnellen Schlitten zur
Miete bereit. Und das Beste ist: Stöckli ist nur
ein paar Schritte von der Talstation der Gon-
delbahn entfernt! Doch nicht nur beim Schlit-
teln hat das Miet- und Servicecenter eine Men-
ge zu bieten. Für die Skivermietung steht die
ganze Stöckli-Palette bereit. Zu Spitzenzeiten
sorgen neun Mitarbeitende für eine optima-
le und effiziente Kundenbetreuung. Anstelle
langer Wartezeiten winkt somit ein schnelles
Schneesportvergnügen!
www.stoeckli.ch
Charly Käslin, Luftseilbahn Dallenwil-NiederrickenbachIm Sommer 2008 konnte die rundum erneuerte
Luftseilbahn Dallenwil-Niederrickenbach ihren
Betrieb aufnehmen. In diesem Jahr sorgte das
Freilichtspiel «Die eine wilde Jagd» der Thea-
tergesellschaft Dallenwil auf Niederrickenbach
für Schlagzeilen. Doch damit nicht genug: Erst-
mals seit mehr als zehn Jahren kann das Bahn-
unternehmen wieder mehr als 100 000 Fahrten
vermelden. Vater die-
ser Erfolge ist Charly
Käslin. Der umtrie-
bige Geschäftsleiter der
Luftseilbahn Dallenwil-
Niederrickenbach sorgt
mit auf den ersten Blick
unspektakulären, dafür
aber umso wirksameren
Massnahmen für den Aufschwung des Bahnunter-
nehmens. Und wenn Charly Käslin von Nachhal-
tigkeit spricht, dann meint er dies auch so. So wird
jeder Werbefranken zweimal auf seine Nachhal-
tigkeit hin überprüft, bevor ihn der Betriebsleiter
der Niederrickenbach-Bahn ausgibt. Der Erfolg
gibt ihm Recht und zeigt, dass auch kleinere Bahn-
unternehmen mit einer klugen Strategie durchaus
auf die Erfolgsstrasse einbiegen können. Charly
Käslin und sein Team haben auf jeden Fall für die
kommende Wintersaison bereits wieder einige Ak-
tivitäten geplant, um mit dem durch das Freilicht-
spiel erzielten Schwung das neue Geschäftsjahr in
Angriff zu nehmen.
Jürg Balsiger, Direktor Stanserhorn-BahnDie Auszeichnung «freundlichste Bergbahn der
Schweiz» wurde Jürg
Balsiger 2007 in Inns-
bruck vom Fachmaga-
zin «Seilbahnen und
Tourismus» verliehen.
Ende 2008 wurde die
Stanserhorn-Bahn mit
dem «Milestone» von
Schweiz Tourismus für
ihre Idee mit den Stanserhorn-Rangern ausge-
zeichnet. Und jetzt will das traditionsreiche Bahn-
unternehmen einen weiteren Meilenstein in der
seit 1893 bestehenden Bahngeschichte setzen: Ab
Mai 2012 sollen die Stanserhorn-Gäste ein völlig
neues Fahrgefühl mit der weltweit ersten Cabrio-
Luftseilbahn erleben. Wie das geht? Ganz einfach:
mit einer doppelstöckigen Bahn und indem das
Oberdeck offen sein wird. Die Stanserhorn-Besu-
cherinnen und -Besucher haben dann nicht nur
freie Sicht auf die Alpenwelt, sie können gleichzei-
tig die frische Alpenluft geniessen. Die neue Bahn
wird vom Chälti auf den Stanser Hausberg führen.
Erhalten bleibt die historisch wertvolle Oldtimer-
Standseilbahn aus dem Jahre 1893. Das Investiti-
onsvolumen beträgt rund 24 Millionen Franken.
24 | who is who
Pascal O. Stocker, Wyrsch Unternehmerschule«Wer nicht fortlaufend in Weiterbildung inve-
stiert, verliert den Anschluss.» Diesem Umstand
trägt die Wyrsch Unternehmerschule AG seit
zwei Jahrzehnten Rechnung. Das 1988 von Edwin
und Monika Wyrsch im nidwaldnerischen En-
netbürgen gegründete
Unternehmen gehört
seit einem Jahr zur Pe-
riscope AG. Das Un-
ternehmen gründet
auf den Säulen «Unter-
nehmerschulung» und
«Wirtschaftsberatung»
und hat sich unter den
KMU einen guten Namen geschaffen. Gerade für
KMU ist es schwierig geworden, das passende Aus-
und Weiterbildungsangebot zu finden. Und genau
dies ist die Stärke der Wyrsch Unternehmerschule
AG. Die Weiterbildungskurse sind praxisnah und
basieren auf dem unternehmerischen Denken und
Handeln von KMU. Dieser Praxisbezug garantiert
wiederum, das Gelernte direkt im eigenen Un-
ternehmen anzuwenden. Die Wyrsch Unterneh-
merschule AG beschäftigt heute rund 30 Trainer
und Referenten mit fundierter Fachausbildung,
welche eine erstklassige Ausbildung sicherstellen.
Geführt wird die Wyrsch Unternehmerschule AG
von Pascal O. Stocker, der das Unternehmen vor
einem Jahr von Firmengründer Edwin Wyrsch
übernommen hat.
Diana Häcki, Sparkasse EngelbergDie Sparkasse Engelberg blickt auf ein erfolg-
reiches erstes Halbjahr 2009 zurück. Die Bi-
lanzsumme konnte im Vorjahresvergleich auf
CHF 161 Millionen (+5,6%) gesteigert werden,
der Bruttogewinn auf
CHF 1 Million (+18%).
«Die Nachfrage nach
einheimischen Bank-
produkten und einer
umfassenden Kunden-
beratung ist ungebro-
chen», sagt Diana Hä-
cki, Prokuristin bei der
Sparkasse Engelberg. «Wir rechnen damit, dass
wir das letztjährige Top-Ergebnis auch im 2009
nochmals erreichen werden.»
Seit 130 Jahren konzentriert sich die Sparkasse
Engelberg auf einfache und übersichtliche Pro-
dukte und eine kundennahe Betreuung. Besonders
wichtig ist für das älteste Bankinstitut am Platz
Engelberg die Transparenz: «Bei uns wissen die
Anleger genau, was mit ihrem Geld passiert.» Die
Sparkasse Engelberg stellt das Geld für Immobili-
enprojekte nämlich fast ausschliesslich in Ob- und
Nidwalden zur Verfügung. Diana Häcki: «Damit
erhöht sich auch die Wertschöpfung in unserem
Marktgebiet.»
who is who?
Ivan Buck, Leiter Marketing, ZentralbahnDie Zentralbahn kann
auf eine erfolgreiche
Sommersaison zurück-
blicken und trotzt so
der Wirtschaftskrise. In
den Monaten Juni bis
August 2009 wurden 4
Prozent mehr Passagiere
befördert als noch 2008.
Damit die Zentralbahn weiterhin wachsen kann,
sind Investitionen in das Rollmaterial und die In-
frastruktur zwingend. Ein wegweisendes Projekt
sind die Tieflegung und der Doppelspurausbau
Allmend in Luzern sowie der Doppelspurausbau
Schlüssel–Hergiswil Matt. Damit soll in den kom-
menden Jahren eine Kapazitätssteigerung von 50
Prozent erreicht werden. «Die Kunden werden
dieses Mehrangebot schätzen», ist Ivan Buck, Lei-
ter Marketing und Verkauf bei der Zentralbahn,
überzeugt. Denn eine gute verkehrstechnische
Anbindung ist für die Region Nidwalden und
Engelberg ein entscheidender Standortfaktor.
Ein weiterer Meilenstein wird die Einführung der
neuen Interregio-Züge über den Brünig im Jahr
2013 sein. «Ein topmoderner Panoramazug mit
Niederflur-Anteil, Informationssystemen und so-
gar einem Bistro, welcher die Kunden begeistern
wird», zeigt sich Ivan Buck sichtlich erfreut.
Dass die Zentralbahn vom Wirtschaftsstandort
Nidwalden überzeugt ist, zeigen auch die Investi-
tionen in das neue Verwaltungsgebäude in Stans-
stad, für das die Bauarbeiten Anfang Oktober
begonnen haben. Bei der zb scheint wirklich Zug
drin zu sein!
Priska von Büren, Ristretto AGSie ist Stanserin durch und durch. Als sich Pris-
ka von Büren vor drei Jahren die Chance bot, bei
der von Rolf Scheuber vor 28 Jahren gegründeten
Werbeagentur Ristretto Kommunikation ASW
als Geschäftsführerin einzusteigen, musste sie
sich die Sache nicht zweimal überlegen. Bereut
hat Priska von Büren diesen Schritt nicht und
ist heute Teilhaberin einer Unternehmung mit
zehn Angestellten. Stolz ist die Geschäftsführe-
rin, dass in diesem Jahr auch eine Lernende
zum Mitarbeiterteam
gehört, welche das
Polygrafen-Handwerk
erlernt. Die Anforde-
rungen des Marktes
und der Kunden be-
stimmen die Dienst-
leistungen der Agen-
tur. Priska von Büren
sieht das Unternehmen als Vollservice-Agentur,
die Dienstleistungen in allen Bereichen der Kom-
munikation, Design, Werbung und Marketing
erbringt. Die Nähe zum Kunden ist bei Ristretto
sehr wichtig. Deshalb werden die „Kreativen“ von
who is who | 25
Priska von Büren sehr schnell in die Gespräche
mit den Kunden einbezogen. «Den Kunden spü-
ren», nennt die Geschäftsführerin dieses für sie
sehr wichtige Element.
Ivan Christen, BDO VisuraSeit 2001 ist der gebürtige Nidwaldner Ivan
Christen als Niederlassungsleiter der BDO Visu-
ra in Stans tätig. Dies war gleichzeitig verbunden
mit dem Bezug der neuen Büroräumlichkeiten
im Geschäftshaus Obere Spichermatt. Der di-
plomierte Wirtschaftsprüfer ist ein klassischer
«Zahlenmensch». Nach der Banklehre war Ivan
Christen als «Bankallrounder» in verschiedenen
Bereichen des Bank-
wesens tätig.1991 er-
folgte der Übertritt in
die Abteilung Wirt-
schaftsprüfung der
BDO Visura in Luzern.
Seither gingen Weiter-
bildung und Aufstieg
innerhalb der BDO
Visura fast im Gleichschritt. Der diplomierte
Wirtschaftsprüfer und Treuhänder mit eidge-
nössischem Fachausweis leitet seither Wirt-
schaftsprüfungsmandate nach nationalen und
internationalen Standards und ist Spezialist
für Prüfmandate von Personalvorsorgeein-
richtungen, Gemeinwesen, Wohnheimen und
Non-Profit-Organisationen. Christen konnte
sich grosse Erfahrung in der Leitung von Kon-
zernprüfungsmandaten, als Projektleiter bei
besonderen Prüfaufträgen sowie bei der Nach-
folgeplanung und Bewertung von Unterneh-
mungen aneignen.
Hanspeter Rohner, Rohner Druck AGFlexibilität und Kundennähe sind Werte, die Han-
speter Rohner von der Rohner Druck AG in Bu-
ochs mit seinem Team
Tag für Tag lebt. Seit
1980 ist die Druckerei
Rohner AG in Buochs
tätig. Vor 12 Jahren
konnte das Unterneh-
men in die eigenen
Räumlichkeiten im
Aamätteli einziehen.
Was vor bald 30 Jahren als Vier-Personen-Betrieb
begann, hat sich in der Zwischenzeit zum KMU-
Betrieb mit acht Mitarbeitenden entwickelt. Seit
Jahren legt Firmeninhaber Hanspeter Rohner
grossen Wert auf die Ausbildung des Berufsnach-
wuchses. Regelmässig werden in der gut aus-
gebauten Druckvorstufe der Rohner Druck AG
Polygrafinnen zu tüchtigen Jüngern Gutenbergs
ausgebildet. Dass in der Druckerei eine moder-
ne Vierfarbendruckmaschine steht, versteht sich
für Hanspeter Rohner von selbst. Denn für das
Rohner-Team ist der Kunde König.
26 | Service
ServiceWirtschaftspartnerGewerbeverband NidwaldenUrs Heller, PräsidentAuto Heller AGStanserstrasse 1a6374 BuochsTelefon: 041 620 59 44E-Mail: u.heller@autoheller.chwww.gewerbe-nw.ch
NovumJungunternehmer NidwaldenPostfach 8306371 StansE-Mail: praesident@novum-nw.chwww.novum-nw.ch
Vierwaldstättersee TourismusBahnhofplatz 46371 StansTelefon: 041 610 88 33E-Mail: info@lakeluzern.chwww.lakeluzern.ch
Zentralschweizerische Handelskammer (HKZ)Kapellplatz 2Postfach 29416002 LuzernTelefon: 041 410 68 65E-Mail: info@hkz.chwww.hkz.ch
IWV Industrie- und Wirtschafts-vereinigung Unterwaldenc/o ettlin&partner advokatur und notariat ag Grundacher 5Postfach 12506061 SarnenTelefon: 041 666 07 50E-Mail: info@iwv-unterwalden.chwww.iwvunterwalden.ch
Kanton NidwaldenStaatskanzlei NidwaldenDorfplatz 26371 Stans Telefon: 041 618 79 02 Telefax: 041 618 79 11 E-Mail: staatskanzlei@nw.chwww.nw.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr
Volkswirtschaftsdirektion NidwaldenDorfplatz 7a6371 StansTelefon: 041 618 76 54Telefax: 041 618 76 58E-Mail: volkswirtschaftsdirektion@nw.chwww.nw.ch
Wirtschaftsförderung NidwaldenDorfplatz 7a 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58E-Mail: wirtschaftsfoerderung@nw.chwww.nwcontact.ch
Pro Wirtschaft Nidwalden/EngelbergIrène ChristenGeschäftsstelleDorfplatz 7a6370 StansTelefon: 041 610 33 23E-Mail: prowirtschaft@nw.chwww.prowirtschaft-nw.ch
GemeindeverwaltungenGemeindeverwaltung BeckenriedEmmetterstrasse 3Postfach 696375 Beckenried Telefon: 041 624 46 22 Telefax: 041 624 46 24E-Mail: gemeinde@beckenried.chwww.beckenried.ch
Gemeindeverwaltung BuochsBeckenriederstrasse 96374 Buochs Telefon: 041 624 52 52 Telefax: 041 624 52 42 E-Mail: info@buochs.chwww.buochs.ch
Gemeindeverwaltung DallenwilStettlistrasse 1a6383 DallenwilTelefon: 041 629 77 99Telefax: 041 629 77 98E-Mail: dallenwil@nw.chwww.dallenwil.ch
Gemeindeverwaltung EmmettenHinterhostattstrasse 66376 EmmettenTelefon: 041 624 99 99Telefax: 041 624 99 98E-Mail: gemeindeverwaltung@emmetten.chwww.emmetten.ch
Gemeindeverwaltung Ennetbürgen6373 EnnetbürgenTelefon: 041 624 40 10Telefax: 041 624 40 19E-Mail: info@ennetbuergen.chwww.ennetbuergen.chGemeindeverwaltung EnnetmoosStanserstrasse6372 EnnetmoosTelefon: 041 618 20 00
Telefax: 041 618 20 09E-Mail: mail@ennetmoos.chwww.ennetmoos.ch
Gemeindeverwaltung HergiswilSeestrasse 546052 HergiswilTelefon: 041 632 65 65 Telefax: 041 632 65 66E-Mail: info@hergiswil.chwww.hergiswil.ch
Gemeindeverwaltung OberdorfSchulhausstrasse 196370 OberdorfTelefon: 041 618 62 62Telefax: 041 618 62 60E-Mail: oberdorf@nw.chwww.oberdorf-nw.ch
Gemeindeverwaltung StansStansstaderstrasse 18Postfach 4426371 Stans Telefon: 041 618 80 10 Telefax: 041 618 80 39 E-Mail: gemeindeverwaltung@stans.nw.chwww.stans.ch
Gemeindeverwaltung StansstadAchereggstrasse 16362 StansstadTelefon: 041 618 24 24Telefax: 041 618 24 25E-Mail: info@stansstad.chwww.stansstad.ch
Gemeindeverwaltung WolfenschiessenHauptstrasse 206386 WolfenschiessenTelefon: 041 628 15 50Telefax: 041 628 15 80E-Mail: gemeindeverwaltung@wolfenschiessen.chwww.wolfenschiessen.ch
Gemeindeverwaltung EngelbergDorfstrasse 16390 EngelbergTelefon: 041 639 52 00Telefax: 041 639 52 99E-Mail: kanzlei@gde-engelberg.chwww.gde-engelberg.ch
MedienNeue Nidwaldner ZeitungObere Spichermatt 126370 StansTelefon: 041 610 63 13E-Mail: redaktion@neue-nz.chwww.neue-nz.ch
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Heinz AchermannBerater Private BankingLuzernTel. 041 419 15 61
Oliver BaylBerater PrivatkundenStansTel. 041 618 68 40
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